April - Mai Staki - Evangelische Kirchengemeinde Essen

Transcrição

April - Mai Staki - Evangelische Kirchengemeinde Essen
April / Mai 2014
Gottesdienst im Freien
Nähere Informationen im Innenteil dieses Gemeindebriefes
Fensterbild aus dem Großen Saal „Leere Grab“.
Text auf Seite 11.
2
Inhaltsverzeichnis
Gottesdienstplan:
4
Andacht:
6
Berichte:
8
Besondere Hinweise:
24
Termine
26-28
Aus der Redaktion
Ein kleines Entschuldigung an die
freundlichen Frauen und Männer,
die alle zwei Monate den Gemeindebrief verteilen. Es sind etwa 70
mobile Christen. Wir haben deren
Aufgabe jetzt schwerer gemacht.
Wir haben es zwar im Blick gehabt: Glatteres und besseres Papier ist schwerer, und wir haben
die Erschwernis auch versucht zu
begrenzen. Aber es kommt doch
einiges zusammen. Ein „alter“ Gemeindebrief wog 50 Gramm, ein
„neuer“ wiegt 59 Gramm. Das
klingt nicht viel. Aber ein Stapel
mit 70 Gemeindebriefen wog 3,5
kg und jetzt 4,13 kg, das sind 630
Gramm mehr. Das merken Frau
und Mann schon. Es ist leider
nicht zu verhindern. Danke an die
Austeiler, dass sie trotzdem unterwegs sind.
Leider wurden in den ersten beiden „neuen“ Ausgaben die Farbfotos nicht so gut wie wir erwartet
hatten. Hans-Jürgen Engels hat
es rausgetüftelt: Das Format für
die Farbfotos stimmte nicht. Bislang war „RGB“ in Ordnung, nun
muss es für den Druck aber
„cymk“ (sprich: ziuaiämkäi) sein.
Sie können es ja selber überprüfen, ob die Umstellung geklappt
hat, und die englische Aussprache
können Sie dann auch schon wieder vergessen.
Bis dann!
Ihr Lothar Lachner
Impressum
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde
Essen-Bedingrade-Schönebeck,
verantwortlich: Öffentlichkeitsausschuss:
Hans-Jürgen Engels (Bildredaktion), Rainer Gettler (Layout), Renate Heere, Angelika Irmer, Günter Irmer, Lothar Lachner
(Textredaktion), Petra Rohrberg, Rainer
Schumann
Druck: Strömer Druckservice
Auflage: 4300 Exemplare werden ehrenamtlich in die Haushalte gebracht.
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Gottesdienstplan
Tag
Uhrzeit Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit
Sonntag 30.3.
10.00
11.15
Vorstellungsgtd.
Banken
Kindergottesdienst Team
Sonntag 6.4.
10.00
11.15
Erwachsenengtd. Banken
Kindergottesdienst Team
Samstag 12.4.
15.00
Taufgottesdienst
Sonntag, 13.4.
10.00
Erwachsenengtd. Kunellis
11.15
Donnerstag
15.00
17.4.
Gründonnerstag
10.00
Freitag 18.4.
Karfreitag
Kindergottesdienst Team
Erwachsenengtd. Banken
Erwachsenengtd. Kunellis
Abendmahl
Samstag 19.4.
20.00
Osternacht
Ausklang
Sonntag 20.4.
Ostersonntag
Montag 21.4.
Ostermontag
Sonntag 27.4.
10.00
Erwachsenengtd. Kunellis
Vokalkreis
11.15
Familiengtd.
Abendmahl
10.00
11.15
Erwachsenengtd. Kunellis
Kindergottesdienst Team
Sonntag 4.5.
10.00
11.15
Erwachsenengtd. Schnor
Kindergottesdienst Team
Taufen
Samstag 10.5.
13.30
16.00
Konfirmation
Konfirmation
Banken
Banken
Abendmahl
Abendmahl
Sonntag 11.5.
10.00
Konfirmation
Banken
Abendmahl
Samstag 17.5.
13.30
16.00
Konfirmation
Konfirmation
Kunellis
Banken
Abendmahl
Abendmahl
Sonntag 18.5.
11.15
Familiengtd.
Banken
Kindergarten
Sonntag 25.5.
10.00
11.15
Erwachsenengtd. Lachner
Kindergottesdienst Team
4
Taufen
Kunellis
Banken/
Jugend
Banken
Kirchenkaffee/
1-Welt-Verkauf
Frauenhilfe/
Abendmahl
Vokalkreis
KlangArt im
Kigo
Tag
Donnerstag
29.5.
Himmelfahrt *
Sonntag 1.6.
Uhrzeit Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit
10.00 Erwachsenengtd. Kunellis/ Open Air/
Augustin Abendmahl
10.00
11.15
Erwachsenengtd. Kunellis
Kindergottesdienst Team
Sonntag 8.6.
11.15
Pfingstsonntag
Familiengtd.
Montag 9.6.
Pfingstmontag
Erwachsenengtd. Kunellis
10.00
Banken
Taufen
Abendmahl
Orgelmusik der
Klassik
Weitere Taufen: 6.7. (10.00) / 3.8. (10.00) / 14.9. 12.00 Uhr Kinderfest
Gottesdienstplan Erläuterungen
Sonntag, 13. April, 10.00 Uhr
Drei- bis viermal im Jahr bieten wir nach dem Gottesdienst eine kleine
Auswahl fair gehandelter Produkte und Deko-Artikel zum Kauf an. Beim
Kirchenkaffee kann ein ausgewählter Kaffee aus fairem Handel probiert
werden, sowie einige andere Produkte. In Zusammenarbeit mit dem
Ökumenischen Weltladen Borbeck stellen wir – passend zum Kirchenund Kalenderjahr – jeweils einige Produkte aus fairem Handel zusammen, die Sie kennenlernen und kaufen können. Der nächste Termin für
den Verkauf von fairen Produkten im Lutherhaus: 13. Juli.
Sonntag, 27. April, 10.00 Uhr: Quasi modo geniti infantes, halleluja.
Nach der besonderen Zeit der Spannung in der Passion und Auferstehung Christi am Osterfest wird der Posaunenchor das Halleluja am 1.
Sonntag nach Ostern auf besondere Weise musikalisch beleuchten.
Das musikalische Leitmotiv von „Christ ist erstanden“ wird uns den gesamten Gottesdienst in unterschiedlicher Weise begegnen und begleiten.
Mal ruhig und besinnlich, mal weich und fließend, mal akzentuiert und
forciert greift die Musik aus verschiedenen Epochen die bewegende Osterzeit auf und vertont sie in unterschiedlichen Besetzungen von einstimmig bis doppelchörig, bleibt dabei zugänglich, verständlich und berührend.
Zu diesem musikalischen Erlebnis laden wir, der Posaunenchor des Lutherhauses, Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
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Sonntag, 25. Mai, 10.00 Uhr
Den Gottesdienst gestaltet der Vokalkreis musikalisch mit. Im Kindergottesdienst um 11.15 Uhr singt Renate Heere mit den Eltern des Kindergottesdienstes im Rahmen von KlangArt. Die Lieder werden während der
Gruppeneinheit einstudiert und nach der Gruppenarbeit im weiteren Verlauf des Gottesdienstes gesungen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Donnerstag, 29. Mai., 10.00 Uhr, Himmelfahrt
Bei schönem Wetter feiern wir den Gottesdienst gemeinsam mit der Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede auf der Wiese neben dem
Lutherhaus. Wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, feiern wir natürlich
drinnen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Ausklang, bei
dem wir miteinander einen kleinen Imbiss genießen und ins Gespräch
kommen können.
Viel zu vieles bleibt, wie es ist: die
Schwerter werden eben nicht zu
Pflugscharen. Die mit den spitzen
Ellenbogen sind noch keine Menschenfreunde geworden, die Armut
wird nicht weniger und die Mächtigen machen weiter wie immer.
Wer sollte darüber nicht traurig
sein?
Der Monatsspruch für den April
handelt von der Traurigkeit: Dabei
ist das Zitat nicht ganz vollständig.
„Ihr werdet traurig sein!“ steht unmittelbar vor diesem Satz. Jesus
spricht in seinem Freundeskreis
über seinen bevorstehenden Tod.
Andacht
Monatsspruch für April
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Johannes 16,20
Liebe Gemeinde, jetzt ist die Zeit
der Verwandlungen. Dürre Zweige
werden zu blühenden Bäumen.
Verpuppte Raupen verwandeln
sich in hübsche Schmetterlinge.
Ein toter Jesus wird zum Signal für
ein neues Leben. Das ist zum
Staunen! Und da kommt Freude
auf.
Aber nicht alles verwandelt sich.
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So wie wir mitunter mit unseren
Lieben über die Patientenverfügung sprechen und ahnen, da wird
Traurigkeit sein, vielleicht ist sie
jetzt schon da.
Jesus blendet diese schweren Zeiten nicht aus. Es ist ja auch ehrlicher, sich ihnen zu stellen. Es ist
ein Akt der Fürsorge, über das
kommende Leiden zu sprechen,
auch wenn das weh tut. Jesus
spricht mit seinen Freunden, damit
sie mit diesen Gedanken nicht alleine bleiben. Ihm geht es nicht
darum, sie vordergründig zu schonen. Denn nur so kann man das
Leid wirklich gemeinsam tragen bis
zum Ende. Mit dem Verschweigen,
mit dem Beschwichtigen und Abwiegeln wird die Not am Ende nur
größer.
Und sind nicht die schweren und
dunklen Stunden, auch die Zeiten
der Trauer, notwendig in unserem
Leben? Sind wir nicht gerade an
den bitteren Erfahrungen besonders gewachsen? In den Evangelien hören wir: ohne Karfreitag kein
Ostermorgen, ohne das Kreuz kein
leeres Grab, ohne den Tod kein
neues Leben.
Aber genau daran denkt Jesus:
Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Gott wird neues Leben schenken, wo für uns alles zu
Ende scheint. Gott wird einen Weg
zeigen, wo wir vor einer Mauer stehen. Gott wird ein Licht anzünden,
wo wir schwarz sehen. Hoffnung
und Fröhlichkeit anstelle der gesenkten Köpfe. Lebensmut und
Begeisterung, wo Menschen im
dunklen Loch versinken. Dafür
steht Jesus. Dafür steht er auf.
Jesus hat selber oft dazu beigetragen, dass die Freude sich durchsetzte. Er hat einigen Menschen,
die blind waren, neuen Durchblick
verschafft. Er hat Kraft und Mut
geschenkt, wo manche wie gelähmt waren. Jesus hat Beziehungen verwandelt, wo manche Menschen ganz außen vor waren. Sein
Evangelium heißt frohe, froh machende Botschaft.
Der Evangelist Johannes blickt auf
dieses Geschehen zurück. Er
weiß, dass Christen trotzdem nicht
immer fröhlich sind. Manchmal ist
die Traurigkeit zu frisch. Oder wir
können uns nicht vorstellen, wie es
besser werden könnte. Vergebliche Bemühungen ziehen uns runter.
Da ist es gut, dass wir bald wieder
Ostern feiern. So kann die Osterfreude neu entzündet werden. Und
wir lernen, Gott wieder mehr zuzutrauen. Auch da, wo er uns verspricht: Eure Traurigkeit soll in
Freude verwandelt werden.
Michael Banken
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Konfirmandenunterricht und Glaube
Das war das Thema, dass sich die Konfirmandinnen
und Konfirmanden von Pfarrer Banken in diesem Jahr
gestellt hatten. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der Texte, die sie vorgetragen haben:
Wir wollten wissen, wie evangelische Christen früher
den Konfirmandenunterricht erlebt haben. Dazu haben
wir eine Umfrage gemacht, an der sich insgesamt 110
Menschen beteiligt haben. Wir haben die Antworten
gezählt und die Werte in Prozent umgerechnet. Bei den
Antworten haben wir 4 Altersstufen unterschieden.
Meine Erinnerung an die Konfirmandenzeit
Hier haben 90 % aller Befragten die positive Seite angekreuzt, die Ziffern
1-3. Nur eine Stimme fiel auf ganz negativ, eine auf bedingt negativ. Es
ist auffällig, dass sich diese positive Beurteilung des Unterrichts durch
alle Altersstufen zieht.
Wie war die Atmosphäre im Unterricht?
Hier mischt es sich etwas mehr. Insgesamt gesehen haben viele den KU
als eher locker bzw. fröhlich erlebt, 67% in den Ziffern 1-3. Die Wertung
streng bzw. ernst (Nummern 5 und 6) beruht hier ausschließlich auf den
Angaben der über 60jährigen; von denen hat die Hälfte ihren Unterricht
so erlebt.
Wie war das mit dem Auswendiglernen?
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Auswendiglernen. Besonders die ältere
Generation musste viel lernen. Aber auch einige aus den Jahrgängen
darunter fanden ihren Lernstoff noch ziemlich viel, während die jüngsten
Konfirmierten ganz überwiegend meinen, dass sie nicht viel auswendig
lernen mussten.
Erinnern Sie sich an ein Thema, das im Unterricht behandelt wurde?
52 % aller Befragten erinnern sich an ein Thema aus dem Unterricht, 48
% nicht.
Dabei haben relativ gesehen die jüngeren noch mehr Inhalte im Gedächtnis als die Älteren. Die Themen sind sehr vielfältig: die Bibel bzw. einzelne Texte, Politik, 10 Gebote, Weltbilder, Liebe, Bekenntnis, Tiere, Luther,
Sünde, 3.Welt, Feste und das ist nur eine Auswahl.
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Hat der Unterricht Sie im Glauben weiter gebracht?
Über die Hälfte sagt, der Unterricht habe sie weitergebracht. Ein knappes
Viertel kann das gar nicht angeben; dieser Wert zieht sich durch alle Altersgruppen. Die größte Gruppe der Nein-Sager findet sich hier bei den
46-60jährigen.
Meine Konfirmation war für mich ...
Für viele ist die Konfirmation als Familienfest
sehr wichtig. Daneben halten sich die anderen
Aspekte in etwa die Waage. Diese Einschätzung
zieht sich im Wesentlichen durch alle Altersstufen. Auch bei den Jungen steht das Familienfest
hoch im Kurs. Die Älteren betonen stärker das
Bekenntnis zu Gott und die Stärkung im Glauben.
Kennen Sie Ihren Konfirmationsspruch noch?
Insgesamt kennen 56 % der Befragten noch ihren Konfirmationsspruch.
In den meisten Altersstufen sind es sogar 2/3, die ihn noch wissen, 1/3
nicht. Nur bei den 46-60jährigen ist es genau umgekehrt.
Finden Sie es gut, wenn ein Konfirmationsjubiläum gefeiert wird?
27 % der Befragten finden ein Konfirmationsjubiläum nicht wichtig. Unter
ihnen sind Menschen aus allen Altersstufen. Von den Älteren spricht sich
die Hälfte für die Goldene Konfirmation aus.
Von den 46-60jährigen sind mehr für die silberne als für die goldene Konfirmation, obwohl sie die goldene noch vor sich haben, aber die silberne
bisher im Lutherhaus gar nicht gefeiert wurde. Aber insgesamt ist es erstaunlich, wie viele Menschen die Feier der Silbernen Konfirmation nach
25 Jahren begrüßen.
Was stärkt bzw. schwächt den Glauben?
Konfirmation bedeutet auf Lateinisch Stärkung, gemeint ist die Stärkung
des Glaubens. Wir haben darum darüber nachgedacht, was unseren
Glauben stärkt und was ihn schwächt. Was stärkt den Glauben?
- Die Konfirmationszeit mit den Erfahrungen, die man macht, und dem,
was man an Wissen über Gott und Jesus sammelt.
- Das Beten. Wenn man seine Gedanken, seine Wünsche, Hoffnungen,
Trauer oder Freude mit Gott teilt bzw. ihm sagt.
- Das Lesen in der Bibel. Darunter sind ja viele Geschichten, z.B. über
Jesus, die einen aufbauen und Hoffnung bringen. Besonders gut ist es,
wenn man mit Leuten über Gottes Wort diskutieren kann. Denn die Gedanken der anderen können einen weiterbringen. Vielleicht haben sie
auch Antworten auf die Fragen, die entstehen und die man sich selber
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nicht beantworten kann.
- Glücksmomente. Wenn Dinge, die man sich gewünscht hat, auch in Erfüllung gehen; oder wenn man generell Glück hat oder zufrieden ist oder
einer schlimmen Situation entronnen ist, dann kann das den Glauben
stärken.
- Gutes tun. Wenn man Punkte gefunden hat, die einem wichtig sind, und
danach lebt und handelt, dann kann das auch den Glauben stützen.
- Auch Gottesdienste helfen dem Glauben. Man kann die Verbundenheit
mit Gott erleben oder feiert mit Brot und Wein beim Abendmahl, dass
Gott uns neue Kraft geben will. Und der Segen Gottes wird einem durch
den Pfarrer zugesagt.
Und was schwächt den Glauben?
- Leid. Wenn zum Beispiel ein Mensch eine schwere Krankheit bekommt
und man sich fragt „Wieso er, er hat doch ein gutes Leben geführt?“
Ebenso die ganze Ungerechtigkeit auf der Welt: dass die einen Kinder
hungern müssen, während andere sogar übergewichtig sind.
Und dass es immer noch viele Kriege gibt auf Erden.
- Wenn ein Wunsch, für den man gebetet hat, nicht erfüllt wird. Wenn
man z.B. betet, dass ein Bekannter wieder gesund wird, der todkrank ist,
und dann stirbt dieser. Überhaupt wenn man das Gefühl hat, man bekommt keine Antwort von Gott auf seine Gebete, dann kann das Zweifel
wecken.
- Realisten. Manche Menschen haben eine ganz nüchterne Sicht vom
Leben und von der Bibel. Sie glauben nur der Naturwissenschaft oder
dem, was sie selber sehen. Dann können Gespräche mit solchen Menschen unseren Glauben infrage stellen.
Fazit: Diese Punkte, die den Glauben Schwächen, schaffen Zweifel an
Gott und damit an den Glauben! Darum ist es wichtig, den Glauben zu
stärken.
Es ist wichtig seinen Glauben zu stärken und dazu Gottes Wort die Bibel
zu lesen. Denn dort heißt es „Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein,
sondern auch von Gottes Wort“ (Jesus in Matthäus, Kap.9, Vers 4)
Unser Körper benötigt zum Überleben täglich Essen und Trinken. Doch
es ist genauso wichtig unseren Geist Nahrung zu geben und zwar mit
Gottes Wort, der Bibel und so unseren Glauben zu stärken und eine feste
Beziehung zu Gott aufzubauen. Denn schon Markus sagt in Kap.9, Vers
22 „Alles kann wer glaubt. Wer im Glauben gestärkt ist, kann von allem
profitieren, was Gott und Jesus uns anbieten.“
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Fensterbild im Großen Saal: Das leere Grab
aus dem Neuen Testament immer
dieselben Themen gestaltet wissen wollten. Auf der rechten Seite
haben wir aber nur ein kleines
Fenster über der Tür zum Flur des
Anbaus. Ursprünglich war dieses
Fenster deutlich größer, der untere
Teil ließ uns in den Flur blicken
und der obere Teil über das Dach
nach draußen. Leider hat dann
irgendwann die Feuerwehr uns
gesagt, dass das untere Fenster
nicht genug Branddämmung aufweisen würde. Deshalb mussten
wir es mit entsprechenden Brandschutzplatten verkleiden. Schade.
Durch diesen Vorgang ist das
Fenster über der Tür in der Größe
halbiert worden.
Das Thema „Auferstehung“ gibt es
im Alten Testament nicht richtig.
Aber es wird die Geschichte von
Jona erzählt, der drei Tage lang im
Bauch eines Fisches aushalten
musste. Diese Erzählung wird als
Symbol der Auferstehung später
verstanden, weil ja Jesus Christus
auch nach drei Tagen auferstanden ist. Also: Für das Symbol der
Auferstehung rechts das kleine
Fenster und für die Geschichte des
leeren Grabes auf der linken Seite
ein großes Fenster.
Wir hatten dem Glaskünstler Tobias Kammerer damals die Auffindung des Grabes nach dem Markusevangelium vorgegeben. Dort
gehen drei Frauen zum Grab. Wir
waren dann ein wenig verwundert,
(Foto: Frank Bilda)
Wenn man in den Großen Saal
des Lutherhauses hineingeht,
dann sieht man gleich links die
erste große Glaskunst. Die Auffindung des leeren Grabes ist dargestellt.
Wir wollten bei der Auswahl der
Themen auch ein Fenster zur Auferstehung haben. Nun hatten wir ja
die Gesamtkonzeption so vorgesehen, dass wir rechts aus dem Alten
Testament und gegenüber links
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dass in dem Entwurf des Fensters
nur zwei Frauen vorkamen. Erst
dachten wir, dass Tobias Kammerer sich die künstlerische Freiheit
genommen hätte, die Anzahl der
Frauen zu reduzieren. Aber einige
Zeit später hatte ich als vorgeschlagenen Text zur Predigt die
Version aus dem Matthäusevangelium (Kapitel 28). Und dort kommen tatsächlich nur zwei Frauen
vor. Ich wunderte mich und habe in
der Literatur nach einer Erklärung
gesucht, warum Matthäus nur zwei
Frauen erwähnt. Aber ich habe
bislang keine einleuchtende Begründung gefunden. Die Wissenschaftler scheinen es nicht zu wissen. Aber das stellt die Bedeutung
der Geschichte sicher nicht in Frage.
Tobias Kammerer hat, wie ich finde, durch seine Farben sehr gut
die Aussage dieser Geschichte
widergegeben. Die Frauen und der
Boden, auf dem sie stehen, ist in
tiefem Blau dargestellt. Tatsächlich
war es ja auch an diesem Sonntagmorgen in den Frauen sehr
dunkel. Eine der Frauen war die
Mutter Jesu. Besonders sie, aber
auch Maria Magdalena, waren ja
sicher von dem eigenartigen kurzen Prozess und der fürchterlich
grausamen Hinrichtung noch tief
berührt und in schwerer Trauer.
Sie wollen ja nur das Grab besuchen, so wie wir auch die Gräber
unserer Angehörigen besuchen.
Dann sind wir auch voller Trauer.
Aber es ändert sich dann die Situ-
ation total. In hellem Gelb und
Orange deutet der Künstler an,
dass Gott wirkt und etwas ganz
Neues durch seinen Engel verkünden lässt: Jesus ist nicht mehr tot,
er ist auferstanden, das Grab ist
leer. Diese Botschaft ist mehr als
wir begreifen können, sie ist übergroß. Und so hat Tobias Kammerer auch den Engel dargestellt,
sehr sehr groß. Natürlich weiß
auch Tobias Kammerer nicht, wie
genau ein Engel aussieht. Deshalb
kommt ihm seine Darstellungsart
hier entgegen. Die Farben sind ja
mit offenen Konturen aufgebracht,
fast wie in einem Aquarell. Eine
gute Möglichkeit, um auszudrücken, dass der Engel ein Symbol
ist. Die Menschen mögen ihn damals so gesehen haben, weil für
sie Engel zur realen Welt gehörten. Und in einer Vision sehen
Menschen das, was in ihnen
schlummert, in neuen Zusammenhängen.
Der eine Arm des Engels weist auf
den Boden: „Seht das Grab ist
leer“. Ein großer weißer Streifen
deutet die Leerheit des Grabes an.
Und ein ausgestreckter Arm des
Engels zeigt nach oben und nach
vorne. „Geht eilends und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden
ist von den Toten.“
Lothar Lachner
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die Disziplin für die Seelen. Sie
bewirkt, dass die Glieder des Leibes - jedes an seinem Platz - untereinander verbunden werden.“
Dem dienen auch die vier kirchlichen Ämter, die das religiöse und
soziale Leben der Gemeinde fördern: Die Pfarrer für die Predigt
und Seelsorge, die Doktoren für
den Unterricht, die Diakone für die
Armenpflege und die Ältesten für
die Gemeindeleitung.
Rund 80 Millionen Christen weltweit gehören heute den reformierten Kirchen an, die sich an Calvins
Lehren orientieren. Darüber hinaus
gelten seine Vorstellungen von der
Machtaufteilung innerhalb der Gemeinde als Vorstufe zur modernen
demokratischen Gewaltenteilung.
Geboren wurde Johannes Calvin
am 10. Juli 1509 in Nordfrankreich.
Er studierte zunächst Theologie
und dann Rechtswissenschaften.
Ernste Zweifel an der katholischen
Kirche kamen bei ihm auf, als sein
Vater, ein bischöflicher Verwaltungsbeamter, starb und ihm ein
kirchliches Begräbnis verweigert
wurde, weil er mit einem Kirchenbann belegt war. Calvin begegnete
Anhängern von Martin Luther: „Ich
lieh jenen Lehren nur ungern mein
Ohr, mit leidenschaftlichem Eifer
widerstand ich ihnen. Doch wie
durch einen plötzlichen Lichtstrahl
erkannte ich, in welchem Abgrund
von Irrtümern ich mich befunden
hatte.“
Da in Frankreich ein feindliches
Klima gegenüber der Reformation
Calvin
Zum 450. Todestag des Genfer
Reformators Johannes Calvin
Ein Erneuerer des Christentums
„Es ist nirgendwo untersagt, zu
lachen und sich zu sättigen, am
Klang der Musik sich zu erfreuen
oder Wein zu trinken.“ Ausgerechnet in der Glaubenslehre (Institutio
religionis christianae) von Johannes Calvin finden sich diese lebensfrohen Worte. Dies mag eine
Überraschung für diejenigen sein,
die den Calvinismus als eine puritanische Glaubensrichtung kennengelernt haben, in der die
„Kirchenzucht“ groß geschrieben
wird. Nicht als Selbstzweck wollte
der sich als „schüchtern, sanft und
zaghaft“ bezeichnende Reformator
seine Kirchenordnung verstanden
wissen, sondern als ein Mittel, um
seine auseinanderstrebende Genfer Gemeinde zusammenzuhalten.
Calvin: „Wie die Lehre Christi die
Seele der Gemeinde ist, so steht
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herrschte, musste Calvin wie so
viele fliehen. Schließlich landete er
in Genf. Schon auf der Flucht hatte
er begonnen, sein monumentales
Werk „Institutio“ zu schreiben. Die
Reformatoren, so versuchte er mit
einer Vorrede an den französischen König darzulegen, waren
keine Ketzer, sondern wollten in
Rückbesinnung auf die Bibel eine
Erneuerung des Christentums. Um
Pfarrer für die verfolgten Gemeinden in Frankreich und in der Verbannung auszubilden, gründete
Calvin 1559 die Genfer Akademie.
Unter der Leitung von Theodor Beza wurde sie zu seiner Hochschule
des Calvinismus.
Calvins letzten Lebensjahre waren
überschattet von vielen Krankheiten, die den Arbeitssüchtigen immer mehr niederdrückten. Am 27.
Mai 1564 starb er im Alter von 54
Jahren. Auf eigenen Wunsch wurde seine Grabstelle nicht gekennzeichnet. Er hatte nicht die eigene,
sondern Gottes Ehre gesucht.
Reinhard Ellsel
Tiere, Gott und Mensch in der Bibel
Wer nach den Tieren in der Bibel
fragt, muss gleichzeitig über Gott und
den
Menschen
nachdenken. Nach
biblischer Sicht ist
Tierschutz ein Gebot der Menschlichkeit. Im alttestamentlichen
Buch der Sprüche heißt es: „Der
Gerechte kümmert sich um das
Wohl seiner Tiere, aber der Gottlose hat kein Herz für sie!“ (Sprüche
12,10).
In biblischer Sicht sind alle Tiere
Gottes Geschöpfe so wie die Menschen auch. Nach den Schöpfungsberichten werden Mensch
und Tier gesegnet, bekommen Tier
und Mensch den Auftrag: „Seid
fruchtbar und mehret euch“ (1. Mose 1,28). Eine besondere Solidarität des Menschen mit den Landtieren ergibt sich daraus, dass beide
am
sechsten
Schöpfungstag
geschaffen wurden. Doch dem
Menschen gibt
Gott als seinem
Ebenbild
die
Macht, über die
Tiere zu herrschen: „Machet
sie euch untertan und herrschet über die Fische
im Meer und über die Vögel unter
dem Himmel und über das Vieh
und alles Getier, das auf Erden
kriecht“ (1. Mose 1,28).
Die von Gott
dem Menschen
verliehene Herrschaft hat mit
willkürlicher Gewalt, die einseitig nach dem
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Nutzen für den
Menschen fragt,
nichts zu tun.
„Herrschen“
schließt neben
der Macht, über
die
Nutztiere
verfügen
zu
können, auch die Pflicht ein, sie zu
beschützen und für sie Sorge zu
tragen. So schließt das Gebot der
Sabbatruhe die Tiere ausdrücklich
mit ein: „Da sollst du keine Arbeit
tun, auch nicht dein Sohn, deine
Tochter, dein Knecht, deine Magd,
dein
Rind,
dein Esel, all
dein
Vieh,
auch nicht
dein Fremdling.“
Zwar
sind
seit
dem
Sündenfall
die paradiesischen Verhältnisse
zwischen Mensch und Tier nicht
mehr gegeben. Tiere fressen Tiere. Wilde Tiere sind für den Menschen gefährlich. Und der Mensch
ist von einem reinen Vegetarier zu
einem Fleischesser geworden.
Doch Gott erneuert nach der Sintflut den Bund mit dem Menschen
und allen Tieren, die aus der Arche
gegangen sind (1. Mose 9,8-11).
Auch nach dem Neuen Testament
sind Menschen und Tiere in Solidarität verbunden. Paulus schreibt,
„dass die ganze Schöpfung mit
uns seufzt und sich ängstet - doch
auf Hoffnung“. (Römer 8,22.24)
Schon der Prophet
Jesaja
beschreibt diese gemeinsame
Hoffnung
von
Mensch
und Tier als ein
Friedensreich: „Da werden die
Wölfe bei den Lämmern wohnen
und die Panther bei den
Böcken
lagern. Ein kleiner
Knabe
wird
Kälber
und junge Löwen und Mastvieh miteinander
treiben“ (Jesaja
11,6).
Reinhard Ellsel
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Religion für Einsteiger
Was sagt die
Bibel
zum
Thema Sex?
Ausgerechnet die Bibel
wartet
mit
erotischen
Fantasien
auf. „Komm,
mein Freund, lass uns aufs Feld
hinausgehen und unter Zyperblumen die Nacht verbringen, dass wir ... sehen, ob der
Weinstock sprosst und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume
blühen. Da will ich dir meine Liebe
schenken.“ Weinstock? Spross?
Geöffnete Blüten? Was da eine
verliebte Frau im “Hohelied der
Liebe“ über die Lippen bringt, lässt
keinen Zweifel daran: Lust ist ein
wichtiges Thema der Bibel. Dort
geht es oft, aber keineswegs nur
ums Kinderkriegen und den Fortbestand der Sippe.
Die Bibel ist allerdings keine sexual- oder kulturwissenschaftliche
Abhandlung. In ihr geht es vor allem um den Glauben der Menschen, um Gottes Fügungen, um
die Ordnung des Gemeinschaftslebens. Die Bibel versucht zu regeln,
was sich regeln lässt, und das ist
am wenigsten die innere Qualität
einer Liebesbeziehung. So auch
im sechsten der Zehn Gebote.
Wenn es da heißt: Du sollst nicht
ehebrechen, dann ist das keine
Schutzvorschrift für Intimitäten,
sondern für die Gesellschaft. Wo in
der Bibel heute „Ehe“ steht, geht
es in der Sache vor allem um
„Familie“ und „Haus“.
Deutlich stärker als im Alten Testament geht es im Neuen um die innere Qualität der Liebesbeziehungen und das Thema Treue. Da
wirkt bis heute das im Matthäusevangelium überlieferte Wort Jesu
gegen die Ehescheidung nach:
„Was Gott zusammengefügt hat,
das soll der Mensch nicht scheiden“ (19,6).
Dem Reformator Martin Luther erschien die Ehe als „weltlich Ding“,
was keine Abwertung bedeutet,
sondern meint, dass sie nach den
Regularien der Welt geordnet wird.
Auch für Protestanten bleibt sie ein
klarer Orientierungspunkt.
Dass Lust und Liebe in Beziehung
gesetzt wurden zu Sünde und Verderben, geht vor allem auf den Kirchenlehrer Augustinus (354-430)
zurück. Er meinte, dass die
„Ursünde“ seit Adam und Eva immer weiter vererbt werde. So geriet die Sexualität in den Verdacht,
„Transportmittel“ der Sünde zu
sein. Das ist, Gott sei Dank, vorbei: Sex als respektvolle, innige
Begegnung zweier Menschen ist
eine kreative Weise, sich an Gottes Schöpfung zu freuen.
Eduard Kopp
Aus: „chrismon“, dem evangelischen Monatsmagazin der Evangelischen Kirche.
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die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht einsehbar.
Abgeltungssteuer
Abgeltungssteuer: Führt die Kirche
eine neue Kirchensteuer ein?
EKiR (Evangelische Kirche im
Rheinland) nachgefragt
Ist das neue Verfahren verpflichtend?
Nein, das Bundeszentralamt eröffnet Bankkundinnen und -kunden
ab 2015 lediglich einen bequemeren Weg, ihre Kirchensteuer auf
Kapitalerträge abzuführen. Wer sie
weiter nach dem bisherigen Verfahren geltend machen möchte,
kann der elektronischen Weitergabe
der Religionszugehörigkeit
durch das Bundeszentralamt für
Steuern widersprechen. Ein entsprechendes Formular ist auf der
Internetseite des Amtes abrufbar
(www.bzst.de). Es erfolgt dann eine Meldung an das zuständige Finanzamt, dass von der neuen Regelung keinen Gebrauch gemacht
wird. Der Antrag muss bis zum 30.
Juni 2015 gestellt werden.
Nein Kirchenmitglieder zahlen
auch jetzt schon Kirchensteuer auf
ihre Kapitalerträge. Sie können sie
jedoch künftig automatisch abführen. Bislang mussten sie selbst
tätig werden und den Einzug der
Kirchensteuer bei ihrer Bank beantragen oder die Steuer bei der Einkommensteuererklärung geltend
machen. Wie bereits bei der Kapitalertragssteuer seit 2009 üblich,
führen die Banken die darauf entfallende Kirchensteuer nun auch
ab 2015 automatisch an die Finanzämter ab.
Wie kann eine Bank Kirchensteuern automatisch abführen,
wo sie die Religionszugehörigkeit ihrer Kunden doch gar nicht
kennt?
Eine neue Regelung des Bundeszentralamts für Steuern macht es
möglich. Banken erhalten von der
Bundesoberbehörde das für die
Erhebung der Kirchensteuer notwendige Religionsmerkmal ihrer
Kundinnen und Kunden auf elektronischem Wege – verschlüsselt
und dem Datenschutz entsprechend anonymisiert. Die Religionszugehörigkeit wird in einer
Bank weder dokumentiert noch
weiterverarbeitet, auch ist sie für
Ändern sich durch die neue Regelung zum Kirchensteuereinzug auch andere Bestimmungen
bei der Kapitalertragssteuer?
Nein. Die Kapitalertragssteuer ist
wie bisher auf einen Steuersatz
von 25 Prozent begrenzt. Wer darunter liegt, kann sich den einbehaltenen Betrag über die Einkommensteuererklärung erstatten lassen oder einen Freistellungsauftrag (Sparerpauschbetrag) von bis
zu 801 Euro (Ledige) oder 1602
Euro (zusammen veranlagte Eheoder Lebenspartnerinnen und 17
partner) erteilen. Kirchensteuer
fällt dann ebenfalls nicht an.
gagement ihrer Mitglieder. Das gilt
für die ehrenamtliche Gemeindearbeit genauso wie für die Finanzen.
Ob Spende, Kollekte oder Kirchensteuer: Alle Kirchenglieder sollen
sich entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an der Finanzierung kirchlicher Aufgaben
beteiligen.
Wie viel Kirchensteuer bezahlen
Kirchenmitglieder auf ihre Kapitalerträge?
Der Kirchensteuersatz liegt in der
Evangelischen Kirche im Rheinland bei neun Prozent. Bemessungsgrundlage ist die Lohn- bzw.
Einkommensteuer. Da die Kapitalertragssteuer eine Erhebungsform
der Einkommensteuer ist, wird
auch bei ihr ein Zuschlag von
neun Prozent als Kirchensteuer
abgeführt. Wer beispielsweise
10.000 Euro Zinsen aus Kapitalvermögen erzielt, zahlt 2.444 Euro
Einkommensteuer und darauf 220
Euro Kirchensteuer.
Fragen zur Kirchensteuer?
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat ein gebührenfreies Kirchensteuertelefon geschaltet:
0800 / 000 10 34
Anfragen können auch auf schriftlichem Wege gerichtet werden an:
Evangelische Kirche im Rheinland
Gemeinsame Kirchensteuerstelle
beim Landeskirchenamt
Hans-Böckler-Straße
40476 Düsseldorf
www.kirchgeld.de
Warum erhebt die rheinische
Kirche Kirchensteuer?
Kirche lebt vom gemeinsamen En-
Neues aus der Kita
Die Kinder in der Kita freuen sich
schon sehr, endlich wieder ab dem
Frühjahr das große Naturaußengelände nutzen zu können.
Die großen Vorschulkinder haben
viel vor. Für das Frühjahr sind Termine bei der Feuerwehr, Bäcker
Peter und ein Inliner-Kurs geplant.
Für alle Kinder kommt die mobile
Tierfarm am 20.Mai. Die Kinder
können verschiedene Tiere kennenlernen. Eine Spende vom Elternrat hat diesen Besuch möglich
gemacht. Damit nicht nur die großen Kinder etwas Besonderes
machen, werden wir mit den
„Mittleren Kindern“ ins Theater fahren und „Dodo und die Erbse“
schauen. Am 21.05 kommt Frau
Heere in die Einrichtung, um mit
unseren Kindern zu singen.
Für jede Gruppe ist im Frühjahr ein
Papa-Tag geplant. An diesem besonderen Samstag dürfen die Kinder mit ihrem Papa in die Kita
kommen und gemeinsam den Vormittag verbringen.
Am Sonntag, den 18.Mai, feiern
wir mit der Kita Familiengottesdienst im Lutherhaus, zu dem na18
türlich die ganze Gemeinde eingeladen ist. An drei Nachmittagen
werden Eltern, Pfr. Banken und
Erzieherinnen den Gottesdienst
planen und vorbereiten.
Am Freitag, den 30.Mai, bleibt die
Kita geschlossen.
Manuela Kütt und Team
Bibel und Alltag
Alle
Jahre
wieder,
so
auch in diesem
Jahr,
machte Herr
Lachner das
Angebot in 4-5 Gesprächsabenden
unser Verständnis für zentrale
Themen der Bibel zu schärfen. Davon sei hier berichtet. 2014 ging es
um unseren eigenen und um den
Alltag der Menschen in den biblischen Geschichten, z.B. hat´s den
Hiob ganz schön getroffen, aber
was hat das mit unserem Alltag im
21.Jhd. zu tun?
Mehr als 20 Teilnehmer kamen
zusammen, Herr Lachner versteht
es immer wieder mit allen ins Gespräch zu kommen.
Im NT spricht der Hebräerbrief
vom strafenden Gott und Unterordnung, aber wie steht es dann mit
der „Freiheit eines Christenmenschen“. Was sagte Dr. Martin Luther dazu und was beschloss die
1.Synode von 1568? Wie konsequent gingen unsere Pastöre aber
1934 damit um; wirkt die Barmer
Erklärung noch bis in unsere Zeit
hinein? Viele Fragen wurden angesprochen. So war auch das nächste Thema Geld nicht weit. Markus
berichtet vom „reichen (und doch
armen) Jüngling“, aber Geld gehört
zum Leben. Jeder hat so seine
Erfahrungen damit, auch mit seiner
eigenen Zufriedenheit.
Das Gleichnis „vom anvertrauten
Geld“ wurde zur Gesprächsgrundlage. Schließlich wurden wir an
diesem 3. Abend entlassen mit der
Frage: „Welche Fähigkeiten bewundern Sie bei anderen und was
hilft Ihnen mit anderen auf Augenhöhe umzugehen?“ Wir hatten ja
wieder 14 Tage Zeit darüber nachzudenken.
Über Fähigkeiten ließ sich gut reden. Dies war die Grundlage zum
Verständnis einer Textstelle aus
dem Paulusbrief an die Korinther.
Das Bild vom menschlichen Körper
mit seinen unterschiedlichen Gliedern und Organen deren Funktionen erst einen gesunden Menschen ausmachen, das leuchtete
sofort ein. Hierarchiedenken scheidet da ganz aus, jedes Organ ist
wichtig. Übertragen auf den Alltag?
Eine Idealvorstellung? Wir einigten
uns auf den Begriff „Grundtendenz“, ein Leitbild, das will Paulus
geben. Ein zweiter Text über den
sperrigen Begriff „Weltgericht“ ließ
fragen, wie steht es mit unserer
Verantwortung in der Gesellschaft? Es fiel der Begriff vom
19
„Segen der überschaubaren Handlungen“ den „diakonischen Werken“, unsere Fähigkeiten für einander.
Dann wäre da noch die Frage:
Lassen sich Grundsätze aus der
Bergpredigt auch in der Politik wiederfinden? Dem Theologen wird es
gelingen darauf mit uns nach einer
passenden Antwort zu suchen.
5 Abende in der dunklen Jahreszeit, 5 mal Denkanstöße.
Gut tut uns das.
Helga Gropp.
Ponyhof 2014
Vom 21.02. bis 23.02. waren wir
nach langer Zeit endlich mal wieder zu Gast auf dem Ponyhof in
Hilbeck bei Werl. Am Freitagnachmittag sammelten wir uns zunächst alle am Lutherhaus, um
dann in Fahrgemeinschaften nach
Hilbeck zu gelangen. Natürlich
wurde direkt das Haus gestürmt, in
welchem wir für die nächsten Tage
bleiben wollten. Zügig bezogen wir
die Zimmer, sprachen ein paar Regeln ab und aßen zu Abend. Es
folgte das Kennenlern- und Abendprogramm in der Arche, dem ausgebauten Dachbodens des Ferienheims.
Als die Müdigkeit siegte, gingen
wir zu BettUschließlich wollten wir
ausgeruht für den nächsten
Tag sein. Da durften wir
nämlich endlich in Kontakt
mit den Ponys treten. Immer
zwei Kinder durften ein Pony
gemeinsam betreuen. Hajo,
Moppel und Co. haben keine
Mühe gescheut, um uns viel
Arbeit beim Putzen zu bereiten. ☺
Die meiste Zeit des Tages
verbrachten wir an oder auf
den Ponys, wobei es auch
20
dazugehörte, sich um das Wohl
der Ponys zu sorgen. So musste
der Stall ausgemistet und wieder
eingestreut, aber auch die Putzhalle und der Reitplatz gesäubert werden.
Die Ponys sind therapeutisch ausgebildet und haben (zumeist) große Geduld mit unseren 13 Mädchen gehabt; funktionierte mal etwas nicht sofort, bekamen sie Hilfe
von uns Mitarbeitern oder der Reitpädagogin Pia.
Danke an Moppel, Bolero, Hajo,
Sammy, Speedy, Bubi und Troll.
Danke an mein tolles Team!
Danke an alle Mädels, die dabei
waren und hoffentlich riesigen
Spaß hatten!!
werden derzeit diskutiert. Die Landeskirche wirbt für das Studium
der Theologie mit Ziel Gemeindepfarrdienst. Es ist anzunehmen,
dass in ca. 20 Jahren GemeindepfarrerInnen gesucht werden. Die
Entwicklung bleibt abzuwarten. Es
ist eine weitere Handreichung verabschiedet worden. Diese beschäftigt sich mit dem Thema
Seelsorge bei Menschen mit Suizidwunsch: „Niemand nimmt sich
gerne das Leben.“ Es ist gut, Not
einmal so öffentlich zu machen
und sensibel Hilfen aufzuzeigen.
Pfarrer Michael Banken berichtet
vom ökumenischen Jugendkreuzweg der Kirchengemeinden St.
Antonius Abbas, Franziskus und
Essen-Bedingrade-Schönebeck.
Das Motto des diesjährigen Kinderfestes am 14. September steht
fest : „Eine Reise um die Welt“.
Renate Heere
Eure Mareike vom FORUM
Presbyterium
Die Baumaßnahme Kindergarten
Brausewindhang ist nun abgeschlossen. Ein herzlicher Dank für
die Vorarbeiten, Planung und Begleitung geht an Frau Pelger,
Herrn Litzenburger und an Herrn
Schumann ! Dieses Jahr darf auf
dem Kindergartengelände auch
endlich Rasen wachsen – die Kinder freuen sich. Pfarrerin Dagmar
Kunellis berichtet u.a. folgendes
aus der Landessynode: die Handreichung „Zeit für das Wesentliche“ wurde verabschiedet. Es geht
im Kern um verbindliche Arbeitszeiten für PfarrerInnen. Die Arbeitszeitregelungen im Pfarramt
21
67.000 € aufgebracht. In dem Betrag sind auch Kosten für verschiedene Renovierungen in den vorhandenen Räumen und für die Außenanlage enthalten.
Finanzausschuss
Unsere Gemeinde steht insgesamt
finanziell gut da.
Die Zuweisung an Kirchensteuern
für 2014 ist mit rund 343.000 € um
5.000 € geringer als im Vorjahr.
Das liegt an der etwas zurückgegangenen Gemeindegliederzahl.
Mit dem Betrag können wir die laufenden Aufgaben wie Personalkosten, Aufwendungen für das Gemeindeleben, reguläre Instandhaltungen, Trägeranteil für die Kindertagesstätte sicher leisten.
Das Dauerthema seit 2012 ist die
Einführung des Neuen Kirchlichen
Finanzwesens (NKF). Alle damit
Beschäftigten wurden in mehreren
Fortbildungen in die Materie eingewiesen. Unser Haushalt 2014 ist
nach dem neuen System aufgestellt. Er kann aber noch nicht beschlossen werden, da er zur Zeit
noch beim Kirchenkreis liegt (z.B.
wegen der Berechnung der Abschreibungen auf Immobilien).
Dorothea Bappert
Die Gemeinde verfügt über Rücklagen. (Leider verringern sich die
Erträge daraus infolge der niedrigen Zinssätze.) Aus den Rücklagen werden besondere Anforderungen finanziert. Eine solche Anforderung war in den letzten Jahren die Renovierung des Kirchenraumes und des Calvinsaals einschließlich des Eingangsbereichs.
In 2013 wurde der Anbau der Kindertagesstätte fertiggestellt. Den
überwiegenden Teil der Kosten
tragen die Kommune und das
Land. Unsere Gemeinde hat
kurz gemeldet
Gemeindeamt
Die Öffnungszeiten haben sich geändert. Sie stehen auf der letzten
Seite. Leider sind zwei Mitarbeiterinnen des Gemeindeamtes lange
Zeit erkrankt. Deshalb ist diese
Veränderung notwendig.
22
Konfirmation
Konfirmationen Pfarrer Banken
Konfirmation am Samstag, 10. Mai, 13.30 Uhr:
Nils Brinkhöfer, Richard Frohn, Hanna Goldstein, Jens Korbion, Vanessa
Kranhold, Marie Marzina , Nele Mittag, Jonas Müller, Marie Neubauer,
Lisa Marie Piwtorackyj, Helena Randel, Anna Schubinsky, Saskia Spreitzer, Emilia Zbikowski
Konfirmation am Samstag, 10. Mai, 16.00 Uhr:
Michelle Fleuren, Stefan Fortmann, Marvin Golka, Julian Kallner, Vincent
Knorn, Laura Kornell, Luca Langner, Natalie Pilgrim, Jana Rapp, Philipp
Sasse, Lennart Venhuizen, Kai Walkowiak, Vivien Weichert
Konfirmation am Sonntag, 11. Mai, 10.00 Uhr
Svenja Beckers, Julian Birwe, Alexander Busch, Elisa Kaus, Nina Sacht,
Julia Zeitzmann
Konfirmation am Samstag, 17. Mai, 16.00 Uhr:
Hannah Bruckmann, Tim Büttgen, Hannah Dworak, Jeffray Kelm, Nele
Kufen, Leon Manroth, Nicholas Nau, Florian Priss, Dennis Quint, Nico
Röder, Justin Rosendahl, Nancy ter Schmitten, Filip Schubert, Jule Schubert, Lukas Gallasch
Konfirmanden Pfarrerin Kunellis,
Konfirmation am 17. Mai, 13.30 Uhr
Celina Backhaus, Nick Basten, Laura Fuchs, Annsophie Haberhauer, Julia Haberhauer, Denise Häde, Deniz Hegmann, Luana Kohl, Noah Krause, Jonas Lademann, Selina Lazar, Swen Schellberg, Lisa Steinwandt,
Tyra Sysk, Nadine Thalmann, Elena Tischmann, Lisa Weiner, Joshua
Welbers
23
4.7.2014 jeweils freitags von 11 bis
12.30h. statt.
Die Kosten betragen 50,00 € pro
Kurs für 10 Yogaeinheiten.
Zum Kennenlernen können die
ersten 2 Yogastunden genutzt und
einzeln abgerechnet werden.
Die vorherige Anmeldung (wichtig)
erbitte ich unter meiner Tel.
680846.
Ich freue mich auf unsere Yogastunden.
Ihre Lisa Klahold (Yoga Kursleiterin)
Besondere Hinweise
Besuchsdienstkreis
Am Mittwoch, den 9. April findet
findet von 14.00 – 18.00 Uhr die
nächste Fortbildung für Mitarbeitende im Besuchsdienst
statt.
Thema: Keiner lebt für sich allein.
Ort: Evangelische Kirchengemeinde Essen-Heisingen. Informationen: Dagmar Kunellis
NEUHEIT: YOGAKURS!
Ab Mai 2014 werde ich im Lutherhaus einen Yogakurs anbieten.
Unter dem Leitmotiv ENTSPANNT
BEWEGEN-BEWEGT ENTSPANNEN erkunden wir die Freude an
der Beweglichkeit und Balance
unseres Körpers. Auf klassische
Yogahaltungen wird in kleinen
Schritten vorbereitet. Wir führen
die Haltungen mit besonderer
Achtsamkeit auf den Atem und die
Körperwahrnehmung aus.
In der abschließenden Entspannung genießen
wir
den
Gleichklang von Körper und Seele. Die
Erkenntnis, dass die
Kraft des Lebens in
jedem von uns wohnt,
vertieft die Wertschätzung und lässt Toleranz, Offenheit und
Glück entstehen.
Der Kurs ist geeignet
für Einsteiger/innen
ab 45 Jahre.
Er findet vom 2.5. bis
Kaum zu glauben?!
Unter diesem Titel laden wir herzlich ein zu einem Glaubenskurs für
Menschen zwischen 25 und 50 mit
Fragen, Neugier und Sehnsucht
nach MehrU.!? An vier Abenden
wollen wir uns mit den Themen
Gott, Jesus Christus, Heiliger Geist
und dem Gebet befassen und uns
dabei Gedanken machen, was das
24
mit uns und unserem Leben zu tun
hat. Wir treffen uns immer dienstags in der Zeit von 19:00 bis
21:30 Uhr.
Ab 19.00 Uhr beginnen die Abende mit einem offen Teil für Gespräche und Begegnung und einem
kleinen Snack, ab 19.30 Uhr wenden wir uns dann dem jeweiligen
Thema zu:
06.05.2014 - Gott, wer bist du?
13.05.2014 - Jesus Christus, was
für ein Mensch!
20.05.2014 - Heiliger Geist – was
mein Leben erhellt
27.05.2014 - Gebet - mit Gott per
Du
Die Abende sind jeweils für sich
abgeschlossen. Da die Einheiten
aber auf einander aufbauen, ist es
sinnvoll, an allen 4 Abenden teilzunehmen.
Unsere Zielgruppe sind schwerpunktmäßig jüngere bis mittelalte
Menschen, aber natürlich werden
wir auch ältere Interessierte nicht
abweisen!
Um unsere Abende besser planen
zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 30.04.2014 entweder bei Pfarrerin Dagmar Kunellis
(64620505), [email protected] oder Katja Arens
(4787777), [email protected]
Dort erhalten Sie auch weitere Informationen.
17. Literarischen Abend ein: am
Freitag, den 16. Mai, um 19.30 Uhr
im Lutherhaus. Wie immer werden
wir Ihnen Auszüge des Buches
vorlesen, andere Teile zusammengefasst darstellen und anschließend bei Wein und Häppchen über
Themen und Personen aus dem
Buch diskutieren. Das Buch diesmal: Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold
Fry. Das Taschenbuch ist zzt. in
der 7. Auflage erschienen und
nimmt auf der SpiegelBestsellerliste Platz eins ein. Es
kostet 9,99 €.
Musikalisch begleiten wird uns
diesmal der Flötenkreis unserer
Gemeinde.
Literarischer Abend am Freitag,
den 16.05.2014
Liebe Gemeindemitglieder,
wir laden Sie herzlich zu unserem
25
Der Nachmittagskreis und der
Abendkreis der Frauenhilfe treffen
sich am gleichen Tag, und zwar
mittwochs am 2. und 30. April sowie am 14. und 28. Mai, jeweils im
Anbau des Lutherhauses. Der
Nachmittagskreis kommt in der
Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr zusammen, der Abendkreis von
17.30-19.00 Uhr. Leitung: Michael
Banken.
Am 17. April sind beide Gruppen
um 15.00 Uhr zum Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag
eingeladen, mit anschließendem
Kaffeetrinken für alle Gottesdienstbesucher.
Termine
Bücherei
Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr, sonntags 11.00 - 12.30 Uhr. Ansprechpartnerinnen: Elke Krüßmann, Tel:
604864 / Christel Klippert, Tel:
684295 / Lilian Krebber, Tel:
681940
Chor
Mittwochs 20.15 - 21.15 Uhr im
Lutherhaus, 9. und 16. April sowie
am 07./14./21. und 28. Mai. Leitung: Renate Heere
Erwachsenenkreis
Freitag, 25. April und Freitag, 23.
Mai jeweils um 16.00 Uhr. Leitung:
Pfarrerin Dagmar Kunellis.
Gemeindebrief für Juni/Juli
Bilder und Texte bitte bis Mittwoch,
7. Mai, an Hans-Jürgen Engels
und Lothar Lachner, Öffentlichkeitsausschuss am 8. Mai um
19.00 Uhr, Gemeindebriefe im Lutherhaus abholen ab Sonntag, 25.
Mai.
Flötenkreise
Montags und dienstags. Kinder
und Erwachsene. Leitung: Lisa
Klahold, Tel: 680846. Probezeiten
bitte bei ihr erfragen. Anmeldung
ist auch erforderlich.
Gesprächskreis
Montags, 28. April und 26. Mai um
20.00 Uhr. Leitung Michael Banken.
FORUM
Kinderkunst-Aktion im FORUM im
Lutherhaus, erste Osterferienwoche, Start: 13.4. (Auftaktveranstaltung); Ende: 17.4. (Vernissage).
Nähere Informationen, Flyer und
Anmeldungen gibt´s im FORUM!
Gott und die Welt
Dienstags 8. April, 6. Mai, 20.00
Uhr. Leitung: Lothar Lachner
Kindergottesdienst-Team
dienstags, 19.30 Uhr, Vorbereitung
des Kindergottesdienstes, Leitung:
Michael Banken
Frauengesprächsgruppe
Montag, 7. April und Montag, 12.
Mai jeweils um 9.30 Uhr. Leitung:
Pfarrerin Dagmar Kunellis.
Frauenhilfe
26
ziskus der ökumenische Jugendkreuzweg statt. Mit Texten und Liedern werden wir einige Stationen
des Kreuzwegs Jesu nachgehen
und sie in Beziehung zu unseren
eigenen Erfahrungen setzen.
Konfirmandenunterricht
Die Konfirmanden von Pfarrer
Banken fahren vom 3. bis 5. April
ins Heu. Auf einem Bauernhof in
Geldern werden sie das Abendmahl besprechen, über die zu Ende gehende Konfirmandenzeit
nachdenken und die Konfirmation
und die Zeit danach planen.
Die Konfirmandengruppe von Pfarrerin Dagmar Kunellis (DienstagGruppe) startet am Dienstag, den
27. Mai, mit den wöchentlichen
Konfirmandenstunden im Lutherhaus. Beginn ist um 17.00 Uhr.
Pflegeheime
Emmaus-Haus, dienstags, 8. April
und 13. Mai, jeweils um 10.30 Uhr.
Franziskus-Haus, Dienstag, 1. April, 10.30 Uhr.
Pfarrerin Kordula Bründl
Posaunenchor
Der Posaunenchor trifft sich, abgesehen von den Schulferien, mittwochs in der Zeit von 18.30 19.30 Uhr. Die Leitung hat Jens
Brauk, Tel.: 1713183.
Literarische Abend
Freitag, 16. Mai, 19.30 Uhr.
Ökumenische Bibelgruppe
Donnerstag, 10. April und Donnerstag, 22. Mai jeweils um 19.00
Uhr. Leitung: Pfarrerin Dagmar Kunellis.
Presbyterium
Montag, 7. April und Montag, 5.
Mai, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung
Dagmar Kunellis
Ökumenische Schulgottesdienste
Am 3. April und am 15. Mai findet
um 8.00 Uhr mit der Realschule
am Schloss. Abwechselnd von Pfr.
Banken und Pfr. Brengelmann im
Musikraum der Realschule.
Am 10. April um 8.30 Uhr Schlossschule in Sankt Franziskus.
Gemeinschaftsgrundschule Bedingrade-Schönebeck Freitag, 11.
April um 10.45 Uhr im Lutherhaus.
Seniorenclub
Alle zwei Wochen mittwochs, von
15.00 bis 17.00 Uhr,
9 April / 23. April / 7. Mai / 21. Mai
Am 21. Mai wird ein Tagesausflug
nach Sindern unternommen. Dabei
wird u. a. eine Marzipanfabrik besichtigt. Es sind noch Plätze frei.
Bitte anmelden.
Leitung: Gisela Queda, Tel.: 69 34
21
Ökumenischer Jugendkreuzweg
Am Freitag, 11. April, um 18.00
Uhr findet in der Kirche St. Fran27
28
Einladung zu KlangArt
Das sagt die Wissenschaft : „Singen ist ein Grundbedürfnis, allein und in
der Gemeinschaft. Gesang ist Energielenkung, denn Singen bewirkt das
Abreagieren von Spannungen, mobilisiert Körperkräfte und stärkt das
Immunsystem. Singen im Chor vertreibt Einsamkeit und leidenschaftliches Singen hat heilende Wirkung.“ Diejenigen, die eine Chorgruppe besuchen, gehen nach dem gemeinschaftlichen Singen, wohlgestimmt - im
wahrsten Sinne des Wortes - nach Hause. Manchmal muss man sich
aufraffen, aber hat man das erst mal raus, dann lässt man ausgeglichen
den Nachmittag oder Abend ausklingen. Gestandene Chormitglieder
können davon ein „Lied“ singen. Das Chorprojekt „KlangArt“ bietet auch
in diesem Jahr wieder mit vielen Angeboten dieses einmal „einmalig“
auszuprobieren. Alle Lieder sind elementar und einstimmig.
Hier die Gruppenangebote bzw. Stilrichtungen :
Mittwoch, den 22. Mai
vormittags: Singen mit den Singmäusen im Kindergarten Brausewindhang
Sonntag, den 25. Mai
11.15 Uhr Kindergottesdienst: Singen mit den Eltern des Kindergottesdienstes
Mittwoch, den 11. Juni
15.00 – 17.00 Uhr Summertime in der Frauenhilfe
20.15 – 21.00 Uhr Gospel und Spiritual
Donnerstag, den 12. Juni
11.15 – 12.00 Uhr Chor 60 +
20.15 – 21.00 Uhr Eltern von Kindergartenkinden und Erzieherinnen singen neue Kinderlieder
Freitag, den 13. Juni
19.00 – 19.45 Uhr Volkslieder
20.15 – 21.00 Uhr Abendlieder und spirituelle Impulse
Sonntag, den 15. Juni
10.00 Uhr Gottesdienst mit Liedern des Chorprojektes
Die Gesamtkonzeption und Chorleitung hat Kirchenmusikerin Renate
Heere. Es sind keine Vorkenntnisse und keine Voranmeldung erforderlich. Die Angebote sind entgeltfrei.
29
Goldkonfirmation
Einladung zur Goldkonfirmation am 2. November 2014
50 Jahre ist es her, dass Sie konfirmiert wurden - eine lange Zeit. Für
uns ist das ein Anlass, um noch einmal zurückzudenken: wie Kirche damals war, an den Pfarrer oder die Pfarrerin, das Auswendiglernen, die
anderen aus der Gruppe und die Erlebnisse und Erfahrungen seitdem.
Gern möchten wir dieses Jubiläum mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein zur Feier der Goldenen Konfirmation am Sonntag, 2. November
2014, um 10.00 Uhr im Lutherhaus. Wir wollen einen Gottesdienst miteinander feiern und den Segen Gottes erbitten. Anschließend bleiben wir
noch zusammen und essen und trinken und erzählen.
Eingeladen sind diejenigen, die in den Jahren 1963 und 1964 im Lutherhaus konfirmiert worden sind. Damit wir möglichst viele erreichen, veröffentlichen wir unten die Namen mit der Bitte, diese Einladung an sie weiterzuleiten oder uns entsprechende Hinweise zu geben.
Aber auch andere Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden (z.B. 60
oder 65 Jahre) sind herzlich willkommen. Ebenso diejenigen, die ihre
Konfirmation ganz woanders erlebt haben, aber jetzt mit uns im Lutherhaus feiern möchten.
Für alle gilt: Bitte melden Sie sich an beim Gemeindeamt, 0201 - 17 84
10, oder unter [email protected].
Michael Banken
Konfirmation im Lutherhaus, 24.03.1963, Pfarrer Locher
Barbara Bacher, Monika Deichmann, Ursel Luise Käthe Deinert, Gisela
Irene Denzel, Ursula Düsing, Rosemarie Exner, Wolfgang Gause, Doris
Irmgard Hasenbeck, Friedhelm Heckhoff, Manfred Heimsath, Gerd Heinrich Heitzenröder, Brigitte Helga Hinz, Felizitas Hopf, Waltraud Jakob,
Heide Kirchheim, Elke Marie Helma Klaus, Ingrid Richarda Knufinke,
Christian Koch, Detlef Kocks, Rainer Körner, Werner Friedrich Kühn, Hildegard Ingrid Külzhammer, Manfred Kunkel, Angelika Lauruschkat, Elke
Lindner, Hannelore Lüttecke, Klaus Otto Lüttecke, Manfred-Jürgen Mehl,
Engelbert Bruno Meitz, Erika Merten, Magda Neumann, Hartmut Pietz,
Irmgard Ida Flora Sawallisch, Wolf-Dieter Schaak, Gudrun
Schaarschmidt, Karl Schwarzbach, Volker Schwarzer, Bodo Seegert,
Jürgen Seewöster, Elke Maria Seib, Walter Siebert, Heike Helene Katharina Sunderbrink, Peter Alfred Gunter van der Emde, Gisela Wessels,
Rolf-Werner Wierig, Sigrid Roswitha Winkler, Brigitte Wörsdörfer, Friedrich Kurt Wolkenhorst
30
Konfirmation im Lutherhaus, 17.03.1963, Pfarrer Sattler
Georg Arbeit, Ursula Arbeit, Heinz Jürgen Willi Baumgärtner, Horst Werner Bethke, Margrit Bolle, Karl-Heinz Bückmann, Lieselotte Bückmann,
Gerd Buchsteiner, Monika Bussmann, Friedrich Alfred Butzen, GudrunBrunhilde Dahms, Gisela Darenberg, Rainer Deutschmann, Edgar Doll,
Esther Finkeldey, Ursula Fleischer, Rainer Hantke, Hannelore Heere,
Horst Herbich, Renate Höfer, Werner Hönes, Alfred Kanowski, HansWalter Friedrich Kern, Marita Kimmel, Dieter Becker genannt Klein, RalfArtur Albert Koel, Helmut Kömp, Rolf-Dieter Koszielny, Heinz-Werner
Krannich, Ingrid Lehmann, Carola Müller, Monika Clara Müller, Hubert
Mumm, Doris Hildegard Nebe, Werner Nischik, Freia Susanna Meta
Priebe, Heidemarie Richter, Klaus Roth, Hartmut Christian Runde, Alice
Brigitte Schröer, Werner Schwabbauer, Brigitte Gisela Seela, HansDieter Seidler, Ulrich Seim, Manfred Spichalla, Hans-Dirk Stensbeck,
Günter Sterzl, Annemarie Ulrich, Manfred-Werner Trezak, Christa Anna
Verfürden, Christiane Karin Wengler, Dagmar Zimmer
Konfirmation im Lutherhaus, 15.03.1964, Pfarrer Locher
Wolfgang Althoff, Jutta Berendes, Annelie Braun, Brigitte Clarin, Helga
Karolina Katharina Ebbinghaus, Monika Exner, Wolfgang Herbert Freitag, Gerd Gosda, Ulrich Heesen, Margarete Heitzenröder, Elfriede Hannelore Heyber, Heidrun Hintze, Dieter Hoffmann, Bernhard Hopf, Hans
Hermann Kirchberg, Marina Klaskersting, Wilfried Külzhammer, Ingrid
Lesoch, Rainer Lessau, Brigitte Lindner, Ursula Lösch, Joachim Rudolf
Locher, Ursula Mehl, Winfried Nowak, Günter Paepke, Helmut Ring, Else
Schöneberg, Gerhard Schwarz, Angela Seewöster, Ingeborg Seidler,
Hermann Steinbrink, Erich Weitkowitz, Wilma Wierig
Konfirmation im Lutherhaus, 22.03.1964, Pfarrer Sattler
Harry Beilstein, Brigitte Berg, Angelika Bergmann, Ingrid Bergmann, Renate Bültmann, Gisela Cäsar, Renate Darenberg, Anely Charlotte Deutgen, Karl-Heinz Deutschmann, Sigrid Didzus, Hans-Uwe Ehlert, Ingrid
Enders, Marga Finkeldey, Christina Page gen. Freier, Günter Gedigk,
Fritz Grewe, Herbert Grochowski, Else Herbik, Adolf Hofmann, Bernd
Hoffmann, Jürgen Hoppe, Peter Johannes Jacoby, Heinz Jockel, Sigrid
Kimmel, Ingrid Klimkeit, Alfred Klischies, Lieselotte Renate Klieschies,
Friedhelm Kömp, Gerd Langhammer, Marion Lierhaus, Dieter Mattheis,
Brigitte Mehlberg, Michael Moseschus, Helga Müller, Wolfgang Müsch,
Anna Maria Muhs, Hannelore Neumann, Erwin Niedrig, Horst Klaus
Pfützner, Uwe Pommerening, Ursula Hedwig, Annie Richter, Rolf Rohmann, Werner Roswodowski, Monika Rothermund, Beate Christel Satt31
ler, Ellengard Schäfer, Waltraud Schmittka, Gisela Schwabbauer, KarlHeinz Sellwig, Antonie Gustel Heidegret Heidi Stensbeck, Erika Sterzl,
Reinhold Günter Tapper, Heinz Thum, Karin Toth, Karl-Heinz Wallesch,
Siegfried Franz Weber, Annemarie Wiesemann, Ingrid Wilke, Klaus Dieter Wrobel
Diakonistation
Diakoniestation Essen-Frintrop bietet kostenlosen Pflegekurs für pflegende Angehörige
Zu einem kostenlosen WochenendPflegekurs lädt die Diakoniestation
Essen - Frintrop interessierte Angehörige von pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren am 5. und 6.
April 2014 herzlich ein.
Der in Kooperation mit der Barmer
GEK entwickelte Grundkurs bietet
neben grundsätzlichen Informationen
zum Thema vor allem das praktische Einüben wesentlicher Pflegetechniken sowie vielfältige nützliche Tipps, die den Pflegealltag entlasten.
Ziel des Wochenendseminars ist die gezielte Unterstützung pflegender
Angehöriger, die in der Regel körperlich und psychisch enorm belastet
sind. Zusätzlich zu den praktischen Übungen stehen auch umfangreiche
Informationen zur Versorgung mit Hilfsmitteln und zur Pflegeversicherung
auf dem Programm. Auch die Beantwortung der individuellen Fragen der
Teilnehmenden wird im Laufe des Wochenendes nicht zu kurz kommen.
Der Pflegekurs ist für alle Teilnehmenden kostenlos, Vorkenntnisse oder
eine Mitgliedschaft in der Barmer GEK sind nicht erforderlich.
Termin:
Samstag, 5. April 2014, und Sonntag, 6. April 2014, jeweils von 9.00 14.00 Uhr in der Diakoniestation Essen-Frintrop, Frintroper Markt 1,
45359 Essen
Informationen und Anmeldung:
Jakob Schäfer und Harald Halter, Diakoniestation Essen-Frintrop Tel. 60
99 640
[email protected]
www.diakoniestation-essen.de
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80 Jahre Barmer Erklärung
Die Barmer Theologische Erklärung war die zentrale theologische Äußerung der Bekennenden Kirche unter der nationalsozialistischen Herrschaft: Sie richtete sich gegen die falsche Theologie und das Kirchenregime der „Deutschen Christen“, die die evangelische Kirche der Diktatur
des „Führers“ angleichen wollten. Nach ihrer Verabschiedung am 31. Mai
1934 wurde die Erklärung für viele Christen eine Orientierung für ihr eigenes Bekennen, Lehren und Widerstehen. Fast alle evangelischen Gliedkirchen betrachten sie heute als wegweisendes Glaubenszeugnis; einige
– darunter auch die Evangelische Kirche im Rheinland – rechnen sie zu
ihren Bekenntnisgrundlagen. Ihre sechs Thesen sind deshalb im Evangelischen Gesangbuch abgedruckt.
Auch in Essen vollzog sich der „Kirchenkampf“ zwischen Widerstand, Anpassung und überzeugtem Gehorsam gegenüber der nationalsozialistischen „Glaubenslehre“. Auf der einen Seite standen couragierte Theologen wie der Altstadtpfarrer Friedrich Graeber, der spätere Präses Heinrich Held, der Jugendpfarrer Wilhelm Busch oder der „Laienbruder“ und
spätere Bundespräsident Gustav Heinemann; Heinemann und Graeber
nahmen auch an der Barmer Synode teil. Ihnen gegenüber standen Essener Pfarrer wie Karl Dungs und andere – konsequente Deutsche Christen, die zum Teil in SA-Uniform predigten.
In der Marktkirche erinnert die Ausstellung „Gustav Heinemann – Christ,
Politiker, Bundespräsident“ ab dem 25. Mai an einen wichtigen Protagonisten des Kirchenkampfes; im Gottesdienst wird Peter Heinemann über
das Wirken seines Vaters berichten. „Wilhelm von Arnim – Das Lebensbild eines Barmer Synodalen“ lautet der Titel einer Lesung am 30. Mai
um 18.30 Uhr in der Marktkirche: Für einen Aufsatz zu einem neuen
Buch über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten hat sich Henning Aretz, Essener Presbyter und Kreissynodaler, auf die Spuren seines
Großvaters begeben. Viele Kirchengemeinden greifen das Thema zudem
in ihren Gruppen und Gottesdiensten auf; das Schulreferat des Kirchenkreises veranstaltet eine Exkursion zur Ausstellung in der Gemarker Kirche in Wuppertal, dem historischen Ort der Bekenntnissynode.
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Dos and Don‘ts im Gottesdienst
Wer zum ersten Mal
oder nach langer
Zeit wieder in die
Kirche geht, hat
vielleicht Angst etwas falsch zu machen. Wie besucht
man unfallfrei einen Gottesdienst?
(selbst wenn sie langweilig sein
sollte) den Mund halten und anschließend sollte man (auch wenn
die Predigt überwältigend gut war)
nicht klatschen.
TIPP
Manchmal gefällt einem zum Beispiel ein Musikstück so gut, dass
es schade wäre, gar keinen Applaus zu spenden. Dann wartet
man einfach, bis der letzte Ton
nach dem Gottesdienst verklungen
ist, steht auf und klatscht dann,
bevor man hinausgeht.
Peinlichkeiten vermeiden: Was
sollte ich auf keinen Fall tun?
Wie bei allen feierlichen Veranstaltungen gilt auch im Gottesdienst:
Handys aus! Fotografieren sollte
man nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Pfarrers. Ansonsten ist es tabu. Wer zu spät
kommt, setzt sich am besten in
aller Ruhe in eine der hinteren
Bänke. Wer unbedingt früher gehen muss, tut das ebenfalls leise.
Während der Predigt sollte man
Quelle: JS-Magazin ? Die Evangelische Zeitschrift für junge Soldaten, 07/2013. Text: Pastor Frank
Muchlinsky, Illustration:
www.caepsele.de
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So können Sie uns erreichen…..
Pfarrer in der Gemeinde
Bezirk 1: Michael Banken, Pfarrer Rappenweg 70 Tel.: 69 41 42*
E-Mail: [email protected]
Bezirk 2: Dagmar Kunellis, Pfarrerin Bandstr. 37
Tel.: 64620505*
E-Mail: [email protected]
Pastorin im Ehrenamt: Kordula Bründl, Altstr. 108 Tel.: 2205 151*
E-Mail: [email protected]
Pfarrer im Ruhestand: Lothar Lachner, Im Wulve 96 Tel.: 60 22 44*
E-Mail: [email protected]
Gemeindeamt Essen-Nord-West, Pfarrstr. 10
Gisela Pelger, Dietlind Verweyen, Edith Zimmermann,
Kerstin Machowiak, Britta Külpmann,
Tel.: 17841-0* / Fax: 1784-129
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00 - 12.00 Uhr
Mo:
14.00 - 16.00 Uhr
Mi:
geschlossen
Diakoniestation Frintrop,
Diakoniestation Borbeck,
Mobiler Sozialer Dienst,
Bereitschaftsdienst Diakoniewerk
Frintroper Markt 1,
Stolbergstr. 54,
Stolbergstr. 54,
Essen,
Kindergarten Brausewindhang 76
Leiterin: Manuela Kütt
Tel.: 68 24 41 / Fax: 86 81 832
E-Mail:
[email protected]
Forum, Kinder– und Jugendtreff
im Lutherhaus
Jugendleiterin: zzt. Mareike Münning
Tel.: 69 80 30*
E-Mail:[email protected] /
www.forumlutherhaus.de
Tel.: 60 99 640*
Tel.: 86 75 146*
Tel.: 86 75 147
Tel.: 26 64 750
Lutherhaus, Bandstr. 35
Küster: Uwe Adler
Bandstr. 35, Tel.: 60 37 46*
E-Mail:
[email protected]
Küche im Anbau
Tel.: 60 21 79
Kirchenmusikerin
Renate Heere
(Mi - Fr) Tel.: 69 58 382
E-Mail:
[email protected]
Internet Ev. Kirche in Esse: www.kirche-essen.de
(dort unser und andere Gemeindebriefe als pdf-Datei)
Internet Evangelische Kirche im Rheinland: www.ekir.de
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