PSP Video 9-Leitfaden für die Sony PSP

PSP Video 9-Leitfaden
für die Sony PSP
Erstellt von Shoesy,
Administrator auf PSPSource.de
Letztes Update:
07.10.2006
PSP Video 9-Leitfaden
von Shoesy, Administrator von PSPSource.de
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Inhaltsangabe:
• Deckblatt
• Inhaltsangabe
Kapitel 1
• Vorwort
• Einleitung
• Vorbereitung
Kapitel 2
• Einige Fakten
• Welcher Stick?
• Kostenfaktor
Kapitel 3
• Welche Qualität?
Kapitel 4
• Ein neues Profil anlegen
Kapitel 5
• Einstellungen vornehmen
Kapitel 6
• Konvertieren
Kapitel 7
• Datenmanagement
• Letzte Seite
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von Shoesy, Administrator von PSPSource.de
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KAPITEL 1
Vorwort:
Dieser PSP Video 9-Leitfaden erklärt die wichtigsten Schritte zur
Videokonvertierung und des Videomanagements. PSP Video 9 liegt in der
aktuellsten Version als PSP Video 9 v1.7.4 vor und ermöglicht das konvertieren
von verschiedenen Videoformaten in den PSP-üblichen MPEG4-Standard
gemäß H.264 Spezifikation. PSP Video 9 ist Freeware und somit kostenlos
erhältlich und kann hier heruntergeladen werden: http://www.pspvideo9.com
Einleitung:
Zum Betrieb von PSP Video 9 ist es notwendig, dass auf dem System das .NET
Framework von Microsoft installiert ist. Üblicherweise ist dies der Fall wenn
man auf Service Pack 2 updatet, andernfalls kann es hier heruntergeladen
werden:
http://msdn.microsoft.com/netframework/downloads/updates/default.aspx
Man nehme das .NET Framework Version 2.0 Redistributable Package (x86)
Vorbereitung:
Memory Stick einlegen, USB-Kabel einstecken & PSP einschalten
Nach dem einschalten der PSP wechseln wir in den USB-Modus. Scrolle dazu
nach links bis die Einstellungsleiste erscheint. Der Zweitoberste Eintrag aktiviert
den USB-Modus sobald man mit X bestätigt.
Nun erfolgt der Start von PSP Video 9.
Wenn die PSP richtig angeschlossen wurde,
erkennt das Programm die PSP automatisch
und wir müssen lediglich unten rechts auf
„Ferti“ klicken.
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KAPITEL 2
Zunächst möchten wir einige Fakten behandeln:
Das Display der PSP ist im 16:9 Format gehalten und bietet auf seiner Fläche
480x272 Pixel. Das Besondere an der Videokonvertierung ist die Einschränkung
der zur Verfügung stehenden Auflösungen. Damit die UMD-Verkäufe nicht
beeinträchtigt werden, hat Sony beschlossen, die Auflösung auf 320x240 Pixel
zu beschränken. Die Videos können über die interne Option (Dreiecktaste beim
abspielen drücken) aufgezoomt werden. Das bedeutet, dass der Inhalt auf
Displaygröße gezogen wird. Mitunter bei 16:9 Fernseher bekannt, die das 3:4Vollbild auf die gesamte Fläche ziehen, Köpfe werde dabei zu „Eiern“,
Menschen werden zusehends dicker und Maße verformen sich.
Aufgrund vieler Beschwerden kann man ab Firmware 2.0 den AVC-Modus
nutzen um dennoch Filme in 16:9 auf der PSP zu genießen, dazu später mehr.
Welchen Stick sollte man nehmen?
Hier lautet die Devise: Je größer, umso besser.
Man sollte beachten, dass erst ab einem 512MB Stick das Filme schauen spaß
macht. Einen 1GB stick ist auf alle Fälle erste Wahl für Filme, 2 und mehr
Gigabyte sind dann eigentlich nur für User, welche die bestmöglichste Qualität
herauskitzeln möchten, oder ganze Archive auf den Memory Stick bannen
wollen.
Was kosten solche Sticks?
512MB sind schon für verhältnismäßig günstige 25 Euro zu haben, 1GB liegen
noch bei 50 Euro, 2GB bekommt man für 80 Euro und wer etwas weiter in die
Brieftasche greifen möchte, kann für 110-120 Euro die 4GB-Variante kaufen.
KAPITEL 3
Welche Qualität kann ich auf meinem Stick benutzen?
Um zu testen welche Qualität auf dem eigenen Stick noch Platz findet kann man
einen Test der Speichergröße durchführen. Einstellungen -> Profilübersicht:
Wähle entweder in der Auswahlleiste ein bestehendes Profil (1) und gib
anschließend in den Feldern die Länge des Films (2) ein. Oder teste anhand der
Qualitätseinstellungen (3) und Filmlänge (2) die benötigte Anzahl von
Megabyte auf dem Memory Stick (4). Ein letzter Klick auf „Berechn“ lässt an
Stelle (4) die benötigte Größe anzeigen.
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Unser Test-Video hat eine Länge von 2 Stunden und 26 Minuten. Die geschätzte
Größe würde bei bester Qualität 958 MB liegen. Mit ein wenig Testen kann man
herausfinden welche Einstellung am besten zu seinen Bedürfnissen passt.
Allerdings sollte man sich nicht auf diese Berechnungen verlassen, eine gewisse
Abweichung in beide Richtungen ist immer möglich. In diesem Falle wurden
zwar 958 MB benötigt, obwohl die Audio-Bitrate nur bei 64Kbps statt 128Kbps
lag.
KAPITEL 4
Ein neues Profil anlegen:
Hat man herausgefunden welche Einstellungen zum eigenen Memory Stick
passen könnten, dann kann man sich sein eigenes Profil anlegen.
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Wechsle bei den Einstellungen auf „Profil“. Klicke rechts auf „Neues“ (1) und
gebe dann im linken Seitenbereich (2) den Namen des eigenen Wunschprofils
ein.
Video-Einstellungen (3):
Modus: Hier sollten nur die Profis etwas verstellen.
Auflösung: Soll der Film eher 4:3 oder 16:9 dargestellt werden?
Durchläufe*: 1 Durchlauf ist schneller, 2 Durchläufe bieten bessere Qualität.
Keyframe Intervall: Auch hier sollten nur Profis ans Werk gehen.
Aussehen: 16:9 sollte bei Spielfilmen erste Wahl sein. TV-Serien sind in 4:3.
Bitrate: Je höher umso besser das Bild, umso weniger Pixelblöcke und
verwaschungen.
Framerate: 29.97 oder wahlweise 15 Frames/sek. Je höher umso flüssiger ist das
Video.
Audio (4):
Bitrate: 48 kbps sollte die Untergrenze sein, mehr als 128 sind aber auch nicht
wirklich nötig.
Kanäle: Stereo ist hier erste Wahl
Sample Rate: Kann nicht geändert werden.
Lautstärke: Wer es ein weniger Lauter möchte kann hier gerne einmal testen.
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Zufrieden ? Dann klicke unten rechts auf „Übernehm“.
* Die Zahl der Durchläufe wirkt sich sehr auf die Qualität/Schnelligkeit aus.
Bei zwei Durchlaufen dauert das konvertieren in etwa doppelt so lange wie
üblich, die Qualität des Ausgangsmaterials ist dabei um einiges besser. Dies
lohnt sich meines Erachtens nur bei geringeren Video-Bitraten, da das Bild bei
768Kbps eine erstaunlich hohe Qualität besitzt.
KAPITEL 5
Die Einstellungen:
Wenn das persönliche Profil angelegt ist, können noch weitere Einstellungen zur
Benutzung von PSP Video 9 vorgenommen werden.
(1) Standard-Profil: Gibt an welches Profil bei der „One-Click“Konvertierung genutzt wird.
(2) Video ausgeben nach: Hier wählt ihr den Platz auf der Festplatte wo das
fertige Video gespeichert werden soll.
(3) Ist die PSP angeschlossen, bestimmt dieser Pfad den Speicherplatz auf der
PSP.
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(4) Wollt ihr mit anderen Programme im Hintergrund arbeiten dann setzt die
Prozesspriorität auf niedrig, das konvertieren dauert länger. Soll PSP
Video 9 mehr Power vom PC erhalten, ist das arbeiten nebenbei nur so
schwer möglich, aber die Videos sind schneller konvertiert.
(5) Die Sprache von PSP Video 9 kann hier geändert werden, wir entscheiden
uns jedoch für German - Germany [de-DE]. Die Autostart-Funktion sollte
nut aktiviert werden, wenn man wirklich sehr viele Videos für die PSP
konvertiert und annähernd täglich damit Videos konvertieren möchte.
Dann wird PSP Video 9 bei jedem Windowstart geladen.
(6) Das Dateiformat der Videos besteht im Folgenden immer aus
MACxxxxx.MP4 oder M4Vxxxxx.MP4 wobei die xxxxx für die
Videonummer steht. Hier gibt man die gewünschte Nummer an um nicht
in Konflikt mit anderen bereits bestehenden Videos zu kommen. Diese
würden sonst überschrieben werden.
Sind alle gewünschten Einstellungen getroffen, wird mit einem Klick auf
„Speiche“ alles gesichert.
KAPITEL 6
Das Konvertieren:
Zunächst wechseln wir zum Konvertierungsfenster.
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(3) Die Auto-Ausschaltfunktion ist für längere Arbeiten nötig bei denen man
nicht mehr am PC sein kann. Vor dem Starten der Konvertierung abgehakt, fährt
der PC nach der Arbeit erfolgreich herunter.
„One-Click“-Konvertierung: Um schnell ein Video zu konvertieren kann man
die Einstellungen des Standardprofils nutzen und sich sie weitere Mühe sparen:
(1) Klicke auf den Button (Neues Video) und suche das betreffende Video aus.
Nach dem Klick auf „öffnen“ macht sich PSP Video 9 an die Arbeit.
Die Wahl des Profils: Um nach einem bestimmten Profil zu konvertieren klicken
wir Schaltfläche (Neue) an (2) und wählen dann das Video aus:
Nun kann man dem Video sogar noch einen passenden Titel geben, den man in
der oberen Zeile eingibt. Im unteren Feld kann man das gewünschte Profil
auswählen. Ein Klick auf „Übernehm“ lässt die Konvertierung starten.
Wichtiger Hinweis ! Zwar ist in den meisten Fällen ein zweiter Durchlauf
deaktiviert, aber PSP Video 9 gibt nach dem Konvertieren folgende Meldung
aus: Starte 2ten Durchlauf…Bitte warten. Dies ist kein Grund zu
Beunruhigung. Sobald die Statusanzeigen leer sind ist auch das Video
konvertiert.
KAPITEL 7
Das Video auf die PSP bringen:
Öffne das Fenster „Kopieren“. Schließt die PSP wie oben beschrieben an,
aktiviert den USB-Modus.
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War die PSP angeschlossen (wie in der Vorbereitung beschrieben) dann befindet
sich das Video auf der PSP.
Sicherheitshalber ist es zudem auf dem PC gespeichert. Sollte das Video nicht
auf der PSP sein, dann kann man es wie folgt auf die PSP kopieren lassen:
(1) Hier wählt man die jeweiligen Verzeichnisse auf dem PC/Memory Stick.
„Neu“ aktualisiert die Fenster.
(2) Hier können die Dateiinformationen geändert werden, näheres im unteren
Abschnitt.
(3) „Video vom“ lässt das Video (Mein PC) abspielen, der gewählte
Standard-Player des Systems wird genutzt.
(4) „Video zur“ kopiert das in „Mein PC“ markierte Video auf die PSP
(5) „Video zum“ kopiert das in „Meine PSP“ markierte Video von der PSP
auf den PC
(2) Dateiinformationen ändern:
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(1) Thumbnails von Ausschnitten oder bestehenden Bildern erzeugen lassen
(2) Titel, Namen, Datum und Zeit manuell ändern.
(3) „Überneh“ übernimmt die Änderungen.
Dieser Homebrew-Leitfaden wurde präsentiert von:
Die erste deutschsprachige Homebrew-Community für die PSP.
Downgrader & Tutorials:
1.5 zu 1.0 , 2.0 zu 1.5, 2.01 zu 1.5, 2.5 zu 1.5, 2.6 zu 1.5 & 2.71 zu 1.5
Neu: 2.71 zu jeder beliebigen Firmware. TA-082 Boards bis 2.50 !
Video-Tutorials:
Pimpstreamer, PSPRadio, Games über USB/WiFi, PSP als Gamepad,
Downgrader 2.6/2.5 zu 1.5, Hello World 2.80, Dump erstellen uvm…
Devhook:
0.41 - 0.46 inkl. Tutorials und dutzenden Plugins
Downloads:
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© By Shoesy 07.10.2006
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