Stadtblatt als PDF-Datei
Transcrição
Stadtblatt als PDF-Datei
stadtblatt ad e jeden stadtblattonlin Uhr 14 ab Mittwoch .de g er b el www.heid inAmtsanzeiger den kommen“ - der Stadt Heidelberg - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 38 - 18. September 2013 Wählen gehen am 22. September Aufruf des OB zur Beteiligung an In dieser Ausgabe Stadtarchiv der Bundestagswahl Liebe Wählerinnen, liebe Wähler, liebe Heidelbergerinnen, liebe Heidelberger, am Sonntag, 22. September, ist wieder Bundestagswahl. Mitsprache und Mitgestaltung durch die Bürgerinnen und Bürger sind für unser demokratisches Gemeinwesen von größter Bedeutung. Besserer Service in den neuen Archivräumen in der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH): Auf 2.500 Quadratmetern konnten alle Materialien zusammengeführt werden, die bislang auf verschiedene Standorte in ganz Heidelberg verteilt lagerten. Seite 5 Daher bitte ich Sie herzlich, liebe Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis 274: Gehen Sie zur Bundestagswahl, wählen Sie! Nehmen Sie mit Ihren Stimmen direkt Einfluss auf die Politik. Wer in den kommenden vier Jahren die Entwicklung Deutschlands maßgeblich mitbestimmt, das entscheiden Sie mit Ihren beiden Stimmen, die Sie am Sonntag vergeben können. Darüber hinaus sorgen Sie mit Ihren Stimmen auch dafür, dass Heidelberg und die zum Wahlkreis 274 gehörenden weiteren elf Gemeinden im Bundestag stark vertreten sind. Eine herzliche Einladung möchte ich an Sie alle für Sonntagabend aussprechen: Kommen Sie ins Rathaus Wittelsbacher Archivfoto: Rothe zu unserer Wahlpräsentation und erleben Sie ab 18 Uhr live mit, wie die Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie die Wahlberechtigten in den elf zum Wahlkreis gehörenden Gemeinden gewählt haben. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Kreiswahlleiter Deutschlands beste Universität Senioren ... Ruperto Carola weltweit auf Rang 50 ... und Ehrenamt In einem der weltweit wichtigsten Rankings, dem QS World University Ranking 2013, rückt die Universität Heidelberg deutschlandweit auf die Spitzenposition vor: Die Ruperto Carola ist die beste deutsche Hochschule dieser Rangliste. Unter den führenden Universitäten belegt sie weltweit Platz 50, in Kontinentaleuropa Platz sechs. „Das Rankingergebnis ist ein eindrucksvoller Beleg für die hervorragende Positionierung der Universität Heidelberg als international anerkannte Forschungsuniversi- In zwanzig Jahren werden in Heidelberg deutlich mehr ältere Menschen leben als heute. Deshalb nimmt die Stadt verstärkt die Belange älterer Menschen in den Fokus. So sollen vor allem die ehrenamtlichen Strukturen gefördert werden, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen. Neben dem Ausbau des Pools an ehrenamtlichen Kräften soll aber auch der Bereich der Fachkräfte gestärkt werden. tät“, so Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel. „Hier kommen nicht zuletzt die Anstrengungen in der Exzellenzinitiative zum Tragen.“ In der auf einzelne Wissenschaftsbereiche bezogenen Auswertung des globalen Rankings bleiben die Heidelberger Lebenswissenschaften und die Medizin mit Platz 29 auch deutschlandweit führend. Jeweils unter den Top 50 der besten Universitäten nach Wissenschaftsbereichen befinden sich außerdem die Geisteswissenschaften (Platz 36) sowie die Naturwissenschaften (Platz 39). Mehr zum Thema auf Seite 5. Anlässlich des WittelsbacherJahres 2013 präsentiert das Kurpfälzische Museum bis 2. März 2014 die verschiedenen Grablegen der Pfalzgrafen im spätmittelalterlichen Heidelberg vom Augustinerkloster über das Franziskanerkloster bis hin zum Heiliggeiststift. Seite 12 Aus dem Gemeinderat 2/3 Stadtwerke 8 Impressum 11 Bekanntmachungen Kultur und Freizeit 9-11 12 2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 18. September 2013 Stimmen aus dem Gemeinderat Fraktionsgemeinschaft Grüne / generation.hd Grüne: Tel. 06221 91466-14, [email protected] generation.hd: Tel. 06221 840548, [email protected] Claudia Hollinger Bitte gehen Sie wählen! Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, am kommenden Sonntag ist Bundestagswahl. Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie wählen. Mich stimmt es traurig, wenn Menschen nicht zur Wahl gehen. Oft wird dabei vergessen, dass in vielen Ländern der Welt Menschen für Demokratie auf die Straße gehen und viel dafür riskieren. Die Parteien haben nach dem Grundgesetz den Auftrag an der politischen Willensbildung mitzuwirken. Dazu gehört das Gespräch am Infostand in Handschuhsheim und Rohrbach, in der Altstadt oder am Bismarckplatz. Wie haben viele Gespräche geführt, auf der Straße, an den Ständen und zwischen Tür und Angel. Für mich zeigt sich: Es geht um etwas am 22. September, für uns in Heidelberg und für uns in Deutschland. Und nicht zuletzt für Europa ist es wichtig, wen wir Deutschen wählen. Die Energiewende ist noch lange nicht geschafft und das Versprechen, alle Atomkraftwerke abzuschalten ist noch lange nicht realisiert. Noch laufen die Atomkraftwerke in unserer nächsten Umgebung und die Bundesregierung unterstützt in Brasilien den Bau neuer Atomkraftwerke. Diese Wahl wird eine Abstimmung über die Energiewende und wem Sie eher zutrauen, diese Generationenaufgabe zu stemmen. Wenn Sie unsere grüne Kandidatin noch einmal erleben möchten, dann kann ich Sie nur herzlich zu unserem „Finale mit Franziska“ einladen: Donnerstag, 19.09., 19 Uhr, Halle02, MaxJarecki-Str. 2. Musik gibt es von der Band „Happy Endings“. Außerdem wird Franziska Brantner in der Woche und am Samstag an Infoständen in den Stadtteilen sein. Wenn Sie mit Franziska Brantner und vielen anderen Heidelberger Grünen das Wahlergebnis abwarten und feiern möchten, dann darf ich Sie herzlich zu unserer Wahlparty einladen: Sonntag, 22.09., ab 17:30 Uhr, Kulturfenster, Kirchstr. 16. Aber am wichtigsten: Gehen Sie wählen – für Heidelberg, für Deutschland, für Europa. CDU Werner Pfisterer „Miteinander reden ist das A und O“ Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, die Sommerpause ist vorbei, ich hoffe, Sie hatten die Gelegenheit, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Auch der Heidelberger Gemeinderat nimmt wieder seine Arbeit auf. Große Aufgaben gilt es zu bewältigen. Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle die künftige Nutzung der riesigen Konversionsflächen ansprechen. Diese Flächen bieten viele neue Chancen für unsere Stadt. Es geht um Wohnungen, Gewerbe-, Grün- oder Spielflächen, Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr. Die Konversionsflächen bieten beispielhaft zahlreiche Möglichkeiten: - Wohnungen für junge Leute, Berufsanfänger und Familien wie auch für die ältere Generation - Bau neuer Studentenwohnheime - Grünflächen, Geschäfte, Arztpraxen, Kinderbetreuungseinrichtungen, betreutes Wohnen und - ein Bürgerzentrum in der Südstadt und im Hasenleiser. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, sich an den Diskussionen aktiv zu beteiligen. Es geht um die Entwicklung unserer Stadt, es geht aber auch um viel Geld, welches dort von privater oder öffentlicher Seite investiert wird. Nutzen Sie die Chance, sich zu einzubringen! Es ist schließlich auch Ihr Geld! Unsere CDU-Fraktion tritt dafür ein, dass von Beginn an völlige Transparenz hinsichtlich Kosten und Nutzen herrscht, nur auf diese Weise lassen sich unliebsame Überraschungen vermeiden. Uns ist besonders auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an diesem Prozess wichtig. Von dem amerikanischen Politiker Donald J. Johnston stammt das Zitat: „Miteinander reden ist das A und O“ – eine Handlungsmaxime unserer Fraktion. Abschließend noch eine Bitte: Am 22. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Wahl ist noch nicht entschieden, es wird wohl ein Kopf-anKopf-Rennen geben. Bis zur letzten Minute werben wir daher für unsere CDU. Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie am 22. September zur Wahl! Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und grüße Sie herzlich Ihr Werner Pfisterer www.pfisterer.net Nächste Bürgersprechstunden: 16. Oktober und 16. Dezember 2013 in der Adlerstraße 1/5. Beginn: jeweils 15.30 Uhr. Anmeldungen bitte an wer [email protected] oder unter der Rufnummer 06221 302667. Tel. 06221 163972, [email protected] SPD Irmtraut Spinnler Stadtteilen mit hohem Nachfragedruck zu verhindern, sind Erhaltungssatzungen aus sozialen Gründen ein wirksames Instrument. Wir wollen auch ein besonderes Augenmerk auf die drei Stadtteile werfen, die einen Bevölkerungsrückgang verzeichnen. Die Stadt hat eine Gesamtverantwortung für alle Stadtteile! Schließlich ist ein „Handlungsprogramm Wohnen“ zu beschließen, in dem Maßnahmen gebündelt werden, die eine quantitative und qualitative Wohnraumversorgung und damit die Zukunftsfähigkeit Heidelbergs sicherstellen. Übrigens: Lothar Bindings Änderungsantrag zum BImA-Gesetz hätte kommunalfreundliche Grundstückspreise der US-Flächen und entsprechend günstige Mietpreise für die Bewohner ermöglicht. Dieser wurde von den Heidelberger CDU- und FDP-Abgeordneten nicht unterstützt. Bitte gehen Sie am 22. September zur Wahl, es hat Auswirkungen auf Heidelberg! Tel. 06221 166767, [email protected] Gutachten zum Wohnraumbedarf in Heidelberg Die „Wohnraumbedarfsanalyse 2030“, die im SEVA vorgestellt wurde, wird vonseiten der SPD-Fraktion als sinnvoll und positiv bewertet, insbesondere als Grundlage für die Diskussion und Entscheidung über die künftige Wohnungsentwicklung in Heidelberg. Positiv auch, dass die Wohnungen der US Army enthalten sind (ohne Umwandlungs- und Nachverdichtungspotenziale), die unter anderem für Baugemeinschaften und Senioren zur Verfügung stehen sollen. Allerdings gibt es bei der Berechnung des Neubaubedarfs von über 6.000 WG Annahmen, die zu hinterfragen sind. Auch die von der Bau- und Immobilienwirtschaft festgestellte erhöhte Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern lässt sich beim „Baugebiet Bieth“ nicht belegen. Wir haben in Heidelberg keine Wohnungsnot, jedoch fehlen bezahlbare und familiengerechte Wohnungen nebst passendem Wohnraum für Senioren und Studierende. Die Engpässe beim studentischen Wohnen können teilweise dadurch beseitigt werden, dass vor allem der Emmertsgrund stärker beworben wird. Um Verdrängungsprozesse in den FDP Margret Hommelhoff Noch mehr Wohnraum nötig Die Bahnstadt ist ein neuer Stadtteil mit demnächst circa 5000 Wohnungen. Auf den früheren amerikanischen Liegenschaften stehen sehr viele Gebäude für eine neue Nutzung bereit, vorrangig für den besonders gefragten bezahlbaren Wohnraum. Trotzdem hat eine Untersuchung – für mich überraschend – ergeben, dass die Nachfrage nach Wohnraum auch nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen immer noch deutlich höher sein wird als das Angebot an vorhandenen und geplanten Neu- und Umbauten. Das Interesse konzentriert sich besonders auf die innerstädtischen Stadtteile Altstadt, Bergheim und Weststadt. Dabei ist besonders die steigende Zahl der Senioren und Seniorinnen zu berücksichtigen, die behindertengerechte Wohnungen benötigen, bisher aber wenig aktiv auf dem Wohnungsmarkt sind. Die Gutachter, die die Bedarfsuntersuchung Aus dem Gemeinderat erstellt haben, schlagen vor, die ungebrochene Nachfrage nach Einfamilienhäusern mangels Bauland umzulenken in neue Wohnformen, wie z. B. gestapelte Reihenhäuser. Außerdem empfehlen sie, die bisher praktizierte, aber bei vielen Bürgern umstrittene Nachverdichtung in den Stadtteilen beizubehalten. [email protected] DIE HEIDELBERGER Karlheinz Rehm 3 keit und Flüchtlingsströme, sondern buchstäblich um Krieg und Frieden in der Welt und zwar vor unserer Tür. Ringen um Humanität und Frieden ist unser Lebensinhalt! Sitzungen des Gemeinderats und der Ausschüsse bis Ende 2013 Durch Teilnahme an der Wahl haben wir die Gelegenheit, selbst zu bestimmen. Eine Gesellschaft des Miteinanders wollen wir aufbauen! Das soll kein Wunsch mehr bleiben, sondern heute und jetzt Wirklichkeit werden – Die Welt baut auf unser Engagement am 22. September. Wählen gehen! GAL: [email protected] HD Pflegen & Erhalten: [email protected] Bio Heidelberg In unserer Stadt wird gerade das Projekt „Bio Heidelberg“, vom Amt für Umweltschutz und Gesundheitsförderung durchgeführt. Dieses wird vom Bund und der Stadt gemeinsam gefördert. Ziel ist es, in Kooperation mit einem breiten Netzwerk an Partnern möglichst viele Akteure auf lokaler Ebene zu erreichen und aufzuklären. Es sollen Landwirte, Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Unternehmen an einen Tisch kommen, die sich dafür einsetzen, dass ein größeres und breiteres Angebot an ökologisch erzeugtem Lebensmittel aus der Region den Verbrauchern vor Ort zur Verfügung steht. Unter anderem sollen Informationsveransstaltungen durchgeführt werden, ein Bio-Gastro-Guide wird erstellt und im Frühjahr 2014 sollen Tage der offenen Tür das ganze beschließen. Zu hoffen ist jetzt, dass noch der eine oder andere Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten und Gemüse den Weg zum Bio-Anbau findet. Denn gerade in Heidelberg hat der Verbraucher Interesse daran, regional erzeugte Bionahrungsmittel zu bekommen. Dank hier auch dem durchführendem Amt der Stadt, die dieses Projekt zu ihrer normalen Arbeit noch betreut. [email protected] Arbeitsgemeinschaft GAL/Heidelberg Pflegen & Erhalten Dr. Wassili Lepanto Wählen gehen Spannende Fragen, kontroverse Diskussionen bestimmen die Bundestagswahlen in einigen Tagen. Es geht nicht nur um Rettungsmilliarden, Massenarbeitslosig- Freie Wähler Heidelberg Nils Weber Hut ab, Uni! Nach dem neuesten „QS World University Ranking“ (http://www.topuniversities.com/university-rankings/world-university-rankings/2013#sorting=rank+regi on=+country=+faculty=+stars=false+sear ch=) ist Heidelbergs Ruperto Carola die beste Universität in Deutschland und unter den Top 50 Universitäten weltweit. Wir freuen uns mit der Universität und danken den Beteiligten, auch dem Land und den Sponsoren, für diesen Erfolg, der unserer Stadt weiter Auftrieb gibt. Die Freien Wähler Heidelberg werden sich auch künftig dafür einsetzen („Wir sind Uni“), dass die Universität und die zahlreichen hier angesiedelten internationalen Institute in unserer Stadt der Wissenschaften optimale Standortbedingungen vorfinden und den von unserem Förderer Jarecki vorgezeichneten Weg auf Platz 1 in Europa fortsetzen können. Mehr: http://www.fwv-heidelberg.de/hochschulen-universität/exzellenzuniversität/. www.fwv-heidelberg.de Der Gemeinderat tagt wieder am Mittwoch, 9. Oktober, um 16.30 Uhr. Foto: Rothe Gemeinderat Mi, 09.10., 16.30 Uhr, Rathaus, Großer Rathaussaal Do, 21.11., 16.30 Uhr, Rathaus, Großer Rathaussaal Do, 19.12., 16.30 Uhr, Rathaus, Großer Rathaussaal Haupt- und Finanzausschuss Mi, 25.09., 17.30 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 13.11., 17.30 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 11.12., 17.30 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Konversionsausschuss Mi, 18.09., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 06.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 04.12., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Bau- und Umweltausschuss Di, 15.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Di, 26.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Ausschuss für Bildung und Kultur Do, 19.09., 17 Uhr, Rathaus, Großer Rathaussaal Do, 17.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Do, 14.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss Mi, 16.10., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 27.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit Di, 05.11., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Di, 03.12., 19 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Jugendhilfeausschuss Di, 17.09., 17 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Di, 03.12., 16 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Sportausschuss Mi, 25.09., 16 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Mi, 13.11., 16 Uhr, Rathaus, Neuer Sitzungssaal Gemeinderat online Aktuelle Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemein derat zu finden. Die Tagesordnung der jeweiligen Sitzung und die ausführlichen Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten sind rund eine Woche vor dem Sitzungstermin ebenfalls auf den städtischen Internetseiten zu finden. Die stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken, die nicht gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Weitere Informationen zum Heidelberger Gemeinderat sind im Internet unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. 4 Aktuelles Sprechstunde stadtblatt-18. S eptember2013 TSV Wieblingen: Spatenstich für neues Spielfeld Die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, findet am Dienstag, 24. September, von 16 bis 18, statt. Zur Sprechstunde in der Bergheimer Straße 69 sind insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen, sich mit ihren Anregungen und Problemen direkt an den zuständigen Bürgermeister zu wenden. Persönliche Anmeldungen werden ab sofort unter Telefon 06221 58-20600 oder 06221 58-20610 entgegengenommen. Ausstellung Im Carl Bosch Museum, SchlossWolfsbrunnenweg 46, ist ab 21. September die Sonderausstellung „Grüner Klee und Dynamit - Der Stickstoff und das Leben“ zu sehen. Gezeigt werden die Facetten des Elements, das großen Einfluss auf unser Leben hat. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg und des Carl Bosch Museums. Zu sehen ist sie bis zum 9. März 2014 im Erweiterungsbau, dem Museum am Ginkgo. Öffnungszeiten: täglich außer donnerstags von 10 bis 17 Uhr. Jazztrio Das Jazztrio „The Pope of Cheese“ wird am Samstag, 21. September um 20 Uhr im Bürgerhaus, Forum 1 im Emmertsgrund, auftreten. Eintrittskarten können für acht Euro ab 19 Uhr an der Abendkasse erworben werden. Karlsruher Straße In Richtung Zentrum ab Herrenwiesenstraße bis Karlsluststraße gesperrt. Umleitung Richtung Innenstadt über Römerstraße. Straßenbahnverkehr nicht betroffen. Peterstaler/Wilhelmsfelder Straße Wegen Oberflächensanierung von Kreuzgrundweg bis Wilhelmsfelder Straße 5 halbseitige Sperrungen; für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt; Anlieger und Busverkehr frei. Der TSV Wieblingen lässt sein Tennenspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umwandeln. Die Gesamtkosten des Umbaus belaufen sich auf zirka 480.000 Euro. Die Stadt unterstützt den Verein mit 400.000 Euro und stellt das Gelände zur Verfügung. Sofern die Witterung mitspielt, soll der Umbau noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Vom neuen Spielfeld profitieren neben den Sportlerinnen und Sportlern des TSV, darunter etwa 300 Kinder und Jugendliche, auch die umliegenden Schulen und die SRH, die mit dem TSV Wieblingen eine Kooperation pflegt. Der neue Kunstrasen bietet weitaus bessere Trainingsbedingungen als der bisherige Hartplatz. Heidelberg hat mehr als 120 Vereine mit rund 40.000 Mitgliedern. In den Jahren 2013 und 2014 investiert die Stadt insgesamt 8,6 Millionen Euro in den Sportbereich. Foto: Rothe Wald und Natur erleben Mönchhofstraße Zwischen Werderstraße und Lutherstraße gesperrt, auch Linienbusse werden umgeleitet. Graimbergweg Zwischen Klingenteichstraße und Neuer Schlossstraße wegen Bauarbeiten bis 11. Oktober gesperrt. Im Neuenheimer Feld Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt; Busse der Linien 31 und 37 umgeleitet. Weitere Informationen unter www. heidelberg.de/baustellen. „Natürlich Heidelberg“ bietet interessante Führungen Führungen, Exkursionen, Seminare sowie Ferien- und Fitnessangebote in der Natur rund um Heidelberg bietet die städtische Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“. Unter anderem kann man am 27. September Gerichte mit einheimischen Kräutern kochen. Am 29. September ist zudem eine Wanderung durch die Felsenlandschaft der Neuenheimer Schweiz vorgesehen. Das Gesamtprogramm von „Natürlich Heidelberg“ ist im Internet zu finden unter www.natuerlich.heidelberg.de. Dort kann man sich auch für alle Veranstaltungen anmelden. Familiensonntag Medienzentrum und „HeidelBERGCafé“ im Bürgerhaus Emmertsgrund laden zum Familiensonntag am 22. September ab 14 Uhr ein. Partner der Veranstaltung ist das Kinder- und Jugendzentrum Emmertsgrund. Der Nachmittag steht im Zeichen des Basketballs. Zu Gast in der Sporthalle sind ab 15 Uhr die Basketballmannschaften MLP USC Academics und MLP USC BasCats. Parallel dazu findet ein simulierter Wettkampf NBA 2013 im Medienzentrum statt (Anmeldung bis 20. September unter Telefon 06221 8967238). Ab 18 Uhr können die Ergebnisse der Bundestagswahl im Medienzentrum verfolgt werden. Baustellen der Woche Mit „Natürlich Heidelberg“ können Interessierte heimische Wildkräuter entdecken Foto: Fülop und probieren. Kurz gemeldet Erweiterung des Marriott-Hotels Der Gemeinderat hat beschlossen, für den Bereich der Grünanlage „Penta-Park“ beim Marriott-Hotel in Bergheim ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Ziele und Zwecke der Planung werden auf einem Informationsabend am Montag, 23. September, um 18 Uhr im ErnstBloch-Saal des Marriott-Hotels, Vangerowstraße 16, öffentlich erläutert. Zudem besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen vom 23. September bis zum 18. Oktober 2013 unter www.heidelberg.de/be kanntmachungen und im Technischen Bürgeramt einzusehen (Öffnungszeiten siehe Seite 9). Außerhalb der Öffnungszeiten werden Auskünfte zu den Planungsabsichten unter Telefon 06221 58-23160 erteilt. Anregungen zur Planung können schriftlich oder mündlich zur Niederschrift während der Informationsveranstaltung sowie während der Auslegungsfrist im Technischen Bürgeramt und im Internet vorgebracht werden. Aktuelles 5 stadtblatt - 18. September 2013 Stadtarchiv: Endlich alles unter einem Dach Besserer Service und längere Öffnungszeiten in den neuen Räumen in Heidelberg-Rohrbach Archivdirektor Dr. Peter Blum freut sich: „Erstmals ist das gesamte Stadtarchiv unter einem Dach. Die Wege zu den Archivalien sind kurz wie nie. So können wir jetzt 32 Stunden pro Woche statt bislang nur 14 Stunden für die Nutzer öffnen.“ Ein Stück Zeitgeschichte Während des Archivumzugs im Frühsommer konnten die komplette Zimmerausstattung des letzten NATO-Oberkommandierenden sowie zahlreiche Fotos ranghoher NATOMilitärs aus mehreren Jahrzehnten Die neuen Archivräume entstanden parallel zur Sanierung der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH). Auf 2500 Quadratmetern konnten nun endlich alle Materialien zusammengeführt werden, die bislang auf vier, teilweise fünf verschiedene Standorte in ganz Heidelberg verteilt lagerten. Neuer Standort hat viele Vorteile Die sieben Regalkilometer Archivgut mit Akten, Stadtbüchern, Urkunden, Plakaten, Plänen und Karten lagern nun in einem modernen ausgeklügelten Rollregalsystem. Die Magazine liegen geschützt ohne Tageslicht und vollklimatisiert im Kern des Gebäudes. Die hellen Büro- und Besucherräume sind barrierefrei um das Archivzentrum herum angeordnet, mit viel Tageslicht und natürlicher Belüftung. „Damit können wir endlich nicht nur den Nutzern des Archivs, sondern auch den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeitgemäße Arbeitsplätze bieten“, sagte Erster Bürgermeister Bernd Stadel bei der Eröffnung. Am Eröffnungstag führten Archivmitarbeiter die Gäste durch die Magazine und Foto: Gattner gewährten seltene Einblicke in die Archivsammlung. „Mit dem Einbau des Stadtarchivs im Untergeschoss der IGH werden bisher größtenteils ungenutzte Garagen- und Kellerflächen reaktiviert. Das bietet auf lange Sicht eine bessere Wirtschaftlichkeit für das Gesamtprojekt“, so Stadel. Auch für Peter Blum überwiegen inzwischen die Vorzüge, auch wenn er sich ursprünglich einen zentraleren Standort gewünscht hätte. Nur elf Monate Bauzeit In nur elf Monaten Bauzeit entstand parallel zur Sanierung der IGH das neue Stadtarchiv an der Max-JosephStraße 71. Vertragspartnerin der Stadt war die Bau- und Servicegesellschaft Heidelberg (BSG), eine Tochtergesellschaft der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH). Umbau und Ausstattung haben insgesamt rund 3,1 Millionen Euro gekostet. ck Öffnungszeiten/Kontakt Das Stadtarchiv (Max-Joseph-Straße 71) hat Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr geöffnet, nach Vereinbarung donnerstags bis 18 Uhr. Telefon: 06221 58-19800. Weitere Infos: www.heidelberg.de/stadtarchiv Foto:: Rothe sichergestellt werden. Diese „Ahnengalerie“ und die Zimmermöblierung sind Teil einer umfangreicheren Sammlung von Artefakten und derzeit im Foyer des Archivs zu betrachten. Sie werden helfen, auch diesen Aspekt Heidelberger Zeitgeschichte zu dokumentieren und wissenschaftlich aufzubereiten. Stadt will Engagement von Senioren stärken Ältere Menschen engagieren sich gern – Stadt fördert ehrenamtliche Strukturen ehrenamtlich Engagierte bei der Programmplanung, beim Mittagstisch, bieten Freizeitgruppen an, gestalten Gesprächskreise und vieles mehr. In zwanzig Jahren werden in Heidelberg deutlich mehr ältere Menschen leben als heute. Der Anteil der über 60-Jährigen wird etwa um ein Drittel wachsen. Deshalb nimmt die Stadt verstärkt die Belange älterer Menschen in den Fokus. „Jetzt gilt es, vor allem ehrenamtliche Strukturen zu fördern, um den gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Heidelberger Seniorenzentren sind dafür ein Paradebeispiel. Mehr als 300 Ehrenamtliche helfen in den Seniorenzentren In zehn Heidelberger Stadtteilen gibt es Seniorenzentren, ein elftes wird 2014 für die Stadtteile Boxberg und Emmertsgrund eröffnet. Die Stadt unter- Cecilia Lima-Wüst, 55, gibt seit acht Jahren ehrenamtlich Tai Chi-Kurse im Foto: Arndt Seniorenzentrum Weststadt. stützt die Einrichtungen mit jährlich rund 1,7 Millionen Euro. Die Arbeit vor Ort wird von professionellen Kräf- ten, aber auch vielen ehrenamtlich Engagierten gemeinsam geleistet. In den zehn Zentren helfen mehr als 300 Ehrenamtliches Potenzial nutzen Laut Freiwilligensurvey der Bundesregierung von 2011 wollen sich weitaus mehr Senioren als bisher engagieren. Allein in Baden-Württemberg sind demnach zehn Prozent der Befragten konkret zu freiwilligem Engagement bereit. „Dieses Potenzial wollen wir in Heidelberg nutzen“, erklärte OB Würzner. Deshalb wurde beispielsweise das Aufgabenspektrum der Freiwilligenbörse um die Gewinnung Ehrenamtlicher in der nachberuflichen Phase erweitert. Neben dem Ausbau des Pools an ehrenamtlichen Kräften soll zukünfitg aber auch der Bereich der Fachkräfte gestärkt werden. eu 6 Aktuelles stadtblatt - 18. September 2013 Investitionen in Modernisierung und Neubau GGH-Bilanz 2012: Über 20 Millionen Euro flossen vergangenes Jahr in die Wohnungsmodernisierung Im Jahr 2012 hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH über 20 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Mietwohnungen investiert. In den Neubau von Miet- und Eigentumswohnungen flossen 27,66 Millionen Euro, mehr als das Doppelte des langjährigen Durchschnitts. Die GGH wirkt als größter Wohnungsanbieter in Heidelberg mit 7.190 Wohnungen dämpfend auf die Mietpreisentwicklung. Durchschnittlich 5,47 Euro pro Quadratmeter kostet eine Wohnung, das entspricht 70 Prozent der durchschnittlichen Heidelberger Mietspiegelmiete von 7,85 Euro. Um die Wohnungen an die heutigen Anforderungen der Mieter anzupassen, modernisiert die Gesellschaft ihren Bestand seit Jahren in großem Umfang. Größere Maßnahmen, wie in Bergheim oder Wieblingen Ost, werten die gesamte Nachbarschaft auf. In Heidelberg ist das Angebot in gefragten Lagen knapp. Hier schafft die GGH in der Bahnstadt, in Wieblingen, Kirchheim und Handschuhsheim neuen Wohnraum zur Miete und zum Kauf. 2012 wurden 217 Woh- Nachgefragt Wie günstig bietet die GGH Wohnungen an? GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski: „Für Haushalte mit geringen Einkommen ist die GGH ein unverzichtbarer Vermieter. Rund 3.700 unserer Wohnungen haben eine gesetzliche oder freiwillige Mietpreisbindung. Hier liegen die Mieten zwischen 3,04 und 5,75 Euro pro Quadratmeter netto kalt, also weit unter der durchschnittlichen Heidelberger Mietspiegelmiete von 7,85 Euro.“ Im Wieblinger Schollengewann hat die GGH 57 Reihenhäuser errichten lassen. Familien konnten Eigentumsförderung und günstige Erbbauzinsen erhalten. Foto: Buck nungen fertiggestellt und mit dem Bau von 101 begonnen. Dienstleistungsspektrum ausgedehnt In den vergangenen Jahren hat die GGH ihr Dienstleistungsspektrum ausgedehnt. Unter anderem verwaltetet das Unternehmen 1.157 Wohnungen für die Stadt Heidelberg, nach dem Wohnungseigentumsgesetz, als Bruchteils- gemeinschaft oder für Dritte. Die GGH betreut die Sanierungsgebiete Altstadt IV, Emmertsgrund, Rohrbach und Wieblingen Ost. Im Erneuerungsgebiet „Soziale Stadt Emmertsgrund“ hat die Gesellschaft die Sanierung des Bürgerhauses begleitet. Und die GGH-Tochter Bau- und Servicegesellschaft Heidelberg (BSG) hat unter anderem seit 2011 die Verwaltung und Bewirtschaftung für die Primarstufe der Internatio- nalen Gesamtschule Heidelberg (IGH) übernommen. Im Januar 2012 ist dies auf die Sekundarstufe, die Sporthallen und die Außenanlage ausgedehnt worden. Die IGH wird außerdem als ÖPPProjekt zwischen BSG und Stadt Heidelberg saniert. Auch bei der Sanierung und Erweiterung des Theaters war die GGH als Projektleiterin tätig. (www. ggh-heidelberg.de) Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch Studie: Bedarf an neuem Wohnraum über Bahnstadt und Konversionsflächen hinaus Heidelberg ist ein sehr begehrter Wohnstandort, hohe Preise für Wohnraum sind die Folge. Wie sich der Wohnungsbedarf langfristig entwickeln wird, wurde nun im Rahmen einer Wohnraumbedarfsanalyse untersucht. Zentrales Ergebnis der Studie: Bis 2030 bleibt die Nachfrage nach neuem Wohnraum in Heidelberg ungebrochen. „Die Studie hat gezeigt, dass wir auch über die Bahnstadt und die Konversionsflächen hinaus neue Wohnungen brauchen, um den Preisanstieg eindämmen zu können,“, erklärte Erster Bürgermeister Bernd Stadel. Zusätzlicher Bedarf an 6.200 Wohnungen Die Studie des Instituts Gewos aus Hamburg kommt zu dem Ergebnis, dass die geschätzten 5.200 Wohneinheiten, die in der Bahnstadt und auf den Konversionsflächen entstehen werden, den Wohnungsmarkt nur vorübergehend entspannen werden. Spä- testens ab 2020 wird der Bedarf wieder deutlich zunehmen. Insgesamt sehen die Gutachter in Heidelberg über die Bahnstadt und Konversionsflächen hinaus einen zusätzlichen Bedarf an 6.200 Wohnungen. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Ein- bis Zweifamilienhäusern. Zudem besteht Bedarf an preisgünstigem Wohnraum. Dieser kann zum Teil durch Neubauten gedeckt werden, indem etwa das Baulandmanagement angewendet wird. Dabei verpflichtet die Stadt Bau- Wohnraumförderung Fragen zur Eigentums- und Mietwohnraumförderung beantwortet das Technische Bürgeramt, Telefon 58-25100 oder 58-25110, sowie per E-Mail unter technisches.buergeramt@hei delberg.de. Weitere Infos: www. heidelberg.de/foerderprogramm, „Wohnraum“. herren, 20 Prozent des Wohnraums vergünstigt abzugeben. Mehr versprechen sich die Gutachter aber davon, auslaufende Mietbindungen bei bestehenden Wohnungen durch entsprechende Zuschüsse zu verlängern. Darüber hinaus gibt es bei der Stadt Heidelberg bereits ein umfassendes Wohnraumförderprogramm mit zinsverbilligten Darlehen und diversen Zuschüssen. Bernd Stadel: „In Heidelberg gibt es eine große Nachfrage nach günstigem Wohnraum. Deshalb sind auch Initiativen wie das vom Oberbürgermeister initiierte „Bündnis für Wohnen“ immens wichtig. Jetzt gilt es, eine intensive politische Diskussion zu beginnen, etwa zu Fragen, wo neuer Wohnraum entstehen kann und wie viel wir als Stadt finanziell schultern können.“ Die Wohnraumbedarfsanalyse wurde am 11. September im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss vorgestellt, abschließend berät der Gemeinderat das Thema am 9. Oktober 2013. Ergebnisse der Studie Gefragt: Ein- bis Zweifamilienhäuser: Eine sehr hohe Nachfrage gibt es nach Ein- bis Zweifamilienhäusern. So müssten bis 2030 mindestens 1.100 Wohneinheiten in Ein- oder Zweifamilienhäusern entstehen, um die Nachfrage zumindest im bisherigen Umfang bedienen zu können – die tatsächliche Nachfrage ist noch deutlich höher. Gegen den hohen Flächenverbrauch empfehlen die Gutachter, verstärkt auf kompaktere Wohnformen zu setzen wie Reihenund Stadthäuser. Bedarf an preiswertem Wohnraum: Bis zum Jahr 2020 gibt es einen Bedarf an 450 bis 970 Wohnungen mit einem Mietpreis nicht über fünf Euro und 680 bis 1.360 Wohnungen mit einem Mietpreis zwischen fünf Euro und 7,50 Euro. Aktuelles 7 Wahlpräsentation im Rathaus Auszählungsergebnisse am 22. September live im Neuen Sitzungssaal Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg informiert am Sonntag, 22. September 2013, von 18 Uhr bis zum Auszählungsende im Rathaus (Neuer Sitzungssaal) über den aktuellen Stand der Stimmauszählung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Wahlentwicklung in Heidelberg und den anderen elf zum Wahlkreis 274 gehörenden Gemeinden über Datenmonitore und Großbildschirme im Rathaus live zu verfolgen. Das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl wird voraussichtlich am Sonntagabend zwischen 20.30 und 21 Uhr vorliegen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird es in seiner Funktion als Kreiswahlleiter im Neuen Sitzungssaal des Rathauses verkünden. nen. Die Wahldienststelle in der Bergheimer Straße 69 ist kein Wahllokal. 97.000 Wahlberechtigte Zum Gang an die Urnen sind im gesamten Wahlkreis 274 rund 215.500 Menschen aufgerufen. In Heidelberg sind es rund 97.000 Wahlberechtigte, die in 94 Wahllokalen wählen kön- Stimmauszählung im Internet Über den aktuellen Stand der Stimmauszählung der Bundestagswahl kann man sich am 22. September auch im Internet unter www.heidelberg.de informieren. Wahlpräsentation 2009: Auch am 22. September können die Heidelbergerinnen und Heidelberger die Wahlentwicklung im Rathaus live verfolgen. Archivfoto: Rothe Verkehr in Rohrbach-West Erstmals auch für Smartphone und Tablet Erstmals steht die Wahlpräsentation auch optimiert für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Interessierte können sich auch eine Wahl-App für alle gängigen Endgeräte herunterladen. Weitere Infos dazu sind unter www.heidelberg.de/wahlen verfügbar. Informationen zur Wahl Briefwahl Letzter Termin für den Antrag auf Briefwahl ist Freitag, 20. September, 18 Uhr. Bitte Öffnungszeiten der Bürgerämter (www.heidelberg.de/ buergeramt) beachten, die Wahldienststelle, Bergheimer Straße 69, ist am Freitag bis 18 Uhr geöffnet. Wahlbriefe können am Wahlsonntag bis 18 Uhr noch in der Wahldienststelle oder im Briefkasten beim Rathaus, Marktplatz 10, eingesteckt werden. Gehen sie am Wahltag nach 18 Uhr ein, gelten sie als nicht eingegangen. Wer glaubhaft macht, die beantragten und ausgestellten Briefwahlunterlagen nicht erhalten zu haben, kann bis Samstag, 21. September, von 10 bis 12 Uhr Ersatzunterlagen bei der Wahldienststelle beantragen. Wahllokal Grundschule Emmertsgrund Wegen der Baumaßnahmen um die Grundschule Emmertsgrund empfiehlt die Wahldienststelle den Zugang über den westlichen Eingang. Dieser ist über die Jaspersstraße und den überdachten Bereich des Augustinum erreichbar. Neue Müllverladehalle Konzept wird am 25. September vorgestellt Der Bürgerbeteiligungsprozess zur Erstellung eines Verkehrskonzepts für Rohrbach West (Gebiet zwischen Römerstraße und Bahnlinie) steht vor dem Abschluss. Nach zwei öffentlichen Veranstaltungen und vier Sitzungen des runden Tischs findet am Mittwoch, 25. September, um 18 Uhr in der Eichendorffhalle, Heidelberger Straße 61, ein öffentliches Werkstattgespräch zum Verkehrskonzept Rohrbach West statt. Hier haben die Bürgerinnen und Bürger nochmals die Möglichkeit, ihre Anregungen einzubringen. Diese fließen dann in die abschließende Beratung des runden Tisches ein. Ende des Jahres wird das Konzept dem Bezirksbeirat Rohrbach und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veranstaltung eingeladen. Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess sind auf www.hei delberg.de/buergerbeteiligung -> Aktuelle Bürgerbeteiligungsverfahren -> Bürgerbeteiligung für das Verkehrskonzept Rohrbach West zu finden. Freiraum Bahnstadt West In der Bahnstadt soll für den Bereich zwischen dem Langen Anger bis zur vorhandenen Trasse der Straßenbahn in der Eppelheimer Straße eine städtebauliche Idee entwickelt werden. Im Anschluss daran werden die Verkehrserschließung und der Freiraum geplant. Am Dienstag, 24. September, um 19 Uhr wird die Auslobung vorge- stellt, nachdem schon am 17. September über die Aufgabe und das Verfahren informiert wurde. Die Veranstaltung findet in der Fahrzeughalle der Alten Feuerwache, EmilMaier-Straße 16, in Bergheim, statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen. Seit einiger Zeit ist die neue Müllverladehalle auf dem Gelände der Abfallentsorgungsanlage Wieblingen in Betrieb. In der Halle werden Restmüll, Altpapier, der Müll aus dem „Gelben Sack“ und Sperrmüll aus den Heidelberger Haushalten und Gewerbebetrieben umgeladen. Anschließend werden sie nach Mannheim zur Verbrennung oder zu den Verwerterfirmen weitergeleitet. Die 60 Meter lange und 35 Meter breite Halle ist für die Umladung von insgesamt 56.000 Tonnen Abfall im Jahr ausgelegt. Das Regenwasser vom Hallendach wird komplett in die Zisterne des benachbarten Bioabfall-Kompostwerks geleitet, der Strom der Photovoltaik-Anlage dem allgemeinen Stromnetz zugeführt. Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste (2.v.l.), besichtigte Foto: Rothe kürzlich die Müllverladehalle. 8 stadtblatt - 18. September 2013 „Tanzmomente“ auf dem Karlsplatz Über 2.000 begeisterte Besucher Programm gezeigt. Als Vorgruppe war die junge Tanzgruppe vom Haus der Jugend mit dem ModernDance-Stück „Neptuns Töchter“ aufgetreten. Am vergangenen Freitagabend präsentierten die Stadtwerke Heidelberg das Karlsplatzfest unter dem Motto „Tanzmomente“. Mehr als 2.000 Besucher sahen spannende Tanzperformances und eine unterhaltsame Lichtinstallation. Selbst Fußgänger, die abends zufällig am Karlsplatz vorbeikamen, blieben stehen, um die bunte Lichtshow auf der Fassade der Akademie der Wissenschaften zu verfolgen. Die Lichteffekte wurden von bekannten Melodien des 20. Jahrhunderts begleitet: zum Beispiel von Tschaikowskis „Schwanensee“, einen schwungvollen Charleston, ABBAs „Dancing Queen“ oder Michael Jacksons „Beat it“. Zuvor hatte die neue Dance Company vom Theater Heidelberg dem begeisterten Publikum Stücke aus dem aktuellen Studie zu Stromeffizienz in Heidelberg-Bahnstadt Stadtwerke Heidelberg suchen Teilnehmer Ab Montag, den 16. September, können sich Kunden der Stadtwerke Heidelberg aus der Bahnstadt für die Teilnahme an einer Studie zur Steigerung der Energieeffizienz anmelden: Gesucht sind 150 Haushalte, um ein Webportal und eine Smartphone-App zu testen, mit denen Verbraucher ihren Stromverbrauch jederzeit überprüfen und optimieren können. Der regionale Energieversorger führt die Studie zusammen mit der Universität Stuttgart, Zentrum für interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung (ZIRIUS), und mit Unterstützung der Stadtwerke-Kooperation Trianel durch. Bewohner der Bahnstadt nutzen bei der Wärmeversorgung heute schon effiziente Techniken. Um auch beim Strom die Effizienz zu steigern, bauen die Stadtwerke Heidelberg flächendeckend Smart Meter in der Bahnstadt ein – intelligente Zähler, die den Stromverbrauch im Haushalt minutengenau erfassen. In Verbindung mit einem Smart-Home-Paket, das Mess-Steckdosen und Steuerungselemente für elektrische Geräte enthält, können Verbraucher so den Stromverbrauch einzelner Geräte auswerten, Thermalschwimmbad schließt abends früher Weil es abends immer früher dunkel wird, ist das Bad ab Montag, den 23. September 2013, täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet, spätester Einlass ist 18 Uhr. Stadtblatt_38_13.indd 1 Stromfresser identifizieren und den Stromverbrauch optimal steuern – beispielsweise, indem von unterwegs Geräte mit Stand-by-Stromverbrauch aus- oder etwa ein Trockner oder eine Spülmaschine eingeschalten werden. Energieverbraucher werden Energiemanager Das neu entwickelte Webportal und die Smartphone-App werden die erforderlichen Informationen anhand übersichtlicher Grafiken darstellen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden online auf ihren Haushalt zugeschnittene Tipps und Empfehlungen, wie sie Strom noch effizienter nutzen können. Das Webportal ist ansprechend gestaltet und auch für Familien mit Kindern geeignet. Alle Interessierten, die an der Studie teilnehmen möchten, erhalten kostenlos ein Smart-Home-Paket von den Stadtwerken Heidelberg. Gleichzeitig bekommen sie einen Zugang zu dem Webportal sowie eine App für ihr Smartphone. Information und Anmeldung Am Donnerstag, den 26. September, zwischen 15 und 18 Uhr, bieten die Stadtwerke Heidelberg und die Universität Stuttgart für alle Interessierten im Bahnstadttreff, Langer Anger 33, einen Informations- und Beratungsnachmittag an. Interessierte Bahnstadt-Bewohner können sich für die Teilnahme an der Studie per E-Mail anmelden: unter [email protected] oder info@ effizient-bahnstadt.de. begrüßte er das gut gelaunte Publikum und stellte die Choreographin Nanine Linning vom Heidelberger Theater vor. Sie leitet die Theater-Dance-Company und ist aktuell für den deutschen Theaterpreis nominiert. Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie, führte durch den Abend. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Theaterintendant Holger Schultze „Volle Pulle“ am Weltkindertag Stadtwerke Heidelberg unterstützen Lern-ErlebnisAusstellung Mit allen Sinnen in die Welt des Wassers eintauchen – unter diesem Motto holen das Eine-Welt-Zentrum und die Stadtwerke Heidelberg die LernErlebnis-Ausstellung „Volle Pulle“ auf das diesjährige Fest zum Weltkindertag. Am Sonntag, den 22. September, öffnet sie um 14 Uhr im großen Wasser-Truck gleich neben dem Wasserspielplatz auf der Neckarwiese ihre Türen. weltweite Bedeutung von Wasser“, sagt Ariane Fröhlich, Bildungsreferentin des Eine-Welt-Zentrums Heidelberg. Mit Unterstützung der Stadtwerke Heidelberg hat der Verein die mobile WasserAusstellung nach Heidelberg geholt. „Wir untersützen dieses Projekt gerne“, so Ellen Frings, Leiterin Unternehmenskommunikation bei den Stadtwerken Heidelberg, „denn der Schutz des Wasser als wichtige Lebensgrundlage ist uns ein wichtiges Anliegen“. Neben jeder Menge aufschlussreicher Spiele rund um die Ressource Wasser wartet im Inneren des Trucks eine vielseitige Entdeckungstour auf die jungen Besucher. Unterstützt durch Hörspiel- und Multimedia-Angebote können Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren das Thema Wasser aus lokaler und globaler Perspektive erkunden: Was lässt sich tun, wenn fast eine Milli- Spannende Ausstellung im Wasser-Truck. arde Menschen ohne sauberen Trinkwasserzugang leben? Was Nach dem Weltkindertag zieht der bedeutet es, wenn Wasserwerke privati- Wasser-Truck weiter zum WeltHaus siert werden? Und was steckt eigentlich am Hauptbahnhof. Hier wird die Aushinter dem Begriff „virtuelles Wasser“? stellung noch bis zum 2. Oktober im „Globalen Klassenzimmer“ durch ein „Der Wasser-Truck verbindet Spaß Workshop-Angebot für Schulklassen und Unterhaltung mit Infos über die begleitet. Impressum Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 E-Mail: [email protected] Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Susanne Knuth Fotos: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr 16.09.13 17:09 9 umwelt Faire Woche in Heidelberg Ideen zum Klimaschutz Probieraktionen und Infoveranstaltungen Jugendliche treffen sich zum Klimagipfel im Welthaus Heidelberg lädt noch bis 29. September zur Fairen Woche. Unter dem Motto „Fair, Bio, Regional – triff deine beste Wahl!“ gibt es unter anderem Probiertage, Infoabende, und Mitmachaktionen. staltungen gibt es im Internet unter www.faire-woche.de. Die Stadt Heidelberg lädt zu einer Eisverkostung ein. Am Donnerstag, 19. September, können Besucherinnen und Besucher im Foyer des Rathauses zwischen 12 und 14 Uhr fair gehandeltes Eis von Ben & Jerry’s probieren und sich über Fairen Handel informieren. Zahlreiche Heidelberger Geschäfte, Cafés und Aktionsgruppen beteiligen sich mit eigenen Angeboten. Ihre Ideen und Anregungen für Heidelbergs Weg zu einer klimaneutralen Kommune können Jugendliche beim dritten Heidelberger Jugendklimagipfel zum „Masterplan 100 % Klimaschutz“ einbringen. Vom 1. bis zum 2. Oktober 2013 kommen sie dazu im Welthaus im Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5, zusammen. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner wird als Schirmherr mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 2. Oktober um 14 Uhr die Ergebnisse diskutieren. Der vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) entwickelte Jugendklimagipfel wird gemeinsam mit dem Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) sowie der Stadt Weitere Informationen zur bundesweiten Aktionswoche und den Veran- Heidelberg organisiert. Im IFEU wurden Methoden entwickelt, um den Nachwuchs altersgerecht in klimarelevante Planungsprozesse auf kommunaler Ebene einzubeziehen. Diese Methoden werden beim Jugendklimagipfel angewendet. Gemeinsam werden die Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 18 Jahren konkrete Ergebnisse erarbeiten. Diese werden in den „Masterplan 100 % Klimaschutz“ einfließen. Masterplan 100 % Klimaschutz Heidelberg beteiligt sich als eine von 19 Modellkommunen am KlimaschutzMasterplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Bis 2050 sollen mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürgern sowie zentralen Akteuren die CO2-Emissionen um 95 Prozent reduziert werden. Bekanntmachungen HauPt- und FInanzausscHuss Einladung zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Mittwoch, 25.09.2013, um 17.30 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Öffentliche Sitzung 1. Verlässliche Grundschule und außerschulische Betreuungsangebote; Genehmigung überplanmäßiger Mittel für die Betreuungsleistungen im Haushaltsjahr 2013; Beschlussvorlage 2. Übergang Schule-Beruf - Kommunales Übergangsmanagement; Beschlussvorlage 3. Erweiterung der naturwissenschaftlichen Fachklassen am Bunsen-Gymnasium – Ausführungsgenehmigung; Beschlussvorlage 4. Verbesserung der Essenversorgung an der Kurpfalzschule; hier: Erteilung der Ausführungsgenehmigung i.H.v. 899.800 € sowie Bereitstellung überplanmäßiger MIttel i.H.v. 399.800 €; Beschlussvorlage 5. Dachsanierung und Ausbau Dachgeschoss im Gebäude Theaterstraße 11 – Erweiterung der Ausführungsgenehmigung und Bereitstellung überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage 6. Gewährung eines Zuschusses an die Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden Heidelberg-Weinheim für den Kindergarten St. Albert, Umbau und Sanierung, in Höhe von 247.520 Euro. Beschlussvorlage 7. Treff Miteinander, zukünftig im Bürgerhaus Emmertsgrund; Fortsetzung der Förderung; Beschlussvorlage 8. Bewerbung für eine generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsanlage „alla hopp!“ von der Dietmar Hopp Stiftung und Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks; Beschlussvorlage 9. Unter der Schanz 4 - Erneuerung der Stützwand – Beschlussvorlage 10. Beitritt der Stadt Heidelberg zum „metropolbib.de“-Verbund; Beschlussvorlage 11. Neue Tarife des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar – Tageskarte für Schüler und Jugendliche ab 2014; Informationsvorlage 12. Neubau einer Brücke über die A 5 zwischen Heidelberg und Eppelheim; – Finanzierungsbeteiligung der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage 13 Vergabekriterien für den Verkauf von städtischen Grundstücken zu Wohnzwecken; Beschlussvorlage 14. Vergabe der betriebsärztlichen Betreuung der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage 15. Erhöhung des Investitionszuschusses an den Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines neuen Veranstaltungshauses auf 460.000 Euro und Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel in Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage 16. Puppentheater Plappermaul; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL; 16.1 Puppentheater Plappermaul; Bericht der Verwaltung über die Suche nach einem neuen Standort; Informationsvorlage 17. Digitalisierung der Programmkinos Gloria, Gloriette und Die Kamera, hier: Gewährung eines außerplanmäßigen Investitionszuschusses an die GLORIA Filmtheaterbetriebe GmbH in Höhe von 50.000 €; Beschlussvorlage 18. Karl-Jaspers-Preis hier: Neue Vereinbarung zur Verleihung des Karl-Jaspers-Preises Beschlussvorlage 19. Wahl eines weiteren Vertreters in die Verbandsversammlung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg; Beschlussvorlage 20. Ausscheiden eines gemeinderätlichen beratenden ordentliches Mitglieds im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit; Beschlussvorlage 21. Einstellen von Videofiles der öffentlichen Gemeinderats- und Ausschusssitzungen; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL 21.1 Übertragung der öffentlichen Gemeinderatssitzungen im Internet;, Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL 21.2 Einstellen von Videofiles der öffentlichen Gemeinderats- und Ausschusssitzungen; Informationsvorlage 22. Auslaufende Konzessionsverträge im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL 22.1 Auslaufende Konzessionsverträge im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt Heidelberg und Änderung des Linienbündelungsbeschlusses; Beschlussvorlage 23. Energie-Contracting der Stadtwerke – Erfahrungsbericht über Contracting mit Stadt, anderen öffentlich rechtlichen Organisationen, Firmen und Privatpersonen; Antragsteller: BL, GAL/HD P&E, SPD, Grüne/gen.hd 23.1 Energie-Contracting der Stadtwerke Heidelberg; Informationsvorlage 24. Information über Kreditaufnahmen 25. Haushaltsjahr 2012 hier: Nachträgliche Genehmigung von über-/außerplanmäßigen Mitteln im Rahmen des Jahresabschlusses; Beschlussvorlage 26. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen bis 10.000 €; Beschlussvorlage Nicht öffentliche Sitzung 1. Information über die geplante Regelung der Zuschüsse an die Heidelberger Chöre; Antragsteller: FWV, CDU 1.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses auf den Fortbestand des Chors Heidelberger Kantorei; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E 1.2 Heidelberger Kantorei; Erhöhung des institutionellen Zuschusses um 6.000 € auf insgesamt 11.660 € 2013; Beschlussvorlage 2. Essensversorgung an den öffentlichen Heidelberger Schulen: 1. Betrieb als öffentliche Einrichtung 2. Ausschreibung der Verpflegungsleistungen an den vier öffentlichen Gymnasien; Beschlussvorlage 3. Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage 4. Gewährung eines weiteren Zuschusses an die Verrechnungsstelle für Katholische Kirchengemeinden Heidelberg-Weinheim für den Um- und Erweiterungsbau des Kindergartens St. Josef, Brahmsstraße 9, in Höhe von 99.510 Euro;. Beschlussvorlage 5. Bündnis für Familie Heidelberg Gewährung eines Zuschusses; Beschlussvorlage 6. HEIdelberger Kinderschutz Engagement (HEIKE) – Stand, Fortführung und Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in Heidelberg vor dem Hintergrund des Bundeskinderschutzgesetzes; Beschlussvorlage 7. Beschaffung einer zusätzlichen Drehleiter Bereitstellung überplanmäßiger Mittel und Maßnahmengenehmigung; Beschlussvorlage 8. Haushaltsjahr 2012 hier: Jahresabschluss Beschlussvorlage 9. Bericht über den Verlauf der Haushaltswirtschaft 2013 zum 01.08.2013 und Aufhebung der Haushaltssperre; Beschlussvorlage 10. Information über die voraussichtlichen Eckwerte des Doppelhaushaltsplans 2015/2016; Informationsvorlage 11. Beteiligungsbericht 2012; Informationsvorlage 12. Vertraulicher Tagesordnungspunkt 13. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen über 10.000 €; Beschlussvorlage 14. Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH - Strategie 2025; Beschlussvorlage 15 – 37 Vertrauliche Tagesordnungspunkte 10 Bekanntmachungen BEkanntmacHunG nach § 34 Absatz 1 des Meldegesetzes Gruppenauskünfte an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 8. Europäischen Parlament 2014 und der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 leitungsbeschluss wurde am 26.06.2013 im „stadtblatt“ ortsüblich bekannt gemacht. Die Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Bitte beachten: Soll der o.g. Widerspruch bereits für Auskünfte anlässlich der Europawahl und Kommunal- wahlen 2014 gelten, muss die schriftliche Erklärung bis spätestens Freitag, den 29. November 2013, dem Bürgeramt vorliegen. Rechtsgrundlage: § 34 Abs. 1 des Meldegesetzes für Baden-Württemberg Heidelberg, den 18. September 2013 Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister ÖffEntlicHE BEkanntmacHunG Vorhabenbezogener Bebauungsplan Bergheim – Erweiterung Marriott-Hotel Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 06.06.2013 gemäß § 12 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich der Grünanlage „PentaPark“ beim Marriott-Hotel in Bergheim ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Der Ein- Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung der Stadt Heidelberg trauern um Altstadträtin Gerda Burkhardt 1. Der Hinweis auf das Widerspruchsrecht und die dafür geltende Frist bei Gruppenauskünften an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 8. Europäischen Parlament 2014 und der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 nach § 34 Meldegesetz, der im Heidelberger Stadtblatt vom 11. September 2013 öffentlich bekanntgemacht wurde, wird hiermit aufgehoben. 2. Es wird auf Folgendes hingewiesen: Die Meldebehörde darf Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der Europawahl und den Kommunalwahlen 2014 in den sechs vorangehenden Monaten Auskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl für die sogenannten Gruppenauskünfte ist an das Lebensalter der Betroffenen gebunden. Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, den/die Vornamen, den Doktorgrad und die Anschrift. Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Ferner darf die Meldebehörde die oben erwähnten Melderegisterdaten sowie die Angabe der Staatsangehörigkeit dazu verwenden, den Wahlberechtigten Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung). Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Eine entsprechende Erklärung kann bei jedem Bürgeramt abgegeben oder an die Stadt Heidelberg, Bürgeramt, Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg, geschickt werden. Der Widerspruch kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. stadtblatt - 18. September 2013 Frau Gerda Burkhardt war in der Zeit von Mai 1975 bis Dezember 1989 Mitglied des Heidelberger Gemeinderates und von Juni 1991 bis April 1996 Mitglied im Bezirksbeirat Handschuhsheim. Sie hat ein hohes Maß an Kraft und Zeit zum Wohle ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger und der Stadt Heidelberg eingebracht. In dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von ihr. Stadt Heidelberg Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Ziele und Zwecke der Planung, vorhandene Planungsalternativen sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung sollen nunmehr im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) während einer Informationsveranstaltung am Montag, 23.09.2013, um 18.00 Uhr im ErnstBloch-Saal des Marriott-Hotels, Vangerowstr. 16, 69115 Heidelberg öffentlich erläutert werden. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen vom 23.09.2013 bis einschließlich 18.10.2013 im Internet unter www.heidelberg.de/bekanntmachungen und im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg einzusehen. Technisches Bürgeramt Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg Öffnungszeiten Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag: 8.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch : 8.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag: 8.00 bis 17.30 Uhr Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten werden Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungsabsichten unter der Telefonnummer 0622158 23160 erteilt. Anregungen zur Planung können schriftlich oder mündlich zur Niederschrift während der Informationsveranstaltung sowie während der Auslegungsfrist im Technischen Bürgeramt und im Internet vorgebracht werden. Heidelberg, den 13.09.2013 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt OffEnES VErfaHrEn nacH VOB/a Projekt: Neubau Sportzentrum Mitte in Heidelberg, Rohrbacher Str. 102 in 69126 Heidelberg Art der Ausführung: Bodenbelagsarbeiten Ausführungszeit: Januar 2014 bis Februar 2014 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister sowie auf der Seite www.auftragsboerse.de eingesehen werden. JaHrESaBScHluSS Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), Heidelberg, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2012 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der GGH am 25.07.2013 wurde beschlossen, den vom Aufsichtsrat geprüften Jahresabschluss und Lagebericht festzustellen. Die Gesellschafterversammlung beschloss, den Bilanzgewinn in Höhe von 4.610.561,93 € aufzuteilen und die Höhe von 2.610.561,93 € anderen Gewinnrücklagen zuzuführen und 2.000.000,00€ auf Gewinn vorzutragen. Jahresabschluss und Lagebericht liegen von Montag, den 23.09.2013 bis Dienstag, den 30.09.2013 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Geschäftsräumen der GGH, Bluntschlistr. 14, Heidelberg, zur Einsichtnahme offen. GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Bluntschlistraße 14, 69115 Heidelberg JaHrESaBScHluSS Die Bau- und Servicegesellschaft mbH, Heidelberg, gibt die Feststellung des Jahresabschlusses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2012 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss und Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Aufsichtsratssitzung am 25.07.2013 hat der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung der GGH empfohlen, der Beschlussfassung durch die Geschäftsführung der GGH in der Gesellschafterversammlung der BSG zuzustimmen. Die Gesellschafterversammlung der BSG beschloss, den Jahresüberschuss in Höhe von 33.416,99 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag zwischen der Bau- und Servicegesellschaft mbH, Heidelberg und der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH, Heidelberg an die Gesellschafterin abzuführen. Der Jahresabschluss liegt von Montag, den 23.09.2013 bis Dienstag, den 30.09.2013 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in den Geschäftsräumen der GGH, Bluntschlistr. 14 Heidelberg, zur Einsichtnahme offen. BSG Bau- und Servicegesellschaft mbH Bluntschlistraße 14, 69115 Heidelberg kOnVErSiOnSauSScHuSS Einladung zur Sitzung des Konversionsausschusses am Mittwoch, 18.09.2013, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentliche Sitzung: 1. Aufnahme eines Mitglieds von HD.vernetzt im Entwicklungsbeirat; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E; 1.1 Dialogischer Planungsprozess Konversion, hier: Aufnahme eines Mitglieds von HD.vernetzt in den Entwicklungsbeirat; Beschlussvorlage 2. Teilhaushalt Konversion; Bereitstellung überplanmäßiger Mittel; Beschlussvorlage Nicht öffentliche Sitzung: 1. Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle Konversion beim Stadtplanungsamt; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E 1.1 Darstellung Arbeits- und Entscheidungsstrukturen im dialogischen Planungsprozess Konversion und Antrag ,,Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle Konversion“; Informationsvorlage 2. Halbjahresbericht Projektsteuerung Konversion, Ausblick Hospital und Patton Barracks, Informationsvorlage 3. Arbeitsüberblick Bekanntmachungen Beim Kulturamt der Stadt Heidelberg ist zum 01. November 2013 eine Stelle als Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Die Bezahlung erfolgt nach den Bestimmungen des TVöD-V. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 10 TVöD-V zu bewerten. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere: • Betreuung des Clemens-Brentano-Preises und des Hilde-Domin-Preises für Literatur im Exil • Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Heidelberger Literaturtage • Koordinationsarbeit im Fall der Aufnahme in das UNESCONetzwerk Creative Cities of Literature • Verwaltung der „Stadt-Heidelberg-Stiftung“ • Organisation von Sonderprojekten und Jubiläen • Pflege der Datenbank „Kunstwerke und Gedenktafeln im öffentlichen Raum“ Wir erwarten von Ihnen: • Studienabschluss in einem philologischen oder historischen Fachgebiet • Interesse an Literatur und am Literaturbetrieb • Bereitschaft zu gelegentlichen Abendterminen • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten in einem kleinen Team • Englischkenntnisse • Kontaktfreude und die Fähigkeit, eng mit internen und externen Partnern zusammenzuarbeiten Erfahrungen in der Kulturverwaltung oder im Literaturbetrieb sind von Vorteil. Die Stadt Heidelberg fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Karriere und Familie durch vielfältige Angebote. Die zu besetzende Stelle ist selbstverständlich in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Bewerbungen von Teilzeitinteressierten werden in das Auswahlverfahren einbezogen. Haben wir Ihr Interesse an dieser vielseitigen Aufgabe geweckt und möchten Sie sich dieser Herausforderung stellen? Dann bewerben Sie sich bitte bis spätestens 02.10.2013 mit aussagekräftigen Unterlagen bei der Stadtverwaltung Heidelberg, Personal- und Organisationsamt Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg oder per E-Mail an [email protected]. Für Fragen stehen Ihnen der Leiter des Kulturamts Herr Mumm (Tel. 06221 58-33000) oder beim Personal- und Organisationsamt Frau Straub (Tel. 06221 58-11080) gerne zur Verfügung. 11 2012, Anhörung von Betroffenen; hier: Frau Dr. Luitgard Nipp-Stolzenburg als Direktorin der Volkshochschule e. V. oder Stellvertretung; Beschlussvorlage 4.1 Tätigkeitsbericht der Volkshochschule 2012; Informationsvorlage 5. Verlässliche Grundschule und außerschulische Betreuungsangebote; Genehmigung überplanmäßiger Mittel für die Betreuungsleistungen im Haushaltsjahr 2013; Beschlussvorlage 6. Übergang Schule-Beruf – Kommunales Übergangsmanagement; Beschlussvorlage 7. Beitritt der Stadt Heidelberg zum „metropolbib.de“-Verbund; Beschlussvorlage 8. Erhöhung des Investitionszuschusses an den Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines neuen Veranstaltungshauses auf 460T€ und Bereitstellung Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel in Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage 9. Puppentheater Plappermaul; Antragsteller: Grüne/gen.hd, BL; 9.1 Puppentheater Plappermaul; Bericht der Verwaltung über die Suche nach einem neuen Standort; Informationsvorlage 10. Karl-Jaspers-Preis; hier: Neue Vereinbarung zur Verleihung des Karl-Jaspers-Preises; Beschlussvorlage Nicht öffentliche Sitzung 1. Ausschreibung der Essensversorgung an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt Heidelberg; Zuziehung von Sachverständigen; hier: Herr Oberstudiendirektor Jürgen Layer, als Geschäftsführender Schulleiter der Gymnasien oder Stellvertretung und Frau Regina Wehrle als Vorsitzende des Arbeitskreises Gymnasien des Gesamtelternbeirats Heideleberg und Frau Sabine Chilla, als Fachberaterin für Schulverpflegung; Beschlussvorlage 1.1 Essensversorgung an den öffentlichen Heidelberger Schulen; Beschlussvorlage 2. Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt; Zuziehung von Sachverständigen, hier: Herr Markus Beck als Fachberater für Schulverpflegung oder Stellvertretung; Beschlussvorlage 2.1 Ausschreibung zur Einführung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für den Mittagstisch an den vier öffentlichen Gymnasien der Stadt; Beschlussvorlage 3. Information über die geplante Regelung der Zuschüsse an die Heidelberger Chöre; Antragsteller: FWV, CDU 3.1 Auswirkungen des Haushaltsbeschlusses auf den Fortbestand des Chors Heidelberger Kantorei; Antragsteller: SPD, GAL/HD P&E 3.2 Heidelberger Kantorei: Erhöhung des institutionellen Zuschusses um 6.000 € auf insgesamt 11.660 € in 2013; Beschlussvorlage 4–7 Vertrauliche Tagesordnungspunkte JuGEnDGEmEinDErat auSScHuSS fÜr BilDunG unD kultur Einladung zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur am Donnerstag, 19.09.2013, um 17.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung öffentliche Sitzung 1. Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V. Bericht über das Jahr 2012 und Planungen für 2013 und 2014 Anhörung von Betroffenen, hier: Frau Ingrid Wolschin, Geschäftsführerin des Kulturhauses Karlstorbahnhof e.V. oder Stellvertretung, Beschlussvorlage 1.1 Kulturhaus Karlstorbahnhof Heidelberg - Verlauf des Jahres 2012 und Planung 2013/2014, Informationsvorlage 2. Erweiterung des Saals im Kulturhaus Karlstorbahnhof, Kostenrahmen und Varianten; Informationsvorlage 3. Auswahlverfahren: Generalmusikdirektorin/Generalmusikdirektor (GMD) des Theater & Orchesters der Stadt Heidelberg, Informationsvorlage 4. Tätigkeitsbericht der Volkshochschule Einladung zur Sitzung des Jugendgemeinderates am Dienstag, 24.09.2013, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Öffentliche Sitzung 1. Bürgerfragestunde 2. Erhöhung des Investitionszuschusses an den Verein „Villa Nachttanz“ zum Bau eines neuen Veranstaltungshauses auf 460.000 Euro und Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel in Höhe von 130.000 Euro; Beschlussvorlage 3. Offene Jugendarbeit in Heidelberg, hier: Wochenendangebote; Informationsvorlage 4. Reinigungssituation an Heidelberger Schulen; Informationsvorlage 5. Jugendgemeinderatswahl 2013: Benennung der Mitglieder der Wahlkommission 6. Bericht aus dem Gemeinderat: Frau Stadträtin Margret Dotter 7. Bericht aus dem Vorstand, den Kommissionen, dem Dachverband und den Ausschüssen 8. Information/Aktuelles 9. Verschiedenes BEzirkSBEirat BOxBErG Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Boxberg am Dienstag, 24.09.2013, um 18.00 Uhr, Aula der Waldparkschule, Am Waldrand 21, 69126 Heidelberg Öffentliche Sitzung 1. Information über die Modernisierung des Heizwerks Boxberg; Mündlicher Bericht 2. Verschiedenes SpOrtauSScHuSS Einladung zur Sitzung des Sportausschusses am Mittwoch, 25.09.2013, um 16.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Öffentliche Sitzung 1. Bewerbung für eine generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsanlage „alla hopp!“ der Dietmar Hopp Stiftung und Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks; Beschlussvorlage 2. Antrag der Schützenvereinigung „Alt Handschuhsheim“ auf Gewährung eines Zuschusses für eine Dachsanierung der vereinseigenen Sportanlage; Beschlussvorlage 3. Antrag der TSG Rohrbach auf Gewährung eines Zuschusses zur Sanierung der Sanitäranlagen des Sportzentrums „Fitropolis“; Beschlussvorlage 4. Antrag des Heidelberger Tennisclub 1890 auf Gewährung eines Zuschusses zur Sanierung der eigenen Tennishalle; Beschlussvorlage 5. Anträge auf Bewilligung von Fahrtkostenzuschüssen verschiedener Vereine; Offenlage Nicht öffentliche Sitzung 1. Arbeitsüberblick impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: [email protected] Leitung des Amtes: Achim Fischer (af) Redaktion: Eberhard Neudert-Becker (neu), Diana Scharl (ds), Dr. Bert-Olaf Rieck (rie), Christina Euler (eu), Claudia Kehrl (ck), Christiane Calis (cca), Claudia Kölbl (kö), Michaela Kolb (mik) Layout: srg Grafik: Marijke Domscheit Druck und Vertrieb: Rhein-NeckarZeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 Kultur und Freizeit stadtblatt - 18. September 2013 Die Wittelsbacher in Heidelberg Kurpfälzisches Museum zeigt Ausstellung zu „Tod und Gedächtnis im späten Mittelalter“ Den verschiedenen Erinnerungsorten der Pfalzgrafen bei Rhein widmet sich eine Sonderausstellung, die das Kurpfälzische Museum noch bis 2. März 2014 zeigt. Anlässlich des Wittelsbacher-Jahres 2013 präsentiert das Museum die verschiedenen Grablegen der Pfalzgrafen im spätmittelalterlichen Heidelberg vom Augustinerkloster über das Franziskanerkloster bis hin zum Heiliggeiststift. Eindrucksvoll veranschaulichen ausgewählte steinerne Exponate – allesamt Originale – die prachtvollen Begräbnisse der Kurfürsten: das Grabmal für Ludwig II. (1229-1294), Gewölbeschlusssteine mit Wappen aus dem Augustinerkloster oder auch das Relief eines Skeletts vom Grabmal Friedrichs des Siegreichen (14271476). Ansichten spätmittelalterlicher Holzschnitte mit Sterbe- und Begräbnisszenen sowie kostbare Dokumente ergänzen die Ausstellung im Lapidarium des Palais Morass. Etwa 600 Jahre regierten die Wittelsbacher als Pfalzgrafen bei Rhein und residierten bis zur Zerstörung Heidelbergs in den Jahren 1689 und 1693 im hiesigen Schloss. Hier, im Herzen der Altstadt, ließen sich die Wittelsbacher zur steten Erinnerung an die verstorbenen Pfalz- 12 Vorträge Ort: Kurpfälzisches Museum Zeit: jeweils 19 Uhr Mittwoch, 2.10.2013 Überführung des Sargs von Kurfürstin Dorothea nach Heidelberg (Quelle: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt) grafen sowie als Zeichen ihrer beständigen Herrschaft beisetzen. Die Ausstellung „Die Grablegen der Wittelsbacher in Heidelberg“ gewährt nicht nur Einblicke in die Stadt als Zentralort wittelsbachischen Totengedenkens, sondern auch in das Selbst- und Herrschaftsverständnis einer Dynastie. Ein umfangreiches Vortragsprogramm begleitet die Ausstellung, deren Budget von der Manfred Lautenschläger Stiftung zur Verfügung gestellt wurde (s. Weltkindertag auf der Neckarwiese Archivfoto: Stadt Heidelberg Heidelberg feiert den Weltkindertag: Am Sonntag, 22. September 2013, gibt es von 14 bis 18 Uhr wieder ein großes Spiel- und Mitmachfest für die ganze Familie auf der Neckarwiese. In diesem Jahr steht das Thema „Mobilität“ im Vordergrund. Das Motto des Weltkindertages heißt deshalb „Bewegt Euch!“ Viele Heidelberger Einrichtungen und Vereine haben sich zu diesem Motto Gedanken gemacht und ein spannendes und erlebnisreiches Programm zusammengestellt. Eine interaktive Mobilitätsrallye führt zu den verschiedenen Angeboten. Veranstalter ist die Stadt Heidelberg in Kooperation mit dem Verein „Kulturfenster e.V.“. Kasten). Die von der Ilse und HermannRech-Stiftung finanzierten I-Pads ermöglichen es dem Besucher, mithilfe von Text-, Bild und Tondokumenten noch tiefer in die faszinierende Geschichte eines jahrhundertelang bedeutenden Herrschergeschlechts einzutauchen. Zur Ausstellung ist ein Katalog im Universitätsverlag Winter zum Preis von 18 Euro erschienen. Weitere Informationen und Öffnungszeiten der Sonderausstellung unter www.museum-heidelberg. de. mik Ludwig II., der Strenge Anuschka Gäng, Historisches Seminar, Universität Heidelberg Mittwoch, 13.11.2013 Bettelordensklöster in Heidelberg – eine Spurensuche Leonie Silberer, Institut für Europäische Kunstgeschichte, Universität Heidelberg Donnerstag, 14.11.2013 Wie kommen die Wittelsbacher zu ihrem Löwen? Prof. Dr. Frieder Hepp, KMH, Dr. Klaus Wünnemann, Tiergarten HD Mittwoch, 4.12.2013 Die Grablegen der Wittelsbacher in den Heidelberger Bettelordensklöstern des Mittelalters Dr. Thorsten Huthwelker, Generallandesarchiv Karlsruhe Mittwoch, 15.1.2014 Die Kirchenbauten König Ruprechts und seiner Söhne 1391–1421 Hans-Martin Mumm, Kulturamt Mittwoch, 12.2.2014 Dynastische Totenrepräsentation der pfälzischen Wittelsbacher in der Frühen Neuzeit PD Dr. Susan Richter, Historisches Seminar, Universität Heidelberg Stadtgeschichte im Gehen Im Herbst bietet das Kulturamt der Stadt Heidelberg wieder neue Führungen in der Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“ mit Schriftsteller Michael Buselmeier und Kulturamtsleiter HansMartin Mumm an. Im Zentrum stehen die Jahre von 1830 bis 1870, die geprägt waren von dem politischen Aufbruch seit dem Hambacher Fest und der Revolution 1848. Termine sind: • Sonntag, 29. September 2013, 11 Uhr: Revolution und Industrialisierung 1830 bis 1870 (Altstadt I), Treffpunkt: Kurpfälzisches Museum, Innenhof • Donnerstag, 3. Oktober 2013, 11 Uhr: Revolution und Industrialisierung 1830 bis 1870 (Altstadt II), Treffpunkt: Alte Brücke, Brückenaffe • Sonntag, 6. Oktober 2013, 11 Uhr: Bergheim, Treffpunkt: „Carré“, Ecke Rohrbacher Straße und Poststraße • Sonntag, 27. Oktober 2013, 11 Uhr: Ziegelhausen, Treffpunkt: Haltestelle Haarlaß der Buslinie 34, Ende am SBahnhof Schlierbach. Die Teilnahme an der Stadtführung kostet jeweils vier Euro. Weitere Infos: www.heidelberg.de/kulturamt. Zweimal nominiert Das Theater und Orchester Heidelberg hat zwei Nominierungen für den Deutschen Theaterpreis 2013 „Der Faust“ erhalten. Die Sängerin Sharleen Joynt erhält diese Auszeichnung für ihre Leistung als 1. Hoher Sopran/Ariadne in der Oper von Wolfgang Rihm „Dionysos. Die Leiterin und Chefchoreografin der Dance Company Nanine Linning am Theater und Orchester Heidelberg ist für ihre Produktion „Zero“ nominiert. Der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“ wird seit 2006 verliehen. Es werden Künstlerinenn und Künstler ausgezeichnet, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. Weitere Infos zu den Nominierungen: www.buehnenverein.de/de/presse.