nGESCHIRRSPÜLER 2011n

Transcrição

nGESCHIRRSPÜLER 2011n
APRIL
2589
4/2011
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
BRANCHE
Grüner
kühlen
GERÄTE
Schöner
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INTERVIEW:
TRENDREPORT
n GESCHIRRSPÜLER
2011 n
Alina Krazewski
Sebo
Perfektes Aroma. Kompaktes edles Design.
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Patentiertes CappuccinoSystem: Auf Tastendruck bereiten
Sie automatisch Cappuccino oder
Latte Macchiato zu.
Sensortaste: Einfachste Bedienung über Sensortasten auf
dem schräg gestellten, sehr gut
einsehbaren Display.
Clean-Taste: Für eine automatische Reinigung per Knopfdruck
der Milchschaumleitungen im
herausnehmbaren Milchbehälter.
PrimaDonna S von De’Longhi
Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, Caffè Latte und Kaffee – so edel und einfach wie nie.
Wo weniger mehr ist! Überraschen Sie Milchschaumgenießer und Kaffeekünstler mit dem kleinsten
Kaffeevollautomaten mit patentiertem De’Longhi Cappuccino-System. Das Gehäuse des neuen
kompakten, vielseitigen Kaffeevollautomaten ist vollständig aus Metall gefertigt. Die PrimaDonna S
von De’Longhi merkt sich Ihren individuellen Lieblingskaffee, schäumt vollautomatisch Milch auf,
lässt sich extrem leicht reinigen und spart dabei noch jede Menge Energiekosten. Für höheren
Bedienungskomfort sorgt das neue, schräg gestellte und damit auch leichter lesbare Display.
Entdecken Sie mit De’Longhi neue Kaffeedimensionen.
Weitere Informationen: [email protected] · www.delonghi.de
0180 5 225521 (0,14 EUR / Minute aus dem Festnetz; maximal 0,42 EUR / Minute aus den Mobilfunknetzen)
* GfK, Wert, Periode Jan.– Dez. 2010.
EDITORIAL
Gegen
Dampfplaudern 2.0
Komischerweise ist der Begriff „Besserwisser“ in
Deutschland negativ belegt. Was ist daran bedenklich,
wenn jemand etwas besser weiß? Schlimm ist es doch,
wenn jemand nichts oder noch ärger nur ein wenig weiß.
Diese Wenigwisser begegnen einem mit Vorliebe in Internetforen, wo sie mit ihrem geballten Halbwissen zu beeindrucken suchen. Da wird wild gef(l)achsimpelt, alle sind sie
wahlweise und je nach Thema scheinbar Elektroingenieur,
Astronaut oder Kernphysiker. Die schlimmsten dieser Möchtegerns und selbsternannten Universalexperten nennt die
Forengemeinde „Trolle“. Und auf solche Gestalten muss
man sich einstellen, nutzt man das Internet als Informationsquelle.
Denn, wie in der Zeitungslandschaft gibt es auch im Internet seriöse und weniger seriöse Quellen. Wobei: Das Bild ist ein wenig schief. Die
Internet-Trolle sollte man am besten mit jenen armen Geistern vergleichen, die früher
mit einem Pappschild und ominösen Botschaften wie „Das Ende ist nahe“, „Bill Gates ist der große Satan“ und ähnlichem an der Straße gestanden haben. Dank Internet finden diese Pappbotschaften und Latrinenparolen mittlerweile weltweite Verbreitung und zum Teil auch ihren Weg aus dem Web 1.0 in die Realität 2.0. Zum Beispiel
in Ihr Geschäft.
Oder ist es Ihnen noch nie passiert, dass der Kunde mit kruden Informationen und
einer Gemengelage aus unausgegorenen Halbwahrheiten argumentiert und als Quelle angibt: „Hab ich im Internet gelesen“? Gut ist, wer solche Kunden argumentativ
dann noch einzufangen weiß. Das geht nur, wenn der Händler es eben besser weiß.
Und damit Sie es besser wissen – nicht nur für den Kampf gegen Internet-Trolle – bemüht sich Ihr Team von hitec ELEKTROFACH, in jeder Ausgabe das nötige Rüstzeug
dafür bereit zu stellen. So lesen Sie diesmal über die Neuheiten im Bereich Bodenpflege oder erfahren Sie, wo die Hersteller die Trends bei Geschirrspülern sehen. Viel Spaß
bei der Lektüre wünscht Ihnen
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
Wertgarantie: Gute Bilanz
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BRANCHE
HEPT 2011: Neuheiten auf Tour
VIP-Porträt: Dr. Jörg Ehmer, EP:
Siemens: Coole Neuheiten unterwegs
Pro Business: Heinz Werner Ochs im Interview
AMK: Mannheimer Einblicke
Expert / Groupe SEB: Starke Kooperation
– Interview mit Ergun Sirman
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GERÄTE
Nespresso: Die „Pixie“ im Produktporträt
AEG: Der „Dust & Gone“-Staubsauger
Bodenpflege: Die neuen Saubermacher
Sebo: Schöner saugen
– Interview mit Alina Krazewski
Robotersauger: Auf dem Vormarsch
Geschirrspüler: Trendreport 2011
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Inserentenverzeichnis
Impressum
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Ihr
MARTIN SCHULZE
[email protected]
TITEL
Mit dem Bodenstaubsauger „AIRBELT D“ bietet
Sebo seit einigen Monaten eine charakteristische Produktlinie angeboten, die die technische
Leistungsfähigkeit mit der hohen Verarbeitungsqualität und einem sehr eigenständigen,
attraktiven Design verbindet. Für das Produktdesign erhielt Sebo für den „AIRBELT D“ nun
den iF product design award 2011. (Foto: Sebo)
hitec ELEKTROFACH 4/2011
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
FOTO: NIVONA
N I VO N A
ZUR PERSON
GLEN DIMPLEX: Ende Februar übernahm Dr. Uwe Horlacher (51) die
Geschäftsführung von Glen Dimplex
Deutschland von Interims-Geschäftsführer Sean O‘Driscoll, Chief
Executive des irischen Mutterkonzerns.
Horlacher kommt aus führenden Positionen
bei Firmen wie Whirlpool, Carl Zeiss, Grohe
und AHT. In seiner langjährigen, internationalen Tätigkeit war er unter anderem verantwortlich für Projektierung, Produktion,
Einkauf, Logistik und Vertrieb.
Black Beauty
„Gutes Produkt + Gute Beratung = Gutes Geschäft“,
so lautet die Formel der Fachhandelsmarke Nivona. Mit
dem Kaffee-Vollautomat „CafeRomatica NICR 635 Edition“ will man diesem Grundsatz einmal mehr gerecht
werden. Hier wird die moderne Technik ansprechend
„im kleinen Schwarzen“ präsentiert. Mit edlen ChromApplikationen und in elegantem Nachtschwarz setzt
das Gehäuse optisch Akzente. Auch die inneren Werte
Schicke Hülle, starke Technik: der Kaffee-Vollautostimmen: Technisch punktet das Gerät mit Tassenbemat „CafeRomatica NICR 635 Edition“ vereint beileuchtung und spezieller Geräuschdämmung beim des in sich
Mahlwerk. Das „Aromatica-System“ sorgt für ein gutes
Aroma, herrliche Crema inklusive. Das alles bei vollem Ausstattungsprogramm: ProfiAufschäumer, Symbol-Display und entnehmbare Brühgruppe gehören serienmäßig dazu.
Die kompakten Geräte gibt`s in limitierter Auflage für autorisierte Fachhandelspartner.
BERBEL
Glo(ria)reiche 90
Hattrick beim red dot
Grund zum Feiern gibt`s 2011 bei Jupiter Küchenmaschinen.
Das schwäbische Unternehmen wird stolze 90 Jahre alt. 1921
sorgte man mit der „Gloria“, einem Fleischwolf mit senkrechtem Auswurf und zahlreichen Variationsmöglichkeiten, für erste
Verkaufserfolge. Dahinter stand mit dem gelernten Koch
Wilhelm Leibbrand als Unternehmensgründer ein Mann der
Praxis. Heute gehören neben Fleischwölfen, Zerkleinerern, Getreidemühlen, Allesschneider und Entsafter zum Portfolio. Und
wie es sich für Schwaben gehört, bleibt man auch im Jubiläumsjahr auf dem Boden. Glamouröse Events und glitzernde
Verpackungen passen da nicht ins Konzept. Stattdessen wird
unter anderem investiert in die Qualität und das Erscheinungsbild der Geräte. Das Kernsortiment wird technisch überholt, hier
und da findet ein „Facelifting“ statt. Zur IFA kommt ein neuer
Katalog.
Mit gleich drei Produkten hat berbel die Jury
des red dot design Awards überzeugt. Die
Deckenlifthaube „Skyline“ heimste die Auszeichnung „red dot: best of the best“ als
bestes Produkt der Kategorie „Küche &
Haushalt“ ein. Sie ist die erste individuell höhenverstellbare Deckenhaube. Dank Fernbedienung lässt sie sich stufenlos in eine optimale Arbeitshöhe „fahren“. Nach dem Kochen kann sie so auch als Lichtobjekt unter
der Decke wirken. Ihr Design stammt vom
Studio Ambrozus. Ebenso übrigens wie das
der ausgezeichneten Kopffreihaube „Formline“. Der preisgekrönte Außenlüfter „BAL
150“ macht den Hattrick für berbel perfekt.
FOTO: BERBEL
JUPITER
Die stufenlos höhenverstellbare „Skyline“ wurde
zum besten Produkt in der red dot-Kategorie „Küche &
Haushalt“ gekürt
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ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN
Reminiszenz an alte Zeiten: 2011 feiert Jupiter 90sten
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02053/898-0 • www.sebo.de
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02735/788-0 • www.robert-thomas.de
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Hans Zarm
BBK Jöckel
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M A R K T P L AT Z
NACHGEFRAGT
FOTO: HITEC ELEKTROFACH
Die BBK Jöckel GmbH kann auf eine über 20-jährige, erfolgreiche
Handelserfahrung mit unterschiedlichen Konsumgütern zurückblicken.
Wir haben in den vergangenen zwei Jahren erstmalig eigene Produktentwicklungen vorbereitet oder neu beschafft, die Premiumansprüche
erfüllen und deutliche Vorteilen für den Konsumenten bieten. Derartige
Produkte sind für den beratungsstarken Elektrofachhandel prädestiniert. Wir starten in 2011 mit einem ersten Kleinsortiment, dass wir in
den kommenden Jahren sehr sorgfältig mit gleichem qualitativen Anspruch ausbauen möchten. Stellvertretend für unsere Ausrichtung ist
die absolute Neuentwicklung für den Bereich Küche. Der erstmalig
bestmöglich funktionierende Toasteraufsatz „sunny cage“, als sehr sinnvolles Zubehör für bestehende Toaster oder in Kombination beim Neukauf. Weitere Themen im Bereich Wellness, ein gänzlich neu konzipierter Haartrockner „Relax Professional“, der über eine Vielzahl einzigar-
tiger Vorteile verfügt. Im gleichen Segment ein neues Produkt
zum – „Gesundheitscheck“. Wir
sind sicher, dass diese und weitere Produkte dem momentanen
Zeitgeist bestens entsprechen.
Unsere klare Zielsetzung für die
nächsten Jahre ist den Markt
mit den beschriebenen Neuheiten zu beleben und durch eine
Reihe von eindeutigen Vorteilen
deutliche Verkaufsanreize sicher
zu stellen. Beim Konsumenten
soll die Begehrlichkeit über den
Nutzen und nicht über den Preis
geschaffen werden.
Kontakt: BBK Jöckel GmbH, E-Mail: [email protected],
Internet: www.bbk-joeckel.de
WMF CE:
Auftakt gelungen
Bei der Unterzeichung der gemeinsamen Erklärung zum Forschungslabor „mieletec“ vorne v.l.: Dr. Eduard
Sailer, Geschäftsführer Miele, Professor Lothar Budde, Dekan der Fachhochschule Bielefeld, Professor Beate
Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, hinten v.l.: Dr. Holger Ernst, im Werk Bünde verantwortlich für die Konstruktion von Kochfeldern, Professor Sonja Heitmann, Fachhochschule Bielefeld und
Professor Christian Schröder, Fachhochschule Bielefeld
MIELE
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Nicht nur jede Menge Produkt-Premieren bot die Ambiente in Frankfurt, sondern auch ein neues Unternehmen: Die zum 1. Januar 2011
gestartete wmf consumer electric GmbH nutzte die Messe, um ihre
Ziele und neuen Produkte vorzustellen. Genauer gesagt ihre Geschäftsführer Detlef Czypulovski und Wilfried Pohl sowie Dr. Rudolf
Wieser, WMF-Vorstandsmitglied und Sprecher der Geschäftsleitung
wmf ce. Im neuen Geschäftsbereich sind die weltweiten Elektrokleingeräte-Aktivitäten der Marken WMF, petra-electric und Princess gebündelt. Neben der Vorstellung der Strategie und der Verantwortlichen stand die Präsentation des neuen Kaffeevollautomaten „WMF
500“ als Highlight im Fokus. Fazit von Wilfried Pohl: „Sowohl bei unseren Vertriebspartnern im Fachhandel, als auch bei den zahlreich anwesenden Medienvertretern sind unsere Pläne äußerst interessiert aufgenommen worden. Mit
diesem Rückenwind
gehen wir nun zuversichtlich und zielstrebig in der Umsetzung unserer Pläne
voran.“
Freuten sich über eine perfekte Premiere
für wmf ce (v.l.n.r.): Geschäftsführer
Detlef Czypulovski , Dr. Rudolf Wieser,
Sprecher der Geschäftsleitung wmf ce
und WMF Vorstand Technik, sowie
Wilfried Pohl Geschäftsführer wmf ce
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Das Forschungslabor „mieletec“ an der Fachhochschule Bielefeld (Fachbereich
Ingenieurwissenschaften und Mathematik) hat seinen Betrieb aufgenommen.
Wissenschaftliche Mitarbeiter, angehende Absolventen und Doktoranden werden hier forschen und projektbezogen arbeiten. Die Fachhochschule stellt die
Infrastruktur zur Verfügung. Miele hat für die Erstausstattung einen sechsstelligen Betrag bereitgestellt, finanziert dauerhaft einen wissenschaftlichen Mitarbeiter und wird sich langfristig mit weiteren Sach- und Finanzmitteln beteiligen.
Ein erstes Projekt befasst sich mit intelligenten Garverfahren („InGa“) und
dient der Erforschung von Verfahren zur Steigerung der Energieeffizienz sowie
Leistung von Kochfeldern und Dampfgarern. „Mit dem mieletec FH Bielefeld
setzen wir auf eine langfristig angelegte Kooperation, die eine gute Basis für
zukünftige Technologiesprünge sein kann“, so Dr. Holger Ernst, Leiter der Konstruktion Kochfelder im Miele-Werk Bünde und Mitglied des Lenkungsausschusses für das Labor.
FOTO: WMF CE
Wissens-Kooperation
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FOTO: HITEC ELEKTROFACH
Die BBK Jöckel GmbH war bisher in anderen Märkten aktiv und will sich
nun dem Elektrofachhandel zuwenden. hitec ELEKTROFACH sprach mit
Hans Zarm über die Pläne für 2011 und die angebotenen Produkte.
M A R K T P L AT Z
hitec ELEKTROFACH
FOTO: VARTA
Käufer eines „Varta High Energy 8 x AA“Promotion Blisters erhalten ein „Fotobuch
Klein“ von Cewe Color gratis
VA RTA
Attraktive Aktion
Anfang April ist Varta mit einer attraktiven Konsumentenaktion am PoS gestartet. Noch bis zum
1. März 2012 erhalten alle Käufer eines „Varta High Energy 8 x AA“-Promotion Blisters ein „Fotobuch Klein“ von Cewe Color gratis – eine Aktion, von der Handelspartner und Kunden gleichermaßen profitieren. Der Ablauf der Aktion ist denkbar einfach: Nach dem Runterladen der
Software muss nur noch der auf der Blister-Verpackung aufgedruckte Gutschein-Code eingegeben werden. Das „Fotobuch klein“ – mit 26 Seiten im handlichen 14 x 13-Format – wird dann
per Post zugestellt. Varta stellt dem Handel dazu passendes PoS-Material zur Verfügung: Boden- und Thekendisplays sowie praktische
Blister-Gürtel machen auf das gratis Fotobuch aufmerksam und unterstützen so den Handel. Für diejenigen, die aus Platzgründen auf
separate Displays verzichten müssen, hält Varta die „High Energy Promotion Packs“ auch als Einzel-Blister im Zehnerkarton bereit.
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CASO:
Getestet ...
... und für gut befunden wurde der „TeeGourmet“ von der Jury des Magazins
„Haus & Garten Test“. Sie prüfte neun elektrische Teekocher auf Funktion,
Handhabung und Stromverbrauch. Der 1 200 Watt leistungsstarke Design-Teeautomat von Caso erhielt die Note „gut“ (2,3). Besonders hervorgehoben
wurde die Schnelligkeit, mit der das Wasser im
Gerät zum Kochen gebracht wird und anschließend in die Brühkanne fließt. Insgesamt
überzeugten zudem die leichte Bedienung
und das gute Ergebnis, so die Tester. Und das
alles so sehr, dass die Jury in ihrem Gesamturteil sogar empfiehlt: „Sollte bei jedem Teetrinker in der Küche stehen“.
E K / S E RV I C E G R O U P :
FOTO: CASO
Neue comfort-Struktur
FOTO: EK/SERVICEGROUP
In Abstimmung mit ihren Händlerbeiräten hat die EK/servicegroup den Vertrieb im Geschäftsfeld
comfort neu strukturiert: Die Bereiche Elektrogroß- und -kleingeräte sowie Küchen wurden zusammengelegt. Claudia Rottmann, Regionalbetreuerin Küchen, hat am 1. April die Vertriebsleitung Süd für alle diese Bereich übernommen. Eike Hartmann, Vertriebsleiter Elektrohausgeräte,
Der „TeeGourmet“ erhielt das Testurteil „gut“ von der
wird für alle vertrieblichen Aktivitäten im Norden verantwortlich sein. Michael Seibt, bisher VerVerbraucherzeitschrift „Haus & Garten Test“
triebsleiter Küche & Design, verlässt das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen. Alle Absatzkonzepte rund um die „weiße Ware“, konkret das Systemgeschäft
electroplus, die Systemfläche Elektro-Kleingeräte und nun auch die
91550 Dinkelsbühl
Fachgruppe Haushalt & Technik werden künftig durch Systemmanager
Tel. 09851/ 57 58 - 0
Mike Winter verantwortet. Die Weiterentwicklung der Fachgruppe Küwww.rommelsbacher.de
che & Design übernimmt Alexandra
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Low Fat Grillen
Bönig. Als Vertriebsleiter Leuchten
'(4
leichte Reinigung
wird Thorsten Niebuhr weiterhin
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die Handelspartner von Licht &
Concept betreuen. Alle Personen
berichten direkt an Lutz Burneleit,
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»
Von dieser Maßnahme
versprechen wir uns eine
spürbare Stärkung für den
gesamten Geschäftsbereich.«
Lutz Burneleit, EK-Bereichsleiter comfort
zur Neustrukturierung
hitec ELEKTROFACH 4/2011
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De’Longhi sorgt mit gleich
fünf neuen mobilen Klimageräten für kühle Köpfe und gutes Raumklima. Die vier Pinguino-Geräte „PAC N80“,
„PAC N90.B“, „PAC AN 110“
und „PAC AN 95“ verfügen
jeweils über ein Luft-Luft-System und sind in die Energieeffizienzklasse A eingestuft. Das
Highlightprodukt, der „PAC
WE125 Öko“, hingegen verDas Highlightprodukt der neuen Pinguinofügt über ein Wasser-Luft-SysGeräte von De’Longhi: der „PAC WE125 Öko“
tem. Als Kühlmittel wird R290
eingesetzt – ein natürliches
Gas, welches keinerlei Gifte oder schädliche Stoffe enthält.
Wenn es mit dem „kühlen Kopf“ mal etwas schneller gehen
soll, stehen beim „PAC WE125 Öko“ 3 666 Watt zur Verfügung.
Wachstum durch Partnerschaft
FOTO: WERTGARANTIE
Das Wachstum der Wertgarantie-Unternehmensgruppe hielt
auch im Geschäftsjahr 2010 weiter an. Auf der diesjährigen
Bilanz-Pressekonferenz zeigte sich der Vorstand des GarantieDienstleisters sehr zufrieden.
„Der Kundenwunsch nach Service und komfortablen Lösungen führt im Markt zu steigender
Präsenz des Themas Garantieerweiterung“,
kommentierte Thomas Schröder, Vorstandsvorsitzender Wertgarantie
8
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Von dieser Bilanz profitieren viele: Aus dem erneut positiven Abschneiden der Wertgarantie
Technische Versicherung
AG zieht auch der Konsumelektronik-Fachhandel
Vorteile. Mit Reparaturkostenersatz und Neukaufbeteiligung,
aber
auch Provisionen für
Handelsunternehmen und
Fachverkäufer rechnet
sich die Partnerschaft in
Euro und Cent. Im Bereich der Technischen
Versicherung steigerte
die Wertgarantie das
Neugeschäft um fast 25 000 auf 415 127
Stück, der Bestand stieg per 31.12. 2010
auf 1,34 Millionen Verträge. Die BruttoBeitragseinnahmen wuchsen allein im Bereich Technik um zehn auf fast 98 Millionen Euro. Ein erneutes Jahr der Rekorde.
„Wir spüren, dass es durchaus Wettbewerber im Markt gibt. Aber unsere Wettbewerber sind mit gutem Grund im Fachhandel nicht so erfolgreich, wie wir“,
stellte Wertgarantie-Vorstandsvorsitzender Thomas Schröder fest. Mit fast 80 Prozent der Bestandsverträge sei man weiterhin unangefochtener Marktführer.
Garantiedienstleistungen finden im
Fachhandel und bei dessen Kunden immer mehr Anhänger. „Garantieversicherung liegt im Trend, es hat nur noch nicht
jeder mitbekommen. Deshalb ist es das
Ziel unserer Jubiläumsaktion, die Kunden
davon zu überzeugen, mehr als nur ein
Gerät im Haushalt zu versichern“, so Johannes Schulze, Vorstand Marketing und
Vertrieb. Rund 5 400 Fachhandelspartner
mit 13 665 Aktivpartnern bieten Wertgarantie-Produkte an. 107 000 Geräte
wurden in 2010 mit der Neukaufbeteiligung von Wertgarantie angeschafft,
141 000 Reparaturen wurden dank Wertgarantie kostendeckend abgewickelt. Laut
Schulze sorgt die Versicherungsleistung
nicht nur für die kostendeckende Werkstattauslastung. „Geräte, die mit der Neukaufbeteiligung angeschafft werden, sind
regelmäßig höherpreisig und liegen rund
40 Prozent über dem durchschnittlichen
Marktpreis“, so der Wertgarantie-Vorstand.
FOTO: DE’LONGHI
„Kompressor Plus VK8820UHAQ“ presst Staub auf ein Minimum zusammen und macht dabei eine gute Figur
FOTO: LG
Ganz ohne Beutel komprimiert der neue Staubsauger
„Kompressor Plus VK8820UHAQ“ von LG aufgesaugten
Staub und Schmutz auf ein Minimum in seinem Staubbehälter. Damit passt nicht nur mehr Staub rein, sondern
der 4,5 Liter fassende Behälter lässt sich zudem
schnell, sauber und einfach leeren – ohne lästige
Staubwolke. Das lässt nicht nur Allergiker aufatmen.
Apropos: Für diese Zielgruppe dürfte die „Sani PunchKlopfdüse“ ein starkes Kaufargument sein. Sie geht mit 3 000
Schwingungen pro Minute Milben und anderen Allergieerregern
auf Sofas, Matratzen, Teppichen und Co. an den Kragen. Und das
alles tut das Gerät dank zusätzlicher Schallisolierung zudem bemerkenswert leise. Der Geräuschpegel des Saugers liegt bei gerade einmal 76 Dezibel. Mehr Produktneuheiten zum Thema
Staubsagen stellen wir ab Seite 21 vor .
Zufrieden oder Geld zurück.
Vom 01.03.2011 bis 31.08.2011.
Der 1. Testsieg für einen
beutellosen Staubsauger.
1. Platz* bei Stiftung Warentest für den
beutellosen Staubsauger BGS 61430 Roxx’x.
Mit dem Gesamturteil „saugt insgesamt am besten im Test“ konnte sich der
BGS 61430 Roxx’x bei zwölf getesteten energiesparenden Bodenstaubsaugern durchsetzen – als erster beutelloser Staubsauger überhaupt. Ein „gut“ gab es in den Kategorien Saugen und Faseraufnahme auf Teppichböden; bei Hartböden, aus Ritzen und auf
Polstern ein „sehr gut“. Hervorgehoben wurden auch die SelfClean-Funktion und die
sehr gute Filterwirkung. Beeindruckender kann man Kompetenz nicht beweisen.
Nutzen Sie dieses Testurteil – und unsere Geld-zurück-Garantie – für Ihren persönlichen
Verkaufserfolg. Weitere Informationen unter www.bosch-home.com/de/roxxx
*Zusammen mit einem Gerät einer anderen Marke.
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BRANCHE
FOTO: DYSON
Georg Walkenbach, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der
Beurer GmbH
„Wir freuen uns schon jetzt auf viele
interessante Gespräche, in denen wir
unsere aktuellen Produktneuheiten
erstmals exklusiv präsentieren. Die
HEPT ist damit ein wichtiger Baustein, um unseren erfolgreichen Weg
zusammen mit unseren Partnern weiter fortzusetzen.“
FOTO: GRAEF
Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson
„Wir freuen uns auf die zwölf Termine
der HEPT, an denen wir Ihnen vor
Ort unsere Produkte erlebbar und
Konzepte erklärbar machen dürfen.“
FOTO: JURA GASTRO
„Die diesjährige HEPT ist für uns eine
wichtige Plattform, um die Veränderungen innerhalb der Jura Gastro Vertriebs-GmbH im persönlichem Gespräch dem Fachbesucher zu erläutern
und detaillierte Fragen zu beantworten.“
Frank Göring, Geschäftsführer Jura Gastro
FOTO: LAURASTAR
„Die Händler können sich im Rahmen
der HEPT über unsere Neuheiten aus
den Bereichen Massage, Luft, Babycare oder Gewicht informieren. Gerade
mit unserer neuen Babycare-Produktlinie sind wir der perfekte Partner für
die ganze Familie.“
„Jura wird die HighEventProductTour
nutzen, um dem Fachbesucher einen
ersten exklusiven Einblick in die Zukunft der Produkt-Entwicklung der
zweiten Jahreshälfte 2011 zu gewähren.“
Rolf Diehl, Geschäftsführer Jura
„Bei Laurastar stehen dieses Jahr die
beiden Weltneuheiten mit aktiver 3DBügeleisensohle, das System ‚Laurastar S7’ und die Neuheit im Bereich
Generatoren, das ‚Laurastar G7’ im
Focus.“
Thomas Bald, Vertriebs- und Marketingleiter Laurastar
FOTO: REMINGTON/RUSSELL HOBBS
FOTO: BEURER
Seit dem 28. März ist die HighEventProductTour
2011, kurz HEPT, wieder auf Tour durch Deutschland. Bis zum 14. April präsentieren Beurer,
Dyson, Graef, Jura, Jura Gastro, Laurastar und
Remington/Russell Hobbs ihre Produktneuheiten
2011 in zwölf deutschen Städten. In einer ersten
Einschätzung verraten die Aussteller, was die
Fachhändler in diesem Jahr erwartet.
FOTO: JURA
On the roadshow again
Hermann Graef, Geschäftsführer Gebr. Graef
„Erstmals präsentieren sich die für
ihr exklusives Design bekannten
Haushaltsgeräte der Marke Russell
Hobbs und der Rasur-, Grooming-,
Haarentfernungs- und HaarstylingSpezialist Remington auf einem gemeinsamen HEPT-Messestand.“
Thomas Klüsener, Vertriebsleiter Remington und Russell Hobbs
HEPT 2011– DIE NOCH ANSTEHENDEN TERMINE:
5. April
6. April
7. April
11. April
10
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Potsdam
Hannover
Hamburg
Rust Europa-Park
12. April
13. April
14. April
Böblingen
München
Nürnberg
Öffnungszeiten
jeweils von 16 bis 22 Uhr
0
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hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
PORTRÄT
Geschäft ist immer ein Geschäft zwischen Personen. hitec
ELEKTROFACH stellt VIPs der Branche vor. In der zweiten
Ausgabe der neuen Serie lässt sich Dr. Jörg Ehmer, Sprecher
der Geschäftsführenden Direktoren von ElectronicPartner,
in die Karten schauen.
Wenn Sie noch mal wählen könnten, welchen
Beruf hätten Sie heute?
Genau den, den ich habe – oder vielleicht Fotograf...
FOTO: ELECTRONIC PARTNER
Was ist Ihre prägendste Branchenerinnerung?
Ich hatte das Glück, den Mobilfunkboom miterleben und -gestalten zu können. Die Marktpenetration ging von null auf 100 Prozent in Rekordzeit, das
war fast wie ein Rausch. Ein Kollege hat dazu einmal gesagt, dass es mehr Spaß macht, mit der
Schippe auf der Schulter nach Klondyke zu marschieren, als mit dem Sarg auf den Schultern um die
Zeche zu laufen. Da ist viel Wahres dran. Wachstum
zu managen macht Spaß und es gehorcht völlig anderen Gesetzen als das Agieren in Verdrängungsmärkten. Die Dynamik, mit der sich die CE-Branche
im Moment entwickelt, erinnert mich daran und
macht meine Aufgaben extrem spannend.
Wen oder was bewundern Sie?
Den Bruder eines Freundes, Sebastian Schnülle: Er
ist gerade beim vielleicht härtesten Hundeschlittenrennen der Welt, dem Yukon Quest, Zweiter geworden. Nach 1 000 Meilen bei Temperaturen bis minus
50 Grad hat er einem anderen Teilnehmer das Leben gerettet und damit letztlich auf den sicheren
Sieg verzichtet. Das verdient meine Bewunderung –
und es relativiert auch einiges, was wir im Arbeitsalltag für wichtig halten.
Welcher Produkterfolg hat Sie am meisten überrascht?
Ich habe offen gestanden den Erfolg des SMSDienstes nicht vorausgesehen. 160 Zeichen auf einer Zahlentastatur einzugeben, zu versenden und
dafür Geld zu zahlen: Mir hat die Fantasie gefehlt,
dass daraus ein Hype-Produkt wird.
Dr. Jörg Ehmer, Jahrgang 1966.
Sprecher der Geschäftsführenden Direktoren
von ElectronicPartner.
Seit 2009 bei Electronic Partner. Zuvor war er
bei E-Plus und Vodafone tätig.
12
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Was ist die dringlichste Aufgabe, die die Branche
zu bewältigen hat?
Wir müssen den Kunden das Leben leichter und
angenehmer statt komplizierter und stressiger machen. Die zusammenwachsenden Welten von CE
und Multimedia bieten spannende technische Möglichkeiten. Aber sie verlangen nicht nur den Verbrauchern viel ab, sondern auch der Branche. Unsere
dringendste Aufgabe ist es, mit immer schnelleren
Entwicklungen mitzuhalten und dem Kunden
gleichzeitig Orientierung und Hilfe zu geben.
Was ist Ihre Lieblingsmarke? Warum?
Ich schätze verschiedene Marken, das hängt ganz
von der Perspektive ab. Zum Beispiel Apple gefällt
mir. Die Marke hat einen so enormen Erfolg, weil sie
komplett aus dem Blickwinkel der Anwender agiert.
Den größten Respekt hingegen habe ich für die
Marke Unicef. Sie steht für mich persönlich ungebrochen für das „Gute“.
Was motiviert Sie?
Die Arbeit in Märkten mit hoher Eigendynamik.
Das ist ein Umfeld, das mich fordert und mir täglich
einen neuen Motivationsschub gibt.
Was ärgert Sie?
Sowohl privat als auch geschäftlich kann ich mich
über gleichgültige und oberflächliche Menschen ärgern.
Was würden Sie sich selbst gerne schenken?
Es klingt abgedroschen, aber trotzdem wünsche
ich mir manchmal mehr Zeit und eine langanhaltende Gesundheit. Bei alltäglichen Dingen stehen technische Gadgets ganz oben auf meiner Wunschliste.
Dafür begeistere ich mich immer wieder!
n
Ausgezeichnete Erscheinung. Zwei Originale im Rampenlicht.
Mit den Kaffeevollautomaten Xelsis und Exprelia von Philips Saeco können Sie sich bei
Ihren Kunden sehen lassen. Getestet und prämiert zeigt sich die Xelsis gern im Rampenlicht.
Optisch wie kulinarisch ein Gewinn. Elegantes Design und die intuitiv einfache Bedienung
zeichnen beide Geräte aus und sorgen für die pure Lust am Genuss. Cappuccino, Latte
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für zuhause.
www.philips.com/saeco
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hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Die Siemens „coolTour“ macht in neun
Städten im VIP-Bereich von Fußballstadien Station – hier das Dortmunder Stadion, wo die Tour startete
Auf die coole Tour
Noch bis zum 14. April ist Siemens mit der neuen „coolEfficiency“Kältegeräte-Reihe auf „coolTour“ durch Deutschland. hitec
ELEKTROFACH war beim Auftakt in Dortmund dabei.
Mit rund 350 teilnehmenden Händlern
allein in Dortmund verbuchte die „coolTour“ einen Traumstart – rund 3 500
Händler sollen insgesamt die Kühlneuheiten des Herstellers zu sehen bekommen
haben, wenn die Roadshow am 14. April in
Nürnberg endet. Im Mittelpunkt der jeweils
Elf Highlights müsst ihr sein: die Top-Produkte aus der
„coolEfficiency“-Reihe vor der Enthüllung
14
hitec ELEKTROFACH 4/2011
A+++ LOHNT
Neben klassischen Geräteschulungen
informiert die „coolTour“ auch über Vermarktungspotenziale und berät hinsichtlich Verkauf und Chancen für den Mehrwertverkauf. Zwar ist immer mehr Kunden
das große Stromspar-Potenzial von energieeffizienteren Kältegeräten bekannt.
Aber die neuen Energie-Effizienzklassen
mit denen seit Dezember 2010 erstmals
auch die neue Top-Klasse A+++ ausgewiesen werden kann, müssen aktiv vermarktet werden. So sparen die A+++-Geräte der „coolEfficiency“-Kältegeräte-Reihe gegenüber der Energie-Effizienzklasse
A+ bis zu 50 Prozent an Energie. So wird
auf der Tour etwa anhand von Beispielrechnungen gezeigt, wie viele hundert
Euro ein Kunde mit einem Kühlgerät der
KOMFORTGEWINN
Aber nicht nur die Top-Energiesparwerte
wirft Siemens in den Ring, beim Kampf
um’s Verbrauchervertrauen. Für den Einstiegsbereich bietet Siemens mit der neuen
Gerätereihe als Neuerung die „lowFrost“Technik an. Dank eines speziellen Verdampfers (Wrap around) ist die Eisbildung deutlich geringer und das – anders als bei No
Frost – noch nötige Abtauen geht schneller
von der Hand. Auch im Einstiegsbereich hält
nun LED als Beleuchtung Einzug, ebenso
die Bedienung per „touchControl“ und die
praktische „bigBox“. Für die einfache Ablagemöglichkeit im Inneren steht bei den
neuen Geräten etwa die „flexShelf“ genannte Abstellfläche zur Verfügung. Sie besteht aus zwei Teilen, deren unterer Teil flexibel nach unten zu ziehen ist, so dass bei
Bedarf eine zweite tiefere Abstellebene entsteht. Die „coolBox“ für Fisch und Fleisch,
die „crisperBox“, beziehungsweise die „hydroFresh Box“ für Obst und Gemüse vervollständigen die Ausstattung.
n
Volles Haus – rund 350 Händler besuchten allein die
Auftaktveranstaltung der „coolTour“ in Dotrmund
FOTOS: HITEC ELEKTROFACH
Andrang nach der Enthüllung der Top-Produkte
der neuen Kältegerätereihe von Siemens
vierstündigen Veranstaltungen stehen die
besonders stromsparenden neuen Modelle
der Energie-Effizienzklassen A++ und
A+++.
zurzeit höchsten Effizienzklasse sparen
würde, selbst im Vergleich mit einem A
oder A+ Gerät. Die Botschaft ist klar: Beim
Thema Altgeräte schlummert jede Menge
Potenzial und es gibt gute Verkaufsargumente für ein „Upgrade“.
www.wmf-kaffee.de
Die kleinste Profimaschine für
zu Hause. WMF 500.
Neu: Noch nie hat gutes Design so guten Kaffee gemacht.
Mit WMF ist perfekter Kaffeegenuss endlich keine Glückssache mehr. Die neue WMF 500 vereint einzigartiges Design
mit der Qualität professioneller Kaffeemaschinen. Als
kleinster Profi-Vollautomat von WMF verfügt sie über alle
wichtigen Bedienelemente, und man kann zwischen verschiedenen Kaffeegetränken wählen. Bei einem perfekt zubereiteten
Kaffee lässt sich dann noch besser das Design genießen.
Touch-Display
All-in-One-Auslauf
Professional Brewing System
WMF 500 1.200,– Euro *
*Unverbindliche Preisempfehlung der WMF AG. hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Seriensieger
Beim Thema Auszeichnungen, beziehungsweise gute Testergebnisse, können
die Mitgliedsfirmen von Pro Business ja
bereits in 2010 und auch 2011 eine erhebliche Reihe von Erfolgen vorweisen ...
Das ist richtig. Auf die vielen hochklassigen Auszeichnungen der jeweiligen Firmen
aus unserer Marketing Initiative bin ich
sehr stolz, da damit unter Beweis gestellt
ist, wie aktiv und vorausschauend sich die
mittelständischen Unternehmen im Bereich
der Elektro-Kleingeräte engagieren.
Für wie wichtig erachten Sie diese Produktbewertungen für die Vermarktung?
Testurteile und Designauszeichnungen
sind – neben direkten Empfehlungen –
für viele Verbraucher eine wichtige Orientierungshilfe beim Kauf. Gute Ergebnisse
etwa bei der Stiftung Warentest oder dem
Testmagazin sowie Auszeichnungen wie
der iF Design- oder der red dot-Award,
BEURER
Blutdruck-Messgerät BM58
StiWa „Gut“
CLOER
Waffeleisen 1329
Waffeleisen 1445
Waffeleisen 1621
StiWa „Gut“
StiWa „Gut“
StiWa „Gut“
DYSON
City DC 26 Allergy
Produkt d. Jahres 2010
City DC 26 2610
red dot award
Air Multiplier
iF “gold award“
red dot award: “best of the best”
Internationaler Design Preis
Baden Württemberg „Focus Open in Gold“
EIO
Compact Home ECO 2
16
hitec ELEKTROFACH 4/2011
StiWa „Gut“
beweisen die Qualität
und das trendorientierte
Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro Business ElektroHausgeräte e.V.
Design eines Produktes.
Für die Hersteller und deren Mitarbeiter stärken sie zum einen das duktneuheiten auf den diversen FrühAnsehen. Zum anderen sind solche Aus- jahrsmessen. Wie zufrieden sind Sie mit
zeichnungen immer auch Ansporn immer dem bisherigen Verlauf?
Die bisherigen Veranstaltungen waren
wieder neue, anspruchsvolle Produkte zu
entwickeln, die verbrauchergerecht und gut besucht, der Handel orientiert sich an
bedienungsfreundlich sind. Bei Pro Busi- den Qualitätsanforderungen seiner Kunden
ness ist es allen zur Marketing-Initiative und findet bei den Marken unserer Initiatigehörenden Firmen bewusst, wie wichtig ve die entsprechenden Produkte.
Es folgen noch einige bedeutende Verdiese Auszeichnungen für den Verkauf ihrer hochwertigen Elektrogeräte sind. anstaltungen: etwa EP: ElectronicPartner,
Denn die Kriterien, nach denen diese Ge- Düsseldorf, sowie die Partnertreffs von Soräte ausgewählt wurden, sind nun mal für nepar in Bochum und Hannover und die
den Endverbraucher von Bedeutung. Mit Knoll Fachmesse in Kassel. Wir gehen dasolchen Auszeichnungen wird der Abver- von aus, dass die Zielsetzungen unserer
kauf erheblich unterstützt.
Marken-Hersteller voll erfüllt werden.
Bereits seit Januar präsentieren die Mitgliedsfirmen von Pro Business ihre Pro-
JURA
Impressa C 9
ENA 7
ENA 9 one touch
Herr Ochs, wir danken Ihnen für das
Gespräch.
n
StiWa „Gut“
StiWa „Gut“
iF Design Award
LAURASTAR
Evolution i-G5 Testmagazin „sehr gut“ Testsieger
MELITTA
Caffeo Bistro
Caffeo CI
StiWa „gut“
Testmagazin „sehr gut“
PETRA-ELECTRIC
KM 35.07
Interior Innovation Award 2011
KM 35.07
Testmagazin „gut“
KM 39.07
Testmagazin „gut“
RITTER
Multischneider Contura 3Testmagazin „sehr gut“
Glastoaster Volcano 5
iF Design Award 2011
ROMMELSBACHER
Fritteuse FR 2125 E
fun Tasia FG2200 /S
SEVERIN
Cafe Style
Testmagazin „sehr gut
Testmagazin „sehr gut“
Testmagazin Preis-/Leistungssieger
SOLAC
Espression Supremma CA4817 Neo
Testmagazin „gut“
CVG9805 New Digital EvolutionTestmagazin „sehr gut“
FOTO: PRO BUSINESS
Die Mitgliedsfirmen von Pro Business konnten in 2010
und 2011 jede Menge Auszeichnungen für sich verbuchen.
Wir sprachen mit Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von
Pro Business ElektroHausgeräte e.V., über die Ergebnisse
der Mitgliedsunternehmen.
Für Selberschneider
Ins schöne Barcelona lud Philips die
Journalisten ein, um seine Frühjahrsneuheiten vorzustellen. Neben dem
neuen Robotersauger „HomeRun”
gab es jede Menge Highlights rund
ums Haar.
Philips hat in diesem Frühjahr jede
Menge Produkte herausgebracht. Neben dem „Airfryer“ (hitec ELEKTROFACH berichtete) war ein Star in Barcelona der neue Robotersauger „HomeRun“, den wir Ihnen auf Seite 29 ausführlich vorstellen. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Haarpflege – und
zwar vom Scheitel bis zum Kinn. Fangen
wir ganz oben an:
Haare schneiden
leicht gemacht: Das Modell
„QC5345“ von Philips geht
mit der Kraft eines
Lithium-Ionen-Akkus
ans Werk
SELBST HAND ANLEGEN
schonendes und komfortables Schneiden der
Haare. Die diamantartige Karbonklinge sorgt
nach Angaben des Herstellers dafür, dass die
Schneideeinheit dreimal so lang scharf bleibt,
wie eine herkömmliche Edelstahlklinge. Die
Schnittmesser sind selbstschärfend und wartungsfrei. Mit 32 Millimetern ist die Schnittbreite
optimal und ermöglicht eine schnelle Rasur. Zwischen 20 unterschiedlichen Längen kann Mann
wählen, um die Bartstoppeln gleichmäßig auf
0,5 bis 10 Millimeter zu kürzen.
Für alle, die Wert auf eine adäquate Haarentfernung legen, aber nicht für jeden Bereich ein
eigenes Gerät verwenden möchten, hat Philips mit dem „Multigroom QG3270“ einen Platz sparenden Alleskönner entwickelt. Er
kümmert sich auf Wunsch um
Kopf-, Bart-, Nasen- und Ohrhaare.
Sieben unterschiedliche Aufsätze
sorgen für eine Vielzahl an StylingMöglichkeiten. Sein Lithium-IonenAkku ist nach nur einer Stunde Ladezeit bereit für 50 Minuten Aktion. Die Klingen sorgen für eine
sehr gute Schneideleistung. Sanft
zur Haut sind die abgerundeten
Klingen und Kämme, die gleichzeiDer Alleskönner in Sachen
tig für eine bessere Gleitfähigkeit
Haare: der neue „Multigroom QG3270“ von Philips
n
sorgen.
Es muss nicht immer der Friseur sein: Gerade
bei kurzen sportlichen Frisuren legen viele gerne
einmal selber Hand an. Für diese „Selberschneider“ bietet Philips nun eine neue HaarschneiderRange an. Die drei Geräte sind kabellos nutzbar
und ermöglichen bei minimalem Aufwand präzise Schnitte, auch auf Reisen. Der 2D-Kamm mit
Konturenanpassung nimmt sich jeder Kopfform
flexibel an. Damit gelingen gleichmäßige und
schnelle Frisuren. Alle drei Geräte verfügen über
eine Schnittbreite von 41 Millimetern. Für die
Auswahl unterschiedlicher Haarlängen sind die
Führungskämme variabel von drei bis 40 Millimeter je nach Modell in ein oder zwei
Millimeter Abständen exakt einstellbar.
Praktisches Zubehör haben der
„QC5345“ als Topmodell und der
„QC5340“ an Bord: Ein Stylingkamm
und eine Schere machen das Badezimmer endgültig zum persönlichen Friseursalon.
Drei-Tage-Bart? Unbedingt, aber bitte gepflegt. Hierfür steht nun der Bartschneider „QT4022“ bereit. Sowohl die
Klinge als auch der Kamm des Bartschneiders wurden zum Schutz vor
Kratzern und kleinen Schnitten abgerundet und ermöglichen so ein haut-
FOTOS: PHILIPS
ABER BITTE GEPFLEGT ...
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Preisübergabe (v.l.): Sandra Babic, Assistentin Trade Marketing/PR Groupe SEB, Nikolaus Verwega, Key Account
Groupe SEB, Gewinnerfamilie Haberkorn, Peter Melzl,
Geschäftsführer expert TechnoMarkt Alling und Udo van
Bergen, Trade Marketing Direktor Groupe SEB
FOTO: GROUPE SEB
wünscht auf den „Magnifico“-Postern und
-Broschüren vertreten zu sein. (Anmerk. d.
Red.: Die Nachfrage bei Udo van Bergen,
Trade Marketing-Direktor der Groupe SEB
Deutschland ergab, dass bei den anderen
regionalen Kooperationen auf den „Magnifico“-Flyern und -Postern auf die regionalen expert-Kooperationspartner hingewiesen wird. Eine Umsetzung in München
war so kurzfristig nicht möglich.)
Magische Kooperation
FOTO: EXPERT TECHNOMARKT
Eine aufmerksamkeitsstarke Kooperation ist expert Deutschland
mit der Groupe SEB und der neuen Show von André Heller,
„Magnifico“, eingegangen. Über die Umsetzung in der Region
München, wo die Show im Februar ihre Deutschland-Premiere
feierte, sprach Chefredakteur Martin Schulze mit Ergun Sirman,
Einkauf Weiße Ware bei expert TechnoMarkt.
Wie wurde die Kooperation
konkret auf regionaler Ebene
realisiert?
Kern der Kooperation war
ein Gewinnspiel, das wir umgesetzt haben. Der Hauptgewinn
waren vier Eintrittskarten für
die Deutschland-Premiere von
„Magnifico“ am 8. Februar in
München sowie ein Raclette
„RE 8500“ von Krups. Sowohl
Ergun Sirman, Einkauf Weiße Ware bei
in unserem Onlineshop als
expert TechnoMarkt
auch durch Flyer, die in den jeweiligen expert TechnoMärkten ausgelegt
wurden, haben wir auf die Aktion aufmerksam gemacht. Begleitet wurde das Gewinnspiel durch Sonderplatzierungen in
unseren Häusern mit Postern, Werbemitteln und einem entsprechenden Aufbau.
18
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Ihr Fazit?
Die Aktion ist sehr gut angekommen. Im
direkten Abverkauf lässt sich das schlecht
beziffern, da nicht feststellbar ist, welche
und wie viele Artikel auf Grund dieser Kooperation und des Sonderaufbaus gekauft
worden sind. Das war aber nicht das primäre Ziel, es ging um Image-Gewinn und
Image-Pflege. Mit einer solchen Aktion erreicht man ein breites Publikum und erzielt
wie in diesem Fall eine positive Resonanz.
Der Einzugsbereich war für uns optimal. So
wurde auf unser Engagement auf den Flyern und Postern hingewiesen. Ein kleines
Manko: Ich hätte mir allerdings auch ge-
Herr Sirman, ich danke Ihnen für das
Gespräch.
n
FOTO : MAGNIFICO
Wie waren die Reaktionen der Kundschaft und wie viele haben sich am Gewinnspiel beteiligt?
Die Teilnahme war gut – es kamen etwas
mehr Rückmeldungen über unseren Onlineshop als über die Flyer. Geschätzt haben
rund 200 Kunden sich per Postkarte zurück-
gemeldet und es waren rund 300 Teilnehmer, die sich online beteiligt haben. Die Resonanz bei den Gewinnern war sehr gut. Wir
haben beispielsweise eine sehr nettes
Schreiben von dem Gewinner des zweiten
Preises erhalten. Die Gewinner des ersten
Preises – eine Familie mit zwei Kindern –
haben wir ja dann bei der Premiere getroffen. Hier konnten wir die Begeisterung und
die Freude über den Gewinn natürlich unmittelbar erleben.
Wie passt diese Aktion in das werbliche
Auftreten von expert TechnoMarkt?
Image-Werbung ist bei uns breit aufgestellt: So unterstützen wir im Sportsponsoring verschiedene Vereine, wir waren bei
der Ski-WM in Garmisch dabei, wir sind
Sponsor des Rosenheimer Eishockeyvereins
und so weiter. So ist unser Name als Sponsor in den unterschiedlichen Regionen und
in verschiedenen Sportarten wie Fußball,
Eishockey oder auch Golf vertreten. Dadurch erreichen wir eine breite Aufmerksamkeit in verschiedenen für uns relevanten Zielgruppen. Hier passt dann auch unsere Teilnahme bei der „Magnifico“-Kooperation gut rein, da diese als Familienshow noch einmal ein anderes Klientel anspricht, welches für uns interessant ist.
FOTOS: AMK
Gut vernetzt
Sehr gut besucht war die Hauptversammlung der 111
Mitglieder zählenden Arbeitsgemeinschaft Die Moderne
Küche e.V. (AMK) Ende März in Mannheim. Auf der Agenda
standen eine ganze Reihe von Programmpunkten.
AMK-Vorstandssprecher Roland
Hagenbucher, Geschäftsführer
Siemens-Electrogeräte, konnte
acht neue AMK-Mitgliedsunternehmen zur Mitgliederversammlung in Mannheim begrüßen
Werner Scholz, Geschäftsführer
der Hausgeräte-Fachverbände
im ZVEI, referierte vor der AMKMitgliederversammlung über die
Kennzeichnungspflicht mit den
neuen EU-Energielabeln
Rechtsanwalt Professor Christof
Hettich, Kanzlei Rittershaus in
Mannheim, betreut seit vielen
Jahren die AMK-Vertriebswegestatistik. Wegen veränderter
Meldegewohnheiten und -modalitäten werden die Daten für das
Berichtsjahr 2010 nachgereicht
VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas
Heumann informierte die AMKMitglieder über die Statistiken
der Küchenmöbelindustrie und
sah Handlungsbedarf in Sachen
Personalgewinnung und -qualifizierung angesichts der demografischen Entwicklung
Professor Ralph Bruder, Leiter
des Instituts für Arbeitswissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt, präsentierte
die wissenschaftlichen Grundlagen der neuen AMK-Ergonomiestudie, die der Öffentlichkeit im
Mai präsentiert werden wird
Frank Haubold, Direktor der imm
cologne und der LivingKitchen
konnte ein positives Resümee
aus der Premiere ziehen und
kündigte an, die LivingKitchen
hinsichtlich ihrer Internationalisierung weiter auszubauen
AMK-Vorstand und Geschäftsführung (v.l.):
Hans Hermann Hagelmann (Nolte Küchen),
AMK-Geschäftsführung Frank Hüther,
Stefan Waldenmaier (Leicht Küchen),
Hubert Schwarz (Julius Blum), Elmar
Duffner (Poggenpohl Möbelwerke),
Werner Heilos (MHK Group), Roland
Hagenbucher (Siemens-Electrogeräte)
GRILLSAISON
Beim geselligen Familienfest oder der
BBQ Party mit guten Freunden sind knackig
zubereitete Leckereien vom Grill der Renner.
Aber traditionelle Holzkohle- oder Gasgrills
verursachen störende Rauchschwaden und
Gerüche. Da ist Ärger mit den Nachbarn
vorprogrammiert. Abhilfe schafft ein Elektrogrill, der blitzschnell auf- und abgebaut und
in kürzester Zeit einsatzbereit ist.
DIE Adresse für die Grillsaison 2011:
www.grillen-auf-dem-balkon.de
PG 2786
NEU
SEVERIN Elektrogeräte GmbH
D-59844 Sundern/Sauerland
Telefon +49/2933/982-0
Telefax +49/2933/982-333 u. 982-370
[email protected]
www.severin.de
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTOS: NESPRESSO
Die Kaffee-Fee
Mit „Pixie“ stellte Nespresso auf einer Roadshow
das jüngste Mitglied seiner Maschinenrange vor.
Die nur elf Zentimeter schmale Maschine ist nun
in sechs Farbvarianten auf dem Markt.
Über 500 Fachhändler folgten der Einladung zur Nespresso-Roadshow nach
München, Köln oder Berlin in die „World
of Pixie“. Das Motto „More than you
see“ spielte auf die Leistungswerte der
neuen kompakten Maschine an, es traf
aber auch auf die Veranstaltungsorte zu:
So zeigten sich unscheinbare Industriehallen in den drei Städten im Inneren in mo-
Blick in die „World of
Pixie“ in München
dernem „Pixie“-Gewand. Ein „Auge“ gewährte Einblick in den eigentlichen Präsentationsraum der neuen Nespresso-Maschine, wo Holger Feldmann, Geschäftsführer Nespresso Deutschland, feierlich
ein überlebensgroßes Modell von „Pixie“
enthüllte. Zu Fingerfood und mit musikalischer Untermalung konnten die Gäste im
Anschluss die neue Maschine in allen
sechs Farb-Varianten näher in Augenschein nehmen.
Die „Pixie“ von Nespresso ist in sechs Farbvarianten auf dem Markt
20
hitec ELEKTROFACH 4/2011
Wer sich übrigens über den Namen „Pixie“ wundert, dem sei folgende Erklärung
angeboten: In der englischen Mythologie
gibt es Feen beziehungsweise Kobolde, die
Pixies heißen. Trotz ihrer Kleinheit, verfügen sie über Riesen-Kräfte. Ob das der
Grund für die Namensgebung ist, bleibt
Spekulation. Passen würde es, denn bei all
ihrer Kompaktheit und einer Breite von gerade einmal elf Zentimeter verfügt die „Pixie“ über erstaunliche Leistungswerte. So
heizt sich die kleinste der Nespresso-Maschinen in weniger als 30 Sekunden auf.
Um Energie zu sparen, schaltet sie sich automatisch ab, sobald sie neun Minuten
nicht benutzt wurde. Eine optische sehr
schöne und noch dazu praktische Lösung,
ist die Beleuchtung. Die unterschiedlichen
Beleuchtungsfarben, die perfekt in das Industriedesign von „Pixie“ integriert sind,
informieren den Benutzer darüber, dass die
Maschine betriebsbereit ist oder der Wassertank aufgefüllt werden muss.
WAS KANN EINE „PIXIE“?
Die „Pixie“ präsentiert bekannte Nespresso-Bedienbereiche
runderneuert.
Durch eine leichte Bewegung des Hebels
fährt sich der Kapseleinsatz heraus und
bietet so angenehmen Bedienkomfort
beim Einlegen des Lieblings-Grand Cru. Zudem verfügt sie über eine automatische
Ein „Auge“ gewährte Einblick in den eigentlichen Präsentationsraum der neuen Nespresso-Maschine, wo ein überlebensgroßes Modell von „Pixie“ enthüllt wurde
Füllmengenkontrolle. In Verbindung mit
dem verbesserten Wasserfluss werden so
Kalkablagerung verzögert, was weniger
Wartungsaufwand bedeutet. Bewährt ist
freilich das Nespresso-System selbst. Das
Zusammenspiel zwischen Maschine und
Kapsel ermöglicht es, jede Variable zu kontrollieren und so Tasse für Tasse das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Extraktions- und Brüheinheit, inklusive 19-BarHochdruckpumpe, gewährleistet das Zusammenspiel aller Faktoren, wie etwa
Druck, Wassertemperatur und -menge, die
dafür erforderlich sind.
Die „Pixie“ verfügt über zwei programmierbare Tasten für die je gewünschte Füllmenge eines Espresso oder Lungo. Darüber
hinaus bietet das einklappbare Abtropfgitter Raum für unterschiedliche Tassen- und
Glasgrößen für Liebhaber von Espresso
und Kaffeespezialitäten mit Milch. Dank
der integrierten Kabelaufwicklung, kann
das Maschinenkabel platzsparend aufbewahrt werden.
„Pixie“ ist im Fachhandel, in den
Nespresso-Boutiquen sowie über online
über www. nespresso.com erhältlich. Zudem sind die „Pixie“-Modelle „Electric
Titan“ und „Electric Aluminium“ in Kombination mit dem Milchaufschäumer „Aero
ccino3“ im Fachhandel erhältlich.
n
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
PROMOTION
AEG führt im neuen „Dust & Gone“Staubsauger zusammen, was
zusammen gehört: Direkt im Gehäuse
des Staubsaugers befindet sich ein
integrierter Staubwedel
Ein Fall für zwei
Neu und einzigartig: Der AEG „Dust & Gone“Staubsauger vereint Staubsaugen und Staubwischen
in einem Gerät. Dabei wird der integrierte Staubwedel
automatisch im Staubsauger gereinigt.
STAUBSAUGER MIT STAUBWEDEL
Den AEG „Dust & Gone“-Staubsauger
mit Staubwedel gibt es aus der Serie
„SuperCyclone“ und „JetMaxx“.
FOTOS: AEG
Ob Einfamilienhaus oder Studenten-WG:
Der Staubsauger ist seit Generationen ein
nicht mehr wegzudenkender Freund und
Helfer im Haushalt, beseitigt er doch selbst
hartnäckigste und kleinste Schmutzpartikel
– jedoch hauptsächlich auf dem Boden. Für
die höher gelegenen und empfindlichen
Stellen nutzen einer aktuellen Umfrage zu
Folge 57 Prozent der Europäer einen Staubwedel. Allerdings ist dies nur bedingt effizient: Gängige Wedel heben den Staub zwar
kurz an, nehmen ihn aber nur selten zuverlässig auf. Spätestens beim Ausschütteln
landen die feinen Partikel dann entweder
unangenehm in der Nase oder werden vom
Wind wieder in die Wohnung getragen – alles andere als hygienisch. Zudem erfordert
das Staubwischen eine Extra-Runde durch
die Wohnung. AEG führt im neuen „Dust &
Gone“-Staubsauger nun zusammen, was
zusammen gehört.
Direkt im Gehäuse des Staubsaugers befindet sich ein integrierter Staubwedel.
Dort ist er jederzeit einsatzbereit und kann
parallel zum Saugvorgang genutzt werden.
Das Beste: Der Staubwedel wird direkt im
Gerät durch den Luftstrom gereinigt und
vom Staub befreit. Unhygienisches Ausschütteln auf dem Balkon oder über dem
Mülleimer gehört der Vergangenheit an.
Der Schmutz wird direkt im Staubsauger
gesammelt und sicher verschlossen –
Rückkehr ausgeschlossen. Zudem wird der
Wedel im Gerät automatisch elektrostatisch aufgeladen und entfaltet so eine immer zuverlässige Staubaufnahme. Dank
seiner Teleskop-Stange mit Ein-Hand-Bedienung und einem biegsamen Kopf passt
sich der kleine Helfer jeder Ecke an und reinigt sogar Gardinenstangen und Türoberkanten gründlich.
IDEAL FÜR ALLERGIKER
Der Staubwedel wird direkt im Gerät durch den Luftstrom gereinigt und vom Staub befreit
Verborgener Staub verursacht Allergien.
Nach dem Motto „Aus den Augen, aus
dem Sinn“ werden schwer zu erreichende
Stellen in der Reinigungsroutine oft ausgelassen. Dabei kann dicker Staub gerade für
Kinder schwerwiegende gesundheitliche
Folgen haben: Laut der schwedischen Vereinigung „Svenska Astma och Allergiförbundet“ kann lückenhaftes und unregelmäßiges Reinigen nachweislich allergiebedingtes Asthma und Reizungen der Schleimhäute verursachen. Staub kann Blei, Arsen und
andere bedrohliche Substanzen enthalten,
welche Kinder im schlimmsten Fall mit staubigem Spielzeug aufnehmen. Der Staubwedel im „Dust & Gone“ hilft, in einem Durchgang auch schwer erreichbare Stellen zu
säubern und die Umgebung der Kinder hygienisch sauber zu halten. Der langlebige
Staubwedel ist sogar für die Maschinenwäsche geeignet. Zudem ist der „Dust &
Gone“-Staubsauger mit einem waschbaren
Hepa-Filter ausgestattet und damit ideal für
Allergiker geeignet.
ZWEI VERSIONEN
Der „Dust & Gone“ ist in zwei leistungsstarken Modellen erhältlich und gehört zum
Sortiment der bewährten AEG High-Speed
Staubsauger „SuperCyclone“ und „JetMaxx“. Der speziell entwickelte „AirBasket“ im „JetMaxx“ ermöglicht eine optimale, ungestörte Luftströmung mit hoher Geschwindigkeit sowie ein hygienisches Auswechseln des Beutels. Der beutellose „SuperCyclone“ ist mit effizienter „Cyclone“Technologie für eine blitzschnelle Staubaufnahme ausgestattet. Dabei wird die einströmende Luft in Wirbelbewegungen versetzt
und der Schmutz noch besser eingesaugt.
Mit seinem XL-Staubbehälter fasst er vier
Liter und ist damit optimal ausgestattet für
lange, effiziente Saugvorgänge ohne ständige Unterbrechungen, um den Behälter zu
entleeren.
Der „AEG JetMaxx Dust & Gone AJM
68FD1“ und der „SuperCyclone Dust &
Gone ASC 69FD2“ sind ab April im Handel.
hitec ELEKTROFACH 4/2011
21
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: KÄRCHER
Die Staubflüsterer
Leicht und kompakt, individuell auf die Lebenssituation
zugeschnitten, dabei hygienisch, energiesparend und
flüsterleise im Betrieb – das sind die aktuellen Anforderungen
an Staubsauger, die die Hersteller durch ihre aktuellen
Produkte versuchen zu erfüllen.
22
hitec ELEKTROFACH 4/2011
mit die Luft möglichst geräuschlos durch
den Staubsauger fließt, wurden Hindernisse
entfernt, kleinste Luftschlitze versiegelt und
so selbst geringe Pfeifgeräusche abgestellt.
Drittens schlucken
20 Prozent zusätzliches Dämm-Material jede Menge
Schall. Übrigens:
Natürlich nimmt
nur die Lautstärke
ab, nicht die Reinigungskraft.
se durch. Das macht uns sehr selbstbewusst.“
Mit „Pro Silence“ hat Bosch im März zudem ein weiteres Mitglied der „Roxx’x“-Familie im Markt eingeführt. Sein BetriebsgeFamilienzuwachs: der „Pro Silence“ von Bosch
räusch liegt bei nur 72
ist Mitglied der „Roxx’x“-Familie und säubert
dB(A). Um diesen Wert
mit nur 72 dB(A)
zu erreichen, wurde an
drei Stellen optimiert.
Erstens am Motorendesign: Hier wurden Vibrationen reduziert.
Der Motor läuft also bei
gleicher Leistung deutlich ruhiger. Zweitens
an der Luftführung: Da-
FOTO: BOSCH
Über die Frage der richtigen Aussprache
mag man bei den „Roxx’x“-Modellen von
Bosch uneins sein, das dürfte aber nicht für
die Leistungsfähigkeit gelten. So verwundert die aktuelle Aktion des Herstellers
nicht: Noch bis August bekommen Käufer
eines „Roxx’x“ bei Nichtgefallen ihr Geld
zurück – 14 Tage lang. Jedoch ist man sich
beim Hersteller schon jetzt sicher, dass
nicht viele Geräte zurückkommen: „Wo immer der ‚Roxx’x’ zum Einsatz kommt, erhalten wir begeisterte Resonanz“, erklärt
Dorothee Scheidtweiler, Leiterin Produktmarketing Bodenpflege bei Bosch. „So
setzte er sich beispielsweise sogar bei
‚which?’ – Englands Verbraucherportal
Nummer Eins – gegen 65 andere Beutello-
Der neue Waschsauger von Kärcher: Der „SE 6.100“ ist
besonders für Haushalte mit Kindern, Allergikern und
Haustieren geeignet
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
NACHGEFRAGT
Bei den Staubsauger-Trends für 2011 werden sich aus unserer Sicht die
energieeffizienten Staubsauger, die Miele bereits vor einigen Jahren in
den Markt eingebracht, seitdem aktiv vorangetrieben und auf alle aktuellen Modellreihen ausgedehnt hat, immer mehr durchsetzen. Wir bieten
inzwischen mit unserer „EcoLine“ ein breites Spektrum an besonders
energiesparenden Modellen für jeden Bedarf an.
Ein zweiter Trend werden die sogenannten Zielgruppengeräte sein. Auch
dieses Thema haben wir seinerzeit in den Markt getragen. Die speziell
auf die Bedürfnisse bestimmter Haushalte zugeschnittenen Geräte wie
insbesondere „Parkett &Co“, „Cat & Dog“ und „Haus & Co.“ sind sehr
erfolgreich, weil sie es dem Händler wie auch dem Endkunden leichter
machen, das richtige Gerät mit der richtigen (Zubehör-) Ausstattung zu
finden.
Ein weiterer Trend ist nach wie vor das Thema „Hygiene“ bei Bodenpflegegeräten. Die aktuellen Auswertungen der GfK zeigen, dass das Thema
„Hygiene“ für Kunden wichtiger
wird und sich der Anteil der verkauften Staubsauger mit Staubbeutel in den letzten Jahren sehr
positiv entwickelt hat. Auch hier
bieten Miele-Bodenpflegegeräte mit
dem „Air Clean Filter“-System die Kombination aus dem MieleAbluftfilter, den Miele-Staubbeuteln und dem Motorschutzfilter die optimale Lösung für die Bedürfnisse der Kunden.
Von hoher Relevanz für Kunden
sind leichte und kompakte Geräte.
Die Baureihe „S6“ spart an Größe
und Gewicht, aber nicht an Leistung: schön, effizient, kompakt - und mit
einem Qualitätsstandard, der in der Kompaktklasse Maßstäbe setzt. Die
„S6“-Bodenstaubsauger von Miele stellen damit unter Beweis, dass Design und Funktionalität perfekt in Einklang gebracht werden können.
FOTO: MIELE
hitec ELEKTROFACH hat bei Bernhard Hörsch, Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, Leiter Marketing/Vertrieb Elektrofachhandel nachgefragt, wo Miele die Trends bei den Staubsaugern in 2011 sieht.
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Strom mehr. Der „Dyson Digital
Slim DC35 Multi Floor“ kommt
ab Mai in den Handel.
EIO
DYSON
Auf der laufenden HEPT
stellt Dyson unter anderem seinen neuen kabellosen „Digital
Slim DC35 Multi Floor“ vor. Der
Hersteller verspricht für den Sauger
doppelt so hohe Saugkraft im Vergleich zu anderen kabellosen Saugern.
Angetrieben wird er vom „Digitalen Motor“ des Herstellers.
Der Sauger verfügt über antistatische
Bürsten aus Karbonfasern, um auch Feinstaub auf Hartböden oder tiefsitzenden
Schmutz aus Teppichen aufzunehmen.
Zwei Saugstufen ermöglichen bis zu 15 Minuten konstante Saugkraft (13 Minuten,
wenn die Bodendüse verwendet wird). Für
hartnäckigen Schmutz kann das Gerät per
Knopfdruck bei einer Laufzeit von sechs
Minuten auf eine höhere Saugstufe umgestellt werden. Ein 66 cm langes, leichtes
Aluminiumrohr, welches direkt am Gerät
befestig ist, macht aus dem Handstaubsauger einen k abellosen Staubsauger. Dank
seiner 22,2 V Lithium Ionen-Batterie gibt
das Gerät die Ladung gleichmäßig ab. In
nur 3,5 Stunden ist die Batterie vollständig
wieder aufgeladen. Sobald das Gerät vollständig aufgeladen ist, zieht es keinen
Auf der IFA hatte EIO den
„sento pro“ vorgestellt, der nun
in den Handel kommt. Bei einer
Nennleistung von 900 Watt beträgt die maximale Leistung
1 100 Watt – natürlich bei
gleichzeitig gründlicher und guter Saugleistung. Mit einem Geräuschpegel von circa 76 dBA ist der neue
„sento pro“ der leiseste Staubsauger aus
der Manufaktur von EIO. Der Staubbeutel
fasst 4,5 Liter. Das Gerät ist zu 95 Prozent
recyclebar.
KÄRCHER
Kärcher bringt mit dem „SE 6.100“ einen neuen Waschsauger auf den Markt.
Das Gerät ist besonders für Haushalte mit
Kindern, Allergikern und Haustieren geeignet. Eine Sprühdüse bringt unter Druck Reinigungslauge in den Teppichflor, die im gleichen Arbeitsgang wieder aufgesaugt wird.
Dank der besonderen Konstruktion seiner
Düse erzielt der „SE 6.100“ eine sehr gute
Absaugung der Restfeuchte. Bei Verwendung des Reinigungsmittels „RM 519“ von
Kärcher soll die Trocknung zusätzlich beschleunigt werden. Der Vorteil gegenüber
dem Wischen von Hand liegt darin, dass
beim „SE 6.100“ immer nur
Frischwasser
verwendet
wird. Auf diese Weise wird
der Schmutz nicht nur verteilt, sondern wirklich beseiJetzt auch
tigt. Die beiden jeweils vier
Liter fassenden Frisch- und
in Deutschland
Schmutzwasserbehälter laserhältlich
sen sich zum Befüllen und
Anschluss für
Zentralstaubsauganlagen
Entleeren einfach herausintegrierbar in
nehmen. Besonders prakBusch-Jaeger, Gira, Merten,
Legrand, Jung, Peha, Berker
tisch ist der Flachfaltenfilter,
der Nass- und TrockensauZentralsaug GmbH
gen im Wechsel ohne längewww.zentralsaug.de
re Unterbrechung erlaubt.
Telefon 0 59 23 / 90 31 91 - Fax 0 59 23 / 96 85 28
Mit dem Filterabrüttler ist er
von außen leicht zu reinigen,
FOTO: SIEMENS
FO
TO
: DY
SO
N
Neuheit bei Dyson: der kabellose
„Digital Slim DC35 Multi Floor“
Der neue „Z 6.0 extreme green power“ von Siemens benötigt 60 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer
2 400 Watt Staubsauger des Herstellers
ohne dass der Gehäusedeckel geöffnet werden muss. Für Menschen, die unter einer
Hausstauballergie leiden, kann der „SE
6.100“ in Verbindung mit dem Kärcher-Teppichreinigungsmittel „anti-allergy“ auch zur
Milbenbekämpfung eingesetzt werden. Der
Teppichboden ist dann nach Angaben des
Herstellers bis zu neun Monate milbenfrei.
SIEMENS
Ende März stellte Siemens den „Z 6.0
extreme green power“ vor. Dieser benötigt
Zentralstaubsauganlagen
hitec ELEKTROFACH 4/2011
FOTO: EIO
24
Die IFA-Neuheit von EIO, der „sento pro“, kommt nun in
den Handel
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
NACHGEFRAGT
Mit einer großangelegten Plakataktion in ganz Deutschland machen wir auf die Vorzüge dieses neuen Staubsaugers aufmerksam. Auf diesen Plakaten ist zu sehen, dass der
Siemens-Staubsauger „Z6.0 extreme green power“ bei
höchster Staubaufnahme dennoch 60 Prozent Strom
spart – verglichen mit dem Siemens-Modell „VS 06G2422“
mit 2 400 Watt. Weil die Endkunden so gezielter in die Geschäfte kommen, unterstützen wir die beratenden Elektrohändlern damit sehr. Darüber hinaus erhalten die ersten
Käufer auch noch ein Strom-Messgerät kostenlos dazu. So
können sie die Stromfresser in ihren Haushalten aufspüren. Auch mit der „Siemens Geld-zurück-Garantie“ gewinnen Händler die Endkunden für sich: Denn damit verspre-
60 Prozent weniger Energie als ein vergleichbarer 2 400 Watt Staubsauger von
Siemens. Die Einführung begleitet eine
deutschlandweite Plakat-Kampagne sowie
eine Geld-zurück-Aktion, die bis 30. Juni
dauert. Zum Aktionsstart liegt dem
„Z 6.0“ ein Gratis-Strommessgerät bei. Die
neuerliche Energieersparnis verdankt der
„Z 6.0“ zwei Entwicklungen: Zum einen
dem Motor mit „compressor technology“,
dessen aerodynamische Schaufelräder
nochmals optimiert wurden. Dank dieser
baulichen Weiterentwicklung erzielt der
Motor mit 950 Watt eine extrem gründliche
Reinigungsleistung. Zum anderen verringert
das aerodynamische Luftleitsystem – „efficient air dynamics“ – in allen Teilen des Geräts den Luftwiderstand und sorgt so dafür,
dass bei weniger Energieeinsatz mehr
Staub aufgenommen werden kann. Das
chen wir ein großes
Stück Sicherheit und
vermitteln, dass wir
von der Qualität unserer Produkte überzeugt
sind. Des Weiteren bieten wir Schulungen für
Händler an und nicht
zuletzt machen wir mit
umfangreichem PoSMaterial auf die Geräte, deren Vorzüge und
Bedienkomfort und vor
allem auf die Energieersparnis aufmerksam.
Und da sich viele Verbraucher vor dem Kauf im Internet
informieren, präsentieren wir auch dort auf ansprechende
Weise unsere Produkte.
FOTO: SIEMENS
hitec ELEKTROFACH hat bei Hans-Georg Winkel, Vertriebsleiter Deutschland bei Siemens Hausgeräte nachgefragt, wie
Siemens den Fachhandel bei der Einführung des „Z6.0
extreme green power“ am PoS unterstützt.
spart zudem bares Geld rechnet Siemens
vor: Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von einer Stunde pro Woche und einem Strompreis von 23,69 Cent/kWh spart
er über zehn Jahre gesehen 178,62 Euro.
Weitere 229,90 Euro würden durch den
waschbaren HEPA-Filter gespart. Der HEPAFilter müsste sonst einmal im Jahr nachgekauft werden. In Summe spare der Kunde in
zehn Jahren somit 408,52 Euro.
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Eine Marke von Royal Appliance est. 1905
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
NACHGEFRAGT
30 Prozent der Kunden kaufen beutellose Staubsauger, doch viele Fachhändler führen diese noch
nicht im Sortiment. Mit dem „Roxx’x ProSilence“
erfüllen wir einen der größten Wünsche des Kunden, nämlich ein erträgliches Geräusch beim Saugen mit nur 72 db. Der zweite Wunsch des Kunden
betrifft die Saugleistung. Für alle, die nicht nur
das Haus, sondern auch einmal die Hobbywerkstatt oder groben Schmutz saugen wollen. Oder
auch für Haustierbesitzer, ist der „Roxx’x“ ideal,
weil er so extrem
saugstark ist. Mit seinem drei Liter Fassungsvermögen ist
jede Menge Platz für
Tierhaare, das überzeugt Tierhalter. Neben der Erschließung
dieser Endkundengruppe ist ein weiteres sehr gutes Argument für die Entscheidung
unseres
beutellosen „Roxx’x“
die „Geld-zurückGarantie“-Aktion, die noch bis August 2011 läuft.
lence“ ist ein besonders
leiser „Multicyclone“-Bodenstaubsauger. Er wurde
mit dem Gütesiegel FFU
für Gebrauchstauglichkeit
und Performance ausgezeichnet. Der „UP1 Light“
ist ein sehr leichter
„Multicyclone“-Stiel- und
Bürstsauger. Das Modell
soll durch sein niedriges
Gesamtgewicht und seine
Luftfiltration überzeugen.
Der „BG1 Silence“ ist ein
Beutelstaubsauger, der
besonders leise ist und
mit klaren Linien überzeugt. Aufgrund seines
energiesparenden Motors, seiner geräuschdämmenden Verarbeitung und
seiner Luftfiltration wurde
auch dieses Modell mit
dem Gütesiegel FFU für
Gebrauchstauglichkeit und Performance
ausgezeichnet.
Royal Appliance tritt mit einer neuen
Marke „Infinity“ an – den Start machen der
„BG1 Silence“, der „UP1 Light“
und der „MC1 Silence“
Royal Appliance tritt mit einer neuen
Marke „Infinity“ an. Stefanie Skupin, Marketingleiterin Royal Appliance: „Mit unserer neuen Premium-Marke ,Infinity’ bieten
wir dem Handel eine Alternative zu den
etablierten Marken und liefern Bodenstaubsauger, die auf dem neuesten Stand
der Technik sind. Mit den neuen PremiumProdukten geben wir unseren Kunden
nicht nur eine überzeugende Technik, sondern auch eine hochwertige Ausstattung
sowie ein stilvolles, elegantes Design an
die Hand.“ In der neuen Produktlinie gibt
es derzeit drei Produkte: Der „MC1 Si-
26
hitec ELEKTROFACH 4/2011
THOMAS
Bei Thomas zieht man ein positives Fazit für die Einführung der drei
neuen Premium-Sauger: „Mit dem
‚Thomas TWIN T2 Parquet Aquafilter’, ‚PET & FRIENDS T1 Aquafilter’
und ‚HYGIENE T2’ bieten wir dem
Elektrofachhandel in 2011 ein interessantes, zielgruppenorientiertes
Produktsortiment zu attraktiven
Konditionen. Wie alle Staub- und
Waschsauger der ‚TWIN’-Serie sind
auch diese Sauger einmalig und
FOTO: THOMAS
E
LIANC
AL APP
: ROY
FOTO
ROYAL APPLIANCE
FOTO: BOSCH
Bosch führt nun den „Roxx’x ProSilence“ ein. Bei
Roland Sommerkamp, Vertriebsleiter Deutschland
bei Bosch Hausgeräte hat hitec ELEKTROFACH deshalb nachgefragt, warum Fachhändler ihr Sortiment um beutellose Staubsauger erweitern sollen.
einzigartig in Funktionalität und Ausstattung und zeigen bei der täglichen Bodenpflege ihre ganze Stärke. Besondere Ausstattungsmerkmale sind neben dem Sprühextraktions-System ein zweifach SchlauchSystem und die Rosshaar-Parkettbodendüse beim ‚TWIN T2 Parquet Aquafilter’. Der
Longlife-Filter und die Spezial-Tierhaardüsen beim ‚PET & FRIENDS T1 Aquafilter’
und das ‚Thomas HYGIENE-BAG-SYSTEM’
sorgen für eine besonders hygienische
Staubentsorgung beim Trockensaugen mit
dem ‚HYGIENE T2’. Um den Handel beim
Abverkauf der Produkte noch stärker zu
unterstützen bieten wir neben einer aufmerksamkeitsstarken TV-Werbung in ARD
und ZDF, eine Printkampagne in der Apotheken Umschau, attraktives VKF-Material
für den PoS und passend zum Frühlingsanfang, noch bis zum 30. April, eine ,Geld-zun
rück-Garantie’-Aktion.“
Einer von drei neu eingeführten Premium-Saugern bei
Thomas: der „Thomas TWIN T2 Parquet Aquafilter“
Doppelt so hohe Saugkraft im
Vergleich zu allen anderen
leichten, kabellosen
Staubsaugern.
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Dyson Digitaler Motor
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Bodenbeläge sowie
schwer erreichbarer
Stellen und Ecken.
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kann zur Reinigung
von Treppen direkt
am Gerät angebracht
werden.
Permanenter
Bodenkontakt
Die Bodendüse behält
Bodenkontakt auch
beim Zurückziehen
der Düse.
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Der „AIRBELT D“ von Sebo wurde
mit dem iF product design award
2011 ausgezeichnet
Schöner saugen
Sebo hat im deutschen Fachhandel in 2010 beste Umsatzwerte erreicht. Über das Erreichte und über die Trends im Staubsaugermarkt
sowie über die Pläne von Sebo für 2011 sprach hitec ELEKTROFACH
mit Alina Krazewski, Marketingleiterin bei Sebo.
Das Jahr 2010 ist vorüber. Sind Sie zufrieden?
Wir können sehr zufrieden auf das Jahr
2010 zurückblicken. Im deutschen Fachhandelsvertrieb haben wir ein zweistelliges
Umsatzwachstum erreicht. Für uns ist dies
allerdings kein Grund sich auf diesem guten Ergebnis auszuruhen. Wir sehen ein
großes Wachstumspotenzial für die Marke
Sebo und werden dieses Ziel auch 2011
weiter verfolgen.
Frau Krazewski, vielen Dank für das Gespräch.
n
große Rolle spielen. Durch weiter ansteigende Energiepreise rückt dieses Thema
beim Kunden immer stärker in den Fokus.
Ein weiterer interessanter Trend sind Staubsauger-Roboter. Der Wunsch des Kunden
nach einer bequemen Staubsauger-Lösung
ist groß. Allerdings ist die Technologie in
diesem Bereich noch nicht soweit entwickelt, dass sie einen „normalen“ Stabsauger ersetzen könnte.
Wie wird Sebo auf diese Trends reagieren?
Sebo bietet seit 2008 energiesparende
Bodenstaubsauger an, allerdings legen wir
großen Wert auf die Reinigungsleistung
unserer Geräte. Auch das Thema „Nachhaltigkeit“ ist für unser Unternehmen sehr
FOTOS: SEBO
Welche Trends werden aus Ihrer Sicht den
Staubsauger-Markt 2011 beeinflussen?
Nachhaltigkeit und Energiesparen werden sicherlich auch in diesem Jahr eine
wichtig. Bei der Entwicklung und der Produktion unserer Staubsauger achten wir
auf eine hohe Qualität sowohl im Material
als auch in der Verarbeitung. Nur so können wir dem Kunden ein langlebiges Produkt anbieten.
Alina Krazewski, Sebo Marketing
AUSGEZEICHNET
Bislang war das Design von Staubsaugern häufig
ausschließlich an der Funktion ausgerichtet. Die
Formgebung taugte allenfalls für die Besenkammer, weil die meisten Exemplare nicht wirklich
schön anzusehen waren. Erstaunlich in einer Zeit,
in der sich Technik zunehmend auch durch das attraktive Äußere verkauft und entsprechende Käuferbedürfnisse erfüllt. Mit dem Bodenstaubsauger „AIRBELT D“ bietet Sebo seit einigen Monaten eine charakteristische Produktlinie an, die die
technische Leistungsfähigkeit mit der hohen Verarbeitungsqualität und einem sehr eigenständigen, attraktiven Design verbindet. Der Hersteller
hat seine klare Stärke im Objektbereich damit in
eine Form gebracht, die diese Kompetenz gestalterisch umsetzt. Eine große Filtertüte kombiniert
mit sehr effizienten Luftströmen und einer optimierten Motorleistung
bilden dabei die inneren Werte des „AIRBELT D“. Für das Produktde-
28
hitec ELEKTROFACH 4/2011
sign erhielt Sebo für den „AIRBELT D“ nun den
iF product design award 2011. Der „AIRBELT D“
überzeugt aber neben seiner Optik auch durch
seine technischen Features: extra großes Volumen, extra langes Kabel und extra große Leistung. Das Spitzen-Modell hat damit einen Aktionsradius von 15,5 m, ein Aufnahmevolumen
von sechs Litern und eine komfortable, stufenlose Leistungsregulierung im Handgriff. Zusätzliche Innovation ist das LED-Lauflicht, das optisch
die gewählte Leistung anzeigt. Natürlich bietet
der „AIRBELT D“ alle bekannten Leistungsmerkmale des Herstellers und Qualität „Made in Germany“: die S-Klasse-Filtration, das bewegliche
Dreh-Kipp-Gelenk, der ergonomische Handgriff,
der schonende Sanftanlauf. Im Material und in
der Verarbeitung legt Sebo besonderen Wert auf optimale Funktion und
lange Lebensdauer.
FOTO: PHILIPS
100% Solarenergie
Designwaage der Extraklasse
SOLARWAAGE SETZT
NEUE MASSSTÄBE
Die Design-Solarwaage GS 50 nutzt die
Energie des Lichts und ist damit unabhängig
Bei Philips geht nun der Roboterstaubsauger
„HomeRun“ auf Staubpatrouille
von Batterien oder Akkus. Auch in dunklen Räumen ist die Waage dank der 5 Solarzellen, die
Auf Staubpatrouille
eine Gesamtfläche von 100 cm² einnehmen,
voll funktionsfähig. Zusätzlicher Umweltaspekt:
Bei der Herstellung wird 50% recycelter Kunststoff verwendet.
Robotersauger sind „in“. Immer mehr Hersteller versuchen in
diesem expandierenden Markt Fuß zu fassen. Ein lohnendes
Feld auch und gerade für den Fachhandel.
Die Gesellschaft für Konsumforschung
GfK stellte bei ihrer Betrachtung des vierten
Quartals 2010 ein stagnierendes Geschäft
im Bereich Staubsauger fest. Gleichzeitig attestierte sie dem Marktsegment Roboter
sauger anhaltendes Wachstum, allerdings
(noch) bedingt durch ein „dynamisches Online-Geschäft“. Aber schon engagieren sich
mit Samsung und Philips zwei echte
Schwergewichte in diesem Produktbereich.
Ein genauerer Blick lohnt sich daher.
SCHLAUER SAUGEN
Bei Philips geht nun der Roboterstaubsauger „HomeRun“ auf Staubpatrouille.
Selbstständig reinigt er alle herkömmli-
chen Böden wie Parkett, Laminat, Fliesen
und Teppich und entfernt dabei zuverlässig Staub, Krümel oder Tierhaare. Dank des
eingebauten Timers erledigt der fleißige
Helfer seinen Job auf Wunsch im Verborgenen, wenn niemand Zuhause ist. Der
„HomeRun“ ist mit einer Kamera und 20
Sensoren ausgestattet, mit deren Hilfe er
sicher durch die Räume navigiert. Die Kamera nimmt Bilder von der Decke und den
Wänden auf und kombiniert sie mit den
Informationen der Sensoren. Darauf basierend erstellt der Roboter-Staubsauger vor
jedem Reinigungsvorgang eine jeweilige
Karte der Fläche und ermittelt den besten
Reinigungskurs.
10 0% S O L A R B E T R I E B
N I E W I E D E R B AT T E R I E NACHK AUF U ND -WECHSEL
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GERÄTE
FOTO: SAMSUNG
hitec ELEKTROFACH
Samsung schickt mit dem „NaviBot Silencio“ bereits seinen dritten Staubsaugerroboter auf Putzmission
Geschwister „SR-8855“ und „SR-8845“
ist er mit einer Digitalkamera, dem „Visionary Mapping System“ und Anti-Kollisionssensoren ausgestattet. Dabei erfüllt er seinen Reinigungseinsatz jedoch deutlich
schneller. Per Knopfdruck auf das TouchDisplay können Nutzer ganz einfach eines
der sieben Reinigungsprogramme auswählen und festlegen, wann und wo der „Silencio“ säubern soll. Soll eine bestimmte
Stelle ausgespart werden, kann mit dem
„Virtual Guard“ eine unsichtbare Schranke
von bis zu vier Metern erzeugt werden. Der
„NaviBot Silencio“ ist ab Juni inklusive eines „Virtual Guard“ im Handel erhältlich.
EXTRA: UV-LAMPE
Auch Solac versucht im Markt der Robotersauger Fuß zu fassen und schickt
den „EcoGenic“ ins Rennen, um die Käufergunst. Auswählen lassen sich auch hier
verschiedene Reinigungsprogramme –
schnell für weniger verschmutzte Böden,
oder langsam für eine gründliche Reinigung. Durch einen speziellen Staub-Sensor erkennt „EcoGenic“ stark verschmutz-
»
FOTO: PHILIPS
Gerd Andreae, Senior Manager Marketing Floorcare + Garment Care erklärt:
„Der ‚Philips HomeRun’ zeichnet sich
durch seine intelligente Navigation aus
und hat von den im Markt erhältlichen,
navigierenden Robotersaugern die beste
Reinigungswirkung. Durch seinen starken
Lithium Ionen-Akku kann er sogar Teppiche mit einer Florhöhe von bis zu 20 mm
reinigen.“ Dabei geht der Robotersauger
sehr behutsam zu Werke: Infrarot-Sensoren auf dem Stopper sorgen dafür, dass
der „HomeRun“ Hindernisse wie Möbel
und Pflanzen erkennt und nicht beschädigt. Zudem betont Andreae: „Im Gegensatz zu anderen Robotersaugern ist der
‚Philips HomeRun’ speziell für die Charakteristiken von westeuropäischen Wohnungen entwickelt.“
Der „HomeRun“ verfügt über vier voreingestellte Reinigungsmodi und einen
manuellen Modus. Er schafft 40 Quadratmeter in der Stunde, drei Stunden Ladezeit
reichen für 100 Minuten Laufzeit. Zukunftsorientiert ist die USB-Funktion des
neuen Saugers: Dank dieser Schnittstelle
braucht der Nutzer nur das neueste Software-Update über einen PC mit InternetZugang auf einen Stick laden und auf den
Roboter-Staubsauger überspielen.
Für den Handel hält Philips Werbematerialien wie Broschüre und Katalog für Konsumenten bereit. Zudem wird es eine Displaylösung geben, die als Demoset fungiert. Mit diesem Display kann der Händler
dem Konsumenten direkt zeigen, wie der
„HomeRun“ arbeitet.
Der ‚Philips HomeRun’ zeichnet sich
durch seine intelligente Navigation aus
und hat von den im Markt erhältlichen, navigierenden Robotersaugern die beste Reinigungswirkung.«
Gerd Andreae, Senior Manager Marketing Floorcare +
Garment Care bei Philips
te Stellen und reinigt diese besonders
gründlich. Für ein Extra an Sauberkeit soll
n
zudem eine UV-Lampe sorgen.
Solac möchte mit dem „EcoGenic“ im Markt der
Robotersauger Fuß fassen
RUHE BITTE
30
hitec ELEKTROFACH 4/2011
FOTO: SOLAC
In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft:
Samsung schickt mit dem „NaviBot Silencio“ seinen dritten Staubsaugerroboter auf
Putzmission. Der Neue reinigt leiser und
schneller als seine Vorgänger. Wie seine
FOTO: SIEMENS
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
Sauber, sparsam, komfortabel
Was sind die Produkttrends beim Geschirrspülen?
hitec ELEKTROFACH hat bei Herstellern nachgefragt,
was für sie der wichtigste Trend in den nächsten
Jahren sein wird.
Die Entwicklung bei Elektrogroßgeräten
ist rasant: Kühlschränke brauchen nur noch
einen Bruchteil der Energie früherer Jahre,
Wäsche wird nicht mehr im Wasser förmlich versenkt, sondern ressourcenschonend
gereinigt und auch beim Thema Geschirrspülen konnte der Verbrauch an Wasser
dramatisch reduziert werden. Doch was
kommt nun, da der Wasserverbrauch bei
Genuss
für alle Sinne
Die neuen
Stand-Kaffeevollautomaten
0180-52 52 100 (0,14 €/Min.)*
www.miele.de
*Aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
modernen Geschirrspülern zum Teil deutlich unter zehn Liter gedrückt wurde? Wird
der Geschirrspüler der Zukunft ganz auf
Wasser verzichten? Oder ist technisch das
Ende der Fahnenstange erreicht?
IMMER BESSER
Einer, der in Sachen Energieverbrauch
schon manchen Rekord gebrochen hat, ist
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: BOSCH
„Immer besser“: Die „ActiveWater
Smart“-Modelle von Bosch tragen durch
ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
dazu bei, die Küche noch individueller
auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner
abzustimmen
FOTO: SIEMENS
Super sparsam: Der „ecoStar2“-Geschirrspüler von Siemens hat sich das
EU-Energielabel der neu eingeführten
Energieeffizienzklasse A+++ verdient
Bosch. Doch auf Lorbeeren
ruht es sich schlecht, weiß
man auch hier. Das Motto für
die Innovationen im Bereich
Geschirrspülen muss lauten
„Nicht nur gut, sondern
noch besser“, so Geschäftsführer Volker
Klodwig und gibt die Ziele für dieses Jahr
vor: „Die Marke Bosch baut im Jahr 2011
ihr Angebot an leistungsstarken, innovativen und zugleich besonders sparsamen
Geschirrspülern weiter aus. Unser ,ActiveWater’-Konzept hat sich – gemeinsam mit
der Idee von ,Green Technology
inside’ – fest in den Köpfen
unserer Kunden verankert.
Jetzt gilt es, das Versprechen einzulösen, mit
intelligenter Technik weiter an der
Verbrauchsschraube zu drehen. Wir
werden dies mit einer perfekten Performance unserer Geräte
verbinden und zugleich
unsere Einbaukompetenz
mit smarten Ideen weiter
ausbauen. So schaffen wir
Detail für Detail überzeugende Vorteile im Gebrauch, die dank unserer großen
Modellvielfalt jede Art von Haushalt für
sich nutzen kann.“
ENERGIE SPAREN
32
hitec ELEKTROFACH 4/2011
fort bieten. Dieser Herausforderung stelle
sich Miele seit Jahren. Im Produktmanagement weiß dabei man um die eigenen Leistungen: „Wir entwickeln extrem sparsame
Geschirrspüler – ab sieben Liter Wasser im
Automatikprogramm und 0,83 kWh Strom
im Normprogramm – und verbessern
gleichzeitig den Komfort der Geräte in der
täglichen Nutzung. Aktuelles Beispiel ist
hier die von Miele erfundene und patentierte 3D-Besteckschublade sowie die dazugehörende Korbgeneration der ,G 5000’-Baureihe. Ressourcenknappheit und die damit
verbundenen Kosten bleiben wichtige EinAEG bietet neue freistehende „ProClean“-Geschirrspüler
mit mehr Fassungsvermögen und einem flexiblen Ablagesystem, in die Geschirr jeden Formats passt. Für perfekte
Reinigungsergebnisse sorgt eine neue Sprühtechnologie
und der doppelt rotierende Satelliten-Sprüharm, der den
Schmutz aus jeder Ecke spült
DREI WÜNSCHE
Drei Wünsche auf einmal?
Das geht nun wirklich nicht!
Doch, findet man bei Miele: Für
den Kunden sei der wichtigste
Aspekt beim Geschirrspüler,
dass schmutziges Geschirr sauber und schonend gereinigt
wird. Ebenso erwarte der Kunde, dass der Geschirrspüler
möglichst sparsam und umweltfreundlich, also ressourcenschonend, arbeitet. Gleichzeitig soll er maximalen Kom-
FOTO: AEG
Den Energieverbrauch sieht Melanie
Kammerer, Produktmanagerin Spülen bei
Electrolux als großes Thema: „Die Richtung
wird in Europa von der europäischen Komission ja bereits vorgegeben, und die lautet ganz klar: Energie. Einen ähnlichen
Trend sehen wir in den USA. Und das
leuchtet auch ein, wenn man die Probleme,
die mit dem Energieverbrauch zusammenhängen, wie CO2, atomare Endlager,
schwindende Ölreserven und so weiter, betrachtet. Im Gegensatz zum Wasser wird
hier wirklich etwas verbraucht, beziehungsweise etwas ganz anderes erzeugt!
Wasser hingegen ist ja nach dem Geschirrspülen noch da, es ist lediglich verschmutzt. Man kann nun argumentieren,
dass ja auch Trinkwasser verbraucht wird.
Richtig. Aber solange wir zum Bewässern
des Gartens Trinkwasser verbrauchen, sehe
ich in den wasserreichen Gegenden der
Welt nicht das große Problem, das zu lösen
wäre. In wasserarmen Gebieten sieht das
natürlich anders aus. All das mag sich ändern, wenn die komplette Energie einmal
nur durch Wind, Sonne etc. erzeugt wird.
Der zweite wichtige Trend ist das Geräusch, und das nicht nur aus Convenience-Gründen. Es hat auch einen Einfluss
auf die Gesundheit, wie mittlerweile in immer mehr Studien bestätigt wird. Und auch
wir werden auf diesem Gebiet,
obwohl wir bereits sehr gut
sind, verstärkte Anstrengungen unternehmen.“
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
FOTO: MIELE
Die „G 5000“ von Miele: Neben Innenraum-Finessen wie der 3D-Besteckschublade zeichnen sich
die Geräte auch durch besonders sparsamen Verbrauch ab sieben Liter Wasser für 14 Maßgedecke
und 0,83 kWh Strom aus
Denn mit unter sieben Litern wurde damit
bereits ein Großteil des Einsparpotentials
ausgenutzt, wenn man davon ausgeht,
dass ein Geschirrspüler vor 25 Jahren noch
40 Liter Wasser verbraucht hat. Ein weiterer
Bauteil des Erfolges: die „Zeolith“-Technik
sorgt beim „ecoStar2“ für noch niedrigeren
Energieverbrauch. Und in dieser Richtung
wird es, so ist man sich bei Siemens sicher,
auch weiter gehen: „Sowohl steigende
Preise für Energie und Wasser, als auch das
neue EU-Energielabel sorgen dafür, dass
dieses Thema weiter im Mittelpunkt steht.“
Ein weiteres wichtiges Thema für den Kunden sei zudem die Geräuschentwicklung.
Hier hat Siemens gerade noch 38 dB leise
Geräte im Portfolio.
n
flussfaktoren beim Kauf eines neuen Gerätes. Mit den Geschirrspülern, die auf 20
Jahre Lebensdauer getestet sind, bietet
Miele bereits heute eine passende Antwort. Denn nichts schont Umwelt und
Geldbeutel so sehr wie ein Gerät, welches
seinen Kunden über viele Jahre Freude
macht.“
GRÜN BLEIBT TRUMPF
Auch bei Siemens geht man mit guten
Beispiel in Sachen Ressourcenschonung voran. Der „ecoStar“ beispielsweise braucht
gerade 6,5 Liter Wasser zur Geschirr-Reinigung. Das bei solchen niedrigen Verbrauchswerten die weitere Entwicklung
nicht in großen Sprüngen erfolgt, ist klar.
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A B S PA N N
FOTO: BOSCH
Zu guter Letzt ...
S T I F T U N G WA R E N T E S T
Das saugt was!
FOTO: SIEMENS
Die Stiftung Warentest hat sich des Themas Bodenpflege angenommen. Getestet wurden neun Bodenstaubsauger
mit und drei ohne Beutel. Das Ergebnis
dürfte in München für große Freude gesorgt haben: Der beutellose Staubsau- Ohne Beutel: Der beutellose Staubsauger „Bosch Roxx’x
BGS61430“ […] saugt insgesamt am besten im Test“, lautet
ger „Bosch Roxx’x
das Urteil der Stiftung Warentest im aktuellen StaubsaugerBGS61430“ […] saugt vergleich
insgesamt am besten
im Test“, lautet das Urteil der Stiftung Warentest im aktuellen Staubsaugervergleich. Und: „Kein Boxsauger kam in den Tests aber bisher klar geMit Beutel: der
gen die Beutelsauger an […] – bis nun der ‚Bosch Roxx’x’ auftrat. Der
„Siemens Z 3.0“ ist
der beste Sauger mit
erste beutellose Sauger aus dem Hause Bosch gewinnt nicht
Beutel im aktuellen
nur gegen seine Boxkonkurrenten, sondern setzt sich auch
Test der Stiftung
gegen die meisten Beutelsauger durch.“ Die Gesamtnote
Warentest
2,0 (GUT) erreichte neben ihm nur ein weiteres Gerät mit
Staubsaugerbeutel ... und zwar der „Siemens Z 3.0“ als bester Sauger mit Beutel. Dabei hob Stiftung Warentest neben
der „sehr guten“ Leistung des „Z 3.0“ auf Hartböden und
aus Ritzen insbesondere den geringen Stromverbrauch hervor. Nicht nur auf Grund seiner angenehm leichten Bauweise
lobte sie den „Z 3.0“ für die „beste Handhabung“ im Test.
IMPRESSUM
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tec FACH
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INSTALLATION
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des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
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Obergplatz 14, 47804 Krefeld
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Redaktionsadresse:
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LG
Anzeigen (verantwortlich):
Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 790 24 70, Fax (0 91 22) 790 24 72
Standortwechsel
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Mitte Juli zieht LG von Willich nach Ratingen um. Seit 1976 ist LG in
Deutschland, seit 1987 im knapp 30 Kilometer entfernten Willich tätig.
Ausschlaggebend für die Entscheidung für einen Standortwechsel sei
das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens. Auf rund 10 000
Quadratmetern arbeiten künftig die rund 400 Mitarbeiter aus den Geschäftsbereichen Home Entertainment, Information System Products,
Mobile Communication, Home Appliance und Air Conditioning.
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
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ISSN 0424-8562
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Knackiger essen Dampfgarer laden ein, Essen mit allen Sinnen zu genießen. Das
gesunde, schnelle Essen ist ein Schwerpunkt im nächsten Heft.
Schwarzes Glück In unserem Kaffee-Spezial dreht sich wieder alles um
die hochwertigen Gaumenverwöhner: Markttrends und Produktneuheiten im nächsten hitec
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Schöner kochen Kaum ein Thema fasziniert Konsumenten so sehr wie moderne
Kochwelten. Wie sich die Küche in den vergangenen Jahren neu erfunden hat, beleuchtet unser
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hitec ELEKTROFACH 5/2011 erscheint am 4. Mai 2011.
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