Zusammen wachsen
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Zusammen wachsen
YOU 1 / 2015 Zusammen wachsen CEO Eric Tveter über Chancen und Herausforderungen der Regionalorganisation Österreich/Schweiz Begeisterung wecken In CoderDojos programmieren Kinder ihre eigenen Computerspiele Das Unternehmensmagazin von upc cablecom & UPC Austria Aufgefallen Regionalorganisation Ein knappes Jahr nach der Gründung zieht CEO Eric Tveter Bilanz. Im grossen Interview spricht er offen über Chancen und Herausforderungen in der Regionalorganisation Österreich/ Schweiz. Seiten 6 bis 8 Nachwuchsprogrammierer Vorstellungsgespräch mal anders Stand-Up! In CoderDojos erlernen Kinder und Jugendliche bei UPC Austria auf spielerische Art und Weise die Grundlagen des Programmierens. Seiten 10 und 11 Bei upc cablecom können Bewerbende an sogenannten Casting Days ihr Talent unter Beweis stellen. Dabei sind Einsatz und Kreativität gefragt. Seiten 22 und 23 Die neue Comedy-Serie begeistert das Publikum. Als Hauptsponsorin der Show bietet upc cablecom sowohl etablierten Stand-UpKünstlern als auch Newcomern eine Bühne. Seiten 16 und 17 Übersetzung Sarah Buchenhorner, upc cablecom, Zürich und Apostroph Luzern AG, Luzern Möchten Sie das Magazin abbestellen oder lieber elektronisch erhalten? Dann senden Sie eine E-Mail an: [email protected]. Impressum Herausgeberin upc cablecom GmbH, Corporate Affairs, Richtiplatz 5, 8304 Wallisellen, [email protected] Twitter: @upcch_media Redaktion Alison Ferguson (AF), Siegfried Grobmann (SG), Daniela Heiniger (DH), Brigitte Kalipcioglu (BK), Marc Maurer (MM), Franz Menayo (FM), Michelle Moret (MMo), Denise Remund (DR), Annette Schär (AS), Julia Scheuchzer (JS), Bernard Strapp (BS), Eric W. Zeller (EZ) Bilder Daniel Hager, Kurt Keinrath, Arsène Saheurs, Ploner Communications, Andrea Loru für Accor, Fotostudio Andorfer für Accor, Renato Richina, UPC Austria Bildarchiv, upc cablecom Bildarchiv, iStockphoto Gestaltung und Bildbearbeitung Roger Kaufmann, Agentur Kaufmann, Kriens Online-Magazin und pdf unter: upc-cablecom.ch/you Druck Schmid-Fehr AG, Goldach PERFOR MANCE Auflage 10‘550 Exemplare Erscheinungsweise: 2x jährlich in deutscher und französischer Sprache Redaktionsschluss 28. Mai 2015 Zugunsten der Klarheit und Lesbarkeit eines Textes wird im Magazin eine neutrale oder die männliche Form gewählt. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. neutral Drucksache 01-15-603308 myclimate.org editorial 3 Liebe Leserin, lieber Leser Fast ein Jahr ist vergangen, seit die beiden Schwestergesellschaften upc cablecom und UPC Austria im August 2014 ihre Kräfte in der gemeinsamen Regionalorganisation Österreich/Schweiz gebündelt haben. Dadurch sind die beiden Organisationen und insbesondere die Mitarbeitenden in den beiden Ländern näher zusammengerückt. Im Rahmen des Zusammenschlusses erscheint auch das Unternehmensmagazin „YOU“ erstmals länderübergreifend. Mit Hintergrundgesprächen, Reportagen, Portraits, Zahlen und Fakten soll YOU gleichzeitig informieren und unterhalten. Im ausführlichen Interview beantwortet zum Beispiel CEO Eric Tveter Fragen nach den Herausforderungen und Chancen der neuen Organisationsstruktur. Von der verstärkten Zusammenarbeit sollen vor allem unsere Kunden profitieren. Denn die Ausrichtung des Unternehmens durch Eric Tveter ist klar: Wir wollen in beiden Ländern Unterhaltungspartner Nummer 1 werden. Getreu dem Motto „Mehr Leistung, mehr Freude“ verfolgen wir das Ziel, unseren Kunden die besten Multimedia-Erlebnisse zu bieten – egal wo, egal wann, egal auf welchem Endgerät. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, brauchen wir Top-Qualität – nicht nur bei den Produkten und Angeboten, sondern auch beim Kundenservice. Wir haben in beiden Ländern Kolleginnen und Kollegen, die einen hervorragenden Job machen. Aber wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir noch viel mehr erreichen. Pedro Soler (links) Director Technical Helpdesk AT UPC Austria Tobias Bürgi (rechts) Vice President Customer Operations upc cablecom 4 clips Starke Partnerschaft upc cablecom stieg im April ins Sponsoring des Radsports ein und begleitete die diesjährige Tour de Romandie als Interactivity Partnerin. Unter anderem stellte upc cablecom business die gesamte Telekommunikations-Infrastruktur für die Organisation, die Presse und den Zeitmesspartner sowie kostenlose WiFi-Internetverbindungen für die Besucher in den VIP-Bereichen und für das Tour-Dorf zur Verfügung. Als führende Anbieterin von Kommunikation und Unterhaltung in der Schweiz erbringt upc cablecom gleich wie die Radrennfahrer Tag für Tag Spitzenleistungen und weckt Begeisterung. Deal mit Sony Aktuelle Blockbuster, beliebte Serien direkt aus Hollywood und Filme, die Geschichte schrieben. Über 12‘000 solcher Inhalte sind auf MyPrime zu finden. Dank dem erst kürzlich abgeschlossenen Deal mit Sony Pictures Entertainment können Kunden von upc cablecom auf MyPrime jetzt auch Kino-Kassenschlager wie Illuminati oder Snatch sowie beliebte Serien wie Breaking Bad oder Damages geniessen. Viele dieser Inhalte sind ausschliesslich im Angebot von upc cablecom verfügbar. Zudem stehen dank dem Deal diverse Serien länger zur Verfügung als bis anhin. Serienjunkies mit vollem Terminkalender können also entspannter an die Sache herangehen. Und nicht nur im Rahmen von MyPrime, sondern auch bezüglich Blockbuster, die im OnDemandAngebot auf Einzelabruf verfügbar sind, wurde mit Sony die Zusammenarbeit verstärkt. Das bedeutet, dass Kinofilme nur wenige Monate nach Erstausstrahlung bei upc cablecom erhältlich sind. Bester Arbeitgeber für Auszubildende UPC Austria wurde mit zwei renommierten Auszeichnungen als führende Arbeitgeberin für Auszubildende ausgezeichnet. Die Stadt Wien verlieh UPC den Titel als „Bestes Unternehmen für Auszubildende“. Mit diesem neuen, vier Jahre lang gültigen Gütesiegel werden Unternehmen ausgezeichnet, die jungen Menschen aussergewöhnlich gute Ausbildungsmöglichkeiten bieten. Des Weiteren wurde UPC auch als ausgezeichneter Arbeitgeber für Auszubildende in Tirol gelobt. Beide Anerkennungen unterstreichen den hohen Stellenwert, den die Ausbildung junger Menschen bei UPC hat. clips 5 Die Schweiz ist digital Seit März schaltet upc cablecom regionenweise die analogen TV-Sender ab. Am 7. Juli 2015 ist als letzte Region das Tessin an der Reihe, danach schaut die ganze Schweiz digitales TV. Dabei profitieren die Kundinnen und Kunden von upc cablecom von besserer Bild- und Tonqualität, Programmvielfalt, elektronischem Programmführer etc. Der 3-in-1 Kabelanschluss für CHF 29.95 pro Monat und Haushalt hat aber noch mehr zu bieten als 70 digitale TV-Sender: Zusätzlich können die Kunden 170 digitale Radioprogramme empfangen und erhalten einen kostenlosen 2 Mbit/sInternet- sowie einen Festnetztelefonieanschluss. Wer die Services auch unterwegs nutzen möchte, dem bietet upc cablecom die upc Phone App sowie die Horizon Go App an. Mit der kostenlosen upc Phone App sind alle Kunden auf ihren Smartphones unter der Festnetznummer erreichbar und können damit zu den gleichen Tarifen wie vom Festnetz aus telefonieren. Mit der Horizon Go App können Fernseh- und Filmliebhaber auf ihren Smartphones, Tablets und Computern unterwegs TV schauen. Mobile-Angebote für alle Im April 2015, gut ein Jahr nach der Lancierung, öffnete upc cablecom ihr Mobilfunkangebot für alle. Jetzt können auch Personen, die bisher kein Produkt von upc cablecom besassen, von den günstigen Mobilfunktarifen profitieren. Ein grosser Vorteil für Kunden von upc cablecom ist, dass sie alle Produkte aus einer Hand beziehen können – mit attraktiven Preisen und ausgezeichnetem Service. Auch UPC Austria führt seit Dezember 2014 Mobile Services im Angebot und baute die Leistungen im Mai dieses Jahres weiter aus; ganz nach dem Motto „More power. More joy“ bieten alle Tarife mehr Speed, mehr Datenvolumen und mehr Gesprächsminuten. Wertschätzung für nachhaltige Arbeitsweise Liberty Global, das Mutterhaus von upc cablecom und UPC Austria, wird im diesjährigen Nachhaltigkeitsjahrbuch des Dow Jones Sustainability Index (DJSI) geführt. Die Aufnahme in das Sustainability Yearbook 2015 bezeugt, dass Liberty Global zu den nachhaltigsten Unternehmen seiner Branche gehört. Big Ride for Africa Um Spenden für bedürftige Kinder in Afrika zu generieren, fahren 25 Mitarbeitende von UPC Austria und upc cablecom im Juni gemeinsam mit dem Fahrrad von Zürich bzw. Köln nach Amsterdam. upc cablecom nahm bereits vergangenes Jahr am „Big Ride for Africa“ teil. Damals stellten sich zwölf Fahrradfahrer der Herausforderung und sammelten für die Lessons for Life Foundation im Vorfeld fast 22‘000 Euro. UPC Austria und upc cablecom haben für die Finanzierung des Projekts ein Spendenprofil auf www.justgiving.com/bigride15 eingerichtet. Quartalszahlen Q1 2015 positiv Sowohl upc cablecom wie auch UPC Austria können auf ein positives erstes Quartal 2015 zurückblicken. upc cablecom hat ihre Abonnementenzahl um 11‘200 auf 2‘605‘200 erhöht. Erneut stark zulegen konnte das Unternehmen im Internetbereich (+ 10‘500 Abonnemente). Die höhere Kundenzahl wirkte sich auch auf den Umsatz aus: Dieser beträgt im ersten Quartal 2015 CHF 330,8 Millionen und ist damit um CHF 16 Millionen höher als in der Vorjahresperiode. Auch UPC Austria konnte sich im ersten Quartal 2015 im herausfordernden Marktumfeld gut behaupten. Der Umsatz wurde um 1.4 Prozent gesteigert. Die Gesamtanzahl der Services blieb stabil bei rund 1.35 Millionen. – BS – 6 regionalorganisation „Es ist wichtig, sich gegenseitig mit Respekt und Verständnis zu begegnen.“ Seit August 2014 bilden UPC Austria und upc cablecom innerhalb von Liberty Global eine Regionalorganisation. Der CEO der Organisation, Eric Tveter, spricht im Interview über die Wachstumschancen der neuen Regionalorganisation sowie über menschliche Herausforderungen in der gemeinsamen Unternehmenskultur. YOU: Eric, seit August 2014 bilden UPC Austria und upc cablecom eine gemeinsame Regionalorganisation von Liberty Global. Wie ist dein Fazit nach beinahe einem Jahr? Eric Tveter: Ich bin zufrieden, denn wir befinden uns auf Kurs. Nach der Gründung der Regionalorganisation im August 2014 haben wir beschlossen, beide Unternehmen voll zu integrieren. So können wir für beide das grössere Wachstumspotential realisieren, um vereint noch erfolgreicher zu sein. Welches Potenzial habt ihr in den beiden Märkten denn erkannt? Insgesamt haben wir mehr als 150 Massnahmen und Projekte definiert, mit denen die Regionalgesellschaft zusätzliche Wertschöpfung schafft. So hat beispielsweise der Business-Bereich in Österreich enormes Wachstumspotential. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind in Österreich bisher nicht als wichtiger Markt angegangen worden. In der Schweiz sind wir bei den KMU in den letzten drei Jahren um mehrere hundert Kunden pro Monat gewachsen! Durch Investitionen in die Vertriebsorganisation, die Infrastruktur und das Marketing möchten wir das auch in Österreich schaffen. Ausserdem sehen wir grosses Potenzial in den Kooperationen mit Partnernetzen. Dieses Modell wenden wir in der Schweiz sehr erfolgreich an, in Österreich legen wir jetzt damit los. Und für den Schweizer Markt? In der Schweiz sind wir in den letzten Jahren dank unseren innovativen Produkten stark gewachsen und haben den Turnaround geschafft. Um weiter kontinuierlich zu wachsen, müssen wir uns künftig noch mehr anstrengen. Das erreichen wir unter anderem, indem wir unsere Kunden in die Produktentwicklung miteinbinden und ihnen die bestehenden Produkte besser erklären. Als Beispiel nehme ich die App „Horizon Go“: Unsere Kunden können damit auch unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet Filme und TV schauen. Unsere erfolgreiche Videothek MyPrime im Flatrate-Modell ist ein anderes Beispiel dafür. Wir kommen damit steigenden Kundenbedürfnissen entgegen. Über Eric Tveter Der Amerikaner Eric Tveter ist seit Mai 2009 CEO von upc cablecom; seit August 2014 ist er zusätzlich CEO der Liberty Global Regionalgesellschaft Österreich/Schweiz. Tveter ist 56-jährig, hat norwegische Wurzeln und lebt heute mit seiner Frau in Meilen im Kanton Zürich in der Schweiz. Wo siehst du weiteres Wachstumspotenzial für die Regionalgesellschaft? Im Mobile-Bereich können wir in nächster Zeit sicher am stärksten wachsen. Wir haben im letzten Jahr in beiden Ländern erfolgreich unser Mobilfunkangebot lanciert. Unsere einfachen und transparenten Preispläne überzeugen immer mehr Kunden, die alles aus einer Hand haben möchten. In der Schweiz bieten wir seit Ende April auch Interessierten ausserhalb unseres Verbreitungsgebietes unsere Mobilfunkangebote an. regionalorganisation 7 Gemäss Eric Tveter ist die Regionalorganisation auf Kurs. Stärkeres Wachstum bringt die Regionalgesellschaft weiter, Wir wollen weiterhin in die Infrastruktur beider Länder invesallerdings gibt es auch Schattenseiten. Die Regionalgetieren und unseren Kunden die besten Produkte und Services sellschaft will bis 2018 bis zu 250 Stellen abbauen. Wieso anbieten. ist dies nötig? Wir sind effizienter, wenn wir unter anderem Doppelspurigkeiten in unserer Organisation vermeiden. Wie erlebst du die Stimmung unter den Mitarbeitenden Deshalb sehen wir uns gezwungen, bis 2018 bis zu 250 Stellen zurzeit? Wir befinden uns als Unternehmen in einem Veräneinzusparen. Diese Zahl kann derungsprozess. Seit Anfang nach unten korrigiert werden, Jahr haben wir eine integrierwenn wir stärker als geplant te Organisation über beide wachsen. Wir sind bestrebt, Länder hinweg. Das bedeutet Im die Stellenreduktion so gut wie für einige Mitarbeitende, können wir in nächster Zeit sicher möglich über die natürliche dass ihre Vorgesetzten im Fluktuation und Massnahmen anderen Land sitzen. Durch am stärksten . wie interne Wechsel oder die Zusammenführung von Frühpensionierungen zu zwei Unternehmen ergeben erreichen. Die meisten Masssich weitere Herausfordenahmen haben wir bereits rungen. Der weitgehend umumgesetzt. gesetzte Stellenabbau hat zu einer erheblichen Verunsicherung geführt. Hinzu kommt, dass noch nicht alles perfekt läuft Hätte es nicht andere Möglichkeiten gegeben? Einfach fallen und viele Mitarbeitende einfach auch viel stärker gefordert sind. einem solche Entscheide als Geschäftsleitung nie. Diese Wir sind alle dazu angehalten, den Veränderungen gegenüber Massnahmen sind nötig, um in einem harten Wettbewerbspositiv und offen zu sein. Die organisatorischen, menschlichen umfeld in beiden Märkten nachhaltig erfolgreich zu bleiben. und kulturellen Herausforderungen sind vielfältig. Wir nehmen Mobile-Bereich wachsen 8 regionalorganisation das sehr ernst. Neue Prozesse müssen definiert werden und es braucht Zeit, Aufwand und Geduld von allen Mitarbeitenden und auch von mir. Wie meinst du das? Nur weil in zwei Ländern die gleiche Sprache gesprochen wird, bedeutet es nicht, dass die Mentalität dieselbe ist. Die räumliche Distanz stellt eine Herausforderung dar, die wir mit modernen Kommunikationsmitteln wie Videokonferenzen überbrücken können. Unterschiedliche Arbeitsweisen und Mentalitäten stellen allerdings eine ungleich grössere Herausforderung dar. So kommt es manchmal zu Missverständnissen. Wichtig ist, dass wir uns gegenüber offen sind und die Unterschiede respektieren. Was unternehmt ihr als Geschäftsleitung dagegen? Zurzeit laufen intern verschiedene Projekte, um eine gemeinsame Unternehmenskultur zu schaffen. Ich glaube, wir müssen noch besser erklären, was wir erreichen wollen und wie uns das gelingen soll. Wir müssen als Führungskräfte greifbarer werden und uns den Fragen unserer Mitarbeitenden stellen. Hier setzen wir zurzeit eine Reihe von Massnahmen um. Wir müssen ehrlich und transparent sein und auch für Befürchtungen ein offenes Ohr haben. Wir sind ein internationales Unternehmen mit unterschiedlichen Mentalitäten und Arbeitsweisen. Ich denke, dass es wichtig ist, sich gegenseitig Respekt und Verständnis entgegenzubringen, dem anderen nicht die eigene Mentalität aufdrücken zu wollen und versuchen, dort anzuknüpfen, wo wir Gemeinsamkeiten haben. So arbeiten wir alle auf ein gemeinsames Ziel hin: Unsere Regionalgesellschaft noch erfolgreicher zu machen. Regionalorganisation Österreich/Schweiz Die Regionalorganisation Österreich/Schweiz wurde im August 2014 gegründet und hat ihren Sitz in Wallisellen (Schweiz). CEO ist Eric Tveter. Die Gesellschaft beschäftigt mehr als 2‘500 Mitarbeitende in beiden Ländern und machte im Jahr 2014 einen Umsatz von CHF 1,6 Mrd. Franken (EUR 1,4 Mrd.). Zum Schluss noch eine persönliche Frage. Welches Land gefällt dir besser: Österreich oder die Schweiz? Mir gefallen beide Länder sehr gut. Ich habe früher schon einmal in Wien gelebt und gearbeitet. Schon als 20-Jähriger bin ich in Zell am See Ski gefahren. Inzwischen fahre ich jedes Jahr in Österreich Ski. Die Schweiz ist seit sechs Jahren neben New York meine zweite Heimat, wohnt doch meine Frau ebenfalls hier und geniesst die vielen Vorzüge des Landes. Mein Sohn ist gerade dabei, nach Grossbritannien umzuziehen, hat aber bis vor Kurzem auch hier gelebt. Was mir in Österreich besser gefällt, ist beispielsweise das Après-Ski, wohingegen ich in der Schweiz die einzigartige Atmosphäre eines typischen Schwingerfestes geniesse. – MM – liberty global 9 Markenbotschafter im Liberty Global-Konzern Was hat Carlos Leal mit Usain Bolt und Christian Ulmen gemeinsam? Sie alle repräsentieren Gesellschaften von Liberty Global, dem Mutterkonzern von UPC Austria und upc cablecom. YOU hat einen Experten zum Thema Markenbotschafter befragt. Carlos Leal für upc cablecom und UPC Austria Christian Ulmen für Unitymedia Während Schauspieler und Sänger Carlos Leal in der MobileKampagne von UPC Austria und upc cablecom auf dem Moped davonflitzt, muss sich Usain Bolt im Werbespot der englischen Schwestergesellschaft Virgin Media mit Waschbären herumschlagen, die ihm sein schnelles Internet streitig machen wollen. Die Deutsche Unitymedia setzt auf Schauspieler, Regisseur und Produzent Christian Ulmen, der die Kunden auf eine Reise durch die digitale Erlebniswelt des Kabelnetzbetreibers mitnimmt. Was es bei der Verpflichtung eines Markenbotschafters zu beachten gilt, erläutert Harry de Haas, Vice President Consumer Marketing bei Liberty Global: YOU: Warum setzen verschiedene Tochterunternehmen von Liberty Global auf Prominente als Markenbotschafter? Harry de Haas: Der Einsatz einer prominenten Person ist ein gutes Instrument, um eine Marke dem Kunden näher zu bringen. Die prominente Person sollte beim Hauptzielpublikum beliebt sein. Der Markenbotschafter sollte die Markenpersönlichkeit eines Unternehmens stärken oder ihr eine weitere Dimension hinzufügen. Wenn die Kombination stimmt, kann dies eine starke Wirkung erzielen, wie wir in den letzten Jahren in verschiedenen Märkten von Liberty Global beobachten konnten. Usain Bolt für Virgin Media Welche Kriterien muss ein Prominenter als Markenbotschafter eines Liberty-Global-Unternehmens unbedingt erfüllen? Das wichtigste ist, dass die Person zur Marke passt. Der Markenbotschafter sollte für das Massenpublikum der jeweiligen Märkte von Bedeutung sein und die Fähigkeit mitbringen, glaubwürdig über unsere Produkte und Dienstleistungen zu sprechen. Der Markenbotschafter muss Kunde der lokalen Marke von Liberty Global sein und sich vor der Kamera wohl fühlen, damit er die Botschaften natürlich und authentisch vermitteln kann. Gibt es auch Risiken, die beim Werben mit Markenbotschaftern beachtet werden müssen? Der Einsatz eines Markenbotschafters birgt für jedes Unternehmen Risiken, doch diese lassen sich relativ einfach minimieren. Es sollte ein hieb- und stichfester Vertrag vorhanden sein, der dem Markenbotschafter verbietet, ähnliche Produkte zu bewerben. Der Vertrag sollte zudem festlegen, welches Verhalten als Partner von Liberty Global akzeptabel ist und welches nicht. Ausserdem muss das Unternehmen vorbereitet sein für den Fall, dass dem Markenbotschafter ein Fauxpas unterläuft und er etwas Inakzeptables sagt oder tut. Liberty Global arbeitet seit 2007 mit Markenbotschaftern und es gab keine nennenswerten Vorfälle. – DH – 10 aktiv CoderDojo – Kinder zaubern am Computer In vielen europäischen Ländern herrscht bereits heute ein Fachkräftemangel in der Informations- und Telekommunikationsbranche. Die Regionalorganisation Österreich/Schweiz von Liberty Global wirkt diesem Zustand durch Nachwuchsförderung entgegen und unterstützt etwa die Idee der CoderDojos. In den kostenlosen Programmierklubs lernen Kinder, wie sie selber Computerspiele aufbauen oder Websites erstellen. Der 12-jährige David und seine Freunde sind unterwegs zu UPC Austria, um am CoderDojo „Vienna @ UPC“ teilzunehmen. Bereits auf dem Weg diskutieren die Jungs angeregt über CoderDojo. „Meine Freunde und ich spielen sehr gerne am Computer. Uns interessiert aber auch, wie diese Spiele überhaupt entstehen. Das wollen wir im CoderDojo lernen“, erzählt David. Ein CoderDojo – der Begriff “Dojo“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet Übungsplatz – ist ein kostenloser Programmierklub für Kinder und Jugendliche. „Wir haben uns der weltweiten Community angeschlossen und in Wien unseren ersten Programmierklub ins Leben gerufen“, erläutert Roland Bischofberger, Vice President Corporate Affairs und Verantwortlicher für Corporate Responsibility bei der Regionalorganisation Österreich/Schweiz von Liberty Global. Ein Schwerpunkt der Corporate Responsibility Strategie von Liberty Global ist die „Förderung der Digitalen Gesellschaft“. Neue Medien sollen für jeden zugänglich sein. Die Teilnahme an CoderDojos soll Jungs und Mädchen neue Möglichkeiten aufzeigen und sie motivieren, später einen entsprechenden Berufsweg einzuschlagen. Safiya zeigt den Neuen, was sie mit Scratch programmiert hat. Der 12-jährige David und sein Freund wagen ihre ersten Versuche mit Scratch. Mangel an 900‘000 IKT-Fachkräften Laut Prognosen werden im Jahr 2020 in Europa bis zu 900‘000 IKT-Fachkräften fehlen*. Dem wirken upc cablecom und UPC Austria auf vielfältige Weise entgegen: Neben den CoderDojos hat die Ausbildung von Lernenden in den Bereichen Informatik und Mediamatik einen hohen Stellenwert. (*Quelle: https://ec.europa.eu/digital-agenda/en/grand-coalition-digital-jobs) Liberty Globals Partnerschaft mit CoderDojo Seit Januar 2014 unterstützt Liberty Global CoderDojo als europaweiter Sponsor. Das hat dazu beigetragen, dass sich die Initiative verstärkt quer durch Europa ausbreiten konnte. Weltweit gibt es inzwischen über 550 CoderDojos in 55 Ländern. So erhalten noch mehr junge Menschen die Möglichkeit, das Programmieren in einem sozialen und kreativen Umfeld zu lernen. aktiv 11 One Rule: be cool! Die CoderDojo-Teilnehmer, ihre Mentoren und in der Mitte Brigitte Kalipcioglu, Leiterin des CoderDojos „Vienna @ UPC“ One Rule: be cool! Bei UPC in der Wolfganggasse in Wien angekommen, erhalten David und seine Freunde zur Begrüssung CoderDojo T-Shirts. Es gibt nur eine Regel im Programmierclub: „One Rule: be cool!“. Nachdem alle ihre Laptops ausgepackt haben, zeigt uns die achtjährige Safiya, was sie beim letzten Mal programmiert hat, damit die Neuen einen ersten Eindruck von der Programmiersprache „Scratch“ bekommen. Safiya ist schon ein kleiner Profi, denn mit ihrer grossen Schwester Anousha kommt sie zu jedem CoderDojo-Termin. „Ich habe hier eine Bühne mit einigen Tänzerinnen programmiert, deren Kostüme sich beim Tanzen verändern. Wenn die Musik spielt, verändert sich auch das Bühnenbild und die Tänzerinnen springen zur Musik in der Luft herum. Meine Schwester hat mir dabei geholfen“, erzählt sie begeistert. Brigitte Kalipcioglu, Manager Corporate Responsibility und Mit „Scratch“ werden die Kinder ans Programmieren herangeführt. Leiterin des CoderDojo „Vienna @ UPC“ zeigt nun mittels Beamer, wie ein Spiel mit zwei Figuren programmiert wird. Die Kinder können dabei gleich mitmachen und ein eigenes Spiel programmieren. Eine wichtige Rolle beim CoderDojo kommt auch den Mentorinnen und Mentoren zu. Das sind hauptsächlich Mitarbeitende von UPC Austria, die vorab eine Schulung für das Programmieren mit Scratch erhalten haben. Sie beantworten die Fragen der Jungs und Mädchen und helfen ihnen dabei, ihre Ideen mit dem Programm „Scratch“ zum Leben zu erwecken. Fledermäuse und Zauberer Nach zwei Stunden präsentieren die Kinder ihre Projekte. Die Begeisterung im Publikum ist gross, immer wieder gibt es Applaus für die Nachwuchsprogrammierer. Auch der 12-jährige David stellt stolz sein Projekt vor: „Ich habe einen Wald mit zwei Fledermäusen programmiert. Die Fledermäuse flattern von selbst in der Gegend herum. Dann gibt es noch einen Zauberer, den ich mit den Pfeiltasten steuere. Er muss den Fledermäusen ausweichen. Wenn er erwischt wird, geht die Anzahl seiner „Leben“ runter. Wenn er alle seine Leben verloren hat, ist das Spiel vorbei.“ Das Erwerben von Programmierkenntnissen ist für Mädchen genauso wichtig wie für Buben. Dennoch fällt auf, dass wenige Mädchen dabei sind. David teilt uns mit, was er darüber denkt: „Mädchen sollen natürlich auch Programmieren lernen! Sie möchten später vielleicht Webdesignerin werden. Für ganz viele Berufe braucht man doch diese Kenntnisse.“ UPC wird sich deswegen weiterhin dafür einsetzen, im Rahmen der CoderDojos sowohl Mädchen wie Jungs erste Einblicke in die spannende Welt des Programmierens zu geben. – BK – 12 aktiv Safer Internet Day – „Internet? Aber sicher!“ Anlässlich des internationalen Safer Internet Days 2015 führten upc cablecom und UPC Austria im Februar zahlreiche Veranstaltungen zu Medienkompetenz und Sicherheit im Web durch. Philipp Ploner, Experte für Medienkompetenz und Social Media, fasst die Antworten auf die häufigsten Fragen zusammen. Wie unterstützt man Kinder und Jugendliche bei der kompetenten Internet-Nutzung? Eltern sollten gemeinsam mit ihren Kindern die Möglichkeiten und Risiken im Internet besprechen. Es macht keinen Sinn, das Internet oder die Nutzung von sozialen Netzwerken zu verbieten. In diesem Fall werden Facebook, Google und Co. im Geheimen verwendet und man hat keinerlei Einflussmöglichkeit. Besser ist es, klare Regeln zu definieren, wie lange und intensiv das Internet genutzt werden darf und bewusst darüber zu sprechen. Was tun bei Cybermobbing? Mobbing an sich ist nichts Neues, aber es hat in sozialen Netzwerken eine neue Dimension erreicht. Jeder kann zum Opfer werden. Ist man selbst von Cybermobbing betroffen, dann unbedingt sofort alles dokumentieren (Screenshots machen). Außerdem sollte man das Mobbing konsequent ignorieren und auf keinen Fall zurückschreiben. Stattdessen sollten sich Betroffene an eine Vertrauensperson wenden und gemeinsam dagegen vorgehen. Wie verhalte ich mich in sozialen Netzwerken? Man sollte sich gut überlegen, welche Informationen man von sich und anderen veröffentlicht. Es gibt das schöne Sprichwort: „Das Internet vergisst nichts.” Gerade in sozialen Netzwerken ist der Umgang miteinander ein großes Thema: Höflichkeit und Freundlichkeit sind auch hier Trumpf! Wie schütze ich meine Privatsphäre? Um die eigene Privatsphäre zu schützen, unbedingt regelmäßig die eigenen Passwörter ändern und nicht an andere Personen weitergeben. Wenn man sich an einem fremden Computer in ein soziales Netzwerk einloggt, dann am Ende unbedingt auch wieder ausloggen. Wie schütze ich mich vor sexuellen Belästigungen? Gerade Kinder und Jugendliche sollten im Vorfeld über die Gefahren aufgeklärt und Sexualität im Internet muss zum Thema gemacht werden. Die wichtigste Faustregel: Lernt man im Internet eine Person kennen und trifft sich mit ihr zum ersten Mal im richtigen Leben, sollte man unbedingt eine Begleitperson mitbringen und als Treffpunkt einen öffentlichen Ort wählen. – BK – Über Philipp Ploner Philipp Ploner ist Gründer und Geschäftsführer von Ploner Communications. Die Wiener Kommunikationsagentur ist spezialisiert auf Online Marketing. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen war Philipp Ploner am Safer Internet Day 2015 in allen UPC Shops in Österreich vertreten und stand dort Rede und Antwort zu Fragen rund um die sichere Nutzung von Neuen Medien. Weitere Informationen rund um sicheres Surfen im Internet sind hier zu finden: upc.at/kindersicher upc-cablecom.ch/jugendundmedien projuventute.ch gestern 13 Es war einmal… 1959, als die Schweiz und Österreich mit dem analogen Fernsehen starteten Als 1959 in der Schweiz die frühere upc cablecom (damals Rediffusion) ihre Konzession vom Bund erneuern liess, erhielt sie auch die Erlaubnis, nebst sechs Hochfrequenz-Radioprogrammen das damals neue „Drahtfernsehen“ in Betrieb zu nehmen – das war der Start des analogen Fernsehens. Für die Verbreitung konnte die Rediffusion ihr bestehendes, damals etwa 30-jähriges Netz aus den Gründertagen verwenden. Techniker mussten es nur technologisch aufrüsten und testen, wie gut die Übermittlung von Fernsehbildern funktioniert. Für einen Pionierbetrieb schlossen sie 260 Wohnungen in der Stadt Zürich an ein Netz an. Die Ingenieure tüftelten dann längere Zeit an der neuen Anlage. Sie brauchten nicht nur umfassendes Know-How, sondern auch Einiges an Kreativität, um einen störungsfreien Empfang in den Haushalten sicherzustellen. Zwei Jahre später war es soweit und das Unternehmen lancierte in Zürich offiziell ihr erstes Drahtfernseh-Angebot mit der Übertragung von zwei Programmen in Schwarz-Weiss. In den Jahren darauf folgten weitere Städte. Ausserdem wurde die Anzahl Programme auf sechs erweitert und auch das Farbfernsehen etablierte sich in diesen Jahren zunehmend. Erste Fernseh-Grossereignisse wurden zum gesellschaftlichen Event, so etwa die Übertragung der Mondlandung 1969. In den 80er Jahren ermöglichten hochmoderne Satellitenempfangsanlagen die bessere Zugänglichkeit von internationalen Programmen. 1999 führte upc cablecom schliesslich ihr digitales Fernsehangebot ein. Damit wurde absehbar, was nun im Jahr 2015 Realität wird: Das Ende des analogen Fernsehens, das uns seit Gründerjahren über so viele Jahre begleitet hat. Ganz ähnlich verlief auch die Entwicklung in Österreich: Es war ebenfalls im Jahr 1959, als Ingenieure den Grundstein fürs analoge Fernsehen legten: Sie errichteten Grossantennenanlagen, um so neben österreichischen TV-Inhalten auch deutsche und schweizerische Programme ausstrahlen zu können. Und auch Um einen störungsfreien Empfang in den Haushalten sicherzustellen brauchte man grosses Know-How. UPC Austria konnte sich später als Pionier positionieren, als das Unternehmen 2001 das digitale Fernsehen einführte. Die Möglichkeit, mehr Programme zu übertragen und interaktive Dienstleistungen anzubieten, überzeugte die TV-Konsumenten. Mit den Jahren führte dies zunehmend zur Verdrängung des analogen Fernsehens. Deshalb hat UPC Austria letztes Jahr das analoge Angebot ebenfalls reduziert und das digitale im Gegenzug ausgebaut. Bald wird auch in Österreich Digitalfernsehen Standard sein. – AS – 14 regionalorganisation Swissness gepaart mit steirischem Charme Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen upc cablecom und UPC Austria schlägt sich auch im direkten Kundenkontakt nieder. Bestes Beispiel dafür ist die Eröffnung eines gemeinsamen Call Centers in Graz, Österreich. Wenn heute ein Schweizer Kunde mit einem technischen Anliegen die allgemeine Call Center Nummer 0800 66 88 66 wählt, so kann es durchaus vorkommen, dass er am anderen Ende der Leitung durch eine Agentin oder einen Agenten mit charmantem steirischen Akzent begrüsst wird. In diesem Fall ist er wohl im gemeinsam betriebenen Technical Helpdesk von upc cablecom und UPC Austria in Graz gelandet. Jung und hoch motiviert Insgesamt 17, vorwiegend junge und hoch motivierte Agentinnen und Agenten, nehmen seit Anfang März 2015 in der Landeshauptstadt der Steiermark Anfragen von Schweizer Kunden entgegen. Ein Projekt, das auf Mitarbeiter- wie auf Kundenseite viele positive Reaktionen generiert hat. Für das neue Team wurden unter der Verantwortung der Österreicherin Birgit Burgstaller bestehende Mitarbeitende von UPC Austria sowie neu rekrutierte junge Spezialisten hinzugezogen. Dank Schweizer Filmen zum besseren Verständnis Sowohl Besuche am Hauptsitz von upc cablecom in Wallisellen als auch Trainings und Schulungen durch Schweizer Spezialisten in Graz vermittelten den steirischen Kollegen einen fundierten Einblick in die Produktepalette von upc cablecom. Das motivierte Team aus Graz mit Birgit Burgstaller (5. von rechts), Teamleiter Paul Müller (3. von rechts), Pedro Soler (2. von rechts) und Michael Egger (ganz rechts). regionalorganisation 15 Das Grazer Team nimmt auch Telefonate aus der Schweiz entgegen. Der Konsum typisch schweizerischer Filmproduktionen wie „Buchhalter Nötzli“, „Achtung, fertig Charlie“ oder „die Herbstzeitlosen“ führten das Grazer Team darüber hinaus auf unterhaltsame Weise an die Eigenheiten der (Deutsch-) Schweizer Kundinnen und Kunden heran. Dabei kam es zu einigen kulturellen und sprachlichen Missverständnissen, wie die „Schmankerl“ in der Box beweisen. Sprachliche Schmankerl Positive Erfahrungen auf allen Seiten Rund ein Vierteljahr nach dem Start der Zusammenarbeit kann allerdings hüben wie drüben nur von positiven Erfahrungen berichtet werden. Dies bestätigen auch die beiden Projektverantwortlichen Pedro Soler (UPC Austria) und Christian Steinmann (upc cablecom), die unisono von einer hochmotivierten Truppe, einem regen Gedanken- und Wissensaustausch sowie spannenden interkulturellen Begegnungen berichten. Erfahrungen, die auch durch ausgesprochen positive Kundenfeedbacks gestützt werden. Diese bestätigen, dass die Kombination aus Swissness und steirischem Charme wunderbar funktioniert. Eine Feststellung, der sich auch der operative Verantwortliche bei upc cablecom, Michael Egger, vorbehaltlos anschliesst: „Wir haben mit dem Team in Graz eine spürbare Verstärkung erhalten. Die enge und kooperative Zusammenarbeit macht enorm viel Spass!“ – EZ – Zum Stichwort „Hund“: Die steirischen Kollegen wunderten sich immer wieder über die ausgeprägte Tierliebe ihrer Kollegen aus Wallisellen, bis sie eines Tages merkten, dass diese sich gar nicht über einen Vierbeiner, sondern über den (C)hund, den Kunden, unterhielten. Dass bei sprach- und kulturübergreifenden Projekten der Hund buchstäblich im Detail begraben liegt, davon zeugen einige äusserst amüsante Begebenheiten aus dem gemeinsamen Schulungsalltag der österreichischen Agenten und den Experten von upc cablecom: Alles klar, oder?: Offensichtlich verstehen die österreichischen Kolleginnen und Kollegen die Schweizer Mundart bestens, oder? Jedenfalls meistens. Da die Schweizer am Telefon offenbar jeden Satz – egal ob Frage oder Feststellung – mit einem „oder?“ abschliessen, gab es zumindest am Anfang auch einige Verwirrung auf der österreichischen Seite. Überraschend auch die Reaktion der Kunden: Nicht selten erkundigen sich diese nach der Herkunft ihres Gesprächspartners. Sobald herauskommt, dass am anderen Ende der Leitung ein österreichischer Agent sitzt, wird dies nicht selten mit einem herzlichen „Das isch guet“ quittiert. 16 people Comedy vom Feinsten bei Stand-Up! upc cablecom ist Sponsorin der neuen Comedy Show „Stand-Up!“. Neben Newcomern stehen auch gestandene Profis auf der Bühne und sorgen für Lacher. Die Show ist in Episoden exklusiv auf MyPrime zu sehen. Glückliche Gesichter nach der gelungenen Erstaufführung: Die Premieren-Bestreiter zusammen mit Johnny Fischer, der an diesem Abend als Moderator durchs Programm führte. „Wer mich nicht kennt, ich bin 70 Prozent des Duos Divertimento.“ Die erste Pointe von Komiker Johnny Fischer ist gleichzeitig der Startschuss für ein neues Comedy-Format, das die Schweiz live und vor dem Bildschirm begeistern soll. Stand-Up! steht für drei Stand-Up-Künstler – einen internationalen, einen Schweizer und einen lokalen Newcomer – die je zwanzig Minuten zeigen, wie sehr sie die Lachmuskeln strapazieren können. upc cablecom fördert Schweizer Kultur Seit der Premiere im Bernhard Theater in Zürich Mitte April fanden zwei weitere Veranstaltungen statt, beide ausverkauft, beide mit vielen Highlights. Der Clou: die Shows sind exklusiv auf MyPrime verfügbar, jeweils wenige Wochen nach der Live-Show. Die ersten beiden Sendungen sind bereits unter den beliebtesten Inhalten der MyPrime-Videothek, die mehr als 12‘000 Inhalte umfasst. Weitere Live-Shows folgen im Herbst, mehr Infos zu Stand-Up! sind auf der Homepage www.sit-down.ch zu finden. – BS – Nicht nur das junge Comedy-Format „Stand-Up!“ wird von upc cablecom gesponsert. Auch Stéphanie Bergers aktuelle Comedy-Tournee kann auf die Unterstützung von upc cablecom zählen. Bereits ein Fixpunkt ist das Zurich Film Festival jeweils im Herbst, das upc cablecom seit Jahren als Hauptsponsorin unterstützt. Weiter engagiert sich das Unternehmen bei Anlässen wie dem Arosa Humorfestival oder JazzAscona. people Der Radiomoderator und Comedian ist in der Szene mittlerweile eine bekannte Grösse. Mit seiner Wortgewandtheit und seiner sympathisch unaufgeregten Art schafft es Stefan Büsser, das Publikum zu begeistern. 17 Der deutsche Künstler Pu zeigte trotz schwierigen Umständen in der Schweiz („Bei meinem ersten Besuch in der Schweiz vor zwei Wochen haben mich die Preise so schockiert, dass ich mir dieses Mal im Irani-Picknick-Style Essen für zwei Tage in Tupperdosen einpackte.“) eine grossartige Show. Das erste Mal ohne Gitarre auf der Bühne: Der Newcomer Johnny Burn. Er erzählt von seinem Leben zwischen Südostasien und Südost-Malters. Zu Beginn noch sichtlich nervös, hatte er zum Schluss das ganze Publikum im Sack. 18 kabelwelt Ernst Merki: „Die Kunden werden nur profitieren“ upc cablecom hat per 1. Januar 2015 die drei Tochterunternehmen der Komtech AG, Telekabel Arbon AG, Schefer AG sowie Grischa Vision AG übernommen. Dadurch ermöglicht upc cablecom künftig den 23‘000 Kundinnen und Kunden attraktive Produkte und Dienstleistungen im Telekommunikations- und Unterhaltungsbereich. Franz Menayo von upc cablecom traf Ernst Merki, Miteigentümer der Komtech AG, nach dem Verkauf auf einen Kaffee. Wie jeden Morgen begrüsst Ernst Merki seine Arbeitskolleginnen und -kollegen und betritt sein Büro. Auf dem Tisch liegt nicht ein einziges Blatt Papier. Ein Mann bei dem Struktur und Ordnung einen wichtigen Stellenwert haben. Dies spiegelt sich auch in seiner Arbeitsweise wider. Ernst Merki war sein Leben lang zur richtigen Zeit am richtigen Ort und nutzte die Chancen, ohne zu zögern. Seinen guten Riecher hat er oft unter Beweis gestellt. Seinen Namen kennt man in der Branche. Immerhin ist Merki seit 33 Jahren im Geschäft. Die Ausbildung zum Radio- und Fernsehelektriker kam ihm oft zu gute. Kurz gesagt: ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sein Fachwerk von der Pike auf gelernt hat. Seit 2003 ist er zusammen mit Dominik Schenkel Eigentümer der Komtech AG, welche unter anderem auch die drei Kabelnetzunternehmen Telekabel Arbon AG, Schefer AG sowie Grischa Vision AG umfassten. Über 23‘000 Kunden nutzten bisher ihre Services in den Bereichen DTV, Internet und Telefonie. Schenkel und Merki haben sich entschieden, 100 Prozent der Aktien der drei Kabelnetzunternehmen an upc cablecom zu verkaufen. Die beste Lösung Die Komtech AG war bereits langjährige Partnerin von upc cablecom. Der Verkauf der drei Tochterunternehmen ist für Ernst Merki kompromisslos die beste Lösung. „Ich habe vor einiger Zeit meine Fühler bei upc cablecom ausgestreckt und geschaut, was sich ergibt“, sagt Ernst Merki. Die Vertragsver- Franz Menayo von upc cablecom (links) im Gespräch mit Ernst Merki (rechts) kabelwelt 19 Wer mit den besten Produkten mithalten will, muss handlungen wurden unter der investieren oder das Kommunikationsnetz an eine Federführung von Dominik wie upc cablecom Schenkel erfolgreich abgeschlossen. Bei einem Kaffee verkaufen, welche dem Wettbewerb standhalten kann. erzählt Ernst Merki von seiner erlebnisreichen Karriere. Von langen Verhandlungsphasen und dem guten Gefühl, wenn eine Zusammenarbeit zu Partnerin wie upc cablecom verkaufen, welche dem WettbeStande kam. Dieses Gefühl hat er auch jetzt wieder. „Meine werb standhalten kann“, weiss Ernst Merki. Eines war ihm beim Geschäftsstrategie ist gewinnorientiert. Viele Emotionen lässt Verkauf seines Unternehmens aber speziell wichtig: „Dass die der Job nicht zu“, erzählt Merki. Die Passion zum Beruf und Mitarbeiter weiterhin bei der Komtech AG beschäftigt sind.“ die Freude mit der er seine Arbeit macht, sind aber in jedem Satz zu spüren. So treffe ihn der Verkauf nicht auf persönlicher In die Zukunft investieren Ebene. „Für unsere Kundinnen und Kunden bringt der Verkauf „upc cablecom ist die grösste Kabelnetzanbieterin der Schweiz nur Vorteile. Die Dynamik im Telekommunikationsund verfügt über einen ausgezeichneten Kundenservice. Die markt ist nach wie vor sehr hoch. Das Kunden können also nur profitieren“, ist Merki Nutzungsverhalten hat sich mit der überzeugt. upc cablecom kann langfristig Entwicklung überall und jederzeit gewährleisten, dass in das leistungsstarerreichbar zu sein, sehr verändert. ke Glasfaserkabelnetz und die Produkte Insbesondere im TV-Bereich investiert wird. So können den Kunden herrscht ein massiver Wettbedie neusten und leistungsfähigsten werbskampf. Wer mit den besten Produkte zu attraktiven Preisen Produkten mithalten will, muss angeboten werden. – FM – investieren oder das Kommunikationsnetz an eine kompetente kompetente Partnerin Über Ernst Merki Name: Ernst Merki Ausbildung: Gelernter Radio-TV Elektriker, Weiterbildung im Kaufmännischen Bereich, seit 1982 in der „Kabel-Branche“ aktiv Hobbies: Fussball, Tennis und seit kurzem Golf 20 partner First-Class-Service für Business-Kunden Massgeschneiderte Lösungen im B2B-Bereich sind extrem wichtig. Mit einer solchen hat UPC Austria im letzten Jahr 26 österreichische Hotels der Accor Gruppe ausgestattet. Eine Erfolgsgeschichte, die dank zuverlässiger Netzinfrastruktur und umfassendem KowHow zustande kam. Ob Städtetrip, Geschäftsreise oder Kongress: Im Hotel möchte man heutzutage das Internet nicht missen, sei es um die neusten Fotos der lokalen Sehenswürdigkeiten zu teilen, um E-Mails zu bearbeiten oder einfach, um dank Online-News auf dem Laufenden zu bleiben. Und das möchte man auch im Bett liegend via schnellem WLAN tun können. UPC Business kann das und viel mehr bieten – was die Accor Gruppe, zu der unter anderen die Marken Ibis, Mercure und Novotel gehören, dazu veranlasst hat, 26 Hotels in Österreich mit umfassenden Lösungen von UPC auszustatten. Für Gäste der Hotelgruppe in Österreich bedeutet dies unter anderem, dass sie bequem das schnelle Gäste-WLAN in den Häusern von Accor verwenden können und damit in einem der modernsten Netze Europas surfen. Der Trend, dass WLAN in Hotels immer entscheidender für die Auslastung ist, wird von UPC durch das HochleistungsGlasfasernetz ausgezeichnet abgedeckt und ermöglicht Hotels, wesentlich wettbewerbsfähiger zu sein. First-Class-Service rund um die Uhr UPC Business bietet Accor alle Services aus einer Hand: Die einzelnen Hotels der Gruppe müssen sich um nichts kümmern, denn alle Dienstleistungen werden über einen Managed Security-Vertrag von UPC durchgeführt. UPC Business gewährleistet die Überwachung der Netzwerksicherheit, das Management der Firewalls, allfällige Upgrades und Sicherheitstests sowie die Soforthilfe in Notfällen – rund um die Uhr und sieben Tage die Woche. Die Infrastruktur bleibt dadurch immer auf dem neuesten Stand und ist direkt an das Fiber Power Netz von UPC angebunden. Frank Schedler, Director IT Central Europe bei Accor und Verantwortlicher für die Umsetzung an den österreichischen Standorten des Hotelbetreibers, zeigt sich über die Partnerschaft sehr erfreut: „Wir haben uns für UPC Business entschieden, weil für den reibungslosen Betrieb unserer Hotels eine zuverlässige Internetanbindung und umfangreiche Sicherheits-Services wichtige Voraussetzungen sind. Die einzelnen Häuser nutzen die Lösungen und Services von UPC Business vor allem, um unseren Gästen schnelle, zuverlässige und skalierbare Internetzugänge anzubieten und sich untereinander zu vernetzen.“ International erfolgreich Seit rund neun Monaten betreut UPC Business nun die 26 Accor Hotels – und hat bereits den Auftrag, zwei weitere Hotels der Gruppe mit den Produkten und Dienstleistungen auszustatten. Weiter wurden von Accor auch Hotels in diversen Ländern wie Ungarn, Slowakei etc. angefragt, ob Interesse an den Produkten von UPC Business besteht. Und auch in der Schweiz sind die Produkte und Dienstleistungen von upc cablecom bei Hotels sehr gefragt. Über 100 Hotels setzen in der Schweiz auf upc cablecom business – eines davon ist das preisgekrönte Hotel Schweizerhof in Luzern. Seit gut zwei Jahren stellt upc cablecom business für dieses einzigartige Hotel im Herzen der Schweiz sicher, dass die vielen internationalen Gäste die für sie wichtigen TV-Sender empfangen. Ein entsprechender Businesssupport ist ebenfalls Teil des Services, was für eine langjährige, erfolgreiche Partnerschaft elementar ist. – BS – partner 21 22 reportage Casting Days – ein neuer Weg Talente zu finden Castingshows wie „Die grössten Schweizer Talente“ oder „The Voice of Switzerland“ erfreuen sich grosser Beliebtheit. In diesen Shows werden Talente gefunden. Warum also nicht auch auf diesem Weg kompetente und motivierte Mitarbeitende suchen? Das haben sich auch die Verantwortlichen bei upc cablecom gedacht und den Casting Day eingeführt. „To cast“ kommt aus dem Englischen und heisst ursprünglich: angeln, fischen. Heute versteht man unter diesem Begriff aber in erster Linie „jmdn. für eine Rolle vorsehen“. Bei den zahlreichen Castingshows, die in unzähligen Ländern und Formaten laufen, fischt man also nach Talenten. Das macht auch upc cablecom seit rund einem Jahr: In monatlichen Casting Days wird die perfekte Besetzung für Stellen im Call Center und in den Shops gesucht. „In den letzten 15 Casting Days konnten über 100 Positionen erfolgreich besetzt werden“, erklärt Selma Araz, bei upc cablecom verantwortlich für die Casting Days. Und das Beste sei: „Die Casting Days machen den potentiellen Mitarbeitenden und uns so richtig Spass.“ Challenges statt klassisches Vorstellungsgespräch Im Gegensatz zu einem klassischen Vorstellungsgespräch werden beim Casting Day sogenannte Challenges gestellt. Dabei haben die Bewerber die Chance, die Beteiligten von sich zu überzeugen. Zudem erfahren sie auf eine unterhaltsame Weise, wofür upc cablecom als Arbeitgeberin steht. Doch was erleben die Teilnehmenden an einem Casting Day genau? Wie gross ist die Nervosität während der Challenges? Und was halten sie überhaupt von diesem Rekrutierungsformat? YOU hat die Teilnehmenden eines Casting Days begleitet und Interessantes erfahren. Vier Kandidaten - ein Ziel Die vier Teilnehmenden Alban, Claudio, Jale und Bruno könnten unterschiedlicher nicht sein: Zwischen 20 und 38, mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, mit ungleichen Lebensgeschichten. Jeder hat seinen eigenen Rucksack, ihr Ziel aber ist dasselbe: Einen Job bei upc cablecom im Shop am Limmatquai. Der Casting Day besteht aus drei Challenges. Die sympathische Truppe startet um 08:30 Uhr mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Alban erklärt sich bereit, für die Recherchen von YOU eine Pulsuhr zu tragen: Er ist ein aufgeschlossener 22-Jähriger und arbeitet aktuell bei Gamestop. Alban sucht eine neue Herausforderung und ist fest entschlossen, die Challenges für sich zu entscheiden. Er startet bereits mit einem Puls von 103. Verglichen mit dem durchschnittlichen Ruhepuls, der bei Männern in seinem Alter bei 70-80 liegt, ist das eher hoch. Mal sehen, wie sich sein Puls mit steigender Nervosität während des Castings verändert. Am Casting Day müssen die Teilnehmenden verschiedene Aufgaben lösen und die kritische Jury von ihren Fähigkeiten überzeugen. reportage Nervosität macht sich bemerkbar Die erste Challenge beginnt: Die Kandidaten müssen aus einer Box einen Gegenstand auswählen und diesen verkaufen. Klingt nicht so kompliziert, wenn da nicht diese Kundin wäre... Eine Mitarbeiterin spielt eine unhöfliche, ungeduldige, geizige und redelustige Kundin. Dieser wollen die Kandidaten mit grossem Einsatz ihren Gegenstand verkaufen. Claudio macht den Anfang und versucht, der unhöflichen Kundin eine Gitarre zu verkaufen. Diese mag aber weder die Farbe, noch das Instrument selbst. Claudio bleibt trotz genervter Kundin ruhig und konzentriert. Die Gitarre als coolen Getränkehalter zu verkaufen, ist am Ende dann sein überzeugendes Verkaufsargument. Auch Alban meistert die Challenge. Seine Gelassenheit ist aber etwas geschwunden: Mit einem Puls von 118 macht sich die Nervosität bemerkbar. Bei der zweiten Challenge (Live Performance) müssen die Bewerber die wichtigsten Informationen eines Kundengesprächs notieren. Alle tippen drauf los, die Dokumente füllen sich. Der Puls von Alban pendelt sich aber wieder bei seinem Anfangswert von 103 ein, die Ruhe hat gesiegt. Als dritte Challenge steht eine Gruppenarbeit an: Die Teilnehmenden müssen zwei der Unternehmenswerte von 23 upc cablecom auf ihre eigene Art interpretieren. Das Resultat dieser Arbeit überzeugt: Alban, Claudio, Jale und Bruno präsentieren ein Flipchart mit vielen Begriffen, die sie mit upc cablecom verbinden. Im Recall fällt dann die Entscheidung: Wer ist eine Runde weiter? Wer konnte die Jury (People Management und Vorgesetzten) überzeugen? Die Spannung steigt und damit auch Albans Puls, der nun bei 124 liegt. Der Casting Day endet für die Kandidaten gut: Sie sind alle eine Runde weiter und werden zu Einzelgesprächen eingeladen. Ein erfolgsversprechendes Rekrutierungsformat Die Teilnehmenden sind sich einig: Der Bewerbungsprozess bei upc cablecom ist unüblich, aber zeitgemäss und innovativ. „Für Jobs, bei denen Mitarbeitende direkt mit Kunden in Kontakt treten, ist dieses Auswahlverfahren ideal“, findet Alban. „Bei diesem Bewerbungsgespräch geht es nicht nur um Noten oder Zeugnisse, sondern um die Menschen“, betont Claudio, „denn diese müssen schliesslich die Kunden begeistern und unterhalten.“ YOU dankt den Teilnehmenden des Casting Days herzlich für ihre Offenheit und das aktive Mitmachen. Aktuelle Jobangebote und weitere Informationen zu den Casting Days finden Interessierte upc-cablecom.ch/jobs. – DR – «Sehr gute Leistung zum super Preis, kaum Störungen, sehr netter und kompetenter Kundendienst». Erika N., Ziefen. Mehr Leistung, mehr Freude.