LASIK: Grundlagen
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LASIK: Grundlagen
ilI L' Kiraly: LASIK: Grundlagen der lndikation, Grenzen der optimalen Behandlung, postoperatives Management LASIK: Grundlagen der lndikation, Grenzen der optimalen Behandlung, postoperatives Management (LASIK: Fundamental indication, limits of optimal treatment, postoperative management) Laszlo Kiraly lnstitut für refraKive Laser- und Augenchirurgie, Halle lT-ffisammenfassung: Die LASIK gehört zu den meist durchge- Hffitmmary: LASIK is the most common refractive treatment for .l;ffitden refraktiv-chirurgischen Verfahren zur Behandlung einer ;ffiractive errors. Carefully consideration of indication and limits Fehlsichtigkeit' Das sorgfältige Stellen der lndikation und Be- is fundamental for treatment. The postoperative management rücksichtigen von Grenzen sind Grundlage einer Behandlung. also is important for good long term results. This article gives Ebenso wichtig für einen langfristigen Erfolg ist das postopera- tive Management. Der Artikel gibt einen überblick. Z. prakl. Augenheilkd. 33: 1 a-1 8 Qeit nun mehr als 20 Jahren ist die LTLASIK ein Verfahren in der Augenheilkunde, das Fehlsichtigkeiten behandeln kann. Mittlerweile ist sie ein etabliertes Verfahren, dessen Sicherheit und Wirksamkeit auch durch zahlreiche Langzeitstudien belegt ist ['l-6, 8, 101. lnsbesondere durch die Einführung der Femtosekundenlaser-Technologie konnte das Verfahren weiter verbessert werden [9]. Pro Jahr werden in Europa zwischen 700000 und 1 300000 Miilionen Patienten mit der LASIK-Methode an overview. (201 2) geschnitten, um die Behandlung in der Z. prakl. Augenheilkd. 33:14-18 (2012) Hornhaut (in-situ) durchzuführen. Die insitu-Keratomileusis wurde von Barraquer bar ist, in Einklang gebracht werden. Gerade bei prä-presbyopen Patienten ist das besonders bedeutsam. entwickelt und von Pallikaris zu der heute üblichen Technik der l-AStK verfeinert. Grundlagen der lndikation Nachdem die Hornhautlamelle aufgeklappt ist, findet die eigentliche Laserbehandlung auf dem darunter liegenden Für die Grundlagen der lndikation einer LASIK gibt es konkrete Vorgaben von der gemeinsamen Kommission des Berufs- Hornhautstroma statt. Die Dauer der Laserbehandlung variiert je nach Höhe der Korrektur. Sie liegt bei modernen verbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA) und der Kommission Refraktive Excimer-Lasern unter 30 Sekunden. Chirurgie (KRC) der Deutschen Ophthal- mologischen Gesellschaft (DOG). Die behandelt (Quelle VSDAR e.V.). Aufklärung des Patienten wichtig Laser-in-situ-Keratom i leusis Da es sich um einen elektiven Eingriff handelt, ist eine besondere Aufklärung des Patienten nötig. Ein ausgeprägter Wunsch zur Brillenfreiheit ist Grundvoraussetzung für die Beratung zu einem r refraktiv-chirurgischen Verfah ren. Weiter tur bis -8 dpt, Astigmatismuskorrektur Bei einer LASIK (Laser-in-situ-Keratomi- leusis)wird mit einem mechanischen Mikrokeratom (Hornhauthobel) oder einem modernen Femtosekundenlaser (iLAS| K@, Femto-l-ASl$ eine dünne Lamette (Durchmesser etwa 8 bis 9,5 mm und Dicke zwi- schen 100 bis 160 pm) in die Hornhaut 14 sollten die Erwartungen des Patienten genau hinterfragt werden. Diese sollten mit dem, was durch eine LASIK erreich- Kommission gibt für sämtliche Bereiche der refraktiven Chirurgie Empfehlungen heraus (Quelle: www.augeninfo.orglkrc): Für die LASIK unterscheidet die Kommission Refraktive Chirurgie zwei Bereiche: Anwendungsbereich: Myopiekorrek- bis 5 dpt und Hyperopiekorrektur bis +3 dpt. Bei gleichzeitig bestehender Pres- byopie auch als Monovision. Z. prakl. Augenheilkd. 33: 1 4 - 18 (2012) L. Kiraly: LASIK: Grundlagen der lndikation, Grenzen der optimalen Behandlung, postoperatives Management I Grenzbereich: Myopiekorrektur bis -10 dpt, Astigmatismus bis 6 dpt, Hy- vorderfläche und der Hornhautrückfläche, Hornhautdicke und die sagitalen sollte über mindestens 2 Jahre stabil peropiekorrektur bis +4 dpt. Kombination Krümmungsradien dargestellt. Wichtig ist, dass hier ein Topographiege- empfehlen, da in einem solchen Fallauch postoperativ nicht mit einer Stabilität zu (Presbyopie) durch spezielle Ablationsprof i le (sogenannte PresbyGsl K). rät zurAnwendung kommt, das auch die rechnen ist. Rückfläche der Hornhaut darstellt. Dies ist bedeutend, um früheste Anzeichen Excimerchirurgie Basisdiagnostik bei LASIK entsprechend den KR0-Vorgaben eines sogenannten hinteren Keratokonus erkennen zu können. Hier zeigen sich bereits beifrühen Formen typische Abweichungen vom Normalbild mit einem sogenannten,,posteriorfloat", also einer geringe Auswölbung der Hornhauthinterfläche nach vorne, ohne dass verdächtige Veränderungen der Brechkraftverhältnisse auf der Hornhautvor- mit einer Korrektur der Alterssichtigkeit lnhalte der Basisdiagnostik sind: r die Prüfung der unkorrigierten und korrig ierten Sehschärfe, gegebenenfal ls nach Ausschaltung der Akkommodation ; I eine Hornhauttopographie mittels computergestützter Videokeratoskopie; r r die Messung des Augeninnendrucks; Die Untersuchung der vorderen und hinteren Augenabschnitte in medikamen- derfläche zu erkennen sein müssen. Des Weiteren kann u.a. der Hornhautastigmatismus beurteilt werden, z. B. ob es sein, ansonsten ist eine LASIK nicht zu Für die Excimerchirurgie werden entspre- chend der Vorgaben der KRC noch folgende weitere Untersuchungen gefordert: r Messung des Pupillendurchmessers (photopisch und skotopisch) Messung der Aniseikonie bei Anisometropie und Bestimmung der Verträg- r lichkeit der geplanten Korrektur r r Kontaktlinsentrageversuch Messung der Hornhautdicke. töser Mydriasis. sich um einen regulären oder irregulären Die Messung des Pupillendurchmessers ist erforderlich, um den Durchmesser Topographiegerät sollte auch Rückfläche der Hornhaut darstellen Astigmatismus handelt oder der refraktive Astigmastismus auch dem kornealen Astgmatismus entspricht. der optisch wirksamen Behandlungszo- Die Überprüfung der Sehschärfe versteht gen über eine mögliche postoperative sich von selbst. Bei hyperopen Patienten ist eine Zykloplegie unverzichtbar, um den vollständigen Refraktionsfehler zu ermitteln. Die manifeste Refraktion Blendung gemacht werden. Hierbei ist zu beachten, dass es während der Messung nicht zur Akkommodation kommen sollte, um eine Naheinstellungsmiosis Bei der Hornhauttopographie erfolgt die Bewertung einer sogenannten,,QuadMap" (Abbildung 1). Es werden in einer Übersicht die Höhendaten der Hornhaut- ne zu bestimmen. Weiter können Aussa- Abbildung 1: Darstellung einer Quad-Map (Pentacam, Firma Oculus). Links oben werden die sagitalen Krümmungsradien dargestellt - hier erhält man einen Überblick über die Brechkraftverhältnisse der Hornhautvor- derfläche. Rechts oben und rechts unten zeigen die Hornhautgeometrien der Hornhautvorder- bzw. -rückfläche. Es wird die Abweichung der Geometrie von einer idealen Kugeloberfläche in Mikrometer angegeben. Links unten in der 4er-Karte sehen wir die Pachymetrie mit einer farbkodierten Darstellung der verschiedenen Hornhautdicken. ffi hFd to. .-[-. Bhla6m (1. l.reo e läiöEt'tF*FE;.t0' tu le6D 8ml79m A4Fs ::_,lir triliFä;il.ox RFlal.m k lTdm tusd l5Em xl. lä30 a"'F;;rz. 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Bei Pati- enten mit einer Anisometropie ist auch ein Kontaktlinsentrageversuch obligat, um eine postoperative Aniseikonie und mögliche Doppelbilder auszuschließen. Bei der Pachymetrie ist zu berücksichtigen, dass die dünnste Stelle der Hornhaut 500 pm nicht unterschreiten darf. Das residuelle stromale Bett (RSB) postLASIK darf 250 pm nicht unterschreiten, um eine ausreichende Stabilität der Aniseikonie zu messen. Der Patient trägt dazu eine Rot-Grün-Brille und betrach- Hornhaut nach LASIK zu gewährleisten. tet Abbildungen von roten und grünen Keratokonus-Screeni Halbkreisen. Die Halbkreise sind in Größe und Farbe kalibriert. Der Patient wird aufgefordert sich die verschiedenen Halbkreispaare anzusehen und mitzuteilen bei welchem Paarerden roten und grünen Halbkreis als gleich groß empfindet. Anhand der Nummerierung kann die Aniseikonie in Prozent abgelesen werden. ln der Regel haben Patienten bereits bei einer Abweichung von S%o erhebliche Probleme. n g Das Keratokonus-Screening gehört zu jeder Voruntersuchung vor einer LASIK Keratektasie nach LASIK zu minimieren. Hierzu gehört die Bewertung der Hornhauttopografie, der Refraktion sowie verschiedener lndizes zu Risikobewertung. Das Risiko für eine Keratektasie nach LASIK bei vorbestehender Auffälligkeit in der Topografie oder sogar Frühfor- 1 RSB (um) 16 graphie r die Dicke des residuelles Hornhaut- r I r das Alter des Patienten die zentrale Hornhautdicke sowie das mittlere sphärische Aquivalent vor der LASIK . Die Punkte die der Patient in den einzelnen Kategorien erreicht, werden zusammen gezählt. Die Auswertung erfolgt nach folgendem Schema: 0-2 geringes Risiko 3 moderates Risiko r r r 4 und mehr: hohes Risiko, keine Lasik ; Randleman-Schema Parameter Test r und ist essentiell, um das Risiko einer Tabelle Abblldung 2: Halbkreise aus dem Awaya- 1998-2005 einbezogen haben. Eine wichtige Errungenschaft der Analyse ist das Randleman-Schema zur Abwägung des Keratektasierisikos fFabelle 1) [7]. Das Schema berücksichtigt: die Konfiguration der Hornhauttopo- reststromas in pm men des Keratokonus, sowie weitere No.23' Parameter, haben Randelman et al. in einer aufwendigen Analyse ausgewertet, in die sie alle in englischer Sprache publizierten Daten von Patienten mit einer Keratektasie nach LASIK von Punkte <240 240-259 260-279 <450 451 -480 481 -51 0 280-299 ABT-asymetric boMie; asymmetrische Verleilung des Astigmastismus (Keulenform oder Schleifenform) der beiden Hemisphären, CT= preoperative corneal thickness; präoperative Hornhautdicke; D = Dioptrie; FFKC = forme frust Keratokonus; MRSE = preoperative spherical equivalent manifest refractton; mittleres präoperatives sphärische Aquivalent der manifesten Refraktion; RSB = residual stromal bed; restliches Stromabett; SBT = symmetric bowtie; symmetrische Verteilung des Astigmastismus (Keulenform oder Schleifenform) der beiden Hemisphären, SRA = skewed radial axis; fehlende 0rthogonalität derAstigmatismusachsen Z. pralÖ. Augenheilkd. 33: 4 .1 - 18 (2012\ L. Kiraly: I-ASIK: Grundlagen der lndikation, Grenzen der optimalen Behandlung, postoperatives Management Weitere Voruntersuchungen die zu behandelnde Refraktion zu ermit- Kontaktlinsenträger sollten vor der Voruntersuchung für eine LASIK eine Kontakt- teln. Hier gilt laut KCR: ,,Zur Ermittlung der Obergrenzen sind zusätzlich die Grenzwerte für den jeweils höchstbre- linsentragekarenz von 1 4 Tagen einhalten, I r einer symptomatischen Katarakt eines Glaukoms mit ausgeprägten Ge- sichtsfeldschäden I einer exsudativen Makuladegeneration chenden Hauptschnitt zu beachten". D.h., zum Beispiel würden +4 sph mit einer LASIK zu Wundheilungsstörungen Bei diesen Erkrankungen kann es nach um eine Beeinflussung der Refraktion und der Topografie durch das Kontaktlinsentragen zu vermeiden. Des Weiteren sollte -G zyl bzw. -2 sph mit +6 zyl im Grenzbereich liegen, wogegen 0 sph mit +6 Während der Schwangerschaft soll- der orthoptische Status überprüft werden, zylbzw. +6 sph mit -6 zyl außerhalb des te ebenfalls keine LASIK durchgeführt wie z.B. Phorien und Tropien, um post- Grenzbereiches lägen. werden, da die postoperativ zu verabrei- operative Doppelbilder zu vermeiden. lst eine Monovision angestrebt, muss Für eine optimale Behandlung gibt es von der KRC Vorgaben, die in Tabelle 2 zusammengefasst sind. Dabei ist zu chenden Steroide nicht empfohlen sind. Ebenso ist ein myoper Shift (Myopisie- das dominante Auge ermittelt werden, da dieses immer für die Ferne voll korrigiert werden sollte. empfehlen, im Grenzbereich nicht zu lasern, da es für diesen mit phaken Linsen Liegt eine Blepharitis oder ein trockenes Auge vor, sollte dies präoperativ behan- eine gute Alternative zur LASIK gibt. delt werden. Ebenso sollte ein vorlie- Kontraindikationen für eine gender Diabetes mellitus gut eingestellt sein, um ein Schwanken der Refraktion l-ASl K alle notwendigen Untersuchungen abge- Exemplarisch sind hier die wichtigsten Faktoren aufgezählt, bei denen keine LASIK durchgeführt werden sollte. Dazu gehört ein Lebensalter unter 18 Jahren hakt und dokumentied werden können. sowie das Vorliegen zu verhindern. Hilfreich ist auch eine Checkliste in der Optimaler Refraktionsbereich für eine LASIK-Behandlung Nachdem alle Voruntersuchungen durchgeführt wurden und sich keine Kontraindikationen ergeben haben, ist I chronisch progressiver Hornhauter- krankungen r I I oder instabiler Refraktion kommen. rung) möglich. Postoperatives Management Direkt postoperativ sollte eine Spaltlampenuntersuchung entweder noch am Excimer-Laser oder im Untersuchungszimmer durchgeführt werden. Hier gilt: Keine Kompromisse. Wenn sich z.B. noch Partikel oder Meibomsekret im lnterface (also zwischen Flap und Hornhautstroma) befinden, sollte gegebenenfalls erneut einen Flaplift durchgeführt und gespült werden. von Kollagenosen eines Sjögren-Syndroms Für weitere Kontrollen hat sich von Erkrankungen aus dem rheumati- Schema bewährt: schen Formenkreis mit kornealer Beteiligung '1 . Nachuntersuchung - folgendes 1. postoperativer Tag (durch den Operateur!Abbildung 2) - 1 Woche post- - 1 Monat post- - 3 Monate post- - 6 Monate post- - 12 Monate post- 2. Nachuntersuchung operativ Tabelle 2: Vorgaben der KRC zur LASIK- 3. Nachuntersuchung Behandlung operativ Anwendu ngsbereich Myopie bis -B dpt Grenzbereich Myopie bis -10 Astigmatismus Astigmatismus bis 5 dpt bis 6 dpt dpt 4. Nachuntersuchung operativ 5. Nachuntersuchung operativ 6. Nachuntersuchung operativ Hyperopie bis Hyperopie bis +3 dpt +4 dpt Ab dann jährliche Kontrollen mit Funduskontrollen Abbildung 3: Erster postoperativer Tag nach Femto-LASIK (Visus sc. 1,25) Z. prakL Augenheilkd. 33: 1 4 - 18 (20121 17 I I L. Kiraly: LASIK: Grundlagen der lndikation, Grenzen der optimalen Behandlung, postoperatives Management Die meisten Komplikationen zeigen sich am 1. Tag nach der Operation. Eine Ent- der Regel schlägt der Operateur ein Tropfschema vor und händigt dies dem zündung, lnfektion zeigt ich innerhalb der ersten T Iage p.o. Die Wundheilung Verdacht auf eine lnfektion der Hornhaut sollten unverzüglich Polyspectran- (Po- Patienten aus. Prinzipiell gilt aber: Als Therapie-Standard werden unkonservierte Augentropfen eingesetzt (2.B. Handelsname: Floxal EDO, Dr. Mann lymyxin B + Neomycin + Gramicidin) und Moxifloxacin-Augentropfen analog dem ,,white paper", einer Empfehlung der American Society of Cataract and Pharma; Oftaquix EDO, Santen) wobei Refractive Surgery 6SCRS), stündlich im Wechsel ordiniert werden. Erst dann des Flaprandes ist nach zirka 4 Wochen abgeschlossen, die Refraktion sollte jetzt stabil sein. Nach 3 Monaten ist keine signifikante Anderung der Refraktion zu erwarten. Eine Wiederbehandlung (Re-LASIK) sollte deswegen auch nicht vor Ablauf von 3 Monaten durchgeführt werden. Kontrolluntersuchungen extrem auf eine gute Epithelverträglichkeit zu achten ist (Handelsname: Dexa sine SE, Alcon). Bei einem Anstieg des Augeninnendrucks sollte auf Rimexolon (Handelsname: Vexol, Alcon) umgestiegen werden, da hier die Drucksteigerungen seltener und nicht zu hoch sind. wichtig den Nachkontrollen kommen muss. Für jährliche Kontrollen kann auch ein Recallsystem hilfreich sein. zu beachten sind, um eine Fehlsichtigkeit Bei Komplikationen wie z.B. lnfektionen, sollte jeder Patient individuell betrachtet und entsprechend beraten werden. mit LASIK zu behandeln. Gerade deshalb - diffuse lamelläre Keratitis, PISK pressure-induced-stromal keratitis, DLK - - Falten im Flap, Epitheteinwachsungen oder Keratektasie sollte der Flap striae samt 4 Wochen fortgeführt werden. ln Literatur 5. Die Therapie nach LASIK sollte insge- 1. Alio JL et al (2008) Ten-year follow-up of laser in situ keratomileusis for myopia of up to -10 diopters. Am J Ophthalmol 1 45|. 46-54 AIio JL et al (2008) Ten-year follow-up of photorefractive keratectomy for myopia of less than -6 diopters. Am J Ophthalmot 145: 29-36 McGee HT, Mathers WD (2009) Laser in situ keratomileusis versus long-term contact lens wear: decision analysis,l. J Cataract Refract Surg 35: 1 860-1 867. 4. 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Ophthalmology 1 15: 37-50 Solomon KD et al (2009) LASIK world literature review: quality of life and patient satisfaction. Ophthalmology 1 1 6: 691-701 Tomalla M et al (2010) Femtosecond Laser * Principles and Application in Ophthatmology, UNI-MED Science, Bremen Zalentein WN, Tervo TM, Holopainen JM (2009) Seven-year follow-up of LASIK for myopia. J Refract Surg 25: 312-31 8 Hierzu gehört zu einem fundierten Fachwissen auch eine mehrjährige Erfahrung in der Selektion und Behandlung von Patienten. M, Siganos D (1991) A corneal flap technique for laser in situ keratomileusis. Arch Ophthalmol. 145: 1 699-1 702 N2 Pallikaris /G, Srganos DS (1994) Excimer laser in situ keratomileusis and photorefractive keratectomy for conection of high myopia. J Refract Corneal Surg 10:498-510 N1 Pallikaris, Papatsianaki Korrespondenzad resse Dr. med. Laszlo Kiraly : Augen-Laseaentrum Halle GmbH Rathenauplatz 12 06114 Halle (Saale) E-Mail: [email protected] Z. prakL Augenheilkd. 33: 1 4 - 18 (2012)