Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach Herten
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Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach Herten
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/beton-und-monierbau-gmbh-zieht-um-nach-herten-id7620584.html GEWERBEGEBIET „UMFELD VESTISCHE“ Beton- und Monierbau GmbH zieht um nach Herten 14.02.2013 | 19:30 Uhr Ein guter Deal: Die Beton- und Monierbau GmbH aus Herne lässt sich alsbald in Herten nieder, auf stattlichen 29 000m2im Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ im Norden der Stadt. Für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. Foto: Joachim Kleine-Büning So etwas nennt man neudeutsch wohl eine Win-Win-Situation. Lange Jahre versuchte die Stadt vergeblich, ein enormes Areal im Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ (Westerholter Straße/An der Vestischen) im Hertener Norden zu vermarkten, nachdem der Möbelriese Ostermann aufgrund einer Nachbarschaftsklage gegen die Baugenehmigung einst 2002 wieder abgesprungen war. Das Gelände lag lange brach, plötzlich aber ging dann doch alles überraschend schnell. Wie berichtet, hat die Feldhaus-Gruppe, ein mittelständisches Familienunternehmen aus Schmallenberg, das gut 29 000m2 große Grundstück im September gekauft, und ab Juli wird sich dort eine der sieben Tochterunternehmen ansiedeln: Die Beton- und Monierbau GmbH (BuM) aus Herne, die mit Leistungsschwerpunkten wie Injektionstechnik, Betoninstandsetzung sowie Mauerwerks- und Stollensanierung in ganz Deutschland unterwegs ist. Strahlende Gesichter nun beim symbolischen Spatenstich, der Hertener Wirtschaftsförderer Michael Blume, Baurat Volker Lindner und Bürgermeister Uli Paetzel konnten wie der geschäftsführende Gesellschafter Martin Feldhaus oder BuM-Geschäftsführer Ingo Ossenbühl tiefe Zufriedenheit nicht verbergen. Feldhaus investiert 3,5 Mio Euro „Für uns ist der Umzug nach Herten ein glücklicher Umstand, ein echter Meilenstein“, so Ossenbühl. Die BuM, einstige Tochter der Heitkamp-Gruppe, war erst vor einem Jahr von Feldhaus aus der Insolvenzmasse des mittlerweile nahezu zerlegten Bauriesen herausgekauft worden und hatte zuletzt am Firmensitz unübersehbare Probleme mit Mietverträgen und veralteten Liegenschaften gehabt. Fast schon Schnee von gestern, den spätestens Anfang Juli will die BuM zumindest mit Teilen des Unternehmens umziehen, irgendwann im Herbst soll dann die komplette Firmenzentrale mit rund 80 Mitarbeitern in Herten landen. Geplant ist zunächst der Bau einer 2500m2 großen Werkshalle sowie eines Verwaltungsgebäudes. Insgesamt dürfen 17 000m2 bebaut werden, eine gut 8000m2 große Störzone (Langenbochumer Straße/Bergstraße) soll etwaige Belästigungen minimieren. Insgesamt investiert die Feldhaus-Gruppe 3,5 Mio Euro was der Stadt neben den Arbeitsplätzen auch neue Gewerbesteuern bringt. „Umfeld Vestische“: Angrenzend an das Gelände gibt es noch einige voll erschlossene Gewerbeflächen (7500m2, 4400m2, 2000m2) für Gewerbe, Produktion oder Dienstleistung. Ausgenommen: Handel. Parzellierung ab 2500m² möglich. Kontakt. Wirtschaftsförderer Michael Blume (02366 303-614 oder [email protected]). Norbert Ahmann