Angela Merkel löst Besuchszusage ein Besuch der Bundeskanzlerin

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Angela Merkel löst Besuchszusage ein Besuch der Bundeskanzlerin
Das offizielle Mitteilungsmagazin
des CDU-Kreisverbandes Main-Tauber
Ausgabe 3-4, März-April 2014
>> intern
E 9487
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Angela Merkel löst Besuchszusage ein
Am 21. Mai kommt die Bundeskanzlerin auf Einladung von Minister
a.D. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL nach Tauberbischofsheim.
Berlin/Tauberbischofsheim/Main-TauberKreis. Große Freude bei MdL Wolfgang
Reinhart. Am 21. Mai wird die Bundeskanzlerin ihr Versprechen, seine Heimat zu besuchen, einlösen. Dies sicherte sie nochmals vor einigen Wochen in einem VierAugen-Gespräch in ihrem Büro im Kanzleramt ihrem früheren, langjährigen Koordinator der Unionsländer im Bundesrat zu.
„Es ist für mich und vor allem für die Men-
schen in meiner Heimatregion Ehre und
Freude zugleich, dass die Kanzlerin erstmals zu uns in den Main-Tauber-Kreis
kommt.“
Reinhart hatte in den ersten beiden Legislaturperioden ihrer Kanzlerschaft als Bundesrats- und Europaminister im Bundesrat
in Berlin sämtliche unionsregierten Länder
und deren Regierungschefs koordiniert.
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Alle interessierten Mitglieder und Bürgerinnen
und Bürger sind herzlich eingeladen zum
Besuch der Bundeskanzlerin
am 21. Mai auf dem Marktplatz
in Tauberbischofsheim.
Die Details des Besuchsprogramms werden noch rechtzeitig über
CDU intern und die Tagespresse und in Einladungen an die
Mitglieder bekanntgegeben.
Startschuss zum Kommunalwahlkampf
bei politischem Aschermittwoch
Hundheim. Der CDU-Kreisverband MainTauber setzte die lange Tradition des Politischen Aschermittwochs im Gemeindezentrum in Hundheim auch heuer fort. Es
war die 43. Veranstaltung ihrer Art. Im
Mittelpunkt standen die Reden der lokalen
und regionalen Größen der Partei. In den
Beiträgen ging es jeweils auch um die Positionierung vor den Wahlen am 25. Mai.
Kurt Segner, CDU-Ortsvorsitzender und
MdB a. D., begrüßte ein sehr gut besuchtes
Haus, ihn freue, so viele Interessierte zu
sehen. MdL Professor Dr. Wolfgang Reinhart meinte, die große Zahl der Anwesenden zeige die Verbundenheit mit der CDU
Die Baden-Württemberg-Partei.
im Main-Tauber-Kreis. Mit Blick auf den 25.
Mai des Jahres unterstrich er, „diese Wahlen wollen wir gewinnen“, und die CDU sei
„für die Kommunalwahl stark aufgestellt“.
Man habe die Entwicklung über Jahre geprägt, es gebe mehr als 300 Kandidaten für
die gemeinsamen Listen, „wir sind gut unterwegs“. Reinhart unterstrich die Notwendigkeit einer starken kommunalen
Selbstverwaltung. Der Kreis sei vorangebracht worden, man sei insgesamt weiter
gekommen in der Region. Es gelte, für den
ländlichen Raum die Stimme zu erheben,
denn hier sei eine Vorzeigeregion hinsichtlich dezentraler Strukturen. Änderungen
Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihren
Büroräumen im Kanzleramt anlässlich des
Vier-Augen-Gesprächs mit ihrem langjährigen Bund-Länder-Koordinator MdL Prof.
Dr. Wolfgang Reinhart Minister a.D.
dürften nicht gegen die Kommunen gehen. Reinhart sprach sich ausdrücklich gegen Regionalkreise aus, die Landkreise
sollten wie bisher bestehen bleiben. Er
kündigte einen Besuch der Bundeskanzlerin in der zweiten Maihälfte im Main-Tauber- Kreis an. Mit Blick auf die Wahlen vom
Mai sprach er von motivierten Kandidaten,
man habe flächendeckend Mitstreiter. Der
Politiker zeigte sich zuversichtlich, die
CDU könne wieder stärkste Partei sein:
„Wir wollen, wir können, wir werden am
25. Mai gewinnen.“
Landrat Reinhard Frank bezeichnete die
Kommunalpolitik als die „Königin der Politiken“. Denn in der Kommunalpolitik
müssten Entscheidungen Auge in Auge
mit dem Bürger gerechtfertigt werden,
hier könne unmittelbar mitgestaltet werFortsetzung auf Seite 2
KREISTEIL
>>> Unsere Abgeordneten
Fortsetzung von Seite 1
den. Frank ließ im Schnelldurchgang „40
Jahre Main-Tauber-Kreis“ Revue passieren
mit dem Wandel vom einst strukturschwachen Raum hin zu einem, der sich mit vielen Prädikaten schmücken könne: Prosperierender Wirtschaftsstandort, höchste
Ehrenamtsquote oder „Nummer eins“ bei
der Erzeugung regenerativer Energie, „zudem eine der niedrigsten Kreisumlagen“.
Das alles zusammen sei, so der Landrat
Ausdruck von 40 Jahren kluger, dem Men-
bronn regiert werden, wir wollen unsere
Politik für unsere Städte und Gemeinden
selbst in die Hand nehmen“. Stefan Mikulicz, Oberbürgermeister von Wertheim,
bezeichnete die Kommunalwahl als wichtig mit Ausstrahlung auf die Landespolitik.
Er kritisierte die zurückliegenden zwei Jahre Landespolitik, „so darf man nicht mit
dem ländlichen Raum umgehen“. Gleichwertige Lebens-verhältnisse zu schaffen,
beginne damit, dass die CDU eine große
Rolle spiele. Der Regionalverband werde
OB Stefan Mikulicz, Landrat Reinhard Frank, Minister a.D. Prof.
Dr. Wolfgang Reinhart MdL, MdB Nina Warken, Ortsvorsitzender
und MdB a.D. Kurt Segner, MdB Alois Gerig.
schen zugewandter Politik. Die CDU als
die bis heute bestimmende Kraft im Kreistag habe ein gerüttelt Maß Anteil an diesem Aufwärtstrend. Frank sagte, der
Aschermittwoch sei ein Tag der klaren
Worte. Der Landrat habe die Stimme zu erheben, wenn es um die Region gehe. Er sah
die Zukunft des Kreises in den Händen der
Mitbürger, im Eintreten für die Gemeinschaft. Dazu brauche es starke Persönlichkeiten, „dazu brauchen wir eine starke
CDU, weil wir starke Städte und Gemeinden brauchen“. Solche Einheiten brächten
nach vorne, „wir wollen nicht von Heil-
meinte, in der hiesigen prosperierenden
Region gelte es, Strukturen zu erhalten.
Die Union sei die Partei im ländlichen
Raum, und der Rückenwind solle weitertragen bei den Kommunalwahlen, „wir
brauchen in kommunalen Gremien Unionsgedanken“. Während des politischen
Teils des Abends gab es vielfach Zwischenapplaus oder auch bekräftigende Zwischenrufe.
CDU-Kreisvorsitzender Reinhart sprach
nach den Reden Dank aus „für großartige
Für seine langjährige Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer der CDU
Main-Tauber ehrte und verabschiedete der Kreisvorsitzende der
CDU Main-Tauber, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Klaus Kuß.
Auch der langjährige MdB Kurt Segner, seinerzeit Vorgänger Kuß‘
im Amt des Geschäftsführers überbrachte die besten Glückwünsche an den Kollegen und dessen Frau Theresia.
seine Stimme dafür einsetzen, dass hier
Politik sinnvoll gemacht werde, so Mikulicz. Er hob hervor, „wir brauchen die CDU
in allen politischen Gremien“ und ergänzte
hin zu den Zuhörern: „Und ihr seid die
Multiplikatoren.“ MdB Nina Warken kommentierte engagiert die Bundespolitik und
sagte zu den Kommunalwahlen, die CDU
müsse sich sichtbar präsentieren, denn es
gebe einen Unterschied zu den anderen
Bewerbern. Für die CDU gelte, „wir engagieren uns dort, wo die Menschen zuhause
sind“. MdB Alois Gerig sprach das Grußwort für die politischen Ehrengäste. Er
Wortbeiträge“, er sehe „eine starke Mannschaft mit starkem Auftreten“. Der Kreisvorsitzende verabschiedete abschließend
Klaus Kuß nach zehn Jahren als Kreisgeschäftsführer. Er würdigte Kuß als einen,
der mehr als die Pflicht getan und die Interessen der Heimat stets vertreten habe.
Reinhart überreichte als Zeichen des Dankes und der Anerkennung eine Urkunde,
Theresia Kuß erhielt einen Blumenstrauß.
Die Anwesenden erhoben sich schließlich
applaudierend. Kuß selbst fasste so zusammen: „Es war eine schöne Zeit, ich habe
keinen Tag bereut.“
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Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Reinhart fordert Baufreigabe für A3 noch in diesem Jahr
Stuttgart/Wertheim/Main-Tauber-Kreis.
Nachdem Minister a.D. Wolfgang Reinhart
bereits am Aschermittwoch den Landesverkehrsminister öffentlich heftig kritisiert hatte, dass 100 Mio. durch das Land
Baden-Württemberg für Bundestraßenmittel einfach in den Wind geschlagen
wurden, gab es letzte Woche nochmals einen heftigen Schlagabtausch in Anwesenheit des Ministerpräsidenten und Landesverkehrsministers im Landtag in Stuttgart.
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Reinhart hatte hierbei im Rahmen einer
Zwischenintervention gemeinsam mit der
verkehrspolitischen Sprecherin der CDULandtagsfraktion Razavi den Vorhalt zurückgewiesen, dass notwendige Planungsmittel wegen fehlendem Personal für die
A3 nicht vorhanden gewesen seien. Wörtlich hatte Reinhart interveniert: „Ist bekannt, dass die Landesregierung von Baden-Württemberg mit der Landesregierung Bayern einen Vertrag geschlossen
hat, wonach das Teilstück der A3 mit der
Länge von etwa 7 km im Auftrag für das
Land Baden-Württemberg ohnehin von
der bayerischen Straßenverwaltung ausgeführt wird? Ein einziger Brief des Landesverkehrsministers von Baden-Württemberg nach Berlin hätte genügen müssen,
um zu erreichen, dass die vorhandenen
Ausgleichsmittel über Baden-Württemberg an Bayern weitergeleitet werden und
die A3 damit vollständig mit diesen Mit-
KREISTEIL
>>> Unsere Abgeordneten
teln hätte auf Baden-Württembergischer
Seite ausgebaut werden können.“
Der Landesverkehrsminister hatte bereits in der Antwort im Landtag vergangene Woche sich auf die fehlende Baufreigabe des Bundes berufen. Reinhart fordert
deshalb auch gegenüber dem Bund mit
den sicher wieder vorhandenen Ausgleichsmitteln im Jahr 2014 die sofortige
Baufreigabe, damit in diesem Jahr 2014
noch begonnen werden kann.
Nachdem bereits in der früheren Zeit von
MdL Reinhart auf die Aufnahme in den
vordringlichsten Bedarf im Land darauf gedrängt worden war und von ihm außerdem
eine Postkartenaktionen an den Ministerpräsidenten sowie positive Korrespondenz
mit dem Bundesverkehrsminister erfolgt
war, „kann es nicht sein, dass von Land
oder Bund in einem Schwarzen Peter-Spiel
der Ausbau weiter blockiert wird“, meinte
Reinhart im Hinblick auf diese jetzigen
Einlassungen des Landes. Nachdem zuvor
bereits im Land die fehlerhafte Prioritätssetzung kritisiert worden war und nunmehr im Land anerkannt wird, dass eine
vorgezogene Priorität besteht, ist jeder
Aufschub beim Baubeginn und jede fehlende Baufreigabe des Bundes nicht mehr
akzeptabel“, so Reinhart. In zwei weiteren
Schreiben an den Bundesverkehrsminister
sowie an seinen früheren Ministerkollegen, Innenminister Herrmann aus Bayern,
hat Reinhart diese vergangenen Absprachen und Dringlichkeiten und Geschäftsgrundlagen nochmals betont.
In Bayern sind im gleichen Jahr 2013 rund
140 Mio. Ausgleichsmittel abgerufen worden. Es kann nicht sein, dass dies in BadenWürttemberg nicht erfolgt. Er forderte
hierbei auch die Verantwortlichkeit des
Bundes ein. Alle Landesregierungen haben
in den vergangenen Jahrzehnten stets um
diese zusätzlichen Ausgleichsmittel gekämpft. So etwas hat es noch nicht gegeben, dass man nicht um jeden Euro für
Straßenbau im Lande sich vehement einsetzt,“ meinte Reinhart im Hinblick auf
den eigenen Einsatz für die A3 in den vergangenen Jahren. „Ich gehe fest davon aus,
nachdem der Ministerpräsident ebenfalls
aufmerksam der Landtagsdebatte zugehört hat, dass dieser Fehler im Jahr 2014 in
Kooperation mit dem Bund endlich korrigiert wird. Schließlich wird es auch im Jahr
2014 wieder Ausgleichsmittel geben. Umgekehrt hätte auch eine einzige Rücksprache des Bundes mit dem Land und eine damit verbundene avisierte Baufreigabe das
Problem schon im vergangenen Jahr lösen
können“, kritisierte Reinhart. Die Einlassung des Landesverkehrsministers treffe
zu, dass diese Zusatzmittel in den letzten
Jahrzehnten stets geschwankt hätten. Der
Mittelausgleich werde jeweils über eine Finanzierungsermächtigung aus Landesmitteln, den sogenannten Swing-Mitteln, vorfinanziert und dann ersetzt, wenn der Mittelausgleich vom Bund auch komme. „Nun
müssen beide Seiten dies in 2014 jetzt
auch umsetzen“, meinte Reinhart.
Reinhart fordert in diesem Zusammenhang vom Bund endlich die Freigabe für
den Bau der A3 in Baden-Württemberg,
damit das Land die notwendigen Baumittel direkt an die Bayerische Straßenbauverwaltung zuweisen könne. Das Land
muss entsprechend jetzt auch Taten folgen
lassen.
Schließlich habe aufgrund der permanenten Thematisierung und Argumentation
sowie früheren Vereinbarung mit Bayern
das Land schon längst unter der früheren
Regierung die Voraussetzungen für die
Planungsreife in Kooperation mit Bayern
geschaffen. Schließlich hätten im vergangenen Jahr neben Bayern auch Niedersachsen rund 80 Mio. und Hessen nahezu
50 Mio. Euro zusätzliche Ausgleichsmittel
abgerufen. Nach dieser nunmehrigen, klaren Aussage und Thematisierung in Stuttgart sei jeder weitere Aufschub über 2014
hinaus unvertretbar, erklärte Reinhart im
Hinblick auf die vielfältigen Aktivitäten
bezüglich der A3 in den vergangenen Jahren. Aus seiner Sicht hätte ein einziges
Schreiben, nachdem die personellen Voraussetzungen in Bayern ohnehin vorhanden sind, genügt, um den Ausbau der A3
auf baden-württembergischer Seite endlich zu vollenden.
„Das drängende Problem sei in Stuttgart
bestens bekannt. Der zeitnahe Lückenschluss sei überfällig. Seitens des Nachbarlandes war man informiert. Die Prioritätenliste des Landesverkehrsministers, wonach nicht vor 2017 mit den Arbeiten begonnen werden soll, muss als hinfällig erachtet werden“, meinte Reinhart hinsichtlich der aktuellen Stuttgarter Diskussion.
Bereits im vergangenen Jahr habe der Landesverkehrsminister mehrfach dargestellt,
dass man bei Wertheim kein 2-spuriges
Nadelöhr akzeptiere. Der in Frage stehende Landesabschnitt ist längst baureif. 2017
laufe der geltende Planfeststellungsbeschluss ab. Auch von daher müsse endlich
gehandelt werden, und zwar vom Bund
und vom Land, damit die Weichenstellungen der Vergangenheit, für die er sich als
Abgeordneter intensivst ständig eingesetzt hat, endlich realisiert werden“, meinte der MdL abschließend.
ph <<<
MdL Prof. Dr. Reinhart CDU-Kreisvorstand beeindruckt
von Erfolgsgeschichte auf dem Drillberg
Bad Mergentheim/Main-Tauber-Kreis.
„Die Ansiedlung des Unternehmens Würth
Industrieservice auf dem Drillberg hier in
Bad Mergentheim ist eine einmalige Erfolgsgeschichte“, so Kreisvorsitzender der
CDU Main-Tauber, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL anlässlich des Besuchs des Kreisvorstands und allen Ortsvorsitzenden der
Union auf dem Gelände der ehemaligen
Deutschordenskaserne und jetzigem Gelände der Firma Würth. Die Standortentwicklung sei eines der besten Beispiele
landesweit für eine gelungene Konversion
eines ehemaligen Bundeswehrstandorts.
In diesem Zusammenhang betonte Minister a.D. Reinhart, dass mit Hilfe des Landes in den vergangenen zwei Jahrzehnten
enorme Fortschritte für den Main-Tauber-
Kreis erzielt worden seien. Die Schließung
von 5 Standorten sei sehr schmerzhaft gewesen. Er selber hatte seinerzeit am Kabinettstisch mit dafür gesorgt, dass eine
Sonderförderquote bei Städtebaufördermitteln in Höhe von 70 % für die betroffenen Kommunen bewilligt werden konnte.
Bezüglich Bad Mergentheim zeigte er sich
über die weiteren Fortschritte hoch erfreut über den Fortschrittsbericht des Geschäftsführers der Firma Würth Industrie
Service Ralf Lagerbauer. Reinhart unterstrich insbesondere, dass die seit 1999 getätigte Investitionssumme von 150 Mio.
Euro segensreich auch für die Schaffung
von Arbeitsplätzen in der heimischen Region gewirkt habe. Vor allem betonte er,
dass das Wachstum von 123 Mitarbeitern
auf 1243, damit auch hinsichtlich der vorhandenen Arbeitsplätze einen Schub für
die Region dargestellt habe. Insbesondere
hinsichtlich der weiteren Wachstumsperspektiven sei dies ein wichtiger Beitrag für
die Standortsicherung und die Chancen
für die junge Generation in der näheren
Heimat im Main-Tauber-Kreis. Reinhart:
„Ich habe seinerzeit als Abgeordneter mit
großer Hoffnung die Übernahme der Firma Würth am Drillberg begleitet und kann
heute als Zwischenbilanz feststellen, dass
sich der Einsatz volkswirtschaftlich bezüglich der Förderung durch das Land mehrfach gelohnt hat“, meinte Reinhart zu dieser Entwicklung der vergangenen 15 Jahre.
Nach dem Unternehmensbesuch fand
Fortsetzung auf Seite 4
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 3
KREISTEIL
>>> Unsere Abgeordneten
Fortsetzung von Seite 3
Reinhart gab sich zuversichtlich, dass die
Wählerinnen und Wähler dieses Engagement auch am 25. Mai zu honorieren wüssten. Die großen Herausforderungen wie
demographischer Wandel und Entwicklung der Bildungslandschaft aber auch von
Arbeitsplätzen im Landkreis werde die
Union mit einer verlässlichen Mannschaft
in Angriff nehmen. Im Standortwettbewerb des ländlichen Raumes mit den Ballungszentren gelte es die Vorzüge unserer
Heimat zu stärken.
„Ich freue mich außerordentlich, dass die
Bundeskanzlerin ihre mehrfache persönliche Besuchszusage mir gegenüber im Mai
hier in meiner Heimat einlösen wird“, ergänzte Reinhart seine Ausführungen. Zum
Besuch der Kanzlerin hätten dann alle Mitglieder der Union im Kreis sowie selbstverständlich alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger der Region die Möglichkeit zur
Teilnahme nach vorheriger Anmeldung.
Bei der anstehenden Europawahl wolle
man als die Europapartei auf die Bedeutung Europas in einer zunehmend globalisierten Welt hinweisen. Für die anstehenden Kommunalwahlen werde man im März
flächendeckend zahlreiche Persönlichkeiten für Kreistag und Gemeinderäte nominieren. „Wir wollen wieder stärkste Kraft
im Kreistag mit unseren hervorragenden
Kandidatinnen und Kandidaten aus allen
Schichten der Bevölkerung werden“, meinte Reinhart zuversichtlich.
Ph <<<
Fachwissen, Erfahrung und Engagement
litik von rot und grün spüren. Dazu passt,
dass die Grünen den städtischen Haushalt
für 2014 nur deshalb abgelehnt haben, weil
in der mittelfristigen Finanzplanung jährlich eine Million Euro für die Straßensanierung vorgesehen sind.
Ein großes, in mehreren Redebeiträgen
behandeltes Zukunftsthema wird für die
CDU die Weiterentwicklung eines differenzierten Schulwesens in Bad Mergentheim, damit die Fähigkeiten und Begabungen jedes Kindes voll entfaltet und nicht in
einer Einheitsbildung erstickt werden.
Abschließend brachte Klaus-Peter Pfahler seine Freude darüber zum Ausdruck,
wie grundlegend sich die Arbeitsatmosphäre im Gemeinderat seit dem Amtsantritt von OB Udo Glatthaar verbessert hat.
Die Kreisräte Dr. med. Urban Lanig und
Klaus Wunderlich berichteten, dass es der
CDU-Fraktion gelungen ist, die Verschuldung des Kreises zu drücken und dennoch
neben der Förderung für das Solymar mehrere Millionen Euro in die beruflichen
Schulen in Bad Mergentheim zu investieren. Dr. Lanig betonte die Notwendigkeit
der Hilfsleistungen des Kreises, insbesondere für Kinder und Jugendliche, lenkte
den Blick aber auch auf die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, die dazu geführt
haben, dass die Ausgaben im Sozialhaushalt des Main-Tauber-Kreises innerhalb
von 15 Jahren von 2,9 Mio. DM auf ca. 39
Mio. Euro geradezu explodiert sind: „Kinder aus traditionellen Familien benötigen
sehr viel seltener Hilfe als Kinder, die in anderen Lebensformen aufwachsen.“
Als Fehler bezeichnete Dr. Lanig die Umstellung der Leistungen an Asylbewerber
von Sach- auf Geldleistungen, zu der es infolge des organisierten Drucks tschetschenischer Asylbewerber gekommen ist.
Schon während des Bosnien-Krieges waren Asylantenkinder unterversorgt gewesen, weil die Eltern Sozialhilfezahlungen
zur Finanzierung des Krieges in ihre HeiFortsetzung auf Seite 5
ferner eine Sitzung der des Kreisvorstands
der CDU und der Ortsvorsitzendenkonferenz des Main-Tauber-Kreis statt. Im Mittelpunkt der Sitzung standen dabei die
Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai.
„Ich freue mich, dass es uns gelingen wird,
kreisweit auch bei dieser Kommunalwahl
wieder mit breiten Listen und hunderten
von Kandidatinnen und Kandidaten anzutreten“, so Reinhart. Er dankte dabei schon
jetzt allen Kandidatinnen und Kandidaten,
die mit ihrem guten Namen auf den Listen
der Union stünden. Die Vergangenheit
habe gezeigt, dass die CDU wie keine andere Partei die Interessen der Bürgerinnen
und Bürger im ländlichen Raum vertrete.
CDU nominiert für Kommunalwahl /
Prof. Dr. Reinhart kritisiert Mittelkürzungen
Die CDU Bad Mergentheim geht mit vollen Listen in die Kommunalwahl. Bei der
Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 wird
der Stadtverband insgesamt 31 Kandidatinnen und Kandidaten präsentieren, die vielfältige Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Berufsbereichen und aus ihrem ehrenamtlichen Engagement in Vereinen
und Rettungsdiensten mitbringen. Für die
Kreistagswahl nominierte die Hauptversammlung des Stadtverbandes 10 bewährte Kräfte, unter ihnen OB Udo Glatthaar.
Mit Dank und Freude eröffnete der
Stadtverbandsvorsitzende Andreas Lehr
die Nominierungsversammlung der CDU
Bad Mergentheim, Dank an die Menschen,
die sich bereit erklärt haben, in den kommenden fünf Jahren für die Belange Bad
Mergentheims und des Main-Tauber-Kreises Verantwortung zu tragen, Freude über
die breit gefächerte Kandidatenpalette:
„Fachwissen in vielen Bereichen, Erfahrung und Engagement prägen die CDU-Listen.“ Andreas Lehr strich heraus, dass nur
die CDU Bad Mergentheim sich gleichrangig um die Belange der Kernstadt und der
Stadtteile kümmert, während sich andere
Gruppierungen bisweilen über die Belange
aus den Stadtteilen nur lustig machen: „Es
ist deshalb entscheidend, wer in Bad Mergentheim künftig die Stadtpolitik prägen
wird.“
Der CDU-Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart erinnerte an die wichtigen
Weichen, die landespolitisch bis zum Frühjahr 2011 zugunsten von Bad Mergentheim
gestellt wurden, beispielsweise mit der Errichtung der Dualen Hochschule und mit
der Förderung des Krankenhausausbaus
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 4
und in der Kurverwaltung. Dank dieser
Weichenstellungen wird Bad Mergentheim gegen den allgemeinen Trend wachsen; die Stadt ist auf dem Weg, die größte
im Main-Tauber-Kreis zu werden. Das stellt
größere Anforderungen an die Infrastruktur in Bad Mergentheim.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU im
Gemeinderat, Klaus-Peter Pfahler, verwies
in seinem Rückblick auf die Blockbildung
von Freien Wählern, Grünen und SPD, die
mehrfach zu schlechten Entscheidungen
für die Stadt geführt hat. Als Beispiel
nannte er das Flickwerk am Deutschordenplatz, mit dem die Chance vergeben wurde, diese wichtige Verkehrsfläche vor dem
Schloss langlebig zu sanieren. Dass die anderen Fraktionen noch nach Abschluss der
Haushaltsberatungen den für 2015 abgesprochenen Baubeginn des Kindergartens
Neunkirchen in den Haushalt 2014 aufgenommen haben, gefährdet die zuvor gemeinsam beschlossene Planung und schadet der Gesamtstadt, da nun beim Land
zwei miteinander konkurrierende Förderanträge gestellt werden mussten. Derartiges Vorgehen lässt die notwendige Verlässlichkeit vermissen und verletzt die gebotene Haushaltsdisziplin.
Klaus-Peter Pfahler konnte aber auch
eine ganze Reihe von Projekten aufzählen,
die in der laufenden Legislaturperiode umgesetzt wurden. Die abgeschlossenen
Straßensanierungen erkennt er als großen
Erfolg: „Die Menschen sehen heute, wie
richtig es war, die Boxberger Straße gegen
alle Widerstände zu sanieren.“ Den Bedarf
für die Straßensanierungen bezifferte er
auf 17 Millionen Euro. Hier wird die Stadt
die abträglichen Wirkungen der Landespo-
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Fortsetzung von Seite 4
mat geschickt hatten, statt damit ihre Kinder zu versorgen. Um solchen Missbrauch
vorzubeugen, wäre es richtig gewesen,
beim Sachleistungsbezug zu bleiben, resümierte der Kreisrat.
„Vieles ist schon geschafft. Viele Aufgaben liegen aber noch vor uns“, blickte OB
Udo Glatthaar auf seine ersten Amtsjahre
zurück, als er sein Wahlversprechen einlöste, sich um ein Mandat im Kreistag zu bewerben. Er zählte eine ganze Reihe mittlerweile vollendeter Vorhaben auf und erinnerte daran, dass Bad Mergentheim in einigen Monaten seinen Gästen endlich wieder einen attraktiven, modernen Badepark
offerieren kann. Der OB erwartet den Probebetrieb etwa ab Mitte Juni und den Regelbetrieb ab Anfang Oktober 2014.
Befürworter und Gegner eines Windkraftausbaus bat OB Glatthaar, in der Auseinandersetzung, die die Landesregierung
den Kommunen durch ihren „Winderlass“
aufgezwungen hat, um gegenseitigen Respekt, Gelassenheit und Fairness. Er dankte dem CDU-Stadtverband für sein besonnenes, ausgewogenes Vorgehen in dieser
schwierigen Angelegenheit. Auf Geduld
und Gelassenheit zählt der OB auch bei
anderen komplexen Themen. In der
schwierigen Finanzlage, in der sich die
Stadt derzeit befindet, muss klug gewirtschaftet werden, um Bad Mergentheim
noch mehr Anziehungskraft für Neubürger
zu geben: „Wir haben gerade 30 Bauplätze
im Auenland ausgewiesen. Aber wir brauchen in den nächsten Jahren 300 Bauplätze“, prognostizierte der OB im Hinblick
auf den hohen Arbeitskräftebedarf im medizinischen Sektor, in der Altenpflege und
in der gewerblichen Wirtschaft.
Unter der Leitung des früheren Kreisgeschäftsführers der CDU, Klaus Kuß, wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für
den Gemeinderat nominiert:
Für den Stimmbezirk I (Kernstadt): Franziska Bauer, Stadtrat Alois Baumann,
Hanspeter Fernkorn, Alexander Hay,
Stadtrat Wolfgang Herz, Hubert Hettenbach, Stadtrat Dr. jur. Klaus Hofmann,
Stadtrat Dr. med. Peter Neumann, Philippos Papadopoulos, Stadtrat Klaus-Peter
Pfahler, Irmgard Schmeisser, Ursula Schulte-Schlingmeyer, Barbara Votteler-Quir-
bach, Michael Wahl und Manuela Zahn.
Für den Stimmbezirk II (Althausen,
Neunkirchen, Rengershausen, Stuppach):
Stadtrat Hariolf Scherer, Ortsvorsteherin
Birgit Teufel, Robert Volkert und Ortsvorsteher Martin Wagner.
Für den Stimmbezirk III (Dainbach, Edelfingen, Löffelstelzen): Marco Auler, Stadtrat Bernhard Gailing, Reinhold Oehm und
Stadtrat Thomas Tremmel.
Für den Stimmbezirk IV (Apfelbach, Markelsheim): Stadtrat Karl Kuhn jun., Stadtrat
Andreas Lehr, Ute Pflüger und Hubert
Scheidel.
Für den Stimmbezirk V (Hachtel, Herbsthausen, Rot, Wachbach): Stadtrat Ulrich
Gebert, Hubert Rothenfels, Stadtrat Rainer Schwab und Volker Sturm.
Anschließend wählte die Versammlung
als Kreistagskandidatinnen und -kandidaten der CDU für den Stimmkreis Bad Mergentheim Alois Baumann, Ursula Burkert,
Oberbürgermeister Udo Glatthaar, Dr. jur.
Klaus Hofmann, Kreisrat Dr. med. Urban
Lanig, Andreas Lehr, Dr. med. Peter Neumann, Florian Reis. Kreisrat Klaus Wunderlich und Kreisrätin Manuela Zahn.
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Neuer Geschäftsführer der CDU Main-Tauber
Der neue Geschäftsführer des CDU Kreisverbands Main-Tauber ist seit dem 1.3.
Philipp Hess. Er folgt auf Klaus Kuß nach,
der in den Ruhestand wechselt.
Main-Tauber-Kreis/Tauberbischofsheim.
Philipp Hess hat zum 1. März die Position
des Kreisgeschäftsführers im CDU Kreisverband Main-Tauber übernommen. Er
folgt in dieser Funktion auf Klaus Kuß, der
in den Ruhestand geht.
Der studierte Politikwissenschaftler mit
Berufserfahrung in Medien, freier Wirtschaft und Politik stammt aus Tauberbischofsheim, führt nun die Geschäfte des
Kreisverbands und leitet in dieser Funktion die Kreisgeschäftsstelle am Marktplatz
in Tauberbischofsheim. „Ich freue mich
über das mir entgegen gebrachte Vertrauen aus den beiden Bezirks- und Kreisverbänden der Union. Gerade jetzt vor den
wichtigen Kommunal- und Europawahlen
werden wir die Verbände vor Ort wieder
tatkräftig im Wahlkampf unterstützen“, so
Philipp Hess. Er werde dabei gerne die vertrauensvolle Zusammenarbeit, wie es sein
Vorgänger Klaus Kuß immer bestens verstand, mit den ehrenamtlich Aktiven in
den Städten und Gemeinden fortsetzen.
Mit Blick auf die übrigen Kreisverbände im
Land könnten die 2200 Mitglieder der Union im Main-Tauber-Kreis stolz auf ihren
starken Verband sein. Entgegen des landes- und bundesweiten Trends nehme die
Mitgliederzahl hier weiter zu. Diese starke
Position in der Parteienlandschaft gelte es,
auch im Hinblick auf die großen Herausforderungen für die Menschen im ländlichen Raum, auszubauen.
„Die Menschen in der Region wissen,
dass sich die CDU wie keine andere Partei
für ihre Belange im ländlichen Raum einsetzt. Die Kreisgeschäftsstelle war und ist
seit je her auch Anlaufstelle für die Anliegen der Mitglieder“, so Hess weiter. Dazu
wird zukünftig auch der Kontakt zu den
Mitgliedern neben traditionellen und etablierten Veranstaltungen über neue Wege
wie social-media gehören. Gerade im Vorfeld der Wahlen im Mai biete sich hier die
beste Gelegenheit die CDU weiter zu modernisieren um die gesellschaftlichen Werte und Ansprüche der Menschen in der Region widerzuspiegeln. Darüber hinaus
steht mit dem Besuch der Bundesvorsit-
zenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel im Mai gleich eine organisatorische
Mammutaufgabe für die Geschäftsstelle
an. Auch wird der erste Monat bereits geprägt sein von zahlreichen Nominierungsveranstaltungen im gesamten Landkreis.
„Ich möchte unsere Mitgliedern sowie
alle Menschen und damit meinen Heimatkreis tatkräftig unterstützen und so einen
wertvollen Beitrag für die Anliegen unseres ländlichen Raumes in Zusammenarbeit
mit unseren zahlreichen Mandatsträgern
leisten“, so der neue Geschäftsführer. Er
selbst verfügt auch über jahrelange Erfahrung in ehrenamtlichen Tätigkeiten, die
von Jugendleitertätigkeiten in der KjG bis
hin zum Verein RockGUT e.V. reichen, der
junge Bands und Musiker fördert. „Daher
liegt mir die enge Kooperation mit vielen
ehrenamtlich Tätigen Mitgliedern in der
CDU sehr am Herzen. Ich weiß, dass ein
solches Engagement in der heutigen Zeit
nicht mehr selbstverständlich ist“, so Hess
weiter. „Das große Vertrauensvotum des
gesamten Bezirksverbands Nordwürttemberg der Union, das mit der Übertragung
dieser ehrenvollen Aufgabe auf meine Person verbunden ist, ehrt mich sehr“, so der
Geschäftsführer zum Antritt seiner neuen
Tätigkeit. Damit werde die Geschäftsstelle
an zentraler Stelle in der Kreisstadt auch
zukünftig eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger des gesamten Landkreises sein.
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Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 5
KREISTEIL
>>> Aus den Verbänden
hervorragende Ergebnisse erzielt; Allerdings fielen die schwächeren Betriebe im
Ergebnis so stark ab, dass über intensive
Beratung und Optimierung pro Familie
durchaus Fünfzig Tausend € mehr an Einkommen zu erwirtschaften wären, ohne den Viehbestand zu erweitern. Als Ursachen für die nicht realisierten Gewinne machte
Pfadler die Arbeitsüberlastung der Familien, das fehlende produktionstechnische Können und die auf Grund hoher Eigenmechanisierung deutlich zu hohen Maschinenkosten für den Ackerbau
verantwortlich, die zum Teil noch aus den Erträgen des Stalls mitfinanziert werden müssen.
Als wichtigste Kriterien für die Zukunftsfähigkeit nannte der Referent neben dem intakten Umfeld im Dorf eine hohe Arbeits- und
Kapitalrentabilität, wie sie vom oberen Viertel der Veredlungsbetriebe (Schweine haltende Betriebe) derzeit erzielt wird; Erst bei
Informationsabend der CDU Creglingen
für bäuerliche Familienbetriebe
Ein volles Haus konnten CDU-Vorsitzende Martina Schlegl und
Maschinenring-Geschäftsführer Rainer Müller am 24.2.2014 im
Saal der BAG-Creglingen zu Ihrer gemeinsamen Vortragsveranstaltung begrüßen.
Mit Dr. Walter Pfadler von der Staatlichen Führungsakademie für
Ernährung , Landwirtschaft und Forsten hatten CDU und Maschinenring den bundesweit bekannten Spezialisten für das Thema „
Den bäuerlichen Familienbetrieb erfolgreich in die Zukunft führen“ nach Creglingen gebracht. Mehr als 90 Minuten war eine
Stecknadel im Saal zu hören, als der Referent seine Zuhörer mit einem Mix von Zukunftsfragen und Fakten seiner Auswertungen der
betriebswirtschaftlichen Daten der Bauernhöfe unserer Region in seinem Bann hielt;
Zum Einstieg machte er deutlich , wie wichtig es für
die Bauernfamilie ist , dass sie sich gemeinsam konkrete Zielvorstellungen über Einkommen und Arbeitswirtschaft und damit über Ihre Lebensqualität und die Attraktivität des Betriebes für die junge Generation machen, um eine Messlatte für alle Entscheidungen und
Entwicklungsmaßnahem zu haben und immer in der
Lage sind , zu überprüfen, ob sie auf dem richtigen Weg
sind.
Dr. Pfadler ermutigte die Landwirte, sich selbstbewusst die gesellschaftliche Akzeptanz Ihres Wirtschaftens zu gewinnen , sich ehrlich darzustellen und sich
nicht ständig von selbst ernannten Fachleuten sagen Referent Dr. Walter Pfadler, von der staatl. Führungsakademie für Landwirtzu lassen , wie Landwirtschaft richtig geht. Die Ergeb- schaft, Ernährung und Forsten sprach auf Einladung der Stadtverbandsvorsitnisse der Betriebsanalysen machten deutlich , dass die zenden von Creglingen, Martina Schlegl, zum Thema bäuerliche FamilienbetrieMilchviehbetriebe durchaus mit höherer Intensität im be vor gut besuchtem Saal in Creglingen.
Futterbau und höheren tierischen Leistungen arbeiten
einem Arbeitsertrag je Familienarbeitskraft über dem Fremdlohnmüssten, um das ihrer Betriebsgröße entsprechende Einkommen
niveau ist es sinnvoll mit angestellten Mitarbeitern auf dem Hof zu
zu sichern und Anschluss an die Bayerischen Milchbauern zu bewachsen. Es ist wichtiger, ökonomisch effizient zu sein als immer
kommen. Bei den schweinehaltenden Betrieben konnte Pfadler
größere Bestände mit wenig Gewinn zu führen. Deshalb war für
berichten , dass das obere Viertel der Ferkelerzeuger und Mäster
den Referenten das konsequente Controlling der Betriebsabläufe
sich im bundesweiten Vergleich nicht zu verstecken braucht und
mit konkreten Maßzahlen für Produktionsabläufe und Stückkosten die wichtigste Unternehmeraufgabe in einem erfolgreichen
Betrieb. Die Frage “ welche Kosten kann ich mir für die einzelnen
Bereiche erlauben, um die gewünschte Gewinnrate zu erzielen“ ist
laut Pfadler viel wichtiger als die reine Frage nach dem Preis.
Für die Zukunft sei es besser , sich nicht im ruinösen Wettbewerb
gegenseitig das letzte ha auf dem Pachtmarkt abzujagen, sondern
in den Dörfern strategische Partnerschaften zwischen den Bauern
zu entwickeln; Die Teamfähigkeit werde in Süddeutschland für den
Erfolg und die Lebensqualität der Bauern immer wichtiger, da die
strukturellen Nachteile der Familienbetriebe nicht aus der Welt zu
schaffen sind. Im Hinblick auf die Angebote des Maschinenrings
machte der Referent deutlich, dass es viel klüger sei, sich Arbeitsleistungen ein zu kaufen anstatt aus Steuergründen Maschinen zu
kaufen, die man eigentlich nicht braucht, nicht wirtschaftlich einsetzen kann, aber selber fahren muss.
Zum Abschluss machte Müller mit seinen neuen Angeboten im
Bereich der Gülletechnik deutlich dass der Maschinenring in diesem Zukunftsthema seine Bauern auf optimale Weise unterstützt.
In ihrer Verabschiedung bedankten sich Martina Schlegl und Rainer Müller beim Referenten und stellten fest, dass der von Dr.
Pfadler betonte „Synergieeffekt“ sich bereits in der hohen Besuwww.boller-bau.de
cherzahl des Vortrags gezeigt und man einen sehr gelungenen, informativen Abend miteinander verbracht habe: „Zusammenarbeit
Boller-Bau GmbH · Grünsfelder Str. 13
ist immer eine gewinnbringende Sache für beide Seiten“, stellte
97941 Tauberbischofsheim-Distelhausen
die CDU-Vorsitzende fest und freute sich auf künftige gemeinsaTelefon 09341 9202-0
me Veranstaltungen.
<<<
Was wir
bauen hält.
Seit 1963.
BAU
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 6
KREISTEIL
>>> Aus den Verbänden
im ländlichen Raum seien auch zukünftig
die Straßen, dies dürfe in Stuttgart nicht
vergessen werden. Als ehemaliger Europaminister des Landes verwies Reinhart gerade anlässlich der Vorgänge in der UkraiKönigshofen. Neuer Vorsitzender des
darüber zeigte sich Reinhart erfreut. In
ne auf die Bedeutung Europas hin. BadenCDU-Ortsverbands in Königshofen ist Karl
dem so wichtigen Gremium des GemeinWürttemberg liege nicht nur geographisch
Stark. „Ich freue mich, mit Karl Stark einen
derats gelte es immer zu beachten, dass
im Herzen Europas. „Unsere Geschichte
Ortsvorsitzenden an meiner Seite zu wismöglichst alle Ortsteile mit ausreichender
und Kultur ist eng mit dem Weg Europas
sen, der über eine langjährige Erfahrung in
Anzahl vertreten seien. Daher sei die Univerbunden“, so Reinhart. Im Laufe seiner
der Kommunalpolitik verfügt“, so der
on auch stets Verfechter der unechten TeiGeschichte sei der deutsche Südwesten
Kreisvorsitzende der CDU Main-Tauber,
lortswahl gewesen und tue dies auch weiimmer wieder Schauplatz kriegerischer
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
Auseinandersetzung. Tod, ZerMdL, anlässlich der Wahl des
störung, Flucht und Vertreibung
neuen Vorsitzenden. Auch der
waren für Generationen traurige
anwensende Vorsitzende im
Erfahrungen ihres Lebens. „Erst
Stadtverband Lauda-Königshodie europäische Einigung hat uns
fen, Egbert Wöppel, unterstrich
eine über mehrere Generationen
die bisherigen Verdienste Starks
andauernde Friedensperiode geund sagte eine stets enge und
bracht“, unterstrich der Abgeordvertrauensvolle Zusammenarnete die Bedeutung der europäibeit innerhalb der Vorsitzenden
schen Einigung. Im Jahr 2014
zu. Rechtzeitig zum Wahlkampf
würde den den Kriegsausbrüchen
der Kommunal- und Europawah1914 und 1939 gedacht, hier müsslen am 25. Mai ist damit der
ten die Menschen erkennen, dass
Ortsverband der Taubertal-Stadt
Friede keine Selbstverständlichneu aufgestellt. Kreisvorsitzen- Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL (2.v.l.) ge- keit sei. Diesen Frieden gelte es
der Reinhart blickte in einer kur- meinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Lauda-Kö- in einer sich rasant verändernden
zen Ansprache während der Mit- nigshofen, Egbert Wöppel (2.v.r.) und dem neugewählten Vor- Welt zu bewahren, damit auch
gliederversammlung auf die lan- standsteam unter der Leitung von Karl Stark (3.v.r.) im Ortsver- künftige Generationen von diege Historie des Ortsverbandes band Königshofen.
ser Friedensdividende profitieren
zurück. Er freue sich sehr, dass
könnten. Konflikte würden im
mit Karl Stark und dem neuen Vorstandsterhin. Zur weiteren Entwicklung im Ortsheutigen Europa nicht mehr mit Waffen
team nun wieder mit frischer Energie das
teil Königshofen merkte Reinhart an, das
ausgetragen sondern mit Argumenten
Banner der Unionsfamilie in der Stadt
die seit vielen Jahren geforderte Umgeoder vor Gericht. Die Rechtsgemeinschaft
wehe. Besondere Ehre wurde an diesem
hungsstraße zu seinem Bedauern noch imder Europäischen Union sei ein hohes Gut,
Abend Pfarrer Bernhard Schretzmann zu
mer nur im Planungsstadium sei. Er selbst
das bewahrt werden müsse.
Teil, den der Kreisvorsitzende für seine
habe erst kürzlich in deiner Anfrage an die
In den Vorstand des Ortsverbandes wurlangjährige wertvolle Arbeit in der Union
grün-rote Landesregierung Informationen
den gewählt: Karl Stark (Vorsitzender),
mit der Dankmedaille der CDU Deutschzum aktuellen Stand erfragt. Was den StraDieter Markert (stellv. Vorsitzender),
lands auszeichnete.
ßenbau generell im Land betreffe kritisierHans-Georg Schäfer (Finanzreferent),
Auch bei der anstehenden Kommunalte er die jetzt bekannt gewordene TatsaChristine Stark (Schriftführerin), Beisitzer
wahl tritt der Ortsverband wieder mit
che, dass Geldmittel von der Bundesebene
Patrick Haun, Gudrun Moll, Theo Schad,
namhaften Kandidaten zur Wahl an, auch
nicht abgerufen wurden. Die Lebensadern
<<<
Johannes Ulrich.
CDU Ortsverband Königshofen geht frisch
gestärkt in den Kommunalwahlkampf
Schlachtfest der Wachbacher CDU war wieder „Ein voller Erfolg“
Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart MdL zusammen
mit der Ortsvorsitzenden Swantje Popp und Uli Gebert, den Organisatoren des erfolgreichen Schlachtfests in Wachbach.
Im randvoll besetzten Saal des
evangelischen Gemeindehauses
konnte die Ortsverbandvorsitzende, Swantje Popp, zahlreiche
Besucher begrüßen unter ihnen
den Kreisvorsitzenden der CDU
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart,
MdL, Alois Gerig, MdB, Oberbürgermeister Udo Glatthaar sowie
einige Gemeinde- Kreis- und
Ortschaftsräte.
Besonders hervorzuheben ist
auch in diesem Jahr die aktive
Gruppe von Wachbacher Bürgern sowie Jugendlichen und
Kindern (Löschzwerge der Feuerwehr), die am Vormittag für die
Aktion „Saubere Landschaft“ tä-
tig war. Sie erhielt von der Stadt
Bad Mergentheim als kleine Anerkennung eine zünftige Vesper.
Man saß an schön dekorierten
Tischen, bei leckerer Schlachtplatte der Metzgerei Ulrich Gebert, guten Getränken, Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen
(ein herzliches Dankeschön den
Spendern) beisammen. Ausgiebig wurde die Gelegenheit, sich
im Gespräch auszutauschen und
miteinander zu kommunizieren,
genutzt.
Wolfgang Reinhart gab ein kurzes Grußwort ab und setzte sich
dabei kritisch mit der Politik der
Fortsetzung auf Seite 8
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 7
KREISTEIL
>>> Unsere Abgeordneten
Fortsetzung von Seite 7
grünroten Landesregierung auseinander.
Er erwähnte, dass der Wachbacher Ortsverband schon seit vielen Jahren aktiv in
der politischen Arbeit tätig sei. Besonders
lobte er Swantje Popp für ihren Einsatz, als
Motor des Ortsverbandes. Er komme immer wieder gerne nach Wachbach.
Alois Gerig berichtete von seiner Arbeit
in Berlin, erwähnte die anstehenden Kommunal- und Europawahlen. Er forderte die
Bürger auf, sich für die Wahlen als Kandidaten zur Verfügung zu stellen. So könne
man dann auch aktiv z.B. in der Kommune
Politik mitgestalten.
Aufgrund einer weiteren Verpflichtung
konnte OB Udo Glatthaar erst verspätet
nach Wachbach kommen. Mit den letzten
noch anwesenden Gästen setzte er sich
zur Diskussion zusammen.
Der Ortsverband bedankt sich ganz herzlich bei allen Besuchern für die Teilnahme
und freut sich schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
CDU <<<
Gute Tat für Hurrikanopfer
Volle Liste auch im Wahlkreis III des Kreistags
Die Erlöse aus dem Stand der Frauenunion Tauberbischofsheim
spenden die Mitglieder auch in diesem Jahr wieder für einen guten
Zweck. Der Vorstand unter Leitung von Stadtverbandsvorsitzender Gabriele Reinhart entschied sich für die Unterstützung der
Opfer des Hurrikans auf den Philippinen in Tacloban. Insgesamt
750 Euro konnten durch den Glühweinverkauf zu Gunsten der
Menschen in den Katastrophengebieten.
Für den Wahlkreis III aus Großrinderfeld, Königheim und Tauberbischofsheim kandidiert bei der Kreistagswahl auch wieder der
Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang
Reinhart, der nach dem zwischenzeitlichen Ausscheiden aufgrund
seiner Regierungstätigkeit als Minister in Stuttgart nun wieder in
dem Gremium vertreten sein kann. Mit ihm kandidieren auf der Liste der Union Dr. Sven Schultheiß, Wolfgang Vockel, Nina Warken,
Michael Boller, Bernhard Honikel, Dorothea Lammer, Bernhard
Lang und Josef Morschheuser.
Wieder sechs starke Namen für Lauda-Königshofen
Im Kreistagswahlkreis IV Lauda-Königshofen treten auf der vollen
Liste auch bei dieser Wahl wieder sechs Persönlichkeiten aus dem
Stadtverband an. Es sind diese Dominik Martin, Thomas Maertens,
Tina Hemmrich, Klaus Vierneisel, Norbert Groß und Werner Kilb.
Der Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart beglückwünschte die Kandidaten zu ihrer Nominierung und gab seiner Hoffnung
Ausdruck, dass die Stadt Lauda-Königshofen auch in der kommenden Wahlperiode wieder Impulse in der Arbeit des Kreistags setzen könne.
Starke Liste im Wahlkreis V
Für die Gemeinden Ahorn, Assamstadt, Boxberg, Grünsfeld und
Wittighausen treten bei der Kreistagswahl die Kandidaten Alfred
Beetz, Bernd Burger, Joachim Döffinger, Ferdinand Eck, Josef Lutz,
Werner Maag und Joachim Markert an. „Ich bin sicher, dass wir mit
dieser starken Liste aus neuen und erfahrenen Kandidaten ein gutes Ergebnis am 25. Mai erzielen werden“, so der Kreisvorsitzenden
Prof. Dr. Wolfgang Reinhart anlässlich der Nominierung.
Versammlung der Jäger
Gut besucht war die Veranstaltung der Kreisjägervereinigung Tauberbischofsheim mit gut 150 Jägern aus der Region. MdL Prof. Dr.
Wolfgang Reinhart kritisierte in seiner Rede den neuen Gesetzentwurf der Landesregierung zum Landesjagdgesetz. Reinhart unterstrich die Bedeutung der Jägerinnen und Jäger im Land für die heimische Kulturlandschaft.
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 8
KREISTEIL
>>> Unsere Abgeordneten
Südkreis mit voller Liste für den Kreistag
Im südlichsten Wahlkreis VII für die Kreistagswahl am 25.5. treten
für die Gemeinden Creglingen, Igersheim, Niederstetten und Weikersheim folgende Kandidaten an: Margaret Beck, Wolfgang Dornberger, Albert Herrmann, Martin Heuwinkel, Karl-Heinz Moschüring, Peter Ruess, Manfred Schaffert, Martina Schlegl, Sebastian
von der Weide und Dr. Gerti Willfarth an. „Ich danke besonders
dem Fraktionsvorsitzenden Manfred Schaffert für seine wertvolle
Arbeit in der vergangenen Amtsperiode und freue mich, dass neben ihm als erfahrensten Kandidaten auch wieder viele neue Mitglieder mit ihrem guten Namen für die Union im Südkreis antreten“, so Prof. Dr. Reinhart zu den nominierten.
Glückwünsche überbracht
Die besten Glückwünsche zum runden Geburtstag überbrachte der Kreisvorsitzende
der CDU Main-Tauber dem Vorsitzenden
der Seniorenunion im Kreis, Werner Keppner, bei seiner großen Geburtstagsfeier in
Gaukönigshofen. Dort feierte der Jubilar
im Kreise seiner Freunde und Bekannten
und blickte gemeinsam mit allen Gästen
auf eine erstaunliche Lebensleistung zurück. Neben dem Unionsengagement verwiesen zahlreiche Redner auch auf das beispielhafte Wirken Keppners lange Jahre im
Stadtrat Lauda-Königshofens und in führenden Rollen zahlreicher Vereine der
Stadt. In der Bezirksvorstandssitzung der
SU Nordwürttemberg wurde Werner
Keppner die Ehrenurkunde und die Ehrennadel in Gold für dessen Verdienste von
Vorsitzendem Rolf Rapp überreicht.
Ehrungen in Hundheim
Der CDU Ortsverband Hundheim-Steinbach veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein
Frühjahrsfest. Unter dem Motto „800 Jahre Hundheim-Steinbach“ trafen sich zahlreiche
Mitglieder zu einem unterhaltsamen Abend. Der Kreisvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Reinhart nahm die Gelegenheit wahr und bedankte sich bei langjährigen Mitgliedern für Ihre
Treue und Engagement für die CDU. Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen
mit den Vorsitzenden: v.li. Rudolf Windenberger (50 Jahre), Herbert Ochs (45 Jahre), Günther Segner (35 Jahre), Raimund Segner (35 Jahre), Walter Geier (25 Jahre), Kreisvorsitzender Wolfgang Reinhart, Karl Köhler (50 Jahre), Otmar Hauck (50 Jahre), Klaus Erbacher (30
Jahre), Reinhold Ballweg (30 Jahre), Thomas Schmitt (stellvertr. Vors.), Karl Ballweg (30
Jahre), Kurt Segner (Vorsitzender)
Europatalk im Landtag
Grundsteinlegung in Wertheim
Neuer technischer Leiter bei der
Kurverwaltung
In seiner Funktion als Vorsitzender des
Kurverwaltungsrats in Bad Mergentheim
begrüßte und gratulierte MdL Prof. Dr.
Wolfgang Reinhart dem neuen technischen Leiter Voker Muck, der zum 1. April
die Nachfolge von Ronald Kolig antritt, der
nach einer Übergangszeit in den Ruhestand wechselt.
Als Experte für Europapolitik in seiner Funktion als langjähriger Europaminister des Landes Baden-Württemberg und jetziger Sprecher für
Internationale- und europäische Angelegenheiten der Unionsfraktion
im Landtag war Prof. Dr. Wolfgang
Reinhart MdL zu einer Podiumsdiskussion der Universität Tübingen im
Plenarsaal des Landtags in Stuttgart
eingeladen. Auf der Agenda des
Treffens standen die Herausforderungen für das Land in einem geeinten Europa der Zukunft.
Für den Neubau der Rotkreuzklinik auf dem Wartberg in Wertheim wurde in Anwesenheit von
MdL Prof. Dr. Wolfgang Reinhart
der Grundstein gelegt. Oberbürgermeister Stefan Mikulicz dankte in seiner Rede dem Abgeordneten für die langwierige Unterstützung und Förderung des Vorhabens. Auch MdB Alois Gerig zeigte sich erfreut für diesen wichtigen Meilenstein in der Gesundheitsversorgung im Kreis.
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 9
>>> Unsere Abgeordneten / Junge Union
KREISTEIL
Doppelte Glückwünsche
Dem glücklichen Ehepaar Agnes und
Christian Endres gratulierte Kreisvorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Reinhart zum
gleichzeitigen 40. Geburtstag und
dankte für den jahrelangen Einsatz Endres‘ in seiner Funktion als Kreisrat sowie erfolgreicher Mittelständler, der
mit einer Eierproduktion von über 50
Millionen Stück pro Jahr führend in Süddeutschland ist.
Runder Geburtstag im Hause Benz
Spatenstich in Ahorn
Zum Anbau an das Lernhaus Ahorn fand in der Gemeinde der erste Spatenstich statt. Auf
Einladung von Bürgermeister Elmar Haas griff auch Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Wolfgang Reinhart zum Spaten, um das Erfolgsmodell für die Zukunft fit zu machen. Reinhart
wies nochmals darauf hin, dass er stets abseits von Ideologie für maßgeschneiderte Bildungslösungen im ländlichen Raum gekämpft habe. Das Lernhaus in Ahorn sei dafür eines
der besten Beispiele.
Zum 80. Geburtstag von Edeltraud Benz
überbrachte Kreisvorsitzender MdL Prof.
Dr. Wolfgang Reinhart gemeinsam mit
Bürgermeister Wolfgang Vockel, der stellv.
Kreisvorsitzenden Angelika Döhner und
der Stadtverbandsvorsitzenden der Frauen
Union, Gabriele Reinhart, die besten
Glückwünsche der CDU. Gleichzeitig
konnte er der Jubilarin die Ehrenurkunde
für 55jährige Mitgliedschaft in der Union.
Benz kann auf viele Jahre aktiver Mitwirkung in unterschiedlichsten Funktionen
für die Union zurückblicken, Reinhart erinnerte dabei auch an die wertvolle Arbeit
ihres verstorbenen Mannes Paul Benz, der
seinerzeit in den 50er Jahren die Junge
Union Main-Tauber mit aus der Taufe gehoben hatte.
Grundstein für
30 MillionenProjekt gelegt
In Tauberbischofsheim legten der
Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Wolfgang
Reinhart gemeinsam
mit MdB Nina Warken, Landrat Reinhart Frank und Bürgermeister Wolfgang
Vockel, sowie Vertretern der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH den Grundstein für die neue Psychiatrie in der Kreisstadt. Landrat Frank dankte in seiner Ansprach nochmals dem Abgeordneten, der noch in
seiner Zeit als Minister am Kabinettstisch dafür gesorgt hatte, dass über 100 Millionen an
Landesförderung in die drei Projekte Wertheim, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim zur Gesundheitsversorgung im Landkreis fließen können.
Jubilar in Dittigheim
Zum 65. Geburtstag gratulierte Minister
a.D. Prof. Dr. Wolfgang Reinhart dem langjährigen Sportkreisvorsitzenden Manfred
Joachim, der als Wegbegleiter seit vielen
Jahrzehnten gut mit dem Abgeordneten
bekannt ist. Reinhart hatte Joachim seinerzeit bereits für sein großes ehrenamtliches
Engagement mit der Stauffermedaille des
Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Unternehmensbesuch bei Fa. Dürr
Die Schreinerei Dürr als erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen mit zehn Mitarbeitern besuchte MdL Prof. Dr. Wolfgang
Reinhart auf Einladung des Inhabers Thomas Dürr. Er zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens, das im gesamten
Süddeutschen Raum vertreten ist und mit hochwertigsten Produkten und Materialien das gesamte Spektrum der Holzbearbeitung anbietet.
Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 10
KREISTEIL
>>> Junge Union
Junge Union Wertehim
Stefan Kempf im Amt bestätigt
Der JU Stadtverband Wertheim traf sich zur jährlichen Hauptversammlung
im Vereinsheim des ADD Main-Tauber e.V.
Stefan Kempf begrüßte neben zahlreichen Mitgliedern auch den Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Wertheim Udo
Schlachter und Ralf Enzfelder von der BIA3. Als Sitzungsleiter wählten die anwesenden Mitglieder Andreas Lehr, den
Kreisvorsitzenden der Jungen Union MainTauber und stellvertretenden Kreisvorsitzenden der CDU Main-Tauber.
Dieser freute sich in seinem Grusswort
über die stetig steigende Mitgliederzahl in
Wertheim. Man sei kurz davor, der mitgliederstärkste Kreisverband der Jungen Union in ganz Baden-Württemberg zu werden, darauf könne man als dünnbesiedelster Landkreis sehr stolz sein. Mit Wohlwollen nähme der Kreisvorstand die vielen
tollen Aktionen der JU Wertheim wahr.
„Ihr seid hier in Wertheim ein sehr aktiver Stadtverband, der auch unangenehme
Themen anspricht und dabei nicht locker
lässt“, so Andreas Lehr.
Udo Schlachter lobte die Einsatzbereitschaft der JU und auch dass diese mit 5
Mitgliedern auf der CDU-Gemeinderatsliste vertreten sei. Man wolle gemeinsam
bürgerlich und innovativ an den kommenden Gemeinderatswahlkampf herangehen.
Stefan Kempf versprach darauf hin, dass
die JU Wertheim weiterhin der innovative
Motor der CDU Wertheim sein wolle.
Anschließend berichtete Kempf über die
Aktionen des vergangenen Jahres. Er hatte
auf ausdrücklichen Wunsch die Position
des Stadtverbandsvorsitzenden von Axel
Wältz, der als CDU-Gemeinderat und Vorsitzender des TV Wertheims sehr engagiert sei, im September 2013 kommissarisch übernommen und bis heute gewissenhaft ausgeübt.
Zu den gemeinschaftlichen Aktivitäten
gehörten u.a. ein Treffen mit der CDU Verkehrsexpertin MdL Nicole Razavi und unserem MdL Wolfgang Reinhart im Stuttgarter Landtag. Hierbei fand auch ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten
Kretschmann statt.
Man traf sich mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und auch
der Wertheimer Übergangs-Feuerwache
wurde ein Besuch abgestattet.
Eine nächtliche Stadtführung bei der JUWeihnachtsfeier führte zur schelmischen
Aktion „Eine Flasche Wertheimer Buddescheisser für Kretschmann“, welche für
viel Aufsehen sorgte.
Man freue sich ganz besonders, dass mit
Nina Warken „eine von uns“ in den Deutschen Bundestag gewählt worden sei und
Alois Gerig wieder mit einem sehr guten
Ergebnis gewählt wurde.
Stefan Kempf stellte eine Ideensammlung der Jungen Union als Unterstützung
der CDU-Wahlkampagne vor.
Ausbau Mobilfunknetz, Schuldenbremse
und Schaffung einer Aussenstelle der Berufsakademie in den Räumen der Polizeiakademie seien z.B. Themen, welche die
Junge Union bewegt.
Nach den Grussworten und Berichten
bescheinigten die Kassenprüfer Benedikt
Eckert und Ralf Enzfelder einwandfreie
Kassenführung. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
In den anschliessenden Wahlen wurden
folgende Positionen einstimmig gewählt:
Vorsitzender: Stefan Kempf
Stellvertretende Vorsitzende:
Juliane Langguth und Florian Hübner
Kassenwart: Kilian Beck
Schriftführer: Jan Graf
Internetbeauftragter:
Sebastian Schlachter
Pressereferent: Axel Wältz
Mitgliederbetreuerin: Natascha Joachim
Familienbeauftragte: Julia Schreck
Beisitzer: Anne-Sophie Ackermann, Sarah
Reuß, Clara Camerer, Gabriela Tchavdarova, Benjamin Schlachter
Kassenprüfer: Udo Schlachter und Benedikt Eckert
Abschließend zeigte sich der neu gewählte Vorsitzende sehr erfreut über die
Frauenquote in der Jungen Union Wertheim.
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Dr. Inge Gräßle
MdEP zu Gast bei
der Jungen Union
in Oberbalbach.
Bei ihrem Besuch
am 09. März mit
Vortrag im Pfarrsaal Oberbalbach
trug sich MdEP
Gräßle auch in
das Gästebuch
von Oberbalbach
ein. Das Bild zeigt
die JU-Vorsitzenden Dominik Martin
(Stadtverband) und Marco
Hess (Ortsverband) gemeinsam
mit Ortsvorsteher Strube und Bürgermeister Maertens. Inge Gräßle sprach zum Thema
„Zukunft des ländlichen Raums aus Sicht der Europäischen Union“. Im Anschluss fand
eine lebhafte Diskussion über aktuelle politische Themen statt.
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Main-Tauber 3-4/2014 >>> Seite 11
IMPRESSUM
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CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Main-Tauber. Es erscheint monatlich und
wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.
INFOS UNTER
CDU Nordwürttemberg:
Ortsvorsitzendenkonferenz mit
Generalsekretär Peter Tauber
>
www.cdu-maintauber.de
Bilger neuer Chef der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Fraktion
Erst wenige Wochen im Amt, war der
neue CDU-Generalsekretär Peter Tauber
Ende Januar schon zu Gast bei der CDU
Nordwürttemberg. Anlässlich einer Ortsvorsitzendenkonferenz des Bezirksverbandes in Ludwigsburg nahm Tauber zum
Start der Regierungsarbeit in Berlin Stellung und stellte sich den Fragen der Basis.
Insbesondere trat er dabei Befürchtungen
entgegen, die CDU habe im Koalitionsvertrag zu schlecht abgeschnitten. Vielmehr
sei es gelungen, zentrale Wahlkampfversprechen, wie den Verzicht auf Steuererhöhungen, gegen den erklärten Willen des
Koalitionspartners durchzusetzen. Ferner
habe man mit der Mütterrente eine lang-
WAS
WANN
WO …
jähriger Forderung der Union und im speziellen der Frauen in der Union realisieren
können.
Bei den rund 100 Teilnehmern der Ortsvorsitzendenkonferenz kam der erst 39jährige Historiker und Reserveoffizier
durchweg gut an. Nicht zuletzt seine immer wieder eingestreuten Bekenntnisse zu
konservativen Grundüberzeugungen der
CDU wurden mit deutlicher Zustimmung
aufgenommen. CDU-Bezirkschef Steffen
Bilger dankte Tauber für seine klaren Worte und zeigte sich zudem hoch erfreut,
dass die Führung der Union mit ihm nun
ein etwas jüngeres Gesicht bekomme. „Bei
Themen wie Internet, Digitalisierung oder
REDAKTIONS
SCHLUSS
für das nächste CDU intern:
Mo., 05. Mai 2014
Die Vorstellungstermine der Kandidaten zur Gemeinderatswahl und
Kreistagswahl in den Gemeinden des Landkreises entnehmen Sie bitte
der Tagespresse.
29. April
Besuch der Bayr. Landtagspräsidentin Barbara Stamm in Königshofen
21. Mai
Tauberbischofsheim, Besuch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
25. Mai
Kommunal- und Europawahlen
UNSERE
VERSTORBENEN
Alfons Effinger, Oskar Hagen, Ulla Krimmer,
Hildegard Riedl, Karl Ries, Adolf Wältz,
Hans Wenclawiak
Generationengerechtigkeit brauchen wir
glaubwürdige Vertreter der jungen CDU in
der Öffentlichkeit“, so Bilger.
Steffen Bilger selbst wird in Zukunft seinen Einsatz für eine generationengerechte
Politik ausbauen. Die insgesamt 25 unter
35-jährigen Abgeordneten der CDU/CSUBundestagsfraktion wählten ihn in den
letzten Januartagen einstimmig zum Vorsitzenden der Jungen Gruppe. Steffen Bilger, der von 2006 bis 2011 Landesvorsitzender der JU in Baden-Württemberg war,
beschrieb nach seiner Wahl in Berlin die
Aufgabe der Jungen Gruppe mit einer Politik, „die nicht nur die heute Jungen, sondern auch die künftigen Generationen im
Blick hat“.
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