Filmstatistisches Taschenbuch 1996
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Filmstatistisches Taschenbuch 1996
SPITZENORGANISATION DER FILMWIRTSCHAFT E. V. - Statosti sche Abteilung Filmstatistisches Taschenbuch 1996 Zusammengestellt und bearbeitet von Carsten Pfaff September 1996 65205 Wiesbaden, Kreuzberger Ring 56 Telefon (0611) 7 78 9114 Telefax (06 11) 7 78 91 69 ISSN 0071-4941 111 Inhaltsübersicht Erläuterungen IV Zeichenerklärungen V Abkürzungen VI Vorbemerkungen VII fJ Filmproduktion 1 7 15 llJ Filmverleih (!I Filmtheater m Werbung im Kino 11 Filmbesuch 0 Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) (1J Juristenkommission der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. UK) CI Filmförderungsanstalt (FFA) D Filmbewertungsstelle (FBW) 0 Internationale Filmstatistik 13 Fernsehen Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. Printed in Germany. Mit finanzieller Unterstützung der Filmförderungsanstalt (FFAl, Berlin. I!I Video 27 31 37 44 45 52 54 60 67 IV V Erläuterungen Tabellen ohne Quellenangabe basieren auf Erhebungen und Ermittlungen der Statistischen Abteilung der SPIO. Die Jahreszahlen gelten stets für das Kalenderjahr. Bestandszahlen gelten stets für das Ende des Kalenderjahres. Beziehungszahlen je Einwohner sind stets auf die Wohnbevölkerung des angegebenen Gebiets am Ende des Kalenderjahres bezogen. (Die Wohnbevölkerung [= Einwohner] umfaßt sämtliche Personen, die in den angegebenen Gebieten ihren ständigen Wohnsitz haben. Nicht darin enthalten sind jedoch die Angehörigen der ausländischen Streitkräfte und der ausländischen Vertretungen sowie deren Familienmitglieder.) Im allgemeinen ist so auf- bzw. abgerundet worden, daß die einzelnen Zahlen unabhängig von den Zeilen- und Spalten summen auf die kleinste zur Darstellung kommende Einheit auf- oder abgerundet wurden. Durch dieses Vorgehen können kleine Differenzen in den Summen entstehen. Wenn eine Summe vollständig aufgegliedert wurde, ist dies durch das Wort "davon" kenntlich gemacht. Beim Vorliegen einer nur teilweisen Ausgliederung von Bestandteilen einer Summe wurde das Wort ,darunter" verwendet. Bei Zeit- oder Zahlenintervallen bedeutet das Wort ,bis" oder der Bindestrich H, daß das genannte Jahr oder der betreffende Wert eingeschlossen ist; andernfalls ist der Vermerk "unter" beigefügt. Der Rat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft hat am 15. Oktober 1963 die erste Richtlinie auf dem Gebiet des Filmwesens (63(607/ EWG) erlassen. (Veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft: 6. Jahrgang Nr. 159 vom 2. November 1963.) In Artikel 2 dieser Richtlinie wird der Begriff des ,abendfüllenden Films", des "Kurzfilms" und des "Wochenschaufilms" definiert. Artikel 2 Film im Sinne dieser Richtlinie ist ein Filmstreifen, der der Standardkopie eines zur öffentlichen oder privaten Vorführung bestimmten fertigen Filmwerks entspricht und auf den sich alle auf internationalen Übereinkünften und Bestimmungen beruhenden Rechte zu seiner wirtschaftlichen Nutzung beziehen. Es gelten: a) als abendfüllende Filme: Filme, die bei einer Breite von 35 mm eine Mindest/änge von 1.600 Metern haben, b) als Kurzfilme: Filme, die bei einer Breite von 35 mm eine Länge unter 1.600 Meter haben, c) als Wochenschaufilme: Filme, die bei einer Breite von 35 mm eine durchschnittliche Mindestlänge von 200 Metern haben und der regelmäßigen Berichterstattung sowie der filmischen Darstellung des Zeitgeschehens dienen; die Länge farbiger Wochenschaufilme kann weniger als 200 Meter betragen. Bei Verwendung anderer Filmstreifen muß die Länge der Filme die gleiche Vorführdauer wie die derjenigen Filme gewährleisten, die unter den Buchstaben a), b) und c) bestimmt sind. Im Kapitel ,H-Filmförderungsanstalt (FFA)" wird der Begriff des programmfüllenden Films verwendet. In § 15 Abs. 1 Filmförderungsgesetz (in der Fassung vom 21. 12. 1992) heißt es: §15 Allgemeine Bestimmungen (1) Ein Film ist programm füllend, wenn er eine Vorführdauer von mindestens 79 Minuten, bei Kinder· oder Jugendfilmen 59 Minuten hat. Zu den programmfüllenden Filmen zählen also Spielfilme , Filme ohne Spielhandlung und Dokumentarfilme mit jeweils über 79 Minuten Spieldauer und Kinder- oder Jugendfilme mit mehr als 59 Minuten Dauer. Zeichenerklärungen Ein liegender Strich H anstelle einer Zahl bedeutet Null/nichts. Ein Punkt C) anstelle einer Zahl bedeutet, daß keine Zahlenangaben gemacht werden können, da der Zahlennachweis fehlt oder die Angaben erst später anfallen. ° Die Ziffer oder 0,0 bedeutet mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten dargestellten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werd en kann. p = vorläufige Zahl r = berichtigte Zahl s = geschätzte Zahl VII VI Abkürzungen Vorbemerkungen Länder Im Vergleich zur Ausgabe 1994 haben wir im Kapitel "C - Filmtheater" eine begriffliche Änderung vorgenommen. In den früheren Ausgaben des Filmstatistischen Taschenbuchs fand sich der Begriff der ortsfesten .Filmtheater". Damit waren jedoch nicht ganze Kinocenter gemeint, wie manche Nutzer des Taschenbuchs annahmen, sondern immer die einzelnen Kinosäle mit einer eigenen Leinwand. Um diese Irritation zukünftig zu vermeiden, folgen wir angelsächsischen Gepflogenheiten und benutzen statt dessen in diesem und den folgenden Filmstatistischen Büchern den Begriff "Leinwand", der eine eindeutige Zuordnung erlaubt. Dt DDR CSFR CZ Fr Gb It Ndl Oe Spa Ung Gri Swz USA UdSSR = = = = Bundesrepublik Deutschland Deutsche Demokratische Republik Ibis 2.10.19901 Tschechische und Slowakische Föderative Republik Ibis 31. 12.19921 Tschechische Republik Frankreich Großbritannien Italien Niederlande Österreich Spanien Ungarn Griechenland Schweiz Vereinigte Staaten von Amerika Union der sozialistischen Sowjetrepubliken Ibis 11. 4.19901 Sonstige Abkürzungen FFA Filmförderungsanstalt FFG Filmförderungsge setz FSK Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft FBW Filmbewertungsstelle JK = Juristenkommission der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. FIAPF Federation Internationale des Associations des Producteurs des Films Prod. Produktion DM Deutsche Mark vH von Hundert Mill. Millionlen) Millimeter mm VCR Videorekorder einschließlich einschI. Veränd. Veränderung Ausländischle) Ausl. Autokinos, Porno-Kinos, Open-Air-Kinos und Wanderkinos sind nicht unter der Kategorie der "ortsfesten Leinwände" subsumiert. Die Hinzunahme von zwei weiteren Sendern I"Super RTL" und "TM3") in unsere TV-Statistik zwang uns aus Platzgründen zu einer Umstellung der Tabellen auf das Querformat. Die Tabelle 68, "Sendetermine abendfüllender Filme im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland 1995 nach Herstellungsländern" erstreckt sich nun über zwei Seiten. VIII IX Abbreviations Contents Countries Dt DDR CSFR CZ Fr Gb It Ndl Oe Spa Ung Gri Swz USA UdSSR Federal Republic of Germany German Democratic Republic (till 2. 10. 1990) Czechoslovakia (till 31. 12. 1992) Czech Republic France Great Britain Italy The Netherlands Austria Spain Hungary Greece Switzerland United States 01 America Union of Soviet Socialist Republics (till 11.4. 1990) Explanations IV Explanation of Signs V Abbreviations VI Preface VII English Explanations Abbreviations List of Charts and Diagrams Further Abbreviations IJ Filmproduction FFA FFG FSK llJ Film Distribution FBW JK FIAPF SPIO DM vH Mill. mm VCR einschI. Veränd . Ausl. Filmlörderungsanstalt (Federal Film Fund Administration) Filmlörderungsgesetz (Federal Film Funding Actl Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (Censorship 01 the German Film Industry) Filmbewertungsstelle (Film Evaluation Board) Juristenkommission der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. (Commission 01 Lawyers for Adult Movies) Federation Internationale des Associations des Producteurs des Films Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. (Head Organisation of the German Filmindustry) Gerrnan Marks percentage Million(s) Millirnetres Vid eo recorder inclusive change foreign l'!I Cinemas m Cinema Advertising fit Admissions Ii Censorship of the German Filmindustry (FSK) m Commission of Lawyers for Adult Movies (JK) m Federal Film Fund Administration (FFA) D German Board of Cultural Film Classification (FBW) D International Film Statistics CI Television I) Video VIII X 1 7 15 27 31 37 44 45 52 54 60 67 x XI List of Charts and Diagrams Tab. 15: Tab. 16: A - Filmproduction Diagram 1: German First Run Feature Films Diagram 2: Production Company Performances Diagram 3: First Run Films by Number of Production Companies involved Distribution Turnover 1991- 1995 by Country of Origin Abstract of Distribution Companies 1991-1995 by Number of First Run Films Released (only films with a length of 1.600 m or more) C-Cinemas Diagram 7: Cinemas by Numbers of Screens (East- and West-Germany) Diagram 8: Seats per Cinema and per 1.000 Inhabitants Tab. 17: Screens and Number of Seats by German Federal States I. Feature Films (with a length 01 1.600 m or more) (as of 31. 12. 1995) Tab. 1: German First Run Feature Films 1986-1995 Tab. 18: Screens and Seats by Distribution Region Tab. 2: Co·produced First Run Feature Films 1986-1995 (as of 31. 12. 1995) Tab. 3: German First Run Feature Films Classified by the FBW 1986-1995 Tab. 19: Number of Screens by Number of Seats 11. Full-Iength Documentary Films (with a length 01 1.600 m and more) Tab. 20: Number of Screens, Number of Seats per Screen and per 1.000 Inhabitants 1991-1995 Tab. 4: First Run Documentary Films (with a length of 1.600 m or more) Tab. 21: Mobile Screens and Drive·ln Cinemas 1991-1995 1986-1995 by B & Wand Colour Films and FBW classification Tab. 22: Number of Screens and Seats by German States and Inha bitants in 1995 111. Short Films (with a length 01 less than 1.600 m) Tab. 23: Number of Stationary Film Theatres by Number of Screens Tab. 5: German Short Films 1986- 1995 rated by the FSK and classified by the FBW in 1994 and 1995 Tab. 24: Gross- and Net Box Office of Film Theatres 1991-1995 IV. Commercial Films Tab. 25: Comparison of the structures of costs and receipts of Bavarian Cinemas Tab. 6: German Commercial Films 1986-1995 verified by the FSK in 1995 Tab. 26: Screens, Admissions and Gross Box Office by Size of Film Theatres (in %) V. Feature Film Production Companies Tab. 27: Screens, Admissions and Gross Box Office by Film Programme Type (in %) Tab . 7: Feature Film Production Company Performances 1994- 1995 Tab. 28: Screens, Gross Box Office and Admissions in the Calendar Year 1995 Tab. 8: Number of German First Run Feature Films in 1994 and 1995 by Number sorted by Turnover of Production Companies involved Tab . 29: Screens, Admissions and Gross Box Office of Multiplexes 1992-1995 Tab. 30: Screens, Admissions and Gross Box Office by Community Type (in %) B - Film Distribution Tab. 31: Screens, Admissions and Gross Box Office by Community Size Classes Diagram 4: Shares of First Run Feature Films and Distribution Turnover by Country of Origin Cinema Advertising Diagram 5: First Run Feature Filrns (1.600 m and more) by Genres Diagram 9: Cinema Advertising Gross Revenue Diagram 6: First Run Feature Films by Print Categories (distribution percentage) Diagram 10: Movie·Goers according to Age First Run Feature Films 1986- 1995 by Country of Origin Tab. 9: Diagram 11: Movie·Goers in Percentage of allinhabitants per Age·Band 1985-1995 Premieres of Full·Length Cultural, Documentary and Commercial Films Tab. 10: Tab. 32: Commercial Cinema Advertising Costs 1980-1995 1986-1995 by Country of Origin Tab. 33: Movie·Goers per Week sorted by Age 1986-1995 First Runs (with a Length of 1.600 m or more) by Month Released Tab. 11: and Country of Origin E - Admissions Number of Films According to Admission Classes 1993-1995 Tab. 12: Diagram 12: Admissions in East· and West·Germany 1991 -1 995 Genres of First Run Films 1993-1995 (with a length of 1.600 m or more) Tab. 13: Tab. 34: Annual Frequency per Capita 1991-1995 First Run Films (with a length of 1.600 m or more) 1993-1995 Tab. 14: Tab . 35 Average Ticket Prices 1986-1995 by Print Categories o- XII XIII Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. 36: 37: 38: 39: 40: Admissions 1993-1995 by German Federal States Admissions 1992-1995 by Months Admissions 01 the Top German Films in 1995 First Run German Films 1995 by Admission Classes The Top 40 Filmhits in Germany 1995 Inational and international! F - FSK (Censorship of German Film Industry) Diagram 13: Releases 01 Feature Films and Videos by FSK-Ratings in 1995 Diagram 14: German Advertising Films verilied by the FSK Diagram 15: Verilied Films and Videos Iwith a length 01 1.600 m and more) 1990-1995 Tab. 41: Films and Videos in the Calendar Year 1995 Released by the FSK and sorted by Country 01 Origin, Type 01 Film and Length Tab . 42: Films and Videos between 18. 7.1949 - 31. 12. 1995 Verilied by the FSK and Sorted by Type 01 Film and Length Tab. 43: Feature Films 11.600 m and more) and Videos 160 min. and more) Released by the FSK between 1993-1995 by Age-Ratings Tab. 44: Feature Films and Videos 160 min. and more) Released by FSK and sorted by Years and Country 01 Origin Tab. 45: Advertising Material Verilied by the FSK since 1. 10. 1954 G - Commission of Lawyers for Adult Movies Tab. 46: Number 01 Full-Length Films Rated lor General Release 1986-1995 by Calendar Year and Country 01 Origin H - Federal Film Fund (FFA) Tab. 47: Tab. 48: Tab. 49: Tab. 50: Tab. 51: Tab. 52: Tab. 53: Tab. 54: Tab. 55: Available lunds 01 the FFA by classes 01 subsidization and sources in 1995 Subsidization 01 Films with more than 100.000 admissions lor 50.000 il evaluated by the FBW) Project Subsidization 1985-1995 Subsidization 01 Short Films lIess than 15 min.) 1968-1995 IFiscal Year) Subsidization 01 Film Theatres 1968-1995 by sources 01 money Subsidization 01 Film Theatres by types 01 subsidization 1990-1995 Subsidization 01 additional film copies lor cinemas in small villages by filmtiHes Subsidization 01 additional lilm copies lor cinemas in small villages by sources Subsidization 01 distribution companies releasing new German lilms I - German Board of Cultural Film Classification (FBW) Tab. 56: Films Classilied by the German Board 01 Cultural Film Classilication in the Calendar Year 1995 by Length 01 Film and Country 01 Origin Tab. 57: Films Classified between 20. 8. 1951 1= start 01 work) and 31. 12. 1995 by Length 01 Film J - International Film Statistics Diagram 16: Admissions in Europe 1995 Diagram 17: VCR-Households in Europe 1994 Diagram 18: Video Trade Structure 1994 Tab. 58: Population Figures 01 Selected Countri es in 1994 Tab. 59: Film Production lonly Films with a length 01 1.600 m or more) by Countries Tab. 60: Admissions in Millions by Countries Tab. 61: Screens by Countries Tab. 62: Film Theatre Gross Box Office in ECU Tab. 63: Share 01 the Domestic Market by Countries lAdmissions) Tab. 64: Households with TV and/or Video Recorders in 1994 by Countries Tab. 65: Turnover 01 Selling or Renting Videos in 1994 by Countries K - Television Diagram 19: Evolution 01the Playdates 01Broadcasted Movies on German TV Diagram 20: Playdates 01Movies in 1995 by Countiry 01 Origin Diagram 21: Playdates 01 Movies in 1995 by TV-Stations Tab. 66: Playdates 01 Full-length Movies 11.600 m and more) on German Television 1991-1995 Tab. 67: Full-Length Movies 11.600 m and more) Broadcasted on German TV 1991- 1995 Tab. 68: Playdates 01 Full-Length Movies 11.600 m and more) on German TV 1995 Tab. 69: by Country 01 Origin Playdates 01 Full-Length Movies 11.600 m and more) on German TV 1995 sorted by FSK Rating 01 Age L - Video Diagram 22: Turnover 01the German Video Market 1992-1995 Diagram 23: Video-Rental Stores Diagram 24: VCR Household Concentration Tab. 70: Video Recorder Sales Volume, Household Concentration and Total Amount 1991- 1995 Tab . 71: Recorded Programmes Sales to the Trade and New Releases 01 Feature Films on Video 1988-1995 Turnover 01 Video Sales Companies 1990- 1995 Tab. 72: Tab. 73: Number 01 Video-Rental Stores 1990- 1995 Filmproduktion m Filmproduktion Bei alien Angaben zur Filmproduktionssparte ist zu beachten, daß uns keine Angaben über die tatsächlichen Produktionszahlen vorliegen. Bei den Langfilmen ist das Krrterium der Erfassung die gewerbliche Auswertung in den Filmtheatern, bei den Kurz- und Werbefilmen die Vorl age bei FSK und FBW. Die Zahl der deutschen Spielfilm-Erstaufführungen in den gewerblichen Filmtheatern stieg 1995 geringfügig auf 63. Davon wurden 37 Filme ausschließlich von deutschen Firmen produziert. 26 Spielfilme waren deutsch-ausländische Coproduktionen. Der Anteil der deutsch-ausländischen Coproduktionen lag damit bei 38,8 % und war in den 90er Jahren noch nie so hoch. 27 erstaufgeführte deutsche Spielfilme (im Vorjahr 28) erhielten ein Prädikat von der FBW. Die Zahl der gewerblich im Kino ausgewerteten Dokumentarfilme ist im Vergleich zum Vorjahr von 19 auf 24 Dokumentarfilme gestiegen . Der FBW lagen 1995 140 deutsche Kurzfilme (im Vorjahr 142) zur Bewertung vor. Davon erhielten 89 Kurzfilme ein Prädikat. Die FSK prüfte im Laufe des Jahres 65 deutsche Kurz- und 239 deutsche Werbefilme. Deutsche Spielfilmpremieren 1986 bis 1995 80 . - - - - - - - - - - - - -- - - - - -- -- - - -- - - -- - - 70 1----------:: 60 50 40 30 20 10 Ou-~~~~~~~~~~L-~~~ 86 87 88 89 90 91 l ohne ausl. Beteiligung _ '-----' 92 93 94 95 dt./ausl. Coproduktionen vgf. Tabelle 1 1 2 Filmproduktion Filmproduktion I. Abendfüllende Spielfilme (mit einer Länge von l.600 m und mehr) Leistungsgliederung der Produktionsfirmen Tabelle 1 70 c::::::J 1994 60 1995 50 Uraufgeführte deutsche Spielfilme' 1986 bis 1995 Uraufführungsjahr Spielfilme uraufgeführt insgesamt davon deutsch 60 65 57 68 48 45 47 49 53 38 53 53 50 46 37 davon dt.jausländ. FarbSpielfilme Coprod. a5 40 § '" 30 20 10 0 2 3 4 5 Zahl der FiJmpremieren vgl. Tabelle 7 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 '* 72 63 67 60 63 15 18 8 15 10 19 56 62 55 62 42 67 60 65 54 61 10 17 14 26 Nach anamorphotischen Verfahren hergestellte Spielfilme 1 2 3 1 3 2 2 4 einschließlich der deutsch/ausländischen Coproduktionen und abendfüllender Kinder- und Jugendfilme Produktionsverhältnisse der Spielfilmpremieren 1995 Tabelle 2 Uraufgeführte deutsch/ausländische Coproduktionen 1986 bis 1995 Einzelfirma (18 %) Uraufführungsjahr 2 Firmen (9%) WCoprod. (50 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 %) 3 Firmen (13 %) 4 Firmen (5 %1 vgl. Tabelle 8 Spje~ filme insgesamt 15 18 8 15 davon mit Coproduktionspartner Oe Swz Fr It 17 14 26 Sp. Ndl 1,- USA Fr/lt 1 2 Ung rael 2 2 2 4 1 6 1 4 4 1 1 1 2 10 19 10 Gb 4 1 5 2 1 3 1 9 - 2 2 1 2 Sonstige 3 6 3 3 2 3 1 1 1 1 3 3 2 Go 5 13 5 2 1 1 1 1 2 3 8 3 4 Filmproduktion Filmproduktion Tabelle 3 111. Kurzfilme (mit einer Länge von unter 1.600 m) Von der FBW prädikatisierte deutsche Spielfilme' von 1986 bis 1995 nach Urauflührungsjahren Uraufführungsjahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 ~ Spielfilme prädikatisiert davon Insgesamt Wertvoll 31 33 42 40 33 42 42 37 28 27 darunter dt./ausländ. Coprod. Insgesamt 20 19 27 30 24 28 31 27 17 19 9 9 3 10 8 13 4 8 3 10 Besonders wertvoll Tabelle 5 FSK·geprüfte und prädikatisierte deutsche Kurzfilme von 1986 bis 1995 darunter Insgesamt dt./ausländ . Coprod. darunter dt./ausländ. Coprod . Kalenderjahr 3 3 2 6 4 8 4 5 3 5 6 6 1 4 4 5 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 11 14 15 10 9 14 11 3 3 5 10 11 8 einschließlich abendfüllender Kinder- und Jugendfilme darunter mit Prädikat Kurzfilme geprüft durch FSK insgesamt Kurzfilme zur Prädikati sierung vorgelegt insgesamt Wertvoll Besonders wertvoll 75 148 168 145 122 156 151 122 159 142 140 63 76 74 52 94 75 49 67 69 66 28 30 23 17 27 21 23 30 25 23 72 61 47 71 67 63r 61 40 65 11. Abendfüllende Filme ohne Spielhandlung (mit einer Länge von 1.600 m und mehr) IV. Werbefilme Tabelle 4 Uraufgeführte deutsche Langfilme ohne Spiel handlung von 1986 bis 1995 nach Schwarzweiß· und Farbfilmen sowie Prädikaten der FBW Uraufführungsjahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 Filme ohne Spielhandlung uraufgeführt insgesamt 9 5 7 11 11 13 15 26 19 24 davon Schwarzweiß 1 1 2 3 1 2 2 Farbig 8 5 6 10 9 10 14 26 17 22 Filme ohne Spielhandlung prädikatisiert insgesamt 5 2 6 7 8 8 11 10 9 9 davon mit Prädikat Wertvoll Besonders wertvoll 2 1 3 2 6 2 4 5 6 8 3 1 3 5 2 6 7 5 3 1 Tabelle 6 FSK·geprüfte deutsche Werbefilme von 1986 bis 1995 Kalenderjahr Geprüfte Werbefilme insgesamt 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 97 66 102 179 185 216 221 255 227 239 5 6 Filmverleih Filmproduktion m Filmverleih V. Spielfilmproduktionsunternehmen Tabelle 7 Leistungsgliederung der Spielfilmproduktionsfirmen 1994 und 1995 nach den erstaufgeführten Spielfilmen Anzahl erstaufgeführte Spielfilme I 2 3 4 5 Gesamt Produktionsfirmen 1994 1995 absolut absolut in vH 61 5 3 87,1 7,1 4,3 70 100,0 in vH 68 10 9 78,2 11,5 10,3 87 100,0 1,5 In dieser Tabelle wird die Alleinproduktion einer Beteiligung an einer Gemeinschafts- bzw. internationalen Coproduktion gleichgestellt. Oie Fernsehanstalten werden in der Tabelle nicht berücksichtigt. 1995 (1994) waren die Anstalten an den 63 (60) $pielfilmproduktionen wie folgt beteiligt: WDR 9 (12), ZDF 5 (12), 8R 6141, NOR 5 111, SWF 4121, ARTE 3131, MDR 2111, ORB I (11, Premiere 1 H, PR07 1 H, RTL 1 H, SDR 1121, SFB 1111. Der Gesamt-Verleihumsatz belief sich 1995 auf 487,4 Millionen DM und lag damit um 38,4 Millionen DM unter dem Vorjahresergebnis, was einem Rückgang von 7,3 % entspricht (der gesamte Filmbesuch ging um 6,5 % zurück). Der Marktanteil des deutschen Films am gesamten Verleihumsatz sank von 10,1% im Jahre 1994 auf 6,3% im Jahre 1995. Gemessen am Gesamtbesuch betrug der Marktanteil des deutschen Films im Jahre 1995 nach Angaben der FFA 9,44% (1994: 10,34%). Die Differenz zwischen diesen beiden Werten ist darauf zurückzuführen, daß der erfolgreichste deutsche Film des Jahres 1995, "Der bewegte Mann" mit mehr als 2,5 Millionen Zuschauern, schon im Oktober 1994 seinen Start hatte und daher die Verleihmieten für diesen Film im Jahre 1995 unterdurchschnittlich waren. Der Marktanteil des US-Films stieg im Vergleich zum Vorjahr auf 87.1 %. Die folgende Grafik vergleicht die Anteile der Herstellungsländer am Gesamtangebot der erstaufgeführten Langfilme mit den Anteilen am gesamten Verleihumsatz. Anteile am Filmangebot und am Verleihumsatz in Prozent 1985 1989 1995 Tabelle 8 Aufteilung der erstaufgeführten Spielfilme 1994 und 1995 nach den Produktionsverhältnissen Anzahl der beteiligten Firmen 60 Anzahl der erstaufgeführten Spielfilme 1995 1994 absolut in vH absolut in vH I 22,2 11.1 15,9 6,3 3,2 1,6 56,7 38 60,3 26 43,3 25 39,7 60 100,0 63 100,0 Einzelfirma 2 Firmen 3 Firmen 4 Firmen 5 Firmen 6 Firmen 10 14 7 3 Zwischensumme 34 Gemeinschaftspro. mit Fernsehanst. Gesamt 16,7 23,3 11,7 5,0 14 7 10 4 2 40 20 0 - langtilme Verleihumsatl langfilme Verleihumsatl Sonstige Italien Frankreicll Großbritalll'lien I : J Langfilme I I USA - Verleihumsalz Deutschland vgt. Tabelle 15 7 8 Filmverleih Filmverl eih Q Tabelle 9 Ur- und erstaufgefüh rte Spielfilme von 1986 bis 1995 nach Hersteilungsländern Ur- und erstaufgeführte Langfilme 1995 nach Genres Herstellungslilnd , Sexfilm 10,3 nO,3 %) Sctence Fiction (3,4 %) Mu$1kJilm Komödie {2U %1 SR Deutschland DOR Algerien Argentinien Aus tra lien Belgien Brasilien Burkina Faso Ur- UM erstaufgeführte Spielfilme im Kalende~ahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 199' 1995 60 65 57 68 63 5 4 67 1 60 3 72 1 63 3 48 6 2 2 2 1 4 1 2 2 1 19 1 4 1 1 CSfR Dänemark Drama (35,5 %) Kinderfilm (8,3 %) Horror 12,1 vgl. Tabelle 13 Finnland frankreich Grieellenland Großbritannien Hongkong Indien Iran Irland Island Israel Italien Japan 1 2 20 18 3 Kuba Mexiko Neuseeland Niederlande Langfilmpremieren nach Kopienklassen (in prozentualer Verte ilung) ~orwegen % 40 1995 35 0 30 1994 Osterreich Palästina Philippinen Polen Portugal Samoa Schweden SchweiZ Spanien _ 25 1993 15 10 24 , 29 22 1 1 1 5 3 18 0 1-9 10-49 50-99 100-199 200-299 300 + Kopien vgl. Tabelle 14 11 2 1 3 21 21 14 21 14 3 3 1 10 7 1 9 12 2 2 13 1 18 2 13 10 3 3 2 3 2 4 5 1 2 3 1 2 1 1 2 3 1 1 2 1 3 2 1 5 2 2 3 2 1 2 2 1, 1 1 5 2 3 , 2 2 2 5 2 3 1, Sildkorea Insgesamt 1 1 4 25 2 1 , SUdafrika USA 24 3 3 1 19 3 6 , , 134 150 176 166 1 1 4 1 155 162 281 322 337 350 Venezuela VR Clllna Ohne Ursprungsnachweis 5 1 2 30 1 25 3 1 3 1 13 Tadschikistan Talwan Tunesien UdSSRlRußland Ungarn 20 28 1 20 3 2 3 2 3, 3 2 Jugoslawien Kanada 3 1 1 1 1 1 1 130 2 1 1 1 1 130 132 135 263 263 260 3 3, 304 33' Bemerkung: Im Vergleich zu früheren Ausgaben wurden keine Fernsehfilme mitgezählt. 288 9 10 Filmverleih Filmverleih Tabelle 11 Tabelle 10 Ur- und erstaufgeführte abendfüllende Kultur-, Dokumentar- und Wirtschaftsfilme von 1986 bis 1995 nach Herstellungsländern Ur- und erstaufgeführte Langfilme 1995 nach Anlaufmonaten und Herstellungsland Herstellungsland Monat Ur· und erstaufgeführte abendfüllende Filme ohne Spielhandlung im Kalenderjahr 1986 1987 BR Deutschland 9 DDR Belgien Brasilien Frankreich Indien Kanada Niederlande Rußland Schweden Schweiz Tschechische Rep. UdSSR USA 3 5 12 6 Insgesamt 1988 7 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 11 1 13 15 26 19 24 11 1 insgesamt Januar Februar 1 März 1 1 April 1 1 1 Mai 2 2 1 Juni Juli August 1 September 1 1 1 9 1 3 17 1 1 13 1 1 16 Oktober November 4 21 28 1 24 2 30 Erstaufgeführte Langfilme Dezember Insgesamt 26 21 31 23 28 26 20 21 22 18 33 21 290 invH 9,0 7,2 10,7 7,9 9,7 9,0 6,9 7,2 7,6 6,2 11,4 7,2 100,0 Herstellungsland Dt 4 6 10 8 11 6 2 Fr It 2 1 2 1 1 1 3 Gb 1 1 3 1 1 2 2 13 1 1 4 12 12 12 11 10 15 1 13 8 1 12 8 13 10 6 8 13 3 87 USA 1 2 13 11 137 Sonstige 6 2 7 3 3 3 1 2 2 3 4 36 11 12 Filmverleih Filmverleih Tabelle 12 Filmangebot nach Besuchergrößenklassen 1993 bis 1995 Besuch in 1.000 bis 10 bis 50 bis 100 bis 200 bis 500 bis 1.000 bis 2.000 bis 3.000 über 3.000 Gesamt bis 10 bis 50 bis 100 bis 200 bis 500 bis 1.000 bis 2.000 bis 3.000 über 3.000 Gesamt bis 50 bis 200 bis 1.000 über 1.000 Gesamt Filme Besuch 1993 1993 Filme 1994 Filme 1995 Besuch 1994 Tabelle 13 Ur- und erstaufgeführte Langfilme von 1993 bis 1995 nach Genres Besuch Genres 1995 Ur· und erstaufgeführte Langfilme 1993 99 68 24 25 26 18 18 5 8 138.362 1.817.051 1.718.307 3.358.904 8.288.919 13.129.932 25.612.020 11.221.111 38.187.885 98 56 25 23 36 23 12 4 10 155.167 1.490.697 1.880.920 3.414 .705 11.824.860 16.551.204 16.993.305 11.157.525 48 .824.339 99 48 30 28 28 26 19 9 3 176.571 1.034.979 2.043.824 3.945.890 9.651.626 19.190.739 28.222.581 23.121.976 10.578.916 291 103.472.491 287 112.292 .722 290 97.667.102 in vH in vH in vH in vH in vH in vH 34,0 23,4 8,3 8,6 8,9 6,2 6,2 1,7 2,8 0,1 1,8 1,7 3,2 8,0 12,7 24,8 10,8 36,9 34,1 19,5 8,7 8,0 12,5 8,0 4,2 1,4 3,5 0,1 1,3 1,7 3,0 10,5 14,7 15,1 9,9 43,5 34,1 16.6 10,3 9,7 9,7 9,0 6,6 3,1 1,0 0,2 1,0 2,1 4,0 9,6 19,6 28,9 23,7 10,8 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 in vH in vH in vH in vH in vH in vH 1993 57,4 16,8 15, I 10,7 1,9 4,9 20,7 72,5 53,6 16,7 20,5 9,1 1,4 4,7 25,2 68,5 50,7 20,0 18,6 10,7 1,2 6,1 29,2 63,4 absolut 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Bemerkung: In der Tabelle wurden alle Filme erfaßt, die in den einzelnen Monaten des betreffenden Zeitraumes zu den 100 besten eines Monats gehören und von der FFA veröffentlicht wurden . Da nicht alle Verleihfirmen meldepflichtig sind und nur die 100 besten Filme registriert wurden, liegen die in der Tabelle ausgewiesenen Besucherzahlen unter den Gesamtbesucherzahlen laut FFA. Bei den Prozentwerten kommt es zu leichten Rundungsfehlern . absolut 1994 in vH absolut 1995 in vH absolut in vH Action Dokumentarfilm Drama Horror Kinderfilm Komödie Musikfilm Science-Ficti on Sexfilm Thriller 18 28 109 8 21 65 2 5 1 34 6,2 9,6 37,5 2,7 7,2 22,4 0,7 1,7 0,3 11,7 26 24 109 3 24 69 2 4 2 24 9,1 8,4 38,0 1,0 8,4 24,0 0,7 1,4 0,7 8,4 20 30 103 6 24 63 1 10 1 32 6,9 10,3 35,5 2,1 8,3 21,7 0,3 3,4 0,3 11,0 Gesamt 29 1 100,0 287 100,0 290 100,0 Bemerkung: Jede Genreauftei lung basiert zwangsläufig auf subjektiven Kriterien. Diese subjektive Dimension muß bei der Interpretation berücksichtigt werden. Tabelle 14 Ur- und erstaufgeführte Langfilme 1993 bis 1995 nach Kopi enklassen Kopienklassen von ... bis unter .. . 1 bis< 10 10 bis< 50 50 bis< 100 100 bis< 200 200 bis< 300 300 und mehr Gesamt Ur· und erstaufgeführte Langfilme 1994 in vH absolut 1995 in vH absolut in vH 98 80 42 32 15 24 33,7 27,5 14,4 11,0 5,2 8,2 103 51 43 31 20 39 35,9 17,8 15,0 10,8 7,0 13,6 93 68 36 31 23 39 32,1 23,4 12,4 10,7 7,9 13,4 29 1 100,0 287 100,0 290 100,0 Bemerkung: In dieser Tabelle wurden die maximal eingesetzten Kopien für alle Langfilmpremieren gezählt. 13 14 Filmverleih Filmtheater Tabelle 15 Verleihumsatz von 1991 bis 1995 nach den Herstellungsländern der Filme m Filmtheater Im vergangenen Jahr ist der Bestand an Filmtheaterleinwänden weiter gestiegen. Dieser _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Anstieg ist vor allem auf die Schließung von Theatern mit nur einer Leinwand bei gleichFilme aus Verleihumsatz im Kalenderjahr zeitiger Neu- bzw. Wiedereröffnung von Kinocentern mit mehreren Leinwänden zurückzuHerstelJungsland 1991 1992 führen. So sank der Anteil der Einzelleinwände in den neuen Bundesländern um etwa 1993 1994 1995 - - 13,4% und in den alten Bundesländern um 2,2%. Gleichzeitig stiegen die Anteile der _ _ __ _ _ M_ill._D_M_ in_v_H_ M _il_I. _DM _ i_n_vH__M_ill_. D _M _ iO_V _H__ Mi_II._D_M_ iO_vH __M _il_I. _DM _ i_n _ vH Betriebstypen mit mehr als vier Leinwänden . Der Prozeß der Angleichung der SR Deutschland! 53,7 13,6 35,1 9,5 36,1 7,2 52,9 10,1 30,8 6,3 Filmtheaterstrukturen in den neuen Bundesländern an jene der alten Bundesländer ist in USA 316,6 80,2 87,8 428,8 81 ,6 306,3 82,8 439,2 424,7 87,1 vollem Gange. Die folgende Grafik zeigt jedoch, daß in den neuen Bundesländern immer Großbritannien 5,4 1,4 9,2 2,5 5,6 1,1 25,1 4,8 10,8 2,2 noch das Filmtheater mit einer einzigen Leinwand der vorherrschende Betriebstyp ist 1,7 {53,0 %1, während er im Westen nur 23,8 % der Leinwände ausmacht. Frankreich 7,7 1,9 10,0 2,7 10,2 2,0 7,7 1,5 8,4 Italien 0,9 0,2 0,7 0,2 0,1 0,1 0,4 0,1 0,3 0,9 0,2 1,1 0,2 5,6 1, 1 2,3 8,2 1,6 9,8 1,8 6,8 1,4 369,8 100,0 500,3 100,0 525,8 100,0 487 ,4 100,0 Andere EG-Länder Sonstige Länder Insgesamt 10,6 2,7 394,9 100,0 8,5 0,1 Quelle: Verband der Filmverleiher e.V. , Wiesbaden I Nach Auskunft der FFA lag der Marktanteil der deutschen Filme am Filmbesuch im Jahre 1995 (1994) bei 9,44 %110,34 %1. Ortsfeste Filmtheater 1995 Verteilung nach Betriebstypen Tabelle 16 Leistungsgliederung der Verleihunternehmen von 1991 bis 1995 nach erstaufgeführten Langfilmen Verleih von .. angelaufenen Langfilmen Anzahl der Unternehmen 1991 1992 1993 1994 1995 1 2 3 4 bis 8 9 bis 12 mehr als 12 23 2 4 9 5 12 16 2 2 11 23 3 4 23 4 4 14 5 6 18 2 5 10 5 6 13 4 8 Insgesamt 55 48 56 58 46 13 7 1 LW vgl. Tabelle 23 15 16 Filmtheater Filmtheater Tabelle 17 Sitzplätze der Filmtheaterleinwände 1995 je 1.000 Einwohner , Baden-Württem berg Bayern W 8 Bundesland , , , , , , Nordrhein-Westfalen ,,, , s, chsen , .2 , , , , , , ~. , , , , , , , , , 107 8 , 6 .1 4 Sachsen-Anhalt Schleswig-Ho Istein 5. , , ThOringen 7. o 2 3 4 6 7 in vH Sitzplätze Anzahl in vH I .5 , , S, arland , , , , , , Ortsfeste Leinwände Anzahl 11 Niedersachsen Rheinland-Pf ! 1 =: 8,nin~ Berlin-,=, Brandenburg Boemen H,rnburg Hessen Mecklenburg.vorpomrn,m Ortsfeste Leinwände und Sitzplätze nach Bundesländern (Stand: 31. 12. 1995) 8 9 10 11 12 vgl. Tabelle 17 je Lein- je LOOO Einwohner wand BadenWürttemberg Bayern BerlinWest Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen NordrheinWestfalen Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig-Holstein Alte Bundesländer 524 643 111 43 75 263 373 836 184 66 173 13,7 16,9 2,9 l,1 2,0 6,9 9,8 21,9 4,8 1,7 4,5 91.167 115.224 24.889 7.601 15.032 49.648 69.251 164.006 33.890 10.975 28.679 12,5 15,8 3,4 1,0 2,1 6,8 9,5 22,5 4,6 1,5 3,9 174 179 224 177 200 189 186 196 184 166 166 8,9 9,6 11 ,5 11,2 8,8 8,3 8,9 9,2 8,6 10,1 10,6 3.291 86,3 610.362 83,6 185 9,2 Berlin-Ost Brandenburg MecklenburgVorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen 38 67 1,0 1,8 7.916 18.311 l,1 2,5 208 273 6,1 7,2 81 178 66 93 2,1 4,7 1,7 2,4 19.634 38.282 15.772 19.638 2,7 5,2 2,2 2,7 242 215 239 211 10,7 8,4 5,7 7,8 Neue Bundesländer 523 13,7 119.553 16,4 229 7,7 3.814 100,0 729.915 100,0 191 8,9 Insgesamt 17 18 Filmtheater Filmtheater Tabelle 18 VerleihbezIrk Sitzplätze Ortsfeste Leinwände in vH Anzahl in vH 678 901 734 867 634 17,8 23,6 19,2 22,7 16,6 122.062 177.287 134.607 151.517 144.442 16,7 24,3 18,4 20,8 19,8 3.814 100,0 729.915 100,0 Anzahl Hamburg Düsseldorf Frankfurt München Berlin Bundesgebiet insgesamt Tabelle 20 Ortsfeste Leinwände, Sitzplätze je Leinwand und je 1. 000 Einwohner von 1991 bis 1995 Ortsfeste Leinwände und Sitzplätze nach Verleihbezirken (Stand: 31. 12. 1995) Ende des Kalenderjahres Ortsfeste Leinwände insgesamt Sitzplätze Anzahl je je 1.000 in 1.000 Leinwand Einwohner 1991 West-Dt. 1991 Ost-Dt. 1991 1992 West-Dt. 1992 Ost-Dt. 1992 1993 West-Dt. 19930st-Dt. 1993 1994 West-Dt. 19940st-Dt. 1994 1995 West-Dt. 19950st-Dt. 1995 3.258 428 3.686 3.201 429 3_630 3.251 458 3.709 3.290 473 3.763 3.291 523 3_814 613 150 763 594 131 725 61 0 135 746 613 128 741 610 120 730 188 352 207 186 305 200 188 295 201 186 270 197 185 229 191 9,6 9,4 9,6 9,2 8,3 9,0 9,3 8,6 9,2 9,3 8,2 9,1 9,2 7,7 8,9 Tabelle 21 Wanderfilmbetriebe und Autokinos Tabelle 19 Ortsfeste Leinwände und Sitzplätze nach Platzzahlgruppen (Stand: 31. 12. 1995) Platzzahlgruppen (Leinwände mit ... Sitzplätzen) Ortsfeste l einwände Sitzplätze Anzahl Anzahl in vH West·Dt. Ost-Dt. West-Dt. 371 119 25 7 83,0 12,9 3,6 0,5 0, 1 70,9 22,8 4,8 1,3 0,2 369.425 157.319 68.858 12.398 2_362 523 100,0 100,0 610.362 West-Dt. Ost-Dt. über 1.000 2.733 424 117 15 2 Insgesamt 3.291 bis 300 301 bis 500 501 bis 750 751 bis 1.000 in vH Ost-Dt. West-Dt. Ost-Dt. 60,5 25,8 11,3 2,0 0,4 44 ,8 36,9 12,5 4,9 0,9 119.553 100,0 100,0 53.530 44.144 14.960 5.901 1.018 Ende des Kalenderjahres Wanderfilmbetriebe 1991 West-Dt. 19910st-Dt_ 1991 1992 West-Dt. 1992 0st-Dt. 1992 1993 West-Dt. 19930st-Dt. 1993 1994 West-Dt. 1994 Ost-OI. 1994 1995 West-Dt_ 19950st-Dt. 1995 24 2 26 18 3 21 18 3 21 19 3 22 18 7 25 • nicht zu ermitteln Anzahl von 1991 bis 1995 Autokinos Spielorte Anzahl EinsteUplätze 19 3 22 15 5 20 15 3 18 14 4 18 11 9 22 13.804 11.312 19 20 Filmtheater Filmtheater Tabelle 22 Ortsfeste Leinwände und Sitzplätze nach Bundesland und Einwohnergrößenklasse 1995 Bundesland 8aden-Württemberg Bayern Berlin [West) Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland SChleswig.tiolstein WestDeutschland Berlin (Ost) Brandenburg MecklenburgNorp. Sachsen Sachsen--Anhalt ThiJringen OstDeutschland Bundesgebiet Bundesland Baden--WiJrttemberg Bayern Berlin [West) Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen NordrheinWestfalen Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig.tiolstein WestDeutschland Berlin (Ost) Brandenburg Mecklenburg-Vorp. Sachsen Sachsen--Anhalt ThiJrlngen OstDeutschland Bundesgebiet Gesamt bis 20 T. bis 50 T. bis 100 T. bis 200 T. Einwohner Leinwand Einwohner Leinwand Einwohner Leinwand Einwohner Leinwand 524 643 111 43 75 263 373 836 184 66 173 3.291 38 67 81 178 66 93 523 3.814 Sitzplätze 91.167 115.224 24.889 7.601 106 252 159 124 leinwand 93 68 83 52 bis 500 T. über 500 T. Einwohner Einwohner Leinwand leinwarld 40 65 8 73 74 30 69 13 63 680 60 115 167 36 33 48 742 28 42 73 20 21 184 864 Sitzplätze 15.095 24 4 38 18 32 116 858 Sitzplätze 39.997 22.838 27.151 44 54 170 27 5 21 482 5 15 10 5 11 46 18 64 88 23 15 196 52 15 380 10 8 8 12 38 528 418 Sitzplätze Sitzplätze 16.949 15.869 13.745 10.094 41 380 12 49 23 17 101 481 Sitzplätze 7.813 12.466 2.052 15.032 49.648 69.251 164.006 33.890 10.975 14.799 12.954 5.314 11.097 2.047 28.679 10.522 6.557 610.362 7.916 18.311 19.634 38.282 111.825 124.778 6.928 7.830 784 2.769 9.332 16.043 4.536 4.430 41.269 153.094 1.741 7.063 3.946 2.588 1.942 1.519 15.772 19.638 119.553 729.915 43 82 111 35 75 45 51 185 9.556 6.849 4.964 7.665 8.877 30.164 5.268 1.063 2.968 86.699 5138 1.067 6.827 3.057 11.442 98.141 28.599 153.377 3.259 6.028 11 .865 16.152 10.676 2.901 4.515 43.256 72.868 82.710 627 38 38 665 Sitzplätze 8.290 16.084 5.549 15.032 8.341 10.598 42.699 8.632 131.482 7.916 2.673 11.069 5.031 1.722 3.602 7.952 80.820 22.375 105.085 Betriebstyp Filmtheater mit 1 Leinwand 2 Leinwänden 3 leinwänden 4 - 5 Leinwänden 6 - 8 Leinwänden mehr als 8 Leinwänden 24.889 20.442 26.421 Tabelle 23 Ortsfeste Filmtheater nach Betriebstypen 1995 und 1994 7.916 139.398 Bemerkung: Zwecks besserer Vergleichbarkeit mit alten Daten wurden die Angaben tur den Ost- und den Westteil Berlins gesondert aufgefiihrt. Gesamt 1995 1995 1995 1995 1994 1994 1994 1994 West·()1:. Ost-Dt. Ost·Dt. Filmtheater West-Dt. l einwände Ost-Dt. Lein- West-Dt. Lein- Ost-Dt. Film- West-Dt. film- Film- theater theater absolut absolut absolut wände absolut theater absolut wände absolut absolut leinwände absolut 783 783 277 277 857 857 314 314 321 642 41 82 328 656 33 66 211 633 14 42 226 678 8 24 164 710 15 65 150 646 9 38 49 331 4 28 41 276 3 21 17 192 3 29 15 177 1.545 3.291 354 523 1.617 3.290 368 473 in vH in vH in vH in vH in vH in vH in vH in vH 10 1 Leinwand 50,7 23,8 78,2 53,0 53,0 26,0 85,3 66,4 2 Leinwänden 20,8 19,5 11 ,6 15,7 20,3 19,9 9,0 14,0 3 Leinwänden 13,7 19,2 4,0 8,0 14,0 20,6 2,2 5,1 4 - 5 Leinwänden 10,6 2 1,6 4,2 12,4 9,3 19,6 2,4 8,0 6 - 8 Leinwänden 3,2 10,1 1,1 5,4 2,5 8,4 0,8 4,4 mehr als 8 Leinwänden 1,1 5,8 0,8 5,5 0,9 5,4 0,3 2,1 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Gesamt 21 22 Filmtheater Filmtheater Tabelle 25 Tabelle 24 Filmtheaterbrutto- und -nettoeinnahmen von 1991 bis 1995 Einnahmen Kalenderjahr Millionen DM in vH der Bruttoeinnahmen 9. Betriebsvergleich Kino 1996 (für 1995) Veränderungen zum Vorjahr in vH Bruttoeinnahmen West-Dt. Ost·Ot. (West· und Ost·Dt.) West-Dt. Ost·Dt. (West- und Ost-Dt.) West·Dt. Ost·Dt. (West- und Ost-Dt.) West·Dt. Ost·Dt. (West- und 05t-OU West-Dt. Ost-Dt. (West- und Ost-Dt.) 1991 1991 1991 1992 1992 1992 1993 1993 1993 1994 1994 1994 1995 1995 1995 916 ,7 63,9 980,6 825,5 65,9 891,4 1.063,8 106,2 1.170,0 1.092,0 136,0 1.228,0 1.042,1 141 ,3 1.183,4 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 +10,7 Keine Angabe SpielsteHen- unter 5.000 5.00110.000 10.001- 20.001- 50.001- 100.001- uber 20.000 50.000 100.000 300.000 300.000 Ges~mtdurchschnitt der Jahre 1995 1994 1993 1992 402 412 481 277 36 48 94 91 39 35 58 89,74 71,43 87,50 67,01 57,00 -7.1 4 0,65 -7,04 +1,90 +22,56 -13,54 2,06 2,95 2,10 Muhl (Aus- werturlgsbasisl - 9,9 + 3,1 - 9,1 .. ,,, der Sple~ stellen in gemieteten Räumen 100,00 47,06 63,04 50.00 67,78 Besucher· Abweicllung gegefliiber -13,57 -14,28 -14,33 -11,74 -8,40 1.00 1.89 1,39 1,68 2,57 1I'l" +28,9 Vorjahr Anzahl der +61,1 ltlllWande je Betriebsstäne +31,2 + 2,6 +28,1 Anzahl der Sitzplätze Karteoomsatz in"vom + 3,9 je - 3,6 100 162 147 156 lS7 3.90 183 223 216 1,90 1,80 1,80 165 173 . l....... + 5,0 - 4,6 100,00 80,04 69,35 73,72 74,61 72,05 75,53 74,80 8,92 9,90 7.45 7,78 8,86 11,00 9,45 11,47 9,84 8,55 7,22 74,52 76,73 77.54 76,30 8,92 8,56 8,21 7,01 6,59 6,77 8,70 Ge~satz Kartenumsatz Besucher inOM W"~"'''i-'"'''h-",,-O-"'0'',0''0--8=-,'C47'----'5"'','=-3--6=-,S~8'----'6"',04''---6",5"6'" in" vom Gesamrumsatz Filmabgabe (West- und Ost-Dt.) OIJrchsctvllttswerte der Orts· grö6enklassen nach Anzahl der Einwohner 1991 21,6 2,2 {West- und Ost-DU 1992 2,2 (West- und Ost-Dt.) 1993 19,8 24,7 +22,0 - 8,3 2, 1 +24,7 (West- und Ost-DU 1994 27,0 1995 26,4 2,2 2,2 + 9,3 (West- und Ost·Dt.) - 2,2 Warenverkauf in "vom 0,00 7,66 22,35 25,72 24.17 20,51 19,23 13,98 18,23 15 ,82 .0. 0,00 0,87 1,76 1,79 2,05 2,90 1,88 2,06 1.98 1,84 Filmmiete 43,40 vom KartenLmsatz 44,09 42,91 42,09 42,32 43,65 43,01 43,92 15,00 1.31 2,37 3.38 3,72 2,71 4,IB 4,29 3,54 100,00 84,67 60,26 53.18 60,32 87,72 89,25 94,46 79,43 0,00 15,33 36,31 45,32 37,15 12,28 10,75 5,54 19,75 - 16,66 22,05 19.75 20,53 22,42 20,90 15,66 18,79 - Warenumsatz Besucher 1,65 1.51 je in" in" IlOO1 Gesamtumsatz Kosten fUr Nettoeinnahmen 14,98 14,80 Gesamtumsatz 43,30 43,40 43,25 43,20 3,40 3,72 5,50 Werbung (West- und Ost-Otl 1991 959,0 97,8 +18,4 lWest· und Ost·Dt.I 1992 871,7 97,9 - 9,1 lWest· und Ost-Dt.I (West· und Ost-Dt.) 1993 1.145,3 97,8 +31,4 1994 97,8 + 4,9 (West· und OsWt.l 1995 1.201.0 1.157,0 97,8 - 3,7 Bemerkung: Die Angaben über die Bruttoeinnahmen (einschließlich 7 % Mehrwertsteuer) beziehen sich auf alle Filmveranstaltungen, die nach dem FFG filmabgabepflichtig sind. Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin Kosten rur feste Mital'beller von 11" Personalkosten .. Kosten für gerilgf, Mitarbefter "'" Personalkosten Personalkosten in "vom Gesamtumsatz QuePe: WdF, Bayern 24,80 23 24 Filmtheater Filmtheater Tabelle 28 Tabelle 26 Leinwände, Filmbesuch und Filmtheater-Bruttoeinnahmen 1995 nach dem Betriebstyp in Prozent" Leinwände, Bruttoeinnahmen und Besucher im Kalenderjahr 1995 nach Umsatzgrößenklassen Betriebstyp Umsatzgrößenklassen in 1.000 DM Einzelkino Doppelkino Kinocenter Multiplexe Gesamt Leinwände in vH fIlmbesuch in vH Bruttoeinnahmen in vH Durchschnittlicher Eintrittspreis in DM West West West West Ost 25,9 19,3 50,3 4,5 52,8 14,8 26,8 5,5 100,0 100,0 20,2 15,5 52,6 11,7 Ost 40,7 15,7 36,4 7,2 100,0 100,0 18,3 14,8 53,0 13,9 Ost 37,0 15,7 37,6 9,7 100,0 100,0 Ost 8,91 6,78 9,48 7,46 9,95 7,72 11,70 10,08 9,87 7,47 • Die Zuordnung der Filmtheater beruht auf einer Selbsteinstufung der Unternehmen. Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin Tabelle 27 Leinwände in vH Filmbesuch in vH in vH West West West Ost Ost Bruttoeinnahmen Ost West 8,7 13,4 25,7 37,0 48,9 67,2 84,6 96,2 100,0 100,0 Bruttoeinnahmen Filmbesucher in vH in vH 0,3 0,6 3,1 4,8 7,0 15,1 22,4 26,4 20,3 in vH kumuliert 0,3 0,9 4,0 8,8 15,8 30,9 53,3 79,7 100,0 in vH kumuliert 0,6 0,6 0,9 3,7 5,5 7,7 16,1 22,9 25,2 17,4 1,5 5,2 10,7 18,4 34,5 57,5 82,7 100,0 100,0 100,0 Ost 6,88 Gesamt 7,47 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 8,7 4,7 12,3 11,3 11,9 18,3 17,4 11,6 3,8 in vH kumuliert Durchschnittlicher Eintrittspreis in DM Gemischtes Progr. 53,3 37,3 54,5 27,1 57,0 27,9 10,33 Studio/Filmkunst 6,9 3,8 5,9 3,6 5,5 3,5 9,10 Action 1,3 0,2 1,2 - 10,32 1,3 Sex 0,2 0,1 7,15 Porno 1,2 0,2 - 10,49 0,3 Gemischtes Progr. und Kinderkino 32,1 54,0 33,0 65,3 31,6 64,8 9,46 Studio!programm! Filmkunst _ un_d_K_in_d_er_k_ ino_ __.5..:,_0__4...:,_ 7 _...:5...:,1,--_4-,-,0,--,--4:.: ,3_-=. 3,~ 7 8,41 • Die Zuordnung der Filmtheater beruht auf einer Selbsteinstufung der Unternehmen. Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin Insgesamt in vH Die Angaben beziehen sich auf aUe nach dem FFG meldepflichtigen Leinwände, einschließlich jener, die im Kalenderjahr geschlossen oder nel} bzw. wiedereröffnet wurden. AUe Angaben für die alten und die neuen Bundesländer. Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin Leinwände, Filmbesuch und Filmtheater-Bruttoeinnahmen 1995 nach dem Filmprogramm in Prozent" Filmprogramm bis unter 30 bis unter 50 bis unter 100 bis unter 150 bis unter 200 bis unter 300 bis unter 500 bis unter 1.000 1.000 und mehr Leinwände 9,87 7,69 7,42 4,26 Tabe\!e 29 Leinwände, Filmbesuch und Bruttoeinnahmen in Multiplexen 1992 bis 1995" Jahr Leinwände • Besucher in Mi\\ionen 7,41 Bruttoeinkommen Anteil am Gesamtbesuch in Mi\!. DM Anteil am in MuttiGesamtumsatz plexen in vH in aUen Filmtheatern 72,9 llO,4r 129,0 158,2 8,2 9,4r 10,5 13,4 8,42 8,97 9,25 9,51 invH 1992 1993 1994 1995 90 105 133 181 6,9 1O,lr ll,5 13,7 6,5 7,7r 8,7 ll,O Durchschnittlicher Eintrittspreis in DM 10,57 10,93 r ll,22 11,54 • Die Zahl der Leinwände bezieht sich auf den Stand des 31. Dezember des jeweiligen Jahres. QueUe: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin 25 26 Filmtheater Kinowerbung Tabelle 30 Leinwände, Filmbesuch und Filmtheater-Bruttoeinnahmen 1995 nach der Gemeindegröße in ProzentGemeindegröße Leinwände in vH West Großstadt Mittelstadt Kleinstadt Gesamt Besucher invH Ost Ost West Bruttoeinnahmen in vH Durchschnittlicher Eintrittspreis in DM West West Ost Ost 43,2 36,6 20,2 34,0 30,0 36,0 58,9 30,7 10,4 50,3 29,3 20,4 61,6 28,7 9,7 51,9 28,2 19,9 10,32 9,22 9,22 7,70 7,20 7,26 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 9,87 7,47 • Die Zuordnung der Leinwände beruht auf einer Selbsteinstufung der Unternehmen. Alle Angaben für West- und Ostdeutschland . Quelle: fFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin llJ Werbung im Kino Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben für Werbung in den Filmtheatern weiter an. Im Vergleich zu 1994 sind die Aufwendungen für kommerzielle Werbung im Kino von 276,5 Millionen DM auf 295,78 Millionen DM gestiegen. Die Aufwendungen für den Werbefilm betrugen 1995 213,6 Millionen DM (+ 5,87 %), für die Diapositivwerbung einschließlich dem Kinospot wurden 1995 insgesamt 82,18 Millionen DM aufgewendet (+10,02 %1. Die Kosten für die Produktion der Filme, Diapositive und Kinospots sind in den Aufwendungen nicht enthalten. In diesem Kapitel haben wir Daten aus der Media-Analyse berücksichtigt. In der MediaAnalyse wird kontinuierlich, das ganze laufende Jahr hindurch, das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten erforscht. Die "FDW Werbung im Kino e. V,", Hamburg, veröffentlicht jährlich die Daten der Media-Analyse für die Kinogänger. Eine Reichweite von 13,5% bei den 14-19jährigen in der Media-Analyse 1995 besagt, daß 13,5% dieser Altersgruppe mindestens einmal pro Woche ins Kino geht. Der Tabellenabschnitl "Zusammensetzung" stel~ den prozentualen Anteil dieser Altersgruppe am gesamten Kinobesuch dar. Ausgaben für Werbung im Kino 1980 bis 1995 Millionen DM Tabelle 31 300 Leinwände, Filmbesuch und Filmtheater-Bruttoeinnahmen 1995 nach Ortsgrößenklassen 250 Einwohner 200 leinwande invH bis bis bis bis bis über 20.000 50.000 100.000 200.000 500.000 500.000 Besucher in Mill. Bruttoeinnahmen in vH in Mill. DM in vH Durchschnittlicher Eintrittspreis in DM 22,4 21,9 13,8 11,1 12,8 18,0 14,8 20,9 17,0 15,9 22,3 33,4 11,9 16,8 13,7 12,8 17,9 26,9 129,2 182,0 156,9 153,1 209,2 353,0 10,9 15,4 13,3 12,9 17,7 29, 8 8,71 8,70 9,20 9,60 9,38 10,56 100,0 124,5 100,0 1.183,4 100,0 9,51 Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berrin .JI' ~ ". 150 ~ 100 50 0 Gesamt ~ ~ ~ , , , 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 vgl. Tabelle 32 27 28 Kinowerbung Kinowerbung Tabelle 32 Kinoreichweite pro Woche nach Altersklassen (MA 1995) Aufwendungen für kommerzielle Werbung im Kino 1980 bis 1995 Kalenderjahr % 13,5 14 12 10 8 6 4 2 0 14-19 20-29 40-49 30-39 50 Jahre und ätter vgl. Tabelle 33 Zusammen setzung des wöchentlichen Kinobesuchs 1985 bis 1995 (in Prozent) _ 50+ 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 Werbeaufwendungen in Mill. DM 101,5 114,0 111,3 105,9 116,7 119,4 139,9 169,7 187,3 202,6 214,6 225,5 240,9 261,1 276,5 295,8 Bemerkung: bis 1991 nur alte Bundesländer 40 f ~~~ c:::::::::J 40-49 '" 20 10 0 -""" ~ 85 86 87 .,< 88 89 c::J 30-39 .- - 30 90 " 91 c:::::::::J 20-29 - _ 14-19 = 92 93 94 95 vgl. Tabelle 33 QueUe: FDW Werbung im Kino e.V., Hamburg Veränderungen zum Vorjahr in vH +12,3 - 2,4 - 4,9 +10,2 + 2,3 +17,2 +21,3 +10,4 + 8,2 + 5,9 + 5,1 + 8,4 + 5,9 + 7,0 Index 1980 =100 100 112 110 104 115 118 138 167 185 200 211 222 237 257 272 291 29 30 Filmbesuch KInowerbung Tabelle 33 Kinobesucher pro Woche nach Reichweite und Zusammensetzung 1986 bis 1995 Alter Kinobesucher pro Woche Reichweite (in vH) Media-Analyse aus dem Jahr: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 14-19 15,5 14,8 20-29 10,2 10,0 3,6 30-39 4,1 1,9 40-49 1,5 50-59 0,7 0,8 60-69 0,4 0,4 70 und 0,2 0,2 älter 14,5 10,0 2,8 1,7 0,7 0,3 13,6 10,4 3,6 2,0 1,0 0,4 17,4 10,7 3,4 2,4 0,7 0,3 14,4 10,9 3,7 2,4 0,8 0,3 15,1 12,4 4,4 2,7 1,1 0,4 14,7 15,2 11,6 11,9 4,1 4,2 2,4 2,2 1,0 0,9 0,3 0,4 13,5 10,6 4,3 2,3 0,8 0,3 0,1 0,2 0,3 0,1 0,2 0,2 0,2 0,1 29 45 32 45 12 8 2 1 26 48 14 8 3 1 23 48 15 9 4 1 24 47 16 8 4 1 24 47 16 7 4 1 23 45 19 8 3 1986 I) 31 Filmbesuch Der Filmbesuch im Jahre 1995 konnte mit 124,5 Millionen verkauften Eintrittskarten nicht die sehr guten Ergebnisse der beiden vorausgegangenen Jahre erreichen. Eine der wesentlichen Ursachen für den Rückgang des Filmbesuchs um etwa 6,3 %lag in der mangelnden Attraktivität der zehn erfolgreichsten Filme. Während die Top-lO-Filme des Jahres 1994 etwa 45 Millionen Besucher erreichten, konnten die zehn besten Filme des Jahres 1995 nur 30 Millionen Besucher verzeichnen, also 15 Millionen Besucher weniger. Der Rückgang des gesamten Filmbesuchs war in den neuen Bundesländern mit -4,1 % nicht ganz so schlimm wie in den alten Bundesländern (- 6,3 %1, obwohl der Anstieg des durchschnittlichen Eintrittspreises in den neuen Bundesländern höher war als in den alten Bundesländern. Zusammensetzung (in vH) 14-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 und älter 41 37 40 36 13 11 6 2 8 3 1 37 43 10 7 3 1 13 7 4 1 Filmbesuch in den alten und den neuen Bundesländern 120 100 c m c 1 Quelle: Media-Analyse 0 0 1 1 0 0 0 0 0 ~ '" .~ 80 60 ~ u ~ ~ m 40 w 20 0 1991 1992 c=J Ostdeutschland 1994 1993 _ 1995 Westdeutschland - vgl. TabellW 3Y_' 32 Filmbesuch Filmbesuch Tabelle 34 Filmbesuch und Häufigkeit des Filmbesuchs von 1991 bis 1995 Kalenderjahr 1991 West-Deutschland 1991 Ost-Deutschland 1991 1992 West-Deutschland 1992 Ost-Oeutsch!and 1992 1993 West-Deutschland 1993 Ost-Oeutschland 1993 1994 West-Oeutschland 1994 Ost-Oeutschland 1994 1995 West-Deutschland 1995 Ost-Deutschland 1995 I Filmbesuch 1993 bis 1995 nach Bundesländern Besucher im gesamten Bundesgebiet1 Jährliche Besuche je Einwohner Anzahl in Millionen Veränderungen zum Vorjahr in vH Anzahl Veränderungen zum Vorjahr in vH 106,9 13,0 11 9,9 93,5 12,4 105,9 113,7 + 4,3 + 6,3 16,8 +35,5 130,5 113,1 19,7 132,8 105,6 18,9 124,5 +23,2 - 0,5 1,7 0, 8 1,5 1,4 0,8 1,3 1,7 1,1 1,6 1,7 1,3 1,6 1,6 1,2 1,5 - 12,5 - 4,6 - 11.7 +21,6 +17,3 1,8 - 6, 6 - 4,1 - 6,3 Tabelle 36 +17,0 - 17,6 0,0 - 13,3 +21,4 +37,5 +23, 1 0,0 +18,2 0,0 - 5,9 - 7,7 - 6, 3 Verkaufte Eintrittskarten in ortsfesten Filmtheatern, Autokinos, Mitspielstellen und Wanderfllmtheatern Bundesland Baden-Württemberg Bayern Berlin (West) Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen NordrheinWestfalen Rheinland·Pfalz Saarland Schleswig-Holstein Alte Bundesländer Tabelle 35 Eintrittspreise von 1986 bis 1995 (Filmtheater-Brutto-Eintrittspreise je Besucher) Kalender· jahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 I Durchschnittlicher Brutto-Eintrittsprei sI (Filmtheater-Bruttoeinnahmen dividiert durch die Anzahl der Flimbesuchel Gesamt· Deutschland in DM Veränderung zum Vo~ahr in vH WestDeutschland in DM Veränderung zum Vorjahr in vH 7,46 7,55 7,55 7,81 8,10 8,18 8,42 8,97 9,25 9,51 + 0,4 + 1,2 7,46 7,55 7,55 7,81 8, 10 8,57 8,82 9, 36 9,65 9,87 + 0,4 + 1,2 + + + + + + + 0,0 3,4 3.7 1,0 2,9 6,5 3, 1 2,8 0,0 + 3,4 + 3,7 + 5, 8 + 2,9 + 6,1 + 3,1 + 2,29 Vor 199 1 nur alte Bundesländer einschließlich West-Berlin OstDeutschland in DM Veränderung zum Vorjahr in vH Berlin (Ost) Brandenburg MecklenburgVorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Neue Bundesländer Insgesamt 4,92 5,31 6,33 6,93 7,47 Filmbesuch in Millionen 1993 1994 1995 Veränd. 1994 zu 1995 in vH +19,2 + 9,5 + 7,7 je Einwohner 16,8 18,5 7,5 1,6 4,9 9,3 12,8 31,3 4,9 1,3 4,6 16,9 19,0 7,2 1,6 4,5 9,7 12,5 30,7 4,9 1,5 4,6 15,5 18,1 6,8 1,4 3,9 9,2 11,5 28,3 4,7 1,4 4,6 - 8, 3 - 4,7 - 5,6 -1 2,5 - 13,3 - 5,2 - 8,0 - 7,8 - 4,1 - 6,7 0,0 1,5 1,5 3,1 2,1 2,3 1,5 1,5 1,6 1,2 1,3 1,7 113,7 113,1 105,6 - 6,6 1,6 2,2 2,1 2, 4 2,5 2,3 2,4 - 4,2 - 4,0 1,8 0,9 2,2 5,0 2,7 2,6 2,5 5,9 3,0 3,4 2,6 5,4 3,1 3,2 4,0 - 8, 5 3,3 - 5,9 1,4 1,2 1,1 1,3 16,8 19,7 18,9 - 4,1 1,2 130,5 132,8 124,5 - 6,3 1,5 Quelle : FFA - Bunde sanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin; eigene Berechnungen + 7, 9 Jährliche Besuche 33 34 Filmbesuch Filmbesuch Tabelle 37 Filmbesuch von 1992 bis 1995 nach Monaten Monat Filmbesuch in Millionen 1992 West·Ot:. 1992 Ost-Dt. 1993 West·Dt. 1993 Ost-Dt. 1994 West-Dt. 1994 Ost-Dt. 1995 West-Dt. 1995 Ost-Ot. Dezember 9,2 7,4 8,0 8,5 5,4 5,4 6,8 7,8 7,3 8,3 8,0 11,4 1,0 1,0 0,8 1,0 0,8 0,7 0,9 1,2 1,0 1,1 1,2 1,7 12,1 8,8 8,2 8,3 6,8 6,6 9,4 8,5 12,4 11,9 9,6 11,2 1,6 1,4 I, I 1,0 0,9 1,0 1,5 1,4 2, 1 2,0 1,2 1,8 10,4 9,7 11,4 8,9 7,4 4,9 6,1 10,2 8,3 11,6 12,0 12,2 1,5 1,8 1,7 1,4 1,3 0,9 1,5 2, I 1,3 1,9 2,1 2,2 10,5 8,6 8,7 9,8 5,5 5,9 6,2 8,5 9,4 11,0 9,8 11,6 1,6 1,7 1,3 1,8 1,0 1,1 1,5 1,4 1,6 2,0 1,7 2, 2 Insgesamt 93,5 12,4 113,7 16,8 11 3, 1 19,7 105,5 18,9 Monat in vH in vH in vH in vH in vH vH in vH in vH Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November in Dezember 9,8 7,9 8,6 9,1 5,8 5,8 7,3 8,3 7,8 8,9 8,6 12,2 8,1 8,1 6,5 8,1 6,5 5,6 7,3 9,7 8,1 8,9 9,7 13,7 10,6 7,7 7,2 7,3 6,0 5,8 8,2 7,5 10,9 10,5 8,4 9,8 9,5 8,4 6,6 5,8 5,1 5,8 8,7 8, 1 12,4 11 ,7 7,0 10,7 9,2 8,5 10, 1 7,9 6,6 4,3 5,4 9,0 7,3 10,3 10,6 10,8 7,7 9,3 8,6 7,1 6,6 4,6 7,5 10,7 6,5 9,8 10,5 11,0 10,0 8,2 8,2 9, 3 5, 2 5,6 5,9 8,1 8,9 10,4 9,3 11 ,0 8,5 9,0 6,9 9,5 5,3 5,8 7,9 7,4 8,5 10,6 9,0 11,6 Insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November QueUe: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin Tabelle 38 Die 1995 erfolgreichsten uraufgeführten deutschen Langfilme im Kino Start Filmtitel Verleih Regie Besucher bis zum 3Ll2.94 Stadtgespräch Keiner liebt mich Rennschwein Rudi Rüssel Schlafes Bruder Nur über meine Leiche Der Totmacher Nich' mit leo Das Versprechen Japaner sind die besseren liebhaber Stadt der verlorenen Kinder Kaufmann, Reiner Dörrie, Doris 05.10.95 Senator TIMe Warner Bros. Viismaier, Joseph Matsutani, Rainer Karmakar, Romuald 845.407 3l.08.95 23.11.95 16.02 .95 Senator Gregan, Ralf 206.892 Trotta, Margarethe von Weinges, Philipp Cara, Marc / Jeunet, Jeart-Pierre Chabral, Claude Hili, lerence Wargnier, Regis Waller, Anthony Wenders, Wim KOltai, J. / Hernadi, T. Glasner, Matthias Becker, Lars Kusrurica, Emir Kaminski, Hanan A. Pfeiffer. Maris loach, Ken Kapru. Shekar Mc Cartney, Sid 203.860 197.441 12.01.95 16.03.95 Biester Die Troublemaker Eine Französische Frau Stumme Zeugin Usbon Story Bobo und die Hasenbande Die Mediocren Bunte Hunde Underground Die Schelme von Schelm Kilß mich! Land and Freedom Bandit Queen Der Prinz und der Prügelknabe 1.500.350 Buena Vista Buena Vista Senator 26.10.95 16.02.95 Concorde-CR/T 30.03.95 17.08.95 Nil Coocorde-CR/T 02.11.95 16.03.95 24.08.95 FilmwelWrakin Tobis Prokino Columbia Pandora CentTal Kinowelt Kinowett Pandora Beaufilm Nil Sputnik Arsenal Central 28.09.95 18.05 .95 07.09.95 08.06.95 17.08.95 23. 11.95 12.10.95 20.07.95 12.10.95 23.03.95 06.04.95 Timm, Peler 1.304.200 869.485 280.345 254.457 142.445 137.522 122.916 122.017 109.063 107.478 101.369 81.409 69.909 59.943 55.720 40.139 36.318 18.833 15.722 Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Recht s, Berlin Tabelle 39 1995 uraufgeführte deutsche Langfilme nach Besucherklassen Besucherklassen Zahl der dt. Filme Besucher total Besucher in vH unter 20.000 2 2 4 7 4 3 65 2.804.550 1.714.892 945 .554 897.806 266.531 107.935 161.844 40,65 24,86 13,71 13,01 3,86 1,56 2,35 Gesamt 87 6.899. 112 100,00 über 1.000.000 500.001 - 1.000.000 200.001 - 500.000 100.001 - 200.000 50.001 - 100.000 20.001 50.000 Besucher in vH kumuliert 40,65 65 ,51 79,2 1 92,23 96,119 97,65 100,00 Bemerkung: In der Obigen Tabelle WtJrden alle Filme erlaßt, die in den einzelnen Monaten des Zeitraumes zu den 100 besten Filmen eines Monats zählten und von der FfA veröffentlicht wurden. Da außerdem nur die erstaufgeführten Langfilme in die Tabelle übernommen wurden, liegt die Summe dieser Tabelle unter der von der FFA veröffentlichten Gesamtbesucherzahl von 10.979.9 13 für alle aufgeWhrten deutschen Filme (inklusive Wiederaufführungen). So wurde z. B. der mit 2.531.855 Besuchern im Jahre 1995 erfolgreichste deutsche Film, .Der bewegte Mann", nicht in diese Auswertung aufgenommen, da er bereits im Jahre 1994 gestartet wurde. 35 36 37 Filmbesuch /ZffJS-Die erfolgreichsten erstaufgeführten Langfilme im Jahre ~ Land Start Verleih Während Du schliefst ... Casper USA USA Buena Vista Stirb langsam: Jetzt erst recht USA Rang Filmtitel 1 2 3 4 Dumm und Dümmer USA Nell USA Sieben USA Ein Schweinchen namens Babe French Kiss Star Trek: Treffen der Generationen Braveheart Der Erste Ritter Santa Claus - Eine schone Bescherung Don Juan de Marco Legenden der Leidenschaft Briicken am Fluß Stadtgespräch Free Willy 2 - Freiheit in Gefahr Das Netz Richie Rich James Bond 007 - GOldeneye Batman Forever Keiner liebt mich Harte Jungs Judge Oredd Species I. Q. 1n The Army Now Congo Nine Months Rennschwein Rudi Rüssel Mary Shelley's Frankenstein Schlafes Bruder Ace Ventura - Jetzt wirds wild Clueless - Was sonst USA USA USA USA USA 09.02.95 05.10.95 07.09.95 UIP Tw. Century-Fox Columbia USA USA USA USA 02.11.95 10.08.95 30.03.95 28.09.95 26.10.95 28.09.95 28.09.95 09.02.95 28.12.95 03.08.95 12.01.95 01.06.95 24.08.95 09.11.95 06,04.95 11.05.95 17.08.95 30.11.95 16.03.95 05.01.95 05. 10.95 14.12.95 02.l 1.95 Buena Vista USA 5 6 7 8 9 10 11 12 WatelVl'orld USA Enthüllung USA Apollo 13 Pocahontas Outbreak - Lautlose Killer USA USA USA 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Turtletaub, John Silberlin, Brad UIP McThiernan, Jahn Buena Vista Emmerich, Roland Scotia Reynolds, Kevin UIP Levinson, Barry Warner Bros. Howard, Ron UIP Gabriel! Goldberg Buena Vista Petersen, Wotfgang Warner Bros. CWertriebsgem. Farrelly. Peter Concorde-CR/T Apted, Michael Neue Constantin Fincher.Oavid Noonan. Chris UIP Cl·Vertriebsgem. Kasdan, Lawrence 27.07.95 20.07.95 22.06.95 09.03.95 21.09.95 05.01.95 19.10.95 16.11.95 30.03.95 06.04.95 23.02.95 23.11.95 07.12.95 14.09.95 Stargate Dt USA USA USA USA USA Dt USA USA USA USA USA USA USA Dt USA Ot USA USA Quelle: FFA - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berl;n Regie Carson,Oavid Gibson. Mel Zucker, Jerry Pasquin, John leven, Jeremy Zwick, Edward Columbia Eastwood. Clint Warner Bros. Kaufmann, Rainer Buena Vista Little, Dwight Warner Bros. Winkler, IIVin Columbia Petrie, Oonald Warner Bros. Campbell, Martin UIP Schumacher, Joel Warner Bros. Oorde. Ooris Buena Vista Bay, Michael Columbia Cannon. Oavid Tobis Oonaldson, Roger UIP Schepisi, Fred UIP Petrie Jr., Oaniel Buena Vista Marschall, Frank UIP Tw. Century.fox Columbus, Chris Timm, Peter Senator Branagh, Kenneth Columbia Vilsma;er, Joseph Senator Oedekerk. Steve Warner Bros. Heckerling, Arny UIP C~Vertriebsgem . Tabelle 40 IJ Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) Besuch 3.971.646 3.405.876 3.201.394 3.001.465 2.989.907 2.899.188 2.762. 194 2.532.769 2.526.999 2.259.423 2.142.801 2.007.230 1.935.661 1.882.796 Seit dem 1. April 1985 ist ein neues Jugendschutzgesetz in Kratt. Ab diesem Zeitpunkt fallen nun auch bespielte Videokassetten und vergleichbare Bildträger unter den Geltungsbereich des Jugendschutzgesetzes. Im Laufe des Jahres 1995 hat die FSK 285 Kino-Spielfilme mit einer Länge von 1.600 m und mehr sowie 458 Videos mit einer Länge von 60 Minuten freigegeben. Die unten stehende Grafik zeigt, daß die häufigsten Altersfreigaben für Kinofilme in der Altersklasse "ab 12 Jahre" erfolgte, während die häufigste Altersfreigabe von Videofilmen ab 16 Jahre" lautete. In den letzten drei Jahren sank der Anteil der Filme, die eine Freigab~ "nicht unter 18 Jahren" erhielten von 20, 1 % auf 15,1 %, während gleichzeitig die Anteile der Filme mit einer Freigabe "Ohne Altersbeschränkung" und "ab 6 Jahren" anstiegen. 1.787.231 1.639.218 1.632.067 1.610.432 1.564.307 1.537.884 1.500.852 1.500.350 1.469.983 1.418.072 1.390.615 1.330.617 1.322.185 1.304.200 1.238.977 1.124.483 1.032.651 984.890 956.392 917.026 898.544 869.485 865.402 845.407 830.514 829.759 FSK-F reigaben für Spielfilme 1995 Prozent 40,-------------------------30 D Video Spielfilm 1---------- 201------- 10 o ohne Alters- ab 6 Jahren ab 12 Jahren ab 16 Jahren ab 18 Jahren beschränkung vgl. Tabelle 43 39 38 Tabelle 41 Von FSK-Ausschüssen zur öffentlichen Vorführung freigegebene Filme und Videos im Kalenderjahr 1995 nach Herstellungsländern, Auswertungsart und Länge FSK-geprüfte deutsche Werbefilme 1980 bis 1995 Herstellungsland Kinoauswertung Videoauswertung filme mit einer Länge 150 1+-+-+-+-+-+---\----1-1-; 100 1+-+-+-+-+---\-jc-1h 50 o 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 • FSK-geprüfte Langfilme und Langvideos 1990 bis 1995 600~--~~---------- 500 o Langvideos _ Langfilme 400 90 91 92 93 94 95 Bund. Deutschland Dt. Reprisen Österreich Schweiz Austratien Belgien Dänemark Frankreich Großbritannien Hongkong Indonesien Iran Irland Istand Italien Japan Kanada Niederlande Neuseetand Philippinen Rußland Spanien Schweden UdSSR/GUS USA ohne Urspr. Gesamt vgl. Tabelle 42 Videos mit einer Länge 1.600 m und mehr unter 1.600 m ins- darunter gesamt Spielfilme Kurzfilme Werbefilme 65 239 75 14 5 60 14 2 2 2 26 17 2 26 17 Tra~ ler 21 60 Minuten und mehr {davon Do- kumentarfilme in Klammern) unter 60 Minuten KurzWerbe- Traifilme filme ler 40131 67 9 7121 3 2 4 7 8 3 5 2 2 4 6 23 23 15 12 3 13 3 13111 4 2 1 11 131 13121 3 5 4 1 2 2 4 4 5 5 2 2 2 1 2 2 4 140 140 3 10 3 4 9 191 362 (191 4 300 285 74 306 267 4881301 147 1 2 184 233 13 210 2 41 40 Tabelle 43 Tabelle 42 Von FSK-Ausschüssen zur öffentlichen Vorführung freigegebene Spielfilme (1.600 m und mehr) und Videos (60 Minuten und mehr) von 1993 bis 1995 nach Prüfentscheiden Von FSK-Ausschüssen geprüfte Filme und Videos vom 18. 7. 1949 bis zum 31. 12. 1995 nach Auswertungsart und Länge AuswerttJngsart 18.7.49 bis 31.12 .89 Kino: I, Filme mit einer Länge von 1.600 m und mehr Ot. Reprisen Dt. Spielfilme Ot. Fernsehfilme DDR-Spielfilme Aus!. Spielfilme Dokumentarfilme Gesamt FSKKennzeichnung Anzahl der Filme 1990 1 53 1991 1992 1993 1994 1 55 1995 14 60 Gesamt 667 3.642 82 651 3.245 82 88 12.805 1.134 6 234 30 8 234 25 7 226 36 1 210 17 2 213 9 211 15 14.133 18.005 324 337 332 324 280 300 19.902 70 63 96 112 1.266 16.334 10.179 14.761 125 240 290 89 263 294 75 268 259 93 330 284 116 280 246 74 306 267 16.906 Gesamt 41.274 655 646 602 707 642 647 45.173 2.879 539 597 477 460 469 488 5.909 1.182 336 418 389 378 317 456 3.476 Summela+lla 20.884 863 934 809 784 749 788 25.811 Summelb+llb 42.456 991 1.064 991 1.085 959 1.103 48.649 Gesamt 63.340 1.854 1.998 1.800 1.869 1.708 1.891 74.460 11. Video 11 , Videos m~ einer Länge von 60 Minuten und mehr 11 b Videos mit einer Länge unter 60 Minuten Summe 18 57 45 120 ab 16 Jahren 27 63 11 3 76 100 150 freigegeben nicht unter 18 Jahren 28 ab 12 Jahren Gesamt Filme mit einer Länge unter 1.600 m Kurzfilme Werbefilme Trailer Ib Absolut freigegeben ohne Altersbeschränkung ab 6 Jahren 1994 1993 Spielfilm Video 1995 Spielfilm Video Summe Spielfilm Video Summe 21 58 51 115 36 64 33 73 69 137 213 226 30 57 109 64 102 137 211 201 105 59 108 153 213 212 124 152 11 132 143 21 91 112 307 449 756 271 450 721 285 458 743 8.8 20,5 36,8 24,8 4,0 12,7 22,3 33,4 6,0 15,9 28,2 29,9 11,1 21,0 40 ,2 23 ,6 4,7 12,9 22,7 30,4 7, 1 16,0 29 ,3 27 ,9 12.6 22,5 36 ,8 20, 7 7,2 15,9 23,6 33,4 9.3 18,4 28,7 28, 5 9,1 27.6 20, 1 4,1 29,3 19,8 7,4 19,9 15,1 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 In vH 11.866 16.401 freigegeben ohne Altersbeschränkung ab 6 Jahren ab 12 Jahren ab 16 Jahren freigegeben nicht unter 18 Jahren Summe Bemerkung: Ab 1. 4. 1985 ist ein neues Jugendschutzgesetz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gelten die in der Tabelle aufgeführten Altersgruppen . Bespielte Videokassetten und vergleichbare Bildträger fallen nun ebenfalls unter den Geltungsbereich des Jugendschutzgesetzes. 43 42 Tabelle 44 Von der FSK seit dem 1. 10. 1954 geprüftes Werbematerial Von FSK-Ausschüssen zur öffentlichen Vorführung freigegebene Spielfilme und Videos (60 Minuten und mehr) nach Jahren und Herstellungsländern Hefsteßungsland Dt. Reprisen Bundesrepublik Deutschland 00' Österreich Sc~IZ Gro6bntanruen Frankretth Ilarlell USA 1991 1992 Spielfil m Video SpieWilm 2 30 8 3 2 19 17 4 152 4 26 25 39 403 Argenbnlef1 AustraUen Belgien Brasilien CSfR Dänemaf1.: 63 7 2 70 20 22 J3 139 Video 2 35 96 1 20 16 24 307 18 21 2 143 2 2 2 2 44 " 5 28 14 60 37 11 I 17 26 4 140 8 4 J3 343 7 5 20 314 1 J3 18 4 144 12 325 Fotos 366.154 Plakate 24.505 Werberatschläge 11.706 Inseratematern 28.088 Schlagzeilen 26.978 Dias 2.840 Titel 5.545 Titeländerungen 635 Sonstiges' 10.815 3 2 Insgesamt I Finnland GfIKhef1land 14 23 1 17 Hoogkong ,,, -~"'" "'''' I 19 1 11 I 9 12 2 8 4 I JugoslaWIen Kanada Kuba Malaysia 16 15 MeXiko Nall1lbia ~seelaod Niede1'1ande Norwegen 1 3 1 3 2 2 2 2 2 2 I 3 Philippif\en "'"" Portugal Rumänien Schweden Spanien I S(idalrik ~ SQdkOfea Taiwan Thail and UdSS!VGUSlRußland Ungarn VR """ 3 2 2 3 2 1 5 10 9 2 Jl 2 Venezuela Ohne Ursprungsnachwe!s Insgesamt 2 2 597 296 477 4 11 9 5 312 31)7 449 271 450 285 477.266 1988 1992 1993 1994 2.295 1.411 1.464 1.715 1.263 146 169 182 218 250 67 81 62 85 59 \0 7 6 55 27 18 2 220 204 119 61 21 934 131 43 843 127 32 0 0 0 0 0 581 376.660 103 25.831 51 12.186 - 28.098 26.991 2.922 5.563 637 11.442 2.876 1.828 1.889 2.112 1.512 1.108 1.003 736 490.330 • seit 1988 auch Kassettencovers Island Israel Japan Anzahl geprüfter Werbeunterlagen 1.10.54 bis 31.12.87 v_ Video I I I I 2 2 5p.etfilm Spielfilm 2 Video 2 5 5 Spielfilm Auswertungsart 1995 1994 1993 Tabelle 45 458 1989 1990 1991 1995 Gesamt 44 45 Eil Juristenkommission der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V. (JK) Tabelle 46 Ausgegebene Unbedenklichkeitsbescheinigungen * für abendfüllende Filme von 1986 bis 1995 nach Kalenderjahren und Herstellungsländern Herstellungsland Ausgegebene Unbedenklichkeitsbescheinigungen 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 Bundesr. Deutschland Österreich Schweiz Dänemark Frankreich Italien 1995 m Filmförderungsanstalt (FFA) Seit dem 1. Januar 1993 ist ein neues Filmförderungsgesetz (FFG) in Kraft. Aufgrund der gesetzlichen Neuregelungen wurden von der Filmförderungsanstalt die Richllinien und vom Bundesministerium fur Wirtschaft die Verordnung für die dem Prädikat .besonders wertvoll" vergleichbaren Auszeichnungen geändert. Die wesenUichen Neuerungen des FFG sind: - die Einführung eines linearen Referenzfilmförderungsprinzips ab 100.000 (bei prädikatisierten Filmen ab 50.000) 8esuchern - im Interesse der Strukturverbesserung Verwendung von bis zu 20 % der Referenzfilmmittel (und rückgewährte Projektfilmtilgung) für eine nicht nur kurzfristige Aufstockung von Grund-, Stamm· und Eigenkapital des Herstellungsunternehmens oder für künftige besonders aufwendige Arbeiten der Stoffbeschaffung oder Drehbuchbeschaffung und -entwicklung die Förderung des Verzichts von Filmverleihern auf die Geltendmachung von Einspielgarantien die Förderung im Videotheken. und Videoabsalzbereich Um aufgrund dieser Neuregelungen und dem gesetzgeberischen Willen verstärkt Kinoresonanz bewirkende Filme im Referenzund im Projektfilmförderungsbereich zu fördern, müssen die seit Gründung der fFA 1968 fortgeschriebenen Listen unter diesem Blickwinkel gesehen werden. Tabelle 47 Der Filmförderungsanstalt zur Verfügung stehende Mittel nach Art der Förderung und Herkunft der Mittel Art der Förderung Großbritannien Schweden Spanien USA Philippinen Hongkong Australien Ohne Ursprungsnachweis 2 Insgesamt 3 Mittel der FFA Mittel des Film-/ Fernsehabkommens Mittel d" privaten Fernseh- Mittel Mittel des d" Bundes- Bundes länder Mittel insgesamt Mittel verfUgbar z,~ aus lungen Vorjahres- Zahlung 1995 zusagen inTOM in TOM irl TOM in TOM in TOM 2 in TOM 3 • Diese Filme sind nach Ansicht der Juristenkommission in der ihrer Rechtsauskunft entsprechenden Fassung strafrechtlich unbedenklich. Spielfilmförderung - Grundbetrag - Zusatzbetrag - Referenzfilmförderung - Projektfilmförderung Kurzfilmförderung Drehbuchförderung Absatzförderung Filmtheaterförderung Zusatzkopienförderung Sonstige Förderung Summe "",. anstalter in TOM 39 8 16.584 - 7.125 10. 161 22.253 1.269 431 5.220 8.519 - 1.373 745 4.322 - 1.679 44.262 22.253 3.052 in TOM in TOM 39 8 6.060 2.023 6.099 2.031 2.961 1.098 - 38.837 9.430 48.267 6.822 - 17.286 8.328 25.614 11.554 400 1.269 431 5.620 1.394 60 1.197 2.663 491 6.817 907 85 3.927 9.892 9.250 19.412 7.1 81 2.424 4.883 40 1.016 2.464 5.899 2.472 2.576 561 10. 161 '"' 961 80.689 39.068 119.757 39.583 Quelle: Filmförderungsanstalt - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin 47 46 Das Referenzsystem w urde vollst änd ig mit der Novel le 1993 auf die lineare Förderung umgestellt Das bedeutet, daß ein programmfüllender Fi lm jetzt in Deutschland 100.000 Besucher (bei prädikatisierten Filmen 50.000 Besucher), die den marktüblichen Eintrittspreis gezahlt haben, erreichen muß, um seinem in der Bundesrepublik ansässigen Produzenten einen Anspruch auf Referenzfilmförderung zu geben. Insoweit ist das bisherige zwei- geteilte Förderungsprinzip mit regulärer bzw. erleichterter Referenzfilmförderung sowie den Grund- und Zusatzbeträgen mit Sockelbeträgen und Beträgen nach Besucherzahlen entfallen. Tabelle 49 Projektförderung* programmfüllender deutscher Filme sowie Tilgungen der Darlehen 1985 bis 1995 Haushaltsjahr Anzahl der Anträge Tabelle 48 Anzahl der Förderungs· zusagen Programmfüllende Filme mit erstmaliger Zuerkennung der Referenzfilmförderung der Höhe nach im Kalenderjahr 1995 Ud. Nr. Reinvest. FFA-Mittel Refereozmrttel TOM TOM 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 600 500 1.758 1.000 2.000 2.000 1.200 700 5.300 1.400 1.761 32 1.000 2.550 12 13 14 15 16 17 Gesamt 2.136 800 200 500 1.000 1.212 1.500 3.000 500 400 2.100 1.137 1.000 7,300 791 1,000 11 900 500 11.183 11.900 FIlmtitel Präd, l.000/9.150 Zuerkennung 1995 DM TOM 700 2.192 Kf Projektdarlehen anderweitig investierte äff. Mittel Der bewegte Mann Asterix in Amerika Unendliche Geschichte III Charlie & Louise - Das doppelte Lottchen Tommie - voll Normaaal Pumuckl und der blaue K!abauter Kaspar Hauser 00 Schneider - Jagd auf Nih~ Baxter Nostradamus Felidae Frauen sind was wunderbares Living Buddha Die Sieger Affären Mario und der Zauberer Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe Auf Wiedersehen Amerika 37.736 bw =besonders wertvoll, w =wertvoll Quelle: Filmtörderungsanstalt - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Ber!in w bw w bw w w w bw w w bw w 1.664.073,03 1.664.073,03 1.664.073,03 1.063.643,86 951.733,29 893.231,14 644.126,06 431.058,15 395.578,45 370.878,61 366.180,93 278.322,87 26 1.1 72 ,93 12 l.052,99 107.404,27 95.234,90 9l.474,09 11.063.311,63 Gewährte Darlehen Durchsehn. Darlehens· höhe Tilgungen in Mio DM in Mio DM in Mio DM bezogen auf gewährtes Darlehen in vH 1985 123 37 11,4 0,335 0,6 1986 1987 100 36 11,8 0,327 0,7 5,9 110 26 10,5 0,403 1,5 14,3 1988 93 78 29 12,0 0,414 1.3 10,8 1989 26 l3,8 0,530 0,9 6,5 1990 104 26 16.7 0,642 0,9 5,4 1991 22 15.7 0,716 1.1 1992 87 78 26 0.757 1,3 7,0 6,6 1993 73 17 19.7 15,1 0,888 0,5 3,3 1994 72 15 15,4 1,031 0,2 1,3 1995 61 16 13,6 0,854 1,4 10,2 979 276 155.7 0 ,564 10,4 6.7 Gesamt 5,3 Das Projektfördersystem für programmfüllende Filme basiert darauf, daß vor dem Beginn der Dreharbeiten mit den Hauptdarstellern die Vergabekommission der FFA aufgrund des Antrages einer Produktionsfirma und aufgrund gesetzlich erforderlicher Unterlagen, wie Drehbuch, Stab-, Besetzungsliste, Kalkulation, Finanzierung usw., für das geplante Vorhaben ein bedingt rückzahlbares Darlehen gewähren kann. Verstärkt soll nach der Neufassung des FFG der wirtschaftliche Akzeptanz bzw. Resonanz erreichende Film dann aber auch mit höheren Beträgen gefördert werden. Quelle: Filmförderungsanstalt - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin 48 49 Tabelle 50 Förderung von Kurzfilmen von 1968 bis 1995 (Haushaltsjahr) Von der FFA geförderte dt. Kurzfilme 1 Förderungsbetrag in DM pro Kurzfilm jahr Von der FSK freigegebene dt. Kurzfilme Bei der FBW prädikatisierte dt. Kurzfilme 1968-1977 2.207 1.473 525 105 118 40 25.000 98 18 38.889 39 18.371 Im Haushalts- 1978 1979/1 113 1979/ 2 26.497 1980 117 104 47 36.620 1981 11 2 119 53 35.719 1982 11 7 106 51 39.521 1983 110 123 51 28.859 1984 103 137 49 33.260 166 55 26.123 Fi Imth eate rfö rd eru ng Die Filmtheaterförderung nach dem FFG ist ausgestattet als: - eine nach dem Referenzprinzip errechnete Zuschußförderung - eine durch eine Unterkommission der Vergabekommission zu gewährende Projektförderung, bei der zinslose Darlehen für investive Maßnahmen, in Ausnahmefällen aber auch Zuschüsse zuerkannt werden sowie - eine Zusatzkopienförderung. Tabelle 51 Abspiel- (Filmtheater)förderung nach Mittelherkunft in DM 1968 bis 1995 (Bewilligungen) Jahr Filmtheater.projektförderung (Darlehensförderung) § 56 Abs. 3 FFG FFA UFI 8ayern 8erlin SMI Gesamt Errechnete ZusatzZuschuB- kopienförderung förderung § 56Abs.2 FFG Summe 19681977 2.621.000 2.621.000 26.981.397 1978 1.261.934 1.261.934 1098.513 1979 2.221.000 341.000 2.562.000 5.1l4.982 7.676.982 1980 3.672.000 820.000 350.000 4.842.000 998.502 5.840.502 8.869.316 29.602.397 4.360.447 1985 11 5 1986 90 142 47 23.952 1987 60 118 33 34.530 1981 2.780.000 2.597.000 940.000 387.000 6.704.000 2.165.316 24.390 1982 3.763.000 2.443.000 934.000 140.000 7.280.000 2.681.848 9.96 1.848 1983 3.392.000 3.357.000 902.000 140.000 7.791.000 2.766.785 10.557.785 6.768.433 118 40 1988 61 1989 48 122 35 25 .974 1984 3.594.000 518,000 535.000 4.647.000 2,121.433 71 102 34 22.162 1985 3. 193.000 2.700.000 934.000 254.000 7.08 1.000 2.359.216 9.440.216 1986 2.406.000 1.802.000 1.71 4.000 115.000 6.037.000 2.474.681 8.511.681 1987 4.072.000 2.628.000 1.583.000 213.000 8.496.000 1.978.080 487.000 10.961.080 1988 4.471.000 2.110.000 1.255.000 165.000 8.001.000 2.072.386 1.761.000 11.834.386 1990 1991 67 96 32 32.800 1992 75 63 26 46.931 1993 61 81 27 28.226 198'l 3.675.000 2.767.000 1.441.000 87.000 1.970.000 2.107.448 1.835.000 11.912.448 1990 4.61 6.000 2.371.000 1.198.000 165.000 8.350.000 2.041.354 2.008,000 12.399.354 1991 5.525.000 3.461.000 1.511.000 200.000 1.100,000 11.857.000 1.656.631 2.1%.000 15.709.63 1 1992 6.316.000 5.442.000 1.105.000 11 3.000 13.456.000 2.633.1 35 2.437.000 18.526,1 35 1993 4.898.000 7.085.000 1.625.800 215.000 13.823.800 3.476.885 2,360.850 19.661.535 1994 40 81 21 43.438 1995 65 76 29 34.919 3.737 3.443 1.252 Gesamt Gefördert werden nur Filme mit dem Prädikat ~ Besonders wertvoll" oder solche Kurzfilme, die neben dem Prädikat wWertvoll" eine Auszeichnung gemäß Rechtsverordnung des Bundeswirtschaftsministers zum FFG erhalten haben. 1 Kurzfilme mit einer Laufzeit von höchstens 15 Minuten Quelle: Filmförderungsanstalt - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Benin 480,000 1994 7.903.000 7.965.679 1.438.300 287.600 17.594.579 2.012.631 1.899.634 21.506.844 1995 4.891.000 8.606.000 1.583.000 121.000 15.201.000 2.609.936 2.595.000 20.405.936 Gesamt 75.270.934 55.852.679 19.579.100 3.293.600 1.580.000 155.576.313 71.351.159 17.579.484 244.506.956 QueUe: Filmförderungsanstalt - Bundesanstalt des öffentlichen Rechts, Berlin 51 50 Tabelle 52 Filmtheaterprojektförderung (§ 56 Abs. 3 FFG) - Art der Förderungsmaßnahmen 1990 -1995 sowie Zahl und Umfang der Bewilligungen 1990 zusätz1. Spielstellen bzw. Neu- u. Wiedereröffnungen 55 3 Umrüstung auf Service und Rauchedaubnis 28 Erneuerung der Technik 7 Erneuerung der Bestuhlung 10 Erneuerung der Technik und der Bestuhlung 53 allgemeine Renovierung und Modernisierung Maßnahme Foyergestaltung {vor 1992 nicht erfaßtl Sonstiges Zahl der Bewilligungen Summe der Bewilligungen in Mio DM 25 181 8,4 1991 51 3 50 24 28 62 46 264 11 ,9 1992 49 I 80 15 18 86 23 52 324 13,4 1993 41 1 35 14 1994 52 1995 55 64 14 40 16 8 52 11 22 204 15,2 17 17 47 9 35 199 13,8 66 15 16 244 17,6 Tabelle 54 Filmtheater - Zusatzkopien 1995 nach Quellen der Förderung Quelle der Förderung Förderungsbetrag (Ansatz) in TDM Zahl der Kopien Filmförderungsanstalt Bayern Baden-Württemberg Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Thüringen 763 535 248 140 140 40 285 175 34 165 70 2.595 412 242 126 63 75 20 152 88 18 92 37 1.325 Gesamt Tabelle 53 Filmtheater - Zusatzkopien (Filme mit Start in 1995) Filmtitel I Enthüllung 2 Star Trek 3 Nell 4 Stargate 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Outbreak Dumm und dümmer Casper Stirb langsam - Jetzt erst recht Während du schliefst Judge Dredd Der erste Ritter French Kiss Waterworld Das Netz (nur Bayern) 15 Apollo 13 16 17 18 19 20 21 Species Stadtgespräch (nur Bayern) Pocahontas Sieben Ein Schweinchen namens Babe James Bond - Goldeneye Summe Zahl der Startkopien gern. Antrag des Verleihs 370 408 200 300 350 250 510 200 200 350 350 200 408 300 410 256 200 200 287 462 462 6.467 Zahl der Zusatzkopien 84 73 78 81 83 72 70 76 80 47 69 51 75 10 83 36 18 89 19 66 66 1.325 Zahl der Gesamtkopien (Verleihangabel 454 481 278 381 433 322 580 276 280 397 419 251 483 310 493 292 218 289 306 528 528 7.792 Tabelle 55 Absatzförderung (Verleih und Vertrieb; nach § 53 ff. FFG) Haushaltsjahr 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 Gesamt Anzahl der Anträge Anzah! der Förderungszusagen Gewährte Darlehen Durchschn. Darlehenshöhe Tilgungen in Mio DM in TOM in TOM in vH bezogen auf gewährtes Darlehen 48 54 46 45 39 36 33 38 46 26 34 35 33 41 27 32 26 25 31 19 1,9 1,9 2,0 2,5 2,2 2,3 1,8 3,7 5,2 3,0 56,0 54,0 61,0 61,0 82,0 72,0 67,3 149,4 168,0 160,0 300 500 800 300 200 150 400 200 41 1.011 15,8 26,3 40,0 12,0 9,1 6,5 22,2 5,4 0,8 33,7 467 344 29, 1 84,6 4.302 14,8 Quelle: Fi!mförderungsanstalt - Bundesanstalt des öffenUichen Rechts, Berlin 52 53 0 Filmbewertungsstelle (FBW) Tabelle 57 Tabelle 56 Prädikatisierte Filme im Kalenderjahr 1995 nach Filmgattungen und Herstellungsländern Herstellungsland Vorgelegen insgesamt Bundesrepublik Deutschland Australien Frankreich Griechenland Großbrrtannien GUS Indien Island Italien Kanada Neuseeland Österreich Schweden Schweiz USA Gesamt Quelle : FBW, Wiesbaden darunter mit Prädikat Besonders wertvoll Filmgattung Kurzfilme (unter 1.600 m) (Kultur-, Dokumentar-, Lehr-, Jugend- und Kinderfilmel Langfilme (1.600 m und mehr) (Spiel-, Kultur-, Dokumentar-, Lehr-, Jugend- und Kinderfilmel Wertvoll Prädikatisierte Filme vom 20. 8. 1951 (Arbeitsbeginn) bis 31. 12. 1995 nach Filmgattungen Vorgelegen insgesamt darunter mit Prädikat Besonders wertvoll Wertvoll I. Langfilme (1.600 m und mehr) Bundesrepublik Deutschland DDR Ausland 14 2 5 25 1 3 1 3 140 23 1 1 2 66 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 78 22 43 5 1 4 153 47 79 152 30 71 Wertvoll Besonders wertvoll 941 6 1.504 623 10 800 4.011 2.451 1.433 6.922 33 3.584 5.553 31 3.038 1.321 2 544 Kurzfilme gesamt 10.539 8.622 1.867 Prädikatisierte Filme gesamt 14.550 11.073 3.300 11. Kurzfilme (unter 1.600 m) Bundesrepublik Deutschland DDR Ausland Quelle: FBW, Wiesbaden 2 davon mit Prädikat 1.548 16 2.447 Langfilme gesamt 49 1 7 1 8 1 1 2 1 1 1 1 Prädikatisierte Filme gesamt 54 International International 11 Internationale Filmstatistik Die Erstellung der internationalen Filmstatistik wird Jahr für Jahr von großen Schwierigkeiten beglertet. Teilweise kursieren in der internationalen Fachpresse und in diversen Studien völlig unterschiedliche Zahlen. Dies erschwert auch die Erstellung von Vergleichen über mehrere Jahre. Besonders iene Zahlen, in denen Umsätze ausgedrückt werden, differieren ie nach der Währung, welche den Vergleichen zugrunde gelegt wurde, erheblich. Unter diesem Vorbehalt sollte man auch die hier aufgeführten Tabellen lesen . Anteil der TV-Haushalte mit Videorecordern 1994 (in Prozent) 90 80 70 60 Im Jahre 1995 mußte Deutschland seine Spitzenposition bezüglich der Zahl der verkauften Eintrittskarten wieder an Frankreich abgeben. Während in allen anderen europäischen Ländern der Filmbesuch im Jahre 1995 sank, stieg er in Frankreich wieder leicht an. Der Hauptgrund für diesen Anstieg ist wohl der relative Erfolg einiger französischer Filme auf dem einheimischen Kinomarkt. In Frankreich wurden im vergangenen Jahr 129,7 Millionen Eintrittskarten verkauft. In Deutschland wurden dagegen nur 124,5 Millionen Eintrittskarten gelöst. An dritte Stelle lag Großbritannien mit 114,9 Millionen verkauften Eintrittskarten. 50 40 30 20 10 0 Dt Fr Gb It Ndl Spa USA Japan vgl. Tabelle 64 Filmbesuch in Europa 1995 (in Millionen) 140,--------,~,_---------------------- 120 Struktur des Videohandels 1994 100 100 % rr'ltr'I~r'h1T-w,-........,tr' 80 80% 60 c::=:J Verkauf _ Verleih 60% 40 40 % 20 20 % o Deutschland Frankreich Großbritannien Italien 0% Spanien vgl. Tabelle 60 vgl. Tabelle 65 55 56 International InternatIOnal Tabelle 58 Die Bevölkerung ausgewählter Länder 1994 Land Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Finnland Frankreich Griechenland (geschätzt) Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien In Millionen 10,1 81,4 5,2 57,8 10,4 57,3 3,5 57,2 0,4 15,3 9,8 39,1 348,2 257,6 124,3 Land Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Italien luxemburg Niederlande Portugal Spanien EU insgesamt USA Japan Quellen: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Straßburg / Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Tabelle 60 Filmbesuch in Millionen nach Ländern 1991 16,5 119,9 9,2 6,0 117,5 10,0 101.3 8,1 88,6 r 0,6 14,9 10,5 8,2 r 15.7 79,1 r 606,1 1.141,0 r 138,3 1992 16,6 105,9 8.7 5,4 116,0 r 6,5 r 103,6 8,3 r 83,6 0,6 13.7 9,3 7,9 r 14,9 r 83,3 584,3 1.1 73,0 r 125,6 1993 19,2 r 130,5 10,2 5.7 r 132.7 r 7,0 r 114,4 9,3 92,2 r 0.7 15,9 r 12,0 7,4 r 1994 20,6 132,8 10,3 5,6 126,3 6,0 r 123,5 10,4 98,2 0.7 16,0 13,0 6,4 15,9 89,1 674,8 1.29 1,Or 123,0 1995 124,5 129.7 114,9 95,0 12,0 16,0 87.7 r 89,9 EU insgesamt 660,9 USA 1.244,0 r 1.260,0 Japan 130.7 127,0 Quellen: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Straßburg ! eNC, Paris / Ecran Total, (Fr) / ANIGA, Rom / Motion Pictures Association of America Tabelle 59 Langfilmproduktion nach Ländern Land Belgien Bundesrepublik Deutschland l Dänemark Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien EU insgesamt USA Japan 1990 12 48 16 13 146 13 47 3 119 I 13 15 8 25 47 526 410 239 1991 3 72 12 12 156 15 46 1 129 I 14 14 9 27 64 575 428 230 1992 13r 63 15 10 155 14 42 4 127 4 13 14 8 20 52 554 389 240 1993 10 67 14 13 152 18 60 17 106 2 16 26 16 29 56 602 450 238 1994 15 r 60 17 II 115 17 70 17 95 16 24 13 32 44 546 420 251 erstaufgeführte Spielfilme Quellen: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, StraBburg I eNC, Paris I Screen Digest, London I 1995 360 Land Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Frankreich Finnland Griechenland (geschätzt) Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien EU insgesamt 289 Japan 63 141 81 75 Tabelle 61 Leinwände gewerblicher Filmtheater nach Ländern USA 1991 390 r 3.686 334 4.441 333 350 1.642 192 3.338 18 425 r 395 240 r 1.165 1.805 18.754 24.570 1.804 1992 383 3.630 318 4.402 330 405 1 1.805 189 3.522 17 425 r 386 209 r 1.168 1.807 18.996 25 .1 05 1.744 1993 409 3.709 309 r 4.397 335 280 1.890 184 3.567 r 17 425 r 386 1.169 1.791 25.737 1.734 1994 421 r 3.763 309 4.414 r 326 320' 1.969 191 3.617 17 423 r 379 236 r 1.177 1.888 19.450 26.586 1.747 1995 3.814 4.295 2.010 3.221 2.042 1.776 davon sind 250 Sommerkinos und 155 Winterkinos t davon sind etwa die Hälfte Open Air Kinos Quellen: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Straßburg / Media Salles / eNG, Paris / ANIGA, Rom I 57 58 International International Tabelle 62 Filmtheaterbruttoeinnahmen in Millionen ECU nach Ländern Land Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Finnland Frankreich Gnechenland (geschätzt) Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien EU Insgesamt USA Japan ECU-Kurs in DM ECLJ-Kurs in US-Dollar 1990 64,84 403,90 41,32 37,57 553,70 41.16 376,93 24,62 399,2 1 2,12 72,68 48,98 15,77 10,47 218,58 2.311,85 3.954,17 5.021,80' 936,00 2,05 1,27 1991 67,53, 476,02 41,75 36,87 556,84 39,96 425,07 28,3 1 429,16 2,57 78,66 53,97 14,30 11 3,6 24 1,09 2.605,70 3.911 ,77 4.850,60' 981,00 2,06 1,24 1992 72, 11 441,29 40,54 30,00 572,36 26,32 430,04 26,97 415,48 2,60 72,78 49,82 15,71 105,66 274,20 2.575,88 3.577,38 4. 650,60 1 926 ,00 2,02 1,30 1993 88,30, 603,09 51,38 29,18 681,66 31,27 455,97 30,25 412,33 3,30 86,33 64,77 16,22 99,67 272,16 2.925,88 4.256 ,41 4.980,00' 1.257,00 1,94 1, 17 1994 100,60 639,60, 53,84, 32,43 646,26, 30,63 466,67, 34,28 430,37, 3,36 87,53, 72,48 98,89 275,52 Land Haushalte in Millionen Fernseh-HH in Millionen in Prozent der Fernsehhaushalte Bundesrepublik Deutschland Frankreich Großbritannien Italien Niederlande Spanien 35,6 22, 2 23,1 19,9 6,0 11,4 35,6 21 ,4 22,9 15,9 6,0 11 ,3 62 ,0 67,0 71 ,0 33,0 63,0 58,0 USA Japan 95,6 41 ,3 95,5 41,3 82,0 78,0 4.411 ,76 5.250,00 ' 1,92, 1.18, Tabelle 65 Einzelhandelsgesamtumsatz mit Videokassetten 1994 nach Ländern Land Gesamtumsatz in Millionen fl andeswährung) Verleihanteil in Prozent Verkaufsanteil in Prozent Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Finnland Frankreich Griechenland' Großbritannien Irland Italien Luxemburg' Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien 5.996 1.670 768 270 6,11 0 3.193 1.1 36 56 821.000 152 398 1.100 9,252 1.270 51.311 30,3 43,1 36,2 48,1 18,2 89,9 38,6 71,4 32,9 38,2 44,7 43,6 47,0 60,6 49,4 69,7 56,9 63,8 51,9 81,8 10, 1 61,4 28,6 67,1 61 ,8 55,3 56,4 53,0 39,4 50,6 USA Japan 20.164 559.461 58,1 74,0 41 ,9 26,0 In Landeswährung .. Quellen: Media Salles / CNC, Paris; für Deutschland ab 1991 alte und neue Bundeslander Tabelle 63 Prozentuale einheimische Marktanteile nach Ländern Belgien Bundesrepublik Deutschland Dänemark Finnland Frankreich Großbritannien Irland Italien Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien USA Japan 1991 2,2 r 13,6 10,8 13,0, 30,6, 7,0, 2,0 26,8, 2,3 r 1992 5,0, 9,5 15,3 10,9, 35,0, 6,8, 8,0 24,4 , 13,7 , 1993 1,6, 7,2 15,9 6,3, 35,1, 2,5 , 1994 1,1 r 10,1 13,0 4,0 27,8, 8,8, 17,3 4,1 23 ,7 0,6 2, 1 r 10,4 11,0 97,0 41,9 2,0, 25,6 9,2 98,7 45, 1 1,0, 17,0 8,8 1,0, 20,3 7,1 99,3 40,1 35,8 Quellen: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Straßburg / CNC, Paris VCR<iH Quellen: Europäische Audiovisuel!e Informationsstelle, Straßburg / Screen Digest, London I Land Tabelle 64 Fernseh-/Videorecorderhaushalte 1994 nach Ländern 1995 6,3 35,4 10,4 23,8 19,9 11,9 1 Angaben für 1993 Quelle: EuropäisChe Audiovisuelle Informationsstelle, Straßburg 59 60 Fernsehen Fernsehen 13 Fernsehen In diesem Kapitel werden die in der Bundesrepublik Deutschland im Fernsehen gesendeten Kinofilme analysiert. Dabei wird der Begriff "Kinofilm" durch zwei Merkmale definiert. Er muß eine Dauer von mindestens 60 Minuten aufweisen und für eine Auswertung irn Kino geeignet sein. Der Nachweis dieser Eignung wird über fünf Indikatoren geführt, wobei min· destens ein Indikator zutreffen muß: - Sendetermine 1995 nach Herstellungsländern Sonstige (9, 4 %) Deutschland 00,7 'f6' die FSK-Prüfung und/oder FBW-Bewertung, die Aufführung in bundesdeutschen Filmtheatern, die (auch teilweise) Finanzierung über öffentliche Filmfördergelder, die Ankündigung in den Programmfahnen der Sender als deutsche Erstaufführung, die Ankündigung in den Programmfahnen der Sender als "Spielfilm". Großbritannien (7,0 %) l- ,,"'" '5• 5 '" 1995 wurden zwei neue Sender in die Statistik aufgenommen: "Super RTL" (Sendestart: 28.4. 95) und "TM3" ISendestart: 28. 8. 951. In den Tabellen mit den FünfJahresvergleichen finden sich noch die Daten des Senders 1Plus, der am 30 .1l. 93 seinen Sendebetrieb eingestellt hat. Auch 1995 wurden wieder mehr Sendetermine als im Vorjahr gezählt. Entwicklung der Sendetermine von Kinofilmen im Deutschen TV 1954 bis 1995 18000r-------------------------------------------16000~--------------------------------------~ 14000 ~----------------------~------------- 12000 ~--------------------------------------- 10000 f------------------------------------- - 8000 ~--------------------------------__. 6000 ~--------------------------------__, 4000 ~------------------------------~ 2000 ~------------------------~= vgl. Tabelle 68 Ausgestrahlte Filme und Sendetermine im Jahre 1995 (nach Sendern) _r. . "'0 '" B1 BR3 ..."" """ "'""" WO" mT "" "' PR01 Rn Rn, '''' ""- "'. TM) o L.....u...w...L...........___ _. . 5455 57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 95 u'" '000 '000 vgl. Tabelle 66 u. 67 61 203 447 219 213 1.267 15.475 16.067 16.275 1993 1994 1995 '" PREM 617 682 166 124 1.481 1.585 1.049 1.299 1991 1.485 237 360 303 298 VIII. ORS ll6 171 206 173 195 IX. 279 194 196 166 120 x. 215 230 168 35 XI. SWf3 WOR3 ARTE 591 488 XIII. 8.038 7.953 7.057 5.377 I.- XXIII. 273 274 254 208 254 8.203 397 '50 XI.- XlII. 169 154 196 XII. 857 888 1.034 818 XIV. XI l.!0? XVI. 985 1.I56 417 1.055 419 446 466 1.319 Xv. PREM Pn.ale TV-Sender IPLUS 3SAT XK/ 504 Salell~ PRO? 1.139 3.914 1.303 1.794 368 479 510 753 1.012 XVII. RTl 9.857 5.226 712 680 4.831 4.857 4.828 4.376 4.180 XIV.-XXIII. 796 974 593 643 712 XIX. SAT! 10.920 11.355 10,909 880 XVIII. RTl2 1.012 Ll35 998 966 1.100 XIX. SATI XIV.-XXI. 489 1.470 571 659 1.714 914 XVl II. R'IL2 xx. 16 832 743 XXI. DSF 121 12 427 349 XXI. SUPER TEl5; RTL OS F 243 xx. SUPER TEl5/ Rn. va< 999 1.286 274 XXIII. 137 XXII. TM3 368 432 147 XXII!. vax Tabelle 67 351 XXII. TM' Tabelle 66 In dieser Tabe lle registrieren wir ieden gesendeten langfilm (ohne Fernsehfilme), jedocll ohne Wiederholungen, gleichzeitige oder zeitversetzte Ausstrahlungen in anderen Programmen. 1995 1994 i993 1992 860 1.284 1.196 1995 ll5 124 112 1994 Spaltensumme NOR3 VII. 176 III.- X. 335 227 233 1993 146 102 123 124 162 MOR VI. 887 217 222 HR3 V. 1.000 79 81 200 245 259 IV. 1992 1.-..11. 618 578 479 528 112 111. 442 81 zor 11. 1991 Spaltensumme 1995 1994 570 472 1992 1993 445 1991 ARO SR3 Öffentlicll-rechUiche NSendel Terrestnsch im XVII. 2.1 62 1.221 2.177 1.466 3.749 1.354r Au sgestrahlte abendfüllende Film e (1.600 m und mehr) im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland 1991 bi s 1995 Jahr PR07 XVI 1.736 3.590 1.922 1.677 3,29\ xrv. KI KK/ PfNala TV-$e!lder Sendetermine beinilalten Wiedelholungen sowie gleichleitige oder zeitverset7.te Ausstrahlungen (ohne Fernsehfilme). S.1l1 13.674 1992 I.- XXI. 342 324 288 258 302 1991 summe Sp~lten· 1,516 649 623 2.727 1.362 1994 1995 3190 758 2.565 1.243 58. XI.- Xlil. 260 255 282 XIII. lPlUS 3SAl XII. 564 1993 210 51 XI. mm 284 243 221 X 2.072 1.034 1.181 III.- X. I...-li. 1991 318 275 276 IX. __ 572 468 VIII. --- SWf3 WDR3 ARTE Sate~lt ~614"IDal_m __ 309 301 BlO~ 1992 Spaltensumme 1995 213 226 189 VII. NDR3 ORS mTIIUOlliill 582 346 233 VI. v. IV. 348 MDR HR3 SR3 TV-Sender __ 661 1993 1994 524 557 1992 111. 11. 534 Bl IDf 500 ARD Terre5tri~ch Olfent~ctHecIlIILc/1e 1991 Jahr Sendetermine abendfüllender Filme (1.600 m und mehr) im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland 1991 bis 1995 m w N m 3 9 28 1 27 ~ 94 20 18 ~ 9 5 16 25 U ~ 2 3 3 8 8 14 3 17 ~ 15 • 5 5 11 17 • 16 ~ 30 22 60 118 43 104 9 8 70 20 121 8 11 20 196 271 44 GESAMT TÜRKEI UDSSR UNGARN USA VENEZUELA UNBEKANNT TSCHECHIEN TUNESIEN TIBET SlOWAKEI SPANIEN SÜDAFRIKA TADSCHIKISTAN TAIWAN SCI-fNEIZ SENEGAL RUSSLAND SCHWEDEN PERU PHILIPPINEN POLEN RUMÄNIEN 810 436 6 706 2 309 6 2 2 266 136 3 2 382 1 138 3 6 285 128 614 131 2 441 224 502 150 30 4 8 251 449 220 1 2 2 2 307 50 12 3 342 125 9 8 16 2 897 3 2 18 24 83 39 90 68 49 2 13 1.l 39 3.914 1.303 725 2.983 6 2 18 3 3 24 26 e 12 2 M 28 9 44 10 6 5 6 6 102 38 ß 16 ~ 83 10 946 3 6 4 8 8 3 9 19 6 61 112 2 108 2 6 113 35 RTL2 599 2 30 11 2 68 75 42 146 15 SATl 489 1.470 l.012 417 2 24 6 8 10 PREM PR07 RTl ÖSTERREICH PANAMA 2 6 19 8 1 33 29 12 _ 2 2 3SAT Kl 4 3 4 18 18 3 30 m 58 33 3 3 SV'/'F3 WDR3 ARTE NIEDERLANDE NORWEGEN 2 2 11 22 • 6 26 • 9 4 19 7 3 2 3 8 NDR3 QRB 10 9 9 MDR Prrvate TV-Sender 11 16 30 58 21 57 ~ 2 HR3 Satellit MEXIKO NEUSEELAND MAll MAlAYSIA LITAUEN LUXEMBURG lEnLAND KUBA KOLUMBIEN 3 6 JAPAN JJGOstAWlEN KANADA KASACHSTAN 42 71 ~ 1 13 12 W ~ 8 100 9 3 8 6 2 18 28 2 BR3 2 11 ZDF 3 19 1 9 MD BI ÖIfef1l!iclHechU,che WSender Terrestrisch IRLANO ISLAND ISRAEL ITAUEN GUS HONGKONG INDIEN INDONESIEN IRAN GRQSSBRlTANNlfN GRIECHENtANO GIBRAlTAR f RANKREICH GEORGIEN FlNNl..M{l fARÖER DDR DEUTSCHLAND 01. REPRISEN ELJENB[INKÜSTE ESTLAND DÄNEMARK CHILE CHINA CSFR CSSR BURKINA FA5Q BULGARIEN BRASILIEN BELGIEN AUSTRAUEN ARGENTlNIEN ALGERIEN ÄGYPTEN Hefslelungs· I,., Sendetermine abendfüllender Filme (1. 600 m und mehr) im Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland 1995 nach Herstellungsländern 243 155 6 12 9 11 3 2 12 10 4 SRTl 2 35 1 137 3 II 16 69 75 10 TM3 999 457 17 10 1I6 117 184 53 28 vax Tabelle 68 ül CJ) +::=- CJ) 66 Fernsehen Video 11 Video Tabelle 69 Sendetermine abendfüllender Filme (1.600 m und mehr) im Fern sehen der Bundesrepublik Deutschland 1995 nach FSK-Freigaben Altersfreigabe Im vergangenen Jahr erzielte der deutsche Videomarkt mit fast 1,8 Milliarden DM Gesamtumsatz (1994: 1,67 Milliarden DM) erneut ein Rekordergebnis. Wesentlichen Anteil am Gesamtumsatz hatte das Kaufvideo-Geschäft: hier wurde erstmals die Milliardengrenze überschritten. Allerdings verteilen sich die Zuwächse sehr unterschiedlich auf die beiden Untermärkte (vgl. Grafik). Während der Kaufvideomarkt eine Steigerung um etwa 9,5 %verbuchen konnte, stieg der Umsatz der Verleihvideos im Vergleich zu 1994 nur um 2,8 %und erreichte damit die Umsatzzahlen von 1993. Berücksichtigt man allerdings, daß der Verleihmarkt zwischen 1992 und 1993 sogar einen Umsatzrückgang von 17,8 % hinnehmen mußte , so scheint sich der Verleihmarkt in den letzten Jahren etwas stabilisiert zu haben. Auch im vergangenen Jahr kam es aufgrund der rückläufigen Umsätze des Verleihmarktes zu Geschäftsschließungen von etwa 200 Videotheken. Bezogen auf die Zahl der bisherigen Videotheken war der prozentuale Rückgang in den neuen Bundesländern mit - 6,7 % wesentlich stärker als in den alten Bundesländern (- 2,0%). Pma!e TV-5ender OffenlliclHechtliche T\I-5ender Satenit Terrestnsch ARa ZOF BI SR3 HR3 MOR NOR30RB SWF3WOR3 PREM PR07 RTl RTL2 SATl SRTl TM3 VQX ARTE 3SAT Kl Ohne F$K· PrGf\lng 264 226 Frei ab: ohne AltersbeschrarJ<.ung 19 .b 6 Jahren 94 "12 Jahren .b 16 Jahref1 .b 18 Jahren Filme mit 21 72 194 195 200 162 39 Si 132 30 34 53 71 103 93 297 132 239 76 186 219 94 SOl 164 149 188 286 152 158 299 902 4 2 140 10 3 4 11 4 82 590 11' 65 118 102 I' 29 91 11 10 15 3 10 25 54 44 42 34 32 20 34 67 113 71 83 389 1.061 435 99 362 354 48 66 276 376 144 398 277 21 40 248 139 81 80 112 I7 94 840 3.01 2 1.084 395 969 73 144 109 100 65 69 73 87 120 8' 55 87 42 50 31' 977 10 18 18 21 20 I' 21 I' 13 48 244 26 F$K.prüfung 546 480 185 250 192 317 309 263 175 263 155 184 Gesamt 810 706 266 382 285 614 441 502 251 449 307 342 18 , 3 2 848 94 163 713 1.139 3.914 1.303 489 1.470 1.012 243 351 999 Umsatzentwicklung im Videomarkt 1992 bis 1995 (in Millionen DM) 1200 1040 1000 D Kaufvideo • Verleihvideo 800 600 400 i 200 0 1992 1993 1994 1995 vgl. Tabelle 72 67 E 68 Video Video Tabelle 70 Videorecorder-Absatz, -Haushaltssättigung und -Gesamtbestand von 1991 bis 1995 Entwicklung des Videothekenbestandes in Deutschland 1990-1995 10000 r;::;;;;;;.-- - - - - - - - - - -- 8000 c::::J Ost • West Jahr Absatz von VeR in Mil!. Stückl VideorecorderHaushaltssättigung2 1991 (WestdeutschlandJ 2,6 0,6 2,7 0,5 54 30 57 40 59 44 60 46 62 50 199110stdeutschlandl 1992 (Westdeutschlandl 1992 (Qstdeutschlandl 1993 (WestdeutschJandl 6000 3,0 3 199310stdeutschlandl 1994 twestdeutschlandl 1994 10stdeutschiandi 1995 twestdeutschlandl 1995 IOstdeutschlandl 3,P 3,0 1 Gesamt VeR· Bestand in Mill. I 20,7( QueUen: Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik {GFU1, Angaben geschätzt 1 BVV-Nutzerstudie 3 Zahl für Gesamtdeutschland, die GFU untergliedert die Daten nicht mehr nach Ost· und Westdeutschland. • Nur Erstgeräte für die gesamte Bundesrepublik, nach Angaben der GFU gibt es außerdem noch einen Bestand von etwa 4,3 Millionen Zweitgeräten. 1 1990 1991 1992 1993 1994 1995 vgl. Tabelle 73 Tabelle 71 Absatz bespielter Programme an den Handel und Spielfilmneuerscheinungen auf Video von 1988 bis 1995 VCR-Haushaltssättigung in Prozent Jahr 70 ~ost 60 West 50 40 30 20 10 Absatz in Mi!!. Stück 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 6,5 6,0 9,72 22,3 3 21,0 3 28,5 3 35,0' 41,7' Spielfilmneuerscheinungen auf Video l davon Videopremieren 1 1.043 780 694 720 632 553 518 517 712 489 444 461 419 344 316 321 QueUen: BVV, Hamburg , VideoMarktll987-19881, VideoWoche (1989-1 9921, danach BW 0 Davon 4,9 Millionen Verkaufskassetten, wobei cirka fünf Millionen Niedrig-Preis-Kassetten nicht berücksichtigt wurden. Von den 4,8 Millionen Vermietkassetten wurden 2 Millionen in den neuen Bundesländern abgesetzt. ) Handelsverkauf an Konsumenten 2 1990 1991 1992 1993 1994 1995 vgl. Tabelle 70 69 70 Video Tabelle 72 Umsätze im Videomarkt 1990 bis 1995 davon Verkauf (in Mill. DMI Jahr Gesamtumsatz aus Verleih- und Verkaufskassetten (in Mil!. DM) 1990 l.009 300 1991 l.641 640 1992 1.480 580 1993 l.570 830 1994 l.670 950 1995 1.780 l.040 Quelle: BVV, Hamburg Tabelle 73 Video-F achhandelsgeschäfte und son stige Videoprogramm-, Verleih- und Verkaufsstellen von 1990 bis 1995 Jahr Anzahl in Westdeutschland Anzahl in Ostdeutschland Anzahl in der gesanten Bundesrepublik 1990 6.500 3.000 9.500 1991 5.800 2.200 8.000 1992 5.200 l.800 7.000 1993 5.000 l.600 6.600 1994 4.900 l. 500 6.400 1995 4.800 l.400 6.200 Quelle: BVV, Hamburg