Angela Merkel löst Besuchszusage ein Besuch der Bundeskanzlerin
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Angela Merkel löst Besuchszusage ein Besuch der Bundeskanzlerin
Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Main-Tauber Ausgabe 3-4, März-April 2014 >> intern E 9487 Prof. Dr. Wolfgang Reinhart Angela Merkel löst Besuchszusage ein Am 21. Mai kommt die Bundeskanzlerin auf Einladung von Minister a.D. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL nach Tauberbischofsheim. Berlin/Tauberbischofsheim/Main-TauberKreis. Große Freude bei MdL Wolfgang Reinhart. Am 21. Mai wird die Bundeskanzlerin ihr Versprechen, seine Heimat zu besuchen, einlösen. Dies sicherte sie nochmals vor einigen Wochen in einem VierAugen-Gespräch in ihrem Büro im Kanzleramt ihrem früheren, langjährigen Koordinator der Unionsländer im Bundesrat zu. „Es ist für mich und vor allem für die Men- schen in meiner Heimatregion Ehre und Freude zugleich, dass die Kanzlerin erstmals zu uns in den Main-Tauber-Kreis kommt.“ Reinhart hatte in den ersten beiden Legislaturperioden ihrer Kanzlerschaft als Bundesrats- und Europaminister im Bundesrat in Berlin sämtliche unionsregierten Länder und deren Regierungschefs koordiniert. <<< Alle interessierten Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen zum Besuch der Bundeskanzlerin am 21. Mai auf dem Marktplatz in Tauberbischofsheim. Die Details des Besuchsprogramms werden noch rechtzeitig über CDU intern und die Tagespresse und in Einladungen an die Mitglieder bekanntgegeben. Startschuss zum Kommunalwahlkampf bei politischem Aschermittwoch Hundheim. Der CDU-Kreisverband MainTauber setzte die lange Tradition des Politischen Aschermittwochs im Gemeindezentrum in Hundheim auch heuer fort. Es war die 43. Veranstaltung ihrer Art. Im Mittelpunkt standen die Reden der lokalen und regionalen Größen der Partei. In den Beiträgen ging es jeweils auch um die Positionierung vor den Wahlen am 25. Mai. Kurt Segner, CDU-Ortsvorsitzender und MdB a. D., begrüßte ein sehr gut besuchtes Haus, ihn freue, so viele Interessierte zu sehen. MdL Professor Dr. Wolfgang Reinhart meinte, die große Zahl der Anwesenden zeige die Verbundenheit mit der CDU Die Baden-Württemberg-Partei. im Main-Tauber-Kreis. Mit Blick auf den 25. Mai des Jahres unterstrich er, „diese Wahlen wollen wir gewinnen“, und die CDU sei „für die Kommunalwahl stark aufgestellt“. Man habe die Entwicklung über Jahre geprägt, es gebe mehr als 300 Kandidaten für die gemeinsamen Listen, „wir sind gut unterwegs“. Reinhart unterstrich die Notwendigkeit einer starken kommunalen Selbstverwaltung. Der Kreis sei vorangebracht worden, man sei insgesamt weiter gekommen in der Region. Es gelte, für den ländlichen Raum die Stimme zu erheben, denn hier sei eine Vorzeigeregion hinsichtlich dezentraler Strukturen. Änderungen Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihren Büroräumen im Kanzleramt anlässlich des Vier-Augen-Gesprächs mit ihrem langjährigen Bund-Länder-Koordinator MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart Minister a.D. dürften nicht gegen die Kommunen gehen. Reinhart sprach sich ausdrücklich gegen Regionalkreise aus, die Landkreise sollten wie bisher bestehen bleiben. Er kündigte einen Besuch der Bundeskanzlerin in der zweiten Maihälfte im Main-Tauber- Kreis an. Mit Blick auf die Wahlen vom Mai sprach er von motivierten Kandidaten, man habe flächendeckend Mitstreiter. Der Politiker zeigte sich zuversichtlich, die CDU könne wieder stärkste Partei sein: „Wir wollen, wir können, wir werden am 25. Mai gewinnen.“ Landrat Reinhard Frank bezeichnete die Kommunalpolitik als die „Königin der Politiken“. Denn in der Kommunalpolitik müssten Entscheidungen Auge in Auge mit dem Bürger gerechtfertigt werden, hier könne unmittelbar mitgestaltet werFortsetzung auf Seite 2 KREISTEIL >>> Unsere Abgeordneten Fortsetzung von Seite 1 den. Frank ließ im Schnelldurchgang „40 Jahre Main-Tauber-Kreis“ Revue passieren mit dem Wandel vom einst strukturschwachen Raum hin zu einem, der sich mit vielen Prädikaten schmücken könne: Prosperierender Wirtschaftsstandort, höchste Ehrenamtsquote oder „Nummer eins“ bei der Erzeugung regenerativer Energie, „zudem eine der niedrigsten Kreisumlagen“. Das alles zusammen sei, so der Landrat Ausdruck von 40 Jahren kluger, dem Men- bronn regiert werden, wir wollen unsere Politik für unsere Städte und Gemeinden selbst in die Hand nehmen“. Stefan Mikulicz, Oberbürgermeister von Wertheim, bezeichnete die Kommunalwahl als wichtig mit Ausstrahlung auf die Landespolitik. Er kritisierte die zurückliegenden zwei Jahre Landespolitik, „so darf man nicht mit dem ländlichen Raum umgehen“. Gleichwertige Lebens-verhältnisse zu schaffen, beginne damit, dass die CDU eine große Rolle spiele. Der Regionalverband werde OB Stefan Mikulicz, Landrat Reinhard Frank, Minister a.D. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, MdB Nina Warken, Ortsvorsitzender und MdB a.D. Kurt Segner, MdB Alois Gerig. schen zugewandter Politik. Die CDU als die bis heute bestimmende Kraft im Kreistag habe ein gerüttelt Maß Anteil an diesem Aufwärtstrend. Frank sagte, der Aschermittwoch sei ein Tag der klaren Worte. Der Landrat habe die Stimme zu erheben, wenn es um die Region gehe. Er sah die Zukunft des Kreises in den Händen der Mitbürger, im Eintreten für die Gemeinschaft. Dazu brauche es starke Persönlichkeiten, „dazu brauchen wir eine starke CDU, weil wir starke Städte und Gemeinden brauchen“. Solche Einheiten brächten nach vorne, „wir wollen nicht von Heil- meinte, in der hiesigen prosperierenden Region gelte es, Strukturen zu erhalten. Die Union sei die Partei im ländlichen Raum, und der Rückenwind solle weitertragen bei den Kommunalwahlen, „wir brauchen in kommunalen Gremien Unionsgedanken“. Während des politischen Teils des Abends gab es vielfach Zwischenapplaus oder auch bekräftigende Zwischenrufe. CDU-Kreisvorsitzender Reinhart sprach nach den Reden Dank aus „für großartige Für seine langjährige Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer der CDU Main-Tauber ehrte und verabschiedete der Kreisvorsitzende der CDU Main-Tauber, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Klaus Kuß. Auch der langjährige MdB Kurt Segner, seinerzeit Vorgänger Kuß‘ im Amt des Geschäftsführers überbrachte die besten Glückwünsche an den Kollegen und dessen Frau Theresia. seine Stimme dafür einsetzen, dass hier Politik sinnvoll gemacht werde, so Mikulicz. Er hob hervor, „wir brauchen die CDU in allen politischen Gremien“ und ergänzte hin zu den Zuhörern: „Und ihr seid die Multiplikatoren.“ MdB Nina Warken kommentierte engagiert die Bundespolitik und sagte zu den Kommunalwahlen, die CDU müsse sich sichtbar präsentieren, denn es gebe einen Unterschied zu den anderen Bewerbern. Für die CDU gelte, „wir engagieren uns dort, wo die Menschen zuhause sind“. MdB Alois Gerig sprach das Grußwort für die politischen Ehrengäste. Er Wortbeiträge“, er sehe „eine starke Mannschaft mit starkem Auftreten“. Der Kreisvorsitzende verabschiedete abschließend Klaus Kuß nach zehn Jahren als Kreisgeschäftsführer. Er würdigte Kuß als einen, der mehr als die Pflicht getan und die Interessen der Heimat stets vertreten habe. Reinhart überreichte als Zeichen des Dankes und der Anerkennung eine Urkunde, Theresia Kuß erhielt einen Blumenstrauß. Die Anwesenden erhoben sich schließlich applaudierend. Kuß selbst fasste so zusammen: „Es war eine schöne Zeit, ich habe keinen Tag bereut.“ <<< Prof. Dr. Wolfgang Reinhart Reinhart fordert Baufreigabe für A3 noch in diesem Jahr Stuttgart/Wertheim/Main-Tauber-Kreis. Nachdem Minister a.D. Wolfgang Reinhart bereits am Aschermittwoch den Landesverkehrsminister öffentlich heftig kritisiert hatte, dass 100 Mio. durch das Land Baden-Württemberg für Bundestraßenmittel einfach in den Wind geschlagen wurden, gab es letzte Woche nochmals einen heftigen Schlagabtausch in Anwesenheit des Ministerpräsidenten und Landesverkehrsministers im Landtag in Stuttgart. Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 2 Reinhart hatte hierbei im Rahmen einer Zwischenintervention gemeinsam mit der verkehrspolitischen Sprecherin der CDULandtagsfraktion Razavi den Vorhalt zurückgewiesen, dass notwendige Planungsmittel wegen fehlendem Personal für die A3 nicht vorhanden gewesen seien. Wörtlich hatte Reinhart interveniert: „Ist bekannt, dass die Landesregierung von Baden-Württemberg mit der Landesregierung Bayern einen Vertrag geschlossen hat, wonach das Teilstück der A3 mit der Länge von etwa 7 km im Auftrag für das Land Baden-Württemberg ohnehin von der bayerischen Straßenverwaltung ausgeführt wird? Ein einziger Brief des Landesverkehrsministers von Baden-Württemberg nach Berlin hätte genügen müssen, um zu erreichen, dass die vorhandenen Ausgleichsmittel über Baden-Württemberg an Bayern weitergeleitet werden und die A3 damit vollständig mit diesen Mit- KREISTEIL >>> Unsere Abgeordneten teln hätte auf Baden-Württembergischer Seite ausgebaut werden können.“ Der Landesverkehrsminister hatte bereits in der Antwort im Landtag vergangene Woche sich auf die fehlende Baufreigabe des Bundes berufen. Reinhart fordert deshalb auch gegenüber dem Bund mit den sicher wieder vorhandenen Ausgleichsmitteln im Jahr 2014 die sofortige Baufreigabe, damit in diesem Jahr 2014 noch begonnen werden kann. Nachdem bereits in der früheren Zeit von MdL Reinhart auf die Aufnahme in den vordringlichsten Bedarf im Land darauf gedrängt worden war und von ihm außerdem eine Postkartenaktionen an den Ministerpräsidenten sowie positive Korrespondenz mit dem Bundesverkehrsminister erfolgt war, „kann es nicht sein, dass von Land oder Bund in einem Schwarzen Peter-Spiel der Ausbau weiter blockiert wird“, meinte Reinhart im Hinblick auf diese jetzigen Einlassungen des Landes. Nachdem zuvor bereits im Land die fehlerhafte Prioritätssetzung kritisiert worden war und nunmehr im Land anerkannt wird, dass eine vorgezogene Priorität besteht, ist jeder Aufschub beim Baubeginn und jede fehlende Baufreigabe des Bundes nicht mehr akzeptabel“, so Reinhart. In zwei weiteren Schreiben an den Bundesverkehrsminister sowie an seinen früheren Ministerkollegen, Innenminister Herrmann aus Bayern, hat Reinhart diese vergangenen Absprachen und Dringlichkeiten und Geschäftsgrundlagen nochmals betont. In Bayern sind im gleichen Jahr 2013 rund 140 Mio. Ausgleichsmittel abgerufen worden. Es kann nicht sein, dass dies in BadenWürttemberg nicht erfolgt. Er forderte hierbei auch die Verantwortlichkeit des Bundes ein. Alle Landesregierungen haben in den vergangenen Jahrzehnten stets um diese zusätzlichen Ausgleichsmittel gekämpft. So etwas hat es noch nicht gegeben, dass man nicht um jeden Euro für Straßenbau im Lande sich vehement einsetzt,“ meinte Reinhart im Hinblick auf den eigenen Einsatz für die A3 in den vergangenen Jahren. „Ich gehe fest davon aus, nachdem der Ministerpräsident ebenfalls aufmerksam der Landtagsdebatte zugehört hat, dass dieser Fehler im Jahr 2014 in Kooperation mit dem Bund endlich korrigiert wird. Schließlich wird es auch im Jahr 2014 wieder Ausgleichsmittel geben. Umgekehrt hätte auch eine einzige Rücksprache des Bundes mit dem Land und eine damit verbundene avisierte Baufreigabe das Problem schon im vergangenen Jahr lösen können“, kritisierte Reinhart. Die Einlassung des Landesverkehrsministers treffe zu, dass diese Zusatzmittel in den letzten Jahrzehnten stets geschwankt hätten. Der Mittelausgleich werde jeweils über eine Finanzierungsermächtigung aus Landesmitteln, den sogenannten Swing-Mitteln, vorfinanziert und dann ersetzt, wenn der Mittelausgleich vom Bund auch komme. „Nun müssen beide Seiten dies in 2014 jetzt auch umsetzen“, meinte Reinhart. Reinhart fordert in diesem Zusammenhang vom Bund endlich die Freigabe für den Bau der A3 in Baden-Württemberg, damit das Land die notwendigen Baumittel direkt an die Bayerische Straßenbauverwaltung zuweisen könne. Das Land muss entsprechend jetzt auch Taten folgen lassen. Schließlich habe aufgrund der permanenten Thematisierung und Argumentation sowie früheren Vereinbarung mit Bayern das Land schon längst unter der früheren Regierung die Voraussetzungen für die Planungsreife in Kooperation mit Bayern geschaffen. Schließlich hätten im vergangenen Jahr neben Bayern auch Niedersachsen rund 80 Mio. und Hessen nahezu 50 Mio. Euro zusätzliche Ausgleichsmittel abgerufen. Nach dieser nunmehrigen, klaren Aussage und Thematisierung in Stuttgart sei jeder weitere Aufschub über 2014 hinaus unvertretbar, erklärte Reinhart im Hinblick auf die vielfältigen Aktivitäten bezüglich der A3 in den vergangenen Jahren. Aus seiner Sicht hätte ein einziges Schreiben, nachdem die personellen Voraussetzungen in Bayern ohnehin vorhanden sind, genügt, um den Ausbau der A3 auf baden-württembergischer Seite endlich zu vollenden. „Das drängende Problem sei in Stuttgart bestens bekannt. Der zeitnahe Lückenschluss sei überfällig. Seitens des Nachbarlandes war man informiert. Die Prioritätenliste des Landesverkehrsministers, wonach nicht vor 2017 mit den Arbeiten begonnen werden soll, muss als hinfällig erachtet werden“, meinte Reinhart hinsichtlich der aktuellen Stuttgarter Diskussion. Bereits im vergangenen Jahr habe der Landesverkehrsminister mehrfach dargestellt, dass man bei Wertheim kein 2-spuriges Nadelöhr akzeptiere. Der in Frage stehende Landesabschnitt ist längst baureif. 2017 laufe der geltende Planfeststellungsbeschluss ab. Auch von daher müsse endlich gehandelt werden, und zwar vom Bund und vom Land, damit die Weichenstellungen der Vergangenheit, für die er sich als Abgeordneter intensivst ständig eingesetzt hat, endlich realisiert werden“, meinte der MdL abschließend. ph <<< MdL Prof. Dr. Reinhart CDU-Kreisvorstand beeindruckt von Erfolgsgeschichte auf dem Drillberg Bad Mergentheim/Main-Tauber-Kreis. „Die Ansiedlung des Unternehmens Würth Industrieservice auf dem Drillberg hier in Bad Mergentheim ist eine einmalige Erfolgsgeschichte“, so Kreisvorsitzender der CDU Main-Tauber, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL anlässlich des Besuchs des Kreisvorstands und allen Ortsvorsitzenden der Union auf dem Gelände der ehemaligen Deutschordenskaserne und jetzigem Gelände der Firma Würth. Die Standortentwicklung sei eines der besten Beispiele landesweit für eine gelungene Konversion eines ehemaligen Bundeswehrstandorts. In diesem Zusammenhang betonte Minister a.D. Reinhart, dass mit Hilfe des Landes in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorme Fortschritte für den Main-Tauber- Kreis erzielt worden seien. Die Schließung von 5 Standorten sei sehr schmerzhaft gewesen. Er selber hatte seinerzeit am Kabinettstisch mit dafür gesorgt, dass eine Sonderförderquote bei Städtebaufördermitteln in Höhe von 70 % für die betroffenen Kommunen bewilligt werden konnte. Bezüglich Bad Mergentheim zeigte er sich über die weiteren Fortschritte hoch erfreut über den Fortschrittsbericht des Geschäftsführers der Firma Würth Industrie Service Ralf Lagerbauer. Reinhart unterstrich insbesondere, dass die seit 1999 getätigte Investitionssumme von 150 Mio. Euro segensreich auch für die Schaffung von Arbeitsplätzen in der heimischen Region gewirkt habe. Vor allem betonte er, dass das Wachstum von 123 Mitarbeitern auf 1243, damit auch hinsichtlich der vorhandenen Arbeitsplätze einen Schub für die Region dargestellt habe. Insbesondere hinsichtlich der weiteren Wachstumsperspektiven sei dies ein wichtiger Beitrag für die Standortsicherung und die Chancen für die junge Generation in der näheren Heimat im Main-Tauber-Kreis. Reinhart: „Ich habe seinerzeit als Abgeordneter mit großer Hoffnung die Übernahme der Firma Würth am Drillberg begleitet und kann heute als Zwischenbilanz feststellen, dass sich der Einsatz volkswirtschaftlich bezüglich der Förderung durch das Land mehrfach gelohnt hat“, meinte Reinhart zu dieser Entwicklung der vergangenen 15 Jahre. Nach dem Unternehmensbesuch fand Fortsetzung auf Seite 4 Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 3 KREISTEIL >>> Unsere Abgeordneten Fortsetzung von Seite 3 Reinhart gab sich zuversichtlich, dass die Wählerinnen und Wähler dieses Engagement auch am 25. Mai zu honorieren wüssten. Die großen Herausforderungen wie demographischer Wandel und Entwicklung der Bildungslandschaft aber auch von Arbeitsplätzen im Landkreis werde die Union mit einer verlässlichen Mannschaft in Angriff nehmen. Im Standortwettbewerb des ländlichen Raumes mit den Ballungszentren gelte es die Vorzüge unserer Heimat zu stärken. „Ich freue mich außerordentlich, dass die Bundeskanzlerin ihre mehrfache persönliche Besuchszusage mir gegenüber im Mai hier in meiner Heimat einlösen wird“, ergänzte Reinhart seine Ausführungen. Zum Besuch der Kanzlerin hätten dann alle Mitglieder der Union im Kreis sowie selbstverständlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Region die Möglichkeit zur Teilnahme nach vorheriger Anmeldung. Bei der anstehenden Europawahl wolle man als die Europapartei auf die Bedeutung Europas in einer zunehmend globalisierten Welt hinweisen. Für die anstehenden Kommunalwahlen werde man im März flächendeckend zahlreiche Persönlichkeiten für Kreistag und Gemeinderäte nominieren. „Wir wollen wieder stärkste Kraft im Kreistag mit unseren hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Schichten der Bevölkerung werden“, meinte Reinhart zuversichtlich. Ph <<< Fachwissen, Erfahrung und Engagement litik von rot und grün spüren. Dazu passt, dass die Grünen den städtischen Haushalt für 2014 nur deshalb abgelehnt haben, weil in der mittelfristigen Finanzplanung jährlich eine Million Euro für die Straßensanierung vorgesehen sind. Ein großes, in mehreren Redebeiträgen behandeltes Zukunftsthema wird für die CDU die Weiterentwicklung eines differenzierten Schulwesens in Bad Mergentheim, damit die Fähigkeiten und Begabungen jedes Kindes voll entfaltet und nicht in einer Einheitsbildung erstickt werden. Abschließend brachte Klaus-Peter Pfahler seine Freude darüber zum Ausdruck, wie grundlegend sich die Arbeitsatmosphäre im Gemeinderat seit dem Amtsantritt von OB Udo Glatthaar verbessert hat. Die Kreisräte Dr. med. Urban Lanig und Klaus Wunderlich berichteten, dass es der CDU-Fraktion gelungen ist, die Verschuldung des Kreises zu drücken und dennoch neben der Förderung für das Solymar mehrere Millionen Euro in die beruflichen Schulen in Bad Mergentheim zu investieren. Dr. Lanig betonte die Notwendigkeit der Hilfsleistungen des Kreises, insbesondere für Kinder und Jugendliche, lenkte den Blick aber auch auf die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, die dazu geführt haben, dass die Ausgaben im Sozialhaushalt des Main-Tauber-Kreises innerhalb von 15 Jahren von 2,9 Mio. DM auf ca. 39 Mio. Euro geradezu explodiert sind: „Kinder aus traditionellen Familien benötigen sehr viel seltener Hilfe als Kinder, die in anderen Lebensformen aufwachsen.“ Als Fehler bezeichnete Dr. Lanig die Umstellung der Leistungen an Asylbewerber von Sach- auf Geldleistungen, zu der es infolge des organisierten Drucks tschetschenischer Asylbewerber gekommen ist. Schon während des Bosnien-Krieges waren Asylantenkinder unterversorgt gewesen, weil die Eltern Sozialhilfezahlungen zur Finanzierung des Krieges in ihre HeiFortsetzung auf Seite 5 ferner eine Sitzung der des Kreisvorstands der CDU und der Ortsvorsitzendenkonferenz des Main-Tauber-Kreis statt. Im Mittelpunkt der Sitzung standen dabei die Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai. „Ich freue mich, dass es uns gelingen wird, kreisweit auch bei dieser Kommunalwahl wieder mit breiten Listen und hunderten von Kandidatinnen und Kandidaten anzutreten“, so Reinhart. Er dankte dabei schon jetzt allen Kandidatinnen und Kandidaten, die mit ihrem guten Namen auf den Listen der Union stünden. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die CDU wie keine andere Partei die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum vertrete. CDU nominiert für Kommunalwahl / Prof. Dr. Reinhart kritisiert Mittelkürzungen Die CDU Bad Mergentheim geht mit vollen Listen in die Kommunalwahl. Bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 wird der Stadtverband insgesamt 31 Kandidatinnen und Kandidaten präsentieren, die vielfältige Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Berufsbereichen und aus ihrem ehrenamtlichen Engagement in Vereinen und Rettungsdiensten mitbringen. Für die Kreistagswahl nominierte die Hauptversammlung des Stadtverbandes 10 bewährte Kräfte, unter ihnen OB Udo Glatthaar. Mit Dank und Freude eröffnete der Stadtverbandsvorsitzende Andreas Lehr die Nominierungsversammlung der CDU Bad Mergentheim, Dank an die Menschen, die sich bereit erklärt haben, in den kommenden fünf Jahren für die Belange Bad Mergentheims und des Main-Tauber-Kreises Verantwortung zu tragen, Freude über die breit gefächerte Kandidatenpalette: „Fachwissen in vielen Bereichen, Erfahrung und Engagement prägen die CDU-Listen.“ Andreas Lehr strich heraus, dass nur die CDU Bad Mergentheim sich gleichrangig um die Belange der Kernstadt und der Stadtteile kümmert, während sich andere Gruppierungen bisweilen über die Belange aus den Stadtteilen nur lustig machen: „Es ist deshalb entscheidend, wer in Bad Mergentheim künftig die Stadtpolitik prägen wird.“ Der CDU-Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart erinnerte an die wichtigen Weichen, die landespolitisch bis zum Frühjahr 2011 zugunsten von Bad Mergentheim gestellt wurden, beispielsweise mit der Errichtung der Dualen Hochschule und mit der Förderung des Krankenhausausbaus Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 4 und in der Kurverwaltung. Dank dieser Weichenstellungen wird Bad Mergentheim gegen den allgemeinen Trend wachsen; die Stadt ist auf dem Weg, die größte im Main-Tauber-Kreis zu werden. Das stellt größere Anforderungen an die Infrastruktur in Bad Mergentheim. Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat, Klaus-Peter Pfahler, verwies in seinem Rückblick auf die Blockbildung von Freien Wählern, Grünen und SPD, die mehrfach zu schlechten Entscheidungen für die Stadt geführt hat. Als Beispiel nannte er das Flickwerk am Deutschordenplatz, mit dem die Chance vergeben wurde, diese wichtige Verkehrsfläche vor dem Schloss langlebig zu sanieren. Dass die anderen Fraktionen noch nach Abschluss der Haushaltsberatungen den für 2015 abgesprochenen Baubeginn des Kindergartens Neunkirchen in den Haushalt 2014 aufgenommen haben, gefährdet die zuvor gemeinsam beschlossene Planung und schadet der Gesamtstadt, da nun beim Land zwei miteinander konkurrierende Förderanträge gestellt werden mussten. Derartiges Vorgehen lässt die notwendige Verlässlichkeit vermissen und verletzt die gebotene Haushaltsdisziplin. Klaus-Peter Pfahler konnte aber auch eine ganze Reihe von Projekten aufzählen, die in der laufenden Legislaturperiode umgesetzt wurden. Die abgeschlossenen Straßensanierungen erkennt er als großen Erfolg: „Die Menschen sehen heute, wie richtig es war, die Boxberger Straße gegen alle Widerstände zu sanieren.“ Den Bedarf für die Straßensanierungen bezifferte er auf 17 Millionen Euro. Hier wird die Stadt die abträglichen Wirkungen der Landespo- KREISTEIL >>> Aus dem Kreisverband Fortsetzung von Seite 4 mat geschickt hatten, statt damit ihre Kinder zu versorgen. Um solchen Missbrauch vorzubeugen, wäre es richtig gewesen, beim Sachleistungsbezug zu bleiben, resümierte der Kreisrat. „Vieles ist schon geschafft. Viele Aufgaben liegen aber noch vor uns“, blickte OB Udo Glatthaar auf seine ersten Amtsjahre zurück, als er sein Wahlversprechen einlöste, sich um ein Mandat im Kreistag zu bewerben. Er zählte eine ganze Reihe mittlerweile vollendeter Vorhaben auf und erinnerte daran, dass Bad Mergentheim in einigen Monaten seinen Gästen endlich wieder einen attraktiven, modernen Badepark offerieren kann. Der OB erwartet den Probebetrieb etwa ab Mitte Juni und den Regelbetrieb ab Anfang Oktober 2014. Befürworter und Gegner eines Windkraftausbaus bat OB Glatthaar, in der Auseinandersetzung, die die Landesregierung den Kommunen durch ihren „Winderlass“ aufgezwungen hat, um gegenseitigen Respekt, Gelassenheit und Fairness. Er dankte dem CDU-Stadtverband für sein besonnenes, ausgewogenes Vorgehen in dieser schwierigen Angelegenheit. Auf Geduld und Gelassenheit zählt der OB auch bei anderen komplexen Themen. In der schwierigen Finanzlage, in der sich die Stadt derzeit befindet, muss klug gewirtschaftet werden, um Bad Mergentheim noch mehr Anziehungskraft für Neubürger zu geben: „Wir haben gerade 30 Bauplätze im Auenland ausgewiesen. Aber wir brauchen in den nächsten Jahren 300 Bauplätze“, prognostizierte der OB im Hinblick auf den hohen Arbeitskräftebedarf im medizinischen Sektor, in der Altenpflege und in der gewerblichen Wirtschaft. Unter der Leitung des früheren Kreisgeschäftsführers der CDU, Klaus Kuß, wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat nominiert: Für den Stimmbezirk I (Kernstadt): Franziska Bauer, Stadtrat Alois Baumann, Hanspeter Fernkorn, Alexander Hay, Stadtrat Wolfgang Herz, Hubert Hettenbach, Stadtrat Dr. jur. Klaus Hofmann, Stadtrat Dr. med. Peter Neumann, Philippos Papadopoulos, Stadtrat Klaus-Peter Pfahler, Irmgard Schmeisser, Ursula Schulte-Schlingmeyer, Barbara Votteler-Quir- bach, Michael Wahl und Manuela Zahn. Für den Stimmbezirk II (Althausen, Neunkirchen, Rengershausen, Stuppach): Stadtrat Hariolf Scherer, Ortsvorsteherin Birgit Teufel, Robert Volkert und Ortsvorsteher Martin Wagner. Für den Stimmbezirk III (Dainbach, Edelfingen, Löffelstelzen): Marco Auler, Stadtrat Bernhard Gailing, Reinhold Oehm und Stadtrat Thomas Tremmel. Für den Stimmbezirk IV (Apfelbach, Markelsheim): Stadtrat Karl Kuhn jun., Stadtrat Andreas Lehr, Ute Pflüger und Hubert Scheidel. Für den Stimmbezirk V (Hachtel, Herbsthausen, Rot, Wachbach): Stadtrat Ulrich Gebert, Hubert Rothenfels, Stadtrat Rainer Schwab und Volker Sturm. Anschließend wählte die Versammlung als Kreistagskandidatinnen und -kandidaten der CDU für den Stimmkreis Bad Mergentheim Alois Baumann, Ursula Burkert, Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Dr. jur. Klaus Hofmann, Kreisrat Dr. med. Urban Lanig, Andreas Lehr, Dr. med. Peter Neumann, Florian Reis. Kreisrat Klaus Wunderlich und Kreisrätin Manuela Zahn. <<< Neuer Geschäftsführer der CDU Main-Tauber Der neue Geschäftsführer des CDU Kreisverbands Main-Tauber ist seit dem 1.3. Philipp Hess. Er folgt auf Klaus Kuß nach, der in den Ruhestand wechselt. Main-Tauber-Kreis/Tauberbischofsheim. Philipp Hess hat zum 1. März die Position des Kreisgeschäftsführers im CDU Kreisverband Main-Tauber übernommen. Er folgt in dieser Funktion auf Klaus Kuß, der in den Ruhestand geht. Der studierte Politikwissenschaftler mit Berufserfahrung in Medien, freier Wirtschaft und Politik stammt aus Tauberbischofsheim, führt nun die Geschäfte des Kreisverbands und leitet in dieser Funktion die Kreisgeschäftsstelle am Marktplatz in Tauberbischofsheim. „Ich freue mich über das mir entgegen gebrachte Vertrauen aus den beiden Bezirks- und Kreisverbänden der Union. Gerade jetzt vor den wichtigen Kommunal- und Europawahlen werden wir die Verbände vor Ort wieder tatkräftig im Wahlkampf unterstützen“, so Philipp Hess. Er werde dabei gerne die vertrauensvolle Zusammenarbeit, wie es sein Vorgänger Klaus Kuß immer bestens verstand, mit den ehrenamtlich Aktiven in den Städten und Gemeinden fortsetzen. Mit Blick auf die übrigen Kreisverbände im Land könnten die 2200 Mitglieder der Union im Main-Tauber-Kreis stolz auf ihren starken Verband sein. Entgegen des landes- und bundesweiten Trends nehme die Mitgliederzahl hier weiter zu. Diese starke Position in der Parteienlandschaft gelte es, auch im Hinblick auf die großen Herausforderungen für die Menschen im ländlichen Raum, auszubauen. „Die Menschen in der Region wissen, dass sich die CDU wie keine andere Partei für ihre Belange im ländlichen Raum einsetzt. Die Kreisgeschäftsstelle war und ist seit je her auch Anlaufstelle für die Anliegen der Mitglieder“, so Hess weiter. Dazu wird zukünftig auch der Kontakt zu den Mitgliedern neben traditionellen und etablierten Veranstaltungen über neue Wege wie social-media gehören. Gerade im Vorfeld der Wahlen im Mai biete sich hier die beste Gelegenheit die CDU weiter zu modernisieren um die gesellschaftlichen Werte und Ansprüche der Menschen in der Region widerzuspiegeln. Darüber hinaus steht mit dem Besuch der Bundesvorsit- zenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel im Mai gleich eine organisatorische Mammutaufgabe für die Geschäftsstelle an. Auch wird der erste Monat bereits geprägt sein von zahlreichen Nominierungsveranstaltungen im gesamten Landkreis. „Ich möchte unsere Mitgliedern sowie alle Menschen und damit meinen Heimatkreis tatkräftig unterstützen und so einen wertvollen Beitrag für die Anliegen unseres ländlichen Raumes in Zusammenarbeit mit unseren zahlreichen Mandatsträgern leisten“, so der neue Geschäftsführer. Er selbst verfügt auch über jahrelange Erfahrung in ehrenamtlichen Tätigkeiten, die von Jugendleitertätigkeiten in der KjG bis hin zum Verein RockGUT e.V. reichen, der junge Bands und Musiker fördert. „Daher liegt mir die enge Kooperation mit vielen ehrenamtlich Tätigen Mitgliedern in der CDU sehr am Herzen. Ich weiß, dass ein solches Engagement in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist“, so Hess weiter. „Das große Vertrauensvotum des gesamten Bezirksverbands Nordwürttemberg der Union, das mit der Übertragung dieser ehrenvollen Aufgabe auf meine Person verbunden ist, ehrt mich sehr“, so der Geschäftsführer zum Antritt seiner neuen Tätigkeit. Damit werde die Geschäftsstelle an zentraler Stelle in der Kreisstadt auch zukünftig eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger des gesamten Landkreises sein. <<< Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 5 KREISTEIL >>> Aus den Verbänden hervorragende Ergebnisse erzielt; Allerdings fielen die schwächeren Betriebe im Ergebnis so stark ab, dass über intensive Beratung und Optimierung pro Familie durchaus Fünfzig Tausend € mehr an Einkommen zu erwirtschaften wären, ohne den Viehbestand zu erweitern. Als Ursachen für die nicht realisierten Gewinne machte Pfadler die Arbeitsüberlastung der Familien, das fehlende produktionstechnische Können und die auf Grund hoher Eigenmechanisierung deutlich zu hohen Maschinenkosten für den Ackerbau verantwortlich, die zum Teil noch aus den Erträgen des Stalls mitfinanziert werden müssen. Als wichtigste Kriterien für die Zukunftsfähigkeit nannte der Referent neben dem intakten Umfeld im Dorf eine hohe Arbeits- und Kapitalrentabilität, wie sie vom oberen Viertel der Veredlungsbetriebe (Schweine haltende Betriebe) derzeit erzielt wird; Erst bei Informationsabend der CDU Creglingen für bäuerliche Familienbetriebe Ein volles Haus konnten CDU-Vorsitzende Martina Schlegl und Maschinenring-Geschäftsführer Rainer Müller am 24.2.2014 im Saal der BAG-Creglingen zu Ihrer gemeinsamen Vortragsveranstaltung begrüßen. Mit Dr. Walter Pfadler von der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung , Landwirtschaft und Forsten hatten CDU und Maschinenring den bundesweit bekannten Spezialisten für das Thema „ Den bäuerlichen Familienbetrieb erfolgreich in die Zukunft führen“ nach Creglingen gebracht. Mehr als 90 Minuten war eine Stecknadel im Saal zu hören, als der Referent seine Zuhörer mit einem Mix von Zukunftsfragen und Fakten seiner Auswertungen der betriebswirtschaftlichen Daten der Bauernhöfe unserer Region in seinem Bann hielt; Zum Einstieg machte er deutlich , wie wichtig es für die Bauernfamilie ist , dass sie sich gemeinsam konkrete Zielvorstellungen über Einkommen und Arbeitswirtschaft und damit über Ihre Lebensqualität und die Attraktivität des Betriebes für die junge Generation machen, um eine Messlatte für alle Entscheidungen und Entwicklungsmaßnahem zu haben und immer in der Lage sind , zu überprüfen, ob sie auf dem richtigen Weg sind. Dr. Pfadler ermutigte die Landwirte, sich selbstbewusst die gesellschaftliche Akzeptanz Ihres Wirtschaftens zu gewinnen , sich ehrlich darzustellen und sich nicht ständig von selbst ernannten Fachleuten sagen Referent Dr. Walter Pfadler, von der staatl. Führungsakademie für Landwirtzu lassen , wie Landwirtschaft richtig geht. Die Ergeb- schaft, Ernährung und Forsten sprach auf Einladung der Stadtverbandsvorsitnisse der Betriebsanalysen machten deutlich , dass die zenden von Creglingen, Martina Schlegl, zum Thema bäuerliche FamilienbetrieMilchviehbetriebe durchaus mit höherer Intensität im be vor gut besuchtem Saal in Creglingen. Futterbau und höheren tierischen Leistungen arbeiten einem Arbeitsertrag je Familienarbeitskraft über dem Fremdlohnmüssten, um das ihrer Betriebsgröße entsprechende Einkommen niveau ist es sinnvoll mit angestellten Mitarbeitern auf dem Hof zu zu sichern und Anschluss an die Bayerischen Milchbauern zu bewachsen. Es ist wichtiger, ökonomisch effizient zu sein als immer kommen. Bei den schweinehaltenden Betrieben konnte Pfadler größere Bestände mit wenig Gewinn zu führen. Deshalb war für berichten , dass das obere Viertel der Ferkelerzeuger und Mäster den Referenten das konsequente Controlling der Betriebsabläufe sich im bundesweiten Vergleich nicht zu verstecken braucht und mit konkreten Maßzahlen für Produktionsabläufe und Stückkosten die wichtigste Unternehmeraufgabe in einem erfolgreichen Betrieb. Die Frage “ welche Kosten kann ich mir für die einzelnen Bereiche erlauben, um die gewünschte Gewinnrate zu erzielen“ ist laut Pfadler viel wichtiger als die reine Frage nach dem Preis. Für die Zukunft sei es besser , sich nicht im ruinösen Wettbewerb gegenseitig das letzte ha auf dem Pachtmarkt abzujagen, sondern in den Dörfern strategische Partnerschaften zwischen den Bauern zu entwickeln; Die Teamfähigkeit werde in Süddeutschland für den Erfolg und die Lebensqualität der Bauern immer wichtiger, da die strukturellen Nachteile der Familienbetriebe nicht aus der Welt zu schaffen sind. Im Hinblick auf die Angebote des Maschinenrings machte der Referent deutlich, dass es viel klüger sei, sich Arbeitsleistungen ein zu kaufen anstatt aus Steuergründen Maschinen zu kaufen, die man eigentlich nicht braucht, nicht wirtschaftlich einsetzen kann, aber selber fahren muss. Zum Abschluss machte Müller mit seinen neuen Angeboten im Bereich der Gülletechnik deutlich dass der Maschinenring in diesem Zukunftsthema seine Bauern auf optimale Weise unterstützt. In ihrer Verabschiedung bedankten sich Martina Schlegl und Rainer Müller beim Referenten und stellten fest, dass der von Dr. Pfadler betonte „Synergieeffekt“ sich bereits in der hohen Besuwww.boller-bau.de cherzahl des Vortrags gezeigt und man einen sehr gelungenen, informativen Abend miteinander verbracht habe: „Zusammenarbeit Boller-Bau GmbH · Grünsfelder Str. 13 ist immer eine gewinnbringende Sache für beide Seiten“, stellte 97941 Tauberbischofsheim-Distelhausen die CDU-Vorsitzende fest und freute sich auf künftige gemeinsaTelefon 09341 9202-0 me Veranstaltungen. <<< Was wir bauen hält. Seit 1963. BAU Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 6 KREISTEIL >>> Aus den Verbänden im ländlichen Raum seien auch zukünftig die Straßen, dies dürfe in Stuttgart nicht vergessen werden. Als ehemaliger Europaminister des Landes verwies Reinhart gerade anlässlich der Vorgänge in der UkraiKönigshofen. Neuer Vorsitzender des darüber zeigte sich Reinhart erfreut. In ne auf die Bedeutung Europas hin. BadenCDU-Ortsverbands in Königshofen ist Karl dem so wichtigen Gremium des GemeinWürttemberg liege nicht nur geographisch Stark. „Ich freue mich, mit Karl Stark einen derats gelte es immer zu beachten, dass im Herzen Europas. „Unsere Geschichte Ortsvorsitzenden an meiner Seite zu wismöglichst alle Ortsteile mit ausreichender und Kultur ist eng mit dem Weg Europas sen, der über eine langjährige Erfahrung in Anzahl vertreten seien. Daher sei die Univerbunden“, so Reinhart. Im Laufe seiner der Kommunalpolitik verfügt“, so der on auch stets Verfechter der unechten TeiGeschichte sei der deutsche Südwesten Kreisvorsitzende der CDU Main-Tauber, lortswahl gewesen und tue dies auch weiimmer wieder Schauplatz kriegerischer Prof. Dr. Wolfgang Reinhart Auseinandersetzung. Tod, ZerMdL, anlässlich der Wahl des störung, Flucht und Vertreibung neuen Vorsitzenden. Auch der waren für Generationen traurige anwensende Vorsitzende im Erfahrungen ihres Lebens. „Erst Stadtverband Lauda-Königshodie europäische Einigung hat uns fen, Egbert Wöppel, unterstrich eine über mehrere Generationen die bisherigen Verdienste Starks andauernde Friedensperiode geund sagte eine stets enge und bracht“, unterstrich der Abgeordvertrauensvolle Zusammenarnete die Bedeutung der europäibeit innerhalb der Vorsitzenden schen Einigung. Im Jahr 2014 zu. Rechtzeitig zum Wahlkampf würde den den Kriegsausbrüchen der Kommunal- und Europawah1914 und 1939 gedacht, hier müsslen am 25. Mai ist damit der ten die Menschen erkennen, dass Ortsverband der Taubertal-Stadt Friede keine Selbstverständlichneu aufgestellt. Kreisvorsitzen- Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL (2.v.l.) ge- keit sei. Diesen Frieden gelte es der Reinhart blickte in einer kur- meinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Lauda-Kö- in einer sich rasant verändernden zen Ansprache während der Mit- nigshofen, Egbert Wöppel (2.v.r.) und dem neugewählten Vor- Welt zu bewahren, damit auch gliederversammlung auf die lan- standsteam unter der Leitung von Karl Stark (3.v.r.) im Ortsver- künftige Generationen von diege Historie des Ortsverbandes band Königshofen. ser Friedensdividende profitieren zurück. Er freue sich sehr, dass könnten. Konflikte würden im mit Karl Stark und dem neuen Vorstandsterhin. Zur weiteren Entwicklung im Ortsheutigen Europa nicht mehr mit Waffen team nun wieder mit frischer Energie das teil Königshofen merkte Reinhart an, das ausgetragen sondern mit Argumenten Banner der Unionsfamilie in der Stadt die seit vielen Jahren geforderte Umgeoder vor Gericht. Die Rechtsgemeinschaft wehe. Besondere Ehre wurde an diesem hungsstraße zu seinem Bedauern noch imder Europäischen Union sei ein hohes Gut, Abend Pfarrer Bernhard Schretzmann zu mer nur im Planungsstadium sei. Er selbst das bewahrt werden müsse. Teil, den der Kreisvorsitzende für seine habe erst kürzlich in deiner Anfrage an die In den Vorstand des Ortsverbandes wurlangjährige wertvolle Arbeit in der Union grün-rote Landesregierung Informationen den gewählt: Karl Stark (Vorsitzender), mit der Dankmedaille der CDU Deutschzum aktuellen Stand erfragt. Was den StraDieter Markert (stellv. Vorsitzender), lands auszeichnete. ßenbau generell im Land betreffe kritisierHans-Georg Schäfer (Finanzreferent), Auch bei der anstehenden Kommunalte er die jetzt bekannt gewordene TatsaChristine Stark (Schriftführerin), Beisitzer wahl tritt der Ortsverband wieder mit che, dass Geldmittel von der Bundesebene Patrick Haun, Gudrun Moll, Theo Schad, namhaften Kandidaten zur Wahl an, auch nicht abgerufen wurden. Die Lebensadern <<< Johannes Ulrich. CDU Ortsverband Königshofen geht frisch gestärkt in den Kommunalwahlkampf Schlachtfest der Wachbacher CDU war wieder „Ein voller Erfolg“ Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL zusammen mit der Ortsvorsitzenden Swantje Popp und Uli Gebert, den Organisatoren des erfolgreichen Schlachtfests in Wachbach. Im randvoll besetzten Saal des evangelischen Gemeindehauses konnte die Ortsverbandvorsitzende, Swantje Popp, zahlreiche Besucher begrüßen unter ihnen den Kreisvorsitzenden der CDU Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, MdL, Alois Gerig, MdB, Oberbürgermeister Udo Glatthaar sowie einige Gemeinde- Kreis- und Ortschaftsräte. Besonders hervorzuheben ist auch in diesem Jahr die aktive Gruppe von Wachbacher Bürgern sowie Jugendlichen und Kindern (Löschzwerge der Feuerwehr), die am Vormittag für die Aktion „Saubere Landschaft“ tä- tig war. Sie erhielt von der Stadt Bad Mergentheim als kleine Anerkennung eine zünftige Vesper. Man saß an schön dekorierten Tischen, bei leckerer Schlachtplatte der Metzgerei Ulrich Gebert, guten Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen (ein herzliches Dankeschön den Spendern) beisammen. Ausgiebig wurde die Gelegenheit, sich im Gespräch auszutauschen und miteinander zu kommunizieren, genutzt. Wolfgang Reinhart gab ein kurzes Grußwort ab und setzte sich dabei kritisch mit der Politik der Fortsetzung auf Seite 8 Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 7 KREISTEIL >>> Unsere Abgeordneten Fortsetzung von Seite 7 grünroten Landesregierung auseinander. Er erwähnte, dass der Wachbacher Ortsverband schon seit vielen Jahren aktiv in der politischen Arbeit tätig sei. Besonders lobte er Swantje Popp für ihren Einsatz, als Motor des Ortsverbandes. Er komme immer wieder gerne nach Wachbach. Alois Gerig berichtete von seiner Arbeit in Berlin, erwähnte die anstehenden Kommunal- und Europawahlen. Er forderte die Bürger auf, sich für die Wahlen als Kandidaten zur Verfügung zu stellen. So könne man dann auch aktiv z.B. in der Kommune Politik mitgestalten. Aufgrund einer weiteren Verpflichtung konnte OB Udo Glatthaar erst verspätet nach Wachbach kommen. Mit den letzten noch anwesenden Gästen setzte er sich zur Diskussion zusammen. Der Ortsverband bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern für die Teilnahme und freut sich schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. CDU <<< Gute Tat für Hurrikanopfer Volle Liste auch im Wahlkreis III des Kreistags Die Erlöse aus dem Stand der Frauenunion Tauberbischofsheim spenden die Mitglieder auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck. Der Vorstand unter Leitung von Stadtverbandsvorsitzender Gabriele Reinhart entschied sich für die Unterstützung der Opfer des Hurrikans auf den Philippinen in Tacloban. Insgesamt 750 Euro konnten durch den Glühweinverkauf zu Gunsten der Menschen in den Katastrophengebieten. Für den Wahlkreis III aus Großrinderfeld, Königheim und Tauberbischofsheim kandidiert bei der Kreistagswahl auch wieder der Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, der nach dem zwischenzeitlichen Ausscheiden aufgrund seiner Regierungstätigkeit als Minister in Stuttgart nun wieder in dem Gremium vertreten sein kann. Mit ihm kandidieren auf der Liste der Union Dr. Sven Schultheiß, Wolfgang Vockel, Nina Warken, Michael Boller, Bernhard Honikel, Dorothea Lammer, Bernhard Lang und Josef Morschheuser. Wieder sechs starke Namen für Lauda-Königshofen Im Kreistagswahlkreis IV Lauda-Königshofen treten auf der vollen Liste auch bei dieser Wahl wieder sechs Persönlichkeiten aus dem Stadtverband an. Es sind diese Dominik Martin, Thomas Maertens, Tina Hemmrich, Klaus Vierneisel, Norbert Groß und Werner Kilb. Der Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart beglückwünschte die Kandidaten zu ihrer Nominierung und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Stadt Lauda-Königshofen auch in der kommenden Wahlperiode wieder Impulse in der Arbeit des Kreistags setzen könne. Starke Liste im Wahlkreis V Für die Gemeinden Ahorn, Assamstadt, Boxberg, Grünsfeld und Wittighausen treten bei der Kreistagswahl die Kandidaten Alfred Beetz, Bernd Burger, Joachim Döffinger, Ferdinand Eck, Josef Lutz, Werner Maag und Joachim Markert an. „Ich bin sicher, dass wir mit dieser starken Liste aus neuen und erfahrenen Kandidaten ein gutes Ergebnis am 25. Mai erzielen werden“, so der Kreisvorsitzenden Prof. Dr. Wolfgang Reinhart anlässlich der Nominierung. Versammlung der Jäger Gut besucht war die Veranstaltung der Kreisjägervereinigung Tauberbischofsheim mit gut 150 Jägern aus der Region. MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart kritisierte in seiner Rede den neuen Gesetzentwurf der Landesregierung zum Landesjagdgesetz. Reinhart unterstrich die Bedeutung der Jägerinnen und Jäger im Land für die heimische Kulturlandschaft. Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 8 KREISTEIL >>> Unsere Abgeordneten Südkreis mit voller Liste für den Kreistag Im südlichsten Wahlkreis VII für die Kreistagswahl am 25.5. treten für die Gemeinden Creglingen, Igersheim, Niederstetten und Weikersheim folgende Kandidaten an: Margaret Beck, Wolfgang Dornberger, Albert Herrmann, Martin Heuwinkel, Karl-Heinz Moschüring, Peter Ruess, Manfred Schaffert, Martina Schlegl, Sebastian von der Weide und Dr. Gerti Willfarth an. „Ich danke besonders dem Fraktionsvorsitzenden Manfred Schaffert für seine wertvolle Arbeit in der vergangenen Amtsperiode und freue mich, dass neben ihm als erfahrensten Kandidaten auch wieder viele neue Mitglieder mit ihrem guten Namen für die Union im Südkreis antreten“, so Prof. Dr. Reinhart zu den nominierten. Glückwünsche überbracht Die besten Glückwünsche zum runden Geburtstag überbrachte der Kreisvorsitzende der CDU Main-Tauber dem Vorsitzenden der Seniorenunion im Kreis, Werner Keppner, bei seiner großen Geburtstagsfeier in Gaukönigshofen. Dort feierte der Jubilar im Kreise seiner Freunde und Bekannten und blickte gemeinsam mit allen Gästen auf eine erstaunliche Lebensleistung zurück. Neben dem Unionsengagement verwiesen zahlreiche Redner auch auf das beispielhafte Wirken Keppners lange Jahre im Stadtrat Lauda-Königshofens und in führenden Rollen zahlreicher Vereine der Stadt. In der Bezirksvorstandssitzung der SU Nordwürttemberg wurde Werner Keppner die Ehrenurkunde und die Ehrennadel in Gold für dessen Verdienste von Vorsitzendem Rolf Rapp überreicht. Ehrungen in Hundheim Der CDU Ortsverband Hundheim-Steinbach veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein Frühjahrsfest. Unter dem Motto „800 Jahre Hundheim-Steinbach“ trafen sich zahlreiche Mitglieder zu einem unterhaltsamen Abend. Der Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart nahm die Gelegenheit wahr und bedankte sich bei langjährigen Mitgliedern für Ihre Treue und Engagement für die CDU. Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen mit den Vorsitzenden: v.li. Rudolf Windenberger (50 Jahre), Herbert Ochs (45 Jahre), Günther Segner (35 Jahre), Raimund Segner (35 Jahre), Walter Geier (25 Jahre), Kreisvorsitzender Wolfgang Reinhart, Karl Köhler (50 Jahre), Otmar Hauck (50 Jahre), Klaus Erbacher (30 Jahre), Reinhold Ballweg (30 Jahre), Thomas Schmitt (stellvertr. Vors.), Karl Ballweg (30 Jahre), Kurt Segner (Vorsitzender) Europatalk im Landtag Grundsteinlegung in Wertheim Neuer technischer Leiter bei der Kurverwaltung In seiner Funktion als Vorsitzender des Kurverwaltungsrats in Bad Mergentheim begrüßte und gratulierte MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart dem neuen technischen Leiter Voker Muck, der zum 1. April die Nachfolge von Ronald Kolig antritt, der nach einer Übergangszeit in den Ruhestand wechselt. Als Experte für Europapolitik in seiner Funktion als langjähriger Europaminister des Landes Baden-Württemberg und jetziger Sprecher für Internationale- und europäische Angelegenheiten der Unionsfraktion im Landtag war Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL zu einer Podiumsdiskussion der Universität Tübingen im Plenarsaal des Landtags in Stuttgart eingeladen. Auf der Agenda des Treffens standen die Herausforderungen für das Land in einem geeinten Europa der Zukunft. Für den Neubau der Rotkreuzklinik auf dem Wartberg in Wertheim wurde in Anwesenheit von MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart der Grundstein gelegt. Oberbürgermeister Stefan Mikulicz dankte in seiner Rede dem Abgeordneten für die langwierige Unterstützung und Förderung des Vorhabens. Auch MdB Alois Gerig zeigte sich erfreut für diesen wichtigen Meilenstein in der Gesundheitsversorgung im Kreis. Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 9 >>> Unsere Abgeordneten / Junge Union KREISTEIL Doppelte Glückwünsche Dem glücklichen Ehepaar Agnes und Christian Endres gratulierte Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart zum gleichzeitigen 40. Geburtstag und dankte für den jahrelangen Einsatz Endres‘ in seiner Funktion als Kreisrat sowie erfolgreicher Mittelständler, der mit einer Eierproduktion von über 50 Millionen Stück pro Jahr führend in Süddeutschland ist. Runder Geburtstag im Hause Benz Spatenstich in Ahorn Zum Anbau an das Lernhaus Ahorn fand in der Gemeinde der erste Spatenstich statt. Auf Einladung von Bürgermeister Elmar Haas griff auch Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Wolfgang Reinhart zum Spaten, um das Erfolgsmodell für die Zukunft fit zu machen. Reinhart wies nochmals darauf hin, dass er stets abseits von Ideologie für maßgeschneiderte Bildungslösungen im ländlichen Raum gekämpft habe. Das Lernhaus in Ahorn sei dafür eines der besten Beispiele. Zum 80. Geburtstag von Edeltraud Benz überbrachte Kreisvorsitzender MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Vockel, der stellv. Kreisvorsitzenden Angelika Döhner und der Stadtverbandsvorsitzenden der Frauen Union, Gabriele Reinhart, die besten Glückwünsche der CDU. Gleichzeitig konnte er der Jubilarin die Ehrenurkunde für 55jährige Mitgliedschaft in der Union. Benz kann auf viele Jahre aktiver Mitwirkung in unterschiedlichsten Funktionen für die Union zurückblicken, Reinhart erinnerte dabei auch an die wertvolle Arbeit ihres verstorbenen Mannes Paul Benz, der seinerzeit in den 50er Jahren die Junge Union Main-Tauber mit aus der Taufe gehoben hatte. Grundstein für 30 MillionenProjekt gelegt In Tauberbischofsheim legten der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Wolfgang Reinhart gemeinsam mit MdB Nina Warken, Landrat Reinhart Frank und Bürgermeister Wolfgang Vockel, sowie Vertretern der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH den Grundstein für die neue Psychiatrie in der Kreisstadt. Landrat Frank dankte in seiner Ansprach nochmals dem Abgeordneten, der noch in seiner Zeit als Minister am Kabinettstisch dafür gesorgt hatte, dass über 100 Millionen an Landesförderung in die drei Projekte Wertheim, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim zur Gesundheitsversorgung im Landkreis fließen können. Jubilar in Dittigheim Zum 65. Geburtstag gratulierte Minister a.D. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart dem langjährigen Sportkreisvorsitzenden Manfred Joachim, der als Wegbegleiter seit vielen Jahrzehnten gut mit dem Abgeordneten bekannt ist. Reinhart hatte Joachim seinerzeit bereits für sein großes ehrenamtliches Engagement mit der Stauffermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Unternehmensbesuch bei Fa. Dürr Die Schreinerei Dürr als erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen mit zehn Mitarbeitern besuchte MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart auf Einladung des Inhabers Thomas Dürr. Er zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens, das im gesamten Süddeutschen Raum vertreten ist und mit hochwertigsten Produkten und Materialien das gesamte Spektrum der Holzbearbeitung anbietet. Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 10 KREISTEIL >>> Junge Union Junge Union Wertehim Stefan Kempf im Amt bestätigt Der JU Stadtverband Wertheim traf sich zur jährlichen Hauptversammlung im Vereinsheim des ADD Main-Tauber e.V. Stefan Kempf begrüßte neben zahlreichen Mitgliedern auch den Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Wertheim Udo Schlachter und Ralf Enzfelder von der BIA3. Als Sitzungsleiter wählten die anwesenden Mitglieder Andreas Lehr, den Kreisvorsitzenden der Jungen Union MainTauber und stellvertretenden Kreisvorsitzenden der CDU Main-Tauber. Dieser freute sich in seinem Grusswort über die stetig steigende Mitgliederzahl in Wertheim. Man sei kurz davor, der mitgliederstärkste Kreisverband der Jungen Union in ganz Baden-Württemberg zu werden, darauf könne man als dünnbesiedelster Landkreis sehr stolz sein. Mit Wohlwollen nähme der Kreisvorstand die vielen tollen Aktionen der JU Wertheim wahr. „Ihr seid hier in Wertheim ein sehr aktiver Stadtverband, der auch unangenehme Themen anspricht und dabei nicht locker lässt“, so Andreas Lehr. Udo Schlachter lobte die Einsatzbereitschaft der JU und auch dass diese mit 5 Mitgliedern auf der CDU-Gemeinderatsliste vertreten sei. Man wolle gemeinsam bürgerlich und innovativ an den kommenden Gemeinderatswahlkampf herangehen. Stefan Kempf versprach darauf hin, dass die JU Wertheim weiterhin der innovative Motor der CDU Wertheim sein wolle. Anschließend berichtete Kempf über die Aktionen des vergangenen Jahres. Er hatte auf ausdrücklichen Wunsch die Position des Stadtverbandsvorsitzenden von Axel Wältz, der als CDU-Gemeinderat und Vorsitzender des TV Wertheims sehr engagiert sei, im September 2013 kommissarisch übernommen und bis heute gewissenhaft ausgeübt. Zu den gemeinschaftlichen Aktivitäten gehörten u.a. ein Treffen mit der CDU Verkehrsexpertin MdL Nicole Razavi und unserem MdL Wolfgang Reinhart im Stuttgarter Landtag. Hierbei fand auch ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten Kretschmann statt. Man traf sich mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und auch der Wertheimer Übergangs-Feuerwache wurde ein Besuch abgestattet. Eine nächtliche Stadtführung bei der JUWeihnachtsfeier führte zur schelmischen Aktion „Eine Flasche Wertheimer Buddescheisser für Kretschmann“, welche für viel Aufsehen sorgte. Man freue sich ganz besonders, dass mit Nina Warken „eine von uns“ in den Deutschen Bundestag gewählt worden sei und Alois Gerig wieder mit einem sehr guten Ergebnis gewählt wurde. Stefan Kempf stellte eine Ideensammlung der Jungen Union als Unterstützung der CDU-Wahlkampagne vor. Ausbau Mobilfunknetz, Schuldenbremse und Schaffung einer Aussenstelle der Berufsakademie in den Räumen der Polizeiakademie seien z.B. Themen, welche die Junge Union bewegt. Nach den Grussworten und Berichten bescheinigten die Kassenprüfer Benedikt Eckert und Ralf Enzfelder einwandfreie Kassenführung. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. In den anschliessenden Wahlen wurden folgende Positionen einstimmig gewählt: Vorsitzender: Stefan Kempf Stellvertretende Vorsitzende: Juliane Langguth und Florian Hübner Kassenwart: Kilian Beck Schriftführer: Jan Graf Internetbeauftragter: Sebastian Schlachter Pressereferent: Axel Wältz Mitgliederbetreuerin: Natascha Joachim Familienbeauftragte: Julia Schreck Beisitzer: Anne-Sophie Ackermann, Sarah Reuß, Clara Camerer, Gabriela Tchavdarova, Benjamin Schlachter Kassenprüfer: Udo Schlachter und Benedikt Eckert Abschließend zeigte sich der neu gewählte Vorsitzende sehr erfreut über die Frauenquote in der Jungen Union Wertheim. <<< Dr. Inge Gräßle MdEP zu Gast bei der Jungen Union in Oberbalbach. Bei ihrem Besuch am 09. März mit Vortrag im Pfarrsaal Oberbalbach trug sich MdEP Gräßle auch in das Gästebuch von Oberbalbach ein. Das Bild zeigt die JU-Vorsitzenden Dominik Martin (Stadtverband) und Marco Hess (Ortsverband) gemeinsam mit Ortsvorsteher Strube und Bürgermeister Maertens. Inge Gräßle sprach zum Thema „Zukunft des ländlichen Raums aus Sicht der Europäischen Union“. Im Anschluss fand eine lebhafte Diskussion über aktuelle politische Themen statt. <<< Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 11 IMPRESSUM Herausgeber: CDU-Kreisverband Main-Tauber, 97941 Tauberbischofsheim, Hauptstraße 43, Telefon 0 93 41 / 24 49, Fax 57 40 E-Mail: [email protected], Internet: www.cdu-main-tauber.de Absender: CDU-Kreisverband Main-Tauber 97941 Tauberbischofsheim, Hauptstraße 43 PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9487 Verantwortlich: Kreisteil: Klaus Kuß Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50 E-Mail: [email protected] Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung: SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99 E-Mail CDU intern: [email protected] Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25) Anzeigen: Helga Wais (- 23) Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55 Gestaltung dieses CDU intern: Ilona Goldner-Schäufele (- 15), Fax -55 Bezugspreis: CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Main-Tauber. Es erscheint monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. INFOS UNTER CDU Nordwürttemberg: Ortsvorsitzendenkonferenz mit Generalsekretär Peter Tauber > www.cdu-maintauber.de Bilger neuer Chef der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Fraktion Erst wenige Wochen im Amt, war der neue CDU-Generalsekretär Peter Tauber Ende Januar schon zu Gast bei der CDU Nordwürttemberg. Anlässlich einer Ortsvorsitzendenkonferenz des Bezirksverbandes in Ludwigsburg nahm Tauber zum Start der Regierungsarbeit in Berlin Stellung und stellte sich den Fragen der Basis. Insbesondere trat er dabei Befürchtungen entgegen, die CDU habe im Koalitionsvertrag zu schlecht abgeschnitten. Vielmehr sei es gelungen, zentrale Wahlkampfversprechen, wie den Verzicht auf Steuererhöhungen, gegen den erklärten Willen des Koalitionspartners durchzusetzen. Ferner habe man mit der Mütterrente eine lang- WAS WANN WO … jähriger Forderung der Union und im speziellen der Frauen in der Union realisieren können. Bei den rund 100 Teilnehmern der Ortsvorsitzendenkonferenz kam der erst 39jährige Historiker und Reserveoffizier durchweg gut an. Nicht zuletzt seine immer wieder eingestreuten Bekenntnisse zu konservativen Grundüberzeugungen der CDU wurden mit deutlicher Zustimmung aufgenommen. CDU-Bezirkschef Steffen Bilger dankte Tauber für seine klaren Worte und zeigte sich zudem hoch erfreut, dass die Führung der Union mit ihm nun ein etwas jüngeres Gesicht bekomme. „Bei Themen wie Internet, Digitalisierung oder REDAKTIONS SCHLUSS für das nächste CDU intern: Mo., 05. Mai 2014 Die Vorstellungstermine der Kandidaten zur Gemeinderatswahl und Kreistagswahl in den Gemeinden des Landkreises entnehmen Sie bitte der Tagespresse. 29. April Besuch der Bayr. Landtagspräsidentin Barbara Stamm in Königshofen 21. Mai Tauberbischofsheim, Besuch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel 25. Mai Kommunal- und Europawahlen UNSERE VERSTORBENEN Alfons Effinger, Oskar Hagen, Ulla Krimmer, Hildegard Riedl, Karl Ries, Adolf Wältz, Hans Wenclawiak Generationengerechtigkeit brauchen wir glaubwürdige Vertreter der jungen CDU in der Öffentlichkeit“, so Bilger. Steffen Bilger selbst wird in Zukunft seinen Einsatz für eine generationengerechte Politik ausbauen. Die insgesamt 25 unter 35-jährigen Abgeordneten der CDU/CSUBundestagsfraktion wählten ihn in den letzten Januartagen einstimmig zum Vorsitzenden der Jungen Gruppe. Steffen Bilger, der von 2006 bis 2011 Landesvorsitzender der JU in Baden-Württemberg war, beschrieb nach seiner Wahl in Berlin die Aufgabe der Jungen Gruppe mit einer Politik, „die nicht nur die heute Jungen, sondern auch die künftigen Generationen im Blick hat“. <<<