April - Mai Staki - Evangelische Kirchengemeinde Essen
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April - Mai Staki - Evangelische Kirchengemeinde Essen
April / Mai 2014 Gottesdienst im Freien Nähere Informationen im Innenteil dieses Gemeindebriefes Fensterbild aus dem Großen Saal „Leere Grab“. Text auf Seite 11. 2 Inhaltsverzeichnis Gottesdienstplan: 4 Andacht: 6 Berichte: 8 Besondere Hinweise: 24 Termine 26-28 Aus der Redaktion Ein kleines Entschuldigung an die freundlichen Frauen und Männer, die alle zwei Monate den Gemeindebrief verteilen. Es sind etwa 70 mobile Christen. Wir haben deren Aufgabe jetzt schwerer gemacht. Wir haben es zwar im Blick gehabt: Glatteres und besseres Papier ist schwerer, und wir haben die Erschwernis auch versucht zu begrenzen. Aber es kommt doch einiges zusammen. Ein „alter“ Gemeindebrief wog 50 Gramm, ein „neuer“ wiegt 59 Gramm. Das klingt nicht viel. Aber ein Stapel mit 70 Gemeindebriefen wog 3,5 kg und jetzt 4,13 kg, das sind 630 Gramm mehr. Das merken Frau und Mann schon. Es ist leider nicht zu verhindern. Danke an die Austeiler, dass sie trotzdem unterwegs sind. Leider wurden in den ersten beiden „neuen“ Ausgaben die Farbfotos nicht so gut wie wir erwartet hatten. Hans-Jürgen Engels hat es rausgetüftelt: Das Format für die Farbfotos stimmte nicht. Bislang war „RGB“ in Ordnung, nun muss es für den Druck aber „cymk“ (sprich: ziuaiämkäi) sein. Sie können es ja selber überprüfen, ob die Umstellung geklappt hat, und die englische Aussprache können Sie dann auch schon wieder vergessen. Bis dann! Ihr Lothar Lachner Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Essen-Bedingrade-Schönebeck, verantwortlich: Öffentlichkeitsausschuss: Hans-Jürgen Engels (Bildredaktion), Rainer Gettler (Layout), Renate Heere, Angelika Irmer, Günter Irmer, Lothar Lachner (Textredaktion), Petra Rohrberg, Rainer Schumann Druck: Strömer Druckservice Auflage: 4300 Exemplare werden ehrenamtlich in die Haushalte gebracht. 3 Gottesdienstplan Tag Uhrzeit Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit Sonntag 30.3. 10.00 11.15 Vorstellungsgtd. Banken Kindergottesdienst Team Sonntag 6.4. 10.00 11.15 Erwachsenengtd. Banken Kindergottesdienst Team Samstag 12.4. 15.00 Taufgottesdienst Sonntag, 13.4. 10.00 Erwachsenengtd. Kunellis 11.15 Donnerstag 15.00 17.4. Gründonnerstag 10.00 Freitag 18.4. Karfreitag Kindergottesdienst Team Erwachsenengtd. Banken Erwachsenengtd. Kunellis Abendmahl Samstag 19.4. 20.00 Osternacht Ausklang Sonntag 20.4. Ostersonntag Montag 21.4. Ostermontag Sonntag 27.4. 10.00 Erwachsenengtd. Kunellis Vokalkreis 11.15 Familiengtd. Abendmahl 10.00 11.15 Erwachsenengtd. Kunellis Kindergottesdienst Team Sonntag 4.5. 10.00 11.15 Erwachsenengtd. Schnor Kindergottesdienst Team Taufen Samstag 10.5. 13.30 16.00 Konfirmation Konfirmation Banken Banken Abendmahl Abendmahl Sonntag 11.5. 10.00 Konfirmation Banken Abendmahl Samstag 17.5. 13.30 16.00 Konfirmation Konfirmation Kunellis Banken Abendmahl Abendmahl Sonntag 18.5. 11.15 Familiengtd. Banken Kindergarten Sonntag 25.5. 10.00 11.15 Erwachsenengtd. Lachner Kindergottesdienst Team 4 Taufen Kunellis Banken/ Jugend Banken Kirchenkaffee/ 1-Welt-Verkauf Frauenhilfe/ Abendmahl Vokalkreis KlangArt im Kigo Tag Donnerstag 29.5. Himmelfahrt * Sonntag 1.6. Uhrzeit Gottesdienstform Pfarrer/in Besonderheit 10.00 Erwachsenengtd. Kunellis/ Open Air/ Augustin Abendmahl 10.00 11.15 Erwachsenengtd. Kunellis Kindergottesdienst Team Sonntag 8.6. 11.15 Pfingstsonntag Familiengtd. Montag 9.6. Pfingstmontag Erwachsenengtd. Kunellis 10.00 Banken Taufen Abendmahl Orgelmusik der Klassik Weitere Taufen: 6.7. (10.00) / 3.8. (10.00) / 14.9. 12.00 Uhr Kinderfest Gottesdienstplan Erläuterungen Sonntag, 13. April, 10.00 Uhr Drei- bis viermal im Jahr bieten wir nach dem Gottesdienst eine kleine Auswahl fair gehandelter Produkte und Deko-Artikel zum Kauf an. Beim Kirchenkaffee kann ein ausgewählter Kaffee aus fairem Handel probiert werden, sowie einige andere Produkte. In Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Weltladen Borbeck stellen wir – passend zum Kirchenund Kalenderjahr – jeweils einige Produkte aus fairem Handel zusammen, die Sie kennenlernen und kaufen können. Der nächste Termin für den Verkauf von fairen Produkten im Lutherhaus: 13. Juli. Sonntag, 27. April, 10.00 Uhr: Quasi modo geniti infantes, halleluja. Nach der besonderen Zeit der Spannung in der Passion und Auferstehung Christi am Osterfest wird der Posaunenchor das Halleluja am 1. Sonntag nach Ostern auf besondere Weise musikalisch beleuchten. Das musikalische Leitmotiv von „Christ ist erstanden“ wird uns den gesamten Gottesdienst in unterschiedlicher Weise begegnen und begleiten. Mal ruhig und besinnlich, mal weich und fließend, mal akzentuiert und forciert greift die Musik aus verschiedenen Epochen die bewegende Osterzeit auf und vertont sie in unterschiedlichen Besetzungen von einstimmig bis doppelchörig, bleibt dabei zugänglich, verständlich und berührend. Zu diesem musikalischen Erlebnis laden wir, der Posaunenchor des Lutherhauses, Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen. 5 Sonntag, 25. Mai, 10.00 Uhr Den Gottesdienst gestaltet der Vokalkreis musikalisch mit. Im Kindergottesdienst um 11.15 Uhr singt Renate Heere mit den Eltern des Kindergottesdienstes im Rahmen von KlangArt. Die Lieder werden während der Gruppeneinheit einstudiert und nach der Gruppenarbeit im weiteren Verlauf des Gottesdienstes gesungen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Donnerstag, 29. Mai., 10.00 Uhr, Himmelfahrt Bei schönem Wetter feiern wir den Gottesdienst gemeinsam mit der Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede auf der Wiese neben dem Lutherhaus. Wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, feiern wir natürlich drinnen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Ausklang, bei dem wir miteinander einen kleinen Imbiss genießen und ins Gespräch kommen können. Viel zu vieles bleibt, wie es ist: die Schwerter werden eben nicht zu Pflugscharen. Die mit den spitzen Ellenbogen sind noch keine Menschenfreunde geworden, die Armut wird nicht weniger und die Mächtigen machen weiter wie immer. Wer sollte darüber nicht traurig sein? Der Monatsspruch für den April handelt von der Traurigkeit: Dabei ist das Zitat nicht ganz vollständig. „Ihr werdet traurig sein!“ steht unmittelbar vor diesem Satz. Jesus spricht in seinem Freundeskreis über seinen bevorstehenden Tod. Andacht Monatsspruch für April Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Johannes 16,20 Liebe Gemeinde, jetzt ist die Zeit der Verwandlungen. Dürre Zweige werden zu blühenden Bäumen. Verpuppte Raupen verwandeln sich in hübsche Schmetterlinge. Ein toter Jesus wird zum Signal für ein neues Leben. Das ist zum Staunen! Und da kommt Freude auf. Aber nicht alles verwandelt sich. 6 So wie wir mitunter mit unseren Lieben über die Patientenverfügung sprechen und ahnen, da wird Traurigkeit sein, vielleicht ist sie jetzt schon da. Jesus blendet diese schweren Zeiten nicht aus. Es ist ja auch ehrlicher, sich ihnen zu stellen. Es ist ein Akt der Fürsorge, über das kommende Leiden zu sprechen, auch wenn das weh tut. Jesus spricht mit seinen Freunden, damit sie mit diesen Gedanken nicht alleine bleiben. Ihm geht es nicht darum, sie vordergründig zu schonen. Denn nur so kann man das Leid wirklich gemeinsam tragen bis zum Ende. Mit dem Verschweigen, mit dem Beschwichtigen und Abwiegeln wird die Not am Ende nur größer. Und sind nicht die schweren und dunklen Stunden, auch die Zeiten der Trauer, notwendig in unserem Leben? Sind wir nicht gerade an den bitteren Erfahrungen besonders gewachsen? In den Evangelien hören wir: ohne Karfreitag kein Ostermorgen, ohne das Kreuz kein leeres Grab, ohne den Tod kein neues Leben. Aber genau daran denkt Jesus: Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Gott wird neues Leben schenken, wo für uns alles zu Ende scheint. Gott wird einen Weg zeigen, wo wir vor einer Mauer stehen. Gott wird ein Licht anzünden, wo wir schwarz sehen. Hoffnung und Fröhlichkeit anstelle der gesenkten Köpfe. Lebensmut und Begeisterung, wo Menschen im dunklen Loch versinken. Dafür steht Jesus. Dafür steht er auf. Jesus hat selber oft dazu beigetragen, dass die Freude sich durchsetzte. Er hat einigen Menschen, die blind waren, neuen Durchblick verschafft. Er hat Kraft und Mut geschenkt, wo manche wie gelähmt waren. Jesus hat Beziehungen verwandelt, wo manche Menschen ganz außen vor waren. Sein Evangelium heißt frohe, froh machende Botschaft. Der Evangelist Johannes blickt auf dieses Geschehen zurück. Er weiß, dass Christen trotzdem nicht immer fröhlich sind. Manchmal ist die Traurigkeit zu frisch. Oder wir können uns nicht vorstellen, wie es besser werden könnte. Vergebliche Bemühungen ziehen uns runter. Da ist es gut, dass wir bald wieder Ostern feiern. So kann die Osterfreude neu entzündet werden. Und wir lernen, Gott wieder mehr zuzutrauen. Auch da, wo er uns verspricht: Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Michael Banken 7 Konfirmandenunterricht und Glaube Das war das Thema, dass sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrer Banken in diesem Jahr gestellt hatten. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der Texte, die sie vorgetragen haben: Wir wollten wissen, wie evangelische Christen früher den Konfirmandenunterricht erlebt haben. Dazu haben wir eine Umfrage gemacht, an der sich insgesamt 110 Menschen beteiligt haben. Wir haben die Antworten gezählt und die Werte in Prozent umgerechnet. Bei den Antworten haben wir 4 Altersstufen unterschieden. Meine Erinnerung an die Konfirmandenzeit Hier haben 90 % aller Befragten die positive Seite angekreuzt, die Ziffern 1-3. Nur eine Stimme fiel auf ganz negativ, eine auf bedingt negativ. Es ist auffällig, dass sich diese positive Beurteilung des Unterrichts durch alle Altersstufen zieht. Wie war die Atmosphäre im Unterricht? Hier mischt es sich etwas mehr. Insgesamt gesehen haben viele den KU als eher locker bzw. fröhlich erlebt, 67% in den Ziffern 1-3. Die Wertung streng bzw. ernst (Nummern 5 und 6) beruht hier ausschließlich auf den Angaben der über 60jährigen; von denen hat die Hälfte ihren Unterricht so erlebt. Wie war das mit dem Auswendiglernen? Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Auswendiglernen. Besonders die ältere Generation musste viel lernen. Aber auch einige aus den Jahrgängen darunter fanden ihren Lernstoff noch ziemlich viel, während die jüngsten Konfirmierten ganz überwiegend meinen, dass sie nicht viel auswendig lernen mussten. Erinnern Sie sich an ein Thema, das im Unterricht behandelt wurde? 52 % aller Befragten erinnern sich an ein Thema aus dem Unterricht, 48 % nicht. Dabei haben relativ gesehen die jüngeren noch mehr Inhalte im Gedächtnis als die Älteren. Die Themen sind sehr vielfältig: die Bibel bzw. einzelne Texte, Politik, 10 Gebote, Weltbilder, Liebe, Bekenntnis, Tiere, Luther, Sünde, 3.Welt, Feste und das ist nur eine Auswahl. 8 Hat der Unterricht Sie im Glauben weiter gebracht? Über die Hälfte sagt, der Unterricht habe sie weitergebracht. Ein knappes Viertel kann das gar nicht angeben; dieser Wert zieht sich durch alle Altersgruppen. Die größte Gruppe der Nein-Sager findet sich hier bei den 46-60jährigen. Meine Konfirmation war für mich ... Für viele ist die Konfirmation als Familienfest sehr wichtig. Daneben halten sich die anderen Aspekte in etwa die Waage. Diese Einschätzung zieht sich im Wesentlichen durch alle Altersstufen. Auch bei den Jungen steht das Familienfest hoch im Kurs. Die Älteren betonen stärker das Bekenntnis zu Gott und die Stärkung im Glauben. Kennen Sie Ihren Konfirmationsspruch noch? Insgesamt kennen 56 % der Befragten noch ihren Konfirmationsspruch. In den meisten Altersstufen sind es sogar 2/3, die ihn noch wissen, 1/3 nicht. Nur bei den 46-60jährigen ist es genau umgekehrt. Finden Sie es gut, wenn ein Konfirmationsjubiläum gefeiert wird? 27 % der Befragten finden ein Konfirmationsjubiläum nicht wichtig. Unter ihnen sind Menschen aus allen Altersstufen. Von den Älteren spricht sich die Hälfte für die Goldene Konfirmation aus. Von den 46-60jährigen sind mehr für die silberne als für die goldene Konfirmation, obwohl sie die goldene noch vor sich haben, aber die silberne bisher im Lutherhaus gar nicht gefeiert wurde. Aber insgesamt ist es erstaunlich, wie viele Menschen die Feier der Silbernen Konfirmation nach 25 Jahren begrüßen. Was stärkt bzw. schwächt den Glauben? Konfirmation bedeutet auf Lateinisch Stärkung, gemeint ist die Stärkung des Glaubens. Wir haben darum darüber nachgedacht, was unseren Glauben stärkt und was ihn schwächt. Was stärkt den Glauben? - Die Konfirmationszeit mit den Erfahrungen, die man macht, und dem, was man an Wissen über Gott und Jesus sammelt. - Das Beten. Wenn man seine Gedanken, seine Wünsche, Hoffnungen, Trauer oder Freude mit Gott teilt bzw. ihm sagt. - Das Lesen in der Bibel. Darunter sind ja viele Geschichten, z.B. über Jesus, die einen aufbauen und Hoffnung bringen. Besonders gut ist es, wenn man mit Leuten über Gottes Wort diskutieren kann. Denn die Gedanken der anderen können einen weiterbringen. Vielleicht haben sie auch Antworten auf die Fragen, die entstehen und die man sich selber 9 nicht beantworten kann. - Glücksmomente. Wenn Dinge, die man sich gewünscht hat, auch in Erfüllung gehen; oder wenn man generell Glück hat oder zufrieden ist oder einer schlimmen Situation entronnen ist, dann kann das den Glauben stärken. - Gutes tun. Wenn man Punkte gefunden hat, die einem wichtig sind, und danach lebt und handelt, dann kann das auch den Glauben stützen. - Auch Gottesdienste helfen dem Glauben. Man kann die Verbundenheit mit Gott erleben oder feiert mit Brot und Wein beim Abendmahl, dass Gott uns neue Kraft geben will. Und der Segen Gottes wird einem durch den Pfarrer zugesagt. Und was schwächt den Glauben? - Leid. Wenn zum Beispiel ein Mensch eine schwere Krankheit bekommt und man sich fragt „Wieso er, er hat doch ein gutes Leben geführt?“ Ebenso die ganze Ungerechtigkeit auf der Welt: dass die einen Kinder hungern müssen, während andere sogar übergewichtig sind. Und dass es immer noch viele Kriege gibt auf Erden. - Wenn ein Wunsch, für den man gebetet hat, nicht erfüllt wird. Wenn man z.B. betet, dass ein Bekannter wieder gesund wird, der todkrank ist, und dann stirbt dieser. Überhaupt wenn man das Gefühl hat, man bekommt keine Antwort von Gott auf seine Gebete, dann kann das Zweifel wecken. - Realisten. Manche Menschen haben eine ganz nüchterne Sicht vom Leben und von der Bibel. Sie glauben nur der Naturwissenschaft oder dem, was sie selber sehen. Dann können Gespräche mit solchen Menschen unseren Glauben infrage stellen. Fazit: Diese Punkte, die den Glauben Schwächen, schaffen Zweifel an Gott und damit an den Glauben! Darum ist es wichtig, den Glauben zu stärken. Es ist wichtig seinen Glauben zu stärken und dazu Gottes Wort die Bibel zu lesen. Denn dort heißt es „Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein, sondern auch von Gottes Wort“ (Jesus in Matthäus, Kap.9, Vers 4) Unser Körper benötigt zum Überleben täglich Essen und Trinken. Doch es ist genauso wichtig unseren Geist Nahrung zu geben und zwar mit Gottes Wort, der Bibel und so unseren Glauben zu stärken und eine feste Beziehung zu Gott aufzubauen. Denn schon Markus sagt in Kap.9, Vers 22 „Alles kann wer glaubt. Wer im Glauben gestärkt ist, kann von allem profitieren, was Gott und Jesus uns anbieten.“ 10 Fensterbild im Großen Saal: Das leere Grab aus dem Neuen Testament immer dieselben Themen gestaltet wissen wollten. Auf der rechten Seite haben wir aber nur ein kleines Fenster über der Tür zum Flur des Anbaus. Ursprünglich war dieses Fenster deutlich größer, der untere Teil ließ uns in den Flur blicken und der obere Teil über das Dach nach draußen. Leider hat dann irgendwann die Feuerwehr uns gesagt, dass das untere Fenster nicht genug Branddämmung aufweisen würde. Deshalb mussten wir es mit entsprechenden Brandschutzplatten verkleiden. Schade. Durch diesen Vorgang ist das Fenster über der Tür in der Größe halbiert worden. Das Thema „Auferstehung“ gibt es im Alten Testament nicht richtig. Aber es wird die Geschichte von Jona erzählt, der drei Tage lang im Bauch eines Fisches aushalten musste. Diese Erzählung wird als Symbol der Auferstehung später verstanden, weil ja Jesus Christus auch nach drei Tagen auferstanden ist. Also: Für das Symbol der Auferstehung rechts das kleine Fenster und für die Geschichte des leeren Grabes auf der linken Seite ein großes Fenster. Wir hatten dem Glaskünstler Tobias Kammerer damals die Auffindung des Grabes nach dem Markusevangelium vorgegeben. Dort gehen drei Frauen zum Grab. Wir waren dann ein wenig verwundert, (Foto: Frank Bilda) Wenn man in den Großen Saal des Lutherhauses hineingeht, dann sieht man gleich links die erste große Glaskunst. Die Auffindung des leeren Grabes ist dargestellt. Wir wollten bei der Auswahl der Themen auch ein Fenster zur Auferstehung haben. Nun hatten wir ja die Gesamtkonzeption so vorgesehen, dass wir rechts aus dem Alten Testament und gegenüber links 11 dass in dem Entwurf des Fensters nur zwei Frauen vorkamen. Erst dachten wir, dass Tobias Kammerer sich die künstlerische Freiheit genommen hätte, die Anzahl der Frauen zu reduzieren. Aber einige Zeit später hatte ich als vorgeschlagenen Text zur Predigt die Version aus dem Matthäusevangelium (Kapitel 28). Und dort kommen tatsächlich nur zwei Frauen vor. Ich wunderte mich und habe in der Literatur nach einer Erklärung gesucht, warum Matthäus nur zwei Frauen erwähnt. Aber ich habe bislang keine einleuchtende Begründung gefunden. Die Wissenschaftler scheinen es nicht zu wissen. Aber das stellt die Bedeutung der Geschichte sicher nicht in Frage. Tobias Kammerer hat, wie ich finde, durch seine Farben sehr gut die Aussage dieser Geschichte widergegeben. Die Frauen und der Boden, auf dem sie stehen, ist in tiefem Blau dargestellt. Tatsächlich war es ja auch an diesem Sonntagmorgen in den Frauen sehr dunkel. Eine der Frauen war die Mutter Jesu. Besonders sie, aber auch Maria Magdalena, waren ja sicher von dem eigenartigen kurzen Prozess und der fürchterlich grausamen Hinrichtung noch tief berührt und in schwerer Trauer. Sie wollen ja nur das Grab besuchen, so wie wir auch die Gräber unserer Angehörigen besuchen. Dann sind wir auch voller Trauer. Aber es ändert sich dann die Situ- ation total. In hellem Gelb und Orange deutet der Künstler an, dass Gott wirkt und etwas ganz Neues durch seinen Engel verkünden lässt: Jesus ist nicht mehr tot, er ist auferstanden, das Grab ist leer. Diese Botschaft ist mehr als wir begreifen können, sie ist übergroß. Und so hat Tobias Kammerer auch den Engel dargestellt, sehr sehr groß. Natürlich weiß auch Tobias Kammerer nicht, wie genau ein Engel aussieht. Deshalb kommt ihm seine Darstellungsart hier entgegen. Die Farben sind ja mit offenen Konturen aufgebracht, fast wie in einem Aquarell. Eine gute Möglichkeit, um auszudrücken, dass der Engel ein Symbol ist. Die Menschen mögen ihn damals so gesehen haben, weil für sie Engel zur realen Welt gehörten. Und in einer Vision sehen Menschen das, was in ihnen schlummert, in neuen Zusammenhängen. Der eine Arm des Engels weist auf den Boden: „Seht das Grab ist leer“. Ein großer weißer Streifen deutet die Leerheit des Grabes an. Und ein ausgestreckter Arm des Engels zeigt nach oben und nach vorne. „Geht eilends und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden ist von den Toten.“ Lothar Lachner 12 die Disziplin für die Seelen. Sie bewirkt, dass die Glieder des Leibes - jedes an seinem Platz - untereinander verbunden werden.“ Dem dienen auch die vier kirchlichen Ämter, die das religiöse und soziale Leben der Gemeinde fördern: Die Pfarrer für die Predigt und Seelsorge, die Doktoren für den Unterricht, die Diakone für die Armenpflege und die Ältesten für die Gemeindeleitung. Rund 80 Millionen Christen weltweit gehören heute den reformierten Kirchen an, die sich an Calvins Lehren orientieren. Darüber hinaus gelten seine Vorstellungen von der Machtaufteilung innerhalb der Gemeinde als Vorstufe zur modernen demokratischen Gewaltenteilung. Geboren wurde Johannes Calvin am 10. Juli 1509 in Nordfrankreich. Er studierte zunächst Theologie und dann Rechtswissenschaften. Ernste Zweifel an der katholischen Kirche kamen bei ihm auf, als sein Vater, ein bischöflicher Verwaltungsbeamter, starb und ihm ein kirchliches Begräbnis verweigert wurde, weil er mit einem Kirchenbann belegt war. Calvin begegnete Anhängern von Martin Luther: „Ich lieh jenen Lehren nur ungern mein Ohr, mit leidenschaftlichem Eifer widerstand ich ihnen. Doch wie durch einen plötzlichen Lichtstrahl erkannte ich, in welchem Abgrund von Irrtümern ich mich befunden hatte.“ Da in Frankreich ein feindliches Klima gegenüber der Reformation Calvin Zum 450. Todestag des Genfer Reformators Johannes Calvin Ein Erneuerer des Christentums „Es ist nirgendwo untersagt, zu lachen und sich zu sättigen, am Klang der Musik sich zu erfreuen oder Wein zu trinken.“ Ausgerechnet in der Glaubenslehre (Institutio religionis christianae) von Johannes Calvin finden sich diese lebensfrohen Worte. Dies mag eine Überraschung für diejenigen sein, die den Calvinismus als eine puritanische Glaubensrichtung kennengelernt haben, in der die „Kirchenzucht“ groß geschrieben wird. Nicht als Selbstzweck wollte der sich als „schüchtern, sanft und zaghaft“ bezeichnende Reformator seine Kirchenordnung verstanden wissen, sondern als ein Mittel, um seine auseinanderstrebende Genfer Gemeinde zusammenzuhalten. Calvin: „Wie die Lehre Christi die Seele der Gemeinde ist, so steht 13 herrschte, musste Calvin wie so viele fliehen. Schließlich landete er in Genf. Schon auf der Flucht hatte er begonnen, sein monumentales Werk „Institutio“ zu schreiben. Die Reformatoren, so versuchte er mit einer Vorrede an den französischen König darzulegen, waren keine Ketzer, sondern wollten in Rückbesinnung auf die Bibel eine Erneuerung des Christentums. Um Pfarrer für die verfolgten Gemeinden in Frankreich und in der Verbannung auszubilden, gründete Calvin 1559 die Genfer Akademie. Unter der Leitung von Theodor Beza wurde sie zu seiner Hochschule des Calvinismus. Calvins letzten Lebensjahre waren überschattet von vielen Krankheiten, die den Arbeitssüchtigen immer mehr niederdrückten. Am 27. Mai 1564 starb er im Alter von 54 Jahren. Auf eigenen Wunsch wurde seine Grabstelle nicht gekennzeichnet. Er hatte nicht die eigene, sondern Gottes Ehre gesucht. Reinhard Ellsel Tiere, Gott und Mensch in der Bibel Wer nach den Tieren in der Bibel fragt, muss gleichzeitig über Gott und den Menschen nachdenken. Nach biblischer Sicht ist Tierschutz ein Gebot der Menschlichkeit. Im alttestamentlichen Buch der Sprüche heißt es: „Der Gerechte kümmert sich um das Wohl seiner Tiere, aber der Gottlose hat kein Herz für sie!“ (Sprüche 12,10). In biblischer Sicht sind alle Tiere Gottes Geschöpfe so wie die Menschen auch. Nach den Schöpfungsberichten werden Mensch und Tier gesegnet, bekommen Tier und Mensch den Auftrag: „Seid fruchtbar und mehret euch“ (1. Mose 1,28). Eine besondere Solidarität des Menschen mit den Landtieren ergibt sich daraus, dass beide am sechsten Schöpfungstag geschaffen wurden. Doch dem Menschen gibt Gott als seinem Ebenbild die Macht, über die Tiere zu herrschen: „Machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und alles Getier, das auf Erden kriecht“ (1. Mose 1,28). Die von Gott dem Menschen verliehene Herrschaft hat mit willkürlicher Gewalt, die einseitig nach dem 14 Nutzen für den Menschen fragt, nichts zu tun. „Herrschen“ schließt neben der Macht, über die Nutztiere verfügen zu können, auch die Pflicht ein, sie zu beschützen und für sie Sorge zu tragen. So schließt das Gebot der Sabbatruhe die Tiere ausdrücklich mit ein: „Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling.“ Zwar sind seit dem Sündenfall die paradiesischen Verhältnisse zwischen Mensch und Tier nicht mehr gegeben. Tiere fressen Tiere. Wilde Tiere sind für den Menschen gefährlich. Und der Mensch ist von einem reinen Vegetarier zu einem Fleischesser geworden. Doch Gott erneuert nach der Sintflut den Bund mit dem Menschen und allen Tieren, die aus der Arche gegangen sind (1. Mose 9,8-11). Auch nach dem Neuen Testament sind Menschen und Tiere in Solidarität verbunden. Paulus schreibt, „dass die ganze Schöpfung mit uns seufzt und sich ängstet - doch auf Hoffnung“. (Römer 8,22.24) Schon der Prophet Jesaja beschreibt diese gemeinsame Hoffnung von Mensch und Tier als ein Friedensreich: „Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben“ (Jesaja 11,6). Reinhard Ellsel 15 Religion für Einsteiger Was sagt die Bibel zum Thema Sex? Ausgerechnet die Bibel wartet mit erotischen Fantasien auf. „Komm, mein Freund, lass uns aufs Feld hinausgehen und unter Zyperblumen die Nacht verbringen, dass wir ... sehen, ob der Weinstock sprosst und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume blühen. Da will ich dir meine Liebe schenken.“ Weinstock? Spross? Geöffnete Blüten? Was da eine verliebte Frau im “Hohelied der Liebe“ über die Lippen bringt, lässt keinen Zweifel daran: Lust ist ein wichtiges Thema der Bibel. Dort geht es oft, aber keineswegs nur ums Kinderkriegen und den Fortbestand der Sippe. Die Bibel ist allerdings keine sexual- oder kulturwissenschaftliche Abhandlung. In ihr geht es vor allem um den Glauben der Menschen, um Gottes Fügungen, um die Ordnung des Gemeinschaftslebens. Die Bibel versucht zu regeln, was sich regeln lässt, und das ist am wenigsten die innere Qualität einer Liebesbeziehung. So auch im sechsten der Zehn Gebote. Wenn es da heißt: Du sollst nicht ehebrechen, dann ist das keine Schutzvorschrift für Intimitäten, sondern für die Gesellschaft. Wo in der Bibel heute „Ehe“ steht, geht es in der Sache vor allem um „Familie“ und „Haus“. Deutlich stärker als im Alten Testament geht es im Neuen um die innere Qualität der Liebesbeziehungen und das Thema Treue. Da wirkt bis heute das im Matthäusevangelium überlieferte Wort Jesu gegen die Ehescheidung nach: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden“ (19,6). Dem Reformator Martin Luther erschien die Ehe als „weltlich Ding“, was keine Abwertung bedeutet, sondern meint, dass sie nach den Regularien der Welt geordnet wird. Auch für Protestanten bleibt sie ein klarer Orientierungspunkt. Dass Lust und Liebe in Beziehung gesetzt wurden zu Sünde und Verderben, geht vor allem auf den Kirchenlehrer Augustinus (354-430) zurück. Er meinte, dass die „Ursünde“ seit Adam und Eva immer weiter vererbt werde. So geriet die Sexualität in den Verdacht, „Transportmittel“ der Sünde zu sein. Das ist, Gott sei Dank, vorbei: Sex als respektvolle, innige Begegnung zweier Menschen ist eine kreative Weise, sich an Gottes Schöpfung zu freuen. Eduard Kopp Aus: „chrismon“, dem evangelischen Monatsmagazin der Evangelischen Kirche. 16 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht einsehbar. Abgeltungssteuer Abgeltungssteuer: Führt die Kirche eine neue Kirchensteuer ein? EKiR (Evangelische Kirche im Rheinland) nachgefragt Ist das neue Verfahren verpflichtend? Nein, das Bundeszentralamt eröffnet Bankkundinnen und -kunden ab 2015 lediglich einen bequemeren Weg, ihre Kirchensteuer auf Kapitalerträge abzuführen. Wer sie weiter nach dem bisherigen Verfahren geltend machen möchte, kann der elektronischen Weitergabe der Religionszugehörigkeit durch das Bundeszentralamt für Steuern widersprechen. Ein entsprechendes Formular ist auf der Internetseite des Amtes abrufbar (www.bzst.de). Es erfolgt dann eine Meldung an das zuständige Finanzamt, dass von der neuen Regelung keinen Gebrauch gemacht wird. Der Antrag muss bis zum 30. Juni 2015 gestellt werden. Nein Kirchenmitglieder zahlen auch jetzt schon Kirchensteuer auf ihre Kapitalerträge. Sie können sie jedoch künftig automatisch abführen. Bislang mussten sie selbst tätig werden und den Einzug der Kirchensteuer bei ihrer Bank beantragen oder die Steuer bei der Einkommensteuererklärung geltend machen. Wie bereits bei der Kapitalertragssteuer seit 2009 üblich, führen die Banken die darauf entfallende Kirchensteuer nun auch ab 2015 automatisch an die Finanzämter ab. Wie kann eine Bank Kirchensteuern automatisch abführen, wo sie die Religionszugehörigkeit ihrer Kunden doch gar nicht kennt? Eine neue Regelung des Bundeszentralamts für Steuern macht es möglich. Banken erhalten von der Bundesoberbehörde das für die Erhebung der Kirchensteuer notwendige Religionsmerkmal ihrer Kundinnen und Kunden auf elektronischem Wege – verschlüsselt und dem Datenschutz entsprechend anonymisiert. Die Religionszugehörigkeit wird in einer Bank weder dokumentiert noch weiterverarbeitet, auch ist sie für Ändern sich durch die neue Regelung zum Kirchensteuereinzug auch andere Bestimmungen bei der Kapitalertragssteuer? Nein. Die Kapitalertragssteuer ist wie bisher auf einen Steuersatz von 25 Prozent begrenzt. Wer darunter liegt, kann sich den einbehaltenen Betrag über die Einkommensteuererklärung erstatten lassen oder einen Freistellungsauftrag (Sparerpauschbetrag) von bis zu 801 Euro (Ledige) oder 1602 Euro (zusammen veranlagte Eheoder Lebenspartnerinnen und 17 partner) erteilen. Kirchensteuer fällt dann ebenfalls nicht an. gagement ihrer Mitglieder. Das gilt für die ehrenamtliche Gemeindearbeit genauso wie für die Finanzen. Ob Spende, Kollekte oder Kirchensteuer: Alle Kirchenglieder sollen sich entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an der Finanzierung kirchlicher Aufgaben beteiligen. Wie viel Kirchensteuer bezahlen Kirchenmitglieder auf ihre Kapitalerträge? Der Kirchensteuersatz liegt in der Evangelischen Kirche im Rheinland bei neun Prozent. Bemessungsgrundlage ist die Lohn- bzw. Einkommensteuer. Da die Kapitalertragssteuer eine Erhebungsform der Einkommensteuer ist, wird auch bei ihr ein Zuschlag von neun Prozent als Kirchensteuer abgeführt. Wer beispielsweise 10.000 Euro Zinsen aus Kapitalvermögen erzielt, zahlt 2.444 Euro Einkommensteuer und darauf 220 Euro Kirchensteuer. Fragen zur Kirchensteuer? Die Evangelische Kirche im Rheinland hat ein gebührenfreies Kirchensteuertelefon geschaltet: 0800 / 000 10 34 Anfragen können auch auf schriftlichem Wege gerichtet werden an: Evangelische Kirche im Rheinland Gemeinsame Kirchensteuerstelle beim Landeskirchenamt Hans-Böckler-Straße 40476 Düsseldorf www.kirchgeld.de Warum erhebt die rheinische Kirche Kirchensteuer? Kirche lebt vom gemeinsamen En- Neues aus der Kita Die Kinder in der Kita freuen sich schon sehr, endlich wieder ab dem Frühjahr das große Naturaußengelände nutzen zu können. Die großen Vorschulkinder haben viel vor. Für das Frühjahr sind Termine bei der Feuerwehr, Bäcker Peter und ein Inliner-Kurs geplant. Für alle Kinder kommt die mobile Tierfarm am 20.Mai. Die Kinder können verschiedene Tiere kennenlernen. Eine Spende vom Elternrat hat diesen Besuch möglich gemacht. Damit nicht nur die großen Kinder etwas Besonderes machen, werden wir mit den „Mittleren Kindern“ ins Theater fahren und „Dodo und die Erbse“ schauen. Am 21.05 kommt Frau Heere in die Einrichtung, um mit unseren Kindern zu singen. Für jede Gruppe ist im Frühjahr ein Papa-Tag geplant. An diesem besonderen Samstag dürfen die Kinder mit ihrem Papa in die Kita kommen und gemeinsam den Vormittag verbringen. Am Sonntag, den 18.Mai, feiern wir mit der Kita Familiengottesdienst im Lutherhaus, zu dem na18 türlich die ganze Gemeinde eingeladen ist. An drei Nachmittagen werden Eltern, Pfr. Banken und Erzieherinnen den Gottesdienst planen und vorbereiten. Am Freitag, den 30.Mai, bleibt die Kita geschlossen. Manuela Kütt und Team Bibel und Alltag Alle Jahre wieder, so auch in diesem Jahr, machte Herr Lachner das Angebot in 4-5 Gesprächsabenden unser Verständnis für zentrale Themen der Bibel zu schärfen. Davon sei hier berichtet. 2014 ging es um unseren eigenen und um den Alltag der Menschen in den biblischen Geschichten, z.B. hat´s den Hiob ganz schön getroffen, aber was hat das mit unserem Alltag im 21.Jhd. zu tun? Mehr als 20 Teilnehmer kamen zusammen, Herr Lachner versteht es immer wieder mit allen ins Gespräch zu kommen. Im NT spricht der Hebräerbrief vom strafenden Gott und Unterordnung, aber wie steht es dann mit der „Freiheit eines Christenmenschen“. Was sagte Dr. Martin Luther dazu und was beschloss die 1.Synode von 1568? Wie konsequent gingen unsere Pastöre aber 1934 damit um; wirkt die Barmer Erklärung noch bis in unsere Zeit hinein? Viele Fragen wurden angesprochen. So war auch das nächste Thema Geld nicht weit. Markus berichtet vom „reichen (und doch armen) Jüngling“, aber Geld gehört zum Leben. Jeder hat so seine Erfahrungen damit, auch mit seiner eigenen Zufriedenheit. Das Gleichnis „vom anvertrauten Geld“ wurde zur Gesprächsgrundlage. Schließlich wurden wir an diesem 3. Abend entlassen mit der Frage: „Welche Fähigkeiten bewundern Sie bei anderen und was hilft Ihnen mit anderen auf Augenhöhe umzugehen?“ Wir hatten ja wieder 14 Tage Zeit darüber nachzudenken. Über Fähigkeiten ließ sich gut reden. Dies war die Grundlage zum Verständnis einer Textstelle aus dem Paulusbrief an die Korinther. Das Bild vom menschlichen Körper mit seinen unterschiedlichen Gliedern und Organen deren Funktionen erst einen gesunden Menschen ausmachen, das leuchtete sofort ein. Hierarchiedenken scheidet da ganz aus, jedes Organ ist wichtig. Übertragen auf den Alltag? Eine Idealvorstellung? Wir einigten uns auf den Begriff „Grundtendenz“, ein Leitbild, das will Paulus geben. Ein zweiter Text über den sperrigen Begriff „Weltgericht“ ließ fragen, wie steht es mit unserer Verantwortung in der Gesellschaft? Es fiel der Begriff vom 19 „Segen der überschaubaren Handlungen“ den „diakonischen Werken“, unsere Fähigkeiten für einander. Dann wäre da noch die Frage: Lassen sich Grundsätze aus der Bergpredigt auch in der Politik wiederfinden? Dem Theologen wird es gelingen darauf mit uns nach einer passenden Antwort zu suchen. 5 Abende in der dunklen Jahreszeit, 5 mal Denkanstöße. Gut tut uns das. Helga Gropp. Ponyhof 2014 Vom 21.02. bis 23.02. waren wir nach langer Zeit endlich mal wieder zu Gast auf dem Ponyhof in Hilbeck bei Werl. Am Freitagnachmittag sammelten wir uns zunächst alle am Lutherhaus, um dann in Fahrgemeinschaften nach Hilbeck zu gelangen. Natürlich wurde direkt das Haus gestürmt, in welchem wir für die nächsten Tage bleiben wollten. Zügig bezogen wir die Zimmer, sprachen ein paar Regeln ab und aßen zu Abend. Es folgte das Kennenlern- und Abendprogramm in der Arche, dem ausgebauten Dachbodens des Ferienheims. Als die Müdigkeit siegte, gingen wir zu BettUschließlich wollten wir ausgeruht für den nächsten Tag sein. Da durften wir nämlich endlich in Kontakt mit den Ponys treten. Immer zwei Kinder durften ein Pony gemeinsam betreuen. Hajo, Moppel und Co. haben keine Mühe gescheut, um uns viel Arbeit beim Putzen zu bereiten. ☺ Die meiste Zeit des Tages verbrachten wir an oder auf den Ponys, wobei es auch 20 dazugehörte, sich um das Wohl der Ponys zu sorgen. So musste der Stall ausgemistet und wieder eingestreut, aber auch die Putzhalle und der Reitplatz gesäubert werden. Die Ponys sind therapeutisch ausgebildet und haben (zumeist) große Geduld mit unseren 13 Mädchen gehabt; funktionierte mal etwas nicht sofort, bekamen sie Hilfe von uns Mitarbeitern oder der Reitpädagogin Pia. Danke an Moppel, Bolero, Hajo, Sammy, Speedy, Bubi und Troll. Danke an mein tolles Team! Danke an alle Mädels, die dabei waren und hoffentlich riesigen Spaß hatten!! werden derzeit diskutiert. Die Landeskirche wirbt für das Studium der Theologie mit Ziel Gemeindepfarrdienst. Es ist anzunehmen, dass in ca. 20 Jahren GemeindepfarrerInnen gesucht werden. Die Entwicklung bleibt abzuwarten. Es ist eine weitere Handreichung verabschiedet worden. Diese beschäftigt sich mit dem Thema Seelsorge bei Menschen mit Suizidwunsch: „Niemand nimmt sich gerne das Leben.“ Es ist gut, Not einmal so öffentlich zu machen und sensibel Hilfen aufzuzeigen. Pfarrer Michael Banken berichtet vom ökumenischen Jugendkreuzweg der Kirchengemeinden St. Antonius Abbas, Franziskus und Essen-Bedingrade-Schönebeck. Das Motto des diesjährigen Kinderfestes am 14. September steht fest : „Eine Reise um die Welt“. Renate Heere Eure Mareike vom FORUM Presbyterium Die Baumaßnahme Kindergarten Brausewindhang ist nun abgeschlossen. Ein herzlicher Dank für die Vorarbeiten, Planung und Begleitung geht an Frau Pelger, Herrn Litzenburger und an Herrn Schumann ! Dieses Jahr darf auf dem Kindergartengelände auch endlich Rasen wachsen – die Kinder freuen sich. Pfarrerin Dagmar Kunellis berichtet u.a. folgendes aus der Landessynode: die Handreichung „Zeit für das Wesentliche“ wurde verabschiedet. Es geht im Kern um verbindliche Arbeitszeiten für PfarrerInnen. Die Arbeitszeitregelungen im Pfarramt 21 67.000 € aufgebracht. In dem Betrag sind auch Kosten für verschiedene Renovierungen in den vorhandenen Räumen und für die Außenanlage enthalten. Finanzausschuss Unsere Gemeinde steht insgesamt finanziell gut da. Die Zuweisung an Kirchensteuern für 2014 ist mit rund 343.000 € um 5.000 € geringer als im Vorjahr. Das liegt an der etwas zurückgegangenen Gemeindegliederzahl. Mit dem Betrag können wir die laufenden Aufgaben wie Personalkosten, Aufwendungen für das Gemeindeleben, reguläre Instandhaltungen, Trägeranteil für die Kindertagesstätte sicher leisten. Das Dauerthema seit 2012 ist die Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzwesens (NKF). Alle damit Beschäftigten wurden in mehreren Fortbildungen in die Materie eingewiesen. Unser Haushalt 2014 ist nach dem neuen System aufgestellt. Er kann aber noch nicht beschlossen werden, da er zur Zeit noch beim Kirchenkreis liegt (z.B. wegen der Berechnung der Abschreibungen auf Immobilien). Dorothea Bappert Die Gemeinde verfügt über Rücklagen. (Leider verringern sich die Erträge daraus infolge der niedrigen Zinssätze.) Aus den Rücklagen werden besondere Anforderungen finanziert. Eine solche Anforderung war in den letzten Jahren die Renovierung des Kirchenraumes und des Calvinsaals einschließlich des Eingangsbereichs. In 2013 wurde der Anbau der Kindertagesstätte fertiggestellt. Den überwiegenden Teil der Kosten tragen die Kommune und das Land. Unsere Gemeinde hat kurz gemeldet Gemeindeamt Die Öffnungszeiten haben sich geändert. Sie stehen auf der letzten Seite. Leider sind zwei Mitarbeiterinnen des Gemeindeamtes lange Zeit erkrankt. Deshalb ist diese Veränderung notwendig. 22 Konfirmation Konfirmationen Pfarrer Banken Konfirmation am Samstag, 10. Mai, 13.30 Uhr: Nils Brinkhöfer, Richard Frohn, Hanna Goldstein, Jens Korbion, Vanessa Kranhold, Marie Marzina , Nele Mittag, Jonas Müller, Marie Neubauer, Lisa Marie Piwtorackyj, Helena Randel, Anna Schubinsky, Saskia Spreitzer, Emilia Zbikowski Konfirmation am Samstag, 10. Mai, 16.00 Uhr: Michelle Fleuren, Stefan Fortmann, Marvin Golka, Julian Kallner, Vincent Knorn, Laura Kornell, Luca Langner, Natalie Pilgrim, Jana Rapp, Philipp Sasse, Lennart Venhuizen, Kai Walkowiak, Vivien Weichert Konfirmation am Sonntag, 11. Mai, 10.00 Uhr Svenja Beckers, Julian Birwe, Alexander Busch, Elisa Kaus, Nina Sacht, Julia Zeitzmann Konfirmation am Samstag, 17. Mai, 16.00 Uhr: Hannah Bruckmann, Tim Büttgen, Hannah Dworak, Jeffray Kelm, Nele Kufen, Leon Manroth, Nicholas Nau, Florian Priss, Dennis Quint, Nico Röder, Justin Rosendahl, Nancy ter Schmitten, Filip Schubert, Jule Schubert, Lukas Gallasch Konfirmanden Pfarrerin Kunellis, Konfirmation am 17. Mai, 13.30 Uhr Celina Backhaus, Nick Basten, Laura Fuchs, Annsophie Haberhauer, Julia Haberhauer, Denise Häde, Deniz Hegmann, Luana Kohl, Noah Krause, Jonas Lademann, Selina Lazar, Swen Schellberg, Lisa Steinwandt, Tyra Sysk, Nadine Thalmann, Elena Tischmann, Lisa Weiner, Joshua Welbers 23 4.7.2014 jeweils freitags von 11 bis 12.30h. statt. Die Kosten betragen 50,00 € pro Kurs für 10 Yogaeinheiten. Zum Kennenlernen können die ersten 2 Yogastunden genutzt und einzeln abgerechnet werden. Die vorherige Anmeldung (wichtig) erbitte ich unter meiner Tel. 680846. Ich freue mich auf unsere Yogastunden. Ihre Lisa Klahold (Yoga Kursleiterin) Besondere Hinweise Besuchsdienstkreis Am Mittwoch, den 9. April findet findet von 14.00 – 18.00 Uhr die nächste Fortbildung für Mitarbeitende im Besuchsdienst statt. Thema: Keiner lebt für sich allein. Ort: Evangelische Kirchengemeinde Essen-Heisingen. Informationen: Dagmar Kunellis NEUHEIT: YOGAKURS! Ab Mai 2014 werde ich im Lutherhaus einen Yogakurs anbieten. Unter dem Leitmotiv ENTSPANNT BEWEGEN-BEWEGT ENTSPANNEN erkunden wir die Freude an der Beweglichkeit und Balance unseres Körpers. Auf klassische Yogahaltungen wird in kleinen Schritten vorbereitet. Wir führen die Haltungen mit besonderer Achtsamkeit auf den Atem und die Körperwahrnehmung aus. In der abschließenden Entspannung genießen wir den Gleichklang von Körper und Seele. Die Erkenntnis, dass die Kraft des Lebens in jedem von uns wohnt, vertieft die Wertschätzung und lässt Toleranz, Offenheit und Glück entstehen. Der Kurs ist geeignet für Einsteiger/innen ab 45 Jahre. Er findet vom 2.5. bis Kaum zu glauben?! Unter diesem Titel laden wir herzlich ein zu einem Glaubenskurs für Menschen zwischen 25 und 50 mit Fragen, Neugier und Sehnsucht nach MehrU.!? An vier Abenden wollen wir uns mit den Themen Gott, Jesus Christus, Heiliger Geist und dem Gebet befassen und uns dabei Gedanken machen, was das 24 mit uns und unserem Leben zu tun hat. Wir treffen uns immer dienstags in der Zeit von 19:00 bis 21:30 Uhr. Ab 19.00 Uhr beginnen die Abende mit einem offen Teil für Gespräche und Begegnung und einem kleinen Snack, ab 19.30 Uhr wenden wir uns dann dem jeweiligen Thema zu: 06.05.2014 - Gott, wer bist du? 13.05.2014 - Jesus Christus, was für ein Mensch! 20.05.2014 - Heiliger Geist – was mein Leben erhellt 27.05.2014 - Gebet - mit Gott per Du Die Abende sind jeweils für sich abgeschlossen. Da die Einheiten aber auf einander aufbauen, ist es sinnvoll, an allen 4 Abenden teilzunehmen. Unsere Zielgruppe sind schwerpunktmäßig jüngere bis mittelalte Menschen, aber natürlich werden wir auch ältere Interessierte nicht abweisen! Um unsere Abende besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 30.04.2014 entweder bei Pfarrerin Dagmar Kunellis (64620505), [email protected] oder Katja Arens (4787777), [email protected] Dort erhalten Sie auch weitere Informationen. 17. Literarischen Abend ein: am Freitag, den 16. Mai, um 19.30 Uhr im Lutherhaus. Wie immer werden wir Ihnen Auszüge des Buches vorlesen, andere Teile zusammengefasst darstellen und anschließend bei Wein und Häppchen über Themen und Personen aus dem Buch diskutieren. Das Buch diesmal: Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry. Das Taschenbuch ist zzt. in der 7. Auflage erschienen und nimmt auf der SpiegelBestsellerliste Platz eins ein. Es kostet 9,99 €. Musikalisch begleiten wird uns diesmal der Flötenkreis unserer Gemeinde. Literarischer Abend am Freitag, den 16.05.2014 Liebe Gemeindemitglieder, wir laden Sie herzlich zu unserem 25 Der Nachmittagskreis und der Abendkreis der Frauenhilfe treffen sich am gleichen Tag, und zwar mittwochs am 2. und 30. April sowie am 14. und 28. Mai, jeweils im Anbau des Lutherhauses. Der Nachmittagskreis kommt in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr zusammen, der Abendkreis von 17.30-19.00 Uhr. Leitung: Michael Banken. Am 17. April sind beide Gruppen um 15.00 Uhr zum Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag eingeladen, mit anschließendem Kaffeetrinken für alle Gottesdienstbesucher. Termine Bücherei Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr, sonntags 11.00 - 12.30 Uhr. Ansprechpartnerinnen: Elke Krüßmann, Tel: 604864 / Christel Klippert, Tel: 684295 / Lilian Krebber, Tel: 681940 Chor Mittwochs 20.15 - 21.15 Uhr im Lutherhaus, 9. und 16. April sowie am 07./14./21. und 28. Mai. Leitung: Renate Heere Erwachsenenkreis Freitag, 25. April und Freitag, 23. Mai jeweils um 16.00 Uhr. Leitung: Pfarrerin Dagmar Kunellis. Gemeindebrief für Juni/Juli Bilder und Texte bitte bis Mittwoch, 7. Mai, an Hans-Jürgen Engels und Lothar Lachner, Öffentlichkeitsausschuss am 8. Mai um 19.00 Uhr, Gemeindebriefe im Lutherhaus abholen ab Sonntag, 25. Mai. Flötenkreise Montags und dienstags. Kinder und Erwachsene. Leitung: Lisa Klahold, Tel: 680846. Probezeiten bitte bei ihr erfragen. Anmeldung ist auch erforderlich. Gesprächskreis Montags, 28. April und 26. Mai um 20.00 Uhr. Leitung Michael Banken. FORUM Kinderkunst-Aktion im FORUM im Lutherhaus, erste Osterferienwoche, Start: 13.4. (Auftaktveranstaltung); Ende: 17.4. (Vernissage). Nähere Informationen, Flyer und Anmeldungen gibt´s im FORUM! Gott und die Welt Dienstags 8. April, 6. Mai, 20.00 Uhr. Leitung: Lothar Lachner Kindergottesdienst-Team dienstags, 19.30 Uhr, Vorbereitung des Kindergottesdienstes, Leitung: Michael Banken Frauengesprächsgruppe Montag, 7. April und Montag, 12. Mai jeweils um 9.30 Uhr. Leitung: Pfarrerin Dagmar Kunellis. Frauenhilfe 26 ziskus der ökumenische Jugendkreuzweg statt. Mit Texten und Liedern werden wir einige Stationen des Kreuzwegs Jesu nachgehen und sie in Beziehung zu unseren eigenen Erfahrungen setzen. Konfirmandenunterricht Die Konfirmanden von Pfarrer Banken fahren vom 3. bis 5. April ins Heu. Auf einem Bauernhof in Geldern werden sie das Abendmahl besprechen, über die zu Ende gehende Konfirmandenzeit nachdenken und die Konfirmation und die Zeit danach planen. Die Konfirmandengruppe von Pfarrerin Dagmar Kunellis (DienstagGruppe) startet am Dienstag, den 27. Mai, mit den wöchentlichen Konfirmandenstunden im Lutherhaus. Beginn ist um 17.00 Uhr. Pflegeheime Emmaus-Haus, dienstags, 8. April und 13. Mai, jeweils um 10.30 Uhr. Franziskus-Haus, Dienstag, 1. April, 10.30 Uhr. Pfarrerin Kordula Bründl Posaunenchor Der Posaunenchor trifft sich, abgesehen von den Schulferien, mittwochs in der Zeit von 18.30 19.30 Uhr. Die Leitung hat Jens Brauk, Tel.: 1713183. Literarische Abend Freitag, 16. Mai, 19.30 Uhr. Ökumenische Bibelgruppe Donnerstag, 10. April und Donnerstag, 22. Mai jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Pfarrerin Dagmar Kunellis. Presbyterium Montag, 7. April und Montag, 5. Mai, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung Dagmar Kunellis Ökumenische Schulgottesdienste Am 3. April und am 15. Mai findet um 8.00 Uhr mit der Realschule am Schloss. Abwechselnd von Pfr. Banken und Pfr. Brengelmann im Musikraum der Realschule. Am 10. April um 8.30 Uhr Schlossschule in Sankt Franziskus. Gemeinschaftsgrundschule Bedingrade-Schönebeck Freitag, 11. April um 10.45 Uhr im Lutherhaus. Seniorenclub Alle zwei Wochen mittwochs, von 15.00 bis 17.00 Uhr, 9 April / 23. April / 7. Mai / 21. Mai Am 21. Mai wird ein Tagesausflug nach Sindern unternommen. Dabei wird u. a. eine Marzipanfabrik besichtigt. Es sind noch Plätze frei. Bitte anmelden. Leitung: Gisela Queda, Tel.: 69 34 21 Ökumenischer Jugendkreuzweg Am Freitag, 11. April, um 18.00 Uhr findet in der Kirche St. Fran27 28 Einladung zu KlangArt Das sagt die Wissenschaft : „Singen ist ein Grundbedürfnis, allein und in der Gemeinschaft. Gesang ist Energielenkung, denn Singen bewirkt das Abreagieren von Spannungen, mobilisiert Körperkräfte und stärkt das Immunsystem. Singen im Chor vertreibt Einsamkeit und leidenschaftliches Singen hat heilende Wirkung.“ Diejenigen, die eine Chorgruppe besuchen, gehen nach dem gemeinschaftlichen Singen, wohlgestimmt - im wahrsten Sinne des Wortes - nach Hause. Manchmal muss man sich aufraffen, aber hat man das erst mal raus, dann lässt man ausgeglichen den Nachmittag oder Abend ausklingen. Gestandene Chormitglieder können davon ein „Lied“ singen. Das Chorprojekt „KlangArt“ bietet auch in diesem Jahr wieder mit vielen Angeboten dieses einmal „einmalig“ auszuprobieren. Alle Lieder sind elementar und einstimmig. Hier die Gruppenangebote bzw. Stilrichtungen : Mittwoch, den 22. Mai vormittags: Singen mit den Singmäusen im Kindergarten Brausewindhang Sonntag, den 25. Mai 11.15 Uhr Kindergottesdienst: Singen mit den Eltern des Kindergottesdienstes Mittwoch, den 11. Juni 15.00 – 17.00 Uhr Summertime in der Frauenhilfe 20.15 – 21.00 Uhr Gospel und Spiritual Donnerstag, den 12. Juni 11.15 – 12.00 Uhr Chor 60 + 20.15 – 21.00 Uhr Eltern von Kindergartenkinden und Erzieherinnen singen neue Kinderlieder Freitag, den 13. Juni 19.00 – 19.45 Uhr Volkslieder 20.15 – 21.00 Uhr Abendlieder und spirituelle Impulse Sonntag, den 15. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Liedern des Chorprojektes Die Gesamtkonzeption und Chorleitung hat Kirchenmusikerin Renate Heere. Es sind keine Vorkenntnisse und keine Voranmeldung erforderlich. Die Angebote sind entgeltfrei. 29 Goldkonfirmation Einladung zur Goldkonfirmation am 2. November 2014 50 Jahre ist es her, dass Sie konfirmiert wurden - eine lange Zeit. Für uns ist das ein Anlass, um noch einmal zurückzudenken: wie Kirche damals war, an den Pfarrer oder die Pfarrerin, das Auswendiglernen, die anderen aus der Gruppe und die Erlebnisse und Erfahrungen seitdem. Gern möchten wir dieses Jubiläum mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein zur Feier der Goldenen Konfirmation am Sonntag, 2. November 2014, um 10.00 Uhr im Lutherhaus. Wir wollen einen Gottesdienst miteinander feiern und den Segen Gottes erbitten. Anschließend bleiben wir noch zusammen und essen und trinken und erzählen. Eingeladen sind diejenigen, die in den Jahren 1963 und 1964 im Lutherhaus konfirmiert worden sind. Damit wir möglichst viele erreichen, veröffentlichen wir unten die Namen mit der Bitte, diese Einladung an sie weiterzuleiten oder uns entsprechende Hinweise zu geben. Aber auch andere Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden (z.B. 60 oder 65 Jahre) sind herzlich willkommen. Ebenso diejenigen, die ihre Konfirmation ganz woanders erlebt haben, aber jetzt mit uns im Lutherhaus feiern möchten. Für alle gilt: Bitte melden Sie sich an beim Gemeindeamt, 0201 - 17 84 10, oder unter [email protected]. Michael Banken Konfirmation im Lutherhaus, 24.03.1963, Pfarrer Locher Barbara Bacher, Monika Deichmann, Ursel Luise Käthe Deinert, Gisela Irene Denzel, Ursula Düsing, Rosemarie Exner, Wolfgang Gause, Doris Irmgard Hasenbeck, Friedhelm Heckhoff, Manfred Heimsath, Gerd Heinrich Heitzenröder, Brigitte Helga Hinz, Felizitas Hopf, Waltraud Jakob, Heide Kirchheim, Elke Marie Helma Klaus, Ingrid Richarda Knufinke, Christian Koch, Detlef Kocks, Rainer Körner, Werner Friedrich Kühn, Hildegard Ingrid Külzhammer, Manfred Kunkel, Angelika Lauruschkat, Elke Lindner, Hannelore Lüttecke, Klaus Otto Lüttecke, Manfred-Jürgen Mehl, Engelbert Bruno Meitz, Erika Merten, Magda Neumann, Hartmut Pietz, Irmgard Ida Flora Sawallisch, Wolf-Dieter Schaak, Gudrun Schaarschmidt, Karl Schwarzbach, Volker Schwarzer, Bodo Seegert, Jürgen Seewöster, Elke Maria Seib, Walter Siebert, Heike Helene Katharina Sunderbrink, Peter Alfred Gunter van der Emde, Gisela Wessels, Rolf-Werner Wierig, Sigrid Roswitha Winkler, Brigitte Wörsdörfer, Friedrich Kurt Wolkenhorst 30 Konfirmation im Lutherhaus, 17.03.1963, Pfarrer Sattler Georg Arbeit, Ursula Arbeit, Heinz Jürgen Willi Baumgärtner, Horst Werner Bethke, Margrit Bolle, Karl-Heinz Bückmann, Lieselotte Bückmann, Gerd Buchsteiner, Monika Bussmann, Friedrich Alfred Butzen, GudrunBrunhilde Dahms, Gisela Darenberg, Rainer Deutschmann, Edgar Doll, Esther Finkeldey, Ursula Fleischer, Rainer Hantke, Hannelore Heere, Horst Herbich, Renate Höfer, Werner Hönes, Alfred Kanowski, HansWalter Friedrich Kern, Marita Kimmel, Dieter Becker genannt Klein, RalfArtur Albert Koel, Helmut Kömp, Rolf-Dieter Koszielny, Heinz-Werner Krannich, Ingrid Lehmann, Carola Müller, Monika Clara Müller, Hubert Mumm, Doris Hildegard Nebe, Werner Nischik, Freia Susanna Meta Priebe, Heidemarie Richter, Klaus Roth, Hartmut Christian Runde, Alice Brigitte Schröer, Werner Schwabbauer, Brigitte Gisela Seela, HansDieter Seidler, Ulrich Seim, Manfred Spichalla, Hans-Dirk Stensbeck, Günter Sterzl, Annemarie Ulrich, Manfred-Werner Trezak, Christa Anna Verfürden, Christiane Karin Wengler, Dagmar Zimmer Konfirmation im Lutherhaus, 15.03.1964, Pfarrer Locher Wolfgang Althoff, Jutta Berendes, Annelie Braun, Brigitte Clarin, Helga Karolina Katharina Ebbinghaus, Monika Exner, Wolfgang Herbert Freitag, Gerd Gosda, Ulrich Heesen, Margarete Heitzenröder, Elfriede Hannelore Heyber, Heidrun Hintze, Dieter Hoffmann, Bernhard Hopf, Hans Hermann Kirchberg, Marina Klaskersting, Wilfried Külzhammer, Ingrid Lesoch, Rainer Lessau, Brigitte Lindner, Ursula Lösch, Joachim Rudolf Locher, Ursula Mehl, Winfried Nowak, Günter Paepke, Helmut Ring, Else Schöneberg, Gerhard Schwarz, Angela Seewöster, Ingeborg Seidler, Hermann Steinbrink, Erich Weitkowitz, Wilma Wierig Konfirmation im Lutherhaus, 22.03.1964, Pfarrer Sattler Harry Beilstein, Brigitte Berg, Angelika Bergmann, Ingrid Bergmann, Renate Bültmann, Gisela Cäsar, Renate Darenberg, Anely Charlotte Deutgen, Karl-Heinz Deutschmann, Sigrid Didzus, Hans-Uwe Ehlert, Ingrid Enders, Marga Finkeldey, Christina Page gen. Freier, Günter Gedigk, Fritz Grewe, Herbert Grochowski, Else Herbik, Adolf Hofmann, Bernd Hoffmann, Jürgen Hoppe, Peter Johannes Jacoby, Heinz Jockel, Sigrid Kimmel, Ingrid Klimkeit, Alfred Klischies, Lieselotte Renate Klieschies, Friedhelm Kömp, Gerd Langhammer, Marion Lierhaus, Dieter Mattheis, Brigitte Mehlberg, Michael Moseschus, Helga Müller, Wolfgang Müsch, Anna Maria Muhs, Hannelore Neumann, Erwin Niedrig, Horst Klaus Pfützner, Uwe Pommerening, Ursula Hedwig, Annie Richter, Rolf Rohmann, Werner Roswodowski, Monika Rothermund, Beate Christel Satt31 ler, Ellengard Schäfer, Waltraud Schmittka, Gisela Schwabbauer, KarlHeinz Sellwig, Antonie Gustel Heidegret Heidi Stensbeck, Erika Sterzl, Reinhold Günter Tapper, Heinz Thum, Karin Toth, Karl-Heinz Wallesch, Siegfried Franz Weber, Annemarie Wiesemann, Ingrid Wilke, Klaus Dieter Wrobel Diakonistation Diakoniestation Essen-Frintrop bietet kostenlosen Pflegekurs für pflegende Angehörige Zu einem kostenlosen WochenendPflegekurs lädt die Diakoniestation Essen - Frintrop interessierte Angehörige von pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren am 5. und 6. April 2014 herzlich ein. Der in Kooperation mit der Barmer GEK entwickelte Grundkurs bietet neben grundsätzlichen Informationen zum Thema vor allem das praktische Einüben wesentlicher Pflegetechniken sowie vielfältige nützliche Tipps, die den Pflegealltag entlasten. Ziel des Wochenendseminars ist die gezielte Unterstützung pflegender Angehöriger, die in der Regel körperlich und psychisch enorm belastet sind. Zusätzlich zu den praktischen Übungen stehen auch umfangreiche Informationen zur Versorgung mit Hilfsmitteln und zur Pflegeversicherung auf dem Programm. Auch die Beantwortung der individuellen Fragen der Teilnehmenden wird im Laufe des Wochenendes nicht zu kurz kommen. Der Pflegekurs ist für alle Teilnehmenden kostenlos, Vorkenntnisse oder eine Mitgliedschaft in der Barmer GEK sind nicht erforderlich. Termin: Samstag, 5. April 2014, und Sonntag, 6. April 2014, jeweils von 9.00 14.00 Uhr in der Diakoniestation Essen-Frintrop, Frintroper Markt 1, 45359 Essen Informationen und Anmeldung: Jakob Schäfer und Harald Halter, Diakoniestation Essen-Frintrop Tel. 60 99 640 [email protected] www.diakoniestation-essen.de 32 80 Jahre Barmer Erklärung Die Barmer Theologische Erklärung war die zentrale theologische Äußerung der Bekennenden Kirche unter der nationalsozialistischen Herrschaft: Sie richtete sich gegen die falsche Theologie und das Kirchenregime der „Deutschen Christen“, die die evangelische Kirche der Diktatur des „Führers“ angleichen wollten. Nach ihrer Verabschiedung am 31. Mai 1934 wurde die Erklärung für viele Christen eine Orientierung für ihr eigenes Bekennen, Lehren und Widerstehen. Fast alle evangelischen Gliedkirchen betrachten sie heute als wegweisendes Glaubenszeugnis; einige – darunter auch die Evangelische Kirche im Rheinland – rechnen sie zu ihren Bekenntnisgrundlagen. Ihre sechs Thesen sind deshalb im Evangelischen Gesangbuch abgedruckt. Auch in Essen vollzog sich der „Kirchenkampf“ zwischen Widerstand, Anpassung und überzeugtem Gehorsam gegenüber der nationalsozialistischen „Glaubenslehre“. Auf der einen Seite standen couragierte Theologen wie der Altstadtpfarrer Friedrich Graeber, der spätere Präses Heinrich Held, der Jugendpfarrer Wilhelm Busch oder der „Laienbruder“ und spätere Bundespräsident Gustav Heinemann; Heinemann und Graeber nahmen auch an der Barmer Synode teil. Ihnen gegenüber standen Essener Pfarrer wie Karl Dungs und andere – konsequente Deutsche Christen, die zum Teil in SA-Uniform predigten. In der Marktkirche erinnert die Ausstellung „Gustav Heinemann – Christ, Politiker, Bundespräsident“ ab dem 25. Mai an einen wichtigen Protagonisten des Kirchenkampfes; im Gottesdienst wird Peter Heinemann über das Wirken seines Vaters berichten. „Wilhelm von Arnim – Das Lebensbild eines Barmer Synodalen“ lautet der Titel einer Lesung am 30. Mai um 18.30 Uhr in der Marktkirche: Für einen Aufsatz zu einem neuen Buch über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten hat sich Henning Aretz, Essener Presbyter und Kreissynodaler, auf die Spuren seines Großvaters begeben. Viele Kirchengemeinden greifen das Thema zudem in ihren Gruppen und Gottesdiensten auf; das Schulreferat des Kirchenkreises veranstaltet eine Exkursion zur Ausstellung in der Gemarker Kirche in Wuppertal, dem historischen Ort der Bekenntnissynode. 33 Dos and Don‘ts im Gottesdienst Wer zum ersten Mal oder nach langer Zeit wieder in die Kirche geht, hat vielleicht Angst etwas falsch zu machen. Wie besucht man unfallfrei einen Gottesdienst? (selbst wenn sie langweilig sein sollte) den Mund halten und anschließend sollte man (auch wenn die Predigt überwältigend gut war) nicht klatschen. TIPP Manchmal gefällt einem zum Beispiel ein Musikstück so gut, dass es schade wäre, gar keinen Applaus zu spenden. Dann wartet man einfach, bis der letzte Ton nach dem Gottesdienst verklungen ist, steht auf und klatscht dann, bevor man hinausgeht. Peinlichkeiten vermeiden: Was sollte ich auf keinen Fall tun? Wie bei allen feierlichen Veranstaltungen gilt auch im Gottesdienst: Handys aus! Fotografieren sollte man nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Pfarrers. Ansonsten ist es tabu. Wer zu spät kommt, setzt sich am besten in aller Ruhe in eine der hinteren Bänke. Wer unbedingt früher gehen muss, tut das ebenfalls leise. Während der Predigt sollte man Quelle: JS-Magazin ? Die Evangelische Zeitschrift für junge Soldaten, 07/2013. Text: Pastor Frank Muchlinsky, Illustration: www.caepsele.de 34 35 So können Sie uns erreichen….. Pfarrer in der Gemeinde Bezirk 1: Michael Banken, Pfarrer Rappenweg 70 Tel.: 69 41 42* E-Mail: [email protected] Bezirk 2: Dagmar Kunellis, Pfarrerin Bandstr. 37 Tel.: 64620505* E-Mail: [email protected] Pastorin im Ehrenamt: Kordula Bründl, Altstr. 108 Tel.: 2205 151* E-Mail: [email protected] Pfarrer im Ruhestand: Lothar Lachner, Im Wulve 96 Tel.: 60 22 44* E-Mail: [email protected] Gemeindeamt Essen-Nord-West, Pfarrstr. 10 Gisela Pelger, Dietlind Verweyen, Edith Zimmermann, Kerstin Machowiak, Britta Külpmann, Tel.: 17841-0* / Fax: 1784-129 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00 - 12.00 Uhr Mo: 14.00 - 16.00 Uhr Mi: geschlossen Diakoniestation Frintrop, Diakoniestation Borbeck, Mobiler Sozialer Dienst, Bereitschaftsdienst Diakoniewerk Frintroper Markt 1, Stolbergstr. 54, Stolbergstr. 54, Essen, Kindergarten Brausewindhang 76 Leiterin: Manuela Kütt Tel.: 68 24 41 / Fax: 86 81 832 E-Mail: [email protected] Forum, Kinder– und Jugendtreff im Lutherhaus Jugendleiterin: zzt. Mareike Münning Tel.: 69 80 30* E-Mail:[email protected] / www.forumlutherhaus.de Tel.: 60 99 640* Tel.: 86 75 146* Tel.: 86 75 147 Tel.: 26 64 750 Lutherhaus, Bandstr. 35 Küster: Uwe Adler Bandstr. 35, Tel.: 60 37 46* E-Mail: [email protected] Küche im Anbau Tel.: 60 21 79 Kirchenmusikerin Renate Heere (Mi - Fr) Tel.: 69 58 382 E-Mail: [email protected] Internet Ev. Kirche in Esse: www.kirche-essen.de (dort unser und andere Gemeindebriefe als pdf-Datei) Internet Evangelische Kirche im Rheinland: www.ekir.de 36