- Verkehrshaus der Schweiz
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Ausgabe Nummer Dezember 2014 U-Boot «Auguste Piccard» eingeweiht Interview Beruflich in der Luft in Motion Tüftler der E-Mobilität FoKus Texte français AU VERSO Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz 16 Inhalt 3 Entdeckt K ultur im Flugzeugstuhl Theater im Verkehrshaus der Schweiz Das Verkehrshaus der Schweiz ist stets offen für neue Ideen und kreative Partnerschaften. Als das Luzerner Theater anfragte, ob wir bereit wären, in unseren 4 F oKus Eine Ikone der Industriegeschichte Räumen eine Uraufführung eines Musiktheaters zu beherbergen, haben wir der Direktion spontan zugesagt. So können Sie nun ab Januar 2015 im Untergeschoss der Halle Luft- und Raumfahrt das spannende Stück «Cantos de Sirena» von La Fura dels Baus in einmaliger Umgebung und auf ausgedienten Flugzeugstühlen sitzend erleben. Das Verkehrshaus als Bühne für ein Kulturerlebnis der Extraklasse. Bei Ihrem nächsten Besuch empfehle ich Ihnen, das frisch restaurierte Schweizer U-Boot PX-8 «Auguste Piccard» zu besuchen. Nach neun Jahren und rund 28 000 Stunden harter Arbeit ist dieses legendäre U-Boot nicht mehr wiederzuerkennen. Der Rost ist weg und es strahlt in weisser Farbe wie damals an der Expo 1964 in Lausanne. Zu gewissen Zeiten können Sie neu ohne Aufpreis an einer Führung 6 in terview C atarina Machado, Cabin Crew Member teilnehmen, die Ihnen auch das Innere des U-Boots zeigt. Ein spannendes Erlebnis für Gross und Klein, das nur im Verkehrshaus möglich ist. Suchen Sie noch ein attraktives und sinnvolles Weihnachtsgeschenk, so kann ich Ihnen eine Jahresmitgliedschaft im Verein Verkehrshaus der Schweiz empfehlen. Sie schenken damit 365 Tage freien Zugang in die faszinierende Welt der Mobilität. Unser sympathisches Team vom Mitgliederdienst berät Sie gerne. Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen unseres Verkehrshausmagazins, das unser Redaktionsteam wieder mit viel Engagement für Sie zusammengestellt hat. 8 in Motion E lektrische Oldtimer Schön, dass Sie Teil der grossen Verkehrshausfamilie sind. Martin Bütikofer Direktor Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Christian Kipper, This Oberhänsli, Manuel Huber, Martina Kappeler, Fabian Hochstrasser, Christine Gerber Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Olivier Burger Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz, VA-50381, VA-51219, VA-51093, VA-2052, VA-49601, photopress, Luzerner Theater, Claudia Hermann, Manuel Huber, Coca-Cola Schweiz, Coop, Evans & Sutherland, Nick Brändli, 20th Century Fox, Bolschoi Theater, Olivier Burger Übersetzung Apostroph Group, Lausanne Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage 25 000 Ex. Erscheinung 5 x jährlich Gründung/Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt [email protected], 041 370 44 44 Offizielle Partner 12 Education E xperimentieren im Museum Entdeckt Theater im Flugzeugsessel Autor Christian Kipper E ine junge Frau sucht das absolute Kunstwerk. Enttäuscht von der realen Welt, die sie umgibt, flieht sie in einen virtuellen Raum, in dessen ästhetischen Reizen und technologischen Möglichkeiten sie sich zunehmend verliert. Die Grenze zwischen Innen und Aussen verschwimmt ebenso wie die zwischen Wirklichkeit und Illusion. Selbst die Trennung der Elemente Luft und Wasser scheint aufgehoben. Dann aber kommt die Frau zur Besinnung, zunehmend erkennt sie die Abwesenheit von Leben in dem Oberflächenglanz technischer Perfektion. Zum 175. Jubiläum des Luzerner Theaters zeigt die international bekannte Theatergruppe «La Fura dels Baus» im Verkehrshaus der Schweiz zum ersten Mal eine Uraufführung in der Schweiz. Die Gruppe überrascht immer wieder durch ebenso eigenwillige wie brillante Bühnenspektakel, die geschmackssicher so verschiedene Elemente wie Oper, Variété und Installation zu poetischen Momenten verdichten. Sie definieren sich selbst als urbane Theatergruppe, die szenische und musikalische Wege abseits des Traditionellen erforscht und integrieren Musik, Bewegung, natürliche und künstliche Materialien, neue Technologien und das Publikum in ihre Aufführungen. In ihrem neuen Werk «Cantos de Sirena» spielt die Musik eine wichtige Rolle: Bekannte Gesangs- und Instrumentalnummern aus verschiedenen Jahrhunderten (unter anderem von Henry Purcell, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Jacques Offenbach, Camille Saint-Saëns, Léo Delibes) zelebrieren jede auf ihre Weise die Magie des Betörens. Nebst Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters kommen auch mehrere Klangmaschinen zum Einsatz, die durch Neukompositionen mit den Gesangsnummern verbunden sind. Das Luzerner Theater präsentiert die Produktion dort, wo Technik einen hohen Stellenwert besitzt: im Verkehrshaus der Schweiz. Die Theaterbesucher werden in Flugzeugsesseln sitzen. n Premiere im Verkehrshaus der Schweiz ist am Samstag, 10. Januar 2015. (www.luzernertheater.ch) 3 Fokus Als der Mésoscaphe PX-8 «Auguste Piccard» die Schweiz im Jahr 1966 verliess, kommentierte die «Schweizer Filmwochenschau» den Abschied wie folgt: «Gute Fahrt, Mésoscaphe. Und sollte dich in deinen alten Tagen die Sehnsucht nach der Schweiz packen, so wird sich bestimmt im Verkehrshaus in Luzern ein Plätzchen für dich finden lassen.» Diese Vision hat sich erfüllt. Das U-Boot steht heute in neuem Glanz vor der Halle Schifffahrt. 1 «Gute Fahrt, A ut o r This Oberhänsli D er Mésoscaphe PX-8 «Auguste Piccard» war der absolute Star der Landesausstellung Expo 64 in Lausanne. Über 33 000 Passagiere nutzten die Chance, sich auf 150 Meter unter den Seespiegel zu begeben. Erbaut wurde das grösste zivile U-Boot von Jacques Piccard, dem Mann, der zuvor mit dem Tauchboot seines Vaters Auguste, dem Bathyscaphe «Trieste», an die tiefste Stelle des Ozeans getaucht war. U-Boot auf Weltreise Nach der Expo in Lausanne wurde die PX-8 nach Kanada verkauft und umgebaut, um dort 1976 Küstenvermessungsarbeiten für eine amerikanische Offshore-Ölfirma durchzuführen. Später tauchte das U-Boot vor San Diego für das geologische Institut und die Navy. Durch den Panamakanal gelangte die PX-8 nach Mobile, Alabama. Von dort begab sich das U-Boot auf Schatzsuche in die karibischen Gewässer. Höhepunkt war 1981 der Fund der spanischen Galeone «San José», die 1708 von der britischen Flotte vor der Küste Kolumbiens versenkt 4 worden war. An Bord sollen sich tonnenweise Gold, Silber und Edelsteine befinden, weshalb die kolumbianische Regierung das Bergungsrecht verweigerte. Bis heute ist der sagenhafte Schatz wohl nicht gehoben worden. Vom Rosthaufen zum Denkmal 1999 wurde das mittlerweile stark verrostete und durch einen Wirbelsturm in Florida verwüstete U-Boot in die Schweiz zurückgebracht. An der Expo 02 diente die arg geschundene PX-8 auf der Arteplage in Murten als Beispiel für die Vergänglichkeit menschlicher Tätigkeiten. Tage vor der Verschrottung liess sich das Verkehrshaus im Jahr 2005 auf das Wagnis ein und übernahm das UBoot, um es für die Schweiz der Nachwelt zu erhalten. Entgegen der bei Museen üblichen Haltung, ein Fahrzeug in seinem letzten Betriebszustand zu konservieren, überzeugte Jacques Piccard das Verkehrshaus, das UBoot äusserlich in seinen ursprünglichen Zustand zurückzubauen. Heute steht der Mésoscaphe in alter Pracht im Verkehrshaus und man beginnt zu erkennen, welche Kraft dieses technische Denkmal allein schon aufgrund seines überzeugenden Designs besitzt. Der Nachwelt erhalten Der Mésoscaphe PX-8 «Auguste Piccard» ist weniger als ausserordentliches Verkehrsmittel von Bedeutung, sondern als Ikone der Schweizer Industriegeschichte, vor allem aber als kulturgeschichtliches Denkmal für den Pioniergeist und die Innovationsfähigkeit dieses Landes. Jacques Piccards Mésoscaphe PX-8 ist aber auch ein Meilenstein in der Geschichte des Verkehrshauses. Eines der wichtigsten technischen Kulturgüter der Schweiz aus der Nachkriegszeit konnte dem Verrottungsprozess entrissen und mittels einer aufwendigen, beinahe zehnjährigen Restaurierung der Nachwelt erhalten werden. Das Verkehrshaus der Schweiz brauchte dafür zusammen mit Freiwilligen über 28 000 Ar- beitsstunden. Und dies einmal mehr ohne öffentliche Unterstützung. Anhand von Originalplänen aus dem Musée du Léman konnten die Umbauten rückgängig gemacht und das äusserliche Erscheinungsbild des UBoots Stand Expo 64 wiederhergestellt werden. Den Einstiegsturm bauten die Lernenden der Ruag nach, während der Kiel von den Lernenden der Firma Schindler neu erstellt wurde. Für den Nachbau der Antriebsund Steuereinheit waren die Ateliers des Verkehrshauses verantwortlich. Genau 50 Jahre, nachdem die Expo in Lausanne ihre Tore schloss, wurde das U-Boot am 30. Oktober 2014 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit ist die äusserliche Restaurierung dieses Pionierobjektes nicht nur der nachhaltigste Beitrag zur Erinnerung an die legendäre Landesausstellung von 1964, sondern ein weiteres Beispiel für den Erhalt eines herausragenden technischen Denkmals, auf das die Schweiz stolz sein darf. n Mésoscaphe» 2 3 4 5 1 Feierliche Einweihung des Mésoscaphe PX-8 am 30. Oktober 2014 im Verkehrshaus. 2F ahrt mit dem Mésoscaphe PX-8 im Genfersee an der Expo 64 in Lausanne. 3 D as äusserlich restaurierte U-Boot «Auguste Piccard» vor der Halle Schifffahrt im Verkehrshaus der Schweiz. 4D as U-Boot PX-8 als verrostetes Objekt an der Expo 02 in Murten. 5 B ertrand Piccard, der Sohn von Jacques Piccard und Enkel von Auguste Piccard, spricht zu den Gästen bei der Einweihung. 5 zur Person Catarina Machado im Operation Center am Flughafen Zürich (oben). Das Verkehrshaus zeigt auf der Passerelle der Swiss-Themeninsel die Uniformen des fliegenden Personals. 6 Catarina Machado Wohnt in Kriens LU und ist 26 Jahre alt. Arbeitete sechs Jahre als Coiffeuse und Visagistin, bevor sie 2011 die Ausbildung zum Cabin Crew Member bei der Swiss absolvierte. Zurzeit ist sie als Flight Attendant FA2 tätig und plant 2015 die Berufsprüfung, um später als First Class Flight Attendant (FCG) bei der Swiss zu arbeiten. Catarina Machado spricht sechs Sprachen: Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch. Insgesamt beschäftigt die Swiss rund 8000 Mitarbeitende aus über 80 Nationen, etwa 3600 davon sind Cabin Crew Member. Interview Fliegen als Lebensschule Berlin, Rom und Prag an einem Tag. Als Cabin Crew Member der Swiss ist Catarina Machado ständig unterwegs. Ein Airbus A340 ist ihr als Arbeitsplatz über den Wolken lieber als ein A319. Die bisher schönste Unterhaltung in der Luft führte sie auf Portugiesisch. Autor Manuel Huber Wie viel Zeit verbrachten Sie in den letzten Tagen in der Luft? Sehr viel, vor allem in Europa mit zwei bis vier Flügen pro Tag. Dazu kam eine Langstrecke nach Chicago. In unserem Job ist man häufig unterwegs, ich mag das. Durch die Fliegerei lerne ich Orte, Menschen und Kulturen kennen, die mir sonst fremd blieben. Jeder Tag ist anders und verlangt Beweglichkeit. Fliegen ist für mich Lebensschule. Wie ist es für Sie, in der Luft zu arbeiten? Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Das Team wechselt von Flug zu Flug. Wir kennen einander meist nicht und arbeiten dennoch sehr gut zusammen. Das ist ein Phänomen. Das Fliegen selber nehme ich nicht mehr wahr, aber die Aussicht, die ist traumhaft und unbeschreiblich. Etwa der Blick auf Grönland. Gibt es Maschinen, in denen Sie lieber arbeiten? Ja. Das sind die Langstreckenmaschinen A340 und A330. Damit sind wir zehn bis zwölf Stunden unterwegs und haben dadurch mehr Platz und mehr Zeit, uns um die Passagiere zu kümmern. Auf den Kurzflügen in Europa haben wir oft nur 20 Minuten für die Betreuung in der Luft. Wenn wir davon eine Viertelstunde lang Turbulenzen haben, bleiben für den Service noch fünf Minuten. Weshalb liessen Sie sich zum Cabin Crew Member schulen? Ich suchte eine neue Herausforderung, bei der ich mehr auf Reisen bin, meine Sprachkenntnisse besser nutzen kann und weiterhin viel Kontakt mit Menschen habe. Mich reizten die Dynamik und der Lebensstil dieser Tätigkeit. Wie haben Sie die Ausbildung erlebt? Extrem spannend, aber auch anstrengend. In der einmonatigen Grundausbildung lernten wir viel über Sicherheit, Flugzeugtypen, Serviceprodukte oder medizinische Hilfe. Anschliessend ging es auf die Strecken mit den Einführungen an Bord. Nach der Diplomierung ist man die ersten Monate in Europa unterwegs. Für die Langstreckenflüge ist eine zusätzliche Weiterbildung nötig. Ihr Beruf ist mit Vorgaben verbunden. Wie ist das für Sie? Für mich gehören Regeln in Bezug auf die äussere Erscheinung zu jedem Beruf an der Front. Ich finde sie bei uns sehr wichtig, denn wir repräsentieren die Swiss. Die Kunden sehen uns, nicht das Management der Swiss. Wir erhielten in der Ausbildung Tipps zum Schminken, für Hochsteckfrisuren oder zur Pflege der Haut, da die Luft in den Flugzeugen trocken ist. Sie haben auch ein Uniformreglement. Wie fühlen Sie sich in Ihrer Arbeitskleidung? Ich mag die Uniform sehr und die Entscheidung der Kleiderwahl am Morgen fällt sehr leicht (lacht). Sie macht mich stolz und ich fühle mich als Teil eines Ganzen. Rund um die Welt sieht man, dass wir zur Swiss Crew gehören. Was bewirkt die Uniform ausserhalb von Flughäfen? Dass ich viel Sympathie erfahre. Ich werde etwa von fremden Personen gefragt: Wohin gehen Sie? Oder beim Einkaufen in Uniform werde ich an der Kasse vorgelassen mit den Worten: Sie müssen sicher bald los! Die Leute reagieren sehr positiv und zeigen grosses Interesse. Das finde ich schön und ist eine Art Anerkennung. Welche Aufgaben gefallen Ihnen als Cabin Crew Member besonders gut? Jene im Bereich Sicherheit. Auf diese Aufgaben konzentriere ich mich vor allem, denn wir sind in erster Linie für die Sicherheit an Bord zuständig. Es ist schön, diese Verantwortung zu übernehmen und zu wissen, dass es ohne uns in der Luft nicht geht. Aber auch andere Aufgaben wie die Betreuung der Passagiere gefallen mir sehr. Gab es eine bleibende Begegnung über den Wolken? Ja. Mein absolutes Highlight war die Begegnung mit dem portugiesischen Fussballstar Luis Figo auf einem Langstreckenflug. Er ist ein cooler, lässiger Typ und war ein völlig normaler Passagier ohne Starallüren. Hatten Sie den Mut, nach einem Autogramm zu fragen? Er hat es mir von sich aus angeboten. Ich konnte ihm mit einem Ladegerät für sein Mobiltelefon aushelfen. Da fragte er, ob er auch mir einen Gefallen machen könne. So fragte ich nach einem Autogramm für meinen Bruder. Da unterschrieb er auch gleich für mich eine Autogrammkarte. Ihr Beruf hat aber auch Schattenseiten. Wie gehen Sie beispielsweise mit den häufigen Zeitverschiebungen um? Damit komme ich sehr gut klar. Jeder hat seine eigene Methode. Es gibt Cabin Crew Member, die versuchen überall auf der Welt nach Schweizer Zeit zu leben. Ich höre einfach auf meinen Körper. Wenn ich müde bin, schlafe ich, falls irgendwie möglich. Wohin geht Ihr nächster Flug? An die Kälte. Ich fliege morgen nach Montreal in Kanada. n 7 in motion Die Anfänge der E-Mobilität Elektromobile gab es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Die ehemaligen Elektromobil-Herstellerinnen Tribelhorn AG, EFAG und NEFAG haben innovative Fahrzeugtypen weiterentwickelt und hergestellt. Im Dokumentationszentrum des Verkehrshauses ist das Firmenarchiv dieser Firmen der Öffentlichkeit neu zugänglich. AutorIN Martina Kappeler E rinnern Sie sich noch, als der Milchmann die Milch bis an die Haustür brachte? Um die schweren Milchkannen sicher und mühelos zu transportieren, brauchte er ein geeignetes Fahrzeug. Die Schweizer Firma Elektrische Fahrzeuge AG, EFAG (ab 1937 Neue Elektrische Fahrzeuge AG, NEFAG) stellte solche praktischen Milchwagen her. Es handelte sich dabei um kleine Elektromobile, die – schmal und geräuschlos – besonders für den Verkauf in Wohnquartieren beliebt waren. Diese elektrischen Fahrzeuge verströmten keine Abgase und konnten sehr schwere Lasten transportieren. Das führte zu einem regelrechten Verkaufsboom, so dass viele Käsereien und Molkereibetriebe in den 1930er- bis 1970er-Jahren einen Elektro-Milchwagen der EFAG/NEFAG besassen. Die Lieferwagen wurden je nach Bedürfnis der Molkereibetriebe mit offenem oder geschlossenem Laderaum gebaut. Die Molkerei Mosimann aus Olten zum Beispiel bestellte 1932 einen Milchkarren mit einem einfachen Trittbrett, die Molkerei Reusser & Cie. in Interlaken 1934 ein Fahrzeug samt Fahrerkabine. 5 Tüftler im Elektromobilbau Die Firmen EFAG und NEFAG waren aus der Tribelhorn AG (1906 –1923, Feldbach/Zürich-Altstetten) entstanden, einer der ersten Elektromobilherstellerinnen der Schweiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg spezialisierte man sich in der Fabrik in Oerlikon auf Nutzfahrzeuge: Neben den Schweizerischen Post-, Telefon- und Telegrafenbetrieben PTT waren auch die Schweizerischen Bundesbahnen SBB jahrzehntelang Grosskunden. Die extra für die SBB hergestellten dreirädrigen Elektroschlepper konnten auf kleinstmöglichem Platz wenden. Das war 8 ideal für den Transport von schweren Gütern und Reisegepäck auf den schmalen Bahnperrons. Auch diesen Fahrzeugen verhalfen die zuverlässigen und emissionslosen Elektromotoren zu grosser Beliebtheit. Die Firmengeschichte lässt immer wieder Interessantes entdecken. So fertigte etwa die Tribelhorn AG in ihrer Anfangszeit sogar Elektromotorboote. Und von der EFAG sind neben anderen Erfindungen auch elektrische Eisfeld-Reinigungsmaschinen dokumentiert. Nachlass im Verkehrshaus der Schweiz Dank dem Engagement der letzten NEFAG-Direktorin Dr. Margrit Weiss-Schaad und ihrer Tochter Margrit Bossart-Weiss gelangte der Nachlass der ElektromobilFabrik ins Dokumentationszentrum des Verkehrshauses. Ihr gut dotiertes Legat ermöglicht die Aufarbeitung und Erschliessung des Nachlasses. Die Archivalien sind im Dokumentationszentrum der Öffentlichkeit zugänglich. Nach Voranmeldung können zum Beispiel Fahrzeugpläne und Kundendossiers studiert werden. Auf zahlreichen Fotografien und in Werbeprospekten lassen sich die verschiedenen Fahrzeugtypen und ihre Entwicklung verfolgen. Eine Besonderheit im Bestand sind die Clichées: Diese Druckvorlagen aus Metall wurden für den Druck von Inseraten, Zeitungsartikeln und Briefpapier hergestellt und geben in der digitalen Welt von heute einen interessanten Einblick in die Kunst des Buchdrucks. Um immer informiert zu bleiben, sammelten die NEFAG und ihre Vorgängerfirmen relevante Fachliteratur. Darunter befinden sich frühe Zeitschriften, diverse Artikel und viele Broschüren zum Thema Elektromobilität. Auch Informationen über Konkurrenzprodukte wurden eifrig zur Seite gelegt. Die Unterlagen zur Geschäftsführung runden diese spannende Geschichte um Elektromilchkarren, -perronwagen und unzählige weitere Fahrzeugtypen ab. n Die Archivalien sind nach Voranmeldung im Dokumentationszentrum des Verkehrshauses einsehbar ([email protected] oder Tel. 041 375 75 08). 1 2 1 E ine elektrische Eisbearbeitungsmaschine bei der Arbeit. Dieser sogenannte «Traktor» Typ TSRH wurde 1934 an die Kunsteisbahn Basel geliefert. 2D ie Molkerei Reusser & Cie. in Interlaken besass einen elektrischen Milchwagen Pms 834 mit Kabine für stehende Bedienung. Die Plattform konnte mit Blachen abgedeckt werden. 3M ilchausschank in den 1930er-Jahren in Basel mit dem Milchwagen des Allgemeinen ConsumVereins Basel ACV. icht wegzudenken aus den meisten Schweizer 4N Bahnhöfen um 1930: Ein elektrischer DreiradPerronwagen Typ 5029, hergestellt von der EFAG für die SBB. 5 A uch für den Milchtransport machte die EFAG Versuche mit dreirädrigen Elektrowagen; hier die Zeichnung von Typ DM 335 von 1935. 4 3 Verkehrshaus Coca-Cola-Truck im Verkehrshaus Er ist fast so beliebt wie der Weihnachtsmann selbst: der Coca-Cola-Weihnachtstruck, bekannt aus der TVWerbung und Botschafter der Vorweihnachtszeit. Am Sonntag, 14. Dezember 2014, macht er mit Santa Claus Halt im Verkehrshaus der Schweiz. Besucher können den Lastwagen und Santa Claus hautnah bestaunen und erleben. Mit Santa Claus können Erinnerungsfotos gemacht werden, die vor Ort ausgedruckt und mit nach Hause genommen werden können. Cola-Dosen können mit den Namen der Liebsten personalisiert und verschenkt werden. Weihnachtliche Stimmung im Museum rundet den Tag ab. Hello-Family-Tage Am 11. und 12. Oktober 2014 fanden im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern die Hello-Family-Tage statt. Zahlreiche Familien erlebten Momente voll Spiel und Spass. Sie nahmen an der Entdeckungstour mit Captain Coop teil oder hörten sich die Abenteuergeschichten mit dem Maskottchen JaMaDu an. Höhepunkt waren die Konzerte der Band Schwiizergoofe. Als Erinnerung an den tollen Familienanlass konnten die Besucherinnen und Besucher von sich ein Foto machen lassen (www.hellofamily.ch). Das astronomische Himmelsjahr 2015 10 Wollten Sie mal eine Sonnenfinsternis erleben? Im 2015 findet in Mitteleuropa eine partielle Sonnenfinsternis statt. Zudem sind interessante Phänomene rund um die Planeten Venus und Jupiter zu beobachten. Im Verkehrshaus Planetarium blicken Sie im Januar 2015 in einer kommentierten Schau (nur Deutsch) auf die kommenden Himmelsereignisse. Die Vorführung dauert 90 Minuten. Weitere Informationen und Daten unter www.verkehrshaus.ch Fallschirmspringer in der Arena In einem F/A-18-Simulator mitfliegen, beim Motorenstart eines historischen Flugzeugs dabei sein, in ein Segelflugzeug sitzen oder selber ein Modellflugzeug bauen. An den Air Days 2014 vom 11. Oktober im Verkehrshaus der Schweiz sorgten zwei Vorführungen für Aufsehen: der Sprung von neun Fallschirmaufklärern in die Arena und eine Helikopterschau mit einem Super Puma der Luftwaffe vor der Lidowiese. Die Thementage zeigten die facettenreichen Seiten der Luftfahrt. Auch die Cockpitführungen in der DC8 (Coronado) und der DC3 (mit Schauwartung der Motoren) fanden Zulauf. «Der Blaue Pfeil» Der Triebwagen mit Jahrgang 1938 ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Einerseits gelang der Bern-LötschbergSimplon-Bahn (BLS) mit einer Leichtbauweise eine technische Pionierleistung. Andererseits begeistert er noch heute mit seinem avantgardistischen Design. Als erstes preisgünstig hergestelltes Fahrzeug war der Blaue Pfeil ein Arbeitstier für den Nahverkehr. Der Restaurierung gelang ein Ausgleich zwischen dem Erhalt der historischen Substanz und den Anforderungen an einen sicheren Betrieb. Schweizerischer Kunstführer, Der Blaue Pfeil, Kilian T. Elsasser, Thomas Hurschler, Theo Weiss (www.gsk.ch) «Rund um Rad und Schiene» 75 Jahre Landi 39 und 50 Jahre Expo 64. Das Verkehrshaus der Schweiz widmet diesen zwei Landesausstellungen eine Sonderschau. Auf einer knapp 100 Quadratmeter grossen auf den Boden gemalten Schweizer Flagge ist ein kompaktes Verkehrshaus im Verkehrshaus mit Originalen und Modellen zu Wasser, zu Lande und aus der Luft zu sehen. Die 20-minütige 360°-Projektion «Rund um Rad und Schiene» zeigt die Schweiz als Land der Bahnen und der Technik sowie der Tradition und des Tourismus zu Beginn der 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Der Expo-64-Film kann noch bis Ende Jahr angeschaut werden. 11 education Im Verkehrshaus experimentieren Autor Fabian Hochstrasser An zehn verschiedenen Standorten im Verkehrshaus werden von den Studierenden naturwissenschaftliche Phänomene anhand von Experimenten erklärt und deren Anwendung am Beispiel von Ausstellungsobjekten gezeigt. Die Experten der Pädagogischen Hochschule Luzern sind gerne bereit, Fragen zu beantworten und Diskussionen mit interessierten Besucherinnen und Besuchern zu führen. Wollten Sie schon immer mehr über das Prinzip des Fliegens oder über die Funktionsweise eines Raketenantriebs erfahren? Wissen Sie, wie eine Dampfmaschine oder ein Ottomotor genau funktioniert oder wieso eigentlich Zeppeline und Heissluftballone fliegen? Oder möchten Sie erfahren, wie in einer Solarzelle elektrischer Strom erzeugt wird, welche Vorteile ein Quadrocopter gegenüber einem Helikopter hat oder wie die Gepäcksicherheitskontrolle (Röntgen) am Flughafen funktioniert? 12 Nutzen Sie diese Gelegenheit und lassen Sie sich von der Faszination Technik anstecken. Besonders Schulklassen wird an diesen Tagen ein Besuch im Verkehrshaus der Schweiz wärmstens empfohlen. Hier können sie Wissen über die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik hautnah erleben. Ein Besuch an diesen Tagen (siehe Website) erfordert keine vorgängige Anmeldung. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Verkehrshaus Schuldienst. Das Verkehrshaus der Schweiz ist seit Jahren ein ausserschulischer Lernort der Extraklasse. Hier können Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in unterschiedlichen Fachbereichen vertiefen (https://www.verkehrshaus.ch/de/schuldienst). HABEN SIE GEWUSST DASS … … der letzte von Volkswagen gebaute Käfer im Museum der Autostadt Wolfsburg ausgestellt ist? Die Produktion des Käfers wurde nach 21 529 464 hergestellten Modellen am 30. Juli 2003 endgültig eingestellt. … 1945 das U-Boot U-1206 sank, weil der Kommandant auf der Toilette statt die Spülung ein falsches Ventil geöffnet hatte? In 200 Metern Tiefe kam er mit dem Pumpmechanismus nicht klar. … von den 221 Staaten und Gebieten der Erde derzeit in 59 Ländern Linksverkehr gilt? Dies hauptsächlich in früheren britischen Kolonien bzw. in Ländern des British Commonwealth of Nations. … es am 17. August 1896 zum ersten schweren Unfall kam, an dem ein Auto beteiligt war? … 1823 am Genfersee ein mit Dampf betriebenes Schiff vom Stapel lief? Die Londoner Passantin Bridget Driscoll ging als erstes Opfer des Automobilverkehrs in die Geschichte ein. Beim Versuch, eine stark belebte Strasse zu überqueren, wurde sie von einem zu jener Zeit noch äusserst seltenen Automobil mit dem Kotflügel erfasst. Die Frau wurde zu Boden gerissen und erlitt eine tödliche Kopfverletzung. Der Fahrer gab an, nicht schneller als sechs Stundenkilometer gefahren zu sein. Viel mehr gab sein Roger-Benz ohnehin nicht her. Das Gericht zeigte sich milde und sprach den Mann frei. Dies mehr als 20 Jahre bevor in der Schweiz die ersten Dampfloks verkehrten. … der kürzeste Linienflug der Welt nicht mal eine Minute dauert? Die Fluggesellschaft Loganair verbindet die Orkney-Inseln Westray und Papa Westray. Vorausgesetzt, die Wetterverhältnisse vor der schottischen Küste machen mit, fliegt man die drei Kilometer in nur 47 Sekunden. Bei starkem Gegenwind kann diese allerdings auch bis zu zwölf Minuten betragen. Ein Ticket für die achtsitzige Propellermaschine kostet übrigens umgerechnet knapp 25 Euro. … seit 2005 allgemeines Rauchverbot in allen Zügen gilt? … an der Expo 64 über 33 000 Passagiere mit dem U-Boot «Auguste Piccard» eine Tauchfahrt im Genfersee erlebt haben? … eine Lokomotive auf dem Gotthardbahn-Modell im Verkehrshaus zehn Kilometer pro Woche absolviert? 13 aktuell Film, Ballett und Weihnachten am Himmel IM SHOP U-Boot-Tasche Das U-Boot «Auguste Piccard» strahlt vor der Halle Schifffahrt in neuem Glanz. Für PiccardFans gibt’s neu im Shop drei MésoscapheArtikel für den Alltag: eine Tragtasche, eine Laptoptasche und ein Etui. Auguste Piccards Sohn Jacques tauchte zur tiefsten Stelle der Erde. Bertrand, der Enkel von Auguste, will mit dem Flugzeug «Solar Impulse» die Welt umrunden. Was die drei Schweizer Pioniere mit dem Mésoscaphe PX-8 verbindet, erfahren Sie als Comic auf den Taschen. Erhältlich im Verkehrshaus Shop oder online unter shop.verkehrshaus.ch Weihnachtsstern Nachts im Museum 3 Kommen Sie auf eine live kommentierte Reise an den Himmel in der Zeit um Christi Geburt. Hat es den Weihnachtsstern wirklich gegeben? Und wie unterscheidet sich der Sternenhimmel vor über 2000 Jahren von dem von heute? Eine adventliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Nachtwächter Larry und seine Freunde Octavius, Jedidiah und Teddy Roosevelt aus dem Museum müssen eine abenteuerliche Reise nach London ins Britische Museum unternehmen. Zum Film gibt es auch ein Rahmenprogramm mit einer Taschenlampenführung nachts im Museum. Dezember 2014 Planetarium Ab 18. Dezember 2014 Filmtheater Geschenkidee Eine Geschenkmitgliedschaft fürs Verkehrshaus garantiert Freude. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit Erlebnissen, die in Erinnerung bleiben. Mitglieder erhalten freien Eintritt für ein Jahr und weitere Vergünstigungen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: www.verkehrshaus.ch/member oder telefonisch unter 041 375 74 36. Mitgliedschaften ab CHF 70.– Weihnachtsgeschichte «Der Nussknacker» Ein besonderes Weihnachtserlebnis für Klein und Gross bietet die biblische Geschichte in Form eines farbenfrohen Kinderbuches auf der Kuppel des Verkehrshaus Planetariums (ab 5 Jahren). Die Erzählung in Bildern ist ein vorweihnächtliches Vergnügen. Das Ballett «Der Nussknacker» von Peter Tschaikowski gehört zu den populärsten Vorführungen. Clara bekommt am Weihnachtsabend einen Nussknacker geschenkt. Als sie sich hinlegt, schläft sie ein und träumt von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Dezember 2014 bis 6. Januar 2015 Planetarium 21. Dezember 2014 Filmtheater Programm und Tickets unter www.verkehrshaus.ch NebelGemisch Holzraummass Tochter (A.T.) Musikzeichen im Psalm Höhenzug in Syrien Pass zwischen 2 5 . J anua r 2 0 1 5 | F ilmt h eate r Aare u. Rhone A b D e z embe r 2 0 1 4 | F ilmt h eate r agenda 9 Jerusalem 3D «Schwanensee» japan. Von hoch über den Dächern der Stadt bis in die engen Gassen der Basare zeigt der Film alle Facetten dieses geschichtsträchtigen Ortes, der bis heute Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen bewegt. wortteil: Die «Schwanensee»-Geschichte (NobelWeisswal ist eines der berühmtesten zu, nach preis) 7 von Peter Tschaikowski. Ballette zur Musik Getanzt wird hohes es vom Bolschoi-Ballett live aus Moskau. dt. Preis, Papier- Autor Fremd- ein Gericht (Abk.) Gewinn zählmass Innerschweiz. Kanton D e z embe r 2 0 1 4 bis 6 . J anua r 2 0 1 5 | P laneta r ium Weihnachtsgeschichte Ein einzigartiges Vergnügen für Klein und Gross bietet die biblische Geschichte in Form eines farbenfrohen Kinderbuches auf der Kuppel des Planetariums (ab 5 Jahren). 4 Explosionsgeräusch 1 2. | 1 3. | 1 9. | 2 0. | 2 6. D e z embe r 2 0 1 4 | P laneta r ium Hat es den Weihnachtsstern wirklich gegeben? Untermalt mit Ausschnitten aus der biblischen Weihnachtsgeschichte bietet Ihnen das Planetarium eine besinnliche und stimmungsvolle Einstimmung in die Weihnachtszeit. zug im Mittelland 9 6 5 schweiz. 4 2 7 Bota1 3 8 niker, †7 1932 9 3 9 fun Sudoku 4 2 4 1 5 7 2 2 5 6 6 9 6 4 2 3 7 3 5 9 8 1 6 7 6 2 5 4 9 8 4 5 1 6 2 6 1 4 9 2 3 7 5 8 8 5 2 6 1 7 3 9 4 3 8 9 5 7 6 4 2 1 2 4 6 1 3 8 9 7 5 Kurz5 7 1 waren 2 9 4 6 8 3 1 5 2 für Bühnenkünstler Sudoku-Lösung Abschlagszahlung Ausgabe 15 8 Initialen Grönemeyers Initialen der Leander sehr hohe Temperatur 1 2 6 7 5 3 4 8 5 8 34 7 3 1 6 5 2 8 4 9 3 5 2 66 1 75 2 5 6 8 9 4 7 9 1 7 4 3 8 2 5 4 9 3 1 7 6 2 6 5 3 9 8 9 sind 5 × 2 Eintritte Erleben, 9 3 6ins 7Thermalbad 5 1 8 Zurzach. 2 4 entspannen, Energie tanken – das Thermalbad 1 9 8 2 4 5 7 6 3 bietet ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. 9 5 6 4 3 1 7 2 9 8 7 2 3 6 8 9 4 5 1 2 6 4 3 2 Zu gewinnen 4 7 1 8 3 5 8 5 1 8 1 8 1 DEIKE-PRESS-0822CH-1 6 2 8 3 6 1 4 Züricher kleines Festgebäck 1 3 4 3 unersättlich 2 9 8 In einer kommentierten Schau (nur Deutsch) präsentiert 8 6 2 5 4 das Planetarium die bevorstehenden Ereignisse 7 3 am 8 Himmel im Jahr 62015 (partielle Sonnenfinsternis) in einzigartiger Weise. 6 4 2 5 8 Tratsch GebirgsEntgelt finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch Das Himmelsjahr 7 2015 7 japan. Verwaltungsbezirk Anschaffung Mastbaumbefestigung Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender 1 8. | 2 3. | 2 4. J anua r 2 051 5 | P laneta1 r ium 2 1 Ausbeutung einer Notlage Ort am Vierwaldstättersee Auf den Spuren des Weihnachtssterns 6 Kindertagesstätte (Kw.) 5 5 1 Lösungszahl bis am 30. Januar 2015 einsenden an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder [email protected] Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt. Die Mitarbeitenden des Verkehrshauses der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 15 lautete 61395. Zwei Tickets für die spektakuläre DAS ZELT Varieté-Show in Luzern haben gewonnen: Ruth Bigler, Luzern; Fred Güntert, Murten; Markus Wenger, Etzelkofen. Eintauchen in das wohltuend warme Nass, sich von Unterwassersprudeln massieren lassen oder im Solebad schweben. Das Thermalbad Zurzach bietet auf einer Wasserfläche von 2000 m 2 ein einzigartiges Wellnesserlebnis. 15 Anzeige VERAnStAltER organisation dauer e s s e M e u ne dur ée nouvelle sition d’e xpo PAtROnAt patronage MEdiEnPARtnER partenaire média Ermässigtes SBB RailAway-Kombi. 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Forum im Ried Rorschach Mo 16.02. Carmen Würth Saal Viele weitere Termine unter www.explora.ch Aarau Luzern Cham Wil / SG Jona Zürich Fr Mo 9.01. 12.01. KUK, Saal 1 Verkehrshaus IMAX Di Mi Di Mi 13.01. 14.01. 20.01. 21.01. Bern Thun Do Fr 29.01. 30.01. National Burgsaal Luzern Cham Bern Münsingen Thun Zürich Buchs / AG Winterthur Wil / SG Jona Basel Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Mo 17.03. 18.03. 19.03. 20.03. 21.03. 23.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 30.03. Verkehrshaus IMAX Lorzensaal Aula Freies Gymnasium Schlossgut Burgsaal Volkshaus, Theatersaal Gemeindesaal Gate27 Stadtsaal Kreuz Volkshaus Luzern Aarau Cham Winterthur Chur Zürich Rorschach Zürich Bern Thun Basel Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo 23.02. 24.02. 25.02. 26.02. 27.02. 2.03. 3.03. 4.03. 5.03. 6.03. 9.03. Verkehrshaus IMAX KUK, Saal 2 Lorzensaal Römertor Titthof Volkshaus, Weisser Saal Carmen Würth Saal Volkshaus, Weisser Saal Aula Freies Gymnasium Burgsaal Volkshaus Thun Sa Bern Do Solothurn Fr Basel Mo Altdorf Di Buchs / AG Mi Stans Fr Cham Di Luzern / Kriens Mi Schwyz Do Nottwil Fr Zürich Mo Winterthur Di Wil / SG Mi Jona Do Chur Fr Schaan Di 21.02. 26.02. 27.02. 2.03. 3.03. 4.03. 6.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. 16.03. 17.03. 18.03. 19.03. 27.03. 31.03. Burgsaal Aula Freies Gymnasium Landhaussaal Volkshaus Theater Uri Gemeindesaal Kollegium St. Fidelis Lorzensaal Südpol Mythen Forum Paraplegiker-Zentrum Volkshaus, Theatersaal Römertor Stadtsaal Kreuz Titthof SAL – Saal am Lindaplatz Winterthur Chur Basel Zürich Do Fr Mi 22.01. 23.01. 28.01. Volkshaus Lorzensaal Stadtsaal Kreuz Volkshaus, Theatersaal Gate27 Titthof Stadtcasino, Festsaal Theater Saal Programm Samstag 10. Januar 2015 MONGOLEI von Andreas Hutter 10.30 Uhr LADAKH von Thomas Zwahlen 14.00 Uhr BUDDHA von Bruno Baumann 17.00 Uhr DALAI LAMA von Manuel Bauer 20.15 Uhr Programm Sonntag 11. Januar 2015 TIBET von Bruno Baumann 10.30 Uhr BHUTAN von Stefan Erdmann 14.00 Uhr MUSTANG von Manuel Bauer 17.00 Uhr Weitere Termine, Themen, Infos und Vorverkauf: www.explora.ch