Athleten verleihen Bobbahn Winterberg „Gold
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Athleten verleihen Bobbahn Winterberg „Gold
Athleten verleihen Bobbahn Winterberg „Gold-Status“ Gastgeber der Weltmeisterschaften 2015 schon jetzt in WM-Form Winterberg (RWH) Großes Lob für die Bobbahn Winterberg: Im Rahmen der Eröffnungs-Pressekonferenz zum Viessmann FIBT Bob & SkeletonWeltcup am Wochenende (7.-9. Dezember) verliehen Gold-dekorierte Bob- und Skeleton-Athletinnen auch dem Eiskanal im Hochsauerland „Gold-Status“. Für Skeleton-Pilotin Noelle Pikus-Pace (USA), Weltmeisterin von 2007, ist Winterberg ohnehin eine Lieblingsbahn. Hier feierte die Dritte des aktuellen Winterberger Weltcup-Rennens im Dezember 2004 ihren ersten Weltcup-Sieg, hier kam sie in ihrer Comeback-Saison 2012/2013 erstmals wieder aufs Podium und hier feiert sie am Samstag (8. Dezember) ihren 30. Geburtstag. „Ich liebe die Winterberger Bahn, sie fährt sich so unglaublich weich“, lobte die Weltcup-Gesamtsiegerin von 2005 den Austragungsort der FIBT Bob & Skeleton-Weltmeisterschaften 2015. „Ich mag die Winterberger Bahn wirklich, man fährt hier sehr ruhig“, lobte auch Lolo Jones, US-Rekordlerin und Olympia-Vierte über 110 m Hürden und seit Saisonbeginn Bob-Anschieberin im Team der USA. Teamkollegin Tianna Bartoletta, unter ihrem Mädchennamen Madison SprintstaffelOlympiasiegerin – inklusive Weltrekord – in London 2012 und WeitsprungWeltmeisterin 2005, weiß in Winterberg nicht nur den Eiskanal zu schätzen: „Ich liebe die Atmosphäre in Winterberg, die Stimmung an der Bahn, alles sieht aus wie ein perfekter Wintersportort“, schwärmte die 27Jährige. Lobesworte, die bei den Verantwortlichen in Winterberg für Freude sorgen, denn die Bobbahn bringt sich gut zwei Jahre vor den Titelkämpfen 2015 schon zum Viessmann-FIBT-Weltcup in WM-Form. „Die Bahn steht hervorragend – dafür einen herzlichen Dank an das Eis-Team – das Wetter spielt mit und wir bieten den Zuschauern am Samstag ein weltmeisterliches Rahmenprogramm bis hin zum Abschluss-Feuerwerk“, sagte Petra Sapp, Geschäftsführerin der Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH als Betreiber der Bobbahn. „Im Hinblick auf die WM werden wir nach der Saison unter anderem den Zielbereich völlig neu gestalten, Zuschauer und Sportler finden dann viel bessere Bedingungen vor. Die WM wird das Fest im Sauerland.“ Aber nicht nur die Bahn, auch die Stadt Winterberg rüstet sich bereits jetzt für die WM. „Der Stadtrat hat beschlossen, dem „Entree“ vom Bahnhof Richtung Stadt zur WM ein neues Gesicht zu geben. Schließlich wollen wir unsere Gäste aus aller Welt würdig empfangen“, berichtete der Winterberger Bürgermeister Werner Eickler. „Darüber hinaus sehe ich die WM aber auch als Event der gesamten Region.“ Eiskanal-Events haben auf der Bobbahn Winterberg übrigens eine lange Tradition: Neben den ersten Bob-Europameisterschaften im Jahr 1914 – damals noch im Fünfer-Bob und auf einer Natureisbahn – fanden in Winterberg die Europameisterschaften 1979, 1989, 1999 und 2003 (jeweils Bob Herren) und 2011 (Bob und Skeleton) sowie die Bob-WM 1995 (Herren) statt. Im Jahr 2000 schrieb Winterberg als Schauplatz der ersten Damenbob-WM Geschichte.