der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher
Transcrição
der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher
Ausgabe 3/2013 Mitgliederjournal des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e.V. Der Jag d Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern aufseher in Bayern Aus der Praxis: „Friendly Fire“ - vom gefährlichen Hundeeinsatz bei Gesellschaftsjagden Fahrbare Kanzel im Eigenbau Berichte aus den Bezirken Rasseportrait Vorstehhunde: Der Magyar Vizsla Der Jagerwirt: Fasanenbrust auf Traubenkraut mit Apfel-Semmel-Soufflé Besuchen Sie uns auf der Messe JAGD, FISCH & NATUR in Landshut vom 2. – 6. Oktober in Halle 8c Stand 16 2 INHALT Editorial 3 Aus der Praxis: 4 „Friendly Fire“ - vom gefährlichen Hundeeinsatz bei Gesellschaftsjagden Fahrbare Kanzel im Eigenbau Erste Klasse Begleiter fürs Revier. 6 Sachkundetipps 8 Aus den Bezirken Bezirk Mittelfranken 9 Bezirk Niederbayern 9 Bezirk Oberbayern 9 Bezirk Oberpfalz 13 Bezirk Oberfranken 14 Bezirk Schwaben 16 Bezirk Unterfranken 18 Rasseportrait Vorstehhunde: Der Magyar Vizsla 19 Traditionelle Jagd - moderne Mobilität mit den Platzhirschen von Mercedes-Benz, z.B. mit der GLK-Klasse. Oder treffen Sie auf einen anderen Stern – vom ultimativen Jagdbegleiter bis zum prächtigen Offroader – mit oder ohne Allrad. Wir freuen uns auf Sie! Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,3-5,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 288-143 (g/ km). Autohaus Hornung GmbH & Co. KG Garmisch-Partenkirchen, Hauptstr. 1, 2, 3 Telefon 0 88 21/1 81 - 0 Penzberg, Seeshaupter Straße 54 Telefon 0 88 56/92 58 - 0 www.autohaus-hornung.com www.bbja.de Abzeichen des BBJa Der Jagerwirt: Fasanenbrust auf Traubenkraut mit Apfel-Semmel-Soufflé Tipps und Tricks von SAUER & Sohn Termine aus den Bezirken im Überblick Impressum 20 21 21 22 22 Quellennachweis: Umschlagfoto Hannoveraner: Markus Zeiler www.markuszeiler.at Foto Seite 4: Wachtel an der Sau: Verein für Deutsche Wachtelhunde e. V. Foto Seite 5: Meuteführer: www.meutefuehrer.de Foto Seite 8: Buchcover Jagdhundeausbildung und Jagdkalender: BLV Verlag Fotos Seite 2 und 19 Der Magyar Vizsla: Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V. Foto Seite 21 Rezeptfoto: Jens Christoph, Verlag Neumann-Neudamm Alle anderen Fotos wurden uns von dem jeweiligen Urheber zur Verfügung gestellt. Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern EDITORIAL 3 gliedervollversammlung kam ein stattlicher Betrag zusammen, welcher nun in Landshut seiner Bestimmung übergeben werden soll. Der Firma Sauer & Sohn aus Isny danken wir für die großzügige Unterstützung ohne der ein so stattlicher Loserlös nie denkbar gewesen wäre. Bei den Teilnehmern und Organisatoren rund um den Oktoberfestumzug bedanke ich mich für die wirksame Öffentlichkeitsarbeit für uns Jagdaufseher. Den Bezirksvorsitzenden für ihr Engagement rund um die Aus- und Fortbildungen. Alle neue Mitglieder darf ich auf das herzlichste begrüßen. Unsere Aus- und Fortbildungen werden auch in Zukunft richtungsweisend sein, damit auch weiterhin unsere jungen und alle Neumitglieder von den Erfahrungen unserer „Experten“ profitieren können. Allen Jubilaren wünsche ich nachträglich alles Gute, Gesundheit, noch einmal meine persönlichen und von dem gesamten Vorstand übermittelten Glückwünsche und Gratulationen. Für die anstehende Herbstjagd wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Vorstandschaft allzeit guten Anblick und ein kräftiges Waidmannsheil. Ein paar besinnliche Tage dann zur Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr Verehrte Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher, liebe Leserinnen und Leser unseres Journals des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e. V. Das Wahljahr 2013 ist vorbei. Was wird uns die „gewählte Bundesund Landesregierung bringen? Werden unsere Politiker ihr Wahlprogramm umsetzen oder waren es mal wieder nur Wahlversprechen! Streichung des Jagdschutzes aus dem Jagdrecht, wie es in anderen Bundesländern angedacht, bzw. teilweise schon umgesetzt wird, wollen und brauchen wir nicht. Welche Folgen dies für uns Jagdaufseher hätte, kann sich jeder selbst ausmalen. Wir alle sind aufgefordert hier hellwach zu bleiben und solchen Gedanken vehement zu widersprechen. Die tägliche Arbeit der „Ehrenamtlichen“ wurde jetzt auch per Gesetz anerkannt. Wird damit die Arbeit der Jagdaufseher aufgewertet „Im Dienste für Jagd, Wild und Natur“? Welches Motto verfolgen unsere Politiker? „Im Dienste für den Bürger und die Umwelt“ oder doch nur der Karriere willen? Mitreden kann allerdings nur derjenige, der von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat. Nun ich hoffe jeder hatte zur Blattzeit einen guten Anblick und so mancher Bock sprang auf das „Blatten“ an. Als nächstes lockt die Hirschbrunft und ehe wir uns versehen beginnt die Notzeit für unser Wild. Jeder waidgerechte Jäger und besonders unsere Jagdaufseher sollten für den Winter gut gerüstet sein. Je nach Beschaffenheit des Revieres gibt es viel zu tun. Die Mitgliedervollversammlung mit Fortbildung im Juni, der Jagdaufseherkurs in Schwaben, die unterschiedlichsten Aus- und Fortbildungen in den Bezirken, der Oktoberfestumzug und die Beteiligung auf der Messe „ Jagd, Fisch und Natur“ in Landshut zeigen einmal mehr das umfangreiche Vereinsleben des BBJa. Wo soll ich anfangen unseren Mitgliedern für ihr „Ehrenamtliches“ Engagement zu danken. Hätten wir nicht tatkräftige und engagierte Personen in unseren Reihen, könnten wir dies nie und nimmer bewältigen. Im Namen aller Vorstandsmitglieder aber auch im Namen aller Mitglieder, darf ich Euch einen kräftigen Waidmannsdank aussprechen. Mein Dank gilt an dieser Stelle all unseren Referenten, die sich ohne Honorarkosten wieder zur Verfügung gestellt haben. Den Ausrichtern und Organisatoren der Mitgliedervollversammlung aus der Oberpfalz für die gelungene Versammlung. Bei der Verlosung auf der Mit- Ihr Hubert Witt 1. Vorsitzender BBJa e.V. Für den BBJa nahm der stellv. Vorsitzende Christoph Wenger an einer Einladung des Bürgerallianztreffens Bayerns unter der Federführung von Martin Zeil, dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie teil. Besuchen Sie uns auf der Messe JAGD, FISCH und NATUR in Landshut: Halle 8c Stand 16 vom 2. bis 6. Oktober 2013 Messepark Landshut Niedermayerstraße / Sparkassenarena 84036 Landshut Tel.: 08 71 / 92 568 - 0 Täglich 9 bis 18 Uhr geöffnet! Erwachsene (ab 18 Jahre) Vorverkauf 4,50 Euro / Tageskasse 6,00 Euro Senioren (60+), Berufsschüler, Schüler (15-17 J.), Studenten (Ausweis), Schwerbehinderte, Gruppen ab 15 Personen Vorverkauf 4,00 Euro / Tageskasse 5,00 Euro www.bbja.de Kinder (6 - 14 Jahre) Vorverkauf 2,00 Euro / Tageskasse 2,50 Euro 4 AUS DER PRAXIS überfordert. Der hingeworfene Schuss trifft die stellende 4 jährige Schwarzwildbrackenhündin Lucie in den Kopf und tötet diese auf der Stelle. Kurz vor Weihnachten nimmt ein Forstbeamter mit seinem Sohn an einer Ansitzdrückjagd teil. Seine fast dreijährige Schwarzwildbrackenhündin jagt einen Frischling. Aufgrund des geringen Abstands zwischen Hund und Sau ist an einen Schuss nicht zu denken. Im Verlauf der schnellen Hetze, die der Forstmann über sein GPS-Gerät verfolgt, fällt ein Schuss. Als sich daraufhin das Signal des Hundes nicht mehr bewegt, eilt der Hundeführer zum Zielpunkt. Dort angekommen teilt ihm ein jagender Teilnehmer mit, dass sein Hund in der Nähe seines Standes von einer Sau tödlich verletzt wurde. Der Hundeführer nimmt den toten Hund an sich. Die anschließende Untersuchung beim Veterinär bestätigt, dass der Tod der Hündin durch einen Schuss ins Rückgrat verursacht wurde. Die Ursachen dieser Unfälle sind vielfältig „Friendly Fire“ - vom gefährlichen Hundeeinsatz bei Gesellschaftsjagden Kaum ein Hundeführer ist sich des gefährlichen Einsatzes seines Hundes auf den alljährlich stattfindenden großen Drück- und Treibjagden bewusst. Denn die Praxis zeigt: Nicht selten kommen ein bis zwei Hunde vom herbstlichen Treiben nicht mehr zurück. Die häufigsten Gründe – der Hund findet nicht mehr zum Einsatzort oder wird von dem gestellten Wild lebensgefährlich verletzt. Ein oft unterschätzter Grund ist jedoch das „Friendly fire“. Der Begriff aus dem militärischen Sprachgebrauch umschreibt den irrtümlichen Beschuss eigener Truppen. Grund hierfür ist eine unzureichende Identifizierung des Ziels, aufgrund schlechter Sichtbedingungen, menschlichem Versagen oder ballistischer Streuung um nur ein paar Gründe aufzuzählen. Die „eigenen Truppen“ sind unsere Jagdhelfer die Stöber- oder Meutehunde. Nah am Wild werden sie im Eifer des Gefechts schnell zum Opfer. Die nachfolgenden Beispiele eines Hundeführers zeigen wie der Beschuss in der Realität oft verschleiert wird oder unerwähnt bleibt. Während einer großen Stöberjagd im November 2011 verschwindet das GPS-Signal des 10-jährigen Schwarzwildbrackenrüden Jager vom Empfänger. Bei der anschließenden Suche taucht am letzten Signalpunkt eine verängstigte Hündin, die Zwingergenossin des Rüden, in der Nähe eines Brennholzpolters im Nachbarrevier auf. Der Rüde bleibt trotz stundenlanger Suche verschwunden. Der besorgte Hundeführer sucht über mehrere Wochen hinweg nach seinem Hund, erfolglos. Vom Rüden Jager fehlt nach wie vor jede Spur. Fast ein Jahr später, kommt ein Anruf. Ein Landwirt hat eine mumifizierte Hundeleiche unter der untersten Lage eines Holzstoßes gefunden. Genau an dem Ort wo ein Jahr zuvor die Zwingergenossin des vermissten Rüden aufgefunden wurde. Deutlich ist der tödliche Einschuss in der Brust erkennbar. Im November 2012 geht auf einer Stöberjagd in Sachsen-Anhalt ein Jagdgast entgegen der Anweisung der Jagdleitung einen Standlaut an. Dort angekommen wird er nach seiner Aussage sofort von einem kranken Überläufer angenommen. Mit dieser Situation ist er www.bbja.de Ein Hauptgrund ist die Interaktion zwischen Sau und Hund. Der Lerneffekt der Sauen ist hierbei nicht zu unterschätzen. Erfahrene Sauen flüchten nicht mehr panisch vor den herannahenden Hunden, sondern stellen sich diesen. Der Hund ist somit immer hautnah am Wild und die extreme Wendigkeit und Geschwindigkeit der Hunde wird unterschätzt. Ein weiterer Grund ist die Schusshitze von der viele Jäger, oft selbst keine Hundeführer, befallen werden. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor liegt in den Videosequenzen einiger Schießkinos, bei denen riskante Schüsse (für die agierenden Stöberhunde) provoziert, grundsätzlich toleriert und somit verharmlost werden. Dies kann bei Jungjäger, die sich auf ihre erste Drückjagdsaison vorbereiten zu fatalen Fehleinschätzungen führen. Die letzte Entscheidung fällt der Hundeführer Im Allgemeinen agieren auf den Stöberjagden Hunde, die nach dem Finden der Sauen ständig in Bewegung bleibend das Schwarzwild bedrängen. Die Reaktionszeit der ausweichenden Hunde auf Schwarzwildattacken beginnt bei 0,03 Sekunden. Innerhalb von 1 Sekunde sind nachweislich Ausweichstrecken von 5 bis 7 m im Gelände dokumentiert. Dies sollte sich jeder Jäger vor Augen halten, der während einer winterlichen Drückjagd in solchen Situationen an den Schusswaffengebrauch denkt. Bei krankem, gestellten Wild potenzieren sich Heftigkeit und Nachdruck der Aktionen. Unter Umständen schlagen die Hunde früher oder später zu – oder halten das kranke Stück. Hier scheidet der Schusswaffengebrauch für den Jäger kategorisch aus. Jetzt muss auf einen der zuständigen Hundeführer gewartet werden. Dieser entscheidet, ob die Situation einen Fangschuss auf kurze Distanz erlaubt, oder mit der blanken Waffe abgefangen werden muss. Verantwortung und Übersicht gefordert Jeder Jäger, der an einer Stöberjagd teilnimmt, muss sich seiner Verantwortung und Rücksichtnahme gegenüber den Stöberhunden, bewusst sein. Die Ausbildung zu einem zuverlässigen Stöberhund ist lang und aufwendig. Rasseabhängig werden drei bis fünf Jahre benötigt, um die geförderten Anlagen und eine effiziente Jagdtaktik auf wehrhaftes Wild zu etablieren. Dabei ist der zeitliche Aufwand von Seiten des Hundeführers mit langen Anfahrtswegen bis zum nächsten Saugatter verbunden. Eine Tatsache die ebenso unterschätzt wird wie die starke Bindung, die zwischen Hundeführer, dessen Familie und Hund besteht. Boris Schnittker/Wei Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 5 Im Hinblick auf den Hundeeinsatz bei der Jagdausübung bestimmt Art. 39 Abs. 1 Satz 1 AVBayJG, dass bei jeder Such-, Drück-, Riegelund Treibjagd sowie bei jeder Jagdart auf Wasserwild brauchbare Jagdhunde in genügender Zahl zu verwenden sind. Gemäß den „Grundsätzen zur Bewegungsjagd“, die 2003 auf einer Expertentagung als allgemein anerkannte Regeln für die Durchführung von Bewegungsjagden erarbeitet wurden richtet sich Art und Anzahl der eingesetzten Hunde nach den wild- und revierspezifischen Verhältnissen. Meuten, die gesundes Wild fangen, werden nach diesen Grundsätzen nicht eingesetzt. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beantwortete im Juli 2013 eine Anfrage der Regierung von Niederbayern zum Thema: Jagdliche Praxis der Schwarzwildbejagung unter Einsatz von Hundemeuten Sie haben die Frage an uns herangetragen, ob der Einsatz einer kopfzahlstarken Hundemeute auf einer Bewegungsjagd auf Schwarzwild gegen die anerkannten Grundsätze der Waidgerechtigkeit verstößt. Wir sind aus Gründen der Waidgerechtigkeit folgender Auffassung: Entsprechend der offiziellen Stellungnahme des JGHV zur Meutejagd zeichnet sich eine Hundemeute dadurch aus, dass sie „so zusammengestellt wird, dass sie zu einem funktionierenden Organismus wird, gemeinschaftlich, arbeitsteilig handelt und damit jedem Wild an Kraft überlegen ist. In einer solchen Meute verliert der einzelne Hund seine Individualität. Die innere Hierarchie verselbständigt sich und braucht keinen Meuteführer mehr. Die innere Kommunikation führt zum arbeitsteiligen Jagen, Greifen, Binden und Töten. Das ist zwanghaftes gemeinschaftliches Handeln.“ In diesem Sinne ist die (nicht waidgerechte) Meutejagd von der (waidgerechten) Stöberjagd mit solo jagenden Hunden und Stöberhundgruppen zu unterscheiden. Der Bayerische Jagdverband e. V., als Interessensvertreter der bayerischen Jäger, unterstützt grundsätzlich die Stellungnahme des JGHV. Der Einsatz von kopfzahlstarken Hundemeuten, deren Arbeitsweise auf „Jagen, Greifen, Binden und Töten“ beruht, ist aus Tierschutzgründen abzulehnen. Gut Holz! Technik B en en? hab Sie er Frag nen d eht Ih rf o t 9 e da ll e r s 805 Posch Wipp-Säge Compact Plus Sehr leichtgängige Wippbetätigung mit verbesserter Dämpfung und höhenverstellbarem Wippengriff für komfortables Arbeiten. Antrieb mit 5,5 kW E-Motor 400 V, S6, CEEGerätestecker 16 A, Gewicht 150 kg – Hartmetall-Kreissägeblatt ø 700 mm, 84 Zähne – Max. Schnitt-ø 240 mm – Vollgummiräder Inklusive ø 300 mm Hartmetall(866834) Kreissägeblatt € 1.390,– Posch HydroCombi 17 t Seilwinde impos 145 – Spaltkraft 17 t – Fixomatic-System – Autospeedfunktion und mechanische Hebevorrichtung – Stempelvorlauf: Stufe 1: 11 cm/s, Stufe 2: 19 cm/s – Stempelrücklauf: 23 cm/s – Mit patentierter Haltespitze – Max. Scheitlänge 1,1 m – Antrieb vom Schlepper, Kraftbedarf 18 kW – Ölpumpe mit max. Literleistung 45 l/min, fix montiert – Gelenkwelle erforderlich – Empfohlene Zapfwellendrehzahl 300–380 U/min – Gewicht 420 kg (1285782) Antrieb über Rollenkette auf die leicht schaltbare Einscheiben-Trockenkupplung. – Max. Zugkraft 4,5 t, obere Seillage 2,8 t – Schildbreite 1,25 m – Forstseil 60 m/ø 10 mm hochverdichtet – Kraftbedarf 10 kW – Gewicht 170 kg (313693) BayWa Sondermodell eInklusive Anhäng vorrichtung und Gelenkwelle im 4,– Wert von € 21 € 3.590,– bisher € 2.209,– € 1.795,– Sie sparen € 415,– Für Druckfehler keine Haftung. Alle Angebote gültig bis 30.11.2013 bzw. solange Vorrat reicht. Alle Preise in € inkl. 19 % MwSt. Unsere Preise sind Abholpreise. Irrtum vorbehalten. Mü 2 82 n g . O t to er 0162 er fügu t V un e zur gern www.bbja.de 6 Fahrbare Kanzel im Eigenbau Für die bevorstehende kalte Jahreszeit eignet sich eine geschlossene Kanzel besonders. Schön wenn sie dann auch noch beweglich ist – und je nach Situation und Wildaufkommen von einem Einsatzort zum nächsten gefahren werden kann. Hochsitz- und Kanzelspezialist Franz Obermüller zeigt uns wie wir eine fahrbare Kanzel ganz leicht selber bauen können. Zubehör: 4 Holme aus Lärche 80 x60mm in 3 Meter Länge. Als Unterboden kamen 18 mm Fichtenbretter zum Einsatz die mit dünnster unbesandeter Dachpappe ausgelegt und mit Styropor isoliert wurden. Auch die Seiten wurden mit Styropor isoliert. Als Seitenteile wurden Nut und Feder Bretter verwendet, die mit Spax verschraubt wurden. Die überstehenden Spitzen mit der Flex abschleifen. Die Schießklappen wurden noch mal halbiert, so braucht man nur so viel aufmachen wie nötig ist um noch im Wind- oder Sichtschatten zu sitzen. www.bbja.de Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Der 7 www.bbja.de 8 Sachkunde Tipps Im BLV Verlag erschienen: Manfred Baatz/ Maria Baatz Im BLV Verlag erschienen Hundeausbildung für die Jagd, München (blv), 2013, 264 S., Hardcover, ISBN: 978-3-83541127-2, Preis: 29,99 € 12 Kalenderblätter mit Porträts heimischer Wildtiere und viele wertvolle Tipps zur Jagdpraxis 16,50 € Preis inkl. MwSt. 12 Seiten, 48.0 x 33.5 cm, Kalender ISBN 978-3-8354-1203-3 Wandkalender Unsere Jagd 2014 Verein Dachsbracke e.V. gibt Lehr-DVD heraus Zuverlässige Partner: Jagdhunde richtig ausbilden Zu einem echten Jäger gehört auch ein gut ausgebildeter Jagdhund. Dieser muss seinem Herrn folgen wie ein Schatten und bedingungslos gehorsam sein. Um das zu erreichen, braucht es natürlich eine Anleitung zur richtigen Ausbildung des Hundes. In dem Handbuch Hundeausbildung für die Jagd von Manfred und Maria Baatz nutzen sie ihre jahrelange Erfahrung und beschreiben, wie eine feste und notwendige Bindung zwischen Mensch und Tier entsteht. Das von Manfred und Maria Baatz für Jagdhunde aller Rassen erarbeitete Trainingsprogramm bietet konsequenten Hundeführern die besten Voraussetzungen, mit dem jungen Hund alle Prüfungen erfolgreich zu absolvieren und ihn zu einem verlässlichen Partner für die vielfältige Praxis auszubilden. Die Autoren beginnen mit der Arbeit am allgemeinen Gehorsam und schaffen damit die Voraussetzungen für alle die Jagd betreffenden Arbeiten. Diese werden darauf aufbauend konsequent Schritt für Schritt in übersichtlichen Lektionen erarbeitet: Das Apportieren von Wild, die Arbeit auf der Hasenspur, die Entwicklung und Förderung der Vorstehanlage, das Stöbern, die Bauarbeit, Haar- und Federwildschleppe, die künstliche Schweißfährte sowie Wasserarbeit und Buschieren. Dabei werden immer die physischen und psychischen Möglichkeiten und Stärken der einzelnen Hunderassen im Blick behalten. Die einzelnen Ausbildungsschritte werden durch Farbfotos illustriert und präzisiert. Manfred und Maria Baatz haben jahrzehntelange Praxiserfahrung in der Ausbildung von Jagdhunden. Als anerkannter Fachmann ist Manfred Baatz außerdem Richter für die Verbands-Schweißprüfungen – sowie für die Prüfungen von Vorsteh-, Stöber- und Bauhunden. www.bbja.de Im Jahr 2011 wurde im Verein Dachsbracke die Idee geboren, eine Lehr- und Ausbildungs DVD zu erstellen. Zielstellung war es, den Hundeführern durch bewegte Bilder und entsprechende Erläuterungen der wichtigsten Ausbildungsschritte, eine Hilfe bei der Ausbildung zu bieten. Für die Erstellung konnte der Naturfilmproduzent Ralf Bonnekessen gewonnen werden. Bonnekessen ist aus der Jagdpresse durch die DVD DJZ-TV weithin bekannt. Die Lehr-DVD des Vereins Dachsbracke „Die Ausbildung der Alpenländischen Dachsbracke“ wurde im April 2013 fertiggestellt. Sie ist in vier Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel “Frühprägung“ werden die Themen Reizangel, Futterschleppe und Wildschleppe behandelt. Im zweiten Kapitel „Laute Jagd“ wird gezeigt, wie man die Dachsbracke schrittweise auf die laute Jagd am Hasen einarbeitet. Das dritte Kapitel widmet sich dem „Gehorsam“ und umfasst die Leinenführigkeit, frei Folge und das Ablegen. Im letzten Kapitel geht es um die „Schweißarbeit“. Hierin geht es, welche Ausrüstung für die Schweißarbeit benötigt wird und wie die Dachsbracke auf der Wundfährte eingearbeitet wird. Die Lehr-DVD vermittelt einen breiten und fundierten Überblick über die wesentlichen Ausbildungsschwerpunkte. Erarbeitet wurde sie für die Alpenländische Dachsbracke als Waldgebrauchshund. Die Inhalte sind jedoch rasseunabhängig und auf alle Hunde anwendbar, die eine entsprechende Ausbildung durchlaufen sollen. Die DVD hat eine Spieldauer von rund 30 Minuten und ist ab sofort zu einem Preis von 20 Euro zzgl. 1,50 Euro Versandkostenpauschale zu bestellen beim: Geschäftsführer Helmut Möderer Tel.: 09120 / 6789 oder via Mail [email protected] oder über Onlinebestellung auf der Homepage des Vereins Dachsbracke e.V. www.dachsbracke.de Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 9 AUS DEN BEZIRKEN Mittelfranken Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Mittelfranken, Heinrich Dumproff Keine Vorkommnisse! Unser Angebot umfasst: Niederbayern • Jagd- und Outdoorbekleidung • Jagdzubehör • Hunde- und Revierbedarf • Waffen • Jagdreisen Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Niederbayern, Bernhard Meuser Keine Vorkommnisse! Sie erreichen uns unter: Tel: 07575 3816 Mobil: 0172 6357939 Fax: 0321 21190739 Oberbayern Einladung und Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Oberbayern, Klaus Peters E-Mail: [email protected] Internet: www.keiler-jagd-shop.de Als Jagdhornbläser ist er bei vielen Veranstaltungen gewesen, was er zum Schluss gesundheitlich bedingt leider nicht mehr konnte. Im Sinne der Sache konnte man mit Rudi über Stunden sachlich streiten und man kam immer zu einem guten Ergebnis. † Rudolf Falke * 30. Mai 1938 † 12. Juni 2013 Auch bei der Feuerwehr und dem Trachtenverein Kreuth wird man Rudi vermissen. Bei dem Tiroler Jagdverband, die auf der Beerdigung mit einer Fahnenabordnung vertreten waren, sieht es nicht anders aus. Rudi hinterläßt auch dort ein großes Loch. „Ich hab den Berg erstiegen, der Euch noch Mühe macht, drum weinet nicht, Ihr Lieben, ich hab das Werk vollbracht.“ Lieber Rudi, wir werden Dich in stetiger Erinnerung bewahren und wenn wir auf der Jagd durch unsere Swarovski-Optik schauen, die du uns empfohlen hast, bist Du uns immer nah und dabei. Bezirksschießen 2013 in Achenwald/Tirol Nachruf! Der Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V. musste am 12.06.2013 von seinem Gründungsmitglied und langjährigen zweiten BBJa-Vorsitzenden und Bezirksvorsitzenden Oberbayerns Rudi Falke Abschied nehmen. Die Mitgliedsnummer 3 ist nun nicht mehr belegt. Rudi Falke war nicht nur für die Jäger in Bayern ein kompetenter Ansprechpartner, Rudi organisierte und betreute die 11. Europäische Jagdaufseherkonferenz in Kreuth und war durch seine Mitarbeit bei Swarovski ein wichtiger Berater für viele Jäger in Deutschland. Am Samstag den 15.06.2013 fand das ursprünglich 19. Oberbayerische Bezirksschießen bei bestem Wetter in Achenwald statt. Auf Grund des Todes des drei Tage vorher verstorbenen Ehrenvorsitzenden Rudi Falke wurde das Schießen kurzerhand in das Rudi FalkeGedächtnis-Schießen umgewidmet. Es nahmen 35 Schützen teil. Nachdem am Vormittag jeder Schütze die Möglichkeit hatte drei Probeschüsse zu machen, wurde nach dem Essen die Wertung ausgeschossen. Dies waren 3 Schüsse auf die Gams auf 200 Meter, 2 Schüsse auf die Ehrenscheibe ebenfalls auf 200 Meter und 1 Schuss auf die Scheibe für den Wanderpokal der Hundeführer auf 100 Meter. www.bbja.de 10 Die Wertung auf die Gams gewann wie im Vorjahr mit 30 Ringen Klaus Peters vor Lilo und Rudi Gruber. Die Ehrenscheibe für das Rudi Falk-Gedächtnis-Schießen wurde von Marianne Bromme gewonnen vor Hans Fischer und Josef Braun. Den Wanderpokal der Hundeführer konnte Georg Bromme für sich entscheiden vor Bernhard Pommer und Annette Fuchs. Geschossen wurde insgesamt sehr gut. Für den reibungslosen Ablauf und die Verpflegung sorgten wie die Jahre zuvor unsere Tiroler Gastgeber Tina und Hugo Mussnig und Josef Bamberger. Die zahlreichen Ehrengaben wurden von den Sponsoren Waffenhaus Burghard, Max Messerer, Lilo Gruber, Dr. Jörg Mangold und Sauer und Sohn gestiftet. Swarovski Optik vertreten durch Herrn Dr. Schreiter stiftete ein Fernglas 8 x 56. Die Ehrenscheibe wurde dankenswerterweise von Herrn Georg Bromme gestiftet. Das Fernglas wurde verlost. Das Losglück für dieses traf Siegfried Harlander. Die Veranstaltung wurde wieder von den Bläsern des BBJa begleitet. Zum Schluss bedankte sich Klaus Peters nochmals bei den Sponsoren und bei Walter Heußler der das Schießen wieder exzellent organisiert hatte. v.l.n.r. Die Gewinner der Wettbewerbe Siegfried Harlander; Marianne und Georg G. Bromme, Walter Heußler und Klaus Peters Forstwirtschaft 2020 Am 02. August 2013 wurde in Galbach (Unterfranken) die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Forstwirtschaft und des ländlichen Raums“ (Waldpakt) zwischen der Bayerischen Staatsregierung, dem Bayerischen Bauernverband und dem Bayerischen Waldbesitzerverband unterzeichnet. Die Vertragspartner bekennen sich zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung mit den Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales im Sinne der paneuropäischen Forstministerkonferenz (Helsinki 1993, Lissabon 1998, Wien 2003) und des Umweltgipfels von Rio de Janeiro (1992). Das Angebot für jagdrechtliche und jagdpraktische Inhalte wird im Rahmen der landwirtschaftlichen Ausbildung verbessert, um das eigenverantwortliche Handeln der Inhaber des Jagdrechts zu stärken und die Motivation zum Erwerb des Jagdscheins zu fördern. Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt dazu die Beteiligten an der Abschussplanung weiterhin mit der Erstellung der Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. Die ergänzenden revierweisen Aussagen tragen zu einem kooperativen Miteinander von Wald und Jagd bei. Es ist schon interessant zu beobachten, dass man sich zu bereits existierenden Gesetzen (einschließlich deren Inhalten) zusätzlich bekennen muss! Schauen wir mal, was in der Praxis für die Jagd dabei herauskommt. L.F. Neueinwanderer Der 1. Vorsitzende des BBJa e.V. Hubert Witt schreibt im Editorial des BBJa Journal Nr. 1 – 2013 über die vierbeinigen Einwanderer. In der Zwischenzeit haben wir auch geflügelte Neueinwanderer, wie im Münchner Merkur vom 01. August 2013 zu lesen ist. Auch eigene Beobachtungen bestätigen dies. Am Starnberger See hat sich seit ca. 4 – 5 Jahren die Mittelmeermöwe (Larus michahellis) angesiedelt. Dieser Neubürger kam aus eigenem Antrieb (d.h. nicht extra angesiedelt bzw. ausgewildert) hierher, nachdem bereits Ende der 1980er Jahre am Chiemsee die erste Brut der Mittelmeermöwe in Bayern bekannt wurde. Auf der Roseninsel im Starnberger See sind heuer 9 junge Möwen geschlüpft. Zu Ihrem Beutespektrum gehören nicht nur Würmer, Fische, Schnecken und Insekten. Auch Blässhühner und Reiherenten werden zur Beute. Laut Beobachtungen wurden auch Gänseküken von ihnen erbeutet. Dieses Ernährungsverhalten kann mit der Zeit problematisch werden, denn auf Nistflößen im Starnberger See brüten z.B. auch Flussseeschwalben. Cirka 20 Mittelmeermöwen sollen sich mittlerweile auf der Roseninsel dauerhaft niedergelassen haben. Die Mittelmeermöwe hat etwa die Größe eines Mäusebussards und erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 140 Zentimeter. Sie ist auf der Roten Liste als „stark gefährdete Art“ eingetragen. L.F. Ein Kernpunkt der o.g. gemeinsamen Erklärung lautet: Wald vor Wild Beide Vertragspartner bekennen sich zu dem im Waldgesetz für Bayern festgeschriebenen Grundsatz „Wald vor Wild“ und halten an diesem sowie an dem im Bayerischen Jagdgesetz festgeschriebenen Waldverjüngungsziel fest. www.bbja.de Die Mittelmeermöwe fühlt sich zunehmens auch in unseren Gefilden heimisch Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Der Forstwirtschaftsmeister Uwe Vater zeigte den Lehrgangsteilnehmern wie es richtig geht Motorsägenkurs des BBJa – Bezirk Oberbayern Am 6./7.07.2013 veranstaltete der BBJa – Bez. Oberbayern in Unering/Lkr. Starnberg, einen Motorsägenlehrgang für die Mitglieder. Der Lehrgangsleiter war Forstwirtschaftsmeister Uwe Vater. Insgesamt 13 Lehrgangsteilnehmer, davon 3 Frauen waren zum Lehrgang angetreten. Am ersten Tag wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das gesamte erforderliche theoretische Wissen entsprechend der Ausbildungsrichtlinien GUV 8625 bzw. VSG 4.3 (Vorschrift für Sicherheit und Gesundheitsschutz) vermittelt. Zudem wurde die vollständige vorgeschriebene PSA (Persönliche Schutzausrüstung) wie Schutzhelm, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und Schnittschutzhose vorgestellt. Die persönliche Schutzausrüstung muss baumustergeprüft sein. Uwe Vater stellte in einer Auswahl die entsprechenden Maschinen, Werkzeuge und Geräte vor, inklusive deren Handhabung. Außerdem den Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen wie Treibstoff. Dann erfolgte die Einweisung in die sicherheitstechnischen Einrichtungen an Motorsägen und Werkzeugen, bzw. der Umgang mit denselben. Am 2. Tag ging es dann in die Praxis auf dem nahegelegenen Gut Tiefenbrunn/Lkr. Starnberg. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen mit ihrer kompletten PSA. Hier erfolgte zuerst die Einweisung in die praktische Handhabung Unter den anwesenden Lehrgangsteilnehmern waren auch drei Frauen vertreten 11 von Forstwerkzeugen und in den sachgemäßen Umgang mit Motorsägen. Anschließend wurde die Arbeitsorganisation in einem forstlichen Verjüngungsbestand geklärt, wobei 2 Gruppen getrennt jeweils im Wechsel arbeiteten. Eine Gruppe übte das Fällen (auch mit Fällhilfen), Zufallbringen von sog. Hängern, Entasten und Vorliefern. Die 2. Gruppe übte sich in den verschiedenen Schneidetechniken mit der Motorsäge, wie Beischneiden von Wurzelanläufen, Fallkerbschnitt, Splintschnitt, Schrägschnitt und Stechschnitt. Außerdem Schneidetechniken an Starkholz, wie Schnitte von der Druck- bzw. Zugseite. Danach erfolgte Gruppenwechsel, so dass jeder Kursteilnehmer ausreichend Möglichkeit hatte, alle Arbeitsschritte einzuüben. Es waren insgesamt 2 gute sehr gelungene Kurstage, die unfallfrei mit der Übergabe der Zertifikate an die Teilnehmer endeten. Uwe Vater leitete in bewährter und exzellenter Form den Kurs, dem ist nichts hinzuzufügen. Dafür sei ihm im Namen aller Teilnehmer herzlich gedankt. Zu danken ist auch folgenden Personen bzw. Institutionen: Stefan Schreyegg vom Gasthof Schreyegg in Unering, der einen entsprechenden Unterrichtsraum kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Michael Wunderlich, Gutsverwaltung Tiefenbrunn, Lkr. Starnberg, für die kostenlose Zurverfügungstellung eines entsprechenden Waldbestandes. Adalbert Stürzer, Gutsverwaltung Rieden, Lkr. Starnberg, für den kostenlosen Transport und die Zurverfügungstellung von Starkholzstämmen. Der Firma Grube, Forstausrüstungen, für die kostenlose Zurverfügungstellung von orangefarbenen Warn-Capes für die Teilnehmer. Zusätzlich erhielten alle Teilnehmer von Uwe Vater einschlägiges schriftliches Informationsmaterial wie Merkblätter und dergleichen. L.F. www.bbja.de 12 Einladung zum Motorsägenkurs Modul III Starkholzgewinnung am 19. und 20. Oktober 2013 Ort: 83666 Waakirchen, beim Christlwirt (an der Kirche) Beginn: 08:30 Uhr Kitzrettung mit dem Oktokopter Am 6. Juni erhielt ich die Möglichkeit das BJV - Kitzrettungsteam im Uneringer Revier einzusetzen. Um 7 Uhr morgens kamen Anita Weimann, Dr. Eckhard Zeltner verstärkt durch eine Praktikantin mit ihrem Hund nach Unering. Über Jahre hinweg suche ich Kitze mit dem Tragegerät von ISA. Schon diese Neuerung brachte eine enorme Zeitersparnis und die Möglichkeit große Flächen abzusuchen. Wenn beispielsweise wieder eine große Mähaktion bevorstand konnte ich mich auf die Mithilfe von Anita Weimann verlassen, denn da die Wiesen mit immer größeren Mähmaschinen in kürzester Zeit gemäht werden, entsteht ein Wettlauf mit der Zeit. Als wir nun den Oktokopter das erste mal einsetzen wollten stießen wir auf die erste Hürde. Zu Beginn musste die Verfügbarkeit der Satelliten gecheckt werden, um das Flugfeld abzugrenzen. Das kostete viel Zeit und in der Zwischenzeit wurde es immer wärmer. Nachdem wir eine passende Stelle gefunden hatten, ging es dann recht gut. Der Oktokopter flog die vorgegebene Route und Anita Weimann markierte am Bildschirm auffällige helle Flecken. Diese Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen (es gilt die Reihenfolge der Anmeldung) Voraussetzung: Motorsägenkurs Modul I und II Kostenbeitrag: 80 Euro Überweisung bis zum 11.10.2013 auf das Konto des BBJa, Kto Nr. 11048501, BLZ 70350000 , Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen Verwendungszweck: Motorsägenkurs Modul III Anmeldungen beim Bezirksvorsitzenden Klaus Peters Tel./ Fax: 08157/9999599 Email: [email protected] Jägerinnen trafen sich beim „Hüttenhock“ in der Menterschwaige Am 7. Juni hatte die Jagdschule Isaria unter Federführung von Martina König in die Traditions-Gaststätte am Isarhochufer in Grünwald geladen. Bei dem erstmalig veranstalteten „Hüttenhock“ kamen die Jägerinnen aus Niederbayern, Oberbayern und Schwaben zusammen. Thema der Veranstaltung: „Der Lauf schießt - der Schaft trifft“, Frauen und ihre spezielle Waffenhandhabung. Fachkundige Person war an diesem Abend die Büchsenmacherin von Krieghoff, Cornelia Paar. Die nach einer Vorstellung der aktuellen Waffen der Firma Krieghoff auf alle Fragen der Teilnehmerinnen detailliert einging. Vom BBJa nahm an dieser Veranstaltung Katharina Weinberger teil. Der nächste Hüttenhock für alle Jägerinnen ist für November geplant. Weitere Infos unter: Jagdschule Isaria: Martina König Telefon: +49 89 45 23 82 46 Email: [email protected] Das Kitzrettungsteam im Einsatz wurden anschließend von Dr. Zeltner, der Praktikantin mit Hund und mir kontrolliert. Auf diese Weise konnten wir in drei Stunden drei große Wiesen absuchen, wobei wir zwei Böcke, zwei Geißen und einen Hasen finden konnten. Kitze waren nicht dabei. Je später und wärmer es wurde desto öfter traten Fehlalarme auf. Fazit: Wenn genügend Satelliten für die Flugroutenberechnung zur Verfügung stehen und es sehr früh am Morgen ist, bringt der Oktokopter eine sehr gute Flächen- und Findeleistung. Je wärmer es wird, umso mehr Fehlalarme treten auf. Um es auf den Punkt zu bringen: Dieses Fluggerät stellt eine enorme Verbesserung gegenüber dem tragbaren Gerät dar. Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem angerückten Kitzretterteam noch einmal recht herzlich bedanken und würde mich freuen sie vielleicht im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Klaus Peters www.bbja.de Luden zum „Hüttenhock“ Cornelia Paar (li.) von der Firma Krieghoff und Martina König von der Jagdschule Isaria Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 13 Oberpfalz Berichte des Bezirksvorsitzenden aus der Oberpfalz, Armin Joscht zur Erzgewinnung und Lieferung nähergebracht. Nach diesem reichhaltigen Programm wurden die Teilnehmerinnen im Waldhotel Kreuth zum Abschluss des Tages mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Ein Dankeschön an die Organisatorin Margit Joscht. Armin Joscht Der Jubiliar Alois Pritzl (Mitte) bekam den BBJa-Ehrenkrug von Armin Joscht (li.) und Anton Nagler (re.) überreicht Ein weiterer „junger“ 60 ger Das Damen-Begleitprogramm anlässlich der BBJa Vollversammlung nahe Amberg, begeisterte alle Teilnehmerinnen Vom Damenprogramm begeistert…. Am 04.06.2013 feierte Jagdpächter und Mitglied im BBJa Alois Pritzl inmitten einer großen Gästeschar seinen 60. Geburtstag. Eine Abordnung des Bez. Oberpfalz war ebenfalls unter den Gästen und überreichte dem Jubilar den 1. BBJa-Ehrenkrug, der neu aufgelegt wurde, sowie ein selbstgemaltes Bild seiner Lieblingswildart, Sauen. Desweiteren konnte der Schießleiter Anton Nagler, Alois Pritzl die Schießleistungsnadel BJV Bock, DJV und Laufender Keiler in Silber überreichen. In gemütlicher Runde, in der auch Gäste aus Schweden anwesend waren, ging`s mit Jagderlebnissen und Jägerlatein bis in die frühen Morgenstunden hoch her. Wir wünschen „unserem Alois“ weiterhin alles Gute im Kreise seiner Familie, Gesundheit und viel Freude an der Jagdausübung. Armin Joscht Die Bayerischen Jagdaufseher trafen sich am Samstag, 08.06.2013 zur jährlichen Mitgliedervollversammlung im Waldhotel Gut Matheshof, in Kreuth bei Rieden. Für die Mitreisenden Ehefrauen organisierte Margit Joscht als Gastgeberin ein anspruchsvolles Tagesprogramm. Mit einem Bus wurden die Damen durch den Stadtführer nach Amberg gefahren. Die Stadtführung sollte den Teilnehmerinnen die Schönheiten Amberg`s und die Geschichte näherbringen. Wobei natürlich das Ehhäusl (Ein nur 2 m breites Eiderheim • Wohn- und Werkstätten für behinderte Menschen Haus, für Brautpaare mit wenig An der Bahn 100 • D - 24220 Flintbek • www.eiderheim.de Geld vor vielen Jahren erbaut) Telefon: +049 4347 / 907 - 241 • Telefax: +049 4347 / 907 - 260 nicht fehlen durfte. Von der Aussichtsplattform auf dem Mariahilfberg konnten die Teilnehmerinnen bei herrlichstem Ausflugswetter Amberg von oben anschauen und das vorbestellte MittagesQualität für jedes Wetter sen auf der Terrasse der Bergwirtschaft einnehmen. EIDERHEIM Nach einer kleinen Genießerpause wurden die Damen mit dem Bus zur Anlegestelle der „Plätten „ ( Vilskähne, die vor ca. 100 Jahren das Eisenerz aus der Region Amberg zu den HamKatalogbestellung: merschmieden transportierten) gefahren. Die Fahrt auf der Vils dauerte ca. 1 Std. Auch hier wurde den Damen Amberg`s Geschichte EIDERHEIM Ihr Reviereinrichter „Lösungen für Jäger“ Unser Ansitzkanzel-Programm Ihr Reviereinrichter nos erband der la nd esv nd ge fs aftlichen B sch eru irt w senschafte n it erheDPLF Sich durch die geprüft Bu Ab jetzt ft: BG-geprü nzeln Ansitzka üste und Bockger Seit über 40 Jahren ! www.eiderheim.de wir liefern frachtfrei nach Deutschland, Österreich und BeNeLux www.bbja.de 14 Vorankündigung für den Bezirk Oberpfalz! Der Bez. Oberpfalz bietet bei genügender Teilnehmerzahl einen Motorsägenführerlehrgang Teil 1-3 an. Höchstteilnehmerzahl 15 Personen. Geplant sind 2 Samstage. Veranstaltungsort ist noch nicht festgelegt. Interessenten bitte zeitnah beim Bez. Vorsitzenden Armin Joscht melden. 0170-2971922 Zertifikat wird ausgestellt. dern in Gebäuden und unter den Motorhauben von Autos. Insgesamt war der Messeauftritt eine gelungene Öffentlichkeitsar beit. Nochmals herzlichen Dank an die Mitglieder Hans-Jürgen Rosar, Manfred Rettner, Ralf Büttner, Adolph Günther, Frau Grüninger, Peter Assmann, Bruno Böhme und Gerhard Weiß für die tatkräftige Mithilfe bei der Messepräsentation. Und dem Jägerverein Bayreuth mit seinem 1. Vorsitzenden und BBJa Mitglied Adolf Reinel für die Überlassung der Standfläche. Hans-Jürgen Rosar N Oberfranken Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Oberfranken, Gerhard Weiß Das Aufbauteam der Oberfränkischen BBJa Jagdaufseher auf der Oberfrankenausstellung in Bamberg Hans-Jürgen Rosar feierte seinen 60. Geburtstag! Die Oberfränkischen Jagdaufseher bekamen Unterstützung vom Jägerverein Bayreuth und seinen Hornbläsern Oberfränkische BBJa-Jagdaufseher waren auf der Oberfrankenausstellung vertreten Auf der diesjährigen Oberfrankenausstellung in Bayreuth vom 18. Mai 2013 bis 26. Mai 2013 waren wir an allen Tagen mit einem Stand vertreten. Der Jägerverein Bayreuth hatte uns freundlicherweise einen Teil seiner großen Standfläche kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Stand wurde an allen Tagen von unseren Mitgliedern pflichtbe wusst betreut. Trotz des teilweise nicht einladenden Wetters konnten wir eine gute Resonanz verzeichnen. Neben den ausgelegten Informationsbroschüren und den sehr begehrten Malbüchern des BJV rundeten die BBJa-Schlüsselanhän ger unser Angebot ab. Seitens der Besucher wurden verschiedene Fragen zu den Themengebieten Wildtiere, Jagd und Natur an uns herangetragen – insbesondere bezüglich des Aufenthalts von Mar www.bbja.de Am 14. April 2013 feierte unser BBJa Mitglied und Stellvertretender Vorsitzender vom Bezirk Oberfranken seinen 60. Geburtstag. Die Feierlichkeiten fanden am 15. Juni 2013 in seinem Wohnort Hof/ Birk statt. Bei einer großen Gratulantenschar, Vorstandschaft und Jagdhornbläser der Jägerschaft Hof e.V. und vielen Freunden und Bekannten, hat auch der BBJa Bezirksvorsitzende Gerhard Weiß seinem Stellvertreter den Ehrenkrug des BBJa überreicht. Mit anschließendem guten Essen und Trinken wurden Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse von früher ausgetauscht. Vielen Dank lieber Hans-Jürgen für diesen schönen Abend. Be od Der Jubilar Hans-Jürgen Rosar (re.) mit dem Bezirksvorsitzenden Gerhard Weiß Ha HA HA Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 15 NEU von Hagopur ® IDEE SCHENK E G ls a l ! Idea BIERSET O R P r e d o Ab sofort im Fachhandel erhältlich : Raubwild- und Fallenjagd - Set Schwarzwild Wellness - Set Inhalt:ßen der Flaschen grö Sonder lockmittel m Premiu nd Marder u Fuchs ml und he 0 5 2 t i c m ne Flas drian-Öl i e s l i e jew d Bal n u l Ö Anis ml mit 100 Inhalt: jewe Sauwoh ils eine Flasche l, und Ech Pherotar-Plus t als Sond er-Natur-Trüffel ergr sowie ein öße mit 250 ml Anis-Öl 100 ml Bezug direkt über www.hagopur.de oder unsere Vertriebspartner: FRANKONIA • GRUBE KG • Kettner • ALLJAGD • ALP JAGD • AKAH www.bbja.de ® Hagopur ® - Hagopur ® - Hagopur ® - Hagopur ® - Hagopur HAGOPUR AG Landsberg · Tel.: 08191-9472010 · Fax: 08191-9472050 · E-Mail: [email protected] www.hagopur.de HAGOPUR AG· 86899 · 86899 Landsberg · Tel.: 08191-9472010 · Fax: 08191-9472050 · E-Mail:· [email protected] 16 Jagdaufseherlehrgang in Schwaben 2013 Schwaben Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Schwaben, Richard Wichmann Der diesjährige Jagdaufseherlehrgang des „Bund Bayerischer Jagdaufseher“ wurde wieder an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden (14. - 30.06.2013) im Gasthof „Schwarzer Reiter“ und dem dazugehörenden Revier der Familie Platzer in Horgau abgehalten. Die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Regierungsbezirken Bayerns konnten, dank der fach- und sachkundigen Kursleitung von Franz Obermüller (Ehrenvorsitzender BBJa) und seinen hervorragenden Referenten, nach den 60 UE/ca. 86 Std. und einer schriftlichen Lernzielkontrolle alle den Jagdaufseherlehrgang erfolgreich absolvieren. Der Lehrgang war eine optimale Möglichkeit sein Wissen rund um die Jagd, in Theorie und Praxis, auf den neuesten Stand zu bringen. Nochmals herzlichen Dank an alle Referenten und Helfer, die uns während des Kurses, anschaulich und praxisorientiert, auf die Aufgaben eines Jagdaufsehers vorbereitet haben. Der Referent der Land- und Forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (LBG), Herr Schenk, konnte uns über Unfallverhütungsvorschriften, Haftung und Versicherungsschutz/Leistung und Zusammenarbeit mit der LBG unterweisen. Herr Obermüller demonstrierte an einem, den Unfallverhütungsvorschriften entsprechenden Hochsitz, auf was beim Bau einer solchen Jagdeinrichtung zu achten ist und welche Materialien am sinnvollsten zu verwenden sind. Vorstellung des neuen Bezirksvorsitzenden von Schwaben Richard Wichmann Sehr geehrte Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher, ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Meinen Jagdschein habe ich 2007 bei der Kreisgruppe Schwabmünchen gemacht. Seitdem gehe ich in den „westlichen Wäldern“ bei Augsburg auf die Jagd. Zurzeit führe ich meinen ersten Hund, einen Großen Münsterländer, Cella von Dettenbach. Mein Ziel im Verband ist es, die Fort- und Weiterbildung weiter auszubauen. Dies ist aber nur mit Eurer Unterstützung möglich. Besten Dank an die Vorgänger, Herrn Joachim Jüttner und Herrn Reming Erlinger, für die bereits geleistete Arbeit. Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich Richard Wichmann. Herr Hubert Kerzel hatte die Aufgabe uns in den Themenbereichen Waffenrecht, Jagdrecht, BGB, StPO, Notwehr, Notstand, Zusammenarbeit mit Behörden, der Polizei, Spurensicherung und Verkehrssicherung zu unterrichten. Dies gelang ihm durch seine ausführliche Darstellung der Thematik und seinem großen Erfahrungsschatz sehr anschaulich, so dass die Menge an Theorie trotzdem ohne Ermüdungserscheinungen der Teilnehmer vermittelt werden konnte. Das Erstellen eines Rettungsplanes bei Bewegungsjagden und die praktischen Übungen zum Auffrischen der „Ersten Hilfe“- Kenntnisse, sollen ein schnelles und richtiges Handeln bei Verletzungen und Unfällen, die im Revier vorkommen, ermöglichen. Mit fachlicher Kompetenz in „Erste Hilfe“ und jagdlicher Erfahrung konnte uns Herr Armin Joscht (Bezirksvorsitzender BBJa Oberfranken) die Wichtigkeit verantwortungsvollen Handelns bei der Jagd, besonders bei Bewegungsjagden noch einmal verdeutlichen. hubertus-1/8-jagdaufs:Layout 1 22.08.13 12:00 Seite 1 Tel. 03771 / 31 98 48 · [email protected] Einfach nur unser Bestes für die Jagd www.bbja.de www.hubertus-shop.de Da die Jagd an sich in der Öffentlichkeit eine bessere Darstellung braucht und wir Jäger immer öfter mit der nicht jagenden Bevölkerung eine, für beide Seiten zufriedenstellende Kommunikation wollen, konnte Frau Cornelie von Welser (Schriftf. BBJa) als Dipl. Psychologin den Lehrgangsteilnehmern Strategien zum Umgang mit der nichtjagenden Bevölkerung aufzeigen. Zum praktischen Teil des Lehrplans gehörte das Schießen auf der Schießanlage in Zusmarshausen. Dank der Helfer Herr Schreier und Herr Conrad konnten noch ein paar wertvolle Tipps zum Schießen gegeben und sogleich beim Schuss auf weite Entfernung und auf den laufenden Keiler geprobt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auf Grund ihrer Schießergebnisse die BJV Büchsennadel erwerben. Herr Reming Erlinger (BBJa, Hunde Obmann Kreisgr. SMÜ, Verbandsrichter JGV-A.) erläuterte uns fachmännisch in Theorie und Praxis den Themenbereich Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Der Jagdhundewesen. Hunderassen, Hundezüchtung, Hundeausbildung- und führung sowie das Aufzeigen deren Notwendigkeit im jagdlichen Einsatz. Im Revier demonstrierte Herr Erlinger mit seinen beiden Wachtelhunden eine Schleppe, eine Feldsuche und wie eine Schweißfährte gelegt und ausgearbeitet werden soll. Eindrucksvoll zeigte der Vortrag von Herrn Dr. Bösebeck, dass es in der Zwischenzeit eine doch ganz beträchtliche Anzahl an pflanzlichen und tierischen Invasoren und Rückkehrer in unsere heimische Fauna und Flora gibt, welche zum Teil recht problematisch zu betrachten sind. Zum einen verdrängen sie heimische Pflanzen oder Tiere, teilweise sind sie giftig oder bringen neue Krankheitserreger mit zu uns. Für uns angehende Jagdaufseher war es von großer Bedeutung, über Wildkrankheiten die auf den Menschen übertragbar sind, Kenntnis zu erlangen. Die Teilnehmer des Schwäbischen Jagdaufseher Lehrganges Durch den Biologen Dr. Stolz wurde nochmals eingehend auf das Thema Wildkrankheiten eingegangen. Herr Dr. Stolz konnte die Teilnehmer mit dem Thema Naturschutz und seinen Besonderheiten vertraut machen. Die Jagd im Wandel der Zeit konnte uns Kursleiter Herr Franz Obermüller dank seiner langen Erfahrung als Jagdaufseher eingehend schildern. Als es um den „Boden als lebender Organismus und dessen Behandlung“ oder die Revierbewirtschaftung, Wildhege und artgerechte Fütterung ging, war Franz Obermüller in seinem Element. Er zeigte auf, dass eine gezielte Revierbewirtschaftung heute wichtiger geworden ist als je zuvor. Durch den exzessiven Land- und 17 Waldbau hat unser Wild oft mehrmals im Jahr eine Notzeit und keinen geeigneten Lebensraum. Diese Zeit kann durch das Anlegen von Wildwiese, Wildacker, Wildhecke und Wühlstreifen überbrückt und somit der Wildschaden minimiert werden, ohne den Wildbestand zu sehr reduzieren zu müssen. Diese Form von Reviergestaltung ist für den Erhalt eines gesunden artenreichen Tierbestandes unumgänglich. Der Vorsitzende des BBJa Herr Hubert Witt, demonstrierte eindrucksvoll wie den Hygienebestimmungen entsprechend ein frisch erlegtes Stück Damwild aus der Decke geschlagen und aufgebrochen wird. Tags darauf wurde das Stück fachmännisch zerwirkt und küchenfertig gemacht. So gewonnen, kann hochwertiges Wildbret einer guten Vermarktung zugeführt werden. Hierzu stellte Hubert Witt ein Vermarktungskonzept für Wildbret dar. Während der Schulung konnten wir unser Wissen in Wildbrethygiene, sowie die Belehrung nach dem InfektionsSchG. „Kundige Person“ auffrischen bzw. neu erwerben. Sehr interessant war der Vortrag zur Wildbewirtschaftung mit Schwerpunkt Schwarzwild, welcher Wege aufzeigte, um den Wildschaden zu verringern und Wild tagaktiv zu machen. Für die Altersbestimmung von Schalenwild waren reichlich Anschauungsobjekte und Bildmaterial vorhanden, so dass wir die verschiedensten Altersmerkmale am lebenden wie am toten Tier betrachten konnten. Herr Witt konnte uns noch wertvolle Tipps zur Trophäenbehandlung geben. Obwohl sich die Jagd im Wandel der Zeit befindet, gilt es das Brauchtum auch im Sinne der Waidgerechtigkeit und der Ehrfurcht vor dem Geschöpfe zu erhalten. Seien es Jägersprache, Jagdsignale, Streckelegen bei Gesellschaftsjagden oder der Umgang mit den verschiedenen Brüchen, dies alles sind wertvolle Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten, die immer und überall funktionieren. Selbstverständlich wurde uns noch über die Aufgaben und Ziele des „Bund Bayerischer Jagdaufseher“ berichtet. Zum Schluss des Lehrganges stellten sich noch einige Vertreter der Vorstandschaft des BBJa vor. Franz Obermüller konnte allen Teilnehmern nach bestandener Lernzielkontrolle eine Bestätigung über die Teilnahme am „Jagdaufseherlehrgang“ und eine Erinnerungstasse des BBJa überreichen. Über die zahlreichen Aufnahmeanträge für den BBJa freute sich Franz Obermüller ganz besonders, bedeutet dies doch, dass die frisch gebackenen Jagdaufseher ihr erlangtes Wissen stets durch Fortbildungen auf dem aktuellen Stand halten wollen. Sophia Wörle www.bbja.de 18 Weiterbildung in Schwaben zum Thema Unfallverhütungsvorschriften Am 27.07.2013 konnten 14 schwäbische Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher in Fischach zur Weiterbildung in Unfallverhütungsvorschriften (UVV) beim Bau von Jagdeinrichtungen von Richard Wichmann begrüßt werden. Herr Schenk von der Berufsgenossenschaft führte die Teilnehmer in die Vorschriften der UVV ein. Nach dem Mittagessen übernahm der Ehrenvorsitzende Herr Franz Obermüller die Leitung des Praktischen Teils. Anhand von vorbereiteten Jagdeinrichtungen schilderte er den anwesenden Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher die von der Berufsgenossenschaft geforderten Auflagen an Jagdeinrichtungen. Herzlichen Dank an alle Mitglieder, die an dieser Weiterbildung teilgenommen haben. Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Franz Obermüller, der die Veranstaltung organisiert und zum Größten Teil auch durchgeführt hat. Richard Wichmann Konzentration bei der Auswertung in Wildflecken unter zeitlichem Druck standen, konnte sich der Schießlehrer Zeit für jeden nehmen. Hervorzuheben ist die außerordentliche Disziplin eines jeden Teilnehmers. Jeder konnte seine Waffe über die verschiedenen Entfernungen schießen und erhielt wertvolle Hinweise des Schießlehrers. Anschließend hielten wir Manöverkritik, aber von Kritik keine Spur: alle waren begeistert und wünschten diese Art der Weiterbildung zu wiederholen. Der Vorsitzende Erich Hussi bedankte sich beim Schießleiter und dem Schießlehrer und überreichte Ihnen eine geschnitzte und mit Widmung versehene Sau, einen der neuaufgelegten Ehrenkrüge und einen Schlüsselanhänger. Während der anschließenden Brotzeit (“Grillbratwürscht und Weckla”) konnte der Vorsitzende unser Mitglied Hartwig Klüpfel mit dem Verdienstabzeichen in Bronze ehren. Herzlichen Dank den Verantwortlichen des Standorts Wildflecken und besonders dem Organisator, dem stellvertr. Vorsitzenden Toni Kiesewetter. Erich Hussi Die Teilnehmer der UVV-Weiterbildung unter der Leitung von Franz Obermüller Unterfranken Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Unterfranken, Erich Hussi Weitschuss-Seminar in Wildflecken Bei einer der letzten Veranstaltung des Bezirks Unterfranken wurde von etlichen Mitgliedern der Wunsch nach einem WeitschussSeminar geäußert. Auf Vermittlung des stellvertr. Vorsitzenden Toni Kiesewetter konnten wir dann am 12. Juli am Standortübungsplatz Wildflecken diese Veranstaltung abhalten. Die Teilnehmerzahl war auf zehn Personen begrenzt. Pünklich um 7:30 Uhr trafen wir uns und konnten unter Führung von Toni in den Truppenübungsplatz fahren. Am Panzerschießplatz wurden wir von dem aufsichtführenden Hauptmann und dem Schießlehrer empfangen. Die Teilnehmer konnten auf zwei Schießbahnen über 100, 200, 300 und 400 Meter schießen. Da wir nicht www.bbja.de Die Teilnehmer des Weitschussseminars in Wildflecken Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern Der Magyar Vizsla Ein verlässlicher jagdbegleiter 19 Jahre später, mit dem Aufkommen der Auslandsjagden und den damals sehr populär gewordenen Ungarnjagden wurden die ausländischen Jagdgäste auf die Vizslas aufmerksam. Sie waren begeistert von seiner Leichtführigkeit, die sich im wesentlichen durch das stehte Kontakthalten mit seinem Führer zeigte, seinen Vorstehmanieren und seinem Finderwillen. Die Domäne des Vizslas ist zweifelsfrei die Feldjagd. Einst als treuer Begleiter des Adels gepriesen und vor allem auf der Beizjagd geführt, vererbt er jene guten Eigenschaften die einen guten Feldhund auszeichnen. Wesentliche Eigenschaften sind neben seiner Leichtführigkeit, eine ausgeprägte Lern- und Kombinationsfähigkeit, seine feine Nase, das feste Vorstehen, sowie eine hervorragende Suche unter der Flinte, wobei er immer Kontakt mit seinem Führer hält. Auf Schweiß arbeitet er konzentriert. Während er gut buschiert, ist er als Stöberer weniger geeignet. Als ehemaliger Vogelhund jagd der Vizslas stumm. Durch die selektive Zucht der vergangenen Jahre gibt es jedoch zunehmend auch Hunde denen während der Verbandsprüfung das Prädikat Sichtlaut eingetragen werden konnte. Sein lebhaftes Temperament, sein liebenswürdiger Charakter, seine Fröhlichkeit, seine Anhänglichkeit und sein Konktatbedürfnis erfordern statt grober Behandlung, deutliche Führerhinweise und eine konsequente und geduldige Ausbildung. Nur so wird der Vizslas der vielgepriesene perfekte Jagdgefährte. D ie Vorfahren der Magyar Vizslas lassen sich einige Jahrhunderte durch Literatur und Malerei zurückverfolgen. So wurde um das Jahr 1300 von den Magyaren berichtet, die mit gelben Hunden, den Vizslas, jagden. Gemälde und Zeichnungen aus jener Zeit belegen die Vorläufer dieser Rasse. Vermutlich ist er aus einer Kreuzung des pannonischen Spürhundes mit dem gelben türkischen Laufhund entstanden. Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde durch Einkreuzungen von Pointern und Schweißhunden veredelt. Etwa um 1930 begann dann auch mit der Einkreuzung vom Deutsch Drahthaar, die Zucht des Ungarisch Drahthaar. Bedingt durch die Kriege und politische Wirren des 20. Jahrhunderts verringerte sich die Vizsla Population in Osteueropa dramatisch. Nach dem Scheitern des Ungarischen Aufstandes 1956, kam es noch einmal zu einer deutlichen Abwanderung, da viele Ungarn zu der damaligen Zeit in Ausland flüchteten und ihre Hunde mitnahmen. Der rauhhaarige Schlag des Magyar Vizslas ist in Deutschland noch etwas selten anzutreffen Den Magyar Vizslas gibt es in zwei Schlägen, den kurzhaarigen und den rauhhaarigen. Wobei der kurzhaarige hierzulande öfter geführt wird. Seine Farbe reicht von verschiedenen Semmeltönen bis hin zu einem roten oder braunen Haarkleid. Die Widerrißhöhe reicht bei den Rüden von 58-64 cm, bei den Hündinnen von 54-60 cm. Da der Magyar Vizslas in den letzten Jahren durch sein edles Äußeres zunehmend auch von Nichtjägern geführt wird, wurden besonders aus dem Ausland vermehrt Hunde eingeführt die angeblich der Herkunft eines FCI Zwingers zuzuordnen sind. Der Verband für Ungarische Vorstehhunde e. V. rät potenziellen Käufern sich vor dem Erwerb eines Vizslas mit dem Verband in Verbindung zu setzen um die Seriösität der Zucht zu bestätigen. Der Magyar Vizsla erfüllt alle Vorraussetzungen eines Vollgebrauchshundes Kontakt: Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V. Heiko Bormann Birkenweg 28, 29308 Winsen/Aller Tel. 0 51 43 / 31 35 E-Mail: [email protected] www.bbja.de 20 ABZEICHEN DES BBJA BBJa Messer BBJa Aufnäher BBJa Schlüsselanhänger BESTELLUNG Hiermit bestelle ich verbindlich o Gürtelschnalle groß (60 x 100 mm) - Bronze Anzahl:………. Preis 25,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle groß (60 x 100 mm) - Silber Anzahl:………. Preis 25,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Bronze Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Silber Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt o Schlüsselanhänger Anzahl:………. Preis 6,00 inkl. MwSt o Abzeichen Groß (ohne Leder) Anzahl:………. Preis 35,00 inkl. MwSt o Abzeichen Klein o Aufnäher ( ø 70 mm) BBJa Abzeichen Klein Anzahl:………. Preis 30,00 inkl. MwSt Anzahl:………. Preis 5,00 inkl. MwSt o Eichenlaub (Paar) Anzahl:......... Preis 8,00 inkl. MwSt o Autoschild f. amtl. best. Jagdaufseher Anzahl:.......... Preis 37,50 inkl. MwSt o Gürtelleder o. Schnalle (Breite 38 mm) Anzahl:………. Preis 13,50 inkl. MwSt o Gürtelleder o. Schnalle (Breite 28 mm) Anzahl:………. Preis 13,50 inkl. MwSt o Bitte die entsprechende Länge und Farbe ankreuzen: o 110cm.... 130cm......(Farbe braun) o Messer mit BBJa Emblem NEU Anzahl:………. Preis 16,50 inkl. MwSt BBJa Abzeichen Groß (ohne Leder) Der Versand erfolgt per Rechnung zzgl. den anfallenden Versandkosten. Rechnungsanschrift Name……………………………………………………………………………………………………….. Straße………………………………………………………………………………………………………. PLZ, Ort……………………………………………………………………………………………………. Eichenlaub Telefon…………………………………………………………………………………………………….. Email……………………………………………………………………………………………………….. Ort, Datum………………………………………………Unterschrift……………………………. Senden Sie das Bestellformular bitte an den 2. Vorsitzenden des BBJa: Christoph Wenger Schloßbergweg 3, 86707 Kühlenthal, Tel: 08273-995396 Fax: 08273-409323 Email: [email protected] www.bbja.de BBJa Gürtelschnalle Autoschild für amtl. bestät. Jagdaufseher (ohne Amtsstempel) Der Der Jagdaufseher Jagdaufseher in in Bayern Bayern 21 einer Pfanne erhitzen und den Speck darin braten. Die Traubenhälften zufügen und kurz mit anschwenken, Speck und Trauben zum Kraut geben. Fasanenbrust auf Traubenkraut mit Apfel-Semmel-Soufflé Zubereitung Apfel-Semmel-Soufflé Die Brötchen in gleichmäßig kleine Würfel schneiden. Mit der Milch übergießen und das Eigelb untermischen. Die Schalotte abziehen und fein würfeln, in der erhitzten Butter glasig dünsten. Zusammen mit der Petersilie unter die Brötchenmasse geben. Thymianblättchen abzupfen, fein hacken und zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Apfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Eiweiß steif schlagen und zusammen mit den Apfelwürfeln unter die Soufflémasse heben. Vorsichtig umrühren, damit die Würfelstruktur der Brötchen erhalten bleibt. Vier Souffléförmchen ausbuttern und mit Paniermehl ausstreuen. Die Soufflémasse einfüllen und im Wasserbad im Ofen bei 200 Grad 12-15 Minuten backen. Foto: Jens Christoph DER JAGERWIRT Zutaten Fasanenbrust: 4 Fasanenbrüste 1 Thymianzweig, fein gerieben 1 Rosmarinzweig, fein gerieben 1 EL Honig 1 EL Pflanzenöl Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle Zutaten Traubenkraut: 400 g Weinsauerkraut 100 g Trauben, blau und grün 4 dünne Scheiben Speck, gewürfelt 20 g Butter Zutaten Apfel-Semmel-Soufflé: 3 altbackene Milchbrötchen 4 EL Milch 2 Eier (getrennt) 1 Schalotte 10 g Butter 1 TL fein gehackte Petersilie 1 frischer Thymianzweig Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle 1 großer Apfel (Delicious) Butter für die Förmchen Paniermehl zum Ausstreuen Schwab’s Wildküche Joachim Schwab Verlag Neumann-Neudamm 160 Seiten (Hardcover) Format 21 x 20 cm ISBN 978-3-7888-1291-1 Preis € 14,95 Tipps und Tricks Sicherer Helfer Schneller Mündungsschutz Bumm… Die Sau flüchtet von der Wiese in den dichten Tannenbestand. Gut abgekommen oder doch ein bisschen zu weit hinten gewesen? Am Anschuss ist Schweiß und nun heißt es der Fährte folgen. Um die Laufmündung auf der Nachsuche zu schützen, gerade wenn es in dichte Dickungen geht, auf denen man sich auch mal auf allen Vieren bewegen muss, hat SAUER einen Tipp. Von einem Einweghandschuh, der in jedem Jagdrucksack zu finden ist, einen Finger abtrennen und diesen über die Mündung ziehen. So kann nichts in den Lauf rieseln oder eindringen was dort nicht hingehört. Ihr Team SAUER Zubereitung Fasanenbrust Fasanenbrust mit Salz und Pfeffer würzen, Thymian und Rosmarin mit dem Honig verrühren und die Fasanenbrust damit einstreichen. Eine Pfanne erhitzen, mit Öl einstreichen, Brust mit der Hautseite nach unten in die heiße Pfanne legen und so lange braten, bis diese eine goldgelbe Farbe bekommt. Die Fasanenbrust wenden und im Ofen bei 160 Grad ca. 6-8 Minuten rosa braten. Die Haut sollte knusprig sein. Zubereitung Sauce 1/2 l braune Wildsauce ansetzen mit den Brustknochen und den Abschnitten vom Fasan. Zubereitung Traubenkraut: Kraut erwärmen, die Trauben halbieren und entkernen, Butter in Zur Grundausstattung eines jeden Jägers gehören auch Einweghandschuhe. Hier in einer praktischen Variante. www.bbja.de 22 V TERMINE IM ÜBERBLICK I t U z e Oberfranken k.A. Unterfranken Mittelfranken k.A. k.A. Niederbayern M IMPRESSUM k.A. Oberbayern 19. und 20. Oktober 2013 Motorsägenkurs Modul III (siehe Einladung Seite 12) jagerischsinga12:Layout 1 22.08.13 12:06 Seite 1 Herausgeber BBJa – Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V. A ( C Redaktion Katharina Weinberger, Am Bauernwald 25, 81739 München Telefon: 0171-799 8085 Email: [email protected] Redaktionsausschuss des BBJa Ludwig Fesenmeier, Walter Heußler, Franz Obermüller, Fred Rauscher, Günter Tobies Geschäftsstelle BBJa e.V. Zellsee 8, 82405 Wessobrunn Bankverbindung: Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen BLZ 70350000, Konto-Nr. 11048501 Eintritt € 20,– (alles inklusive) Kartenbestellung unbedingt erforderlich da Teilnehmerzahl begrenzt! Anzeigen- und Redaktionsschluss Es gilt jeweils der 1. vor dem nächsten Erscheinungsdatum. Anzeigenveröffentlichungen basieren auf der gültigen Preisliste vom November 2009 bei Hubertus am Viktualienmarkt Blumenstraße 3 · 089-24203866 [email protected] oder direkt im Jagd- und Fischerei-Museum 8. Oktober 2013 Beginn 19 Uhr Jagerisch Singa im Jagd- und Fischereimuseum in München Erscheinungsweise 4-mal jährlich (1. April/1. Juli/1. Oktober/1. Januar) Oberpfalz Gestaltung und Layout Katharina Weinberger im Oktober ist ein Motorsägenlehrgang in Planung. Näheres beim Bezirksvorsitzenden Armin Joscht Lektorat Gerhard Schipper Schwaben Oktober 2013 Motorsägenlehrgang (näheres beim Bez. Vors. Richard Wichmann Tel: 08234-5851) Mitgliederverwaltung Anita Greger, Bernstein C5, 92670 Windischeschenbach Telefon: 09681/2555 Email: [email protected] W w Herstellung Bosch-Druck GmbH, Landshut Innovationspreis der deutschen Druckindustrie 2007 DIN ISO 9001:2000 ProzessStandardOffset Mitglied der FOGRA e.V. Förderverein Druck und Medien Bayern www.bbja.de Qualität zeichnet sich aus www.bosch-druck.de Alle Angaben in diesem Heft sind nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht! Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Beiträge die mit Namen oder dem Kürzel des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des BBJa wieder. Die Redaktion behält es sich vor Beiträge zu kürzen. Vorsitzender BBJa e. V. Hubert Witt, Neustadt/W D 6 A T D 7 A T V k 8 A G T G 8 A I T F 8 G T T 8 H T G 8 H T K * 1 2 0035_J Volltreffer: der neue Subaru Forester. In seiner Klasse gehört er zu den Zuverlässigsten und Sparsamsten: der Subaru Forester. Und auch der Subaru XV und Outback überzeugen durch höchste Qualität. Probieren Sie es aus – bei einer Probefahrt! Mehr Infos auf www.subaru.de Attraktive Rabatte für die Mitglieder des Landesjagdverbandes Bayern. Fakten, die überzeugen: • 5-Jahre-Vollgarantie bis 160.000 km* • Bis zu 220 mm Bodenfreiheit • Hohe Anhängelast (bis zu 2.000 kg) • Sparsame SUBARU BOXER-Benzinoder -Dieselmotoren • Lineartronic Automatikgetriebe Besuchen Sie unsere Themenwelt-Jagd. Abbildung: Forester 2.0D und Subaru XV 2.0D mit 108 kW (147 PS) sowie Outback 2.0D mit 110 kW (150 PS), jeweils mit Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 5,9 bis 5,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 156 bis 146. www.subaru.de/jagd Subaru XV Outback Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de Den genauen Preis erfahren Sie bei Ihrem teilnehmenden Subaru Partner vor Ort: 63741 Aschaffenburg Autohaus Fischer GmbH1 Tel.: 06021-85950 Darmstädter Str. 102 83629 Weyarn Auto-Sifferlinger1 Tel.: 08020-1092 Schmiedstr. 10 73479 Ellwangen Auto Schäfer2 Tel.: 07961-55025 Veit-Hirschmannstr. 1 [email protected] 84034 Landshut Autohaus Sieber GmbH1 Tel.: 0871-2769490 Watzmannstr. 54 80992 München Autohaus Wickenhäuser GmbH & Co. KG1 Tel.: 089-1438100 Georg-Brauchle-Ring 68 82377 Penzberg Autohaus Nau1 Inhaber Rudolf Nau Tel.: 08856-935550 Fraunhoferstr. 16 82490 Farchant Günther Heigl1 Tel.: 08821-685661 Teilackerstr. 9 83022 Rosenheim Hündl & Leitner oHG1 Tel.: 08031-890920 Gabelsbergerstr. 57 83229 Aschau/Chg. Hündl & Leitner GmbH2 Tel.: 08052-2404 Kohlstattweg 5 84175 Johannesbrunn Subaru Meier Manuel1 Tel.: 08744-401 Brunnenstr. 28 84339 Unterdietfurt Autohaus Reitberger2 Tel.: 08724-96870 Massinger Str. 6 84381 Johanniskirchen Auto-Voglgsang2 Tel.: 08564-787 Krohstorf 7 85646 Anzing Autohaus Groß oHG1 Tel.: 08121-6622 Högerstr. 3 86156 Augsburg Autohaus Hof GmbH1 Tel.: 0821-24099-0 Kurzes Geländ 14 86399 Bobingen Autohaus Ambros2 Tel.: 08234-9983066 Ziegeleistr. 24 [email protected] 86732 Oettingen PKW Point Paulus2 Tel.: 09082-2917 Spitalgasse 5 [email protected] 86989 Steingaden Auto-Schmidmair e.K.2 Tel.: 08862-6448 Riesener Str. 12 [email protected] 86922 Eresing Auto Nadler1 Tel.: 08193-93060 Hauptstr. 27a [email protected] 87435 Kempten Autohaus Haeberlen GmbH1 Tel.: 0831-581290 Lindauer Str. 107 [email protected] 87466 Oy-Mittelberg AHD Allradhaus GmbH2 Tel.: 08366-232 Hauptstr. 45 * Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. 1 Subaru Vertragshändler. 2 Autorisierte Vermittler von Subaru Neufahrzeugen. 0035_Jaeger_2013_210x295_JA_RZ.indd 1 87527 Sonthofen Autohaus Eimansberger GmbH1 Tel.: 08321-780780 An der Eisenschmelze 20 87700 Memmingen Auto-Center Verderame e.K.1 Tel.: 08331-97880 Dr.-Karl-Lenz-Str. 29 88161 Lindenberg Autohaus Piechatzek GmbH2 Tel.: 08381-92370 Glasbühlstr. 20 89291 Holzheim Autohaus-Reifen-Weiss GmbH1 Tel.: 07302-6868 Bürgergasse 4 90409 Nürnberg Autohaus Feistkorn1 Inh. Gert Feistkorn e.K. Tel.: 0911-24765630 Nordring 66 91522 Ansbach Autohaus Feistkorn1 Inh. Gert Feistkorn e.K. Tel.: 0981-4875754 Rothenburger Str. 42 92318 Neumarkt Autohaus Josef Raspel1 Tel.: 09181-8156 Troppauer Str. 5 92723 Tännesberg Allrad-Grieb1 Tel.: 09655-91198 Pfreimder Str. 5 93164 Brunn-Eglsee Auto Wein GmbH2 Tel.: 09498-8474 Reisgraben 3 93343 Essing Robert Christl2 Tel.: 09447-344 Schellnecker Str. 1a 90768 Fürth/Burgfarrnbach Autoservice Schott GmbH1 Tel.: 0911-528837-77 Siegelsdorfer Str. 10 93444 Bad Kötzting Auto-Gogeißl e.K.1 Tel.: 09941-941424 Traidersdorf 26 91330 Eggolsheim Autohaus Seitz1 Tel.: 09545-8703 Buttenheimer Str. 23 94072 Bad Füssing Auto Augenstein2 Tel.: 08537-873 Obere Inntalstr. 1 94118 Jandelsbrunn Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 08583-9627-0 Schlag 2 94121 Straßkirchen Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 08505-9158-0 Am Gewerbepark 6 94315 Straubing-Ittling Auto Kempinger GmbH1 Tel.: 09421-310388-0 Dornierstr. 40 94424 Arnstorf OT Mariakirchen Auto Rauchbart2 Tel.: 08723-695 Pfarrkirchner Str. 7 95032 Hof/Saale Autohaus Exner GmbH & Co.KG1 Tel.: 09281-782267 Wunsiedler Str. 2 95369 Untersteinach Autohaus Geyer GmbH1 Tel.: 09225-1247 Siemensstr. 1 96052 Bamberg Auto Muckelbauer1 Tel.: 0951-30290310 Fortenbachweg 11 www.bbja.de 15.08.13 16:28 12_SAU-02349_S202undS303SynchroXT_Jaeger_U2_215x280_RZ.indd 1 21.01.13 19:01 WWW.SAUER.DE S 303 SYNCHRO XT 01 // Der Lochschaft lässt Schießhand und Waffe förmlich verschmelzen und verhindert störende Verspannungen. S 202 SYNCHRO XT 01 // Unverwüstlicher, schwarzer Synthetik-Lochschaft mit Soft Touch 02 // Der stufenlos verstellbare Schaftrücken garantiert optimale Kopfhaltung in jeder Schuss-Situation. 03 // Mit Black Magic Trigger* einzigartige 950 Gramm. Kein Verreißen, kein Mucken, sondern kontrolliertes Treffen. * optional 02 // Individuell und stufenlos einstellbarer Schaftrücken 03 // Stahlsystem mit griffigem, runden Kammerstengel 04 // Der taillierte Schaft und die zweiteiligen Griff-Pads sorgen für souveräne Waffen-Kontrolle. 04 // Alle Stahlteile Ilaflon beschichtet DIE MAXIMALE LEISTUNG IM GRIFF. S 202 SYNCHRO XT UND S 303 SYNCHRO XT. Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.