Swiss Willibrord News May 2011

Transcrição

Swiss Willibrord News May 2011
Swiss Willibrord News
February 2015
SOCIETY OF SAINT WILLIBRORD
SCHWEIZERISCHE WILLIBRORD-GESELLSCHAFT
L’ASSOCIATION SUISSE DE SAINT-WILLIBRORD
Präsidentin: Revd. Adèle Kelham
Tel: 021 312 65 63
Email [email protected]
Kassier: Hector Davie
Email [email protected]
Vorstandsliste 2014-15
Revd Adèle Kelham
avenue Floréal 3, 1006 Lausanne
Hector Davie (Kassier)
Pfrn Ulrike Henkenmeier
Pfr Dr Klaus Heinrich Neuhoff
Heckenweg 51, 3007 Bern
Augustinerhof 8, 8001 Zürich
Hauptstrasse 97, 4316 Hellikon
Website: www.willibrord.org/society/ch
CONTENTS / INHALT
Editorial .......................................................................3
Zwei Bischofsbesuche ................................................5
Beziehungen mit der schwedischen Kirche.................6
In-people and for-people .............................................8
Study in Utrecht! .......................................................10
From the / Aus dem IOCICC .....................................12
GV Einladung / Notice of AGM .................................15
Ein Einzahlungsschein liegt bei ................................17
Aus den Gemeinden / From the Parishes .................17
Willibrord Day 2015 – Hin nach Chillon ....................18
Willibrord Gesellschaften in allen Ländern ................19
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EDITORIAL
Walking Together in Faith
The aims of our St Willibrord Society are given in the statutes:
 To make the communion we enjoy through the Bonn Agreement of
1931 visible in our church life,
 To promote awareness of Anglican-Old Catholic relations in both
churches,
 To encourage contact between members of the Old Catholic
Church and the Anglican Archdeaconry,
 To foster and support cooperation between the two churches, their
parishes/chaplaincies and institutions.
Much of this happens, of course, without any intervention of the Willbrord
society. In areas where both churches are present, friendly relations
between the two have existed for many years; for example, Saints Peter
and Paul and Ursula get on well in Bern, and Andrew and the
Augustiners regularly get together in Zurich. In those parts of the country
where only one of our churches is represented, members of the other are
welcomed to participate fully in parish life.
Efforts are being made to link our two churches in ‘public consciousness’,
for example putting the two together in official statistical surveys.
It has also become our regular practice to be represented at each other’s
Synods and Chapter meetings; and even to hold occasional joint Chapter
Meetings. And here the Willibrord Society has played the role of
‘encourager’.
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Perhaps the main function of the Society has
been to enable Old Catholic and Anglicans
to meet and get to know one another.
Members of the Society get together at the
Annual General Meeting not simply to deal
with the business matters but also to enjoy
time together, including with a service of
Holy Communion. In 2014 the meeting was
held in Zürich and included a fascinating
walking tour focussing on the financial
history of the city. Then in early autumn,
there is a Willibrord Day outing, open to
members and non-members alike. Last year
we visited Mariastein, the Eucharist
celebrated in the Chapel of the Seven
Sorrows, was followed by a visit of the Church and the Shrine of Our
Lady. A walk and picnic in the
shade of St Anne’s Chapel
completed the outing.
This year, as you will see in more
detail elsewhere in the News, we
gather in Thun for the annual
meeting and Montreux for the
outing. Join us there!
And finally, if your parish or
chaplaincy has news of special
joint events or services, do share
this with us. Good ideas are even better when they are pooled!
See you in Thun and Montreux!
All best wishes,
Adèle
Christ Church Lausanne with Neuchâtel Anglican Church
Paroisse catholique-chrétienne de Lausanne
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Zwei Bischofsbesuche Bischof Wilson Kamani aus dem Süd-Sudan und Bischof Godfrey
Makumbi aus Uganda
Im Süd Sudan unterstützt Partner sein aus
den allgemeinen Mitteln ein Frauenprojekt.
In Ibba, der Stadt des gleichnamigen
anglikanischen Bistums, wird im 2011
unabhängig gewordenen jungen Staat eine
Schule aufgebaut, wo Mädchen eine höhere
Bildung erwerben können. Bischof Wilson
Kamani berichtete am 5. Mai 2014 als Gast
an der Kommissionssitzung von Partner
sein. Auf einer Reise nach Nordirland macht
er in unserem Land Station.
Im Rahmen des Treffens der
Christkatholiken aus Winterthur und
Umgebung und der Thuner Gemeinde
feierten wir Anfang Mai 2014 in der
Göttibachkirche St. Beat einen gemeinsamen Gottesdienst, an dem
Bischof Wilson Kamani am Ende ein Grusswort sprach. Ruhig und
gefasst zählte er auf, wie viele Kriege es im Gebiet des Sudan und Süd
Sudan seit 1956 gegeben habe. Es wurde sehr still in der Kirche.
Anschliessend forderte er die Gemeinde auf, wer von den anwesenden
Erwachsenen nicht lesen und schreiben könne, möge bitte die Hand
aufstrecken. Natürlich meldete sich niemand. Bischof Kamani dazu: in
meinen Gottesdiensten bin ich oft der einzige der lesen und schreiben
kann, und wenn es noch andere gibt, dann sind es keine Frauen.
Eine zweite Begegnung fand im Kontext des 31. Internationalen
Altkatholikenkongresses in Utrecht statt. Dort tagte die Internationale
Altkatholische Diakonie und Mission IAKDM. Die Delegierten aus den
Niederlanden, der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Kroatien,
Polen,Tschechien bekräftigen ihr Engagement für Projekte in Tansania
und den Philippinen. Als Ehrengast kam der anglikanische Bischof
Godfrey Makumbi, Uganda, zu Wort.
Beide Kontakte zeigen, wie wertvoll das wachsende und gewachsene
Vertrauen ist, wie wichtig es ist, sich im realen nicht virtuellen Leben als
Menschen zu begegnen.
Pfrn. Ulrike Henkenmeier mit Hilfe von zwei von Pfr. Christoph Schuler verfassten Artikel im
Christkatholisch
Foto: Bischof Wilson Kamani in der Göttibachkirche St. Beat in Thun, aufgenommen von
Heidi Wettstein
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ALTKATHOLISCHE BEZIEHUNGEN MIT DER
SCHWEDISCHEN KIRCHE
Am Sonntag, 31. August 2003, nahm der Erzbischof von Utrecht, Dr. Joris
Vercammen, auf Einladung des lutherischen Erzbischofs Hammar von
Uppsala an der Konsekration der beiden neuen Bischöfe der Diözesen
Visby und Gothenburg, Bischof el. Dr. Lennart Koskinen und Bischof el. Dr.
Carl Axel Aurelius, teil. Die beiden Erzbischöfe hatten sich anlässlich der
Inthronisation des Erzbischofs Rowan Williams von Canterbury getroffen
und erste Kontakte geknüpft. Es war dies das erste Mal, dass die full
communion mit den Anglikanischen Kirchen zur Teilnahme an einer
Bischofsweihe in einer lutherischen Kirche führte. Die Anglikanischen
Kirchen von England und Irland stehen durch das Porvoo Agreement mit
den Lutherischen Kirchen von Skandinavien und dem Baltikum in
Kirchengemeinschaft.
Die lutherischen und altkatholischen Kirchen haben allerdings
untereinander keine Kirchengemeinschaft. Aus diesem Grund musste
Erzbischof Vercammen auch die Einladung zur Teilnahme an der
Handauflegung ausschlagen, da es keinen Sinn mache vorzugeben, man
könne bereits Früchte ernten, wenn der Baum doch erst gepflanzt worden
sei.
Die Kirche von Schweden hat jedoch in Lehre und kirchlichem Leben sehr
viel mit den Altkatholischen Kirchen gemeinsam, was im selben Jahr auch
die Internationale Altkatholische Theologenkonferenz festgestellt hat.
Ausserdem steht sie ebenfalls in Kirchengemeinschaft mit der
Philippinischen Unabhängigen Kirche. Aus diesen Gründen gab Erzbischof
Vercammen während seines Besuchs auch der Hoffnung Ausdruck, dass
sein Besuch Ausgangspunkt für eine neue Freundschaft und die Aufnahme
engerer Beziehungen zwischen den Altkatholischen Kirchen der Utrechter
Union und der Schwedischen Kirche sein möge.
Tatsächlich haben die Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und die
Kirche von Schweden im Jahr 2005 nach einigen Vorgesprächen eine
Dialogkommission eingesetzt. Sie hatte den Auftrag zu untersuchen, ob
eine Form von kirchlicher Gemeinschaft festgestellt werden könnte. Die
Kommission ist inzwischen zwölf Mal zusammengekommen und hat ihre
Arbeit mit einem vorliegenden Bericht abgeschlossen, der 2013 den
leitenden Gremien der beiden Kirchen übergeben worden ist. Dieser
Bericht, Utrecht und Uppsala auf dem Weg zu kirchlicher Gemeinschaft“ ist
auf der Website der Utrechter Union (http://www.utrechterunion.org/fman/256.pdf) zu finden. Die Internationale Bischofskonferenz der
Altkatholischen Kirchen nahm ihn mit Dank entgegen, und es ist nun die
Aufgabe der verschiedenen Mitgliedskirchen der Utrechter Union, über
seine Rezeption zu entscheiden.
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Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Teile des Berichtes von
Bischof Dirk Jan Schoon, Bischof von Haarlem und Co-Vorsitzender der
Dialogkommission:
"Der Bericht besteht aus vier Teilen.
1. In den einleitenden Kapiteln 1 und 2 werden das Umfeld der beiden
Kirchen und der Grund für das Zustandekommen des Dialogs beschrieben.
Aus diesem Teil wird der sich langsam entwickelnde Wunsch deutlich, zu
einer Form von kirchlicher Gemeinschaft zu kommen.
2. In den Kapiteln 3 und 4 werden beide Kirchen vorgestellt. Erst wird die
historische Entwicklung der beiden Kirchen kurz beschrieben, aus welcher
der je eigene Charakter der entsprechenden Kirche zum Ausdruck kommt.
Während dieser Entwicklung haben beide Kirchen verschiedenen Formen
von „Protest“ und „Erneuerung“ Gestalt gegeben, durch die sie auf je
eigene Weise auf die Reformation seit dem 16. Jahrhundert, bzw. auf das
1. Vatikanische Konzil im 19. Jahrhundert reagiert haben. Anschliessend
werden die jeweiligen Basisdokumente (3.3 und 4.4) und die Sicht jeder
Kirche auf den Episkopat, die Synodalität und das Amt (3.4. und 4.4.)
beschrieben sowie deren ökumenische Beziehungen (3.5. und 4.5.)
dargestellt. Dieser Teil schliesst mit einer Beschreibung des kirchlichen
Lebens in der Praxis (3.6. und 4.6.).
3. Kapitel 5 ist der Kern des Dokuments. Hier wird das Verständnis
zentraler theologischer Begriffe beschrieben, die beide Kirchen gemeinsam
haben. So werden zuerst die Kriterien aus dem Glaubensbekenntnis erklärt,
das die Kirche als die “eine, heilige, katholische und apostolische“
bezeichnet. Anschliessend kommt der Aufbau der Kirche zur Sprache, bei
dem vom Gedanken ausgegangen wird, dass die lokale Kirche, das Bistum,
die Manifestation der „einen“ Kirche ist. Darauf folgt ein Abschnitt über die
Sakramente, aus dem deutlich wird, dass es zwar Unterschiede zwischen
den beiden Kirchen gibt, dass diese aber einer kirchlichen Gemeinschaft
nicht im Weg stehen müssen. Dieser Teil schliesst mit einem Abschnitt über
die apostolische Sukzession, die in beiden Kirchen beibehalten worden ist.
4. Im Kapitel 6 werden einzelne Punkte behandelt, die noch weitere
Beratungen erfordern, da die beiden Kirchen darüber nicht vollständig einer
Meinung sind. Es geht dabei zum Beispiel um die apostolische Tradition
und das Verständnis der ökumenischen Konzilien, die von jeher in den
Altkatholischen Kirchen wegen ihrer Nähe zur römisch-katholischen
Tradition mehr betont worden sind als in der Kirche von Schweden, die in
dieser Hinsicht mehr der protestantischen Tradition folgt. Auch wird der
Tatsache Beachtung geschenkt, dass eucharistische Gemeinschaft eine
Form von tatsächlicher institutioneller Einheit implizieren sollte, was aber
noch nicht der Fall ist. Schliesslich wird angesprochen, dass beide Kirchen
Beziehungen mit anderen Kirchen unterhalten, die für den Partner in
diesem Dialog nicht auf dieselbe Weise zutreffen.
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Der Bericht schliesst mit einer Reihe von Empfehlungen und Beilagen.
Die Kommission arbeitete immer mit grosser Freude, und ihr wurde immer
bewusster, dass beide Kirchen nicht nur in vergleichbaren
gesellschaftlichen und sozialen Situationen leben, sondern dass auch in der
Theologie und im praktischen kirchlichen Leben grosse Gemeinsamkeiten
bestehen. Aus diesem Grund kam die Kommission zur Empfehlung, dass
eine ausreichende Basis besteht, um kirchliche Gemeinschaft festzustellen
und diese auch in die Praxis umzusetzen. Die Kommission hofft, dass ihre
Arbeit mit Gottes Segen zur sichtbaren Einheit der Kirche Christi beitragen
darf."
Klaus Heinrich Neuhoff
In-people and for-people
Message from the Anglican and Old-Catholic Bishops in
Continental Europe to their churches on the occasion of the Feast
of St. Willibrord, 7 November 2014
Dear brothers and sisters,
I must confess that I didn’t notice it at first. It wasn’t until a letter of
congratulations arrived that I realised that the day of my election as
bishop, 7 November 2009, was also the Feast of St. Willibrord. I don’t
want to speculate on the deeper meaning of this coincidence, especially
as I am a bishop in Bonn and not in Utrecht. But seeing as the election
synod was not intentionally held on that particular commemoration day, I
take it as a small sign from “above” about the missionary aspect of the
church – and therefore of the office of bishop, too.
It is a long time since the days of St. Willibrord when one was able to
bring people to faith with a fiery sermon or a small miracle. I haven’t yet
managed to do that, at any rate. And I know many Christians who are
happy simply if nobody loses their faith as the result of listening to a
sermon these days. Some people think you can advertise faith like you
can advertise a tin of biscuits. I don’t agree because that would be to
identify or confuse advertising and public relations with mission and
preaching. But the two differ in one essential point.
Advertisers draw attention to the advantages of a product – which we as
a church also do when we advertise the gospel, of course. But when a
famous celebrity advertises a certain product, nobody seriously believes
that they are convinced that what they are saying about it is actually true.
We might even think it’s likely that they don’t use the product at all.
Mission and preaching are quite different because they require a credible
preacher. Whether they like it or not, preachers are – and always have
been – part of the message. Jesus would not have found any disciples if
he had not lived by what he preached. And St. Chrysostomos is said to
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have invited anyone interested in the Christian faith into his house to live
with him for a while. In other words, he was convinced that the guest
would come to faith as a result of his personal example alone. I don’t
know whether we would dare today to invite someone into the vicarage
or bishop’s residence in an attempt to bring them to faith. We might even
be a little worried that they could see a side of church life that could
prove to be a deterrent.
If we want to bring the gospel to the people, we need to demonstrate it in
our own lives. Missionary Christians cannot be like those portly sports
dignitaries who march in with the athletes at the Olympic Games despite
obviously not having done any sports themselves for years. The people
who listen to what we say and come to us as spiritual advisors and
worship leaders have a keen eye for whether we are being authentic or
merely playing a role. And the same people will quickly notice and react
with disgust if they see that the behaviour of the church’s representatives
has nothing to do with the gospel.
What really matters in mission and preaching became clear to me when I
read “The Man Without Qualities” by the German-Austrian writer Robert
Musil, who died in 1942. In his uncompleted novel, Musil makes an
interesting distinction between “for-people” and “in-people”. For-people
live for peace, love and justice – but not in peace, love and justice. When
they stand up for something, they have already lost sight of what they
are standing up for. Musil argued if we live in peace we wouldn’t have to
stand up for it, because we would radiate peace naturally through the
way we live our lives.
This immediately reminds us of the scriptures that tell us that as
Christians we live in Christ. So the question is: Do we really live in Christ,
in the Gospel, in the Kingdom of God? Or are we only standing up for
them?
I believe that people today have a very keen sense of whether we as
Christians are in-people or for-people. And on this distinction hangs the
outcome of all our missionary efforts. Of course it is important to plan
good campaigns and inspiring events. But what ultimately counts most of
all is the personal testimony of our lives. On that point nothing has
changed since the days of St. Chrysostom or St. Willibrord.
In the name of the Anglican and Old Catholic bishops in Continental
Europe
Bishop Dr. Matthias Ring, Bonn
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STUDY IN UTRECHT!
Old Catholic Theology in its Ecumenical Context
The course offers an introduction to Old Catholic theology in an ecumenical
context. The topics covered include: History of Old Catholicism, spirituality,
ecumenism, canon law and ecclesiology, liturgy, and systematic theology. The
course includes excursions to a major collection of related religious art
(Museum Catharijneconvent), to a liturgical celebration, and to the traces of
Catholic presence and history in the episcopal city of Utrecht.
Course information: http://www.utrechtsummerschool.nl/courses/culture/oldcatholic-theology-in-its-ecumenical-context
Period
5 July 2015 - 10 July 2015 (1 week)
Course location and Organizing institution
Oud-Katholiek Seminarie,Utrecht (Utrecht city campus), The Netherlands
Credits
2.0 ECTS credits + Certificate of Attendance
Level
Master level
Description
The course offers an introduction to Old Catholic theology in an ecumenical
context. Old Catholic theology is understood as the main theological currents
as they exist in the Utrecht Union of Churches (www.utrechter-union.org).
Students will be taught by experts in Old Catholic theology on the faculty of the
Old Catholic Seminary, Utrecht. The topics covered by the course include the
following: History of Old Catholicism, Old Catholic spirituality, Ecumenism and
Old Catholicism, Old Catholic canon law and ecclesiology, Old Catholic liturgy,
and Old Catholic systematic theology. The reading of key texts will be a central
component of the course and students may be expected to do advance
reading for the course. The course will also include an excursion to a major
collection of related religious art (Museum Catherijneconvent), an excursion to
an Old Catholic liturgical celebration (Utrecht), and to traces of Catholic
presence and history in the episcopal city of Utrecht.
At the end of the course, students will have a broad overview of main topics
and themes in Old Catholic theology and spirituality and will be able to pursue
further independent study of the subject.
The course is at the introductory level of an M.Div. curriculum.
STUDY LOAD
4 contact hours/day (2 in the morning, 2 in the afternoon); about 40 hours of
preparatory self-study will be required.
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COURSE LEADER
Peter-Ben Smit
LECTURERS
Prof. Dr. Jan J. Hallebeek, Canon Law
The Most Rev. Dr. Joris Vercammen, Ecclesiology, Spirituality
Prof. Dr. Peter-Ben Smit, Church History / Ecumenism
Dr. Remco Robinson, Practical Theology (tentative)
The Rev. Can. Wietse van der Velde, Church History
Dr. Mattijs Ploeger, systematic theology (tentative)
Dr. Koenraad Ouwens, liturgical studies (tentative)
TARGET GROUP
- Students of theology interested in Old Catholicism and ecumenism.
- Clergy and theologians interested in Old Catholicism and ecumenism.
- Laypersons with formal or informal theological training interesting in Old
Catholicism and ecumenism.
The course is of specific interest for students with Anglican, Orthodox,
Lutheran, Old Catholic, and ecumenical backgrounds.
COURSE AIM
The goals of the course are, the following; upon completing the course:
- The student will be familiar with central aspects of Old Catholic identity and
theology.
- The student will be able to contextualize Old Catholic theology within the
broader spectrum of theology and religious studies.
- The student will be able to undertake further independent study of aspects of
Old Catholic theology.
FEE
• € 600 - Course + course materials + housing (€ 400 without housing)
MORE INFORMATION
Peter-Ben Smit
E: [email protected]
P: +31 6 11 75 78 51
REGISTRATION: Deadline for registration: 01 May 2015
Die Schweizerische St. Willibrord Gesellschaft hat entschieden, Studenten /
Studentinnen oder interessierten Laien, die an dem Kurs teilnehmen möchten,
einen Zuschuss an den Kurskosten zu zahlen. Er/sie möge mit der Präsidentin
Adèle Kelham Kontakt aufnehmen. [email protected]
The Swiss St. Willibrord society has decided to subsidize the course fees for
students or interested lay persons. Please contact the President for further
information
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NEWS FROM THE AOCICC
The Anglican-Old Catholic International Co-ordinating Council
Internationaler Anglikanisch/Alt-Katholischer Koordinierender Rat
(AOCICC)
Communiqué
Kilkenny, Ireland, 30 August 2014
The Anglican-Old Catholic International Co-ordinating Council (AOCICC) met
in Kilkenny, Ireland, from 27 to 30 August 2014. This was the second meeting
of the Council in its present round.
Photo ACO
Major tasks of this meeting included:
- Editing of a booklet which introduces AOCICC’s 2011 paper on Ecclesiology
and Mission (Belonging Together in Europe) for the faithful of both
communions;
- Consideration of how to develop further concrete proposals for the common
mission of the Anglican and Old Catholic Churches on the European continent;
- Updating each other about developments within each Communion, including
plans for the upcoming International Old Catholic Congress which will mark the
125 th anniversary of the Union of Utrecht of the Old Catholic Churches;
- Briefing each other about developments in the bilateral ecumenical
relationships in which each Communion is engaged.
A special session of the Council was devoted to engaging with representatives
of European institutions in Ireland, to understand better the possibilities for
engagement and witness in Europe; particularly how to take advantage of the
opportunities for consultation afforded the Churches under the EU treaties.
The Council prayed and studied the Bible daily and, having visited the St
Willibrord exhibition in Carlow, celebrated the Eucharist at Leighlin Cathedral
together with members of the Church of Ireland.
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The Council is grateful to the Diocese of Cashel, Ferns and Ossory for its
hospitality, the Dean and parishioners of Leighlin, and especially to Bishop
Michael Burrows and his family, who welcomed the Council into their home for
the meeting.
The Council wishes to record its gratitude to Canon Dr Alyson Barnett-Cowan
for her distinguished contribution to its work over the last five years, and
assures her of its prayers for the future.The Council will meet again in Zurich,
Switzerland 26–30 May 2015.
For further information, please contact the Revd Lars Simpson +41 44 211 12
76, [email protected]; or Canon Dr Alyson Barnett-Cowan at
the Anglican Communion Office, +44 20 7313 3930, [email protected].
Websites: www.utrechterunion.org and www.anglicancommunion.org
Der Internationale Anglikanisch/Alt-Katholische Koordinierende Rat (AOCICC)
traf sich vom 27. bis 30. August 2014 in Kilkenny, Irland, zur zweiten Sitzung in
dieser Zusammenstellung.
Die wichtigsten, bei dieser Sitzung behandelten Gegenstände waren:
- Arbeit an einer Broschüre, welche die Gläubigen beider
Kirchengemeinschaften einführen will
- in die 2011 verfasste Schrift des AOCICC über Ekklesiologie und Zeugnis
(Belonging Together in Europe);
- Beratung darüber, wie konkrete Vorschläge für das gemeinsame Zeugnis der
alt-katholischen und anglikanischen Kirchen auf dem europäischen Festland
weiter entwickelt werden können;
- Informationsaustausch über aktuelle Entwicklungen in beiden
Kirchengemeinschaften, u.a. über den bevorstehenden Internationalen AltKatholikenkongress, bei dem das 125jährige Jubiläum der Utrechter Union der
Alt-Katholischen Kirchen begangen wird;
- Gegenseitige Information über Entwicklungen in den bilateralen
ökumenischen Beziehungen jeder Kirchengemeinschaft.
Eine besondere Sitzung des Rates mit Vertretern europäischer Institutionen in
Irland widmete sich der Frage nach den Möglichkeiten des Engagements und
des Zeugnisses in Europa; insbesondere ging es darum, wie Kirchen die in der
Europäischen Union vertraglich geregelte Gelegenheit zur Konsultation nutzen
können.
Der Rat traf sich täglich zu Gebet und Bibelarbeit und feierte – nach dem
Besuch einer Ausstellung über den hl. Willibrord in Carlow – in der Kathedrale
von Leighlin zusammen mit Mitgliedern der Kirche von Irland die
Eucharistie.Der Rat dankt der Diözese von Cashel, Ferns und Ossory, dem
Dekan und den Gemeindegliedern von Leighlin für ihre Gastfreundschaft; der
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Dank gilt in besonderem Maß Bischof Michael Burrows und seiner Familie, die
den Rat für seine Sitzung in ihrem Haus willkommen hießen.
Der Rat bringt gegenüber Canon Dr. Alyson Barnett-Cowan seinen Dank für
ihren grundlegenden Beitrag zur Arbeit des Rates in den letzten fünf Jahren
zum Ausdruck und wünscht ihr Gottes Segen für die Zukunft.
Die nächste Sitzung des Rates findet vom 26. bis 30. Mai 2015 in Zürich statt.
Bitte nehmen Sie für Rückfragen Kontakt auf mit Pfr. Lars Simpson +41 44 211
12 76, [email protected]; oder Canon Dr. Alyson BarnettCowan, Anglican Communion Office, +44 20 7313 3930, [email protected].
Web: www.utrechterunion.org and / und www.anglicancommunion.org
Bei der Sitzung waren anwesend: / Present at the meeting:
Anglicans
The Rt Revd Michael Burrows, Co-chair / Co-Vorsitz
The Revd Jennifer Adams-Massman
The Rt Revd David Hamid
Mrs Jennifer Knudsen
Canon Dr Alyson Barnett-Cowan, Co-secretary / Co-Sekretariat
Mr Neil Vigers, Anglican Communion Office
Alt-Katholikinnen und Alt-Katholiken
Bischof Dr. Dirk Jan Schoon, Co-Vorsitz
Prof. Dr. Angela Berlis
Prof. Dr. David R. Holeton
Pfr. Dr. Heinz Lederleitner
Pfr. Lars Simpson, Co-Sekretariat
The Council will meet again in Zurich, Switzerland 26–30 May 2015
In this context there is a joint Eucharist
Thursday, 28 May 2015, 18.30h at the Augustinerkirche Zürich
Everyone is very welcome to join the service
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SOCIETY OF SAINT WILLIBRORD
SCHWEIZERISCHE WILLIBRORD-GESELLSCHAFT
L´ASSOCIATION SUISSE DE SAINT-WILLIBRORD
Präsidentin: Revd Adèle Kelham
avenue Floréal 3, 1006 Lausanne, Tel.: 021 312 65 63
Email [email protected].
EINLADUNG
zur 14. ordentlichen Mitgliederversammlung
der Schweizerischen Willibrord-Gesellschaft
am Samstag, dem 14. März 2015
bei der Kirche St Beatus, Göttibach, Thun
Programm:
10.00 Uhr
Kaffee und Gipfeli
10.10 Uhr
Kurze Einleitung und Führung in der Kirche
10.40 Uhr
Eucharistiefeier in der Beatuskirche
11.40 Uhr
Versammlung – Geschäftsteil
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Besuch von Thuner Schloss und Stadtkirche
Diesem Schreiben liegt (wenn es nicht per Email versandt wird) ein
Einzahlungsschein bei. Einzelmitglieder zahlen bitte Fr. 30,-- ein, Paare Fr. 50,--,
Kirchgemeinden Fr. 100,--. Bei Emailversand: bitte unten angegebenes Konto
verwenden, EZS wird auf Anfrage gern zugestellt.
Adèle Kelham, Präsidentin
Vorstand: Pfr Dr Klaus Heinrich Neuhoff, Hauptstrasse 97, CH-4316 Hellikon, Tel.: 061 871 04
16, mobile 076 564 27 49, Email: [email protected]; Pfrn Ulrike Henkenmeier,
Augustinerhof 8, 8001 Zürich, Tel. 079 962 22 71, Email: [email protected]; Mr Hector Davie (Kassier), Heckenweg 51, 3007 Bern, Tel.: 031 971 27 71, mob 076
339 27 71, Email: [email protected]; Bankverbindung: Schweiz. Willibrord-Gesellschaft 4632
Trimbach, Postfinance Konto 40-555804-5
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SOCIETY OF SAINT WILLIBRORD
SCHWEIZERISCHE WILLIBRORD-GESELLSCHAFT
L´ASSOCIATION SUISSE DE SAINT-WILLIBRORD
President: Revd Adèle Kelham
avenue Floréal 3, 1006 Lausanne, Tel.: 021 312 65 63
Email [email protected].
INVITATION
to the 14th Annual General Meeting
of the Swiss Society of St Willibrord
on Saturday, 14 March 2015
at St Beatus Church, Göttibach, Thun
Programme:
10.00 hrs Welcome to the church (Coffee, Gipfeli)
10.10 hrs Brief introduction to the church
10.40 hrs Eucharist in the church (Mark Pogson, Christoph Schuler)
11.40 hrs
Annual General Meeting – business part
13.00 hrs Lunch
14.00 hrs Visit to Thun Castle and Town Church
We enclose a payment slip for your 2015 subscription: CHF 30 for single
membership; CHF 50 for couples; CHF 100,-- for chaplaincies. For those receiving
this invitation by email, please ask for a payment slip, we will send it to you.
Adèle Kelham, President
Executive committee: Pfr Dr Klaus Heinrich Neuhoff, Hauptstrasse 97, CH-4316 Hellikon, Tel.:
061 871 04 16, mobile 076 564 27 49, Email: [email protected]; Pfrn Ulrike
Henkenmeier, Augustinerhof 8, 8001 Zürich, Tel. 079 962 22 71, Email:
[email protected]; Mr Hector Davie (Kassier), Heckenweg 51, 3007
Bern, Tel.: 031 971 27 71, mob 076 339 27 71, Email: [email protected]; Bankverbindung:
Schweiz. Willibrord-Gesellschaft 4632 Trimbach, Postfinance Konto 40-555804-5
16
ES LIEGT EIN EINZAHLUNGSSCHEIN BEI...
This newsletter comes with a payment slip (and if yours is missing, our
Postfinance account number is 40-555804-5). We rely on contributions
from our supporters to carry out our work, and the membership fee of
Fr30 (Fr50 for couples) allows us to make grants for things that fit our
aim of increasing collaboration between the Anglican and the Utrecht
communions.
In the past we have helped support an Anglican internship in an Old
Catholic parish, we have contributed, through Partner Sein, to the costs
of African churchpeople coming to Old Catholic events in Europe, and we
have held meetings and seminars to help us grow together. We hope to
have money available for more activities like these, and have budgeted
to spend Fr750 this year on such projects. We would like to help Old
Catholic theological students studying in Britain, or Anglican students
here. If approved by our AGM, a small grant is also available for anyone
travelling to participate in the Utrecht course advertised elsewhere in this
edition of Willibrord News.
NEWS FROM THE CHAPLAINCIES
AUS DEN GEMEINDEN
We hope to include short reports from the parishes and chaplaincies
about activities that are of interest to both Old Catholics and Anglicans.
Do send in your report for the next edition of the Willibrord News. Here is
an example of what we mean.
St Ursula's, Berne
The Old Catholic Männerverein at St Peter and St Paul's kindly invite us
each year to a raclette supper in January, although this year we were
slow to respond to their invitation!
Old Catholics are always welcome at our sales and bazaars, details of
which are on our website, www.stursula.ch.
During Lent, we are joining with the Old Catholic church to hold Evening
Prayer / Vespers, in different styles, in St Ursula's and in the Petrus- und
Pauluskirche.
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MONTREUX; TERRITET; CHILLON
Please make a note of/Bitte Vormerken
Annual Outing/Ausflug am Samstag, 29. August 2015
The Swiss St. Willibrord society plant den jährlichen gemeinsamen
Ausflug diesmal an den Genfer See zu legen und das Schloss Chillon zu
besuchen.
Das Schloss Chillon, ein architektonisches Schmuckstück inmitten des
schönsten Rahmens, den man sich vorstellen kann – dem Genfersee
und den Bergen.
Chillon Castle, an architectural jewel located in the most beautiful setting
imaginable - on the shores of Lake Geneva, right at the foot of the Alps.
This monument with over 1'000 years of history, has always inspired
artists and writers, from Jean-Jacques Rousseau to Victor Hugo and
Lord Byron, from Delacroix to Courbet.
If you would like to read the poem “The Prisoner of Chillon” by Lord
Byron then go to http://www.poetryfoundation.org/poem/173098
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Willibrord-Gesellschaft
www.willibrord.org
Ehrenpräsidenten: Erzbischöfe von Canterbury und Utrecht
Deutsche Sektion: Willibrord-Gesellschaft, Anglikanisch/Alt-Katholischer
Freundeskreis e.V., Reiner Knudsen, Grootestrasse 95, 53121 Bonn,
 0049 228 946 939 99, Geschäftsstelle: Gregor-Mendel-Str. 28, 53115
Bonn,  0049 228 23 22 85, [email protected];
www.alt-katholisch.de/oekumene/willibrord
Publikationsorgan: Willlbrord News, in deutsch: 1x pro Jahr, weitere
Veröffentlichungen in der «Christen heute»
Bankverbindung: Sparkasse Köln Bonn, BLZ 380 500 00, Kto 1937 157 384
Niederländische Sektion: Pastoor Drs Wietse van der Velde, Molenstraat
48, 2513 BL Den Haag,  0031 70-346 39 12, [email protected]
Schweiz: Revd Adèle Kelham, avenue Floréal 3, 1006 Lausanne
 021 312 65 63, Mobile 076 566 19 17, [email protected]
Österreich: Hr. Pfr. Robert Freihsl , Velmerstraße 76, A-2325 Velm, Mobile
+43 676 707 86 98
Polen: Pfr Jerzy Bajorek, [email protected]
Tschechische Republik: Česká společnost sv. Willibrorda, Prof Dr David
Holeton, Korunní 69, CZ-120 00 Praha 2,  00420 222 516 272, Fax
00420 222 510 066, [email protected]
Englische Sektion: Saint Willibrord Society, Sk The Revd Ariadne van
den Hof, Christ Church Vicarage, 1 Craigholm, Shooters Hill, London,
SE18 3RR, [email protected]
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Our Bishops
Unsere Bischöfe
Dr Harald Rein, Bischof der Christkatholischen
Kirche der Schweiz
Dr Joris Vercammen, Erzbischof von Utrecht
Most Revd Justin Welby, Archbishop of Canterbury
Right Revd Dr Robert Innes, Bishop of Gibraltar in
Europe
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