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Mitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG
Vetreterversammlung 2013
Kitaplätze für uns
Heft 2 · Juli 2013
In diesem Heft
Liebe Leserinnen und Leser,
im Juni tagte wieder unser wichtigstes Gremium – die Vertreterversammlung. Die Themen haben
wir für Sie aufgeschrieben.
Ansonsten heißt es feiern: Der
genossenschaftliche WOHNTAG®
findet dieses Jahr im Technikmuseum statt, am 17. August. Die
Kolonie Wilhelmsruh ist unsere
Namensgeberin und wird in diesem Jahr 120 Jahre alt. Das feiern wir am 24. August mit einem
Straßenfest. Und auch unsere
Senioren haben Grund zum Feiern – seit zehn Jahren haben wir
einen Seniorenbeirat. Herzlichen
Glückwunsch.
Wir wünschen Ihnen einen schönen und sonnigen Sommer.
Ihre Redaktion
heute
Juli 2013
Niederschönhausen:
Vertreterversammlung 2013 2/3
Unterstützung
der Jugendfeuerwehr
4
Hausordnung einhalten
4
Buch:
Lärmschutz für alle
Bucher Tigers
5
5
Wilhelmsruh:
120 Jahre Wilhelmsruh
Restaurant Schaukelpferd
Kitaplätze für uns
5
6
6
Viel gemeinsam
I-VIII
Baustelle Beethovenstraße
Meldungen Baumaßnahmen
7
7
Frühjahrsputz im April
Hallo SEPA – Tschüss
Bankleitzahl
8
8
Mitgliederfahrt zum Kürbisfest 9
WBG persönlich
10
Unser Seniorenbeirat
11
2 I wbg heute I Juli 2013
Noch ein letzter Blick in die Unterlagen
Niederschönhausen
Vertreterversammlung
2013
Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung fand am 18. Juni
2013 statt. Von derzeit 61 stimmberechtigten Vertretern waren 40 Vertreter anwesend.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates,
Dr. Klaus Meyer, hat die Versammlung
geleitet und einen kurzen Überblick
über das vergangene Geschäftsjahr
und die aktuelle Situation gegeben.
Der kaufmännische Vorstand, Hans
Schott, berichtete über die wirtschaftliche Lage, die Entwicklung des Unternehmens und die Modernisierungsund Instandhaltungsarbeiten.
Unsere Vertreter haben sich, wie
schon seit vielen Jahren üblich, im
Vorfeld in den Wohngebietsvertreterversammlungen mit den wichtigsten
Ergebnissen des Geschäftsjahres
vertraut gemacht und dort die für ihr
Wohngebiet wichtigen Fragen mit den
Vorständen diskutiert.
Deckelung der Mieterhöhungsmöglichkeiten soll für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen.
Hier sieht man wie wesentlich sozialer wir in unserer Genossenschaft
schon seit 20 Jahren sind. Wir führen
Mieterhöhungen nur nach Modernisierung, Maßnahmen auf Mieterwunsch
und dann erst wieder zehn Jahre nach
Modernisierung in Höhe von 15 Prozent durch. Auch mit unseren Mieten
geben wir ein Beispiel: Die durchschnittlichen Bestandsmieten lagen
in Berlin 2012 bei 5,50 Euro netto/
kalt. Unsere lagen bei 4,73 Euro netto/
kalt. Das ist eine Differenz von 0,77
Euro pro Quadratmeter und Wohnung.
Damit wirtschaften wir ertragsstark.
Betriebskosten –
der Staat macht‘s teuer
Auf den Maßnahmen zur Senkung der
Betriebskosten liegt nach wie vor ein
großes Augenmerk. Wir verhandeln
mit Wärmelieferanten, führen hochDer Berliner Wohnungsmarkt
wertige energetische Sanierungen
und unsere WBG
durch, reduzieren Hausstromzähler
Wohnungsknappheit und Mieterhö- und setzen energiesparende LED-Behungen sind tägliches Thema in Medien und auch in der Politik. Entgegen
früherer Vorhersagen wächst die
Stadt immer schneller: Bis 2030 sollen es rund 250 000 Menschen mehr
www.wbg-wilhelmsruh.de
sein. Neubau muss her, aber auch die
Im Internet
Beschlüsse der
Vertreterversammlung
 1/2013 wurde einstimmig
angenommen:
Die Bilanz wurde festgestellt.
Vorstand Jörg Kleeßen (zweiter von rechts) im Gespräch mit Karin Nolte vom Prüfungsverband
und Aufsichtsratsmitgliedern.
leuchtung ein. Leider ist der Staat ein
kräftiger Preistreiber: Allein die Grundsteuer stieg in den letzten zehn Jahren
um 36 Prozent. Auch die Verschärfung
der Energiesparverordnung und die
Pflicht zur Legio-nellenprüfung verursachen Kosten.
wohnen und ihre bisherige Wohnung
gegen eine größere tauschen möchten.
Sogar drei Seniorenpaare möchten ihre
bisherige kleinere gegen eine größere
Wohnung tauschen. Das zeigt uns, dass
wir die Interessen unserer Mitglieder
mit diesem Neubau getroffen haben.
Und für Energie steigt die Preisspirale
ständig: Zwischen 2001 und 2011 stiegen die Heizkosten um 52 Prozent, die
Stromkosten um über 66 Prozent. Pro
Kilowattstundenpreis beinhaltete 1998
4,2 Cent an Steuern, in 2012 waren es
11,72 Cent – auch eine politische Entscheidung.
Leider müssen wir immer noch auf
die Genehmigungen unserer weiteren
Bauvorhaben warten (Stand bei Redaktionsschluss).
Geschäftsjahr 2012
Unsere WBG verzeichnet einen erheblichen Jahresüberschuss in Höhe von
1,8 Mio. Euro. Ein so hoher Jahresüberschuss zeigt, dass unser Unternehmen
sehr stark und effektiv arbeitet und wir
unseren Bilanzverlust schneller abbauen als geplant. Allerdings ist ein solch
hoher Überschuss nicht Ziel unserer
Unternehmenspolitik. Er ist in hohem
Maße auf die Aktivitäten der Geschäftsstelle und Sondereinflüsse zurückzuführen. Und so besteht kein Spielraum
Mieten zu reduzieren. Schon eine Reduzierung von 0,50 Euro/Quadratmeter
und Monat würde zu Mindereinnahmen
von 900.000 Euro führen.
Unser Neubau
Im April haben wir 282 wartende Mitglieder angeschrieben. Darauf haben
sich 33 für die fünf 2-Zimmer-Wohnungen und acht für die 4-Zimmer-Wohnungen beworben. Darunter sind zehn
Genossenschafter, die bereits bei uns
Der Bilanzverlust von 2012 in Höhe
von 1.045.025,67 Euro, der sich aus
dem Verlustvortrag aus dem Jahr
2011 in Höhe von 2.870.075,29 Euro
und dem Jahresüberschuss aus dem
Jahr 2012 in Höhe von 1.825.049,62
Euro ergibt, wird auf neue Rechnung
vorgetragen.
 2/2013 wurde einstimmig
angenommen:
Die Vertreterversammlung nimmt
das Ergebnis des Prüfberichtes
10.11 unter Einbeziehung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011
des Prüfungsverbandes sowie die
gemeinsame Stellungnahme des
Aufsichtsrates und des Vorstandes
gemäß § 58 Abs. 4 Genossenschaftsgesetz zum Prüfbericht zur
Kenntnis.
Im Verfolg des Prüfberichtes sind
keine Maßnahmen der Genossenschaft zu veranlassen.
Prof. Dr. Lehmberg bei der Wahl zum Aufsichtsrat
Weniger Leerstand –
mehr Mitglieder
Der Leerstand in Pankow liegt aktuell
bei 2,5 Prozent. In unserer WBG verzeichnen wir nur 0,4 Prozent Leerstand.
Ein anderes Zeichen für die Attraktivität unserer WBG ist der neue kontinuierliche Anstieg der Mitgliederzahlen. Und
das Durchschnittsalter, das bis 2010
kontinuierlich von 55 auf 60 Jahre
angestiegen ist, stagniert seitdem auf
diesem Niveau.
Wahlen zum Aufsichtsrat
In diesem Jahr schieden Lothar Brümmer, Rudolf Wetzel und Dr. Klaus Meyer
turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus.
Alle drei wurden wieder gewählt.
 3/2013 wurde einstimmig
angenommen:
Entlastung des Vorstandes
Dem Vorstand wird Entlastung erteilt.
 4/2013 wurde einstimmig
angenommen:
Entlastung des Aufsichtsrates
Dem Aufsichtsrat wird Entlastung
erteilt für den Zeitraum: Lothar
Brümmer, Werner Judisch, Holger
Kipper, Winfried Garich, Lothar Gruß,
Dr. Klaus Meyer, Petra Pflanz und
Rudolf Wetzel vom 1. Januar 2012
bis 31. Dezember 2012.
wbg heute I Juli 2013 I 3
Niederschönhausen
Jugendfeuerwehr
Niederschönhausen
Handschuhe und Zelt für den Nachwuchs
Sie sind angekommen: 35 Schutzhandschuhe und ein Faltzelt. Unsere WBG
unterstützt mit dieser Ausrüstung den
Nachwuchs der Jugendfeuerwehr Niederschönhausen.
Am 30. April konnten Handschuhe und
Zelt „feierlich-fröhlich“ übergeben werden. Unsere Vorstände Hans Schott und
Jörg Kleeßen und auch Aufsichtsratsmitglied Lothar Brümmer waren vor Ort.
Das neue Zelt wird zur Probe gleich mal aufgebaut.
Stellvertretend für die gesamte Jugendfeuerwehr nahmen zehn Jungen und
Mädchen die Spenden in Empfang. Das
Zelt wurde natürlich auch gleich einmal
aufgebaut.
Zwei junge Feuerwehrdamen überreichen
unserem Vorstand Hans Schott selbstgemalte Bilder.
setzt, können aber dem Feuerwehrnachwuchs noch gute Dienste leisten.
Als Dankeschön überreichten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr zwei
selbstgemalte Bilder, die nun in unserer
Geschäftsstelle anzuschauen sind.
Darüber hinaus brachte unsere WBG
auch noch zwei PC’s einschließlich Nach der offiziellen Übergabe wurde
Maus und Tastatur mit. Die Geräte noch gemeinsam gegrillt und gemütlich
wurden in unserer Geschäftsstelle er- zusammengesessen.
Bewohner und Vertreter wünschen:
Bitte an die Hausordnung halten!
Im Treppenhaus nicht rauchen. Den Müll
in die richtigen Tonnen werfen. Räder
und Motorräder nicht in den Eingängen
abstellen. Wenn’s klingelt die Gegensprechanlage benutzen, damit nicht
jeder ins Haus gelangen kann.
Wohngebieten haben die Vertreter mit
den Vorständen darüber gesprochen.
 Je schlechter der Müll getrennt wird,
desto teurer die Kosten für alle.
Natürlich können die Mitarbeiter der
WBG nicht überall aufpassen. Aber wir
finden auch, dass es ein sehr wichtiges Thema ist und die Einhaltung der
Hausordnung das Miteinander für alle
angenehm macht.
 Abgestellte Gegenstände in Treppenhäusern können lebensgefährlich sein.
 Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist
auch in Berlin stark angestiegen. Es
So steht es in unserer Hausordnung
schützt alle Bewohner, wenn konseund die meisten Bewohner wünschen
quent die Sprechanlagen benutzt werauch, dass sich alle daran halten.
 Für Nichtraucher und Menschen mit den und Unbekannte nicht so einfach
Sie haben es ihren Vertretern mitge- Atemproblemen ist Rauch im Treppen- ins Haus gelangen.
teilt und auf den Vertretertreffen in den haus eine wirkliche Belästigung.
4 I wbg heute I Juli 2013
Buch
Lärmschutz für alle
Wir unterstützen „BINO“
Lärm macht krank. Deshalb hat sich
2010 in Buch die Bürgerinitiative Berlin
Nord/Ost Gesund Leben an der Schiene
gegründet – BINO. Unsere WBG unterstützt die Initiative mit 200 Euro.
vor Gefahren bei Gefahrguttransporten. Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen macht sie auf das Thema aufmerksam. Jüngstes Projekt ist
die „Lärmampel“: Kinder und Jugendliche sollen in Sachen Lärm sensibilisiert
BINO kämpft für den Lärmschutz an der
werden. Die Kita „Kleine Glückspilze“ in
Bahnstrecke Berlin-Stettin, von BerlinBuch bekam die erste Lärmampel und
Blankenburg bis Panketal (bei Bernau).
weiß jetzt immer, wann der erträgliche
Denn die geltenden Gesetze schütLärmpegel überschritten wird.
zen die Bewohner nicht vor Bahnlärm,
Erschütterungen und Feinstaub. Die
Kontakt:
Initiative fordert deshalb z. B. verbes- Vorsitzender Dietrich Peters,
serte Fahrzeuge, überwachte Gleise, Tel.: 944 19 100, www.bino-schiene.de
Lärmschutzmaßnahmen und Schutz
Bucher Tigers
13. Bucher Hockeyturnier
Die Schulmannschaft der MarianneBuggenhagen-Schule im Elektrorollstuhlhockey, die „Bucher Tigers“, waren Gastgeber des 13. Bucher Hockeyturniers. Eingeladen waren alle fünf
Teams der Liga des Nord-Cups.
Die Gastgeber hatten trotz ihres guten
Schlussmannes und einiger gut herausgearbeiteten Chancen kein Glück und (nach Redaktionsschluss). Aber wir
verloren. Das darauf folgende Turnier haben den „Bucher Tigers“ natürlich
fand in Potsdam am 29. Juni statt die Daumen gedrückt!
Meldungen
„Nichts blieb wie es
war – Leben an der
Panke“
Die Panke liegt den Pankowern am Herzen. Ganz besonders auch dem Freundeskreis der Chronik Pankow e.V.. Seit
November letzten Jahres ist dort die
Ausstellung „Nichts blieb wie es war –
Leben an der Panke“ zu sehen.
Und weil die vielen Besucher so interessiert an der Geschichte und Entwicklung
der Panke sind, hat der Freundeskreis
eine gleichnamige Broschüre (5 Euro
Schutzgebühr) zum Thema herausgegeben. Von der Ur-Panke bis zum aktuellen
Renaturierungsplan – eine spannende
Geschichte.
Freundeskreis der Chronik Pankow
e.V., Dietzgenstraße 42, 13156 Berlin.
Das Vereinshaus (Brose-Haus) ist mittwochs und sonntags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet.
Wilhelmsruh
120 Jahre Wilhelmsruh
Hilfe ist gern gesehen!
Jeder, der ein Fest vorbereitet, weiß:
Das kostet viel Zeit und Geld. Deshalb
freuen sich die Organisatoren über
tatkräftige Unterstützung und Ideen
In diesem Jahr wird Wilhelmsruh 120 gemeinsame Wilhelmsruher Kaffeetagenauso wie über Geld- und SachspenJahre alt. Dies soll mit einem Straßen- fel. Geplant sind außerdem ein kleines
den. Als organisatorische Plattform
fest gefeiert werden und darin erinnern, Bühnenprogramm, Marktstände der Wildient der Verein „Leben in Wilhelmsruh“.
dass die Kolonie Wilhelmsruh 1893 helmsruher Vereine und [email protected]
gegründet wurde.
ren. Unsere WBG ist natürlich auch
www.leben-in-wilhelsmruh.de
mit einem Stand vertreten. Außerdem
Die 120-Jahr-Feier wird am Samstag, wird es einen Ausstellungspavillon zur
Wann: 24. August, 10 bis 18 Uhr
den 24. August zwischen 10 und 18 Uhr Wilhelmsruher Geschichte geben, eine
Wo: Auf der Hauptstraße (zwischen
auf der Hauptstraße stattfinden. Der Wilhelmsruh-Rallye, Sportaktivitäten
Edelweiß- und Schillerstraße)
Mittelpunkt des Straßenfestes ist eine und Spiele und Spaß für Groß und Klein.
Wir feiern ein Straßenfest!
wbg heute I Juli 2013 I 5
Wilhelmsruh
Restaurant Schaukelpferd
Foto: Manuela Baumert
Gemütlich und gute deutsche Küche
Von unseren
Wilhelmsruher Kindern
Zum jährlichen Sommerfest der
Pankower Früchtchen machen
sich viele Kinder Gedanken über
„ihr“ Wilhelmsruh. Lesen Sie heute,
was Liam geschrieben hat.
Kulinarisch ist Wilhelmsruh im Gegensatz zu vielen anderen Berliner Stadtteilen leider ein wenig unterversorgt.
Umso schöner, dass es am Schönholzer
Weg ein gemütliches Restaurant mit
Tradition gibt: das „Schaukelpferd“.
Hinter der Theke: Silvio Burke und Sabine Baunack
„Rotes Haus“
Rotes Haus
Viele Fenster
Langer Schornstein
Großer Hof
Rote Laus, sagt Herr Maus
Oder eine rote Maus
ist auch nicht schlecht,
sagt Herr Specht
Nein, ein rotes Schwein,
sagt Herr Wein
Nein, das ist das Hort Haus,
das bin ich
Verliebt in Wilhelmsruh
Liam, 2. Klasse
Ganz früher hieß es Kurfürsteneck. Aus
dieser Zeit stammen noch der Tresen
und die Rückwand des Buffets. Später nannte sich das Restaurant „Zur
Molle“. Im Laufe der Jahre haben viele
der Gäste etwas von sich dagelassen:
Alte Fotos, Gemälde, Reklameschilder,
Uhren, Pfannen, Körbe, Krüge und
Stühle wohin das Auge blickt.
Die Bar wurde neu gestaltet, verschiedene neue Ideen entwickelt und
im Dezember 2009 übernahm Sabine
Baunack zusammen mit ihrem Lebens-
gefährten Silvio Burke das „Schaukelpferd“. Die Chefin bringt 30 Jahre Gastronomieerfahrung mit und hat sich
hier in Wilhelmsruh ihren Traum erfüllt.
Silvio Burke hat als Koch in der Küche
„die Mütze auf“: Gehobene deutsche
Küche dürfen die Gäste von ihm erwarten. Gern auch im größeren Kreis zu
Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten und im Sommer auf der schönen
Terrasse.
Restaurant Schaukelpferd
Schönholzer Weg 13
13158 Berlin
Tel.: 030 / 916 59 98
www.restaurant-schaukelpferd.de
Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 12 Uhr
(und Donnerstag ist Schnitzeltag)
Pankower Früchtchen
„Die Kleinen“ sind da – Drei Plätze für WBG-Kinder
Neben HortEins, SchuleEins und Ferien in der Villa Frida ist nun bei den Pankower Früchtchen auch Platz für „die
Kleinen“. Die KitaEins ist das jüngste
Projekt der Pankower Früchtchen und
schafft damit beste Voraussetzungen
für einen guten Schulstart.
Vorschulgruppen. Die monatlichen
Elternbeiträge, die zu den staatlichen
Kitakosten hinzu kommen, beinhalten
u.a. Windeln, Hygieneartikel, zwei kreative/sportliche Zusatzangebote pro
Woche, gesundes Frühstück, Getränke,
Exkursionen und Ausflüge. Für Kinder
bis 3 Jahre: 50 Euro, ab 4 Jahren 80
Im August soll die Kita in die HermannEuro.
Hesse-Straße 45/47 ziehen, vorausgesetzt alle Bautermine werden rechtzei- Drei Plätze für unsere Kinder
tig ausgeführt. Insgesamt stehen dort In der neuen Kita stehen unserer
85 Plätze bereit: Krabbelgruppe (0-1 Genossenschaft künftig drei Plätze
Jahre), gemischte Gruppen (2-6 Jahre), zur Verfügung. Im kommenden Kita6 I wbg heute I Juli 2013
Jahr wegen der knappen Planungszeit
erst einmal nur für die ganz Kleinen,
Jahrgang 2012. Im nächsten Kitajahr
(ab 2014) in allen Altersgruppen.
Anmeldungen bitte bis
zum 31. Juli an Martina Schäfer:
Tel.: 755 44 97-61 und
[email protected]
Im Internet
www.wbg-wilhelmsruh.de
Viel gemeinsam!
Juli 2013
Rund um die Windmühle werden Sie das Kinderland finden.
Wohnungsbaugenossenschaften im Netz
Mietrechtsänderungen II
WOHNTAG® 2013 im Technikmuseum
Ein bunter Tag zum Mitmachen auf dem Freigelände
Wohnungsbaugenossenschaften – es wird wieder
gebaut
Mit uns sicher im Netz III
Stadtspaziergang:
Runter vom Sofa –
rauf auf's Rad
Das Technikmuseum ist Ihnen ein Begriff, das dazugehörige Freigelände mit
Lokschuppen, Windmühle und Schmiede haben Sie noch nicht besucht? Dann
wird es Zeit: Kommen Sie zu unserem
WOHNTAG® am 17. August von 10 bis 18
Uhr ins Technikmuseum. Im Museum
und vor allem auch auf dem Freigelände
erwartet Sie ein Tag zum Mitmachen.
IV-V
Genossenschaften –
eine erfolgreiche Unternehmensform
Fluthilfe
VI
Unser WOHNTAG® bietet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze
Familie. Der Tag steht im Zeichen des
Mitmachens. Statt einer großen Bühne,
Bücher spenden
Reif für den Spielplatz
Spieltipp: HalbeHalbe VII
WOHNTAG® 2013
17. August
im Technikmuseum
•
Ausbildungsmesse
Stuzubi
19. Oktober
•
2. Familiennachmittag
im Naturkundemuseum
2. November
Foto: DTMB
Rabatte:
Pyrogames in Rüdersdorf
Theater Hexenkessel im
Amphitheater Berlin
VIII
Höhepunkte 2013
Foto: DTMB
Ganz schön imposant die alte Lok auf dem Freigelände
um die herum sich alles tummelt, dürfen
Sie sich in diesem Jahr auf „wandernde
Akteure“ freuen, die Sie auf dem Freigelände in Empfang nehmen und durch den
Tag begleiten. Mit dabei sind u.a. Johnman
– Lining Doll, Christoph mit seiner iPad-
Magie-Show, Brass Appeal – eine mobile
Band, die musikalisch für gute Laune
sorgt, eine Lightpainting-Show sowie eine
Foto-Spaß-Aktion für eine unvergessliche
Erinnerung.
Höhepunkt des Tages wird zweifelsohne
die ParkourOne-Fläche auf Höhe des zweiten Lokschuppens sein. Erfahrene Traceure
zeigen Jung und Alt in Vorführungen und
einem Workshop die Kunst der Fortbewegung: Auf dem kürzesten und effizientesten Weg zum Ziel unter Überwindung
von Hindernissen jeglicher Art. Abgerundet wird das Rahmenprogramm durch Mitmachaktionen in der Schmiede, Museumsführungen, das Kinderland mit unserem
Stand „Bauphysik“ und den SaniBären.
Im Rahmen einer Medienpartnerschaft ist
auch radioBerlin 88.8 mit Kaffeemobil
und Moderatoren vor Ort dabei. Für das
leibliche Wohl sind rund um die Schmiede
Verpflegungsstände aufgebaut und Ihre
Genossenschaften finden Sie ebenfalls –
quasi als „Einlass-Pforte“ zum bunten
Familientag.
Mehr Informationen zum Fest können Sie
in Kürze abrufen auf: www.wohntag.de.
Und die WOHNTAG®-Zeitung wird – wie
gewohnt – vor dem Fest in Ihrem Briefkasten stecken.
Viel gemeinsam
Wohnungsbaugenossenschaften im Netz
Fünf Jahre gemeinsame Wohnungsdatenbank
Unter dem „Bauklötzchenlogo“ haben sich bundesweit mittlerweile
425 Genossenschaften mit über
870 000 Wohnungen zusammengeschlossen. Gemeinsam werben sie
für die Marke „Wohnungsbaugenossenschaften“. Seit fünf Jahren auch
intensiv im Internet. Ein Kernstück
ist die gemeinsame Wohnungsdatenbank, die 2008 online gegangen ist.
Unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de können Sie aber nicht nur
auf Wohnungssuche gehen. Sie finden
dort allgemeine Informationen genauso wie aktuelle Veranstaltungen der
einzelnen Verbünde und viel Service:
Mobile Wohnungssuche
Unter http://m.wbgd.de steht die
Wohnungsdatenbank auch optimiert
für mobile Endgeräte zur Verfügung.
Wohnungsdatenbank
Facebook-Auftritt
Hier können Sie bequem von der Startseite aus zentral und deutschlandweit
bei unseren Mitgliedsgenossenschaften
nach freien Wohnungen suchen.
Auch auf Facebook sind die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland aktiv. Werden Sie Fan und
erfahren Sie dort alles rund um das
genossenschaftliche Themenspektrum
Wohnen, Nachhaltigkeit, Hilfe und
Selbsthilfe, Verantwortung und Solidarität und mehr zu den Aktivitäten der
Verbünde und einzelnen Mitgliedsunternehmen.
Mobile Mitgliedschaft
Unter dem Motto „Leichter wechseln –
damit kein Mitglied verloren geht“ bieten inzwischen 50 Genossenschaften
die mobile Mitgliedschaft als Service
an.
Gästewohnungsdatenbank
www.facebook.com/Wohnungsbauge
nossenschaften.Deutschland
Hier können Sie in verschiedenen
Regionen Deutschlands eine Gästewohnung auswählen, komplett möbliert und zu einem günstigen Preis.
Von dem Service profitieren die Mitglieder der 42 Wohnungsbaugenossenschaften, die sich derzeit an der Gästewohnungsdatenbank beteiligen.
Mietrechtsänderungen
Das Wichtigste im Überblick
Die vom Bundestag im Dezember
2012 beschlossenen gesetzlichen
Mietrechtsänderungen haben nun
auch den Bundesrat passiert und
sind seit dem 1. April 2013 in Kraft.
Als Bewohner einer Genossenschaftswohnung sind Sie von den meisten
Änderungen nicht betroffen. Mietminderungen aufgrund von Beeinträchtigungen durch Modernisierungsmaßnahmen kommen bei uns nur selten
vor. Die Mitglieder denken genossenschaftlich und wissen, dass viele Maßnahmen der Energieeinsparung dienen
und im Endeffekt der Gemeinschaft
zugutekommen. Hier trotzdem die
wichtigsten Änderungen:
Energetische Gebäudesanierung
Bei energetischen Gebäudesanierungen kann erst nach drei Monaten die
Mietzahlung durch den Mieter gemindert werden. Gleichzeitig dürfen elf
II
Prozent der Sanierungskosten auf die
Miete umgelegt werden – Ausgleich
über die verminderten Nebenkosten.
Mieter hat die Möglichkeit die Kündigung durch Zahlung der Rückstände
unwirksam zu machen.
Begrenzung Mietpreiserhöhung
Neuer Kündigungsschutz
Die Bundesländer haben die Möglichkeit, die Mietpreiserhöhung in attraktiven Städten oder Stadtteilen mit
Wohnungsengpässen auf maximal 15
Prozent über drei Jahre hinweg zu
begrenzen – bisher waren es 20 Prozent. Berlin hat die 15 Prozent schon
beschlossen.
Künftig gilt beim Erwerb vermieteter
Wohnimmobilien durch Gesellschaften
oder mehrere Personen eine generelle Kündigungssperrfrist nach § 577a
Abs. 1 BGB (drei bzw. zehn Jahre).
Damit soll die Umgehung des Kündigungsschutzes bei der Umwandlung
von Miet- in Eigentumswohnungen
erschwert werden.
Nichtzahlung der Kaution
als Kündigungsgrund
Nach dem neuen Gesetz ist die Nichtzahlung der Kaution als ein Grund
zur fristlosen Kündigung anerkannt.
Der Vermieter hat nun die Möglichkeit
das Mietverhältnis ohne Abmahnung
fristlos zu kündigen, sofern der Mieter
mit der Zahlung der Kaution in Höhe
von zwei Kaltmieten in Verzug ist. Der
Räumungsprozesse
Räumungsverfahren müssen zukünftig entsprechend der neuen gesetzlichen Regelungen von den Gerichten
vorrangig und beschleunigt bearbeitet
werden. Auch hat der Vermieter nun
mehr Möglichkeiten gegen Mietnomaden vorzugehen.
Wohnungswirtschaft
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin
Es wird wieder gebaut
Die „Ideal“ baut 110 Wohnungen in
Buckow und baut Dachgeschosse in
Britz aus. Die „bbg“ plant im nächsten Jahr 110 Wohnungen in PankowHeinersdorf. Der „BWV zu Köpenick“
hatte gerade Richtfest in Köpenick für
122 Wohnungen in der Hämmerlingstraße. Die „GeWoSüd“ errichtet in
diesem Jahr 17 neue Dachgeschosswohnungen und die „Märkische
Scholle“ in Wilmersdorf einen Neubau
mit zwölf Wohnungen.
Die „Charlotte“ baut in Adlershof
111 Wohnungen und Gewerberäume
und in Spandau-Hakenfelde 23 Wohnungen für ältere Mitglieder. Der
„EVM“ baut dieses und nächstes Jahr
in Karlshorst 100 Wohnungen, auch
für Senioren und Menschen mit Behinderungen. „Amtsfeld“ baut ein Mehrgenerationenhaus mit 67 Wohnungen
Foto: BWV zu Köpenick eG
Berlin erlebt einen Bauboom wie
seit Jahren nicht mehr. Kein Wunder, denn die Stadt ist gefragt. 40 000
neue Bewohner werden jedes Jahr
erwartet und der Wohnraum wird
knapp. Auch die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin stellen sich
der großen Nachfrage und bauen
neue Wohnungen.
Richtfest in der Köpenicker Hämmerlingstraße am 19. April
in der Köpenicker Charlottenstraße.
Der Neubau „MYRICA“ der „Berolina“
mit 95 Wohnungen wird im nächsten
Jahr fertiggestellt.
Die „1892“ errichtet in der „Neuen
Gartenstadt Falkenberg“ im 2. Bauabschnitt weitere 100 Wohnungen und
erweitert die Siedlung Schillerpark im
Wedding um einem Neubau mit 74
Wohnungen, angrenzend an die Welterbesiedlung. Die „Köpenick Nord“
stellt gerade einen Neubau mit 43 Woh-
nungen und vier Einfamilienhäuser
fertig. „Treptow Nord“ beginnt mit dem
Bau von 101 Wohnungen, einschließlich Kita, Gewerbeflächen und Raum
für Wohngemeinschaften.
Die „Wilhelmsruh“ legte gerade den
Grundstein für einen Anbau und plant
für nächstes Jahr einen weiteren Neubau. „Friedrichsheim“ ist in der Planung für 20 neue Wohnungen.
Mit uns auch sicher im Netz
Immer wieder Trojaner
Die Angriffe im Netz nehmen stetig zu.
Nicht nur Firmen-Webseiten werden angegriffen, auch die von Privatleuten. E-MailDienste wie web.de und gmx.de und Internetdienste wie z.B. 1 & 1 betreiben einen
hohen Aufwand, um ihre Kunden vor den
zunehmenden Angriffen von Hackern und
Internetkriminellen zu schützen.
Aber der Kampf der Sicherheitstechniker
kann nur erfolgreich sein, wenn die Nutzer mitziehen und Folgendes beherzigen:
 Sichere Internetpasswörter (Buchstaben, Zeichen und Zahlen) verwenden.
 Regelmäßig Updates, Virenschutz und
Firewall aktualisieren.
Eine Sicherheitslücke sind die Plug-ins
für Internet-Browser. Einige dieser Erweiterungsfunktionen (Java oder Silverlight)
erwecken besonders aufwendige Internetseiten zum Leben, in dem sie selbst
kleine, häufig multimediale Programme
ausführen. Doch gerade Lücken in diesen
Programmen und deren Plattformen dienen Hackerattacken inzwischen als Einfallstore. Deshalb: Add-ons und Plug-ins
ebenfalls aktuell halten.
Falls der Trojaner schon da ist: Der Verband der deutschen Internetwirtschaft,
„eco“, rät sich den kostenlosen Tool HitmanPro herunterzuladen. Er entfernt den
Schädling und beseitigt auch eventuelle
Rückstände (www.eco.de).
Übrigens: Der aktuelle BKA-Trojaner ist
gerade in einer besonders gefährlichen
Variante unterwegs und lädt kinderpornographische Bilder auf den PC.
III
Stadtspaziergang
Stadtspaziergang
Runter vom Sofa – rauf auf's Rad
Manchmal könnte man denken, die
Berliner hätten es erfunden – das
Radfahren. Mit den wärmeren Temperaturen erobern die Radfahrer die
Stadt – nicht immer zur Freude von
Autofahrern und Fußgängern. Aber
diese Meinungsverschiedenheiten
wollen wir hier nicht beschreiben.
Wir führen Sie heute durch die
Fahrradstadt Berlin.
Das mit dem Frosch ist aus Berlin:
1997 fing Samo Constantin Kühne an
mit gebrauchten Fahrrädern zu handeln. Anfangs auf der Straße, später
in einer alten Fabriketage. Er reparier-
Stadtrad Klassik
te und verkaufte Fahrräder mit dem
Slogan „Gebrauchte Fahrräder An- &
Verkauf“. Dann kam Fahrzeugbau-Student Maciej dazu. Aber auch zu zweit
konnten sie die Nachfrage nach alltagstauglichen, einfachen und preis-
Foto: FroschRad
Berliner Fahrrad –
das mit dem Frosch
Die Mannschaft vom FroschRad vor dem Geschäft in Kreuzberg.
werten Rädern nicht befriedigen. Die
von Großhändlern angebotenen Räder
waren meist hässlich und für den strapaziösen Alltagseinsatz zu schwach.
Maciej begann mit der Konstruktion
eines einfachen Rades mit 3 Gängen,
dem heutigen Frosch-StadtRad Klassik. Durch Maciejs technische Klugheit und Samos Schönheitsempfinden
(Designstudium) entstand die Marke
FroschRad: aus der Praxis geborene,
in Berlin entwickelte, vernünftige
Fahrräder für den täglichen Gebrauch.
FroschRad, Wiener Straße 15, 10999
Berlin-Kreuzberg, Tel.: 611 43 68
www.froschrad.de
Berliner Fahrradunternehmer –
der Zeit voraus
In seiner Firma Hawk Bikes in Friedenau entwirft und produziert Lorenz
Hoser Fahrräder im großen Stil. Und
das seit über 15 Jahren. Schon 1998
– seiner Zeit weit voraus – brachte
er sein erstes eigenes E-Bike auf den
Markt. Aber die Verbraucher waren
noch nicht reif dafür. Nur drei Käufer
fanden sich. Aber Hoser gab nicht auf.
Inzwischen macht er knapp 40 Prozent seines Umsatz mit den E-Bikes
und tüftelt schon an den nächsten
Rädern für die Zukunft.
www.hawkbikes.com
Hilfe zur Selbsthilfe
Zwischen Fahrradladen und Reparatur
zu Hause liegt die Selbsthilfewerkstatt. Hier kann man sein Rad unter
Anleitung selbst reparieren.
Foto: Stilrad
 ADFC, Brunnenstraße 28 in Mitte
(Nichtmitglieder Mo-Fr 17-20 Uhr,
Mitglieder Mo-Fr 12-20 Uhr, (Spende
willkommen), Tel.: 448 47 24
Wie Kunstwerke präsentiert – Räder bei Stilrad
IV
 Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22 in Kreuzberg, Mo-Do 13-18 Uhr
(Mi nur Mädchen und Frauen, Do nur
Kinder), Fr 11-17 Uhr. Tel.: 69 57 95 15,
(Spende, 3 Euro)
www.regenbogenfabrik.de
 Bürgerhaus Pankow, Berliner Straße 24, Di und Do 10-18 Uhr, Tel.:
475 84 72, (Spende willkommen)
www.buergerhaus-ev.de
 FAHRbar im Jugendclub Schlupfwinkel in Charlottenburg, KaiserinAugusta-Allee 98-100, Mo-Fr 14-18
Uhr im Sommer, (Spende willkommen), www.moabiter-ratschlag.de
Bei Standert Bicycles: Fahrradladen mit gutem Kaffee.
vielen Städten der Welt ausmacht.
www.berlinerfahrradschau.de
 Unirad, Werkstatt an der TU am
Einsteinufer 25 in Charlottenburg, Mo
18.30-20.30 Uhr, Mi 19-21 Uhr, Do
18-20 Uhr (Spende, mind. 1 Euro),
www.unirad.blogsport.de
Fahrradpass auch als App
Ein polizeilicher Fahrradpass hilft,
gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, den Täter zu überführen
und den rechtmäßigen Eigentümer
zu finden. Im Pass sind neben Rahmennummer und Codierung auch
Name und Anschrift des Radbesitzers
notiert. Darüber hinaus gehört ein
Foto des Fahrrads dazu. Der vollständig ausgefüllte Pass sollte sicher aufbewahrt werden.
Lifestyle und Zeitgeist –
stilrad°°
Manchmal geht es nicht nur um die
inneren Werte eines Fahrrads, manchmal muss es mehr sein: Bei stilrad°°
gibt es in einem schönen Laden schöne Räder für die Stadt – klassisch,
sportlich und für Individualisten die
„Zeitgeist“-Fahrräder. Übrigens auch
mit Elektroantrieb.
Weit gefehlt wer denkt, dass sich
über das Rad nur Praktisches schreiben lässt. In diesem Journal wird der
Fotoband „Cycle Love“ ebenso besprochen, wie die aktuellen Messen oder
die richtige Lenkerhandtasche, aber
auch Sachliches vom Fahrradmarkt
oder Sportliches vom Bike Polo der
Damen. Reinlesen lohnt sich:
www.fahrradjournal.de
Stilecht abgefahren…
Was wäre die Berliner Fahrradszene
ohne stilechte Mode im Sattel? Bei
Maßschneider und Modemacher Oliver
 stilrad°° – schöner Rad fahren, RosaLuxemburg-Straße 19, 10178 BerlinMitte, Tel.: 27 59 17 39, www.stilrad.com
Den Fahrradpass gibt es als Printversion und als gleichnamige App für
iPhones sowie Android-Smartphones.
Vorteil der App: Der Radbesitzer hat
immer alle Daten dabei und kann sie
im Notfall an die Polizei und/oder den
Versicherer senden.
Standert Bicycles
Zeigt her Eure Räder –
Fahrradmessen
 Standert Bicycles, Invalidenstraße
157, 10115 Berlin-Mitte, Tel.: 28 44 42 19,
www.standert.de
Die Berliner Fahrrad Schau findet seit
vier Jahren im März statt. Hier treffen
sich Bike-Liebhaber, die sportlich oder
aus Überzeugung mit dem Rad in der
Stadt unterwegs sind. Auf der Messe
in den Hallen der STATION-Berlin am
Gleisdreieck bekommt man ein Bild
von dem, was Radfahren zurzeit in
fahrradjournal
Das Feuilleton der Radkultur
Bester Kaffee und beste Räder ist das
Motto von Standert. In entspannter
Wohnzimmeratmosphäre lässt sich
hier über das zukünftige Lieblingsrad
sprechen – es wird dann nach Kundenwünschen zusammengebaut.
E-Bike
Foto: oliver-sinz.de
„Berlin Rad“ von Zweirad Taberski
Etwas bodenständiger zeigt sich seit
drei Jahren die Velo Berlin mit rund
250 Ausstellern und Marken in den
Hallen rund um den Funkturm – auch
im März. Darüber hinaus gibt es ein
informatives Rahmenprogramm, Testparcours und Sonderausstellungen.
www.veloberlin.com
Foto: Standert
Sinz bekommt man Fahrradmode im
Stil von vor 100 Jahren: Knickerbocker
mit den passenden Tweedwesten und
Schiebermützen. Oliver Sinz – BikeTweeds heißt seine Kollektion für Nostalgiker mit Stil.
 Oliver Sinz, Monbijouplatz 2, 10178
Berlin-Mitte, Tel.: 28 09 98 78,
www.oliver-sinz.de
V
Viel gemeinsam
Genossenschaft –
eine erfolgreiche Unternehmensform
Schon Theodor Fontane (1819-1898)
empfahl sich für den Spreewald mit
seinen 500 Fließen Zeit zu nehmen.
Der Schriftsteller war im Hochwald
mit einem Fährmann unterwegs.
Heute lassen sich jährlich Tausende
von Touristen durch das Biosphärenreservat des Spreewalds fahren.
Und die Fährleute haben auch eine
berufliche Gemeinschaft: Kahnfährgenossenschaft Lübbenau & Umgebung eG.
Genossenschaft gegründet. „Das war
zu DDR-Zeiten die einzige Möglichkeit als Einzelunternehmer geduldet
zu werden“, erzählt Steffen Franke,
Vorstandsvorsitzender der Kahnfährgenossenschaft. Und in der heutigen
wirtschaftlichen Situation haben die
Genossen wieder Vorteile, „unsere
Unternehmensform ist frei von Finanzhaien“, so Franke weiter.
Grundsäule des
Spreewaldtourismus
Frei von Finanzhaien
Foto: großer-hafen.de
Sie können auf eine lange Geschichte
zurückblicken. Bereits 1908 gab es
den ersten Verein. 1954 wurde die
Großer Spreewaldhafen Lübbenau
Die Genossenschaft zählt heute 155
Mitglieder, darunter zehn Frauen
Jeder hält einen Anteil in Höhe von
2 600 Euro. Unternehmenssitz ist der
große Spreewaldhafen in Lübbenau.
Die Mitglieder sind selbstständige
Unternehmen, sie profitieren von der
Infrastruktur der Genossenschaft und
vom System der Vorausbuchungen der
Reiseveranstalter. Die Fährleute zahlen pro Gast eine Abfahrtsgebühr an
die Genossenschaft. Aber nicht nur
die Mitglieder fahren genossenschaftlich gut, auch für die Kommune und
die gesamte Region ist diese genossenschaftliche Gemeinschaft gut, denn sie
steht für den Spreewaldtourismus und
wirbt auch dafür.
Foto: großer-hafen.de
Heute: Die Kahnfährgenossenschaft im Spreewald
Spreewaldhaus Lehde
Im Winter mit Glühwein an Bord
Natürlich bleibt auch bei den Fährleuten die Zeit nicht stehen, auch
wenn immer noch mit einem Ruder
aus Esche gestakt wird. Immer mehr
Boote sind aus Aluminium, sie werden regelmäßig vom TÜV geprüft und
längst wird nicht mehr nur im Sommer gefahren.
Die Hauptsaison beginnt Ende März
und endet Anfang November. Aber
auch winterliche Fahrten mit Wolldecke und Glühwein liegen im Trend.
Wer es also in diesem Sommer nicht
mehr schafft: Ein fester Termin ist z.B.
das zweite Adventswochenende mit
Kahnfahrten zum Weihnachtsmarkt
am Freilandmuseum Lehde.
www.grosser-hafen.de
Aktuell: Fluthilfe
Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen Hochwasseropfer
Wochenlang waren und sind noch zahlreiche Gebiete in Deutschland überschwemmt. Nach dem Kampf gegen die
Wassermassen sind nun die Betroffenen
und viele Helfer mit den Aufräumarbeiten
beschäftigt. Das Ausmaß der Schäden ist
immer noch nicht abzusehen.
Die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e.V. hat
ihre Mitglieder aufgerufen, die Flutopfer
VI
zu unterstützen und das vom VSWG (Verband sächsischer Wohnungsbaugenossenschaften e.V.) eingerichtete Fluthilfekonto
dafür zu nutzen. Die Marketinginitiative
und die Wohnungsbaugenossenschaften
Berlin haben jeweils 1.000 Euro überwiesen und auch einige weitere Berliner
Genossenschaften sind dem Aufruf gefolgt.
Informationen:
http://bit.ly/hochwasseropfer-vswg
Wenn auch Sie die Hochwasseropfer unterstützen möchten, verwenden Sie bitte das
folgende Konto:
Stichwort „Fluthilfe 2013“
Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG
Kontonummer: 4 804 511 020
Bankleitzahl: 850 900 00
Kontoinhaber: Verband sächsischer
Wohnungsgenossenschaften e.V.
Service
Bücher spenden
Und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sichern
Sie lesen gern und viel. Ihre Buchregale quellen über... Ein Buch ist
ein spezielles Gut, in jedem steckt
eine Geschichte und eine Lebenserinnerung, auch Ihre eigene. Bei der
buchspende.org sind Ihre Bücher
gut aufgehoben.
1) Sie schicken die Bücher per Post.
Copyright: Martin Schmidt
Buchspende.org sorgt dafür, dass Ihre
Bücher neue Leser finden, denen sie
Freude bereiten! Mit ihrer Spende
helfen Sie zudem Arbeitsplätze für
Menschen mit Handicap zu schaffen
und zu erhalten – nicht als kurzfristig
geförderte Übergangslösung, sondern
als dauerhafte Festanstellung. Zurzeit
kann die SinneWerk gGmbH 32 Mitarbeiter in Festanstellung beschäftigen,
davon 17 Mitarbeiter mit Behinderung.
So funktioniert’s:
2) Innerhalb Berlins holt der Initiator der buchspende.org, die SinneWerk gGmbH, die Bücher ab;
Abholtermin vereinbaren unter
Tel.: 030 / 68 0 7 96 89 - 99
3) O
der einfach bei buchspende.org
vorbei kommen und persönlich
abgeben:
Als kleines Dankeschön bekommen
Sie eine Spendenquittung.
 SinneWerk gGmbH
Liegnitzer Straße 15, 2. Hinterhof,
10999 Berlin
Um Ihre Spendenquittung erstellen zu
können, werden einige Informationen
benötigt: Unter www.buchspende.org/
forms.html findet man ein entsprechendes Formular zum ausfüllen. Bitte
ausdrucken und beilegen oder mitbringen.
 Café Tasso
Frankfurter Allee 11, 10247 Berlin
Reif für den Spielplatz
Berlin als Spiel:
Fitness ohne Grenzen
„HalbeHalbe“
Foto: Berolina eG
Foto: BWV zu Köpenick eG
HalbeHalbe ist ein völlig neues SpielErlebnis! Ein spannendes und außergewöhnlich gestaltetes Gedächtnisspiel,
mit dem sich unsere Stadt (neu) entdecken lässt.
Ganz schön fit – unsere Bewohner und Bewohnerinnen bei der Berolina (links) und dem
BWV zu Köpenick (rechts).
Während Fitness-Anlagen im Freien in anderen Ländern bereits zum
öffentlichen Bild gehören, sind sie
in Deutschland etwas langsamer auf
dem Weg – aber stetig: In Berlin finden sich die Fitnessgeräte schon an
zehn Plätzen.
Im Wilmersdorfer Preußenpark entstand vor einigen Jahren der erste
„Outdoor-Fitnessspielplatz“ („Viel gemeinsam!“ berichtete). Dahlem, Neukölln, Wedding, Marzahn und Charlottenburg haben mittlerweile auch
Trainingsgeräte im Freien. Ebenso
wie zwei unserer Genossenschaften:
Der BWV zu Köpenick hat in seiner Schmargendorfer Siedlung Geräte
aufgestellt, die „Berolina“ auf den
„Jakobsinseln“ in Mitte.
Je zwei zusammengehörige Karten zeigen ein gezeichnetes Berlin-Motiv – die
Spieler müssen aus den verdeckten Karten die richtigen Paare herausfinden.
Welche Hälften gehören zusammen und
wer sammelt die meisten Motive?
Ganz Berlin in liebevollen Illustrationen:
Ideal für junge und alte Berliner, Touristen und alle, die die Hauptstadt lieben!
„Berlin Halbe
Halbe“ von
Claas Janssen,
14,95 Euro,
30 Kartenpaare
im Karton, mit
Spieleanleitung und Übersichtskarte,
erschienen im be.bra verlag,
ISBN 978-3-86124-655-8
VII
Impressum:
»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen
der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG
Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer
Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH
Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, Juli 2013
Feuerwerke satt!
Pyro Games
Feuerwerksfestival „Pyro Games“ in Rüdersdorf
28. September 2013
in Rüdersdorf
arte
K
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r
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✂
Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen
Foto: -Pyro Games
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2 REabuatrt
Rabatt & Verlosung
Am 28. September 2013 stellen sich
gleich vier Teams aus PyrotechnikProfis im Museumspark in Rüdersdorf dem Wettbewerb um die goldene Trophäe der Feuerwerkskunst.
Genossenschaftsmitglieder bekommen
an der Abendkasse zwei Euro Rabatt
pro Karte (gegen Vorlage des Coupons).
Mit etwas Glück können Sie auch
gewinnen: Zusammen mit Pyro Games
verlosen wir 5 x 2 Freikarten. Beantworten Sie uns folgende Frage: Für wen
hat Händel die Feuerwerksmusik komponiert?
Die Besucher dürfen sich auf sensationelle Pyro-Effekte in perfekter Abstimmung zur Musik freuen. Neben dem
Wettbewerb mit Boden- und Höhenfeuerwerken stehen Unterhaltung und
ein familiengerechtes Abendprogramm
im Vordergrund: Livebands und eine
Multimediashow von Laserartist Jürgen Matkowitz. Natürlich ist auch
Gastronomie vor Ort.
Ihre Antwort schicken Sie bitte bis
zum 25. Juli an: [email protected] oder an Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96,
14050 Berlin.
Tipp: Die Pyro Games finden z.B.
auch in Soltau, Rostock, Magdeburg,
Erfurt, Schwerin und Dresden statt –
mehr Infos unter www.pyrogames.de.
Tickets gibt es an allen bekannten
Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 018 05 / 57 00 70 und im Internet auf www.pyrogames.de.
Sommerabend im Theater Hexenkessel
1. bis 31. August
3 Euro Preisnachlass
Bitte den Coupon an der Abendkasse vorlegen
Vorstellungen am Mittwoch & Donnerstag
Fotos: Bernd Schönberger
✂
Heiter, turbulent und mit Tempo…
Theater Hexenkessel
„Amphitryon“
Amphitryon, Feldherr der Stadt Theben, ist frisch liiert mit der wunderschönen Alkmene, die dem höchsten
Gott Jupiter dermaßen den Kopf verdreht hat, dass er sich in der Gestalt
ihres Gatten eine Nacht mit ihr
erschleicht… Eine Komödie zwischen
Gier und Macht, zwischen Ohnmacht
Amphitheater Berlin
und Identitätskrisen. „Amphitryon“,
basierend auf Molières Bearbeitung
dieser griechischen Komödie in einer
Fassung von Carsten Golbeck. Spielzeit: Dienstag bis Samstag 19.30 Uhr.
„Volpone oder Der Fuchs“
In der meisterhaften Komödie „Volpone oder Der Fuchs“ nach Ben Jonson
geht es um Lust an der List, betrogene Betrüger und den Genuss an der
Maßlosigkeit. Dem Fuchs, in diesem
Falle dem reichen Venezianer Volpone,
geht es nicht so sehr um seinen Reichtum, als um die Ausübung der Kunst,
selbigen zu vermehren. Er simuliert
sein baldiges Ableben mit dem Versprechen, den zum Erben einzusetzen, dessen Freundschaft er sich
sicher sein kann. Spielzeit: Dienstag
bis Samstag 21.30 Uhr.
Theater Hexenkessel (Amphitheater gegenüber dem Bode-Museum, Eingang
Monbijoustraße), Tickets telefonisch
unter: 030/288 86 69 99,
www.amphitheater-berlin.de
August-Rabatt für Mitglieder
Den ganzen August zahlen Genossenschaftsmitglieder für die Vorstellungen mittwochs und donnerstags nur
13 Euro statt regulär 16 Euro bei Vorlage des Coupons.
Baumaßnahmen
Unsere Vorstände Hans Schott (links) und Jörg Kleeßen bei der Grundsteinlegung
Beethovenstraße:
Es wird gebaut
Neubau und Modernisierung
Neubau Beethovenstraße
Mit unserem Neubau in der Beethovenstraße 4d geht es zügig voran: Am 20.
März, noch bei Eis wurde der Grundstein zu unserem Neubau gelegt.
Nach kurzen Ansprachen von unserem
Vorstand Hans Schott und BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern, wurde
die Zeitkapsel symbolisch vergraben.
Seitdem haben wir den Rohbau errichtet und werden dann Anfang Juli das
Richtfest feiern können. Wer Interesse
an der Bauentwicklung hat, kann auf
www.wbg-wilhelsmruh.de immer aktuelle Fotos von der Baustelle anschauen. Wenn der Rohbau abgeschlossen
ist, werden das Dach eingedeckt und
die Fenster eingesetzt und dann können die Innenarbeiten beginnen: Elektrik, Sanitär, Fußböden und die restliche Innenausstattung.
Die Zeitkapsel
neuern. Auch die Mieterboxen im Keller und die Kellerfenster werden durch
neue ersetzt. Die gesamte Haustechnik wird erneuert, einschließlich einer
neuen Heizungsanlage. Die Treppenhäuser werden komplett neu gestaltet
und Aufzüge angebaut. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende
Oktober 2013 andauern.
Modernisierung Beethovenstraße
Im Mai haben wir den Bauzaun errichtet
und in den Vorgärten auch die Pflanzen
gerodet. Kurz darauf haben wir dann
schon die ersten Balkone demontiert.
Seitdem geht es flott voran, trotz des
starken Regens in Mai und Anfang Juni.
Das Haus bekommt eine neue Fassade,
ebenso werden Dach und Keller saniert
und modernisiert, selbstverständlich
mit einer Dämmung. Wir werden neue
Balkone anbauen und die Fenster er-
Die Modernisierungsarbeiten im Juni
Renovierung der
Treppenhäuser
In diesen Häusern haben wir bis Ende Mai
2013 die Treppenhausrenovierung abgeschlossen:
Bahnhofstraße 18 A
13125 Berlin-Karow
 Schillerstraße 42 – 48
 Uhlandstraße 6 – 12
 Garibaldistraße 33 – 39
 Hielscherstraße 21 – 23
 Hertzstraße 31 – 33
wbg heute I Juli 2013 I 7
Service
Die Keller sind
wieder aufgeräumt
Sperrmüllaktion im Frühjahr
Sie ahnen es wahrscheinlich: Auch in
diesem April haben unsere Mitglieder
zu unseren „Frühjahrsputz-Terminen“
wieder so einige Tonnen Sperrmüll aus
ihren Kellern geholt.
Aber hier trügt die Statistik: Die Wilhelmsruher in der Beethovenstraße
durften im Februar vor der Modernisierung schon mal Sperrmüll entsorgen.
Grünanlagenpflege
Neuanlagen · Pflasterarbeiten
Pflanzungen · Flächenreinigung
Schneebeseitigung · Zaunarbeiten
Grünblick GmbH & Co. Dienstleistungs KG
Teilestraße 30/31 · 12099 Berlin
Tel.: 47 67 438 · Fax: 47 67 439
www.gruenblick-gartenbau.de
(in 2012 waren es 3,28). Die Niederschönhauser liegen mit 4,82 Tonnen
auf Vorjahresniveau (4,78). Und die
Wilhelmsruher scheinen nicht mehr so
viel Sperrmüll anzuhäufen: Sie brachten es nur auf 1 Tonne (in 2012 waren
es noch 2,08 Tonnen).
Hier wird der Sperrmüll gestapelt.
Buch liegt in diesem Jahr mengenmäßig an der Spitze mit 6,1 Tonnen
Neue Rufnummer der Zentrale
030 / 755 44 97 − 0
Hallo Sepa – Tschüss Bankleitzahl
Einfacher als es aussieht
SEPA (Single Euro Payments Area) –
Das ist doch die Sache mit der langen
Kontonummer? Genau! Mit SEPA sollen
inländische und grenzüberschreitende
Zahlungen innerhalb der Europäischen
Union nach denselben „Spielregeln“
abgewickelt werden – sicher, schnell
und kostengünstig.
Ab 1. Februar 2014 muss bei Überweisungen und Lastschriften die internationale Kontokennung IBAN (Internati8 I wbg heute I Juli 2013
onal Bank Account Number) verwendet
werden. Die IBAN setzt sich zusammen aus einer Länderkennnung, einer
Prüfziffer, der Bankleitzahl und der
Kontonummer. Die bisherige Nutzung
von Kontonummer und Bankleitzahl ist
dann nicht mehr zulässig.
Ein großer Vorteil der IBAN ist es, dass
dank der Prüfziffer der Kunde sofort
eine Fehlermeldung erhält, sofern er
sich bei der Zahlenabfolge vertippt hat.
Das ist so wichtig, weil die Banken den
Namen des Kontoinhabers und die Kontonummer nicht mehr abgleichen.
Ihr Zahlungsverkehr mit
der Wilhelmsruh – Sie müssen
nichts tun
Unsere Genossenschaft hat die Umstellung am 19. Juni 2013 abgeschlossen.
Alle Mitglieder, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, erhielten bereits
Post.
Service
Neu: Mitgliederfahrt
Fotos: Spargelhof Klaistow
Zum Kürbisfest nach Klaistow
Die Ferienfahrten für unsere Genossenschaftskinder in die Villa Frida an
den Wandlitzsee gehören seit drei
Jahren zu unserem Angebot für Mitglieder. Jetzt möchten wir auch den
Erwachsenen ein genossenschaftliches Freizeitangebot machen: Eine
Fahrt zum Kürbisfest nach Klaistow.
Anschließend geht es in die Stadt
Brandenburg, dort kann der Dom
besichtigt werden und für zwei Stun-
Sie fahren gemeinsam in einem modernen Reisebus durch das Havelland, besuchen das Kürbisfest und
essen gemeinsam Mittag. Das Scheunenrestaurant wird beweisen, dass
der Kürbis nicht nur gut aussieht,
sondern auch sehr lecker schmeckt.
den auf eine Schifffahrt rund um die
Stadt, bevor der Bus Sie wieder nach
Berlin bringt.
Kunstwerke aus Kürbissen schmücken den Ort.
Zeit: Donnerstag, 12. September
Abfahrt: 8.30 Uhr, Geschäftsstelle
(Wackenbergstraße 92)
Rückkehr: gegen 18.30 Uhr
Preis: 44 Euro einschließlich
Mittagessen, ohne Getränke, ohne
Dombesuch (3 Euro)
Anmeldung: bis zum 31. Juli bei
Martina Schäfer, Tel.: 755 44 97 61,
[email protected]
 Hier die Lösung des Fotorätsels auf der letzten Seite: Die weiße Bank finden Sie auf dem
Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee.
wbg heute I Juli 2013 I 9
Foto: Thomas Max Müller_pixelio.de
WBG – persönlich
Wir gratulieren
unseren Geburtstagskindern!
Wir gratulieren
Elfriede Winter
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren ganz herzlich allen
Migliedern der Genossenschaft, die
in den Monaten März bis Mai 2013
ihren Geburtstag gefeiert haben. Und
wer in dieser Zeit sogar seinen 80., 85.
oder 90. Geburtstag gefeiert hat, den
möchten wir an dieser Stelle auch nennen und ganz besonders gratulieren:
Im März
Ilse Dahlke aus Wilhelmsruh feierte
ihren 85. Geburtstag.
Elfriede Winter aus Wilhelmsruh feierte ihren 90. Geburtstag.
Karl-Heinz Grohn aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag.
Wolfgang Milde aus Wilhelmsruh feierte
seinen 80. Geburtstag.
Elsa Gebhardt aus Wilhelmsruh feierte
ihren 95. Geburtstag.
Friedhelm Rosemann aus Niederschönhausen feierte seinen 85. Geburtstag.
Helmut Wiersch aus Niederschönhausen feierte seinen 85. Geburtstag.
Waltraud Metzner aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag.
Ingrid Völker aus Wilhelmsruh feierte
ihren 80. Geburtstag.
Irmgard Hoffmann aus Wilhelmsruh feierte ihren 85. Geburtstag.
Dr. Herbert Schunack aus Wilhelmsruh
feierte seinen 80. Geburtstag.
Im April
Wolfgang Lösener aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag.
Im Mai
Fritz Thiem aus Wilhelmsruh feierte
seinen 80. Geburtstag.
Gerda Reinwarth aus Wilhelmsruh feierte ihren 80. Geburtstag.
Helga Schäfer aus Wilhelmsruh feierte
ihren 80. Geburtstag.
Fritz Machguth aus Niederschönhausen feierte seinen 80. Geburtstag.
Margarete Dräger aus Niederschönhausen feierte ihren 90. Geburtstag.
Alexander Lutzer aus Buch feierte
seinen 85. Geburtstag.
Charlotte Mattuscheck aus Niederschönhausen feierte ihren 85. Geburtstag.
10 I wbg heute I Juli 2013
Zum 90. Geburtstag gratulieren
wir ganz herzlich unserem Mitglied
Elfriede Winter (auf dem Foto mit Jörg
Wiese, links, und Johannes Lindner)
in Wilhelmsruh.
Zu Fuß ist sie nicht mehr ganz so
flott wie früher, aber sonst fühlt sich
Elfriede Winter in ihrer Wilhelmsruher
Wohnung immer noch recht wohl. Von
ihrer Familie, Sohn und Enkelkinder,
bekommt sie regelmäßig Besuch und
auch Unterstützung.
Neben dem Seniorenbeirat kamen zu
dem besonderen Ehrentag auch zwei
Damen aus ihrer alten Hausgemeinschaft in der Uhlandstraße und auch
eine Mitarbeiterin vom Stadtbezirk.
Neuer Name
Unsere Kollegin aus der Buchhaltung finden Sie
nicht mehr unter dem Namen Gringmuth: Sie heißt
seit April Christiane Ismaili.
WBG – In eigener Sache
Unser Seniorenbeirat
Zehn Jahre Ehrenamt – zehn Jahre Freude
„Wir bringen Freude ins Haus. Wir
kommen mit Glückwünschen, Blumen, einem kleinen Präsentkorb und
vor allem auch mit Zeit, wenn wir
unseren Senioren zu ihrem besonderen
Geburtstag gratulieren“, beschreibt
Jörg Wiese seine ehrenamtliche Arbeit
in unserem Seniorenbeirat.
Vor zehn Jahren hatten sich auf Vorstandsinitiativ einige unserer Senioren
zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: Den WBG-Senioren etwas
Gutes tun. Dazu gründeten sie 2003
den Seniorenbeirat. Von Beginn an mit
dabei ist der Vorsitzende Johannes
Lindner, der im Juni seinen 85. Geburtstag gefeiert hat, weitere Mitglieder sind
Loni Bach, Jürgen Börner, Jörg Wiese,
Horst Kunze und Herbert Pohl – ein
flottes Sextett.
Der Schwerpunkt ihres ehrenamtlichen
Engagements liegt auf den Geburtstagsbesuchen. Wer 70, 75, 80, 85, 90
Jahre und älter wird, bekommt nicht
nur Glückwünsche und ein Präsent
übermittelt, sondern auch Besuch vom
Seniorenbeirat.
„Darüber freuen sich die Jubilare am
allermeisten. Wir bringen natürlich
auch etwas Zeit mit. Wir hören zu und
erzählen auch von uns. Dabei informieren wir auch über den Stand und
Fröhlich und gern zu Späßen aufgelegt: Unser Seniorenbeirat
die Entwicklung in unserer Genossenschaft. Umgekehrt sind wir auch die
Boten für unsere Senioren, die Wünsche und Vorschläge an den Vorstand
herantragen“, sagt Johannes Lindner.
In den zehn Jahren sind wir nun schon
zwei Mal rum und besuchen einige jetzt
zum dritten Mal,“ sagt Jörg Wiese. „Es
ist auch für uns immer sehr schön zu
erfahren, wie sehr sich die Jubilare
über unseren Besuch freuen“, ergänzt
Johannes Lindner, dem diese lebendige ehrenamtliche Tätigkeit viel Freude bereitet, „auch im hohen Alter“.
Zusätzlich trifft sich die Runde einmal im Monat in der Geschäftsstelle
und bespricht, was ihnen alles so zu
Ohren gekommen ist: Da geht es um
Balkone, Personenaufzüge oder Treppenhausreinigung und Vorgartenpflege oder auch um die Modernisierungsmaßnahmen.
Die WBG Wilhelmsruh wünscht dem
Seniorenbeirat weiter viel Erfolg, Elan
und Freude an ihrem Engagement.
Unser Seniorenbeirat 2008 und rechts 2013. Sehen Sie einen Unterschied? Wir nicht! Wahrscheinlich hält sie ihr schönes Ehrenamt so jung...
wbg heute I Juli 2013 I 11
Telefonverzeichnis
Sekretariat
Heike Tschörtner
755 44 97 –10
Manuela Gringmuth 755 44 97 –11
Fax
755 44 97 –19
Technik/Modernisierung/
Instandsetzung/Mediale Dienste
Hannelore Tedeski 755 44 97 –14
Reparaturannahme
Andreas Herzog 755 44 97 –82
(Wilhelmsruh)
Fax
755 44 97 –49
Genossenschaftswesen
Prokuristin
Ariane Gottschall
755 44 97 –31
Mieten- und Anteilebuchhaltung
Jana Polascheck
755 44 97 –51
Betriebskosten
Frank Gruchala
755 44 97 –83
Geschäftsstelle
Wackenbergstraße 92
13156 Berlin
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wbg-wilhelmsruh.de
Foto: Brigitte Buschkötter_pixelio.de
Margit Schreiter 755 44 97 –81
(Buch/Niederschönhausen)
Wohnungswirtschaft
Jutta Lehmann
755 44 97 –42
(Buch/Niederschönhausen)
Sandra Tedeski
755 44 97 –41
(Wilhelmsruh)
Ein wunderschöner Platz für diese weiße Bank, die zum Ausruhen einlädt. Sie
wissen wo sie steht? Oder Sie sind sich nicht ganz sicher? Falls Sie es genau
wissen möchten, verraten wir Ihnen die Lösung auf der Seite 9.
Sprechzeiten Geschäftsstelle
Dienstag 9 –12 Uhr und 13 –18 Uhr
Sprechzeiten Buch
Vermietungsbüro
Franz-Schmidt-Straße 22
Donnerstag 13 –17 Uhr
Havariedienst
412 13 45
Schauen Sie
mal vorbei
www.wbg-wilhelmsruh.de
Impressum
Die Mitgliederzeitung ist eine Publikation
der Wohnungsbaugenossenschaft
Wilhelmsruh eG, Wackenbergstraße 92,
13156 Berlin
Redaktion: Monika Neugebauer, Martina
Schäfer, [email protected]
Gestaltung: Elo Hüskes
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH
Papier: LuxoArtSamt 115 g
Fotos: WBG Wilhelmsruh eG, Freiwillige
Feuerwehr Niederschönhausen, Manuela
Baumert (1), Titelfoto: Helene Souza_pixelio.de
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