125 - Kirchengemeinde Nusse
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125 - Kirchengemeinde Nusse
nd i ebrie e m e G f der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf Ausgabe Nr. 125 April & Mai 2014 Liebe Leserinnen , liebe Leser, Die Schätze des Glaubens wieder finden. Zeigen, was wir lieben und wovon wir leben. Und damit nach außen wirken. Lernen: dem Guten vertrauen, die Stärken verstärken, das Licht auf den Leuchter heben. Bitte nicht: nach Fehlern suchen, Mängel aufspießen, Zeugnisse verteilen. „ Mehr Himmel auf Erden“ www.nordkirche.de Diese Worte lassen sich nicht nur unseren Konfirmanden mit auf den Weg in ihre Zukunft geben, sondern auch gerne auf unsere eigenen Fahnen schreiben. Freuen wir uns auf ein Orgelkonzert in der Nusser Kirche (S. 3), unsere feierlichen Gottesdienste der österlichen Tage und die Konfirmationen (S. 5). Ihre Pastoren & der Kirchengemeinderat Foto: P.Müller-Koop Danke für einen tollen Tag Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf - Große und Kleine, Alte und Junge - der 2.2., der Tag meiner Einführung, wird mir im Gedächtnis bleiben als ein wunderbarer Tag. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für alle guten Wünsche und Präsente bedanken. Noch immer tut manches unserem leiblichem Wohl gut... Der Tag war einfach eine runde Sache, die mir und meiner Familie sehr gut getan hat und zeigt, wie lebendig unsere Kirchengemeinde ist. Weiter möchte ich mich bei allen bedanken, die den Gottesdienst musikalisch oder auf andere Weise mitgestaltet haben. Vor allem die Lieder der Kinder und Erzieherinnen der Kitas haben mich sehr berührt! Ein besonderes Gefühl war es, von so vielen lieben Kolleginnen und Kollegen den Segen Gottes zugesprochen zu bekommen. Nicht zuletzt möchte ich mich bei denen bedanken, die das Fest danach vorbereitet und ausgestaltet haben, allen voran der in der Organisation von Festen wirklich einzigartige Kirchengemeinderat!! So ein Tag, eine volle Kirche auch mit vielen Gästen aus meiner Familie und guten Freunden aus verschiedenen Zeiten, sowie das Erleben von starker Gemeinschaft ist für mich auch Ausdruck von Gottes Gegenwart heute und von seiner Botschaft des Friedens, der Hoffnung und der Liebe an uns. Auf eine gute gemeinsame Zeit, Ihr/Euer Pastor Tobias Pfeifer Foto: A.Berodt Unsere Konfirmanden 2013/14 unterwegs Bericht auf S. 5 Foto: T.Stute Inhalt dieser Ausgabe: Indienreise Teil 2, Förderverein Kirchenmusik, Konfirmation, Oster-ABC, „Tanzverbot“, Absolute Freiheit, Leserbrief, Jugend, Raus aus der Komfortzone, Theo & Anna, op Platt, KiKi – Kinderkirche und vieles mehr. 2 Teil 2 der Tagebuchaufzeichnungen aus Indien Ende Oktober 2013 sind wir mit einer Gruppe aus dem Kirchenkreis mit der Pröpstin Eiben und ihrem Mann für gut 10 Tage in Indien gewesen. Hier nun Ausschnitte aus meinem Tagebuch, das ich während der Reise geschrieben habe. Frühstück! Toastbrot mit Marmelade und ein schlaffer Milchkaffee. Den schenkt ein Ober mit Frack ein. Es schwirren mindestens fünf Kellner im Anzug und Fliege um uns herum. Man traut sich kaum Marmelade zu nehmen. Den Toast muss der Kellner machen – glaubt er, wir könnten ihm den Toaster kaputt machen, oder bangt er nur um seinen Job? Neben Toast gibt es echt englisch Bohnen, Würstchen, Pfannkuchen und Eier in einer trockengewordenen Soße – undefinierbar. Das dürfen gerne die anderen essen. Um 12:45 Uhr fahren wir los. Mit fünf Frau/ Mann sind wir einem Geländewagen zugeordnet. Ein Führer Champion begrüßt uns. Der Fahrer setzt sich und der Wagen rollt los. Erste Station in Süd-Mombai ist die weltgrößte Open Air Wäscherei. Etwa 10.000 Männer waschen dort per Hand ca 200.000 Wäschestücke pro Tag. Sie verdienen 150 Rupien am Tag, das sind umgerechnet 1,80 €. Eine gewaltige Anlage mit Becken und Zu- und Abläufen wurde von den Briten im 19. Jahrhundert geschaffen. Bis heute ist sie in Betrieb. Die Wäsche wird in Säcken herangetragen. Hotels und andere Dienstleister wie Krankenhäuser und Restaurants lassen per Hand waschen. Mittlerweile ist das Wasser selbst zum Problem geworden. Und so wird nur für drei Stunden morgens die Anlage aus der Quelle geflutet, dann müssen die Wäscher mit dem Wasser auskommen. Die nächste Station wird uns mit großen Worten angekündigt: Heilige Quelle, hunderte Jahre alt, Bad für die Gläubigen. Was wir zu sehen bekommen, verschlägt den Atem. Ein riesiges Wasserbecken mit brauner, dreckiger Brühe. Darin schwimmt allerlei Müll und darunter tummeln sich Fische. Ein Schwarm kleiner Fische und mehrere großer schwarzer Fische und ein Koi, der goldgelb seine Kreise zieht. Dieses Wasserloch soll durch eine heilige Quelle gespeist werden. Ein Haus auf der gibt vier große Religionen. Die Hindus, die Buddhisten, den Islam und die vor tausenden von Jahren eingewanderten Perser. Alle haben andere Traditionen, ihre Toten zu bestatten. Die Hindus verbrennen die Verstorbenen und streuen die Asche ins heilige Wasser – auch in den Pfuhl, den wir gesehen haben. Die Perser (Parsen) legen ihre Toten auf einen Turm des Schweigens, den wir von der Straße aus sehen – besser ahnen können, damit die Vögel und andere Tiere sie fressen. Die Buddhisten verbrennen auch ihre Verstorbenen. Und die Muslime vergraben sie. Wir müssen die Schuhe im Tempel der Jain ausziehen. Sie essen nichts, was unter der Erde wächst. Welch eine Verzichtreligion. Keine Kartoffeln oder Wurzeln! Dafür aber Prunk, den wir von außen sehen dürfen. Denn ins Heilige ist uns der Weg versperrt. Marmor, Silberschreine und herrliche Ornamente schmücken den Tempel, der sicherlich schon einige hundert Jahre alt ist. Eine große Elefantenstatue steht mahnend vor dem Eingang. Eine Göttin mit Stab wacht zu seinen Füßen. Stirnseite, wo der Müll chaotisch herumliegt, ziert das Ganze. Hier wohnt der Quellenwärter, der den Teich rein halten soll. Sauber halten ihn die Enten, die dort reinmachen und die Leute, die mit dem Wasser ihre noch dreckigeren Glieder waschen. Wer hier untertaucht, dem ist langes Leben verheißen! Am Rande der Stufen stehen Götterstatuen. In der Mitte des Teiches ragt ein Holzpfahl in die Höhe, der die Mitte der Welt symbolisiert. Ein starkes Symbol. Denn hier tobt sich wirklich die Welt aus. Es ist mittlerweile sehr heiß und der Schatten ist willkommen. Ein Käffchen am Rande der Tour, das wär es! Aber den Kaffee gibt es hier nicht. So kehren wir in einen Tempel der vielen Religionsgemeinschaften ein. Es Glaube ist der Vogel , der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist. indische Sprichwörter Eine aus Marmor mit Blumen geschmückte Kuh liegt auf einem Sockel. Mir sind die Symbole fremd. Ein fast lebensechter Mann hockt im Lotossitz und meditiert die Gläubigen an. Sein Schrein, in dem er betet, ist aus Marmor und schön reliefhaft gestaltet. Im Tempel für International Society for Krishna Consciousness selbst sind Bauarbeiter tätig und schleifen an einer Wand herum. Aber eine Frau im priesterlichen Gewand – oder festlicher Tracht - schmückt den silbernen Altar, der mitten im Raum steht. Das sehen wir von einer Art Terrasse aus, die mit zwei Treppen zum Innenhof führt. Dort sind Bänke aufgestellt, auf denen man Ruhe von der Hektik der Straße findet. Hier ist das Tor zu einer anderen Welt, die mir allerdings verborgen bleibt. Doch der Tempel ist gepflegt und sauber. Torsten Reimer, Fotos: T. Reimer Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge , der Lärm nicht auf den Märkten der Städte , beides ist in den Herzen der Menschen . 3 Musik unterm Kirchendach Herr Lewe, unser Organist, lobt die Orgel in der Nusser Kirche immer besonders. Deshalb freuen wir uns, dass sie nun einmal auch außerhalb des Gottesdienstes erklingt. Am Sonntag, dem 13. April 2014, um 17.00 Uhr setzt der Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf seine Konzertreihe in der Nusser Kirche mit einem Konzert für Orgel und Viola fort. Bei uns zu Gast ist der dänische Kirchenmusiker Erik Hildebrand Nielsen aus Horsholm. Begleitet wird er von Semjon Kalinowsky aus Lübeck mit der Viola. Beide Musiker werden auch als Solisten auftreten. Semjon Kalinowsky studierte Musik in Lemberg (Ukraine) und als Stipendiat des Polnischen Kulturministeriums in Danzig. Er trat als Kammermusiker und Solist in vielen Ländern wie z.B. in Polen, Russland, den Niederlanden und Israel auf. Erik Hildebrand Nielsen studierte Orgel- und Kirchenmusik an der Königlichen Dänischen Akademie für Musik. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn als Organist in viele europäische Länder. In der Nusser Kirche wird Musik aus der Zeit des Barocks und der Romantik zu hören sein. Komponisten wie Georg Philipp Telemann, J.S.Bach, Antonio Vivaldi oder Henry Eccles stehen neben anderen auf dem Programm. Wir vom Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf würden uns über zahlreiche Konzertbesucher freuen. Der Eintritt beträgt 12 Euro, für Mitglieder des Förderkreises Kirchenmusik 10 Euro. Peter Cayé Erster Posaunentag unter dem Dach der Nordkirche Alle vier Jahre feiern wir in der Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein unseren Posaunentag als ein großes, fröhliches und klangvolles Bläserfest. Vom 23. bis 25. Mai 2014 ist es wieder soweit. Gastgeber ist die Propstei Lauenburg. In den Städten Ratzeburg, Mölln und Lauenburg werden die meisten Veranstaltungen stattfinden. Über drei Jahre wurden Ideen gesammelt und teilweise wieder verworfen, geplant und organisiert, Gespräche geführt und erfolgreich Unterstützung eingeworben. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl die Vielfalt der Bläserarbeit präsentiert, als auch den Besuchern dieses Festes die vielen schönen Orte und Landschaften der Propstei Lauenburg zeigt. Durch den Dom in Ratzeburg als Ort des Eröffnungskonzertes wird außerdem räumlich spürbar die Verbindung nach Mecklenburg-Vorpommern und damit in die ganze Nordkirche geschaffen. Die rund 1.000 Bläserinnen und Bläser und 150 Jungbläser freuen sich auf sehr viele Zuhörer und werden die Propstei Lauenburg in ein schönes „Flächengold“ mit einem gewaltigen Bläserklang tauchen! Programm: Freitag, 23.05.14 18:00 Uhr Serenadeblasen auf der Dominsel in Ratzeburg 20:00 Uhr Eröffnungskonzert des Projektchores im Ratzeburger Dom Samstag, 24.05.14 10:00 Uhr „Mölln klingt!“ Wir knüpfen in ganz Mölln ein „musikalisches Bläserband“ 11:30 Uhr Gemeinsames Konzert im Kurpark Mölln 19:00 Uhr Gemeinsames Konzert in der „Hitzlerwerft“ in Lauenburg Sonntag, 25.05.14 9:30 Uhr Bläsergottesdienst in unserer Gemeinde 14:30 Uhr Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz in Ratzeburg Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei Weitere Infos unter www.posaunentag-lauenburg.jimdo.com Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich (Name)_________________________________ (Straße)________________________________ (PLZ/ Ort)_______________________________ den Beitritt zum Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf e.V. c/o Alois Steinbrecher, Gartenweg 20 A, 23896 Poggensee. Den Jahresbeitrag von 25,00 € werde ich auf das Konto des Vereins IBAN DE52 2305 2750 0000 9293 01 bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg BIC NOLADE21RZB ein-zahlen. _______________________________________ (Ort/Datum) (Unterschrift) Nach dem letzten Freistellungsbescheid vom 10.5.13 Az. 22/294/774795/111 sind wir von der Körperschaftsteuer befreit und können Spendenbescheinigungen ausstellen 5. Schleswig-Holstein Musik Festival in Nusse In diesem Jahr können wir schon zum 5. Mal das Schleswig-Holstein Musik Festival in unserer Nusser Kirche begrüßen. Ein kleines Jubiläum und wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr – trotz vieler Neuerungen im Festivalprogramm – wieder als Spielstätte dabei zu sein. Am 15.07.2014 um 20.00 Uhr findet das Konzert statt und noch gibt es Karten im Vorverkauf unter www.shmf.de oder per Telefon 0431/23 70 711. Erfahrungsgemäß sind die Karten kurz vor dem Konzert nur noch mit Glück zu bekommen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen geboten bekommen: Werke von Mendelssohn, Bach u.a. werden von dem Martynas auf dem Akkordeon interpretiert. Wer einmal den jungen Litauer Martynas Lady Gagas »Telephone« oder den Sommerhit »Ai Se Eu Te Pego (Nossa Nossa)« hat spielen hören, wird eins ganz gewiss nicht mehr behaupten können: das Akkordeon sei ein verstaubtes Instrument. Und genau das ist auch Martynas’ erklärtes Ziel. Er liebt sein Instrument über alles und findet: das Akkordeon ist cool! 2010 gewann Martynas die litauische Variante der Castingshow »Das Supertalent«, und wurde über Nacht zum Star. Vier Jahre lang hat der 23-Jährige an der höchst renommierten Royal Academy of Music in London studiert, und er ist heute ein exzellenter, klassisch ausgebildeter Musiker. Aber er bricht eben auch gerne mit althergebrachten Regeln und will sich nicht in den »Klassik-Käfig« sperren lassen. Sein Akkordeonspiel sieht er als Experimentierfeld, und diesen Experimenten folgt man einfach gern. Dass wir solche hochklassigen Konzerte in unserer „Dorfkirche“ präsentieren können, verdanken wir jedes Jahr aufs Neue einigen großzügigen Sponsoren, die uns hierbei insbesondere finanziell unterstützen. Hierfür danken wir auch auf diesem Wege ganz herzlich. Auch in diesem Jahr werden noch weitere kulturbegeisterte Sponsoren gesucht. Wer von uns noch nicht direkt angeschrieben worden ist und uns trotzdem unterstützen möchte, kann uns gern ansprechen: Pastor Torsten Reimer (04544/340) oder Simone Siemers (04543/891324) oder Jörg Stenzel (04543/891075). 4 Konfirmanden-Wochenende im Tannenhof in Mölln Fotos: T.Stute 5 Vater unser – ein Gespräch mit Gott „Konferfahrt“ 2014 Am Freitag den 14.03.14 um 17:00 Uhr im Tannenhof Mölln begann unsere Konferfahrt. Am Abend klärten wir die organisatorischen Informationen ab. Kurz darauf bezogen wir unsere Zimmer. Gegen 18:30 Uhr trafen wir uns zum Abendessen. Von 19:0019:30 Uhr hatten wir kurz Freizeit. Daraufhin trafen wir uns im Gruppenraum, wo wir die ersten Informationen über die Taufe erhielten. Dann feierten wir unsere Andacht im Kaminzimmer. Ca. 22:00 Uhr trafen wir uns zu einem Abendprogramm. Wir guckten einen Film. Danach war für alle Bettruhe. Samstag der 15.03.14 Gegen 8:00 Uhr wurden wir vom Pastor mit seiner Posaune geweckt. Um 8:30 Uhr versammelten wir uns im Haus Hamburg zum Frühstück. Von 9:45 – 12:00 Uhr unternahmen wir einen „Taufstationenlauf“. Um 12:00 Uhr gab es Mittag. Danach bis 14:30 Uhr eine Mittagspause. Wer wollte, konnte auch die Gegend erkunden. Um 14:30 Uhr hatten einige von uns ein Völkerballspiel gegen die Ratzeburger Konfigruppe, andere machten Geländespiele. Um 16:15 Uhr haben wir ein Gruppenfoto auf dem Hof gemacht. Dann wurden wir in 6 Kreativgruppen aufgeteilt: Musik & Rhythmus /Ton /Tanz /Tuchbemalung /Leinwände bemalen / Brettchen gestalten. Dies ging bis zum Abendessen um 18:30 Uhr. Danach besprachen wir unsere Konfirmationssprüche. Daraufhin erzählte Pastor Reimer etwas von seiner Reise in Argentinien. Er zeigte uns Bilder und erzählte die Lebensweise der armen Kinder im Slum. Im Anschluss feierten wir unsere zweite Andacht. Danach gab es wieder einen Film und dann war Bettruhe. Sonntag der 16.03.14 Wieder wurden wir um 8:00 Uhr mit der Posaune geweckt! Um 8:30 Uhr gab es Frühstück. Danach bereiteten wir unseren ersten eigenen Gottesdienst vor. Um 10:30 Uhr feierten wir unseren Gottesdienst. Um 12:00 Uhr gab es wieder Mittagessen. Daraufhin machten wir ein Feedback und wir räumten unsere Zimmer auf, und gegen 14:00 Uhr war auch schon wieder Abreise. Wir drei fanden die Konferfahrt wirklich cool. Wir hatten genug Freizeit, um mit unseren Freunden Spaß zu haben. Wir haben uns wirklich wohl gefühlt und freuen uns, dass wir dabei waren! Fynn Klemann, Maya Boldt, Cedric Jungesbluth (Konfirmanden 2013/14) Foto: T. Stute Konfirmationen 4. Mai in Behlendorf Luca Plate Saskia Kindt Leander-Lucian Voß Max Wendler Bente Tewes Leah Tantzen Fynn Klemann Jan-Henrik Nehls Anker Behlendorf Behlendorf Behlendorf Hammer Koberg Neu-Lankau Panten 4. Mai in Nusse Hendrik Busse Clemens Knauf Max-Robin Tönnies Hannah Wulf Leon Benecke Maximilian Bergmann Oliver Rehr Viktoria Röttger Thiemo Hack Marcia Thode Julia Osterhof Max Osterhof Julius Wolny Lissy Radke Melena Rathke Koberg Koberg Koberg Lankau Nusse Nusse Nusse Nusse Panten Panten Poggensee Poggensee Poggensee Ritzerau Steinhorst 11. Mai in Nusse Niklas Genning Johannes Groth Jan-Hendrik Jürgens Marthe Plüschau Tristan Spohnholtz Maya Boldt Nico Dankert Annemieke Potreck Tanita Seifert Delvas Fialkowski Amelie Hafemann Niklas Hegeler Cedrik Jungesbluth Lars Krüger Tobias Pehmöller Alexandra Nehls Anika Stoll TabeaSchmidt Duvensee Duvensee Duvensee Duvensee Duvensee Franzdorf Hammer Klinkrade Koberg Nusse Nusse Nusse Nusse Nusse Nusse Panten Poggensee Duvensee Vater unser im Himmel ... Ja? Unterbrich mich nicht! Ich bete. Aber du hast mich doch angesprochen! Ich dich angesprochen? Äh ... eigentlich nicht. Das sagen wir halt so: Vater unser im Himmel. Da, schon wieder! Du rufst mich an, um ein Gespräch zu beginnen, oder? Also, worum geht’s? Geheiligt werde dein Name ...Meinst du das ernst? Was soll ich ernst meinen? Ob du meinen Namen heiligen willst? Was stellst du dir denn überhaupt darunter vor: „heiligen“? Es bedeutet ... es bedeutet ... meine Güte, ich weiß nicht, was es bedeutet! Woher soll ich das wissen! Es heißt, daß du Respekt vor mir hast, daß ich dir wirklich wichtig bin, daß dir mein Name wertvoll ist. Aha. Hm. Ja, das verstehe ich. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden ... Willst du das wirklich? Keine Ahnung. Ich gehe halt immer wieder mal in den Gottesdienst. Aber eigentlich weiß ich gar nicht, was du überhaupt willst. Mein Sohn hat es euch gesagt: Ich will, daß dein Leben in Ordnung kommt, daß deine Angewohnheiten aufhören, mit denen du dir und anderen schadest, daß du nicht nur an dich selber denkst, sondern auch an die anderen; daß allen Menschen auf meiner Erde geholfen wird, auch deinem Lehrer, deinen Eltern, eurem Vermieter und dem, den du überhaupt nicht ausstehen kannst. Ich will, daß Kranke geheilt werden, daß Hungernde zu essen bekommen, Trauernde getröstet werden und Gefangene befreit werden. Was du für diese Leute tust, das tust du für mich. Warum hältst du das ausgerechnet mir vor? Was kann ich denn dafür, wenn es Leuten hier schlecht geht, du hast doch diese Welt so gemacht wie sie ist, du läßt die Leute hungern, wenn du es nicht regnen lässt, du bist schuld, wenn nicht genügend wächst. Entschuldige! Ich dachte, du betest wirklich darum, daß mein Reich kommt und mein Wille geschieht. Das fängt nämlich bei dem an, der darum bittet. Erst wenn du dasselbe willst wie ich, kannst du ein Botschafter meines Reiches sein. Das leuchtet mir ein. Kann ich jetzt weiterbeten? Unser tägliches Brot gib uns heute ... Hast du „uns“ gesagt? Wen meinst du denn damit? Dich und deine Familie oder deine Freunde? Willst du nur mehr Taschengeld für Chips oder geht es dir wirklich darum, daß jeder soviel zum Essen hat wie er braucht? Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern ... Und Mirko? Wie - Mirko? Was hat der damit zu tun? Daß das ein asozialer Schlägertyp ist, das weißt du nicht? Ich hab’ das noch nicht vergessen, wie er meinen besten Freund verprügelt hat, bloß weil er an ihm vorbeigegangen ist. Doch, ich weiß, ich war dabei. Glaubst du nicht, es tut mir weh, wenn ihr euch etwas antut? Du weißt ja, mein Sohn ist an eurer Unmenschlichkeit gestorben. Überlaß den Mirko mir, du weißt ja gar nicht, was wirklich mit ihm los ist. Außerdem hast du ja selbst darum gebeten, daß du ihm verzeihen kannst. Ich meinte es nicht so. Du bist wenigstens ehrlich. Macht dir das eigentlich Spaß, mit soviel Frust und Wut im Bauch herumzulaufen? Es macht mich krank. Ich will dich heilen. Vergib Mirko, und ich vergebe dir. Vielleicht versteht dein Freund dann erst einmal die Welt nicht mehr, aber du gewinnst den Frieden – und dein Freund wird es von dir lernen. Hm, ich weiß nicht, ob ich mich überwinden kann. Ich helfe dir. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Nichts lieber als das! Meide bitte Personen und Situationen, durch die du versucht wirst. Wie meinst du das? Du kennst doch langsam deine schwachen Punkte. Deine Gleichgültigkeit, deine Aggressivität, deine Faulheit, daß du nie genug kriegen kannst und hinterher tut es dir leid. Gib dem Versucher keine Chance. Ich glaube, das ist das schwierigste Vaterunser, das ich je gebetet habe. Aber es hat zum erstenmal etwas mit meinem Leben zu tun. Schön, wir kommen vorwärts. Bete ruhig zu Ende. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Weißt du, was ich herrlich finde? Wenn Menschen wie du anfangen, mich ernst zu nehmen, wirklich mit mir zu reden. Wenn sie wieder intensiv leben und sehen wie glücklich sie dabei sind. Liebe Konfirmanden, statt vieler Worte möchte ich euch den Text „Vater unser – ein Gespräch mit Gott“, den ihr von der Konferfahrt her kennt, mit auf den Weg in die Zukunft geben. In ihm steht eigentlich alles, was ihr als Rüstzeug braucht, um den Glauben nicht zu verlieren. Bleibt im Gespräch mit Gott. Respektiert ihn und euren Nächsten - und gebt dem Versucher keine Chance. Dass das nicht immer einfach ist, versteht sich von selbst, aber Irrwege sind ja dazu da, um zu lernen. Umkehren könnt ihr immer. Im, von euch Jugendlichen gestalteten, Abendgottesdienst ging es um die 10 Gebote. Sagen wir es mal so: wer diese Regeln beherzt, der braucht nicht viel anderes, um Recht und Unrecht zu erkennen und sozusagen den roten Faden seines Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wünsche euch, dass ihr zu Menschen heranwachst, in deren Leben Gott nicht ganz in Vergessenheit gerät, dass ihr euch an seine Regeln erinnert und dass ihr nie daran zweifelt, dass Er immer um euch ist. In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute! Petra Müller-Koop 6 Ein bisschen Statistik Gottesdienstbesucher Oktober 2013 bis Januar 2014 Geburtstage · Hochzeiten · Catering · Weihnachtsfeiern Räumlichkeiten bis 60 Personen Großer Biergarten, direkt an der idyllischen Steinau Am Bach Restaurant & Biergarten Stuckprofile · Lackieren · Tapezieren Fassadenbeschichtung · Innenbeschichtung dekorative Wandgestaltung · Bodenbeläge Wasserkrüger Weg 60 · 23879 Mölln · Tel.: 04542 / 987 51 23 [email protected] · www.benecke-wojtal.de Wir gestalten Trauerfeiern im würdigen Rahmen Restaurant „Am Bach“ Klingenberg 8 · 23896 Nusse T: 04543 888468 www.restaurant-am-bach.de Öffnungszeiten: Mi - Fr ab 15 Uhr Sa, So ab 11 Uhr Mo, Di Ruhetag Ambulante Senioren- und Krankenbetreuung Breitenfelde Datum 20.10.13 27.10.13 31.10.13 03.11.13 10.11.13 17.11.13 20.11.13 22.11.13 25.11.13 30.11.13 01.12.13 07.12.13 08.12.13 14.12.13 15.12.13 21.12.13 22.12.13 24.12.13 24.12.13 25.12.13 26.12.13 31.12.13 01.01.14 05.01.14 12.01.14 19.01.14 Nu. 50 38 53 -36 49 31 139 108 19 27 14 24 14 -30 27 675 218 19 --16 32 33 -- Be. -14 -63 14 30 --58 ---15 -79 -18 164 98 -103 27 -10 12 85 Wir pflegen Sie dort, wo Sie sich am Wohlsten fühlen: zu Hause! Ansprechpartnerin Catrin Wulf Borstorfer Str. 1, (Amtsgebäude) 23881 Breitenfelde T: 04542/82 22 722, Mobil: 0175/14 30 470 Das Verbandszeichen der vom Handwerk geprüften Bestatter Das mit dem Verbandsfachzeichen beliehene Bestattungsunternehmen wird damit als besonders leistungsfähig und vertrauenswürdig ausgewiesen. Einem Institut mit Fachzeichen können Sie vertrauen. Die Betreuung der Angehörigen ist ein zentrales Anliegen des Unternehmens. Die Mitarbeiter verfügen allesamt über jahrelange Erfahrung und beraten die Menschen, die zu Ihnen kommen, kompetent, vertrauenswürdig und verständnisvoll. seit 1924 Ich bin gerne im Haus Park Röpersberg, weil ich trotz meines hohen Alters Dinge lerne, die ich mir nie zugetraut hätte Bestattungsinstitut Karl Dunkel und Sohn, Mölln Mühlenstraße 20-21 Tel.04542-2789 www.bestattung-dunkel.de Die Röpersberg-Gruppe. Eine Welt voller Möglichkeiten. 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H B Preis (cm) (cm) € 12,9 8,9 60,00 6,3 30,00 8,9 2,9 8,9 15,00 pro Ausgabe 7 Das Oster-ABC A- wie Auferstehung Der Grund, warum es Ostern gibt: Es geht um die Auferstehung Jesu Christi und die damit verbundene Überwindung des Todes. B- wie Brezeln Bis ins 18. Jhd. hinein gab es Brezeln meist nur in der Fastenzeit, später wurden die Osterbrezeln häufig an Bedürftige verteilt. C- wie Christi Himmelfahrt 40 Tage lang zeigte Jesus sich nach seiner Auferstehung den Jüngern, bevor er in den Himmel aufstieg. Deshalb wird Christi Himmelfahrt am 40. Tag des Osterfestkreises gefeiert. D- wie Drei Drei Tage dauerte es, bis Jesus nach seiner Beerdigung den ersten Jüngern erschien. Die 3 kommt häufig in der Bibel vor. E- wie Eier Schon zum Seder-Mahl des jüdischen Passah-Festes, gehören Eier. Das Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradition, in Deutschland wurde sie schon im 13. Jhd. erwähnt. F- wie Fastenzeit Die Fastenzeit, im ev. Raum auch Passionszeit genannt, beginnt 40 Tage vor Ostern und wird heutzutage mit dem Verzicht auf liebgewonnene Gewohnheiten in Verbindung gebracht. Martin Luther betonte die innere Gesinnung während der Fastenzeit. G- wie Gelächter Das Ostergelächter war ein Brauch, der vor allem im Mittelalter verbreitet war. Es war Aufgabe des Pastor, die Gemeinde zum Lachen zu bringen – als Zeichen der Freude über die Auferstehung Christi. H- wie Hase Die Vorstellung von einem Hasen, der Eier be- malt und sie für Kinder versteckt, ist im deutschen Raum weit verbreitet. Seine Erwähnung findet man zum ersten Mal im Jahre 1682; durch deutsche Auswanderer hat sich der Osterhase auch international einen Namen gemacht. I- wie Invocavit Invocavit (lt. von anrufen) ist der erste Sonntag der Passionszeit; die weiteren Sonntage tragen die Namen Reminiscere, Oculi, Laetare, Judica und Palmarum. J- wie Jesus Um ihn geht es an Ostern: Drei Tage nach seiner Beerdigung berichten die ersten Jünger, sie haben Jesus gesehen. Der Ostergruß „Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden“ erinnert daran. K- wie Karwoche Die Karwoche umfaßt die letzte Woche der Passionszeit. Sie wird auch Trauerwoche vor Ostern genannt. In diesen Zeitraum fallen die „stillen Tage“, Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. L- wie Lamm Der Brauch an Ostern Lamm zu essen, geht auch auf das Passahmahl zurück. Dort erinnert es an den Auszug aus Ägypten. Im Christentum ist das Lamm auch ein Symbol für Jesus Christus. M- Maria von Magdala Sie war die erste, die den auferstandenen Christus gesehen hat und dann die anderen Jünger herbeigeholt hat. N- wie Nikodemus Nikodemus war Pharisäer, der sich zwar heimlich aber ehrlich interessiert mit Jesus unterhalten hatte. Nach der Kreuzigung half er Josef aus Arimathäa, den Leichnam Jesu zu bestatten, wozu eine Mischung aus Myrrhe und Aloe brachte, damit der Leichnam einbalsamiert werden konnte. O- wie Osternacht Osternacht wird die Nacht vor dem Ostersonntag genannt. Schon im frühen Christentum war die Osternacht ein beliebter Termin für die Taufe. P- wie Palmsonntag Der Palmsonntag (auch Palmarum) ist der letzte Sonntag in der Passionszeit. Er hat seinen Namen von den Palmzweigen, mit denen Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem zugejubelt wurde. Q- wie Qumran-Schriften In Qumran (Westjordanland) wurden in den 1940-iger und 1950-iger Jahren die bislang ältesten Abschriften der Bibel gefunden. Darunter auch eine fast vollständige Jesaja-Rolle, die schon die Passionsgeschich- te vorhersagte. R- wie Rettung Was Ostern mit uns zu tun hat, sagt nichts so deutlich wie Johannes in Kap. 3, Vers 16: „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.“ S- wie Simon von Kyrene „Und als sie ihn abführten, ergriffen sie einen Mann, Simon von Kyrene, der vom Feld kam, und legten das Kreuz auf ihn, dass er‘s Jesus nachtrüge.“ Lukas Kap. 23, Vers 26. T- wie Thomas Auch der „ungläubige Thomas“ genannt. Er war derjenige der Jünger, der die Auferstehungsgeschichte nicht sofort glaubte, bis er Jesus mit eigenen Augen sah und mit eigenen Händen anfassen konnte. U- wie unschuldig Pontius Pilatus konnte keine Schuld an Jesus finden. Statt ihm wurde Barabbas, ein „Verbrecher“ freigelassen. So war Barabbas der erste, der durch Jesus „frei“ von seiner Schuld wurde. V- wie Verstecke Jedes Jahr sind viele Eltern auf der Suche nach guten Verstecken für Ostereier. Auch die Jünger verbargen sich zunächst nach der Gefangennahme Jesu aus Angst auch verhaftet zu werden. W- wie Weg nach Emmaus Die Emmaus-Geschichte ist wohl eine der berührendsten Begegnungen der geflohenen Jünger mit dem auferstandenen Christus (Lukas Kap. 24) X- wie XP Die beiden ersten griechischen Buchstaben des Namens Christus sind XP. Etwa ab dem zweiten Jhd. nutzten Christen dieses Zeichen zur geheimen Erkennung. Auch auf der Nusser Kanzel ist es zu sehen. Y- wie Ysop Ysop ist eine mediterrane Pflanze. Als Jesus am Kreuz hing, steckte man einen in Essig getränkten Schwamm auf einen Ysopzweig, und hielt diesen an seine Lippen. Z- wie Zeitpunkt Alle beweglichen kirchlichen Feiertage richten sich nach dem Zeitpunkt des Osterfestes. Dieser wird mithilfe des Mondes bestimmt. Ostern wird immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Frühester Termin ist der 22. März, der späteste der 25. April. tlw. aus „3E. echt. evangelisch. engagiert.“ herausgesucht von Simone Siemers Der Weltgebetstag – immer wieder ein Geschenk Der diesjährige Weltgebetstagsgottesdienst wurde von Frauen aus Ägypten gestaltet. Noch nie waren wir bei der Vorbereitung so nah an den turbulenten historischen Ereignissen in diesem Land. Die Hoffnung der Frauen aus Ägypten auf eine bessere Zukunft wurde in dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ deutlich und mir wurde deutlich, dass selbst wenn es immer wieder Rückschläge gibt und geben wird, sich die Prozesse und Ereignisse der letzten 3 Jahre nicht mehr zurückdrehen lassen. Die Menschen in Ägypten diskutieren auf den Straßen, Frauen trauen sich, Unrecht zu benennen und Bewusstsein verändert sich. Oft langsam, für manche zu langsam, aber die Zivilgesellschaft ist in Bewegung geraten. Uns haben an diesem Abend auch die fremden Melodien und die besonderen Gerüche bezaubert und sowohl die Vorbereitenden als auch die Besucher sind am Ende beschenkt nach Hause gegangen. Ein besonderes Geschenk war dieses Bild – ein Ausschnitt aus dem Titelbild – das uns Gerlinde Jenckel-Hecht gemalt und uns zur Verfügung gestellt hatte. Vielen Dank auch hierfür noch einmal. Und auch wenn der Blick sicher noch in den kommenden Wochen auf Ägypten gerichtet bleiben wird, rückt doch schon ganz langsam für mich das Weltgebetstagsland 2015 näher: die Bahamas. Simone Siemers Foto: G.Jenckel-Hecht 8 Basisinfo Alle Jahre wieder: Die Mär vom „Tanzverbot“ Alle Jahre wieder wird im politischen Raum über das so genannte „Tanzverbot“ diskutiert. Gemeint ist: An den Stillen Feiertagen soll es keine lauten gewerblichen Umzüge und Partys geben, auch nicht für einige Stunden, wie derzeit von der Piraten-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag gefordert. Die im Grundgesetz verankerte Sonn- und Feiertagsruhe sowie die Feiertagsgesetze der Bundesländer schützen die Stillen Tage ausdrücklich. Richtig ist aber auch: Ein „Tanzverbot“ gibt es nicht. Die private Feiertagsgestaltung steht jedem frei. Die Stillen Tage genießen allein im öffentlichen Raum einen besonderen Schutz, der die Würde der Toten und der Hinterbliebenen berücksichtigt. Die Sonn- und Feiertagsruhe schränkt allgemein die „öffentliche Betriebsamkeit“ ein, wie es das Bundesverfassungsgericht 2009 formuliert hat. Sie dient der Entschleunigung und Besinnung. Dies gilt für Karfreitag im Besonderen: Dieser Feiertag ist nicht teilbar und untrennbar verbunden mit seinem Inhalt. Der besondere Schutz dieses Tages ist Ausdruck der Verwurzelung unserer Gesellschaft im Erbe des Christentums. Karfreitag zeigt: Leiden, Sterben und Tod stehen nicht im Gegensatz zu einem sinnerfüllten Leben. Allerdings sind die Stillen Feiertage insgesamt keineswegs exklusiv christliche Feiertage. Zwei von ihnen, der Totensonntag und der Volkstrauertag, sind spezifisch deutsche Institutionen, aus einem öffentlichen Interesse an der angemessenen Würdigung individueller Lebens- und Sterbensschicksale entstanden. Der gesetzliche Schutz von Karfreitag, Volkstrauertag und Totensonntag ist also Ausdruck der Rücksichtnahme auf Menschen, die um Angehörige trauern oder mit dem eigenen Tod konfrontiert sind. Verlässliche Ruhezeiten schenken ihnen auch im öffentlichen Raum die Möglichkeit zur Besinnung. Gemeinsam ist allen Stillen Tagen, dass sie durch Formen öffentlicher Trauer (Gottesdienste, Kranzniederlegungen, Friedhofsbesuche usw.) das Gedächtnis an die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft wachhalten und ihnen Respekt und Achtung zollen. Wer den Schutz dieser besonderen Tage auch nur stundenweise preisgibt, räumt dem Wunsch nach Unterhaltung Vorrang ein. Zeiten der Stille sind auch kein Relikt aus einer längst überholten Vergangenheit, wie mitunter behauptet wird. Am 23. Februar 2012 wurde zeitgleich mit dem Staatsakt für die Opfer der NSU-Morde zu einer bundesweiten Schweigeminute aufgerufen, am 24. Juli 2010 zu einer öffentlichen Trauerzeit für die Toten der Loveparade in Duisburg – um nur zwei Beispiele zu nennen. Frank Zabel, Pressesprecher der Nordkirche Monatsspruch April - Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden . Johannes 16, 20 Absolute Freiheit 12 gute Gründe für die Kirchenmitgliedschaft 1. Im Christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Leben. 2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. 3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. 4. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht. 5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft braucht diesen Schutzraum. 6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. 7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage prägen das Jahr - mit ihrer Musik, ihrer besonderen Atmosphäre und ihrer Spiritualität. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten. 8. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur. 9. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernst und angenommen. 10. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima. 11. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen. 12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen. Quelle: www.nordkirche.de Nie werde ich die allerungewöhnlichste Strafanstalt vergessen, die ich je gesehen habe. Sie heißt Humaita und befindet sich in São Jose dos Campos in Brasilien…heute wird die Anstalt von der brasilianischen Gefängnisbruderschaft als alternative Besserungseinrichtung ohne bewaffnete Wärter geführt…Es sind nur zwei Ganztageskräfte beschäftigt; alle übrige Arbeit wird von den 730 Insassen erledigt, die wegen aller möglicher schwerer Verbrechen verurteilt worden sind. Jeder wird einem anderen Insassen zugeteilt, dem gegenüber er sich zu verantworten hat. Darüber hinaus bekommt jeder Gefangene einen externen ehrenamtlichen Mentor zugewiesen, der ihn während seines Aufenthaltes und nach der Entlassung begleitet. Die gefangenen erhalten Unterricht in Persönlichkeitsentwicklung und werden zur Teilnahme an diversen Weiterbildungs-und religionspädagogischen Maßnahmen angehalten. Bei meinem Besuch in der Einrichtung fiel mir auf, wie gut gelaunt die Insassen waren…Auf Schritt und Tritt begegneten mir friedliche Menschen. Die Wohnbereiche waren sauber. Es wurde fleißig gearbeitet…Humaita verweist auf eine erstaunliche Erfolgsbilanz. Die Rückfallrate liegt bei vier Prozent, verglichen mit 75 Prozent im übrigen Brasilien. Wie ist das möglich? Die Antwort erhielt ich, als mein Führer - auch er Insasse des Gefängnisses - zu jener berüchtigten Zelle führte, die früher zur Einzelhaft gedient hatte. Heute, so erklärte er mir, ist darin immer nur einer untergebracht. Als wir zum Ende des langen Betonflures gelangten und er den Schlüssel ins Schloss schob, fragte er: „Sind Sie sicher, dass Sie da hinein wollen?“ „Natürlich“, gab ich ungeduldig zurück. „Ich habe schon Einzelhaftzellen in der ganzen Welt gesehen!“ Langsam öffnete er die schwere Tür, und ich sah, welcher Gefangene in der Zelle war: ein Kruzifix, wunderschön geschnitzt: Jesus am Kreuz. „Er sitzt hier für uns alle seine Zeit ab“, fügte mein Führer mit leiser Stimme hinzu. Charles W.Colson herausgesucht von Petra Müller-Koop aus „Hühnersuppe für die Seele - Für Christen“ Anmerkung der Redaktion: APAC - 25 Jahre Reduktion der Rückfallquote (PFI World Report May-June 2000) Als sich vor 25 Jahren Dr. Mario Ottoboni (Vorstandsmitglied von PFI) und eine Gruppe von Christen zum Gebet versammelten, waren Sie besorgt wegen der steigenden Verbrechensrate in ihrer Stadt San Jose dos Campos in Brasilien. Sie beschlossen, ihre Hoffnung auf eine revolutionäre Idee zu setzen. Ein Viertel-Jahrhundert später hat sich dieses Programm nicht nur als erfolgreich erwiesen, es hat sich sogar bis nach Ecuador, Peru, bis in die Vereinigten Staaten und bis nach Argentinien ausgebreitet. In Neuseeland wird es bald starten. In Bolivien beginnt ein solches Programm für Jugendliche. Der Name des Programms ‚APAC‘ ist die Abkürzung für die portugiesischen Worte „Amando al Preso, Amando al Christo“ (den Häftling lieben, Christus lieben). “Prison Fellowship was founded in the United States in 1976 by Charles W. Colson, During his own imprisonment, Mr. Colson had seen and experienced the difference that faith in Jesus Christ makes in the lives of people and he became convinced that the real solution to crime is found through spiritual renewal.” mehr Info unter: http://www.pfi.org/about-us/history-of-pfi 9 Theo und Anna kennen sich schon seit Kindertagen. Sie würden es wahrscheinlich einfacher haben, wenn da nicht immer die Meinungsverschiedenheiten um den Glauben wären. Anna sieht die Welt, wie sie selbst meint, mit Logik und Verstand - Theo hat von Haus aus eine Verbindung zum Glauben. „Alles nur anerzogen“ sagt Anna, aber damit geht es los. „Du hast ja keine Ahnung“ und „ das glaubst du doch nicht wirklich“ ist da oft zu hören. Da die Beiden sich aber mögen und deshalb gerne zusammen sind, bleiben die Diskussionen nicht aus. Da ist viel Platz für Diskussionen! A: Warum unterhältst Du Dich eigentlich mit mir? T: Das hat verschiedenen Gründe. A: Aha, geht das auch präziser? T: Das habe ich mir gedacht, Frauen ... A: Weich nicht aus, sag es! T: Ich bin gern mit Dir zusammen, es macht Spaß sich mit Dir zu unterhalten. Wir haben interessante Themen... A: Was findest Du interessant? T: Nun, zum Beispiel mit Dir über den Glauben zu sprechen. A: Hast Du das nicht längst aufgegeben? Du erzählst mir was von Ostern, Pfingsten, vom Beten und 2000 Jahre alte Geschichten, die Leute später aufgeschrieben haben. Ziemlich alter Kram. T: Was ist vergänglich an menschlichen Gefühlen wie Rache, Neid, Nächstenliebe und Vergebung? A: Ja, stimmt, das gibt´s immer noch. Und Du meinst die alten Geschichten sollen uns auch heute noch helfen können. T: Wenn sie helfen das eigene Verhalten zu erkennen, können sie auch eine Leitschnur sein für besseres Verhalten. A: Die christliche Lehre will uns ändern? T: Sie will uns nachdenklich machen und eine Entscheidungshilfe sein - vielleicht auch unser Verhalten ändern. A: OK, du glaubst ich sollte mein Verhalten ändern und Du weißt wie es richtig wäre. Das finde ich jetzt aber anmaßend. T: Gib mir ´ne Chance das zu erklären. A: OK, aber gib Dir Mühe, das ist jetzt kritisch. T: Du weißt, im neuen Testament sind die Berichte über Jesus voll mit Geschichten, oder besser Gleichnissen über menschliches Verhalten. A: Ja. T: Läuft immer so ab: es ist etwas passiert und dann erklärt Jesus die richtige Verhaltensweise aus der Sicht Gottes. A: Komm zum Punkt! Wo und wie soll ich mein Verhalten ändern? T: Neuer Versuch: nehmen wir ein paar Elemente vom christlichen Glauben. Was ist denn falsch an Nächstenliebe, Vergebung und Dankbarkeit? A: Hör ich immer wieder, ist mir zu abstrakt. T: Du kennst Nelson Mandela? A: Gerade verstorben, er war Kämpfer gegen die Apartheit und dann Präsident von Südafrika. T: Ok, wie wäre es in Südafrika ausgegangen, wenn Nelson Mandela nach weit über 20 Jahren im Gefängnis mit Rache statt Vergebung Politik gemacht hätte? A: Du willst mir jetzt erzählen, er hat mit einer christlichen Verhaltensweise den richtigen Weg für das Land gefunden? Versöhnung, statt Spaltung und Bürgerkrieg.. T: Siehst du, deshalb macht es mir Spaß mit dir. Du verstehst mich. A: Ich war nicht im Gefängnis, bin nicht Präsident und will auch keiner werden. T: Dir fehlt immer noch der Bezug des Glaubens zu deinem Leben? Du möchtest wissen Spitzwegerich - Arzneipflanze des Jahres 2014 Wegerich – König des Weges: Zum Namen: Nicht ganz eindeutig ist die Bedeutung von „Wegerich“. Der Volkskundler Heinrich Marzell schreibt in seinem großen Lexikon der deutschen Pflanzennamen, dass es sich einfach um einen Männernamen wie „Guter Heinrich“ handle. Andere - wie Gerhard Madaus - leiten den Namen vom althochdeutschen Wort „rich“ ab, was „König“ bedeutet. Wegerich hieße demnach „König des Weges“. Nachdem vor allem der sehr robuste Mittlere Wegerich selbst auf befahrenen Wegen gedeiht, erscheint diese Herleitung zumindest sinnvoll. Den Spitzwegerich findet man allerdings mehr an Wegrändern und in trockenen Wiesen. Seinen Namen verdankt er den spitz zulaufenden, langen, schmalen, aufrecht stehenden Blättern, die eine Bodenrosette bilden. In Abhängigkeit zu den Bedingungen kann die Pflanze zwischen 5 und 60 Zentimeter hoch werden. Die Blütezeit reicht von Mai bis in den September. Ursprünglich auf der nördlichen Halbkugel beheimatet, ist er heute nahezu weltweit anzutreffen. Verschiedene Wegerich-Arten werden schon seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt, ganz besonders der Breit- und der Spitzwegerich. „Heute wissen wir, dass der Spitzwegerich die stärkste Wirkung besitzt. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe lassen positive Effekte bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen von Mund und Rachenschleimhaut sowie bei Wunden erwarten. Pharmakologische Laboruntersuchungen belegen diese Effekte.“ Dies teilt der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde mit. Von der Pflanze werden ausschließlich die Blätter verwendet. Zu ihren wichtigsten Inhaltsstoffen gehören die Iridoidglykoside wie Aucubin und Catalpol, die eine antibakterielle Wirkung zeigen, sowie Schleimstoffe, die reizmildernde Effekte besitzen. Sie bilden eine Art schützenden Film über die Schleimhaut in Mund und Rachen. Damit kann der Spitzwegerich lästigen Hustenreiz mindern. Quelle: www.presse.uni-wuerzburg.de welche Vorteile damit verbunden sind. A: Du verstehst mich auch - aber kannst du mir auch eine Auflösung geben? T: Ich denke Glaube ja/nein als Abwägung von Vorteilen und Nachteilen geht nicht. Ein riesengroßer Teil unseres Verhaltens ist gefühlsbestimmt. A: Was willst du damit sagen? T: Für viele Menschen ist der Glaube moralische Grundlage, Trost und Hoffnung. Einsamen, kranken und verzweifelten Leuten kann der Glaube einen großen Halt geben und Rücksichtnahme auf andere und Nächstenliebe tun jeder menschlichen Gemeinschaft gut. A: Und wie komme ich dahin? Du weißt, ich sehe die Welt lieber mit dem Kopf als mit dem Bauch. T: Nimm das Neue Testament, es ist voller Geschichten und Beispiele, die uns nachdenklich machen sollen. A: Wenn mir das nur jemand richtig erklären könnte, würde ich zuhören. Verstehst du sie alle? T: Ganz ehrlich? Nein, würde aber sehr gern mit dir darüber sprechen. A: Was ist denn für dich überhaupt das Wichtigste? T: (Pause) Es gibt Gott - er ist viel größer als alles was wir uns vorstellen können - er ist ein liebender Gott - er kennt mich und mag mich. A: .. er mag dich?! T: .. und dich mag er auch! Autor: Gerd Vogler Kirchen- ABC Abendmahl (evangelisch) „Das Abendmahl ist eines der zentralen Sakramente der Christenheit. Die Feier des heiligen Abendmahls geht auf das letzte Mahl zurück, das Jesus am Abend vor seinem Tod (Gründonnerstag) mit seinen Jüngern hielt. In Erinnerung an dieses letzte Mahl feiern wir im Gottesdienst das Abendmahl und teilen dabei Brot und Wein, wie Jesus es mit seinen Jüngern teilte. Als Brot werden im Gottesdienst meist Oblaten aus ungesäuertem Teig gereicht... Karwoche „Karwoche heißt die Woche vor Ostern (abgeleitet vom althochdeutschen Wort »kara« = Trauer, Klage). Sie beginnt mit dem Palmsonntag und endet am Karsamstag. Die Kartage bilden den Höhepunkt der Vorbereitung auf Ostern. In der Karwoche gedenken die Christen des letzten Abendmahles und des Leidens und Sterbens Jesu. Während dieser Tage bereiten sie sich auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten, vor. Im Englischen heisst die Karwoche »Holy Week« und im Französischen wird sie als »semaine sainte« bezeichnet, also »Heilige Woche«.“... vollständige Artikel unter www.nordkirche.de 10 Buchtipp • Krankengymnastik • PNF Behandlung auf neurophysiologischer Basis • Lymphdrainage/ Entstauungstherapie • Kinesio-Taping • Massagen Rückenmassage, Hot-Stone, Dorn, Marnitz und Fußreflexzonen • Krankengymnastik an Geräten Imke Lange Kurzenlandskoppel 5 23896 Nusse Tel. 04543 - 80 88 91 www.kg-lange.de • Naturmoor/Heißluft • Rückenschule • Becken-Boden-Training • Hausbehandlungen uvm. 1 km von der Donnerschleuse am Elbe-Lübeck-Kanal und 9 km von Mölln entfernt liegt unser Bauernhaus in Panten. Mom’s Bed & Breakfast Petra Müller-Koop Dorfstr. 16, 23896 Panten Mobil 0160/15 77 578 Fax 04543/466 [email protected] www.moms-bedandbreakfast.de Der Nidaros-Dom im norwegischen Trondheim, über dem Grab des Wikinger-Königs Olav errichtet, ist seit fast 1000 Jahren eines der bedeutendsten Pilgerziele in Europa. Der dorthin führende „Olavsweg“ gilt heute als gleichwertige Alternative zum Jakobsweg. Dieses Buch des Hamburger Pilgerpastors Bernd Lohse ist der erste deutschsprachige Führer für diesen Pilgerweg. Er ist eine unentbehrliche praktische Hilfe bei der Planung und für unterwegs. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.kirchenshop-online.de, www.pilgern-im-norden.de Zimmer mit Frühstück, Kaffee/Tee gratis, bett+bike Betrieb, Badesee 6 min./Auto, großer Garten, Familiensuite buchbar, Terrassennutzung, Kurzübernachtung möglich. Hochzeit, Taufe, Konfirmation oder private Feier... Sie haben viele Gäste und suchen Übernachtungsmöglichkeiten? 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Jedoch ist sie leicht anders proportioniert, klingt tiefer und stellt das Alt-Instrument der Violinfamilie dar. Bratsche ist eine Umformung der italienischen Bezeichnung Viola da braccio und bezieht sich auf die Handhabung durch den Bratschisten, im Gegensatz zur Viola da gamba (Bein-Viola oder Knie-Geige, deren Spieler Gambist genannt wird). „Scheinbar ist die Viola nur eine größere Violine, einfach eine Quint tiefer gestimmt. Tatsächlich liegen aber Welten zwischen den beiden Instrumenten. Drei Saiten haben sie gemeinsam, die A-, D-, und G-Saite. Durch die hohe E-Saite erhält der Klang der Violine eine Leuchtkraft und metallische Durchdringlichkeit, die der Viola fehlt. Die Violine führt, die Viola bleibt im Schatten. Dafür besitzt die Viola durch die tiefe C-Saite eine eigenartige Herbheit, kompakt, etwas heiser, mit dem Rauchgeschmack von Holz, Erde und Gerbsäure.“ G. Ligeti Quelle: wikipedia Kraft-Segen Licht unauslöschlich Kraft unermeßlich Segen unerschöpflich Quillt aus Gott Quillt immerzu aus der Mitte des Seins Mit dem sei gesegnet, jetzt und allezeit Brigitte Enzner-Probst Foto: P.Müller-Koop Leserbrief Lieber Gemeindebrief, in einer alten, kaputten Familienbibel fand ich unter anderem dieses Gedicht. Es war in Sütterlinschrift geschrieben. Vielleicht ist es etwas für die Nusser Kirchenzeitung? Liebe Grüße Heike Petersen Sei still zu Gott! Wer in ihm ruht, hat immer heitern Sinn Und geht mit leichtem, frohen Mut Durch Nacht und Trübsal hin. Sei still im Glauben, grüble nicht, wo grübeln dir nicht frommt, Erschließe dich dem reinen Licht, Das still von oben kommt. Sei still im Wandel, jage nicht nach Reichthum, Ehr‘ und Macht, Wer still sein Brod in Frieden bricht, Den hat Gott wohl bedacht. Sei still im Leiden, „Wie Gott will!“ Laß deinen Wahlspruch sein, Und halte seinen Schlägen still, Prägt er sein Bild dir ein. Sei still zu Gott! Wer in ihm ruht, hat immer heitern Sinn, Und geht mit leichtem, frohen Mut, Durch Nacht und Trübsal hin. Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), deutscher Dichter und Liedertexter Jugend 11 Liebe Jugendliche des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg! Wir sind der Geschäftsführende Ausschuss (GA) der evangelischen Jugendvertretung Lübeck-Lauenburg (EJVLL) und vertreten Eure Interessen im Kirchenkreis! Falls ihr damit nichts anfangen könnt, hier die wichtigsten Informationen: Der GA wird von der VV ( Vollversammlung Jugendlicher aus den einzelnen Gemeinden ) gewählt. Seine wichtigste Aufgabe ist, auf die Wünsche der Jugendlichen einzugehen und sich für sie einzusetzen. Dazu schicken wir euch einen Fragebogen, um die in eurer Kirchengemeinde bestehenden Wünsche der Jugendlichen abzufragen. Also sendet uns den Fragebogen bitte unbedingt ausgefüllt zurück! Für ein besonderes Projekt erbitten wir schon jetzt eure Ideen und Mithilfe: Schon seit einiger Zeit wird vom GA am Sonntag eine SMS verschickt. Diese ist von Jugendlichen geschrieben und behandelt Themen des aktuellen oder persönlichen Alltags oder stellt eine Verbindung zum christlichen Glauben bzw. zur Bibel her. Dafür seid ihr und eure Kreativität gefragt- wir freuen uns über jeden Text! Wer von euch die SMS selbst am Sonntag zugeschickt bekommen möchte, braucht sich nur bei uns zu melden. Den ausgefüllten Fragebogen schickt bitte an: Jugendpfarramt des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg z.Hd. Frau Anja Mers Am Markt 7 23909 Ratzeburg Vielen Dank!! Gottes Segen, viel Erfolg und kreative Ideen in Eurer Jugendarbeit! Euer GA der EJVLL Kontakt: [email protected] https://www.facebook.com/GaDerEjvll Fragebogen des GA der EJVLL Kirchengemeinde: …………………………………………….. Ansprechpartner in der Jugendarbeit (Name und evtl. E-Mailadresse): ……………………………………………… …………………………………….......................................................... Wir haben folgende Wünsche, Ideen und Vorschläge für den GA: ……………………………………………………………………………… …......................................................................................................... ............................................................................................................. Wir würden uns gerne am SMS- Projekt beteiligen (Shortmessage on Sunday) und selber eine SMS verfassen (ca. ½ Din-A4 Seite über ein (bibelbezogenes) Thema, das Euch momentan bewegt und einen Gedankenanstoß gibt): Ja, wir schicken die SMS an den GA Nein Name des/der Verfasser(s): ……………………………………………………… ++ Achtung +++ Aufgepasst +++ Teamercard-Ausbildung +++ Neuer Kurs +++ Achtung ++ Am 13. Mai startet die Teamer Ausbildung im Pastorat in Berkenthin! Im Juni kommt ein Ausbildungswochenende ohne Übernachtungen hinzu und noch eine Veranstaltung des Jugendpfarramtes. Am Ende wartet dann die Nordkirchen-Teamercard auf alle Jugendlichen, die in diesem Jahr konfirmiert werden und sich weiter bei uns engagieren möchten. Interessierte sollten sich jetzt ganz schnell melden!! Ab März gibt es monatlich einen Abendgottesdienst um 19 Uhr. Dieser wird im Laufe des Jahres von ganz unterschiedlichen Gruppen der Kirchengemeinde vorbereitet und gestaltet. Darin zeigt sich die tolle Vielfalt unserer Kirchengemeinde. Los ging es mit dem Gottesdienst am 2.3. in Behlendorf, der von der Jugendgruppe um Tobias Stute vorbereitet wurde. 1. Abendgottesdienst ohne Pastor – von Jugendlichen vorbereitet Fotos: T.Stute Unsere Jugendlichen Leoni Plate, Selina Hanekamp, Melina Hein, Lasse Koop und Jugendmitarbeiter Tobias Stute feierten am 2.März, unterstützt von Konfirmanden und der Kirchenkreis-Jugendband „ForYou!“, einen stimmungsvollen Abendgottesdienst in der Behlendorfer Kirche. Die Jugendband sorgte für eine tolle musikalische Stimmung und die Jugendlichen hatten sich viele kreative Dinge einfallen lassen, um der Gemeinde das Thema „10 Gebote“ aus einem anderen Blickwinkel näher zu bringen. So fingen die Jugendlichen z.B. plötzlich mitten in der Kirche an, über einander zu lästern und zogen auch die überraschten Gottesdienstbesucher mit in das Lästern hinein, um schließlich aber festzustellen, dass Lästern und Lügenverbreiten wirklich keine guten Ideen sind (Gebot: Du sollst nicht lügen)! Tobias Stute Termine & Aktionen vom Jugendtreff You & Me …für alle Konfis und Jugendlichen aus der Gemeinde! April Donnerstag, 3.4. um 18 Uhr Teamertreffen, Jugendräume Nusse Donnerstag 10.4. um 19 Uhr Jugendandacht, Kirche Nusse Mittwoch 16.4. (erster Ferientag) regionale Jugendaktion über die wir noch genauer informieren werden. Mai Donnerstag 8.5. um 18 Uhr Teamertreffen, Jugendräume Nusse Dienstag 13.5. von 16 – 20 Uhr Start der Teamercard-Ausbildung im Jugendraum Pastorat Berkenthin, Kirchenstraße 4 Donnerstag 15.5. von 17 -20 Uhr Jugendtreff,JugendräumeNusse Termine, wenn nicht anders angegeben, in den Jugendräumen in Nusse. 12 Raus aus der Komfortzone Manchmal gibt es Situationen im Leben, da fällt man mit all seinen Plänen so richtig auf die Nase. Sich dann wieder aufzurappeln, ist oft schwer und eine große Herausforderung an die eigenen Kräfte. Sich in der Sackgasse umzudrehen und nach neuen Wegen zu suchen, kommt manchmal dem Sprung ins kalte Wasser gleich: Er raubt einem den Atem und lähmt. Es kann jeden von uns treffen: plötzlich stehen wir in einer Situation, die wir uns nicht selbst ausgesucht haben, der wir uns nicht gewachsen fühlen und bei der niemand uns gefragt hat, ob wir sie annehmen wollen. Sie ist einfach da, fordert unsere Reaktion und unsere ganze Kraft. Egal, ob es sich um eine schwere Erkrankung handelt, um den Tod eines uns nahe stehenden Menschen, oder darum, dass sich der geliebte Partner plötzlich von einem abwendet. Angst, Schmerz, Erniedrigung, Hoffnungslosigkeit. Margot Kässmann nennt diese Lebensabschnitte „Wüstenerfahrungen“. In der Bibel steht Wüste für Einsamkeit und für das Selbst (finden). Wüstenzeiten suchen sich die Menschen oft nicht freiwillig aus. Doch irgendwann müssen die meisten von uns sie durchleben. Wenn das Rad des Alltags auf einmal aufhört sich zu drehen, wenn alles bisher Wichtige, mit einem Mal unwichtig erscheint, wenn unsere Pläne und Lebensentwürfe in Scherben vor uns liegen, ist unsere Einsamkeit am größten. „Danach wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu werden.“ Matthäus 4 Jesus verstand, dass er den Weg durch die Du musst nicht aushalten, was über deine Kraft geht und dich verkümmern lässt. Du musst nicht ausharren neben einem Menschen, der dich wieder und wieder verletzt. Hab acht auf dich! Brich auf! Geh deinen Weg! Der Friede Gottes Lege sich auf alles, was verwundet ist in dir, dass du nicht zerbrichst, sondern Kraft gewinnst, dir neue Lebensräume zu erschließen. Lass deiner Seele Zeit, verlorenes zu beweinen. Alles, was du in dir fühlst, will durchlebt sein: Angst und Wut, Trauer und Empörung, Unsicherheit und Entschlossenheit. Alles gehört zu dir, ist Zeichen deines Lebendigseins. Auch wenn die Angst widerspricht: Der Tag wird kommen, da du befreit aufatmen wirst. Du gehst auf ihn zu mit jedem Schritt, den du tust. Antje Sabine Naegli Wüste alleine gehen musste, um Klarheit zu finden. Und innere Kraft. Er überwand den Versucher und fand den Weg aus dem Dunkel zurück ins Licht. Vielleicht müssen auch wir eine Zeitlang alleine sein, auf der Suche nach dem eigenen Weg? Viel Unschönem sind wir dabei ausgesetzt; schutzlos, desorientiert, fühlen wir uns beobachtet und begegnen leider auch Menschen, die Freude am Fall eines Mitmenschen empfinden; Häme, Spott, - Neugier, ob wir es schaffen wieder aufzustehen oder ob wir am Ende unserer Kraft aufgeben und liegen bleiben. Solange es uns gut geht, nehmen wir Bibelzitate, gute Ratschläge und tröstende Worte leichter an, als in traurigen Zeiten, in denen wir uns im Stich gelassen fühlen - von Partnern, Freunden und auch von Gott. Zweifel verdrängt den festen Glauben. Da tritt der Versucher auch zu uns und lässt uns fragen: „Warum lässt Gott das zu?“, „Warum legt er mir so viele Steine in den Weg?“, „Womit habe ich das verdient?“. „Sag nicht: Ich bin noch so jung. Nein, wohin immer ich dich sende, dahin wirst du gehen, und was immer ich dir auftrage, das wirst du reden. Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu retten“. Spruch des Herrn Was das mit uns zu tun hat? Nun: das „Ich bin noch so jung!“ steht doch für: „Das schaffe ich nicht. Das hat doch alles keinen Sinn mehr!“ Aber auch Trost und Sicherheit finden sich in diesen Worten, denn der Herr sagt uns seine Hilfe zu: „Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten.“ Doch Von guten Mächten wunderbar geborgen Erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen Und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer Gottes Nähe sei mit dir bei allem, was du tust und lässt. Gottes Nähe geleite dich auf allen deinen Wegen und zum Ziel deines Lebens. Gottes Nähe mache dich gelassen in einer unruhigen Zeit. Gottes Nähe nehme dir die Furcht vor einem schweren Leben. Gottes Nähe vertreibe dir die Angst, dass du dein Lebensziel verfehlen könntest, und die Angst vor dem Tod. Gottes Nähe sei mit dir! Kurt Rommel Versäume nicht, das Glück mit beiden Händen zu ergreifen, zu lieben, wenn es dir im Herzen brennt; Freundschaften zu genießen, wenn sie dir geschenkt werden, Tränen fließen zu lassen, um der Trauer und dem Schmerz des Abschieds Raum und Zeit zu geben. Versäume nicht zu leben, solange du kannst. Christa Spilling-Nöker Gottes Wege, uns zu tragen, sind manchmal schwer zu erkennen. Dort wo wir eine hilfreiche Lösung unseres Problems erwarten, geschieht nichts Sichtbares. Andererseits finden wir manchmal auch unerwartet tröstende Weggefährten, während wir nicht mehr weiter wissen und uns allein gelassen fühlen. Ich habe es selbst erlebt, dass mir plötzlich Menschen zur Seite stehen, von denen ich das gar nicht erwartet habe. Dass Freunde mir Zeit geben mich zurückzuziehen und Kräfte zu sammeln. Eine simple Umarmung kann so gut tun! Dank moderner Kommunikationshilfen erreichen uns Umarmungen sogar per Wort via WhatsApp. Wir bekommen tröstende Texte geschickt, die zeigen: Ich bin nicht von allen verlassen. Vielleicht gibt Gott uns mitfühlende Menschen zur Seite, und so die Möglichkeit uns neu zu orientieren und auch aus Wüstenzeiten gestärkt hervorzugehen? Schon mit der Taufe hat Gott Ja! zu uns gesagt und uns seine Begleitung versprochen: „Du darfst sicher sein: wie immer die Herausforderungen deines Lebens aussehen, ich werde mit dir sein.“ Vielleicht hilft uns seine Zusage, persönliche Katastrophen auszuhalten und wieder aufzustehen, wo wir uns eigentlich lieber hinter den Worten „Das kann ich nicht. Ich bin noch so jung“ verstecken würden. Wüstenzeit bedeutet: „Raus aus der Komfortzone“, und das ist kräftezehrend! Aber die Hoffnung auf frischen Mut kann uns nach vorne blicken lassen. Eigentlich ein österlicher Gedanke, denn jedem Ende wohnt ja auch ein Anfang inne. Petra Müller-Koop Gesegnet deine Trauer, dass du nicht erstarrst vor Schmerz, sondern Abschied nehmen und dich behutsam lösen kannst ohne dich verloren zu geben. Gesegnet sei deine Klage, dass du nicht verstummst vor Entsetzen, sondern herausschreien kannst, was über deine Kraft geht und dir das Herz zerreißt. Gesegnet sei deine Wut, dass die Entmutigung dich nicht überwältige sondern die Kraft in dir wachse, für dich zu kämpfen, trotzdem dein Leben zu wagen. Gesegnet sei deine Einsamkeit, dass du Raum findest, Vergangenes zu ordnen ohne schnellen Trost zu suchen und in blinder Flucht neues Unheil auf dich herabzuziehen. Gesegnet seist du, dass du Unsicherheit aushalten und Ängste bestehen kannst, bis du wieder festen Grund spürst unter deinen Füßen und ein neuer Tag dir sein Licht schenkt. Antje Sabine Naegli 13 Kinder schreiben an den lieben Gott …der für sie ein reales und persönliches Wesen ist. Ihm teilen sie ganz spontan die Wünsche, Träume, Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen ihrer kindlichen Herzen mit. Diese entwaffnende Unbekümmertheit ist uns Erwachsenen abhanden gekommen. Sei Behütet Lieber Gott, ich denke manchmal an Dich, auch wenn ich nicht bete. Oral Lieber Gott, wieso hast du früher so viele Wunder gemacht und heute gar keine mehr? Justine Lieber Gott, ist Pastor Maier Dein Freund? Oder arbeitet er bloß bei Dir? Tobias Gott, ich finde es gut, dass du verschiedene Religionen gemacht hast. Aber kommst du nicht manchmal damit durcheinander? Gönül gefunden von Petra Müller-Koop in ‚Kinder schreiben an den lieben Gott‘ Fotos: P.Müller-Koop Die 10 Gebote auf Platt Von Martin Luther stammt der Rat, den „Leuten aufs Maul (zu) schauen“. Auf Platt funktioniert das noch besser als im Hochdeutschen. De eerste Wiespahl Ik bün dien Gott. Ik heff die ruthaalt ut den Sklavendeenst. Ik heff di wat to seggen. Dat gifft nix, wat wichtiger is. De tweete Wiespahl Du schast mienen Naam‘ nich in‘n Mund nehm‘ as wenn dat gor nix weer! Dor denk an: Wenn du mi roopen deist, denn höör ik di. De drütte Wiespahl Jede Fierdag is een Dag, wo ik bi di to Besöök kaamen will. Du schast denn nich so doon, as wenn du keen Tied för mi harrst. De veerte Wiespahl Dien Vadder blifft dien Vadder un dien Modder dien Modder dien levelang. Se bruukt dien Leev - dor denk an, dat ok du mal oold warden deist! De föffte Wiespahl Du schast nie op anner Minschen rümtrampeln, as wenn dat Schiet weer! All hebbt se ehr leven vun mi, un keen ehr dat wegnehmen will, kriggt dat mit mi to doon. De sösste Wiespahl Wenn twee Minschen tohoophöört, schast du dar nich twüschen kaamen. De söövente Wiespahl Du schast den Minschen blangen di nix wegnehmen, em nich övert Ohr haun un em nich utpoovern! Sorg dor lever för, dat he all‘ns hett, wat he to‘n Leven bruuken deit. De achde Wiespahl Du schast nich leegen un bedreegen un ok nich över anner Lüüd snacken un sluudern! Hölp ehr torecht, anners holl dien Snuut. De neegte Wiespahl Wat smittst du dien Oog op dienen Nahver sien Huus? Dien Tohuus is bi mi. De teihnte Wiespahl Du schast nich to dienen Nahver röver schulen, wat de all‘ns hett! Dor vergittst du bi, wat ik för di daan heff. Verfasser unbekannt herausgesucht von U.Nehls www.spruecheportal.de/plattdeutsch.php Möllner Pflegeheime Ihr freundliches Zuhause im Alter Alten- und Pflegeheime Oliver Gahl 0 45 42 / 66 55 0 45 42 / 8 60 60 [email protected] www.pflegeheime-gahl.de * Räucherwerk *Pendel * Tensoren * * Heilsteine * Engelkarten * ätherische Öle * * Wasserstäbe und vieles mehr * Hauptstr. 25 22959 Linau Tel. 04154 707473 Öffnungszeiten: Di+Mi 14:00 -18:00 Uhr Do+Fr 10:00 -18:00 Uhr Sa 10:00 -13:00 Uhr 14 KiKi – Kinderkirche Hallo Kinder, Ostern steht bald vor der Tür, da werdet ihr euch bestimmt freuen. Ostereiersuche, leckeres Essen und Besuch von den Verwandten, aber der eigentliche Grund, aus dem wir Ostern feiern, ist die Auferstehung Jesu. Aber bevor ihr losstürmen könnt, um die vielen versteckten Leckerreien am Ostersonntag zu suchen, steht erstmal Karfreitag vor der Tür, ein Tag , der zwar wichtig ist, an Ostern aber nicht herankommt, am Karfreitag wird meist kein Fleisch gegessen, das heißt, die Salami sowie der leckere Schinken und die gute Leberwurst müssen heute im Kühlschrank bleiben. Allerdings ist es am Karfreitag nicht verboten Fisch zu essen, am Karfreitag 'feiern' wir Jesu Kreuzigung, das ist ein ziemlich trauriger Tag für seine Jünger gewesen, doch dann wurde alles besser, am Ostersonntag ist Jesus nämlich auferstanden. Daher ist Ostern auch das wichtigste Fest der Christen. Sterben wird jeder einmal, aber auferstehen kann nur Jesus, der Sohn Gottes. Liebe Grüße von den Konfirmandinnen Bente und Saskia Anmerkung der Redaktion Kindergebete Das Osternest mit Osterei, das ist mir gar nicht allerlei. Doch will ich auch noch daran denken: Zu Ostern geht´s nicht nur ums Schenken, denn du Herr bist da aufgewacht. Hast an dir selbst Wunder vollbracht. Amen © Unbekannter Verfasser www.Gebetbuch.com LIEBER JESUS, ich freue mich, dass Ostern ist. Wir zünden unsere Osterkerze an. Wir glauben fest daran: Du bist auferstanden. Danke, großer Gott! Unsere Hauptkonfirmanden sollen aktiv Gemeindeerfahrungen machen . Diese Kiki-Seite haben diesesmal Bente und Saskia für uns gestaltet. Vielen Dank dafür! © Unbekannter Verfasser www.Gebetbuch.com Eure nächsten Termine sind 13.4., 18.5. 15.6., 6.7. Das Osterlamm - Brauch mit Bedeutung Cartoon: Küstenmacher Warum gibt es das Osterlamm? Osterlamm - Das traditionelle Osterlamm geht auf die jüdischen Ursprünge des Osterfests zurück. Das Pessach- oder Passah-Fest wurde in derselben Woche gefeiert, in welcher die Kreuzigung und Wiederauferstehung Christi stattfanden. Passah erinnert an den Exodus der Israeliten aus Ägypten. Da der Pharao sich weigerte, die Israeliten gehen zu lassen, schickte Gott zehn Plagen über Ägypten. Die zehnte Heimsuchung war die Tötung der Erstgeborenen. Damit die Israeliten verschont werden, sollten sie ein Lamm schlachten, es zubereiten und in derselben Nach verzehren und ihre Häuser nicht verlassen. Außerdem sollten sie mit dem Blut des Lammes ihre Türpfosten bestreichen. (2. Mose 12) Der Engel des Todes würde an den so markierten Häusern „vorüber gehen“ (hebräisch: pessach) und nur die Ägypter treffen. Brauchtum des Osterlamm als Opfergabe zum Passah Fest - Osterlamm als Symbol - Seit dieser Zeit gehörte das Opferlamm zum Passah-Fest; jede jüdische Familie war verpflichtet, zu Passah ein Lamm im Tempel von Jerusalem zu opfern. Nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 wurde aus der Verpflichtung ein Verbot – da der Tempel nicht mehr existierte, durften auch keine Opfergaben mehr stattfinden. Statt dessen wird seitdem während des Seder, dem Passah-Festmahl, eine Lammkeule angeboten und eine Passage aus der Heiligen Schrift über das Opferlamm rezitiert. Bedeutung vom Osterlammes in der Katholischen Kirche bzw. das Ende der Fastenzeit -Die katholische Kirche hat von Anfang an Christus als „das Lamm Gottes“ mit dem Opferlamm in Verbindung gebracht: „Siehe das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.“ (Joh 1:29) oder „Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.“ (1. Kor 4:7) Da lag es natürlich nahe, zu Ostern ein Lamm als Symbol zuzubereiten. Außerdem ist es gerade die richtige Zeit zum Lammschlachten. Die Fastenzeit geht am Ostersamstag zu Ende, Fleisch ist also wieder erlaubt und der Symbolik zwischen Ostern und Lamm wird so Rechnung getragen. www.ostern-mit-dem-osterhasen.de/osterlamm.html 15 Kirchliche Nachrichten Gemeindekreise und Termine Bürozeiten alle Angaben ohne Gewähr Singekreis Behlendorf mittwochs, vierzehntägig 19:30 im Gemeindehaus Flötengruppe Behlendorf Erwachsene, dienstags 19:30 im Gemeindehaus Seniorenkreis Kühsen 08.04. / 13.05. / 10.05. 14:30 Gemeinschaftshaus Panten 01.04. / 06.05. / 03.06. 14:30 in Mannhagen Behlendorf 25.04. / 23.05. / 27.06. 15:00 im Gemeindehaus Frauenkreis Nusse 03.04. / 17.04. / 15.05. / 12.06. 14:00 in der Pfarrscheune Posaunenchor Nusse mittwochs und freitags 18:00 im Pastorat Gesangverein Nusse mittwochs 19:30 in der Pfarrscheune Gospelchor Nusse dienstags 20:00 Pfarrscheune Offene Jugendräume Nusse jeden 1. Freitag im Monat 18:00 bis 20:00 in der Pfarrscheune Jugendtreff wechselndes Programm! Nusse jeden 3. Freitag im Monat 19:00 bis 21:00 in der Pfarrscheune Kindersonntag Nusse 13.04. / 18.5. / 15.6. / 6.7. 10:00 in der Pfarrscheune Okt. – April immer am 13. ab 19:00 in der Kirche BiK (Begegnung in der Kirche) Behlendorf Beerdigungen Johannes Karl König, 79 Jahre aus Reinbek Helga Frieda Helene Redöhl, 87 Jahre aus Duvensee Karl-Heinz Baetke, 76 Jahre aus Hammer Regina Mattern, 63 Jahre aus Hitzacker Irma Lisa Frieda Jenkel geb. Platthoff, 85 Jahre aus Kühsen ter wei t h e n gert e b le un Daos: Frank K Fot Zum Nachdenken: Dieses Foto fand ich in einem Kalender. In der Bildunterschrift von Frank Kunert, ist das Wort ‚leben‘ kleingeschrieben. Wie könnte das gemeint sein? Ulrike Nehls Kirchenbüro Nusse, Kirchstr. 8, 23896 Nusse: Mo. und Mi. 10.00 bis 13.30 Uhr Di. Ruhetag Donnerstag 15.00 bis 17.00.Uhr Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr Kirchenbüro Behlendorf, Mühlenstr. 4, 23919 Behlendorf 2. und 4. Dienstag im Monat 10.00 bis 12.00 Uhr Hohe Geburtstage Aufgeführt werden: der 80. und der 85. Geburtstag, sowie ab dem 90. jeder weitere. April 80 Jahre 85 Jahre 95 Jahre Mai 80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 98 Jahre 99 Jahre Gerhard Heins aus Sirksfelde Ilse Rutsatz aus Mannhagen Rudolf Brandt aus Neu-Lankau Elfriede Siemers aus Nusse Gerta Schnabel aus Hammer Frieda Meyer aus Bergrade Renate Wagner aus Sirksfelde Rose-Marie Drechsel aus Duvensee Charlotte Kritzinger aus Nusse Hermann Schultz aus Nusse Elsa Willhöft aus Nusse Elfriede Sierig aus Nusse wer nicht wünscht, daß sein Name genannt wird, möchte sich bitte im Kirchenbüro melden. Haben Sie für Ihre Kirche noch etwas übrig? Freiwillige Kirchgeldspenden bleiben immer in unserer eigenen Kirchengemeinde und sind steuerlich absetzbar! Freiwilliges Kirchgeld unterstützt die wichtige Arbeit und das vielfältige Angebot in Nusse-Behlendorf, welches wir ohne Ihre Hilfe nicht aufrecht erhalten können! Allein Sie! entscheiden, wofür es verwendet wird: Wir sagen allen, die helfen wollen, Dankeschön! Freiwilliges Kirchgeld 01.01. 2014 - 28.02. 2014 Seniorenarbeit Kinder- und Jugendarbeit Kirchenmusik Bauunterhaltung Gemeindebrief Allgemeine Gemeindearbeit 40,00 € 64,00 € 70,00 € 50,00 € 0,00 € 11,25 € Gesamt 235,25 € n Taufe ensee us Duv uvensee a s n e aus D n Jürg Johan drik Jürgens en Jan-H Konto- und Überweisungsdaten Kirchenkreis Ratzeburg (Kontonr.: 116998 BLZ: 230 527 50) NEU IBAN: DE48 2305 2750 0000 1169 98 Bitte unter Verwendungszweck angeben: Kirchenkasse Nusse-Behlendorf 1410 Friedhof14171 Kindergarten Behlendorf 14111 Kindergarten Duvensee 14112 Kindergarten Nusse 1 14113 Kindergarten Nusse 2 14114 Kindergarten Kühsen14115 Kindergarten Koberg14116 Kinderkrippe Duvensee 14117 Kinderkrippe Nusse14118 Ehrenamtlicher Besuchsdienst Nusse/Behlendorf Seniorenbetreuung Sie kennen jemanden, der gerne Besuch von uns bekommen möchte? Oder ist es so, dass Sie selbst Angehörige zu Hause pflegen und einfach auch mal eine ‚freie Minute’ brauchen? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse! Rufen Sie uns an und machen gerne einen Termin! Telefon: G. Biewald 04543/502 16 Gottesdienste von April – Mai 2014 Datum Uhrzeit So 06.04.2014 Judika 9:30 Pfeifer Predigt und Abendmahl Vorstellungsgottesdienst Der Konfirmanden 10:00 Kindersonntag Do 17.04.2014 Gründonnerstag 9:30 Pfeifer Reimer 18:00 Pfeifer Fr 18.04.2014 Karfreitag 9:30 Pfeifer Fr 18.04.2014 Todesstunde Jesu 14:45 Pfeifer So 20.04.2014 Ostern 7:00 Pfeifer So 20.04.2014 Ostern Mo 21.04.2014 Ostermontag 9:30 Pfeifer 9:30 Reimer So 27.04.2014 Quasimodogeniti 11:00 Reimer Predigt und Abendmahl 11:00 Reimer Predigt und Abendmahl So 04.05.2014 Miserikordias Domini Kirchenmusikerin Behlendorf Frau Arnold 04544 / 477 10:00 Pfeifer Konfirmation 10:00 Reimer Konfirmation Kirchenmusiker Nusse Herr Lewe 04542 / 89514 So 11.05.2014 Jubilate 10:00 Pfeifer Konfirmation 11:00 Reimer Predigt und Abendmahl Jugendmitarbeiter Tobias Stute 0152 / 34011354 So 18.05.2014 Kantate 11:00 Reimer Dorfgottesdienst in Koberg im MarktTreff 10:00 Kindersonntag in der Pfarrscheune So 25..05.2014 Rogate 9:30 Pfeifer musikalischer Gottesdienst zum Landesposaunentag in der Nusser Kirche So 13.04.2014 Palmarum Do 29.05.2014 Himmelfahrt So 01.06.2014 Exaudi 11:00 Runge Pfeifer 9:30 Wilmer Nusse Uhrzeit Predigt und Abendmahl Predigt und Abendmahl 19:00 11:00 Pfeifer Reimer 18:00 Reimer 11:00 Reimer Behlendorf Abendgottesdienst mit dem Posaunenchor Vorstellungsgottesdienst Der Konfirmanden Predigt und Abendmahl Predigt und Abendmahl Andacht Predigt und Abendmahl 11:00 Reimer Predigt und Abendmahl Predigt und Abendmahl Predigt und Abendmahl 19:00 Vorbereitungstreffen der Kirchenhüter/-innen am 10.04.2014, 20.00 Uhr in der Nusser Kirche Neugierige und Interessierte sind herzlich willkommen. Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf e.V. Gottesdienst mit dem Flötett Kreissparkasse Hzgt Lauenburg BLZ 230 527 50 Kto 929301 IBAN DE52 2305 2750 0000 9293 01 An die Sonne Du schenkst uns Wärme, hilfst uns lächeln, machst die Haut dunkler und das Gemüt heller, du verschwendest Dich Tag und Nacht. Brennst für uns, wenn Wolken Dir den Weg versperren, zu unseren Herzen. Hätten wir nur einen kleinen Teil deiner Freigebigkeit, wir wären um ein Vielfaches sonniger- und ähnelten weniger finsteren Gewitterwolken, die sich andonnern, wenn sie zusammenstoßen. Kalenderspruch; herausgesucht von Ulrike Nehls Raiffeisenbank Nusse BLZ 200 691 77 Kto: 23 88 24 38 IBAN: DE21 2006 9177 0023 8824 38 Bitte geben Sie den Verwendungszweck Ihrer Spende an. Kindergarten Behlendorf 04544 / 1342 Kindergarten Duvensee 04543 / 1440 Kindergarten Nusse 1 04543 / 1665 Kindergarten Nusse 2 04543 / 561 Kindergarten Kühsen 04543 / 300 Kindergarten/krippe Koberg 04543 / 7557 Kinderkrippe Duvensee 04543 / 888111 Kinderkrippe Nusse 04543 / 8899606 E-mail GB-Redaktion: [email protected] E-mail Kirchbüro: [email protected] Homepage im Internet: www.nusse-behlendorf.de Impressum Redaktionsausschluss der ev.luth. Kichengemeinde Nusse-Behlendorf V.i.S.M: Torsten Reimer Layout: Ulrike Nehls und Petra Müller-Koop Druck: Druckhaus Engel, Bad Schwartau Nächster Redaktionsschluss für Artikel und Leserbriefe: 05.05.2014 Freiwilliges Kirchgeld / Kirchenkasse Pastorat Behlendorf Pastor Reimer T + Fax: 04544 / 340 Besuchsdienst/ Seniorenbetreuung G. Biewald 04543/502 Abendmahl ohne Alkohol 06.04. / 04.05. / 11.05./01.06. Offene Kirche 2014 Friedhofskasse Kirchenkasse Kindergartenkasse Frau Wischendorf / Büro T: 04543 / 7455 Fax: 04543 / 1368 Küster / Friedhofswart Herr Buck 0175 / 1600787 Gottesdienst am Behlendorfer See mit Pastor Reimer im MarktTreff Pastorat Nusse Amtszimmer Nusse Pastor Pfeifer T: 04543 / 1269 Andacht Dorfgottesdienst in Koberg 18. Mai 2014, 11:00 Uhr Telefonnummern: Ciao (italienisch)