06ausgabe november 2014
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06ausgabe november 2014
stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 1 Bruck an der Mur - Amtliche Nachricht zugestellt durch post.at 06 Ausgabe november 2014 Stadtgespräche An zwölf Terminen besuchten die Gemeinderäte die Bürger in Bruck Seite 10 Mundwerker 10 Jahre Mundwerk wurde mit einem Open Air Konzert gefeiert Seite 14 www.bruckmur.at stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 2 inhalt Aus dem Rathaus ........................................................................ 4 Gemeindesplitter ......................................................................... 8 Stadtgespräche 2014 ................................................................. 10 10 Jahre Mundwerk & Oktoberfest ......................................... 14 Wirtschaft .................................................................................. 16 Soziales ....................................................................................... 20 Jugend & Schule ........................................................................ 22 Vereine ....................................................................................... 24 Frauenreferat ............................................................................. 26 Aus dem Stadtmuseum ............................................................ 27 Seitenblicke ................................................................................ 28 Chronik / Gratulationen .......................................................... 30 Kultur ......................................................................................... 32 Sport ........................................................................................... 36 Einsatzorganisationen .............................................................. 42 Umweltbetrieb ........................................................................... 43 Information zum Winterdienst ............................................... 44 Stadtwerke ................................................................................. 46 Veranstaltungen ........................................................................ 48 Aus dem Standesamt ................................................................ 50 Foto des Monats, Service, Informationen .............................. 51 IMPressum Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Bruck an der Mur, Koloman-Wallisch-Platz 1, 8600 Bruck an der Mur Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Hans Straßegger Redaktion, Medienproduktion & grafische Gestaltung: Christian Mayer, Helmut Maier Telefon: +43 (0)3862 890 442 Telefax: +43 (0)3862 890 401 E-Mail: [email protected] www.bruckmur.at Produktion: Compact Druck, 8600 Bruck an der Mur Fotos: Michael Maili, Katarina Pashkovskaya, Martin Meieregger Titelfoto: Gemeinsamer Wandertag / Michael Maili Die Stadtnachrichten sind das amtliche Publikationsorgan der Stadt Bruck an der Mur und berichten zeitnahe, regelmäßig und inhaltlich vielfältig über die Stadt und ihre Bürger, Vereine, Institutionen und Veranstaltungen. Auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Personenbegriffe wird zur besseren Lesbarkeit verzichtet. Gemeint sind immer beide Geschlechter. Erhalten Sie die Stadtnachrichten Bruck an der Mur mehrfach oder haben Sie eine Ausgabe nicht erhalten? Wenden Sie sich an uns: +43 (0)3862 890-441. Alle Ausgaben der Stadtnachrichten finden Sie im Internet als PDF-Version. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 3 vorwort des bürgermeisters Stadtgespräche: drei Wochen lang war Bürgermeister Hans Straßegger in ganz Bruck an der Mur unterwegs, um mit den Bruckerinnen und Bruckern über Herausforderungen und Wünsche für die Stadt zu sprechen. Liebe Bruckerin! Lieber Brucker! Bürgerbeteiligung hat für mich als Bürgermeister oberste Priorität. Aus diesem Grund war ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen des Brucker Gemeinderates zuletzt in allen Stadtteilen unterwegs, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft unserer Stadt zu sprechen. In dieser Zeit konnten wir in über 1.000 Bürgerkontakten sehr viel Wissenswertes für die Arbeit in unserer Stadt mitnehmen. Kleine und größere Anliegen wurden - sofern möglich umgehend umgesetzt, andere Wünsche werden nach und nach erfüllt werden. Ich danke allen, die diese neue Form der Kommunikation mit der Stadt genutzt haben. Es zeigt mir, dass sich die Menschen intensiv mit ihrer Stadt beschäftigen und offen für neue Ideen sind. Mir ist es auch besonders wichtig, dass sich in unserer Stadt Jung und Alt gleichermaßen wohlfühlen. Die Auszeichnung als „Seniorenfreundliche Gemeinde“, die wir vom Sozialministerium erhalten haben, ist die Bestätigung unserer großen Bemühungen für die ältere Bevölkerung. Mit der Wiedereinführung eines Kinderparlaments geht es uns aber auch darum, Kinder an der Stadtge- staltung teilhaben zu lassen. Kinder wissen am besten, wie ihre Stadt aussehen sollte, wir werden gemäß deren Vorstellungen versuchen, Bruck an der Mur in Zukunft noch kinderfreundlicher zu machen. Auch neu geplante Jugendveranstaltungen werden die Stadt für unsere Jugend noch attraktiver gestalten. Das Thema Flüchtlingsaufnahme sorgte zuletzt für viel Gesprächsstoff. Leider wurde dieses sensible Thema auch dazu verwendet, Ängste zu schüren und die Bevölkerung zu verunsichern. Aus diesem Grund möchte ich als Bürgermeister noch einmal deutlich darlegen, dass es hier um einen Akt der Menschlichkeit geht, bei dem Menschen, die in ihrer Heimat auf brutalste Art vertrieben wurden, vorübergehend eine Unterkunft in unserer Stadt erhalten. Für mich bedeutet politische Verantwortung auch die Unterstützung einer derartigen humanitären Solidaritätsaktion. Wir haben als Kommunen auch die Verpflichtung, vorübergehend Heimat für derart brutal vertriebene Menschen anzubieten. Dazu habe ich umgehend alle Fraktionsführer der im Brucker Gemeinderat vertretenen Parteien zu mir gebeten. Lediglich der Fraktionsvorsitzende der FPÖ, Kletus Schranz, äußerte Bedenken und befürwortet diese Maßnahme nicht, sie wird dennoch von allen Fraktionen aus Sicht der Menschlichkeit getragen. Maximal 80 Personen - und nicht mehr - werden im ehemaligen Schulgebäude der BAKIP untergebracht sein. Die Dauer der Flüchtlingsaufnahme ist begrenzt, da eine dauerhafte Unterbringung aus baulichen Gründen nicht möglich ist. Dies wurde von der Behörde ganz klar festgestellt. Das bedeutet, dass die Flüchtlinge bis Ende März 2015 in diesem Gebäude untergebracht sind. Bei allen Ängsten und Sorgen der Bevölkerung, die ich selbstverständlich ebenfalls verstehe, ersuche ich die Bruckerinnen und Brucker, diese vorübergehende Flüchtlingsaufnahme mitzutragen. Abschließend würde ich mich freuen, Sie bei den vorweihnachtlichen Veranstaltungen der Stadt Bruck persönlich begrüßen zu dürfen. Ihr Bürgermeister Hans Straßegger stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 4 aus dem rathaus aktuelles aus dem gemeinderat umsichtige budgetpolitik Die Stadt Bruck an der Mur setzt auch im Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2014 ihre umsichtige Budgetpolitik fort und erreicht sowohl im ordentlichen als auch im außerordentlichen Haushalt ein gutes Ergebnis. Aufgrund bei der Erstellung des Voranschlags 2014 nicht vorhersehbarer Abweichungen zu den ursprünglichen Budgetbeträgen ergab sich für die Stadt Bruck an der Mur auch heuer die Notwendigkeit, einen Nachtragsvoranschlag vorzulegen. Ordentlicher Haushalt Das ordentliche Budget weist Einnahmen und Ausgaben von jeweils rd. 34,78 Mio. Euro aus und ist somit ausgeglichen. Sowohl einnahmenals auch ausgabenseitig erhöht sich der Budgetrahmen um 1,20 Mio. Euro. Die Steigerung bei den Einnahmen ist im Wesentlichen auf höhere Einnahmen aus Holzverkaufserlösen von rd. 485.000 Euro zurückzuführen. Grund dafür sind die erforderlichen Mehreinschläge in Folge der Windwurfkatastrophe aus dem Jahr 2013. Bedarfszuweisungsmittel konnten darüber hinaus für das Projekt „Öffentlicher Verkehr“ in der Höhe von 100.000 Euro budgetiert werden. sätzliche Sportförderungen und Vereinssubventionen sowie die Erneuerung der Rutschenelemente im Freibad. Im außerordentlichen Haushalt wurden vor allem Investitionen in die Infrastruktur getätigt, so konnten zusätzliche wichtige Straßenbereiche wie die Roseggerstraße und die Herzog-Ernst-Gasse neu asphaltiert werden. Auf der Ausgabenseite waren Mehraufwendungen für den Umbau der GIS-Infrastruktur sowie ein Datenbank- und Softwareankauf im Zuge der Fusion in der Höhe von 50.000 Euro erforderlich. Hinzu kommen mehr Wirtschaftsförderungen, zu- Insgesamt konnte der außerordentliche Haushalt wie im ursprünglichen Budget ausgeglichen veranschlagt werden. Einnahmen und Ausgaben betragen je 4,10 Mio. Euro, was im Vergleich zum Voranschlag eine Steigerung von 398.000 Euro beträgt. Die Stadt Bruck an der Mur verfügt über geordnete Finanzen und steht - wie der Nachtragsvoranschlag für 2014 bestätigt - finanziell weiterhin gut da. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 5 aus dem rathaus aktuelles aus dem gemeinderat neuer 2. vizebürgermeister Bernhard Pretterhofer (ÖVP) wurde in Nachfolge der verstorbenen Roswitha Harrer in der September-Gemeinderatssitzung einstimmig zum zweiten Vizebürgermeister der Stadt Bruck gewählt. Nach dem überraschenden Tod von Roswitha Harrer fungiert der 49-jährige Immobilienmakler Bernhard Pretterhofer als neuer 2. Vizebürgermeister der Stadt Bruck. Pretterhofer wurde von den 24 anwesenden Gemeinderäten einstimmig gewählt und anschließend von Bezirkshauptfrau Gabriele Budimann angelobt. Gleichzeitig übernimmt Pretterhofer auch einige Funktionen seiner Vorgängerin, so etwa in der Stadtmarketing-Organisation, im Tourismusverband und im Wasserverband Mürzverband. Im Hinblick auf die Fusion mit Oberaich wurde Pretterhofer mehrheitlich zum Beirat gewählt, die KPÖ stimmte gegen seine Nominierung. Das für die ÖVP frei gewordene Mandat im Gemeinderat nimmt Ulrike Ully-Jungwirth wahr. schaftsentwicklungsgesellschaft in Höhe von 39.000 Euro. Dieser beinhaltet sowohl die Entwicklungsarbeit als auch die Nachschusspflicht an die Area M Styria. Die ÖVP stellte zu diesem Tagesordnungspunkt den Antrag, die Stadt Bruck solle aus der Area m Styria aussteigen, da für Bruck kein nachvollziehbarer Nutzen vorhanden sei und sich kaum neue Betriebe angesiedelt hätten. Bürgermeister Hans Straßegger erklärte, dass die Geschäftsführer bei der jüngsten Gesellschafterversammlung von der Stadt Bruck und der Marktgemeinde Oberaich, die zusammen 20 Prozent an der Gesellschaft halten, den dringlichen Auftrag erhielten, ein neues Konzept für die Zukunft zu erarbeiten. Beschlossen wurde im Gemeinderat der alljährliche Zuschuss der Stadt Bruck für die Bruck-Oberaich Wirt- Die ASFINAG wird ab 2016 den Knoten Bruck sanieren und auch gestalterisch bearbeiten. Aus die- Heiligen-Geist-Kapelle Neuer 2. Vizebürgermeister: Bernhard Pretterhofer (ÖVP). sem Grund wird der Stadtgemeinde Bruck an der Mur seitens der ASFINAG ein nicht umsatzsteuerbarer Zuschuss in der Höhe von 100.000 Euro zum Projekt „Wiederherstellung der Heiligen-Geist-Kapelle“ gewährt. Die geschätzten Gesamtkosten des Projektes betragen ca. 1,2 Mio. Euro. Die Mittel sollen für die Sanierung des Daches und der Fassade inkl. der Neugestaltung der gotischen Fenster und Portale Verwendung finden. Unmittelbar nach Durchführung der Abrechnung dieser Maßnahmen erfolgt die Anforderung des Betrages von 100.000 Euro an die ASFINAG. Die laufenden Erhaltungs- und wiederkehrenden Erneuerungskosten sowie auch darüber hinaus anfallende Um- und Neubaukosten werden ausschließlich von der Stadtgemeinde Bruck an der Mur getragen. Rückte für die ÖVP in den Gemeinderat: Ulrike Ully-Jungwirth. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 6 aus dem rathaus aktuelles aus dem gemeinderat positive bilanz nach sechs monaten Hans Straßegger zog nach sechs Monaten als Bürgermeister der Stadt Bruck an der Mur eine äußerst positive Bilanz. Vieles konnte bereits umgesetzt werden, aber das Stadtoberhaupt hat noch viel vor, um die Weiterentwicklung der Kornmesserstadt voranzutreiben. Bürgermeister Hans Straßegger zog bei einem Pressegespräch eine sehr positive Bilanz nach sechs Monaten als Bürgermeister. Der direkte und unbürokratische Kontakt zum Bürgermeister und die offene, ehrliche Art der Politik werden von den Bürgern geschätzt. Die neu eingeführten Bürgermeister-Sprechtage erfreuen sich enormer Beliebtheit und sind seit Beginn ausverkauft. Auch die Stadtgespräche waren ein voller Erfolg, allein bei diesen Terminen gab es über 1.000 Bürgerkontakte, aus denen viel Wissenswertes für die zukünftige Arbeit an der Stadt mitgenommen wurde. Wohnstadt mit hoher Lebensqualität Bruck zählt zu den schönsten Städten Österreichs. Die hervorragende Lage im Herzen der Steiermark und die gute Erreichbarkeit legen die Positionierung als Wohnstadt mit hoher Lebens- qualität nahe. Eine Wohnbauoffensive mit rund 160 neuen Wohnungen in den kommenden Jahren zieht sich quer durch die gesamte Stadt. Gerade die Innenstadt wird für qualitativ hochwertigen Wohnbau immer interessanter. Das gilt im Speziellen für geplante Wohnungen am Murkai. Besonderes Augenmerk legt Straßegger auf Wirtschaft und Handel sowie die Belebung der Innenstadt. Als einen der ersten Schritte gab Straßegger die Neuorganisation im Bereich Stadtmarketing in Auftrag und es wird die Werbegemeinschaft derzeit neu strukturiert. Unter dem Titel „WIRtschaft für Alle“ werden hier neben den Handels- und Wirtschaftstreibenden auch die Bereiche Gewerbe, Dienstleistung und Industrie integriert. In den vergangenen Monaten konnten zahlreiche Leerflächen mit neuen Geschäften wieder gefüllt werden. Vor allem das Projekt City Center ist ein Leitprojekt für die zukünftige Ausrichtung der Innenstadt, werden hier doch unterschiedliche Formen wie Handel, Dienstleistung und Wohnen miteinander kombiniert. Im ehemaligen Forum-Gebäude befinden sich eine Handelskette, Büroräumlichkeiten und ein Fitnesscenter. Auch eine ganz besondere Erlebnisgastronomie wird in diesem Haus Platz finden, zudem sind für die Zukunft Terrassenwohnungen mit Blick auf die Mur geplant. Neben dem City Center wurde auch das ehemalige C&A-Gebäude in der Roseggerstraße an zwei Investoren verkauft, die das Haus mit einem Mix aus Handel, Dienstleistung und Wohnen beleben werden. Ausbau der Infrastruktur Neue Lifte und Balkone bei Gemeindewohnhäusern sorgen für mehr Lebensqualität und ein schöneres Erscheinungsbild. Mittlerweile wollen immer mehr Mieter eine Aufbesserung ihrer Wohnqualität, ein Wunsch, dem die Stadt Bruck Schritt für Schritt nachkommen wird. Neue Infrastruktur gibt es schon bald auch im Freibad bzw. im Eisstadion, wo neue Rutschenelemente angekauft werden und eine zusätzliche Umkleidekabine installiert wird. Als erstes Fusionsprojekt nahm der neue Citybus in Oberaich in dieser Woche seinen Betrieb auf. Derzeit laufen außerdem die Verhandlungen zu einem Kreisverkehr beim Möbelhaus Lutz auf Hochtouren. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 7 aus dem rathaus aktuelles aus dem gemeinderat vorübergehende flüchtlingsaufnahme In einem humanitären Pakt der Solidarität zwischen der Kirche, der Caritas, dem Land Steiermark und den politischen Verantwortungsträgern der Stadt werden vorübergehend maximal 80 Flüchtlinge im ehemaligen Schulgebäude der BAKIP in Bruck an der Mur untergebracht. Derzeit kommt man in den Medien an der Berichterstattung über massive Kriegshandlungen, bei denen vor allem Kinder und Familien auf brutalste Art vertrieben und ermordet werden, nicht vorbei. Auch die steirischen Städte und Gemeinden sind aufgerufen, Hilfestellungen für Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu leisten, die um ihr Leben kämpfen. Aus diesem Grund fragte das Land Steiermark bei allen Gemeinden an, Räumlichkeiten für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Bruck an der Mur kann selbst keine solchen Quartiere zur Verfügung stellen. Hingegen bietet nun die Caritas das ehemalige Schulgebäude der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik für eine temporäre Nutzung an. In einem humanitären Pakt der Solidarität zwischen der Kirche, der Caritas, dem Land Steiermark und den politischen Verantwortungsträgern der Stadt Bruck werden daher vorübergehend 80 Flüchtlinge in der Lichtensteinstraße 10 untergebracht. Das Gebäude befindet sich im Besitz der Caritas und steht derzeit leer. Keine dauerhafte Unterbringung Aufgrund der räumlichen Situation in diesem Gebäude steht außer Zweifel, dass es sich nur um eine begrenzte und vorübergehende Unterbringung handelt. Die Caritas benötigte einen Monat, um das Gebäude bezugsfertig zu gestalten. Die Unterbringung der Flüchtlinge ist bis Ende März 2015 vertraglich fixiert. Pfarrer Hans Feischl, Bürgermeister Hans Straßegger, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und Caritas-Direktor Franz Küberl stellten die Eckdaten der Flüchtlingsaufnahme vor. Bürgermeister Hans Straßegger: „Für mich bedeutet politische Verantwortung auch die Unterstützung einer derartigen humanitären Solidaritätsaktion. Wir haben als Kommunen auch die Verpflichtung, vorübergehend Heimat für derart brutal vertriebene Menschen anzubieten. Dazu habe ich kürzlich alle Fraktionsführer der im Brucker Gemeinderat vertretenen Parteien zu mir gebeten. Lediglich der Fraktionsvorsitzende der FPÖ, Kletus Schranz, äußerte Bedenken und befürwortet diese Maßnahme nicht, sie wird dennoch von allen Fraktionen aus Sicht der Menschlichkeit getragen“, so der Bürgermeister. „Selbstverständlich werden die Asylwerber umfassend betreut und alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Ich ersuche daher auch die Brucker Bevölkerung, im Sinne der Mensch- lichkeit diese vorübergehende Flüchtlingsaufnahme mitzutragen und danke im Voraus für das Verständnis“, meint Straßegger. LH-Stv. Siegfried Schrittwieser: „Die momentane Asylsituation ist eine hochsensible humanitäre Aufgabenstellung für die Politik und stellt auch die Bundesländer vor große Herausforderungen. Damit die Steiermark ihre Aufgaben bezüglich Grundversorgung ausreichend erfüllen kann, ist eine gemeinsame Kraftanstrengung mit Unterstützung der steirischen Gemeinden notwendig. Ich bedanke mich bei der Stadt Bruck an der Mur, insbesondere bei Bürgermeister Hans Straßegger, und bei der Caritas Steiermark mit ihrem Direktor Franz Küberl an der Spitze für ihre Solidarität und Menschlichkeit.“ stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 8 gemeindesplitter dienststellenversammlung bruck-oberaich historische versammlung Zum ersten Mal fand eine gemeinsame Dienststellenversammlung der Bediensteten der Stadt Bruck an der Mur und der Marktgemeinde Oberaich statt. Knapp drei Monate vor der Vereinigung fand die erste gemeinsame Dienststellenversammlung statt. Die beiden Vorsitzenden der Personalvertretungen von Bruck und Oberaich, Walter Stelzer und Wolfgang Schutting, konnten angesichts der großen Bedeutung der Sitzung nicht nur beinahe alle Bediensteten, sondern auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Hans Straßegger, den Vorsitzenden der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Willi Kolar, ÖGB-Landessekretär Gemeinderat Wolfgang Waxenegger und Bürgermeister a.D. Bernd Rosenberger. Bürgermeister Hans Straßegger mit den Verantwortlichen der Personalvertretung von Bruck und Oberaich sowie ÖGB-Landessekretär Gemeinderat Wolfgang Waxenegger (l.) zusätzliche Informationsquelle GRATIS-WLAN im Zentrum Als zusätzliche Informationsquelle stellt die Stadt Bruck an der Mur den Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Gästen einen digitalen Informationsterminal zur Verfügung. Der neue Infoterminal beim Eingang vom Hauptplatz in die Mittergasse steht der Bevölkerung sowie auswärtigen Gästen sieben Tage die Woche als zusätzliche Informationsquelle zur Verfügung. Mittels Touch-Screen können auf dem 47 Zoll großen Bildschirm Ausflugsziele, Wander- und Radtouren, Unterkünfte, Gastronomiebetriebe, Museen, Parkmöglichkeiten, Ärzte, Notdienste, Apotheken, Fahrpläne von Bus und Bahn, Wetter und vieles mehr abgerufen werden. Die Infostelle wird mit Informationen aus dem System der Stadt von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Bruck gespeist und betreut. Gleichzeitig geht mit der Aufstellung des Infoterminals ein lang ersehnter Wunsch der Bevölkerung – vor allem der Jugend – in Erfüllung. Denn der DiCube dient gleichzeitig als kostenloser WLAN-Zugang ins Internet. Damit können bis zu 500 Nutzer am Koloman-Wallisch-Platz gratis Highspeed surfen. Bürgermeister Hans Straßegger vor dem neuen Infoterminal auf dem Hauptplatz. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 9 gemeindesplitter öffentlicher verkehr neuer citybus Kürzlich nahmen die beiden neuen Citybuslinien in Oberaich offiziell ihren Betrieb auf. Dazu fand vor dem Oberaicher Marktgemeindeamt eine kleine Einweihungsfeier mit der Bevölkerung statt, bei der die beiden Bürgermeister Gerhard Weber (Oberaich) und Hans Straßegger (Bruck) nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger, sondern auch viele Ehrengäste begrüßen konnten. Am ersten Tag standen die beiden Citybuslinien der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung. Das Projekt Citybus ist das erste Großprojekt der bevorstehenden Fusion von Bruck und Oberaich. wirtschaftsbetrieb altstoffsammelinseln Ebenfalls als Vorbereitung auf die Fusion der Stadt Bruck mit der Marktgemeinde Oberaich wurden zuletzt die Altstoffsammelinseln in Oberaich zu einem großen Teil erneuert. Die Arbeiten wurden durch den Wirtschaftsbetrieb der Stadt Bruck an der Mur durchgeführt, im Bild rechts Gottfried Rischka (l.) und Herwig Rosenberger (r.). Die Gesamtkosten für die Arbeiten betrugen rund 37.000 Euro. Durch die Sanierung der Altstoffsammelinseln haben sowohl jene in Bruck an der Mur als auch in Oberaich in Zukunft ein einheitliches Erscheinungsbild. auszeichnung seniorenfreundlich Nach 2006 erhielt die Stadt Bruck zum zweiten Mal die Auszeichnung als „Seniorenfreundliche Gemeinde“. War die erste Auszeichnung eine Würdigung von besonderen Leistungen, so war es dieses Mal eine Anerkennung der Erweiterung dieser Leistungen. Im Zuge der Auszeichnung wurden die Projekte „Gemeinsam Gehen“, der PC-Kurs für Senioren, Barrierefreiheit in der Stadt, Trauerkreis und Pflegestammtisch unter anderem hervorgehoben. Den Preis konnten Seniorenreferent Stadtrat Alfred Krenn und Sozialreferatsleiter Michael Ritter von Sozialminister Rudolf Hundstorfer mit Freude entgegennehmen. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 10 stadtgespräche Stadtgespräch Bruck an der Mur gemeinsam gestalten An zwölf Terminen ging Bürgermeister Hans Straßegger gemeinsam mit den Mitgliedern des Brucker Gemeinderates in die einzelnen Stadtteile, um Fragen, Anregungen und Ideen der Bevölkerung vor Ort abzuholen. Mit dem neuen Konzept wurden innerhalb von drei Wochen mehr als 1.000 Bürgerkontakte erreicht. Viele ältere Bürger, aber auch junge Brucker nutzten die Möglichkeit, in ungezwungener Atmosphäre mit den Stadtverantwortlichen zu kommunizieren und über die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Die Bürger brachten naturgemäß viele persönliche Anliegen vor, was etwa Straßensanierungen, Schneeräumung oder Ortsverschönerung betraf. Vor allem ging es aber um die Neuausrichtung der Stadt Bruck, die sich künftig neben anderen Schwerpunkten auch noch mehr in Richtung Wohnstadt mit Flair positionieren möchte. Nicht zuletzt waren auch die Fusion mit Oberaich und die Vision einer Großstadt mit Leoben, Kapfenberg und den Umlandgemeinden spannende Themen der Stadtgespräche. Gemeinsam für die Stadt arbeiten Bürgermeister Hans Straßegger strich vor allem die gute Zusammenarbeit und das konstruktive Gesprächsklima aller Fraktionen des Brucker Gemeinderates hervor, was auch bei den Stadtgesprächen von der Bevölkerung honoriert wurde. „In der Kommunalpolitik geht es nicht um Parteipolitik, hier müssen wir alle an einem Strang ziehen und die positive Entwicklung unserer Stadt gemeinsam vorantreiben“, so Straßegger, der aus den Stadtgesprächen viel Wissenswertes für die Arbeit im Rathaus mitnimmt. „Aus den vielen Gesprächen mit den Bürgern spüre ich wieder eine Aufbruchsstimmung in der Stadt. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber wir sind auf einem guten Weg“, so das Stadtoberhaupt weiter. Wohnstadt Bruck an der Mur Viele der vorgebrachten Fragen beschäftigten sich mit dem Thema Wohnbau und Wohnkosten in Bruck an der Mur. Derzeit sind bei der Stadt rund 500 Wohnungssu- chende registriert. In den nächsten Jahren werden 160 neue Wohnungen errichtet. Der Trend geht dabei neben dem sozialen Wohnbau immer stärker in Richtung hochwertigen Wohnraum im Stadtzentrum. So sind etwa in mehreren Häusern der Roseggerstraße Terrassenwohnungen mit Blick auf die Mur geplant. Auch in der Herzog-Ernst-Gasse oder im ehemaligen Macher-Haus werden Wohnungen in unterschiedlicher Größe entstehen. Aufgrund der idealen Lage im Herzen der Steiermark eignet sich Bruck auch für viele Pendler als zentraler Wohnort, urban, aber doch mitten im Grünen. Belebung der Innenstadt Ein weiteres zentrales Thema, das von den Bürgern immer wieder genannt wurde, war naturgemäß die Belebung der Innenstadt. Hier ist eine deutliche Aufbruchsstimmung unter den Wirtschaftstreibenden zu verzeichnen. So konnten in den vergangenen Wochen und Monaten viele neue Geschäfte, Büro- und Dienstleistungsunternehmen neu angesiedelt werden. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 11 stadtgespräche he 2014 Der Auftakt der Stadtgespräche erfolgte am Koloman-Wallisch-Platz. In der Feldgasse stellte sich u.a. GR Kurt Diepold (l.) den Fragen der Bürger. Viele junge Besuch er kamen zum Stad tgespräch in der Lamin gfeldsiedlung. 1. Vizebürgermeister Peter Koch notierte alle Bürgeranfragen genau. um er nutzte die Stadtgespräche, Bürgermeister Hans Straßegg en ort , gab ungen der Bürger zu beantw reg An d un he nsc Wü , gen Fra Zukunft der Stadt Bruck. aber auch Ausblicke in die stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 12 stadtgespräche beantwortete GR Harald Rechberger (l.) gen. ebenfalls viele Bürgeranfra Auf einem Notizblock wurden die Anregungen mitgeschrieben. Stadtrat Kletus Schranz im Gespräch mit Bewohnern der Feldgasse. Bürgermeister Hans Straßegger hat ein offenes Ohr für die Bürger. GR Wolfgang Waxenegger im Gespräch mit Anrainern des Abenteuerspielplatzes. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 13 stadtgespräche Häufig gestellte Fragen: Stimmt es, dass Flüchtlinge in der eh. BAKIP untergebracht werden? Ja, die Stadt Bruck wurde informiert, dass im eh. Schulgebäude der Caritas in der Lichtensteinstraße eine vorübergehende Flüchtlingsaufnahme bis Ende März geplant ist. In diesem temporären Quartier werden maximal 80 Flüchtlinge untergebracht sein, die rund um die Uhr von Mitarbeitern der Caritas betreut werden. Derzeit befinden sich 87 Personen aus 15 verschiedenen Nationen in unserer Stadt. Der Großteil davon wohnt in einem Haus in der Pischker Straße 11. Rechnet man nun die 80 vorübergehend untergebrachten 80 Flüchtlinge hinzu, kommt man auf 167 Flüchtlinge. Die gleiche Anzahl von Flüchtlingen war vor einigen Jahren im Hotel Bahnhof untergebracht. Das heißt, der Flüchtlingsanteil in Bruck an der Mur beträgt lediglich 1 Prozent der Bevölkerung. Ist an die Errichtung einer Westbrücke gedacht? Im Stadtentwicklungskonzept wurde für die Errichtung einer weiteren Murbrücke im Bereich der Murinsel ein Streifen frei gehalten. Nach der Fusion von Bruck und Oberaich gilt es für den neuen Gemeinderat, ein neues Stadtentwicklungskonzept zu beschließen. Auch darin wird dieses Projekt berücksichtigt. Bürgermeister Hans Straßegger stellte klar, dass eine weitere Murbrücke zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich sein werde. Gleichzeitig gab das Stadtoberhaupt zu bedenken, dass eine zusätzliche Brücke auch neuen Verkehr anzieht. Bis zur Errichtung einer solchen Brücke gelte es daher, die aktuellen Verkehrsentwicklungen genau zu beobachten und gleichzeitig finanzielle Möglichkeiten zu prüfen. Was unternimmt die Stadt gegen Verunreinigungen durch Umweltsünder oder Hundekot? Grundsätzlich sind die Mitarbeiter des städtischen Wirtschafts- und Umweltbetriebs in der ganzen Stadt unterwegs, um Verunreinigungen zu beseitigen. Leider kommt es dennoch immer wieder vor, dass Menschen ihren Müll in der Öffentlichkeit entsorgen. Auch gibt es einige Hundebesitzer, die den Kot ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäß entsorgen. Die Stadt Bruck ruft in ihren Veröffentlichungen immer wieder dazu auf, den öffentlichen Raum mit Sorgfalt zu behandeln (siehe Seite 43). Für Hundebesitzer stehen im gesamten Stadtgebiet 55 Hundekotstationen zur Verfügung. Pro Jahr werden von der Stadt Bruck rd. 220.000 Säcke bereitgestellt. Viele Familien äußerten Wünsche in Bezug auf die Stadtentwicklung. n des Segafredo Bruck sorgte René Reiter und das Team die perfekte Verpflegung bei den Stadtgesprächen für r. der Bürgerinnen und Bürge stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 14 10 jahre mundwerk & oktoberfest Jubiläums open air eine besondere band Das 10-jährige Bestandsjubiläum der Band Mundwerk wurde mit einem Open Air Konzert auf dem Brucker Hauptplatz gebührend gefeiert. Danach fand das 1. Oktoberfest statt. Zahlreiche Gäste und Freunde der Pius-Band Mundwerk folgten der Einladung zum 10-jährigen Jubiläum. Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Bandleader Christian Reiss das große Ereignis auf dem Brucker Hauptplatz. Minute um Minute füllte sich der Vorplatz der Bühne und bald fand man keinen freien Sitzplatz mehr. Wen wundert‘s - das musikalische Können und die großartige Lebensfreude, die diese besonderen Menschen dem Publikum überall entgegenbringen, will und muss man einfach miterleben. Anfangs erfreuten die „Mundwerker“ die Zuhörer mit einigen ih- rer eigenen Songs, anschließend spielten in etwa 30-minütigen Abständen zahlreiche musikalische Freunde, wie das „Lorenzer Trio“, die Schulband des BRG Petersgasse in Graz, die Musical-Schulband des BORG Kindberg, Egon7, Thomas David und viele mehr. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser und die beiden Bürgermeister Hans Straßegger (Bruck) und Gerhard Weber (Oberaich) stellten sich als Gratulanten ein. Straßegger übergab Mundwerk einen Scheck der Stadt Bruck in Höhe von 2.500 Euro, der für die Anschaffung einer neuen Tonanlage genutzt werden soll. 1. Brucker Oktoberfest Zum Startschuss der neuen Gastronomie-Offensive in Bruck fand im Anschluss an das Open Air von Mundwerk ein Oktoberfest in der Brucker Innenstadt statt. Nach dem Bockbieranstich mit den Szenewirten auf der Hauptplatzbühne stand in den Lokalen Geselligkeit und Gemütlichkeit im Vordergrund. Weitere gemeinsame Veranstaltungen der Wirte sollen auch in den kommenden Monaten frischen Wind in die Szene bringen, nächster Höhepunkt ist die Brucker Music Night am 14. November, übrigens erstmals bei freiem Eintritt. Bürgermeister Hans Straßegger übergab der Band Mundwerk mit Bandleader Christian Reiss (l.) einen Scheck zum Ankauf einer neuen Tonanlage, auch 2. Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser gratulierte herzlich. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 15 10 jahre mundwerk & oktoberfest Bockbieranstich mit Bürgermeister Hans Straßegger, Bürgermeister Gerhard Weber (Oberaich) und den Szenewirten. Auch junges Publikum genoss das Oktoberfestflair in der Innenstadt. Im Crazy Rock heizte Bernd Kurek den Besuchern ein. Gute Stimmung herrschte unter den vielen Besuchern im Café Mundart. Auch im Café Mozart wurde das Oktoberfest gebührend gefeiert. Das Mugl-Duo sorgte für zünftige Klänge, im Bild die beiden Musiker mit Jenna Weihs, René Reiter und Manuela Mandl vom Segafredo. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 16 wirtschaft neueröffnung italienische spezialitäten für geniesser Cornelia Niesenbacher und Maurizio Izzo eröffneten ihren italienischen Genussladen in der Roseggerstraße in Bruck an der Mur. In dem Genussladen von Cornelia Niesenbacher werden hochwertige Spezialitäten angeboten, die aus Süditalien kommen. Das vielfältige Angebot reicht von feinster italienischer Pasta über exquisite Vorspeisen bis hin zu eigens kreierten Marmeladen. Besondere Weine und Liköre sorgen für Gaumenfreuden und auch Kaffeegenießer kommen angesichts der Vielfalt an Sorten voll auf ihre Rechnung. Die Räumlichkeiten wurden stilistisch sehr ansprechend gestaltet, was in Verbindung mit den kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher bereits am ersten Tag ins Schwärmen versetzte. Da Maurizio Roseggerstraße 21 A-8600 Bruck an der Mur Cornelia Niesenbacher und Maurizio Izzo bieten in ihrem Genussladen in der Roseggerstraße 21 eine bunte Vielfalt an italienischen Spezialitäten. neueröffnung recom siedelt ins city center Die Computerfirma RECOM von Thomas Reisinger siedelte sich im City Center neu an. RECOM unterstützt zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe in der Obersteiermark in allen Bereichen der EDV von der Firmengründung bis zur Einbindung externer Mitarbeiter ins Firmennetzwerk. Die Firma RECOM ist seit dem Jahre 1995 in Bruck tätig. Mit der Gründung des City Centers im ehemaligen Forum-Gebäude in der Roseggerstraße ergab sich für Geschäftsführer Thomas Reisinger nunmehr die Möglichkeit, den Standort vom Grazer Tor näher ins Stadtzentrum zu verlegen. Künftig versorgen Reisinger und seine drei Mitarbeiter in den rund 70 m2 großen Büroräumlichkeiten die Kunden mit funktionellen, preiswerten Hardware-Angeboten sowie einem hervorragenden Supportangebot. Geschäftsführer Thomas Reisinger (l.) und das RECOM-Team stehen ihren Kunden ab sofort im neuen City Center zur Verfügung. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 17 wirtschaft neues konzept ganz bruck war messe Vom 6. bis 8. November verwandelte sich die gesamte Brucker Innenstadt in ein einziges Messegelände. Rund 40 Unternehmen präsentierten ihr vielfältiges Kundenangebot. Die Mitglieder der Werbegemeinschaft haben sich zum Ziel gesetzt, unter dem Namen „WIRtschaft für Alle“ neue wirtschaftliche Akzente in Bruck an der Mur zu setzen. Aus diesem Grund wurde auch die bisherige klassische Brucker Messe umstrukturiert und erstmals als moderne und zeitgemäße Veranstaltung der Brucker und Oberaicher Wirtschaft durchgeführt. Bisher war das große Messezelt auf dem Koloman-Wallisch-Platz untrennbar mit der Leistungsschau der heimischen Wirtschaft verbunden. Das Konzept ging viele Jahre lang erfolgreich auf, künftig wollen die heimischen Unterneh- men jedoch einen anderen Weg gehen und die Messe auf neue Beine stellen. So standen an den drei Messetagen in den Betrieben und Geschäften zahlreiche Präsentationen und Hausmessen, aber auch die in unserer Zeit immer wichtiger werdenden Beratungsgespräche vor Ort im Mittelpunkt. Insgesamt 40 Unternehmen der Brucker Innenstadt, aber auch einige Betriebe außerhalb des Stadtzentrums, präsentierten unter dem Titel „Ganz Bruck ist Messe“ ihr vielfältiges Angebot, wobei auch die Kulinarik nicht zu kurz kam. Andreas Steininger als Obmann von „WIRtschaft für Alle“ zum Konzept: „Dieses Jahr haben wir zu 100 Prozent Brucker Unternehmen, die Messe soll in Zukunft eine Veranstaltung der Brucker und Oberaicher Wirtschaft sein.“ Steininger betont weiter, dass es heutzutage keine Innovation gibt, die nicht schon vorher im Internet präsentiert wird, hier soll sich die Brucker Messe abheben: „Persönliche Beratung und das Rahmenprogramm sind der entscheidende Unterschied.“ Bürgermeister Hans Straßegger freute sich über die neuen Ansätze: „Alle Ideen, die dazu führen, unsere Innenstadt zu beleben, werden selbstverständlich von der Stadt Bruck auch in Zukunft weiterhin unterstützt“. Andreas Steininger (r.), Obmann „WIRtschaft für Alle“ absolvierte mit Vertretern der Stadt Bruck einen Rundgang quer durch die Brucker Innenstadt. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 18 wirtschaft neueröffnung „grüner stahl“ Mit dem Forschungsprojekt „Green Steel“ versucht die Firma INTECO, die Stahlproduktion von Bruck aus umweltfreund licher zu machen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In zehn Forschungsprojekten liegt das Hauptaugenmerk auf dem Elektro-Lichtbogen-Ofen, in dem etwa Schrott eingeschmolzen wird. Genau hier gilt es, die Technologie zu verbessern. Durch verschiedene Systeme, also etwa Schrott-Vorwärmung durch Abgasnutzung, bessere Analysen des Stahls und Simulationsprogramme sollen Ende der Entwicklung bis zu 30 Prozent Energie eingespart werden. Gelingt es, das ganze Bündel an Maßnahmen in einem Ofen zu installieren, können bei einer Jahresproduktion von einer Million Tonnen Stahl rund 50.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Allein in die Verbesserung der Ofentechnologie investiert INTECO derzeit sechsstellige Euro-Beträge - ein wichtiger Schritt der Industrie in Richtung Umweltschutz. neueröffnung optimale pflege für die vierbeiner Petra Plank eröffnete vor Kurzem ihren eigenen Hundesalon in der Wiener Straße und erfüllte sich damit den Traum von der Selbstständigkeit. Gesundheit und Wohlfühlen stehen bei der Pflege der Vierbeiner im Vordergrund. Seit Anfang September hat der neue Hundesalon bei der LKH-Kreuzung in der Wiener Straße geöffnet. Im Hundesalon wird jeder Hund zum Star. Exakte Schnitte oder außergewöhnliche Frisuren sind im modernen Hundesalon auf Wunsch möglich. Gönnen Sie Ihrem Hund eine wohltuende Komplettpflege und erleben Sie, wie wir Ihren Liebling bei angenehmem Ambiente bestens verwöhnen. Den Kunden wird auch BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung) Beratung nach TCM (traditionell chinesischer Medizin) angeboten und verwendet werden ausschließlich Shampoons mit Seide und ätherischen Ölen. Den Vierbeinern in meinem Salon wird geboten: Waschen, Föhnen, Schneiden, Trimmen, Scheren, Krallenpflege, Ballenpflege, Ohrenpflege und BARF Futterberatung! Hundesalon Petra Wienerstraße 75 8600 Bruck an der Mur Terminvereinbarungen unter: +43(0)660 34 83 689 Petra Plank eröffnete einen neuen Hundesalon stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 19 @@ihre neue bawag p.s.k und postfiliale@@ @@mit mehr angebot und service.@@ Jetzt alles unter einem Dach! Postdienstleistungen nützen, Bankgeschäfte erledigen und ganz entspannt einkaufen. In Ihrer Filiale ist das alles ganz einfach. Erweitertes Angebot Moderne Warentische, eingeteilt nach vier Themenschwerpunkten – Schenken, Versand, Unterhaltung sowie Papier & Schreibwaren – lösen die bisherigen Regale BAWAG P.S.K. Filiale 8600 Bruck an der Mur Koloman-Wallisch-Platz 12 ab, ein adaptiertes Warteschlangen-Management und neu konzipierte Schalter prägen das Bild der Filiale. Darüber hinaus bietet die großzügige Telekommunikations-Zone erstmals Handys zum Ausprobieren. Für den Kunden da Unsere engagierten Filialmitarbeiterinnen und Filialmitarbeitern freuen sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Montag-Freitag 07.30-18.00 Samstag 09.00-12.00 WENN’S WIRKLICH WICHTIG IST, DANN LIEBER MIT DER POST. BANKÖFFNUNGSZEITEN BIS 18 UHR! Die Vorteile der neuen BAWAG P.S.K. Filiale Koloman-Wallisch-Platz 12 liegen klar auf der Hand! Banköffnungszeiten bis 18 Uhr erweiterte persönliche Finanzberatung Bank- und Postgeschäft unter einem Dach Topmoderne SB-Zone Die neue BAWAG P.S.K. Filiale hat von Montag bis Freitag von 8 – 18 Uhr und Samstag von 9 – 12 Uhr geöffnet. Bereiche farblich getrennt Damit sich die Kunden auf den ersten Blick bestens orientieren können, ist die Filiale in Zonen geteilt und farblich gekennzeichnet (Bankbereich ist rot und Postbereich gelb). Kassazone ist im gelben Bereich Die Anlaufstelle Nummer eins für alle Ein- und Auszahlungen auf BAWAG P.S.K. Konten und Sparbücher sowie für sämtliche Postdienstleistungen. Beratungszone im roten Bereich Für ausführliche Kundengespräche steht die Beratungszone zur Verfügung. Egal ob es sich um Veranlagungen, Finanzierungen, Wertpapiergeschäfte oder Vorsorgethemen handelt, die BAWAG P.S.K. BeraterInnen bieten den Kunden auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen an. Die topmoderne SB-Zone Hier können einfach und rasch Bankgeschäfte, wie zum Beispiel Bargeldbe- 12124R315H_Inserat_Stadtjournal_180x130_141015_1300_RZ.indd 1 Topmoderne Ausstattung und kundenfreundliche Öffnungszeiten: Das ist die Filiale der Zukunft! Foto: H. Mannsberger hebungen, Kontoauszüge oder auch Einzahlungen auf das eigene Girokonto getätigt werden. KONTAKT Das Team der neuen Filiale freut sich auf Kunden und Interessenten und informiert gerne über attraktive Produkte wie zum Beispiel über die KreditBoxen u.v.m. Tel. 05 99 05 / 686600 BAWAG P.S.K. Filiale Koloman Wallisch-Platz 12 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr WERBUNG 15.10.14 14:41 stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 20 soziales Institut für kind, jugend und familie Akademie im Schaufenster Ab Jänner 2015 werden am IKJF Fortbildungen und Workshops für Psychologen, Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Ärzte und alle Interessierten angeboten. Arbeit mit Menschen braucht verantwortungsbewusstes Know How. Know How, wie Menschen ihre psychischen Stärken entdecken können: Für effizientes Handeln in Familie, Schule und Arbeit. Die Akademie für Kind, Jugend und Familie steht für Wissensvermittlung und Entwicklung in diesem Bereich. Folgende Fortbildungen und Workshops werden angeboten: 24. Jänner 2015: Grundlagen der Familienkrisenintervention Markus Russegger und Mag. Claudia Kraus 27. Februar 2015: Deeskalierende, achtsame Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen Mag. Wolfgang Binder 21. März 2015: Gruppentherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern Mag. Barbara Hacker und Mag. Manuela Haberfellner-Lang 25. April 2015: Grundlagen der Neuen Autorität Mag. Gloria Gartlgruber und Mag. Oskar Freund 09. Mai 2015: Mit mentalem Training zum Erfolg in Schule und Lehre Mag. Michael Wohlkönig 13. Juni 2015: Motivational Interview Mag. Herwig Thelen NEU: Selbsterfahrung und Supervision für Gesundheitspsychologen und Klinische Psychologen in Ausbildung Dr. Andrea Lienhart, Mag. Oskar Freund, Dr. Philip Streit Jahresselbsterfahrungsgruppe im Ausmaß von 76 Stunden. Dies entspricht den Richtlinien und Selbsterfahrungserfordernissen, wie sie im Psychologengesetz 2013 festgelegt sind. Aus Qualitätsgründen ist die Jahresselbsterfahrungsgruppe nur als Ganzes buchbar. Alle Termine sowie weitere Informationen zu unseren Angeboten finden Sie im Internet unter: akjf.at/akademie-im-schaufenster/ events/die-akademie-im-schaufenster Akademie im Schaufenster Roseggerstraße 24, 8600 Bruck/Mur Email: [email protected] Akademie Kind, Jugend, Familie Ab Jänner 2015 werden am IKJF Fortbildungen und Workshops für Psychologen, Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Ärzte, und alle Interessierten angeboten. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 21 soziales Tagesmütter graz-Steiermark generationen zusammenführen Der Verein Tagesmütter Graz-Steiermark beschäftigt sich mit der Wahrung und Förderung der Interessen von Eltern und Kindern, der Aus- und Weiterbildung sowie der Anstellung von Tagesmüttern und Tagesvätern. Fabian, Lorenz und Valentina hängen gebannt an den Lippen von Oma Gitti. Gemeinsam schauen sie im Buch den Weg der Raupe Nimmersatt zum Schmetterling an, zählen die Erdbeeren, durch die sie sich gefressen hat und suchen beim Raupenmemory unter viel Gekicher die richtigen Paare zusammen. Gewinnen tun auf jeden Fall die Kinder. Oma Gitti kommt einmal in der Woche zu Tagesmutter Renate. Gitti ist eine alte Dame aus der Nachbarschaft, die Kinder liebt und gerne Zeit mit ihnen verbringt. Fabian und Valentina haben keine Großeltern mehr bzw. sehr wenig Kontakt zu ihnen, daher sind solche Begegnungen für sie besonders wertvolle Erfahrungen. Das Unternehmen Tagesmütter Steiermark möchte Begegnungen zwischen Jung und Alt fördern. Jene Seniorinnen und Senioren, die gerne Zeit mit Kindern verbringen wollen, sind herzlich eingeladen, sich bei Eva Ploderer-Kerschbaumer von Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Leoben zu melden. Kontakt und Information: Tagesmütter Steiermark Straußgasse 5, 8700 Leoben Mobil: +43(0)650 / 388 28 90 Email: [email protected] Tagesmutter in Bruck Auch die Tagesmutter Gertraud Kemetmüller in Bruck möchte die zwei Generationen zusammenführen und ihre Kindergruppe für eine Seniorin oder einen Senior öffnen. „Für meine pädagogische Arbeit ist mir wichtig, solche Begegnungen zu fördern, weil Jung und Alt davon profitieren“, sagt Gertraud Kemetmüller. Positive Erfahrungen mit der Großelterngeneration können für Kinder, aber auch für die Senioren wichtige Beziehungserlebnisse sein. Alte Menschen fühlen sich gebraucht und Kinder spüren, sie werden ernst genommen. Das Tempo alter Menschen ist naturgemäß langsamer. Zuhören und ausreichend Zeit haben, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, da fühlen sich die Kinder verstanden und respektiert. Die „Tagesmütter Graz-Steiermark“ Fördern die Interessen von Eltern und Kindern, auch in Bruck an der Mur. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 22 Jugend & Schule Frauenpower der ganz besonderen Art „Girls-Day“-Kartfahren Im Oktober machten die Mädchen gemeinsam mit dem Jugendreferat einen „Mädchen-typischen“ Ausflug nach Graz, um die Go-Karts genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Jungs wurden zur Abwechslung mal daheim gelassen. Auch das Wetter meinte es gut mit den Mädchen und so konnte die tolle Outdoorstrecke ausgiebig genutzt werden. Aysha Khosravi, Jugendreferentin der Stadt Bruck an der Mur, staunte nicht schlecht, als sie sah, mit welcher Geschwindigkeit die Girls so kontrolliert um die Kurven düsten. Der Spaßfaktor kam dabei sichtlich nicht zu kurz und auf jeden Fall wird das Kart-Fahren wiederholt. Bereits jetzt planen die Jugendlichen für das kommende Jahre einige Ausflüge. Kindergarten Dr.-Th.-Körner-straSSe Lichterfest im Kindergarten Vor allem wenn die Tage kürzer werden und sich der Sommer endgültig verabschiedet hat, stimmen sich die Kinder des Kindergartens Körnerstraße mit bunten Laternen und Lampions mit ihrem sanften Licht auf die dunkle Jahreszeit ein. Winterzeit ist Lichterzeit. Ob Kerzenschein oder ein prasselndes Kaminfeuer, das flackernde Licht erfüllt uns mit Wohlbehagen und es lässt vor allem die Kleinsten in eine Welt der Stille, aber auch in die Welt der Fantasie eintauchen. Mit den Bräuchen an Halloween sollen böse Geister vertrieben werden. Vor allem das - in unseren Breiten viel traditionellere - SanktMartins-Fest erinnert die Kinder aber auch daran, wie wichtig es ist, mit anderen zu teilen und unser Mitgefühl zu zeigen. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 23 Jugend & Schule Kinderparlament BRUCK an der Mur in bruck reden die kinder mit Seit Kurzem gibt es in der Stadt Bruck ein Parlament speziell für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Das Kinderparlament startete mit 24 Mädchen und Burschen aus Bruck und Oberaich, die sich nun alle sechs Wochen im Sitzungssaal der Stadt treffen. Im Rathaus wählen und erarbeiten die frischgebackenen Kinderparlamentarier gemeinsam Themen, die sie und ihr soziales Umfeld betreffen. Gestaltet und moderiert werden die Treffen von Aysha Khosravi, Jugendreferentin Bruck an der Mur, und Eva Rosenkranz von der Fachstelle beteiligung.st. Im Kinderparlament werden die Kinder mithilfe von altersangemessenen Methoden und Spielen angeregt, zu überlegen, was sie in Bruck an der Mur „super“ finden und was sie „anzipft“. Nach einem ersten Kennenlernen brachten die Mädchen und Buben bereits in der ersten Sitzung viele Ideen ein, die sie verwirklichen möchten. Auf den Ideensammlungen aufbauend werden in den nächsten Sitzungen im Dezember und Jänner konkrete Projekte ausgearbeitet. Neben den Projekten haben die Kinderparlamentarier auch die Gelegenheit, die Stadtgemeinde besser kennenzulernen, um zu verstehen, wie eine Gemeinde an sich funktioniert. Bei Interesse und für weitere Informationen: Aysha Khosravi, Bakk.phil Jugendreferat der Stadt Bruck Tel.: +43(0)3862 890 DW 43 www.beteiligung.st Die Mädchen und Buben bringen viele Ideen ein. unterstützung für junge brucker mobilitätszuschuss für studenten In der Novembersitzung des Brucker Gemeinderates wurde die Gewährung eines Mobilitätszuschusses für Studenten, die ihren Hauptwohnsitz in Bruck an der Mur haben, in Höhe von 150 Euro pro Semester beschlossen. Mit der Gewährung eines Mobilitätszuschusses werden Studierende aus Bruck an der Mur im Hinblick auf ihre Fahrtkosten zum Studienort finanziell unterstützt. Dadurch wurde für Brucker Studierende ein Anreiz geschaffen, ihren Hauptwohnsitz in der Heimatgemeinde Bruck zu belassen und nicht an den Studienort zu verlegen. Künftig erhält jeder Brucker Student pro Semester (daher einmal im Wintersemester und einmal im Sommersemester) von der Stadt einen Betrag von 150 Euro als Mo- bilitätszuschuss. Voraussetzung für die Gewährung des Zuschusses ist neben der Vorlage einer Inskriptionsbestätigung und eines Meldezettels (Hauptwohnsitz in Bruck) auch die Erbringung eines Studienerfolgsnachweises, mit der die Ernsthaftigkeit des Studiums – insbesondere durch Zeugnisse bzw. Prüfungsbestätigungen – belegt wird. Der Mobilitätszuschuss der Stadt Bruck für Brucker StudentInnen wird längstens bis zur Vollendung des 26. Lebensjahres gewährt. Der Mobilitätszuschuss unterstützt Studierende aus Bruck an der Mur. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 24 vereine Naturschutzzentrum weitental Fischadler als Seltener Gast Ein junger verletzter Fischadler befindet sich derzeit im Brucker Naturschutzzentrum, wo er bis zu seiner Auswilderung gepflegt und auf seine Freisetzung vorbereitet wird. Vergangene Woche kam ein sehr seltener juveniler Fischadler (Pandion haliaetus) ins Naturschutzzentrum im Brucker Weitental, wo sich seit Jahren eine Auffangstation für geschützte Wildtiere befindet. In Österreich ausgestorben Der Fischadler gilt in Österreich als Brutvogel als ausgestorben, der letzte Brutnachweis stammt aus dem Salzkammergut 1932. Im 19. Jahrhundert kam er noch häufiger in den Donauauen vor. Die Gründe für die Ausrottung waren menschliche Verfolgung und Umweltgifte, die über die Nahrungskette aufgenommen wurden. Die derzeitigen Brutvorkommen sind in Mitteleuropa im östlichen Teil Deutschlands, Polen sowie in Skandinavien. „Der junge Fischadler dürfte sich auf dem Flug in sein Winterquartier in der südlichen Sahara befunden haben und ist in Scheifling verunglückt“, berichtet Siegfried Prinz, Leiter des Naturschutzzentrums. Dort wurde das Jungtier nach erstklassiger tierärztlicher Versorgung durch die Tierärztepraxis GroßKlein (Lassacher-Schönauer) aus Scheifling bzw. zur weiteren Abklärung von Tierarzt Kraft aus Murau untersucht. Zur weiteren Pflege verbleibt der Adler vorerst im Naturschutzzentrum in Bruck. „Wir hoffen, ihn bei völliger Genesung im Frühjahr wieder auswildern zu können“, verrät Prinz. Naturschutzzentrum Weitental Leiter: Siegfried Prinz Stadtwaldstraße 43 8600 Bruck an der Mur Tel. und Fax: +43(0)3862 547 60 Mobil: +43(0)664 151 58 76 Naturschutzzentrumsleiter Siegfried Prinz mit dem Fischadler, der derzeit im Brucker Weitental gastiert. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 25 vereine evangelische kirche bibelgarten Vom Lavendel über Papyrus bis hin zu Kichererbsen und verschiedene Getreidesorten im Bibelgarten der evangelichen Pfarre Bruck an der Mur findet man insgesamt rund 90 Pflanzen die auch in der Bibel Erwähnung finden. Seit vielen Jahren gibt es dieses Projekt und die Pflanzenvielfalt kann sich sehen lassen. Kurz vor dem Winter suchen eben diese Pflanzen nach Paten, denn während der Winterzeit wandern viele der empfindlichen Gewächse bis Mai 2015 in das Winterquartier. Mehr Informationen gibt es im Pfarramt der Evangelischen Kirche Bruck. gartenbauverein blumenprämierung Der Gartenbauverein Bruck an der Mur führt jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Stadt Bruck im Rahmen des ortsinternen Blumenschmuckwettbewerbes eine Bewertung der blumengeschmückten Häuser, Gaststätten, Bauernhöfe, Gewerbebetriebe sowie Siedlungen und Gärten durch. Insgesamt 112 Teilnehmer beteiligten sich heuer an dem Wettbewerb. Die Ehrung der Preisträger erfolgte kürzlich durch Bürgermeister Hans Straßegger und Gartenbauverein-Obmann Stephan Waska, die allen Teilnehmern für ihre Beiträge zur Verschönerung des Stadtbildes dankten. Lions Club Bruck an der Mur Antrittsbesuch Kürzlich bekam Bürgermeister Hans Straßegger Besuch vom neuen Präsidenten des Lions Club Bruck, Gernot Prattes, und Sekretär Andreas Wurditsch. Die beiden präsentierten dem Stadtoberhaupt die aktuellen Projekte des Serviceklubs, der sich weltweit für bedürftige Menschen einsetzt. Dem Ziel, dem Nächsten auf ein- fache und unkomplizierte Art rasch und effizient zu helfen, haben sich auch die Brucker Lions voll und ganz verschrieben. Ziel von Gernot Prattes und dem neuen Vorstand ist es auch für die Zukunft, speziell den Menschen vor Ort zu helfen und Geld für soziale Projekte und Bedürftige in Bruck und der Region zu sammeln. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 26 Frauenreferat aus dem Frauenreferat Einkommensungleichheit Am 10. Oktober wurde der Equal Pay Day begangen. Die Steiermark „durfte“ dies bereits am 7. Oktober tun und der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bereits am 23. September. Was bedeutet das? Der EPD wird jedes Jahr weltweit begangen und soll auf die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern sowohl hinsichtlich des Einkommens als auch der unbezahlten Arbeit aufmerksam machen. Gesamtösterreichisch betrachtet verdienen Frauen derzeit um 22,5 % weniger als Männer, wobei es deutliche Unterschiede im Bundesgebiet gibt. Es zeigt sich auch die Tendenz, dass der Einkommensunterschied in den großen Städten deutlich geringer ist, als im Rest des Landes. So verdienen Frauen in Graz um 21,9 % weniger als Männer, steiermarkweit sind es 23,5 % und im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, in dem neben dem Bezirk Graz Umgebung die höchsten Bruttojahreseinkommen am Wohnort erzielt werden, sind es gar 27,4 %. Diese dramatischen Zahlen werden in Zukunft eine große gesellschaftspolitische Herausforderung sein, der sich die gesamte Bevölkerung stellen wird müssen, soll sich die Region positiv weiterentwickeln und die Tendenzen zur Abwanderung junger Menschen aus der Region abgewendet werden. Einkommensungleichheit Die Ursachen für die Einkommensungleichheit sind unterschiedlich und wir kennen sie inzwischen sehr gut: Es sind u.a. die niedrigen Stundenlöhne in Branchen, in denen vorwiegend Frauen arbeiten – „Working Poor“, es ist die Teilzeitbeschäftigung, es ist die Ungleichverteilung der unbezahlten Betreuungsarbeit, es sind die Rahmenbedingungen, die Frauen oft benachteiligen etc. Die Folgen sind auch bekannt: Es sind mittlerweile 600.000 Frauen in Österreich von Armut betroffen, die Hälfte davon lebt in akuter Armut. Es sind nicht nur die über 65-jährigen Frauen vorwiegend davon betroffen, es zeigt sich vielmehr eine erhöhte Armutsgefährdung auch bei der Gruppe von 20 – 39-Jährigen. „Dies verweist auf zwei zentrale Lebenslagen, in denen Frauen überproportional von Armut betroffen sind: alleinerziehende Frauen und Frauen im Pensionsalter“, wie die auch in Bruck gut bekannte Grazer Univ. Prof.in Dr.in Margareta Kreimer in ihren Untersuchungen feststellen musste. Existenzsichernde Erwerbstätigkeit ist die Voraussetzung für ökonomische Unabhängigkeit und damit ein selbstbestimmtes Leben. Ökonomische Unabhängigkeit ist aber auch ein wesentlicher Faktor beim Kampf gegen Gewalt gegen Frauen, wovon immer noch jede 5. Frau in Österreich mindestens einmal im Leben betroffen ist. Es muss daher das Ziel von Gesellschaft und Politik sein, optimale Rahmenbedingungen für die ökonomische Eigenständigkeit und Unabhängigkeit von Frauen zu schaffen. Frauenreferat Bruck an der Mur Die Stadt Bruck an der Mur hat mit ihrem Frauenreferat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern entwickelt, an deren konsequenter Umsetzung Verwaltung und Politik gemeinsam arbeiten. Termine: Vortrag „Frauenbilder“ von Mag. Verena Lorber vom Institut für Zeitgeschichte der KF Universität Graz zum Thema: „Zu Hause habe ich keine Zukunft für mich gesehen…“ Lebensrealitäten von „Gastarbeiterinnen“ am 27. November, 18.30 Uhr im Stadtmuseum „Tag der Menschenrechte“ Am 10. Dezember um 10.30 und 15.30 Uhr: Informationen und Aktionen am Platz der Menschenrechte und um 18.30 Uhr: Buchpräsentation im Stadtmuseum Bruck Gemeinderätin Judith Dornhofer, Frauenreferentin der Stadt Bruck stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 27 stadtmuseum Heiligen-Geist-Kapelle Tag des Denkmals 2014 Am 28. September nahmen die Stadt Bruck an der Mur und der Förderverein HGK zum dritten Mal hintereinander mit der ehem. Heiligen-Geist-Kapelle am Tag des Denkmals teil. In der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr hielten Prof. Dr. Philipp Harnoncourt, Mag.a Ulrike Zechner und Mag.a Irmengard Kainz laufend Führungen in und um das Denkmal ab. Baudirektor Dr. Robert Pichler, Hans Obermaier und Marlinde Weixler kümmerten sich um Sicherheit und Betreuung der Gäste. Wie bereits in den Jahren davor war der Tag ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste aus der ganzen Steiermark, aus Niederösterreich und Wien nutzten die Gelegenheit, sich vom Fortschritt der Restaurierungsarbeiten zu überzeugen. Das nach den noch vorhandenen Teilen des originalen Dachstuhls, Bauaufnahmen aus dem 18. Jahrhundert, und den Stilmerkmalen der Erbauungszeit rekonstruierte gotische Dach lässt die Kapelle nun in ihrem ursprünglichen Erscheinungsbild, in ihren ursprünglichen Proportionen wieder auferstehen: Aus dem über viele Jahre unscheinbaren und unbeachteten Gebäude ist nun wieder ein stattliches Denkmal geworden, dessen Einzigartigkeit immer deutlicher zum Vorschein kommt. Die Dachdeckung mit Serpentinschindeln unterstreicht die Besonderheit des Bauwerkes. Im Frühjahr 2015 soll mit der Fassadenrestaurierung die möglichst originalgetreue Wiederherstellung der ursprünglichen Außenansicht abgeschlossen werden. Gleichzeitig wird auch die Bauforschung weitergeführt, denn die Kapelle birgt noch eine Reihe von Geheimnissen, die sie nur zögernd und Schritt für Schritt preisgibt, wie z.B. die Namen der Steinmetzmeister, die gut getarnt immer sichtbar waren, aber lange Zeit unbeachtet blieben oder falsch interpretiert wurden, wie z.B. die nur teilweise freigelegte Inschrift über dem Südportal, die lange Zeit als unbekannte Stifterinschrift mit den Initialen M L Rätsel aufgegeben hat, nach der kompletten Freilegung aber als Bauinschrift erkannt wurde. Der Kunsthistoriker Anton Schifter erkannte in den Initialen den Steinmetzmeister Lennhardt Marl (Märel), der 1517 der Admonter Bauhütte beigetreten ist. 1495 bis 1497 hat er an der Heiligen-Geist-Kapelle in Bruck an der Mur gearbeitet. Großes Interesse herrschte am Tag des Denkmals in der Heiligen-Geist-Kapelle im Süden von Bruck. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 28 seitenblicke Fest für die ältere Generation seniorentage Im Kulturhaus fanden mit den Seniorentagen wieder zwei entspannte und unterhaltsame Nachmittage für alle Bruckerinnen und Brucker über 70 Jahren statt. An zwei Tagen lädt die Stadt Bruck zu einem unterhaltsamen Nachmittag ein. In diesem Jahr sorgte Sepp Mattlschweigers Quintett „Juchee“ für Stimmung unter den über 800 Besuchern. „Unsere Seniorinnen und Senioren nehmen einen wichtigen Stellenwert im Leben unserer Stadt ein. Die Seniorentage sehen wir nicht nur als gesellige Nachmittage, sondern vor allem als Dankeschön an jene Generation, die unser Land aufgebaut hat und der wir so viel zu verdanken haben“, meinte Bürgermeister Hans Straßegger. Österreichische Bundesbahnen ÖBB-railshow Um ihre Kunden zu informieren, luden die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zur sogenannten „RailShow“ auf den Brucker Bahnhof. Auf Jung und Alt wartete ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Neben vielen Informationen zu Fahrplan usw. gab es auch selbst gesprochene Laut- sprecherdurchsagen und einen Kehrmaschinen-Parcours. Vom umfangreichen Serviceangebot konnten sich an diesem Tag auch die Gemeinderäte Kurt Diepold und Peter Schlagbauer ein Bild machen, die sich für ein Gruppenfoto mit den ÖBB-Verantwortlichen vor dem Informationsstand stellten. naturschutzzentrum tierschutzpreis Das Bundesministerium für Gesundheit vergab kürzlich zum dritten Mal den Bundestierschutzpreis an Personen, die sich durch ihr Engagement zum Wohle der Tiere besonders verdient gemacht haben. Der Bundestierschutzpreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Unter den 60 Nominierten war auch das Naturschutzzentrum Bruck für seine Verdienste als Auffangstation für bedrohte Tierarten. Dem Leiter des Naturschutzzentrums, Siegfried Prinz, sprach Ministerin Sabine Oberhauser bei der Verleihung im Bundesministerum ihren Dank für die Bemühungen im Tierschutz aus. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 29 seitenblicke Gemeinsames Ferienpassabschlussfest Bruck und Oberaich Ein Kinderfest zum Ferienschluss Die Fusion von Bruck und Oberaich wird seit Monaten vorbereitet, was auch mit ein Grund dafür war, dass die beiden Gemeinden bereits heuer ein gemeinsames Kinderfest organisierten. Im Freibad auf der Murinsel standen Spiel und Spaß im Vordergrund. Insgesamt gab es im Zuge der Ferienaktion heuer in Bruck 76 Veranstaltungen. Mareiner Holz GroSSzügige Spende Die Firma Mareiner Holz stellt dieses Jahr wieder sechs Tonnen Holzbriketts für bedürftige Brucker kostenlos zur Verfügung. Diese sollen Bedürftigen, die mit festen Brennstoffen heizen, helfen, die Heizkosten etwas zu senken. Im Zuge einer Betriebsbesichtigung übernahm Bürgermeister Hans Straßegger mit Vize- bürgermeister und Sozialreferent Peter Koch sowie Sozialreferatsleiter Michael Ritter von Geschäftsführer Johannes Dietrich symbolisch die gespendeten Holzbriketts und bedankte sich für die großzügige Spende. Darüber hinaus wird die Stadt Bruck an der Mur mit Spendengeldern die Menge großzügig erhöhen. laufen für den guten zweck benefizlauf Der Extremsportler Kurt Eckersdorfer durchquerte in 28 Tagen ganz Österreich und sammelte Spenden zugunsten der Kinderkrebshilfe. Auf seinem Weg durch die Steiermark machte er auch in Bruck an der Mur Station. Gemeinderätin Gabriela Stieninger übergab eine Spende der Stadt Bruck für die Kinderkrebs- hilfe und dankte dem Extremläufer, der in weiterer Folge auch in der Kornmesserstadt nächtigte, für sein Engagement. Am nächsten Tag ging es für Eckersdorfer weiter nach Eisenerz. Nach weiteren Zwischenstationen in Ober- und Niederösterreich endete der Benefizlauf nach einer Woche in der Bundeshauptstadt Wien. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 30 chronik Die Stadt gratuliert zum 80. Geburtstag Hermine Böhm Ferdinand Hofer Hildegard Reiter Rosamunde Zirbesegger zum 85. Geburtstag Maria Galfuss Brunhilde Gwandner Ernestine Kopaunik Engelbert Kotzmaier Rupert Krobath Barbara Kroissenbrunner Wilhelmine Mayr Alfred Pesendorfer Peter Schabereiter Hedwig Schlagbauer Erich Stöger Helmut Wenger ... Familie Gruber zur Diamantenen Hochzeit zum 90. Geburtstag Herbert Brandl Laurenz Marchler Leopold Pavlovsky Elisabeth Platzer Olga Rinnhofer Karoline Spreitzer Ida Steiner Walter Wedl Franz Weidner ... Familie Köck zur Diamantenen Hochzeit zum 91. Geburtstag Theresia Buchmayr Auguste Geiwitsch Franz Gotthardt Gisela Koller zum 92. Geburtstag Hilda Bleiweiß Theresia Brenner zum 93. Geburtstag Dorothea Hofer Hermine Hofstätter Theresia Pieber Leopold Traxler zum 94. Geburtstag Johann Kadlec Franz Öhler zum 95. Geburtstag Hermine Galler ... Familie Wondrak zur Diamantenen Hochzeit stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 31 chronik Die Stadt gratuliert ... ... Familie Hössl zur Goldenen Hochzeit ... Familie Maurer zur Goldenen Hochzeit ... Familie Ogriseg zur Goldenen Hochzeit ... Familie Breuner zur Goldenen Hochzeit ... Familie Thaler zur Goldenen Hochzeit stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 32 kultur Riverside - genuss am fluss Musikalische Genussreise Der Auftakt der neu ins Leben gerufenen Veranstaltung Riverside Bruck erwies sich als musikalische Genussreise entlang des Murkais. Die Weinerei im Baderhaus, das Restaurant Riegler und das Hotel Landskron luden mit der Stadt Bruck an der Mur zu einem Genussfest der besonderen Art. Aufgrund des Schlechtwetters musste man die Konzerte zwar in die jeweiligen Lokale verlegen, das tat der guten Stimmung unter den zahlreichen Besuchern jedoch keinen Abbruch. In der Weinerei bei Gastgeber Harald Trummer gaben „Elvis, Paul & Ringo“ bekannte Hits der Beatles oder Elvis zum Besten. Bei Familie Riegler sorgte Maria Rerych mit „Maximum R&B & Supreme Vocals“ für soulige Klänge. Bei Familie Riegler sorgte Maria Rerych mit „Maximum R&B & Supreme Vocals“ für soulige Klänge und eine tolle Stimmung und bei Alfred Grabner im Landskron versüßten Austromex den Besuchern den Abend musikalisch mit Musik & Kulinarik Kulinarische Köstlichkeiten Neben der Musik wurden die Gäste auch in allen Lokalitäten mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Von der neuen Veranstaltungsreihe zeigten sich unter anderem EU-Abgeordneter Jörg Leichtfried, Bürgermeister Hans Straßegger, Vizebürgermeister Peter Koch sowie die Stadträte Kletus Schranz und Andrea Winkelmeier begeistert. Im kommenden Jahr soll Riverside Bruck weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, bei Schönwetter Natur, Kulinarik und Musik im wunderschönen Ambiente des Murkais miteinander zu verbinden. Bei Alfred Grabner im Landskron versüßten Austromex den Besuchern den Abend musikalisch. In der Weinerei bei Gastgeber Harald Trummer gaben „Elvis, Paul & Ringo“ bekannte Hits der Beatles oder Elvis zum Besten. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 33 kultur Johannes Silberschneider in Bruck Lyrik und Mundart Im ausverkauften Kulturhaus-Kino blieb kein Auge trocken. Der bekannte Schauspieler und gebürtige Obersteirer Johannes Silberschneider las steirische Mundartgedichte und sorgte für einen unterhaltsamen Abend mit jeder Menge heimischer Lyrik und erfrischend hintergründigem Lokalkolorit. Musikalisch facettenreich gestaltete initiative schlossberg musik am berg Die Initiative Brucker Schloßberg lud kürzlich zu einer weiteren Musikveranstaltung. Die musikalischen Gäste, das Rainer Gradischnig Projekt und Carl Avory, spielten in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund ihrer überragenden Groove-Fähigkeiten mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Mu- sikgrößen. Carl Avory ist Österreichs wohl heißeste Aktie in Sachen Groovemusik. Mit Martin Wöss an den keys, Werner Feldgril bass und Rainer Gradischnig - percussions standen gleich drei gebürtige Steirer mit ihm auf der Bühne. An der Gitarre und am Schlagzeug spielten Thomas Palme und Silvio Berger. brucker kabarettherbst haider & amazonen Wieder wurde ein Höhepunkt im Kabarettherbst geboten. Alfons Haider präsentierte im Kulturhaus sein neues Kabarett „APPsolute Haider – Immer für Dich da!“ und ließ sich über das digitale Zeitalter, neue Medien, Facebook, Twitter, XING & Bing und andere Ärgernisse aus. Die Besu- cher kamen im Pointenfeuerwerk voll auf ihre Kosten. Musikkabarett auf höchstem Niveau boten dann am gleichen Ort die Kernölamazonen mit ihrem Programm „HEPPI-PEPPI“. Wort, Musik und Spiel wurden dabei zu einer rasenden Mischung aus Kabarett und Musiktheater. sich der zweieinhalbstündige Abend nicht zuletzt durch die Band „Stub´n Tschäss“ mit Mastermind Kurt Gober am Schlagwerk. Gesangseinlagen von Silberschneider sorgten für Abwechslung und begeisterten das Publikum. Mit in der Band die beiden Ausnahmemusiker Klaus Ambrosch an der Gitarre und Christian Seiner am Bass. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 34 kultur Künstlerlegende in der Kulturhaus-Kunstgalerie Ausstellung Daniel Spoerri Bei großem Publikumsandrang wurde kürzlich in der Brucker Kulturhaus Kunstgalerie die spektakuläre Kunstpräsentation des Weltkünstlers Daniel Spoerri eröffnet. Der international geachtete und mit unzähligen wichtigen Auszeichnungen bedachte Künstler hat wie kaum ein anderer das 20. Und 21. Jahrhundert mit seinen eigenwilligen Kreationen künstlerisch geprägt. Auch wenn er wegen eines wichtigen Auftragstermines für die EXPO 2015 in Italien weilte, strahlen seine in Bruck ausgestellten knapp 60 Werke aus allen Stilphasen und Entstehungszeiten den Erfindungs –und Ideengeist des universalen Künstlers wider. Beginnend mit seiner wohl weltberühmtesten Serie der „Fallenbilder“, Tische , die nach dem Dinner mit all seinen Utensilien wie Besteck, Geschirr, Gläser und so weiter verlassen wurden, wurden mit den befestigten Gegenständen wie ein Bild erstmals 1959 an die Wand gehängt und waren somit dem Künstler als Zeitdokumentation in die „Falle“ gegangen. Einige sehr schöne Beispiele davon sind in Bruck zu sehe. Ebenso außergewöhnlich wie skurril auch seine Serien der überlebensgroßen Bronzegussskulpturen „Prillwitzer Idole“ und „Magere Alpträume“, wo verschiedenst angeordnete Gegenstände im Gussverfahren „zusammenschmelzen“ und somit zu neuen, fast surrealen Skulpturen und Interpretationen führen. Seinen Setzkasten Bildern, den „Histores des Boites à lettres“ stellt Spoerri sein neuestes Projekt der Sticktücher, „Fadenscheinige Orakel“ gegenüber, in denen er sich auch künstlerisch literarisch - vom Liebesgedicht bis zum politischen Pamphlet – betätigt. Auf dem Flohmarkt erstandene Sticktücher mit trivialen Texten werden zerschnitten und die einzelnen Worte werden neu zusammengesetzt, neu vernäht und ergeben somit eine neuen Aussage. Ergänzt wird die Schau durch Spoerris Serien der „Cabinet anatomique“, „Waschrumpeln“ und den „Herbarium Blätter“ sowie der besonders originellen „Rezeptbibliothek“, die aus zehn Bänden selbstgeschriebener und verfasster Rezepte Spoerris besteht, die wiederum von einigen seiner Künstlerfreunden malerisch, grafisch und kunstfotografisch ergänzt wurden. Bei großem Publikumsandrang wurde in der Brucker Kulturhaus Kunstgalerie die spektakuläre Kunstpräsentation des Weltkünstlers Daniel Spoerri eröffnet. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 35 kultur sensationeller Erfolg für brucker Band VISIONS OF ATLANTIS VISIONS OF ATLANTIS ist eine Symphonic Metal Band aus Bruck, die seit 2002 fünf Alben und eine EP weltweit veröffentlicht hat und bereits Tourneen in Euopa, Nordamerika, Asien und Mittelamerika gespielt hat. Drei der sechs Musiker wohnen in Bruck und werden von zwei Sängern aus Frankreich und Wien vervollständigt. Das chorifeen herbstliche klänge Die ChoriFeen unter der Leitung von Eva Itzlinger gaben ihrem Herbstkonzert den Titel „Aussi Losn“, um das Thema fremder Länder und Menschen musikalisch näher zu bringen. Das Programm im Kammermusiksaal der Musikschule Bruck war auch dieses Jahr sehr abwechslungsreich gestaltet. So prä- sentierten sich Rosa und Josef Fürpass als Gäste, die mit Gitarre und den typischen Stücken für Bandoneon das Konzert mit viel Charme bereicherten. Unter den Besuchern waren Bürgermeister Hans Straßegger sowie Erich Drosg vom Bundesvorstand des Österreichischen Arbeitersängerbundes. klavierkonzert Harlem-Stride-Piano Jazzige Klänge der 1920er Jahre von Mike Götz, Thais Bauer und André Jeanquartier wurden dem begeisterten Publikum beim Kammerkonzert der Musikschule geboten. Stride-Piano ist ein Solo-Klavierstil aus der Frühzeit des Jazz. Er geht auf den Ragtime zurück, ist im Gegensatz zu diesem aber nicht kompo- niert, sondern größtenteils improvisiert und von Pionieren wie James P. Johnson und Willie „The Lion“ Smith zum vorherrschenden Stil des Swings weiterentwickelt. Die drei Vollblut-Jazz-Musiker zeigten das sehr hohe Niveau der Kammermusik-Reihe und nahmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise. 2004 erschienene Album „Cast Away“ wurde nun mit den IMPALA SILVER AWARD für über 20.000 verkaufte Tonträger ausgezeichnet. Prominente Preisträger dieses Awards waren Adele, Nickelback, The Prodigy und viele andere. VISIONS OF ATLANTIS www.facebook.com/visionsofatlantisofficial stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 36 sport sportstammtisch gemeinsame sportstadt SPORTSTADT Beim ersten gemeinsamen Sportstammtisch von Bruck an der Mur und Oberaich wurden auf sportlicher Ebene die Weichen in die Zukunft gestellt. Wenn die Stadt Bruck und die Marktgemeinde Oberaich am 1. Jänner 2015 zu einer Stadt mit 16.000 Einwohnern fusionieren, wächst auch die Sportfamilie zusammen. Zu den 52 Brucker Vereinen kommen acht Oberaicher Sportvereine hinzu. Um ein gegenseitiges Kennenlernen der Funktionäre zu ermöglichen und auch die künftigen Fördermodalitäten vorzustellen, luden die Bürgermeister Hans Straßegger und Gerhard Weber mit den beiden Sportreferenten Christian Mayer und Alois Perl zum Sportstammtisch ins Segafredo. Knapp 50 Vereinsvertreter lauschten aufmerksam, als die Stadtverantwortlichen ein klares Bekennt- nis zur Sportförderung und zum Erhalt des Vereinswesens ablegten. „Kein Verein wird durch die Fusion einen Nachteil erleiden, bestehende Subventionen bleiben in vollem Umfang erhalten“, versicherten die Bürgermeister unisono. „In der Verwaltung sind wir mit offenen Armen aufeinander zugegangen, wir wünschen uns, dass unsere Sportvereine diesem Beispiel folgen werden“, meinte Straßegger. Und sein Oberaicher Amtskollege Weber fügte hinzu: „Unsere acht Vereine decken eine breite Palette an Sport- und Freizeitmöglichkeiten ab und werden die Sportstadt Bruck weiter aufwerten.“ Förderrichtlinien Brucks Sportreferent Christian Mayer erläuterte die genauen Fördermodalitäten, die dann auch ab 2015 in der neuen Stadt zum Tragen kommen. Nach ersten Anregungen beim ersten Sportstammtisch erhalten die Vereine einen Fragebogen, anhand dessen die künftige Marschrichtung erarbeitet wird. Eines ist bereits jetzt klar, der Trend geht eindeutig weg von Referenten hin zum Informationsaustausch und zur Organisation gemeinsamer Projekte, wie etwa einen „Tag des Sports“, bei dem die Vereine ihr Sportangebot in der Öffentlichkeit vorstellen können. Im Gespräch mit den Vereinsvertretern: die beiden Sportreferenten Christian Mayer und Alois Perl (Oberaich) sowie die Bürgermeister Gerhard Weber und Hans Straßegger (v.r.n.l.). stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 37 sport radsport zeitfahren des radteam at2steel Das Radteam at2steel organisierte zum ersten Mal ein 4er-Mannschaftszeitfahren sowie ein 2-er-Zeitfahren von Bruck nach Pernegg. 39 Teams gingen an den Start. Organisator und Radklub-Obmann Richard Nudl und sein Team konnten sich über nicht weniger als 28 Viererteams und elf Zweierteams freuen, die sich dem Kampf gegen die Uhr stellten. Der Sieg in der U180-Klasse ging mit Tagesbestzeit an das ESR Racing Team. In der Ü180 Klasse triumphierte das Team ASVÖ Radleck Cycling. Den 1. Platz im Mixed Bewerb sicherte sich das Team von RSG Lebring Mix 1 vor RSG Lebring Mix 3 und Kostel‘s Radshop Katusha Retro. taekwondo landesmeisterschaften in bruck Die Brucker Sporthalle war kürzlich Schauplatz der Taekwondo-Landesmeisterschaften. Diese wurden mit dem elektronischen Wertungssystem Pocoso für Poomsae sowie mit den elektronischen Kampfwesten von Daedo nach aktuellem WTF-Standard durchgeführt. Landesverbandspräsident Dr. Reza Zadehmohammad und Taekwondo Budo Bruck-Obmann Nader Hashem sorgten für die reibungslose Abwicklung der Kämpfe. Auch die Brucker Athleten zeigten an diesem Wettkampftag mit hervorragenden Leistungen auf und holten gleich drei Mal Gold, zwei Mal Silber und ein Mal Bronze. gewichtheben historischer erfolg In ihrem letzten Bundesligawettkampf in der Saison 2014 feierten die Gewichtheber des ATUS Bruck an der Mur einen historischen Erfolg. Mit einer Sinclairleistung von 1336,25 zu 1268,64 bzw. einem 2:0 über den WSVATSV Ranshofen fuhren Christian Kathrein und Co. den ersten Sieg in der Bundesliga ein. „Damit wurde der tolle Kampfgeist unserer jungen Mannschaft belohnt“, freut sich Gerhard Pengg. Die siegreiche Brucker Mannschaft setzte sich zusammen aus Martin Marintscheschki, Christian Kathrein, Maximilian und Paul Tischler sowie Felix Reithofer. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 38 sport fitmarsch bruck-oberaich fit am nationalfeiertag SPORTSTADT Die Stadt Bruck an der Mur und die Marktgemeinde Oberaich luden am Nationalfeiertag zum ersten gemeinsamen Fitmarsch auf das Madereck. Mehr als hundert Teilnehmer nahmen die Wanderung in Angriff, darunter viele Familien mit Kindern. Während die Oberaicher Gruppe vom Blumenhaus Schacherl aus marschierte, ging es für die Brucker vom Kreckerspitz in Richtung Madereck. Auf dem Hausberg wurden die Wanderer mit einer gesunden Jause belohnt und erhielten von Vertretern des TC Berndorf eine Fitmedaille als Lohn für ihre Mühen. Für die musikalische Umrahmung beim Gasthaus Puster sorgte das Lamingtal-Trio. Der Oberaicher Bürgermeister Gerhard Weber freute sich eben- so wie sein Brucker Amtskollege Hans Straßegger über den großen Zustrom beim ersten gemeinsamen Fitmarsch. Unter den vielen Wanderern fanden sich auch die beiden Vizebürgermeister Peter Koch und Erwin Gerger sowie die Sportreferenten Christian Mayer und Alois Perl, die auch die Verlosung vornahmen. Dabei bekamen vier glückliche Gewinner eine Prima Loft Jacke, Wanderstöcke, Bergschuhe und einen Wanderrucksack überreicht. Je zwei Familien aus Bruck und Oberaich erhielten für ihre Teilnahme darüber hinaus Jahreskarten für das Brucker Eisstadion. Für die Gewinner der Verlosung gab es tolle Sachpreise. Vor allem viele Familien mit ihren Kindern nahmen den Fitmarsch auf das Madereck vom Kreckerspitz aus in Angriff. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 39 sport leichtathletik sporttag der volksschulen Reges Treiben herrschte auch heuer beim Sporttag der Brucker Volksschulen im Murinselstadion. Organisiert vom Langsam Lauftreff und der Sektion Leichtathletik des Atus Bruck konnten sich die Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen 50-m-Lauf, Weitsprung und Vortex-Weitwurf messen. Ein weiterer Hö- hepunkt war darüber hinaus der Staffellauf, bei dem die Lehrer und Eltern ihre Kinder frenetisch anfeuerten. Für die jeweils ersten drei gab es Medaillen der Stadt Bruck sowie für alle Sieger einen Pokal. Sportreferent Christian Mayer, Erich Lenger und Karl Heinz Hary gratulierten den Kindern zu ihren Leistungen. sportkegeln zwei stockerlplätze für die steiermark Die Sportkegelbahnanlage im Jugend- und Familiengästedorf Weitental war Schauplatz der Österreichischen Meisterschaften im Breitensport-Sportkegeln. 100 Kegler aus fünf Bundesländern gingen an den Start und duellierten sich auf den vier Bahnen in den Tandem-Bewerben der Frauen, Männer und im Mixed. Nach einem spannenden Wettkampf unter der Leitung von Michael Krammer eroberten bei den Frauen Jutta Premm und Petra Düregger aus Pernegg die Goldmedaille für das Team Steiermark. Düregger hatte doppelten Grund zur Freude, holte sie doch mit Manfred Kornthaler im Mixed-Bewerb die Bronzemedaille. sportkegeln heimstarke kegler Die Spielgemeinschaft ESV Bruck/Tragöss präsentiert sich in der 2. Bundesliga Süd der Sportkegler in guter Form. Michael Krammer und Co. starteten mit vier Siegen und zwei Niederlagen in die neue Saison. Vor allem auf der eigenen Sportkegelbahn im Jugend- und Familiengäs- tedorf Weitental sind die heimischen Kegler beinahe nicht zu biegen, stehen doch bereits drei Heimsiege zu Buche. Mit einem Schnitt von 547,8 Kegeln ist Stefan Kermautz derzeit der erfolgreichste Spieler der Spielgemeinschaft Bruck/ Tragöss. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 40 sport atus judo bruck gürtelverleihung Dreißig Judoka aus Bruck an der Mur unterzogen sich heuer der Gürtelprüfung und stellten so ihr Judowissen unter Beweis. Je nach Gürtelgrad mussten sie verschiedene Judotechniken vor dem Prüfungskomitee demonstrieren und auch Fragen zur Theorie des Judosportes beantworten. Die Nachwuchssportler erhielten ihre neuen Gürtel zu Beginn der neuen Saison im Turnsaal der neuen Mittelschule. Den höchsten Kyu, der vom eigenen Verein verliehen werden kann, den Braungurt, verdienten sich heuer Daniel Reinbacher und Dominik Peinhaupt. In Vertretung des Bürgermeisters gratulierte Sportreferent Christian Mayer den erfolgreichen Judoka zu ihren Leistungen und dankte auch Obmann Reinhard Lierzer mit seinem gesamten Team für die hervorragende Jugendarbeit in Brucks Judoverein. Die Gürtelträger im Überblick: Weiß-Gelb: Stefan Auer, Lisa-Marie Auer, Christoph Czamai, Narek Hakobjan, Jan Hammer, Nico Thon- hofer, Marcel Wohlmuther, Sabrina Enzinger. Gelb: Joshua Cenc, Jana Fooladian, Elek Hammer, Hanna Heist, Valentina Heist, Emma Heist, Tabea Jonke, Markus Luckabauer, Michelle Reinbacher, Lena Schaffer. Gelb/Orange: Danijel Josipovic, Jonas Hierzer, Oliver Kohlbacher, Maximilian Lankmaier. Orange: Nykke Hakobjan, Julijan Josipovic, Sebastian Sommer. Grün: Jakob Krause. Grün/Blau: Lukas Fink. Blau: Lisa Krause. Braun: Dominik Peinhaupt, Daniel Reinbacher. Strahlende Gesichter bei der Gürtelverleihung des Atus Judo Bruck: im Bild die Judoka mit Obmann Reinhard Lierzer (2.v.r.steh.). stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 41 sport tennis 30 jahre tennis auf der murinsel Mit einem großes Tennisfest anlässlich „30 Jahre Tennis auf der Murinsel“ ging eine lange und erfolgreiche Saison beim ESV-Tennis Bruck zu Ende. Bei einem Nostalgieturnier duellierten sich die Doppelpaare ganz in weiß, wie es sich für den einst „weißen Sport“ gehört, und mit alten Holzschlägern auf den Center Courts. Am Ende holten Herta Eisbacher und Gerald Sams den Sieg. Aber auch die Finalspiele der Vereinsmeisterschaften, ein Jugendturnier und das Meisterschaftsfinale der Herren 35 sorgte für volle Tribünen. Im Herren-A-Finale setzte sich Seriensieger Lukas Labitsch gegen Christian Mayer durch. volleyball sportförderung für erfolgreiche damen Der Brucker Traditionsvolleyballklub UVC Bruck setzt vor allem im Jugendbereich derzeit viele neue Akzente. Mit einer jungen Damenmannschaft spielt der UVC derzeit in der Landesliga, wobei die ambitionierten Bruckerinnen zuletzt mit hervorragenden Leistungen aufzeigten. Dies blieb auch den Verantwortlichen des Frauenreferates der Stadt Bruck nicht verborgen. Aus diesem Grund wurde für das Jahr 2014 die Damenmannschaft des UVC Bruck mit einer Frauenspor tförder ung bedacht. Frauenreferentin Judith Dornhofer (2.v.l.) überreichte den Scheck in Höhe von 800 Euro anlässlich eines Heimspiels in der Sporthalle. tennis generali-itn-cup Die ESV-Tennisanlage war Schauplatz des GeneraliITN-Cups. 82 Spieler aus ganz Österreich kämpften um den Sieg. Mussten die Organisatoren um Manfred Schmöller am ersten Tag noch zum Teil in die umliegenden Hallen ausweichen, herrschten am Finaltag ideale Bedingungen. In neun Einzelbe- werben wurden die Sieger ermittelt. Sieger: Stefan Kurka, Markus Kremsner, Peter Rössel (alle NÖ), Florian Gesslbauer (Kindberg-Lamingtal), Jakob Locher (Mürzzuschlag), Manfred Gmeiner (MM Leoben), Alois Bonstingl (Bruck), Markus Wabuscheg (Schager Leoben), Otto Kolleritsch (St). stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 42 einsatzorganisationen rotes kreuz bruck an der mur dank für betreuungsdienste Kürzlich wurden die Mitarbeiter der freiwilligen Betreuungsdienste vom LKH Bruck eingeladen. Seit vielen Jahren kümmern sich die RotKreuz-Mitarbeiter um ambulante Patienten. Der Betreuungsdienst im LKH Bruck an der Mur bietet den Patienten durch Kontakte, Gespräche und Übernahme kleiner Dienste persönliche Hilfe, die außerhalb des medizinischen und pflegerischen Bereiches liegt, an, um so den ambulanten Aufenthalt im Krankenhaus etwas zu erleichtern. Die Aufgaben sind unterschiedlich; sie ergeben sich aus den Bedürfnissen der Patienten. An erster Stelle steht das Gespräch – es ist wichtig, zuhören zu können, Zeit zu haben für den Kranken, ihm die Möglichkeit zur Aussprache zu geben. Hilfe beim Weg zur Ambulanz, ein Glas Wasser holen oder Unterstützung, wenn man einen Weg nicht findet - kleine Hilfestellungen sind für ältere Patienten sehr wichtig. freiwillige feuerwehr Bruck an der Mur bestens gerüstet Insgesamt 22 Mann, 15 der Stadtfeuerwehr Bruck, sowie der Feuerwehren Picheldorf und Trofaiach, stellten sich im Wirtschaftsbetrieb der technischen Hilfeleistungsprüfung. Neben feuerwehrfachlichen Fragen und Fahrzeugkunde stand auch die Bewältigung einer Verkehrsunfallsszenerie in einer vorgegebenen Zeitspanne auf dem Prüfungsplan. Mit Bravour schafften alle Angetretenen unter der strengen Aufsicht der externen Bewerter die Prüfung. Und so konnten sie aus den Händen von Bereichsfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried, Abschnittsbrandinspektor Jürgen Rachwalik und Brandrat Christian Jeran die begehrten Abzeichen in Gold, Silber und Bronze entgegennehmen. 22 Mann stellten sich im Wirtschaftsbetrieb der technischen Hilfeleistungsprüfung. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 43 umweltbetrieb ORTSPOLIZEILICHE GESUNDHEITSSCHUTZVERORDNUNG TAUBENFÜTTERUNGSVERBOT Der Gemeinderat der Stadt Bruck an der Mur hat, insbesondere zum Schutz der Gesundheit, ein Taubenfütterungsverbot beschlossen. In letzter Zeit wurde vermehrt festgestellt, dass von einigen Personen an verschiedenen Örtlichkeiten der Stadt Bruck an der Mur (Minoritenplatz, Schiffländ, Mariensäule am Koloman-Wallisch-Platz usw.) regelmäßig Tauben gefüttert werden. Dies ist nicht nötig, da eine ungefütterte Stadttaube zur Nahrungssuche täglich bis zu 40 Kilometer fliegt und dadurch auch beweglich und gesund bleibt. Durch das vermehrte Auftreten von Tauben, speziell durch deren Ausscheidungen werden jedoch Kulturgüter verschmutzt und anderwärtig in Mitleidenschaft gezogen. Dass Tauben starke Bazillenträger und somit in der Lage sind, Krankheiten zu verbreiten, ist hinreichend bekannt. Daher wurde vom Gemeinderat beschlossen, dass das Füttern von wildlebenden Haustauben im gesamten Gemeindegebiet ganzjährig verboten ist. Die Eigentümer (Pächter, Nutznießer) von bebauten Grundstücken sind verpflichtet, auf ihre Kosten alle jene Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, das Nisten von Tauben zu verhindern. So sind Einflugöffnungen in Dachbö- den, leerstehende Räume und dergleichen durch Drahtmaschengitter oder andere zweckmäßige Art zu verschließen – vorhandene Nester und Eier sind zu entfernen. freiwillige feuerwehr Information zum litTering LITTERING werden Verunreinigungen aller Art bis hin zum Graffiti und Vandalismus genannt. Diese beginnen beim Wegwerfen von Zigarettenstummeln, über größere Abfälle auf den Straßen und Gehwegen bis hin zum Beschädigen und Bemalen von Hauswänden. Dies alles muss mühsam, auch oft per Hand, wieder entfernt und entsorgt werden. Die Gesamtkosten dafür betragen in unserem Stadtgebiet rund € 280.000 jährlich. Hinzu kommen noch die Reinigung von Böschungen und Durchgängen (besonders an und nach den Wochenenden), Kosten für Bergung von Abfallbehältern aus den Gewässern, die Reinigung von Gehsteigen und Plätzen von Hundekot, die Reparatur und Erneuerung von zerstörten Spielgeräten, die Wiederinstandsetzung von abmontierten und verdrehten Verkehrszeichen, die Entfernung von Graffiti auf Mauern, Türen, Fenstern,.... und anderen Fol- gekosten von Vandalismus. Helfen Sie bitte mit, Kosten einzusparen, denn es ist auch Ihr Geld, das viel sinnvoller genutzt werden könnte. Sprechen Sie mit Verwandten und Bekannten über dieses Problem, klären Sie Kinder und Jugendliche darüber auf, sodass wir gemeinsam unsere schöne Stadt so kostengünstig wie möglich sauber halten können. Bei Fragen, Anregungen und Beschwerden wenden Sie sich bitte an den Wirtschafts- und Umweltbetrieb unter +43(0)3862 890 DW 711. Die Reinigung, Reparatur und Erneuerung verursacht hohe Kosten. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 44 Information Winterdienst Wirtschaftsbetrieb WINTERDIENST IN BRUCK Ziel des Winterdienstes ist es, den Bruckern eine sichere und gute Fahrt zu ermöglichen, Fußgeher und Radfahrer sollen sich ohne Behinderungen durch Schnee und Eis bewegen können. Daher bereitet sich der Wirtschaftsbetrieb bereits im Sommer vor. Alle Räum- und Streurouten wurden überprüft und optimiert, Streumittel (Auftausalz und Streusplitt) wurden bereits eingelagert, die Winterdienstfahrzeuge durchgecheckt und die Mitarbeiter geschult. Damit ist ein reibungsloser und rascher Winterdienst in unserem Stadtgebiet gewährleistet. Der Wirtschaftsbetrieb der Stadtgemeinde Bruck an der Mur räumt und streut 89 Straßen-km und 12 Gehsteig-km, benötigt dazu je nach Witterung ca. 4.500 Arbeitsstunden und bedient sich bei extremem Schneefall zusätzlich privater Winterdienstanbieter, damit Sie sicher an Ihr Ziel kommen. Dazu werden ca. 350 Tonnen Streusalz und 100 Tonnen Splitt (für die Bergstraßen) benötigt. Für Fragen, Anregungen, Beschwerden und Hinweise wurde eine durchgehend erreichbare Winterdienst–Hotline unter der Telefonnummer +43(0)3862 890 DW 714 eingerichtet. Jedoch hilft der beste Einsatz von Ressourcen und gut gewarteter Technik nicht, wenn sich nicht auch die Verkehrsteilnehmer an die winterlichen Gegebenheiten anpassen. Dazu gehört eine gute Winterausrüstung ebenso wie die Anpassung der Geschwindigkeit, vorausschauendes Fahren, Sicherheitsabstand für Auto-, Moped- und Radfahrer und gutes Schuhwerk und genügend Aufmerksamkeit für die Fußgänger. Da der Winter nun vor der Tür steht und damit auch verstärkt Gefahrenquellen durch Schnee und Eis auf öffentlichen Verkehrsflächen geschaffen werden, sollen den betroffenen Liegenschaftsbesitzern rechtzeitig ihre gesetzlichen Verpflichtungen in Erinnerung gerufen werden. Dies vor allem deshalb, damit sie vorsorglich die entsprechenden Vorkehrungen treffen können, um allfälligen strafrechtlichen Folgen und/ oder zivilrechtlichen Haftungen zu begegnen, die eine Nichtbeachtung dieser Normen nach sich zieht. Laut § 93 StVO gibt es folgende Pflichten für die Anrainer: (1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten. (1a) In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die Verpflichtung nach Abs.1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten. (2) Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden. Ziel des Winterdienstes ist es, den Bruckern eine sichere und gute Fahrt zu ermöglichen. stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 45 B e ss er a ls je de Werbung: 1. Stunde Gratis Parken Fotolia © Vladimir Kramin in der Hauptplatzgarage Ermöglicht du rch die Stadt Bruck an der und die Bruck Mur er Unternehm en stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 46 Stadtwerke Firmenjubiläum und Auszeichnung 100 Jahre Rat und Hilfe Die Bestattung der Stadtwerke Bruck an der Mur erhielt anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums eine Wirtschaftskammer-Auszeichnung. bruck Eduard Schreiner, Bürgermeister Hans Straßegger, Ing. Mag. (FH) Robert Gschaidbauer, Landesinnungsmeister Josef Luttenberger und Klaus Moser mit Albert Neuhold. Rückentherapiecenter Im Rahmen der Landesinnungstagung der Bestatter im September gratulierten Wirtschaftskammer-Vertreter der Bestattung Bruck zum 100-jährigen Firmenjubiläum. Durch Übergabe einer Urkunde wurde der Stadtwerke-Betrieb für Einfühlungsvermögen, Menschlichkeit, Kompetenz, Fachwissen und den pietätvollen Umgang mit Trauerfällen gewürdigt. Bundesinnungsmeister Eduard Schreiner, Bürgermeister Hans Straßegger, Stadtwerkedirektor Robert Gschaidbauer sowie Landesinnungsmeister Josef Luttenberger freuen sich mit Albert Neuhold von der Bestattung. stadt werke Gesund werden bleiben Servicetelefon: 03862-51681-0 www.stadtwerke-bruck.at stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 47 zeiten s g n u n ff 5 Ö 4.04.201 14 - 1 15.10.20 © Robert Kneschke - Fotolia hr, bis 21 U 4 1 n o v Montag Ruhetag, Dienstag Samstag h bis Mittwoc r, is 21 Uh von 14 b bis 19 Uhr von 13 Sonntag uf en uns a u e r f r i W such! Ihren Be Jeden zweiten Mittwoch im Monat Damensauna von 14 bis 19 Uhr Für Gruppen ab 8 Personen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich! Sauna im Weitental Spa - die belebende Kraft Die neue Saunalandschaft im Weitental Spa bietet auf 400 m2 eine Dampfsauna, eine finnische Sauna, eine Waldsauna, ein Kräuterlaconium, eine Waldregendusche, eine Infrarotkabine, eine Wärmebank, einen Massageraum und zwei Ruheräume. Abgerundet wird das Angebot durch einen großzügigen Freibereich, einen Wintergarten sowie eine Terrasse. Erholung und Gesundheit stehen beim Saunen im Vordergrund. Die Muskeln werden gelockert, der Geist wird frei. JUFA Bruck Weitental, Stadtwaldstraße 1, 8600 Bruck an der Mur, Tel: +43 (0)5 / 7083 370, Fax: +43 (0)5 / 7083-371, E-Mail: [email protected] stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 48 veranstaltungen veranstaltungskalender Unterhaltung, Konzerte, Kultur 2014 Melden Sie Ihre Veranstaltung per Fax an +43(0)3862/890-401 oder per Email an [email protected]. » Do., 27. November, 19.30 Uhr » Fr., 28. November, 19.00 Uhr » Fr., 28. November, 19.30 Uhr » Mo., 1. Dezember, 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung des Künstlerbundes Galerie Pitow Adventeinläuten Konzert mit Liselotte Zechner Evangelische Kirche 19. Irish Christmas Festival mit dem BEOGA-Quintett Försterschule - Kulturpass Montagsakademie „Menschenrechte im Alltag“ Ratsaal » Di., 2. Dezember, 18.30 Uhr Pflegestammtisch für Angehörige Anmeldung unter 03862 890 320 ISGS Bruck » Do., 4. Dezember, 18.30 Uhr » Sa., 6. Dezember, 20.00 Uhr » So., 7. Dezember, 18.00 Uhr » Mo, 8. Dezember, 18.00 Uhr » Sa., 13. Dezember, 19.30 Uhr » Di., 16. Dezember, 19.00 Uhr Festliches Adventkonzert mit dem Joseph-Haydn-Orchester Stadtpfarrkirche - Kulturpass Adventkonzert „Nove Cantori“ Lesung: Gedanken zum Advent Stadtpfarrkirche Großes Weihnachtskonzert Joseph-Haydn-Orchester Stadtsaal - Kulturpass Auch Mobil! Alle Termine und Veranstaltungen finden Sie unter bruckmur.at Kirchenführung - Voranmeldung beim Tourismusverband Stadtpfarrkirche Fußball-Solokabarett mit Gernot Sick (Nationalspieler) Dachbodentheater Adventkonzert mit dem MGV 1858 Rathaushof en der Stadt Bruck unter Karten für Veranstaltung Alle Angaben ohne Gewähr! Änderungen und Ergänzungen möglich! » Fr., 19. Dezember, 19.00 Uhr Adventkonzert mit der Werksmusik Norske Skog Stadtpfarrkirche stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 49 veranstaltungen Advent der Regionen » » Advent der Regionen 2014 Zahlreiche hochsteirische Kunsthandwerker und Aussteller beim Brucker Advent der Regionen verführen zum Verweilen, Genießen und Kaufen. Präsentiert werden originelle Weihnachtsgeschenke, handgefertigter Christbaumschmuck und viele Geschenksartikel. Vor den Punschhütten laden wärmende Feuerstellen zum Aufwärmen und Plaudern mit Freunden ein. Ein umfangreiches musikalisches Rahmenprogramm, vom Gospel- bis zum Kinderchor, unterhält alle Besucherinnen und Besucher. Natürlich wird auch für die jüngsten Besucher vieles geboten. Vom 28. November bis 23. Dezember, täglich von 15 bis 21 Uhr Hauptplatz Bruck Großes Krampustreiben Die Stadt Bruck an der Mur lädt auch heuer zum großen Krampusspektakel in der Innenstadt. Erstmals gibt es für die Besucher die Möglichkeit, in einer Fotoecke ein Bild mit Krampus und Nikolaus zu machen, das jeder sofort mit nach Hause nehmen kann. Alle (braven) Kinder erhalten zudem natürlich ein Krampussackerl. Fr., 5. Dezember, 18.30 Uhr Innenstadt » „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ Vor langer Zeit musste das arme Mädchen Sophie Schwefelhölzchen verkaufen. Da es in dieser Nacht vor dem Heiligen Abend sehr kalt war und Sophie sehr müde, schlief sie ein und wäre sicher erfroren, wenn nicht der lustige blaue Hase aufgetaucht wäre. Er begleitet sie in dieser Nacht. Immer wenn So- phie ein Schwefelhölzchen entzündet, dann geschehen eigenartige Dinge ... Kindermusical nach H.C. Andersen von Charley Raab von und mit dem Rampenlicht Ensemble Kulturpass Tickets und Infos unter www.oeticket.com So., 21. Dezember, 16.00 Uhr Kulturhaus – Kleiner Saal stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 50 Aus dem Standesamt die Stadt begrüSSt neue erdenbürger geburten Mika Binder, Bucurici Adina, Miriam Busic, Maya Christöfl, Emilia Ebner, Bodo Fuchs, Raphael Krainz, Luisa Krejcza, Rahim Kurbanov, Hanna Liebminger, Leon Luznik, Mia Miedl, Yannik Schirnhofer, Severin Schwarzenegger Felix Stibor, Elena Walchhütter, Gabriel Waldsam, Jamie Weihs, David & Florian Wohlscheiber Der kleine Mika Binder wurde am 21. Oktober geboren. Die Stadt Bruck an der Mur gratuliert. Am 14. Mai erblickte Jakob Köck das Licht der Welt. die Stadt gratuliert herzlich Hochzeiten Ioana-Denisa Iuaras und Adrian Ciobica Daniela Barbara Gamsjäger und Dipl.-Ing.(FH) Werner Huterer Bianca Erika Strebl und Andreas Weberhofer Die Stadt Bruck an der Mur wünscht den frisch vermählten Paaren alles Gute für die gemeinsame Zukunft. die Stadt trauert um todesfälle Biegl Luise, Corak Walter, Eisinger Christine, Fabian Herbert, Faustmann Aloisia, Gerhold Maria, Gottlieb Wilhelm, Handl Josef, Hölbling Zäzilia, Jäger Heimo, Jauk Otto, Keindl Waltraud, Kloitschnik Franz, KönigKarl, Lackinger Anton, Lanthaler Josef, Liendl Johanna, Oswald Franz, Pitow Hermann, Raidl Erich, Schweiger Johann, Sommer Maria, Trager Alois, Wagner Anna, Wagner Herbert, Weinberger Wiltraud, WippelJosef, Wutsch Michael, Zechner Maria Die Stadt Bruck an der Mur spricht das tiefe Beileid aus. Sie möchten Ihr Hochzeitsfoto oder das erste Babyfoto Ihres Neugeborenen in den Stadtnachrichten sehen? Dann senden Sie uns Ihre Fotos (in druckbarer Auflösung, JPG mit mind. 300 DPI und mind. 800 mal 600 Pixel) mit folgenden Informationen: Name, Anschrift, Datum der Hochzeit oder Geburt sowie Ort der Trauung. dungen unter dem Betreff „Bild für die Veröffentlichung in den Brucker Stadtnachrichten“, am besten per Email an [email protected]. Das Team der Brucker Stadtnachrichten freut sich über Ihre Einsen- Wir freuen uns auf Ihre Bilder! stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 51 service Unter dem Titel: „Bahnhof Bruck an der Mur - EIN KOMMEN UND GEHEN“ hat Wolfgang Janisch den neuen Bahnhof in Szene gesetzt und ist damit das „Foto des Monats November“. Als Dank erhält er Werbegemeinschafts- gutscheine in der Höhe von € 30.-. Die Stadt Bruck an der Mur in Kooperation mit der Werbegemeinschaft Bruck gratuliert herzlich! mungsvolles oder interessantes Foto - wir freuen uns auf Ihre Zusendung mit einer kurzen Bildbeschreibung an [email protected]. Haben Sie auch ein lustiges, stim- Wir freuen uns auf Ihre Kunstwerke! Ihre Meinung bitte leserbrief an die redaktion Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Liebe Damen und Herren! Es freut mich sehr, dass ich in einer Stadt wohne, die sich auch offen für Flüchtlinge einsetzt. Ich arbeite als Ergotherapeutin mit einem 100% Beschäftigungsausmaß. Wenn in dieser Zeit der Flüchtlingsbetreuung irgendwelche Hilfe notwendig ist, würde ich Sie bei Bedarf gerne unterstützen. Wie gesagt, nur im geringen Ausmaß, aber vielleicht gibt‘s was, wo ich mich hilfreich einbringen kann. Mit herzlichem Gruß Roswitha Kurz Bruck an der Mur (via Email) Schicken auch Sie Ihre Meinung, Ihre Fragen, Wünsche, Lob oder Kritik und Anregungen an das Team der Brucker Stadtnachrichten. Wir freuen uns auf Ihre Briefe oder Emails an [email protected] stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 52 service APOTHEKEn NOTDIENSTE Bruck 2014 Nov. - Dez. do fr Sa So Mo Di mi do fr Sa So MO DI Mi Do Fr Sa so mo DI Mi Do Fr Sa 27.11 28.11 29.11 30.11 1.12 2.12 3.12 4.12 5.12 6.12 7.12 8.12 9.12 10.12 11.12 12.12 13.12 14.12 15.12 16.12 17.12 18.12 19.12 20.12 Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Europa-Apotheke Salvator Diemlach Stadt-Apotheke Aesculap Landskron Stadt-Apotheke, Bruck H.-Ernst-Gasse 11, Tel.: 51 0 90 Notrufnummern Feuerwehr Fraunedergasse 5a Tel.: 03862 51344 ...................................... Polizei Herzog-Ernst-Gasse 9 Tel.: 059 133 6200-100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rettung Rotes Kreuz Bruck, Tragößer Str. 9 Tel.: 050 1445 11000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bergrettung Im Glanzgraben 5 Tel.: 0664 4159 520 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . praktische Ärzte Dr. Baumgartner, Herzog-Ernst-Gasse 11 ..... +43(0) 3862/59 0 85 Dr. Kalcher, Herzog-Ernst-Gasse 26 ............... +43(0) 3862/52 1 33 Dr.in Knirsch, Dr.-Karl-Renner-Straße 4 ....... +43(0) 3862/52 8 11 Dr.in Laure, Burggasse 2 ................................... +43(0) 3862/56 3 00 Dr. Lechner, Wiener Straße 75 ........................ +43(0) 3862/55 2 85 Dr.in Lichtenegger, K.-Wallisch-Platz 10 ........ +43(0) 3862/52 0 70 Dr. Oberreßl, Herzog-Ernst-Gasse 4 .............. +43(0) 3862/51 6 20 Dr. Reischenbacher, Roseggerstraße 17 .......... +43(0) 3862/52 5 50 Der diensthabende Distriktsarzt ist rund um die Uhr unter +43(0)59133/6200-100 (Polizeiinspektion) zu erfragen. Landskron-Apotheke, Bruck Bergstraße 10, Tel.: 52 3 19 TierÄrzte Salvator-Apotheke, Bruck K.-Wallisch-Platz 2, Tel.: 51 0 80 Aesculap-Apotheke, Kapfenberg Grillparzerstraße 1, Tel.: 28 2 88 Apotheke Schirmitzbühel, H.-Wolf-Str. 9, Tel.: 31 3 80 (* Bereitschaft mit Landskron) Europa-Apotheke, Kapfenberg Wiener Straße 48, Tel.: 22 3 18 Apotheke Diemlach, Kapfenberg Interspar, Tel.: 22 3 17 Angaben ohne Gewähr Info unter: www.apotheker.or.at 122 133 144 140 Kleintierordination Bruck an der Mur Univ.-Doz. Dr. Ewald & Dr. Angelika Köppel Landskrong. 6, 8600 Bruck an der Mur Tel.: +43 (0)3862 / 58 491- 0 www.kleintierordination.com Vet Ambulatorium Dr. Lehner Sandstraße 1, 8600 Bruck an der Mur Tel.: +43 (0)3862 / 52 0 62 stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Seite 53 Service Telefonnummern Sprechtage Bundespolizei .......................................+43(0)59133/6200-100 Ärztenotdienst ....................................................................... 141 Krankentransportanforderung ........................................ 14 8 44 Zahnarztnotdienst ..................................... +43(0)316/81 81 11 Apothekenauskunft ............................................................ 1455 Der erste Schritt zur Wohnungssuche ist der Besuch des Wohnungssprechtages und die Anmeldung im Wohnungsreferat im Rathaus, 1 Stock, Zimmer: 1.24 bei Monika Juchart bzw. telefonisch unter 890 DW 211 oder per Email an [email protected]. Information auch im ORF Text, Seite 649 Vergiftungsinfozentrale ............................... +43(0)1/406 4343 Gasgebrechen ......................................................................... 128 Stadtwerke (0 - 24 h) ...................................................... 51 5 81 Wasser-, Stromstörungen, Wochenend-, Nachtdienst Telefonseelsorge ..................................................................... 142 Ö3 Kummernummer (tägl. von 16 bis 24 Uhr, kostenlos) ....... 116 123 ORF-Kinderservice „Rat auf Draht“ ................................... 147 ÖAMTC Notruf ..................................................................... 120 ARBÖ Notruf ......................................................................... 123 anwaltliche auskunft Die steirischen Rechtsanwälte in der Obersteiermark führen an jedem Freitag von 14 bis 17 Uhr abwechselnd in verschiedenen Anwaltskanzleien eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. 05. Dezember 2014 Dr. Gerda Schildberger Mittergasse 4, Tel.: +43(0)3862 53 1 35 12. Dezember 2014 Dr. Ursula Schwarz Herzog-Ernst-Gasse 26a, Tel.: +43(0)386251 3 20 Weitere Infos unter: www.rakstmk.at Wohnungs-Sprechtage Di., 02. Dezember 2014, 14 bis 18.30 Uhr Mo., 15. Dezember 2014, 14 bis 17 Uhr Aktuelle Blutspendetermine unter 0800 190190 oder www.blut.at Beratungsangebote Männerberatung Bruck an der Mur telefonisch, per Mail oder persönlich Telefon ............................. +43(0)316 83 14 14 Email ........... [email protected] Psychosoziale Beratungsstelle der Frauenund Mädchenberatung Telefon ....................... +43(0)664 88 34 03 64 [email protected] stadtnachrichten Um auch Ihre Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Geschäftseröffnungen berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer Informationen an: Das Team der Stadtnachrichten: Helmut Maier, Werner Reinprecht und Christian Mayer Stadt Bruck an der Mur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Koloman-Wallisch-Platz 1 A-8600 Bruck an der Mur E-Mail: [email protected] Tel.: +43 (0)3862 / 890 - 442 Das Restaurant SC-Treff verbindet stadtnachrichten Bruck an der Mur november 2014 Das Restaurant SC-Treff Seite 54 Murinsel 1 . Bruck/Mur . Tel. 0 38 62/51 306 Mema TV - Aufzeichnung „Weihnachts - Show“ Hits, Shows und mehr ... I Freie Sitzplätze an Tischen I 4 Stunden „Hit auf Hit“ Mit dabei: S el i na Die Aus rei s s er T he S undays S ternensta ub T i na Anders GL AMO UR Gi rl s Gerno t Pa cherni g g & B a nd H a nnes L a nz S Mi cha el R affei s © creativgruppe Koinig Vergewaltigung verurteilen. Ein Nein muss genügen. Jetzt Online-Petition unterstützen auf www.staedtebund.gv.at/gewalt D i e Pa g ger B ua m Die Al penyet i s So. 07.12. Bruck / Mur D a nci ng D a ngero us Kri sta l l Eine Initiative des Österreichischen Städtebundes und der Frauenbüros von Bregenz, Graz, Hirm, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, St. Pölten, Villach, Wels, Wien, Wiener Neustadt. Gemeinsam mit Beratungsstellen und Gewaltschutzeinrichtungen. Eduard Schwarz Haus Beginn 14 Uhr R i l a na Bruck an der Mur - Oberaich WIRtschaft für Alle Das ideale Weihnachtsgeschenk WIRtschaft für Alle Einlösbar in über 100 Geschäften ... .. .. .. .. ... Bruck an der Mur - Oberaich ... .. .. .. .. .. 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