Neue Lehrpersonen im Schuljahr 2011/12

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Neue Lehrpersonen im Schuljahr 2011/12
Juni 2011 (Nr. 3 10/11)
Gemeinsame Publikation der Schule und des Elternforums St. Martin
Neue Lehrpersonen im Schuljahr 2011/12
Elisabeth Weingartner, die neue Lehrperson der 2. Klasse
Altes Bürgerheim - Neufeld 2 - St. Martin, Sursee hält mich, Elisabeth Weingartner in Bewegung! Ich freue mich
auf die nächste Etappe in der Schule St.
Martin. Ich freue
mich, nach 17 Jahren
Einführungsklasse
(Kleinklasse A) auf
eine zweite Primarklasse. Ich freue mich
auf die neue Herausforderung. Ich freue mich auf euch.
Elisabeth Weingartner
Irma Felber, die neue Handarbeitslehrperson
Mein Name ist Irma Felber-Fischer und
ich werde im kommenden Schuljahr an
der 5. und 6. Klasse TG (Handarbeit)
unterrichten.
Ich bin 38
Jahre alt und
in Grosswangen mit drei
Geschwistern
aufgewachsen.
Nach der Primar- und Sekundarschule
entschied ich
mich für die Bäuerliche Haushaltlehre
und absolvierte die Berufliche Vorschule
(BVS) in Sursee. Das Arbeitslehrerinnenseminar in Baldegg schloss ich 1995
ab. Danach sammelte ich 10 Jahre tolle
Erfahrungen als Fachlehrerin in verschiedenen Fächern.
St. Martin-Infos
2003 begann für mich und mein Ehemann ein neuer, wunderbarer Lebensabschnitt. Unser Sohn erblickte das
Licht der Welt. 2005 und 2008 machten
unsere beiden Töchter die Familie komplett.
Nun bin ich gespannt auf den Wiedereinstieg in den Lehrberuf. Sicher werde
ich viel Neues lernen, aber auch voller
Tatendrang meine Erfahrungen und
Ideen einbringen können.
Ich freue mich sehr auf die Schule St. Martin und hoffe auf eine
gute
Zusammenarbeit
mit
den
Kindern
und
allen
Beteiligten.
Irma Felber-Fischer
Claudia Schmid, neue Fachlehrperson Unterstufe
Mein Name ist Claudia Schmid-Lisibach. Ich bin verheiratet und wir
wohnen seit bald 6 Jahren mit unseren beiden Töchtern hier in Sursee.
Die Ausbildung zur Primarlehrerin absolvierte ich im Kantonalen Lehrerseminar Luzern.
Meine ersten Erfahrungen in diesem
Beruf durfte ich in Dietwil hauptsächlich an der 1.-3. Klasse, sowie auch in
Doppelklassen und diversen Fächern an
der 4. und 5. Klasse sammeln.
Nach 6 Arbeitsjahren wechselte ich in
meine Heimat und damaligen Wohnort
Kriens, wo ich zuerst 3 Jahre im Vollpensum und anschliessend 6 Jahre in
einer Pensenteilung an der Unterstufe
unterrichtete.
Wenn es mir die Zeit erlaubt, bin ich
Juni 2011
sehr gerne draussen in der Natur, treibe
Sport, lese gerne und spiele Musik.
Ich freue mich
riesig auf meine neue Aufgabe
und Arbeitsstelle hier in Sursee
an der Schule St.
Martin, darf ich
doch unter anderem nun Sursee
meinen Wohnund
Arbeitsort
Claudia Schmid-Lisibach
nennen.
Dora Marti, neue Lehrperson der
1. Klasse
Guten Tag! Mein Name ist Dora Marti
und ich werde nach den Sommerferien
an der Schule St. Martin als Lehrperson
der 1. Klasse tätig sein.
Ich bin 31 Jahre
alt und wohne in
Willisau, wo ich
aufgewachsen und
zur Schule gegangen bin.
Die letzten drei
Jahre konnte ich
als Unterstufenlehrperson in Geuensee
wertvolle Erfahrungen sammeln, die
ich in meiner Tätigkeit an der Schule
St. Martin einfliessen lassen möchte. Als
Lehrperson ist es mir wichtig, dass sich
die Kinder wohl fühlen, sie individuell
gefördert und gefordert werden und einander wertschätzen.
Ich freue mich jetzt schon auf
die
kooperative
Zusammenarbeit mit den Kindern, den Erziehungsberechtigten und dem Team.
Dora Marti
1
Ein Jahr
«Tagesstrukturen»
Spirulino im
St. Martin
S
eit letztem Sommer besuchen viele
Kinder das Spirulino. Am meisten
nutzen die Betreuung über den
Mittag mit dem Essen. Aber auch der
Husitreff erfreut sich steigender Beliebtheit. Eltern und Kinder schätzen die
kompetente Betreuung über den Mittag
und nach der Schule bis zum Abend und
an den schulfreien Nachmittagen.
Eindrücke einer Leiterin:
N
eue, unbekannte Kindergesichter begrüssten mich am Montag
den 23. August 2010.
Inzwischen hat jedes Gesicht seine Geschichte, seine Sörgelis, aber eigentlich
sind viel mehr Smilys  zu sehen. Wir haben uns kennen gelernt und
sind fast wie zu einer Familie zusammen
gewachsen. Als Betreuerin gebe ich gerne einen geordneten Tagesablauf vor.
Ein respektvoller Umgang in grosser
Kinderschar erfordert das Befolgen von
Regeln. Aber auch liebhaben und trösten
gehören dazu. Kurz und gut ; „do si för
jedes Einzelne“.
Es ist eine herrliche Aufgabe, Kinder zu
betreuen und Anteil zu nehmen an ihren
Herzensangelegenheiten, mit ihnen zu
lachen, zu spielen und gegenseitig voneinander zu lernen.
Unterstützung finde ich bei dieser Aufgabe bei meinen Teamkolleginnen. Wir
harmonieren und ergänzen uns prächtig. Gemeinsam ziehen wir „an selben
Strick“.
Für mich war das erste „Spirulino-Jahr“
eine Bereicherung in meiner lang-
jährigen Tätigkeit als Spielgruppenleiterin und Betreuerin von Kindern.
Annelies Blum
Eindrücke eines Kindes
I
ch besuche jeden Tag das Spirulino.
Am Mittwochnachmittag, wenn wir
schulfrei haben, ist immer „Spieltag“. Der macht mir besonders Spass.
Im Spirulino erlebt man aber auch viele
Abenteuer und lustige Sachen, wie z.B.
Muscheln sammeln am See. Wir experimentieren aber auch. In der Natur lernen
wir tausend Sachen. Wir spielen viel. Ich
finde hier neue Freunde. Es macht Spass
im Spirulino.
Am Mittag freue ich mich aufs Essen,
weil es meistens sehr fein ist. Nach der
Schule gehe ich in den Husitreff. Wenn
ich die Hausaufgaben erledigt habe,
gehen wir Knaben oft raus und spielen Fussball. Die Mädchen malen oder
springen und hüpfen. Das ganze Spirulino-Team ist sehr nett zu uns und betreut uns bis zum Abend. Die Frauen
helfen, wenn jemand traurig ist oder
sie muntern uns auf. Manchmal gibt es
auch Streit unter uns Kindern. Aber das
macht nichts. Die Betreuerinnen helfen
uns, wieder Frieden zu schliessen.
Ich finde es gut, dass ich bis 6 Uhr im Spirulino bleiben kann. Dann kann nämlich meine Mami unbesorgt arbeiten.
Ich finde es einfach cool im Spirulino.
Mirco Rast
Kuschelkissen für die Bibliothek
Seit letzter Woche lädt unsere Bibliothek zum Lesen in Kuschelecken ein. Im
Verlaufe des Schuljahres haben die Kinder der 5. Klasse im Handarbeitsunterricht Kissen genäht. Bilderbücher inspirierten die Gestalter zu tollen Werken.
Unter der Anleitung von Frau Ursula
Habermacher entstanden so 12 lustige
Kuschelkissen für die Bibliothek. Wir
bedanken uns ganz herzlich für dieses
tolle Geschenk.
Elternforum
Elternversammlung:
Unsere alljährliche Elternversammlung,
die traditionell vor den Sommerferien
stattfindet, wird dieses Jahr im Rahmen
des Informationsabends zur Integrativen Förderung (IF) erfolgen. Somit werden die Infoveranstaltung zur IF und die
Elternversammlung am Montag, dem
12. September 2011 um 19:30 Uhr im
Schulhaus St. Martin stattfinden. In der
ersten Schulwoche wird eine entsprechende Einladung an alle Eltern erfolgen.
Kaffeestübli:
Das Elternforum lädt alle Eltern von
grossen und kleinen Schülern ein, am
ersten Schultag bei einem gemeinsamen
Kaffee aufs neue Schuljahr ‚anzustossen‘.
Integrative Förderung im Kindergarten und 1. Klasse
Im neuen Schuljahr führen wir
im Kindergarten sowie in allen
1. Klassen der Stadtschulen Sursee die Integrative Förderung ein.
Was ist Integrative Förderung (IF)?
Die Integrative Förderung ist eine Unterstützung für alle Kinder einer Klasse. Die Klassenlehrperson und eine IFLehrperson mit spezieller Ausbildung
arbeiten eng zusammen. Die Kinder
werden in der Klasse, in Gruppen und
einzeln in folgenden Bereichen unterstützt.
Lernschwierigkeiten
Besondere Begabungen
Verhaltensschwierigkeiten
Die Lehrpersonen können Fördermassnahmen in einer Fördervereinbarung regeln. Sie besprechen sie mit
dem Kind und deren Eltern. Kinder,
die mit IF Unterstützung die Lernziele des Lehrplans erreichen, werden mit
dem regulären Notensystem beurteilt.
Sind Sie an mehr Informationen interessiert?
Besuchen Sie den Info-Abend zum
Thema IF; Montag, 12. Sept. 2011.
Kurt Schäfer, Schulleiter St. Martin
2
Märchentheater „ Der
Froschkönig“
„ Ech möchte emou im Märliland för ne
Tag e König/Königin si..“
Dieses Lied war Ausgangspunkt zum
Märchentheater „ der Froschkönig“. In
knapp 5 Wochen bauten wir im Kindergarten eine Märchenlandschaft auf mit
dem Ziel, Eltern und andere Klassen des
Schulhauses St. Martin zu einer Vorstellung einladen zu können.
Schlossmauern und Schlossbrunnen
wurden geplant und erstellt, Schlosssaal
und Zimmer der Prinzessin eingerichtet,
Lieder eingeübt mit Begleitung von Instrumenten, Rollen ausgesucht und einstudiert, passende Kleider und Requisiten zusammen getragen…
Jeden Tag kam etwas Neues dazu bis es
dann am Donnerstag 14. April soweit
war! Total aufgeregt, aber mit riesiger
Freude erwarteten wir die Besucher zu
unseren Vorstellungen. Und dann ging’s
los: klopfenden Herzens auf der „ Bühne“ stehen, Lieder vortragen, gemeinsam das Märchen durchspielen bis zum
festlichen Schlusstanz mit Prinz und
Prinzessin – und dann aufatmen! Es hat
alles geklappt und es war ein spannendes Erlebnis! Fünf Mal wurde der Frosch
zum Prinzen!
Um nicht zu vergessen: es gibt zwei Versionen wie aus einem verwunschenen
Frosch ein Prinz werden kann – entweder man wirft ihn an die Wand oder –
man küsst den Frosch!
Das Märchenspiel hat allen riesigen
Spass gemacht. Wir bedanken uns für
alle Besuche und den grossen Applaus!
Kinder des KG1, Bernadette Niklaus mit
Magy Kronenberg und Felicitas Müller
Spuk auf Schloss
Bellerive
Dass das Üben
und Aufführen
des Musicals den
Kindern der 1. Klassen Spass machte,
glaubte man ihnen gerne. Beim Befragen nach ihren Eindrücken, strahlten sie
vor Begeisterung.
Das Auswendig- Lernen des Textes
machte vielen am Anfang ein bisschen
Mühe. Aber die Kinder haben fleissig
geübt und bei den Aufführungen hatte
Anja sogar Spass, dass sie als Gouvernante so viel sagen durfte. Die Selbstsicherheit wuchs mit jeder Probe. Da
brachte sie auch die herunterrutschende Brille nicht mehr aus dem Gleichgewicht.
Auf die Frage, ob es denn nicht schwierig gewesen sei, zu wissen, was der Reihe nach kam, meinten die Kinder, ihre
Lehrerinnen seien eben «Schlaumeier».
Sie hätten das ganz klug angestellt. Am
Schrank haben sie Zettel angeklebt. Darauf ist der Ablauf des Musicals gestanden. So hat jedes Kind immer gewusst,
was der Reihe nach dran kam und wo
sie hinstehen mussten.
Andrea Berset und Andrea Lötscher,
die beiden 1.Klass-Lehrerinnen, wagten
sich gemeinsam an das Musical „Spuk
auf Schloss Bellerive“ heran.
Erst nachdem die Kinder die schmissigen Lieder kannten, wurden dann auch
die Rollen verteilt. Nicht jedes Kind
konnte seine Lieblingsrolle spielen. So
wären gleich mehrere Knaben gerne den
Prinzen gewesen, weil dieser der Lehrerin statt brav zu antworten, ein freches
Lied singen durfte.
Am besten gefallen haben Sophia das
Verkleiden und natürlich die Lieder.
Und allen hat es gefallen, wenn am
Schluss laut geklatscht wurde.
Dass der Applaus bei einem so tollen
Projekt nicht auf sich warten liess, ist
klar. Die Begeisterung der Kinder hat
sich auf die Zuschauer übertragen.
Die Gespenster fanden es toll, sich die
Gesichter weiss zu malen und auf der
Bühne herumzuwirbeln. Dass da das
Salz mit dem Zucker verwechselt und
der Schmuck der Hofdamen verschwinden konnte, ist logisch.
Davide fand es schwierig, seine Kunststücke als Hofnarr auszudenken und
einzuüben. Hofnarr Apilas hatte Mühe
den grossen Staubwedel zu führen.
Wächter wäre so wieso seine Favoritenrolle gewesen. Auch der Hofmarschall
Tanja wäre lieber Wächter gewesen. In
dieser Rolle hätte sie viel weniger reden
müssen.
«Es war gut, dass beide Klassen miteinander ein Theater gemacht haben. Denn
so ein Musical braucht viele Leute und
die Lieder tönen auch viel schöner», war
der Tenor der jungen Schauspieler.
Marietheres Zemp
3
Frau Ursula
Habermacher
verlässt die Schule
St. Martin
Nach 21 jähriger Tätigkeit als Fachlehrperson Handarbeit, Werken und Bildnerisches Gestalten verlässt Frau Ursula
Habermacher unsere Schule und wird
an der Sekundarschule Georgette die
Schulleitung übernehmen. Wie bis anhin wird sie auch als Fachlehrperson auf
der Sekundarstufe tätig sein.
Fähigkeiten in der Führung und Leitung
einer Schule einsetzen möchte.
Wir danken Ursi Habermacher für
das grosse Engagement und wünschen ihr viel Freude und Erfüllung in ihrer neuen Aufgabe.
Kurt Schäfer, Schulleiter
Liebe 6. Klässlerinnen
Liebe 6. Klässler
Wie doch die Zeit vergeht. Erst seid ihr
noch als kleine „Gümper“ durch den
Menschentunnel in die Primarschule St.
Martin eingetreten – jetzt geht es noch
wenige Tage und ihr werdet das Schulhaus verlassen.
In diesen 6 Jahren habt ihr sehr viel erlebt – Spannendes – Gefreutes – Interessantes – manchmal Trauriges – hoffentlich nichts Schlimmes.
Mit einer vollen Mappe werdet ihr uns
verlassen um in der Oberstufe wieder
viel zu erleben und zu lernen. Ihr werdet
neue Gesichter sehen und neue Freunde
gewinnen.
Wir lassen euch nicht gerne gehen, wart
ihr doch so angenehme, ruhige und
anständige Schüler. Die Schulhaustüre
bleibt für euch offen – besucht uns einmal.
Während all der Jahre hat Frau Habermacher unsere Schule stark mitgeprägt.
Im Unterricht durften die Lernenden
bei ihr die eigenen kreativen Fähigkeiten
weiterentwickeln und manch ein Schüler hat bei ihr die ersten, manchmal auch
mühsamen Gehversuche im Stricken gemacht. Für viele Gestaltungsarbeiten im
und ums Schulhaus war sie die treibende
Kraft.
Frau Habermacher hat dafür keine Arbeit und Mühe gescheut, denn das Erreichen der gesteckten Ziele war ihr immer
wichtig. Dank ihrer Initiative dürfen wir
uns an den bunten Tierfähnchen erfreuen, die zurzeit den Pausenplatz zwischen
der Turnhalle und dem Schulhaus verzieren. Wir lassen Frau Habermacher
nur ungern ziehen. Es ist aber auch zu
verstehen, dass sie sich einer neuen Herausforderung stellen und künftig ihre
Alle Schülerinnen und Schüler, alle
Gotten- und Göttikinder und alle Lehrpersonen wünschen euch schöne Ferien und einen guten Start in der neuen
Klasse.
Termine
Schulschluss: Fr, 8. Juli
2011
Sommerferien: 9. Juli bis
21. August 2011
Schulbeginn: Montag,
22. August 2011:
8.00 Uhr ökumenischer
Schulgottesdienst in der
kath. Kirche
9.00 bis 11.00 Uhr:
Schulbeginn 1-6. Klasse
9.30 Uhr bis 11.00 Uhr:
Schulbeginn Kindergarten
9.00 bis 11.00 Uhr:
Elterncafe beim Schulhaus,
organisiert durch
Elternforum
Mo, 12. Sept. 19.30 Uhr:
Elternversammlung und
Information über Integrative
Förderung (IF)
Do, 15. Sept., 15.20 Uhr:
kath. Schülergottesdienst
in der Kapelle
Alterszentrum
Herbstwanderung: nach
Ansage
Herbstferien:
1. bis 16. Okt.
Do, 20. Okt. 15.20 Uhr:
kath. Schülergottesdienst
in der Kapelle
Alterszentrum
31. Okt.: Schulbesuchstag
mit Café (9.00-11.00 Uhr)
Impressum:
Marietheres Zemp
Hanspeter Dahinden
Sponsorbeitrag
Schlüssel-Druck AG
Sursee
Herzlichen Dank
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