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24.05.2005
15:30 Uhr
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JUNI
2005
hi
tec
SMARTHOME
Ein Sonderheft der Fachmagazine hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH
EXTRA
➔ WOHNKONZEPTE
Neue Welten
■ T- Com-Haus, Berlin
■ LON-Haus, Gütersloh
■ Haus der Gegenwart, München
➔ GENERATION 50+
Neue Techniken
➔ SMART MOBIL
Neue Konzepte
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24.05.2005
15:56 Uhr
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SL65
SF65
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SMARTHOME
Home, smart home
Selbst Menschen, die neuen Techniken durchaus aufgeschlossen gegenüber stehen, erschließt sich so manches
Herstellerangebot rund um Smart
Home und Multiroom nicht auf den ersten Blick. Und auch nicht auf den
zweiten. Wer braucht etwa einen Teppich, der automatisch den Notruf verständigt, wenn jemand reglos auf ihm
liegt? Wie oft da wohl der Berner Sennenhund, der friedlich vor dem Ofen
döst, Alarm auslöst? Doch es ist wie
immer: neue Techniken, die ja das Alltagsleben im Haus angenehmer gestalten sollen, drängen mit Getöse und
PR-Brimborium auf den Markt. Aber wenn sich der Lärm gelegt hat, entscheidet am Ende der Kunde, was sich durchsetzt und was nicht.
Um das wirtschaftliche Risiko von Fehlentwicklungen zu minimieren, schießen momentan „Smart Home“-Konzepthäuser in der ganzen Republik aus
dem Boden. In München, Berlin oder Gütersloh probieren verschiedene Hersteller - zum Teil am Ob- und lebenden Subjekt - aus, was in diesem Bereich
machbar und vor allen Dingen, was sinnvoll ist. Einige dieser Häuser stellen
wir in diesem Sonderheft vor. Doch wir widmen uns auch anderen Themen:
Wie steht es mit einem Smart Home für Senioren? Was lässt sich per Mobiltelefon an Hausfunktionen steuern? Welche Produktlösungen bieten einzelne Hersteller? - Auch wenn das Geschäftsfeld noch neu ist: Die Häuser, in
denen wir leben, werden smarter werden. Alles nur eine Frage der Zeit - und
des Geldes. Und wie sagte einer der Bewohner des Berliner T-Com-Hauses:
„Es ist doch die Entscheidung des Einzelnen, wie viel von der Technik er nutzen will.“ – Eben.
Herzlichst, Ihr
EXTRA
INHALT
Wohnen wie Bond. James Bond
Im T-Com-Haus können Besucher vier Tage ein Smart Home testen
SEITE 4
Wohnen mit LON
Ein smartes Fachwerkhaus: LON-Technik hinter alten Mauern
SEITE 8
Familienzuwachs
Neue Mitglieder in der Heimkino- und Musiksystem-Familie von Bose SEITE 10
Technik für die Sinne
Busch-Jager Elektro kooperiert mit Bang & Olufsen
SEITE 11
„Casys“ hat keine Vorurteile
Die Software von Integrations steuert einfach
und bequem das Smart Home
SEITE 12
Perfekter Klang im ganzen Haus
Revox-Lösungen für den Multiroom
SEITE 13
Handy an Waschmachine
Hausfunktionen mit Mobiltelefonen steuern –
per Handy ist alles möglich
SEITE 14
50 plus
Die Kaufkraft der Generation 50 plus ist groß,
aber es fehlen häufig bedienfreundliche Produkte
SEITE 16
Magazin
Trends und News, kompakt präsentiert
SEITE 17
Titel
MARTIN SCHULZE
Die Audiosammlung mit in die Badewanne nehmen? Das geht auch einfacher. Mit
der Software „casys“ von Intergration
kann die Technologie im Haus zentral gesteuert werden. Alles, was dafür gebraucht wird: ein Pocket PC, PC oder
SmartPhone als mobile Bedienung sowie
die casys-Software und Hardware. Und
schon kann man mit nur einer Bedienung Musik, TV, Video oder DVD sehen,
Klimaanlage, Heizung, Licht oder Sicherheitsanlagen steuern. Oder alles intuitiv
vorprogrammieren. Auch wenn man
zum Beispiel in der Wanne liegt... (Foto:
Integration)
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SMARTHOME
Wohnen wie
Probewohnen in einem Smart Home –
Ein Blick ins T-Com-Haus. (Fotos: T-Com)
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Bond. James Bond
„Willkommen in der Zukunft“ – so vollmundig begrüßt das T-Com-Haus in
diesem Jahr die Besucher. T-Com hat mit den Partnern WeberHaus, Neckermann und Siemens ein Privathaus gebaut und mit moderner Informations-,
Kommunikations- und Unterhaltungstechnologie ausgestattet. Der Clou:
Noch bis Dezember können Besucher jede Woche ein verlängertes Wochenende im T-Com-Haus gewinnen.
W
elche Technik ist bei einem Smart Home
wirklich sinnvoll? Was würden „normale“
Anwender im Alltag tatsächlich nutzen, was eher
links liegen lassen? Um solche und ähnliche Fragen beantworten zu können, testet T-Com jetzt in
Berlin am „lebenden Subjekt“, was technisch
möglich und sinnvoll ist. Ein 240 Quadratmeter
großes Einfamilienhaus an der Leipzigerstraße
lädt je vier Testbewohner von Donnerstag bis
Sonntag zum Verweilen ein. Bewaffnet mit dem
„Personal Digital Assistant“ (PDA), dem „Loox
720“ von Fujitsu Siemens, können die Bewohner
– dank WLAN, T-DSL und ISDN – die unzähligen
technischen Geräte und Kommunikationsmöglichkeiten ansteuern und nutzen. Ein bisschen
leben wie James Bond – im Herzen der Hauptstadt.
Sascha Bruss, der zu den ersten Testbewohnern
des Hauses zählte, schildert seinen ersten Ein-
druck: „Ich hatte zuerst die Befürchtung, dass die
Technik omnipräsent wäre. Aber als ich das Haus
zum ersten Mal betrat, war ich angenehm überrascht, dass die Technik so dezent im Hintergrund
arbeitet“. Der 28-Jährige aus München schätzt
seine eigene private technische Ausstattung als
„eher durchschnittlich“ ein: „Das Haus birgt ein
paar Besonderheiten, die wir auch erst einmal erkunden mussten und konnten.“
BIG BROTHER – NEIN, DANKE
In der Tat: Klingelt ein Besucher an der Haustür,
können die Bewohner via PDA oder Videoübertragung hören oder schauen, wer da an der Tür
ist. Bruss: „Die Bedienung mittels PDA haben wir
recht schnell im Griff gehabt.“ Und: Die Bewohner können von jedem beliebigen WLAN Hotspot
mit einer Sicherheitskamera das Hausinnere
überwachen. Mit Big Brother habe das nichts zu,
»
Ich hatte zuerst die Befürchtung,
dass die Technik omnipräsent
wäre. Aber als ich das Haus zum
ersten Mal betrat, war ich angenehm
überrascht, dass die Technik so dezent
im Hintergrund arbeitet.«
Sascha Bruss, Testbewohner
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24.05.2005
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SMARTHOME
findet Bruss: „Es ist doch sehr praktisch, wenn
man im Urlaub ist und wissen möchte, ob zu
Hause alles in Ordnung ist“. Und im Übrigen: „Es
ist doch die Entscheidung des Einzelnen, wie viel
von der Technik er nutzen will.“ – Beispielsweise
das elektronische „Message Board“ im Eingangsbereich des Hauses. Hier können die Bewohner
Nachrichten in Form von Texten, Video, SMS
oder MMS hinterlassen oder abrufen.
VIRTUAL JOGGING
»
Es ist doch die Entscheidung des
Einzelnen, wie viel von der Technik
er nutzen will.« Sascha Bruss, Testbewohner
Das Licht kann ferngesteuert ein- und ausgeschaltet, die Jalousien herauf- und heruntergelassen werden. Noch mehr: Ein spezielles „Mood“Programm stellt das Licht- und Musikambiente in
den einzelnen Räumen auf die individuellen
Bitte berühren - das elektronische „Message
Board“ im Eingangsbereich des Hauses
Mit dem PDA, dem „Loox 720“ von Fujitsu Siemens, hat man
oder frau alles im Griff
Internetsicherheit
Um das Haus gegen Internet-Attacken zu sichern, hat T-Com verschiedene Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So werden wechselnde
Passwörter für sicherheitsrelevante Komponenten verwendet. Außerdem wird eine Firewall eingesetzt (wörtlich „Brandschutzmauer“, sie kontrolliert den Datenfluss zwischen Rechner und
Internet) und „Proxy-Server“ (hier werden
Daten aus dem Internet zwischengespeichert)
mit ausgewählten Anschlüssen („Ports“). Netzintern wird mit einer ACL – eine „Access Control
List“ – als portgesteuerte Sicherheitsvorkehrung
gearbeitet, daher: Nur gewisse Anwendungen
dürfen auf relevante Applikationen zugreifen.
Zugriffe auf die Server erhalten nur bekannte
Rechner über SSH („Secure Shell“ – ein Protokoll, das den Datenverkehr zwischen zwei Rechnern in verschlüsselter Form abwickelt). Alle anderen werden geblockt.
6
Smarthome Spezial 2005
Wünsche des jeweils anwesenden Bewohners
ein. Noch ein Beispiel: Im Fitnessraum projiziert
ein Beamer die virtuelle Laufstrecke vor das Laufband. So joggen die Hausbewohner an Berlins
Sehenswürdigkeiten vorbei. (Wer die zu Unrecht
besungene Berliner Luft und ihre Feinstäube
kennt, weiß diese Technik allerdings zu schätzen.)
Doch Bruss persönliches Highlight ist ein anderes: „Den Dressman würde ich sofort mit nach
Hause nehmen. Das ist ein Bügelautomat, der die
Wäsche über Nacht bügelt. Ich bügle nämlich
nicht gerne“. Wer tut das schon...
Übrigens: Das Grundstück für das T-Com-Haus
steht noch bis zum Jahresende zur Verfügung.
In der zweiten Jahreshälfte wird entschieden,
was danach mit dem Haus passiert. Und: Bewerben kann man sich im Internet noch bis Mitte
November.
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www.t-com-haus.de
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24.05.2005
16:13 Uhr
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Ich wünsche mir Zukunft.
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25.05.2005
13:59 Uhr
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SMARTHOME
Außen Fachwerk – innen Technik vom Feinsten.
(Fotos: systron)
därheizkörpern“ geheizt. Als Wärmequelle dient
Erdwärme, die über eine Wärmepumpe aus einer
165m tiefen Bohrung gefördert wird. Aus ästhetischen Gründen und Gründen des Denkmalsschutzes wurde beim Fachwerkbau auf Rollläden
verzichtet. Im Neubau sind alle Fenster mit elektrisch betriebenen Rollläden ausgestattet.
LICHTLÖSUNGEN
Wohnen mit LON
Mit einem Smart Home verbinden die meisten Menschen nicht nur modernste Technik, sondern auch ein modernes Gebäude. Das muss aber nicht sein.
In Gütersloh hat sich die Gemeinschaft „Wohnen mit LON“ daran gemacht,
ein 170 Jahre altes Fachwerkhaus in ein Smart Home umzurüsten.
V
on außen betrachtet, besteht das Gebäude in
Gütersloh aus zwei Teilen: dem Fachwerkhaus, einem „Kotten“ von 1834, und einem angefügten Neubau. Hinter den alten Mauern verbirgt
sich jedoch modernste Technik. Das Konzept der
Gemeinschaft „Wohnen mit LON“ sah dabei vor,
alles was für ein Eigenheim sinnvoll und machbar
ist, mit LON umzusetzen. LON, auch Lonworks, ist
dabei die Abkürzung für „Local Operating Network“ – ein universelles Automatisierungsnetzwerk, mit dem zehntausende Sensoren und Aktoren zu einer integrierten Gebäudeautomation ver-
knüpft werden können. Dazu gehören in Gütersloh Licht-, Rolladen-, Heizungssteuerung, die
Alarmanlage, Brandmelder sowie die Überwachung des Energieverbrauchs (und die Einspeisung durch die hauseigene Solaranlage) wie auch
die Verarbeitung der Messdaten. Neben der Funktion stand vor allen Dingen die einfache Bedienbarkeit im Vordergrund der Überlegungen.
Die Technik: Für die Elektroinstallation wurde
eine „Standard Design“ Variante der Firma Gira
gewählt. Erdgeschoss und Obergeschoss werden
über Fußbodenheizung mit zusätzlichen „Sekun-
Damit die Bewohner ruhig schlafen können: die Alarmtechnik von Systron
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Smarthome Spezial 2005
Die Baugruppen für die Licht-, Rollladen- und
Heizungssteuerung sowie die Alarmanlage kommen von den Firmen spega und systron. Es wurden 36 geschaltete Lichtkreise und zehn geschaltete Steckdosenkreise installiert. Es gibt sieben gedimmte Lichtkreise. Gearbeitet wird über zweikanalige Phasenabschnittdimmer mit einer Leistung
von 300 Watt. Gedimmtes Licht findet sich hauptsächlich im Wohnzimmer. Die elf Rollladenmotoren werden über zwei REG-Module mit entsprechenden Umschaltern angesteuert. In Küche und
Schlafzimmer befindet sich neben der Bedienung
der Rollläden auch eine Zentralbedienung an den
Eingangstüren, von wo aus auch Licht und Steckdosen bedient werden können. Die Beleuchtung
in Eingang, Diele und Flur wird über Bewegungsmelder gesteuert. Über einen Umschalter kann
die Beleuchtungssteuerung in diesen Räumen
auch auf reinen Handbetrieb umgeschaltet werden.
Zur Heizungsregelung wurden in den Räumen
Einzelraumregler (spega) installiert. Ausgenommen sind Nebenräume wie WC oder Flur. Deren
Heizungskreise werden über andere Räume mit
ähnlicher Nutzungszeit mitgesteuert.
Der „Gipsy 2000 LE“ von Gesytec sorgt auch von Außen für eine sichere
Verbindung zum Lon des Smart Home
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SMARTHOME
Das Licht im Haus kommt gedimmt,
auf Tastdruck oder per Bewegungsmelder
EINBRUCH- UND BRANDSCHUTZ
Die Alarmanlage besteht im Wesentlichen aus
einer Alarmzentrale (systron) und zusätzlichen
Eingabemodulen „UP 6 DI“ (spega) und „HS 16
DI“ (systron). Zusätzlich sind die Bewegungsmelder integriert. Für die Raumüberwachung und für
die Rauchmeldung wurden separate Rauchmelder eingebaut.
Das LON arbeitet mit dem Bindingtool „Alex“
(Version für LNS 3 Datenbanken) der Firma
spega. Das Binding soll den Systemtechniker vor
keinerlei Probleme stellen, da alle Baugruppen
den gültigen Standards entsprechen. Die „PlugIns“ der einzelnen Baugruppen (insgesamt 68)
unterstützen eine schnelle Installation.
Die eingebauten Energiezähler „U168x“ von
Gossen Metrawatt erfassen sowohl den Energieverbrauch des Hauses und einzelner Bereiche als
auch den Energieeintrag der installierten Solaranlagen. Über die Anzeige erhält man sofort Aufschluss über den aktuellen Stromverbrauch. Die
Bewohner können so unmittelbar erkennen, wie
sich das Zu- und Abschalten einzelner Verbraucher auswirkt. Eine zeitliche Darstellung der Messwerte hilft dabei, Energiefresser aufzuspüren und
macht den Zusammenhang zwischen Nutzerverhalten und Energieverbrauch deutlich. So erhält
man rasch einen Überblick über die Energiekosten und nicht erst am Jahresende, wenn die
Rechnung des Energieversorgers eintrifft.
DER EINGANG
Das „Kommunikationszentrum“ aus dem
„Vario-System“ von Siedle integriert alles, was am
Eingang gebraucht wird. Eine freistehende Stele
trägt den Briefkasten, ein beleuchtetes Info-Schild
und die gesamte Sicherheits- und Zutrittstechnik.
Die Hausbewohner benötigen keine Schlüssel.
Sie öffnen die Tür entweder mit ihrem Fingerabdruck oder mit dem „Electronic-Key“, einem berührungslosen Türöffner. Besucher melden sich
über die Ruftasten an. Die von innen steuerbare
Videokamera hat sie dabei im Blick. Alle Video-,
Audio- und Steuersignale werden über einen InHome-Bus mit nur zwei Adern an die Innenstationen übertragen. Farbmonitore im Schlafzimmer,
im Büro und im Erdgeschoss empfangen die Signale. Einer der Monitore ist mit einem herkömmlichen Haustelefon kombiniert.
An den Sprechstellen im Schlafzimmer und
Büro nimmt ein ISDN-Telefon neben dem Türruf
zugleich die Telefonanrufe an. Zusätzlich verbindet ein Gateway („DoorCom“ – beide Geräte von
Siedle) die Türstation mit der TK-Anlage des Hauses. Dadurch können alle angeschlossenen Telefone den Türruf empfangen, mit dem Besucher
sprechen, die Tür öffnen und das Licht schalten –
auch von der Terrasse, vom Garten oder aus dem
Keller. Auf Wunsch leitet „DoorCom“ den Türruf
weiter ins Festnetz oder an ein Mobiltelefon, so
dass auch von unterwegs eine Sprechverbindung
aufgebaut und die Tür geöffnet werden kann.
Die Lon-Technik ist im Inneren unsichtbar – Fast.
Am oberen Treppenende ist der Verteiler zu erkennen
WARTUNG AUS DER FERNE
Wartungsmaßnahmen am LON von einem entfernten PC aus und die Installation von veränderten Programmen für einzelne Knoten oder für
das gesamte Netzwerk sind mittels „Remote Network Interface“ (RNI) über die installierte Telefonanlage (Agfeo) möglich. Dabei wählt sich der Systemintegrator von seinem Installations-PC in ein
„Gipsy 2000 LE“ (Gesytec) ein, welches ihm eine
transparente Verbindung zum LON herstellt. Er
kann so aus der Ferne das System warten – diese
Technik spart Reiseaufwand und schützt die Privatsphäre der Hausbewohner. Das „Gipsy“ ist
über eine Modem-Karte an die Telefonanlage angeschlossen.
Übrigens: Über die Telefonanlage können auch
weitere Funktionen bedient werden. So kann per
Telefon das Licht geschaltet und Jalousien bedient werden. Die Steuerung kann auch über die
Funkfernbedienung der Telefonanlage erfolgen.
Fernwachen und Fernsteuern ist über zwei, auch
parallel laufende Kommunikationswege möglich:
Auch per Telefon (Siedle) können die Bewohner
Hausfunktionen steuern
über das interne Ethernet-LAN und durch Einwahl über Telefon.
Kurz: Auch wenn es von außen nicht so aussieht – in dem alten Kotten steckt jede Menge
Technik drin.
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www.systron-berlin.de
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SMARTHOME
Das 3.2.1. GS Home Cinema System passt sich
dank der kleinen Lautsprecher und des flachen
Media Centers in jedes Wohnzimmer ein.
(Fotos: Bose)
sprechern getrennt oder gemeinsam ansteuern,
die über das Haus verteilt in unterschiedlichen
Räumen stehen. Mit den Bose Außenlautsprechern bezieht das System sogar den Garten oder
die Terrasse in die Hifi-Anlage ein. Die Bedienung
erfolgt über die Fernbedienung des LIFESTYLESystems. Damit kann man beispielsweise in einem
Zimmer Musik von der CD hören, während gleichzeitig in einem anderen Raum „Radio läuft“. Mit
dem Anschluss auch der Serie II der 3.2.1 Systeme
an eine Multi-Room-Installation verfolgt Bose weiter den Weg, in der gesamten Wohnumgebung
einen Zugang zu den Home Entertainment Systemen bereit zu stellen.
Familienzuwachs
Mit 3.2.1 Serie II Home Entertainment System und 3.2.1 GS Serie II Home
Entertainment System stellt Bose die Mitglieder einer neuen Familie von
Heimkino- und Musiksystemen vor. Beiden ist gemein, dass sie mit nur zwei
sichtbaren Lautsprechern und einem Bassmodul einen raumfüllenden Klang
ins Wohnzimmer zaubern.
D
as Media Center der beiden Systeme wurde
im Vergleich zum Vorgänger noch einmal
deutlich flacher gestaltet, hat aber dennoch ein
größeres Display, das alle Funktionen anzeigt. Es ist
mit einem UKW/MW-Tuner mit RDS sowie mit
einem DVD/CD-Spieler ausgestattet. Letzterer ist
kompatibel zu DVD-Video, CD,
CD-R, CD-RW und MP3 auf CD.
Die GS-Version besitzt Gemstone Speaker Arrays mit Magneten
aus Neodym Eisen Boron, die
stärker als herkömmliche Magnete sind und so für einen noch
besseren Sound sorgen. Sie
kommt zu einem Preis von
2.250 Euro ab Juni in den Handel. Das 3.2.1 Serie II Home Entertainment System mit „herkömmlichen“ Speaker-Arrays
wird 1.750 Euro kosten.
3.2.1 GS Home Cinema System
vereinigt Heimkino- und Musikanlage.
Das Media Center wurde überarbeitet und
ist nun flacher als sein Vorgänger
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Das neue Media Center stellt auf seiner Rückseite Anschlüsse für weitere Quellen sowie den Bose
Link-Eingang bereit. Damit kann man die 3.2.1 Systeme an ein kompatibles LIFESTYLE-System anschließen und so in eine Multi-Room-Installation
integrieren. Es kann bis zu vier Sätze von Aktivlaut-
KOFFERSET ZUM TESTEN
Das Original des 3.2.1 Systems, das 3.2.1 Classic
Home Entertainment System rundet als limitierte
Edition die Produktfamilie ab und kostet dann nur
noch 1.198 Euro. „Damit bieten wir den Händlern
ein Produkt, mit dem sie ihren Kunden den Einstieg in die Bose-Welt schmackhaft machen können“, erklärte Jürgen Imandt, Manager Public Relations bei Bose. Mit Partner-Werbeaktionen, Displays als Aufmerksamkeitserreger im Laden sowie
Kundenflyern will Bose seine Partner 2000-Fachhändler unterstützen.
Den größten Erfolg verspricht man sich allerdings
von einer „Kofferaktion“: Ab Juni haben Interessierte die Möglichkeit, bei den teilnehmenden
Fachhändlern ein neues 3.2.1-System, das in zwei
Koffern untergebracht ist, zum Probehören zu
Hause auszuleihen – komplett mit Media Center,
Lautsprecher, Fernsteuerung, Beispiel-DVDs und
-CDs. Damit können sie sich in den eigenen vier
Wänden einen Eindruck von der Qualität des Systems machen. „Live-Vorführungen unserer Produkte und begeisternde Präsentationen sind der
Schlüssel zum Erfolg von Bose“, sagt Anton Schalkamp, Geschäftsführer von Bose Deutschland.
„Wir haben Produkte, die echte Vorteile haben,
und die müssen wir den Kunden zeigen.“
Und Erfolg konnte Bose laut Schalkamp im abgelaufenen Geschäftsjahr tatsächlich vorweisen.
Während der Gesamtmarkt im zweistelligen Prozentbereich verloren hat, konnten die Hessen
selbst um etwa 9 Prozent im Hifi-Bereich zulegen.
Insgesamt legte Bose im Vergleich zum Vorjahr
■
sogar um etwa 13 Prozent zu.
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www.bose.com
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SMARTHOME
Zeitlos-elegantes
Design kennzeichnet
das neue Raumund Controlpanel.
(Fotos: Busch-Jaeger)
Technik für die Sinne
Busch-Jaeger Elektro GmbH in Lüdenscheid kooperiert mit Bang & Olufsen.
Für Kunden ergibt sich so der Vorteil, dass sie komfortable Elektroinstallations-Lösungen technisch genauestens abgestimmt auf hochwertige Unterhaltungselektronik-Produkte erhalten.
D
igitale Surround-Sound-Technologie von
Bang & Olufsen sorgt für großes Heimkino
und spannende Erlebnisse. Doch auf dem Weg
zu seinem eigenen Smart Home kann ein Kunde
nun eine einfache Synthese mit den Hausinstallationen vornehmen. Die Idee: Die Stimmung ließe
sich per Knopfdruck noch steigern, wenn sich mit
nur einer Fernbedienung auch die Beleuchtung,
Jalousien und die Umgebungstemperatur anpassen ließen. Das ist nun kein Problem mehr. Die
Kooperation zwischen Bang & Olufsen und
Busch-Jaeger ermöglicht es, dass bestimmte Entwicklungen der beiden Unternehmen so modifiziert werden, dass sie zu den Produkten des jeweiligen Partners technisch kompatibel sind. Die
Kooperationspartner sind sich sicher: Wer so die
Vorteile moderner Bussysteme wie „Busch-Installationsbus EIB“ oder „Busch-Powernet EIB“ für
sein Haus entdeckt, wird auf diesen zweifachen
Komfort nicht mehr verzichten wollen.
hinaus, eine Vielzahl weiterer elektrischer Verbraucher von zentraler Stelle aus raumübergreifend zu kontrollieren und zu steuern. Und dabei
sieht es nicht nur gut aus. Die Bedienung des in
zeitlos-elegantem Design gestalteten Controlpanels ist denkbar einfach und erfolgt intuitiv über
die in Klartext beschrifteten Schaltflächen des
Touchscreens.
ALLES VOM FEINSTEN
Die Kooperation bietet zweifellos eine elegante
Lösung für das gesamte Haus. Die beiden Partner
verbinden modernste Technologie vom Feinsten
im bedienerfreundlichen Design. „Technik für die
Sinne“ zu bieten, ist das Ziel von Busch-Jaeger
Eine entspannte Stimmung in den eigenen vier Wänden
durch Harmonie von Licht und Design
Elektro GmbH und Bang & Olufsen. Und es ist
keine Frage: Durch Schalten, Dimmen, Jalousien
steuern oder Raumtemperaturen regeln in Synthese mit kraftvollem, reinem Klang oder einem
kristallklaren Fernsehbild wird das Ziel souverän
erreicht.
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i
www.busch-jaeger.de
STIMMUNG ZAUBERN
Ermöglicht wird dieser Komfort durch das
Busch-Jaeger „Controlpanel“, das mit einer
Schnittstelle zur Bang & Olufsen Fernbedienung
„Beo4“ ausgestattet wurde und höchsten Ansprüchen an Bedienkomfort gerecht wird. In der Verbindung mit der „Beo4“ lassen sich nun nicht nur
alle Video- und Audioanwendungen der Unterhaltungselektronik nutzen, sondern gleichzeitig
per Fernbedienung die passenden Lichtstimmungen dazu „zaubern“.
Das neu entwickelte Controlpanel mit übersichtlichem Touch-Display ermöglicht es darüber
Ruhe, Natur und Technik für die Sinne – die Kooperation von Busch-Jaeger und Bang & Olufsen macht es möglich
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SMARTHOME
Mit „Casys“ hat man oder Frau alles
im Griff: Unterhaltungselektronik, PC-Welt,
Telekommunikation und Haussteuerungselemente. (Fotos: Integrations)
„Casys“ hat keine Vorurteile
Mit „Casys“ stellt die Integrations AG aus Hamburg eine Software-Lösung vor, die bereits in zahlreichen High-End-Installationen zum Einsatz kommt, mit neuen Einstiegspaketen jetzt aber auch in massenmarkttaugliche Preisregionen vordringt. Dabei stehen neben der hervorragenden technischen Umsetzung die Aspekte Benutzerfreundlichkeit, Kompatibilität und Flexibilität im Vordergrund.
it „Casys“ erschließen sich dem Fachhandel ganz
neue Zielgruppen, die bisher - durch die Komplexität des Themas und der angebotenen Lösungen
abgeschreckt – von einer Investition in neue Produkte abgesehen haben. Auch für Kunden, denen
die neuen Möglichkeiten noch gar nicht bewusst
waren, ist „Casys“ eine ungefährliche aber sehr
wirksame Einstiegsdroge in das Thema Smart
Home. „Casys“ vergrößert das Absatzpotential, weil
sich für die Kunden plötzlich ganz neue Anwendungsfelder auf unproblematische Weise erschließen. Die Integrations AG möchte über den spürbaren Mehrwert der Lösung einen wichtigen Beitrag
zur Stärkung des Fachhandels und zur Förderung
seiner Rolle als primärer Ansprechpartner des qualitätsbewussten Endkunden leisten. Die Einstiegspakete beginnen für eine reine Softwarelösung
bereits bei knapp 200 Euro, die jedoch durch Beratung der Kunden leicht einen Gesamtumsatz im
sechsstelligen Bereich erzielen lassen.
ALLES IN EINEM SYSTEM
„Casys“ ist in der Lage alle im Haushalt bereits
vorhandenen Geräte miteinander zu vernetzen
und bietet darüber hinaus zahlreiche UpgradeMöglichkeiten, die den Spaß fast unendlich verlängern. Damit ist schon heute eine vollständige Integration von Unterhaltungselektronik, PC-Welt, Telekommunikation und Haussteuerungselementen,
wie Klima, Licht, Sicherheit, Wetter in einem einzigen System und dessen komfortable Bedienung
über eine einzige Fernbedienung möglich. Dabei
ist es egal ob eine hochwertige Anlage von „B&O“
angebunden werden soll, ein zusätzliches TVGerät, ein simpler Lichtschalter oder das DECTTelefon. „Casys“ hat keine Vorurteile und arbeitet
mit allem zusammen.
Das Software Paket bestehend aus Server, Client
und Konfigurator nutzt die Windows-Plattform
und spricht damit eine extrem breite Zielgruppe
an. Ein gängiger PC mit Windows XP genügt als
host für die Serversoftware und den Konfigurator,
die zentrale Steuerung erfolgt über einen einfachen Handheld mit Windows CE. Grundsätzlich
kann aber auch jedes andere Gerät mit WindowsBetriebsystem zum Einsatz kommen.
Nach oben sind – in der Logik der Integrations
AG – keine Grenzen gesetzt. So können im Paket
Sich bequem quer durch die AudioUnd auch über das Raumlicht hat der
sammlung hören: das ist eines der vie- Kunde stets die volle Kontrolle
len Leistungsmerkmale von „Casys“
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Smarthome Spezial 2005
Einfache Bedienung steht im Vordergrund: So hat der Kunde die FernsehSender im Überblick
mit der Casys-Software zum Beispiel auch ein
vielfach ausgezeichnetes flüsterleises System von
Hush Technologies, sowie eine 4-Kanal Soundkarte (Phase 88) von Terratec als hochwertige,
aber dennoch genial einfache MultiroomKomponente geordert werden. Das in Kooperation mit den Partnern der Integrations AG selektierte Angebot umfasst auch eine breite Palette an
gängigen Sensoren, Infrarot-Empfängern und
Feldbus-Komponenten, die alle auf eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Casys-System getestet wurden. Und wenn die Ansprüche
der Kunden wachsen, wächst „Casys“ mit. So
passt es auch hervorragend zu einem vernetzten
Heim, in dem sich die Preise der einzelnen Bausteine gerne mal zu einem sechsstelligen Preisgefüge addieren.
EINFACH ZUM SMART HOME
Viel Wert wurde in Hamburg auf eine möglichst
einfache Installation und Konfiguration des Systems gelegt. Damit wird es auch Neueinsteigern
einfach gemacht, den ersten Schritt ins vernetzte
Heim zu gehen. Davon – und von der kostenlosen
Hotline des Anbieters – profitiert auch der Handel.
Denn komplizierte und langwierige Rückfragen
von frustrierten Kunden sind damit quasi ausgeschlossen.
Die Reaktionen der Kunden auf die Präsentation
der Casys-Lösung schwanken deshalb nach anfänglicher Ungläubigkeit meist zwischen breitem
Grinsen und hektischen Rückfragen, wann und wo
man denn am schnellsten ordern könne. Nicht zuletzt hat die Casys-Software bereits mehrfach Manager aus großen deutschen Technologiekonzernen überzeugt, die diese Lösung auch privat einsetzen.
Weitere detaillierte Unterlagen über Produkte,
Preise und Partnerschaften oder sogar eine Demoversion mit uneingeschränkter Funktionalität
und dreimonatiger Laufzeit können bei der Integrations AG in Hamburg angefordert werden.
Auch ein umfassendes Fachhandelspaket steht
hier bereit.
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www.integrations.ag
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SMARTHOME
Revox Heimkino mit Re:ception plasma 42.
(Fotos: Revox)
Re:system M51 source management
Perfekter Klang
im ganzen Haus
Revox profiliert sich durch seine einzigartig systematisch aufgebauten Produkte. Kompatibilität zwischen Systemen und die Ausbaubarkeit von Funktion und Technik sind Grundgedanken, welche die Marke prägen. Im Mittelpunkt der Orientierung steht die Faszination der Beherrschbarkeit. Einfache
Bedienbarkeit, einzigartige Lösungen und technologische Professionalität
sind die Maximen der Revox-Produkte. Revox macht Unterhaltung zu einem
faszinierenden Erlebnis.
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it einem Revox Multiroom-System steht in
jedem beliebigen Raum eines Hauses perfekte Klangqualität zur Verfügung. Über nur ein
Re:system M51 source management im Hauptraum können bis zu 32 weitere Räume mit Musik
versorgt werden. Zur Steuerung des Systems genügt in der Regel ein Knopfdruck. Das Revox Multiroom-System wird jeweils nach den individuellen
Anforderungen konzipiert, installiert oder wunschgemäß erweitert.
Es können vier verschiedene Hörzonen von jeweils bis zu acht Räumen definiert werden. Dabei
lassen sich in jedem Raum Lautstärke, Klang sowie
An-/Aus-Funktion individuell regeln. Innerhalb der
Hörzonen gibt es keine Prioritäten: Alle Befehle
sind von jedem Raum aus steuerbar.
Im Audiobereich können über Multiroom folgende Quellen integriert
werden: ein CD-/DVDSpieler, maximal vier FMTuner im Re:system M51
und bis zu vier verschiedene Audiosignale des
Re:source M37 audio
server, einem Festplattenspeicher, auf dem bis
zu 4 000 Stunden Musik
gespeichert werden können. Auch Musik von an-
Re:control M217 display GIRA
deren Audio-Quellen kann in das Revox Multiroom-System eingespeist werden.
MULTIROOM EINFACH GESTEUERT
Für den Multiroom-Betrieb benötigt jeder weitere Raum einen Nebenraumverstärker Re:connect
M219. Dieser kommuniziert mit dem Re:system
M51 source management und erhält von diesem
das angeforderte Musiksignal. An den Re:connect
M219 werden auch das optionale Display Re:control M217 und das Bedienfeld M218 angeschlossen. Diese Bedienfelder können in verschiedene
Designs von Lichtschalterprogrammen integriert
werden (zum Beispiel GIRA). So kann das Multiroom-System aus jedem Raum einfach, in der
Regel mit nur einem einzigen Tastendruck, gesteuert werden.
Re:sound S Heimkino
Innerhalb des Revox Multiroom-Systems können
auch mehrere Revox Heimkinosysteme integriert
werden. Durch die Modularität des Re:system M51
source management lassen sich für sehr viele Anforderungen individuelle Konfigurationen finden.
So auch für die Einbindung von mehreren Heimkinosystemen in eine Revox Multiroom-Welt.
Ein Revox Multiroom-System funktioniert in sich
vollständig autark. Auf Wunsch kann die AudioVideo-Welt aus dem Hause Revox aber auch in
übergeordnete Haussteuerungssysteme integriert
werden. Hierzu bietet Revox das Re:connect M200
domotic interface beziehungsweise das Re:connect M202 ethernet interface an. Viele Wünsche
wurden schon umgesetzt – wie beispielsweise
über den Europäischen Installationsbus (EIB),
GIRA, ERCO, Crestron, AMX oder auch eine PCbasierte Lösung.
Für alle Bedürfnisse bietet Revox Lautsprecher
aus den Re:sound-Serien. Das Lautsprechersortiment reicht vom dezenten Einbaulautsprecher bis
hin zum hochwertigen Drei-Wege-Lautsprecher in
einem Aluminiumgehäuse, der allen klanglichen
Ansprüchen gerecht wird. Auch für Heimkinoanwendungen bietet Revox zahlreiche Lösungen. ■
i
www.revox.de
Revox GmbH • Am Krebsgraben 15 • 78048 VS-Villingen
Telefon 0 77 21/87 04-0 • E-Mail: [email protected]
Smarthome Spezial 2005
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SMARTHOME
Handy an Waschmaschine!
Das Mobiltelefon schaltet die Heizung ein, dimmt das Licht oder empfängt
Alarmmeldungen von der Überwachungsanlage. Das alles ist heute schon
möglich. Aber noch ist der Markt von wenigen Insellösungen geprägt.
G
ute Geister am Werk: Der Kühlschrank kauft
automatisch per Internet ein, das Fernsehgerät dimmt beim Einschalten selbstständig das
Licht, und der Herd beginnt in Eigenregie mit Kochen, wenn der Hausbesitzer am Abend per
Funkfernsteuerung das Garagentor öffnet. Diese
mit großem Marketingaufwand propagierten Visionen des von Maschinen und Elektronik bestimmten Wohnens wirken trotz der Modellhäuser für Viele aber eher abschreckend. Denn meist
agiert die Technik bei den Prototyp-Wohnungen
scheinbar selbstständig, anstatt den Menschen
bei der Umsetzung von Entscheidungen zu
unterstützen. Dabei gibt es durchaus bereits einige Anwendungen, die den Wohnalltag erleichtern könnten. In der Euphorie der Präsentationen
des technisch Machbaren gehen sie leider oft
unter.
FERNSTEUERUNG IM HANDY
Realisierbar sind zum Beispiel bereits Lösungen,
die per Mobiltelefon Hausfunktionen fernsteuern.
So lassen sich bei Ferienhäusern aus der Ferne die
Heizung einschalten, Rollläden öffnen und schließen oder Geräte überwachen. Ein solches Hausautomations-System bietet beispielsweise Siemens mit serve@home an. Es ermöglicht die
Fernsteuerung von Hausgeräten – zu Hause über
einen Tablet-PC, unterwegs vom Handy aus. Zentrale Komponente von serve@home ist ein Gateway, das die Steuersignale entweder über ein
LAN- oder WLAN-Netzwerk oder per GSM/GPRS
empfängt und an die angeschlossenen Hausgeräte über die 230-Volt-Stromleitung (Powerline
Communication) weiterleitet.
Und serve@home arbeitet nicht nur mit Hausgeräten von Bosch Siemens Hausgeräte zusammen. „Das System ist offen und kann für alle zukünftigen Home-Automation-Anwendungen weiterentwickelt werden“, beschreibt Siemens die
Vorteile von serve@home. Doch genau hier
stößt man bereits an die Grenzen des derzeit
Machbaren. Die bisher vorgestellten Lösungen
sind Insellösungen – zwar herstellerübergreifend
erweiterbar, aber momentan eben noch nicht
von der Stange. Dass die mobilen Steueranwendungen nicht fertig aus der Schachtel zu haben
sind, stellt auch Dieter van Acken von Tobit Software fest, dessen Firma mit dem undoofsten
Haus auf der CeBIT seine Vision vom Smart
Home zeigte und auch beim „Haus der Gegenwart“ in München auf dem Bundesgartenschaugelände beteiligt ist. „Prinzipiell kann man alle
Steuerfunktionen, die mit der Kommunikationssoftware David realisiert sind, auch dem Zugriff
vom Handy aus öffnen“, sagt van Acken. Aller-
Anruf an Waschmaschine: Siemens Hausgeräte
lassen sich mit serve@home per Handy fernsteuern. (Foto: Siemens Electrogeräte)
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SMARTHOME
Kommunikationsdrehscheibe DECT-Telefon:
Siemens möchte mit
Gigaset HomeControl das
DECT-Telefon als Gateway
für die Anbindung des
Mobiltelefons nützen.
(Foto: Siemens)
dings muss die Anwendung hierfür individuell
programmiert werden. Dafür benötigt der Installationspartner lediglich Kenntnisse der verwendeten Bussysteme und der Skriptprogrammierung.
DECT-MODUL ALS SCHNITTSTELLE
Neben den derzeit verfügbaren, individuellen
Lösungen wie beispielsweise der funkgesteuerten Steckdosen von Cybernetics, die mit dem
Modul HomeControl auch via Handy und PC angesprochen werden können, oder den BluetoothGateways für den EIB-Bus (European Installation
Bus) beispielsweise von Jung oder Berker möchte Siemens eine weitere Lösung für die Gerätesteuerung auf dem Markt positionieren.
Gigaset Home Control verbindet Hausgeräte
wie Herde, Waschmaschinen, Lichtschalter, Türsprechstellen oder Alarmanlagen über ein
DECT-Modul mit dem Schnurlostelefon,
das dann als Fernsteuerung dient. Mit
den geeigneten DECT-Telefonen, die
SMS-Funktionen empfangen und versenden können, ist damit auch eine
Anbindung von Mobiltelefonen möglich.
Entweder zur Übermittlung von Alarmnachrichten an Handys, die Sensoren in Hausgeräten absetzen oder zur Fernsteuerung von Funktionen
vom Handy aus. Siemens vertreibt das DECTModul für Gigaset Home Control jedoch nicht als
fertiges Produkt, sondern bietet es anderen
Unternehmen an, die wiederum für die Integration in Geräte sorgen. Einer der ersten Abnehmer
»
Prinzipiell kann man alle Steuerfunktionen, die mit unserer
Kommunikationssoftware David realisiert sind, auch dem Zugriff vom
Handy aus öffnen.«
Dieter van Acken, Tobit Software. (Foto: Tobit)
ist die Warema Renkhoff GmbH, ein Hersteller
von Rollläden, Markisen und Jalousien. Ab Januar
2006 möchte Warema die ersten fernsteuerbaren
Produkte auf den Markt bringen.
Vom Massenmarkt ist die vom Mobiltelefon gesteuerte Hausautomation noch weit entfernt. Für
eine breite Vermarktung müssten noch grundlegende Dinge erfüllt werden: Neben der einfachen Installation wären Systeme von der Stange
zu erwähnen, die sich in jedes Haussystem einfügen lassen.
■
i
www.siemens.de
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SMARTHOME
50 plus
Spezielle Produkte für die Generation 50 plus sind bei den Herstellern und
im Handel oft noch dünn gesät. Dabei wächst die Zielgruppe rasant und
ist besonders kaufkräftig.
HANNES RÜGHEIMER
S
chon heute ist über ein Viertel der Deutschen
60 Jahre alt und älter. Laut einer Schätzung
des Statistischen Bundesamts wird dieser Anteil bis
2010 auf knapp 30 Prozent zunehmen, bis 2030
sogar auf 35 Prozent. Tendenz weiter steigend.
Naheliegenderweise entdecken Hersteller und
Anbieter unterschiedlichster Produkte die ältere
Generation als zunehmend wichtige Zielgruppe.
Allerdings tun sich vor allem jüngere Entwickler,
Produktmanager und auch Verkäufer recht schwer
mit einer adäquaten Ansprache der „Generation
50 plus“, „Silberlocken“ oder „aktiven Senioren“.
Dabei ist das Geheimnis des Erfolgs gar nicht so
schwer zu lüften: Rentner und Senioren suchen in
erster Linie Produkte, die ihnen einen praktischen
Nutzen bringen – ohne sie dabei für unmündig zu
erklären. Wenn in fortgeschrittenem Alter die Sehkraft nachlässt, ist ein Telefon mit großen Tasten
und großer Zifferndarstellung im Display eine willkommene Hilfe. Wenn das Gerät zudem auf überfrachtete Menüs und Hightech-Spielereien verzichtet, umso besser. Wenig erfolgreich sind dagegen
Radikal-Konzepte wie ein Notruf-Telefon mit nur
drei Tasten. Kein Wunder: Welcher ältere Mensch
will sich und seiner Umwelt gegenüber schon gern
Telefon fürs hohe Alter: Das
Großtastentelefon Quicktel
Comfort von der Deutschen
Fernsprecher GmbH (DFG)
bietet große Tasten
und Ziffern im Display, leicht erreichbare Kurzwahltasten und kann ankommende Anrufe
auch per Blitzlicht signalisieren (um 345 Euro).
(Foto: DFG)
HiFi trotz Hörschwäche: Der Funkkopfhörer Freeport Set 820 von
Sennheiser (um 200 Euro) überträgt Stereoton von Fernseher,
Radio oder CD-Player und erreicht
je nach Lautstärke-Einstellung
Schalldruckpegel bis 125 Dezibel.
(Foto: Sennheiser)
zugeben, dass er nicht mehr in der Lage ist, ein Telefon zu bedienen?
Dabei ist allerdings zu beachten, dass es häufig
nicht die Senioren selbst sind, die insbesondere
„altersgerechte“ Technik-Produkte wie Telefone,
Fernseher oder Haushaltsgeräte einkaufen. Häufig
übernehmen die (erwachsenen) Kinder dieser
Klientel den Kauf und die Installation entsprechender Produkte. Dabei reichen Kenntnisse und Einfühlungsvermögen dieser Entscheider allerdings
häufig nicht allzu weit, so dass auch ihnen gegenüber Aufklärung und Beratung über die tatsächlichen Bedürfnisse von Senioren notwendig ist.
INFORMATIONEN IM INTERNET
Eine gute Orientierungshilfe bei der Auswahl geeigneter Produkte für Senioren gibt zum Beispiel
die Website der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT, www.gerontotechnik.de). In ihrem
„GGT-Ratgeber“ findet sich zum Beispiel umfangreiches Informationsmaterial von Mobilitäts- und
Adaptionshilfen bis hin zu baulichen Maßnahmen. Auch eine umfangreiche „Produktfachkunde“ ist auf der Website zu finden. Unbedingt einen Besuch wert ist darüber hinaus
die „Virtuelle Messe“ der GGT. Sie führt auf eine eigene Website (www.virtuellemesse.com), auf der
ein umfangreiches Sortiment an seniorentaug-
Virtuelle Messe: Die Web-Ausstellung der GGT zeigt ein
umfangreiches Sortiment altengerechter Produkte mit
Detailinfos und Kontaktadressen.
Infoportal: Die Website der Deutschen Gesellschaft für
Gerontotechnik (www.gerontotechnik.de) ist ein guter
Ausgangspunkt für Markt- und Produktrecherchen.
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Smarthome Spezial 2005
Schnurlos für Senioren: Das vor kurzem von
Sagem vorgestellte DECT-Telefon D55T (um 80
Euro) ist leicht zu bedienen und ermöglicht auch
Älteren, vom Komfort schnurloser Telefone zu
profitieren. (Foto: Sagem)
lichen Produkten zusammengestellt ist. Der virtuelle Rundgang durch die Welt alten-tauglicher Lösungen reicht von Senioren-Telefonen in der Kategorie „Sicherheit und Kommunikation“ über den
Unterpunkt „Freizeit“, der unter anderem drahtlose Kopfhörer mit Hörverstärker für den ungetrübten TV-Genuss von Schwerhörigen bis hin zum
Bereich „Haustechnik“ mit Angeboten wie Treppenliften oder Schiebetürenantrieben. Die Produktbeschreibungen enthalten auch Links auf die
Webseiten der jeweiligen Hersteller und/oder Kontaktadressen.
Fachhänder, die ihr Sortiment gezielt um Produkte für Senioren ergänzen, bereiten sich damit
schon heute auf einen wachsenden Zukunftsmarkt
vor. Frühzeitiges Besetzen dieses Boom-Marktes
und der Aufbau von Kompetenz für diese zahlenmäßig ständig zunehmende (und bekanntermaßen finanzstarke) Zielgruppe ist mit Sicherheit eine
empfehlenswerte Strategie.
■
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SMARTHOME
MAGAZIN
YA M A H A
Multiroom in der „Mittelklasse“
Es gibt Neues aus dem Hause Yamaha. In der neuen „RX-Vx57“-Serie kommen Kunden ab dem 6Kanal-Modell „RX-V557“ in den Genuss einer vollwertigen Multiroom-Ausstattung. Außerdem bietet
Yamaha mit insgesamt fünf Modellen eine große Auswahl unterschiedlicher Konfigurationen an, sodass sich für jede Kundenanforderung das passende Gerät finden lässt. In alle Receiver der „RXVx57“-Serie fließt natürlich beim mechanischen und elektrischen Aufbau und bei der Auswahl der
Komponenten die langjährige Erfahrung des Konzerns in der Welt des digitalen Heimkinos ein. Ab
dem Modell „RX-V457“ unterstützen die neuen Receiver alle aktuellen Surround-Formate inklusive
„Dolby Pro Logic Iix“.
➔ www.yamaha-online.de
M I C R O SO F T
Smartes Haus der Gegenwart
Auf dem Gelände der Bundesgartenschau 2005 in München hat das „Haus der Gegenwart“ (HDG)
seine Türen geöffnet. Microsoft Deutschland hat sich daran gemacht, das HDG in ein Smart Home zu
verwandeln. Die Softwaretechnologie verbindet als zentrale Plattform die einzelnen Komponenten.
Beim HDG setzte man bewusst auf Standardkomponenten, die bereits heute auf dem Markt erhältlich
sind. Als Benutzeroberfläche für die Bedienung der Funktionen im HDG wird die „Windows XP Media
Center Edition“ verwendet. Das ermöglicht es Anwendern, alle digitalen Medien über ein Gerät zu nutzen, also Musik hören, DVDs und Videos abspielen, im Internet surfen, Fernsehsendungen aufzeichnen
oder Fotos anschauen. Per Fernbedienung lassen sich alle Vorgänge zentral steuern. Die Technik soll dezent im Hintergrund die Bedürfnisse der Bewohner erfüllen. Was nicht vollautomatisch geschehen
kann, soll sich so einfach wie möglich einstellen lassen. Die Bewohner haben jederzeit Zugriff auf ihr
Haus, auch von unterwegs durch mobile Geräte wie Tablet PC, Notebook, Pocket PC oder Smartphone.
Basierend auf der Microsoft-Plattform stellten die Firmen Beckhoff (Heimautomation), Tobit (Messaging
und Entertainment), 3Soft (Bedienung), Scemtec (Lokalisierung) und TridonicAtco (Beleuchtungssteuerung) Hard- und Software-Komponenten zur Verfügung.
➔ www.haus-der-gegenwart.de ➔ www.buga2005.de
M E D I AC R A F T
TV geht baden
Soll das Bad zum Multiroom werden, gab es stets ein
Problem: Wie kann der Kunde, wenn er es denn
wünscht, direkt in der Dusche oder in der Umgebung von
Whirlpool und Badewanne fernsehen? Denn: Die Geräte
müssen entsprechend geschützt sein und die elektrische
Sicherheit verbietet den Gebrauch von 230 Volt im direkten Umfeld von 60 Zentimetern um Waschbecken und
Wannen herum. Doch die Zeiten sind vorbei, in denen
man das Bad nur zur Körperpflege genutzt hat. Von mediacraft gibt es nun wasserfeste Fernsehbildschirme.
Diese sind speziell zum Wandeinbau direkt an der Badewanne oder in der Dusche bestimmt. Durch eine hochwertige Glasscheibe, vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt, sitzt der eigentliche LCD-Bildschirm in einem
Unterputzkasten aus Edelstahl. Die wasserdichte Montage bündig mit den Fliesen bietet bei fachgerechter Ausführung die Schutzklasse IP65, also den Schutz vor fließendem Wasser. Auch für die elektrische Sicherheit nach
VDE-0100 ist gesorgt, denn die neuen Flachbildschirme
arbeiten mit Niederspannung. Die mitgelieferte Fernbedienung ist ebenfalls wasserfest. Erhältlich sind die
Flachbildschirme in den Bildschirmdiagonalen 10 Zoll,
17 Zoll und 23 Zoll. Wasser marsch!
➔ www.mediacraft.de
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SMARTHOME
IMPRESSUM
R E VOX
Digitale Endstufe
In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Firma
Revox intensiv mit der Entwicklung einer digitalen Endstufe für ihr Multiroomsystem, dem „Re:system M51“ beschäftigt. Die Vorgaben waren eine Leistung von 5 mal 200 Watt
Musik, herausragende Klangeigenschaften und die Möglichkeit,
bestehende „Re:system M51“ mit der neuen Endstufe nachrüsten zu
können. Mit der „Class D Technologie“ wird ein extrem hoher Wirkungsgrad erreicht.
So können große Leistungen auf kleinstem Raum erzeugt werden, ohne dass große Kühlkörper verwendet werden müssen. Die Endstufe besitzt bei Vollaussteuerung einen Wirkungsgrad von 93 Prozent. So ist es möglich, die große Leistung von 1kW Musik im gleichen
Volumen unterzubringen, wie es von der analogen Endstufe des „M51“ benötigt wurde. Die wesentliche Komponente der digitalen Endstufe ist der „Pulse Width Modulator“, welcher eine harmonische Verzerrung von 0,005 Prozent bei 50 Watt ermöglicht. Der Frequenzbereich reicht von
3Hz bis 70 kHz bei -3dB. ➔ www.revox.de
A U D I O N ET WO R K
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BVT
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Copyright und Verlag:
Schmidt//Overländer Communication & Design GmbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 960 04 650
Internet: www. hitec-handel.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich)
Telefon (07 11) 3 50 90 53
Martin Schulze, Telefon (0 21 51/) 15 25 6-20
Sabine Schmitt, (hitec FOTO), Telefon (0 89) 43 51 99 39
Sekretariat:
Dagmar Schulte, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10
Alles im Griff
Der Distributor audio Network bietet nun die Universalfernbedienung
„NevoSL“ an. Sie ermöglicht eine komplette audio-visuelle und digitale Zentralsteuerung für das gesamte vernetzte Haus. Mit den IR-Codes von über 3 500
Herstellern kann man jedes verfügbare A/V Equipment ansteuern. Codes für
neue Geräte können von der Internetseite www.mynevo.com heruntergeladen
werden. Dadurch lässt sich die programmierbare Universalfernbedienung
schnell und unkompliziert einrichten. Das integrierte WiFi Modul ermöglicht den
Zugriff auf im Netzwerk verfügbare Musik, Bilder und Filme. Mit dem „NevoLink
MultiRoom“-Modul kann man A/V Equipment über TCPIP in verschiedenen Räumen ansteuern (das Modul ist IP adressierbar). ➔ www.audionetwork.de
Autoren:
Stefan Gneiting, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek,
Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Achim Schwerfeld,
Roland M. Stehle
Anzeigen:
Ulrich Horst (verantwortlich),
Telefon (0 24 33) 95 17 70
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Abonnenten-Service: Dagmar Schulte
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
E/HOME UND BELEKTRO
Erster Ausblick
Es ist ja noch ein bisschen hin, aber diesen Termin sollte man sich jetzt schon merken: Die nächste „e/home“,
internationaler Kongress und eine der führenden Fachmessen für das intelligente Heim, findet im Jahr 2006
vom 19. bis 21. Oktober und damit parallel zur Elektro-
Fachmesse „belektro“ Berlin statt. Von dem neuen Messeverbund versprechen sich die veranstaltende Messe
Berlin, die mit veranstaltende Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH (gfu)
sowie der Bundesverband Technik des Einzelhandels
e.V. (BVT) und der Zentralverband Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) zusätzliche Impulse und
Synergien. Interessierte Fachbesucher der „belektro“ erhalten durch die Parallelität die Möglichkeit, sich auf der
„e/home“-Messe und im angegliederten Workshop-Programm
einen komprimierten Einblick in
die neuen Erfolg versprechenden
Geschäftsfelder des elektronisch
vernetzten Hauses zu verschaffen.
PS: Im Rahmen der diesjährigen
Internationalen Funkausstellung in
Berlin wird es einen Kongress
„e/home update“ am 6. September mit Themen rund um das vernetzte, intelligente Haus geben.
➔ www.ehome-berlin.de
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Smarthome Spezial 2005
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31.10. zum Jahresende möglich.
Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an
den Verlag.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in
jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
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24.05.2005
16:21 Uhr
Seite 19
Wireless Control.
Programmierbare Aircondition.
Multiroom-Audiosystem.
Individual-Light-System.
Gehen Sie auf Erfolgskurs.
(Übrigens: Wir meinen das System in diesem Haus.)
Wer sich immer auf herkömmliche Technologien verlässt, landet irgendwann im Kielwasser der Konkurrenz.
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A WHOLE NEW WORLD OF LIVING.
smarthome_special_2005 rz
24.05.2005
16:23 Uhr
Seite 20
Die Erfolgsgeschichte
Was bisher geschah.
D ie Fortsetzung 2005.
Die LIFESTYLE® Home Entertainment Systems hören zu.
Sie lernen. Und sie passen sich den individuellen Bedingungen und Wünschen ihrer Besitzer an.
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Kino- und Konzertsaalerlebnis im Wohnzimmer mit einzigartigen
Vorteilen wie HiFi-Klangqualität bei jeder Lautstärke, klare Dialoge
auch bei leisen Tönen, kinogleichem Surround Sound vollautomatisch sogar bei Mono-Klangquellen und vieles mehr.
Das ADAPTiQ® Audio Calibration System erlaubt die einfache
und schnelle Anpassung der Klangwiedergabe an die jeweils
1989 Es war die Zeit der großen Komponentenanlagen: mit
individuellen Raumbedingungen – natürlich vollautomatisch.
Einzel-
Das uMusicTM Intelligent Playback System speichert und orga-
komponenten, meistens zum Verwechseln schwarz und kompliziert
nisiert die komplette CD-Sammlung des Besitzers und lernt
zu bedienen.
die individuellen Musikwünsche von bis zu 9 Nutzern.
Bose®-Ingenieure fanden, dass es Zeit wäre, diese Vorstellungen
Die Bose®link-Technologie ermöglicht die einfache Erweiterung
von einer HiFi-Anlage gründlich auf den Kopf zu stellen. So folgten
des Systems auf bis zu 14 weitere Räume mit frei wählbaren
sie ihrem Leitsatz „Wer gegen den Strom schwimmt, kommt zu
Klangquellen und unabhängiger Lautstärkeregelung.
raumdominierenden
Schallwandlern,
Racks
voller
den Quellen“:
Mit dem neuen Konzept eines integrierten Systemdesigns, das in-
So setzt Bose bei seinen Handelspartnern wieder die Maß-
novative Audiotechnologien zu einer Art „Teamwork“ vereinte und
stäbe des Erfolgs. Sind Sie dabei?
so eine ganz neue Dimension von Spitzenkang, Eleganz und einfachster Bedienung in einem kompletten System realisierte.
Das erste LIFESTYLE® 10 System von Bose setzte neue DesignMaßstäbe für ein wohnraumgerechtes HiFi-System mit praktisch
unsichbar platzierbaren Cube Speakers und einem eleganten,
silbernen Music Center. Es setzte neue Standards für das große
Musikerlebnis mit HiFi-Stereo im ganzen Raum und kraftvollen, unverzerrten Bässen aus einem versteckten ACOUSTIMASS®-Bassmodul. Und es brachte diesen Klang auf einfachen Knopfdruck in
das Wohnzimmer.
Seitdem hat dieses Konzept die HiFi- und Home Cinema-Welt
überaus erfolgreich verändert.
Das Bose LIFESTYLE® 48
Home Entertainment System
Bose-Systeme haben heute einen Marktanteil von 68 % bei
kompletten Home Entertainment Systemen über 1000 Euro.
(nach Wert – Quelle Gfk)
Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • 61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • Internet: www.bose.de