14. Februar 2016 - Wochenspiegel am Sonntag

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Nr. 7/27. Jahrgang
Sonntag,
14. Februar 2016
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ADAC rät in der dunklen Jahreszeit:
Eltern sollten ihre Kinder durch
Kleidung vor Unfällen schützen
Walsrode. Der ADAC hat es sich
zur Aufgabe gemacht, die Unfallzahlen, an denen Schulkinder
aktiv beteiligt sind, zu reduzieren. Deshalb hat der Verkehrsclub aussagekräftige Untersuchungen durchgeführt und ist dabei auf teilweise erschreckende
Ergebnisse gekommen. So vermindert sich beispielsweise die
Sehfähigkeit von Autofahrern in
ungünstigen Situationen auf
Werte, die bei nur 20 Prozent der
normalen Sicht liegen. Überdies
können insbesondere die Eltern
dafür sorgen, ihre Kinder vor Unfällen zu schützen. Zumeist sind
es die Schulranzen und die Kleidung, die auffällig gestaltet sein
müssen, um die kleinen Verkehrsteilnehmer auffällig zu halten. Manchmal sind Kinder erst
aus 40 Metern zu sehen. Das
kann schon zu spät sein. Foto:
ADAC.
Bericht Seite 3
Test: Volvo XC90 T8
Süden von Mexiko
Volvo steht in erster Linie für Sicherheit
auf der Straße. Das entbehrt aber nicht
der Tatsache, dass auch alternative Antriebe für den Schweden eine Rolle spielen. Der XC90 ist der größte Volvo, der in
der SUV-Klasse eine markante Größe ist.
Mit einem Elektroantrieb und einem 4 Zylinder Ottomotor bringt er es auf eine Systemleistung von 407 PS.
Bericht Seite 15
Der Süden von Mexiko ist nicht nur eine
Kulturstätte mit vielen Zeugnissen der
Maya, der Landstrich ist auch für Urlauber eine willkommene Region. Insbesondere die makellosen weißen Strände lokken Europäer und Nordamerikaner nach
Mexiko. Nur die einheimische Bevölkerung hat wenig von den Schönheiten des
Landes, wie Kira Siewert aus Mexiko berichtet.
Bericht Seite 8
Kinderfasching im Eickeloher Schützensaal
Eickeloh. „ Helau Eickeloh“ alle kleinen und großen Narren und Närrinnen sind eingeladen am Sonnabend, 20. Februar, ab 14:30 Uhr im Schützensaal mit den „Faschingsfrauen“ zu feiern. Am Eingang
bekommt jedes Kind ein Los,
mit dem wieder schöne Preise
gewonnen werden können. Es
werden Spiele angeboten und
der Spielmannzug Eickeloh
kommt zu Besuch. DJ Stefan
Schneider legt flotte Musik
auf. Für das leibliche Wohl ist
mit Kaffee, Kuchen und Brezeln gesorgt. Am Ende bekommen alle Kinder ein kleines
Abschiedsgeschenk.
Am
Abend geht es ab 20:30 Uhr
weiter mit der Party. Es besteht kein Kostümzwang.
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Verschiedenes
Wochenspiegel am Sonntag
14. Februar 2016
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Menzel & Ignatzek in Walsrode
„Jazz im Schaufenster“ mit Künstlern der Spitzenklasse am 20. Februar im Konzertsaal
Walsrode (ani/so). In der Konzertreihe „Jazz im Schaufenster“ gelingt es den Veranstaltern immer
wieder, Ausnahmekünstler nach
Walsrode zu holen. Am kommenden Sonnabend, 20. Februar, sind
dies die Sängerin Susanne Menzel
und der Pianist Klaus Ignatzek.
Beide touren seit 2005 in dieser
und anderer Besetzung durch die
Republik und bekommen reihenweise Beifall vom begeisterten Publikum.
Der Auftritt wird um 21 Uhr im Kon-
zertsaal der Musikschule Nicolaus
in der Wiesenstraße sein. Der Einlass ist ein halbe Stunde vorher.
Susanne Menzel hat einen feinen
Sinn für Intonation, Timing und
geschmackvolle Phrasierung. Die
gebürtige Bremerin hat im Alter
von 19 Jahren ihre Liebe zum Jazz
entdeckt und studierte Jazzgesang in Dresden und Columbus
(USA). Sie ist Gastsolistin in unterschiedlichen Ensembles wie
dem Philharmonic String Orchestra.
Susanne Menzel lehrt an der Universität Oldenburg und unterrichtet in Stimmbildung.
Der Jazzpianist Klaus Ignatzek ist
einer der führenden Tastenkünstler in diesem Segment. Zahlreiche
CD- und Platteneinspielungen
kennzeichen seinen musikalischen
Weg. Internationale Größen wie
Joe Henderson, Dave Liebman,
Bobby Watson, Claudio Roditi und
Billy Hart wollen nicht auf ihn verzichten. Als Komponist hat er sich
zudem einen Namen gemacht.
Susanne Menzel und Klaus Ignatzek
gastieren in Walsrode.
Martin Sommer neuer Ortsbrandmeister der Feuerwehr Bomlitz
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Ausstellung - Kunst
soll Grenzen überschreiten
Elferdingen (ay/rie). Die Dorfmarker Künstlerin Alena Yadykina stellt in Elferdingen, Elferdinger Straße 8, aus. Im dortigen Hofcafé „Dat lütje Kaffehus“ zeigt die Künstlerin Bilder, die Eigenständigkeit und
Intensität ausstrahlen. Die
Ausstellung ist bis Ende März
während der Öffnungszeiten
von Freitag bis Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr zu sehen.
Als maßgebend für ihre Werke, die sich nicht auf einen
strengen Stil festlegen lassen,
beschreibt die Künstlerin ihr
Motto so: „Kunst ist nicht
gleich ein gutes Handwerk,
Kunst ist keine Dekoration,
Kunst soll Grenzen überschreiten und Kunst fordert.“
Bomlitz (kl/rie). Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz bei der Jahresversammlung. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wahl
eines neuen Ortsbrandmeisters.
Nach dem Rücktritt von Tobias
Welke aus persönlichen Gründen im Oktober hatte der bisherige Stellvertreter Norbert Gehrke
die Feuerwehr kommissarisch
geführt. Bei der Wahl setzte sich
Martin Sommer mit deutlicher
Mehrheit durch. Mit ihm ist nun
erstmals ein ehemaliges Mitglied aus der eigenen Jugendfeuerwehr an der Spitze.
In seinem Jahresbericht ging
Norbert Gehrke auf die 52 Einsätze der 59 Mitglieder starken
Wehr ein, die fast das komplette
Spektrum des Feuerwehrwesens abdeckten. Zusätzlich fanden noch 44 reguläre Übungsdienste und zahlreiche weitere
Dienstveranstaltungen statt. So
wurde 2015 die Kinderfeuerwehr
„Wuselwehr Bomlitz“ gegründet. Mit 25 Mitgliedern in der
Kinder-, 40 in der Jugendfeuerwehr, 59 in der Einsatz- und 35 in
der Altersabteilung hat die Feu-
Jahresversammlung der Feuerwehr Bomlitz: Die Geehrten, Beförderten sowie Mitglieder in neuen Ämtern zusammen
mit Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke (2. von rechts) und Abschnittsleiter Richard Meyer (rechts).
erwehr Bomlitz eine Gesamtstärke von 159 Mitgliedern. Besonders freute sich Norbert Gehrke
über fünf Zugänge Anfang 2016.
Thomas Percenko, Marc Gemmel, Julian Breitenstein und
Jan-Michael Homann sind aus
der Jugendfeuerwehr gekommen, Lennart Schönhals hat seinen Wohnsitz nach Bomlitz ver-
Geschichte und Gegenwart des Truppenübungsplatzes Bergen
Bergen (sm/rie). Der Truppenübungsplatz Bergen von der Aussiedlung der Bewohner bis zu den
aktuellen Konversionsforderungen war das Thema eines Seminars von Gewerkschaftern und
Bündnissen gegen Rechts. Bei einer Exkursion wurde die Gruppe
von
Gewerkschaftssprecher
Charly Braun und Egon Hilbich
von der Bürgerinitiative Biosphärengebiet Hohe Heidmark begleitet.
Egon Hilbich erläuterte die Geschichte vom Widerstand der Bevölkerung gegen die Einrichtung
des Truppenübungsplatzes, wie
die Nazi-Wehrmacht dort den
Überfall auf Russland probte, den
Kriegsverbrechen und Kriegsge-
fangenenlagern, der teilweisen
Wiederbesiedlung nach 1945 und
der Erweiterung des Platzes
durch die NATO. Lebendig wurde
die Geschichte erst richtig durch
Hilbichs anschauliche Darstel-
Gewerkschaftssprecher Charly Braun und Egon Hilbich von der Bürgerinititative Biosphärengebiet Hohe Heidmark leiteten das Seminar zur Geschichte
des Truppenübungsplatzes Bergen.
lung. Auf einer großen Landkarte
baute er Figuren (Menschen, Tiere, Häuser) auf, fegte sie dann mit
einem Zeigestock von der Karte
und ersetzte sie anschließend
durch Spielzeug-Panzer.
Die Teilnehmer erfuhren bei einem Rundgang durch Ostenholz
vom Abriss historischer Bausubstanz auf Betreiben der Bundeswehr im ansonsten bewohnten
Dorf. Der Wunsch, den großen
ortsbildprägenden Wünninghof
vorm Abriss zu retten, fand Zustimmung bei ihnen. Die Initiative
Biosphärengebiet Hohe Heidmark
will den Wünninghof sanieren und
hat bei der staatlichen Immobiliengesellschaft BIMA die Pachtung beantragt.
legt.
Abschnittsleiter Richard Meyer
ehrte Kurt Kastenschmidt (25
Jahre), Uwe Lehrmann (40 Jahre), Siegfried Kochius und Wilhelm Köpcke (je 50 Jahre) sowie
Hans-Heinrich Buse, Wolfgang
Lehrmann und Willi Rathke (je 60
Jahre). Gemeindebrandmeister
Jörg Oelfke befördert aufgrund
ihrer Leistungen Claas Meybohm, Lucas Wagner, Florian
Bügel, Tobias Callies und Philipp
Böhm zum Oberfeuerwehrmann,
Jens Stötzel und Jörg Grewe
zum Ersten Hauptfeuerwehrmann, Patrick Gehrke zum
Löschmeister sowie Olav Lichtenberg und Thomas Klamet zum
Oberlöschmeister.
„Mein Tier ist krank - was tun?“
Brunsbrock. Camilla Fischer,
Tierärztin und Heilpraktikerin
mit langjähriger Erfahrung in
verschiedenen
alternativen
Heilmethoden, hält am Mittwoch, 17. Februar, ab 19:30 Uhr
im Müllerhaus Brunsbrock den
Vortrag „Mein Tier ist krank was tun? - Empfehlungen zur
Selbsthilfe aus der naturheilkundlichen
Hausapotheke“.
Sie zeigt auf, in welchen Fällen
es notwendig ist, schnellstens
den tierärztlichen Notdienst
aufzusuchen und wann es
möglich ist, mit bewährten naturheilkundlichen Mitteln den
vierbeinigen Patienten zu ver-
sorgen, ohne seine Gesundheit
zu riskieren. Zu Beginn der Veranstaltung können die Teilnehmer Themenwünsche und Anliegen nennen, die dann - soweit zeitlich möglich - im Vortrag aufgegriffen werden. Camilla Fischer setzt in ihrer Tierarztpraxis bevorzugt biologische Behandlungsverfahren
ein. Dazu gehören unter anderem neben Homöopathie, Akupunktur/Akupressur und Bachblüten auch weniger bekannte
Verfahren wie Isotherapie,
Chakrablüten Essenzen, Emotionscode nach Dr. Nelson oder
Heilzeichen.
Kino in Walsrode vom 14. 2. - 18. 2. 2016
Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.
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Sonntag, 14. 2. 2016
Kino 1: Bibi & Tina 3, 15.45 Uhr; Wie Brüder im Wind, 18.00 Uhr.
KIRCHEN & KINO: Like Father, Like Son, 20.15 Uhr.
Kino 2: Alvin & die Chipmunks: Roadchip, 16.00 Uhr;
Dirty Grandpa, 17.45 Uhr; Tschiller: Off Duty, 20.15 Uhr.
Kino 3: Gänsehaut, DIGITAL 3-D! 16.00 + 18.00 Uhr; Dirty Grandpa, 20.15 Uhr.
Kino 4: Robinson Crusoe, DIGITAL 3-D! 16.00 Uhr; Deadpool, 17.45 + 20.15 Uhr.
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Deadpool
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Montag, 15. 2. 2016
Kino 1: Bibi & Tina 3, 17.00 Uhr; Deadpool, 20.15 Uhr.
Kino 2: Dirty Grandpa, 17.00 + 20.15 Uhr.
Kino 3: Alvin & die Chipmunks: Roadchip, 17.00 Uhr;
Gänsehaut, DIGITAL 3-D! 20.15 Uhr.
Kino 4: Robinson Crusoe, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Tschiller: Off Duty, 20.15 Uhr.
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Dienstag, 16. 2. 2016
Kino 1: Alvin & die Chipmunks: Roadchip, 17.00 Uhr; Deadpool, 20.15 Uhr.
Kino 2: Dirty Grandpa, 17.00 Uhr; The Revenant, 20.15 Uhr.
Kino 3: Gänsehaut, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Dirty Grandpa, 20.15 Uhr.
Kino 4: Robinson Crusoe, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Tschiller: Off Duty, 20.15 Uhr.
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Mittwoch, 17. 2. 2016
Kino 1: Alvin & die Chipmunks: Roadchip, 17.00 Uhr.
VHS-KINO: Mediterranea – Refugees welcome? 20.15 Uhr.
Kino 2: The Revenant, 17.00 Uhr; Tschiller: Off Duty, 20.15 Uhr.
Kino 3: Gänsehaut, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Dirty Grandpa, 20.15 Uhr.
Kino 4: Robinson Crusoe, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr; Deadpool, 20.15 Uhr.
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Donnerstag, 18. 2. 2016 – Vorschau
Kino 4: Colonia Dignidad – Es gibt kein zurück, 20.15 Uhr.
Szene aus „Deadpool“
Wade Wilson (Ryan Reynolds) ist
als Ex-Mitglied einer Spezialeinheit
und knallharter Söldner ein echter
Teufelskerl. Als er sich Hals über
Kopf in die Prostituierte Vanessa
(Morena Baccarin) verliebt, scheint
zunächst alles auf ein Happy End
zuzusteuern. Doch dann erhält Wade eine unschöne Diagnose: unheilbarer Krebs. Im Labor des Psychopathen Ajax (Ed Skrein) setzt
sich Wade einer brutalen Prozedur
aus, die ihm übermenschliche
Selbstheilungskräfte verleiht. So
besiegt er nach einigen Qualen
zwar den Tumor, muss fortan aber
mit einem entstellten Gesicht leben,
das er den unmenschlichen Foltermethoden von Ajax zu verdanken
hat. Bevor Wade sich dermaßen
hässlich seiner Geliebten zeigt,
kleidet er sich lieber als Deadpool.
Meinung zum Film
Ein neuer Mutant in einer abgefahrenen skurrilen Story mit
schwarzem Humor und wuchtiger Action. Kein Marvel-Highlight, aber dennoch durchgeknallte Unterhaltung.
Karsten Niemzok - Bomlitz
Verschiedenes
3
14. Februar 2016
Dunkel gekleidete Schulkinder
sind besonders gefährdet
Das Wetter heute
und die nächsten Tage
Sehen und gesehen werden mit reflektierenden Materialien - Dämmerung nicht unterschätzen
Walsrode (ahö/so). Auch wenn
die Tage langsam wieder länger
werden - wenn Kinder sich auf
den Weg zur Schule machen, ist
die Sonne meist noch nicht aufgegangen. Im Dunkeln oder in der
Dämmerung, bei diffusem Licht
oder wolkenverhangenem Himmel ist es für die Kleinen besonders schwer, sich von ihrer Umgebung abzuheben und rechtzeitig von Autofahrern gesehen zu
werden. Der ADAC empfiehlt daher, dass Kinder - egal ob zu Fuß
oder als Radfahrer - reflektierende Materialien tragen sollten, um
von anderen Verkehrsteilnehmern früher wahrgenommen zu
werden.
Der Club macht darauf aufmerksam, dass dunkel gekleidete Fußgänger von Autofahrern bei
schlechter Sicht erst aus rund 25
Metern Entfernung erkannt werden. Wer helle Kleidung trägt,
verbessert seine Sichtbarkeit etwas und kann schon ab 40 Metern gesehen werden. Den besten Effekt bringen jedoch reflektierende Materialien. Sie lassen
Menschen bereits bei einer Distanz von etwa 130 Metern sichtbar werden.
Was viele Autofahrer unterschätzen: Bei schlechten Lichtverhältnissen beträgt ihre Sehschärfe
nur noch etwa 20 bis 30 Prozent.
Dadurch wird das Risiko für Fußgänger, zu spät gesehen zu werden, noch vergrößert.
Visselhövede
Kirchlinteln
Bomlitz
Fallingbostel
Walsrode
Heute wird die Temperatur
höchstens bis auf 3 Grad
ansteigen. Nachts kühlt es bis
auf 0 Grad ab, wobei es auch
tagsüber zu Schneeschauern
kommen kann.
Rethem
Hodenhagen
Steimbke
Schwarmstedt
Dienstag
6
1
Montag
2
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Agrar-Wetter
Bodentemp. - 2 cm
Bodentemp. - 20 cm
Niederschlagswahrscheinlichkeit
Sonntag
2° C
6° C
90%
Montag
1° C
6° C
90%
Dienstag
2° C
6° C
80%
Landleben
Hat das Huhn im Winter kein Ei gelegt,
ist es über einen Schneeball sehr erregt
Die Sehkraft der Autofahrer ist bei ungünstigen Situationen bis auf 20 Prozent reduziert. Deshalb ist es wichtig, Kinder
als Verkehrsteilnehmer möglichst sichtbar anzuziehen.
Fotos: ADAC
Hinzu kommt, dass der Anhalteweg eines Pkw bei einer Notbremsung aus 50 km/h etwa 28
Meter beträgt. Für ein dunkel gekleidetes Kind kann also im Ernstfall dieser Bremsweg bereits zu
lang sein.
Kinder werden allein aufgrund ihrer Größe leichter übersehen. Bei
schlechten
Sichtverhältnissen
sind sie noch stärker gefährdet.
Daher sollten Eltern beim Kauf eines Schulranzens darauf achten,
dass dieser die Norm DIN 58124
erfüllt. Damit ist sichergestellt,
dass die Kinder schon von Weitem auffallen. Auch Schuhe und
Jacken sollten mit Reflexmaterial
ausgestattet sein. Dabei ist darauf zu achten, dass das Material
die Norm EN ISO 20471 oder EN
1150 erfüllt. Fahren Kinder mit
dem Rad in die Schule, sollte sichergestellt sein, dass die Fahrradbeleuchtung intakt ist und die
vorgeschriebenen
Reflektoren
angebracht sind. Zusätzlichen
Schutz bieten Leuchtbänder, die
an Arm- und Fußgelenken oder
am Fahrradhelm befestigt werden.
Mit der neuen Verkehrsinitiative
„Für einen sicheren Schulweg!"
will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei Kindern zu senken. Ziel
der Initiative ist es, Eltern und
Kinder über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und aufzuzeigen, wie eine
sichere Mobilität gewährleistet
werden kann.
Streuobstwiesen gefördert
Walsrode (ki/rie). Für Streuobstwiesen in ihren Kleingärten erhält
der Kleingärtnerverein Walsrode
7.700 Euro von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. Die
Gartenfreunde wollen auf vier Parzellen mit rund 1.600 Quadratmetern alte regionale Obstbäume
pflanzen. Dazu kommen eine Hecke, Blühstreifen, ein Insektenhotel, Vogelnistkästen sowie Totholzund Steinhaufen. Die Obstbäume
und die Wiesen sollen jeweils eine
Infotafel erhalten.
Um die Streuobstwiesen populär
zu machen, wollen die Kleingärtner
einen Lehrpfad anlegen, Führungen und Baumpatenschaften anbieten.
In Walsrode werden durch mehrere Streuobstwiesen biotopvernetzende Strukturen geschaffen, die
besonders für die Tierwelt von
wichtiger Bedeutung sind. Zum anderen dient die Auswahl von alten
Obstsorten dem Sortenerhalt, der
auch zu den Förderschwerpunkten
der Bingo-Umweltstiftung gehört.
Qi Gong bei der SG Benefeld-Cordingen
Benefeld. Qi Gong ist eine jahrtausendealte Heil- und Entspannungsmethode aus China. Während des
Kurses werden sowohl das bewegliche – in Form von Aufwärmungsübungen - als auch das stille Qi
Gong angeboten. Da es sich um einfache Bewegungen und einige
Grundprinzipien des Qi Gongs handelt, steht der Kurs für jeden offen.
Auch Menschen, die sich überhaupt
keinen Sport oder Bewegung zutrauen, können wieder mobiler werden.
Der Kurs (10er Kurs) findet am Mittwoch, dem 17. Februar von 19:30 bis
20:30 Uhr im Eurythmiesaal des Waldorfkindergartens in Benefeld statt.
Infos erhalten Interessierte bei Dolores Doktor unter (05161) 602569.
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Momentaufnahme
Eine der ersten Fragen auf
Freizeiten bei uns lautet: „Woher
kommst du?“ Vielleicht scheint
Ihnen diese Frage jetzt einfach
und banal zu sein. Ich könnte
antworten: „Ich komme aus Sulingen.“ oder: „Ich wohne in Bad
Fallingbostel.“ Ich möchte mit Ihnen aber tiefer in diese Frage
einsteigen: Wo gehören Sie hin?
Zu wem gehören Sie?
Als Jesus mal mit seinen
Freunden unterwegs war, erzählte er ihnen, wo er herkommt:
„Aus dem Himmel.“ Er lässt sich
auch nicht beirren, als die Menschen, die mit ihm gegangen
sind, das anzweifeln und ihm
vorwerfen, zu spinnen. Denn Jesus weiß, dass er zu seinem Vater im Himmel gehört. Und er
bleibt dabei!
Die Leute kamen damit nicht
klar und so verließen sie ihn und
ließen ihn stehen. Nach kurzer
Zeit standen nur noch wenige
bei ihm: Jakobus und Johannes,
Bartholomäus, Andreas und
Philippus, nicht zu vergessen
Thomas, Matthäus und Simon,
Thaddäus, Judas, Jakobus und
Simon, der später als Petrus bekannt wird. Diesen stellt er die
entscheidende Frage: „Wollt ihr
auch gehen?“ oder anders: „Wo
gehört ihr hin?“ Ein Moment, der
von seiner Bedeutung her nicht
Energieberatung im Aller-Leine-Tal
Schwarmstedt. Energieeinsparungen und Wärmeschutzmaßnahmen bleiben
trotz derzeit niedriger Energiepreise für Hauseigentümer
ein Thema. Die Energieberatung des DHB in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband und
der Projektgruppe Erneuerbare Energien im Aller-Leine-Tal
kann weiterhin ortsnah in Anspruch genommen werden.
Energieberaterin
Dipl.-Ing.
Hiltrud Hogreve berät insbesondere zum baulichen Wär-
meschutz, Energieausweis,
Heizung und erneuerbare
Energien, Stromsparen und
Fördermittel.
Beratungsgesprächstermine:
in Hodenhagen, 2. März und 6.
April, Anmeldungen unter Telefon (05164) 970770; in Rethem, 3. März, Anmeldungen
unter Ruf (05165) 989812; in
Schwarmstedt, 17. Februar,
Anmeldungen unter Telefon
(05071) 80999. Weitere Informationen unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
direkt klar wird. Aber die Antwort, die Petrus gibt, macht es
deutlich: „Herr, wohin sollen wir
gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der
Heilige Gottes.“ (Joh. 6, 68+69)
Petrus weiß, wo er hin gehört.
Er glaubt und hat erkannt, dass
Jesus derjenige ist, der vom
Himmel her kommt; dass das
stimmt, was uns heute die Bibel
erzählt.
Es Petrus gleich zu tun, finde
ich herausfordernd, aber mindestens genauso großartig, denn
dadurch weiß ich, wohin ich gehöre.
Bad Fallingbostel (eb/rie). Der Kneippverein Bad Fallingbostel begrüßte kürzlich fast 40 Wanderer zum 11. winterlichen Spaziergang. Nach der Begrüßung
durch die Vereinsvorsitzende Uschi Fleischner-Castens ging es unter der Führung von Helmut Kleinert auf Wanderschaft. Am Ende wurden aus den geplanten 3000 Schritten, die man täglich der Gesundheit zu Liebe machen sollte, etwa 10.000. Nach der Tour gab es warme Getränke.
Backsaison startet
am heutigen Sonntag
Wir
Westen. Mit Beginn der Wildkrokusblüte startet auf dem JaegerHoff in Westen, Zum Sportplatz 5,
am heutigen Sonntag die sechste
Backofensaison. Beginn ist um 10
Uhr, ab 14 Uhr gibt es frischen Kuchen aus dem Steinbackofen.
Bomlitz. Die ev.-luth. Pauluskirche Bomlitz und das Diakonische
Werk Walsrode veranstalten, unterstützt von der Außenstelle
Bomlitz der Walsroder Tafel, einen Kochkurs. Wer sparsam einkaufen und dennoch gesund und
schmackhaft für sich und die eigene Familie kochen möchte, bekommt hier Tipps, Anregungen
und leckere Rezepte. Schritt für
Schritt werden Speisen für den
Alltag zubereitet und das alles unter Anleitung der Gesundheitsberaterin Hildegard Lübkert.
Der Kochkurs findet immer freitags von 9:30 bis 13:15 Uhr an folgenden Terminen statt: 19. und 26.
Februar sowie am 4. März. Anmeldungen bis 16. Februar im Kirchenbüro, Friedhofsweg 4, Telefon (05161) 941303. Schulkinder
können für eine Extragebühr mitessen, müssen aber ebenfalls angemeldet werden.
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4
Verschiedenes
14. Februar 2016
Werke von Puccini, Mozart und Crusell
Brandt-Quintett spielt mit vier Streichern und einem Oboisten im Bad Fallingbosteler Ratssaal
Das Brandt-Quintett konzertiert auf Einladung des Kulturrings im Ratssaal Bad
Fallingbostel.
Bad Fallingbostel (hl/rie). Das
Brandt-Quintett spielt in einer Besetzung, die nicht alltäglich ist.
Vier Streicher werden durch einen Oboisten verstärkt. Am Sonnabend, 20. Februar, tragen die fünf
Musiker aus Osnabrück ab 19:30
Uhr beim Kulturring im Bad Fallingbosteler Ratssaal ihr Programm mit Werken von Mozart,
Puccini und dem Schweden Crusell vor.
Das Quintett wurde 2012 von
Mitgliedern des Osnabrücker
Symphonieorchesters gegründet.
Das Repertoire des Ensembles
umfasst neben Oboenquintetten
auch Werke in kleinerer Besetzung und wird durch interessante
Kompositionen für Streicher ergänzt.
Das Oboenquartett, das das Quintett im Programm hat, schrieb
Wolfgang Amadeus Mozart Anfang 1781 in München für den
Oboisten Friedrich Ramm. Es ist
ein Meisterwerk und in seiner
Verbindung von konzertantem und
kammermusikalischem Geist nur
zu vergleichen mit Mozarts späterem Klarinettenquintett. Das „Crisantemi“ für Streichquartett von
Giacoma Puccini ist für die melancholische Ader des Komponisten charakteristisch. Geschrieben
im Jahre 1890, nach dem Tod vom
Herzog Amedeo von Savoyen, ist
es ein inspirierendes Klagelied in
einem Satz in Form einer Rhapsodie und in moll gehalten. Bernhard Henrik Crusell, 1775 im
schwedischen Nystad geboren,
wurde bereits mit 18 Jahren als 1.
Klarinettist in die Kapelle seines
Königs berufen. Er studierte Klarinette in Berlin und Komposition in
Paris. Crusell war einer der führenden Solisten seines Instrumentes in Europa. Natürlich hat
der skandinavische Komponist
viel für Klarinette geschrieben. Im
Divertimento C-Dur hat er jedoch
den Solopart der Oboe übertragen.
Karten für das Konzert sind im
Vorverkauf bei der Bad Fallingbosteler Buchhandlung Raufeisen
und an der Abendkasse erhältlich.
Café der Begegnung
Walsrode. Am heutigen
Sonntag lädt der ambulante
Hospizdienst wieder zum
„Café der Begegnung“ ein.
Von 15 bis 17 Uhr öffnet der
Hospizdienst seine Räume in
der Brückstraße 7 in Walsrode (der Eingang befindet sich
an der Seite des Gebäudes).
Ein ungezwungenes Treffen
in gemütlicher Runde erwartet die Besucher.
Das „Café der Begegnung“
ist ein Treffpunkt für Menschen, die am Sonntag allein
sind und einen Ort zu einem
geselligen Miteinander, zum
Austausch und/oder einfach
zum Ausruhen suchen. In einer offenen und gemütlichen
Atmosphäre kann man bei einer Tasse Kaffee miteinander
reden, sich austauschen und
neue Kontakte knüpfen. Das
„Café“ wird von Ehrenamtlichen des Hospizdienstes betreut.
Horoskope vom 15. 2. - 21. 2. 2016
Widder (21. 3. - 20. 4.)
Zügeln Sie Ihr Tempo ein bisschen, da kommt ja keiner hinterher. Machen Sie
besser einen Schritt nach dem anderen aber dafür den richtigen. Denken Sie
nach, bevor Sie handeln. Einige Fehler werden sich vermeiden lassen, wenn Sie die
Aufgaben langsamer und konzentrierter angehen. Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie
alles sofort erledigen. Merken Sie sich das und handeln Sie auch so.
‫ﵧ‬
Stier (21. 4. - 20. 5.)
Diese Woche fallen Ihnen Trennungen besonders leicht. Egal was Sie auch loswerden wollen, Sie packen das. Das Ausmisten des Kellers oder des
Dachbodens geht schnell und das Ergebnis kann sich später auch sehen lassen. Denken
Sie nicht lange nach. Was Sie bis jetzt nicht vermisst haben, werden Sie auch in den
nächsten Jahren nicht vermissen. Seien Sie großzügig und werfen Sie alten Ballast ab.
‫ﵰ‬
Zwillinge (21. 5. - 21. 6.)
Hören Sie auf Ihr Leben durchzuplanen. Seien Sie lieber offen für Neues und haben Sie Spaß. Ohne Spontanität werden Ihnen viele wunderbare Dinge verborgen bleiben. Lassen Sie sich darauf ein und Sie werden am Ende selbst überrascht sein.
Einen Plan zu haben ist zwar gut aber richten Sie nicht Ihr ganzes Leben danach aus. Am
Ende werden Sie sich sonst nach den verpassten Chancen sehnen.
‫ﵫ‬
Krebs (22. 6. - 22. 7.)
Zeigen Sie mehr Ihre Gefühle. Wie soll Ihr Gegenüber sonst wissen, wie es
Ihnen geht, wenn Sie sich nicht offenbaren? Verstecken Sie sich nicht länger,
verabreden Sie sich zu einem unverbindlichen Restaurantbesuch oder einem
Kochabend. Reden Sie stundenlang und entdecken Sie dabei Ihre Gemeinsamkeiten.
Lassen Sie Ihre Emotionen zu und lassen Sie Ihr Herz sprechen.
‫ﵭ‬
Löwe (23. 7. - 23. 8.)
Verlieren Sie nie die wesentlichen Dinge aus den Augen. Schönheit ist etwas
wunderbares aber wer wirklich schön ist, dass entscheidet sich erst, wenn man
die Person länger kennt. Auf wen können Sie sich immer verlassen und wer meldet sich
nur, wenn er Ihren Rat braucht? Danken Sie Ihren „echten“ Freunden und verabschieden
Sie sich von Menschen, die Sie nur benutzen.
‫ﵱ‬
Jungfrau (24. 8. - 23. 9.)
Die Bakterien sind jetzt überall unterwegs und fast jeder ist krank. Halten Sie
sich von großen Menschenmassen fern und verbringen Sie die Abende lieber
alleine auf dem Sofa. Trinken Sie genügend Tee und nehmen Sie Abstand von zu schweren Arbeiten. Gönnen Sie sich auch regelmäßige Pausen, so können Sie den Ausbruch
noch aufhalten. Nehmen Sie sich diesen Rat zu Herzen.
‫ﵪ‬
Waage (24. 9. - 23. 10.)
In dieser Woche sind Sie ziemlich nah am Wasser gebaut. Schon eine leichte
Melodie kann Sie aus der Fassung bringen. Ein kleiner Streit hat die Macht, Sie
völlig aus der Bahn zu werfen. Ziehen Sie sich besser zurück und versuchen Sie sich aus
allem Verfänglichen rauszuhalten. Es werden auch wieder bessere Zeiten auf Sie zukommen. Vertrauen Sie auf das Schicksal.
‫ﵯ‬
Skorpion (24. 10. - 22. 11.)
Sie sollten sich besser mal an die eigene Nase fassen, bevor Sie anderen sagen,
was nicht richtig läuft. Hören Sie auf, andere schlecht zu machen, nur weil es
Ihnen im Moment nicht gut geht. Suchen Sie die Schuld nicht bei den Anderen, sondern
fangen Sie immer zuerst bei sich selbst an. Versuchen Sie aus Ihren Fehlern zu lernen. So
wird es Ihnen möglich sein, diese beim nächsten Mal zu vermeiden.
‫ﵬ‬
Schütze (23. 11. - 21. 12.)
In dieser Woche heißt es, neue Kräfte zu tanken. Das Wochenende stellt Sie vor
schwere Herausforderungen und darauf sollten Sie sich vorbereiten. Packen
Sie Ihre Sportsachen zusammen und trainieren Sie. Das Training wird Ihnen auch helfen
auf dem Boden zu bleiben und nicht so schnell aus der Haut zu fahren. Sie werden die
Energie gut gebrauchen können.
‫ﵩ‬
Steinbock (22. 12. - 20. 1.)
„Träume sind Schäume“ oder doch nicht? Was ist aus Ihren Träumen,
Wünschen und Hoffnungen geworden, die Sie einst hatten? Sind Sie Ihnen gar
nichts mehr wert? Kämpfen Sie für Ihre Träume und lassen Sie diese wahr werden.
Glauben Sie ganz fest daran und finden Sie so einen Weg. Lassen Sie die Chance nicht
ungenutzt verstreichen, dann werden Sie auch glücklich.
‫ﵨ‬
Wassermann (21. 1. - 19. 2.)
Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Zusammenseins. Warum aber soll
man seine Gefühle immer nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr zeigen können?
Unternehmen Sie etwas zusammen mit Ihren Liebsten der laden Sie diese zum gemeinsamen Essen ein. Zeigen Sie Ihnen, wie froh Sie sind, sie an Ihrer Seite zu haben. So werden Sie die schönen harmonischen Stunden genießen.
‫ﵮ‬
Faschingsparty im Sturmquartier
Kirchlinteln (bl/rie). Die Lintler Buschkinners ließen sich vom Sturmtief „Ruzica“ nicht ihre Faschingsfeier verhageln.
Am Rosenmontag trafen sich die beiden Waldkindergartengruppen „Hühnermoor“ und „Speckener Forst“ im Sturmquartier, dem Vereinsheim des TSV Kirchlinteln. Piraten und Ritter trafen auf Prinzessinnen und viele Waldbewohner.
Ein feuerspuckender Drache war ebenso vor Ort, wie Udo Lindenberg und Spiderman. Mit Musik, Tanz, vielen Spielen
und einem leckeren Büfett war die Kindergartenparty wieder viel zu schnell vorbei. Den trüben Winter haben die fröhlichen Jecken aber ganz bestimmt vertrieben. Die Kinder freuen sich nun auf die Frühlingstage im Wald.
Foto: Bettina Levecke
Fische (20. 2. - 20. 3.)
Sie fühlen sich quicklebendig wie der Fisch im Wasser. Sie sprudeln vor Energie
und sind einfach froh. In dieser Woche kann Ihnen nichts Schlechtes widerfahren, denn Sie genießen Ihr Leben in vollen Zügen. Lassen Sie andere Menschen an Ihrer
Freude teilhaben, denen es im Moment nicht so gut geht. Teilen Sie Ihre positive Energie
und versuchen Sie, etwas damit zu bewirken.
‫ﵲ‬
Umfrage der Woche:
Legen Sie Wert auf den Valentinstag?
In England und Nordamerika hat der Valentinstag
eine lange Tradition. Nach dem 2. Weltkrieg weiteten sich seine Einflüsse auch auf Mitteleuropa aus.
Der Tag der Liebe ist auch ein Tag der Freundschaft, an dem man besonders in England und
Nordamerika auch Freunden Blumen und kleine
Geschenke überreicht. Inzwischen hat die Geschenkindustrie das Potenzial erkannt. Dem My-
Seit 16 Jahren feiern wir den Valentinstag in gleicher Weise - schick
und schön, im „kleinen Schwarzen“ mit vielen netten Menschen.
Wir veranstalten den Valentinsball
in Hiddingen mit Live-Musik. Es ist
eine gute Jahreszeit, um den Ball
zu feiern. Im Sommer sind genug
andere Grill- und Schützenfeste.
Bei mir zu Hause liegt schon die
ganze Dekoration dafür und es
sieht entsprechend aus. Persönlich
bezieht sich der Tag nicht auf den
Partner. Wenn, dann gehen wir mit
der ganzen Familie essen. Da haben
dann alle etwas davon - Rita Gerke
aus Heelsen
thos nach geht der Brauch auf den Bischof Valentin
zurück, der im 3. Jahrhundert in der italienischen
Stadt Terni seinen Wirkungskreis hatte. Unter Kaiser Claudius II. Gothicus soll er wegen seines
christlichen Glaubens im Jahre 268 den Märtyrertod erlitten haben. Valentin gilt unter anderem als
Patron der Reisenden, der Imker, der Jugend und
vor allem als Garant der guten Heirat. Der Valen-
Ich bin ganz fest der Meinung, dass
es für frisch Verliebte eine ganz große Sache ist. Da spürt man noch die
Energie der Liebe und möchte Rosen
haben und schick Essen gehen. Obwohl sich jede Frau über so etwas
und nicht nur an dem Tag freut. Ich
gehe den Tag ganz gelassen an und
lasse es auf mich zukommen. Ich finde, es ist eher Männersache. Sie sind
in der Pflicht, die Frauen zu beschenken. Wenn ich eine Rose schenke,
kommt es nicht so gut an und verpflichtet wieder. Der Mann ist der Kavalier. Ich lasse mich überraschen Denise Fenselau aus Walsrode
Wir schenken uns an dem Tag
nichts. Es ist ein Tag, den sich die
Gärtnereien ausgedacht haben. Ich
schenke meiner Frau an anderen Tagen viel lieber etwas und überrasche sie öfters mit einer Aufmerksamkeit. Das muss nicht am Valentinstag festgemacht werden. Beim
Valentinsball in Hiddingen sind wir
gerne dabei, wenn er nicht in die
Karnevalszeit fällt. Da sind wir sonst
im Rheinland. Ansonsten ist es immer eine schöne Veranstaltung, bei
der man prima tanzen kann. Bei uns
ist jeder Tag Valentinstag - Jürgen
Meyer aus Drögenbostel
tinstag hieß deshalb auch Vielliebchentag, da die
jungen Mädchen früher glaubten, welchen Jüngling sie zuerst an diesem Tag vor ihrem Haus erblickten, den würden sie heiraten. Der christliche
Mythos wird sich hier vielleicht auch mit dem heidnisch-römischen Brauch verbunden haben. Der
Brauch, am Valentinstag Blumen zu verschenken,
deutet auf den Geburtstag der römischen Göttin Ju-
Meine Tochter Antonia geht das erste Mal zum Valentinsball. Ich selbst
organisiere immer etwas für meinen
Partner und die Kinder. Manchmal
gibt es beim Bäcker etwas Nettes
und das kommt dann aufs Frühstücksbrett. Ich selbst bekomme
auch eine Kleinigkeit wie Blumen
oder etwas Süßes geschenkt. Sicherlich stärkt es die Kaufkraft der
Blumenläden, die haben Hochsaison, aber es ist mal ein Anlass und
eine nette Geste für die Lieben. Es
gibt keine großen Geschenke, aber
der Tag ist eine Anregung - Andrea
Hoffmann aus Visselhövede
no hin, die als Göttin der Geburt und der Heirat in
der Mythologie ihren Platz an der Seite ihres Gatten
Jupiter den Götterhimmel anführte. Ihr wurden an
diesem Tag Blumenopfer dargebracht. Hier vermischt sich antiker Mythos mit frühmittelalterlicher
Legende. Die Sage vom Mönch Valentin, der über
die Klostermauer hinweg Liebenden Blumen reichte, inspiriert bis heute die Gedankenwelt.
Ich bin das erste Jahr hier am Blumenladen in Walsrode. Aus Erfahrung weiß ich, dass immer viel rot,
mal auch bunte Sträuße, zum Valentinstag verlangt werden. Es kommt
aber immer auf die Region an. Im
Moment sind Tulpen sehr gefragt und
passende Anstecker und Dekoration
in Herzform für die Sträuße gibt es
auch. Ich selbst verschenke an dem
Tag gerne Schokolade. Ich bekomme
von den Kindern auch eine Kleinigkeit. Ich finde es ist eine schöne Einrichtung, um den Lieben eine kleine
Aufmerksamkeit zu überreichen Andrea Baumbach aus Eystrup
Ich schenke dem Liebsten lieber
zwischendurch etwas und bringe
ihm öfter mal etwas vom Einkaufen
mit. Am Valentinstag machen wir
gar nichts. Das ist mir einfach zu
kommerziell. Ich finde, man kann
sich jeden Tag beschenken und
muss es nicht an einem Tag festmachen, nur weil einer das so festgelegt hat: „Es ist jetzt Valentin
und so muss es sein!“ Ich kann
aber verstehen, wenn junge Leute
darauf abfahren - bestimmt bei der
ersten Liebe oder wenn man frisch
verliebt ist - Tina Illmer aus Bad
Fallingbostel
Verschiedenes
14. Februar 2016
5
Groovende Rhythmusgruppe
Verein „Verdener Jazz und Blues Tage“ präsentiert „Van Dyck Inc.“
Verden (wk/rie). „Van Dyck Inc.“
sind sechs Musiker mit jahrzehntelanger Erfahrung in Blues und
amerikanischer Roots Music. Sie
gaben bereits zahllose Gastspiele
in ganz Europa mit verschiedenen
namhaften Formationen, arbeiten
als Studio-Musiker und nahmen
eine Reihe von CDs mit ihren eigenen Bandprojekten auf. Mit Hilfe
dieser enormen musikalischen Erfahrung haben sie ihren eigenen
musikalischen Stil entwickelt, sowohl bei ihren Eigenkompositionen als auch bei gelegentlichen
Cover-Versionen ihrer Lieblings-
songs zum Beispiel von B.B. King,
Van Morrison, Ry Cooder oder
John Hiatt. Am Freitag, 19. Februar, ab 20:30 Uhr ist die Gruppe auf
Einladung des Vereins „Verdener
Jazz und Blues Tage“ im „Kult“
der Stadthalle Verden zu hören.
„Van Dyck“ stützt sich auf die mu-
Vom groovenden Shuffle bis hin zu den Roots heutiger Americana-Music, Van Dyck spielt es mit klar erkennbar eigenständigem Ansatz.
sikalischen Persönlichkeiten in
der Band. Leadsänger Jan Rietdijk begann seine Karriere als
Schlagzeuger in verschiedenen
einflussreichen Bands in den Niederlanden während der 1960erund 1970er-Jahre. Durch die aufstrebende Blues-Szene beeinflusst, wurde er bald ein gefragter
Sänger und gründete seine eigenen erfolgreichen Bands. Als er
nach Deutschland umzog, traf er
Slide-Gitarrist Werner Willms
während einer Session in Hamburg und hat seitdem ständig mit
ihm zusammengespielt.
Rückhalt der groovenden Rhythmusgruppe von „Van Dyck“ ist
Schlagzeuger Mick Jackson. Er
wird von Dieter Winge am Bass
und Thomas Will an der Gitarre
unterstützt. Dietmar Könken an
den Keyboards bringt treibende
Boogie-Rhythmen und gefühlvolle
Melodien ein. Obwohl jüngstes
Mitglied von Van Dyck hat er bereits mit Jan Rietdijk, Dieter Winge und Werner Willms in früheren
Bands zusammengespielt.
Karten gibt es an der Abendkasse.
Heute kommt das „Schneiderlein“
Walsrode (wk/rie). „Socken stopfen? Hemden bügeln? Knopf an Hose
nähen? Nein, das geht nicht mehr. Wenn man Sieben auf einen Streich
erledigt hat, dann kann man nicht einfach so weitermachen wie bisher,
dann muss etwas geschehen!“ Und so zieht das tapfere Schneiderlein
hinaus in die Welt. Dabei ahnt es noch nicht, dass die größte Hürde eigentlich eher klein ist. Das Tamalan-Theater zeigt den Weg des sympathischen Draufgängers mit viel Musik, komischen Riesen, wildem
Schwein und einer verdutzten Prinzessin am heutigen Sonntag ab 16
Uhr im Walsroder Kulturzentrum „mittendrin“. Das Theaterstück eignet
sich für Kinder ab vier Jahren.
Freitags nie!
Kreative Rezepte ohne Fleisch
und Fisch
Lustvoll essen mit kreativen
Gerichten aus der Gemüseund Kräuterküche. Für eilige
Köche, Feinschmecker und
Süßschnäbel.
Mit 100 Rezepten für den
ganzen Tag.
Spieleabend
des Krelinger SV
Krelingen. Am großen Erfolg
vom letzten Jahr anknüpfend, findet am Sonnabend,
20. Februar, wieder ein Spieleabend im Sportheim des
KSV statt. Beginn ist um
18:30 Uhr. Wie üblich wird
Skat-, Doppelkopf- und Knobeln angeboten. Gegen eine
geringe Startgebühr erhält
jeder Teilnehmer einen
Fleisch- oder Wurstpreis.
Der Spieleabend steht allen
offen, auch Nichtmitgliedern. Um Anmeldung mit
Nennung der gewünschten
Spieldisziplin wird bis zum
17. Februar gebeten. Kontakt: Rudi Klein (05167) 294,
Hans-Jürgen Holste (05167)
534 oder (0174) 4866796 und
Hartmut
Röger
(0174)
5897670.
Treffen der
Jagdgenossen Rethem
Rethem. Die Mitglieder der
Jagdgenossenschaft
Rethem treffen sich am 19. Februar, 20 Uhr, in der Gaststätte
„Stöckener Hof“. Anträge
zur Versammlung müssen bis
zum 18. Februar beim Vorstand eingereicht sein. Vollmachten müssen spätestens
zu Beginn der Versammlung
vorliegen.
Hauptversammlung
der Feuerwehr Essel
Essel. Die diesjährige Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Essel findet
am 20. Februar, um 19 Uhr, im
Gerätehaus Essel statt. Alle
Mitglieder sind dazu eingeladen. Bereits um 17 Uhr trifft
sich der Förderverein.
Kindergottesdienst
jetzt am 20. Februar
Bomlitz. Die ev. luth. Pauluskirche Bomlitz gibt bekannt,
dass der für den 13. Februar
geplante Kindergottesdienst
mit Eltern erst am Sonntag,
20. Februar, ab 10 Uhr stattfindet. Alle Eltern, die schon
immer mal wissen wollten,
was ihre Kinder eigentlich im
Kindergottesdienst machen,
wie der Ablauf ist, welche
Lieder gesungen werden
und wofür die Kollekte gesammelt wird sind in die
Pauluskirche eingeladen.
nur F
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Hauptversammlung der GSG Kirchlinteln
Spende für die Krelinger „Feuergeister“
Krelingen (cw/rie). Gern gesehene Überraschungsgäste präsentierten sich beim ersten Treffen der Krelinger „Feuergeister“ im neuen Jahr, als sich Kinder- und Jugendfeuerwehrgruppe gemütlich bei Stockbrot vor der Feuerschale am
Feuerwehrhaus aufwärmten. Die „Kinderfeuerwehr“, bei der die Kinder spielend an das Thema Feuerwehr herangeführt
werden, bekam Besuch von Ulrike Stolte sowie Mona Herfurth vom DRK Krelingen, die auch ein Geschenk mitgebracht
hatten. Im Rahmen der Weihnachtsfeier des DRK waren Spenden gesammelt worden, von denen nun ein Teilbetrag von
200 Euro an die Kinderfeuerwehrwartin Carina Marquardt von den „Feuergeistern“ überreicht wurde. Für die erst im
Jahr 2014 gegründete Gruppe ein willkommenes Geschenk, das die Ausführung weiterer Aktivitäten sicherstellt.
Kreepen. Die Gemeinschaft der
Selbstständigen und Gewerbetreibenden in der Gemeinde
Kirchlinteln (GSG) lädt zur Hauptversammlung ein. Sie findet am
Donnerstag, 18. Februar, ab 19:30
Uhr in Heitmanns Gasthof in Kreepen statt. Neben den Berichten
des Vorsitzenden, Kassenwarts
und der Kassenprüfer und dem
Rückblick des Vorstands stehen
KGS-Schüler der 9. Klassen proben Bewerbungsgespräche
Schwarmstedt (kgs/rie). „Den
Ernstfall proben“, dazu hatten die
Schüler der Klassen 9H1 und 9H2
an der KGS Schwarmstedt kürzlich Gelegenheit. Nach einem erfolgreichen Bewerberseminar in
Einbeck hatten die Jugendlichen
den Wunsch geäußert, ein weiteres Mal Bewerbungsgespräche
im Rahmen des „Job2gether“Projektes üben zu dürfen.
In Zusammenarbeit mit dem Sozialarbeiter Christian Biringer hat-
ten die Klassenlehrerinnen Nina
Kretzer und Ingrid Janßen die
Schüler dabei unterstützt, aussagekräftige Bewerbungen zu
schreiben. Bernd Westerhoff,
Wilfried von Bostel, Werner Nebel und Klaus Marquardt hatten
sich kurzfristig bereit erklärt, die
Bewerbungsmappen der Schüler
anzugucken und Vorstellungsgespräche zu simulieren. Ergänzend
hatten sich noch Mitglieder der
Schulleitung (Mascha Ehrhardt,
Tanja Otte, Hanna Knoop und Timo
Heiken) zur Verfügung gestellt.
Der Schultag begann für die
Schüler mit den spannenden Fragen „In welchen Raum muss ich
denn?“ und „Bei wem habe ich
wohl das Gespräch?“. Teilweise
waren die Jugendlichen recht
aufgeregt, aber am Ende freuten
sie sich über viele positive Rückmeldungen. Zudem bekamen sie
gleich mitgeteilt, was eventuell an
den Bewerbungsmappen verbes-
sert werden oder wie man sich im
Ernstfall noch „besser verkaufen“
könnte.
In der Abschlussrunde bedankte
sich der Hauptschulzweigleiter
Jens Weber bei allen Beteiligten
für ihren Einsatz für die Schüler.
Die „Personalchefs“ freuten sich
über angenehme Bewerbungsgespräche und gaben den zukünftigen „Bewerbern“ noch wertvolle
Tipps für echte Bewerbungsgespräche mit auf den Weg.
Heizölkunden haben im vergangenen Jahr kräftig gespart
Walsrode (iwo/rie). 2015 lagen
die Heizölpreise im Durchschnitt
rund 24 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Wie das Institut für
Wärme und Öltechnik (IWO) mitteilt, war Heizöl damit so günstig
wie seit 2009 nicht mehr. Der bereits seit einigen Jahren anhaltende Trend zu niedrigeren Preisen habe sich damit fortgesetzt.
Für Hausbesitzer, die mit Öl heizen, macht sich das in der Haushaltskasse positiv bemerkbar: Der
Preisvorteil gegenüber Erdgas
habe im vergangenen Jahr 28
Prozent betragen.
Umgerechnet auf einen Jahresverbrauch von 3000 Litern konnten damit Ölheizer gegenüber
Gaskunden mehr als 480 Euro
sparen, wie Erhebungen des
Fachmagazins „Brennstoffspiegel“ zeigen. 100 Liter Heizöl kosteten bei dieser Abnahmemenge im
vergangenen Jahr durchschnitt-
lich 58,14 Euro inklusive Mehrwertsteuer. 2014 waren es noch
76,64 Euro. „Heizölkunden gehören zweifelsohne zu den Gewinnern der Ölpreisentwicklung“, erklärt IWO-Geschäftsführer Adrian
Willig. Gerade Besitzer älterer Ölheizungen seien dennoch gut beraten, eine Modernisierung in Betracht zu ziehen. „Wer in Zukunft
noch mehr sparen möchte, sollte
jetzt in ein modernes Öl-Brennwertgerät investieren. Sie machen im Gegensatz zu älteren Anlagen auch von der im Abgas gebundenen Wärme Gebrauch und
erreichen insgesamt einen Nutzungsgrad von fast 100 Prozent.“
Dank dieser besonders hohen Effizienz kommen Brennwertgeräte
mit bis zu 30 Prozent weniger
Brennstoff aus als ihre Vorgänger.
Hausbesitzer können dadurch
Heizkosten und Emissionen deutlich senken. „Eine neue Öl-Brenn-
Neuwahlen an. Gewählt werden
müssen die Positionen 2. Vorsitzender, Kassenwart, Pressewart,
Kassenprüfer und Beisitzer für
den Beirat. Aus organisatorischen Gründen sollten sich Teilnehmer bis 16. Februar beim GSGVorsitzenden Thorsten Bock, EMail [email protected] oder Telefon (04231)
9566250, anmelden.
Lesestart in der
Walsroder Bücherei
Walsrode. Am Montag, den
15. Februar, ab 10 Uhr gibt es
wieder eine Lesestart-Veranstaltung in der Walsroder
Stadtbücherei. Dieses Mal
gibt es rund um die Geschichte vom kleinen weißen Fisch Bewegungsübungen und Lieder für Kinder im
Alter zwischen zwei und drei
Jahren. Um Anmeldung wird
gebeten
unter
Telefon
(05161) 609752 oder per EMail unter [email protected]. Die Veranstaltung dauert etwa eine
Stunde.
Hauptversammlung
des Verkehrsvereins
Heizöl war im vergangenen Jahr deutlich preiswerter als Erdgas.
wertheizung ist für Ölheizungsbesitzer meistens die wirtschaftlichste Form der energetischen
Foto: IWO
Modernisierung“, so Willig. Mehr
zum Thema unter www.zukunftsheizen.de.
Bad Fallingbostel. Der Verkehrs- und Kneippverein
Bad Fallingbostel lädt zur
Jahresversammlung
am
Donnerstag, 18. Februar, ab
19:30 Uhr ins Hotel „Haus am
Walde“ in Bad Fallingbostel
ein. Auf der Tagesordnung
stehen neben den Berichten
die Wahl eines Schriftführers. Zudem geht es um die
Planung 2016. Der Verkehrsverein setzt sich für den Erhalt des Lieth-Freibads ein
und freut sich über gute Ideen und große Unterstützung,
dieses Ziel zu erreichen.
6
Fitness und Gesundheit
14. Februar 2016
Der Gesundheitstipp
Für den Landeskader nominiert
Essen heute
Kiara Jaschik schafft als zweite Bomlitzer Taekwondo-Sportlerin den Sprung
Wenn wir heute einkaufen gehen, sieht das meistens folgendermaßen aus: Wir fahren in
den nächsten Supermarkt, holen
einen Einkaufswagen, packen
ihn voll und laden dann alles in
den Kofferraum. Mit einem Minimum an Energieaufwand haben
wir so jede Menge Energie für
uns oder für die Familie erstanden und kommen so etwa eine
Woche über die Runden (sofern
es sich um einen Großeinkauf
gehandelt hat). Nun ist es allerdings so, dass diese Art der
Nahrungsmittelbeschaffung überhaupt nicht zu unserem biologischen Programm passt.
Dieses ist daran angepasst,
dass man sich anstrengen oder
zumindest in Bewegung setzen
muss, um an etwas Essbares zu
kommen. Über Millionen von
Jahren musste sich der Mensch
in einer Umwelt entwickeln, die
wie bei seinen Verwandten aus
der Tierwelt allein von Nahrungssuche geprägt war. Sobald
der Morgen graute und der Hunger plagte, ging es für viele
Stunden hinaus auf die Jagd
oder zum Einsammeln von Kräutern und Wurzeln, Würmern und
Schnecken, Beeren und Wildfrüchten. Die Hauptnahrungsquellen bestanden also vor allem aus Eiweiß (Fisch, Fleisch,
tierische Nahrung), Fetten (aus
Samen und Nüssen) und wenig
Kohlenhydraten (Wurzeln und
süße Früchte). Erst mit der Einführung des Ackerbaus vor wenigen tausend Jahren stand
plötzlich in Form von Getreide
ein Lebensmittel zur Verfügung,
das man im Vergleich zu Fleisch
auch besser aufnehmen konnte.
So kam der Mensch erstmals in
den Genuss von üppigeren Kohlenhydratportionen. Im Verhältnis zu der Zeitspanne, die uns im
Laufe der Evolution zum Homosapiens machte, entspricht das
Bomlitz (mb/rie). Nachdem im
vergangenen Jahr bereits Anneke
Carstens im NTU-Landeskader
Taekwondo aufgenommen worden war, folgte ihr mit der zehnjährigen Kiara Jaschik eine zweite Kämpferin der SG BomlitzLönsheide.
Das Technik-Team der SG Bomlitz
besuchte kürzlich einen Poomsae-Lehrgang mit weit mehr als
100 Teilnehmern. Dabei wurden
Niklas und Kiara Jaschik, Maren
Carstens und Isabell Penshorn
unter anderem vom NTU-Lehrreferent
Christian
Senft
(7.
Schwarz-Gurt, Landestrainer) sowie Franziska Schneegans (3.
Schwarz-Gurt, Landestrainerin
Jugend) trainiert. Zusätzlich wurden Neuheiten im Technik-Bereich besprochen. Es gab Tipps
und Tricks zu effektiven Trainings-
Rüdiger Heinrich
Physiotherapeut
Walsrode
gerade mal einem Lidschlag an
einem Tag. Doch auch für den
Ackerbauern war die Essensbeschaffung und Zubereitung eben
so wie für den umherziehenden
Jäger immer mit viel Mühe und
Bewegung verbunden. Und was
es zu essen gab, bestimmten alleine die Umwelt und die Jahreszeiten. Nudeln und Müsli,
Brot und Brötchen? Reis, Kartoffeln oder Knödel? Chips und
Crunchies? All diese Lebensmittel stammen entweder aus anderen Kulturkreisen (wie etwa
Kartoffeln) oder sind Erfindungen der Neuzeit. Ob unsere genetische Ausstattung jedoch an
diese Art von Nahrung schon
angepasst ist, darf bezweifelt
werden. Unser Stoffwechsel hat
sich im Laufe von Hunderttausenden von Jahren an die vorgegebenen Umweltbedingungen
angepasst und damit optimale
Überlebenschancen geschaffen. So entwickelte der Mensch
ganz spezielle körperliche Funktionen, um in einer kohlenhydratarmen Welt zu bestehen. Doch
seit der industriellen Revolution
ist die evolutionäre Einheit aus
Ernährung und Bewegung auseinander gerissen.
methoden sowie zur optimalen
Kickhöhe und Genauigkeit der
einzelnen Techniken.
Kiara Jaschik qualifizierte sich
dann in den etwa 15-köpfigen
Landeskader Jugend. Neben dem
gemeinsamen Erwärmen waren
verschiedenste Tritte sowie Formen (Poomsaen) abgefragt worden. Damit vertreten nun schon
zwei Bomlitzer den Taekwondosport auf Landesebene - für kleinere Vereine eine absolute Ausnahme.
Mit den jüngsten Umstrukturierungen im Trainerstab des Technikbereichs sollen nun bei der SG
weitere Erfolge folgen. Maren
Carstens und Niklas Jaschik werden das Bomlitzer Nachwuchstalent als Trainer unterstützen und
zukünftig mit zu den speziellen
Kader-Trainingseinheiten fahren.
Judoka des TSV Lohberg bestehen ihre Gurtprüfungen
Kirchlinteln (per/so). Beim TSV
Lohberg haben alle 10 teilnehmenden Judoka ihre Gürtelprüfungen mit herausragenden Leistungen bestanden. In der Prüfung
wurden verschiedene Haltegriffe,
Armhebel und Würfe sowie die
Fallschule abgefragt. Obwohl die
Aufregung groß war, wurden die
meisten Techniken einwandfrei
ausgeführt. Besonders die höher
graduierten Judoka mussten zum
Teil recht anspruchsvolle Würfe
und Armhebel vorführen, was ih-
start: 10:15 Uhr in Walsrode/
Bahnhof; 10:20 Uhr in Honerdingen/Bushaltestelle/B 209; 10:25
Uhr in Bad Fallingbostel/Café Berlin und Bushaltestelle ReweMarkt; 10:30 Uhr in Dorfmark/
Westendorfer Straße 37, gegenüber dem ehemaligen Profi-Badarf Maibaum.
Eine Anmeldung ist bis Mittwoch,
17. Februar, 12 Uhr, beim Freizeitund Wanderwart Horst-H.Wesselhoefft, Telefon (05191) 9739701
und E-Mail [email protected], erforderlich.
Die Judoka des TSV Lohberg bestanden ihre Gürtelprüfungen. Auf dem Foto
vorne von links: Adrian Meyer, Niklas Holzweiler, Mariella Hoffmeister, Norbert Bungalski. Hinten von links: Timo Hoffmeister, Marius Hoffmeister, Felix
Reinders und Koray Akkaya. Es fehlen: Hannah Adler und Paul Helmke.
Kirchlinteln. Der TSV Kirchlinteln bietet nun speziell für Anfänger immer samstags von 10 bis
11 Uhr ein Badmintontraining an.
Das Training richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche, sowie auch an Wiedereinsteiger bis ins Erwachsenenalter.
Unter der fachkundigen Anleitung von Simon Plumhoff werden die Grundtechniken des
Spiels vermittelt. Badminton ist
leicht zu erlernen und wird als
Einzel oder Doppel gespielt. Das
Spiel fördert das Reaktionsvermögen und die Beweglichkeit.
Für alle die noch keinen Badmintonschläger haben stehen Leihschläger zur Verfügung. Wir
spielen in der Schulsporthalle
Kirchlinteln auf mehreren Feldern. Es ist keine Voranmeldung
erforderlich, Interessierte können einfach vorbei schauen.
Mehr Informationen gibt es auf
der Hompage des Vereins unter
www.TSV-Kirchlinteln.de oder
bei
Simon Plumhoff unter
(04236) 2034498.
Der abschließende Lohn für die tollen Leistungen war ein verdienter Sprung in die Schnitzelgruppe im Kunstturnleistungszentrum in Buchholz. Das Bild zeigt die Walsroder Nachwuchsturnerinnen Melissa Stoye, Joanna Opiola, Anna
Lasthaus, Maira Reinbold, Svea Funck, Lea Seidensticker, Rüja Göcmen, Sophia Lasthaus, Paula Kram, Hannah Rickenberg, Madeline Born und Anna Mönchmeyer.
der Siebenjährigen (AK 7/Jg.
2009), dass sie ihre Hausaufgaben
gemacht hatten. Alle absolvierten
ihre Übungen erfolgreich. Als
beste der Walsroder „Turnküken“
belegten Sophia Lasthaus und
Paula Kram die Plätze elf und
zwölf. Anna Mönchmeyer sprang
Kyu: Timo Hoffmeister, Marius
Hoffmeister und Felix Reinders.
Wer Interesse hat beim Judo mitzumachen, kann montags in der
Zeit von 16:30 bis 18 Uhr in die
Turnhalle der Grundschule Luttum
kommen. Alle Interessierten ab 6
Jahren, Jugendliche, Anfänger,
Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen.
Fragen werden von Petra Reinders 04238 932070 beantwortet.
Der Riesenerfolg!
Walsroder Nachwuchsturnerinnen zeigen sich in guter Frühform
Walsrode (sm/rie). Für die jüngsten Gerätturnerinnen vom TV
Jahn Walsrode begann die Wettkampfsaison 2016 traditionell mit
der Reise zum Power-Pokal nach
Buchholz/Nordheide. Insgesamt
40 junge Nachwuchstalente zwischen sechs und zehn Jahren aus
dem Turnbezirk Lüneburg stellten
sich je nach Altersklassen (AK)
den unterschiedlichen Anforderungen. Mit zwölf Turnerinnen
schickten die Walsroder das
größte Starterfeld.
Einmal im Jahr werden die athletischen, konditionellen und koordinativen Fähigkeiten des Nachwuchses auf diese Art und Weise
getestet. Hier messen sich die
Mädchen in Mut, Kraft und Beweglichkeit. Seilklettern, Sprint,
Spagat und Sit-ups sind nur einige der Übungen. Dieser Wettkampf ist für alle Turntalente, die
im anspruchsvollen AK-Wettkampfprogramm starten wollen,
verpflichtend. Es werden gerätturnspezifische Grundfähigkeiten,
wie Beweglichkeit, Kraft, Körperspannung und Sprintvermögen
überprüft und bewertet.
Erstmalig am Start zeigten unter
anderem Maira Reinbold, Svea
Funck, Lea Seidensticker und
Rüya Göcmen in der Altersklasse
nen durchaus gut gelungen ist. Im
Anschluss an die Prüfung wurden
den Judokas die Urkunden überreicht und sie sind nun berechtigt,
den nächsthöheren Gürtel zu tragen.
8. Kyu (weiß/gelb): Norbert Bungalski, Adrian Meyer, Paul Helmke; 7. Kyu (gelb): Niklas Holzweiler; 6. Kyu (orange/gelb): Mariella
Hoffmeister, Hannah Adler; 4.Kyu
(orange/grün): Koray Akkaya; 3.
Bis zu 10 Pfund in 10 Tagen
– das entlastet die Leber!
KSB-Wanderung in der Südheide Badminton in Kirchlinteln
Bad Fallingbostel. Die Wandergruppe „Gesund durch Bewegung“ im Sportbund Heidekreis
wandert am Sonnabend, 20. Februar, in der Südheide bei Hermannsburg. Die Wanderstrecke
beträgt etwa zwölf Kilometer, eine
kürzere Distanz ist möglich. Eine
Einkehr ist am Schluss der Tour,
die für jedermann offen ist, im
Misselhorner Hof vorgesehen.
Die Abfahrt des Busses ist um 11
Uhr am Parkplatz der Kreissparkasse in Soltau, Rühberg. Ein Zubringerbus fährt zum Wander-
Die beiden Bomlitzer Taekwondo-Landeskadermitglieder mit ihren Trainern:
(von links) Maren Carstens, Anneke Carstens, Kiara Jaschik und Niklas Jaschik.
in der AK 8 (Jg. 2008) erneut auf
das Podest. Vereinskollegin
Madeleine Born belegte den siebten Platz. In der AK 9 (Jg. 2007)
kam es zu einer reinen „Vereinsmeisterschaft“ mit Melissa Stoye,
Anna Lasthaus, Hannah Rickenberg und Joanna Opiola. Alle vier
Jahn-Turnerinnen zeigten hervorragende Leistungen an den unterschiedlichen Stationen und bestätigten ihre bereits gute Form.
Der erste Wettkampf im Turnbezirk Lüneburg, der Turntalent-Pokal, findet am 10. April in Walsrode statt.
Die Saftkur schlägt alle Rekorde.
Sie macht nicht nur schlank (10
Pfund in 10 Tagen), sie hilft auch,
Adernverkalkung zu bremsen und
abzubauen. Die Durchblutung wird
verbessert. Auch das Herz wird entlastet, gefährlicher Bluthochdruck
wird auf natürliche Weise gesenkt.
Auch das beugt späteren Erkrankungen vor.
Auch die Nieren erholen sich, ebenso
der Magen.
Die Leber regeneriert sich, die „Fettleber“, Vorstufe schwerer Leberschäden, bildet sich zurück. Die Haut
wird besser durchblutet, wirkt dadurch frischer, jugendlicher.
Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen
nicht mehr soviel aus.
Alles in allem: Mit dieser Diät
werden Sie schlanker, kräftiger,
belastbarer.
Trinken Sie diesen Cocktail möglichst jeden Morgen vor dem Frühstück und abends.
Mixen Sie:
6 EL FasToFit/Tomatensaft
4 EL Kartoffelsaft
2 EL Brennnesselsaft und
2 EL Artischockensaft
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bei uns im Reformhaus.
natürlich gesund leben
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Walsrode
Tel. 0 5161/ 9108 08
„GesundBildung“ bei VHS
und Heidekreisklinikum
Walsrode (hcd/so). Am Mittwoch, 17. Februar, 19:00 Uhr,
wird die Vortragsreihe für
werdende Eltern in Kooperation mit dem Heidekreisklinikum
fortgesetzt. In der Geschäftsstelle der VHS in Walsrode,
Kirchplatz, wird der Vortrag
„Ein guter Start“ angeboten.
Die Referentin Gerda Lentz ist
Kinderkrankenschwester und
Stillberaterin und sie weiß:
Sind Mutter und Kind aus dem
Krankenhaus wieder zu Hause, tauchen die ersten Fragen
auf. Wie sehen die ersten Tage nach der Geburt aus? Was
tut uns und dem Kind gut? Wie
wichtig ist schon jetzt Bonding
und Bindung? Ist Stillen besser oder Flasche? Gerda Lentz
informiert an diesem Abend
unter anderem über Stillberatung und weitere Angebote für
Eltern und Kind im ersten Lebensjahr. Auch bei der Wahl
der Erstausstattung fühlen
sich viele Eltern angesichts
des großen Angebots schnell
überfordert: einerseits der
Wunsch, für das Kind das
Beste zu wünschen und alles
richtig zu machen, andererseits die Fragen, was wirklich
notwendig ist, was unnötig
oder gar nachteilig ist. So werden die Vor- und Nachteile
von Erstausstattung, Tragetuch und Kinderwagen aufgezeigt. Während und nach dem
Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Vorträge finden im zweiwöchigen Rhythmus, immer
mittwochs, 19:00 Uhr, in der
VHS Heidekreis in Walsrode
statt. Der nächste Vortrag dieser Staffel wird am Mittwoch,
dem 2. März, 19:00 Uhr, angeboten. Dr. Michael Abend vom
Heidekreisklinikum referiert
über das Thema „Das erste
Jahr…“.
Die Teilnahme ist kostenfrei,
die Gebühr wird vom Heidekreisklinikum übernommen,
um vorherige Anmeldung wird
gebeten.
Anmeldungen und Informationen in der Volkshochschule
Heidekreis telefonisch in
Walsrode unter 05161/948880,
persönlich oder über Internet
und E-Mail.
Verschiedenes
14. Februar 2016
Holliger Wehr ehrt Mitglieder
Hollige (aim/so). Die Jahreshauptversammlung der Holliger Wehr war in diesem Jahr
geprägt von vielen Ehrungen
und Jubiläen. Ortsbrandmeister Stefan Brandt konnte Gäste und Mitglieder begrüßen.
In seinem Bericht ging er auf
die drei Hilfeleistungen und
den einen Einsatz ein, den es
in dem vergangenen Jahr für
die Wehr zu bewältigen galt.
Die weiteren Highlights des
vergangenen Jahres waren
eher geselliger Art, wie das
Osterfeuer und die Dorfveranstaltung „Bosseln um das
Dorf“.
Den größten Part der Versammlung nahmen die Jubiläen und Ehrungen ein. So
konnte Stefan Brandt noch
einmal auf die im Jahr geehrten Kameraden eingehen, die
für 50 Jahre und 25 Jahre im
Feuerwehrdienst ihre Auszeichnungen erhalten haben.
Die Kameraden Fritz Bünger
und Karl-Heinz Brandt für 50
Jahre und die Kameraden
Holger Heemsoth, Dr. Dieter
Herzog und Wolfgang Bair für
25 Jahre. Des weiteren wurden der Ehrenortsbrandmeister Friedo Blanke und der
Hauptlöschmeister Hermann
Bartels in die Altersabteilung
überstellt. Nachdem dann
noch die Wahlen für einige
Funktionsträger wie Gerätewart (Söhnke Müller), Schriftführer (Andreas Imbach), Kassenwart (Imke Bünger) und
Sicherheitsbeauftragter (Lothar Oswald), alle Kameraden
wurden einstimmig gewählt,
in Rekordzeit abgehandelt
wurden, gab der Ortsbrandmeister noch einen kurzen
Ausblick auf das kommende
Jahr, welches mit der Sicherheitsbelehrung am ersten
Diensttag beginnen soll. Stefan Brandt erwähnte noch die
gute Kameradschaft mit den
Nachbarwehren ein, mit denen wieder eine gemeinsame
Funkübung und auch die
Kirchspielübung durchgeführt
werden.
Ehrungen in Hollige. Von links: Stv. Stadtbrandmeister Gerold Bergmann,
Wolfgang Bair, Fritz Bünger, Hermann Bartels, Friedo Blanke, Karl-Heinz
Brandt, Dr. Dieter Herzog und Ortsbrandmeister Stefan Brandt.
Otersen Sitz neuer Vereinigung
Bürgerläden präsentieren sich beim Zukunftsforum „Ländliche Entwicklung“ in Berlin
Otersen (stl). Der Dorfladen Otersen gehörte zu den fünf Bürgerläden aus Bayern und Niedersachsen, die beim 9. Zukunftsforum
„Ländliche Entwicklung“ mit 650
Fachleuten und auf der LandSchau-Bühne der Grüne Woche
präsent waren. Dorfladen-Vorsitzender Günter Lühning aus Otersen war einer der Gründungsmitglieder der neuen „Bundesvereinigung multifunktionaler Dorfläden“, die künftig die Interessen
von bürgerschaftlich betriebenen
Dorfläden vertreten will, von denen es inzwischen über 200 gibt.
Bundeslandwirtschaftsminister
Christian Schmidt betonte zur Eröffnung des Zukunftsforums die
Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements und der Kreativität der Menschen im ländlichen Raum. Dorfläden seien keine
Romantik, sondern die Nahversorgung und die Sicherung der Daseinsvorsorge hätten einen hohen
Stellenwert für die Lebensqualität
in den Dörfern.
Als Sprecher des Dorfladen-Netzwerkes präsentierte Günter Lühning die vielfältigen Konzepte von
neun Dorfläden aus fünf Bundesländern, darunter auch den 2001
eröffneten Dorfladen Otersen. Die
neuen Dorfläden sind Multifunktionshäuser mit vielen Angeboten,
Dienstleistungen und Orte der Begegnung im Dorf.
Immer öfter entwickeln sich Dorfläden als Selbsthilfe-Einrichtungen vom kleinen Lebensmittelmarkt zum Lebensmittelpunkt eines Dorfes. Über 200 von Bürgern
gegründete Läden seien die Antwort auf das Ladensterben und
Mit Günter Lühning aus Otersen am Lenkrad eines Oldtimer-Treckers nimmt die in Berlin neu gegründete DorfladenBundesvereinigung Fahrt auf. Vertreter von fünf Dorfläden aus Bayern und Niedersachsen gründeten den Verein, dessen
Sitz Otersen werden soll.
den Rückgang der Lebensmittelgeschäfte von 160.000 (1970) auf
unter 39.000. Für Lebensqualität
im Heimatdorf würden viele Dorfgemeinschaften kräftig anpacken,
um sich Nahversorgung zu sichern, so Lühning. Ob die Menschen vor Ort tatsächlich gut versorgt seien, hänge vom Engagement der Bürger und von der Unterstützung durch Kommunen,
Land und Bund ab.
Aktiv waren die Dorfladen-Akteure an drei Tagen bei Gesprächs-
Paul Krückel neuer Jugendsprecher bei der Feuerwehr Kirchboitzen
Kirchboitzen (jf/rie). Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kirchboitzen ließen kürzlich bei ihrer
Hauptversammlung das Jahr Revue passieren. Die 47 Dienste teilten sich auf in feuerwehrtechnische Ausbildung und allgemeine
Jugendarbeit, unter anderem
Wettkampfvorbereitungen, Gerätekunde, Sportdienste, Teilnahme
an Wettbewerben, Orientierungsmärschen und Laternenumzüge.
Besonders hervorzuheben war
das Kurzzeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Walsrode, das
von der Ortsfeuerwehr in Kirchboitzen ausgerichtet wurde. Bei
sommerlichen Temperaturen hatten alle Teilnehmer viel Spaß bei
Wasserspielen und vielen weiteren Freizeitangeboten.
2015 waren drei Neuzugänge und
zwei Austritte zu verzeichnen.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kirchboitzen blickten bei ihrer Hauptversammlung unter anderem auf das vergangene Jahr zurück.
Somit besteht die Jugendabteilung momentan aus 17 Mitglie-
dern. Zum Jugendsprecher und
seinem Stellvertreter wurden
Paul Krückel und Jarmo Richter
gewählt.
Ortsbrandmeister Jürgen Haarstick in seinem Amt bestätigt
Jarlingen (kl/rie). Von sieben Einsätzen berichtete der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Jarlingen-Ahrsen, Jürgen
Haarstick, bei der Jahresversammlung. Besonders hob er den
Brand mehrerer Saatgutboxen in
einer Scheune hervor. Dabei habe
sich gezeigt, wie wichtig die Entscheidung gewesen sei, ein Fahrzeug mit Wassertank bei der Feuerwehr zu stationieren. Durch das
zügige Eingreifen wäre ein Übergreifen des Feuers vermieden
7
worden. Im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft stellten unter
anderem Mitglieder der Ortsfeuerwehr den Erstbetrieb in der
Flüchtlingsnotunterkunft Oerbke
sicher.
In ihren Ämtern bestätigt wurden
Unter anderem Beförderungen und Ehrungen gab es im Rahmen der Hauptversammlung der Feuerwehr Jarlingen-Ahrsen.
Jürgen Haarstick (Ortsbrandmeister), Jan Hoburg (Sicherheitsbeauftragter), Cord Dreyer (Gerätewart), Jan Meybohm (Beisitzer)
sowie Jan-Willem Brandt (Atemschutzbeauftragter). Hagen Bremer tritt als Schriftführer die
Nachfolge vom Wilfried Rosebrock an, der nach nunmehr 40
Jahren aus dem Kommando der
Feuerwehr ausschied. In dieser
Zeit hat er unter anderem als
Ortsbrandmeister der Feuerwehr
Ahrsen den Zusammenschluss
mit der Feuerwehr Jarlingen aktiv
begleitet.
Mit Sven Treptow und Heiner
Warnecke wurden zwei Mitglieder neu in die Feuerwehr aufgenommen, mit Cord Bremer und
Frank-Günther Dreyer zwei Mitglieder für 25-jährige Treue zur
Feuerwehr geehrt.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Chris Böttcher wurde von
Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Ortsbrandmeister Jürgen
Haarstick ernannte Jakob Brunnmeier und Normen-Constantin
Mohlfeld jeweils zum Feuerwehrmann.
runden. Günter Lühning stellte
dem Publikum in Berlin den Dorfladen Otersen vor und beantwortete in den Talk-Runden die Fragen der NDR-Fernsehmoderatorin
Heike Götz und der Moderatorin
Petra Schwarz. Am 2. Messetag
wurde der Dorfladen Hofstädten
aus Unterfranken als „Dorfladen
des Jahres 2016“ geehrt.
Acht Vertreter der Dorfläden Bolzum und Otersen aus Niedersachsen sowie Farchant, Gleiritsch
und Hofstädten aus Bayern be-
schlossen eine Vereinssatzung
und gründeten damit die „Bundesvereinigung multifunktionaler
Dorfläden“. Auf Vorschlag bayerischer Dorfladen-Akteure soll
Otersen Sitz dieser Vereinigung
werden. Die Gründungsmitglieder
erwarten innerhalb der nächsten
Monate einen Anstieg der Mitgliederzahl auf über 50 Dorfläden
– Tendenz weiter steigend. Weitere Informationen gibt es im Internetportal www.dorfladen-netzwerk.de.
Michelle Gehrke an der Spitze
Bomlitz (kl/rie). Nach neun
Jahren als Jugendfeuerwehrwart der Bomlitzer Wehr gab
Marcel Gehrke bei der Hauptversammlung aufgrund eines
Wohnortwechsels sein Amt ab.
Zum Abschied überreichte ihm
das Betreuerteam ein Fotoalbum mit Erinnerungsfotos aus
der gemeinsamen Zeit sowie
ein Präsent. Von den Jugendlichen bekam Marcel Gehrke ein
Banner mit den Unterschriften
aller Mitglieder.
Zur neuen Jugendwartin wurde
die bisherige Stellvertreterin
Michelle Gehrke gewählt. Vertreten wird sie von ihrem Bruder Yannik Gehrke. Das neue
Jugendsprecherduo bilden Rico Artschwager und Adrian
Jaksch. Ebenso wurden Dominik Schmidt als Schriftführer,
Luca Feike als Wimpelträger
und Paul Zech als Spielewart
neugewählt.
In seinem letzten Jahresbericht
blickte Marcel Gehrke auf ein
aktives Jahr der Jugendfeuerwehr zurück. In 44 regulären
Übungsdiensten wurden neben
Feuerwehrtechnik noch einige
Aspekte der allgemeinen Jugendarbeit geboten. Highlight
war das gemeinsame Sommerzeltlager mit der polnischen
Partnerjugendfeuerwehr aus
Kepice.
An den Abnahmeprüfungen für
Jugendflamme und Leistungsspange nahmen diverse Mitglieder der 40-köpfigen Jugendwehr teil. Fünf Jugendliche erreichte die Jugendflamme Stufe
1 und drei die Stufe 2. Alexander Mletzko, Julian Platkowski,
Thomas Percenko, Marvin Feike, Julian Breitenstein und Jan
Michael Homann absolvierten
erfolgreich die Prüfungen zur
Leistungsspange.
Abschließend summierte Marcel Gehrke die von den Betreuern geleistete Stundenzahl auf
4766 Stunden. Umgerechnet hat
somit jeder in der Jugendarbeit
tätige knapp 33 volle 24-Stundentage zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst geleistet.
Für die dabei geleistete Unterstützung bedankte sich die Jugendfeuerwehr mit einem Blumenstrauß bei Andrea Gehrke,
Sabrina Fritsche und Heike
Bergmann.
Mit Thomas Percenko, Julian
Breitenstein, Marc Gemmel und
Jan Michael Homann werden
vier Jugendliche in die Einsatzabteilung übernommen. Marvin
Feike wird aufgrund eines Umzuges der Freiwilligen Feuerwehr Bommelsen beitreten.
Aufgrund der besten Dienstbeteiligung wurde Mika Bergmann als „Jugendfeuerwehrmitglied des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bomlitz wählten Michelle Gehrke
neu an die Spitze ihrer Gruppe.
8
Reise und Freizeit
14. Februar 2016
Kira Siewert berichtet aus Mexiko
Südmexiko - Paradies auf Erden
Das Tor zur Welt der Maya
Yucatan – der Bundesstaat endlos langer, weißer Sandstrände
mit türkisfarbenen Wasser und
den berühmt berüchtigten Cenotes wird von tausenden von Reiseveranstaltern als das Paradies
auf Erden angepriesen. Die Halbinsel inmitten der Karibik wird als
„Tor zur Welt der Maya“ bezeichnet, welches seine Besucher
nicht nur landschaftlich, sondern
auch kulturell und geschichtlich
in ihren Bann ziehen soll.
In der Tat hat Yucatan so einiges
zu bieten. Alleine die vielen Cenotes sind zweifelsfrei eine Reise
wert. Es handelt sich hierbei um
Kalksteinlöcher, die sich nach
dem Einsturz der Höhlendecke mit
Süßwasser gefüllt haben und
heutzutage eines der beliebtesten
Reiseziele tausender Touristen
darstellen, die sich jährlich in ihrem kristallklaren Wasser von einer ganz besonderen Stimmung
einnehmen lassen.
„Eingänge zur Unterwelt“
Zu Zeiten der Maya galten eben
jene Höhlen, die zuweilen bis zum
Grundwasser reichen und somit
eine Tiefe von bis zu 100 Metern
erreichen können, als Eingänge
zur Unterwelt (xibalba), wobei sie
von den Maya vor mehreren hundert Jahren als heilige Opferstätten genutzt wurden. Viele jener
Cenotes stehen mit dem wahrscheinlich größten zusammenhängenden Unterwasserhöhlensystem der Erde zusammen und
werden als Grund für die Entwicklung der Maya-Zivilisation im
nordwestlichen Teil der Halbinsel
angesehen, da sie jener vermutlich als Trinkwasserversorgung in
der sonst so süßwasserarmen
Region diente. Dieses Höhlensystem (auch „großer Strom der
Maya“ genannt) gewährleistet
noch heute die Bewässerung der
dichten Bewaldung, die Yucatan
trotz lang anhaltender Dürreperioden in sattem grün erstrahlen
lässt.
Sprache der Maya bleibt lebendig
Die vielen alten Tempel und Ruinen ermöglichen ihren Besuchern
noch heute einen faszinierenden
Einblick in das Leben der Maya,
wobei ein Großteil ihrer Nachfahren noch heute ihren Dialekt
spricht und sich untereinander
auch überwiegend in der alten
Sprache der Maya verständigt.
„Ich bin ein Enkel der Maya – deswegen besitze ich einen so edlen
Charakter”, berichtet mir stolz ein
Einwohner Tulums, der uns in seinem Taxi zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Region gebracht hat. Wie so oft haben wir
uns als Fremde kennengelernt
und sind als Freunde auseinander
gegangen – mit vielen interessanten Gesprächen und Eindrücken,
die einem wohl kein All-inclusiveReiseveranstalter der Welt bieten
kann.
Weiße Strände von Cancun locken
Yucatan – die Provinz der Gegensätze. Während sich an den weißen Sandstränden Cancuns die
europäischen und nordamerikanischen Touristen die karibische
Sonne auf den Bauch scheinen
lassen und das doch so „angenehme Leben“ an der Rivera
Maya genießen, schuften die Einheimischen tagtäglich 12 bis 14
Stunden, um sich das Leben in ihrer Heimat weiterhin leisten zu
können, auch wenn sie persönlich
schon lange nichts mehr von den
einst schönsten Stränden der
Welt haben. „Unsere Regierung
hat sich vor langer Zeit dazu entschieden, unser Land an den Tourismus zu verkaufen.“ Damit sicherte sich der Staat zwar eine
lukrative Einnahmequelle, jedoch
ist der Preis hoch und leider ausnahmenslos von der ärmeren Bevölkerungsschicht zu bezahlen –
schließlich sind mit den Besucherzahlen Yucatans nunmal
auch die Lebenshaltungskosten
für die Einheimischen gestiegen.
Lebensunterhalt kaum zu bezahlen
„Das Leben hier ist schon lange
nicht mehr dasselbe.” Der bilderbuchartige, kilometerlange Strand
ist nahezu ausnahmslos privatisiert und somit praktisch unzugänglich für den gewöhnlichen
Yucateco. Selbst an den allzu seltenen freien Sonntagnachmittagen wird das Strandvergnügen für
viele Mexikaner somit unerreichbar: Aufenthalt gegen Getränkeverzehr. Dass die Preise vieler Hotelbars in Dollar und nicht in der
landestypischen Währung Peso
ausgeschrieben werden, sagt dabei viel über die Einstellung vieler
Hotelbesitzer aus. Diese wollen
maximale Gewinne erzielen und
ihren Klienten dabei ein möglichst
exklusives Ambiente bieten – da
ist kein Platz für die eigenen
Landsmänner, die von einem gelegentlichen Picknick mit ihren Familien am Strand träumen.
Die Ausbeutung und Ausgrenzung
eines Großteils der eigenen Bevölkerung spiegelt sich verständlicherweise auch in ihrer Haltung
den Touristen gegenüber wider.
So bin ich in Yucatan zum ersten
Mal auf eine ganze Reihe verschlossener, abweisender Einheimischer gestoßen, die mit der Zeit
eine starke Abwehrhaltung jeglichen Besuchern gegenüber eingenommen zu haben scheinen.
Doch muss man sich trotz eben
jener Missstände nicht unbedingt
von einem Besuch der sagenum-
wobenen Halbinsel abhalten lassen, schließlich bietet „das Land
der Maya” eine Vielzahl an Alternativen zu den menschenüberlaufenen Touristenzielen Cancún, Tulum und Playa del Carmen.
Ursprünglicher Charme von Holbox
So lohnt sich in jedem Fall ein Besuch der wunderschönen Karibikinsel Holbox. Dank ihrer Zugehörigkeit zum großen Naturschutzgebiet Area de Protección de Flora y Fauna Yum Balam konnten
größere Bauprojekte auf der Insel
bislang glücklicherweise abgewendet werden, so dass Holbox
sich zweifelsohne seinen ursprünglichen Charme als kleines
Fischerdorf bewahren konnte.
Bereits bei meiner Ankunft auf
der 40 km langen und 2 km breiten
Insel wurde ich von einer überaus
herzlichen, altansäßigen Fischerfamilie zum Meeresfrüchte essen
eingeladen. Eigentlich wollte ich
mir an dem kleinen Holzstand direkt am Meer nur eine erfrischende Kokusnuss kaufen, doch wenn
man erstmal ins Gespräch kommt
ist es äußerst schwierig nachfolgende Einladungen auszuschlagen – insbesondere wenn sie von
so unglaublich freundlichen Menschen ausgehen. So kam es auch,
dass ich mich knapp 20 Minuten
später gleich zwei weiteren Einladungen gegenüber sah: Einer zum
Ceviche-Essen am kommenden
Nachmittag und einer weiteren
zum gemeinsamen Fischen am
bevorstehenden Morgen um 6
Uhr. Natürlich habe ich beide Einladungen begeistert angenommen – Wann bekommt man schon
mal die Möglichkeit, mit drei mexikanischen Fischern noch vor
Sonnenaufgang aufs Meer hinauszufahren und die alten Fischereinetze mit 50-80 kg frischem Fisch an Bord zu ziehen?
Das Fischen verschoben
Leider kam unserem Vorhaben ein
kühler Nordwind dazwischen,
welcher das Meer so kräftig aufmischte, dass die Netze noch am
selbem Abend wieder an Land gezogen werden mussten. Da bereits am kommenden Tag mein
Flieger von Cancún nach Guadalajara abheben sollte, konnten wir
das gemeinsame Fischen schweren Herzens nur auf unser nächstes Wiedersehen verschieben.
Bei dem gemeinsamen Mittagessen, was natürlich nicht ins Wasser fiel, wurden dann Telefonnummern und Adressen ausgetauscht
– für den Fall, dass die Familie
Gonzalez ihren Weg nach
Deutschland machen sollte, um
dort mit meinem Vater zu fischen,
noch bevor ich es das nächste
Mal auf die traumhaft idyllische
Karibikinsel schaffen sollte.
Reise und Freizeit
14. Februar 2016
Zum Schnäppchenpreis
nach Skandinavien
Puttgarden (aus/so). Gute
Nachrichten für SkandinavienFans: Mit dem Economy-Ticket
von Scandlines gelangen Reisende auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser bis zum 31. Mai bereits ab
39,- Euro nach Dänemark. Für
2016 stehen momentan noch
rund 250.000 Economy-Tickets
ab 39,- Euro zur Verfügung.
Alle, die schon den nächsten
Kurzurlaub planen, sollten sich
also bereits jetzt die Überfahrt
zum Vorteilspreis sichern, bevor die Tickets vergriffen sind.
Der Preis gilt in der Vorsaison
je nach Verfügbarkeit für die
Überfahrt auf beiden Routen
bei Buchung bis spätestens 14
Tage vor Abfahrt. Ob Naturgenuss auf der Insel Møn, Großstadtflair in der dänischen
Hauptstadt Kopenhagen oder
Kulturerlebnisse in der Hamletstadt Helsingør – mit den flexiblen Angeboten von Scandlines gestalten Reisende ihre
ganz persönliche Auszeit individuell und günstig.
Die günstigen Economy-Tickets
sind exklusiv für Mitglieder von
Scandlines’ Kundenvorteilsprogramm SMILE erhältlich. In der
Hauptsaison kostet das Economy-Ticket durchgängig 67,Euro. SMILE-Mitglieder genie-
ßen darüber hinaus zahlreiche
weitere Vergünstigungen rund
um die Fährüberfahrt, die Bordgastronomie und den Einkauf
auf See. Bei fast jedem Ticketkauf oder Einkauf an Bord sammeln Mitglieder Punkte. Diese
können jederzeit für vergünstigte Tickets, Speisen und Getränke sowie beim Shopping an
Bord und in den Scandlines
BorderShops in Puttgarden und
Rostock genutzt werden. Wer
noch kein SMILE-Mitglied ist,
kann ganz einfach bei der
nächsten Onlinebuchung Mitglied werden.
Auch die Scandlines-Kombitickets für den kürzesten und
schnellsten Weg nach Schweden über Helsingør-Helsingborg oder über die Öresundbrücke sind ab sofort zum einheitlichen Economy-Preis erhältlich. Beide Überfahrten
sind im Economy-Tarif außerhalb der Hauptsaison bereits
ab 78,- Euro verfügbar. Auf diese Weise sparen Reisende bis
zu 14% im Vergleich zu den Einzelbuchungen.
Auch 2016 gelten die genannten Scandlines-Pkw-Tarife auf
allen Routen jeweils für einen
Pkw bis sechs Meter Länge inklusive bis zu neun Personen.
Infos unter www.scandlines.de.
Scandlines verbindet Skandinavien günstig mit Deutschland.
Foto: Scandlines
Mehr als der Ruf des Meeres
Dänemark für Campingfreunde - die Region Jütland
Aarhus. Mit dem Reisemobil bestens erkunden lässt sich die dänische Region Jütland, denn sie
bietet Campingmöglichkeiten für
jeden Geschmack und jede Reisekasse. Das pulsierende städtische Herz ist die an der Ostseeküste gelegene Universitätsstadt
Aarhus, die sich darauf vorbereitet, 2017 den Titel Europäische
Kulturhauptstadt zu tragen. Mit
einer Einwohnerzahl von rund 260
000 ist sie nach Kopenhagen die
zweitgrößte Stadt Dänemarks. An
der Universität Aarhus sind etwa
30 000 Studierende immatrikuliert.
Unter anderem deshalb ist das
Stadtbild vor allem durch junge
Menschen auf Fahrrädern geprägt. Auch für Besucher der
Stadt ist das Rad ein empfehlenswertes
Fortbewegungsmittel,
denn in die Pedale tretend lässt
sich Aarhus sehr gut entdecken.
Es gibt diverse Fahrradverleihe,
und wer die Stadt nicht auf eigene Faust erkunden will, für den
veranstaltet beispielsweise Cycling Aarhus geführte Fahrradtouren, auf denen motivierte Studierende einen Einblick in die spannende Geschichte geben und einem Ecken zeigen, die man selbst
erst nach längerem Suchen oder
gar nicht entdeckt hätte. Eine solcher Geheimtipp ist Ø-Haven, ein
kleiner öffentlicher Stadtgarten
direkt am Hafen, umgeben von
moderner Architektur, in dem
Aarhuser eigenes Gemüse und
Blumen in kleinen Hochbeetparzellen anbauen können.
Kunstbegeisterte kommen im Museum Aros auf ihre Kosten, das
nicht nur auf Grund seiner Sammlungen und temporären Ausstellungen einen Besuch wert ist,
sondern auch architektonisch
überzeugt und einen wunderbaren Rundumblick über die ganze
Stadt bietet. Das Reisemobil stellt
Wildromantische Steilküsten kann man in der Nähe des Leuchtturms Bovbjerg Fyr besuchen. Foto: Dana Sinaida Ersing
man am Besten auf dem Aarhus
Camping ab, der etwa acht Kilometer nördlich des Stadtzentrums
gelegen ist, das von dort mit dem
Bus in wenigen Minuten zu erreichen ist.
Fährt man von Aarhus etwa 40 Kilometer ins Landesinnere, so gelangt man in die kleine Stadt Silkeborg. Die Stadt grenzt an eine
Seenplatte, Silkeborgsøerne genannt, deren Gewässer zu Bootsund Paddelfahrten einladen. Einige Kilometer südlich von Silkeborg findet sich in der Ortschaft
Them ein schönes Ausflugsziel
für die jüngeren Reisenden: der
Labyrinthgarten Labyrinthia. Der
Familienbetrieb lockt mit mehreren liebevoll angelegten Irrgärten
verschiedener Schwierigkeitsgrade.
Wer seinen Campingurlaub so
richtig im dänischen Nirgendwo
verbringen möchte und vielleicht
auch noch angelbegeistert ist,
Die Mischungs machts - Genusszeit auf der Gewürzinsel Sansibar
Walsrode (its/so). Schon der Name der Insel vor der Küste von
Tansania beschwört Bilder von
afrikanischer Exotik, einladenden
weißen Stränden, Mangrovendschungel und türkisblauem
Wasser herauf. Im sanften Wind
wiegen sich Palmen und sorgen
inmitten des Indischen Ozeans in
Kombination mit Sonne und Meer
für karibisches Flair. Besondere
Düfte liegen hier in der Luft - Sansibar ist bekannt für seinen Anbau von Gewürznelken. Auch
Pfeffer, Zimt und Muskatnuss
wachsen hervorragend auf dem
Boden aus verwittertem Korallenkalk.
Malerisch eingebettet in die üppige Natur liegt im Südwesten
der Insel eine Unterkunft mit passendem Namen: das 4-Sterne
Fruit & Spice Wellness Resort.
Das in Kizimkazi gelegene, individuelle Haus ist neu im ITS-Programm. Es erweitert zusammen
mit weiteren Häusern das ITSAngebot an außergewöhnlichen
Unterkünften auf der Nelkeninsel. Gekonnt vereint das Hotel
9
westlichen Komfort mit afrikanischem Design. Mitten in einer
großen Gartenanlage findet man
neben Zimmern und Bungalows
in diesem Stil auch eine Bar mit
Sandboden sowie ein Restaurant
mit Makutidach aus getrockneten Kokospalmwedeln.
Auch das Aufwachen ist im Fruit
& Spice Hotel ein Genuss: Beim
Blick von der Terrasse oder vom
Balkon lockt direkt das blauschimmernde Meer oder der große Pool. Entspannung erwartet
den Gast zusätzlich im Spa, auch
hier mit eigenem Pool.
Beim Schnorcheln und Tauchen
bezaubert die Vielfalt der bunten
Unterwasserwelt. Der Stand ist
fein und weitläufig - hier bietet
sich die Gelegenheit zum Kitesurfen, Kanu fahren, Beachvolleyball oder Jetski. Wenn die abwechslungsreichen Tage sich
dem Abend zuneigen, genießt
man barfuß den Sonnenuntergang beim Sundowner in der Bar.
Weitere Informationen in rund
9.000 Reisebüros mit ITS-Programmen oder unter www.its.de .
der ist auf dem Campingplatz
Hessellund Sø bei Karup richtig.
Direkt am Flüsschen Karup Å gelegen kann man hier als Profiund Amateurangler in den platzeigenen Fischteichen nach Herzenslust die Angel auswerfen und
auf Petri Heil hoffen.
Sollte der Ruf der See dann lauter
werden, bietet es sich an, das Inland zu verlassen und sich zur
Westküste Jütlands aufzumachen. Hier finden sich beispielsweise am Leuchtturm Bovbjerg
Fyr wildromantische Steilküstenabschnitte. Etwas weiter südlich
locken kilometerweite, breite
Sandstrände, die man stellenweise sogar mit dem Auto oder Reisemobil befahren darf. Hier ist
selbstverständlich Vorsicht geboten und man sollte stets ein Auge
auf die Beschaffenheit des Sands
werfen, um sich hier nicht festzufahren. Sicher lässt es sich darüber streiten, ob man sich das
Strandpanorama wirklich mit Reisemobilen verbauen und stattdessen die letzten Meter zwischen den Dünen nicht lieber
doch zu Fuß zurücklegen sollte.
Wer nicht die ganzen restlichen
Ferien am Strand verbringen
möchte, dem sei ein Ausflug ins
schöne Städtchen Ribe empfohlen. Ribe ist die älteste Stadt Dänemarks und war lange Zeit der
wichtigste Hafen an der dänischen Nordseeküste. Heute kann
man hier wunderbar durch die
kleinen Gassen schlendern und
die mittelalterlichen Fachwerkhäusschen bestaunen.
Dana Sinaida Ersing
Infos: www.visitaarhus.de,
www.cycling-aarhus.dk,
www.aros.dk,
www.aarhuscamping.dk,
www.hessellundcamping.dk,
www.visitdenmark.de
Dänische Museumsperle
„Kunsten“ mit neuer Strahlkraft
Aalborg (lw/so). Eines der
schönsten dänischen Kunstmuseen erstrahlt in neuem
Glanz: Nach gut einjähriger
Renovierung heißt das „Kunsten – Museum of Modern Art“
im nordjütländischen Aalborg
wieder Besucher willkommen.
Das 1972 eröffnete Museum
gilt als eines der Meisterwerke Alvar Aaltos, der das Bauwerk zusammen mit seiner
Frau Elissa und dem dänischen
Architekten
Jean
Jacques Baruël entwarf. Das
seit 1995 unter Denkmalschutz
stehende Gebäude erhielt ein
behutsam modernisiertes Interieur, eine neue Fassade aus
Carrara-Marmor und eine zusätzliche, 600 Quadratmeter
umfassende Ausstellungsfläche. Renovierung und Umbau
von „Kunsten“ kosteten umgerechnet rund 20 Millionen
Euro. Zum Auftakt zeigt „Kuns-
ten“ neben der Neugestaltung
seiner festen Sammlung mit
dänischen und internationalen
Meisterwerken des 20. Jahrhunderts – darunter Hauptwerke dänischer CobraKünstler wie Asger Jorn – eine Sonderausstellung des pakistanischen Künstlers Imran
Qureshi. „Idea of Landscape“
ist noch bis einschließlich 24.
April 2016 zu sehen.
„Kunsten“ hat Dienstag bis
Freitag von 9:00 - 17:00 Uhr,
Samstag und Sonntag von
10:00 - 17:00 Uhr sowie am ersten Donnerstag im Monat von
9:00 - 21:00 Uhr geöffnet. Der
Eintritt kostet für Erwachsene
umgerechnet 12,- Euro. Für
Kinder bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.
Infos unter www.kunsten.dk.
Informationen zur Region unter www.visitaalborg.de und
www.visitnordjylland.de
Das Museum of modern Art „Kunsten“ ist neu eröffnet worden.
Foto: visitdenmark
Exotische Urlaubsgenüsse können die Besucher auf der Gewürzinsel Sansibar in vollen Züge genießen.
Foto: ITS
10
Sonderveröffentlichung
14. Februar 2016
Der Weg zum Führerschein
Gut betreut von den Fahrschulen der Region
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alle Klassen, auch Bus (Kl. D)
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A2, A sowie Mofa-Klasse
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auch Automatik möglich
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Unterrichtszeiten ab 19 Uhr:
Montag und Mittwoch Fallingbostel
Dienstag
Düshorn
Donnerstag
Hodenhagen
Anmeldungen telefonisch oder
vor dem Unterricht.
Zusätzlich lernen durch Begleitpersonen
Fahren vor dem 18. Geburtstag
ereits mit 16,5 Jahren dürfen sich die jungen Leute
in einer Fahrschule anmelden und einen Antrag beim zuständigen Amt für die Fahrerlaubnis stellen. Die Zustimmung der
Erziehungsberechtigten ist wichtig. Nun kann die Ausbildung an
der Fahrschule beginnen, wozu
der theoretische Unterricht, die
Fahrstunden, sowie die theoretische und praktische Fahrprüfung
gehören. Frühestens drei Monate
vor dem 17. Geburtstag kann die
theoretische Prüfung abgelegt
werden, die praktische frühestens einen Monat vor dem 17. Geburtstag. Ist die Prüfung bestanden, erhält der Jugendliche an
seinem 17. Geburtstag noch keinen Führerschein, sondern eine
Prüfbescheinigung mit der Genehmigung, mit einer Begleitper-
B
son zu fahren.
Allerdings ist dieses Dokument
nur in Deutschland gültig. Ist das
18. Lebensjahr erreicht, wird die
Prüfbescheinigung in eine normale Fahrerlaubnis umgewandelt,
aber ohne Prüfung oder eine Ausbildungsstufe. Dafür ist die Umwandlung zu beantragen. Die ursprüngliche Prüfbescheinigung
findet Gültigkeit bis drei Monate
nach dem 18. Geburtstag des Jugendlichen.
Ab dem Tag des 18. Geburtstages
darf auch ohne Begleitung das
Fahrzeug geführt werden. Es ist
allerdings nicht gestattet, als Erwachsener einfach mitzufahren.
Die Begleitperson muss eine namentlich
genannte
sein,
da sonst die Fahrerlaubnis wieder
entzogen wird. Eine erneute Fahrerlaubnis darf nur dann wieder er-
lps/Mo. Mit einer Begleitperson im Auto lernt man noch mehr dazu.
Foto: ADAC
teilt werden, wenn der Fahranfän- jähriger diese vergessen, droht
ger an einem Aufbaukurs für Pro- ein Bußgeld von 70 Euro und ein
beführerscheininhaber
teilge- Punkt in Flensburg. Der ADAC
nommen hat und dies auch nach- empfiehlt zusätzlich ein Sicherweisen kann. Es ist sehr wichtig, heitstraining speziell für junge
die Prüfbescheinigung sowie sei- Leute, da oft viele Unfälle direkt
nen Personalausweis immer mit- nach dem Führerscheinerwerb
zuführen. Hat ein unter Achtzehn- passieren lps/Mo.
Es geht trotzdem weiter
Durchgefallen – was nun?
an meint zuerst, die Welt
gehe unter, weil bereits
nach wenigen Minuten
der Traum vom Führerschein zunächst beendet ist. Trotz intensiver Vorbereitung sind doch einige
Fehler geschehen, bei denen der
Prüfer seine Augen einfach nicht
zudrücken kann. Wie geht es jetzt
weiter? Zurück in der Fahrschule
kann der Fahrlehrer wertvolle Hilfe leisten, wenn er sachlich und
nüchtern mit seinem durchgefallenen Prüfling die Prüfung noch
einmal durchgeht und dabei die
Fehler analysiert und bewertet.
Bis man sich zur nächsten praktischen Prüfung anmelden kann,
müssen mindestens zwei Wochen
vergehen. Diese sollen dazu verwendet werden, die bei der Prüfung begangenen Fehler intensiv
zu vermeiden lernen. Außerdem
soll diese Art Auszeit verhindern,
überhastet in die nächste Prüfung
M
zu stolpern und eventuell wieder
durchzufallen. Eine Prüfung ist
keine reine Glückssache und gerade die Führerscheinprüfung
sollte mit Sicherheit bestanden
werden. In der Regel hält die
Fahrschule Kontakt mit dem Fahrschüler und bespricht mit ihm, wie
das Training weiter vollzogen
wird. Nach Möglichkeit wird
auch auf die Wünsche des Schülers eingegangen.
Dabei gilt, zusätzlichen Stress zu
vermeiden. Stress kann beispielsweise entstehen, wenn zu lange
am Wechselplatz gewartet werden muss. Es ist auch möglich,
diesen zu vermeiden. Am Abend
vor der Prüfung ist es sinnvoll, zeitig schlafen zu gehen und auf irgendwelche Beruhigungsmittel zu
verzichten. Manchen hilft es
auch, niemandem von ihrer Prüfung zu erzählen. So entsteht kein
Erwartungsdruck lps/Mo.
lps/Mo. Manchmal ist es sinnvoll, ein paar Fahrstunden mehr zu nehmen. Foto: ADAC
Geschützt durch Kleidung
Neue Bestimmungen für den Motorradführerschein
iele Fahrschulen lassen ihre Prüflinge mittlerweile
ohne die richtige Bekleidung nicht auf das Motorrad steigen und bieten ihren Schülern
Schutzkleidung leihweise an. Eine
neue gesetzliche Regelung besteht seit 2014, selbst bei heißen
Sommertemperaturen während
der Ausbildung oder Prüfungsfahrt eine entsprechende Kleidung zu tragen und nicht kurze
Jeans und T-shirt.
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Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford
Fiesta Trend 3-Türer 1,25-l-Benzinmotor 44 kW (60 PS).
Hat man bereits diesen Führerschein, gilt diese Regelung nicht.
Für den optimalen Schutz ist zunächst ein passender Helm anzuschaffen. Empfehlenswert für den
Körper sind eine eng anliegende
Motorradjacke sowie ein Rückenprotektor sofern dieser nicht
schon in der Jacke integriert ist.
Weiterhin ist eine Motorradhose
wichtig und Motorradstiefel mit
einem ausreichenden Knöchelschutz. Auch Motorradhandschuhe sind absolut notwendig. Leider
existiert keine verbindliche Norm
für die Schutzbekleidung. Trotzdem sollte die Sicherheit immer
an erster Stelle stehen. Aus diesem Grund ist darauf zu achten,
einen Motorradhelm nur nach
ECE-R 22/05 Bedingungen zu kaufen. Das gleiche gilt für die Protektoren, für die die CE-Prüfung –
Norm 1621-2 – besteht. Natürlich
entscheidet jeder für sich selbst,
wie viel Kosten er für seine
Schutzkleidung ausgeben möchte. Per Gesetz ist nur ein Mindestmaß an einer Schutzausrüstung
vorgeschrieben und geregelt. Zu
Beginn der neunziger Jahre wurde die Schutzhelmnorm mit ECE22 konkretisiert. Mit ihr wurde ein
einheitlicher Standard für Schutzhelme bezüglich der Sicherheit
europaweit eingeführt lps/Mo.
lps/Mo. Sicherheit geht vor. Schicke Kleidung kann später getragen
werden.
Foto: ADAC
Sonderveröffentlichung
11
14. Februar 2016
Der Weg zum Führerschein
Gut betreut von den Fahrschulen der Region
Gezielt lernen
Keine Angst vor der Führerscheinprüfung
igentlich kennt es nahezu
jeder: Eine Prüfungssituation ist immer unangenehm
und nicht selten kämpft so manch
einer mit Bauchdrücken, schwitzi-
E
gen Händen und einem trockenen
Mund. Um den Führerschein zu
erhalten, ist es zunächst wichtig,
die theoretische Prüfung abzulegen, da sie Voraussetzung für die
praktische ist. Natürlich sollte
man die Theoriestunden nicht einfach nur absitzen. Vielmehr muss
der vermittelte Lernstoff verstanden und gelernt werden. Heute
laufen die Prüfungen etwas anders ab, nämlich am Computer unter Aufsicht eines Gutachters vom
TÜV oder DEKRA. Dabei sind die
Prüfungsfragen anzuklicken. Für
jede Frage gibt es entweder nur
eine oder auch mehrere Antworten. Jede einzelne Frage oder deren falsche Antwort hat eine unterschiedliche Anzahl an Fehlerpunkten, die am Ende zusammengezählt werden.
Bei einer bestimmten Fehleranzahl gilt die Prüfung als nicht bestanden. Sollte man durchfallen,
darf die Prüfung frühestens nach
zwei Wochen wiederholt werden.
Sinnvoll ist es, sich lieber etwas
mehr Zeit zum Lernen zu nehmen.
Ist der Fahrschüler dann soweit,
meldet die Fahrschule ihn zur
praktischen Prüfung an.
Während
der
Prüfungsfahrt
schreibt der Fahrlehrer die Strecke vor. Je nach Führerscheinklasse verläuft in der Regel die
© Alexander Raths - Fotolia.com
Zusätzliches Sicherheitstraining
ür junge Menschen zwischen siebzehn und fünfundzwanzig Jahren besteht die
Möglichkeit ein spezielles Fahr-
F
© Horst Schmidt - Fotolia.com
training zu absolvieren, um mit
unvorhergesehenen kritischen
Momenten während der Autofahrt umgehen zu können. Zum
Training ist das eigene Auto mitzubringen. In der Gruppe befinden sich nicht mehr als zwölf
Teilnehmer. Die Lerninhalte unterscheiden sich von denen in
der Fahrschule, denn jetzt stehen auf dem Stundplan Themen
wie beispielsweise Schleudern
und Gegenlenken oder Vollbremsung. Die Teilnehmer lernen auf
verschiedenen Parcours beispielsweise das schnelle Ausweichen auf einer nassen Stra-
ße oder das Befahren von engen
Kurven.
Eine Übung beinhaltet beispielsweise zwei verschiedene Ausweichmanöver, einmal mit Bremsen und Lenken und einmal nur
mit Lenken. Dabei lernen die jungen Leute, dass ab einem bestimmten Punkt ausweichen allein nicht mehr genügt, es muss
gebremst werden. Das Problem
besteht allerdings darin, dass
viele Autofahrer die Bremse zu
früh wieder loslassen. Dadurch
federt das Fahrzeug aus, der Fahrer beginnt zu lenken und das
Heck bricht aus. Es ist immer
besser, konsequent auf der
Bremse zu bleiben. Dabei steht
der Trainer nicht wie ein Lehrer
vor der Klasse, sondern lässt die
Schüler ihre eigenen Erfahrungen machen. Wenn also ein Teilnehmer in einer Kurve ins
Schleudern gerät und sich das
Auto zweimal um die eigene Achse gedreht hat, bis es zum Stehen
kommt, wird er das nächste Mal
langsamer fahren. Dieses Training verbessert das Fahrverhalten, danach fahren die jungen
Leute vorausschauender und
sind sich des Risikos mehr bewusst lps/Mo.
Unterschiedliche Prüfungsanforderungen
D
und Leergewicht darf 0,1 kW/kg
bei Leichtkrafträdern nicht übersteigen. Die Leistung bei dreirädrigen Krafträdern beträgt bis zu 15
kW. Bei dem Führerschein der Klasse AM handelt es sich um ein Kleinkraftrad bis fünfzig ccm. Sowohl
lps/Mo. Es braucht Zeit, auf dem Zweirad sicher zu werden.
den Führerschein der Klasse A1 als
auch den der Klasse AM kann man
bereits mit sechzehn Jahren erwerben. Möchte man den Führerschein
der Klasse AM haben, ist eine theoretische Ausbildung in der Fahrschule vorgeschrieben. Diese um-
Foto: ADAC
fasst mindestens zwölf Stunden à
neunzig Minuten, in der der Grundstoff sowie zwei Stunden eines speziellen Stoffes, der für diese Fahrzeugklasse ausgerichtet ist, behandelt werden. Am PC wird die theoretische Prüfung abgenommen.
Dagegen gibt es für die Praxisausbildung keine festgelegte Stundenanzahl. Vielmehr kommt es auf den
Fahrschüler selber an und natürlich
auf die Vermittlung des praktischen
Teils des Fahrlehrers.
Bei der Klasse A1 bestehen etwas
höhere Anforderungen. Die theoretische Ausbildung umfasst zwölf
Doppelstunden Grundstoff sowie
vier Stunden Zusatzstoff. Zusätzlich
Pflicht sind wie beim großen Motorradführerschein Sonderfahrten,
wodurch dieser Führerschein
schon erheblich teurer wird. Die
praktische Prüfung dauert fünfundvierzig Minuten und wird vom Fahrlehrer erst dann angemeldet, wenn
er vom Können seines Fahrschülers überzeugt ist lps/Mo.
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nicht mehr als 11kW aufweisen.
Das Verhältnis zwischen Leistung
Hälfte der Strecke außerhalb geschlossener Ortschaften sowie
auf der Autobahn und während
der zweiten Hälfte innerhalb geschlossener Ortschaften. Je nach
Klasse dauert die Prüfung zwischen fünfundvierzig und fünfundsiebzig Minuten. Wer sich vor
Prüfungen fürchtet, kann beispielsweise mit anderen gemeinsam lernen. Formeln und schwierige Punkte lassen sich leichter
einprägen, wenn sie zusätzlich
auf einer Karteikarte vermerkt
werden. Wichtig ist auch, rechzeitig zu beginnen, da zu viel Lernstoff eher blockiert. Und immer
daran denken: Nervosität vor einer Prüfung ist normal lps/Mo.
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Volvo-Fahrern soll es besser gehen
Mit neuen Konzepten den Service verbessern - Volvo XC90 T8 mit Hybridtechnologie Aushängeschild
Berchtesgaden. „Wenn Sie das
Auto so richtig durch die Kurven
driften lassen wollen, schalten
Sie einfach die Assistenzsysteme
aus“, quäkt es durch den Lautsprecher des Funkgerätes, das
von einem Instruktor in den XC 90
T8 gelegt worden ist. Das Ausschalten von Traktionskontrolle,
des elektronischen Stabilitätsprogramms und der diversen anderen Unterstützungen ist wirklich
nur dann gefragt, wenn der zentimeterdicke Untergrund abgesperrt ist und keine Verkehrsteilnehmer gefährdet werden können. Volvo macht da einmal eine
Ausnahme, denn ansonsten hat
gerade der XC90 den Ruf eines
fahrbaren Safes.
Auf dem Schnee, der sich später
in eine eisige Fläche verwandelt,
macht der große Volvo einen galanten Eindruck, tut gerade so, als
würde er nicht über zwei Tonnen
auf die Waage bringen. Ob rutschig oder ein fester Untergrund,
der XC90 T8 hat zwei Antriebe und
entsprechend Power auf die vier
Räder zu bringen. Bei zwei Liter
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Kompaktklasse gebaut wird: Zusammen mit dem Corolla und dem
Verso rollt er als erstes Modell mit
Hybridantrieb überhaupt in einem
türkischen Werk bei Toyota Motor
Manufacturing Turkey (TMMT) in
der Provinz Sakarya vom Band.
Zu den Motorradtagen
Walsrode. Vom 26. bis 28. Februar
finden in den Messehallen in
Hamburg die Hamburger Motorradtage statt. Der Wochenspiegel
am Sonntag verloste für diese
Veranstaltung Freikarten. Je zwei
Karten haben gewonnen: Sarah
Schuder aus Soltau, Mathias Alexi aus Bockhorn und Heidi Scaddan aus Bomlitz.
Volvo XC90 T8
Hubraum, einem Turbolader und
einen Kompressor bringt es der
Schwede auf eine Systemleistung
von 407 PS und ist damit ein ganz
Großer in der Szene des Segments. Damit ist nicht nur die
räumliche Kapazität gemeint. Obwohl dieses Platzangebot nicht
selbstverständlich für einen SUV
ist. Der Allrad-Kraftprotz mit unterschiedliche Fahrmodi und einem 8-Gang-Automatikgetriebe
wuchert mit einem Drehmoment
von 400 Newtonmeter durch den
4-Zylinder-Benzinmotor und 240
Newtonmeter, die der Elektromotor einbringt.
Nach Aussagen von Volvo soll der
elektrische Antrieb ohne Unterstützung für über 40 Kilometer reichen. Im Test waren es immerhin
32 Kilometer, die der Bolide nahezu unhörbar davonstromerte. Er
ist ganz einfach an einer üblichen
spiegelt mit seinem Antriebskonzept auch beispielhaft den
„Challenger Spirit“ der Marke
wider: Mazda ist der weltweit
einzige Automobilhersteller, der
den Kreiskolbenmotor erfolgreich zur Marktreife entwickelte.
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Weiterentwicklung der erfolgreichen Mazda Designsprache
KODO – Soul of Motion und wurde gerade erst auf dem Festival
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Quarz-Grau Metallic
66 kW/90 PS:
Ausstattung: Navigationssystem Amundsen, Klimaautomatik, Sitzheizung, Telefonfreisprecheinrichtung, Geschwindigkeitsregelanlage, ABS, ESC.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km:
innerorts 6,0; außerorts 4,0;
kombiniert 4,7; CO2-Emissionen
in g/100 km: 107 g
Listenpreis lt. UPE 19.314,- w
inkl. Überführungskosten
Unser K&M-Preis 15.930,- w
Sie sparen 3.384,- x
Anzahlung: 0,- w
Nettodarlehnsbetrag: 15.930,- w
60 Monate Laufzeit
1,99% effektiver Jahreszins
Zinsen: 1.201,88 w
Schlussrate: 8.191,88 w
Jährliche Fahrleistung:
10.000 km
Der Volvo XC90 T8 ist als Hybridfahrzeug auf Kurzstrecken nach Bedarf ausschließlich mit Elektroantrieb unterwegs.
Steckdose wieder aufladbar. Nun
füllt der Schwede nicht nur die
Gewissenslücke aller umweltbewussten Autofahrer, er bietet
auch handelsübliche Vorteile der
Luxusklasse. Das reicht von einem ausgereiften Navigationssystem mit Stauumfahrung über
ein Soundsystem der Extraklasse
bis hin zu den Connectsystemen
und dem Premium-Fahrgefühl.
Volvo hat aus dem Ottomotor 320
PS geholt, die jederzeit eingreifen,
wenn der Fahrer mit dem rechten
Fuß Richtung Bodenblech tippt.
Das von den Designern erst
jüngst neu modellierte Fahrzeug
sieht gut aus, passt zu jedem Lifestyle und ist bis zu 230 Stundenkilometer schnell. Bei Bedarf holt
es sportliche 5,6 Sekunden aus
dem Köcher, wenn es aus dem
Stand auf Tempo 100 beschleunigen soll. Aber als Rennwagen ist
der Sicherheitsfanatiker nicht geplant, der die besten Ergebnisse
zutage brachte, seit es den EuroNCAP-Sicherheitstest gibt. Der
Volvo XC90 ist in der Klasse der
Premium-SUVs eine ebenso markante und unverzichtbare Größe
wie Placido Domingo in der
Opernwelt.
Nun hat Volvo mit einem Marktan-
Fahrbericht / Tech. Daten
Volvo XC90 T8
Hubraum: 1.969 ccm – Zylinder: 4 Reihe (E-Motor) – Leistung kW/PS: 235/320 + (64/87)
bei U/min.: 5.700 – Max. Drehmoment: 400(240) Nm/2.200
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 5,6 Sek.
Leergewicht: 2.343 kg – Zul. Gesamtgewicht: 3.010 kg
Zul. Anhängelast gebr.: 2.400 kg – Verbrauch (Test): 8,7 l/100 km
Gepäckraum 262 (7-Sitze) - 1.816 l - Tankvolumen: 60 Liter - Kraftstoffart: Benzin
CO2-Ausstoß: 49 g/km (WA) - Euro 6 - Effizienzklasse A+
Grundpreis: 76.160 Euro
Mazda RX-Vision zeigt Zukunft des Designs
Walsrode (jom/so). Auf dem
Genfer Automobilsalon 2016 (3.
bis 13. März) präsentiert Mazda
die aufregende Sportwagenstudie Mazda RX-Vision sowie den
Mazda3 mit dem für den Bestseller neuen, besonders effizienten SKYACTIV-D 105 Dieselmotor.
Der RX-Vision mit Frontmotor
und Hinterradantrieb steht nicht
nur in der ruhmreichen Tradition
erfolgreicher Mazda Sportwagen mit dem Kürzel RX, sondern
15
Automobile International in Paris zum „Most Beautiful Concept Car of the Year“ gekürt.
Bereits im Mazda2 und Mazda
CX-3 im Einsatz, feiert der von
Mazda selbst entwickelte, niedrig verdichtete 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel nun auch im Mazda3 seine Premiere. Mit einem
Durchschnittsverbrauch
von
nur 3,8 Litern je 100 Kilometer
und CO2-Emissionen von 99
g/km in Verbindung mit Schaltgetriebe ist die neue Antriebs-
version der sparsamste Mazda3
Diesel aller Zeiten. Dank diverser Maßnahmen – unter anderem dank neuartiger Kolben mit
sogenannten
dynamischen
Dämpfern – ist er darüber hinaus auch besonders laufruhig
und kultiviert.
Neben den beiden Neuheiten
präsentiert Mazda seine bisher
jüngste und erfolgreichste Modellpalette in Genf: Mazda CX-5,
Mazda CX-3, Mazda MX-5, Mazda6 und Mazda2.
Das Kürzel RX bezeichnet den neuen Mazda-Sportwagen, der auf dem Genfer Autosalon die Blicke für sich erhaschen wird.
Foto: Mazda
teil von 1,3 Prozent in Deutschland nicht das größte Stück vom
Kuchen für sich erobert. Das liegt
aber vornehmlich daran, dass Filetsteaks seltener verkauft werden, als Currywürste. Schließlich
werden Premiumfahrzeuge von
Menschen gekauft, die nicht vornehmlich auf den Preis sehen,
sondern technische Meisterleistungen bevorzugen. Volvo will seine Modellpalette in den kommenden Jahren nochmals vollständig
erneuern und damit noch innovativer werden. Schon jetzt hat das
Unternehmen weltweit einen Zuwachs von 8 Prozent, europaweit
von 10,6 Prozent und in Deutschland von 13 Prozent zu verzeichnen. Diese Steigerungen finden
allesamt in Segmenten gehobenen Niveaus statt, so dass es bei
dem Team um Geschäftsführer
Thomas Bauch und Pressechef
Olaf Meidt nur gute Laune gibt.
„Wir wollen überdies den Service
verbessern und haben da mehrere Modelle für die Kunden in der
Pipeline“, verspricht Thomas
Bauch. Im technischen Bereich
dürften es eher die geplanten 3Zylinder-Motoren sein, die Volvo
für die untere Modellreihe V40
plant.
Kurt Sohnemann
Monatlich 149,- x
Finanzierung über die Škoda
Bank.
Hotline Verkaufsteam
0 51 61 / 98 99-77
29664 Walsrode
Werner-von-Siemens-Str. 6
www.kahle-meckert.de
Honda Civic Fünftürer
als Prototyp in Genf
Walsrode. Der Prototyp des Civic
Fünftürers wird auf dem Genfer
Automobilsalon erstmals der
Weltöffentlichkeit präsentiert. Besucher erhalten damit einen Vorgeschmack auf das neue Design
des Serienmodells, dessen europäische Premiere für Anfang 2017
geplant ist. Produziert wird der
neue Civic Fünftürer im Honda
Werk in Swindon (HUM – Honda
of the UK Manufacturing). Von
dort aus wird er unter anderem in
weitere Länder Europas und in die
USA exportiert.
Der neue SEAT Ateca
für das urbane Abenteuer
Walsrode (mst/so). Seat präsentiert sein erstes SUV-Modell: Der
neue Ateca verbindet unverwechselbares Design, dynamischen
Fahrspaß, urbanen Lifestyle und
überzeugenden Nutzwert in einzigartiger Weise. Optimale Konnektivität, neueste Assistenzsysteme und hoch effiziente Triebwerke gehören zu seinen Technologie-Highlights. Damit zählt der
Ateca zu den innovativsten SUVs
im Segment. Ausgezeichnete
Qualität, präzise Fertigung sowie
ein attraktives Verhältnis von
Preis und Leistung machen den
Ateca zu einem typischen Seat.
Im Mittelpunkt steht sein agiler,
leichtfüßiger und präziser Fahr-
spaß.
Bereits zum Start des Vorverkaufs
im Sommer bietet Seat den Ateca
in vielfältigen Varianten an: So
stehen kraftvolle Turbomotoren
als TSI-Benziner und TDI-Diesel
von 115 PS bis 190 PS zur Wahl.
Frontantrieb, Vierradantrieb sowie Schaltgetriebe oder DSGDoppelkupplungsgetriebe
sind
ebenfalls erhältlich. Das umfangreiche Angebot an TechnologieOptionen reicht von Voll-LEDScheinwerfern, über vielfältige
Assistenzsysteme, wie den innovativen Stauassistenten, bis hin
zu den neuen Emergency Assists
und einem Infotainment-Angebot
der neuesten Generation.
Erstmals wird Seat mit dem Ateca im SUV-Segment präsent werden.
Foto: Seat
16
Verschiedenes
14. Februar 2016
Masuren und die englische Südküste
Reisejournalist Bernd Naumann stellt zwei Naturparadise im Rahmen seiner Dia-Shows in der Walsroder Stadthalle vor
Walsrode (bn/rie). Das Naturparadies Masuren und Südengland
präsentiert Reisejournalist Bernd
Naumann am Donnerstag, 25.
Februar, im Rahmen zweier Diashows in der Stadthalle Walsrode. Der Vortrag über „Königsberg,
Masuren & Danzig“ beginnt um
17:30 Uhr, die Vorstellung von
„Cornwall & Südengland“ um 20
Uhr.
Wege in die unberührte Natur pur,
Architekturdenkmäler
unterschiedlichster Bauherren, historische Städte und ein Gefühl, als
kehre man in eine vergangene
und doch bekannte Zeit zurück –
dies charakterisiert eine Reise
von Königsberg durch Masuren
nach Danzig. Mit der Fähre geht
es von Kiel nach Klaipeda, dem
ehemaligen Memel. Über die
traumhafte Kurische Nehrung, die
sich knapp 100 Kilometer in die
Ostsee züngelt, führt der Weg in
den kleinen Ort Nida (Nidden) mit
seinen typischen farbenfrohen
kurischen Holzhäusern und Fischerkaten. Der Nobelpreisträger
Thomas Mann entdeckte hier seinen Platz mit dem „Italienblick“
und verglich die einzigartige Umgebung mit der Sahara.
Kaliningrad, die ehemalige Metropole Ostpreußens (Königsberg),
noch vor Jahren streng abgeschirmt, wandelt sich in jüngster
Zeit zu einer attraktiven Stadt mit
einem Programm: hin zu den Wurzeln Königsbergs. Masuren, das
Land der 3000 Seen, ist ein einzigartiges Paradies für Naturliebhaber und Wassersportler, und die
Die englische Südküste (Foto) und das Naturparadies Masuren stellt Reisejournalist Bernd Naumann im Rahmen zweier Dia-Shows in der Walsroder Stadthalle vor.
Ostseemetropole Danzig, während des 2. Weltkrieges fast total
zerstört, strahlt nach gelungener
Restauration heute wieder den
Glanz längst vergangener Epochen aus.
Unverdorben, oft menschenleer
und mancherorts urwüchsig präsentiert sich Englands wilder
Westen. Er weckt Sehnsüchte
nach atemberaubenden Landschaften, spektakulären Küsten
mit dramatischen Klippen, dazwischen malerische Fischerorte und
verschlafene Dörfer voll rustikalem Charme dort, wo England
noch „very British“ ist.
Fantastische Wandermöglichkei-
ten bietet der über 1000 Kilometer
lange Küstenwanderweg entlang
der gesamten Südwestküste.
Wildromantische Gärten im Südwesten sind berühmt für ihren oftmals subtropischen Charakter.
Das feuchtwarme wintermilde Klima, bedingt durch den Golfstrom,
sorgt für eine reichhaltige Vegetation, die uns oftmals an mediterrane Regionen erinnert. Eine neue
Dimension der englischen Gartenkunst erlebt der Besucher im futuristischen Eden-Projekt mit den
beiden größten Gewächshäusern
der Welt.
Als Ergänzung zur einzigartigen
Natur wirken die kleinen Orte und
Städte wie Rye, St. Ives (bekannt
auch durch Rosamunde Pilcher
Romane), Wells und Salisbury mit
ihren imposanten Kathedralen sowie an der Küste die exklusiven
Seebäder Brighton und Eastborne. Nebelverhangene Hochmoore
wie Exmoore und Dartmoore Nationalpark laden zu Wanderungen durch eine baumlose Landschaft ein. Eine Reise in die mythische Vergangenheit des Westens
bildet das rätselhafte Monument
von Stonehenge, Kultplatz und
Massenspektakel zugleich.
Karten für die beiden Dia-Shows
gibt es im Ticket-Center der Walsroder Zeitung, Lange Straße 14.
Die Kehrseite der Altglassammlung
Walsrode (the/so). Auf rund
130 Plätzen im Heidekreis wird
Braunglas, Grünglas und
Weißglas gesammelt. Im Jahr
kommen fast 1.900 Tonnen
Konserven- und Spirituosengläser zusammen, die in den
umliegenden Glashütten weiterverarbeitet werden. Wenn
man von einem durchschnittlichen Leergewicht von rund 500
g pro Flasche ausgeht, wären
das theoretisch 3,8 Millionen
Flaschen. Eine respektable
Menge. Das ist die eine Seite.
Die Kehrseite: Manche Plätze
werden immer wieder als Müllkippe benutzt. Mal stehen Kartons neben den Altglascontainern, mal sind es Hausratsgegenstände, die aus großen
blauen Mülltüten quellen. Für
Rainer Jäger, Vorstand der Abfallwirtschaft
Heidekreis
(AHK), birgt dieses „Wegwerfverhalten“ auch Gefahren, besonders für Kinder. „Man möge
sich nur mal die Verletzungsgefahren vorstellen, wenn
spielende Kinder mit einem
achtlos abgestellten Fensterglas hantieren“.
Die AHK reinigt alle Standorte
mindestens einmal in jeder
Woche. „Je abgelegener bzw.
je anonymer die Standorte
sind, desto mehr Abfälle werden dort hingestellt,“ so Jäger
weiter. An abgelegenen Plätzen sei es relativ einfach, unerkannt Abfall zu entsorgen. Nur
haben diese Plätze auch den
Vorteil, dass dort niemand in
unmittelbarer Nähe wohnt, der
sich von den Nutzern der Altglasbehälter gestört fühlen
könnte.
Da unterschiedliche Glasarten
bei unterschiedlichen Temperaturen schmelzen, gehören
Trinkgläser genausowenig in
die Altglascontainer wie Fenster-, Spiegel- oder bleihaltiges
Kristallglas. Auch die klassischen Glühbirnen, Porzellangeschirr oder Tonflaschen
führen zur Verunreinigung der
Altglasbehälter und gehören
deshalb in die Restabfalltonne.
Um der andauernden Verschmutzung, besonders auch
an entlegenen Containerplätzen entgegen zu wirken, nimmt
die Abfallwirtschaft Heidekreis unter der Telefonnummer
(0800) 11 238 11 Hinweise von
Zeugen entgegen, die die illegale Entsorgung von Hausund Sperrmüll auf Kosten aller
Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler beobachtet haben.
Bürger mit mangelndem Denkvermögen missbrauchen die Altglas-Container häufig als Müllhalden.
CDU ehrt langjährige Mitglieder
Schwarmstedt (hr/rie). Die CDU der Samtgemeinde Schwarmstedt holte kürzlich beim traditionellen Kaffeetrinken die Ehrung langjähriger Mitglieder
nach, die zuvor bei den Versammlungen verhindert gewesen waren. Ausgezeichnet wurden Joachim Plesse (Buchholz) und Traudel Dierkes (Schwarmstedt) für 30-jährige und Annemarie Lehmann für 40-jährige Mitgliedschaft
vom Samtgemeindevorsitzenden Henrik Rump.
Unter anderem eine Erste-Hilfe-Situation galt es für die Teilnehmer,
hier Stefanie Warkenthin, beim Endausscheid im Geländereiten der
Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer zu bewältigen.
Corinna Meyer
verpasst knapp den Sprung
auf das Treppchen
Verden (mg/rie). Corinna Meyer aus Neddenaverbergen belegte mit Tinker „Lucky“ den
vierten Platz beim niedersächsischen Endausscheid im Geländereiten der Vereinigung
der Freizeitreiter und -fahrer
(VFD). Feline Sander aus Westenholz holte mit „Nicos“ den
Titel bei den Jugendlichen.
Unter den 30 Finalisten startete auch das Team Corinna
Meyer und Stefanie Warkenthin nach einer Abrittkontrolle
auf die Geländestrecke, die in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde Steyerberg ausgearbeitet worden war. Vorher hatten alle Starter schon den ersten Teil dieses dreiteiligen
Wettbewerbes, den Fragebogen rund ums Pferd und das
Geländereiten beantwortet.
Nach ein paar Kilometern galt
es für die Teilnehmer, eine
„kritische“ Situation zu meistern. Antje und Jule Dreißig
sowie Rebecca König vom
VFD-Bezirksverband Verden
stellen eine Erste-Hilfe-Situation nach, die manchen Reiter
an seine Grenze brachte „wie setze ich einen Notruf ab
und wo sind wir hier überhaupt?“ Die Teilnehmer meisterten die Aufgabe von souverän bis chaotisch, viele der
Verdener holten dabei aber eine hohe Punktzahl.
Der weitere Streckenverlauf
verlief etwas ruhiger und nach
ein paar Stunden im abwechslungsreichen Gelände bei dem
noch eine Giftpflanzen-Station
zu bewältigen war, stand der
dritte Teil des Endausscheides
an: die Trailaufgabe.
Dort trennte sich die Spreu
vom Weizen, egal ob beim
Überqueren unbekannter Untergründe oder beim Rückwärtsslalom durch Pilonen.
Dort gab es nur die volle
Punktzahl, wenn der Reiter
das volle Vertrauen von seinem vierbeinigen Partner
hatte und vom Rücken des
Pferdes jedes Bein einzeln zu
dirigieren wusste. Feines
Reiten auf den Punkt wurde
von den beiden Richterinnen
Eva Vogel (Osnabrück) und
Martina Gerndt (Verden) gefordert.
In der Gesamtwertung lagen
Corinna Meyer und „Lucky“
nur vier Punkte hinter der
Drittplatzierten, Sandra Pendl
(Osnabrück) und keine sieben
Zähler hinter der Gewinnerin
Isabell Eimertenbring (Osnabrück). Platz zwei belegte Anja Hagel (Riepe bei Scheeßel).
Von den elf Teilnehmern aus
dem Verdener Bezirksverband
freute sich Melanie Sander
aus Westenholz über Platz
zehn und über den Meistertitel
ihrer Tochter Feline Sander
bei der Jugend. Rang zwei
ging dort an Svea Wiechers.
Auskünfte zu den Aktivitäten
der Freizeitreitervereinigung
erteilen Antje Dreißig-Kratsch
(Bezirksverband),
Telefon
(01525) 3192517, oder Martina
Gerndt (VFD-Landesverband),
Ruf (04238) 932030.
Finanzielle Situation des Vereins „EssLust“ alles andere als rosig
Walsrode (ckb/rie). „Wird es den
Verein über das Jahr 2016 hinaus
noch geben?“ Über diese Frage
wurde bei der Jahresversammlung des Vereins „EssLust“ intensiv diskutiert. Claudia KapahnkeBlaase, 1. Vorsitzende, blickte
zwar auf ein arbeitsreiches Jahr
zurück, doch die finanzielle Lage
ist alles andere als rosig.
Der Verein sei gut vernetzt und
aktiv im Arbeitskreis „Essstörungen“ in Bremen sowie im Kompetenznetzwerk Hannover vertreten
und hat selbst einen Arbeitskreis
in Hannover ins Leben gerufen.
„Unsere vielfältigen Aktivitäten
wie Präventionsarbeit in Schulen,
Vorträge, Beratungen, Bildungsurlaube, Fortbildungen sind eine
gute Basis für unsere Vereinsarbeit und werden auch gut angenommen“, so Kapahnke-Blaase,
„doch das reicht leider nicht. Wir
bekommen weder für die Miete,
die momentan mit 200 Euro für
Walsrode und Hannover sehr ge-
ring ist, Zuschüsse noch für Beratungstätigkeiten oder für Präventionsprojekte. Gerade im Hinblick
auf die stetig wachsende Zahl der
an einer Essstörung erkrankten
jungen Menschen wäre es fatal,
wenn wir unsere wichtige Arbeit
aufgeben müssten.“
In diesem Zusammenhang nannte
die Vorsitzende einige Zahlen. 45
Der Verein „EssLust“ um die 1. Vorsitzende Claudia Kapahnke-Blaase benötigt
dringend finanzielle Unterstützung, um seine „wichtige Arbeit“ fortsetzen zu
können.
Prozent der Mädchen und Jungen
in den Klassen 3 bis 6 möchten
dünner sein, 37 Prozent haben
schon einmal eine Diät gemacht,
70 Prozent der Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren mit normalem Körpergewicht fühlen sich
zu dick und machen eine Diät, die
Todesrate bei Essstörungen liegt
bei fünf bis 20 Prozent, 72 Prozent
aller 15- bis 17-jährigen Mädchen
vermeiden bestimmte Aktivitäten
(wie Schwimmen), weil sie mit ihrem Äußeren unzufrieden sind.
Der Verein „EssLust“ kann, so
Claudia Kapahnke-Blaase, durch
aktive Mitarbeit (Öffentlichkeitsarbeit, IT-Fachleute, Fachleute für
Fundraising,
Crowdfunding),
durch eine Fördermitgliedschaft
oder die Übernahme von Patenschaften für Präventionsprojekte
unterstützt werden. Einen ersten
Einblick über den Verein gibt es
auf der Homepage www.esslustniedersachsen.de sowie unter Telefon (05161) 487299.

14. Februar 2016 - Wochenspiegel am Sonntag

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