Das Berufsbild Unternehmensberatung
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Das Berufsbild Unternehmensberatung
www.pwc.at Unternehmensberatung Das Berufsbild „Besonders wichtig ist es, sich für den Bereich, für den man sich entscheidet, begeistern zu können. Nur wenn man etwas gerne macht, macht man es auch gut.“ Elisabeth, Senior Manager Sie haben bereits Berufserfahrung gesammelt und bringen somit Praxiserfahrung mit? Sie sind auf der Suche nach neuen Herausforderungen und einem Umfeld, in dem Sie mit Menschen zusammenarbeiten, die durch Einsatz, Innovation und Lösungskompetenz Kundenerwartungen übertreffen? Sie möchten Ihre persönlichen Stärken, Ihre vielfältige Erfahrung und Ihr Fachwissen zur Weiterentwicklung und Motivation eines Teams einbringen? Wir suchen Persönlichkeiten, die Herausragendes leisten wollen. Wir bieten ein Umfeld, in dem Ihre Rechnung aufgeht. Sie sind bei der Weiterentwicklung des Geschäftsfeldes aktiv und haben neben Produkt- und Marktentwicklung auch erste Verantwortung bei Projektleitung bzw. Projektkoordination. Je nach Erfahrungsgrad gehören Aufbau und Pflege langfristiger Kundenbeziehungen, die Erkennung von Kundenbedürfnissen und die Realisierung von Geschäftspotenzial sowie mitunter die organisatorische Leitung eines Fachbereichs zu Ihren Schwerpunkten. Weiters zählen Coaching und Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Ihrem Aufgabenbereich. Neben umfassenden fachlichen Kenntnissen gehören auch spezielle Branchenkenntnisse zu Ihren Qualitäten. Es ist Ihre Aufgabe, die spezifischen Anforderungen Ihrer Kunden individuell zu lösen. Als Berufserfahrene/r bieten wir Ihnen mit unseren Strukturen und unserem internationalen Netzwerk die besten Voraussetzungen für die Weiterentwicklung Ihrer Karriere. Wenn Sie Ihr bestehendes Knowhow vertiefen und erweitern wollen, dann können Sie für einen Aufgabenbereich die Verantwortung übernehmen, der voll und ganz Ihren Stärken entspricht. Ihr Einsatzgebiet Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über mögliche Einsatzgebiete und Tätigkeiten als Berufserfahrene/r: • Projektleitung/-management im Rahmen von lokalen und internationalen Beratungsprojekten – insbesondere bei Projektentwicklungen, Feasibility Studies und Marktanalysen sowie Finanz-/Businessplänen • Erstellung von strategischen Neuausrichtungs- und Regionalkonzepten • Erstellung und Review von Unternehmens- und Projektbewertungen • Durchführung von Financial-Due-Diligence-Reviews in verschiedenen Branchen • Mitarbeit bei Projektfinanzierungsaufträgen • Mitarbeiterverantwortung – Coaching und Development von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern • Ausbau und Weiterentwicklung der Abteilung • Vortragstätigkeiten bei internen und externen Schulungen und/oder Veranstaltungen Grade: Senior Manager Bereich: Unternehmensberatung, Financial Services Consulting Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz Karriereauftakt: Oktober 2009 Hobby: Mountainbiken, Schifahren, Freunde treffen Interview mit Elisabeth … von der Theorie zur Praxis Liebe Elisabeth, was kann dein Alltag bei Financial Services? Der Ausdruck „Alltag“ ist nicht ganz richtig, denn es gleicht kein Tag dem anderen. Meist ist es auch nicht nur „meine“ Arbeit, da wir sehr viel im Team arbeiten. Ich strukturiere mich entlang von drei Bereichen: Client: Wir pflegen Kundenbeziehungen, indem wir mit Entscheidungsträgern laufend in Kontakt bleiben und uns fachlich austauschen. Wir eruieren, wo der „Hut brennt“ und wo Banken Unterstützung in Form unserer Beratungsleistungen benötigen. Unter anderem akquirieren wir so auch Projekte. In der Folge bearbeiten wir die Projekte inhaltlich, indem wir jene Leistungen erarbeiten, die mit dem Kunden vereinbart wurden. Dabei sind wir oft vor Ort in der Bank, führen z.B. strukturierte Interviews mit Bankangestellten durch oder halten gemeinsame Workshops ab, in denen sowohl der Kunde als auch wir hart arbeiten – oft geht es um Organisation, Prozesse, Systeme. People: Wir arbeiten in Projektteams. Daher gilt es auch, diese Teams zu managen. Außerdem haben wir natürlich auch Chefs, an die wir reporten und mit denen wir uns bei wichtigen Themen besprechen. Wir sind überdies immer auf der Suche nach den besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wir engagieren uns bei Berufsmessen. Dementsprechend führen wir immer wieder Bewerbungsgespräche durch. Dabei achten wir nicht nur auf fachliche Leistungen, sondern auch auf facheinschlägige Praktika bei Banken oder Unternehmensberatungen und – ganz wichtig – ob jemand motiviert ist, Neues zu erarbeiten, ins Team passt, Begeisterung ausstrahlt und überzeugend ist. Firm: Wir entwickeln neue Leistungen, z.B. auf Basis regulatorischer Anforderungen, die von den Banken umgesetzt werden müssen. Wir halten Vorträge z.B. bei PwCKundenveranstaltungen wie dem Compliance Round Table, den ich eingeführt habe. Das ist eine Veranstaltung für ComplianceOfficer, Geldwäsche-Officer, Juristen, Interne Revisoren und Risikomanager. Wir referieren zu spannenden aktuellen Fach- themen, über die wir dann im Anschluss mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren. Wow, bleibt da noch Zeit für so etwas wie ein Privatleben? Ja sicher, aber man muss sich die Zeit auch gut einteilen. In der Arbeit ist es besonders wichtig, Prioritäten zu setzen! Täglich. Man muss die „richtigen“ Dinge erledigen und dies möglichst effizient, nur so kommt man gut ans Ziel. Wie wichtig sind Kundenkontakte? Kundenbeziehungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Man muss sie pflegen, dazu muss man sich Zeit nehmen. Ganz wichtig ist, dass man sein Gegenüber wertschätzt. Welche speziellen Fähigkeiten sollte man für den Bereich Financial Services mitbringen? Es ist sicherlich vorteilhaft, eine wirtschaftliche oder juristische Ausbildung zu haben, da man sich dann schneller in den Projekten zurechtfindet. Besonders wichtig ist es, sich für den Bereich, für den man sich entscheidet, begeistern zu können. Nur wenn man etwas gerne macht, macht man es auch gut.