GB WR 2015_02 - Kirche in Westerrönfeld
Transcrição
GB WR 2015_02 - Kirche in Westerrönfeld
Westerrönfelder Gemeindebote Weltgebetstag – Pfingsten 2015 Aus dem Inhalt: Lutherchor, Notfallseelsorge, Flüchtlinge in Westerrönfeld, Fahrrad-Gottesdienst an Himmelfahrt 2 Westerrönfelder Gemeindebote Wichtige Adressen und Ansprechpartner: (0 43 31) Kirchenbüro: Fr. Ohlsen Tel.: 4595 - 60 Fr. Petermann Tel.: 4595 - 60 Am Kindergarten 1 Fax : 4595 - 66 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: M ontag – Mittwoch und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr Vorsitzender des Kirchengemeinderates: B. Herrenkind Birkenweg 5 88179 Pastoren: P. Rode Zimmermann-Stock Eichenallee 11 (Pastorat) 4595-70 Pn. Denise Westphal Elsa-Brändström-Str. 32 4382817 24782 Büdelsdorf Kindergarten Fr. Grochowina 4595-80 Altenarbeit Fr. Janiak 80720 Kindergottesdienste Pn. Westphal 4382817 Küster Hr. Böttcher 4595-61 Kirchenmusik Fr. Rehbock 3396195 Sternstunde/ Fr. K. Wieben 849939 STAGE/JOYCE Hr. Wieben 849939 Eltern-/Kind-Gruppen Fr. Petersen-Möllgard 849632 Spielkreis Mimo Fr. Janiak 0173/8095534 Spielkinder privat: 80720 Lukashaus Hr. Schröder 3383795 Pflege LebensNah: Grüner Steg 1 • ambulante Pflege Fr. Erlach 8415-0 • Tagespflege Fr. Blaas 8415-20 Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800 1110111 v.i.S.d.P.: Pastor Rode Zimmermann-Stock, Eichenallee 11, 24784 Westerrönfeld Namentlich gekennzeichnete Artikel werden inhaltlich von den Autoren verantwortet. Dieser Gemeindebote wird im Namen des Kirchengemeinderates der Kirchengemeinde Westerrönfeld von einem Team zusammengestellt. Redaktionsschluss für diesen Gemeindeboten war am 3. Februar 2015. Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindeboten ist am 20. April 2015 Druck und Produktion: RD Druck & Verlagshaus OHG • Telefon 0 43 31 - 84 03 66 Westerrönfelder Gemeindebote 3 Liebe Leserinnen und Leser! In den vergangenen Monaten haben Sie bestimmt auch schon Schneeglöckchen oder Winterlinge in Ihrem Garten, vielleicht auch am Wegesrand entdeckt. Sie künden uns an: Es wird Frühling! Und so grüße ich Sie herzlich mit der Frühjahrsausgabe des Gemeindeboten – mögen diese Monate umspannt sein von Gottes Segen für Sie und Ihre Lieben. März, April und Mai sind für mich Monate in denen ich nach dem dunklen Winter immer innerlich aufblühe. Die Natur wacht wieder auf, die Vögel singen fröhlichere Lieder und die Sonne scheint heller und länger. Das Grün kehrt in die Natur zurück, die Blumen und Bäume blühen und bald gibt es wieder frische Erdbeeren und Spargel von heimischen Feldern! Eigentlich ist es ein kleines Wunder, das die Natur Jahr für Jahr vollbringt. Denn Totgeglaubtes erwacht zu neuem Leben! Das Kreuz in unserer Kirche zeigt Jesus, auf den ersten Blick den gekreuzigten und gestorbenen – und auch den leidenden, den traurigen und verlassenen. Jesus am Kreuz – in der dunklen Zeit seines Lebens. Und jetzt, in der Zeit des Erwachens, sollen wir uns mit diesem Jesus auseinandersetzen. Das Kirchenjahr gibt es uns vor: Wir können z.B. Verzicht üben, indem wir fasten. Wir können die Traurigkeit und das Leiden mitempfinden und in unserem Leben dafür Platz machen, indem wir uns auf verschiedene Art und Weise auf den Weg machen, z.B. in unsere Kirche zu den Gottesdiensten und Passionsandachten. Dabei können wir den Blick ganz auf ihn richten: Jesus am Kreuz. Wer genau hinsieht, wird ein Weiteres entdecken, sozusagen auf den zweiten Blick. Er ist auch Jesus, der Auferstandene, der alle 4 Westerrönfelder Gemeindebote Schuld auf sich genommen hat und dadurch das Dunkle hell gemacht hat. Er hat dem Tod die Stirn geboten, Unmögliches möglich gemacht und hat uns gezeigt: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang! Alles Abgestorbene kehrt zum Leben zurück! Im Frühjahr passt also zusammen, was auf den ersten Blick unvereinbar scheint: Was ist das Kreuz ohne Auferstehung? Wie trostlos und deprimierend wäre das Leiden Jesu ohne die Verheißung des neuen Lebens! Wie traurig wäre unser Leben ohne die Hoffnung, die uns Jesus durch die Ankündigung des ewigen Lebens macht! Und darum danke ich Gott für das Geschenk von Ostern: nämlich das Leben, Anfang aller Hoffnung und Anfang auch aller Dankbarkeit. So grüße ich Sie herzlich – und hoffe, das Frühjahr möge auch Sie in seinen Bann ziehen und Sie anstecken, d.h. Ihnen wieder viel Lebendigkeit und Lebensfreude einhauchen. Ihre Pastorin Denise Westphal Westerrönfelder Gemeindebote 5 Liebe Westerrönfelderinnen und Westerrönfelder! Vielleicht haben Sie schon von mir gehört, vielleicht haben Sie mich auch schon gehört. Seit dem 1. Januar bin ich als Kirchenmusikerin in Ihrer Kirchengemeinde tätig. Mein Name ist Felicitas Rehbock, bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe einen Stiefsohn. Mit der Musik hat es in meinem Leben sehr früh angefangen. Schon mit 4 Jahren bekam ich den ersten Klavierunterricht, mit 14 Jahren kam die Orgel dazu und mit 18 Jahren, noch während der Schulzeit, hatte ich meine erste nebenamtliche Kirchenmusikerstelle. Nach dem Abitur habe ich in Lübeck Kirchenmusik studiert und mit dem A-Examen beendet. Neben der Kirchenmusik habe ich auch immer als freiberufliche Musiklehrerin und Chorleiterin gearbeitet, viele Konzerte gegeben und im Sommer als Kurkantorin andere Kirchengemeinden kennen gelernt. Jetzt freue ich mich sehr, hier in dieser freundlichen und lebendigen Kirchengemeinde in Westerrönfeld angekommen zu sein. Es ist faszinierend zu beobachten, wie viele Menschen hier ehren- und hauptamtlich daran arbeiten, diese Lebendigkeit zu erhalten und ich hoffe sehr, dass ich durch meine Arbeit ein Teil davon werden kann „Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ (Victor Hugo) Ich lade Sie sehr herzlich ein, genau das zu tun. Am besten lässt sich dies als Chormitglied erleben. Vielleicht möchten Sie bei einer der folgenden Chorprobe mal „reinschnuppern“? Der Lutherchor probt immer montags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Gemeindehaus. Seien auch Sie dabei und singen Sie mit, denn neue Sänger und Sängerinnen, auch Anfänger, sind jederzeit herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind zwar von Vorteil aber keine Bedingung. Gemeinsam erleben wir schöne Chorproben, festliche Gottesdienste und ein herzliches Miteinander, - und Sie können jetzt von Anfang an dabei sein. Felicitas Rehbock 6 Westerrönfelder Gemeindebote Neue Probenzeit: Der L U T H E R C H R probt jetzt immer am Montag 18:30 Uhr - 20:00 Uhr hier im Gemeindehaus Aktuelles Programm: Adiemus - Karl Jenkins Sieh auf deinem Weg - Bruno Coulais Gloria - Antonio Vivaldi Seien Sie dabei und singen Sie mit. Neue Sänger und Sängerinnen sind herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind von Vorteil aber keine Bedingung, es gibt auch kein Vorsingen. Die Teilnahme ist kostenlos, regelmäßige Teilnahme an den Chorproben und Auftritten werden erwartet. Der Chor pausiert in den Schulferien. Weitere Infos bei: Felicitas Rehbock 04331 3396195 [email protected] Westerrönfelder Gemeindebote 7 Komm, wir pflanzen einen Apfelbaum Vor 17 Jahren begann mit hellen Sternen auf blauem Grund, was wir heute als unser Taufsymbol und Tauftuch kennen. Inspiriert durch den Weltgebetstag in Fockbek entstand eine Gruppe mit Frau Kampen, Frau Tilge, Herrn Duncker und unserer damaligen Pastorin Maase, die die getauften Kinder in der Kirche sichtbar machen wollten. Auf Sterne folgten: Fische, Tauben, Schäfchen. Dann entstand das erste gemalte Tauftuch, ein Apfelbaum. Schon routiniert nähte Elsbeth Tilge das Tuch, Jens Dunker sägte die Äpfel und Gisela Kampen malte den Apfelbaum. Dieses erste Tuch ist bei vielen auch deshalb in guter Erinnerung, weil es nicht nur die Täuflinge des Jahrgangs 2001 beschirmte, sondern seit dem die Jahrgangsbilder der Konfirmanden im Gemeindesaal an seinen Ästen trägt. „Eine besondere Herausforderung“, so sagte Gisela Kampen, die zusammen mit Elsbeth Tilge sich nun das letzte Mal ans Werk gemacht hat, „ist, die Tücher so zu gestalten, dass sie ihre Wirkung nicht verlieren, je mehr Taufsymbole an ihnen befestigt werden.“ Ob Regenbogen oder Weg, jedes Tuch und jedes Symbole hatte seine eigene Herausforderung. Und immer hat es Spaß gemacht, dabei zu sein, wenn aus einer Idee ein Symbol und mit dem Tuch ein Ganzes wurde. „Es war schön, sich mit Frau Tilge einmal im Jahr zur Planung zusammen zu setzen und zu schwätzen“, erzählte Frau Kampen und wie wir jedes Jahr bestaunen konnten, entstand immer etwas Besonderes. Die Engel waren ein schwieriges Symbol, der Weg für die Füße musste zweimal gemalt werden bis Frau Kampen zufrieden war und der Weinberg war der Blick aus dem elterlichen Haus, so entstand zu jedem Tuch auch eine Beziehung. In diesem Jahr treffen wir, wenn man so will, einen alten Bekannten, den guten Hirten, der seine Schafe auf grüner Aue hüten wird. 8 Westerrönfelder Gemeindebote Er steht für Christus, aber auch für den Pastor (lat. Hirte), der seine Gemeinde, eben seine Schäfchen, hütet. Dieses Tauftuch hat es schon einmal gegeben, Pastorin Maase hatte es sich aber bei ihrem Abschied erbeten und so ist die Reihe der Tauftücher wieder vollständig. Wer eine typische schleswig-holsteinische Landschaft erkennt, zeigt sich als Kenner unserer Landschaft, liegt aber völlig falsch, denn es handelt sich um ein Motiv, das Frau Kampen aus einem Cornwall-Urlaub am südwestlichen Zipfel Englands mitgenommen hat. Im Namen der Kirchengemeinde danke ich Frau Kampen und Frau Tilge ganz herzlich für diesen künstlerischen und zugleich theologischen Impuls, für die Arbeit in unserer Kirchengemeinde und verbinde dies zugleich auch mit dem Dank an Herrn Dunker, der seine Arbeit schon an Herrn Staben weitergegeben hat. Ihr Pastor Rode Zimmermann-Stock PS: Wer Lust hat ein Tauftuch für 2016 mit uns zu gestalten oder erst einmal nur neugierig ist, wie das aussehen könnte, kann sich gerne bei mir melden. Westerrönfelder Gemeindebote 9 De Winter geiht vörbi, dat Fröhjohr kümmt. As ik dat hier schreven hebbt, weer dat Winterdag. Morgens meist 6° minus. Över Dag leet unsen Herr Gott de Sünn schienen. Een poor Wulken, sünst weer de Himmel meist azurblau. Ik dach an mien Kinnertied torüch, dat keem mi vör, as harl`n wi blot so schöne Daag. Schlitten fohrn, in de Heid jümmers den Barg hendol. Beter weer dat ober noch am Ehrenhain. Dat Ehrenmal stünn do noch nich op den Barg, dat stünn in de Dörpstraat/Ecke An de School, blankenbi Richmann u. Neu. Also, düssen Barg dool, vun boben twüschen de Kiefern, op halve Enn lichte Rechtskurve, över de Straat , rop op den Hoff vun Oma Feller.Se har’l door nix gegen. Af, und weller hoch den Barg – un rünner – Door boben weern so veel Kinner, dat du meist töven müss, üm an de Reeg to komen. As wi so söss-söben Johr old weern, kreegen wi Strietschoh. Dat weern brukte. Mien heff ik vun Hans Pahl, fief Mark heff ik betohlt, för düsse Hackenrieters. Dat weer egal, Haupsook Strietschoh. Nu kunn dat losgohn. Ieshockey speelen op Schlicklock. Ünnen an Konol bi Hog’n Door. Oder op den Heisch. Ober dat weer för uns Kinner ut Döörp to wiet. Dat leeg door, wo Firma Wieben eern Buuplatz hett. Un meisten leepen door jo ok de groten Jungs. Loterhin, so in de söstiger Johrn, güng dat af op unse Boodanstalt. Jaaaa, Lüüd, dat weer wat. Endli harl’n wi noog Platz üm Ieshockey to speelen, Hand in Hand mit sein eerste Fründin öber dat Ies to loopen. Hett hulpen wenn de Strietschoh weller afgüng. Dat weer sowat vun selbstverständlich dat man in de Knee güng üm em weller fast to schruven. Ganz groot keem man rut, wenn een trüchwarts loopen kunn. So, mit en Been över dat annere. Dammi noch mol to, dat seeg goot ut. Weenn ik hier nu so sitten do, un denk doröber na, dat is, as weer dat eerst güstern. Ik seeh al de Deerns und Jungers mit de wi tohoop weern, vör mi. Een wunnerboret Geföhl. Ik denk geern an mien Kinnertied törüch, jo, ik teer dorvun, meist jedeen Dag. Nu tööv ik, dat de Bloomen ut de Eer koomt, de Sünn so schient as 10 Westerrönfelder Gemeindebote hüüt un dat dat warmer ward. Dor wüllt wi dat Fröhjohr empfangen mit al sein Blöhen und Grönen. Bet dorhin, hartlich Gröten Klaus Woldt Notfallseelsorge Frühmorgens um halb fünf klingelt das Handy. Die Leitstelle ist dran: „Wir haben einen Einsatz für die Notfallseelsorge - Vergebliche Reanimation, verstorben ist eine Frau, ca. 60 Jahre alt, zu betreuen ist der Ehemann.“ Alles klar, ich übernehme den Einsatz. Eigentlich rufen wir immer zuerst den Gemeindepastor vor Ort an. Aber es ist Sonntag, der hat Gottesdienst. Ich habe frei und fahre selbst. Ich ziehe mich an, noch einmal zur Sicherheit aufs Klo, mein Rucksack, eine Cola und etwas Schoki liegen bereit. Noch einmal Rückmeldung bei der Leitstelle, in einer Viertelstunde bin ich da. Das Adrenalin ist etwas erhöht, aber ich versuche, mich an die Straßenverkehrsordnung zu halten. Ich bin ja nicht der Notarzt. In unserem Kirchenkreis beteiligen sich alle Pastorinnen und Pastoren an der Notfallseelsorge, wie fast überall in Schleswig-Holstein. Jeder und jede ist zweimal im Jahr für eine Woche dran. Man bekommt ein Handy und einen kleinen Rucksack mit ein paar Hilfsmitteln für den Dienst: Ein paar Karten sind da drin, ein Navi, ein Holzkreuz, ein kleines Büchlein mit Tipps und Texten für den Notfall. Mehr braucht man nicht. Es geht darum, Menschen in der akuten Not beizustehen. Als ich ankomme, ist der Notarzt schon wieder weg. Zwei Rettungsassistenten sind noch da. Wir kennen uns. „Hallo Frank, gut dass du kommst! Da war nichts mehr zu machen.“ Einer bringt mich nach drinnen. Ich stelle mich vor: „Mein Name ist Frank Conrads von der Notfallseelsorge. Wenn Sie möchten, bleibe ich jetzt bei Ihnen.“ Er zeigt auf den leeren Küchenstuhl. Offenbar ist er einverstanden, dass ich bleibe. Der Rettungsdienst rückt wieder ab. Die Frau liegt Westerrönfelder Gemeindebote 11 im Nebenraum. Erst mal will ich sie mir nicht anschauen. „Was ist denn eigentlich passiert?“ Der Mann beginnt, langsam zu erzählen: Gestern war seine Frau noch gesund. Sie waren am Abend bei Freunden und haben gefeiert. In der Frühe ist er aufgestanden und hat seine Frau leblos auf dem Boden liegend gefunden. Gemeinsam müssen wir auf die Bereitschaftsärztin warten. Vorher darf der Bestatter die Verstorbene nicht abholen. Es dauert mehr als zwei Stunden. Ich frage: „Können Sie mir mal einen Kaffee kochen?“ Kaffee ist gut, es ist gut, etwas tun zu können in Situationen, in denen man sich hilflos fühlt. Wir reden: über die Arbeit, seine und die Arbeit seiner Frau. Sie ist Krankenschwester - lange im Beruf und sehr erfahren - hoch engagiert. Wir reden: Über die Kinder, über die schweren und die guten Jahre in der Ehe. Zwischendurch schweigen wir. „Haben Sie ein Bild Ihrer Frau?“ Wir gehen durch die Wohnung. Ein Foto hängt an der Wand. Und dann können wir auch zu ihr gehen, für einen Moment. Schließlich kommt die Bereitschaftsärztin. Notfallseelsorge ist Seelsorge, auch wenn sie sehr eng mit dem Rettungsdienst und mit der Feuerwehr zusammenarbeitet. Es ist Seelsorge unter besonderen Bedingungen und für besondere Zeiten. Notfallseelsorger kommen zu jedem, der danach fragt. Niemand soll allein sein in der Not. Es ist gut, wenn jemand da ist und hilft, die ersten Stunden auszuhalten. Jesus sagt: „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ Man braucht diesen Satz gar nicht auszusprechen. Es reicht, ihn im eigenen inneren Vorrat zu haben. „Gibt es jemanden, den Sie anrufen können, der Ihnen helfen kann?“ „Ich kann meinen Bruder anrufen.“ Der kommt dann auch nach einiger Zeit. Es klingelt an der Tür, der Mann öffnet. Der Bruder tritt ein. Ich trete zurück und kann mich schließlich verabschieden. Achtzig Prozent aller Einsätze betreffen den häuslichen Bereich. Der Rest findet im öffentlichen Raum statt: Unfälle im Straßenverkehr und mit der Bahn, Schiffsunglücke, Suizid. Hier arbeiten Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger, die besonders geschult 12 Westerrönfelder Gemeindebote sind. Sie kennen sich aus auf der Einsatzstelle und sie kennen die Einsatzlogik der Hilfsorganisationen. Auch hier hat die Notfallseelsorge ihren Platz. Besonders sind die großen Gruppen von Betroffenen mit zum Teil unterschiedlichen Bedürfnissen. Für die Großschadenslagen gibt es auch einen Leitungsdienst, der dann die Psychosoziale Hilfe organisiert. Die Hilfsorganisationen und die Feuerwehr haben für ihre Einsatzkräfte eigene Strukturen der Unterstützung. Auch hier, in der Feuerwehrseelsorge und in der Seelsorge im Rettungsdienst, arbeiten Pastorinnen und Pastoren mit. Als ich wieder zu Hause bin, ist meine Frau gerade aufgestanden. Auch die Kinder kriechen aus ihren Betten. Ich gehe erst mal duschen. Das ist mein Ritual, um den Einsatz zu beenden. Vor dem Frühstück noch bei der Leitstelle zurückmelden: Einsatzende für die Notfallseelsorge. Frank Conrads Frank Conrads ist Pastor und Landeskirchlicher Beauftragter für Notfall- und Feuerwehrseelsorge in Schleswig Holstein und im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Westerrönfelder Gemeindebote 13 Konfirmationen 2015 in unserer Lutherkirche Konfirmation am Samstag, 18. April 2015 um 14.00 Uhr mit Pastor Rode Zimmermann-Stock Sven Ole Brumm Daniel Homeister Tom Pascal Katt Florian Knorr Nick Kronik Lea Lipkowski Sarah Schäfer Niklas Schwertfeger Jennifer Thomsen Eva Voeske Lia Sophie Volkmann Nico Wiese Wilhelminenweg 53 Sandkoppel 11 Westerrönfeld Steebrack 6a Fasanenweg 20 Schanzenstraße 11 Lüttmoor 32, Osterrönfeld Dorfstraße 63 Westerrönfeld Johann-Peters-Straße 11 Hasenkamp 131 Hasenkamp 10 Konfirmation am Sonntag, 19. April 2015 um 10.00 Uhr mit Pastor Rode Zimmermann-Stock Lukas Krabbenhöft Phillip Lage Bosse Marzahl Francesca Gabriella Montanaro Valentino-Miguel Montanaro Joshua Müller Westerrönfeld Westerrönfeld Dorfstraße 31b Bahnhofstraße 23 Bahnhofstraße 23 Hog’n Dor 5 14 Westerrönfelder Gemeindebote Lara Raschke Sara Schaal Lasse Schmidt Justin Vollstedt Kim Niklas Waller Kjell Wolter Över de Heid 2 Bahnhofstraße 37 Steebrack 8 Bahnhofstraße 12a Westerrönfeld Langenfelde 13 Konfirmation Samstag, 25. April um 14.00 Uhr mit Pastorin Denise Westphal Richard Albrecht Lukas Alexander Garcke Michel Hansen Linn Johanna Heisler Ole Jordan Leah Klemstein Anna Kristin Nielsen Marie Pillekamp Benjamin Schröder Christian Schröder Jan Lucas Seiler Seline Setton Niclas Wittfoth Frederike Wittfoth Westerrönfeld Över de Heid 22 Westerrönfeld Dorfstraße 8 Hasenkamp 103 Pommernweg 4 Dorfstraße 29 a Graf-Luckner-Weg 7 Rendsburg-Süd Westerrönfeld Hasenkamp 115 Dorfstraße 66 Hasenkamp 133 Hasenkamp 133 Westerrönfelder Gemeindebote 15 Konfirmation am Sonntag, 26. April 2015 um 10.00 Uhr mit Pastorin Denise Westphal Nadine Ammon Dustin Andresen Merlin Andresen Michel Bröcker Michelle Christine Grafe Nina Joyce Jasinski Lea Sophie Klauß Jessica Michaelsen Lena Rogge Artjom Schröder Paula Sophie Antonia Thommessen Westerrönfeld Rönneykoppel 21 Rönneykoppel 21 Saan Sick 50 Dorfstraße 65 Westerrönfeld Fasanenweg 3a Westerrönfeld Lindenallee 16 Am Ehrenhain 30 Langenfelde 15 Die Freigabe der Adressen ist den Familien freigestellt. 16 Westerrönfelder Gemeindebote Angebote der Kirchengemeinde Westerrönfeld Kinder Eltern-Kind-Gruppen Kinder ab 6 Monaten bis KiGa- Alter singen, basteln und spielen mit ihren Eltern. Ansprechpartnerin: Ulrike Petersen-Möllgard, Tel.: 849632 Die kleinen Spatzen, Do. 9.00 - 11.00 Uhr Fröhliche Freitags Frösche, Fr. 9.30 - 11.30 Uhr Spielkreis Erste Schritte ohne Eltern, singen, spielen und soziales Miteinander lernen. Für Kinder zwischen 2 u. 4 Jahren. Montags und mittwochs von 8.45-11.45 Uhr Ansprechpartnerin: Angela Janiak, Tel.: 0173/8095534 oder 80720 Sternstunde Kinder im Grundschulalter treffen sich zu einer ganz besonderen Stunde mit Liedern und Geschichten. Dienstags von 16.30-18 Uhr Ansprechpartner: Volker Wieben, Tel.: 849939 Erwachsene Freitagstreff Wir treffen uns bei Kaffee und Kuchen. Freitags von 14.30-16.30 Uhr Ansprechpartnerin: Angela Janiak, Tel.: 0173/8095534 oder 80720 Kreativkreis Basteln, schnacken und viel, viel mehr. Dienstags ab 14.30 Uhr Ansprechpartnerin Angela Janiak. Tel.: 0173/8095534 oder 80720 Interessierte sind in allen Gruppen herzlich willkommen. Westerrönfelder Gemeindebote 17 Angebote der Kirchengemeinde Westerrönfeld Musik In unserer Gemeinde gibt es ein reichhaltiges musikalisches Angebot: Flötenkreis: Dienstags 16.00-17.00 Uhr mit Hildegard Schaal, Tel.: 83614 Lutherchor: Montags 18.30-20.00 Uhr im Gemeindehaus Gospelchor Living Voices trifft sich zur Zeit nach Absprache. Posaunenchor: trifft sich zur Zeit nach Absprache JOYCE: Chor, der sich projektbezogen dienstags 19.30-21.00 Uhr mit Volker Wieben trifft, Tel.: 849939 Und das gibt es außerdem Besuchskreis Wir besuchen unsere Gemeindemitglieder ab dem 75. Geburtstag. Zur Besprechung treffen wir uns dazu alle 2 Monate an einem Mittwoch bei Kaffee und Kuchen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pastorin Westphal, Tel.: 4382817. Bibelkreis Wir treffen uns jeden letzten Donnerstag im Monat mit Pastorin Westphal von 17.30-19.30 Uhr im Gemeindehaus und sprechen über biblische Themen. Interessierte sind jederzeit willkommen. Theatergruppe STAGE Wir treffen uns jeden Dienstag von 18.15-19.15 Uhr im Gemeindehaus und planen und proben für kleine Theaterstücke. Interessierte jeden Alters sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Volker Wieben, Tel.: 849939 Interessierte sind in allen Gruppen herzlich willkommen. 18 Westerrönfelder Gemeindebote Flüchtlinge in Westerrönfeld Am 8. Januar traf sich im Amt Jevenstedt eine große Gruppe von Engagierten und Interessierten, um Informationen einzuholen zur Situation der Flüchtlinge im Amtsbereich und damit auch in Westerrönfeld. Uns allen war gemein, dass uns das Schicksal der Menschen in Afrika, Syrien, Irak und anderen Ländern berührt, die dort unter Krieg, Gewalt und Verfolgung leiden. Oft bleibt ihnen kein anderer Ausweg mehr, als zu fliehen. Die Asylsuchenden werden zentral in Neumünster aufgenommen und dann auf die Kreise verteilt. In Westerrönfeld wohnen zur Zeit 13 Personen und es ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Flüchtlinge steigen wird. Wir haben dabei festgestellt, dass es sowohl Sinn macht, dass die Hilfeleistenden im Amtsbereich vernetzt bleiben, als auch angebracht ist, in der jeweiligen Gemeinde ein „Hilfswerk“ aufzubauen, also hier vor Ort den Kontakt zu Flüchtlingen aufzubauen und, wo Not ist, sie zu unterstützen. Dazu hat in unserem Gemeindehaus ein erstes Treffen stattgefunden, an dem auch schon das DRK und die AWO beteiligt waren – ein hoffnungsvoller Anfang! Bekanntlich ist das Amt Jevenstedt zuständig für Unterkunft und Erstausstattung Doch darüber hinaus fehlt es noch an Einigem. Wenn es um z.B. um das Erlernen unserer Sprache geht, die Teilnahme am Schulunterricht, um die Begleitung bei Behördengängen, um medizinische Versorgung und vor allem um die so wichtige soziale Integration, werden Menschen gebraucht, die bereit sind „Patenschaftsdienste“ zu leisten oder mit Geldspenden den Deutschunterricht zu ermöglichen – die Sprache ist ja ein wichtiger, unverzichtbarer Schritt für die Integration dieser Menschen. Wenn Sie Fragen haben - wenn Sie sich engagieren möchten, wenden Sie sich gerne an mich: 04331/4382817! Vielen Dank! Es grüßt Sie herzlich Ihre Pastorin Denise Westphal Westerrönfelder Gemeindebote 19 Lukashaus März 2015 bis Juli 2015 Die Jugendarbeit des Lukashauses (Wilhelminenweg 80, Rendsburg) lädt in den kommenden Wochen wieder zu einigen Veranstaltungen ein. Neben dem regelmäßigen Jugendtreff dienstags (18 bis 21 Uhr) laufen Vorbereitungen für den Sommer. Es geht wieder ins Konficamp, außerdem ist nach dem großen Erfolg des Vorjahres eine Jugendfreizeit in Schweden geplant. Vom 19.08. bis 29.08. können insgesamt 27 Jugendliche zehn spannende Tage in der Natur Västergotlands erleben. Anmeldungen sind ab sofort möglich, Infos gibt es im neuen Flyer „Jugendfreizeiten“, der in den Gemeinden erhältlich ist. Bereits Ostern geht es mit mehr als 50 Personen ins französische Kloster „Taizé“, im Juni geht es vom 3. bis 6. Juni zum Kirchentag nach Stuttgart und im Oktober ist eine Fahrt nach Krakau geplant, u.a. mit Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Ausschwitz. Am 28. Mai, startet der mittlerweile achte Kurs unserer LangzeitJugendleiterausbildung (JULIA). Rund neunzig Jugendliche haben diese Ausbildung bisher absolviert. In der JULIA lernen die jungen Menschen alles, was ein angehender Jugendleiter wissen muss und noch vieles mehr. „JULIA bringt den Teilnehmern unheimlich viel für ihre persönlichen Entwicklung“ ist sich Lukashausleiter Sven Schröder sicher und fügt hinzu: „Und es bringt auch was fürs Leben – bei Personalchefs kommt so eine Ausbildung super an. Anmeldungen sind für alle konfirmierten Jugendlichen ab sofort möglich. Weitere Infos gibt es direkt im Lukashaus. 20 Westerrönfelder Gemeindebote Die Verabschiedung des alten JULIA-Kurses sowie die Begrüßung der Neuen wird mit einem festlichen Gottesdienst am Freitag, dem 8. Mai um 19 Uhr in der Lutherkirche in Westerrönfeld gefeiert. Am Samstag, den 11. Juli findet das alljährliche Sommerfest des Lukashauses statt. Ab 16 Uhr gibt es Live Musik, Kinderspiele, eine Hüpfburg sowie allerlei kulinarische Angebote – von Kuchen über Grillwurst bis hin zu Cocktails und Bier – rund um das Lukashaus. Ende des durchaus auch als Stadtteilfest zu sehenden Festes, zu dem jeder herzlich eingeladen ist, wird gegen 23 Uhr sein. Natürlich besteht auch 2015 wieder die Möglichkeit „Jims Bar“ – die alkoholfreie Cocktailbar zu buchen. Infos gibt es im Internet: http://www.jimsbar-sh.de Informationen zum Lukashaus gibt es bei Diakon Sven Schröder, am besten per Email [email protected] oder unter Tel. 0171-2078908. lutherlounge 2014 Westerrönfelder Gemeindebote 21 Hallo Kinder! Was macht Ihr am Sonntag? Kommt doch zum Kindergottesdienst! Im Kindergottesdienst wollen wir mit Euch die Sprüche und Geschichten der Bibel lesen, hören und erleben - dazu singen und beten, segnen und Abendmahl feiern. Termine: 22. März / 17. Mai 2015 Immer am 3. Sonntag im Monat, 11.30 UhrWir freuen uns auf Euch! Euer Kigo-Team und Pastorin Westphal Einladung zum Krabbelgottesdienst Mütter und Väter mit kleinen Kindern laden wir herzlich dazu ein! Wir freuen uns auf Sie! Termine: 31. März / 26. Mai 2015 um 11.00 Uhr in der Lutherkirche Herzliche Grüße von Pastorin Westphal 22 Westerrönfelder Gemeindebote Aus unseren Kirchenbüchern Als christliche Gemeinde nehmen wir Anteil an Freude und Leid unserer Gemeindeglieder! Getauft: Getraut Hanna Betker Merle Betker Joshua Müller Francesca Gabriella Montanaro Valentino-Miguel Montanaro Uwe und Gisela Peters, geb. Böhrnsen Gertrud und Ottokar Auner, geb. Dreier Goldene Hochzeit feierten Die Besuche für Senioren unserer Kirchengemeinde sind wie folgt geregelt: zum 75., 81. - 84. u. 86. - 89. Geburtstag kommen die Damen unseres Besuchskreises zum 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag sowie an hohen Ehejubiläen besuchen Sie unsere Pastoren. Gerne feiern wir mit Ihnen Ihr Jubiläum mit einem Gottesdienst, rufen Sie uns an. Beerdigt: Erna Bartsch, geb. Thode, 94 J. Herta Jäger, geb. Lütje, 82. J. Monika Thode, geb. Bejeuhr, 70 J. Peter Frenz Hansen, 89 J. Heiko Bruhn, 41 J. Claus Popp, 63 J. Helmut Struve, 93 J. Hans-Georg Zelewski, 71 J. Westerrönfelder Gemeindebote 23 Vorstellungs-Gottesdienste der Konfirmanden am 1. März, um 10 Uhr, Donnerstagsgruppen (P. Zimmermann-Stock) und 15. März, um 10 Uhr, Dienstagsgruppen (Pastorin Westphal) in der Luther-Kirche Westerrönfeld In diesen beiden Gottesdiensten stellen sich die Konfirmanden vor, indem sie selbst den Gottesdienst gestalten. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Konfirmanden vor ihrer Konfirmation kennen zu lernen. Weltgebetstag 2015 – Bahamas „Begreift ihr meine Liebe?“ am Freitag, den 6. März 2015, 19.00 Uhr, Lutherkirche Westerrönfeld Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: Das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: Extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten der Bahamas – beides wird im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 aufgegriffen. Im Mittelpunkt steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Sie sind herzlich eingeladen, uns auf dieser Reise zu begleiten. Sie werden erfahren, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Der Weltgebetstag der Kinder findet am Samstag, dem 7. März 2015, von 14.30 – 18.00 Uhr im Pfarramt Sankt Martin - Herrenstr. 23, Rendsburg - statt. 24 Westerrönfelder Gemeindebote Gründonnerstag am 2. April, um 18 Uhr Feierabendmahl für Groß und Klein im Gemeindehaus mit Pastorin Westphal Karfreitag am 3. April, um 10 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche mit P. Zimmermann-Stock Ostersonntag am 5. April, um 6 Uhr Osterfrühgottesdienst in der Lutherkirche mit Taufen, Lutherchor und beiden Pastoren Am Ostermorgen, zwischen Dunkel und Licht, bricht das Leben an. In diesem besonderen Gottesdienst feiern wir gemeinsam Gottesdienst, begleitet durch den Lutherchor. Anschließend findet das Osterfrühstückab ca. 7.30 Uhr im Gemeindehaus, Am Kindergarten 1 statt. Alle die kommen mögen, sind herzlich eingeladen, sich mit uns für den ersten Ostertag zu stärken. Ostermontag am 6. April, um 10 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung in der Lutherkirche mit Pastor Zimmermann-Stock Viele Sonnen warten darauf, abgeholt zu werden und in die Kinderzimmer der getauften Kinder zu kommen. Konfirmationen Abendmahl zur den Konfirmationen am (18.4. und 19.4.): Fr. 17.4.2015, 18 Uhr, Lutherkirche Konfirmation I (P. Zimmermann-Stock): Sa. 18.04.2015, 14 Uhr Konfirmation II (P. Zimmermann-Stock): So. 19.04.2015, 10 Uhr Abendmahl zur den Konfirmationen am (25.4. und 26.4.): Westerrönfelder Gemeindebote 25 Fr. 24.4.2015, 18 Uhr, Lutherkirche Konfirmation III (Pastorin Westphal): Sa. 25.04.2015, 14 Uhr Konfirmation IV (Pastorin Westphal): So. 26.4.2015, 10 Uhr Die Konfirmationsgottesdienste finden jeweils in der Lutherkirche statt. Zum Abendmahl sind Familien, Freunde und Gemeinde herzlich eingeladen. Himmel-Fahrt ins Blaue Himmelfahrt, 14. Mai, von 9-11.30 Uhr Beginn am Glockenturm Unter dem Motto: „Himmel-Fahrt ins Blaue“ findet in diesem Jahr erstmalig ein Fahrradgottesdienst in Westerrönfeld statt. Wir wollen uns am Glockenturm treffen, unsere Fahrrad-Glocken mit der Kirchenglocke einstimmen und dann einen Pilgergottesdienst auf dem Fahrrad machen. Es wird kleinere Stationen geben und wir wählen ein Tempo, wo alle mitfahren können. Wir werden das am schönsten dekorierte Fahrrad prämieren. Schiedsrichter ist Pastorin Westphal und am Ende des Himmelfahrtsgottesdienstes um 11.30 Uhr am Glockenturm wird es für alle, die mögen noch Getränke und ein heißes Würstchen mit Kartoffelsalat geben. JULIA-Abschlussgottesdienst am Freitag, 8. Mai, 19 Uhr in der Lutherkirche Im Lukashaus findet die Jugendarbeit unserer Gemeinde zusammen mit den Kirchengemeinden Neuwerk und Osterrönfeld statt. Teil dieser Arbeit ist die Ausbildung der Jugendlichen zu sogenannten JULIA’S, Jugendlichen mit Jugendleiterschein. Nach einem Jahr regelmäßiger Arbeit bekommen sie ihren Schein und werden im Rahmen eines Jugendgottesdienstes in die kirchliche Arbeit entlassen. Schauen Sie sich das doch mal an! 26 Westerrönfelder Gemeindebote Dorfwoche 2015 in Westerrönfeld 28. Juni – 5. Juli 2015 In diesem Jahr findet in Westerrönfeld vom 28. Juni - 5. Juli 2015 die Dorfwoche statt, wieder in Kooperation mit dem Vogelschießen der Schule am Ochsenweg. Auftaktveranstaltung wird sein: „Ein Dorf singt und musiziert“ am 28.6., ab 16 Uhr. Unter der Woche präsentieren sich Vereine und Betriebe („Mein Dorf und ich“) und nach dem Vogelschießen am Freitag, findet der Vogelschießerumzug am Samstag,4. Juli um 12 Uhr statt. Dem schließt sich nahtlos um 14.30 Uhr die Budenstatt an. Die Dorfwoche endet am 5. Juli mit dem traditionellen Abschlussgottesdienst in der Tingleffhalle um 11 Uhr. Details und mögliche Änderungen werden im nächsten Gemeindeboten zu finden sein, außerdem im Kanalblatt, auf den Plakaten und auf www.wfelder.de. Ausstellung I Kunst in der Kirche – „Es werde Kunst“ Parallel zur Dorfwoche wird es auch in diesem Jahr das Projekt „Kunst in der Kirche“ unter der künstlerischen Leitung unseres Westerrönfelder Architekten Jan Homfeldt geben. In diesem unter dem Motto „Es werde Kunst“. Die Idee, die dahinter steht, ist folgende: Die Kunstwerke sollen direkt vor Ort entstehen oder es soll an ihnen gearbeitet werden. Das gibt auch den Besuchern die Möglichkeit, einmal dem Künstler bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, wie es in den vergangenen Jahren auch vereinzelt der Fall war. Für diejenigen, die diese Form nicht nutzen möchten, besteht natürlich die Möglichkeit, auch fertige Werke auszustellen. Jeder Westerrönfelder, der sich berufen Motiv: Einladung WGT 2015 fühlt, ist aufgefordert mitzumachen. Westerrönfelder Gemeindebote 27 Eine Vorbesprechung findet am 10. März um 17.30 Uhr in unserem Gemeindesaal (Am Kindergarten 1) statt. Wir freuen uns auf rege Beteiligung. Ausstellung II Das Glaubensbekenntnis In der Dorfwoche wird es neben der KuKi-Ausstellung in der Lutherkirche auch eine interaktive Ausstellung zum Glaubensbekenntnis geben. Diese, vom ZeKiD entworfene Ausstellung, haben die Westerrönfelder Pastoren für Sie zugeschnitten und wir freuen uns, Sie zu einer Begegnung mit ihrem Glauben einladen zu dürfen. Interaktiv bedeutet, dass sich die Ausstellung entfaltet, wenn Sie – alleine oder in einer Gruppe - mit den Stationen ins Gespräch kommen, durch mediale Impulse, Zeiten zum Nachdenken oder auch einen kräftigen Biss in den Apfel. Sind Sie neugierig geworden, dann besuchen Sie unsere Ausstellung vom 29. Juni bis zum 3. Juli. Die genauen Zeiten werden wir im nächsten Gemeindeboten mitteilen. Silberne Konfirmation Sa. 20. Juni, 18 Uhr Begrüßung, Programm mit Abendbrot bis ca. 22 Uhr So. 21. Juni, Festgottesdienst mit Segen für die Jubilare mit P. Schmidt, Pn. Westphal und P. Zimmermann-Stock in der Lutherkirche Westerrönfeld Am 20. und 21. Juni feiern wir das Fest der Silbernen Konfirmation mit den Konfirmandenjahrgängen 1988 und 1989. Nach einem Abend der Begegnung ist für Sonntag, den 21. Juni um 10 Uhr der festliche Gottesdienst geplant. Pastor Hans-Heinrich Schmidt, der damalige Konfirmator, wird uns am Sonntag besuchen. Zur Einstimmung, Wiedererkennen und Austauschen alter Geschichten, treffen wir uns am Samstag (20. Juni), um 18 Uhr im Gemeindehaus. An die Konfirmierten werden wir Einladungen schreiben. Wer Adressen weiß oder nicht sicher ist, ob die eigene Adresse noch recher- 28 Westerrönfelder Gemeindebote chierbar ist, der kann sich auch gerne eigenständig im Kirchenbüro bei Frau Ohlsen melden (Tel. 04331-459560). Unter Mitwirkung des Kirchenvorstandes freuen wir uns auf einen schönen Abend und einen festlichen Gottesdienst, zu dem die Gemeinde auch herzlich eingeladen ist. D. Westphal und R. Zimmermann-Stock „Examensgottesdienst“ unserer Prädikantin Veronika Cornils So., 14. Juni, 10 Uhr, Prädikantin zur Ausbildung Veronika Cornils in der Lutherkirche Westerrönfeld Westerrönfelder Gemeindebote 29 Unsere Gottesdienste im März / April 2015 Mi. 4.3. 17.00 Uhr III. Passionsandacht Fr. 6.3. 19.00 Uhr Weltgebetstag „Bahamas“Weltgebetstagsteam So. 8.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe P. Zimmermann-Stock Mi. 11.3. 17.00 Uhr IV. Passionsandacht So.15.3. 10.00 UhrKonfirmanden-Vorstellungsgottesdienst Pn. Westphal Mi. 18.3. 17.00 Uhr V. Passionsandacht So. 22.3. 10.00 UhrGottesdienst Prädikantin V. Cornils 11.30 UhrKindergottesdienst P. Zimmermann-Stock u. Team Mi. 25.3. 17.00 Uhr VI. Passionsandacht So. 29.3. 18.00 UhrAbendgottesdienst Pn. Westphal Mi. 1.4. 17.00 Uhr VII. Passionsandacht Do. 2.4. 18.00 Uhr Feierabendmahl für Groß u. Klein im Gemeindehaus Pn. Westphal Fr. 3.4. 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag P. Zimmermann-Stock So. 5.4. 6.00 UhrOsterfrühgottesdienst mit Taufen anschl. Osterfrühstück Pn. Westphal P. Zimmermann-Stock Mo. 6.4. 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst P. Zimmermann-Stock So. 12.4. 10.00 UhrGottesdienst mit Kirchkaffee P. Zimmermann-Stock Fr. 17.4. 18.00 UhrAbendmahlsandacht der Konfirmanden P. Zimmermann-Stock Sa.18.4. 14.00 Uhr Konfirmation I P. Zimmermann-Stock So.19.4. 10.00 Uhr Konfirmation II P. Zimmermann-Stock Fr. 24.4. 18.00 UhrAbendmahlsandacht der Konfirmanden Pn. Westphal Sa. 25.4. 14.00 Uhr Konfirmation III Pn. Westphal So. 26.4. 10.00 Uhr Konfirmation IV Pn. Westphal 30 Westerrönfelder Gemeindebote Unsere Gottesdienste im April / Mai 2015 So. 3.5. 10.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl Prädikantin V. Cornils Fr. 8.5. 19.00 Uhr JULIA Abschlussgottesdienst des Lukashauses Lukashausteam So.10.5. 10.00 UhrGottesdienst mit Kirchkaffee P. Zimmermann-Stock Do. 14.5. 9 Uhr Himmel-Fahrt ins Blaue Pn. Westphal P. Zimmermann-Stock So. 17.5. 10.00 Uhr Gottesdienst Pn. Westphal 11.30 UhrKindergottesdienst Pn. Westphal und Team So. 24.5. 10.00 UhrGottesdienst am Pfingstsonntag P. Zimmermann-Stock Mo. 25.5. 10.00 UhrWaldgottesdienst am Pfingstsonntag im Schülper Wald Pn. Westphal P. Zimmermann-Stock Di. 26.5. 11.00 UhrKrabbelgottesdienst Pn. Westphal So. 31.5. 18.00 UhrAbendgottesdienst P. Zimmermann-Stock Im Kindergarten … 00 1 8 19 Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Gerontopsychiatrie 4 · 1994 · 2 Friseur Restaurant Friesenstube Wohnen im Alter Das bedeutet für unsere Bewohner in ansprechender und stilvoller Atmosphäre gepflegt und betreut zu werden. Ihre Familie Homfeldt Haus Hog’n Dor Homfeldt OHG GF: Magret u. Martina Homfeldt Hog’n Dor 1 · 24784 Westerrönfeld Telefon 0 43 31 / 80 91-0, Fax -184 www.haushogndor.de [email protected] Itzehoer Chaussee 2 24784 Westerrönfeld/Rendsburg-Süd Tel. (0 43 31) 8 90 41 · Fax 8 75 26 RUDOLF ZIMMERERARBEITEN ARDER M O N TA G E B A U Ihr Partner für individuelle Holzbaulösungen. Bokwisch 4 24797 Breiholz Tel.: 04332 / 99 11 62 · Fax: 04332 / 99 11 61 [email protected] www.zimmerei-rudolf-harder.de Ausführung fachgerechter Malerarbeiten 24784 Westerrönfeld • Marienweg 20 Telefon: 0 43 31 / 8 3602 • Fax: 043 31 / 8 7288 Rendsburg • Westerrönfeld • Büdelsdorf (0 43 31) 2 22 85