Meisterprüfungsprojekt – Maler und Lackierer

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Meisterprüfungsprojekt – Maler und Lackierer
Meisterprüfungsprojekt
Maler
1M
2002
Prüfungsnummer
MEISTERPRÜFUNG IM
MALER- UND LACKIERERHANDWERK
Prüfungsaufgabe
Teil I
Die Aufgaben dürfen nicht - auch nicht auszugsweise - aus dem Prüfungsraum mitgenommen werden, ganz oder teilweise abgeschrieben oder anderweitig kopiert werden.
Nachdruck oder Vervielfältigung ist - auch auszugsweise - verboten!
Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Arbeitszeit: 5 Tage
Objekt: Hotel Wiesenmühle
Objektbeschreibung
Lage
Das im Jahr 1982 gebaute Hotel liegt in einer Kleinstadt an der Nordseite des Bodensees, die
Hauptansicht ist nach Süden ausgerichtet. An die Rückseite des Hausen schließt sich eine großzügige
Grünanlage an. Vor dem Hotel, das am Ende einer Einbahnstraße liegt, befindet sich ein großer
Parkplatz mit Wendehammer. Im direkten Umfeld befindet sich eine Siedlung mit niedrigen
Wohnhäusern, so dass man von den oberen Etagen einen schönen Seeblick hat. Die Umgebung ist
landschaftlich reizvoll; mehrere Einkaufsgelegenheiten, ein kleiner Hafen und Möglichkeiten zur
Freizeitgestaltung sind zu Fuß zu erreichen.
Nutzung
Im Erdgeschoss des Hotels befindet sich ein exklusives Restaurant, eine großzügige Bar und diverse
Räumlichkeiten für festliche Anlässe und Tagungen. Im ersten, zweiten und dritten Geschoss des Hotels
befinden sich insgesamt 30 Doppel- und 12 Einzelzimmer.
Architektur
Die Architektur des dreistöckigen Haupthauses ist rechtwinklig angelegt und klar strukturiert.
Das an das Erdgeschoss vorgebaute Restaurant mit Tagungsräumen ist durch Doppelpfeiler aus Beton
gleichmäßig gegliedert.
Das Restaurant hat durch große, raumhohe Glasfenster und die straßensichtige Dachbegrünung einen
natürlichen und freundlichen Charakter. Links neben dem Gebäude schließt sich eine überdachte
Terrasse mit Bewirtungsmöglichkeit und ein Turmzimmer mit kleinem Saal an.
Vorgelagert vor der Hauptansicht befindet sich der nachträglich gebaute, runde, mit einer Metallhülle
verkleidete Fahrstuhlturm, der bis über das Dach hinaus ragt. Verbunden ist das Gebäude mit dem
Fahrstuhlturm in jeder Etage durch 5,00 m lange verglaste Brücken.
Durch zwei breite Glasschiebetüren betritt man ein großzügiges Foyer, von dem aus rechts die
Hotelanlage und links der Restaurantbereich zu erreichen ist. Bei geeignetem Wetter bleibt die Tür offen
und gewährt einen Einblick in den Eingangsbereich. Die Rezeption des Hotels sowie die
Restaurationsräume sind durch Glaswände vom Foyer einsichtig und werden durch Glastüren betreten.
Durch die dreiseitige Transparenz erhält das Foyer eine integrative Wirkung aller Bereiche, große
Offenheit und stellt Bezug zum Außenraum her. Das Foyer ist Begrüßungszone sowie zentraler Treffund Sammelpunkt der Hotel- und Tagungsgäste.
Ziel der Neugestaltung
Die neuen Eigentümer wünschen eine objektgerechte Farbgestaltung der Fassade.
Der dominante Fahrstuhlturm soll ein markanter Blickfang des Hotels werden.
Die strenge Gliederung des Vorbaus durch die Betonpfeiler soll durch eine Gestaltung in Lasurtechnik
aufgebrochen werden und eine Verbindung zu der sichtbaren Dachbegrünung und der Gartenterrasse
herstellen.
Die im Foyer dem Haupteingang gegenüberliegende Wand ist durch exklusive Malertechniken
hervorzuheben. Die 12,00 m lange und 3,60 m hohe Wandfläche ist die einzige geschlossene
Raumbegrenzung (Skizze), sie zieht sich als Hauptwand durch den gesamten Erdgeschossbereich.
Ziel der Wandgestaltung ist es, zentraler Blickpunkt zu sein der die Atmosphäre des Foyers bestimmt.
Die Raumwirkung wird durch eine passende Deckenausführung mitbestimmt.
Die freie Fassadenfläche neben den Fensterreihen ist für die Beschriftung mit dem Hotelnamen
vorgesehen.
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Hinweis
Während der Renovierungsarbeiten geht der Hotel- und Tagungsbetrieb eingeschränkt weiter.
Das Hotel liegt in der Kurzone, dadurch ist die Arbeitszeit von 8.00 bis 18.00 Uhr begrenzt. Es ist auch
besonders auf Staub- und Lärmbelästigung der Kurgäste zu achten.
Das Hotel liegt im Wasserschutzgebiet (wegen Seenähe).
Vertragsgrundlage für alle Maler- und Lackierarbeiten ist die VOB, Teile B und C.
Vorgegebene Untergründe
Fassadenflächen:
Mörtelgruppe P II, glatt verputzt, Altbeschichtung mit Silikatfarbe
Betonstützen:
Sichtbetonfertigteile, glatt geschalt, unbeschichtet
Aufzugsturm:
Stahlplatten, Altbeschichtung Alkydharzlack
Fenster:
Aluminium, weiß beschichtet
Dachflächen:
Dachpfannen, rotbraun
Wandfläche:
Gipskartonplatten
Deckenfläche:
Flächenspiegel abgehängt, Akustikputz, fein gespritzt, umlaufender Fries,
40 cm breit Gipskartonplatten
Fußboden:
Granit, grau
Kalkulationsunterlagen
Die Fassade des 1982 errichteten Hotels besteht aus einem glatten Putz der Mörtelgruppe P II, der mit
Silikatfarbe beschichtet wurde. Der Putz ist der Standzeit entsprechend verschmutzt, die Putzschale ist
fest, lose Stellen und Risse wurden nicht festgestellt. Die Fassade soll nach Angaben des Architekten
nach den entsprechenden Vorarbeiten mit einer Dispersionssilikatfarbe beschichtet und mit einer
Dispersionssilikat-Lasur gestaltet werden.
Die Betonpfeiler des vorgebauten Restaurants sind unbehandelt. Eine ausreichende Betonfestigkeit ist
vorhanden. An einigen der Pfeiler sind die Kanten abgestoßen und kleinere Lunker vorhanden.
Durch die Gestaltung der Betonpfeiler mit Betonlasur will der Architekt die strenge Gliederung aufheben.
Der nachträglich errichtete Fahrstuhlturm weist eine leicht kreidende Altbeschichtung auf.
Die Gitterschnittprüfung (DIN EN ISO 2409) der Altbeschichtung ergab einen Gitterschnitt-Kennwert Gt 1.
An der Wetterseite wurden Roststellen, Rostgrad Ri 2 gemäß DIN 53210, festgestellt.
Der optisch dominante Fahrstuhlturm soll eine Farbgestaltung in Lacktechnik erhalten.
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Gestaltungsentwürfe und Musterflächen
Fallbeschreibung
Das Designstudio Ihres Malerbetriebes erhält den Auftrag, Gestaltungsentwürfe für den Hotelbau zu
erstellen. Die Entwürfe werden durch ein Gremium aus den Hotelbesitzern, dem Architekten und
Vertretern der Gemeinde begutachtet und entschieden.
Ihr Auftrag umfasst:
- mehrere Farbskizzen (mit der Hauptansicht des Hotels)
- einen Detailentwurf (mit dominanten Teilen des Hotels)
- einen Farb- und Werkstoffplan (zu der Gesamtanlage)
- mehrere Schriftskizzen (mit der Anordnung auf der Beschriftungsfläche)
Alle Entwurfsteile sind in einer geeigneten Form zu präsentieren.
Für die Montage der Entwurfsarbeiten sind entsprechende Untergründe mitzubringen.
Aufgabe Farbskizze
Fertigen Sie mehrere Farbskizzen der Hauptansicht an.
Durch sie soll die farbige Wirkung aller Außenflächen der Hotelanlage vermittelt werden.
Aufgabe Detailentwurf
Erstellen Sie einen detaillierten Farbentwurf.
Er soll die Farbabstimmung wichtiger Gebäudeteile zueinander verdeutlichen und Details zeigen.
Die Darstellung soll möglichst nahe die reale Farbwirkung am Objekt vermitteln.
Aufgabe Farb- und Werkstoffplan
Fertigen Sie einen Farb- und Werkstoffplan an.
Aus ihm soll das Zusammenspiel der Farben in Verbindung mit der qualitativen und quantitativen
Oberflächenwirkung aller verwendeten Werkstoffe und Beschichtungstechniken zu erkennen und
beurteilen sein.
Aufgabe Schriftentwurf
Fertigen Sie mehrere typografische Schriftentwürfe an.
Darin sollen die Lage der Beschriftung innerhalb der Fassade, die Anordnung der Schrift auf der
Beschriftungsfläche und die Schriftart gezeigt werden.
Hinweise
Alle Entwurfsarbeiten sind für die Präsentation entsprechend zu beschriften.
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Fallbeschreibung
Dem Detailentwurf und dem Farb- und Werkstoffplan entsprechend sind Musterflächen für verschiedene
Objektteile zu erstellen. Sie stellen einen Ausschnitt aus dem jeweiligen Objektbereich dar und sollen
eine dem Objekt entsprechende Wirkung vermitteln.
Dem Schriftmuster zu Grunde liegt der von Ihnen ausgewählte Schriftentwurf. Es soll einen Ausschnitt
aus der Gesamtbeschriftung darstellen und die Beschriftungstechnik in seiner Wirkung deutlich machen.
Hinweise
Größen und Formen der Musterflächen sind freigestellt, sie dürfen den vom Prüfungsausschuss
vorgegebenen Präsentationsrahmen nicht überschreiten.
Präsentationsrahmen:
Untergründe:
2,50 m x 2,00 m
Gipskartonplatten
Die Musterflächen sollen in der Flächenwirkung dem jeweiligen Objekt entsprechen und ein
Nachempfinden der Farb- und Materialwirkungen ermöglichen.
Alle Flächen sind entsprechend der Lage am Objekt zu bearbeiten.
Vom Prüfling sind alle Untergründe zu beschaffen und in Absprache mit dem Prüfungsausschuss
vorzubehandeln.
Alle Werkstoffe, Werkzeuge und Geräte sind mitzubringen, mögliche Vorhaltungen durch den
Prüfungsstandort sind mit dem Prüfungsausschuss zu regeln.
Zum Bemusterungstermin präsentiert Ihr Designstudio die Musterflächen in Verbindung mit den
Entwurfsarbeiten, damit dem Entscheidungsgremium aus Hotelbesitzern, Architekt und Vertretern
der Gemeinde, ein Gesamteindruck vermittelt werden kann.
Alle Arbeiten sind nach Angabe des Prüfungsausschusses mit einer Prüfungsnummer zu
versehen.
Aufgaben
Objektbereich Fassade
- mineralischer Strukturputz
- farbiger Lasurauftrag mit einem mineralischen Beschichtungsstoff
Objektbereich Aufzugsturm
- Lackierung
- farbige Gestaltung in Lacktechnik
Objektbereich Beschriftung Fassade
- Beschriftung
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Objektbereich Wandgestaltung Foyer
- exklusive Wandgestaltung
Bei dieser Arbeit können alle Techniken des Maler- und Lackiererhandwerks zur Anwendung
kommen.
Die Wandgestaltung kann formal strukturiert, ornamental, gegenständlich oder abstrakt angelegt
sein.
Die Gestaltungsarbeit kann auch auf Platten ausgeführt werden, die dann in dem Foyer vor die, in
die Gestaltung integrierte Wandfläche gehängt werden können.
Leistungsbeschreibung
Erstellen Sie eine Leistungsbeschreibung für:
- Beschriftung und
- Wandgestaltung.
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk - Teil I
Organisation, Planung, Dokumentation
Während der Renovierungsphase im April, für die maximal 4 Wochen angesetzt sind, läuft nur der
Restaurant- und Tagungsbetrieb weiter, die Vermietung der Hotelzimmer ruht für diese Zeit.
Für die Ausführung der Arbeiten sind 12 Mitarbeiter vorgesehen.
Um die Handwerker weitgehendst aus dem Hotel zu halten, werden keine Räume innerhalb des Hauses
zur Verfügung gestellt.
Strom (220 Volt) und Wasser sind aus dem Heizungsraum im Kellergeschoss abzunehmen. Der Raum ist
durch den Hintereingang zu erreichen.
Das Hotel liegt in einem Wasserschutzgebiet. Die Hausabwässer werden über die Kanalisation in eine
Kläranlage geleitet, die Abwässer der Dachflächen und gepflasterten Freiflächen gehen direkt in den See.
Aufgaben
Grundlagen für die Lösung der Aufgaben sind die aus der Leistungsbeschreibung hervorgehenden
Anforderungen und die Objektgegebenheiten.
1. Nennen Sie 4 Planungsfaktoren der Betriebsorganisation, die für die Auftragsdurchführung
notwendig sind.
2. Erstellen Sie eine Checkliste in der 5 Planungsfaktoren für die Baustellenorganisation
zusammengestellt sind.
3. Beschreiben Sie, worauf bei der Fassadenreinigung zu achten ist, gehen Sie dabei exemplarisch
auf die hier zutreffende Verordnung ein.
4. Nennen Sie 10 Faktoren, die Sie zur Dokumentation der Maler- und Lackierarbeiten erfassen,
nachweisen und belegen müssen.
4. Nennen Sie die entsprechend der Unfallverhütungsvorschriften auf der Baustelle vorzuhaltenden
Erste-Hilfe-Einrichtungen.
5. Welche Einrichtungen müssen nach der Arbeitsstättenverordnung für die Objektbaustelle
bereitgestellt werden.
6. Erstellen Sie für die Ausführung der Wandgestaltung im Foyer einen Bedarfsplan für:
- Werkstoffe, einschließlich des Werkstoffbedarfs
- Personaleinsatz, Gesamtstundenzahl
- Werkzeuge, Geräte und Hilfsmittel
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Kalkulation
Kalkulationsunterlagen
Die Fassade des 1982 errichteten Hotels besteht aus einem glatten Putz der Mörtelgruppe P II, der mit
Silikatfarbe beschichtet wurde. Der Putz ist der Standzeit entsprechend verschmutzt. Die Putzschale ist
fest, lose Stellen und Risse wurden nicht festgestellt. Die Fassade soll nach Angaben des Architekten
nach den entsprechenden Vorarbeiten mit einer Dispersionssilikatfarbe beschichtet und mit einer
Dispersionssilikat-Lasur gestaltet werden.
Die Betonpfeiler des vorgebauten Restaurants sind unbehandelt. Eine ausreichende Betonfestigkeit ist
vorhanden. An einigen der Pfeiler sind die Kanten abgestoßen, Lunker und kleinere Löcher vorhanden.
Durch die Gestaltung der Betonpfeiler mit Betonlasur will der Architekt die strenge Gliederung aufheben.
Der nachträglich errichtete Fahrstuhlturm weist eine leicht kreidende Altbeschichtung auf.
Die Gitterschnittprüfung (DIN EN ISO 2409) der Altbeschichtung ergab einen Gitterschnitt-Kennwert Gt 1.
An der Wetterseite wurden Roststellen, Rostgrad Ri 2 gemäß DIN 53210, festgestellt.
Der optisch dominante Fahrstuhlturm soll eine Farbgestaltung in Lacktechnik erhalten.
Erstellen Sie eine Vorkalkulation für die Ausführung der Malerarbeiten am Hotel.
Als Kalkulationsgrundlage wird das Buch “Grundlagen der Preisberechnung im Maler- und Lackiererhandwerk“, DVA Stuttgart, Ausgabe 2000, empfohlen.
Aufgaben
Ermitteln Sie:
1.
den Stundenverrechnungssatz, die Lohnminute und den Lohnmultiplikator (2 Stellen nach dem Komma)
2.
den Werkstoffmultiplikator (2 Stellen nach dem Komma)
3.
für die Positionen 1, 2 und 4 die Netto-Einheitspreise pro m²
4.
für die Position 5 den Netto-Einheitspreise pro m² für den Alternativvorschlag
5.
Planen Sie für Position 3 den Einheitspreis pro Stunde.
6.
Planen Sie für Position 6 den Stundenbedarf.
Kalkulationsgrundlagen
Betriebliche Werte:
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•
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•
•
durchschnittlicher Stundenlohn
Gemeinkosten auf Lohn
Schütt- und Schwundverlust
Gemeinkosten auf Werkstoffe
Gewinn und Wagnis
Mehrwertsteuer
Geräteeinsatz Hochdruckreiniger
13,47 €
184 %
7,5 %
20 %
10 %
16 %
0,30 €/Minute
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk - Teil I
Werkstoffe:
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Fixativ (Silikatgrund)
Dispersions-Silikatfarbe
Dispersions-Silikat-Lasurfarbe
Putzmasse
Feinspachtel (Kunststoffvergüteter Zementmörtel)
Acrylharzlack
Zweikomponenten Spachtelmasse
Korrosionsschutz-Grundbeschichtungsstoff
Alkydharzlackfarbe
Verdünnungsmittel
PUR-Lackfarbe
3,25 €/l
4,31 €/l
4,77 €/l
0,65 €/kg
0,72 €/kg
7,82 €/l
8,42 €/kg
4,76 €/l
10,05 €/l
4,27 €/l
13,84 €/l
Leistungsbeschreibung:
POS 1
Glatten Putz, Altbeschichtung Silikatfarbe, systemgerecht mit einer
Dispersionssilikatfarbe beschichten.
Staub und Verschmutzungen mit einem Hochdruckreinigungsgerät entfernen.
Eine systemgerechte Beschichtung mit einer Dispersionssilikatfarbe aufbringen.
Oberfläche mit Dispersionssilikat-Lasurfarbe gestalten.
520,00 m²
POS 2
............... €/m²
Glattgeschalte Betonpfeiler systemgerecht mit einem wetterbeständigen
Betonschutz auf Acrylharzbasis beschichten.
Betonpfeiler mit einem Hochdruckreinigungsgerät reinigen. Oberfläche mit einem
kunststoffmodifizierten Zementmörtel ganzflächig spachteln. Eine pigmentierte
Grundbeschichtung auf Acrylharzbasis aufbringen.
22,00 m²
POS 3
............... €/m²
Die Betonpfeiler mit einer Lasur auf Acrylharzbasis lasierend gestalten.
Die Farbgestaltung in Lasurtechnik wird auf Stundennachweis abgerechnet.
EP............... €/Std.
POS 4
Metallfläche des Aufzugsturms systemgerecht mit Alkydharzlack beschichten.
Gesamte Beschichtungsfläche reinigen, beschädigte Bereiche nach DIN EN
ISO 12944-4 vorbereiten, Norm-Reinheitsgrad St 3 gefordert. Kleine Unebenheiten mit einer Zweikomponentenspachtelmasse beispachteln. Eine Grundbeschichtung, eine Zwischenbeschichtung und eine Schlussbeschichtung systemgerecht
ganzflächig ausführen.
188,00 m²
POS 5
............... €/m²
Alternativ:
Metallflächen des Aufzugsturm systemgerecht mit PUR-Lackfarbe
beschichten.
EP…………... €/m²
POS 6
Wand im Foyer mit einer exklusiven Malertechniken gestalten.
Die Wandgestaltung wird auf Stundennachweis abgerechnet.
Planen Sie den Stundenbedarf.
.......... Std.
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Meisterprüfungsprojekt
Meisterprüfung Maler und Lackierer - Teil I
Fachgespräch
ca. 30 Minuten
Fachgespräch
In diesem Fachgespräch sollen Sie die dem Meisterprüfungsprojekt zugrunde liegenden fachlichen
Zusammenhänge aufzeigen.
Sie sollen den Ablauf des Prüfungsprojektes begründen und die mit dem Projekt verbundenen
berufsbezogenen Probleme und deren Lösungen darstellen.
Berücksichtigen Sie dabei auch neue Entwicklungen.
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