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Mitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG Vetreterversammlung 2013 Kitaplätze für uns Heft 2 · Juli 2013 In diesem Heft Liebe Leserinnen und Leser, im Juni tagte wieder unser wichtigstes Gremium – die Vertreterversammlung. Die Themen haben wir für Sie aufgeschrieben. Ansonsten heißt es feiern: Der genossenschaftliche WOHNTAG® findet dieses Jahr im Technikmuseum statt, am 17. August. Die Kolonie Wilhelmsruh ist unsere Namensgeberin und wird in diesem Jahr 120 Jahre alt. Das feiern wir am 24. August mit einem Straßenfest. Und auch unsere Senioren haben Grund zum Feiern – seit zehn Jahren haben wir einen Seniorenbeirat. Herzlichen Glückwunsch. Wir wünschen Ihnen einen schönen und sonnigen Sommer. Ihre Redaktion heute Juli 2013 Niederschönhausen: Vertreterversammlung 2013 2/3 Unterstützung der Jugendfeuerwehr 4 Hausordnung einhalten 4 Buch: Lärmschutz für alle Bucher Tigers 5 5 Wilhelmsruh: 120 Jahre Wilhelmsruh Restaurant Schaukelpferd Kitaplätze für uns 5 6 6 Viel gemeinsam I-VIII Baustelle Beethovenstraße Meldungen Baumaßnahmen 7 7 Frühjahrsputz im April Hallo SEPA – Tschüss Bankleitzahl 8 8 Mitgliederfahrt zum Kürbisfest 9 WBG persönlich 10 Unser Seniorenbeirat 11 2 I wbg heute I Juli 2013 Noch ein letzter Blick in die Unterlagen Niederschönhausen Vertreterversammlung 2013 Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung fand am 18. Juni 2013 statt. Von derzeit 61 stimmberechtigten Vertretern waren 40 Vertreter anwesend. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Klaus Meyer, hat die Versammlung geleitet und einen kurzen Überblick über das vergangene Geschäftsjahr und die aktuelle Situation gegeben. Der kaufmännische Vorstand, Hans Schott, berichtete über die wirtschaftliche Lage, die Entwicklung des Unternehmens und die Modernisierungsund Instandhaltungsarbeiten. Unsere Vertreter haben sich, wie schon seit vielen Jahren üblich, im Vorfeld in den Wohngebietsvertreterversammlungen mit den wichtigsten Ergebnissen des Geschäftsjahres vertraut gemacht und dort die für ihr Wohngebiet wichtigen Fragen mit den Vorständen diskutiert. Deckelung der Mieterhöhungsmöglichkeiten soll für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen. Hier sieht man wie wesentlich sozialer wir in unserer Genossenschaft schon seit 20 Jahren sind. Wir führen Mieterhöhungen nur nach Modernisierung, Maßnahmen auf Mieterwunsch und dann erst wieder zehn Jahre nach Modernisierung in Höhe von 15 Prozent durch. Auch mit unseren Mieten geben wir ein Beispiel: Die durchschnittlichen Bestandsmieten lagen in Berlin 2012 bei 5,50 Euro netto/ kalt. Unsere lagen bei 4,73 Euro netto/ kalt. Das ist eine Differenz von 0,77 Euro pro Quadratmeter und Wohnung. Damit wirtschaften wir ertragsstark. Betriebskosten – der Staat macht‘s teuer Auf den Maßnahmen zur Senkung der Betriebskosten liegt nach wie vor ein großes Augenmerk. Wir verhandeln mit Wärmelieferanten, führen hochDer Berliner Wohnungsmarkt wertige energetische Sanierungen und unsere WBG durch, reduzieren Hausstromzähler Wohnungsknappheit und Mieterhö- und setzen energiesparende LED-Behungen sind tägliches Thema in Medien und auch in der Politik. Entgegen früherer Vorhersagen wächst die Stadt immer schneller: Bis 2030 sollen es rund 250 000 Menschen mehr www.wbg-wilhelmsruh.de sein. Neubau muss her, aber auch die Im Internet Beschlüsse der Vertreterversammlung 1/2013 wurde einstimmig angenommen: Die Bilanz wurde festgestellt. Vorstand Jörg Kleeßen (zweiter von rechts) im Gespräch mit Karin Nolte vom Prüfungsverband und Aufsichtsratsmitgliedern. leuchtung ein. Leider ist der Staat ein kräftiger Preistreiber: Allein die Grundsteuer stieg in den letzten zehn Jahren um 36 Prozent. Auch die Verschärfung der Energiesparverordnung und die Pflicht zur Legio-nellenprüfung verursachen Kosten. wohnen und ihre bisherige Wohnung gegen eine größere tauschen möchten. Sogar drei Seniorenpaare möchten ihre bisherige kleinere gegen eine größere Wohnung tauschen. Das zeigt uns, dass wir die Interessen unserer Mitglieder mit diesem Neubau getroffen haben. Und für Energie steigt die Preisspirale ständig: Zwischen 2001 und 2011 stiegen die Heizkosten um 52 Prozent, die Stromkosten um über 66 Prozent. Pro Kilowattstundenpreis beinhaltete 1998 4,2 Cent an Steuern, in 2012 waren es 11,72 Cent – auch eine politische Entscheidung. Leider müssen wir immer noch auf die Genehmigungen unserer weiteren Bauvorhaben warten (Stand bei Redaktionsschluss). Geschäftsjahr 2012 Unsere WBG verzeichnet einen erheblichen Jahresüberschuss in Höhe von 1,8 Mio. Euro. Ein so hoher Jahresüberschuss zeigt, dass unser Unternehmen sehr stark und effektiv arbeitet und wir unseren Bilanzverlust schneller abbauen als geplant. Allerdings ist ein solch hoher Überschuss nicht Ziel unserer Unternehmenspolitik. Er ist in hohem Maße auf die Aktivitäten der Geschäftsstelle und Sondereinflüsse zurückzuführen. Und so besteht kein Spielraum Mieten zu reduzieren. Schon eine Reduzierung von 0,50 Euro/Quadratmeter und Monat würde zu Mindereinnahmen von 900.000 Euro führen. Unser Neubau Im April haben wir 282 wartende Mitglieder angeschrieben. Darauf haben sich 33 für die fünf 2-Zimmer-Wohnungen und acht für die 4-Zimmer-Wohnungen beworben. Darunter sind zehn Genossenschafter, die bereits bei uns Der Bilanzverlust von 2012 in Höhe von 1.045.025,67 Euro, der sich aus dem Verlustvortrag aus dem Jahr 2011 in Höhe von 2.870.075,29 Euro und dem Jahresüberschuss aus dem Jahr 2012 in Höhe von 1.825.049,62 Euro ergibt, wird auf neue Rechnung vorgetragen. 2/2013 wurde einstimmig angenommen: Die Vertreterversammlung nimmt das Ergebnis des Prüfberichtes 10.11 unter Einbeziehung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 des Prüfungsverbandes sowie die gemeinsame Stellungnahme des Aufsichtsrates und des Vorstandes gemäß § 58 Abs. 4 Genossenschaftsgesetz zum Prüfbericht zur Kenntnis. Im Verfolg des Prüfberichtes sind keine Maßnahmen der Genossenschaft zu veranlassen. Prof. Dr. Lehmberg bei der Wahl zum Aufsichtsrat Weniger Leerstand – mehr Mitglieder Der Leerstand in Pankow liegt aktuell bei 2,5 Prozent. In unserer WBG verzeichnen wir nur 0,4 Prozent Leerstand. Ein anderes Zeichen für die Attraktivität unserer WBG ist der neue kontinuierliche Anstieg der Mitgliederzahlen. Und das Durchschnittsalter, das bis 2010 kontinuierlich von 55 auf 60 Jahre angestiegen ist, stagniert seitdem auf diesem Niveau. Wahlen zum Aufsichtsrat In diesem Jahr schieden Lothar Brümmer, Rudolf Wetzel und Dr. Klaus Meyer turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus. Alle drei wurden wieder gewählt. 3/2013 wurde einstimmig angenommen: Entlastung des Vorstandes Dem Vorstand wird Entlastung erteilt. 4/2013 wurde einstimmig angenommen: Entlastung des Aufsichtsrates Dem Aufsichtsrat wird Entlastung erteilt für den Zeitraum: Lothar Brümmer, Werner Judisch, Holger Kipper, Winfried Garich, Lothar Gruß, Dr. Klaus Meyer, Petra Pflanz und Rudolf Wetzel vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012. wbg heute I Juli 2013 I 3 Niederschönhausen Jugendfeuerwehr Niederschönhausen Handschuhe und Zelt für den Nachwuchs Sie sind angekommen: 35 Schutzhandschuhe und ein Faltzelt. Unsere WBG unterstützt mit dieser Ausrüstung den Nachwuchs der Jugendfeuerwehr Niederschönhausen. Am 30. April konnten Handschuhe und Zelt „feierlich-fröhlich“ übergeben werden. Unsere Vorstände Hans Schott und Jörg Kleeßen und auch Aufsichtsratsmitglied Lothar Brümmer waren vor Ort. Das neue Zelt wird zur Probe gleich mal aufgebaut. Stellvertretend für die gesamte Jugendfeuerwehr nahmen zehn Jungen und Mädchen die Spenden in Empfang. Das Zelt wurde natürlich auch gleich einmal aufgebaut. Zwei junge Feuerwehrdamen überreichen unserem Vorstand Hans Schott selbstgemalte Bilder. setzt, können aber dem Feuerwehrnachwuchs noch gute Dienste leisten. Als Dankeschön überreichten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr zwei selbstgemalte Bilder, die nun in unserer Geschäftsstelle anzuschauen sind. Darüber hinaus brachte unsere WBG auch noch zwei PC’s einschließlich Nach der offiziellen Übergabe wurde Maus und Tastatur mit. Die Geräte noch gemeinsam gegrillt und gemütlich wurden in unserer Geschäftsstelle er- zusammengesessen. Bewohner und Vertreter wünschen: Bitte an die Hausordnung halten! Im Treppenhaus nicht rauchen. Den Müll in die richtigen Tonnen werfen. Räder und Motorräder nicht in den Eingängen abstellen. Wenn’s klingelt die Gegensprechanlage benutzen, damit nicht jeder ins Haus gelangen kann. Wohngebieten haben die Vertreter mit den Vorständen darüber gesprochen. Je schlechter der Müll getrennt wird, desto teurer die Kosten für alle. Natürlich können die Mitarbeiter der WBG nicht überall aufpassen. Aber wir finden auch, dass es ein sehr wichtiges Thema ist und die Einhaltung der Hausordnung das Miteinander für alle angenehm macht. Abgestellte Gegenstände in Treppenhäusern können lebensgefährlich sein. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist auch in Berlin stark angestiegen. Es So steht es in unserer Hausordnung schützt alle Bewohner, wenn konseund die meisten Bewohner wünschen quent die Sprechanlagen benutzt werauch, dass sich alle daran halten. Für Nichtraucher und Menschen mit den und Unbekannte nicht so einfach Sie haben es ihren Vertretern mitge- Atemproblemen ist Rauch im Treppen- ins Haus gelangen. teilt und auf den Vertretertreffen in den haus eine wirkliche Belästigung. 4 I wbg heute I Juli 2013 Buch Lärmschutz für alle Wir unterstützen „BINO“ Lärm macht krank. Deshalb hat sich 2010 in Buch die Bürgerinitiative Berlin Nord/Ost Gesund Leben an der Schiene gegründet – BINO. Unsere WBG unterstützt die Initiative mit 200 Euro. vor Gefahren bei Gefahrguttransporten. Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen macht sie auf das Thema aufmerksam. Jüngstes Projekt ist die „Lärmampel“: Kinder und Jugendliche sollen in Sachen Lärm sensibilisiert BINO kämpft für den Lärmschutz an der werden. Die Kita „Kleine Glückspilze“ in Bahnstrecke Berlin-Stettin, von BerlinBuch bekam die erste Lärmampel und Blankenburg bis Panketal (bei Bernau). weiß jetzt immer, wann der erträgliche Denn die geltenden Gesetze schütLärmpegel überschritten wird. zen die Bewohner nicht vor Bahnlärm, Erschütterungen und Feinstaub. Die Kontakt: Initiative fordert deshalb z. B. verbes- Vorsitzender Dietrich Peters, serte Fahrzeuge, überwachte Gleise, Tel.: 944 19 100, www.bino-schiene.de Lärmschutzmaßnahmen und Schutz Bucher Tigers 13. Bucher Hockeyturnier Die Schulmannschaft der MarianneBuggenhagen-Schule im Elektrorollstuhlhockey, die „Bucher Tigers“, waren Gastgeber des 13. Bucher Hockeyturniers. Eingeladen waren alle fünf Teams der Liga des Nord-Cups. Die Gastgeber hatten trotz ihres guten Schlussmannes und einiger gut herausgearbeiteten Chancen kein Glück und (nach Redaktionsschluss). Aber wir verloren. Das darauf folgende Turnier haben den „Bucher Tigers“ natürlich fand in Potsdam am 29. Juni statt die Daumen gedrückt! Meldungen „Nichts blieb wie es war – Leben an der Panke“ Die Panke liegt den Pankowern am Herzen. Ganz besonders auch dem Freundeskreis der Chronik Pankow e.V.. Seit November letzten Jahres ist dort die Ausstellung „Nichts blieb wie es war – Leben an der Panke“ zu sehen. Und weil die vielen Besucher so interessiert an der Geschichte und Entwicklung der Panke sind, hat der Freundeskreis eine gleichnamige Broschüre (5 Euro Schutzgebühr) zum Thema herausgegeben. Von der Ur-Panke bis zum aktuellen Renaturierungsplan – eine spannende Geschichte. Freundeskreis der Chronik Pankow e.V., Dietzgenstraße 42, 13156 Berlin. Das Vereinshaus (Brose-Haus) ist mittwochs und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Wilhelmsruh 120 Jahre Wilhelmsruh Hilfe ist gern gesehen! Jeder, der ein Fest vorbereitet, weiß: Das kostet viel Zeit und Geld. Deshalb freuen sich die Organisatoren über tatkräftige Unterstützung und Ideen In diesem Jahr wird Wilhelmsruh 120 gemeinsame Wilhelmsruher Kaffeetagenauso wie über Geld- und SachspenJahre alt. Dies soll mit einem Straßen- fel. Geplant sind außerdem ein kleines den. Als organisatorische Plattform fest gefeiert werden und darin erinnern, Bühnenprogramm, Marktstände der Wildient der Verein „Leben in Wilhelmsruh“. dass die Kolonie Wilhelmsruh 1893 helmsruher Vereine und [email protected] gegründet wurde. ren. Unsere WBG ist natürlich auch www.leben-in-wilhelsmruh.de mit einem Stand vertreten. Außerdem Die 120-Jahr-Feier wird am Samstag, wird es einen Ausstellungspavillon zur Wann: 24. August, 10 bis 18 Uhr den 24. August zwischen 10 und 18 Uhr Wilhelmsruher Geschichte geben, eine Wo: Auf der Hauptstraße (zwischen auf der Hauptstraße stattfinden. Der Wilhelmsruh-Rallye, Sportaktivitäten Edelweiß- und Schillerstraße) Mittelpunkt des Straßenfestes ist eine und Spiele und Spaß für Groß und Klein. Wir feiern ein Straßenfest! wbg heute I Juli 2013 I 5 Wilhelmsruh Restaurant Schaukelpferd Foto: Manuela Baumert Gemütlich und gute deutsche Küche Von unseren Wilhelmsruher Kindern Zum jährlichen Sommerfest der Pankower Früchtchen machen sich viele Kinder Gedanken über „ihr“ Wilhelmsruh. Lesen Sie heute, was Liam geschrieben hat. Kulinarisch ist Wilhelmsruh im Gegensatz zu vielen anderen Berliner Stadtteilen leider ein wenig unterversorgt. Umso schöner, dass es am Schönholzer Weg ein gemütliches Restaurant mit Tradition gibt: das „Schaukelpferd“. Hinter der Theke: Silvio Burke und Sabine Baunack „Rotes Haus“ Rotes Haus Viele Fenster Langer Schornstein Großer Hof Rote Laus, sagt Herr Maus Oder eine rote Maus ist auch nicht schlecht, sagt Herr Specht Nein, ein rotes Schwein, sagt Herr Wein Nein, das ist das Hort Haus, das bin ich Verliebt in Wilhelmsruh Liam, 2. Klasse Ganz früher hieß es Kurfürsteneck. Aus dieser Zeit stammen noch der Tresen und die Rückwand des Buffets. Später nannte sich das Restaurant „Zur Molle“. Im Laufe der Jahre haben viele der Gäste etwas von sich dagelassen: Alte Fotos, Gemälde, Reklameschilder, Uhren, Pfannen, Körbe, Krüge und Stühle wohin das Auge blickt. Die Bar wurde neu gestaltet, verschiedene neue Ideen entwickelt und im Dezember 2009 übernahm Sabine Baunack zusammen mit ihrem Lebens- gefährten Silvio Burke das „Schaukelpferd“. Die Chefin bringt 30 Jahre Gastronomieerfahrung mit und hat sich hier in Wilhelmsruh ihren Traum erfüllt. Silvio Burke hat als Koch in der Küche „die Mütze auf“: Gehobene deutsche Küche dürfen die Gäste von ihm erwarten. Gern auch im größeren Kreis zu Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten und im Sommer auf der schönen Terrasse. Restaurant Schaukelpferd Schönholzer Weg 13 13158 Berlin Tel.: 030 / 916 59 98 www.restaurant-schaukelpferd.de Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12 Uhr (und Donnerstag ist Schnitzeltag) Pankower Früchtchen „Die Kleinen“ sind da – Drei Plätze für WBG-Kinder Neben HortEins, SchuleEins und Ferien in der Villa Frida ist nun bei den Pankower Früchtchen auch Platz für „die Kleinen“. Die KitaEins ist das jüngste Projekt der Pankower Früchtchen und schafft damit beste Voraussetzungen für einen guten Schulstart. Vorschulgruppen. Die monatlichen Elternbeiträge, die zu den staatlichen Kitakosten hinzu kommen, beinhalten u.a. Windeln, Hygieneartikel, zwei kreative/sportliche Zusatzangebote pro Woche, gesundes Frühstück, Getränke, Exkursionen und Ausflüge. Für Kinder bis 3 Jahre: 50 Euro, ab 4 Jahren 80 Im August soll die Kita in die HermannEuro. Hesse-Straße 45/47 ziehen, vorausgesetzt alle Bautermine werden rechtzei- Drei Plätze für unsere Kinder tig ausgeführt. Insgesamt stehen dort In der neuen Kita stehen unserer 85 Plätze bereit: Krabbelgruppe (0-1 Genossenschaft künftig drei Plätze Jahre), gemischte Gruppen (2-6 Jahre), zur Verfügung. Im kommenden Kita6 I wbg heute I Juli 2013 Jahr wegen der knappen Planungszeit erst einmal nur für die ganz Kleinen, Jahrgang 2012. Im nächsten Kitajahr (ab 2014) in allen Altersgruppen. Anmeldungen bitte bis zum 31. Juli an Martina Schäfer: Tel.: 755 44 97-61 und [email protected] Im Internet www.wbg-wilhelmsruh.de Viel gemeinsam! Juli 2013 Rund um die Windmühle werden Sie das Kinderland finden. Wohnungsbaugenossenschaften im Netz Mietrechtsänderungen II WOHNTAG® 2013 im Technikmuseum Ein bunter Tag zum Mitmachen auf dem Freigelände Wohnungsbaugenossenschaften – es wird wieder gebaut Mit uns sicher im Netz III Stadtspaziergang: Runter vom Sofa – rauf auf's Rad Das Technikmuseum ist Ihnen ein Begriff, das dazugehörige Freigelände mit Lokschuppen, Windmühle und Schmiede haben Sie noch nicht besucht? Dann wird es Zeit: Kommen Sie zu unserem WOHNTAG® am 17. August von 10 bis 18 Uhr ins Technikmuseum. Im Museum und vor allem auch auf dem Freigelände erwartet Sie ein Tag zum Mitmachen. IV-V Genossenschaften – eine erfolgreiche Unternehmensform Fluthilfe VI Unser WOHNTAG® bietet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Der Tag steht im Zeichen des Mitmachens. Statt einer großen Bühne, Bücher spenden Reif für den Spielplatz Spieltipp: HalbeHalbe VII WOHNTAG® 2013 17. August im Technikmuseum • Ausbildungsmesse Stuzubi 19. Oktober • 2. Familiennachmittag im Naturkundemuseum 2. November Foto: DTMB Rabatte: Pyrogames in Rüdersdorf Theater Hexenkessel im Amphitheater Berlin VIII Höhepunkte 2013 Foto: DTMB Ganz schön imposant die alte Lok auf dem Freigelände um die herum sich alles tummelt, dürfen Sie sich in diesem Jahr auf „wandernde Akteure“ freuen, die Sie auf dem Freigelände in Empfang nehmen und durch den Tag begleiten. Mit dabei sind u.a. Johnman – Lining Doll, Christoph mit seiner iPad- Magie-Show, Brass Appeal – eine mobile Band, die musikalisch für gute Laune sorgt, eine Lightpainting-Show sowie eine Foto-Spaß-Aktion für eine unvergessliche Erinnerung. Höhepunkt des Tages wird zweifelsohne die ParkourOne-Fläche auf Höhe des zweiten Lokschuppens sein. Erfahrene Traceure zeigen Jung und Alt in Vorführungen und einem Workshop die Kunst der Fortbewegung: Auf dem kürzesten und effizientesten Weg zum Ziel unter Überwindung von Hindernissen jeglicher Art. Abgerundet wird das Rahmenprogramm durch Mitmachaktionen in der Schmiede, Museumsführungen, das Kinderland mit unserem Stand „Bauphysik“ und den SaniBären. Im Rahmen einer Medienpartnerschaft ist auch radioBerlin 88.8 mit Kaffeemobil und Moderatoren vor Ort dabei. Für das leibliche Wohl sind rund um die Schmiede Verpflegungsstände aufgebaut und Ihre Genossenschaften finden Sie ebenfalls – quasi als „Einlass-Pforte“ zum bunten Familientag. Mehr Informationen zum Fest können Sie in Kürze abrufen auf: www.wohntag.de. Und die WOHNTAG®-Zeitung wird – wie gewohnt – vor dem Fest in Ihrem Briefkasten stecken. Viel gemeinsam Wohnungsbaugenossenschaften im Netz Fünf Jahre gemeinsame Wohnungsdatenbank Unter dem „Bauklötzchenlogo“ haben sich bundesweit mittlerweile 425 Genossenschaften mit über 870 000 Wohnungen zusammengeschlossen. Gemeinsam werben sie für die Marke „Wohnungsbaugenossenschaften“. Seit fünf Jahren auch intensiv im Internet. Ein Kernstück ist die gemeinsame Wohnungsdatenbank, die 2008 online gegangen ist. Unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de können Sie aber nicht nur auf Wohnungssuche gehen. Sie finden dort allgemeine Informationen genauso wie aktuelle Veranstaltungen der einzelnen Verbünde und viel Service: Mobile Wohnungssuche Unter http://m.wbgd.de steht die Wohnungsdatenbank auch optimiert für mobile Endgeräte zur Verfügung. Wohnungsdatenbank Facebook-Auftritt Hier können Sie bequem von der Startseite aus zentral und deutschlandweit bei unseren Mitgliedsgenossenschaften nach freien Wohnungen suchen. Auch auf Facebook sind die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland aktiv. Werden Sie Fan und erfahren Sie dort alles rund um das genossenschaftliche Themenspektrum Wohnen, Nachhaltigkeit, Hilfe und Selbsthilfe, Verantwortung und Solidarität und mehr zu den Aktivitäten der Verbünde und einzelnen Mitgliedsunternehmen. Mobile Mitgliedschaft Unter dem Motto „Leichter wechseln – damit kein Mitglied verloren geht“ bieten inzwischen 50 Genossenschaften die mobile Mitgliedschaft als Service an. Gästewohnungsdatenbank www.facebook.com/Wohnungsbauge nossenschaften.Deutschland Hier können Sie in verschiedenen Regionen Deutschlands eine Gästewohnung auswählen, komplett möbliert und zu einem günstigen Preis. Von dem Service profitieren die Mitglieder der 42 Wohnungsbaugenossenschaften, die sich derzeit an der Gästewohnungsdatenbank beteiligen. Mietrechtsänderungen Das Wichtigste im Überblick Die vom Bundestag im Dezember 2012 beschlossenen gesetzlichen Mietrechtsänderungen haben nun auch den Bundesrat passiert und sind seit dem 1. April 2013 in Kraft. Als Bewohner einer Genossenschaftswohnung sind Sie von den meisten Änderungen nicht betroffen. Mietminderungen aufgrund von Beeinträchtigungen durch Modernisierungsmaßnahmen kommen bei uns nur selten vor. Die Mitglieder denken genossenschaftlich und wissen, dass viele Maßnahmen der Energieeinsparung dienen und im Endeffekt der Gemeinschaft zugutekommen. Hier trotzdem die wichtigsten Änderungen: Energetische Gebäudesanierung Bei energetischen Gebäudesanierungen kann erst nach drei Monaten die Mietzahlung durch den Mieter gemindert werden. Gleichzeitig dürfen elf II Prozent der Sanierungskosten auf die Miete umgelegt werden – Ausgleich über die verminderten Nebenkosten. Mieter hat die Möglichkeit die Kündigung durch Zahlung der Rückstände unwirksam zu machen. Begrenzung Mietpreiserhöhung Neuer Kündigungsschutz Die Bundesländer haben die Möglichkeit, die Mietpreiserhöhung in attraktiven Städten oder Stadtteilen mit Wohnungsengpässen auf maximal 15 Prozent über drei Jahre hinweg zu begrenzen – bisher waren es 20 Prozent. Berlin hat die 15 Prozent schon beschlossen. Künftig gilt beim Erwerb vermieteter Wohnimmobilien durch Gesellschaften oder mehrere Personen eine generelle Kündigungssperrfrist nach § 577a Abs. 1 BGB (drei bzw. zehn Jahre). Damit soll die Umgehung des Kündigungsschutzes bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschwert werden. Nichtzahlung der Kaution als Kündigungsgrund Nach dem neuen Gesetz ist die Nichtzahlung der Kaution als ein Grund zur fristlosen Kündigung anerkannt. Der Vermieter hat nun die Möglichkeit das Mietverhältnis ohne Abmahnung fristlos zu kündigen, sofern der Mieter mit der Zahlung der Kaution in Höhe von zwei Kaltmieten in Verzug ist. Der Räumungsprozesse Räumungsverfahren müssen zukünftig entsprechend der neuen gesetzlichen Regelungen von den Gerichten vorrangig und beschleunigt bearbeitet werden. Auch hat der Vermieter nun mehr Möglichkeiten gegen Mietnomaden vorzugehen. Wohnungswirtschaft Wohnungsbaugenossenschaften Berlin Es wird wieder gebaut Die „Ideal“ baut 110 Wohnungen in Buckow und baut Dachgeschosse in Britz aus. Die „bbg“ plant im nächsten Jahr 110 Wohnungen in PankowHeinersdorf. Der „BWV zu Köpenick“ hatte gerade Richtfest in Köpenick für 122 Wohnungen in der Hämmerlingstraße. Die „GeWoSüd“ errichtet in diesem Jahr 17 neue Dachgeschosswohnungen und die „Märkische Scholle“ in Wilmersdorf einen Neubau mit zwölf Wohnungen. Die „Charlotte“ baut in Adlershof 111 Wohnungen und Gewerberäume und in Spandau-Hakenfelde 23 Wohnungen für ältere Mitglieder. Der „EVM“ baut dieses und nächstes Jahr in Karlshorst 100 Wohnungen, auch für Senioren und Menschen mit Behinderungen. „Amtsfeld“ baut ein Mehrgenerationenhaus mit 67 Wohnungen Foto: BWV zu Köpenick eG Berlin erlebt einen Bauboom wie seit Jahren nicht mehr. Kein Wunder, denn die Stadt ist gefragt. 40 000 neue Bewohner werden jedes Jahr erwartet und der Wohnraum wird knapp. Auch die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin stellen sich der großen Nachfrage und bauen neue Wohnungen. Richtfest in der Köpenicker Hämmerlingstraße am 19. April in der Köpenicker Charlottenstraße. Der Neubau „MYRICA“ der „Berolina“ mit 95 Wohnungen wird im nächsten Jahr fertiggestellt. Die „1892“ errichtet in der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“ im 2. Bauabschnitt weitere 100 Wohnungen und erweitert die Siedlung Schillerpark im Wedding um einem Neubau mit 74 Wohnungen, angrenzend an die Welterbesiedlung. Die „Köpenick Nord“ stellt gerade einen Neubau mit 43 Woh- nungen und vier Einfamilienhäuser fertig. „Treptow Nord“ beginnt mit dem Bau von 101 Wohnungen, einschließlich Kita, Gewerbeflächen und Raum für Wohngemeinschaften. Die „Wilhelmsruh“ legte gerade den Grundstein für einen Anbau und plant für nächstes Jahr einen weiteren Neubau. „Friedrichsheim“ ist in der Planung für 20 neue Wohnungen. Mit uns auch sicher im Netz Immer wieder Trojaner Die Angriffe im Netz nehmen stetig zu. Nicht nur Firmen-Webseiten werden angegriffen, auch die von Privatleuten. E-MailDienste wie web.de und gmx.de und Internetdienste wie z.B. 1 & 1 betreiben einen hohen Aufwand, um ihre Kunden vor den zunehmenden Angriffen von Hackern und Internetkriminellen zu schützen. Aber der Kampf der Sicherheitstechniker kann nur erfolgreich sein, wenn die Nutzer mitziehen und Folgendes beherzigen: Sichere Internetpasswörter (Buchstaben, Zeichen und Zahlen) verwenden. Regelmäßig Updates, Virenschutz und Firewall aktualisieren. Eine Sicherheitslücke sind die Plug-ins für Internet-Browser. Einige dieser Erweiterungsfunktionen (Java oder Silverlight) erwecken besonders aufwendige Internetseiten zum Leben, in dem sie selbst kleine, häufig multimediale Programme ausführen. Doch gerade Lücken in diesen Programmen und deren Plattformen dienen Hackerattacken inzwischen als Einfallstore. Deshalb: Add-ons und Plug-ins ebenfalls aktuell halten. Falls der Trojaner schon da ist: Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, „eco“, rät sich den kostenlosen Tool HitmanPro herunterzuladen. Er entfernt den Schädling und beseitigt auch eventuelle Rückstände (www.eco.de). Übrigens: Der aktuelle BKA-Trojaner ist gerade in einer besonders gefährlichen Variante unterwegs und lädt kinderpornographische Bilder auf den PC. III Stadtspaziergang Stadtspaziergang Runter vom Sofa – rauf auf's Rad Manchmal könnte man denken, die Berliner hätten es erfunden – das Radfahren. Mit den wärmeren Temperaturen erobern die Radfahrer die Stadt – nicht immer zur Freude von Autofahrern und Fußgängern. Aber diese Meinungsverschiedenheiten wollen wir hier nicht beschreiben. Wir führen Sie heute durch die Fahrradstadt Berlin. Das mit dem Frosch ist aus Berlin: 1997 fing Samo Constantin Kühne an mit gebrauchten Fahrrädern zu handeln. Anfangs auf der Straße, später in einer alten Fabriketage. Er reparier- Stadtrad Klassik te und verkaufte Fahrräder mit dem Slogan „Gebrauchte Fahrräder An- & Verkauf“. Dann kam Fahrzeugbau-Student Maciej dazu. Aber auch zu zweit konnten sie die Nachfrage nach alltagstauglichen, einfachen und preis- Foto: FroschRad Berliner Fahrrad – das mit dem Frosch Die Mannschaft vom FroschRad vor dem Geschäft in Kreuzberg. werten Rädern nicht befriedigen. Die von Großhändlern angebotenen Räder waren meist hässlich und für den strapaziösen Alltagseinsatz zu schwach. Maciej begann mit der Konstruktion eines einfachen Rades mit 3 Gängen, dem heutigen Frosch-StadtRad Klassik. Durch Maciejs technische Klugheit und Samos Schönheitsempfinden (Designstudium) entstand die Marke FroschRad: aus der Praxis geborene, in Berlin entwickelte, vernünftige Fahrräder für den täglichen Gebrauch. FroschRad, Wiener Straße 15, 10999 Berlin-Kreuzberg, Tel.: 611 43 68 www.froschrad.de Berliner Fahrradunternehmer – der Zeit voraus In seiner Firma Hawk Bikes in Friedenau entwirft und produziert Lorenz Hoser Fahrräder im großen Stil. Und das seit über 15 Jahren. Schon 1998 – seiner Zeit weit voraus – brachte er sein erstes eigenes E-Bike auf den Markt. Aber die Verbraucher waren noch nicht reif dafür. Nur drei Käufer fanden sich. Aber Hoser gab nicht auf. Inzwischen macht er knapp 40 Prozent seines Umsatz mit den E-Bikes und tüftelt schon an den nächsten Rädern für die Zukunft. www.hawkbikes.com Hilfe zur Selbsthilfe Zwischen Fahrradladen und Reparatur zu Hause liegt die Selbsthilfewerkstatt. Hier kann man sein Rad unter Anleitung selbst reparieren. Foto: Stilrad ADFC, Brunnenstraße 28 in Mitte (Nichtmitglieder Mo-Fr 17-20 Uhr, Mitglieder Mo-Fr 12-20 Uhr, (Spende willkommen), Tel.: 448 47 24 Wie Kunstwerke präsentiert – Räder bei Stilrad IV Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22 in Kreuzberg, Mo-Do 13-18 Uhr (Mi nur Mädchen und Frauen, Do nur Kinder), Fr 11-17 Uhr. Tel.: 69 57 95 15, (Spende, 3 Euro) www.regenbogenfabrik.de Bürgerhaus Pankow, Berliner Straße 24, Di und Do 10-18 Uhr, Tel.: 475 84 72, (Spende willkommen) www.buergerhaus-ev.de FAHRbar im Jugendclub Schlupfwinkel in Charlottenburg, KaiserinAugusta-Allee 98-100, Mo-Fr 14-18 Uhr im Sommer, (Spende willkommen), www.moabiter-ratschlag.de Bei Standert Bicycles: Fahrradladen mit gutem Kaffee. vielen Städten der Welt ausmacht. www.berlinerfahrradschau.de Unirad, Werkstatt an der TU am Einsteinufer 25 in Charlottenburg, Mo 18.30-20.30 Uhr, Mi 19-21 Uhr, Do 18-20 Uhr (Spende, mind. 1 Euro), www.unirad.blogsport.de Fahrradpass auch als App Ein polizeilicher Fahrradpass hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, den Täter zu überführen und den rechtmäßigen Eigentümer zu finden. Im Pass sind neben Rahmennummer und Codierung auch Name und Anschrift des Radbesitzers notiert. Darüber hinaus gehört ein Foto des Fahrrads dazu. Der vollständig ausgefüllte Pass sollte sicher aufbewahrt werden. Lifestyle und Zeitgeist – stilrad°° Manchmal geht es nicht nur um die inneren Werte eines Fahrrads, manchmal muss es mehr sein: Bei stilrad°° gibt es in einem schönen Laden schöne Räder für die Stadt – klassisch, sportlich und für Individualisten die „Zeitgeist“-Fahrräder. Übrigens auch mit Elektroantrieb. Weit gefehlt wer denkt, dass sich über das Rad nur Praktisches schreiben lässt. In diesem Journal wird der Fotoband „Cycle Love“ ebenso besprochen, wie die aktuellen Messen oder die richtige Lenkerhandtasche, aber auch Sachliches vom Fahrradmarkt oder Sportliches vom Bike Polo der Damen. Reinlesen lohnt sich: www.fahrradjournal.de Stilecht abgefahren… Was wäre die Berliner Fahrradszene ohne stilechte Mode im Sattel? Bei Maßschneider und Modemacher Oliver stilrad°° – schöner Rad fahren, RosaLuxemburg-Straße 19, 10178 BerlinMitte, Tel.: 27 59 17 39, www.stilrad.com Den Fahrradpass gibt es als Printversion und als gleichnamige App für iPhones sowie Android-Smartphones. Vorteil der App: Der Radbesitzer hat immer alle Daten dabei und kann sie im Notfall an die Polizei und/oder den Versicherer senden. Standert Bicycles Zeigt her Eure Räder – Fahrradmessen Standert Bicycles, Invalidenstraße 157, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: 28 44 42 19, www.standert.de Die Berliner Fahrrad Schau findet seit vier Jahren im März statt. Hier treffen sich Bike-Liebhaber, die sportlich oder aus Überzeugung mit dem Rad in der Stadt unterwegs sind. Auf der Messe in den Hallen der STATION-Berlin am Gleisdreieck bekommt man ein Bild von dem, was Radfahren zurzeit in fahrradjournal Das Feuilleton der Radkultur Bester Kaffee und beste Räder ist das Motto von Standert. In entspannter Wohnzimmeratmosphäre lässt sich hier über das zukünftige Lieblingsrad sprechen – es wird dann nach Kundenwünschen zusammengebaut. E-Bike Foto: oliver-sinz.de „Berlin Rad“ von Zweirad Taberski Etwas bodenständiger zeigt sich seit drei Jahren die Velo Berlin mit rund 250 Ausstellern und Marken in den Hallen rund um den Funkturm – auch im März. Darüber hinaus gibt es ein informatives Rahmenprogramm, Testparcours und Sonderausstellungen. www.veloberlin.com Foto: Standert Sinz bekommt man Fahrradmode im Stil von vor 100 Jahren: Knickerbocker mit den passenden Tweedwesten und Schiebermützen. Oliver Sinz – BikeTweeds heißt seine Kollektion für Nostalgiker mit Stil. Oliver Sinz, Monbijouplatz 2, 10178 Berlin-Mitte, Tel.: 28 09 98 78, www.oliver-sinz.de V Viel gemeinsam Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform Schon Theodor Fontane (1819-1898) empfahl sich für den Spreewald mit seinen 500 Fließen Zeit zu nehmen. Der Schriftsteller war im Hochwald mit einem Fährmann unterwegs. Heute lassen sich jährlich Tausende von Touristen durch das Biosphärenreservat des Spreewalds fahren. Und die Fährleute haben auch eine berufliche Gemeinschaft: Kahnfährgenossenschaft Lübbenau & Umgebung eG. Genossenschaft gegründet. „Das war zu DDR-Zeiten die einzige Möglichkeit als Einzelunternehmer geduldet zu werden“, erzählt Steffen Franke, Vorstandsvorsitzender der Kahnfährgenossenschaft. Und in der heutigen wirtschaftlichen Situation haben die Genossen wieder Vorteile, „unsere Unternehmensform ist frei von Finanzhaien“, so Franke weiter. Grundsäule des Spreewaldtourismus Frei von Finanzhaien Foto: großer-hafen.de Sie können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits 1908 gab es den ersten Verein. 1954 wurde die Großer Spreewaldhafen Lübbenau Die Genossenschaft zählt heute 155 Mitglieder, darunter zehn Frauen Jeder hält einen Anteil in Höhe von 2 600 Euro. Unternehmenssitz ist der große Spreewaldhafen in Lübbenau. Die Mitglieder sind selbstständige Unternehmen, sie profitieren von der Infrastruktur der Genossenschaft und vom System der Vorausbuchungen der Reiseveranstalter. Die Fährleute zahlen pro Gast eine Abfahrtsgebühr an die Genossenschaft. Aber nicht nur die Mitglieder fahren genossenschaftlich gut, auch für die Kommune und die gesamte Region ist diese genossenschaftliche Gemeinschaft gut, denn sie steht für den Spreewaldtourismus und wirbt auch dafür. Foto: großer-hafen.de Heute: Die Kahnfährgenossenschaft im Spreewald Spreewaldhaus Lehde Im Winter mit Glühwein an Bord Natürlich bleibt auch bei den Fährleuten die Zeit nicht stehen, auch wenn immer noch mit einem Ruder aus Esche gestakt wird. Immer mehr Boote sind aus Aluminium, sie werden regelmäßig vom TÜV geprüft und längst wird nicht mehr nur im Sommer gefahren. Die Hauptsaison beginnt Ende März und endet Anfang November. Aber auch winterliche Fahrten mit Wolldecke und Glühwein liegen im Trend. Wer es also in diesem Sommer nicht mehr schafft: Ein fester Termin ist z.B. das zweite Adventswochenende mit Kahnfahrten zum Weihnachtsmarkt am Freilandmuseum Lehde. www.grosser-hafen.de Aktuell: Fluthilfe Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen Hochwasseropfer Wochenlang waren und sind noch zahlreiche Gebiete in Deutschland überschwemmt. Nach dem Kampf gegen die Wassermassen sind nun die Betroffenen und viele Helfer mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Das Ausmaß der Schäden ist immer noch nicht abzusehen. Die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e.V. hat ihre Mitglieder aufgerufen, die Flutopfer VI zu unterstützen und das vom VSWG (Verband sächsischer Wohnungsbaugenossenschaften e.V.) eingerichtete Fluthilfekonto dafür zu nutzen. Die Marketinginitiative und die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben jeweils 1.000 Euro überwiesen und auch einige weitere Berliner Genossenschaften sind dem Aufruf gefolgt. Informationen: http://bit.ly/hochwasseropfer-vswg Wenn auch Sie die Hochwasseropfer unterstützen möchten, verwenden Sie bitte das folgende Konto: Stichwort „Fluthilfe 2013“ Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG Kontonummer: 4 804 511 020 Bankleitzahl: 850 900 00 Kontoinhaber: Verband sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Service Bücher spenden Und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sichern Sie lesen gern und viel. Ihre Buchregale quellen über... Ein Buch ist ein spezielles Gut, in jedem steckt eine Geschichte und eine Lebenserinnerung, auch Ihre eigene. Bei der buchspende.org sind Ihre Bücher gut aufgehoben. 1) Sie schicken die Bücher per Post. Copyright: Martin Schmidt Buchspende.org sorgt dafür, dass Ihre Bücher neue Leser finden, denen sie Freude bereiten! Mit ihrer Spende helfen Sie zudem Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap zu schaffen und zu erhalten – nicht als kurzfristig geförderte Übergangslösung, sondern als dauerhafte Festanstellung. Zurzeit kann die SinneWerk gGmbH 32 Mitarbeiter in Festanstellung beschäftigen, davon 17 Mitarbeiter mit Behinderung. So funktioniert’s: 2) Innerhalb Berlins holt der Initiator der buchspende.org, die SinneWerk gGmbH, die Bücher ab; Abholtermin vereinbaren unter Tel.: 030 / 68 0 7 96 89 - 99 3) O der einfach bei buchspende.org vorbei kommen und persönlich abgeben: Als kleines Dankeschön bekommen Sie eine Spendenquittung. SinneWerk gGmbH Liegnitzer Straße 15, 2. Hinterhof, 10999 Berlin Um Ihre Spendenquittung erstellen zu können, werden einige Informationen benötigt: Unter www.buchspende.org/ forms.html findet man ein entsprechendes Formular zum ausfüllen. Bitte ausdrucken und beilegen oder mitbringen. Café Tasso Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin Reif für den Spielplatz Berlin als Spiel: Fitness ohne Grenzen „HalbeHalbe“ Foto: Berolina eG Foto: BWV zu Köpenick eG HalbeHalbe ist ein völlig neues SpielErlebnis! Ein spannendes und außergewöhnlich gestaltetes Gedächtnisspiel, mit dem sich unsere Stadt (neu) entdecken lässt. Ganz schön fit – unsere Bewohner und Bewohnerinnen bei der Berolina (links) und dem BWV zu Köpenick (rechts). Während Fitness-Anlagen im Freien in anderen Ländern bereits zum öffentlichen Bild gehören, sind sie in Deutschland etwas langsamer auf dem Weg – aber stetig: In Berlin finden sich die Fitnessgeräte schon an zehn Plätzen. Im Wilmersdorfer Preußenpark entstand vor einigen Jahren der erste „Outdoor-Fitnessspielplatz“ („Viel gemeinsam!“ berichtete). Dahlem, Neukölln, Wedding, Marzahn und Charlottenburg haben mittlerweile auch Trainingsgeräte im Freien. Ebenso wie zwei unserer Genossenschaften: Der BWV zu Köpenick hat in seiner Schmargendorfer Siedlung Geräte aufgestellt, die „Berolina“ auf den „Jakobsinseln“ in Mitte. Je zwei zusammengehörige Karten zeigen ein gezeichnetes Berlin-Motiv – die Spieler müssen aus den verdeckten Karten die richtigen Paare herausfinden. Welche Hälften gehören zusammen und wer sammelt die meisten Motive? Ganz Berlin in liebevollen Illustrationen: Ideal für junge und alte Berliner, Touristen und alle, die die Hauptstadt lieben! „Berlin Halbe Halbe“ von Claas Janssen, 14,95 Euro, 30 Kartenpaare im Karton, mit Spieleanleitung und Übersichtskarte, erschienen im be.bra verlag, ISBN 978-3-86124-655-8 VII Impressum: »Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Juli 2013 Feuerwerke satt! Pyro Games Feuerwerksfestival „Pyro Games“ in Rüdersdorf 28. September 2013 in Rüdersdorf arte K o r p ✂ Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen Foto: -Pyro Games o 2 REabuatrt Rabatt & Verlosung Am 28. September 2013 stellen sich gleich vier Teams aus PyrotechnikProfis im Museumspark in Rüdersdorf dem Wettbewerb um die goldene Trophäe der Feuerwerkskunst. Genossenschaftsmitglieder bekommen an der Abendkasse zwei Euro Rabatt pro Karte (gegen Vorlage des Coupons). Mit etwas Glück können Sie auch gewinnen: Zusammen mit Pyro Games verlosen wir 5 x 2 Freikarten. Beantworten Sie uns folgende Frage: Für wen hat Händel die Feuerwerksmusik komponiert? Die Besucher dürfen sich auf sensationelle Pyro-Effekte in perfekter Abstimmung zur Musik freuen. Neben dem Wettbewerb mit Boden- und Höhenfeuerwerken stehen Unterhaltung und ein familiengerechtes Abendprogramm im Vordergrund: Livebands und eine Multimediashow von Laserartist Jürgen Matkowitz. Natürlich ist auch Gastronomie vor Ort. Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 25. Juli an: [email protected] oder an Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Tipp: Die Pyro Games finden z.B. auch in Soltau, Rostock, Magdeburg, Erfurt, Schwerin und Dresden statt – mehr Infos unter www.pyrogames.de. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 018 05 / 57 00 70 und im Internet auf www.pyrogames.de. Sommerabend im Theater Hexenkessel 1. bis 31. August 3 Euro Preisnachlass Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen Vorstellungen am Mittwoch & Donnerstag Fotos: Bernd Schönberger ✂ Heiter, turbulent und mit Tempo… Theater Hexenkessel „Amphitryon“ Amphitryon, Feldherr der Stadt Theben, ist frisch liiert mit der wunderschönen Alkmene, die dem höchsten Gott Jupiter dermaßen den Kopf verdreht hat, dass er sich in der Gestalt ihres Gatten eine Nacht mit ihr erschleicht… Eine Komödie zwischen Gier und Macht, zwischen Ohnmacht Amphitheater Berlin und Identitätskrisen. „Amphitryon“, basierend auf Molières Bearbeitung dieser griechischen Komödie in einer Fassung von Carsten Golbeck. Spielzeit: Dienstag bis Samstag 19.30 Uhr. „Volpone oder Der Fuchs“ In der meisterhaften Komödie „Volpone oder Der Fuchs“ nach Ben Jonson geht es um Lust an der List, betrogene Betrüger und den Genuss an der Maßlosigkeit. Dem Fuchs, in diesem Falle dem reichen Venezianer Volpone, geht es nicht so sehr um seinen Reichtum, als um die Ausübung der Kunst, selbigen zu vermehren. Er simuliert sein baldiges Ableben mit dem Versprechen, den zum Erben einzusetzen, dessen Freundschaft er sich sicher sein kann. Spielzeit: Dienstag bis Samstag 21.30 Uhr. Theater Hexenkessel (Amphitheater gegenüber dem Bode-Museum, Eingang Monbijoustraße), Tickets telefonisch unter: 030/288 86 69 99, www.amphitheater-berlin.de August-Rabatt für Mitglieder Den ganzen August zahlen Genossenschaftsmitglieder für die Vorstellungen mittwochs und donnerstags nur 13 Euro statt regulär 16 Euro bei Vorlage des Coupons. Baumaßnahmen Unsere Vorstände Hans Schott (links) und Jörg Kleeßen bei der Grundsteinlegung Beethovenstraße: Es wird gebaut Neubau und Modernisierung Neubau Beethovenstraße Mit unserem Neubau in der Beethovenstraße 4d geht es zügig voran: Am 20. März, noch bei Eis wurde der Grundstein zu unserem Neubau gelegt. Nach kurzen Ansprachen von unserem Vorstand Hans Schott und BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern, wurde die Zeitkapsel symbolisch vergraben. Seitdem haben wir den Rohbau errichtet und werden dann Anfang Juli das Richtfest feiern können. Wer Interesse an der Bauentwicklung hat, kann auf www.wbg-wilhelsmruh.de immer aktuelle Fotos von der Baustelle anschauen. Wenn der Rohbau abgeschlossen ist, werden das Dach eingedeckt und die Fenster eingesetzt und dann können die Innenarbeiten beginnen: Elektrik, Sanitär, Fußböden und die restliche Innenausstattung. Die Zeitkapsel neuern. Auch die Mieterboxen im Keller und die Kellerfenster werden durch neue ersetzt. Die gesamte Haustechnik wird erneuert, einschließlich einer neuen Heizungsanlage. Die Treppenhäuser werden komplett neu gestaltet und Aufzüge angebaut. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober 2013 andauern. Modernisierung Beethovenstraße Im Mai haben wir den Bauzaun errichtet und in den Vorgärten auch die Pflanzen gerodet. Kurz darauf haben wir dann schon die ersten Balkone demontiert. Seitdem geht es flott voran, trotz des starken Regens in Mai und Anfang Juni. Das Haus bekommt eine neue Fassade, ebenso werden Dach und Keller saniert und modernisiert, selbstverständlich mit einer Dämmung. Wir werden neue Balkone anbauen und die Fenster er- Die Modernisierungsarbeiten im Juni Renovierung der Treppenhäuser In diesen Häusern haben wir bis Ende Mai 2013 die Treppenhausrenovierung abgeschlossen: Bahnhofstraße 18 A 13125 Berlin-Karow Schillerstraße 42 – 48 Uhlandstraße 6 – 12 Garibaldistraße 33 – 39 Hielscherstraße 21 – 23 Hertzstraße 31 – 33 wbg heute I Juli 2013 I 7 Service Die Keller sind wieder aufgeräumt Sperrmüllaktion im Frühjahr Sie ahnen es wahrscheinlich: Auch in diesem April haben unsere Mitglieder zu unseren „Frühjahrsputz-Terminen“ wieder so einige Tonnen Sperrmüll aus ihren Kellern geholt. Aber hier trügt die Statistik: Die Wilhelmsruher in der Beethovenstraße durften im Februar vor der Modernisierung schon mal Sperrmüll entsorgen. Grünanlagenpflege Neuanlagen · Pflasterarbeiten Pflanzungen · Flächenreinigung Schneebeseitigung · Zaunarbeiten Grünblick GmbH & Co. Dienstleistungs KG Teilestraße 30/31 · 12099 Berlin Tel.: 47 67 438 · Fax: 47 67 439 www.gruenblick-gartenbau.de (in 2012 waren es 3,28). Die Niederschönhauser liegen mit 4,82 Tonnen auf Vorjahresniveau (4,78). Und die Wilhelmsruher scheinen nicht mehr so viel Sperrmüll anzuhäufen: Sie brachten es nur auf 1 Tonne (in 2012 waren es noch 2,08 Tonnen). Hier wird der Sperrmüll gestapelt. Buch liegt in diesem Jahr mengenmäßig an der Spitze mit 6,1 Tonnen Neue Rufnummer der Zentrale 030 / 755 44 97 − 0 Hallo Sepa – Tschüss Bankleitzahl Einfacher als es aussieht SEPA (Single Euro Payments Area) – Das ist doch die Sache mit der langen Kontonummer? Genau! Mit SEPA sollen inländische und grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb der Europäischen Union nach denselben „Spielregeln“ abgewickelt werden – sicher, schnell und kostengünstig. Ab 1. Februar 2014 muss bei Überweisungen und Lastschriften die internationale Kontokennung IBAN (Internati8 I wbg heute I Juli 2013 onal Bank Account Number) verwendet werden. Die IBAN setzt sich zusammen aus einer Länderkennnung, einer Prüfziffer, der Bankleitzahl und der Kontonummer. Die bisherige Nutzung von Kontonummer und Bankleitzahl ist dann nicht mehr zulässig. Ein großer Vorteil der IBAN ist es, dass dank der Prüfziffer der Kunde sofort eine Fehlermeldung erhält, sofern er sich bei der Zahlenabfolge vertippt hat. Das ist so wichtig, weil die Banken den Namen des Kontoinhabers und die Kontonummer nicht mehr abgleichen. Ihr Zahlungsverkehr mit der Wilhelmsruh – Sie müssen nichts tun Unsere Genossenschaft hat die Umstellung am 19. Juni 2013 abgeschlossen. Alle Mitglieder, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, erhielten bereits Post. Service Neu: Mitgliederfahrt Fotos: Spargelhof Klaistow Zum Kürbisfest nach Klaistow Die Ferienfahrten für unsere Genossenschaftskinder in die Villa Frida an den Wandlitzsee gehören seit drei Jahren zu unserem Angebot für Mitglieder. Jetzt möchten wir auch den Erwachsenen ein genossenschaftliches Freizeitangebot machen: Eine Fahrt zum Kürbisfest nach Klaistow. Anschließend geht es in die Stadt Brandenburg, dort kann der Dom besichtigt werden und für zwei Stun- Sie fahren gemeinsam in einem modernen Reisebus durch das Havelland, besuchen das Kürbisfest und essen gemeinsam Mittag. Das Scheunenrestaurant wird beweisen, dass der Kürbis nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr lecker schmeckt. den auf eine Schifffahrt rund um die Stadt, bevor der Bus Sie wieder nach Berlin bringt. Kunstwerke aus Kürbissen schmücken den Ort. Zeit: Donnerstag, 12. September Abfahrt: 8.30 Uhr, Geschäftsstelle (Wackenbergstraße 92) Rückkehr: gegen 18.30 Uhr Preis: 44 Euro einschließlich Mittagessen, ohne Getränke, ohne Dombesuch (3 Euro) Anmeldung: bis zum 31. Juli bei Martina Schäfer, Tel.: 755 44 97 61, [email protected] Hier die Lösung des Fotorätsels auf der letzten Seite: Die weiße Bank finden Sie auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. wbg heute I Juli 2013 I 9 Foto: Thomas Max Müller_pixelio.de WBG – persönlich Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern! Wir gratulieren Elfriede Winter Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren ganz herzlich allen Migliedern der Genossenschaft, die in den Monaten März bis Mai 2013 ihren Geburtstag gefeiert haben. Und wer in dieser Zeit sogar seinen 80., 85. oder 90. Geburtstag gefeiert hat, den möchten wir an dieser Stelle auch nennen und ganz besonders gratulieren: Im März Ilse Dahlke aus Wilhelmsruh feierte ihren 85. Geburtstag. Elfriede Winter aus Wilhelmsruh feierte ihren 90. Geburtstag. Karl-Heinz Grohn aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag. Wolfgang Milde aus Wilhelmsruh feierte seinen 80. Geburtstag. Elsa Gebhardt aus Wilhelmsruh feierte ihren 95. Geburtstag. Friedhelm Rosemann aus Niederschönhausen feierte seinen 85. Geburtstag. Helmut Wiersch aus Niederschönhausen feierte seinen 85. Geburtstag. Waltraud Metzner aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag. Ingrid Völker aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag. Irmgard Hoffmann aus Wilhelmsruh feierte ihren 85. Geburtstag. Dr. Herbert Schunack aus Wilhelmsruh feierte seinen 80. Geburtstag. Im April Wolfgang Lösener aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag. Im Mai Fritz Thiem aus Wilhelmsruh feierte seinen 80. Geburtstag. Gerda Reinwarth aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag. Helga Schäfer aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag. Fritz Machguth aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag. Margarete Dräger aus Niederschönhausen feierte ihren 90. Geburtstag. Alexander Lutzer aus Buch feierte seinen 85. Geburtstag. Charlotte Mattuscheck aus Niederschönhausen feierte ihren 85. Geburtstag. 10 I wbg heute I Juli 2013 Zum 90. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich unserem Mitglied Elfriede Winter (auf dem Foto mit Jörg Wiese, links, und Johannes Lindner) in Wilhelmsruh. Zu Fuß ist sie nicht mehr ganz so flott wie früher, aber sonst fühlt sich Elfriede Winter in ihrer Wilhelmsruher Wohnung immer noch recht wohl. Von ihrer Familie, Sohn und Enkelkinder, bekommt sie regelmäßig Besuch und auch Unterstützung. Neben dem Seniorenbeirat kamen zu dem besonderen Ehrentag auch zwei Damen aus ihrer alten Hausgemeinschaft in der Uhlandstraße und auch eine Mitarbeiterin vom Stadtbezirk. Neuer Name Unsere Kollegin aus der Buchhaltung finden Sie nicht mehr unter dem Namen Gringmuth: Sie heißt seit April Christiane Ismaili. WBG – In eigener Sache Unser Seniorenbeirat Zehn Jahre Ehrenamt – zehn Jahre Freude „Wir bringen Freude ins Haus. Wir kommen mit Glückwünschen, Blumen, einem kleinen Präsentkorb und vor allem auch mit Zeit, wenn wir unseren Senioren zu ihrem besonderen Geburtstag gratulieren“, beschreibt Jörg Wiese seine ehrenamtliche Arbeit in unserem Seniorenbeirat. Vor zehn Jahren hatten sich auf Vorstandsinitiativ einige unserer Senioren zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: Den WBG-Senioren etwas Gutes tun. Dazu gründeten sie 2003 den Seniorenbeirat. Von Beginn an mit dabei ist der Vorsitzende Johannes Lindner, der im Juni seinen 85. Geburtstag gefeiert hat, weitere Mitglieder sind Loni Bach, Jürgen Börner, Jörg Wiese, Horst Kunze und Herbert Pohl – ein flottes Sextett. Der Schwerpunkt ihres ehrenamtlichen Engagements liegt auf den Geburtstagsbesuchen. Wer 70, 75, 80, 85, 90 Jahre und älter wird, bekommt nicht nur Glückwünsche und ein Präsent übermittelt, sondern auch Besuch vom Seniorenbeirat. „Darüber freuen sich die Jubilare am allermeisten. Wir bringen natürlich auch etwas Zeit mit. Wir hören zu und erzählen auch von uns. Dabei informieren wir auch über den Stand und Fröhlich und gern zu Späßen aufgelegt: Unser Seniorenbeirat die Entwicklung in unserer Genossenschaft. Umgekehrt sind wir auch die Boten für unsere Senioren, die Wünsche und Vorschläge an den Vorstand herantragen“, sagt Johannes Lindner. In den zehn Jahren sind wir nun schon zwei Mal rum und besuchen einige jetzt zum dritten Mal,“ sagt Jörg Wiese. „Es ist auch für uns immer sehr schön zu erfahren, wie sehr sich die Jubilare über unseren Besuch freuen“, ergänzt Johannes Lindner, dem diese lebendige ehrenamtliche Tätigkeit viel Freude bereitet, „auch im hohen Alter“. Zusätzlich trifft sich die Runde einmal im Monat in der Geschäftsstelle und bespricht, was ihnen alles so zu Ohren gekommen ist: Da geht es um Balkone, Personenaufzüge oder Treppenhausreinigung und Vorgartenpflege oder auch um die Modernisierungsmaßnahmen. Die WBG Wilhelmsruh wünscht dem Seniorenbeirat weiter viel Erfolg, Elan und Freude an ihrem Engagement. Unser Seniorenbeirat 2008 und rechts 2013. Sehen Sie einen Unterschied? Wir nicht! Wahrscheinlich hält sie ihr schönes Ehrenamt so jung... wbg heute I Juli 2013 I 11 Telefonverzeichnis Sekretariat Heike Tschörtner 755 44 97 –10 Manuela Gringmuth 755 44 97 –11 Fax 755 44 97 –19 Technik/Modernisierung/ Instandsetzung/Mediale Dienste Hannelore Tedeski 755 44 97 –14 Reparaturannahme Andreas Herzog 755 44 97 –82 (Wilhelmsruh) Fax 755 44 97 –49 Genossenschaftswesen Prokuristin Ariane Gottschall 755 44 97 –31 Mieten- und Anteilebuchhaltung Jana Polascheck 755 44 97 –51 Betriebskosten Frank Gruchala 755 44 97 –83 Geschäftsstelle Wackenbergstraße 92 13156 Berlin E-Mail: [email protected] Internet: www.wbg-wilhelmsruh.de Foto: Brigitte Buschkötter_pixelio.de Margit Schreiter 755 44 97 –81 (Buch/Niederschönhausen) Wohnungswirtschaft Jutta Lehmann 755 44 97 –42 (Buch/Niederschönhausen) Sandra Tedeski 755 44 97 –41 (Wilhelmsruh) Ein wunderschöner Platz für diese weiße Bank, die zum Ausruhen einlädt. Sie wissen wo sie steht? Oder Sie sind sich nicht ganz sicher? Falls Sie es genau wissen möchten, verraten wir Ihnen die Lösung auf der Seite 9. Sprechzeiten Geschäftsstelle Dienstag 9 –12 Uhr und 13 –18 Uhr Sprechzeiten Buch Vermietungsbüro Franz-Schmidt-Straße 22 Donnerstag 13 –17 Uhr Havariedienst 412 13 45 Schauen Sie mal vorbei www.wbg-wilhelmsruh.de Impressum Die Mitgliederzeitung ist eine Publikation der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG, Wackenbergstraße 92, 13156 Berlin Redaktion: Monika Neugebauer, Martina Schäfer, [email protected] Gestaltung: Elo Hüskes Druck: Medialis Offsetdruck GmbH Papier: LuxoArtSamt 115 g Fotos: WBG Wilhelmsruh eG, Freiwillige Feuerwehr Niederschönhausen, Manuela Baumert (1), Titelfoto: Helene Souza_pixelio.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Der Herausgeber behält sich das Recht auf Kürzung der Beiträge vor. 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