EUER-MELDER - Komba Köln
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EUER-MELDER - Komba Köln
(F) EUER-MELDER D E R B E R U F S F E U E R W E H R KÖ L N (F) Archäologische Zone: Feuerwache 3 Oktober komba 2008 gewerkschaft köln olice P r e g n nstanfä wehrbeamte: e i D e i D r Feuer ü f l l e i z spe und EU N t z t tig! s e J n ü g ers d n o s e b (F) Volltreffer! Die Dienstanfänger-Police der DBV-Winterthur – Einkommensabsicherung bei Dienstunfähigkeit mit Altersvorsorge Als Feuerwehrbeamter üben Sie einen verantwortungsvollen Beruf aus. Trotz größter Vorsicht kann Ihre Gesundheit durch unvorhersehbare Ereignisse dauerhaft geschädigt werden. Daher ist es ein absolutes Muss, die Absicherung des Einkommens bei Feuerwehrdienstunfähigkeit in die Lebensplanung mit aufzunehmen. Laut FINANZtest (Ausgabe 2007) ist die DBV-Winterthur einer der wenigen Versicherer, der Ihnen die Versorgung für den Fall einer Feuerwehrdienstunfähigkeit anbieten kann. Mit der neuen Dienstanfänger-Police der DBV-Winterthur kombinieren Sie clever Einkommensabsicherung bei Feuerwehrdienstunfähigkeit mit Altersvorsorge. Und das zu einem besonders günstigen Preis. Übrigens: als Gewerkschaftsmitglied haben Sie Beitragsvorteile! Ich berate Sie gerne. Anruf genügt! Ja, ich interessiere mich für die kostengünstigen Vorsorge- und Versicherungsangebote des dbb vorsorgewerk und wünsche eine Beratung. Dienstanfänger-Police – Einkommensabsicherung bei Feuerwehrdienstunfähigkeit mit Altersvorsorge Staatlich geförderte Privat-Rente Private Krankenversicherung Pflegetagegeldversicherung Unfallversicherung Name Vorname . Straße, Hausnummer . PLZ, Ort . Telefon dienstlich . Telefon privat . ich bin Feuerwehrbeamter auf Probe auf Lebenszeit . Geburtsdatum dbb Vorsorgewerk Partnerunternehmen dbb vorsorgewerk DBV-Winterthur Partnerunternehmen DBV-Winterthur z.Hd. Simone Hasse z. H. Fatiha Becker GD- Innen Wiener Platz 3 Wiener Platz 3 51065 Köln Köln 51065 . Ich bin damit einverstanden, dass obige Daten verarbeitet, gespeichert und für weitere Aktionen sowie Werbezwecke verwendet werden dürfen. Die DBV-Winterthur versichert, diese Daten nicht an Dritte weiterzugeben. Sie können die Verwendung der Daten für Werbezwecke jederzeit schriftlich bei uns widerrufen. 2 04/08 Bitte senden Sie dieses Formular ausgefüllt an nebenstehende Adresse oder faxen Sie es an: 0221 148 25665 Tel.:0221-148-32000 0221 148 25234 Tel.: Fax: 0221-148-25665 148 25665 Fax.: 0221 Mobil: 01520 2532 Mobil: 01520 - 9973 37 25 35 [email protected] [email protected] Vorwort Nachdem die Personalratswahlen gelaufen Feuer- und Rettungswachen. Wir haben in sind, haben sich alle Mitglieder des Personalrats dieser Ausgabe einen Artikel eingestellt, der die sofort wieder an die Arbeit gemacht, da viele Situation verschiedener Feuerwachen schildert. einschneidende Ereignisse auf uns alle zukommen. Wer unter solchen Bedingungen arbeiten und leben muss, der schimpft nicht zu Unrecht über LOB heißt nicht Leistung ohne Bezahlung, sondern fast menschenunwürdige Zustände. Die zögerliche Leistungsorientierte Bezahlung. Hier sind bereits Haltung der Stadtverwaltung und des Stadtrates die ersten Zielvereinbahrung im Bereich der gibt ein trauriges Zeugnis davon wie man über die Arbeitsbedingen der Beschäftigten denkt. Verwaltung getroffen worden. Obwohl die beamtenrechtlichen Voraussetzungen Man diskutiert lebhaft über ein neues Jüdisches dafür noch nicht vorliegen, will die Stadt Köln Museum, den Standort einer 200 Millionen teuren unbedingt dieses System einführen. Obwohl wir mit Oper oder den Standort eines neuen Musicalsdoms. dem System vom Grundsatz her nicht einverstanden Alles Projekte, die sicherlich für eine Stadt wie Köln sind, wollen wir jedoch alle Kollegen an den notwendig sind. Jeder ruft nach der Feuerwehr finanziellen Vorteilen des neune Systems teilhaben wenn Großereignisse wie Ineos, der Antilassen. Hierzu wurde ein Arbeitskreis gebildet, an islamisierungskongress oder der Kölnmarathon dem auch komba PR- Mitglieder beteiligt sind. Wir anstehen. Wir sind dabei, weil die Stadt, ihre versichern euch, dass wir alles tun werden um ein Bürger und Gäste zu schützen sind. Wir arbeiten, für alle gerechtes Bewertungssystem zu erarbeiten. weil Feuerwehr mehr als nur ein Beruf ist, aber wir Wie aus Düsseldorf bekannt wurde, soll eine haben vernünftige, saubere und funktionierende entsprechende Gesetzesvorlage noch in diesem Wachen verdient. Wenn die Mitarbeiter des VB solche Gebäude bei einer Brandschau vorfinden, Herbst verabschiedet werden. werden diese Objekte der Bauaufsicht oder dem Dienstzeitgestaltung auch hier tagt der Arbeitskreis Amt für Arbeitsschutz gemeldet. Einem privaten schon seit fast einem Jahr. Die Komplexität dieses Eigentümer drohen dann Ordnungsgelder Themas ist derart vielschichtig, dass zu diesem und Zwangsmaßnahmen. Bei uns muss etwas Thema eine umfassende Information aller geschehen und zwar jetzt!! Mitarbeiter nötig ist. Bitte versteht, dass wir an dieser Stelle nichts mehr dazu sagen, aber wir haben mit der Dienststelle Stillschweigen vereinbart und halten uns als faire Verhandlungspartner an unsere Versprechen. Ein weiteres wichtiges Thema ist eigentlich wie schon seit etlichen Jahren der Zustand unserer (F) Erhalt der Ruhegehaltsfähigkeit & Forderungskatalog...... 8 Inhalt: Tarifpolitik Info............................................................................... 9 Vorwort:........................................................................................ 3 Gespräch mit kommunalen Spitzenverbänden.................... 9 Der Zustand unserer Wachen.................................................. 4 Impressum & Leserbriefe?.......................................................... 10 Schreiben vom Arbeitskreis..................................................... 6 Die komba leistet was!................................................................ 11 Personalratswahl 2008............................................................. 7 3 Beachvolleyballturnier 2008...................................................... 13 Der Zustand unserer Feuer und Rettungswachen Wie bereits im Vorwort angesprochen und auf dem Titelbild deutlich zu sehen, sind unsere Wachen zum Teil in einem erbärmlichen Zustand. Die Kollegen der FW 3 warten nun schon seit Monaten auf die Installation der neuen Duschanlagen. (F) Nachdem die Sanierung nach mehreren Jahren Wartezeit endlich begonnen hatte, stellte man mit Erstaunen fest, dass die Statik des Bodens nicht ausreichend ist. Nachdem sich dann alle verantwortlichen Stellen davon überzeugt hatten, kam man zum Schluss, dass sich etwas ändern muss. Aber jetzt gerät man in die verwaltungstechnischen Mühlen: Der Auftrag muss ausgeschrieben werden und es müssen mindestens 3 Angebote vorliegen. Vorher haben aber noch verschiedene Aufsichtsbehörden noch ein Wort mit zu reden. Die Leute auf der Feuer wache 3 teilen sich in dieser Zeit ganze vier!!! Duschen und hoffen, dass endlich mal was passiert. Im Bild auf dieser Seite sieht man das Telegrafenzimmer, welches ebenfalls aussieht als wäre eine Bombe eingeschlagen. Was aber das Gesamtbild aller Feuer- und Rettungswachen angeht, so ist die Wahrheit noch weit deprimierender: Der Neubau der FW 10 steht, nachdem zunächst mühsam eine Ersatzhalle gefunden wurde, wieder in den Sternen. Denn es schien sich tatsächlich was zu bewegen. Gegenüber des Polizeipräsidiums stand plötzlich ein Grundstück zu Disposition, welches eigentlich alle Anforderungen an eine Feuerwache erfüllt. Doch die multikulturelle Stadt Köln plant nun dort den Standort einer neuen Musicalspielstätte. Die Stadt hat zwar angeblich kein Geld, aber es wird munter an einer archäologischen Zone, an einer neuen Oper und vielen weiteren Großobjekten rumgeplant. Der Unkundige wird vielleicht sagen: „Na ja, Das in der Branddirektion regelmäßig alle drei Wochen die Toiletten ist ja auch nur eine einzelne Feuerwache“ 4 verstopft sind, weil die Abwasserrohre absolut marode sind; Im Winter die Eisblumen auch innen an den Scheiben zu sehen sind, weil man unter der Fensterbänken die Vögel beobachten kann, dass auf der Feuerwache 1 zwar eine neue Fahrzeughalle für die RTW`s errichtet wurde, aber seit ca. 2 Jahren nicht in Betrieb geht, weil die Ampelsteuerung und die Zufahrt zur Nord-Südfahrt nicht hergestellt werden, interessiert anscheinend keinen. Deshalb ist es auch uninteressant den Zugang zur Halle fertig zu stellen. Die Feuerwachen 9 und 7 müssen ebenfalls dringend renoviert werden. Die Branddirekti- (F) on platzt aus allen Nähten, dass Medikamentenlager und die Kfz- Werkstatt entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Diese Liste erhebt absolut keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch über die Zustände bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr könnte man vermutlich weitere etliche Seiten füllen. Die Bürger erwarten zu Recht, ein gute und funktionierende Feuerwehr. Dazu gehört aber auch, dass die Feuerwehrleute menschenwürdig untergebracht sind. Jeder Hauseigentümer weiß, dass man ein Gebäude laufend pflegen und in Schuss halten muss. Die Stadt Köln meint anscheinend, das trifft nur für private Hauseigentümer und Gewerbebetriebe zu. Hier ist man natürlich bestrebt die öffentliche Ordnung und 5 Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der zu Einzelausschreibungen über. Hört sich ja gut Nutzer nicht zu gefährden. an, aber wenn man sich einfach mal anschaut, welche Fehler bei der Ausschreibung der einDaran arbeiten Ordnungsamt, Gewerbeauf- zelnen Gewerke passieren, der kann zu dieser sicht, Bauaufsicht und Amt für Arbeitsschutz Vorgehensweise nur den Kopf schütteln. Der mit hohem personellen Einsatz. Wir von der billigste Anbieter ist dann auch oft schon pleiFeuerwehr, arbeiten mit all diesen Ämtern zu- te, wenn der Auftrag ausgeführt werden soll. sammen. Jedem, der die Auflagen dieser Äm- Spätestens bei den Reklamationen hört man ter nicht erfüllt, drohen Zwangsgeld und Ord- von diesen Unternehmen nichts mehr. nungsverfügungen, nur für die Beschäftigten der Stadt gelten alle diese Regeln nicht. Hier Vielleicht würde es sich mal lohnen, die Verantmuss endlich etwas passieren. Der einzige Bau, wortlichen mal ein paar Tage unter diesen Beder sogar noch vor dem angepeilten Fertig- dingungen arbeiten zu lassen. Verbunden mit stellungstermin bezugsfertig war, ist das Füh- den Wachalarmen, den Geräuschen der stänrungs- und Schulungszentrum. Hier wurde ein dig ein und ausfahrenden Fahrzeuge, dem in Generalunternehmer beauftragt, der den Bau die Schlafräume dringenden Lärm und Staub in einem Zuge zu einem festgesetzten Kosten- und dem oft braun gefärbten Waschwasser, ersatz erstellte. Um unsere Handwerksbetriebe gibt sich ein spannender Abenteuerurlaub von in Köln zu unterstützen, geht man jetzt wieder dem man lange erzählen kann. (F) Personalratswahl 2008 lidarität angewiesen. Und zwar im Interesse von uns allen. Das heißt natürlich nicht, dass der gewählte Personalrat nicht demokratisch legitimiert wäre. Im Gegenteil, er ist es selbstverständlich. Natürlich wird jedes gewählte Personalratsmitglied mit vollem Engagement seine Aufgabe wahrnehmen. Um diese Aufgabe gut zu erfüllen, sind wir alle auch auf das Interesse jedes einzelnen Mitarbeiters angewiesen. Nur wenn die Kollegen/innen dem Personalrat Anregungen, Kritik oder Rückmeldungen zur Arbeit der Personalvertretung geben, können wir unsere Aufgabe überhaupt erst erfüllen .Damit wir 100 Prozent geben können, brauchen wir 100 Prozent Solidarität unter den Kollegen/innen. Deswegen fordern wir alle - insbesondere aber die Nichtwählerauf, die Arbeit der Personalvertretung konstruktiv zu begleiten. Damit der Personalrat tatkräftig im Sinne der Beschäftigten handeln kann. Vielleicht gibt es dann in 4 Jahren auch wieder eine höhere Wahlbeteiligung. Viele Grüße Günter Heretsch Frisch gewählt und doch enttäuscht. Das ging mir durch den Kopf, als ich die Wahlbeteiligung der letzten Personalratswahlen sah. Gut 60 Prozent Wahlbeteiligung sind vielleicht auf den ersten Blick ganz ordentlich, aber es bedeutet im Umkehrschluss: Ein Drittel der Kollegen/innen bei der Feuerwehr sahen offenbar keinen Sinn darin ihre Stimme abzugeben .Über die Beweggründe muss man nicht spekulieren. Tatsache ist jedoch, dass eine solche Wahlbeteiligung nicht unbemerkt bleibt und Folgen für die Stellung des Personalrats gegenüber der Amtsleitung haben kann. Je geringer die Beteiligung an Personalratswahlen, desto schwieriger die Position der Personalvertretung bei Verhandlungen mit der Dienststelle. Besonders vor dem Hintergrund des neu verfassten Landespersonalvertretungsgesetz. Dieses schränkt die Mitbestimmung des Personalrats ohnehin ein. Gerade deshalb wäre jede Stimme mehr Wahlbeteiligung, eine Stimme für eine stärkere Verhandlungsposition des Personalrats gewesen. So paradox es klingen mag, gerade jetzt wäre der Personalrat auf eine größte mögliche So- 6 komba kämpft für Erhalt der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage 300 Feuerwehr- und Polizeibeamte begleiten die Anhörung haben es nicht verdient, im Ruhestand Geld abgezogen zu bekommen, obwohl sie sich in ihrer aktiven Zeit mit Leib und Leben für die Bevölkerung eingesetzt haben.“ Der überwiegende Teil der Sachverständigen machte deutlich, dass die Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage auch in Zukunft gewährleistet werden muss. Diese Ansicht teilten auch die Abgeordneten der Opposition. SPD-Abgeordneter Trampe-Brinkmann wörtlich: „Die Feuerwehrbeamten dürfen nicht die Sparschweine der Landesregierung sein.“ Die komba gewerkschaft erwartet auf Grund des eindeutigen Votums, dass der Landtag die gesetzliche Grundlage für die Beibehaltung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage verabschiedet. In einer Anhörung im Landtag zur Beibehaltung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage hat Kollege Eckhard Schwill die Positionen der komba gewerkschaft und des dbb nrw vertreten. Er machte deutlich, dass die Feuerwehrzulage ein unverzichtbarer Bezügebestandteil geworden ist, der auch im Ruhestand gezahlt werden muss. Die Feuerwehrzulage wird an die Beamten im Einsatzdienst der Feuerwehr geleistet, um die Besonderheiten des Einsatzdienstes abzugelten. Ein Betrag in Höhe von 127,38 € wird deshalb gezahlt, weil Feuerwehrbeamte jeden Tag ihr Leben riskieren, jeden Tag Menschen in besonderen Notlagen helfen und jeden Tag mit Ausnahmesituationen konfrontiert werden. Die dabei gewonnenen Eindrücke prägen das Leben und wirken in den Ruhestand fort. Eckhard Schwill: „Die Feuerwehrbeamten (F) Mit Blick auf die Tarifverhandlungen im öffentlichem Dienst Der dbb beamtenbund und tarifunion hat mit Blick auf Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Ländern und Kommunen im kommenden Jahr eine deutliche Gehaltserhöhung verlangt. Bei der Einkommensrunde 2009 müsse es einen „kräftigen Schluck aus der Pulle“ geben, sagte der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen der „Nordwest-Zeitung“ (Ausgabe vom 12. September 2008). nalebene nicht schlechter gestellt werden, sondern mindestens dieselben Ergebnisse erreichen.“ Er rechnete mit einer schwierigen Tarifrunde, so Heesen: „Einfach wird es nicht, weil wir es mit 14 Ländern zu tun haben. Aber mit der Bundesregelung haben wir eine Duftmarke, hinter der die Länder schwer zurückbleiben können.“ Zudem gebe es 2009 eine Serie von sieben Kommunal- und vier Landtagswahlen. „Arbeitskampf will in so einem Jahr keiner“, sagte der dbb Chef. „Im Bund haben wir die Runde schon hinter uns und 8,6 Prozent für die Jahre 2008 und 2009 durchgesetzt“, sagte Heesen. „Das ist bei unseren Mitgliedern mit großer Begeisterung aufgenommen worden. Der dbb wird in der Runde 2009 alles daran setzen, dass die Beamten auf Länder- und Kommu7 Der Vorstand des Fachbereichs Feuerwehr der komba gewerkschaft stellt einen Ziel und Forderungskatalog auf Auf seiner Klausurtagung hat der Vorstand des Fachbereichs Feuerwehr einen Ziel- und Forderungskatalog aufgestellt, der nachhaltig für eine Verbesserung der Arbeitsplatz-, Ausbildungs- und Besoldungssituation der Feuerwehrkollegen verbessern soll. Wie ihr bereits in dieser Ausgabe erfahren könnt, haben die Sondierungsgespräche und Arbeiten an den verschiedenen Projekten schon begonnen: Eintritt für die dauerhafte Beibehaltung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage Verbesserung der Versorgung von Feuerwehrbeamten im Einsatzdienst bei Dienstunfähigkeit (F) Angemessener Schutz beim Einsatzdienst, insbesondere bei Umweltgiften und Dioxinen Verbesserung der Beförderungsmöglichkeiten für Feuerwehrbeamte Psychologische Betreuung von Einsatzkräften der Feuerwehren und des Rettungsdienstes Keine zur Ruhesetzung von Beamten des feuerwehrtechnischen Dienstes aus dem Eingangsamt A 7. Umsetzung der Arbeitszeitschutzregelungen der EU unter Beibehaltung des 24-Stunden-Dienstes Beförderung aller Gruppenführer zum Hauptbrandmeister nach BesGr. A9 Umsetzung und Weiterentwicklung von Brandschutzbedarfsplänen und Sicherstellung einer bedarfsgerechten Personalausstattung der Feuerwehren Schaffung eines neuen Spitzenamtes für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst nach BesGr. A 10 Fortentwicklung der praktischen Brandbekämpfungsausbildung Bessere Durchlässigkeit der Laufbahnen Förderung der überregionalen Zusammenarbeit der Feuerwehren mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung und der Sicherung der Personalstärke Beibehaltung des B IV a Lehrgangs Einführung einer 30-stündigen Pflichtfortbildung im Jahr für Feuerwehrbeamte Einführung des Digitalfunks Umsetzung des Konzepts der komba gewerkschaft für eine alternative Ausbildung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst Verbesserung der Eingruppierung im Rettungsdienst Fachbereich Feuerwehr im Gespräch mit kommunalen Spitzenverbänden Zu einem Meinungsaustausch trafen sich am Gerd von Lennep vom Städte- und Gemein22. Juli 2008 Mitglieder des Vorstandes des debund NRW. Fachbereichs Feuerwehr mit den Herren Nor- Folgende Themen wurden beraten: bert Kronenberg vom Städtetag NRW, Dr. Marco Kuhn vom Landkreistag und Hans8 1. Umsetzung EU-Arbeitszeitrichtlinie Die Teilnehmer waren sich einig, dass derzeit kein Handlungsbedarf für die Feuerwehren besteht. Es bleibt abzuwarten, ob das Europäische Parlament die von den Sozialministern vorgeschlagenen Änderungen der Arbeitszeitrichtlinie überhaupt umsetzt. Aber selbst dann muss keine Änderung der AZVO- Feu vorgenommen werden, da die Vorgaben der EU schon jetzt erfüllt werden. 2. Entwicklungen bei der Lebensarbeitszeitgrenze für Feuerwehrbeamte und Polizei (sog. bunte Leitstellen) in NRW nicht sinnvoll sind und daher abgelehnt werden. Ebenso wird die Zusammenlegung von Leitstellen sehr kritisch gesehen. Eine deutliche Verbesserung der Qualität der Kommunikationsmöglichkeiten wird sich durch die flächendeckende Einführung des Digitalfunks ergeben, der von allen Teilnehmern begrüßt wird. 4. Umsetzung des alternativen Ausbildungskonzepts für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst (F) Nach § 197 Abs.3 LBG geht der Beamte des feuerwehrtechnischen Dienstes mit Vollendung des 60. Lebensjahr in den Ruhestand. Diese Regelung ist allerdings zeitlich befristet bis zum 31.12.2008. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Frist verlängert werden muss. Die komba gewerkschaft wie auch die kommunalen Spitzenverbände haben dazu den Innenminister mit entsprechenden Schreiben aufgefordert. 3. Zukunft der Leitstellen in NRW Nach den vorliegenden Informationen aus der Pilotfeuerwehr Düsseldorf konnten viele positive Erfahrungen gesammelt werden. Alle 12Teilnehmer des ersten Einstellungsjahrgangs haben mit Erfolg (5 sogar mit der Note „gut“) die handwerkliche Ausbildung geschafft und befinden sich nun in der feuerwehrtechnischen Ausbildungsstufe. Die komba gewerkschaft wie auch die Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände unterstützen die alternative Ausbildung und wünschen sich, dass weitere Feuerwehren neben der üblichen Ausbildung von dem neuen Modell Gebrauch machen. Die Alle Teilnehmer waren der Ansicht, dass gemeinsamen Gespräche werden in Zukunft gemeinsame Leitstellen von Feuerwehr fortgesetzt. Hallo Kollegen, anbei übersende ich euch das o.g. Papier zur Kenntnisnahme. Das Papier wurde im Jahre 2005 von der Vollversammlung der Ständigen Konferenz genehmigt und am 07. Januar 2005 veröffentlicht. Es wurde in der Vollversammlung am 04. Mai 2007 erneut diskutiert und im Anschluss daran noch einmal einstimmig bestätigt. Ich selbst bin erst seit Anfang 2008 Mitglied der Ständigen Konferenz und nicht in dieser Meinungsbildung beteiligt. Es erscheint mir aber wichtig, dass wir den gleichen Kenntnisstand haben um uns in der weiteren Diskussion zweckmäßig einbringen zu können. Dies unter dem Gesichtspunkt, dass am 17.10.2008 die nächste Sitzung stattfindet und ich natürlich die Möglichkeit habe hier ein „Thema“ von gewerkschaftlichem Interesse einzubringen. Mein Vorschlag:“ Rettungsdienst ein Bestandteil der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr und damit der staatlichen Daseinfürsorge “siehe Forderung Sitzung 24./25. April 2008) Forderung: Bei der Ausschreibung von rettungsdienstlichen Leistungen muss der Leistungserbringer den Regelrettungsdienst bestehend aus dem Grundbedarf- und Spitzenbedarf und den Sonderbedarf abdecken können!!! Solltet ihr weitere Themenvorschläge haben, bitte melden. Beste Grüße aus Aachen, Norbert 9 Hallo aus Bocholt, Norbert Der Rettungsdienst muss Bestandteil der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr bleiben. Er muss unbedingt für die Feuerwehren erhalten bleiben. Auch bei den hauptamtlichen Wachen sind sehr viele Planstellen über den Rettungsdienst bei den Feuerwehren besetzt. Die Belastung der Kollegen ist zwar unterschiedlich, aber trotzdem nicht zu vernachlässigen. Die Multifunktionalität (Synergieeffekt gerade bei kleinen hauptamtlichen Wachen) der Kollegen sollte unbedingt weiter erhalten werden. Da der Rettungsdienst in den meisten Städten und Gemeinden eine gute Einnahmequelle ist und die einzelnen Haushalte nicht belastet, dürften die Gemeinden kein Intresse daran haben den Rettungsdienst abzugeben . Das würde sicherlich wieder zu einer zusätzlichen Belastung unserer Kameraden führen. aus meiner Sicht kann schließe ich mich deinen Ausführungen voll und ganz an. Der Rettungsdienst muss Bestandteil der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr bleiben, damit er für die Feuerwehren erhalten bleibt. Es sind sehr viele Planstellen über den Rettungsdienst bei den Feuerwehren zu besetzen. Die Belastung der Kollegen ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Hier sollten wir aus gewerkschaftlicher Sicht allgemein gültige Rahmenvoraussetzungen entwickeln. Die Multifunktionalität der Kollegen darf nicht unterlaufen werden. Der Rettungsdienst ist ebenfalls eine gute Einnahmequelle der Gemeinden. Hier sollten die Zuschüsse für die Feuerwehr aus dem Haushalt gegengerechnet werden. Es kann somit auch noch etwas für die Kollegen hängenbleiben. (Beförderungen, Unterbringung, Ausstattung usw.) Wichtig ist die Eigensicherung durch die eigenen Kräfte bei Großeinsätzen. Hier kennt jeder den Standard der vorgehalten wird. Die Privatenanbieter dürfen sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken und somit dann alle unangenehmen und aufwendigen Einsätzen, mit denen kein Geld zu verdienen ist, wieder zurück an öffentlichen Träger schieben. Zusätzliche Belastung unserer MA. Ich wünsche Dir viel Erfolg. (F) Im gesamt Paket ( Feuerwehr & Rettungsdienst ) könnte somit durchaus ab und an eine Beförderungen für den ein oder anderen Kollegen hängenbleiben. Auch die Unterbringung und Ausstattung könnte von diesen Aspekten profitieren. Nicht zu vergessen die Eigensicherung durch die eigenen Kräfte bei Großeinsätzen. Hier dürfen die jetzigen Standards nicht wieder verschlechtert werden. Sollte durch Privatisierung ein Teil des Rettungsdienstes abgegeben werden, bleiben wir öffentlichen Träger garantiert auf der Strecke und dürfen weiterhin alle weniger rentabelen Aufgaben wahrnehmen während die Privaten Anbieter sich die Filet Teilchen heraus suchen. Impressum: Herausgeber: komba gewerkschaft köln Große Budengasse 10 • 50667 Köln www.kombakoeln.de Telefon: 0221 / 888 470-0 Telefax: 0221 / 888 470-9 ViSdP: Donald Schieffers Redaktionsleiter: Bernd Schulzki Redaktionsanschrift; Berufsfeuerwehr Köln Branddirektion375/1 z.Hd. Herrn Bernd Schulzki E-Mail: [email protected] Scheibenstraße 13, 50737 Köln 10 Satz + Druck Lindner Druck GmbH Hugo-Junkers Str. 16 • 50739 Köln E-Mail: [email protected] www.lindner-druck.de Die komba leistet was Immer wieder hört man, „Die Gewerkschaften“ tun nicht genug für Feuerwehrleute! Erfolg, was passiert aber, wenn sich der Berufsmarkt ändert und das Berufsbild von anderen Beschäftigten mit übernommen wird. Vielleicht arbeiten wir bei der Komba nicht (Wer hätte z.B. sich vor 10 Jahren arbeitslose immer mit dem großen Lautsprecher: Bankbeschäftigte vorstellen können). Nicht Umsonst, haben ver.di und komba eine Aber, wir haben als mehrheitlich als Beamte Gemeinschaft zu den Tarifverhandlungen beschäftigte nur beschränkte Möglichkeiten, gebildet. Ihr könnt euch vorstellen, dass man Einfluss auf unsere Dienstgestaltung, Geso etwas nicht aus purer Lust heraus macht. haltsforderungen und Ziele Einfluss zu nehDie komba gewerkschaft, in diesem Fall der men. Das Streikrecht ist für die meisten von Vorstand des Fachbereichs Feuerwehr, hat uns tabu. Erschwerend kommt hinzu, dass sich zum Beispiel am 22.07.08 mit den Verwir in der Regel Kommunalbeamte sind. Jede tretern der kommunalen Spitzenverbände einzelne Stadt kocht ihr eigenes Süppchen getroffen. und bis auf wenige Ausnahmen hängen alle In diesem sachlichen und sehr konstruktiven Kommunen in NRW in der HaushaltssicheGespräch, konnten die Meinungen ausgerung. tauscht werden. Dabei gehört politischer Mal eben so für alle eine Beförderungssperre Sachverstand und die Kenntnis der politiaufheben läuft also nicht. schen und verwaltungsrechtlichen SachNur für die, die es nicht wissen, Befördezwänge zur Grundvoraussetzung. Näheres rungssperren werden beim Haushaltsfindet ihr dazu im Verlauf dieser Ausgabe. sicheungskonzept durch die AufsichtsAber die komba gewerkschaft leistet noch behörden (Bezirksregierungen usw.) den wesentlich mehr: Kommunen verordnet. Bei der derzeitigen Rechtslage eine 10%ge Die Komba- Gewerkschaft arbeitet innovativ Gehaltserhöhung fordern, finden wir zwar an der Fortentwicklung der Feuerwehr-Ausauch als angemessen, trifft aber alle Beambildung mit: ten in NRW und hat erheblich mehr Auswirkungen als nur eine Gehaltserhöhung für die komba war an der Novellierung der Ausca. 10 000 Beschäftigten bei den kommunabildungs- und Prüfungsordnung für den len Feuerwehren in NRW. gehobenen Dienst beteiligt. Solange es nicht eine Sonderlaufbahn Feuerkomba hat sich mit Erfolg für den Erhalt wehr gibt, sind diese Dinge mit Landesregiedes zeitverkürzten Aufstieges in den gerungen nicht zumachen. hobenen Dienst eingesetzt. komba hat sich mit Erfolg für die VerkürWer meint, man könne beispielsweise mal zung der Einführungszeit für Aufstiegseben einen Flughafen bestreiken, der sollte beamte von 18 auf nunmehr 12 Monate sich im Klaren darüber sein, dass man sich eingesetzt. auf Regressforderungen in Millionenhöhe komba hat sich mit Erfolg für die Verküreinstellen muss. Zunächst einmal muss man zung des BIII- Lehrganges eingesetzt. dazu auch den Status einer Gewerkschaft komba hat sich mit Erfolg dafür eingehaben, um überhaupt als Tarifpartner anersetzt, dass sowohl in der BIII- wie auch in kannt zu werden. Und auch Gewerkschaften der B IV-Ausbildung der Themenkomplex müssen sich an Recht und Gesetz halten. „Mitarbeiterführung“ deutlich ausgeweiEine kleine Einzelgewerkschaft hat zwar vieltet wurde. leicht wie im Fall der GDL (Gewerkschaft der Lokomotivführer) einen medienträchtigen (F) 11 politikern des Landes und den Kommunen statt. Nur wir präsentieren lieber Ergebnisse, als dass wir mit Forderungen hausieren gehen, die in der komplizierten Phase des Föderalismus bei der Beamtenbesoldung der Länder und für Feuerwehrleute besonders wichtig, der Pleite in den Kassen der Kommunen utopisch sind. komba sorgt für eine Novellierung und Modernisierung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst. komba hat sich mit Erfolg für die Entwicklung und Einführung der Stufenausbildung zum Brandmeister eingesetzt und damit einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Personmangel als Folge der demographischen Entwicklung geleistet. komba arbeitet mit Erfolg im Ausbildungsbeirat des Innenministeriums mit. (F) Wer nur Forderungen stellt, die so einfach nicht umzusetzen sind, sollte mal bei komba und auch bei ver.di nachlesen. Alle diese Forderungen sind ein alter Hut und werden bei den etablierten Gewerkschaften schon lange mit Klagen bei den Verwaltungsgerichten zur Klärung bearbeitet. Solche Verfahren kosten Geld und vor allen Dingen Zeit. Bisher ist von nicht als Gewerkschaft zugelassener Seite in dieser Richtung aber nichts zu vernehmen. Natürlich ist keiner mit der Situation im öffentlichen Dienst zufrieden und wir arbeiten mit allen legitimen Mitteln daran, diese Situation zu verändern. Dazu finden von der komba gewerkschaft natürlich auch Gespräche mit den Spitzen- Wir, die komba gewerkschaft arbeiten daran, aber mit legalen Mitteln und mit profunder Kenntnis, der beamtenrechtlichen Lage. Wir arbeiten als fairer und geschätzter Verhandlungspartner an der Verbesserung Situation der Feuerwehrfrauen und –männer und bieten neben dieser Arbeit vielfache Unterstützung bei den arbeitsrechtlichen Problemen der einzelnen Mitarbeiter. Wer gut informiert ist, durchschaut sehr schnell, was hier gespielt wird. Feuerwehrfrauen und –männer sind sehr wichtig für unsere Gesellschaft, aber wir sind nicht der Nabel der Welt. Andere Beamte leisten auch gute Arbeit und sind von allen Leistungskürzungen und fehlenden Gehaltserhöhungen genau so betroffen wie wir. Hier tritt der Solidaritätscharakter ein. Gemeinsam haben wir die besseren Chancen, dafür stehen wir auch weiterhin ein. Erfolge für die Komba Die Stellenoberbegrenzung im kommunalen Bereich wird ersatzlos gestrichen. Das Innenministerium hat der komba gewerkschaft ein Gesetz zur Personalhoheit im kommunalen Bereich zur Stellungnahme vorgelegt. Kernpunkt des Gesetzes ist die Änderung des §6 Landesbesoldungsgesetz und damit die Schaffung der gesetzlichen Grundlage für eine Leistungsbesoldung der kommunalen Beamtinnen und Beamten, die weitestgehend den Regelungen des § 18 TÖVD entspricht. Überall dort, wo Dienstvereinbarungen zur Leistungsbezahlungen im Sinne des § 18 TÖVD bestehen, können Beamte im vollem Umfang mit einbezogen werden. Die Dienstherren können einen gleichen Leistungstopf für Beamte, wie auch für Arbeitnehmer ausbringen. Derzeit können das 1% der Grundbezüge der Beamten der jeweiligen Kommune sein. Die komba fordert, dass alle kommunalen Dienstherren die jeweiligen Leistungstöpfe für die beamten einrichten. Auch Kommunen im Haushaltssicherungskonzept sollen nach Auffassung der komba diesen Leistungstopf ausbringen. Mittel hierzu könnten aus der ARGE-Personalkostenerstattung genommen werden. 12 Ungeachtet fordert die komba eine Einmalzahlung von 600,-€, um die Gerechtigkeitslücke zu den Arbeitnehmern zu schließen. Wir erwarten von der Landesregierung endlich Taten haben damit bei der Personalwirtschaft, insbesondere bei der Einrichtung von Planstellen mehr Spielraum. Die Möglichkeiten für Beförderungen werden deutlich besser. Das Gesetz soll rückwirkend zum 1. Januar 2008 in kraft treten. Damit können Beamte auch Im Gesetz zur Stärkung der Personalhoheit im für das Jahr 2008 in die Leistungsbezahlung kommunalen Bereich wird mit der Abschaf- gleichwertig mit den Beschäftigten einbezofung der Stellenobergrenzen im kommuna- gen werden. len Bereich eine langjährige Forderung der komba gewerkschaft erfüllt Die Kommunen (F) Beachvolleyballturnier 2008 auf der FW 4 wieder das alljährliche Beachvolleyballturnier statt. Die Volleyballinteressierten trafen sich an diesem Sa. schon zum 12. Mal auf dem gut vorbereiteten Sport- und Familienevent. Nachdem es Tage vorher oft geregnet hatte meinte es der Wettergott gut mit uns - es war trocken! Nachdem sich die Organisatoren A. Hilger, M. Jauck und A. Wolf mit den üblichen Unwägbarkeiten wie kurzfristige Absagen oder krankheitsbedingten Ausfällen auseinandergesetzt hatten, konnte das Turnier mit 10 Mannschaften (3 Polizeimannschaften, 3 Feuerwehrmannschaften und 4 gemischten Teams) beginnen. Es wurden 2 Gruppen a` 5 Mannschaften gebildet. Der Gruppenspielmodus war einfach: Jeder gegen Jeden bis 21 Punkte/Satz Bei den Vorrundenspielen auf hohem Niveau konnte sich das Team J. Kropmanns/ Frau L. Hammes in der Gruppe A, und in der Gruppe B das Duo A. Hilger/ M. Jauck jeweils ungeschlagen an die Spitze setzen. Im vorgezogenen Halbfinale spielte der Gruppenerste von A gegen den Gruppenzweiten der Gruppe B, Frau S. Schwengber/ B. Sträter, und der Gruppenerste B gegen den zweiten der Gruppe A, M. Graul/ F. Kastenholz. Hier konnten sich jeweils die beiden Gruppenersten wieder durchsetzten und damit ihre Position verteidigen. Nun standen die Platzierungspaarungen fest und es konnte eine kurze Spielpause eingelegt werden. Nachdem es morgens belegte Brötchen zur Stärkung im Angebot gab, wurde mittags dann der Grill an- 13 geworfen. Das Grillfleisch wurde von Fr. Dr. Inderka höchstpersönlich aufgelegt und verteilt – an dieser Stelle nochmals einen recht herzlichen Dank! Selbstverständlich bestand auch für die anwesenden Zuschauer und Besucher die Möglichkeit das Essensangebot zu nutzen. Nach der Pause begannen dann die Platzierungsspiele. Der letzte der Gruppe A vs letzten Gruppe B, Vorletzter Gr. A vs Vorletzter Gr. B usw. mit folgenden Ergebnissen: Das Endspiel Frau L. Hammes/ J. Kropmanns vs A. Hilger/ M. Jauck wurde im Modus „Best of three bis 15“ vor stimmungsvollem Publikum bestritten. Jeder Punkt wurde hart umkämpft und beide Mannschaften machten wenig eigene Fehler. Am Ende konnten sich Frau L. Hammes/ Jörg Kropmanns als die bessere Mannschaft mit 15:13 und 17:15 knapp durchsetzen. Im Anschluss an das Endspiel erfolgte nach einer kurzen Rede die Siegerehrung durch Spiel um Platz 9: Armin Wolf und den OvA vom Tage, Herrn R. Wagner/D. Ernst Lakenbrink. Die Veranstaltung endete als vs gelungenes Turnier und schöner gemeinsaM. Kritzler/A. Wolf: 19:21 mer Abend mit den Kollegen von der Polizei Spiel um Platz 7: in der Stadt…. Fr. J. Kropmanns/T. Kuhnke vs Alles rund um das Turnier und aktuelle BilM. Biert/A. Lumpe: 21:14 der und Platzierungen vom Event findet ihr Spiel um Platz 5: übrigens auch unter: M. Ballentin/F. Siedenstein vs www.proarmin.de C. Greiner/R. Schüssler: 19:21 Armin Hilger (F) Spiel um Platz 3: Fr. S. Schwengber/B. Sträter vs M. Graul/F. Kastenholz: 21:17 14 Aktuelles Aktuelles Erfolge bei den World Fire Fighters Games in Liverpool INTERN INTERN Zu den diesjährigen World Fire Fighters (Olympia für Feuerwehrfrauen und Männer) Erfolge bei den World FireGames Fighters Games in Liverpool in Liverpool reisten acht Kölner Athleten. Doch nicht nur sportliche Wettkämpfe standen auf sondern auch offizielle Termine. Herr Neuhoff war für drei Zu der den Tagesordnung, diesjährigen World Fire Fighters Games (Olympia für Direktor Feuerwehrfrauen undselber Männer) Tage in die Partnerstadt angereist. in Liverpool reisten acht Kölner Athleten. Doch nicht nur sportliche Wettkämpfe standen auf der Tagesordnung, sondern auch offizielle Termine. Herr Direktor Neuhoff war selber für drei Der erste offizielle Termin war die Eröffnungsfeier, bei der stolz die neue Tage in die Partnerstadt angereist. Sportkleidung für Leichtathletikwettkämpfe präsentiert wurde. Zusammen Herrn Neuhoff wurde diedie gigantische Eröffnungsshow bestaunt. Dermit erste offizielle Termin war Eröffnungsfeier, bei der stolz die neue Der zweite Termin führte die Kölner zum Bürgermeister von Liverpool. Sportkleidung für Leichtathletikwettkämpfe präsentiert wurde. Zusammen setzte manwurde sich mit ersten Bürger der Stadt inbestaunt. einer netten mit Hier Herrn Neuhoff diedem gigantische Eröffnungsshow Anschließend wurde das Gastgeschenk überreicht DerRunde zweitezusammen. Termin führte die Kölner zum Bürgermeister von Liverpool. im Gästebuch derdem Stadt Liverpool unterschrieben. Im netten Hierund setzte man sich mit ersten Bürger der Stadt in einer Anschluss wurde das Rathauswurde und die St.Georges Hall, überreicht eines der Runde zusammen. Anschließend das Gastgeschenk berühmtesten Bauwerke Liverpools besichtigt. und im Gästebuch der Stadt Liverpool unterschrieben. Im Anschluss wurde das Rathaus und die St.Georges Hall, eines der Der letzte offizielle Termin berühmtesten Bauwerke Liverpools besichtigt. war ein Besuch bei der von Liverpool. DerFeuerwehr letzte offizielle Termin Hier erwartete der war ein Besuch bei der stellvertretende Leiter der Feuerwehr von Liverpool. Wehr die Kölner. Hier erwartete der Es wurden Erfahrungen mit stellvertretende Leiter der Kollegen ausgetauscht, Wehr die Kölner. Es das Gastgeschenk Erfahrungen mit Das Leichtathletikoutfit der wurden Berufsfeuerwehr Köln überreicht, eine Wache Kollegen ausgetauscht, und die Leitstelle das Gastgeschenk Das Leichtathletikoutfit der besichtigt vieleeine Fragen gestellt. Berufsfeuerwehr Kölnund natürlich überreicht, Wache und die Leitstelle v.L.: Th. Donner, Th. Rank, Dir. Neuhoff, Steve Rotheram (Bürgermeister von Liverpool), A. Donner, N. Vidovic besichtigt und natürlich viele Fragen gestellt. (F) v.L.: Th. Donner, Th. Rank, Dir. Neuhoff, Steve Rotheram Aber auch sportlich sehr aktiv und (Bürgermeister von wurde Liverpool),man A. Donner, N. Vidovic das sogar erfolgreich. Andreas Donner Gruppenfoto nach der Überreichung des Gastgeschenkes an die Liverpool Feuerwehr (Feuerwache 2) wurde holte beim Aber auch sportlich manTreppensteigen sehr aktiv und über 40 Stockwerke in seiner Altersklasse das sogar erfolgreich. Andreas Donner die Gruppenfoto nach der Überreichung des Gastgeschenkes an die Liverpool Feuerwehr Silbermedaille mit einer von 3:25 minüber und in (Feuerwache 2) holte beim Zeit Treppensteigen Mannschaftswertung zusammen 40 der Stockwerke in seiner Altersklasse diemit drei anderen deutschen Silbermedaille mit einerKollegen Zeit von die 3:25Goldmedaille. min und in Frenser (Feuerwache 3) lief beim 5 km derUwe Mannschaftswertung zusammen mit drei Straßenrennen ebenfalls als anderen deutschen Kollegen die Goldmedaille. Silbermedaillengewinner Uwe Frenser (Feuerwache 3)ins liefZiel. beim 5 km Straßenrennen ebenfalls als Gruppenbild mit den Liverpooler Feuerwehrleuten nach der Die weiteren Starter inins vorderen Silbermedaillengewinner Ziel. Platzierungen Übergabe des Gastgeschenkes waren Nikola Vidovic (Feuerwache 9 / 10.000m Gruppenbild mitkm den Liverpooler Feuerwehrleuten nach der Lauf, 5 Straßenlauf), Thomas DonnerDie (Feuerwache 2 / Toughest Firefighter Alive, weiteren Starter in vorderen Platzierungen Übergabe des Gastgeschenkes Treppenlaufen, 5 km Straßenlauf und Cross Country), Michael Hauser (Leitstelle / waren Nikola Vidovic (Feuerwache 9 / 10.000m Halbmarathon und offenes Gewässer Schwimmen über 1,5 km / 5 km Straßenlauf), Lauf, 5 km Straßenlauf), Thomas Donner (Feuerwache 2 / Toughest Firefighter Alive, Mark Robinson (Feuerwache / 5km Straßenlauf) Thorsten und(Leitstelle Frank Frenser (LG Eil / Treppenlaufen, 5 km Straßenlauf3und Cross Country), und Michael Hauser / Cross Country, km Straßenlauf). Das Team startete auch imStraßenlauf), Drachenbootrennen und Halbmarathon und 5offenes Gewässer Schwimmen über 1,5 kmnoch / 5 km belegte den 7. Platz von 183 gestarteten Booten.und Thorsten und Frank Frenser (LG Eil / Mark Robinson (Feuerwache / 5km Straßenlauf) Cross Country, 5 km Straßenlauf). Das Team startete auch noch im Drachenbootrennen und gez. den Neuhoff belegte 7. Platz von 18 gestarteten ausgef. Booten.Rank gez. Neuhoff ausgef. Rank Berufsfeuerwehr, Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz Berufsfeuerwehr, Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz 15 Der Oberbürgermeister Der Oberbürgermeister