Liederbuch 2014 herunterladen - Allgemeiner Schützenverein St
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Liederbuch Meine Heimat – Mein Verein Allgemeiner Schützenverein St. Martinus 1864 Sendenhorst e.V. Dieses Liederbuch gehört: Herausgeber: Allgemeiner Schützenverein St. Martinus 1864 Sendenhorst e.V. Satz und Gestaltung: B. C. Gassner GmbH & Co. KG Auflage: 1500 Stück Stand: 5. Juni 2014 Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Sendenhorst, du Stadt der Türme Ref. Senden-horst, du Stadt der Tür- me Senden-horst, mein Herz ist dein. Senden-horst, du St. Mar-ti- nus mei- ne Hei- mat, mein Verein. 1. Freund-schaft Tra-di- tion und Glau- be, schweißt zu-sam-men lädt uns ein. 2. Unser Patron teilt den Mantel, lässt den Bettler nicht allein. Darum rufen wir mit stolz gern: St. Martinus mein Verein! Sendenhorst, du Stadt der Türme Sendenhorst, mein Herz ist dein. Sendenhorst, du meine Heimat, St. Martinus mein Verein. 3. Fällt der Vogel, kommt die Freude, wollen wir zusammen sein. Sendenhorst ist meine Heimat. St. Martinus mein Verein! Sendenhorst, du Stadt der Türme Sendenhorst, mein Herz ist dein. Sendenhorst, du meine Heimat, St. Martinus mein Verein. Hal-ten stets ganz fest zu-sam- men, St. Mar-ti- nus mein Verein. Dieses Lied entstand anlässlich des Jubiläums 2014 Musik: Frederick Bartylla Kevin Linnemann Text: Marcel Schumann Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Heut ist Schützenfest 1. Jetzt geht es los, die Freude, die ist groß. Schützenfest ist heut, da bricht in jedem Haus das Schützenfieber aus. Da feiern alle Leut. Lasst die Gläser klingen, ein frohes Lied uns singen. So schenke nochmal ein, Körnchen, Bier und Wein. Heut ist Schützenfest. Kann’s denn Schön’res geben, als ein Schützenleben? Die bunten Fahnen weh’n, wir Sendenhorster geh‘n heut zum Schützenfest. 2. Am Lambertiplatz fängt mit viel Rabatz das Königsschießen an. Wenn dann der Vogel fällt, geht es ins Schützenzelt, ein neuer Thron muss ran. Lasst die Gläser klingen, ein frohes Lied uns .... 3. Dem holden Königspaar ein tolles Schützenjahr und eine gute Zeit! Die Schützenkompanie wünscht dafür Energie und ganz viel Heiterkeit! Lasst die Gläser klingen, ein frohes Lied uns .... 4. Am Abend wird getanzt. Der Schützenbruder kann’s bis zum Morgengrau‘n. Und jeder, der uns sieht, der kann es auch versteh’n: Schützenfest ist schön. Lasst die Gläser klingen, ein frohes Lied uns .... Dieses Lied entstand anlässlich des Jubiläums 2014 Melodie: Heute an Bord Text: Ute Neigenfind Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Wir lieben die Stürme Waldeslust 1. Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde raues Gesicht. Wir sind schon der Meere so viele gezogen und dennoch sank uns‘re Fahne nicht. 1. Waldeslust! Waldeslust! Oh wie einsam schlägt die Brust! Ihr lieben Vögelein, stimmt eure Lieder ein und singt aus voller Brust die Waldeslust! Hei-o, hei-o, hei-o hei-o hei-o-ho, hei-o, hei-o-ho, hei-o-ho. Hei-o, hei-o, hei-o hei-o hei-o-ho, hei-o, hei-o-ho, hei-o-ho. 2. Waldeslust! Waldeslust! Oh wie einsam schlägt die Brust! Mein Vater kennt mich nicht, die Mutter liebt mich nicht, und sterben mag ich nicht, bin noch so jung! 2. Wir treiben die Beute mit fliegenden Segeln, wir jagen sie weit auf das endlose Meer. Wir stürzen an Deck und wir kämpfen wie Löwen, hei uns‘ ist der Sieg, viel Freude, viel Ehr. Hei-o, hei-o, hei-o hei-o ... 3. Ja, wir sind Piraten und fahren zu Meere, wir fürchten nicht Tod und den Teufel dazu. Wir lachen der Feinde und aller Gefahren, am Grunde des Meeres finden wir Ruh. Hei-o, hei-o, hei-o hei-o ... 3. Waldeslust! Waldeslust! Oh wie einsam schlägt die Brust! In einer Sommernacht ist mir die Lieb erwacht; mein Schatz ist weit von hier was liegt daran! 4. Waldeslust! Waldeslust! Oh wie einsam schlägt die Brust! Kommt einst der Tod herbei, ist mir das einerlei, legt mich zur kühlen Ruh und singt dazu! Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Hohe Tannen 1. Hohe Tannen weisen die Sterne an der Isar wildspringender Flut; |: Liegt das Lager auch in weiter Ferne, doch du, Rübezahl, hütest es gut. :| 2. Hast dich uns zu eigen gegeben, der die Sagen und Märchen erspinnt; |: Und im tiefsten Waldesleben als ein Riese Gestalt annimmt. :| 3. Komm zu uns ans lodernde Feuer, in die Berge bei stürmischer Nacht! |: Schirm die Zelte, die Heimat, die teure, komm und halte mit uns treue Wacht. :| 4. Höre Rübezahl, was wir dir sagen: Volk und Heimat, die sind nicht mehr frei! |: Schwing die Keule wie in alten Tagen, schlage Hader und Zwietracht entzwei! :| Westerwald 1. Heute wollen wir marschieren, einen neuen Marsch probieren, auf den schönen Westerwald, ja da pfei� der Wind so kalt. O du schöner Westerwald über deinen Höhen pfei� der Wind so kalt, jedoch der kleinste Sonnenschein dringt tief ins Herz hinein. 2. Und die Gretel und der Hans gehen des Sonntags gern zum Tanz, weil das Tanzen Freude macht, und das Herz im Leibe lacht. O du schöner Westerwald ... 3. Ist das Tanzen dann vorbei, gibt‘s gewöhnlich Keilerei, und vom Bursch, den das nicht freut, sagt man: „Der hat keine Schneid!“ O du schöner Westerwald ... Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Ein Heller und ein Batzen 1. Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, ja mein. Der Heller ward zu Wasser, der Batzen zu Wein, ja Wein, Heidi, heido, heida Heidi, heido, heido hahaha ... 2. Die Wirtsleut und die Mädel, die rufen beid‘: „Oh weh! Oh weh!“, die Wirtsleut, wenn ich komme, die Mädel, wenn ich geh, ja geh. Heidi, heido, heida ... 3. Mein Strümpf die sind zerrissen, mein Stiefel sind entzwei. Und draußen auf der Heide, da singt der Vogel frei. Heidi, heido, heida ... 4. Und gäb‘s kein Landstraß nirgends, da säß ich still zu Haus und gäb‘s kein Loch im Fasse, da tränk ich gar nicht draus! Jetzt kommen die lustigen Tage 1. Jetzt kommen die lustigen Tage, Schätzel ade, und dass ich es dir nur sage: Es tut mir gar nicht weh. |: Denn im Sommer, da blüht der rote, rote Mohn, und ein lustiges Blut kommt überall davon. Schätzel ade, ade, Schätzel ade. :| 2. Im Sommer, da heißt es wandern, Schätzel ade, und küsst du auch einen andern, wenn ich es nur nicht seh‘. |: Und seh‘ ich‘s im Traum, so bilde ich mir ein, ach es ist ja nicht so, es kann ja gar nicht sein. Schätzel ade, ade, Schätzel ade. :| 3. Und kehr ich dann einstmals wieder, Schätzel ade, so sing ich die alten Lieder, vorbei ist all mein Weh. |: Und liebst du mich dann, wie einstmals im Mai, dann bleib ich bei dir froh, auf ewige Treu. Schätzel ade, ade, Schätzel ade. :| Heidi, heido, heida ... Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Schützenliesel 1. Heut‘ ist Schützenfest im goldenen Lamm. Alle kommen z‘samm, Alle kommen z‘samm, jeder Bua will heut den Zwölfer ha‘m, jeder nimmt sich z‘samm. Jeder nimmt sich z‘samm. Freibier krieg‘n die Schützen und die Madeln krieg‘n oan Kuß. Achtung unser Bürgermeister tut den ersten Schuß! Schützenliesel, dreimal hatt‘s gekracht. Schützenliesel, du hast mir das Glück gebracht. Ja Schützenliesel, dafür dank‘ ich dir! Jetzt bin ich der Schützenkönig und du bleibst bei mir! (Jodeln). Immer wenn du dich jetzt küßen läßt denk ich an das Schützenfest! 2. Wenn die Stimmung dann am höchsten ist, drin im goldnen Lamm. Drin im goldnen Lamm. Wenn mei Liesel dann ein‘ andren küßt, hau i alles z‘samm. Hau i alles z‘samm. Aus ist‘s mit dem Freibier schreit der Wirt uns laut in‘s Ohr. Und noch beim Nachhausewandern singen wir im Chor: Wir lagen vor Madagaskar 1. Wir lagen vor Madagaskar Und hatten die Pest an Bord In den Kesseln, da faulte das Wasser Und täglich ging einer über Bord Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi! Leb wohl, kleines Mädel, leb wohl, leb wohl! Ja, wenn das Schifferklavier an Bord ertönt Dann sind die Matrosen so still, ja so still Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt Die er gerne einmal wiedersehen will 2. Wir lagen schon vierzehn Tage Kein Wind durch die Segeln uns pfiff Der Durst war die größte Plage Da liefen wir auf ein Riff Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi!... 3. Der lange Hein war der erste Er soff von dem faulen Naß Die Pest gab ihm das Letzte Und wir ihm ein Seemannsgrab Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi!... Schützenliesel, dreimal hatt‘s ... Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Westfalenlied 1. Ihr mögt den Rhein, den deutschen preisen, der in dem Schoß der Reben liegt, wo in den Bergen ruht das Eisen, da hat die Mutter mich gewiegt! Hoch auf dem Fels die Tannen stehn, im grünen Tal die Herden gehen, als Wächter an des Hofes Saum, Reckt sich empor der Eichenbaum: Da ist wo meine Wiege stand, Oh grüß dich Gott Westfalenland! Da ist wo meine Wiege stand, Oh grüß dich Gott Westfalenland! 3. Und unsere Frauen, unsere Mädchen mit Augen blau wie Himmelsgrund, sie spinnen nicht die Liebesfädchen zum Scherz nur für für die müß´ge Stund! Ein frommer Engel Tag und Nacht, hält tief in ihrer Seele wacht, und treu in Wonne, treu in Schmerz bleibt bis zum Tod ein liebend Herz. Glückselig, wessen Arm umspannt ein Mädchen aus Westfalenland! Glückselig, wessen Arm umspannt ein Mädchen aus Westfalenland! 2. Wir haben keine süßen Reben und schöner Worte Überfluss und nicht sobald für jeden den Brudergruß und Bruderkuss. Wenn Du uns willst willkommen sein, so schau aufs Herz nicht auf den Schein und sieh uns Grad hinein ins Auǵ gradaus das ist Westfalenbrauch! Es fragen nicht nach Spiel und Tand Die Männer aus Westfalenland! Es fragen nicht nach Spiel und Tand Die Männer aus Westfalenland! 4. Behüt́ dich Gott, du rote Erde, Du Land von Wittekind und Teut, bis ich zu Staub und Asche werde mein Herz sich meiner Heimat freut. Du Land Westfalen, Land der Mark, wie deine Eichenstämme stark, Dich segnet noch der blasse Mund, im sterben in der letzten Stund! Land zwischen Rhein und Weserstrand, o grüß´dich Gott Westfalenland! Land zwischen Rhein und Weserstrand, o grüß´dich Gott Westfalenland! Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Sennhourst 1. Sennhourst, leiwe Fuselstadt, Häs all brannt so männig Fatt Besten „Aollen Klaoren“, Rullst willkuemen dör de Welt, Weil dien Schnaps so guett gefäöllt |: All siet langen Jaohren :| 5. Up Lambertus geiht́ t hier rund, Fackeln, Lampiönkes bunt, Löcht dör alle Straoten. Up den Markt bi Spiell un Danz, Singen, Juchen, Lichterglanz, |: Freide üöwer Maoten :| 2. Wiet büs üöweŕ t Mönsterland Is dien Josef Stift bekannt, Holp so viellen Kranken. Häs du bruoken Aarm aor Been, Hier, dao liems di´t wier bineen, |: Viell wiet dat to danken :| 6. In de Osternacht so hell Singt de Mannslü um de Wäll: „Cristus ist erstanden !“ Staoh wi trü to Guott un Brük, Sind een Volk wi stark und riek |: Kann kein Düwel landen :| 3. Wenn een lamm aor Krueppel is, Doktor Lintel helpt gewiss, Krigg se wier to gange. Ut de Bundesrepublik Autos – manks an diärtig Stück |: Stoaht hier maondags Schlange. :| 7. Martin met sien Mantelstück Wahrt vör Köll un Mißgeschick, Schütz us in Gefahren, Deckte us so sicker to, Dat wi bleewen hell und froh |: In de Weltkriegsjaohren :| 4. Un düt Stift verdanket wi Spithüöver, en graut Genie, Könnt van em wat lähren. Arm, äs Sendenhuorster Kind, He in Rom wat Nies erfind. |: Kamm to haugen Ehren :| 8. Päng ! Päng ! lütt un pustet wahn Usse Pängelantonbahn Wat is se en Siagen! Brengt so manken Arbeitsmann An de Arbeitsstiär heran, |: Mott auk süss viel driägen :| Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Sennhourst 9. Wenn den „Glockenbecker“ schellt Un de Stadtschell wat vertellt, Lustert Lü und Blagen: Rind utbruocken, Filmverlaup, Hook vertusket, Gräßverkaup, |: Socht en Kinnerwagen :| 10. Auk up Fortschritt un Kultur Häölt de Börger un de Buer, Sühst in dn Betrieben. Wat nich dügg, dat staut wi aff, Wi briännt Korn un kienen Kaff, |: Echt is dohn un Drieben :| 11. Wat häb́ t wi fö´ne Schoole baut ,n Kunstwiärk, wunnerschön un graut, ń Prunkstück in Westfaolen! Nao ,ne Mann woer se benannt, De äs Kriegsgast us bekannt: |: Kardinaol von Galen :| 12. Du häs Deine Eegenart, Modersprok un Brüke wahrt, Sennhuorst, düörstrig Städtken, Haoll dran fast, un bliew in Schwunk, Haoll to Heimatspraok un Drunk, |: Brenn noch mank een Fättken! :| Text: Toni Schmedding-Elpers Melodie: „Keinen Tropfen im Becher mehr Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum Tradition Brauchtum Gemeinschaft Heimat Glaube Tradition Brauchtum © 2014 Allgemeiner Schützenverein St. Martinus 1864 Sendenhorst e.V. www.martinusschuetzen.de [email protected]