Nachbar 4/12 - Der Nachbar

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Nachbar 4/12 - Der Nachbar
Das Magazin für Bernburg und Umgebung
Der Nachbar
www.der-nachbar.net
Service
Spielplan von Kurhaus, Theater und
Metropol
Modernes Wohnen
Von Spülkästen und Luxus-WC‘s
Foto-Preisrätsel
Bildband zu gewinnen
4|2012
Inhalt
Krause schreibt
BWG
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4–5
6
Alles online:
Sind E-Mail-Kündigungen rechtskräftig?
Bad der Zukunft:
Von Spülkästen und Waschplätzen
Auf Bakterien getestet:
Trinkwasseruntersuchung wird Pflicht
Bernburger Freizeit
7
B.E.S.T. – Sportpark:
fit für die Wintersaison
DRK
Individuell, pünktlich, flexibel:
der Fahrdienst des DRK
Blutspendenaktion prämiert:
Platz 1 für „Tanz der Vampire“
Spielplan
Theater, Kurhaus, Metropol
8
9
10–11
Freizeit
Ski und Rodel gut:
das Zittauer Gebirge im Winter
SWB
Jahresablesung:
Zählerstände sind gefragt
Netzübernahme:
Versorgungsgebiet erweitert
Neue Kabel über Land:
Baumaßnahmen verliefen reibungslos
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Wasserzweckverband
Stabile Versorgung:
20 Jahre WZV
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Wohnungsgenossenschaft
Aufzug nach oben:
Endspurt bei der Wohnblocksanierung
Kinnorsch, wie trapp doch de Zeit vorjeht! Mich kimmets vor, als hätt ich dään
Schmuck for‘n Weihnachtsboom erschte jestorn fortjeräumt un nu steht das
Fest schoone widder vor de Tiere. Jedesmaa, wenn ich den janzen Kram von‘
Dachbodden hole, denn nehme ich mich an bisschen Zeit un lass das vorjangkene Jahr vor mei jeistijes Oore vorbeiziehn. Un denne mark ich, dass mor uns
jedes Jahr von Vortrauten un Liebjewonnenen vorabschiedn missn. Manniches
jeht freiwillig, manniches wird mit Jewalt vonne Bildfläche jefeecht. Unn ooch
2012 war das so.
Diss Jahr is aan Sticke von meine Kindheet vorschwunn: Das Haus inne Bunsenstraße, in das ich offjewachsen bin, wurre von‘n Abrissbagger jenauso
wechjeräumt wie ville annere Häuse inne ehemalje Schulze-Boysen-Siedlung. In
de 1930er Jahr ham de Junkerswerke die Häuser dorte offbaun laaßn. Nu isses
widder freies Feld, off däm awwer baale scheene Eijenheeme enstehn solln. A
weenich Wehmut bleiwet awwer, denne ich hatte dorte aane scheene Kindheet,
ooch wenn de Wohnungn dorte man bloß kleene warn. Un irjendewie war ich ja
ooch an Teil von die jroße Familje von de Bewohner von die Siedlung.
Na, es is ähmd nischt vor de Eewijkeet. Nichema so an Untornehmen wie
Neckermann, dis immor alles meechlich machte, konnte nich jejen den Zeitjeist
an un musste Enne September Insolvenz aanmeldn. Dis hat mich irjendewie
beriehrt, denn Neckermann möblierte meine jetzije Wohnungk, lieforte mein
Fernsehor, mein Radjo un flooch mich in Urlaub – ihr wisst je schon, wie ich‘s
meene.
Ooch for de aale jute Jlühlampe ham sich de Zeijer vonne Uhr nich anhaalen
laaßn. Nach hunnerdreißich Jahrn erlöschen nu nach un nach de letzten Jliehfädn. Schon anne janze Zeit frieher muss dor Vorstand von einije Kommissare in
Brüssel erloschen sinn, die uns die Vorordnung beschert hamm. Als Ersatz ham
se uns wunnorbare Kompaktleichtstofflampn offn Jabentisch jelejet, jefillt mit
Quecksilwer, eenem vonne jiftigstn Stoffe, die‘s jiwwet. Sollte so aane Lampe
ma kaputtjehn, vorleicht bei de nächste wilde Silvestorfeior, denn muss de
Wohnung umjehend jeräumt wern. Wenn denne die jlas-ummantelten Jiftmüllbehälter weenichstens an ordenliches Licht jehm täten! Awwer nee, die leichten
schlechtor un sin for de Seele ooch nich jrade Balsam.
Awwer warum reeje ich mich eijentlich off: Ich hawwe mich mit die aalen Jlühlampen ordentlich bevorratet. Neben meine Beleichtung vorn Weihnachtsboom
liejen off mein Dachboddn hunnerte von die Dinger in aller jängigen Wattzahlen
un Fassungen. Die misstn eijentlich bis an mei Lehmsenne reichn. Kann awwer
ooch sinn, dass die Leite in Brüssel bis denne widder zu Vornumft jekomm
sinn, mannichesma passiern je Wunnor. Un jrade Weihnachten sollte mor je an
Wunnor jloom.
In dem Sinne winsche ich an fröhliches und leichtendes Fest un annen jlasbruchfreien Rutsch!
Bis denne!
Eier
18
Salzlandsparkasse
Wunscherfüller:
die SparkassenCard Plus
Kreuzworträtsel
Fotorätsel
Impressum
19
20
sicht,
rrat auf lange
Glühlampenvo
rzenlicht
ke
krause das
doch jetzt lieBt
Der Nachbar 4|2012
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Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH
Alles Online?
Schuhe bestellen, Geld überweisen, Beziehungen beenden – vom heimischen Rechner
aus scheint alles möglich. Aber ist alles wirklich rechtskräftig? Eine Wohnung sollte
man besser nicht per E-Mail kündigen.
Wie gut, dass es die elektronische Post gibt. Sie offeriert unendliche
Möglichkeiten, unser Leben zu organisieren, ohne auch nur einen
Schritt vor die Tür zu gehen. Ob belanglos oder wichtig, dank Mobilfunk und Internet fliegen Daten nahezu in Lichtgeschwindigkeit
durch die unendlichen Weiten des Webs. Und mit ihnen manchmal
auch unsere Willenserklärungen.
„Auch wir bekommen seit einiger Zeit Wohnungskündigungen
gelegentlich per E-Mail“, hat Sabine Steinkopf-Schwingel, Sachbearbeiterin der Bernburger Wohnstättengesellschaft (BWG), festgestellt. Wenn sich der Absender damit auch das Postporto spart,
rechtskräftig ist diese Form der Vertragsbeendigung nicht.
„Kündigungen eines Wohnraummietvertrages per E-Mail, aber
auch per Fax oder Telegramm, sind unwirksam“, sagt die Justiziarin
der BWG Katrin Wieduwilt. „Denn im Ernstfall kann der Absender in
keiner Weise belegen, dass der Empfänger die E-Mail jemals erhalten hat.“
So hat der Gesetzgeber klar geregelt, dass die Kündigung der
Schriftform bedarf, d.h. sie muss vom Mieter bzw. von allen
Mietern eigenhändig unterzeichnet sein (§568 BGB). Wichtig ist
ebenfalls eine Empfangsbestätigung des Unternehmens. Nur damit
hat man als Mieter Sicherheit, die dreimonatige Kündigungsfrist
auch eingehalten zu haben. Wer die Sendung nicht postalisch und
möglichst per Einschreiben auf den Weg bringen will, kann das Dokument auch persönlich beim Vermieter abgeben. Auch dabei gilt:
Eingang quittieren lassen.
Wir möchten allen Lesern,
Mietern und Geschäftspartnern
eine besinnliche Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest mit
viel Zeit zum Ausruhen und
Genießen sowie ein glückliches
neues Jahr wünschen.
Danke für das angenehme
Miteinander und die gute
Zusammenarbeit.
Die Bernburger
Wohnstättengesellschaft
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Der Nachbar 4|2012
Einen Kündigungstermin hat deswegen aber noch niemand verpasst. Denn Sabine Steinkopf-Schwingel antwortet dem Absender
einer Kündigungs-Mail in der Regel umgehend, dass seine Nachricht ungültig ist, und gibt Hinweise, wie der Vertrag wirksam und
fristgerecht beendet werden kann.
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH
Das Ende des Deckenspülkastens
und das Bad der Zukunft
Kein anderes Zimmer hat in den vergangenen Jahren so einen Bedeutungswandel erlebt wie das Badezimmer. Deshalb achtet die BWG bei Sanierungen
auf einen vergrößerten, modernen Bad- und Sanitärbereich.
Sind Sie Flach- oder Tiefspüler? Machen Sie auf Stand oder Hänge? Viele würden bei solchen Fragen etwas verunsichert schauen.
Dabei handelt es sich um die alltäglichsten Dinge der Welt. Jeder
normale Mitteleuropäer wird in der Regel mehrmals am Tage damit
konfrontiert.
Und Generationen von Kindern sind mit der immer wiederkehrenden Frage aufgewachsen: Hast du auch gezogen? Großeltern, die
heute ihre Enkel danach fragen, werden einen verwunderten Blick
ernten.
Wo sind sie hin, die Spülkästen, welche kurz unter der Decke des
Bades angebracht und mit einer Schnur oder Kette betätigt wurden? Jahrzehntelang gehörten sie zum Standard einer modernen
Wohnung. Und waren eine enorme Komforterhöhung im Gegensatz zum bis dahin weit verbreiteten PC (Plumpsklosett).
Aber nicht allein der Spülkasten verändert sich, auch das „Porzellan“, auf dem wir sitzen, wird vielfältiger. Das Hänge-WC löst mit
großen Schritten unser altes Stand-WC ab. Es wirkt weniger klobig
und der Boden darunter kann bequem gereinigt werden. Und es
entwickelt sich zunehmend zum High-Tech-Hygienecenter. So sind
Modelle der höheren Preisklasse durchaus in der Lage, die übliche
Papierreinigung des Intimbereiches durch eine sanfte Warmwasserbehandlung zu ersetzen. Ob Temperatur, Stärke und Oszillationsgrad des Strahls, alles kann individuell eingestellt werden - auch
Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe
„Die letzten Kinder, die in Bernburg kräftig an der Kette gezogen
haben, gehörten zum Kindergarten „Kleine Stifte“ in der HeinrichRau-Straße,“ erinnert sich Antje Börner, Junior-Chefin der gleichnamigen Firma für Heizung, Lüftung und Sanitär. Dort hat ihr
Unternehmen vor Kurzem die Deckenspüler gegen so genannte
Tiefhänger ausgetauscht – das Ende einer Ära. „Die neuen Systeme
sind in Wartung und Reparatur unkomplizierter“, erklärt sie.
Und in der Regel sparsamer. Rund sechs Liter verbraucht ein Druckspüler pro Betätigung, beim Deckenmodell waren es immerhin
neun. Durch die Zwei-Mengen-Spültechnik kann zusätzlich gespart
werden. „Ob der Spülkasten auf oder unter Putz installiert wird,
bestimmt der Kunde“, weiß Reinhard Dubowski, der mit seiner
Installationsfirma schon über 20 Jahre Drucksysteme einbaut. „Inzwischen entscheiden sich immer mehr für ein Unterputzmodell“,
hat er festgestellt. „Vor der Wand ist Geschmacks- und hinter der
Wand Vertrauenssache“, bringt es Uwe Schmidt von der Firma Bach
auf den Punkt. Eine Unterputz-Reparatur ist zwar aufwändiger,
dafür ist der Kasten unsichtbar, leiser und man muss ihn nicht
putzen.
Das Bad der Zukunft erfüllt auch ästhetische Ansprüche.
Ziehen nicht vergessen - das hat man früher schon im Kindergarten gelernt.
Heutzutage versteckt sich
Der Nachbar 4|2012
4
der
t sich
Doch zurück zur Toilette: Sogar MicrosoftGründer Bill Gates beschäftigte sich kürzlich
mit dem Thema. Er beauftragte ein Team von
Wissenschaftlern, eine Toilette zu erfinden,
die ohne Wasser funktioniert. Man darf also
gespannt sein.
Foto: djd/KWC
die Fönstärke für die Trocknung danach. Für
solchen Komfort muss man allerdings etwas
tiefer in die Tasche greifen. „4.000 – 5.000
Euro kosten WC-Anlagen mit Absenkautomatik, verstellbarer Sitzhöhe und Sensortechnik“,
weiß Dubowski. In Japan längst Normalität,
sind Luxus-WCs hier noch die Ausnahme.
„Wir installieren vor allem Standardmodelle in
Standardbädern“.
Trotz aller Rationalität und Kompromisse: Im
Wunschbad der Bernburger stehen neben den
Hänge-WCs bodenebene Duschen an oberster
Stelle. Davon profitieren nicht nur Senioren,
sondern Menschen, die in jeder Lebensphase
komfortabel wohnen wollen.
Doch das Bad der Zukunft wird nicht nur altersgerechter, sondern auch praktischer und
ist von Technik und Elektronik dominiert, weiß
Uwe Schmidt: „Der Waschplatz von morgen
ist höhenverstellbar, stehendes Wasser wird
so weit wie möglich vermieden und das
elektronische Kommunikations- und Steuerungssystem informiert umgehend über Lecks.
Eine schnelle Reaktion des Wohnungsinhabers
kann dann unter Umständen das Ärgste vermeiden.
Moderne Bäder können über ein hohes Maß an Behindertenfreundlichkeit verfügen.
Die Entwicklung des
Sitzporzellans
Älteste Spuren von Toilettenanlagen gehen auf das 3. Jahrtausend vor Christus zurück und finden sich auf den Orkney-Inseln. Auch im antiken Rom gab es schon eine
„Latrinenindustrie“. Öffentliche Toilettenanlagen wurden staatlich betrieben. Kaiser
Vespasian (39 – 81) führte sogar eine Harnsteuer ein. Motto: „Pecunia non olet! „ (Geld
stinkt nicht!)
1596: Sir John Harington aus dem englischen Kelston präsentiert der Allgemeinheit ein Klappenklosett mit Spülkasten. Die Queen ist begeistert.
1775: Der Uhrmacher Alexander Cumming erfindet das WC
„watercloset“. Dabei stoppt ein Wasserverschluss erstmals
Gerüche aus den Entwässerungsleitungen. Bis heute ist dieser hydraulische Geruchsverschluss unverändert geblieben.
1905: Der Schweizer Albert Emil Geberit entwickelt den
Holzspülkasten „Phoenix“.
1952: Geberit produziert den ersten Spülkasten aus Kunststoff.
1964: Einführung des Unterputzspülkastens
ab 2000: Immer mehr WCSysteme mit integrierten Duschfunktionen kommen auf den europäischen Markt.
der Spülkasten in der Regel unter Putz.
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Der Nachbar 4|2012
Trotzdem hat weltweit jeder dritte Mensch
keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen.
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH
Trinkwasser wird zukünftig auf Legionellen untersucht
Die Trinkwasserverordnung von 2011 regelt die Untersuchung des Trinkwassers auf
Legionellen neu. Nun müssen sich auch Privathaushalte auf die gefährlichen Bakterien
testen lassen.
Foto: M. Bührke/pixelio.de
Die Gesetzemacher haben
entschieden: Vermieter mit
Warmwasseranlagen über
400 Liter Fassungsvermögen oder mit mindestens
3 Litern Inhalt zwischen
Großboiler und Wasserhahn
müssen jährlich Trinkwasserproben auf gefährliche
Bakterien testen lassen. Die
Proben sollen von einem
amtlich registrierten Labor
ausgewertet werden. An
sich eine löbliche Absicht,
denn Legionellen können
unter Umständen krank
machen (siehe Kasten). Doch das Problem liegt wie oft im Detail.
Bisher waren solche Überprüfungen nur für öffentliche Einrichtungen wie Schwimmbäder oder Krankenhäuser Pflicht. Nun kommen
deutschlandweit rund zwei Millionen Mehrfamilienhäuser dazu.
Bei der Bernburger Wohnstättengesellschaft betrifft das fast den
gesamten Objektbestand.
Praktisch bedeutet das: Zapfstellen müssen nachgerüstet und Ableseunternehmen gefunden werden, die fachgerecht abgenommene
Proben in kürzester Frist (24 Stunden) in spezielle Labore mit genügend geschultem Personal bringen. Und das auch noch zu akzeptablen Preisen. Denn die Kosten der „Verkostung“ trägt natürlich der
Mieter über die Nebenkosten: 80 Euro pro Messung schätzt man.
Dass es schon wegen fehlender Labore bei diesem Prozess Verzögerungen gibt, ist selbst
bis in hohe Amtsstuben
vorgedrungen. Dort denkt
man gegenwärtig über eine
Vergrößerung des Testabstandes nach und erlässt
immer neue Novellen.
Ein großer Aufwand für die
kleinen Erreger. Ob damit
ein realistisches Gesundheitsplus erreicht wird,
ist momentan noch nicht
erwiesen. Fachleute sind
der Meinung, dass eine
Vorschrift zur Plombierung
der Boiler bei 60 Grad
Celsius eine wesentlich
kostengünstigere Lösung
gewesen wäre. Denn bei
dieser Temperatur ist eine
Legionellen können beim Duschen übertra- Legionellenvermehrung
gen werden.
ausgeschlossen.
Da Gesetz aber Gesetz ist, arbeitet man bei der BWG an dessen Realisierung. „Im Sinne unserer Mieter sind wir derzeit noch um gute
Konditionen bemüht“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer
Martin Jaros.
Verbraucher können aber unabhängig von der Überprüfung selbst
eine Menge zum Schutz vor gefährlichen Erregern tun. So sollte
kein abgestandenes Wasser benutzt werden. Das lässt sich erreichen, indem der Hahn solange aufgedreht wird, bis das Wasser
wieder richtig kalt oder heiß aus der Leitung kommt. Auch nach
längerer Abwesenheit empfiehlt sich diese vorbeugende Durchspülung. Bereits 2008 hatte die BWG aus Vorsorgegründen eine
Erhöhung der Warmwassertemperatur vorgenommen. Wer diese
Vorsichtsmaßnahmen beachtet, vermindert ein Legionellen-Infektionsrisiko enorm.
Beträgt die Warmwassertemperatur der Heizanlage mindestens 60 Grad Celsius, ist eine Legionellenvermehrung praktisch ausgeschlossen.
Was sind Legionellen?
Legionellen zählen zu den gefährlichsten Keimen im Trinkwasser. Sie können schwere Lungenentzündungen auslösen. Für
den Menschen werden sie weniger durch Trinken gefährlich,
sondern vor allem durch Einatmen beim Duschen. Ideale Bedingungen, sich zu vermehren, finden die Stäbchenbakterien in
einem Warmwasserboiler bei Temperaturen zwischen 30 und 45
Grad Celsius. Ab etwas 50 Grad Celsius erfolgt kaum noch eine
Vermehrung, ab etwa 60 Grad Celsius kommt es zum sicheren
Absterben.
Besonders anfällig sind ältere Menschen und Personen mit
geschwächtem Immunsystem. Erkrankungen mit Legionellen
treten in zwei Formen auf. Die eigentliche „Legionärskrankheit“
zeigt sich in einer schweren Lungenentzündung, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Das häufiger vorkommende „Pontiac-Fieber“ ist eine grippeähnliche Erkrankung, die die Lunge
nicht angreift und innerhalb weniger Tage abheilt.
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Bernburger Freizeit GmbH
B.E.S.T. – Sportpark fit für die Wintersaison
Seit März 2012 ist die Bernburger Freizeit GmbH neuer Eigentümer des B.E.S.T.-Sportparks in
Bernburg am Rosengarten. Während der Schließungszeit in den Sommermonaten wurden Mängel
am Bauwerk beseitigt und die Halle mit allen Nebenräumen malermäßig instand gesetzt.
Da die große Dachfläche der Tennishalle ideale Voraussetzungen
zur Errichtung einer Photovoltaikanlage bot, wurde diese zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Objektes an die SOLSA – Solarenergie Sachsen-Anhalt GmbH - verpachtet. Nach nur vier Wochen
Bauzeit wurde von der SOLSA auf rund 2.000 Quadratmeter eine
Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 260 kWp errichtet und
Ende September in Betrieb genommen.
Pünktlich mit Beginn der Winterspielsaison konnte der B.E.S.T. –
Sportpark am 1. Oktober 2012 seine Pforten wieder öffnen und
bietet nun ideale Bedingungen für den Tennissport und für Squash.
Der Hauptnutzer der Tennishalle ist der „TC Krumbholz Bernburg
e.V.“, der das Objekt in den Wintermonaten als Trainings- und
Wettkampfstätte für seine Vereinsmitglieder nutzen wird. Als Beitrag zum Erhalt der Tennishalle wurden vom Tennisverein die Hallen-Renovierungskosten in Höhe von ca. 15000 Euro übernommen.
Das sportliche Angebot des Objektes umfasst 3 Tennisplätze, 3
Squash-Boxen und ein mobiles Badminton-Spielfeld. Des Weiteren
stehen Mehrzweckräume für kleinere sportliche Aktivitäten zur
Verfügung.
Eine gute Verkehrsanbindung über die A 14 oder die B 6n sowie
freie Parkplätze direkt vor der Tennishalle runden das Angebot ab.
Auch Freizeit- und Gelegenheitssportler haben die Möglichkeit, die
einzelnen Anlagen in der Halle stundenweise zu nutzen.
Auskünfte und Platzreservierungen sind direkt im B.E.S.T. – Sportpark am Rosengarten und unter folgender Anschrift möglich:
B.E.S.T. - Sportpark
Am Rosengarten 2, 06406 Bernburg (Saale)
Tel. ( 03471) 366100
Sportfreunde, die gern Mitglied im Tennisclub werden wollen, richten ihre Anfragen an:
TC Krumbholz Bernburg e.V
Krumbholzallee 5, 06406 Bernburg (Saale)
www.tc-krumbholz.de
Preise:
Erwachsener
Abo-Preis
14:00 – 17:00 Uhr
16,00 Euro
14,00 Euro
17:00 – 21:00 Uhr
19,00 Euro
17,00 Euro
19,00 Euro
17,00 Euro
10,00 Euro
8,00 Euro
10,00 Euro
8,00 Euro
Tennis (1 Stunde)
Dienstag – Freitag
Samstag, Sonntag
10:00 – 18:00 Uhr
Squash (1 Stunde)
Dienstag – Freitag
14:00 – 21:00 Uhr
Samstag, Sonntag
10:00 – 18:00 Uhr
B.E.S.T. - Sportpark: der Tennisbereich
B.E.S.T. - Sportpark: der Squashbereich
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Der Nachbar 4|2012
der B.E.S.T. - Sportpark am Rosengarten
Bei jedem Wetter und überall hin
Der Fahrdienst des DRK Bernburg bringt Menschen
mit und ohne Behinderung ans Ziel – individuell,
kompetent, pünktlich und flexibel.
Der Koffer ist gepackt, die Blumen sind gegossen und auch der
Hausfriseur hat gute Arbeit geleistet. Vorfreude durchströmt Lisbeth Wagner. Am späten Nachmittag wird sie in Palma landen.
Mallorca im Herbst, das bedeutet milde Temperaturen, entspannte
Atmosphäre und Cafés, die jetzt wieder genügend Platz für ihren
Rollstuhl haben. Auch in ihrem Hotel hat man sich auf Menschen
mit Behinderungen eingestellt.
Bis zum Abflug sind es noch vier Stunden. Mit einer Freundin, die
mit ihr reist, hat sie sich im Leipziger Flughafen verabredet. Nun
muss sie nur noch dorthin kommen. 50 Kilometer – für Menschen
im Rollstuhl sind einfache Dinge manchmal kompliziert. Wie gut,
dass es Uwe Preuß gibt. Der Mitarbeiter des Fahrdienstes des DRK
hat sie schon oft zur Behandlung in die Physiotherapie gefahren. Er
ist äußerst hilfsbereit und hat immer einen netten Spruch auf den
Lippen. Und sie weiß, dass der sich um alles kümmern wird. Mit seinem rollstuhlgerechten Fahrzeug wird er sie bis zum vereinbarten
Treffpunkt bringen.
In dem Moment klingelt es auch schon. Pünktlich stehen Uwe
Preuß und sein Kollege Steffen Oslath an der Tür: „Schönen guten
Morgen“! Die beiden DRK-Fahrdienstmitarbeiter strömen Ruhe und
Kompetenz aus. Bereits 8 Jahre ist Preuß Fahrer beim DRK, sein
Kollege Oslath immerhin schon vier. Da kennt man die Bedürfnisse
behinderter und älterer Menschen. Flughafentransporte kommen
nicht ganz so häufig vor, der Alltag besteht vor allem aus Fahrten
zum Arzt, in die Klinik, ins Theater, zum Einkauf oder in die nähere
Umgebung. Natürlich auch am Wochenende.
Während sich Steffen Oslath ums Gepäck kümmert, schiebt Uwe
Preuß die Balearen-Urlauberin routiniert bis zum Ausgang des
Hauses. Dort steht das Fahrzeug, die Rampe ist bereits ausgeklappt.
Ein sanfter Schwung und schon befinden sich Lisbeth Wagner und
Auch Anni Wartmann aus dem Pflegeheim Güsten schwört auf den Fahrdienst
des DRK und auf die Kompetenz von Uwe Preuß (r.) und Steffen Oslath (l.).
ihr Rollstuhl auf “Parkposition“ – arretiert und angeschnallt wie
jeder normale Passagier in einer Limousine. Ein letzter Gruß, sanft
beschleunigt das Auto und rollt seinem Ziel entgegen. „Eigentlich“,
denkt Lisbeth Wagner, „könnte man durchfahren … bis die Kathedrale La Seu am Horizont auftaucht“ – und lächelt.
Als sie die Augen wieder öffnet, taucht nicht die, sondern der Leittower des Flughafens am Horizont auf. Und im Handumdrehen
befindet sie sich in der großen Abfertigungshalle – samt Gepäck,
Tickets und Ausweisen. Uwe Preuß und Steffen Oslath übergeben
sie nun an ihre Freundin. „Guten Flug und schöne Zeit.“ Die wird sie
gewiss haben. Und wenn sie in zwei Wochen wieder in Leipzig landet, werden die beiden schon auf sie warten. Oder ihre Kollegen.
Beim Fahrdienst des DRK Bernburg
sitzen Sie im Mittelpunkt!
• Wir fahren Sie zur Arbeit, zum Arzt, zum Therapeuten, ins
Krankenhaus, zu Reha- oder Erholungseinrichtungen, zu
Veranstaltungen, Ausflügen oder zum Einkaufen.
• Wir holen Sie in Ihrem Zimmer oder Ihrer Wohnung ab und
bringen Sie in unseren Universalfahrzeugen sitzend, liegend,
im Roll- oder im Tragestuhl sicher ans Ziel.
• Wir helfen Ihnen beim Anziehen, stützen Sie beim Gehen
oder meistern mit Ihnen evtl. vorhandene Treppen.
• Wir sind an allen sieben Wochentagen für Sie da!
Tel. 03471 209203 oder 0162 25443417
Über die Rollstuhlrampe geht es problemlos in den Spezialtransporter.
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Platz 1: „Tanz der Vampire“
Das Jugendrotkreuz des DRK-Kreisverbandes Bernburg
hat mit seinem Beitrag den Wettbewerb „Blut+Jung 2“
des Blutspendedienstes NSTOB gewonnen.
Die Freude ist am größten, wenn sie unverhofft kommt. Natürlich
hatten Ehrenamtskoordinator Ronny Beier und sein Team gehofft,
gut abzuschneiden, als sie ihren Beitrag beim Blutspendedienst
in Springe einreichten. Aber der erste Platz – damit hatte wirklich
niemand gerechnet. „Wir sind noch immer völlig überwältigt und
beeindruckt, dass wir es geschafft haben!“, freute sich Ronny Beier
nach der Rückkehr.
Aber der Sieg kam nicht unverdient: Denn unter dem Motto „Tanz
der Vampire“ organisierte Bernburgs Jugendrotkreuz eine der wohl
außergewöhnlichsten Blutspendeaktionen bundesweit. So luden
die Kameraden am 26. März dieses Jahres nicht nur zur Blutspende
ins Kino „Capitol“, sondern versetzten die 120 Spender (20 davon
kamen zum ersten Mal) gleichzeitig ins Reich der Vampire. Graf
Siegerfoto: Stolz präsentiert das Bernburger DRK-Team die Siegerurkunde, die
ihnen anlässlich einer Festveranstaltung in Springe überreicht wurde. Rechts im
Bild: DRK-Landespräsident Roland Halang.
Dracula kümmerte sich höchstpersönlich um seine Gäste, ein ideenreiches Vampir-Buffet bot den Spendern Stärkung nach dem
„Biss“, die Tanzgruppe „Dance Collection“ rauschte blutrünstig über
die Bühne und auch der gleichnamige Roman–Polanski-Klassiker
flimmerte über die Leinwand.
Mit diesem Einfallsreichtum sollten vor allem junge Leute auf die
Bedeutung der Blutspende aufmerksam gemacht und zum Spenden
animiert werden. Mit Erfolg: 2012 gab es insgesamt 12,15 Prozent
mehr Blutspender als im Jahr zuvor.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
vom 7. bis zum 16. Dezember findet unsere Weihnachtsspendensammlung
unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Henry Schütze statt.
Folgende Projekte wollen wir mit Ihrer Spende im Jahr 2013 fördern:
 Kinder- und Jugendarbeit
 Katastrophenschutz
 aktive Seniorenarbeit
Schon Kleinigkeiten können GROSSES bewirken.
Helfen Sie jetzt.
Empfänger: DRK Bernburg
Spendenkonto: 300005350
Danke!
Geschäftsstelle Bernburg,
Semmelweisstr. 27/28,
06406 Bernburg
Rettungsdienst, Fahrdienst,
Verwaltung
Tel: 03471 327-0
Seniorenwohnpark Bernburg,
Semmelweisstr. 31,
06406 Bernburg
stationäre und ambulante Pflege
Tel:
03471 36469-0
www.drk-bernburg-slk.de
Seniorenwohnpark Güsten,
Henri-Dunant-Str. 1,
39439 Güsten
altengerechtes Wohnen,
stationäre Pflege
Tel: 039262 874-0
E-Mail: [email protected] | Homepage: www.drk-bernburg-slk.de
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Der Nachbar 4|2012
BLZ: 80055500
Seniorenwohnkarree Nienburg,
Marktplatz 4,
06429 Nienburg
altengerechtes Wohnen,
stationäre und ambulante Pflege
Tel: 034721 301-30
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH
Spielplan Dezember 2012 bis Februar 2013
Di
04.12.12
10.00 Uhr
Theater
Weihnachtsmärchen nach den Brüdern
Grimm
Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben
Fr
PREMIERE
19.30 Uhr
Metropol, Saal
Im Zauber dieser stillen Zeit
weitere Vorstellungen: 08., 09., 12. u. 13.12.,
jeweils 15 Uhr
Weihnachtskonzert Bernburger Künstler
Fr
Der Untergang des Abendbrots
14.12.12
19.30 Uhr
Theater
Ve
Aschenputtel
weitere Vorstellungen: 05.12., 10 u. 15 Uhr,
06.12., 09 u. 11 Uhr, sowie 07.12., 10 Uhr
07.12.12
Auswahl aus dem
Central Kabarett Leipzig
Sa
15.12.12
15.00 Uhr
Theater
Der Zauberer von Oz
weitere Vorstellungen: 17. u. 18.12., 10 Uhr,
sowie 26.12., 16 Uhr
von Manfred Hinrichs-Bettinger nach dem
gleichnamigen Kinderbuch von L.F. Baum
MONA LISA
So
Über sieben Brücken
16.12.12
16.00 Uhr
Kurhaus
Musical
Veranstalter: TALAS GmbH, Stendal
Mo 31.12.12
19.00 Uhr
Theater
Cash – und ewig rauschen die Gelder
Komödie von Michael Cooney
Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben
Mo 31.12.12
19.00 Uhr
Kurhaus
Große Silvesterparty
mit der Showband EMPIRE
Unserem Publikum einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2013.
Sa
05.01.13
19.30 Uhr
Theater
weitere Vorstellung: 06.01., 17 Uhr
Fr
11.01.13
20.00 Uhr
Mitteld. Kammerphilharm. Schönebeck
Kurhaus
weitere Vorstellung: 12.01., 20 Uhr
Di
22.01.13
09.00 Uhr
19.00 Uhr
Studio
27.01.13
16.00 Uhr
Augustes Sommer
Ein Papiertheater von Uta Krieg
Puppentheater Dessau
Theater
weitere Vorstellung: 25.01., 19 Uhr
So
Zauber der Travestie
Veranstalter: KWH Internetservice
weitere Vorstellung: 10.15 Uhr
Do 24.01.13
Neujahrskonzert 2013
Novitäten
PREMIERE
Die Dame vom Maxim
Gymnasium Carolinum
Theater
Comedian Harmonists
von Gottfried Greifenhagen
Musikalische Einrichtung: Franz Wittenbrink
Landesbühne Sachsen, Radebeul
Der Nachbar 4|2012
10
1
em
0
Veranstaltungsplan von Kurhaus, Metropol und Carl-Maria-von-Weber-Theater
Fr
01.02.13
19.30 Uhr
Theater
SONDERGASTSPIEL
Kalendergirls
Schauspiel von Tim Firth
Komödie am Kurfürstendamm
Mi 13.02.13
09.00 Uhr
Studio
weitere Vorstellung: 10.15 Uhr
Do 14.02.13
19.30 Uhr
Dornröschen
Theater im Globus, Leipzig,
Puppentheater
Metropol, Saal
Wladiwostok – mit dem Fahrrad
der Sonne entgegen
Dia-Show von Thomas Meixner
Fr
15.02.13
19.30 Uhr
Theater
Tabularasa Trotz Tohuwabohu!
Schwarze Grütze, Musikkabarett
Sa
16.02.13
15.00 Uhr
Theater
Der Traumzauberbaum 3
Reinhard Lakomy
Veranstalter: Tom Wielgohs, Berlin
Mi 20.02.13
19.30 Uhr
Kurhaus
Chinesischer Nationalcircus
Feng Shui – Balance des Lebens
Veranstalter: Knight Events, Freital
Fr – Sa
22. – 23.02.13
Theater
9. AMATEURTHEATERTREFFEN
am Carl-Maria-von-Weber-Theater in
Zusammenarbeit mit dem Theaterverein e.V.
Comedian Harmonists – die Geschichte einer Supergruppe
1927 suchte der talentierte Komiker Harry Frommermann
über ein Zeitungsinserat Berufssänger mit schönklingenden
Stimmen für ein „einzig dastehendes Ensemble“. So entstand
eine Gesangstruppe, die eng geführte Polyphonie mit Leichtigkeit, höchster Präzision und genauester Textverständlichkeit zu zelebrieren verstand. Deren Mitglieder wurden reich,
verstanden sich als Musiker hervorragend, fanden aber als
Menschen weniger zueinander. Die Tatsache, dass drei Sänger
Juden waren, löste nach 1933, in der Zeit des Nationalsozialismus, eine politische Zerreißprobe für die erfolgreiche
Truppe aus, die zwangsläufig zu ihrem Untergang führen
musste. Obwohl allesamt den Krieg überlebten, gab es nach
1945 weder einen Neuanfang noch eine Wiederbegegnung.
Vor einigen Jahren starb im kalifornischen Palm Springs mit
dem Bariton Roman Cycowski der Letzte der berühmten Comedian Harmonists. Er wurde 98 Jahre alt. Die Inszenierung
der Landesbühne Sachsen beleuchtet die Geschichte dieser
frühen „Boygroup“ aus vielen Blickwinkeln.
Den vollständigen Veranstaltungsplan entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen der Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH.
E-Mail: [email protected]; Internet: www.theater-bernburg.de
11
Der Nachbar 4|2012
Stadtwerke Bernburg GmbH
Freizeit
Ski- und Rodelspaß im Land der „Herrnhuter Sterne“
Wenn der Naturpark Zittauer Gebirge sein Winterkleid angelegt hat, ist ein Familienausflug mit Skiern, Schlitten oder Schneeschuhen in die Ferienregion „Südliche
Oberlausitz“ lohnenswert.
(djd/pt). Für eine Skiwanderung empfiehlt sich beispielsweise die
4,6 Kilometer lange und relativ anspruchsvolle Loipe rund um den
Jonsberg. Erheblich kürzer ist mit 2,8 Kilometern die JeschkenblickRunde. Sie weist zudem nur 19 Meter Höhenunterschied auf und
ist somit hervorragend für Anfänger geeignet. Der Kurs grenzt an
den Luftkurort Lückendorf und führt über ein Wiesenplateau mit
herrlichem Blick auf den 1.012 Meter hohen Jeschken.
party im Bahnhof Bertsdorf. Ein romantisches Erlebnis ist auch das
Neujahrsfeuer am Hochwaldturm. Er bietet einen traumhaften Blick
über den Naturpark sowie das Iser- und Riesengebirge. Ebenfalls
empfehlenswert ist ein Besuch des märchenhaften Schlosshotels
Althörnitz nahe Zittau. Mehr Infos: www.zittauer-gebirge.com
Unter Dampf bringt die Zittauer Schmalspurbahn Ski- und Rodelfans hinauf ins Gebirge. Besonders reizvoll sind sonntägliche
Adventsfahrten bei Kaffee und Stollen, eine Nikolausfahrt und
zum Jahresende ein „Silvesterzug“. Dieser entführt seine Fahrgäste
durch die malerische Winterlandschaft zu einer kleinen Silvester-
Foto: djd/TGG Naturpark Zittauer Gebirge
Alpinski-Fans wiederum kommen im Skiareal Lausche auf ihre Kosten. In Waltersdorf können sie nachts den Berg hinabwedeln und
im kommenden Jahr auch zünftig Skifasching feiern. Rodelfans
sausen die 2,5 Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn am Hochwald hinab oder die kinderfreundliche Almankawiese in Oybin. Von
Oybin führt für Schlittenwanderer ein schöner Weg über Hain zum
Hochwald.
Der Sandsteinfelsen Oybin mit seiner Burg- und Klosteranlage inspirierte schon
Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich oder Carl Gustav Carus.
Warnung vor unseriösen Haustürgeschäften
Im Trubel der Vorweihnachtszeit klingelt es häufiger an der Wohnungstür. Nicht selten steht dann ein unseriöser Vertreter vor der
Tür, der sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgibt und mit scheinbaren Ersparnissen bei der Energieversorgung zum Abschluss von
Verträgen drängt. Oft wird sogar massiver Druck ausgeübt und mit
der Einstellung der Stromversorgung gedroht, falls keine Unterschrift geleistet wird.
Die Stadtwerke Bernburg weisen daraufhin, dass sogenannte Haustürgeschäfte nicht zu ihren Geschäftsgebaren gehören.
Mitarbeiter der Stadtwerke kommen nur zum Zählerwechsel oder zur Jahresablesung an die Haustür und können sich
stets zweifelsfrei ausweisen. Geben Sie grundsätzlich keine
Vertragsdaten preis und unterschreiben Sie nichts an der
Haustür.
Foto: Dan Race/fotolia
Generell gilt: Bei Haustürgeschäften kann
ein abgeschlossener Vertrag innerhalb von
zwei Wochen ohne Begründung widerrufen
werden. Um einen Beweis in den Händen zu
halten, ist es ratsam, den Widerruf per Einschreiben und Rückschein an den Absender
des Vertrags zu schicken.
Haben Kunden Zweifel an der Seriosität des
Besuchers oder benötigen sie Hilfestellung,
sollten sie sich vertrauensvoll unter der Telefonnummer 03471-36 26 0 an die Bernburger
Stadtwerke wenden oder sich im Kundencenter auf dem Karlsplatz persönlich beraten
lassen.
Der Nachbar 4|2012
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1
2
Stadtwerke Bernburg GmbH
Jahresablesung der Stadtwerke
Zum Jahreswechsel findet in der Zeit vom
17. – 22. Dezember 2012 und vom 2. – 8.
Januar 2013 wieder die jährliche Ablesung
aller Strom-, Gas- und Fernwärmezähler
durch die Mitarbeiter der Stadtwerke Bernburg statt.
Wer zum angegebenen Zeitpunkt nicht
zuhause ist, kann seinen Zählerstand auch
gern beim Nachbarn hinterlassen oder per
Post, telefonisch oder per Mail durchgeben.
Bitte beachten Sie hierbei die unten stehenden Hinweise zur korrekten Zählerablesung.
• Per Post: Wenn Sie zum Ablesetermin
nicht angetroffen wurden, hinterlassen
die Mitarbeiter der Stadtwerke eine Ablesekarte in Ihrem Briefkasten. Füllen Sie
diese bitte vollständig aus und senden Sie
sie portofrei zurück.
Überblick zur Ablesung:
Mo/Di, 17./18.12.2012:
Stadtteil Waldau, Strenzfeld, Zick-ZackHausen, Gebiet um Schulze-Boysen-Siedlung, Julius-Brumme-Straße, Ilberstedter
Straße, Breite Straße, Vor dem Nienburger
Tor, Dichterviertel, Markt und Gebiet um
Mittelstraße
Mi/Do, 19./20.12.2012:
Gebiet um Lange Straße, Fischergasse,
Bergstadt, Stadtzentrum, Stadtteil SüdWest
Fr/Sa, 21./22.12.2012:
Aderstedt, Gröna, Latdorf, Neugattersleben, Peißen, Baalberge
13
Der Nachbar 4|2012
• Per Internet: Unter www.stadtwerkebernburg.de finden Sie ein Formular für
Zählerstandsmeldungen. Einfach vollständig ausfüllen und absenden – fertig!
• Per Telefon: Unter 0800 – 58 91 747
nehmen unsere Mitarbeiter gern Ihre
Zählerstandsmeldung auf. Bitte halten
Sie dafür Ihre Kundennummer sowie die
Zählernummer und den jeweiligen Zählerstand bereit.
Bitte gewähren Sie den Ablesern, die sich
ausweisen können, freien Zutritt zu den
Zählern, damit eine reibungslose Ablesung
erfolgen kann. Liegen zur Jahresendabrechnung keine Zählerstände vor, erfolgt diese
basierend auf Schätzwerten. An den Ableseterminen erfolgt keine Kassierung.
Mi/Do, 02./03.01.2013:
Gebiet um Zepziger Straße, Gröbziger
Straße, Stadtteil Süd-Ost (Gebiet um KarlMarx-Straße, Tolstoiallee und Virchowstraße), Stadtteil Zepziger Weg (Gebiet um
Martin-Niemöller-Straße und Robinienweg)
Fr/Sa, 04./05.01.2013:
Gebiet zwischen Hallesche Straße und
Kustrenaer Straße, Siedlungen um Krankenhaus, Gebiet um Waisenhausstraße,
Bärstraße und Stadtteil Neubornae
Mo/Di, 07./08.01.2013:
Stadtteile Roschwitz und Dröbel, Gebiet
um Köthensche Straße, Hegestraße und
Dessauer Straße
Stadtwerke Bernburg GmbH
Bernburger Stadtwerke übernehmen das
Stromnetz im Altkreis Bernburg
Ab dem 1. Januar 2013 haben die Einwohner der eingemeindeten Ortschaften einen neuen Ansprechpartner, wenn es um das Thema Strom geht – die Bernburger
Stadtwerke.
Mit dem Jahreswechsel wird das Stromnetz von dem Bernburger
Energieversorger in den Ortschaften Aderstedt, Baalberge mit
Kleinwirschleben, Biendorf, Gröna, Peißen, Poley mit Weddegast,
Preußlitz mit Plömnitz und Leau und Wohlsdorf mit Crüchern vom
bisherigen Versorger der Envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitz übernommen.
Möglich wurde das einheitliche Versorgungsgebiet, weil die Stadt
den neuen Konzessionsvertrag zum Liefern von Elektroenergie für
ihr gesamtes Gebiet mit den Stadtwerken abgeschlossen hat. Somit
übernehmen die Stadtwerke nicht
nur die Verantwortung für das
Stromnetz und die Straßenbeleuchtung in den Ortsteilen,
sondern tragen auch dazu bei,
die Wertschöpfung in der Region
zu halten und Arbeitsplätze vor Ort
zu sichern.
Stadtwerke Bernburg GmbH
Kundencenter
Karlsplatz 22
06406 Bernburg (Saale)
Telefon: 03471 - 36 26 0
Fax: 03471 - 36 26 26
kostenlose Serviceline: 0800 - 58 91 747
[email protected]
www.stadtwerke-bernburg.de
Öffnungszeiten:
Mo:
8.00 - 16.00 Uhr
Di:
8.00 - 18.00 Uhr
Mi:
8.00 - 16.00 Uhr
Do:
8.00 - 18.00 Uhr
Fr:
8.00 - 14.00 Uhr
„Die Anwohner in den betroffenen
Orten werden von dem Wechsel des Netzbetreibers nichts
mitbekommen“, erklärt Gerald
Bieling, Geschäftsführer der
Stadtwerke. Neu wird sein,
dass sie sich bei Fragen
zum Thema Hausanschlüsse oder bei
auftretenden
Störungen
nun an die
Stadtwerke
wenden
müssen.
„Allerdings“,
darauf verweist Bieling, „sind die Bewohner der betroffenen Orte nicht automatisch
durch den Wechsel des Netzbetreibers auch
Kunden der Stadtwerke. Jedoch können wir
nun gleiche Leistungen und gleiche Preise
in allen Bernburger Ortsteilen anbieten,
was in den meisten Fällen Einsparungen für den Kunden
bedeutet. “ Darüber hinaus ist sicher auch der persönliche
Beratungsservice im Kundencenter oder der 24-StundenBereitschaftsdienst im Störungsfall ein gutes Argument für
viele Anwohner, zu den Stadtwerken zu wechseln.
Der Nachbar 4|2012
14
1
4
Gründliche Vorbereitung der Netzentflechtung
„Die Baumaßnahmen, die für die Netzübernahme notwendig waren, sind so gut wie
abgeschlossen und liefen reibungslos ab“, berichtet der Abteilungsleiter Netz der
Stadtwerke Bernd Grabner. Insofern werden die Anwohner in den betroffenen Orten
am Stichtag von dem Wechsel nichts mitbekommen.
Bereits seit Mai 2012 laufen die umfangreichen Baumaßnahmen
zur Einbindung der betroffenen Ortsnetze.
Außerhalb der Ortschaften wurden die neuen Kabel nicht im herkömmlichen Tiefbauverfahren verlegt, sondern auf den Acker- und
Wiesenflächen eingepflügt. In Wohlsdorf stellte die Kabelverlegung
in der Ortsdurchfahrtsstraße mittel Horizontalspülverfahren aufgrund der Bodenbeschaffenheiten hohe Anforderungen an Mensch
und Technik In Peißen war die Herstellung der Straßenquerung der
L 50 in Richtung Feuerwehr besonders aufwändig.
Auch im Ortsteil Preußlitz haben die Envia Netz GmbH und die
Stadtwerke Bernburg Gmbh die Netzumbindung gemeinsam durchgeführt. In Zusammenhang mit der Kabelverlegung müssen dort
zwei Trafostationen ersetzt werden, während in Aderstedt im Zuge
der Baumaßnahmen gleichzeitig die Straßenbeleuchtung erneuert
wurde.
Den größten Aufwand bereitete die Einbindung des Ortsteiles Gröna. Neben ca. 9 Kilometern neu verlegter Kabel musste eine neue
Trafostation gestellt werden, die einen entscheidenden Netzknotenpunkt im Rahmen der Einbindung des Ortsteils Gröna darstellt:
„Es handelt sich um eine neu konzipierte Schalteinrichtung, die
ferngesteuert bedienbar ist und mit zielgerichteten Mechanismen
ausgestattet ist, die das Betreiben der Anlagen bei der Wartung
und im Störungsfall optimieren. Für unsere Mitarbeiter bedeutet
das gleichzeitig Einsparung von Wegezeiten und die Verringerung
von Ausfallzeiten“, so Bernd Grabner.
Insgesamt sind die Baumaßnahmen weitestgehend abgeschlossen.
Somit kann der Wechsel zum 1. Januar planmäßig vollzogen werden.
Um das neue Netzgebiet reibungslos in das eigene zu integrieren sowie für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in
den Ortsteilen waren insgesamt Investitionen in Höhe von rund
2,3 Millionen Euro notwendig. Damit erweitert sich das Gesamtnetz der Stadtwerke um:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
49 km Mittelspannungskabel
36 km Mittelspannungsfreileitung
79 km Niederspannungskabel
33 km Niederspannungfreileitung
1.863 Kabelhausanschlüsse
701 Freileitungshausanschlüsse
ca. 3.200 Zähler
55 Trafostationen (davon 18 Kundenanlagen)
1 Umspannwerk
1.353 Straßenlaternen
Gesteinsschichten machten mitunter das Unterpflügen der Stromkabel zu einem schwierigen Unterfangen.
15
Der Nachbar 4|2012
Wasserzweckverband „Saale - Fuhne - Ziethe“
20 Jahre Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
Viele Unternehmen sind nach der deutschen Wiedervereinigung neu entstanden, wurden
privatisiert oder bekamen neue Träger. Auch die Wasserwirtschaft hat weitreichende Änderungen und eine rasante Entwicklung in den letzten 20 Jahren hinter sich.
Die bezirksgeleiteten VEB WAB wurden nach westdeutschem Vorbild in kleine Einheiten zerlegt und den Verwaltungsstrukturen
angepasst. Vor den neuen Verwaltungseinheiten und Aufgabenträgern stand die Aufgabe, durch kommunale Zusammenarbeit
handlungsfähige Aufgabenträger zu entwickeln. Während größere
Städte dies selber lösen konnten, schlossen sich viele Gemeinden zu
Verbänden zusammen.
Der Wasserverband „Saaleaue“ und der Abwasser- und Trinkwasserzweckverband Könnern entstanden als „größere“ Struktureinheiten im Landkreis Bernburg Anfang der 1990er Jahre.
Im Jahr 1995 übernahm der Wasserverband „Saaleaue“ von der
MIDEWA die Trinkwasserversorgung. Das Wasserwerk im Köksbusch
zwischen Güsten und Rathmannsdorf war bereits stillgelegt. Einige
kleine Wasserwerke waren noch in Betrieb.
Im Jahr 1999 gab es 232 Aufgabenträger in der Abwasserbeseitigung. Die Trinkwasserversorgung war ähnlich strukturiert, hatte
aber auf Grund der Entwicklung in der DDR weniger Aufgabenträger.
Es stand deshalb die Aufgabe, eine einheitliche Trinkwasserversorgung mit Fernwasser aus dem Ostharz zu organisieren und das
Versorgungsnetz in wesentlichen Teilen zu erneuern und zu stabilisieren:
Tm³
2000Tm³
• Die Wasserverluste betrugen
zu Beginn der
Verantwortung
für die Versorgung 42,4 Prozent.
2000
1500
1500
1000
1000
500
500
0
TW-Verlust (Tm³/a)0
Entwicklung der Trinkwasserverluste 1996 – 2011
Entwicklung der Trinkwasserverluste 1996 – 2011
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Entwicklung (%)
TW-Verlust (Tm³/a)
Verlust p. a. (%)
Entwicklung (%)
1614 1218 783 480 452 437 522 511 420 322 399 308 205 316 174 165
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
100
75
48
30
28
26
32
32
26
20
25
19
13
20
11
10
1614 1218 783 480 452 437 522 511 420 322 399 308 205 316 174 165
42,4 34,7 26,8 17,8 18,0 17,8 20,7 19,8 17,8 14,3 16,7 13,5 9,3 13,9 7,6
7,5
100
75
48
30
28
26
32
32
26
20
25
19
13
20
11
10
Verlust p. a. (%)
42,4
• Zeitweise waren
bis zu 400
Rohrbrüche
im Jahr zu
verzeichnen.
34,7
26,8
17,8
18,0
17,8
20,7
19,8
17,8
14,3
16,7
13,5
9,3
13,9
7,6
7,5
Rohrbruchgeschehen 1996 – 2011
Rohrbruchgeschehen 1996 – 2011
Anzahl
500
Anzahl
500
450
450
400
400
350
350
300
300
250
250
200
200
150
150
100
100
50
500
Anzahl Rohrbrüche
0
Schadenssumme (Mio. €/a)
Anzahl Rohrbrüche
Schadenssumme (Mio. €/a)
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
280 380 476 423 163 162 156 109
78
61
64
36
19
25
36
26
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
0,4 0,62 1,41 0,74 0,48 0,36 0,3 0,27 0,18 0,11 0,13 0,05 0,03 0,06 0,09 0,05
280 380 476 423 163 162 156 109
78
61
64
36
19
25
36
26
0,4
0,62
1,41
0,74
0,48
0,36
0,3
0,27
0,18
0,11
0,13
0,05
0,03
0,06
0,09
0,05
Der Nachbar 4|2012
16
1
6
• Das Trinkwasser wurde über
verschiedene einzelne Netze
an den Endkunden geliefert.
Der einfache Störungsfall
führte zu größeren Versorgungsausfällen.
Durch die Neukonzipierung
des Versorgungssystems,
insbesondere durch Erneuerungsmaßnahmen im Trinkwassernetz, durch Verbindung
der Teilnetze zu einem abgestimmten Ganzen, haben wir
heute ein gutes Versorgungsniveau erreicht:
• Jede der Hauptfernwasserabgabestellen kann
das gesamte
Verbandsgebiet
mit Trinkwasser
versorgen.
Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH
• Die Trinkwasserverluste und
die Rohrbrüche befinden
sich auf einem sehr niedrigen Niveau
• Der Energieeinsatz zur Trinkwasserversorgung wurde
stark reduziert:
- 800 KW installierte Leistung vor der Wende
- 7 KW installierte Leistung
heute
• TrinkwasserVersorgungssystem heute
17
Der Nachbar 4|2012
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G.
... schon ist vorbei der warme Herbst
mit seinen goldenen Farben
Endspurt bis zum Jahresende bei den großen Baumaßnahmen
Seit Anfang März 2012 verwirklicht die Wohnungsgenossenschaft
Bernburg nunmehr ihre Ideen und Vorhaben. Die Handwerker
hatten ein umfangreiches Programm zu absolvieren, um unseren
Bestand zu sanieren bzw.
den modernen Bedürfnissen
unserer Mitglieder anzupassen.
Zwei größere Vorhaben
standen in diesem Jahr auf
dem Plan und stehen nun
kurz vor dem Abschluss
bzw. sind bereits fertig.
Schwerpunkt hierbei war die
Umsetzung unseres neuen
Farbkonzeptes.
Die aufwändige Neugestaltung
der Fassade in der Kombination
frischer Farben und den Bildern
Till Eulenspiegels macht unsere
Bauten interessanter und Bernburgs Stadtbild ein Stück bunter.
Aber auch im Inneren der Gebäude wurde emsig gearbeitet.
Dies war für unsere Wohnungsnutzer eine sehr anstrengende
Zeit. An dieser Stelle möchten wir
uns für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte
Vertrauen bedanken. Denn nur
gemeinsam lassen sich solche Sanierungsmaßnahmen umsetzen.
... mit dem Aufzug nach oben ...
… im neu sanierten Block – Ihre Chance für
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03471 3228-21 (Frau Wasilewski)
03471 3228-19 (Frau Hempel)
Internet: www.wg-bernburg.de
E-Mail: [email protected]
Der Nachbar 4|2012
18
1
8
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Waagerecht
1 Wenn etwas länger braucht als üblich, tut es sich... 6 Duftstoff im
Parfüm 9 geballte, formlose Masse 10 zinkähnliches, giftiges Metall
11 Jurist zur Beurkundung 12 unbedeutende Zeitung mit geringem
Seitenumfang 13 Blattgemüse (Einzahl) 15 immer, allezeit 16 USamerikanischer Filmpreis 18 andauernd, immer wiederkehrend
20 Zone von zwölf Sternbildern 23 aus tiefstem Herzen, eng verbunden
25 Begriff in der EDV 26 lateinisch: Irrtum, Fehler 27 leichtes Mädchen
28 Gebiet mit hoher Niederschlagswahrscheinlichkeit
Senkrecht
1 Aufhängevorrichtung 2 bestimmter Bruchteil 3 römischer Herrschertitel 4 nach unten 5 abwertend für jmd. nachmachen, nachahmen 6 Qualitätssicherungskontrolle 7 Sündenbekenntnis 8 Sprache
eines europäischen Landes 13 Freizeit-Bekleidungsstück 14 großer
Klangkörper 15 über etwas nachdenken 17 würziger englischer Käse
19 umgangssprachl.: unbekannter Ort, weit weg 21 umgangssprachl.
für Geld 22 schmaler Gebirgspfad 24 Kniegeige, Vorläufer des Cello
Das Lösungswort bezeichnet eine Trennung von einer Person
oder von Dingen und ergibt sich aus den Feldern:
6 12 15 18 20 23 26 27
Das Lösungswort der Ausgabe 3/2012 lautete: Wagner
19
Der Nachbar 4|2012
?
Impressum
Foto-Preisrätsel
Kennen Sie Bernburg
und seine Umgebung?
Der Weg nach oben
ist oft steinig und
führt manchmal ins
Nichts. Erkennen Sie,
wo die Lufttreppe
steht? Schreiben Sie
uns. Viel Glück!
Aus allen richtigen
Einsendungen wird der
Gewinner gezogen. Er
erhält einen „Faszination Erde“-Bildband, der
von der Werbeagentur
Studio G Bernburg zur
Verfügung gestellt wird.
Schicken Sie Ihre Lösung bis spätestens
15. Januar 2013 an:
Werbeagentur Studio G
Redaktion „Der Nachbar“
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
Stichwort: Fotopreisrätsel
Auflösung des FotoPreisrätsels, Ausgabe
3/2012
hat gewonnen und erhält zwei
Freikarten für einen Theaterbesuch, gesponsert von der Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH. Glückwunsch!
Bernburger Wohnstätten GmbH
06406 Bernburg, Liebknechtstraße 30, Tel. (0 34 71) 32 79 0;
Fax (0 34 71) 31 11 23
Internet: www.bwg-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH
06406 Bernburg, Solbadstraße 2
Kartenservice/Information:
Carl-Maria-von-Weber-Theater/Metropol,
06406 Bernburg, Schlossstraße 20, Tel. (0 34 71) 34 79 0,
Abendkasse: (0 34 71) 34 79 79
Internet: www.theater-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bernburger Freizeit GmbH
06406 Bernburg, Lindenplatz 9
Kartenservice/Veranstaltungsdaten: Tel. (0 34 71) 3 46 93 11,
Fax (0 34 71) 3 46 93 24
Internet: www.bernburger-freizeit.de;
E-Mail: [email protected]
Salzlandsparkasse
39418 Staßfurt, Lehrter Straße 15, Tel. (0 39 25) 99 - 0;
Fax (0 39 25) 99 - 110 90
Internet: www.salzlandsparkasse.de;
E-Mail: [email protected]
Bernburger Bau- und Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)
06406 Bernburg, Friedensallee 1, Tel. (0 34 71) 34 76 0;
Fax (0 34 71) 34 76 10
Internet: www.wobau-bbg.de; E-Mail: [email protected]
Deutsches Rotes Kreuz,
Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e. V.
DRK Salzlandkreis gemeinnützige Service GmbH,
Sitz Bernburg
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 27/28;
Tel. (0 34 71) 3 27-0; Fax (0 34 71) 327-150
Internet: www.drk-bernburg-slk.de;
E-Mail: [email protected]
Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
06406 Bernburg, Köthensche Straße 54,
Tel. (0 34 71) 37 57-0, Fax: (0 34 71) 37 57 12
Internet: www.wvsfz.de; E-Mail: [email protected]
Bereitschaftsdienst: (0 34 71) 37 57 21
Teilnahmeberechtigt sind alle Leser des „NACHBAR“ mit Ausnahme der Angestellten der
ausführenden Werbeagentur und der Druckerei sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Ilona Pompe
aus dem Puschkinweg 35
in 06406 Bernburg
Herausgeber:
Das Altmetall im Stiefmütterchenbeet erkannten
alle Teilnehmer des Rätsels
problemlos als die Zeiger
der Bernburger Blumenuhr.
Diese Uhr, deren Zifferblatt
aus einem bepflanzbaren
Blumenbeet besteht, wurde im Jahre 1938 anlässlich der 800-Jahrfeier der
Stadt Bernburg von dem
Mechanikermeister Ernst
Kirchberg konstruiert und
erbaut.
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G.
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 26,
Tel. (0 34 71) 32 28 0
Internet: www.wg-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Stadtwerke Bernburg GmbH
06406 Bernburg, Mühlstraße 14
Verkaufsabrechnung: Karlsplatz 22,
Tel. (0 34 71) 36 26 0, Fax: (0 34 71) 36 26 26
Mo u. Mi 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Di u. Do 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Internet: www.stadtwerke-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bereitschaftsdienst SWB/BWG:
Gas, Strom, Fernwärme, Tel. (0 34 71) 32 16 16
Redaktion:
Redakteur:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Werbeagentur Studio G
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
Michael Wittrisch
(0 34 71) 62 80 44
(0 34 71) 62 80 09
[email protected]
Gesamtherstellung: Werbeagentur Studio G
Stefan Germer
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
Fotos:
Archive der Herausgeber,
Michael Wittrisch
Auflage:
34.000 Exemplare
Titelbild:
Carl-Maria-von-Weber-Theater
in der Bernburger Schloßstraße
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Redaktionsschluss: 01.11.2012