Die schnelle Stunde Kommunikationstraining 2
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Die schnelle Stunde Kommunikationstraining 2
Arthur Thömmes Rebecca Thömmes Die schnelle Stunde Kommunikationstraining 2 10 originelle Unterrichtsstunden ohne Vorbereitung arstufe Sekund I es Thömm Arthur hömmes aT Rebecc und t S e l el e chn s e i raining D t s n o i t reitung unika e Vorbe Komm nz ohn den ga n u t s s t nterrich inelle U ig r o 0 3 Downloadauszug D ownloadauszug aus Originaltitel: a us dem Originaltit tel: n ), für Die schnelle Stunde Kommunikationstraining 2 10 originelle Unterrichtsstunden ohne Vorbereitung Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Die schnelle Stunde Kommunikationstraining Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web. http://www.auer-verlag.de/go/dl7664 Gemalte Redewendungen 5. – 7. Klasse 45 min Arbeitsblätter, blätter, Sti Stifte • über Kommunikation nachdenken hdenk n • Redewendungen bildlich dlich darstelle darstellen n A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblätter blätter kopieren Der Lehrer kopiert k das Arbeitsblatt 1 mit it Red Redewendungen ndungen zum Them Thema Kommunikation / Zuhören. Jeder Schüle Schüler sucht sich eine Redewendung dung aus aus, die ie er den Mit Mitschülern nicht verraten darf und malt dazu ein Bil Bild auf das Arbeitsblatt 2. Nach ca. 20 Minuten zeigen die Schüler er der Klasse ih ihr Bild. Die anderen müssen raten, um welche Redewendung de es sich handelt. ndelt. • Die Redew Redewendung endun wird pantomimisch dargestellt. • Die Schüler d drehen einen kurzen Video-Clip zu ihrer Redewendung. • Aus A den Erkenntnissen der Übung kann gut eine Liste mit wichtigen Regeln für Unterrichtsgespräche erstellt werden. • Falls einzelne Redewendungen nicht verstanden werden, kann der Lehrer diese dem jeweiligen Schüler erläutern. 1 Gemalte Redewendungen Beispiele für Redewendungen: Auf seinen Ohren sitzen Sich den Mund fusselig reden Jemandem sein Ohr leihen / schenken Die Ohren auf Durchzug stellen Ein offenes Ohr für jemanden haben Jemandem über den Mund fahren Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist Durch die Blume sprechen Jemandem das Wort im Munde herumdrehen mdreh n Sich im Ton vergreifen Schweigen wie ein Grab Den Mund (zu) voll nehmen hmen en Den Mund aufreißen en Mund gefallen sein s Nicht auf den Eine große Klappe haben ha / riskieren Jemandem e twas in i den Mund legen egen etwas A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth mandem nach dem Munde reden den Jemandem ler Munde sein In aller erbrenne Sich den Mund verbrennen mundtot machen machen Jemanden mundtot Den Mund nicht n ht aufbekommen aufbek Mund Ein böses Mundwerk haben M Ein großess Mundwerk haben Jemandes Mundwerk steht nicht still Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Jemandem Rede und Antwort stehen Jemandem ins Wort fallen Reden wie ein Buch / ein Wasserfall Eine dicke Lippe riskieren 2 A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Gemalte Redewendungen 3 Gesprächsstörer – Gesprächsförderer 5. – 10. Klasse 45 min Arbeitsblatt, blatt, Stifte • Gesprächsstörer und -förderer rer ben benennen nnen • den Umgang mit störenden nden Gespräc Gesprächssituationen hssitua einüben A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblattt kopieren Nicht immer verlaufen verlaufen Ge Gespräche zur Zufriedenheit rieden aller teilnehm teilnehmenden enden Personen. Sogenannte Gesprächsstörer Gesprächsstöre (unter (unterbrechen, beschimpfen, pfen, droh drohen, n, lächerlich m machen, nicht ernst nehmen etc.) können nnen einen Gesprächsverlauf zu einer unangenehmen nangenehmen Sac Sache machen. Die Schüler sollen zunächst in Partnerarbeit artnerarb das Arbeitsblatt ergänzen. Dazu überleg überlegen sie sich eine Gesprächssituation, in der sie eine ne typische Störung einüben üben u und im Plen Plenum präsentieren. Gemeinsam überlegen alle, wie die Situation zufriedenstellend end gelöst werden kann kann. Dazu können Freiwillige die Rolle eines Gesprächsförderers übernehmen men und die Sit Situation neu gestalten. Die wichtigsten Gesprächsförderer werden gesammelt und nd auf einem Pla Plakat kat no notiert. Die erst erste Arbeitsphase wird ausgelassen. Es werden typische störende Gesprächssituationen gesammelt und spielerisch mit positivem Gesprächsverhalten aufgearbeitet. ation Die gesammelten Gesprächsförderer können auch nach dieser Unterrichtsstunde die zukünftigen Klassengespräche positiv beeinflussen. 4 A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Gesprächsstörer – Gesprächsförderer Gesprächsstörer Gesprächsförderer unterbrechen beschimpfen drohen lächerlich machen nicht ernst nehmen für dumm gehalten werden klein gemacht werden Befehle Vorwürfe machen bewerten ermutigen nachfragen wertschätzen positive Körpersprache loben Gefühle ansprechen n Wünsche ansprechen en zuhören Ich kann kann dich nicht n ausstehen! en! nervst mich! Du nerv Lass m mich in Ruhe! Du gehst mir auf die Nerven! D N Sei ruhig! Hau ab! möchte nicht mit m t dir d reden! Ich möchte alt’s Maul! Ma l! Halt’s d Ich warne dich! Das ver verstehe steh ich gut! ging mir auch schon so! Das gi Das finde ich toll! D Du schaffst das! 5 Gesprächstheater 8. – 10. Klasse 45 – 90 min Arbeitsblatt, blatt, Stifte • Vorbereitung auf Gespräche • auf den Gesprächsverlauf achten un und d ihn beeinflussen eeinflu • spielerische Auseinandersetzung ndersetzung mit Konfliktsituationen onfli A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblattt kopieren Die Schüler wählen wählen geme gemeinsam ein Thema, a, bei dem m ein Konflikt im m Mitt Mittelpunkt steht. Es werden vier Gruppen gebildet. gebild t Dre Drei Gruppen erfinden n und pro proben n eine kurze Spielhandlung (ca. zwei bis drei Minuten) inuten) zum vorgegebenen Thema. Eine e vierte Grup Gruppe pe be bereitet die Reflexion vor und formuliert Beobachtungsaufgaben bachtun für das Publikum (Arbeitsblatt). Im Plenum en wird zunächst die e erste Handlung ng g gespielt. Anschließend wird die Szene ein zweites Mal gespielt. Dabei hat das Pu Publikum likum die Möglichkeit, chk in die Spielhandlung einzugreifen. Dazu übernimmt ein Zuschauer die Rolle eine eines Spiel Spielers. So nimmt die Handlung einen ganz neuen Verlauf. Nacheinander werden alle le Spielhandlung Spielhandlungen en in dieser Form aufgerufen. In einer Reflexion Reflexionsphase sphase stehen der Verlauf der Spielhandlung und der Umgang mit dem Konflikt im Mittelpunkt. unkt. Dabei fließen die Ergebnisse der Beobachtungen des Publikums in das Gespräch ein. • Es wird eine gemeinsame Spielhandlung für alle Gruppen geplant. Die Problemlösung bleibt offen. Die Gruppen erfinden mögliche Lösungs-Szenarien. • Die Rollenspieler suchen sich ihre Ersatzspieler im Publikum. Jede Gruppe benötigt einen eigenen Raum, in dem sie ihre Szenen einüben kann. 6 A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Gesprächstheater Beobachtungsaufgaben für das Publikum: 7 Hast du schon gehört? 5. – 10. Klasse 45 min Arbeitsblatt blatt • Erkennen, wie Missverständnisse entst entstehen en • die Bedeutung von Nachfragen verstehen ersteh n und einüb einüben A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblatt kopieren eren Sechs Schüler verlassen den erlassen de n Raum. Die e zurückge zurückgebliebenen iebenen Sch Schülerr b betrachten das Bild (siehe ehe Arbei Arbeitsblatt), tsblatt), si sie sin sind Beobachter. Schüler 1 wird hereingeru hereingerufen. Er schaut sich ch da das Bild d an und präg prägtt sich d die dargestellten Details möglichst ichst genau ein. ein Schüler einander hüler 2 wird hereingerufen. Schüler 1 und nd 2 sitzen e nand gegenüber. Schüler 1 beschreibt Schüler 2 das Bild Bild. Schüler 2 darf keine Rückfragen nur zuhören und muss das, was er aufnimmt gen stellen, nu gleich hd danach an Schüler 3 weiterg weitergeben. So wird das fortgesetzt bis zu Sch Schüler 6. Dieser eser hat dann die Aufgabe, das Verstandene an die Tafel / Flipchart zu malen. Alle bekommen Original en nun das Orig nal zu sehen. Gesprächsimpulse hsimpuls zur Reflexio Reflexion der Übung: Warum sieht ieht das Bild, Bild das d von Schüler 6 gemalt wurde, anders aus als das Original? Was haben die Beo Beobachter wahrgenommen? Welche Informationen sind verloren gegangen? Warum? Warr das d ein Gespräch? Die Übung wird mit einer Geschichte durchgeführt, die zunächst vorgelesen und dann aus dem Gedächtnis weitererzählt wird. Mögliche Erkenntnisse aus der Übung: • Sprache ist nicht eindeutig, denn jeder Mensch hat andere Vorstellungen von Dingen und Sachverhalten. • An Dinge, die mit dem eigenen Wertesystem übereinstimmen, erinnert man sich besser. • Dadurch, dass man nicht nachfragen durfte, wurden Details unbewusst verändert. • Was hätte helfen können (nachfragen, verständlich sprechen, langsam sprechen)? 8 A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Hast du schon gehört? 9 Ich biete und suche 8. – 10. Klasse 45 min Arbeitsblatt, blatt, Stifte • die eigene kommunikative Kompet Kompetenz enz re reflektieren lektieren • gegenseitige aktive Hilfestellung estellung A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblattt kopieren Mithilfe des Arbeitsblattes Arbeitsblattes reflektieren die Schü Schüler zunächst unächst in Ein Einzelarbeit zelarbe ihre kommunikativen Stärken und Schwächen. Sc wäche Die Ergebnisse werden an einer iner Pinnwan Pinnwand ausgehängt. Es bilden sich nach und nd nach Klein Kleingruppen zu Schwerpunkten n (Ich suche / Ich b biete). Dabei finden sich idealerweise Gruppen ppen zu zusammen, deren Teilnehmer zunächst unächst über d das Thema sprechen und sich dann gegenseitig T Tipps geben und konkret ret übe üben. Es werden erde mehrere Runden gespielt. Die einzelnen Ko Kompetenzen mpet werden ausgeschnitten und auf Tischen verteilt. Es bilden sich dazu Gruppe Gruppen mit Könnern und Lernern. Bei dies dieser Übung ist es wichtig, dass die Schüler verschiedene Rollen einnehmen und so ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben können, aber auch als Lernende neue Erfahrungen machen. 10 Ich biete und suche Eine kommunikative Selbsteinschätzung Das fällt mir leicht! Das kann ich nicht gut! Das möchte ich noch lernen! Frei reden Gelassen antworten, wenn ich angesprochen werde Flüssig reden Die Körpersprache gut einsetzen Laut und deutlich sprechen Mich verständlich ausdrücken Aufmerksam zuhören, wenn andere sprechen chen Mich im Unterricht aktiv an Gesprächen hen beteiligen Auf Fragen meiner Mitschüler hüler eingehen eingehen Beim Reden mit Mitschülern nicht nich den en Lehrer, L sondern den Mitschüler Mitschüler anschauen anschaue Bei ei Diskussionen Di sionen sachlich sac ich bleiben bl Meine Stimme Stimme optimal optim einsetzen Meine Gedanken Ge verständlich formulieren mulieren A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Auf Beiträge eingehen Beit Nachfragen, wenn ich h etwas nicht richtig rich verstanden habe Wie kann ich das lernen? 11 Klassengespräche 5. – 10. Klasse 45 – 90 min Arbeitsblatt, blatt, Stifte gemeinsam Kommunikationsregeln sregeln fü für die Kl Klasse sse ers erstellen A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblattt kopieren Die Klasse wird in Kleingru Kleingruppen (vier bis fünf ünf Sc Schüler) er) aufgeteilt. Jede ede Gr Gruppe erhält eine Mindmap mit vorgegebenen vorgegebe n Frag Fragen und Satzanfängen. gen. In der Gruppe wird darüber diskutiert und d die Mindm Mindmap p ver vervollständigt. Dazu werden bereits einige Konsequenzen sequenz für Klassengespräche formuliert. uliert. Nach ca ca. zehn Minuten stellt jede Gruppe ihre Ergebnisse vo vor. Auf dieser Basis werden erden g gemeinsam am Kommunikationsregeln für die Klasse erarbeitet, die auf einer Flipchart festgehalten lten werd werden. Jeder er Schüler ers erstellt tellt e eine für ihn wichtige Regel. Sie werden eingesammelt und gemischt. gem ischt. Der Rei Reihe nach werden die einzelnen Vorschläge vorgelesen und besprochen. Die fürr die Klas Klasse wichtigen Regeln werden schriftlich festgehalten. Nach und nach entsteht so eine Liste an Gesprächsregeln. • Die Gesprächsregeln können immer wieder ergänzt und angepasst werden. • Es ist wichtig, dass alle Fachlehrer, die in der Klasse unterrichten, über diese Regeln informiert werden. Diese Aufgabe kann der Klassensprecher übernehmen. 12 Klassengespräche Ich fühle mich bei Gesprächen unwohl, wenn ... KOMMUNIKATION Ich fü führe gerne erne Gespräche G mit meiner Freundin einer besten ten Fr ndin / meinem eine besten best n Freund, weil w ... A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Welche Rolle e spielt Kommunikation munikatio im ttäglichen glichen Lebe Leben? Das ist uns bei Gesprächen chen in der Klasse sse wichtig: w 13 Kleine Gesten 5. – 10. Klasse 45 min Arbeitsblatt, blatt, Sche Schere • auf nonverbale Kommunikation tion (G (Gestik stik und Mimik) achten • Aufmerksamkeit einüben n A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblattt kopieren, Zahlen ausschneiden Die Schüler setzen setzen sich in einen Kreis. Der Lehr Lehrer hatt Zettel mit Z Zahlen ahlen e entsprechend der Anzahl der Schüler vorbereitet. vorbere et Jed Jeder zieht einen Zettel tel mit ein einer Zahl, die er ssich merkt. Ein Schüler stellt sich in die e Mitte und ruft zwei Zahlen auf (natürlich ich nicht sein seine e eig eigene). Die zwei Mitspieler, deren Zahlen genannt annt wu wurden, müssen versuchen, sich durch Blickko Blickkontakt, Handzeichen, Zwinkern … unauffällig zu erkennen ke zu geben. Dabei ei soll d der Schüler ler iin der Mitte nichts davon bemerken. Wenn die beiden Schüler sich erkannt haben, ben, versu versuchen sie mög möglichst schnell ihre Plätze zu tauschen. Der Schüler in der Mitte soll sollte e alle im Blick haben und schnell reagieren, wenn er bemerkt, dass zwei Schüler miteinander nander „spreche „sprechen“. n“. So kann er einem der beiden den Platz wegnehmen, wenn dieser versucht, seinen Platz zu tausc tauschen. Wenn err Erfolg hatt hatte te (das kann mehrere Runden dauern) und einen Platz bekommen hat, stellt sich der Schüler mit dem verlorenen Platz in die Mitte. In einer Reflexion unterhalten sich die Schüler über die Bedeutung von Gestik und Mimik. ex Es werden feste Zeichen vor dem Spiel festgelegt (Augenzwinkern, Stirnrunzeln usw.). Das Spiel sollte sehr konzentriert und ohne Geräusche oder Gespräche stattfinden. Dazu ist eine Stilleübung zur Hinführung recht sinnvoll. 14 A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Kleine Gesten 1 2 3 4 5 1 6 7 8 9 10 2 13 14 14 15 5 11 12 16 6 17 1 18 8 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 15 Knotenspiel 5. – 10. Klasse 45 min – • • • • Regeln einer Problemlösung spielerisch erisch erarbeiten rarbeiten kommunikationsfördernde Haltung Haltungen en ein einüben üben Teamarbeit fördern aufeinander achten – Acht bis zehn Schüler S stel stellen sich in einem m Krei Kreis auf und rücken d dazu azu mö möglichst nah zusammen. Jeder streckt beide Hände H nde au aus und ergreift zweii andere H Hände. nde. Dabei si sind zwei Regeln wichtig: A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth kei Hand des Nachbarn sein.. 1. Es darf keine 2. Es dürf dürfen nicht zwei Hände ei einer Person on sein. Es entsteht so ein Gewirrr aan Händen. Die Aufg Aufgabe besteht darin, diesen Knoten zu entwirren, sodass n Händ ein Kreis entsteht (manchmal manchm l auch zwei!). Dabei dürfen die Hände nicht losgelassen werden. Die Schüler außerhalb ußerhalb des Kre Kreises ises h haben die Aufgabe, den Prozess zu beobachten: Wer ist sehr hr dominant dom nant bzw. still? sti ? Welche Strategien werden w entwickelt, um das Problem zu lösen? Wie gehen die Teilnehmer Teilne miteinander um? Wie kam es zur Lösung Lö des Problems? Die Erkenntnisse werden in einer abschließenden Reflexion auf Kommunikationsprozesse übertragen. Dabei bringen sich die Spieler zunächst mit ihren Erfahrungen ein. • Das Publikum sendet Berater in die Runde, die bei der Problemlösung behilflich sind. • Bei der Lösung der Aufgabe darf nicht gesprochen werden. • Das Spiel bedarf einer guten Einführung in die Regeln. • Es sollte auch deutlich werden, dass es dabei um eine spielerische Form von Kommunikation geht. 16 Kommunikations-Tabu ® 8. – 10. Klasse 45 – 90 min Arbeitsblätter, blätter, Sti Stifte spielerische Auseinandersetzung etzung mi mit dem Thema hema Kommunikation A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Arbeitsblätter blätter kopieren un und Karten ausschneiden Bei dem bekannten bekannten Spiel Sp Tabu® treten zwei Gruppen ppen gegeneinander gegeneinander an. Ein Schiedsrichter zeigt Gruppenmitglied den zu erratenden Begrifff und die Wö Wörter (Tabuwörter), die bei der einem Grup enmitg nden Beg Umschreibung nicht genannt werden dürfen. Die B Bestandteile des gesuchten Wortes dürfen auch Umschreibu estan nicht gen genannt werden (bei „Eisbär“ darf rf beispielsweis beispielsweise weder „Eis“ noch „Bär“ gesagt werden). Die e restlichen r Mitspieler der Gru Gruppe versuchen rsuc in einer festgelegten Zeit den Begriff zu erraten. Für jeden geratenen Begriff riff erhält die Gruppe pe einen e Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten ist Sieger. Wird ein Tabuwort buwort genannt, genann muss der Spieler zum nächsten Begriff übergehen und ihm wird ein Punkt abgezogen. ezo ogen. In einer abschließenden absch Runde werden die einzelnen Begriffe aus dem Themenbereich Kommunikation Kommu ikation nochm nochmals ausführlicher besprochen. • Die D Schüler erstellen in der ersten Arbeitsphase Tabu®-Karten mit Begriffen und nicht zu nennenden Wörtern. • Die Anzahl der nicht zu nennenden Wörter wird auf 6 – 8 festgelegt. Das macht das Spiel noch schwieriger. Die Spielregeln sollten vor Beginn des Spieles genau erläutert werden. 17 Kommunikations-Tabu ® A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Kommunikation Körpersprache Vielredner Gespräch Rede Frage Worte Gestik Mimik Hände Bewegung sprechen abwürgen stoppen unterbrechen Zuhören Gespräch WhatsApp lauschen Aufmerksamkeit Nicken Nachfragen reden Menschen Austausch Dialog Chat Gruppe Nachrichten hrichten Smartphone Sm rtphone Blickkontakt Facebook k Vier-Ohren-Modell Vier-O Augen Personen Körpersprache Pupille liken posten Nachrichten chrichten Profil Be Beziehung Appell Sachinhaltt Selbstoffenbarung ffenbarun Diskussion Feedback Fe dba Lampenfieber La mpenfieb ber Gespräch Thema hem Austausch Austausc Argument R Rückmeldung Wirkung Wahrnehmung ng beschreiben eschreib Aufre ung Aufregung Nervosität N ervo Prüfung Zittern überzeugen überz schweigen hweigen Gerücht Argument Meinung Appell en überreden still leise Mund Lärm weitererzählen lügen Klatschtante Tratsch Stimmklang mklang Füllwörter Geheimnis sprechen en rau Gefühl Stimmung Äh Ähm Nachdenken flüssig verraten Eingeweihter weitererzählen schweigen Standpunkt Konflikt Small Talk Meinung Blickwinkel Ansicht vertreten Position Ärger Streit Problem klären Wetter Party Plauderei Alltag 18 Kommunikations-Tabu ® A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Gesprächspartner Frage Missverständnis Gegenüber zuhören fragen reden Antwort Auskunft stellen Warum unklar klarstellen falsch Konflikt Schlagfertigkeit Quasselstrippe Bewerbungsgespräch Rhetorik einfallsreich Scharfsinn Wissen Plappermaul viel Klatsch Tratsch Job vorbereiten ten Aufregung regung Arbeit A eit Themawechsel Selbstgespräch tge äch E-Mail E-M langweilig Gesprächspartner Wissen Problem alleine reden verrückt Monolog Smartphone Internett Computer uter Nachricht richt Argumente Talkshow Talks Streitgespräch treitgesprä Gespräch Diskussion Dis ion Standpunkt Standp unkt Überzeugung berzeugung Fernsehen Moderator Gäste Diskussion Diskus Ko trove Kontroverse Schlagaustausch Sch Auseinandersetzung Argumente Debatte Deb Monolog Stimme Wortgefecht Streitgespräch Meinungen gen ussion Diskussion Selbstgespräch elbs Dialog Dia Ich Gedanken Sprache Ausdruck Wörter Sätze Wort ort Rhetorik Interaktion Buchstaben hsta Sätze Buch schreiben Redekunst Kommunikation sprechen Redner Kommunikation Gespräch reden Nachricht 19 Netzwerk 5. – 10. Klasse 45 – 90 min Wollknäuel uel strukturierte und konzentrierte te Komm Kommunikation nikati A. Thömmes / R. Thömmes: Die schnelle Stunde Kommunikationstraining © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Wollknäuell bereitlegen Gemeinsam einigt einigt man sic sich auf ein Thema, a, das besprochen prochen werd werden en soll soll. Der Lehrer erläutert die Regeln des Spiels, Spie bei d dem ein Wollknäuel el von Pers Person n zu Person g geworfen wird. Der Lehrer formuliert eine ne These ode oder Frage zu dem festgelegten en Thema un und d verb verbindet den ersten Wurf mit einer Frage. Der Fänger aantwortet oder bezieht Position n zu der Aussa Aussage und wirft den Wollknäuel zum Nächsten. So entsteht ts nach und nach ein Ges Gespräch und nd d die Wollfäden entwickeln sich zu einem Netz, das in der Mitte entsteht. Am Ende ew wird ird de der Gesprächsverlauf hsve reflektiert. • Das Netz wir wird d am S Schluss wieder aufgelöst, indem jeder den Knäuel an den ehemazurückwirft. Dabei wiederholt er dessen Gesprächsbeitrag. Dies verlangt lligen gen Werfer zu rück große Konzentration und sollte daher vor Spielbeginn erläutert werden. g oße Konzen werden • Es w erden mehrere Wollknäuel geworfen (Sprachchaos, das es zu ordnen gilt). • Ein sspielerischer Abschluss mit Spaßfaktor könnte das Einbeziehen eines großen Luftballons in das Netz bilden. Dabei wird der Ballon durch eine gemeinsame Hebebewegung in die Luft befördert. Damit das Werfen in Ruhe und geordnet vollzogen werden kann, sollte der Werfer den Blickkontakt zu dem geplanten Empfänger suchen. 20 Impressum © 2015 Verlag 5 Auer Ver g AAP Lehrerfachverlage ehrerfachv age GmbH Gmb Alle Rechte vorbehalten. vorbehal Das Werk als Ga Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Arthur Thömmes, Rebecca Thömmes Illustrationen: Julia Flasche, Carmen Hochmann, Steffen Jähde, Barbara Schumann www.auer-verlag.de