Installations- und Betriebsanleitung Absperrklappe GEMÜ
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Installations- und Betriebsanleitung Absperrklappe GEMÜ
490 Installations- und Betriebsanleitung Absperrklappe GEMÜ 490 0. Einleitung Um eine einwandfreie Funktionalität zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich, diese Einbau- bzw. Betriebsvorschrift zu beachten. Die Armatur darf nur von qualifiziertem Fachpersonal installiert werden. hierbei handelt es sich um Personal, welches mit Aufstellung, Einbau, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung des Gerätes vertraut ist. Für Fehler, welche aus einem unsachgemäßen Einbau resultieren, kann GEMÜ Gebr. Müller GmbH & Co. KG keine Haftung übernehmen. Detaillierte Informationen zum Gerät (Abmessungen, Werkstoffe und Einsatzbereich) können dem Dokument Absperrklappe GEMÜ 490, Produktinformation entnommen werden. 1. Lagerung und Transport Die Absperrklappe GEMÜ 490 wird in betriebsfertigem Zustand geliefert. Sie muss sorgfältig behandelt und in der Originalverpackung transportiert und gelagert werden. Die Absperrklappe GEMÜ 490 darf niemals ungeschützt Staub oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Die Klappe befindet sich bei Lieferung in einer leicht geöffneten Stellung. Diese Klappenposition sollte bis zum Ende der Montage beibehalten werden. 2.3. Positionierung / Einbaulage Wird die Absperrklappe GEMÜ 490 in eine horizontale Rohrleitung eingebaut, empfehlen wir, die Klappenwelle in horizontaler Lage einzubauen. Die untere Kante der Klappenscheibe soll in Durchflussrichtung öffnen. Dies verhindert die Ablagerung von Verunreinigungen im Wellenabdichtungsbereich. 2. Einbauvorbereitungen 2.1. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Einsatzgebiet unterliegt der Verantwortung des Betreibers der Anlage. Die Absperrklappe GEMÜ 490 darf nur innerhalb der in der Produktinformation aufgezeigten Druck-Temperaturgrenzen eingesetzt werden. Die Medien- und Korrosionsbeständigkeit der Armatur, Druck und Temperatur müssen für die spezifischen Einsatzbedingungen geprüft werden! 2.2. Flansch- und Rohrleitungsanschluss Die Rohrleitung muss als Innendurchmesser mindestens den in der folgenden Tabelle entsprechenden Wert Y aufweisen, damit die Klappenscheibe genügend Spielraum hat. Die Absperrklappe GEMÜ 490 ist als Zwischenflansch- oder Endarmatur ausschließlich für den Einbau zwischen Vorschweißflanschen nach DIN EN 1092-1, Typ11, PN 10-16 und ASME ANSI B16.5/ B16.47 Class 150 bestimmt. Zoll X Y Dmin Dmax DN 40 1½″ 7 34 37* 43.1 2″ 6 31 34* 54.5 50 2½″ 11 48 51* 70.3 65 3″ 17 63 66* 82.5 80 4″ 27 90 93* 107.1 100 5″ 38 118 121* 131.7 125 6″ 47 137 140* 159.3 150 8″ 71 189 192* 206.5 200 10″ 92 239 242* 260.4 250 12″ 112 290 293* 309.7 300 14″ 125 328 331* 341.4 350 16″ 146 377 381* 392.2 400 18″ 164 417 421* 442.8 450 20″ 184 477 481* 493.8 500 24″ 215 560 564* 595.8 600 30″ 289 716 721* 736.6 36″ 360 861 865* 894.0 42″ 433 1009 1014* 1022.4 * Bei konzentrischen Flanschpaaren 900 2.4. Flanschdichtung Absperrklappen GEMÜ 490 mit TFM-Ringbalg brauchen keine Dichtungen, sofern sie zwischen planen Flanschen eingebaut werden. Emnpfohlen wird jedoch die Verwendung einer PTFE-umhüllten Dichtung beim Einbau zwischen nicht planen Flanschen, wie z. B. gummierte oder emaillierte Flanschbunde. 3. Ausbau einer bestehenden Armatur 3.1. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen • Bei Montage- und Wartungsarbeiten müssen nebst geeigneter Schutzbekleidung Arbeitshandschuhe und Schutzbrille getragen werden. • Zu Montage- und Wartungszwecken muss die Leitung drucklos gemacht und entleert werden. Bei Einsatz der Armatur in gefährlichen Durchflussmedien ist die Rohrleitung vollständig zu entleeren und anschließend mit geeigneter Reinigungsflüssigkeit gründlich zu spülen. Ungeeignete Mittel können die Klappe beschädigen! • Wenn Flanschverbindungen oder Verschlussschrauben gelöst werden, können heißes Wasser, Dampf, ätzende Flüssigkeiten oder toxische Gase etc. ausströmen. Schwere Verbrühungen und Verbrennungen am ganzen Körper sowie schwere Vergiftungen sind möglich! • Die Armatur ist während des Betriebs heiß oder tiefkalt! Montage- oder Wartungsarbeiten nur durchführen, wenn die Armaturtemperatur der Raumtemperatur entspricht. • Vor dem Ausbau der Klappe müssen Vorsichtsmaßnahmen und Vorkehrungen gegen das mögliche Herauslaufen von gefährlichen Medien getroffen werden. • Beim Ausbau aus der Rohrleitung ist unbedingt darauf zu achten, dass die Klappenscheibe und der Ringbalg nicht verletzt werden. Beschädigte Teile müssen zwingend durch neue Originalteile ersetzt werden. 3.2. Vorgehen 1. Drehen Sie die Klappe in leicht geöffnete Stellung. 2. Lösen und entfernen Sie alle Flanschverbindungsschrauben an der Armatur. 3. Spreizen Sie die Flansche mit geeignetem Werkzeug und heben Sie die Armatur aus dem Leitungssystem. 3.3. Entsorgung In der Klappeninnenseite können für Mensch und Umwelt gefährliche Rückstände auftreten. Somit muss diese mit entsprechender Vorsicht behandelt werden. Nicht mehr einsatzfähige Teile müssen fach- und umweltgerecht entsorgt werden. 1/4 4. Einbau in die Rohrleitung 4.1. Grundsätzliches Die Absperrklappe GEMÜ 490 darf unter keinen Umständen zwischen Flanschen, die nicht parallel zueinander stehen, eingebaut werden. Die Achsen der Rohrleitungen und Absperrklappen müssen fluchtend sein. Außerdem ist es absolut unzulässig, an der Rohrleitung zu schweißen, solange die Absperrklappe GEMÜ 490 sich zwischen den Flanschen befindet. Dies würde den Ringbalg der Absperrklappe GEMÜ 490 zerstören. 4.2. Empfohlene Abzugsmomente der Flanschschrauben Da TFM zu Kaltfluss neigt, sind die folgenden Anzugsmomente der Flanschschrauben anzuwenden: Übersichtstabelle zu den Anzugsmomenten Zoll 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 Anzugsdrehmoment (Nm) 25 35 40 45 50 60 70 85 95 105 145 165 185 215 230 4.3. Vorgehen 1. Reinigen Sie Anschlussflansch und Dichtflächen, damit die Absperrklappenauskleidung und die Flanschdichtungsleisten nicht beschädigt werden. 2. Entfernen Sie die Schutzhülle von der Absperrklappe. 3. Schieben Sie die Armatur in leicht geöffneter Stellung (Tellerkante muss hinter der Sitzringkante stehen!) sorgfältig zwischen die beiden Flansche. 4. Zentrieren Sie die Armatur mit Schrauben bzw. Bolzen. 5. Ziehen Sie die Muttern leicht von Hand an, danach richten Sie Armatur, Flanschrohr und Dichtung aus. 6. Öffnen Sie die Armatur langsam und vollständig. 7. Ziehen Sie die gefetteten Schrauben und Muttern diagonal mit dem unter „4.2. Empfohlene Anzugsmomente der Flanschschrauben“ vorgeschlagenen Drehmoment an. 4.4. Einsatz ATEX konforme Ausführung in der Gerätegruppe II Der Erdungsanschluss der Absperrklappe GEMÜ 490 Version ATEX muss beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen durch die Herstellung einer Erdverbingung angeschlossen werden. 5. Reinigung der Rohrleitung Nach der erfolgten Montage muss die Absperrklappe GEMÜ 490 ganz geöffnet werden und die Rohrleitung vor dem Schließen der Armatur gespült werden. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die eingesetzten Reinigungsmittel und -geräte für die Absperrklappen verträglich sind. Ungeeignete Mittel und Geräte können die Klappe zerstören. 6. Funktionskontrolle Die Absperrklappe GEMÜ 490 soll im Anschluss an die Reinigung mehrmals betätigt und hinsichtlich ihrer Bewegungsfreiheit überprüft werden. 2/4 30″ 36″ 42″ 900 300 460 500 490 Instruções de instalação e de operação válvula borboleta GEMÜ 490 0. Introdução Ler e prestar atenção a estas regras de instalação e de operação para assim obter uma função perfeita. Esta válvula deve ser instalada por um técnico qualificado. Aqui trata-se de uma pessoa familiarizada com a montagem, instalação, entrada em operação, operação e manutenção do aparelho. A GEMÜ Gebr. Müller GmbH & Co. KG não assume qualquer responsabilidade sobre eventuais erros resultantes de uma montagem incorreta. Informações detalhadas sobre a válvula (dimensões, materiais e área de aplicação) poderá consultar no documento Válvula borboleta GEMÜ 490, Informações do produto. 1. Armazenamento e transporte A válvula borboleta GEMÜ 490 é fornecida pronta para operação. Portanto, tem de ser manuseada com todo o cuidado, e transportada e armazenada na embalagem original. Jamais deve expor a válvula borboleta GEMÜ 490 desprotegida a poeira ou umidade. A válvula é fornecida em posição ligeiramente aberta. Esta posição deverá ser mantida até o final da montagem. 2. Preparativos de montagem 2.1. Uso correto O operador da instalação é responsável pela área de aplicação. A válvula borboleta GEMÜ 490 só deve ser usada dentro dos limites de temperatura e de pressão, indicados nas informações do produto. A resistência da válvula contra o fluido, a corrosão, a pressão e a temperatura, terá que ser comprovada para as condições de aplicação específicas! 2.2. Conexão do flange e conexão da tubulação O diâmetro interior da tubulação deve apresentar ao mínimo o valor Y indicado na tabela a seguir, a fim de garantir uma folga suficiente para a arruela da válvula. A válvula borboleta GEMÜ 490 como válvula de flange intermediário ou final, foi autorizada exclusivamente para a montagem entre flanges de pescoço, de acordo com a norma DIN EN 1092-1, tipo11, PN 10-16 e ASME ANSI B16.5/B16.47 Class 150. Polegadas X Y Dmin Dmax DN 1½″ 7 34 37* 43.1 40 2″ 6 31 34* 54.5 50 2½″ 11 48 51* 70.3 65 3″ 17 63 66* 82.5 80 4″ 27 90 93* 107.1 100 5″ 38 118 121* 131.7 125 6″ 47 137 140* 159.3 150 8″ 71 189 192* 206.5 200 10″ 92 239 242* 260.4 250 12″ 112 290 293* 309.7 300 14″ 125 328 331* 341.4 350 16″ 146 377 381* 392.2 400 18″ 164 417 421* 442.8 450 20″ 184 477 481* 493.8 500 24″ 215 560 564* 595.8 600 30″ 289 716 721* 736.6 36″ 360 861 865* 894.0 42″ 433 1009 1014* 1022.4 * No caso de pares de flanges concêntricos 900 2.3. Posicionamento / posição de montagem Para montar a válvula borboleta GEMÜ 490 numa tubulação horizontal, recomendamos montar o eixo da válvula numa posição horizontal. O canto inferior da arruela da válvula deve abrir no sentido do fluxo. Deste modo evita-se o depósito de impurezas na área de vedação do eixo. 2.4. Vedação por flange Válvulas borboleta GEMÜ 490 com fole anelar TFM não necessitam de vedações quando forem montadas entre flanges planos. Mesmo assim, recomendamos usar uma vedação com PTFE na montagem entre flanges não planos, como, p.ex. colares de flanges emborrachados ou esmaltados. 3. Desmontagem de uma válvula montada 3.1. Notas de advertência e medidas de precaução • Durante os trabalhos de montagem e de manutenção, além de se usar uma roupa de proteção adequada, também se deve usar luvas de trabalho e óculos de proteção. • A tubulação tem de ser despressurizada e esvaziada para fins de montagem e de manutenção. Quando a válvula foi utilizada para fluido de operação perigoso, a tubulação tem de ser completamente esvaziada, e em seguida, muito bem lavada com um produto de limpeza apropriado. Produtos não apropriados podem danificar a válvula! • Ao se soltar conexões flangeadas ou conexões roscadas, pode escapar água quente, vapor, líquidos corrosivos ou gases tóxicos. As consequências poderão ser queimaduras graves no corpo todo, e graves intoxicações! • Durante a operação, a válvula pode estar muito quente ou muito fria! Proceder a trabalhos de montagem ou de manutenção apenas quando a temperatura da válvula apresentar a temperatura ambiente. • Antes de desmontar a válvula ainda tem de ser tomadas medidas de segurança e precauções contra eventuais saídas de fluidos perigosos. • Ao desmontar a válvula da tubulação, sempre tem de se cuidar para que a arruela da válvula e o fole anelar não sejam danificados. Peças danificadas sempre tem de ser substituídas por peças novas originais. 3.2. Procedimento 1. Girar a válvula na posição ligeiramente aberta. 2. Soltar e remover todos os parafusos de conexão do flange na válvula. 3. Abrir o flange com uma ferramenta adequada, para então retirar a válvula do sistema de tubulação. 3.3. Descarte Do lado interno da válvula podem haver resíduos perigosos para pessoas e meio ambiente. Portanto, esta terá que manuseada com muito cuidado. Todas as peças não mais utilizáveis tem de ser correspondentemente descartados. 3/4 4. Montagem na tubulação 4.1. Informações gerais A válvula borboleta GEMÜ 490 jamais deve ser montada entre flanges não paralelos um ao outro. Os eixos das tubulações e das válvulas borboletas devem ficar alinhados. Além disso, é expressamente proibido proceder a soldagens na tubulação enquanto a válvula borboleta GEMÜ 490 se encontra entre os flanges. Isto iria destruir o fole anelar da válvula borboleta GEMÜ 490. 4.2. Torques de aperto recomendados para os parafusos do flange Como o TFM tende a fluxo frio, terão que ser aplicados os seguintes torques de aperto para os parafusos do flange: Tabela resumo dos torques de aperto Polegadas 1½″ 2″ 2½″ 3″ 4″ 5″ 6″ 8″ 10″ 12″ 14″ 16″ 18″ 20″ 24″ DN 40 50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400 450 500 600 Torque de aperto (Nm) 25 35 40 45 50 60 70 85 95 105 145 165 185 215 230 30″ 36″ 42″ 900 300 460 500 4.3. Procedimento 1. Limpar o flange de conexão e as superfícies de vedação, para não danificar os revestimento internos da válvula borboleta e as tiras de vedações do flange. 2. Remover a folha de proteção da válvula borboleta. 3. Empurrar a válvula na posição ligeiramente aberta (o canto do prato tem de ficar por trás do canto do anel de assento!) entre ambos os flanges. 4. Centrar a válvula com parafusos ou cavilhas. 5. Apertar ligeiramente a porca, e alinhar então a válvula, o tubo do flange e a vedação. 6. Abrir lentamente a válvula até ficar bem aberta. 7. Apertar os parafusos e as porcas lubrificadas em diagonal com o torque recomendado no item “4.2. Torques de aperto recomendados para os parafusos do flange”. 6. Controle funcional Depois da limpeza, a válvula borboleta GEMÜ 490 deve ser ativada diversas vezes e controlada sua movimentação livre. GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG · Fritz-Müller-Str. 6-8 · D-74653 Ingelfingen-Criesbach Telefon +49(0)7940/123-0 · Telefax +49(0)7940/123-192 · [email protected] · www.gemu-group.com Änderungen vorbehalten · Reservado o direito a alterações · 07/2015 · 88463325 5. Limpeza da tubulação Depois da sua montagem, a válvula borboleta GEMÜ 490 tem de ser completamente aberta e a tubulação lavada ainda antes da válvula ser fechada. É muito importante observar a que o produto de limpeza e os aparelhos de limpeza utilizados estão compatíveis para a válvula borboleta. Produtos de limpeza e aparelhos inadequados podem destruir a válvula. 4.4. Utilização da versão ATEX no grupo de instrumentos II Se a válvula borboleta GEMÜ 490 na versão ATEX for utilizada numa zona com risco de explosão, terá que ser conectada com um devido aterramento.
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