Irene Sanz Prevosti VJ Fachkurs, betreut von Stefan Kraus Bauhaus

www.robotfunk.com
Irene Sanz Prevosti
VJ Fachkurs, betreut von Stefan Kraus
Bauhaus Universität 2005
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Robotfunk Flowmotion ist eine Software von und für
Künstlern designed, mit dem Schwerpunkt: realtime
performance, geeignet zum improvisieren, jammen,
und mit Video spielen wie man mit Musikinsterumenten
spielt. Flowmotion wird von Visualartists benutzt,
von Musikbands, djs,für geschäftliche Präsentationen
usw.
programmiert von Jiit van Moorst
copyrights 2004
user interface designed von Anton Bensdorp
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unterstützt video
AVI MPEG 1 MPEG 2 MPEG 4 Quicktime
bilder
JPEG GIF BMP PCX PICT PSD PNG TIFF
externe Quellen
DV CAM ANALOGE CAM WEB CAM CAPTURE CARD ( 2X )
flash / director movies
midisteuerbar jeder Parameter ist midisteuerbar
videos/clips können durch Miditastatur ausgelöst werden
interner time sequencer kann einer midi device unterworfen werden
output viewer
clip bank
channels
sequencer
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output viewer
Wiedergabe des Flowmotion outputs
(sozusagen Bildschirm zum nachvollziehen was ich überhaupt da mache)
clip bank
videos
clips
bilder
texte
generators
patterns
settings einstellen
intern synchronisiert
laden | speichern | bank errichten
input einstellen
midi synchronisiert
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sequencer
gibt den Tempo der Sequenz grafisch dar
channels
videos
clips
bilder
texte
generators
patterns
aktivieren | editieren | an- u. ausschalten
deren Wiedergabe läuft im Output viewer ab
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2
clip bank
1
4
1 16 Räume ( slots ) - 1 clip pro slot
2 Importieren von videos
3
PRELOAD
STREAM
ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN
jedes einzelne frame wird
greift direkt auf festplatte zu
- Clipgrösse
in den Speicher geladen
- spahrt Speicher
- Cliplänge
- schnelle Wiedergabe
- stresst CPU
- Clipauflösung
- evtl. Speicherlimitation
- evtl. Festplattenlimitation
- vorhandene RAM
3 Frequency slider - Frameanzahl der Outpuwiedergabe (umso mehr Frames umso “smoother motion”)
4 Intern synchronisiert | midi synchronisiert
5 Editieren der Clips
- Inpunkt | Outpunkt setzen
- REC aufnehem was im output viewer abgespielt wird (auf “bestezten” slot ergibt sich feedback)
- alpha layer (fake, erzeugt durch eine Grauwertskala für jedes einzelne Frame)
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clip bank
6
Force QT | VfW import für problematische codecs
2
7
5
6
7 Frameanzahl der clips zur Auswahl (umso mehr Frames umso “smoother motion”)
8 Images - importieren und aunwnden auf den Kanälen funktioniert genau wie videos
9 Generators - festgelegte Flashfilme, deren Bewegung wechselbar ist durch einwirken durch
- LFO Werte
Bietet Möglichkeit selbsgestaltete Filme als clip zu benutzten und sie interaktiv zu machen
- FFT Werte
(wie wird in www.robotfunk.com erklärt, dort sind auch weitere Generatoren zu finden)
- Fader Werte
9
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clip bank
Patterns - recorded fader moves
teilweise festgelegt
teilweise zum selber zeichnen über “effects auto” grafisch auf der Fläche
oder über jedem einzelnen fader bei “W - write auto” die Bewegung aufnehemen und über “R - read auto” abspielen (dies zu finden auf Kanäle)
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Text - einfach reinschreiben und auf ein Kanal anwenden (man kann Schriftart, Grosse, Zwischenzeilenraum, Blockart u. Farbe)
“ export image” - text erscheint als image in der imagebank
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clip bank
Settings - “activate midi input” befähigt Midisteuerung
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- “midi learn mode” alle midisteuerbare Parameter ändern ihre Farbe, nun Parameter und Midigerätknöpfe
verknüpfen, während diese Einstellung an ist, ist die Maus nicht tätig
- “save window locations” um die Verknüpfungen zu speichern und beim nächsten Hochfahren des Programms
wiederzufinden
- feedback | fullscreen Option
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1
Kanäle
Jedem Kanal ist ein slot zugestimmt (sei es ein video | image | clip | generator, nur durch der Einstellung “midimap” am
“controller” kann ein Kanal auf alle geladeten videos | images | clips | generators zugreifen
2
In- u. Outpunkt setzen an der Leiste
3
Temposubdivider Wiedergabegeschwindigkeit bestimmen, proportional zum Mastertempo von 1/4 bis zu x4
4
Temposlider Widergabegeschwindigkeit bestimen, unabhängig vom Mastertempo
5
Controller Einstellungen der Outputwiedergabe
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Scratch pad zum scratchen natürlich
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Ink Mode Einstellungen zur Komposition von einem layer und dem vorrigen (ähnlich wie Photoshop)
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Kanäle
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Fader zur Blende zwischen einem layer und dem vorrigen
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Hintergrundsfarbe
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bis zu 2 Effekten die einwirken auf den clip im Kanal, mit jeweils fadern für verschiedene Parameter
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Controller | Effects auto um fader moves aufzunehmen, direkt auf Fläche draufzeichnen, auch grafisch nachvollziehbar
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wet | dry control Blende um von dem vom Effekt beeinflusstem Bild zum Originalbild hin- u. herblenden
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A | B Morphing Parameter man kann eine Konfiguration der Effektfader speichern auf A und eine andere au B und am
Drehknopf von der einen zur anderen morphieren
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1
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Kanäle
Controllers - synchronisieren die videoclips zum internen sequencer (1 Sequenz entspricht 1x Mal dem Durchlauf der
Mastertempoleiste im “sequencer”, ein durchlauf entspricht 4 beats der Musik)
Videoclips können auch einer externen midiuhr unterworfen werden
a
sie teilen sich auf in:
Cut up - zerschneidet den videoloop in 1 | 2 | 3 | 4 | 6 | 8 | 12 | 16 Stücke und gibt sie in willkürlicher Reihenfolge wieder,
zum Rhytmus der Musik, weil “alle” controller dem mastertempo unterworfen sind
b
Link - wiedergabe des vorrigen layers, der vorteil daran, die 2 Effekte der beiden layers addieren sich, also 4 Effekte in
diesem Kanal
c
Midimap - ermöglicht Wiedergabe durch einen Kanla aller vorhandenen clips, werden durch eine interne Miditastatur
ausgelöst, oder durch Computertastatur, oder natürlich externem midicontroller
d
Sequencer - ermöglicht Wiedergabe von ausgewählten clips in ausgewählter Reihenfolge, dies einzustellen über neue
slotbank
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Kanäle
e
Draw Values - ermöglicht eien Grafik herzustellen, die die zeitliche Position des Videoclips bestimmt (oben ist der
anfang des loops, unten das Ende)
f
FFT - kontrolliert die Wiedergabe durch pulsierende Werte, die von der Musik erzeugt werden
g
Mouse H | V - befähigt die Maus als scrachter
h
Ribbon - befähigt einen externen midiribbon als controller zum scratchen des Videoclips
a
b
c
e
f
d
g
h
c
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Kanäle
Effekte jedem Kanal sind 2 Echtzeit Effekte zugestimmt mit Parametern die mit jedem anderen Parameter des gesamten
Programms vernküpfbar sind
Parameter werden mit den fadern gesteuert (fader moves kann man speichern)
es gibt “internal” und “freeframe” Effekte, von den letzten kann man mehr auf www.robotfunk.de finden
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1
1
3
Sequencer
2
Trigger sequence - gibt in Echtzeit das Tempo der Sequenz in Nummern dar
4
3
3
bietet 4 verschiedene Parameterreihen zum selbst einstellen, jeder markierter Kasten agiert wie ein
Auslöser von dem mit dem Paramter vernküpftem Ding
2
FFT - gibt in Form von pulsierender welle den Musikinput grafisch dar
3
LFO - gibt in Fomr einer Welle den Musikinput grafisch dar - synchronisierbar zum “mastertempo”
“temposubdivider” proportional zum mastertempo, von 1/16 zu 16x
- verschiedene festgelegte Formen zur Auswahl, oder zum selbergestalten
- wenn sie nicht synchronisiert sind, sind sie dem freq. slider unterworfen
4
Mastertempo bar - gibt in Echtzeit den Tempo der Seuenz dar, jeweils 4 beats der Musik, bestimmt internes Tempo
Leertaste agiert als Auslöser des Tempos, d.h. es ist möglich den beat der Musik “einzutippen”,
Flowmotion interpretiert den eingetippten Rhytmus als Sequenz
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Kommentar
Flowmotion scheint mir eine sehr gut ausgestattete Software für musiksynchrones Videojammen zu sein. Dadurch dass
wirklich jeder Parameter und jeder einzelne fader verknüpfbar mit irgendeinem anderen Parameter ist, sind die Möglichkeiten die Mischung immer neu und interessanter zu machen unendlich. Dieses unbegrenzte Verknüpfen ist auch ein
grosser Vorteil für den live Auftritt könnte ich mir gut vorstellen (ich habe nie einen gemacht).
Das riesige Angebot an nicht all zu schlechten Effekten macht das alles sehr attraktiv, und die vielen Möglichkeiten der
Wiedergabe (damit ist der Controller gemeint) berreichern das Programm und steigern den Spass.
Es ist ein realtiv einfaches Programm was aber nicht ganz ein tiefes Niveau anspriht sondern schon einiges mehr.
Trotzdem empfinde ich eine Einschränkung dabei und zwar die Art der Kunst die man damit schaffen kann. Hiermit
kann man nur synchron zur Musik schöne oder noch schönere videoclips mischen (sogar 5 auf einmal), hintereinander,
der Reihenfolge nach, Stückweise, übereinander... Doch darüber geht es wenig hinaus. Weing Entscheidung gibt es im
Endeffekt, viel Spielerrei.