- Verkehrshaus der Schweiz
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Ausgabe Num m er März 2013 Ameisen – Transportkunst im Team In Motion Gelbe Engel fahren mit offenen Augen Verkehrshaus «Flight of the Butterflies 3D» FoKus Texte français AU VERSO Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz 7 Inhalt 3 Entdeckt A llein um die Welt – die härteste Segelregatta Neue Webseite – farbiger und attraktiver Nun ist sie online, die neue, abwechslungsreich gestaltete Verkehrshaus-Webseite. Grosse Bilder, einfache Bedien oberfläche und eine raffinierte Shoplösung machen Ihr Verkehrshaus im Netz noch attraktiver. Probieren Sie es aus unter: www.verkehrshaus.ch Im Filmtheater erwartet Sie ab dem 14. März 2013 ein weiterer Höhepunkt. Mit dem eindrücklichen Dokumentarfilm «Flight of the Butterflies 3D» zeigen wir Ihnen auf der grössten Leinwand der Schweiz die unglaubliche Wandergeschichte der Monarchfalter. 4 F oKus Ameisen – Transportkunst im Team Das Verkehrshaus der Schweiz kann seine wichtigen Aufgaben nur dank der Unterstützung bedeutender Partner firmen erfüllen. So haben sich unsere bisherigen Official Partner (APG, SBB, SRG, TCS) aus Überzeugung entschieden, auch in Zukunft das Haus der Mobilität zu unterstützen. Diese hochkarätigen Partnerschaften werden seit 2013 noch durch die dynamische Coop-Gruppe ergänzt. Herzlich willkommen in der Verkehrshaus-Familie! Besonders stolz sind wir auf unsere neue Rekordzahl von über 34 000 Vereinsmitgliedern. Schön, dass auch Sie dazugehören. 6 in terview U mzug als historischer Kraftakt Herzlich Martin Bütikofer Direktor 8 in motion Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Jasmin Trochsler (Redaktionsleitung), Michèle Burkard, Martin Bütikofer, Fabian Hochstrasser, Manuel Huber, This Oberhänsli, Simon Wälti, Blandina Werren Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Matteo Gariglio Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz, Damian Amstutz, Photopress, This Oberhänsli, Stefan Wäfler, Manuel Huber, Matteo Gariglio, Martin Sigrist, Fotolia Übersetzung TransDoc SA, Crassier Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage 20 000 Ex. Erscheinung 5x jährlich Gründung/Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt [email protected], 041 370 44 44 G elbe Engel fahren mit offenen Augen 10 Verkehrshaus D ie grosse Reise eines winzigen Wesens 12 Education E xklusive Einblicke Offizielle Partner Entdeckt Vom Leinensegel zum Hightech-Segel. Dominique Wavres Boot «Mirabaud» im Massstab 1:50 in der Halle Schifffahrt. In 9 0 T a g e n u m d ie W e lt . D o F o to : © T m in iq u e W h . M a rt in e z/ M ir a b a vr e in vo aud lle r F a h rt . Der Genfer Segler Dominique Wavre auf seiner «Mirabaud». Er erreichte den 7. Rang. Foto: © Th. Martinez/Mirabaud Allein um die Welt – die härteste Segelregatta Au t or This Oberhänsli I n der härtesten Segelregatta der Welt, der Vendée Globe, starteten am 10. November 2012 zwanzig Boote an der französischen Atlantikküste bei Les Sables d’Olonne zur Nonstop-Weltumrundung. In der Halle Schifffahrt ist ein grosses Modell dieser Hightech-Segelboote ausgestellt. An der eben beendeten Regatta werden die 8–9 Tonnen wiegenden und gut 18 m langen Schiffe nur von einer Person gesegelt. Die Ausgabe 2012/2013 war eine der spannendsten Regatten überhaupt, lieferten sich doch die Boote auf den Weiten der Meere unglaublich enge Kämpfe. In einem neuen Rekord wurden in 24 Stunden über 540 Seemeilen zurückgelegt, was einer unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/ h entspricht, und dies ohne Motor – nur mit Wind und Segeln! Auch wenn nicht alle Teilnehmer das Ziel erreichten, haben alle Beteiligten, Mensch und Boot aussergewöhnliche Leistungen vollbracht. Herzliche Gratulation. Einer der weltbesten Einhandsegler, der Genfer Dominique Wavre, nahm zum vierten Mal an der Vendée Globe teil und erzielte den sensationellen 7. Rang. Nach 60 Tagen umrundete er mit seinem Boot «Mirabaud» das gefürchtete Kap Hoorn, den südlichsten Punkt des südamerikanischen Kontinentes. Nebst starken Winden und hohen Wellen kämpfen hier die Segler seit der Entdeckung dieser Südpassage im Jahre 1616 vor allem auch gegen Kälte und Eisberge. Mit seiner neunten rennmässigen Umrundung von Kap Hoorn dürfte Dominique Wavre Seefahrtsgeschichte geschrieben haben. Von keinem anderen Menschen ist bekannt, dass er häufiger um diesen Felsen gesegelt ist. Der Genfer Segler war froh, das Südpolarmeer verlassen zu können: «Ich denke an all jene Segler, die hier in der Vergangenheit waren, die Hände mit Erfrierungserscheinungen und ohne jegliche technologischen Hilfsmittel, das muss beängstigend und schwierig gewesen sein. Diese Region hier ist ein wahrer Schiffsfriedhof, was man nicht verdrängen kann, wenn man hier segelt. Dieser Ort ist geschichtsträchtig …» n 3 Fokus Ameisen – Transportkunst im Team Die Zügelaktion der gesamten nationalen Verkehrsmittelsammlung ist mit den Transporten in eine zweite Phase getreten. Tausende Objekte und viele helfende Hände gilt es zu koordinieren. A ut o r This Oberhänsli W ährend in den Ausstellungen viele neugierige Hände den Artefakten aus der Schweizer Technikgeschichte oft arg zusetzen, sind bei der laufenden Zügelaktion viele Hände des Kulturgutes grosses Glück. Die vorsichtigen und meist auch mit Handschuhen versehenen Hände bieten einen guten Schutz für die überschweren, übergrossen, aber oftmals auch ganz kleinen, feinen und zerbrechlichen Sammlungsobjekte. Nach einem Jahr haben bereits viele hundert Objekte die Reise in ihr neues Sammlungsmagazin wohlbehütet überstanden. Das war nur möglich, indem die gesamte Abteilung Sammlung und Objektunterhalt zusammen mit einem Umzugskoordinator, mit Zivildienstleistenden im Verkehrshaus und den Zivilschützern der Zivilschutzorganisation Pilatus ihre ganzen Kräfte zusammenlegten. Ameise Der Volksmund weiss, dass uns die Ameise als Transporteur hoch überlegen ist und bis zum Hundertfachen ihres Körpergewichtes tragen kann. So erstaunt es denn auch nicht, dass der kleine Hubstapler gemeinhin «Ameisi» genannt wird. Ein solcher motorisierter Palettrolli versetzt uns in die Lage, ein Mehrfaches unseres Körpergewichtes auf Europaletten vorsichtig durch die engen Gänge bis auf das Transportfahrzeug zu manövrieren. Aber auch ganz andere Qualitäten der Ameise gilt es bei der Zügelgrossaktion zu kopieren. Nach wiederkehrenden Koordinationsphasen muss immer wieder punktuell ein ganzes Ameisen- bzw. Zügelvolk zusammengestellt werden. An zehn über das ganze Jahr verteilten Einsatzwochen konnte in Zusammenarbeit mit der Zivilschutzorganisation Pilatus jeweils ein «handreiches» Spezialistenteam aus Museumsleuten, Kulturgüterschützern und handwerklich begabten Pionieren zusammengestellt werden. 4 Das Zitat An speziell durchgeführten Informations- und Instruktionskursen in den Räumen der Zivilschutzorganisation Pilatus wurden die Kulturgüterschützer und die Pioniere auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Häufig erscheint das saubere Palettgestell mit seinen frischen Farben als schützenswerter für einen vorsichtigen Umgang als ein nur fragmentarisch erhaltener Flügel eines originalen Dufaux-Fluggerätes. Auch der rostig erhaltene Motor gibt seine Bedeutung erst preis, wenn klar wird, dass es sich um einen der ganz raren Zeugen der letzten «grossen» Schweizer Automobilmarke Martini handelt. Auf den Punkt brachte es der Leiter ZSO Pilatus Werner Fischer mit seiner Schlussbemerkung: «Wir haben bei diesem einmaligen Zivilschutzeinsatz nicht gewonnen, wenn wir die Schnellsten sind, wir haben gewonnen, wenn alle technischen Kulturgüter des Verkehrshauses der Schweiz wohlbehalten im neuen Magazin angekommen sind.» Transport und mehr Der Transport von A nach B stellt gerade bei der Unterschiedlichkeit der Artefakte von mehreren Tonnen schweren Motoren bis hin zu fragilsten Modellen eine ausserordentliche Herausforderung dar. Dabei sind jedoch nicht nur die Zügelverantwortlichen gefordert, es ist auch eine Herausforderung an die Zügelmittel: von der Palette über die Kiste bis zum materialgerechten Polstermittel; vom Palettrolli für Norm- oder Langpaletten über kleine Hubstapler bis zu grossen Seitengabelstaplern; vom Gerüstlift bis zum Kettenaufzug; vom Kleinlastwagen mit Hänger bis zum Tieflader mit eigenem Kranarm. Sämtliche Objekte der Sammlung sind auf deren Zustand zu prüfen, werden mit einer Inventarnummer am Objekt und auf der Verpackungskiste versehen, mit einer digitalen Aufnahme ergänzt und auf ihre Transportfähigkeit hin geprüft. Im elektronischen Inventar werden die Daten verknüpft und aktualisiert sowie mit einer Standortbezeichnung ergänzt, damit die Sammlungsobjekte recherchierbar sind und somit für Ausstellungseinsätze zur Verfügung stehen. Sammeln, eine nationale Aufgabe Wenn man für ein Objekt mit 10 Minuten für die im oberen Absatz erwähnten museumsspezifischen Arbeiten rechnet, so beläuft sich allein dieser Aufwand bei 8000 Objekten auf zirka 1700 Manntage Arbeit. Rund 200 Manntage konnte das Verkehrshaus 2012 in diese Arbeiten investieren. Für das Jahr 2013 ist eine Verdoppelung des spezifischen Aufwandes realistisch. Das reicht jedoch ebenso wenig wie die Annahme, dass 10 Minuten pro Objekt realistisch sind. Gefragt sind somit ein pragmatisches Vorgehen, eine rigorose Priorisierung und immer wieder eine schlaue Selektion. Die Zügelaktion der gesamten Sammlung des Verkehrshauses bleibt eine gros se Herausforderung. Verpassen Sie nicht unseren Beitrag im Verkehrshaus Magazin vom Spätherbst 2013. Im dritten Teil unserer Berichterstattung zur grossen Zügelaktion werden Sie das neue Magazin der nationalen Verkehrsmittelsammlung kennenlernen. n 1 2 3 4 1 Bücher, Pläne, Archivalien werden aus den verbrauchten Kartonkisten in nagersichere Kunststoffbehälter umgepackt. 2 Mit dem Palettrolli gehen die verpackten Kleinobjekte zur letzten Kontrolle vor dem Transport. 3 Der Hubstapler – «Ameisi» genannt – ist das wichtigste Hilfsmittel im Magazin, aber auch bei der ganzen Transportaktion. 4 Vereinte Kräfte von grossem Gabelstapler und Kran des Tiefladers beim Transport des Rheintalerbusses von 1940. 5 Im Gerüstlift überwinden die Dokumentenbehälter die vier engen Geschosse im alten Archivturm. 6 Kontrolle der korrekten Beschriftung sowie der Befesti gung einer alten Schienen radachse. 5 6 5 zur Person Simon Wälti Der 28-jährige Luzerner ist Jurist und Chef Kulturgüterschutz der Zivilschutzorganisation ZSO Pilatus. Die Formation hat einen Sollbestand von 30 Personen, die jährlich je zwischen 5 und 15 Einsatztage leisten. Bei grösseren Aufträgen werden sie von Spezialist en aus and eren Formationen der ZSO Pilatus unterstützt. Der Kulturgüterschutz ZSO Pilatus invent arisiert und dokumentiert Objekte von regionaler und nationaler Bedeutung. Er unterstützt das Verkehrshaus der Schweiz 2012 und 2013 beim Umzug der Sammlung mit rund 8000 Objekten von Brunnen ins neue Lager in Rain, das in ehemaligen Zeugh aushallen der Schweizer Armee eingerichtet wird. 6 Interview Umzug als historischer Kraftakt In diesem Jahr reist der zweite Teil der Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz ins neue Magazin nach Rain. Ein Mix aus akribischer Arbeit und purer Muskelkraft. Auch für den Kulturgüterschutz der Zivilschutzorganisation Pilatus unter der Leitung von Simon Wälti, der am Umzug massgeblich beteiligt ist. Au t or MANUEL HUBER Simon Wälti, wie gut schlafen Sie bei einem drohenden Unwetter? Sehr gut, wenn Sie die Sammlung des Verkehrshauses im neuen Lager Rain ansprechen und etwa an Hochwasser denken. Bei anderen Naturgefahren nicht? Ein heftiger Wirbelsturm könnte ein Problem werden, da das Lager nicht unterirdisch ist. Aber ein solcher ist bei uns sehr unwahrscheinlich – und die Gebäude bestehen zudem aus massivstem Beton. Ansonsten ist die Sammlung im neuen Lager sehr gut geschützt. Die Hallen sind trocken und dicht. Wie stemmen Sie diesen Kraftakt? Es ist in der Tat ein Kraftakt. Für den Kulturgüterschutz der ZSO Pilatus ist es der bisher grösste Einsatz. Unsere Formation mit 30 Personen wird durch weitere Zivilschützer unterstützt. Die beigezogenen Zivilschützer der Pioniere etwa können richtig anpacken und sind beispielsweise in der Bedienung handwerklicher Maschinen besser ausgebildet, was bei diesem Auftrag sehr hilfreich ist. Demnach arbeiten Sie nicht nur mit Samthandschuhen. Je nach Objekt sind es feinere oder gröbere Handschuhe. Ich schätze den Wechsel von sehr filigraner Handarbeit und schweisstreibendem Krafteinsatz. Was leistet der Kulturgüterschutz ZSO Pilatus für das Verkehrshaus der Schweiz? Wir unterstützen das Verkehrshaus beim Umzug der Sammlung vom Lager in Brunnen nach Rain. Teilweise inventarisieren wir auch, unter Anleitung der Spezialisten des Verkehrshauses. In erster Linie sind wir aber helfende Hände. Und in diesem Stil geht es 2013 weiter? Es wird mit Sicherheit wieder ein intensiver Einsatz, der im März beginnt und bis September dauert. Aber wir wissen jetzt noch viel besser, was uns erwartet. Das Bewusstsein ist geschärft, auch für Objekte, die vielleicht etwas «wertlos» wirken und nie in der Ausstellung landen, aber deswegen nicht weniger bedeutsam sind. Das stört Sie nicht? Im Gegenteil. Wir haben zwar Erfahrung im Umgang mit Kulturgütern, dennoch sind viele Objekte dieser Sammlung einzigartig und es ist oft nicht klar, wie man sie handhaben und anfassen darf. Da lassen wir uns gerne helfen und darauf sensibilisiere ich auch meine Leute. Haben Sie Beispiele? Ich erinnere mich an Fahrräder mit brüchigen Reifen und Rost, die wir tragen und nicht schieben durften, oder an einen alten Bob mit Sitzen aus Gitter und Stroh. Wie lief der Umzug 2012 an? Aus meiner Sicht sehr gut. 2012 waren wir während 10 Wochen über das ganze Jahr verteilt im Einsatz und wir entwickelten ein Gespür für den Umgang mit diesen speziellen Kulturgütern. In diesem Jahr sollen es nochmals 10 Wochen werden, um den Umzug abzuschliessen. Sie scheinen unsicher, was die Einsatzdauer 2013 betrifft. Nicht, was die Dauer betrifft. Aber die Sammlung ist eine Schatzkammer, auch für das Verkehrshaus. Wir wissen nicht genau, was noch alles zum Vorschein kommt und wie aufwendig Inventarisierung, Dokumentation und Transport werden. Wo schlug Ihr Herz höher? Bei alten italienischen und amerikanischen Autos. Das weckte das Kind in mir. Apropos Kind. Welche Erinnerungen haben Sie an das Verkehrshaus? Ich war als Kind unzählige Male im Verkehrshaus. Insbesondere der Flugsimulator und das Gotthardrelief zogen mich magisch an. Umso schöner ist es, dass ich heute mit dem Kulturgüterschutz eine andere Perspektive einnehmen darf. Vielleicht wird damit meine Treue von früher belohnt. (schmunzelt) n 7 IN MOTION Gelbe Engel fahren mit offenen Augen Reto Blättler ist einer von rund 220 TCS-Patrouilleuren in der Schweiz. Innert Kürze findet er die Ursache von Pannen oder organisiert den Abschleppdienst. An diesem Wintertag hilft er einem Schneepflug aus der Patsche, kurz bevor ein Renault anstottert. A ut o r Manuel huber «D as Beste am Job? Dass man nie weiss, was den ganzen Tag läuft. Welche Menschen, Fahrzeuge und Situationen man antrifft.» Das sollte auch an diesem Januarmorgen mit Minustemperaturen und Schneefall so sein. Reto Blättler steuert sein Patrouillenfahrzeug auf die A2. Vorgängig hat er auf seinem Laptop die Adresse des ersten Einsatzortes kontrolliert. Der Computer ist Auftragsübermittler, Navigationsgerät und Diagnosehelfer in einem. Reto Blättler ist einer von rund 220 Patrouilleuren in der Schweiz. Sein Revier ist das gesamte Strassennetz der Zentralschweiz. Hilfe direkt vor der Haustüre Der erste Einsatz ist eine sogenannte Domizilpanne. Der TCS hilft seinen Mitgliedern auch bei Pannen direkt vor der Haustüre. Etwa wenn der Wagen nicht mehr anspringt, was bei den Wickis in Emmenbrücke der Fall ist. Nach der Begrüssung stellt Reto Blättler kurze, präzise Fragen. «Ich muss genau wissen, was passiert ist. Alles, was die Kunden gesehen oder gemacht haben, hilft bei der Lösungsfindung.» Der Patrouilleur dreht einige Male den Zündschlüssel. «Leuchten die Bremslichter?» Ja, und sie bleiben konstant hell. «Dann ist es das AnlasserRelais», versichert Reto Blättler. «Der Wagen muss in die Garage.» Er notiert sich einige Angaben zum Fahrzeug und gemeinsam schieben sie den Wagen auf der Quartierstrasse an. Frau Wicki bedankt sich und fährt in die Werkstatt. Oberstes Ziel der Patrouilleure ist es, dass die Mitglieder selber weiterfahren können. Dies gelingt in den allermeisten Fällen, so auch hier. «Die Weiterfahrquote des TCS liegt bei 86 Prozent», bestätigt Reto Blättler. Nicht zuletzt deshalb werden die Patrouilleure als «gelbe Engel» wahrgenommen und stossen vor Ort auf viel Goodwill, denn der TCS ist mehr als ein Pannendienst und «wir Patrouilleure haben immer die Augen offen. Wir machen auf einen zu niedrigen Reifendruck aufmerksam, wir beantworten Fragen zu Kindersitzen oder informieren über das Angebot der TCS-Kontaktstellen.» 8 Viel Arbeit bei tiefen Temperaturen Reto Blättler tippt seinen kurzen Rapport in den Laptop und übermittelt ihn an die Einsatzzentrale nach Schönbühl bei Bern. Sekunden später leuchtet das nächste Ziel auf dem Display: Talackerkreisel in Baar. Besim Beqiri und sein Suzuki Jimmy warten auf Hilfe. Der Schneefall wird stärker. Reto Blättler weiss, dass an Tagen wie diesen viel Arbeit auf ihn wartet. «Bei tiefen Temperaturen haben wir viele Einsätze. Oft sind Autofahrer zu wenig darauf vorbereitet oder vertrauen zu stark auf ihren neuen Occasionswagen.» Reto Blättler rät daher zu einem Wintercheck oder Occasionstest, wie sie beispielsweise auch das Technische Zentrum des TCS in Emmen anbietet. Am Zielort in Baar fallen dicke Schneeflocken. «Oje», murmelt Reto Blättler, als er das Pannenfahrzeug entdeckt. Der Suzuki Jimmy ist ein temporäres Schneeräumfahrzeug mit Pflug und Salzstreuer. «Die Kupplung ist defekt», erklärt Fahrer Besim Beqiri. Reto Blättler entscheidet innert Sekunden und zieht den Suzuki hundert Meter auf einen Parkplatz. «Der Abschleppwagen holt den Schneepflug heute noch ab und ich fahre Sie jetzt die zwei Kilometer nach Hause», erklärt Reto Blättler seinem Kunden. «Das ist Service», bedankt sich Besim Beqiri. Als beide ins Patrouillenfahrzeug einsteigen, stottert ein Renault mit Berner Kennzeichen heran. «Können Sie mir helfen?», fragt der Fahrer. Reto Blättler hört sich das Problem an und verspricht, in zehn Minuten zurück zu sein. Rund 500 000 Panneneinsätze pro Jahr Aktuelle Ereignisse haben für die Patrouilleure Priorität. «Das ist im öffentlichen Interesse und dient der Verkehrssicherheit.» So auch im Fall von Kunde Michel Aegerter aus Biel. Reto Blättler löst seinen Laptop vom Armaturenbrett und schliesst ihn am Renault an. «Die Gasberechnung stimmt nicht mehr. Das Potenziometer muss ausgewechselt werden.» Ein Anruf genügt und der Abschleppwagen ist organisiert. «Sie sind übrigens Dossiernummer 17 551», sagt Reto Blättler. «Bei so vielen Pannen hat der TCS 2013 bereits geholfen. Pro Jahr sind es rund eine halbe Million.» An diesem Januartag kommen weitere hinzu. In Baar wartet bereits die nächste Panne. Reto Blättler hilft noch beim Verladen des Suzuki und verschwindet dann durchs Schneegestöber. Einmal mehr weiss der gelbe Engel noch nicht, was er antreffen wird. n 9 Verkehrshaus Die grosse Reise eines winzigen Wesens Neu Ab 14. März 2013 zeigt der neue Dokumentarfilm «Flight of the Butterflies 3D» die Entdeckung der unglaublichen Wandergeschichte der Monarchf alter. Jedes Jahr ab Oktober schwärmen Millionen dieser Schmetterlinge nach einer mehr als 4000 Kilometer langen Reise aus Kanada und den USA in ihre Überw interungsgebiete in Mexiko ein. Und im April machen sich die Weibchen auf den Rückweg in den Norden. Die Zuschauer erleben auf Gross leinwand das fantastische Naturphänomen der grossen Reise eines winzigen Wesens. A uto r in B l andina W erren Zum ersten Mal dokumentiert der in 3D gefilmte «Flight of the Butterflies» in faszinierenden Luftaufnahmen und mit spezieller Makroaufnahme-Technik den jährlichen Migrationszyklus der Monarchfalter. Regisseur Mike Slee hat mit seinem Team die Schmetterlinge auf ihrem langen Weg bis zu ihren mexikanischen Reservaten begleitet. Entstanden ist ein überwältigender Film, der eine der längsten und erstaunlichsten Tierwan derungen der Welt festhält. Der Film erzählt dies anhand der Geschichte von Dr. Fred Urquhart (im Film gespielt durch Gordon Pinsent) und seiner Frau. Er benötigte beinahe 40 Jahre, um das geheime Versteck der Monarchfalter zu entdecken und die wohl unglaublichste Wanderbewegung eines irdischen Lebewesens zu beweisen. Das Produktionsteam filmte über 100 Millionen Schmetterlinge in ihren entle genen Winterrückzugsorten in Mexiko und auf deren Mi grationsrouten von Kanada durch die USA in den Süden. Deshalb ist der Monarchfalter nicht ohne Grund der bekannteste und am besten erforschte Schmetterling in ganz Amerika. Der Monarchfalter, auch «Amerikanischer Falter» genannt, besticht nicht nur aufgrund seiner auffälligen orange-schwarzen Farbgebung, sondern auch wegen seiner unglaublichen Flugleistung. Zum Überw intern legen die filigranen Tiere nämlich eine abenteuerliche Reise und eine unfassbar lange Strecke von mehreren tausend Kilometern zurück! In Mexiko angekommen, lassen sie sich gezielt auf bestimmten Hochplateaus in der mexikanischen Sierra Madre in den Bundesstaaten Michoacán und Estado de México nieder. Sie bilden dichte Trauben, die ganze Bäume bedecken. Seit 2008 gehört das Biosphärenreservat des Monarchfalters zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die sogenannte Monarch Butterfly Biosphere Reserve (MBBR) ist inzwischen über 56 000 Hektar gross. n Vorführungen ab 14. März 2013 täglich im Verkehrshaus Filmtheater Programm und Onlinetickets unter www.filmtheater.ch Reservationen auch unter: 0900 333 456 (CHF 1.50/Anruf, Festnetztarif) 10 Kultur für alle Am Montag, 3. Dezember 2012, stand der internationale Tag der Menschen mit Behinderung ganz im Zeichen der Kultur. Pro Infirmis Schweiz und das Verkehrshaus der Schweiz haben dazu bereits am Sonntag behinderte Menschen und ihre Begleitungen eingeladen, an speziellen Führungen das Museum neu zu entdecken. Seit vielen Jahren ist das Verkehrshaus bemüht, alle seine Angebote hindernisfrei zugänglich zu machen und damit auch Menschen mit einer Behinderung den Museumsb esuch zu ermöglichen. Um dies auch in Zukunft noch besser zu erfüllen, werden das Verkehrshaus und Pro Infirmis vermehrt zusammenarbeiten und sich in diesen Themen austauschen. Das Treffen der Kommandanten Einmal im Jahr treffen sich auf Einladung von Ehren präsident Dr. Alfred Waldis der amtierende Chef der Schweizer Luftwaffe und die ehemaligen Kommandanten zu einem Netzwerklunch im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Als regelmässiger Gast ist jew eils der Schweizer Astronaut Claude Nicollier eingeladen. Am 20. Dezember 2012 genossen Korpskommandant Markus Gygax und seine Vorgänger zuerst den ein drücklichen Film «The Magic of Flight» im IMAX-Format und anschliessend ein feines Essen aus der hervor ragenden Küche des Restaurants Piccard. 11 education Exklusive Einblicke Programm-Highlights S o nde r ausste l l ung 20 13 « C a r g o – F as z inati o n T r ansp o r t » Die Arena des Verkehrshauses verwandelt sich ab dem 28. März 2013 in eine Container-Landschaft mit vielen spannenden Ausstellungsbereichen, welche die wesentlichen Aspekte zu Transport und Logistik aufzeigen. So wird für Schülerinnen und Schüler beispielsweise ein Einkaufsladen aufgestellt, in dem man nach dem (fiktiven) Einkauf nicht einen Zahlungsbeleg erhält, sondern eine Übersicht über die Transportwege der ausgewählten Güter und die damit verbundenen Aufwände, Hintergründe und Umweltbelastungen. W o r ks h o ps i - fact o r y und M edia- F act o r y Mit Hilfe von interaktiven Spielfeldern und topmodernen Medientischen in der i-factory erfahren Schülerinnen und Schüler in dieser Ausstellung, wie die Informatik funktioniert, sozusagen «wie ein Computer denkt». In der Media-Factory bietet sich die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen eines Radio- und Fernsehstudios zu blicken und sich selbst in die Rolle von Medienschaffenden zu versetzen. F ü h r ung T a l ent - P a r c o u r s Der Parcours führt durch das gesamte Verkehrshaus, wo viele verschiedene Berufe vorgestellt werden. Herzstück der Ausstellung sind aber die neun Posten, bei denen die Jugendlichen im Berufswahlalter ihre eigenen berufsrelevanten Talente testen können. 12 F ü h r ung « Hig h l ig h ts f ü r K inde r ga r ten und U nte r stufe » Selbstverständlich gibt es im Verkehrshaus der Schweiz auch für die jüngsten Schülerinnen und Schüler vieles zu erleben und zu entdecken. Einige besonders tolle Orte sind vielleicht auf den ersten Blick nicht offensichtlich erkennbar. N eue r F i l m « F l ig h t o f t h e B utte r f l ies 3 D » Erleben Sie die unglaubliche Reise des Monarchfalters von Nordamerika nach Mexico auf der grössten Leinwand der Schweiz. W eite r e I nf o r mati o nen und A nme l dung Für weitere Informationen zum Teachers Day (Zeitplan usw.) und für die obligatorische Anmeldung besuchen Sie bitte die Website vom Verkehrshaus Schuldienst: www.verkehrshaus.ch/schuldienst oder melden Sie sich per E-Mail an: [email protected] n HABEN SIE GEWUSST DASS … … der Taxifahrer verpflichtet ist, den kürzesten Weg zu fahren, wenn Sie keinen anderen Wunsch äussern? … Sie mit der Hello-Family-Karte von Coop 20 % Rabatt auf den Eintritt ins Verkehrshaus geschenkt bekommen? … jährlich rund 700 neue Arten Schmetterlinge entdeckt werden? Insgesamt gibt es ungefähr 180 000 Arten. … es bei uns im Verkehrshaus Filmtheater auch Führungen hinter die Kulissen gibt? … dass ein Airbag schneller ist als ein Wimpernschlag? … wenn man 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würde, man genug Energie produziert hätte, um eine Tasse Kaffee zu erwärmen? … die Bergstation der Jungfraubahn mit 3454 Metern über dem Meer der höchstgelegene Bahnhof Europas ist? … die Mikrowelle entwickelt wurde, nachdem ein Wissenschaftler an einer Radarschüssel vorbeiging und eine Schokoladentafel in seiner Tasche schmolz? … das Verkehrshaus zwei verschiedene Facebook-Seiten hat? www.facebook.com/ verkehrshaus und www.facebook. com/verkehrshausfilmtheater Wer Leben retten soll, muss schnell sein. Sehr schnell. Airbags sind schneller, als wir blinzeln können. … der Kapitän und der Copilot während eines Fluges immer unterschiedliche Mahlzeiten essen? So verhindern sie, dass beide gleichzeitig erkranken könnten. … es in Los Angeles mehr Autos als Menschen gibt? … im Verkehrshaus ein Modell des Segelbootes Mirabaud steht? Das Original war zusammen mit seinem Schiffsherrn Dominique Wavre an der Vendée Globe 2012/2013, dem härtesten Segelwettkampf der Welt. … jedes Jahr 2 000 000 Tonnen Nahrungsmittel im Abfall landen? Das entspricht einer Mahlzeit pro Tag und pro Einwohner. Dies haben Forscher der ETH Zürich und der Universität Basel herausgefunden. … weltweit nur 5 Prozent aller Menschen jemals ein Flugzeug bestiegen haben? Rätsel-Lösung von Seite 16 U MA T HURG LOHS E E I P I MKE R S AE U L S T E R O H S E GR I MS OE O BGH L GABE U KNA L L U K WEGG I T J URA CW G A HEG I ME RCE R RB RA E H I T T I RGGE TRANSPORT K AU K T H E I E B L A E L AD R R I I A E N S R GE E D I E R Z E L I 13 aktuell Verkehrshaus-Reise 2013 Neuer Internetauftritt Am Mittwoch, 12.12.12 um 12.12 Uhr wurde die neue Verkehrshaus-Webseite www.verkehrshaus.ch aufgeschaltet. Neben einer vereinfachten Navigation und grösser dargestellten Bildern wurde auch der Zugriff zu den 360°-Panoramen vereinfacht. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie unsere neue Onlineplattform. Viel Spass beim Erkunden unserer neuen Webseite. Wir freuen uns über Lob und Kritik an [email protected] Luft- und Raumfahrt in den USA 21. bis 30. Sept. 2013 Eine Reise mit C l aude Nico l l ie r und Ma r tin B ütik o fer Neue Partnerschaft mit Coop Das Verkehrshaus der Schweiz und Coop sind Partner – die neue Vereinbarung gilt seit 1. Januar 2013 und soll für mindestens 3 Jahre Bestand haben. Beide Unternehmen verfügen über eine starke nationale Ausstrahlung und wollen speziell im Segment Familie zusammenarbeiten. Bereits freuen können sich alle Familien: Hello-Family-Mitglieder profitieren von einem Dauerrabatt von 20 % auf den Eintritt ins Verkehrshaus. Herzliche Einladung zum Mitgliedertag Am Samstag, 22. Juni 2013, findet der traditionelle Mitgliedertag mit der offiziellen Mitgliederversammlung statt. Die persönliche Einladung erhalten unsere Vereinsmitglieder zusammen mit dem Geschäftsbericht im April. Reservieren Sie sich dieses Datum und freuen Sie sich auf einen erlebnisreichen Tag! 14 Auf dieser exklusiven Verkehrshaus-Reise erhalten Sie Einblick in die Luft- und Raumfahrt von heute. Unter kundiger Führung von Claude Nicollier besuchen Sie unter anderem die Werk- und Forschungsstätten des Triebwerkherstellers Pratt & Whitney, das technische Operationszentrum der Delta Airlines auf dem Flughafen Atlanta und Cape Canaveral mit dem Kennedy Space Center. Darüber hinaus besuchen Sie interessante, pulsierende Städte wie Boston, Atlanta, Houston und Orlando. Wer will, kann das Ende der Reise noch etwas hinauszögern und einige Relax-Tage in Florida geniessen. Information und Anmeldung: Background Tours Neuengasse 30, 3001 Bern Telefon: 031 313 00 22 E-Mail: [email protected] www.background.ch 1. Internationales Luzerner Wasserflugzeug-Treffen agenda 3 . bis 5 . M ai 20 13 | 1 0 bis 1 7 U h r V e r ke h r s h aus | Lid o 8 –10 Wasserflugzeuge treffen sich in Luzern und gehen im Strandbad Lido vor Anker. Die Flugzeuge können besichtigt werden und es werden auch Mitfluggelegen heiten für alle angeboten. Weitere Informationen folgen. A b 1 4 . M ä r z 2013 | T ä g l ic h | F i l mt h eate r Neuer Film «Flight of the Butterflies 3D» Der Dokumentarfilm zeigt die Entdeckung der unglaublichen Wandergeschichte der Monarchfalter. Jedes Jahr ab Oktober schwärmen Millionen dieser Schmetterlinge nach einer mehr als 4000 Kilometer langen Reise aus Kanada und den USA in ihre Überwinterungsgebiete in Mexiko ein. 4 . M ai 20 13 | A r ena Jubiläumstreff des Rolls-Royce Enthusiasts’ Club Anlässlich seiner Jubiläums-GV macht der RREC Rolls-Royce Enthusiasts’ Club for Rolls-Royce & Bentley Drivers Swiss Section einen Zwischenhalt in der Verkehrshausarena. 1 6 . M ä r z 2013 | 1 7 bis 2 1 U h r | F i l mt h eate r Opera live mit «Francesca da Rimini» «Francesca da Rimini» von Riccardo Zandonai in einer LiveÜbertragung aus der Metropolitan Opera, New York; inklusive Blick hinter die «Met»-Kulissen. Reservation erforderlich. 5 . M ai 20 13 | A r ena Air-Cooled-Treffen Luftgekühlt ist das Motto! An diesem Tag treffen Sie verschiedenste Automobile und Nutzfahrzeuge – alle speziell mit luftgekühlten Motoren. Ein spannendes Intermezzo von VW, Citroën, Porsche, Chevrolet und Fiat bis zu Haflinger und Pinzgauer, Tatra oder Panhard. 9 . M ai 20 13 | A r ena Fahrzeugtreffen auf NSU-Basis Eine Vielzahl von NSU-Enthusiasten treffen sich in der Verkehrshausarena und präsentieren ihre Fahrzeuge. NSU war ursprünglich ein deutscher Fahrrad-, Motorrad-, Automobil- und Motorroller-Hersteller in Nekarsulm. 1 2 . M ai 20 13 | V e r ke h r s h aus Lucerne Classic Car Auction 2 0 . M ä r z 2013 | 1 0 bis 1 7 U h r V e r ke h r s h aus | F i l mt h eate r | P l aneta r ium Teachers Day Informations- und Beratungstag für Lehrpersonen. Anmeldung via www.verkehrshaus.ch/schuldienst Das Auktionshaus Ruers bittet um Ihr Gebot! Nur hoch wertige und glaubwürdige Fahrzeuge (Automobile und Motorräder) gelangen zur Versteigerung, und alle Fahrzeuge werden mit einer Expertise verkauft. Weitere Informationen folgen. 2 4 . M ä r z 2013 | 9 bis 1 2 U h r | F i l mt h eate r Film-Brunch mit «Delphine» Starten Sie den Sonntagmorgen mit einem feinen BrunchBuffet à discrétion und geniessen Sie einen ausgesuchten Filmklassiker im IMAX-Format. Dieser Film ist nur am FilmBrunch zu sehen! Reservation erforderlich. 3 1 . M ä r z 2013 | 1 7 bis 1 9 U h r | F i l mt h eate r Bolschoi-Ballett mit «Esmeralda» Aufgrund des Säureangriffs auf den Direktor des BolschoiTheaters wird die ursprünglich geplante Premiere von «Le Sacre du Printemps» verschoben und mit der Ballett aufzeichnung «Esmeralda» ersetzt. Reservation erforderlich. S o nde r ausste l l ung 2 0 1 3 V o m 2 8 . M ä r z bis 2 0 . Okt o be r «Cargo – Faszination Transport» Unter diesem Motto findet die Sonderausstellung 2013 statt. Sie verwandelt die Arena in einen spektakulären Container-Terminal. Die Ausstellung zeigt wesentliche Aspekte zu Transport und Logistik und vermittelt spielerisch Zusammenhänge und Hintergründe, bietet aber auch Denkanstösse zum eigenen Mobilitätsverhalten. In den Containern präsentieren sich überraschende, interaktive, aber auch lustige Nutzungen, und mit Kids Cargo bietet sich ein Logistik-Spielplatz für die Kleinen. 2 7 . A p r i l 2013 | 1 8 . 0 0 bis 2 2 . 3 0 U h r | F i l mt h eate r Opera live mit «Giulio Cesare» «Giulio Cesare» von Georg Friedrich Händel in einer LiveÜbertragung aus der Metropolitan Opera, New York; inklusive Blick hinter die «Met»-Kulissen. Reservation erforderlich. Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch 15 8 Kurzwaren fun richer kleines este ck Zu gewinnen nitialen r neme ers nitialen der eander sehr hohe Tem eratur 1 5 x 2 Eintritte ins Papiliorama E KE-PRE 1 Phantast Tonk nstler stacheli e stenlanze l chenmass Kanton in der Ostschweiz 3 schweiz. Maler (R. P.) † 1988 6 5 aus emer eltes P erd Einnahme Eid . Techn. ochschule 2 3 4 5 7 8 1- 9 Lösung auf Seite 13 nitialen des ichters sen 3 5 Bienenzucht Die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen nat rl. Element Erleben Sie das bunte Ballett der exotischen SchmetBeruhiantiker un sterlinge, welche frei um Sie herumfliegen, die bizarren Tem el mittel Kreaturen der Nacht, die Regenbogentukane und einRaucha ans e el-Gliederfüsser Tochter heimischen Schmetterlinge, die mit ihren emisch ( .T.) 9 aussergewöhnlichen Formen und die Wollschweine, Musikolzhenzeichen welche sich als Landschaftsgärtner betätigen. raumzu in im mass rien Weitere Informationen unter: www.papiliorama.ch Psalm Neu 6 - 822 6 9 Pass zwischen are u. Rhone a an. Lösungszahlen Einsenden bis am 12.remdApril 2013 an: utor ein wortteil 5, ( o elVerkehrshaus der Schweiz,eisswal Sudoku, Lidostrasse zu reis) 7 [email protected] nach 6006 Luzern, oder hohes dt. Person teilnahmeberechtigt, MitarbeiterPa Preis ierPro Haushalt ist nur eine vom Verkehrshaus ericht z hlmass derewinn Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. ( k.) Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. nner- 7 schweiz. Gewinner der letzten Ausgabe: Kanton Franz Stadelmann, Horw | Mato Bicvic, Glattpark-Opfikon | Josefine Bucher, Ballwil KinderRuedi Fischer, Wallisellen | Robert Perrinjaquet, Boudry ta es- 4 us euE lotun sions e- einer r usch otla e a an. erwaltun sezirk Sudoku 5 3 Ort am ierwaldst ttersee nscha un 7 8 e ir szu im Mittelland 8 2 1 9 schweiz. Botaniker † 1932 2 8 1 6 4 Ent elt r B hnenk nstler richer kleines este ck 1 2 7 Mastaume estiun nitialen r neme 3ers sehr hohe Tem eratur 8 7 6 9 4 1 nitialen der eander 2 3 4 5 6 2 7 8 6 7 1 4 9 2 32 5 1 4 5 7 3 2 9 8 6 9 3 2 6 5 8 4 7 1 6 8 4 3 9 7 1 5 2 7 5 3 2 1 6 8 4 9 2 1 9 4 8 5 7 6 3 8 6 1 1 4 2 1 5 7 3 6 9 8 5 5 3 5 E KE-PRE 1 9 43 7 8 9 6 1 5 2 4 4 2 8 1 1 2 schla szahlun 3 6 Kurzwaren 5 9 6 8 2 4 3 1 7 Tratsch uners ttlich 2 8 st tte (Kw.) 8 - 822 1 1- 9 16 DEIKE-PRESS-0822CH-1 1 2 3 4 5 6 7 8 9