Station Doppelte Buchhaltung

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Station Doppelte Buchhaltung
Stationenbetrieb Rechnungswesen
Doppelte Buchhaltung
Doppelte Buchhaltung
(Infoblatt)
Heute möchte ich euch die Geschichte von Toni Maroni erzählen. Toni, einer
meiner besten Freunde, ihr werdet es nicht glauben, ist Bademeister in einem
Sommerbad. Als ich Toni das letzte Mal, es war zu Beginn des Schuljahres,
getroffen habe, war er etwas verzweifelt. Die Badesaison neigte sich dem Ende
zu und er wusste nicht, was er im Winter machen sollte. Wir haben dann ein Bier
miteinander getrunken und nach einer Lösung für das Problem von Toni Maroni
gesucht. Nach einiger Zeit hatten wir eine grandiose Idee. Toni wird im Winter
Maroniverkäufer. Gesagt, getan.
Zunächst hat Toni mal auf sein Sparbuch gesehen und weil Toni sehr fleißig war,
hat er immerhin € 2.000,- gespart. Doch wird das reichen?
Was benötigt so ein Maronibrater den eigentlich?
Nun, einen Ofen, das ist ja selbstverständlich. Toni hat in einem Geschäft auch
schon ein geeignetes Stück um nur € 1.500,- gesehen.
Auch eine Hütte, es könnte ja schneien, braucht Toni (welcher Bademeister
steht schon gerne im Schnee?). Rasch in den nächsten Baumarkt und eine nette
kleine Holzhütte ausgesucht. Kostenpunkt € 2.000,-.
Eine Kleinigkeit hätte Toni bei der ganzen Aufregung fast vergessen. Er braucht
ja auch Maroni, eventuell Kartoffeln (Bratkartoffeln verkaufen sich ja sicher
auch gut), kleine Papiertüten, Salz, Heizmaterial, und noch einiges an Kleinzeug
mehr. Toni veranschlagt für diese Kleinigkeiten circa € 1.000,-.
Perfekt! Fast zumindest. Nun braucht Toni nur noch etwas Bargeld. (Es könnten
ja noch unerwartete Ausgaben auf mich zukommen denkt sich Toni.) Mit € 500,in der Kassa schläft es sich einfach besser.
Toni zählt nun zusammen wie viel Geld er brauchen wird und wohin es fließen
wird:
Wohin
Wie viel
Ofen
Holzhütte
Kleinmaterial
Kassa
Summe:
€ 1.500,€ 2.000,€ 1.000,€ 500,€ 5.000,-
„Oh Schreck, oh Graus, mit meinen € 2.000,- komme ich nicht aus!“, denkt sich
Toni. Was tun? Toni rief mich an und fragte mich um Rat. Ich konnte ihm nur
sagen: “Mach doch das, was ich und viele andere auch immer tun, wenn sie Geld
brauchen, geh zu deinen Eltern.“ Gesagt, getan. Toni ging zu seiner Mutter. Seine
© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
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Mutter ist mächtig stolz auf ihren Sohn, der nun bald Unternehmer sein wird
und will ihn auch gerne unterstützen. Da sie aber bereits in Pension ist und nicht
so viel bekommt, kann sie ihm nur € 1.000,- borgen.
Und wieder rief mich Toni an, denn es fehlte ihm ja weiterhin Geld. Er befolgte
meinen Rat, der da lautete: „Geh zur Bank und frag nach einem Kredit.“ Der Herr
auf der Bank war sehr freundlich und fand die Geschäftsidee von Toni auch sehr
überzeugend. Toni bekam von der Bank den Kredit über € 2.000,-.
Perfekt! Nun wollte sich Toni noch rasch aufschreiben woher er überall Geld
bekommen hat. (Man will als Jungunternehmer ja nicht den Überblick verlieren!)
Woher
Wie viel
„eigenes Geld“
„Mutter“
Bankkredit
€ 2.000,€ 1.000,€ 2.000,-
Summe:
€ 5.000,-
Fertig! Eine Sorge hatte Toni jetzt noch. Er hatte gehört, man brauche so etwas
wie eine Buchhaltung und eine Eröffnungsbilanz. Leider hatte Toni davon nun
wirklich keine Ahnung.
Ich bin mir aber sicher, dass wir gemeinsam Toni helfen können, denn eigentlich
sind unsere Buchhaltung und auch unsere erste Bilanz bereits fertig!
Unter Buchhaltung versteht man alle schriftlichen Aufzeichnungen, die den
Stand und die Veränderung von Vermögen und Kapital sowie den
wirtschaftlichen Erfolg (Gewinn oder Verlust?) nachweisen.
Nun schriftlich sind die Aufzeichnungen von Toni ja. (eh kloar!) Was aber ist das
Vermögen und das Kapital?
Unter Vermögen versteht man die dem Unternehmen zur Verfügung
stehenden Maschinen und Anlagen. (z.B.: ein Grundstück, LKW, aber auch
ein Maroniofen und Kartoffeln!)
Das Vermögen sagt also wohin das Geld geflossen ist! Man unterteilt das
Vermögen in Anlagevermögen, das sind Dinge die dem Unternehmen lange Zeit
zur Verfügung stehen (z.B.: der Maroniofen). Dinge, die bald „verbraucht“
werden wie (z.B.: die Kartoffeln), die bezeichnet man als Umlaufvermögen.
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Was gibt demnach das Kapital an?
Unter Kapital versteht man das dem Unternehmen zur Verfügung stehende
Geld. Das Kapital wird immer in Vermögen „verwandelt“ (z. B.: um die
€ 2.000,- die Toni hatte (Kapital), wurde ein Maroniofen gekauft (Vermögen)).
Das Kapital sagt also woher das Geld kommt. Man unterscheidet beim Kapital
zwischen Eigenkapital (das hat Toni selbst dem Unternehmen zur Verfügung
gestellt) und dem Fremdkapital (das hat sich Toni ausgeborgt z.B.: von seiner
Mutter und der Bank).
Wenn wir jetzt noch wissen was eine Bilanz ist haben wir es geschafft!
Eine Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital zu einem
bestimmten Zeitpunkt! (z.B.: Bilanz zum 31. 12. 2012)
Und so sieht unsere erste Bilanz von Toni Maroni aus:
Vermögen
Wohin
Anlagevermögen
Ofen
Holzhütte
Umlaufvermögen
Kleinmaterial
Kassa
Summe:
Bilanz zum 31. 12. 12
Kapital
Wie viel
Woher
€ 1.500,€ 2.000,€ 1.000,€ 500,€ 5.000,-
Wie viel
Eigenkapital
„eigenes Geld“
€ 2.000,-
Fremdkapital
„Mutter“
Bankkredit
Summe:
€ 1.000,€ 2.000,€ 5.000,-
Schreibe dir das Wichtigste dieses Infoblattes für deine Mappe zusammen!
Wenn du damit fertig bist, zeige deine Zusammenfassung der Lehrerin /
dem Lehrer. Du bekommst dann das passende Arbeitsblatt.
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Name:________________
Doppelte Buchhaltung
(Arbeitsblatt 1)
Beantworte folgende Fragen!
1. Was ist eine Bilanz?
2. Was versteht man unter Vermögen?
3. Wie wird es unterteilt?
4. Gib 3 Beispiele für Vermögen an!
5. Was versteht man unter Kapital?
6. Wie wird es unterteilt?
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Doppelte Buchhaltung
7. Erstelle für die Bäckerei „Zum heißen Brötchen“ die Bilanz per. 1. Jänner
des heurigen Jahres!
Der Bäckermeister Michael benötigt um seine Brötchen zu produzieren
dauerhaft einen Ofen um 7.000,- und zwei Kühlvitrinen um 8.000,-.
Weiters benötigt er ständig frische Lebensmittel wie Salz, Mehl, Hefe, usw.
Insgesamt stellen die Lebensmittel einen Wert von 3.500,- dar. Um den Kunden
auch Wechselgeld aus der Kassa geben zu können sind 1.500,- an Bargeld
notwendig.
Der junge Bäckermeister hat selber 10.000,- an eigenem Kapital zur
Verfügung. Das genügt leider nicht.
Deshalb nimmt der Michael einen Kredit in Höhe von 10.000,- bei seiner
Hausbank auf.
Eröffnungsbilanz per _________
Vermögen
Anlagev…
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Kapital
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Eigenk…
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Doppelte Buchhaltung
Name:________________
Doppelte Buchhaltung
(Arbeitsblatt 2)
Erstelle die Bilanz für Resis „Tieroase“ per 1. Jänner des heurigen Jahres!
Resi selbst hat 3.000,- €, die Sie in ihr Geschäft investiert. Eine Freundin von
Resi, die von der Idee einer Tieroase begeistert ist, borgt ihr gerne noch mal
2.500,-€.
Sie benötigt Geschäftsausstattung (z.B.: Regale, Verkaufstisch,..) um 4.000,-€.
Auch ein kleines Büro benötigt Resi um ihren Betrieb zu managen. Für ihr Büro
benötigt Sie einen Computer. Dieser kostet 1.000,-€. Waren kauft Resi um
insgesamt 2.000,-€ ein. Schließlich und endlich benötigt Resi noch etwas
Bargeld. Sie glaubt mit 1.500,-€ den Start schaffen zu können.
Erstelle die Bilanz! Das fehlende Kapital bekommt Resi von der Bank. Stelle fest,
wie viel Sie sich bei der Bank ausborgen muss. (Zeilen, die du nicht benötigst,
streiche bitte mit dem Lineal durch!)
Eröffnungsbilanz per 01. 01. __
Vermögen
A…
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Kapital
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E…
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€
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Doppelte Buchhaltung
LÖSUNG!!!
Doppelte Buchhaltung
(Arbeitsblatt 1)
Beantworte folgende Fragen!
1. Was ist eine Bilanz?
Eine Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital zu einem
bestimmten Zeitpunkt! (z.B.: Bilanz zum 31. 12. 2012)
2. Was versteht man unter Vermögen?
Unter Vermögen versteht man die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden
Maschinen und Anlagen. (z.B.: ein Grundstück, LKW, aber auch ein Maroniofen
und Kartoffeln!)
3. Wie wird es unterteilt?
Man unterteilt das Vermögen in Anlagevermögen, das sind Dinge, die dem
Unternehmen lange Zeit zur Verfügung stehen (z.B.: der Maroniofen). Dinge, die
bald „verbraucht“ werden, wie (z.B.: die Kartoffeln), bezeichnet man als
Umlaufvermögen
4. Gib 3 Beispiele für Vermögen an!
Ein Auto, ein Haus, ein Grundstück sind Anlagevermögen, Kartoffeln, Maroni und
Bargeld sind Umlaufvermögen.
5. Was versteht man unter Kapital?
Unter Kapital versteht man das dem Unternehmen zur Verfügung stehende Geld.
Das Kapital wird immer in Vermögen „verwandelt“ (z.B.: um die € 2.000,- die Toni
hatte (Kapital), wurde ein Maroniofen gekauft (Vermögen))
6. Wie wird es unterteilt?
Man unterscheidet beim Kapital zwischen Eigenkapital (das hat Toni selbst dem
Unternehmen zur Verfügung gestellt) und dem Fremdkapital (das hat sich Toni
ausgeborgt z.B.: von seiner Mutter und der Bank).
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Doppelte Buchhaltung
7. Erstelle für die Bäckerei „Zum heißen Brötchen“ die Bilanz per. 1. Jänner
des heurigen Jahres!
Der Bäckermeister Michael benötigt um seine Brötchen zu produzieren
dauerhaft einen Ofen um 7.000,- und zwei Kühlvitrinen um 8.000,-.
Weiters benötigt er ständig frische Lebensmittel wie Salz, Mehl, Hefe, usw.
Insgesamt stellen die Lebensmittel einen Wert von 3.500,- dar. Um den Kunden
auch Wechselgeld aus der Kassa geben zu können sind 1.500,- an Bargeld
notwendig.
Der junge Bäckermeister hat selber 10.000,- an eigenem Kapital zur
Verfügung. Das genügt leider nicht.
Deshalb nimmt der Michael einen Kredit in Höhe von 10.000,- bei seiner
Hausbank auf.
Bilanz per 01. 01. __
Vermögen
Anlagevermögen
1 Ofen
2 Kühlvitrinen
3
Umlaufvermögen
1 Lebensmittel
2 Kassa (Bargeld)
3
€
7.000,8.000,-
3.500,1.500,-
Kapital
Eigenkapital
1 Eigenkapital
2
3
Fremdkapital
1 Kredit
2
3
20.000,-
© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
€
10.000,-
10.000,-
20.000,-
Stationenbetrieb Rechnungswesen
Doppelte Buchhaltung
LÖSUNG!!!
Doppelte Buchhaltung
(Arbeitsblatt 2)
Erstelle die Bilanz für Resis „Tieroase“ per 1. Jänner des heurigen Jahres!
Resi selbst hat 3.000,- €, die Sie in ihr Geschäft investiert. Eine Freundin von
Resi, die von der Idee einer Tieroase begeistert ist, borgt ihr gerne noch mal
2.500,- €.
Sie benötigt Geschäftsausstattung (z.B.: Regale, Verkaufstisch,..) um 4.000,€. Auch ein kleines Büro benötigt Resi um ihren Betrieb zu managen. Für ihr Büro
benötigt Sie einen Computer. Dieser kostet 1.000,- €. Waren kauft Resi um
insgesamt 2.000,- € ein. Schließlich und endlich benötigt Resi noch etwas
Bargeld. Sie glaubt mit 1.500,- € den Start schaffen zu können.
Erstelle die Bilanz. Das fehlende Kapital bekommt Resi von der Bank. Stelle fest
wie viel Sie sich bei der Bank ausborgen muss. (Zeilen, die du nicht benötigst,
streiche bitte mit dem Lineal durch!)
Eröffnungsbilanz per 01. 01. __
Vermögen
Anlagevermögen
Geschäftsausstattung
1
2 Computer
3 -----------------------Umlaufvermögen
Ware
1
2 Bargeld
3 -----------------------Summe:
Kapital
€
Eigenkapital
€
4.000,- 1 Eigenkapital
3.000,1.000,- 2 ---------------------------3
Fremdkapital
2.000,- 1 „Freundin“
1.500,- 2 Bank
3 --------------8.500,-
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2.500,3.000,8.500,-
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Doppelte Buchhaltung
Name & Klasse: _______________________
Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
Die wohl wichtigste Form der Buchhaltung ist die „Doppelte Buchhaltung“. Ziel
dieser Buchhaltungsmethode ist es dem Unternehmer einen Überblick über die
finanzielle Situation seines Betriebs zu verschaffen. Dazu sieht der
Unternehmer in die Bilanz.
Eine Bilanz ist eine G_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ von V_ _ _ _ _ _ _ und
K_ _ _ _ _ _ zu einem bestimmten Zeitpunkt! (z.B.: Bilanz zum 31. 12. 2012)
Erstelle die Eröffnungsbilanz für Franzis Würstelstand!
Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
Franzi selbst hat 5.000,- €, die er in sein Geschäft investiert. Eine Freundin
von Franzi, die von seinen Kochkünsten begeistert ist, möchte sich an seinem
Würstelstand beteiligen. Sie borgt ihm gerne zusätzliche 2.500,- €.
Franzi benötigt jede Menge Geschäftsausstattung (z.B.: Regale, einen
Kühlschrank, einen Griller, ...). Diese Ausrüstung kostet in Summe um 4.000,-€.
Damit die Abrechnung immer stimmt, möchte Franzi eine Computerkassa
anschaffen. Diese kostet 1.000,- €.
Natürlich benötigt Franzi auch Waren wie z. B.: Würste, Getränke, etc. Er kauft
diese bei einem Großhändler um insgesamt 2.000,- € ein. Schließlich und endlich
benötigt Franzi noch etwas Bargeld. Er glaubt mit 1.500,- € den Start
schaffen zu können.
Erstelle die Bilanz. Das fehlende Kapital bekommt Franzi von der Bank. Stelle
fest, ob sich Franzi etwas von der Bank borgen muss und wenn ja, wie viel.
(Zeilen, die du nicht benötigst, streiche bitte mit dem Lineal durch!)
© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
Stationenbetrieb Rechnungswesen
Doppelte Buchhaltung
Eröffnungsbilanz per
Kapital
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Eigenk…
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F…
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Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
Vermögen
Anlagev…
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U…
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© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
€
Stationenbetrieb Rechnungswesen
Doppelte Buchhaltung
Name & Klasse: _______________________
Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
(Lösung)
Die wohl wichtigste Form der Buchhaltung ist die „Doppelte Buchhaltung“. Ziel
dieser Buchhaltungsmethode ist es dem Unternehmer einen Überblick über die
finanzielle Situation seines Betriebs zu verschaffen. Dazu sieht der
Unternehmer in die Bilanz.
Eine Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Vermögen und
Kapital zu einem bestimmten Zeitpunkt! (z.B.: Bilanz zum 31. 12. 2012)
Erstelle die Eröffnungsbilanz für Franzis Würstelstand!
Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
Franzi selbst hat 5.000,- €, die er in sein Geschäft investiert. Eine Freundin
von Franzi, die von seinen Kochkünsten begeistert ist, möchte sich an seinem
Würstelstand beteiligen. Sie borgt ihm gerne zusätzliche 2.500,- €.
Franzi benötigt jede Menge Geschäftsausstattung (z.B.: Regale, einen
Kühlschrank, einen Griller, ...). Diese Ausrüstung kostet in Summe um 4.000,- €.
Damit die Abrechnung immer stimmt, möchte Franzi eine Computerkassa
anschaffen. Diese kostet 1.000,- €.
Natürlich benötigt Franzi auch Waren wie z. B.: Würste, Getränke, etc. Er kauft
diese bei einem Großhändler um insgesamt 2.000,- € ein. Schließlich und endlich
benötigt Franzi noch etwas Bargeld. Er glaubt mit 1.500,- € den Start
schaffen zu können.
Erstelle die Bilanz. Das fehlende Kapital bekommt Franzi von der Bank. Stelle
fest, ob sich Franzi etwas von der Bank borgen muss und wenn ja, wie viel.
(Zeilen, die du nicht benötigst, streiche bitte mit dem Lineal durch!)
© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
Stationenbetrieb Rechnungswesen
Doppelte Buchhaltung
Eröffnungsbilanz per 01. 01. __
Vermögen
Anlagevermögen
1 Geschäftsausstattung
2 Computerkassa
3
Umlaufvermögen
1 Ware
2 Bargeld
3
€
4.000,1.000,-
2.000,1.500,-
Kapital
Eigenkapital
1 Eigenkapital
2
3
Fremdkapital
1 Freundin
2 Bank
3
Doppelte Buchhaltung – Was hast du dir gemerkt?
8.500,-
© Fagler, † Gausterer, Marischka (alle FMS/PTS 13/23)
€
5.000,-
2.500,1.000,8500,-