Schulseelsorgeprojekt SFZ Erwin-Lesch

Schulseelsorgeprojekt SFZ Erwin-Lesch-Schule
Neumarkt
(Voraussetzungen, Planung, Beantragung und Konkretisierung)
1. Voraussetzungen
• Rektor und Konrektoren unterstützen den Aufbau eines
Schulseelsorgeprojekts an der Schule (Infoflyer Heilsbronn
und Fortbildungsbroschüre mit Fortbildungsterminen)
• Zukünftige Schulseelsorgerin ist gut im Schulleben integriert
• Unterstützung des Schulbeauftragten
• Ideal nur eine Schule
2. Planung
• eine Stunde Schulseelsorge für Schüler
• eine Stunde Schulseelsorge für Mitarbeiter, Kollegen und Eltern
3. Beantragung
Für Religionspädagogen über Dr. Ute Baierlein bis März (genauen
Termin erfragen)
Antragsformular über www.rpz-heilsbronn.de
Schulseelsorge
Antragsbeispiel siehe Geheft
4. Konkretisierung
• Stundenplan - rechtzeitige Einplanung der Schulseelsorgestunde
schon im Juli vor Beginn des neuen Schuljahres
• Frühzeitige Gespräche mit katholischer Kollegin, die eine
Stunde Schulpastoral (Offenes Ohr) anbietet
Kollegium in
Absprachen: Gemeinsame Vorstellung der Projekte im
einer der Anfangskonferenzen und gemeinsame Vorstellung mit
Werbeplakat in allen Klassen in den ersten Schulwochen
• In Einzelgesprächen mit Kollegen das Vorhaben ansprechen
• Werbung: - Din-A-3 Plakate für alle Schwarzen Bretter im
Schulhaus
- Din-A-4 Plakate für alle Klassenzimmer
• Kontaktaufnahme zu Netzwerkstellen vor Ort:
- Adressen und Telefonnummern der örtlichen Beratungsstellen
zusammenstellen (evtl. mit Ansprechpartner)
- Adressen überprüfen (telefonisch oder persönlich) und die
Arbeit der Schulseelsorge vorstellen
• Supervision:
- Antragsformular vom LKA schicken lassen oder
aus dem Intranet des LKA herunterladen.
- Supervisor suchen unter IGSV Bayern oder
DGSV
• Praktische Durchführung:
- Raumgestaltung – im Klassenzimmer eine mobile Gesprächsecke
mit niedrigem Tisch einrichten(Tischdecke, Kerze, evtl. Symbol
zum Mitgeben
als
Unterstützungshilfe
bereithalten,
Gebetswandstein,
Kummerbriefkasten
vor
der
Raumtür
anbringen,
Gestaltungsmaterialien besorgen, Mineralwasser und Gläser,
Taschentücher ….)
- Terminvergabe für Kinder - die erste Viertelstunde bleibt für
„Notfälle“ am Montagmorgen frei, danach je nach Bedarf und
Vereinbarung eine Viertelstunde oder mehr durch Voranmeldung
- Terminvergabe für Mitarbeiter, Kollegen oder Eltern nach
Vereinbarung
- Berichtheft anlegen ( Zeitbedarf, Thema, vereinbarte Ziele)
Schulseelsorgeprojekt
Susann Richter
06.10.10