5 Sterne beim Euro NCAP-Crashtest: Der Scénic II ist der sicherste
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5 Sterne beim Euro NCAP-Crashtest: Der Scénic II ist der sicherste
PRESSEMITTEILUNG SOFORT ZU VERÖFFENTLICHEN 9: September 2003 Renault bestätigt eindrucksvoll seine Sicherheits-Kompetenz 5 Sterne beim Euro NCAP-Crashtest: Der Scénic II ist der sicherste Kompaktvan im Markt Nach dem Laguna im März 2001, Mégane II und Vel Satis im November 2002 und dem Espace IV im Juni 2003 ist der Scénic II das fünfte Fahrzeug von Renault, das beim Euro NCAP-Crashtest die maximale Bewertung „5 Sterne“ erhält. Mit 34,12 von 371 Punkten ist der Scénic II heute das sicherste Auto im Segment für Kompaktvans. Dieses ausgezeichnete Zeugnis für den Scénic wird durch die Farbbewertung der Dummies2 bestätigt, die verschiedenen Aufprallkonfigurationen unterzogen wurden. Diese decken 80 % der realen Unfallszenarien ab. Die dominierende Farbe Grün belegt, dass das Schutzniveau des Scénic II optimal ist und dass keine Körperpartie schwer verletzt wurde. Die Struktur des Scénic II hat bei Frontal- und Seitenkollisionen ihre Aufgabe perfekt erfüllt und jegliche Intrusion in den Innenraum verhindert. In die Bewertung der Tests eingeflossen ist auch das ausgezeichnete Zusammenspiel der verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs. Auf diese Weise wird nicht nur ein optimales Schutzniveau für ein breiteres Kollisionsspektrum erreicht, als es von Euro NCAP abgedeckt wird, sondern auch eine Anpassung der Schutzeinrichtungen an die Schwere des Aufpralls. Dieses Leistungsniveau verdeutlicht eindrucksvoll die Kompetenz von Renault im Sicherheitsbereich, der für den Hersteller eine strategische Bedeutung besitzt. Renault investiert jedes Jahr rund 100 Millionen Euro und mobilisiert 600 Spezialisten. Scénic II – sein Anspruch ist die Perfektion Die neuartige Struktur des Scénic II wurde so konzipiert, dass sie im Fall eines Aufpralls optimal reagiert, die Energie absorbiert und somit aus dem Innenraum eine Überlebenszelle macht, die ihre Insassen wirkungsvoll gegen das Eindringen mechanischer Bauteile schützt. Dank neuer Stahlsorten und innovativer Werkstoffe besitzt der Scénic II ein ausgesprochen großes Absorptionspotenzial für kinetische Energie. Die vorderen, hinteren und seitlichen Fahrzeugpartien bestehen aus sehr leistungsfähigen vorprogrammierten Verformungszonen. Im Falle einer Kollision bewegen sich die betroffenen Elemente des Motorraums entlang vorprogrammierter Achsen. Daraus resultiert eine äußerst kompakte Konzeption des Vorbaus, die ein Eindringen mechanischer Bauteile in den Innenraum verhindern hilft. Die globale Beherrschung der Fahrzeugverformung verringert auch die auf die Insassen wirkenden Verzögerungsbelastungen sowie das Verletzungsrisiko durch unkontrollierte Intrusion. Um das Leistungsniveau des Mégane II trotz unterschiedlicher Fahrzeugmasse und –architektur zu bewahren, wurde die Struktur des Scénic II in drei strategischen Zonen verstärkt: Der obere Bereich der A-Säule wurde neu dimensioniert, um eine kontrollierte Belastungsübertragung in Längsrichtung zum Türband und zum Seitenschweller zu gewährleisten. Zusätzlich kommt ein System zum Einsatz, das eine Rotation der Säule und somit das Herausspringen der Vordertür bei einer Kollision verhindert. Der versteifte Seitenschweller ermöglicht bei einem Kontakt mit den Vorderrädern die Übertragung maximaler Kräfte. Renault setzt auch bei den Heckaufprall-Szenarien auf die gleiche Strategie mit kompakter Bauweise, vorprogrammierter Verformung und Anti-IntrusionsMaßnahmen. Der Kraftstofftank befindet sich in einem Bereich, der dank der Festigkeit des Seitenschwellers nicht verformbar ist; er wird zusätzlich durch die Elemente des Unterbaus gegen die mechanischen Folgen einer Kollision geschützt. Bei einem Seitenaufprall gewährleistet im Scénic II eine steife B-Säule mit vorprogrammierten Kraftübergängen den Schutz der Insassen. Diese Einrichtung gewährleistet eine wirkungsvollere Einbindung der Türverstärkungen (Paddings) in den Absorptionsprozess und die Begrenzung der Intrusion in den Innenraum. Die doppelte Materialstärke der B-Säule und der Dachtraverse sorgen für zusätzliche Sicherheit im seitlichen Fahrzeugbereich. Dazu kommen noch ein Verstärkungsring im Mittelteil und Anti-Intrusions-Bänder in den Türen. Optimaler Insassenschutz Bei der Entwicklung strebten die Ingenieure ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der strukturellen Absorptionskapazität und der Wirkung der Rückhalteeinrichtungen an. Der Scénic II ist mit der dritten Generation des Renault Protection-Systems ausgestattet. Dieses umfasst auf den Vordersitzen zweistufig auslösende Airbags und Sicherheitsgurte mit zweistufigen Gurtstraffern. Somit passt das System den Einsatz seiner verschiedenen Sicherheitselemente an die Schwere des Aufpralls an. Weiterhin sind die Vordersitze mit Gurtkraftbegrenzern (400 kg) und – eine Besonderheit beim Scénic II und Mégane II – einem Gurtkraftbegrenzer für das Becken (600 kg) ausgestattet. Zusätzlich verfügt der Scénic II über zwei in die Sitze integrierte Seitenairbags für die vorderen Insassen sowie zwei Windowbags zum Schutz der Köpfe aller Insassen, ganz gleich ob Erwachsener oder Kind. Die Rücksitze sind mit Dreipunktgurten, Gurtkraftbegrenzern (600 kg) und Gurtstraffern an den Seitenplätzen ausgestattet. Drei Isofix-Ankerpunkte ermöglichen den Einbau von Kindersitzen sowohl mit dem Rücken als auch mit dem Gesicht zur Fahrtrichtung. Renault ist der Hersteller mit den meisten Euro NCAP-Sternen Gleich fünf Modelle von Renault wurden von Euro NCAP mit 5 Sternen ausgezeichnet, damit verfügt der Hersteller über das sicherste Modellangebot im Automobilmarkt. - Espace IV (2003) - Vel Satis (2002) - Laguna II (2003) - Scénic II (2003) - Mégane II (2002) - Clio (2000) - Twingo 5 Sterne "Sicherstes Auto seiner Klasse" 5 Sterne "Sicherstes Auto seiner Klasse" 5 Sterne "Sicherstes Auto seiner Klasse" 5 Sterne "Sicherstes Auto seiner Klasse" 5 Sterne "Sicherstes Auto seiner Klasse" 4 Sterne 3 Sterne Renault im Internet: www.media.renault.com - www.renault.com Hoch auflösende Fotos können von der Website www.media.renault.com heruntergeladen werden. (2003) 1 15,12 von 16 Punkten beim Frontalaufprall, 16 von 16 Punkten beim Seitenaufprall, 2 von 2 Punkten beim Seitenaufprall auf den Pfosten und 1 zusätzlicher Punkt für den Warnton bei nicht angelegtem Gurt auf dem Fahrersitz. 2 Die Ergebnisse des Fahrzeugs werden durch Messungen an den Testpuppen ergänzt. Nach der Untersuchung des Verletzungsrisikos bei den verschiedenen Kollisionsarten drücken die Farben an den verschiedenen Körperpartien der Puppen das Schutzniveau aus: von Grün (= gutes Schutzniveau) über Gelb (= akzeptabel), Orange (= durchschnittlich) und braun (= schwach) bis Rot (= schlechtes Schutzniveau).