47 Typisch
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47 Typisch
Donnerstag, 22. Oktober 2009 Seite 47 Die neue Schweizer Dialekt-CD von Louis Menar ist da: Workshop der JCI Glarus: «Typisch Schwizer Schlager» Nach seinem letzten Album «Eine Reise ins Glück» kehrt Louis Menar mit seinem neuen Mundart-Album «Schwizer Schlager» wieder zu seinen Wurzeln zurück. Auf dieser CD präsentiert der Glarner Sänger, Musiker und Komponist viel Stimmung, wie das treffend eines seiner Lieder sagt: «Jetzt mues öppis laufe». Trotzdem sind für die Fans von schönen Balladen auch ein paar romantische Lieder mit dabei. plattenfirma «Grüezi Records» erfolgreich produziert. Viele seiner Lieder und Kompositionen wurden zu grosse Erfolgen, wie zum Beispiel «Geissepeter» oder «Müeti lieb’s Müeti». Der pensionierte Produktionsleiter der Metallwarenfabrik Hans Eberle AG, Ennenda, ist wahrlich ein Multitalent: Er singt in deutscher, italienischer, französischer, spanischer und englischer Sprache und spielt zahlreiche Instrument, darunter Gitarre, Banjo, Piano, Mundharmonika und Panflöte. Jugendliche wirtschaften! In diesem Spätsommer liessen sich 24 Jugendliche der kaufmännischen Berufsfachschule Glarus, drittes Lehrjahr des M-Profils (Berufsmatura), vom Unternehmertum inspirieren. An diesem mehrheitlich sonnigen Nachmittag im Gemeindehaussaal in Ennenda waren die Teilnehmenden nach einer kurzen Einführung bereit für den Workshop mit der JCI Glarus (ehemals Junge Wirtschafskammer Glarus). Glückszahl 13 Stimmungsvoll, romantisch und energiegeladen: die neue CD «Typisch Schwizer Schlager» von Louis Menar. D er Glarner Stimmungssänger Louis Menar ist ein Garant für Stimmung, gute Laune und beste Unterhaltung. Ob als Solist oder zusammen mit seiner Band, überall ist er ein viel gefragter und gerne gesehener Interpret. Schon über 100 TV-Auftritte im In- und Ausland bestätigen seine grosse Beliebtheit. Unter anderem kam er mehrmals ins Finale beim «Grand Prix der Volksmusik», war zu Gast beim «Musikantenstadel», beim «Samschtig-Jass» oder bei den «Schweizer-Hits». Unzählige Schallplatten und CDs hat Louis Menar schon besungen und zusammen mit seiner Schall- Stimmungslieder, Schlager, aber auch romantische Lieder, die von Herzen kommen, erklingen auf seinem neusten Album «Typisch Schwizer Schlager». 12 der insgesamt 15 Titel hat Louis Menar selber komponiert und auch getextet. Akkordeon und Schwyzerörgeli wurden von bestbekannten Musikern wie Peter Grossen, Bruno Raemi und Arno Jehli eingespielt. Dies ist die 13. CD des Glarner Stimmungssängers. «13 ist meine Glückszahl und wird es, so hoffe ich, auch weiterhin bleiben», so Louis Menar. Das neue Album soll gleichzeitig auch ein kleines Dankeschön an alle seine vielen treuen Fans und Freunde sein, die immer an ihn geglaubt und stets zu ihm gehalten haben. Die neue CD des Glarner Stimmungssängers Louis Menar ist nun auf dem Musikmarkt erhältlich oder kann direkt unter www.cede.ch oder www.gruezi.com bestellt werden. Autogrammstunde im Wiggispark in Netstal Am Samstag, 31. Oktober, ist Louis Menar zu Gast bei der Service7000 AG im Wiggispark in Netstal. Dort wird das Glarner Multitalent seine neue CD vorstellen eing. und Autogramme geben. ● Samstag, 31. Oktober, 10.30 bis 12.20 Uhr, Service7000 AG, Wiggispark, Netstal: CD-Vorstellung und Autogrammstunde mit Louis Menar. Vernissage von Edith Brodbeck in der GLKB: Eine neue Begegnung In regelmässigen Abständen bietet die Glarner Kantonalbank Künstlerinnen und Künstlern aus dem Glarnerland die Möglichkeit, ihre Werke im Hauptgeschäft in Glarus auszustellen. Am vergangenen Donnerstag, 15. Oktober, eröffnete Leonhard Walser, Bereichsleiter Privatkunden der GLKB, die Vernissage von Edith Brodbeck aus Glarus. Die Faszination ihrer Bilder besteht darin, Stoffmuster verschiedenster Herkunft in ein harmonisches Zusammenspiel zu bringen. ren E-Mail zu erfahren, eine eigene Technik mit Polystyrolplatten erfunden, um die Stoffe exakt zu positionieren. Die Bilder werden in einen schlichten Holzrahmen gelegt, und zu guter Letzt erfindet die Künstlerin noch einen passenden Titel zum jeweiligen Bild. «Sie hat etwas erfunden, was in dieser Form noch gar nicht existierte.» Die Rahmen, die in ihrer Schlichtheit auf keinen Fall vom eigentlichen Bild ablenken, aber auch die Titel der verschiedenen Bilder wurden von Ruth Kobelt in einem der letzten E-Mails herausgehoben. Die Künstlerin bedankte sich anschliessend bei den Verantwortlichen der GLKB für die Chance, ihre Bilder einem breiteren Publikum in einer ganz speziellen Umgebung präsentieren zu können. Sehr sympathisch; Edith Brodbeck spendet der Erlös aus dem Verkauf der Bilder Beat Richner, der das Kinderspital Phnom Penh: Kantha Bopha unterstützt. ● ehu Die Ausstellung dauert noch bis zum 15. Januar 2010. Besuche sind von Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 18.00 Uhr möglich. E Ein Kleinod von Texten Wer Ruth Kobelt-Jenny kennt, weiss, dass nie etwas gewöhnlich ist und sein wird. So auch die ganz besondere Laudatio für die Künstlerin und Freundin Edith Brodbeck. «Mit den Bildern von der Künstlerin hatte ich wie eine neue Begegnung.» So begann sie ihre Laudatio, die aus vielen Zetteln bestand. Zettel, die eigentlich E-Mail-Nachrichten an die Künstlerin waren. Daraus zitierte Ruth Kobelt, immer mit den Worten «liebe Edith» beginnend. Das Ganze bezeichnete sie sinnigerweise «ein Kleinodtext», sehr zum Vergnügen der Gäste. In ihrem ersten E-Mail erwähnte Kobelt, dass die Künstlerin vor vier Jahren mit dem Experimentieren mit Stoffen und dem Zusammenstellen von unterschiedlichen begonnen hat. Dabei hat sich die Künstlerin auf fünf bis sieben Stoffe beschränkt, in der sie trotzdem eine unendliche Gestaltungsmöglichkeit fand. Wie Kobelt in einem weiteren Mail schreibt, arbeitet die Künstlerin mit bereits bestehendem Stoffdesign. Im Laufe der Zeit hat Edith Brodbeck, so war aus einem weite- D er Workshop wurde vom Institut für Jungunternehmen (IFJ), einem Spin-off der Hochschule St. Gallen (HSG), geleitet. Im ersten Teil haben die Jugendlichen in Sechser-Gruppen ihre Vision für ein Unternehmen entwickelt und haben dabei ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Der zweite Teil, die SWOT-Analyse, war der anspruchsvollste Teil. Die Stärken-/Schwächen- und Chancen-/ Gefahren-Analyse gab einen Einblick in die Innensicht (Stärken/ Schwächen) einer Unternehmung und deren Aussensicht (Chancen/ Gefahren). Diese Aufgabe wurde von allen Teilnehmern mit Bravour erfüllt, zum Teil sogar der original Business-Plan übertroffen. Im dritten Teil galt es, die gewonnen Erkenntnisse möglichst kurz und prägnant, in einem sogenannten «Elevator-Pitch», einem potenziellen Geldgeber oder Partner vorzustellen. Dank unserer grosszügigen Sponsoren durfte die erstplatzierte Gruppe Gold im Wert von 1000 Klimaneutrales Drucken – bei Fridolin Druck und Medien in Schwanden Eine ungewöhnliche Chance. Als effizientes Engagement im Klimaschutz – und als Botschaft Ihres Unternehmens für innovatives Handeln. · Glaubwürdige Vorbildfunktion · Aktive Positionierung als innovatives Unternehmen · Tatsächliches Engagement im Klimaschutz Fridolin Druck und Medien Hauptstrasse 2 8762 Schwanden Telefon 055 647 47 47 Telefax 055 647 47 00 [email protected] www.fridolin.ch Franken als kleines Startkapital nach Hause nehmen. Auch die Zweit- und Drittplatzierten gingen mit total über 700 Franken nicht leer aus. Zum Abschluss des äusserst spannenden und produktiven Nachmittags hielt Martin Reithebuch, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der Service7000 AG, einen sehr aufschlussreichen Vortrag über seine Erfahrungen als Unternehmer und gab einen kleinen Einblick in die Vergangenheit und Zukunft seines Unternehmens. Wir danken herzlich unserem Hauptsponsor der Service7000 AG, unseren beiden Co-Sponsoren der Glarner Kantonalbank und der Electrolux Schwanden AG. ● eing. Die Junior Chamber International Glarus (JCI GL) ist Teil der Junior Chamber International Switzerland (JCI CH), welcher in der Schweiz 70 lokale Organisationen (Kammern) mit rund 2500 Mitglieder angehören. Neue Gäste und Interessenten sind jederzeit gerne willkommen. Nähere Informationen unter www.jci.gl. Inseraten-Annahme: Telefon 055 647 47 47 Die Regionalzeitung mit Amtsblatt Vereinsreise des Männerchors Linthal: Auf den Spuren der Nacktwanderer Das Wetter am vorletzten Samstag war nicht so, wie man es sich für eine Reise wünscht. Alles andere, was zu einer schönen Reise gehört, hatte Toggi, unser Reiseleiter, wie immer im Griff. A Die Künstlerin Edith Brodbeck; ein Teil ihrer Bilder sind zurzeit im Hauptsitz der Glarner Kantonalbank in Glarus zu besichtigen. s gehört ebenfalls zur Tradition, dass Vernissagen bei der Glarner Kantonalbank durch Musikbeiträge eröffnet und umrahmt werden. Diese schöne Aufgabe übernahm an diesem Donnerstag das Streichtrio VICEVI von der Glarner Musikschule unter der Leitung von Marianne Schönbächler. In seiner kurzen Begrüssung erklärte Leonhard Walser, dass ihm persönlich die farbenfrohen Bilder von Edith Brodbeck sehr gefallen und forderte die Gäste auf, nach der Laudatio von Ruth Kobelt-Jenny die verschiedenen Bilder in den Sitzungsräumen der Bank ebenfalls zu besichtigen. Die Prämierung mit Martin Reithebuch, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der Service7000 AG. ls man merkte, dass wir ins Appenzellerland fahren, kamen dann irgendwann die Nacktwanderer ins Gespräch. Ob wir nun auch nackt durchs Appenzellerland wandern, war da die Frage. Der erste Anlaufpunkt war Wasserauen. Mit einer Schwebebahn fuhren wir auf die Ebenalp. Von da aus sahen wir trotz der schlechten Wetterprognosen für kurze Zeit bis zum Bodensee. Dann ging es weiter zum «Wildkirchli». Übergabe des Dirigentenstabes Hier übergab Anita Gisler, unsere ehemalige Dirigentin, den Dirigentenstab an Johann Hardegger, unserem neuen Dirigenten. Johann Hardegger dirigiert nebst unserem noch einen zweiten Chor im St. Gallischen Ernetswil und ist auch privat mit Musik und Gesang sehr verbunden. Nach dem Mittagshalt im Gasthaus Aescher Wildkirchli ging es weiter nach Wasserauen. Beim Apéro am Abend sangen für uns vier Kinder ganz ungezwungen einige bekannte «Appenzellerliedli». In der gemütlichen Wirtsstube im «Sonder» in Stein war für uns zum Nachtessen gedeckt. Der zweite Reisetag fing etwas ungewohnt an Den Tag gleich mit einem Schnaps begiessen ist nicht jedermanns Sache, so aber des Männerchors. Auf einer Führung der Alpenbitter AG wurden wir in die Geheimnisse dieses Getränks eingeführt. Ab jetzt sprach man nur noch von der Medizin Alpenbitter, das hört sich doch ein bisschen besser an. Anschliessend schwebten wir dem zweiten Berg entgegen, dem Hohen Kasten, der hüllte sich aber trotzig in Nebel, sodass wir nach der ersten Runde im Drehrestaurant bereits genug von dieser Aussicht hatten. Zu Fuss ging es dann bergab. Nach der Mittagsrast nahmen wir den Rest der Wanderung unter die Füsse resp. unter die Räder, denn die einen sausten mit einem TrottiSig nett bergab. ●