Wohnhausbrand 28. November 2004
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Wohnhausbrand 28. November 2004
Wohnhausbrand 28. November 2004 Einsatzort: Amtsstraße Alarmierung am: Einsatzende: 28.11.2004 um 02:36 28.11.2004 um 09:45 Einsatzdauer: Alarmiert über: 429 min. Funkmeldeempfänger LF 16/25, LF 8 (außer Dienst), ELW 1, MTF, GW-N Eingesetzte Fahrzeuge: Feuerwehr Oberweser Sonstige Einsatzkräfte: ELW 1 LF 8 TSF RW 1 GTLF 6 Vorgefundene Lage: 1. Obergeschoss und das Dachgeschoss in Vollbrand Feuerwehr Hann. Münden ELW 1 Einsatzbericht: LF 16 Am 28. November 2004 wurden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reinhardshagen um 02.36 Uhr über DLKdie 23-12 Funkalarmempfänger zu einem Gebäudebrand in der Amtsstraße alarmiert. Da schon auf der Anfahrt zum Gerätehaus eine heller Feuerwehr Hofgeismar Feuerschein auszumachen war, veranlasste Gemeindebrandinspektor Axel Wedekind sofort die Nachalarmierung weiterer Kräfte der GW-Mess Feuerwehr Reinhardshagen Feuerwehr über Sirene,Immenhausen sowie die Alarmierung der Feuerwehren Hann. Münden und Oberweser. DLK 23-12 Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle Technisches Hilfswerk standen das 1. Obergeschoss und das Dachgeschoss in Vollbrand. Die Dachhaut zündete gerade durch. Sofort wurde vom TLF 16/25 ein massiver Löschangriff mit 2 C- und 2 B-Rohren von der Ostseite 3 Fahrzeuge des Gebäudes vorgetragen, um eine übergreifen auf die dicht angrenzenden Nachbargebäude zu verhindern. Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt schon nichtDRK mehr 2 möglich. Kräfte Parallel dazu wurde an der Weser Wasserentnahmestelle eingerichtet und mit dem GW-N eine ca. 600 m lange B-Leitung zur Polizeieine 2 Kräfte Einsatzstelle verlegt. Die Kräfte des LF 8 setzten an der Westseite des Gebäudes ein C- und ein B-Rohr zur Brandbekämpfung ein. Nachdem die Feuerwehr Hann. Münden mit ELW 1, LF 16 und DLK 23/12 gegen 02.58 Uhr eintraf, konnte mit der Brandbekämpfung über das Wenderohr der Drehleiter begonnen und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Mit Eintreffen der Feuerwehr Oberweser mit ELW 1, LF 8, TSF, RW 1 und GTLF 6 gegen 03.07 Uhr wurde mit dem Innenangriff begonnen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz wurden eingesetzt, um einzelne Brandnester im Gebäude zu bekämpfen. Um 03.43 Uhr wurde von der Einsatzleitung die Drehleiter der Feuerwehr Immenhausen angefordert, um die Kräfte der Feuerwehr Hann. Münden auszulösen. Nach dem Eintreffen der Immenhäuser Drehleiter konnten nach und nach die Kräfte aus Hann. Münden und Oberweser abrücken. Da unklar war, ob sich in den Gebäudetrümmern noch weitere Glutnester befanden, wurde die Wärmebildkamera der Feuerwehr Hofgeismar angefordert. Parallel dazu forderte die Einsatzleitung den Beleuchtungszug des THW Hofgeismar an, der um 05.10 Uhr mit 3 Fahrzeugen an der Einsatzstelle eintraf. Nachdem jeweils auf der Ost- und der Westseite ein Beleuchtungsfahrzeug in Stellung gegangen war, wurde mit der Wärmebildkamera aus dem Korb der Drehleiter das Gebäude nach Wärmenestern abgesucht und diese gezielt abgelöscht um eine Nachentzündung zu verhindern. Als um 07.15 Uhr "FEUER AUS" gemeldet wurde konnten mit dem Tagesanbruch die Kräfte des Technischen Hilfswerkes und die Kameraden der Feuerwehr Hofgeismar wieder einrücken. Auch ein Großteil der Reinhardshäger Kräfte konnte die Einsatzstelle verlassen. Das TLF 16/25 und der ELW 1 wurden zur Brandwache eingesetzt. Nach Abrücken der Drehleiter aus Immenhausen und dem Ablöschen eines letzten Glutnestes konnten dann gegen 09.45 Uhr auch die letzten Kräfte aus Reinhardshagen einrücken. Das Gebäude, in dem es vor 2 Wochen bereits schon einmal gebrannt hatte, wurde von der Kriminalpolizei zu weiteren Ermittlungen beschlagnahmt. Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 1/1 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen