KuGlerS - medienbüro bistrick
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Ausgabe 16 Die interne Hauszeitung der Kugler Feinkost GmbH Gaudi & Genuss, Tradition & Moderne KUGLERS KÖPFE 26 und schon 8 Jahre dabei: Unsere Carola KUGLERS Kunden Rischart feiert 125. Geburtstag KUGLERS TIPP Jo Weber verleiht Chromjuwelen LIEBE MITARBEITERINNEN, LIEBE MITARBEITER, LIEBE GESCHÄFTSPARTNER, was ist eigentlich Heimat? Zunächst einmal ein Begriff, der noch vor einigen Jahren mit „Enge“ und „Provinzialität“ assoziiert wurde. Heute ist das anders, denn die Globalisierung beflügelt den Wunsch nach häuslicher Geborgenheit. Daraus beziehen wir die Kraft und Motivation, unser Leben und die Zukunft der Gemeinschaft, in die wir hineingestellt sind, zu gestalten. In vielen Feiern und Festen wie etwa dem Münchner Oktoberfest, dem Straubinger Gäubodenfest oder dem Rosenheimer Herbstfest erfahren wir Gemeinsamkeit und kulturelle Selbstgewissheit. Kurzum: Brauchtum und Festkultur nehmen in Bayern einen herausragenden HERZLICH WILLKOMMEN Metin Karacocuk Detlef König Sanh-Thien Nguyen Bernardino Oliveira da Silva Amarjit Singh Diary Said Stellenwert ein, ohne dass wir dabei auf „g’scheade Biadimpfé“ reduziert werden. Das macht den Freistaat, unsere Heimat also, so besonders. Laptop und Lederhose nannte Alt-Bundespräsident Roman Herzog einst, was so viel bedeutet wie ein erfolgreiches und lebenswertes Miteinander von Moderne und weiß-blauer Tradition. Wir spüren eben, dass wir nicht nur in der Gegenwart leben, sondern über viele Generationen hinweg mit der Vergangenheit verknüpft sind – und deshalb auch der Zukunft gegenüber Verantwortung tragen. In diesem Sinne sei den Worten ein Ende gesetzt. Pack ma’s! Mit köstlichen Grüßen Oliver Kugler WAS MACHT EIGENTLICH... Bedri Ibrahimi Gökcen Caliskan ...UNSERE Carola? Lars Köhler Manfred Kinzl Carola Griesbach IMPRESSUM Herausgeber Kugler Feinkost GmbH Möschenfelder Straße 26 85630 Grasbrunn [email protected] Verlag Medienbüro Bistrick Bgm.-Georg-Hiltmair-Straße 10 85630 Grasbrunn/München [email protected] Gestaltung Josef Straßer [email protected] Druck Böhm&Partner Mainburg Wir begrüSSen neu im Kugler Feinkost Team: Produktion: Metin Karacocuk, Detlef König, Amarjit Singh, Bedri Ibrahimi, Sanh-Thien Nguyen, Bernardino Oliveira da Silva, Diary Said und Gökcen Caliskan. Versand: Lars Köhler. Wareneingang: Manfred Kinzl. Qualitätssicherung: Carola Griesbach. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen viel Freude an den neuen Aufgaben. Sie leitet seit April vergangenen Jahres die Personalabteilung von Kugler Feinkost. Das ist nicht zuletzt deshalb ungewöhnlich, weil die sympathische Oberbayerin gerade einmal 26 Jahre alt ist. Und doch ist es irgendwie auch nicht überraschend, denn Carola Niedermaier, unsere erste Auszubildende übrigens, weiß was sie will. So hat sie etwa bis Oktober vergangenen Jahres insgesamt 3,5 Jahre Berufs begleitend Wirtschaftswissenschaften an der FH München studiert. Seit nunmehr acht Jahren arbeitet Carola in unserer Verwaltung. Immer gewissenhaft und zugleich fröhlich offen. Damit ist sie prädestiniert für den Umgang mit Menschen. Beruflich wie privat. Denn Carola Niedermaier geht gerne Joggen, Wandern oder Radeln. Nicht alleine freilich, sondern mit Freunden oder mit ihrem Freund, den sie im Oktober heiraten wird. Am 24. Dezember bekam sie den Antrag und fast auf den Tag genau seit diesem Datum werden die Feierlichkeiten akribisch vorbereitet. Carola Niedermaier liebt eben Organisation genauso wie die Natur. Auch deshalb ist sie so glücklich darüber, dass ihr Arbeitsplatz in Grasbrunn, von saftig grünen Wiesen, glasklaren Seen und der beeindruckenden Kulisse der Alpenkette umgeben ist. Geburtstage: Alexander Kugler 03.09., Gerhard Lechner 03.09., Hizir Avsar 10.09., Michael Wotte 12.09., Christiane Weritz 12.09., Elena Besborodkin 12.09., Dragica Rozankovic 15.09., Andrej Kriwola Gerhard Schrittenlocher 15.10., Natalja Nagel 15.10., Heike Reuter 17.10., Sergey Kabalin-Bartel 18.10., Alexandra Bytyqi 21.10., Stephan Rückert 23.10., Robert Lechner 02.11., Andre Priebs 04.11., Olg Elena Boschmann 27.11., Markus Gunkel 27.11., Mirko Scholze 29.11. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Kuglers Kunden: Rischart Münchner Lebensqualität. Er ist kleiner als der Londoner Trafalger Square und sein Wahrzeichen nicht die New Yorker Freiheitsstatue. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb lieben ihn Touristen wie Einheimische gleichermaßen. Unbestritten ist der Marienplatz seit der Stadtgründung im Jahre 1158 durch Heinrich den Löwen das Zentrum Münchens. Bis 1807 verkauften hier an den Markttagen dicht gedrängt Händler und Metzger ihre Waren. Um dieses Chaos zu beseitigen, verlegte König Ludwig I. die Verkaufsstände auf den Hof des Heiliggeistspitals, besser bekannt unter dem Namen Viktualienmarkt. Nur zwei von insgesamt 11 noralgischen Plätzen der Bayerischen Metropole, die Wiesn und das Café Kaiserschmarrn ausnahmsweise einmal ausgeklammert, an denen es regelmäßig duftet und schmeckt und die nicht wenige Münchner mit einem der wohl besten Zwetschgendatschis verbinden. Spätestens an dieser Stelle sind wir unweigerlich bei der Erfolgsgeschichte von Rischart, die im Frühjahr des Jahres 1883 mit der Eröffnung einer Bäckerei in der Ickstattstraße von Max Rischart sen. seinen Anfang nahm und seit Mitte der Achtzigerjahre sogar in Japan fortgeschrieben wird. In Osaka hat ein Lizenzunternehmen einen Herstellungsbetrieb errichtet, in dem nach den Original Rischart-Rezepturen Brot, Kuchen, Torten, Eis und Pralinen produziert werden. 125 Jahre gibt es in diesem Jahr Rischart. Eine lange Zeit, in der sich viel getan hat. So haben fünf Generationen eine Qualitätsmarke geschaffen, die zu München gehört wie die Frauenkirche und die jährlich fast sieben Millionen Menschen freudig lächelnd auf der Zunge zergeht. Da weiß man was man hat, heißt es so schön. Das liegt in der Philosophie begründet, die Backshops und lange Transportwege ausschließt. „Was wir produzieren wird am gleichen Tag verzehrt“, sagt uns Magnus Müller-Rischart, die fünfte Generation des Betriebs. Kurzum: Obwohl Rischart’s Backhaus groß genug für über 400 Mitarbeiter ist, ist es doch klein genug, um ein unabhängiger und individueller Familienbetrieb zu bleiben – getreu der Devise: nicht Expansion um jeden Preis, sondern Pflege hochwertiger Qualität, die mitten in der Stadt, genauer in der Buttermelcherstraße im Glockenbach, entsteht und an hoch frequentierten Plätzen angeboten wird. Dazu gehören im Jahr 2008 das Café Rialto in der Leopoldstraße, das Café im OEZ, das „Stammhaus“ an der Frauenhoferstraße 44, das Café am Viktualienmarkt, das Café zur Mauth in der Neuhauser Straße, das Geschäft im Stachus Einkaufszentrum, am Hauptbahnhof, am Ostbahnhof, im Marienplatz Untergeschoss, im Pasinger Bahnhof und natürlich das Café Kaiserschmarrn auf der Wiesn. Doch noch einmal ein Blick zurück. 1906 übernahm Max Rischart jun. Das Bäckereigeschäft und führte es durch die Wirren des ersten Weltkriegs und die wirtschaftlichen Krisen der Nachkriegszeit. Es gelang ihm erstmals, in zentraler Stadtlage Fuß zu fassen. Im Jahre 1932 konnte er seine Filiale am Marienplatz 18 eröffnen. Im zweiten Weltkrieg wurden jedoch die Backstube und das Hauptgeschäft zerstört, so dass Tochter Marianne, die dritte Generation, den Verkauf in einem Behelfsbau am Marienplatz weiterführen musste. Ihr Mann, Franz Müller, backte währenddessen im Keller einer stillgelegten Bäckerei in der Hans-Sachs-Straße Rischart-Brot. Schließlich konnten sie ihren Traum verwirklichen, das Grundstück am Marienplatz erwerben, auf dem bereits vor dem Krieg die Filiale gestanden hatte. 1953 war das Haus endlich fertig gestellt und bis heute ist es immer noch der Mittelpunkt der Firma. Kugler Feinkost beliefert die Geschäfte und Cafés von Rischart unter anderem mit feinen Aufstrichen, darauf sind wir in Grasbrunn durchaus stolz. Wir jedenfalls gratulieren von ganzem Herzen zum 125. Jubiläum und bedanken uns für eine ausgesprochen angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. apow 17.09., Alexander Focht jun. 18.09., Michael Schreiner 20.09., Katharina Herzog 25.09., Alexandr Kizlyk 26.09., Olga Rassuli 05.10., Swetlana Schukow 08.10., Klaudia Weiß 14.10., ga Stieben 04.11., Kenan Davran 05.11., Andreas Ernst 12.11., Michael Strzoda 18.11., Askin Tumak 18.11., Christine Brunner 19.11., Ivan Lisak 20.11., Franziska Rauhaus 26.11., KUGLERS TIPP KUGLERS PLÄNE RÜCKVERFOLGUNG In wenigen Wochen ist es soweit: Die letzten nicht EDV-gestützten, kleinen Lücken in der Prozesskette der Rückverfolgung vom Anbau oder von der Aufzucht bis hin zum Kunden werden geschlossen sein. Die Herausforderung, insbesondere mit den enorm schnellen Prozessen von Bestellung bis Auslieferung, konnte Dank unserer cleveren, engagierten Mitarbeiter gemeistert werden. Der letzte Schritt, die Scannung im Warenausgang wird zudem dafür sorgen, dass fehlerhafte Kommissionen ausgeschlossen werden. Dieses Mehr an Sicherheit und Zuverlässigkeit wird auch unseren Partnern gefallen. WIEDERSEHEN MACHT FREUDE Im Postkarten idyllischen Boden bei Anzing spielt Zeit keine Rolle. Besser noch, sie ist bereits vor Jahrzehnten stehen geblieben. Hier lebt automobile Geschichte in einem einstigen Kuhstall. Fast 50 Bestseller aus vergangenen Tagen zählt die „Oldie-Garage“. Fahrzeuge aus Zeiten, in denen ABS, Servolenkung oder Telematikdienste nicht einmal in Hirnwinkeln visionärer Ingenieure kursierten. Denn Jo Weber vermietet Autos wie den Peugeot 203, den VW-Käfer, die legendäre Ente, einen Opel Kapitän, mehrere Ford Taunus oder einen Porsche Speedster. An jedermann. Für Hochzeiten, Firmenfeiern oder eben einfach nur für Schönwetter-Ausfahrten. Weil er die Fahrzeuge perfekt gewartet, zu äußerst fairen Preisen anbietet und gleichzeitig alle seine Oldtimer Vollkasko versichert, gilt die „Oldie-Garage“ weithin als einzigartig. OLDIE GARAGE TELEFON (08124) 445781 MOBIL (0162) 9359166 [email protected] WWW.OLDIE-GARAGE.COM KUGLERS Rückblick KEIN VORTEIL OHNE NACHTEIL Wechselhaftes Wetter, Streiks bei den Fluggesellschaften und zurückhaltendes Verbraucherverhalten haben in manchen Branchen und Unternehmen zu Einbußen im Sommergeschäft geführt. Nicht so bei uns. Wir konnten die Absätze wieder deutlich erhöhen und einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Team begrüßen. NEUER ONLINE-AUFTRITT Seit ein paar Wochen präsentiert sich unser Online-Auftritt in einem neuen, modernen Look. Unter www.kugler-feinkost.de gewähren wir Blicke hinter die Kulissen, informieren unterhaltend interessant über unsere Historie, über unsere Produkte, über Menschen und natürlich über Qualitätssicherung und Produktionsabläufe. Klicken Sie sich also durch die köstliche Welt von Kugler Feinkost. Wir freuen uns auf Ihre Kritik und Anregungen. DIE FÜNFTE JAHRESZEIT Was der Karneval in Köln ist die Wiesn in München. Die Maskerade unterscheidet sich zwar wesentlich, aber letztendlich könnte man behaupten, vom Ergebnis her läuft es auf’s Gleiche raus. So lustig das Oktoberfest für die meisten Münchener und Zugereisten sein mag, für uns ist es eine ernste Sache. Zusatzproduktionen, Extratouren, fast 24 Stunden Rundum-Betreuung und äußerste Flexibilität sind in den 16 Tagen an der Tagesordnung. Aber wir sind stolz darauf, auch dieses Jahr wieder fast in jedem Zelt und an vielen Verkaufsständen mit unseren bayerischen Köstlichkeiten vertreten zu sein. Deshalb geben wir wie immer unser Bestes und danken schon jetzt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dies mit ihrer enormen Leistungsbereitschaft möglich machen. Aceto Balsamico Tradizionale Wer zum ersten Mal einen über 25 Jahre alten“ Aceto Balsamico Tradizionale“ kostet, der mag nicht glauben, dass es sich hierbei um einen Essig handelt. Kein Wunder. Hat dieser Essig doch so gar keine Ähnlichkeit mit einem entfernten Verwandten, der einen ähnlich klangvollen und genussverheißenden Namen trägt, dem Aceto Balsamico di Modena. Denn: Während der „Aceto Balsamico“ ein millionenfach produziertes Einheitsprodukt ist, darf der „Aceto Balsamico Tradizionale“ als rare Meisterleistung passionierter Menschen bezeichnet werden. Der „Aceto Balsamico Tradizionale“ wird nur aus dem eingekochten Taubenmost weißer Trauben, in der Hauptsache Trebbiano und Sauvignon gemacht. Es werden keine Konservierungs- oder Farbstoffe hinzugefügt, d.h. der „Aceto Balsamico Tradizionale“ (ABT) ist ein reines Naturprodukt von dem es jährlich nur etwa 100.000 Fläschchen a 100ml gibt. Er verströmt einen unvergleichlichen süß-säuerlichen Duft und fließt fast wie Sirup oder Honig aus der Flasche.