Behörden und andere Organisationen
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Behörden und andere Organisationen
B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Behörden Behörden und andere Organisationen 9000 Kantonsrat und Parlamentsdienste Der Kantonsrat verfügt über keinen eigenen Geschäftsbericht. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,0 0,0 0,0 0,0 –8,9 –9,0 –0,2 Erfolgsrechnung Ertrag Aufwand –8,9 Kreditübertragungen aus 2008 Saldo –0,1 –8,9 –8,9 –9,0 –0,2 13,1 13,0 13,0 0,0 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Die Zunahme beim Aufwand ist insbesondere auf mehr Sitzungen des Kantonsrates, seiner Kommissionen und Ausschüsse zurückzuführen, was bei den Sitzungsgeldern gegenüber dem Budget zu einem Mehraufwand von 285 800 Franken führte. 437 Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 min. 4,5 4,5 4,5 0,0 min. 5,3 5,5 5,2 –0,3 min. 5,8 5,5 5,6 0,1 Wirkungen W1 K: Zufriedenheit der Ratsmitglieder mit der Geschäftsvorbereitung durch die Kommissionen W2 PD: Zufriedenheit der Ratsmitglieder mit der Arbeit der Parlamentsdienste W3 PD: Zufriedenheit der Kommissionspräsidien mit der Arbeit der Parlamentsdienste Leistungen L1 KR: Zahl behandelter Vorlagen L2 KR: Durchschnittliche Beratungsdauer in Stunden P 131 110 108 –2 max. 0,75 0,75 1,0 0,25 L3 K: Zahl behandelter Vorlagen L4 K: Durchschnittliche Gesamtverweildauer in Tagen P 115 90 99 9 max. 153 90 185 95 L5 K: Durchschnittliche Beratungsdauer in Stunden max. 2,6 L6 K: Erfüllungsgrad des Jahresprogramms GPK P 90% 3,7 3,6 –0,1 90% 90% 0,0 L7 PD: Zahl der Protokolle P 385 350 325 –25 max. 150 324 154 269 156 962 2 693 Wirtschaftlichkeit B1 PD: Kosten pro Mitarbeiter/in der Parlamentsdienste B2 PD: Durchschn. Kosten je Ratsprotokoll (MA Protokollführungsdienste) max. 2 727 2 867 2 747 –120 B3 PD: Durchschn. Kosten je Kommissionsprotokoll max. 918 864 993 129 Abweichungsbegründungen L4 Richtplan und parlamentarische Initiativen mit Verweildauern von 300 bis 855 Tagen B1 Mehraufwand im Personalbereich durch Rückstellungen für Ferien– und Gleitzeitguthaben, Arbeitgeberbeiträge Familienzulagen, höhere Kosten für Personalwerbung Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 62 868 –40 149 0 22 719 –40 149 Auflösung Rücklagen 2009 – davon Fr. 15 816 für Einmalzulagen an Personal 438 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Behörden 9020 Finanzkontrolle Gemäss § 22 des Finanzkontrollgesetzes erstellt die Finanzkontrolle jährlich einen Tätigkeitsbericht zuhanden des Kantonsrates und des Regierungsrates. Der Bericht wird veröffentlicht. Die Publikation des Tätigkeitsberichts 2009 der Finanzkontrolle erfolgt Ende Mai 2010. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 1,2 1,0 1,1 0,0 Aufwand –4,8 –5,1 –4,9 0,1 Saldo –3,6 –4,1 –3,9 0,2 23,6 24,5 23,6 –0,9 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 min. 91% 90% 93% 3% Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit min. 29% 25% 29% 4% L2 Prüfintervall in Jahren max. 6 5 5 0 L3 Anzahl Revisionen pro Jahr P 359 350 219 –131 L4 Verhältnis durchgeführte zu geplante Revisionen (in Tagen) min. 96% 93% 94% 1% min. 65% 64% 64% 0% Wirkungen W1 Anteil der umgesetzten Empfehlungen (aufgrund Stellungnahmen) Leistungen L1 Anteil der Feststellungen/Empfehlungen aufgrund Prüfungskriterien Wirtschaftlichkeit B1 Verhältnis eingesetzte Arbeitszeit für Auftrag gemäss FKG zur Soll-Arbeitszeit Die Senkung der Berichtsanzahl auf 219 Einheiten erklärt sich wie folgt: – Wegfall von etwa 50 Kleinstprüfungen (Abrechnung EU-Projekte im Hochschulbereich) – Neugliederung der Prüfeinheiten Die Finanzkontrolle verfolgt einen risikoorientierten Prüfungsansatz, wonach Prüfungsbereiche mit einem höheren Gefährdungspotenzial öfters geprüft werden sollten, als solche mit einem geringeren Gefährdungspotenzial. Dazu ist eine Gliederung der Prüfbereiche nach Geschäftsprozessen einer funktionalen/organisatorischen Strukturierung vorzuziehen. Die Finanzkontrolle hat deshalb in zwei Schritten (per 1. Januar 2009 und 1. Januar 2010) eine Bündelung der Klein- und Kleinstmandate in grössere Prüfeinheiten vorgenommen. 439 Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 78 500 –7 500 20 000 91 000 12 500 Endogen zu begründende Ergebnisverbesserungen von insgesamt etwa Fr. 100 000 aufgrund von Mehrleistungen der Mitarbeitenden. Beanspruchung von 20% dieses Betrags für die Bildung von Rücklagen 2009. 440 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Behörden 9070 Ombudsmann Ein separater jährlicher Bericht gibt Aufschluss über die Tätigkeit des Ombudsmannes. Er erscheint Anfang Juli. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,0 0,0 Erfolgsrechnung Ertrag 0,0 Aufwand –1,1 –1,1 –1,1 0,1 Saldo –1,1 –1,1 –1,1 0,1 3,8 3,9 4,2 0,3 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 – Leistungen L1 Zahl der eingegangenen Geschäfte P 693 700 778 78 L2 Zahl der erledigten Geschäfte P 686 700 786 86 Wirtschaftlichkeit B1 – Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 13 039 0 0 13 039 0 441 9071 Datenschutzbeauftragter Tätigkeitsbericht 2009 (ab 10.2008) Herausgeber: Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich. Erscheinungszeitpunkt: März 2010 Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) Erfolgsrechnung Ertrag Aufwand Personalaufwand Kreditübertragungen aus 2008 Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,0 –1,7 –1,2 0,0 –2,1 –1,5 –0,2 0,1 –0,1 –1,7 0,2 –2,2 –1,4 –0,1 –2,0 –2,1 –0,0 –0,0 –0,0 0,0 0,0 7,3 8,2 0,0 0,0 8,2 0,0 Indikatoren Art Wirkungen W1 Anteil umgesetzter Empfehlungen W2 Kundenbeurteilung der Qualität der Leistungen W3 Anteil umgesetzter Hinweise Leistungen L1 Anteil komplexer Beratungen von öffentlichen Organen L2 Anteil aufwändiger Beratungen von Privatpersonen L3 Anzahl Grundsatzfragen und Stellungnahmen L4 Anzahl Datenschutz-Reviews L5 Zuwachs Besuche auf Internetangeboten L6 Anzahl Teilnehmerstunden an Weiterbildungsangeboten R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P min. 60% gut P 60% – nicht erhoben 92% – nicht erhoben – P P 33% 15% 25 20 5% 600 33% 5% 16 9 30% 940 0 – –9 –11 – 340 P Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 21 088 11177 0 9 911 –11177 Auflösung Rücklagen 2009: Fr. 11177 – davon Fr. 10 000 für Einmalzulagen an Personal 442 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege 9030 Obergericht und angegliederte Gerichte Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Obergerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 17,2 12,6 14,6 2,0 Aufwand –57,7 –57,7 –56,1 1,6 Saldo –40,5 –45,1 –41,5 3,6 –7,0 –22,4 –8,7 13,7 –7,0 –22,4 –8,7 13,7 197,9 197,0 201,6 4,6 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Kreditübertragungen aus 2008 Saldo –3,5 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Die Verbesserung beim Ertrag ist im Wesentlichen auf höhere Gebührenerträge – insbesondere beim Handels- und Geschworenengericht – zurückzuführen. Die Einführung des flächendeckenden Inkassos führte ebenfalls zu einer Ertragssteigerung. Im Weiteren nahmen die Erträge aus Bussen und Geldstrafen nochmals etwas zu. Zurückhaltung beim Einsatz von Ersatzrichtern und Kommissionsmitgliedern führte zu einem tieferen Besoldungsaufwand. Minderausgaben für Aus- und Weiterbildung gab es infolge Verschiebung (Kreditübertrag) im Hinblick auf die Einführung der eidgenössischen Prozessordnungen ab 2011. Hingegen mussten zulasten der Personalkosten unvorhergesehene BVK-Sparbeiträge geleistet werden. Mehraufwand ergab sich auch bei den verschiedenen Personalkosten, wobei diese durch die Auflösung von Rücklagen (bilanzseitig) gedeckt wurden. Höhere Forderungsverluste und unbeziehbare Prozesskosten führten zu einer Verschlechterung gegenüber dem Budget, welche durch einen tieferen Wertberichtigungsbedarf teilweise aufgefangen werden konnte. Die Senkung des kalkulatorischen Zinssatzes von 3,25% auf 3% führte ebenfalls zu einer Verbesserung auf der Aufwandseite. Investitionsrechnung Der Kredit für den Um-/Erweiterungsbau am Obergericht wurde nicht ausgeschöpft. Die nicht beanspruchten Kredite aus den Jahren 2008 und 2009 werden auf das neue Rechnungsjahr übertragen. Die Bautätigkeit schreitet planmässig voran. Bei den Informatik-Investitionen wurden die geplanten Sanierungen der Rechenzentren am BG Zürich und am Seilergraben aufgeschoben. Es ist ein neues Rechenzentrum in Bülach vorgesehen. Für die Weiterentwicklung der Software (Projekt ZRP; neue Geschäftsverwaltung und Finanz- und Rechnungswesen) konnte die externe Unterstützungskapazität nicht im geplanten Umfang eingekauft werden. Bei den IT-Investitionen sind keine Kreditübertragungen notwendig. 443 Personal Zwei neue Stellen wurden im Zentralen Inkasso zur flächendeckenden Bewirtschaftung ausstehender Kosten und für das Nachinkasso bewilligt. Im Zusammenhang mit der Einführung des Öffentlichkeitsprinzips wurde ein Content-Manager angestellt. Zudem wurden bisher vakante Stellen besetzt (vakante Stellen waren bisher im Beschäftigungsumfang nicht eingerechnet). Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 P 74,8% >70% 76,60% P 79,3% >80% 83% Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 70% der Berufungsverfahren sind innert 6 Monaten erledigt unter Berücksichtigung der Qualität und gemessen an der Gesamtverfahrensdauer der erledigten Geschäfte W2 80% der Rekursverfahren sind innert 6 Monaten erledigt unter Berücksichtigung der Qualität und gemessen an der Gesamtverfahrensdauer der erledigten Geschäfte W3 Zahlungen des Staates für amtliche Verteidigungen in Fr. P 2 877 463 2 700 000 2 597 361 –102 639 W4 Zahlungen des Staates für unentgeltliche Rechtsbeistände in Fr. P 1 807 086 1 700 000 1 437 524 –262 476 W5 Zahlungen des Staates für Entschädigungen an Parteien in Fr. P 1 284 747 600 000 691 450 91 450 Leistungen L1 Erledigung von erstinstanzlichen Verfahren P 530 521 429 –92 L2 Erledigung von Berufungen P 1 129 1 123 1 180 57 L3 Erledigung von Rekursen und Beschwerden P 1 622 1 469 1 554 85 L4 Erledigung von anderen Verfahren P 1 374 1 390 1 846 456 L5 Erledigung der hängigen Prozesse und Verfahren absolut (einschliesslich Verfahren der Justizverwaltung) P 8 235 7 734 8 650 916 L6 Anzahl Eingänge P 7 862 7 734 8 098 364 L7 Anzahl hängige Verfahren Ende Jahr P 3 721 3 900 3 142 L8 Verhältnis Erledigungen:Eingänge = 1:1 P 1,05:1 1:1 1,07:1 0,07 P 4 820 5 837 4 802 –1 035 Wirtschaftlichkeit B1 durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigtes Geschäft in Fr. Abweichungsbegründungen W3/W4 Die Budgetierung erfolgte aufgrund der durchschnittlichen Zahlungen von 2005–2007 sowie der Prognose für 2008. Die Werte für das Berichtsjahr liegen nach den hohen Ergebnissen des Vorjahres wieder auf dem Niveau von 2007. L1–5 Die Prognose erfolgte aufgrund des Durchschnitts der Jahre 2005–2007. Trotz höherer Geschäftseingänge konnte die absolute Erledigungszahl um rund 5% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil die personellen Ressourcen nicht mehr durch aufwendige Verfahren wie «Swissair» und «Überlingen» gebunden waren. L7 Der Rückgang bei den Pendenzen ist auf die nach wie vor stattfindende Bereinigung der Statistikdaten bei Rechtshilfegeschäften sowie die vorerwähnten weniger belasteten personellen Ressourcen zurückzuführen. B1 444 Die höhere Erledigungszahl sowie die Verbesserung der Erfolgsrechnung führt zu einer besseren Wirtschaftlichkeit. B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 501 753 –286 305 300 000 515 448 +13 695 Die Erfolgsrechnung des Obergerichts weist gegenüber dem Budget 2009 eine Gesamtverbesserung von 3,7 Mio. Franken aus. Beim Aufwand wurden Einsparungen von 1,7 Mio. Franken erreicht, der Ertrag wurde um 2 Mio. Franken übertroffen. Der zurückhaltende Einsatz von Ersatzrichtern sowie die Verschiebung verschiedener IT-Anschaffungen führten neben weiteren Einsparungen zum ausgewiesenen Minderaufwand. Auf der Ertragsseite schlagen die unerwartet hohen Gebührenerträge zu Buche. Ausserdem konnte der Ertrag aus Rückerstattungen mit der Einführung des flächendeckenden Nachinkassos gesteigert werden. Im Hinblick auf die Einführung der eidgenössischen Prozessordnungen ab 2011, für welche mit erheblichen Mehrkosten gerechnet wird, beantragt das Obergericht die Bildung von Rücklagen im Betrag von Fr. 300 000. 445 9040 Bezirksgerichte Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Obergerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher etwa im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 44,1 40,3 51,8 11,5 –135,9 –141,2 –138,8 2,4 Erfolgsrechnung Ertrag Aufwand Kreditübertragungen aus 2008 Saldo –0,0 –91,7 –100,9 –87,0 13,9 Ausgaben –5,1 –5,1 –4,4 0,7 Saldo –5,1 –5,1 –4,4 0,7 688,9 688,5 699,5 11,0 Investitionsrechnung Einnahmen Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Die Budgetverbesserung auf der Ertragsseite resultiert im Wesentlichen durch den ausserordentlich hohen Mehrertrag bei den Gerichtsbühren von rund 7 Mio. Franken, wovon 4,2 Mio. Franken aus einem einzigen Fall stammen. Rückerstattungen aus den weiter intensivierten flächendeckenden Inkassobemühungen (2,2 Mio. Franken), höhere Erträge aus Bussen und Geldstrafen (1,3 Mio. Franken), die Abschöpfung von unrechtmässigen Vermögensvorteilen (1,5 Mio. Franken), und die Aktivierung von Projektierungskosten (0,7 Mio. Franken) führten zu den weiteren Verbesserungen. Aufwandseitig fallen die zurückhaltende Wiederbesetzung von vakanten Stellen beim nichtjuristischen Personal, die Auflösung von Rückstellungen (Stundenguthaben usw.) sowie Minderausgaben bei den Zahlungen an unentgeltliche Rechtsbeistände positiv ins Gewicht. Höhere Forderungsverluste konnten durch eine positive Wertberichtigung teilweise kompensiert werden; hingegen nahmen die unbeziehbaren Prozesskosten (richterlich verfügte Abschreibungen) gegenüber dem Budget erheblich zu. Weitere Verbesserungen im Sachaufwand werden teilweise ins neue Rechnungsjahr übertragen. Investitionsrechnung Der Um-/Erweiterungsbau des Bezirksgerichtes Bülach musste einmal mehr verschoben werden. Die daraus resultierenden Minderausgaben von 1,3 Mio. Franken wurden durch die dringlich durchgeführte Garagensanierung beim Bezirksgericht Zürich erheblich geschmälert, sodass die gesamthafte Budgetunterschreitung lediglich noch 0,7 Mio. Franken beträgt. Dieser Betrag wird in das neue Rechnungsjahr übertragen. Personal Die Verwaltungskommission des Obergerichtes bewilligte infolge der erheblichen Arbeitslast im Rechnungsjahr bei verschiedenen Bezirksgerichten zusätzliche juristische Stellen (Ersatzrichter, juristische Sekretäre). 446 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P 79% 80% 78% Wirkungen W1 80% der Zivil- und Strafprozesse sind unter Berücksichtigung der Qualität innert 6 Monaten erledigt –2% W2 Zahlungen des Staates für amtliche Verteidigungen in Fr. P 12 179 770 12 500 000 12 898 952 398 952 W3 Zahlungen des Staates für unentgeltliche Rechtsbeistände in Fr. P 10 600 375 11 400 000 10 429 156 –970 844 W4 Zahlungen des Staates für Entschädigungen an Parteien in Fr. P 2 103 586 1 200 000 1 376 786 176 786 Leistungen L1 Summarische Verfahren P 33 057 34 500 34 529 29 L2 Zivilprozesse P 10 026 10 600 10 232 –368 L3 Strafprozesse P 3 125 3 322 3 111 –211 L4 Haftrichtersachen P 3 341 3 564 3 561 –3 L5 Mietschlichtungen P 5 884 4 721 5 337 616 L6 Erledigungen der hängigen Prozesse und Verfahren absolut P 75 185 77 161 77 934 773 1 581 (einschliesslich Verfahren der Justizverwaltung) L7 Anzahl Eingänge P 77 429 77 161 78 742 L8 Anzahl hängiger Verfahren Ende Jahr P 12 023 12 000 11 859 L9 Verhältnis Erledigungen : Eingänge P 0,97:1 1:1 0,99:1 P 0,7:1 > 0,8:1 0,8:1 P 1 300 1 308 1 117 L10 Verhältnis Auditoren: juristische Sekretäre 0,01 Wirtschaftlichkeit B1 Durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigtes Geschäft in Fr. –191 Abweichungsbegründungen W2 Die Zahlungen für amtliche Verteidigungen sind weiter zunehmend, was einerseits in den Fallstrukturen, anderseits in den finanziellen Verhältnissen der Parteien begründet ist. W3 Im Zeitraum der Budgetierung wurde mit erheblich höheren Honoraren für unentgeltliche Rechtsbeistände gerechnet. L1–4 Die Prognose wurde aufgrund des Durchschnitts der drei Vorjahre erstellt. Trotz erheblich höherer Geschäftseingänge konnte Das Rechnungsergebnis bewegt sich nun aber erfreulicherweise auf dem Niveau des Vorjahres. die absolute Erledigungszahl gesteigert werden. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil die personellen Ressourcen nicht mehr durch die aufwendigen Verfahren «Swissair» und «Überlingen» gebunden waren und den Gerichten zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt wurde. L5 Der Trend zu einem weiteren Anstieg im Bereich des Mietrechts hat sich im Rechnungsjahr wieder abgeschwächt. Die Erledi- L6/7 Die Prognosen, welche auf dem Durchschnitt der Jahre 2005–2007 beruhen, wurden u.a. auch aus den unter L1–4 erwähn- gungszahlen liegen jedoch immer noch über dem Durchschnitt der letzten drei Rechnungsjahre. ten Gründen übertroffen. Die Eingänge sind von den Gerichten nicht beeinflussbar. B1 Die höhere Erledigungszahl sowie die Verbesserung der Erfolgsrechnung führte trotz zusätzlichem Personal zu einer besseren Wirtschaftlichkeit. 447 Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 1 393 793 377 869 1 200 000 2 215 925 822 131 Die konsolidierte Rechnung der Bezirksgerichte schliesst im Vergleich mit dem Budget 2009 mit einer Saldoverbesserung von knapp 14 Mio. Franken. Beim Aufwand ist eine Verbesserung von 2,5 Mio. Franken, beim Ertrag eine solche von 11,5 Mio. Franken zu verzeichnen. Auf der Aufwandseite führte u. a. Zurückhaltung bei der Besetzung vakanter Stellen zur ausgewiesenen Budgetunterschreitung. Ertragsseitig schlagen vor allem die unerwartet hohen Gebührenerträge positiv zu Buche. Weitere Ertragsverbesserungen sind in der Einführung des flächendeckenden Nachinkassos (Wiedereingänge), höheren Einnahmen bei Bussen und Geldstrafen sowie bei den Vermögensvorteilen begründet. Im Hinblick auf die Einführung der eidgenössischen Prozessordnungen ab 2011, für welche mit erheblichen Mehrkosten gerechnet wird, beantragt die Leistungsgruppe der Bezirksgerichte die Bildung von Rücklagen im Betrag von Fr.1 200 000. 448 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege 9060 Notariate, Grundbuch- und Konkursämter Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Obergerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 Ertrag 119,2 105,1 108,9 3,8 Aufwand –68,3 –69,0 -69,2 –0,2 50,9 36,1 39,7 3,6 Ausgaben –1,7 –1,8 –2,3 –0,5 Saldo –1,7 –1,8 –2,3 –0,5 416,4 421,0 423,3 2,3 Erfolgsrechnung Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Verbesserung als Folge der Zunahme der notariellen Rechtsgeschäfte Investitionsrechnung Die Mehrausgaben sind die Folge von Investitionsverschiebungen im EDV-Bereich. Personal Minime Steigerung zur Bewältigung der deutlich erhöhten Geschäftslast Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P 90% 90% 90% 0 P 77,7% > 75% 72% –3% Wirkungen W1 Kundenorientierte Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Notariat, Grundbuch und Konkurs unter Berücksichtigung der Qualität: Kundenzufriedenheit in % W2 Realisierung des Vermögens des Schuldners und Befriedigung der Forderungen der Gläubiger im Konkursverfahren (Erledigungsquote innert eines Jahres) 449 Leistungen L1 Rationelle Erledigung der Geschäfte unter Berücksichtigung des qualitativen Gesichtspunkts im Notariats- und Grundbuchbereich: >80% der als Standardgeschäfte definierten Geschäftsfälle innerhalb der gesetzten Standards sind erledigt P 100% 100% 100% 0 P 74,2% 90% 86,4% –3,6% P 79,8% 100% 95,8% –4,2% L2 Senkung der Rückstände in der Grundbuchnachführung: Erledigungs- L3 Senkung der Rückstände in der Grundbuchnachführung: Erledigungs- L4 Förderung der Grundbucheinführungsverfahren: Anzahl abgeschlossener Verfahren P 6 2 0 –2 L5 Anzahl Beurkundungen P 56 381 50 000 63 401 13 401 L6 Anzahl Grundbuchgeschäfte (Tagebuchnummern) P 72 329 70 000 77 864 7 864 L7 Anzahl Konkurserledigungen P 1 553 1 600 1 837 237 P 177% 130% 157% 27% quote innert 4 Monaten quote innert 6 Monaten Wirtschaftlichkeit B1 Deckungsgrad Abweichungsbegründungen W2 Die Gesamtzahl der Konkurserledigungen hat sich erhöht, wobei die Erledigungen innert eines Jahres unverändert geblieben sind (509). Damit hat sich die Erledigungsquote der überjährigen Verfahren prozentual erhöht. L2 Durch die deutlich erhöhte Geschäftslast konnten die Rückstände nicht im vorgesehenen Umfang abgebaut werden, trotz der Steigerung der Erledigungsquote gegenüber dem Vorjahr um 12%. L3 Durch die deutlich erhöhte Geschäftslast konnten die Rückstände nicht im vorgesehenen Umfang abgebaut werden, trotz der Steigerung der Erledigungsquote gegenüber dem Vorjahr um 16%. L4 Grundbucheinführungen sind mehrjährige Verfahren und deren Dauer nicht immer beeinflussbar. Die für das Berichtsjahr vorgesehenen Erledigungen konnten bereits im Vorjahr (6) abgeschlossen werden. L5 Es hat sich eine Umsatzsteigerung im nicht erwarteten Ausmass ergeben (Immobilienbereich und Gesellschaftsrecht). L6 Es hat sich eine Umsatzsteigerung im nicht erwarteten Ausmass (Immobilienbereich) ergeben. L7 Dank besonderer, gezielter Massnahmen konnte die Erledigungsquote wesentlich erhöht werden. B1 Es hat sich eine Umsatzsteigerung im nicht erwarteten Ausmass ergeben (Immobilienbereich und Gesellschaftsrecht). Der Mehrertrag ist zudem durch einige ausserordentlich hohe Werte beeinflusst worden. Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 940 123 410 000 200 000 730 123 –210 000 Zusätzliche Erledigung von Rechtsgeschäften im Immobilienbereich und vor allem im Gesellschaftsrecht (Opting-out), was nur dank dem besonderen Einsatz der Mitarbeitenden möglich war. 450 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege 9061 Kassationsgericht Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Kassationsgerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,8 0,7 1,9 1,2 Aufwand –3,7 –4,6 –4,0 0,6 Saldo –2,9 –3,9 –2,1 1,8 12,7 14,0 12,8 –1,2 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Der haushälterische Umgang mit den finanziellen Mitteln und insbesondere der ausserordentlich hohe Ertrag (Erledigung einiger überdurchschnittlich gewichtiger Fälle mit sehr hohen Streitwerten; Erhöhung der Gebühren gemäss neuer Gebührenverordnung) führten zur ausgewiesenen Saldoverbesserung. Personal Beim Kanzleipersonal wurde eine vakante Teilzeitstelle im Hinblick auf die künftig sinkende Geschäftslast nicht besetzt; beim juristischen Personal wurden Senkungen der Stellenprozente und ein Abgang im November nicht ersetzt. 451 Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 W1 Anteil der erledigten Geschäfte innert 6 Monaten P 40% 46% 49% 3% W2 Anteil der erledigten Geschäfte, welche mehr als 1 Jahr beanspruchen P 10% 3% 16% 13% W3 Zahlungen des Staates an amtliche Verteidigungen in Fr. P 113 905 112 000 127 583 15 583 W4 Zahlungen des Staates an unentgeltliche Rechtsbeistände in Fr. P 35 106 67 000 20 217 –46 783 W5 Zahlungen des Staates an Entschädigungen an Parteien in Fr. P 17 300 33 000 14 035 –18 965 Wirkungen Leistungen L1 Anzahl Erledigungen P 209 250 224 –26 L2 Anzahl Eingänge P 230 250 197 –53 L3 Anzahl Pendenzen Ende Jahr P 135 114 108 –6 L4 Verhältnis Erledigungen / Eingänge laufendes Jahr (EQ I) P 0,46 0,56 0,52 –0,04 L5 Verhältnis Erledigungen / Eingänge Vorjahre (EQ II) P 0,9 0,97 0,9 –0,07 L6 Verhältnis Erledigungen / Eingänge Total (EQ III) P 0,91 1,0 1,14 0,14 P 13 833 15 562 9 488 –6 074 Wirtschaftlichkeit B1 Durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigtem Prozess Abweichungsbegründungen L1 Es waren nicht alle Stellen im juristischen Sekretariat besetzt. L3 Entgegen der Annahme im BU09 betrug die Pendenzenzahl Anfang 2009 nicht 114, sondern 135. B1 Der Nettoaufwand pro erledigten Prozess konnte erheblich gesenkt werden, da einerseits dank haushälterischem Umgang mit den Mitteln (weniger Literatur-Neubeschaffungen, weniger Weiterbildungsaufwand) der Aufwand tiefer als budgetiert ausgefallen ist und anderseits insbesondere der Ertrag pro Fall aussergewöhnlich hoch war. Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 69 000 22 060 30 000 76 940 7 940 Der verantwortungsvolle Umgang mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen trug wesentlich zur Verbesserung der Jahresrechnung 2009 bei. 452 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege 9062 Landwirtschaftsgericht Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Landwirtschaftsgerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,0 0,0 0,0 0,0 Aufwand –0,0 –0,0 –0,0 0,0 Saldo –0,0 –0,0 –0,0 0,0 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag: Fr. 22 652.33 Aufwand: Fr. 14 650 Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 P 100% 100% P 11 5 Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 Zielvorgabe: Die Verfahren sind innert 4 Monaten zu erledigen Leistungen L1 Anzahl Erledigungen L2 Anzahl Eingänge P 11 5 L3 Pendenzen Ende Jahr P 0 0 P 1 246 1 600 Wirtschaftlichkeit B1 Durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigtem Geschäft 453 9063 Verwaltungsgericht Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Verwaltungsgerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 1,9 2,0 2,1 0,1 Aufwand –7,1 –8,2 –7,1 1,1 Saldo –5,2 –6,2 –5,0 1,1 –0,5 –0,5 0,0 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen 0,1 Ausgaben –0,1 Nachtragskredite Saldo –0,4 –0,1 –0,5 –0,5 0,0 26,2 31,2 30,8 –0,4 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag: Verbesserung bei den Gerichtsgebühren/Wiedereingängen Aufwand: Rotationsgewinne, zurückhaltender Einsatz von externem Personal sowie die Nichtbeanspruchung des Kredits für Rentenanteile und geringere Forderungsverluste führten im Wesentlichen zu den ausgewiesenen Verbesserungen. Eine Neuberechnung der BVK der im Rahmen des Restatements eingestellten Vorsorgeverpflichtungen führte zur Auflösung von Rückstellungen in Höhe von Fr. 856 466.52. Dies hatte eine entsprechende Verbesserung der Erfolgsrechnung zur Folge. 454 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 Anzahl abgeschlossener Prozesse innert 6 Monaten P 589 / 79% 760 / 80% 740 / 76% –20 / –4% W2 Anzahl abgeschlossener Prozesse zwischen 6 und 12 Monaten P 128 / 17% 143 / 15% 178 / 18% 35 / 3% W3 Anzahl abgeschlossener Prozesse zwischen 12 und 24 Monaten P 30 / 4% 47 / 5% 42 / 4% –5 / –1% W4 Anzahl abgeschlossener Prozesse über 24 Monaten P 0 / 0% 0 / 0% 7 / 0% 7 / 0% W5 Zahlungen des Staates an unentgeltliche Rechtsbeistände P 26 005 35 000 80 612 45 612 P 747 950 967 17 Leistungen L1 Anzahl der erledigten Prozesse L2 Anzahl Eingänge 829 950 935 –15 L3 Anzahl Pendenzen 352 255 319 64 6 833 6 491 5 191 –1 300 Wirtschaftlichkeit B1 durchschnittl. Nettoaufwand pro erledigtem Prozess in Fr. P Abweichungsbegründungen Gegenüber dem Budget 2009 wurden die Indikatoren leicht den gegenwärtigen Bedürfnissen des Gerichts angepasst. Mit der moderaten Änderung wird – nicht zuletzt im Hinblick auf die Neuunterstellung der Bau- und Steuerrekurskommissionen ab 2011 – deren Aussagekraft erhöht. Eine Neuberechnung der BVK der im Rahmen des Restatements eingestellten Vorsorgeverpflichtungen führte zur Auflösung von Rückstellungen in Höhe von Fr. 856 466.52. Dies hatte eine entsprechende Verbesserung der Erfolgsrechnung zur Folge. Dadurch reduzierte sich der durchschnittliche Nettoaufwand pro erledigtem Prozess um Fr. 886 auf Fr. 5191. Repräsentativ wären Fr. 6077. Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 108 787 42 870 102 771 168 688 59 901 Personelle Abwesenheiten infolge DAG-Bezüge und unbesoldeter Urlaube wurden durch die verbliebenen Ressourcen abgedeckt; im Weiteren wurden weniger Ersatzmitglieder eingesetzt. Ebenso wurde anstelle des Einsatzes temporärer Arbeitskräfte interner Support betrieben. Der kostenbewusste Umgang mit den finanziellen Ressourcen führte zu weiteren Verbesserungen in der Erfolgsrechnung. 455 9064 Sozialversicherungsgericht Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Sozialversicherungsgerichtes des Kantons Zürich über das Jahr 2009 zu entnehmen, welcher ungefähr im April 2010 publiziert wird. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 0,7 0,4 0,8 0,4 Aufwand –11,8 –13,0 –12,6 0,3 Saldo –11,1 –12,5 –11,8 0,7 –0,4 –0,1 0,3 –0,4 –0,1 0,3 62,9 60,8 –2,1 Erfolgsrechnung Ertrag Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Kreditübertragungen aus 2008 –0,3 Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte 59,8 Erfolgsrechnung Ertrag: Verbesserung bei den Gerichtsgebühren (+414 000) Aufwand: Verbesserungen durch zurückhaltenden Einsatz von Ersatzrichtern (+85 000), durch Nichtausschöpfen des Stellenplanes im juristischen Sekretariat (+80 000), Minderaufwand bei den Dienstleistungen Dritter (+116 000). Investitionsrechnung Ausgaben: Das Informatikprojekt «Serverumstellung auf VMWare» konnte abgeschlossen werden. Weitere Projekte wurden auf die Folgejahre verschoben. 456 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Rechtspflege Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 Gesamtverfahrensdauer (in %): Anteil Erledigungen innert 6 Monaten P 31% 35% 27% –8% W2 Gesamtverfahrensdauer (in %): Anteil Erledigungen nach über 1 Jahr P 54% 40% 63% 23% W3 Zahlungen des Staates an unentgeltliche Rechtsbeistände P 309 934 330 000 348 619 18 619 W4 Zahlungen des Staates an Parteien P 1 500 5 000 2 500 –2 500 Leistungen L1 Anzahl Erledigungen P 2 506 2 800 2 655 –145 L2 Anzahl Eingänge P 2 720 2 800 2 500 –300 L3 Anzahl Pendenzen P 3 041 2 800 2 886 86 L4 Verhältnis Erledigungen : Eingänge = 1:1 P 0,92 1,00 1,06 0,06 P 4 429 4 479 4 447 –32 Wirtschaftlichkeit B1 Durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigtem Geschäft in Fr. Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 299 081 75 806 80 000 303 275 4 194 Die Mitarbeitenden des Sozialversicherungsgerichts haben im Rechnungsjahr 2009 wiederum einen überdurchschnittlichen Einsatz geleistet und ihre individuellen und qualifikationsrelevanten quantitativen Leistungsvorgaben zu 108% erfüllt. Zudem erfolgte der Bezug von Dienstaltersgeschenken in erster Linie in Form von Ferien. Die dadurch entstandenen personellen Ausfälle sowie die Absenzen wegen Mutterschaft, Krankheit, Militär und unbezahlten Urlauben wurden mit internen Massnahmen (ohne Anstellung von Ersatzkräften) kompensiert. 457 9300 Zürcher Verkehrsverbund Zum materiellen Teil wird auf den Geschäftsbericht des ZVV verwiesen. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 818,7 878,7 865,1 –13,6 Erfolgsrechnung Ertrag Staatsbeitrag der Volkswirtschaftsdirektion Aufwand Saldo 157,6 173,4 173,0 –0,3 –818,7 –878,7 –865,2 13,5 –0,0 0,0 –0,0 –0,0 30,1 32,0 30,3 –1,7 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Die Verkehrserträge lagen deutlich unter den Erwartungen. Da aber sowohl die Entschädigungen an die Verkehrsunternehmen als auch der Aufwand der Verbundorganisation unter dem Budget gehalten werden konnten, blieb die Kostenunterdeckung zulasten von Kanton und Gemeinden um 0,6 Mio. Franken unter den budgetierten 346,7 Mio. Franken. Personal Die bewilligten 31,0 Stellen waren weitgehend besetzt. Im Budget 2009 war eine Stelle zuviel eingesetzt. 458 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 Wirkungen W1 Personenkilometer (in Mio.) W2 Kundenzufriedenheit (Messung nur in geraden Jahren, Indexpunkte) P 2846 2850 n.n.v. min. 76 77 76 –1 Leistungen L1 Zugskilometer S-Bahn (in Mio.) P 20,188 20,300 20,771 0,471 L2 Zugskilometer Tram (in Mio.) P 10,945 11,100 11,254 0,154 L3 Wagenkilometer Bus (in Mio.) P 41,608 43,600 43,526 –0,074 L4 Kilometer Schiffe und Bergbahnen (in Mio.) P 0,539 0,550 0,541 –0,009 L5 Gesamtkosten / Zugs- bzw. Wagenkilometer (in Fr.) 11,17 11,63 11,37 –0,26 4,28 4,59 4,55 –0,04 313,8 346,7 346,1 0,6 Wirtschaftlichkeit B1 Kostenunterdeckung / Zugs- bzw. Wagenkilometer (in Fr.) B2 Kostenunterdeckung Verbund (in Mio. Franken) Abweichungsbegründungen W2 Die Kundenzufriedenheit wird nur alle zwei Jahre gemessen. Der Wert 2009 beruht auf der Messung 2008. L1–L4 Die genauen Zugs- und Wagenkilometer lassen sich erst aus dem endgültigen Fahrplan berechnen. Das Budget wird aufgrund des Fahrplankonzepts erstellt. L5 Da die tatsächlichen Zugs- und Wagenkilometer über den geplanten Werten liegen und dabei die Gesamtkosten unter dem Budget blieben, fallen die Gesamtkosten pro Zugs- bzw. Wagenkilometer leicht tiefer aus. B1–B2 Die beiden Indikatoren entsprechen weitgehend dem Budget. Rücklagen Rücklagen Bestand 31.12.2008 plus Bildung 2008 Auflösung 2009 Antrag Bildung 2009 (verbucht 2010) Bestand 31.12.2009 plus Bildung 2009 Veränderung Bestand 310 797 43 090 0 267 707 –43 090 Auflösung Rücklagen 2009: Fr. 43 090 – davon Fr. 40 460 für Einmalzulagen ans Personal, zusätzlich wurden Fr. 2 629.90 an MA-Arbeitgeberbeiträgen aufgelöst. 459 Bilanz 9300 Zürcher Verkehrsverbund in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 207,3 258,3 –51,0 -19,7 Finanzvermögen 207,3 258,3 –51,0 -19,7 0,0 0,0 0,0 22,0 96,5 159,1 –62,6 -39,3 110,8 99,0 11,7 11,8 0,1 –0,1 -100,0 207,3 258,3 –51,0 -19,7 Fremdkapital (FK) –207,0 –258,0 51,0 -19,8 Kurzfristiges Fremdkapital –196,0 –232,0 36,0 -15,5 Laufende Verbindlichkeiten –27,4 –36,6 9,2 -25,0 1 Flüssige Mittel Forderungen Kurzfristige Finanzanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Differenz R 08/09 Abs. % Vorräte und angefangene Arbeiten Anlagevermögen (AV) Finanzvermögen1 Finanzanlagen Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Verwaltungsvermögen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –15,0 –36,8 0,0 0,0 –153,3 –153,6 0,2 -0,1 Kurzfristige Rückstellungen –0,2 –5,0 4,8 -95,2 Langfristiges Fremdkapital –11,0 –26,0 14,9 -57,5 Passive Rechnungsabgrenzung Langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen –0,3 –14,6 14,3 -97,7 –10,7 –11,3 0,6 -5,5 –0,3 –0,3 0,0 -13,9 –0,3 –0,2 –0,0 19,6 0,0 –0,1 0,1 -149,5 Fonds im Fremdkapital Eigenkapital (EK) Fonds im Eigenkapital Rücklagen Jahresergebnis Kumulierte Ergebnisse der Vorjahre Total Passiven 1 460 Total Finanzvermögen –0,0 0,0 –0,0 100,0 –207,3 –258,3 51,0 -19,7 207,3 258,3 –51,0 -19,7 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen 9510 Universitätsspital Zürich Es besteht ein eigener Geschäftsbericht des Universitätsspitals, Herausgabe voraussichtlich Anfang Mai 2010. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 972,3 974,5 1 024,0 49,5 Erfolgsrechnung Ertrag Staatsbeiträge Aufwand 264,9 296,8 262,5 –34,4 –969,1 –974,5 –1 015,4 –40,9 3,2 0,0 8,6 8,6 1,3 1,3 Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben –36,6 –38,8 –37,7 1,1 Saldo –36,6 –38,8 –36,4 2,4 4 848,6 4 910,0 4 928,9 18,9 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Der Ertrag konnte um 49,5 Mio. Franken, bzw. 5,1% gesteigert werden. Die wichtigsten Faktoren waren: +38,6 Höhere Erträge durch Mehrleistungen im stationären (+1143 Patienten) und ambulanten Bereich +28,9 Taxerhöhungen (neue Verträge mit verschiedenen Vertragspartnern) +5,6 Mehrerträge bei den externen Aufträgen +1,6 Verbesserte Abgrenzungen im stationären Bereich (Herz-/Kardio-Fälle und Transplantationen) –34,4 Tieferer Staatsbeitrag (u. a. tiefere Nutzungsgebühren Immobilien +6,2; Wegfall Zinsen Finanzvermögen +2,9) Der Aufwand stieg um 40,9 Mio. Franken, bzw. 4,2%. Nachfolgend die wichtigsten Faktoren für die Zunahme: –28,4 Zunahme des medizinischen Aufwands (verursacht durch teurere Materialien und Medikamente [diese v.a. in der Onkologie], aber auch durch den Mengenzuwachs stationär und ambulant) –12,5 Zunahme der Personalkosten (Zusatzstellen Oberärzte wegen Unterstellung unters Arbeitsgesetz; zusätzliches medizinisches Personal für die Erbringung von Mehrleistungen; Projekt LEAD: Reorganisation der 42 Kliniken in 9 medizinischen Bereichen) –2,5 Verlagerung von Informatikaufwand aus den Investitionen aufgrund von IPSAS-Vorschriften –6,5 Übriger Sachaufwand +2,9 Wegfall der Zinsen auf dem Finanzvermögen +6,2 Tiefere Nutzungsgebühren Immobilien 461 Investitionsrechnung Das tatsächlich zur Verfügung stehende Budget von 38,8 Mio. Franken wurde fast ausgeschöpft. Personal Neustellen wurden in folgendem Zusammenhang geschaffen: – Unterstellung der Oberärzte unter das Arbeitsgesetz – Zusätzliches medizinisches Personal für die Erbringung von Mehrleistungen – Projekt LEAD: Reorganisation der 42 Kliniken in neu 9 medizinischen Bereichen Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 W1 Beurteilung der Spitalbetreuung insgesamt: Anteil Problemmeldungen max. Abweichung von B 2009 Wirkungen W2 Ungeplante Rehospitalisationen 3,1% <4% n. v. max. n. v. <5% n. v. Leistungen L1 Stationäre Patientenaustritte insgesamt (einschliesslich Säuglinge) P 34 694 34 007 35 165 1 158 L2 – davon Grundversicherte (GV) P 27 364 26 906 27 597 691 L3 – davon Zusatzversicherte (ZV) P 7 330 7 101 7 568 467 L4 Ambulante Taxpunkte in Mio. P 164,4 151,2 169,8 5,4 10 185 10 430 n. v. Wirtschaftlichkeit B1 Kosten je APDRG-Normalfall in Fr., Fallschwere bereinigt (nur somatische Akutversorgung) Im Geschäftsjahr 2009 konnten die erbrachten medizinischen Leistungen sowohl stationär (+1158) als auch ambulant gesteigert werden, was sich im enorm gewachsenen Ertrag zeigt. Trotz gleichzeitig gestiegener Kosten konnte ein Gewinn erwirtschaftet werden. Die Indikatoren W1 und W2 wurden 2009 nicht erhoben, sind aber für 2010 vorgesehen. Der Wert von Indikator B1 wird erst im Mai 2010 bekannt sein. Antrag Gewinnverwendung Sowohl der Ertrag als auch der Aufwand schliessen in der Rechnung 2009 deutlich über dem Voranschlag ab. Die gestiegenen Erträge bzw. Aufwände sind einerseits das Ergebnis einer weiteren Zunahme der erbrachten Leistungen in der Patientenversorgung und anderseits verursacht durch den anhaltenden Kostendruck, der zu Mehrausgaben insbesondere beim medizinischen Aufwand und bei den Personalkosten geführt hat. Der Gewinn von Fr. 8 577 314 ist durch Mehrleistungen im stationären Bereich erwirtschaftet worden. Dieser Gewinn soll im Unternehmen bleiben. Es ist notwendig, das Eigenkapital in den nächsten Jahren substanziell zu erhöhen, was im Hinblick auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck im Gesundheitswesen dringend notwendig ist. Ausserdem werden mit einer ausreichenden Eigenfinanzierung auch die Voraussetzungen geschaffen für die Finanzierung von Innovationen. 462 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Bilanz 9510 Universitätsspital Zürich in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 216,9 222,4 –5,4 -2,4 Finanzvermögen 216,9 222,4 –5,4 -2,4 6,8 5,1 1,7 34,0 144,8 150,2 –5,4 -3,6 0,5 0,1 0,5 965,7 58,5 60,4 –1,9 -3,2 6,2 6,0 0,2 3,0 105,3 99,2 6,1 6,2 Finanzvermögen 0,5 –0,5 -100,0 Finanzanlagen 0,5 –0,5 -100,0 105,3 98,7 6,6 6,7 99,4 91,4 8,0 8,8 5,9 7,3 –1,4 -19,1 322,2 321,0 1,2 0,4 Fremdkapital (FK) –290,4 –297,8 7,3 -2,5 Kurzfristiges Fremdkapital –183,3 –200,0 16,7 -8,3 Laufende Verbindlichkeiten –133,4 –142,3 8,8 -6,2 Passive Rechnungsabgrenzung –20,7 –27,5 6,9 -25,0 Kurzfristige Rückstellungen –29,2 –30,2 1,0 -3,2 Langfristiges Fremdkapital –107,1 –97,8 –9,3 9,5 Langfristige Finanzverbindlichkeiten –102,4 –92,8 –9,6 -100,0 Langfristige Rückstellungen –3,7 –3,7 0,0 -0,3 Fonds im Fremdkapital –1,1 –1,4 0,3 -20,4 –31,8 –23,3 –8,5 36,7 –1,2 –1,2 0,0 -2,3 –17,1 –13,9 –3,2 22,8 –5,0 –5,0 0,0 0,0 1 Flüssige Mittel Forderungen Kurzfristige Finanzanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Vorräte und angefangene Arbeiten Anlagevermögen (AV) 1 Differenz R 08/09 Abs. % Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Verwaltungsvermögen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital (EK) Fonds im Eigenkapital Einbehaltene Gewinne gem. §50 Abs. 3 FCV Dotationskapital Jahresergebnis –8,6 –3,2 –5,4 170,5 Total Passiven –322,2 –321,0 –1,2 0,4 216,9 222,9 –6,0 -2,7 1 Total Finanzvermögen 463 9520 Kantonsspital Winterthur Detaillierte Informationen und Kennzahlen zum Geschäftsgang des Kantonsspitals Winterthur werden in einem eigenen Jahresbericht ab 23. April 2010 veröffentlicht. Dieser kann auf der Website unter www.ksw.ch als PDF-Dokument heruntergeladen oder per Mail an [email protected] in gedruckter Form bestellt werden. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) Erfolgsrechnung Ertrag Staatsbeiträge Aufwand Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 305,2 99,1 –303,9 1,3 301,1 102,2 –301,1 0,0 321,8 91,0 –318,8 3,1 20,8 –11,2 –17,7 3,1 0,2 –13,4 –13,2 –12,1 –12,1 0,4 –10,3 –9,9 0,4 1,8 2,2 1 561,0 1 531,0 1 588,9 57,9 Erfolgsrechnung Der Ertrag steigt um 20,8 Mio. Franken oder 6,9%. Wichtigste Ursachen: +24,0 Mehrerträge durch höhere Patientenzahlen im stationären und ambulanten Bereich +5,2 Periodenfremde Erträge aus Vorjahren +2,8 Preisabweichungen im stationären Bereich (Tarifanpassungen usw.) –11,2 Tieferer Staatsbeitrag Der Aufwand steigt um 17,7 Mio. Franken oder 5,9%. Wichtigste Ursachen: +0,9 Senkung von Lohnrückstellungen (Mehr-/Überzeiten, Ferienguthaben), von Einsätzen temporärer Arbeitskräfte und Senkung von Personalbeschaffungskosten – 6,8 Mehraufwand für Mehrstellen infolge Mehrleistungen und für zusätzliche Stellen aufgrund der Unterstellung des Personals unter das privatrechtliche Arbeitsgesetz, höhere Teurungszulage (1,7% statt 1,6%) – 5,8 Höhere Arzthonorare bedingt durch mehr zusatzversicherte Patienten und vermehrte Direktzuweisungen – 6,4 Erhöhter medizinischer Bedarf (medizinisches Material, Implantate, Medikamente) aufgrund der höheren Fallzahlen im stationären und vor allem im ambulanten Bereich – 1,9 Höherer Unterhalt für medizinische Geräte (–0,4), Informatikmittel (-1,2) und Hochbauten (–0,3), dafür entsprechende Einsparungen bei den Neuanschaffungen +3,3 Senkung der Anschaffungen vor allem von medizinischen Geräten (+0,8), Informatikmitteln (+1,2), Berufskleidern, Patientenwäsche und Vorhängen (+1,1) –1,6 Mehraufwand für Betriebs- und Verbrauchsmaterial, für Dienstleistungen Dritter und für die Miete des Da-Vinci-Roboters in der Urologie infolge höherer Patientenzahlen +1,0 Veränderung Delkredere aufgrund der Optimierung des Mahnwesens –0,4 Verschiedene Aufwandsteigerungen 464 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Investitionsrechnung Das Budget der Investitionsrechnung wird infolge von Projektverzögerungen um 2,2 Mio. Franken unterschritten. Dies betrifft nachstehende Projekte: – Aktualisierung des digitalen Bildarchivs der Radiologie (IMPAX-Upgrade), 0,6 Mio. Franken – Patientenüberwachungsanlage für Zentrum für Intensivmedizin, 0,8 Mio. Franken – Linac-Linearbeschleuniger für Radio-Onkologie, 0,7 Mio. Franken Personal Der angegebene Wert für R 2008 ist nicht korrekt. Das KSW weist im eigenen Geschäftsbericht folgende Vollzeitäquivalente (durchschnittlich besetzte Stellen) aus: – R 2008: 1 569,0 – R 2009: 1 669,3 Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P 3,8% 3,8% 4,4% 0,6% L1 Stationäre Patientenaustritte einschliesslich gesunde Säuglinge, Insgesamt P 22 714 21 884 22 885 1 001 L2 Stationäre Patientenaustritte einschliesslich gesunde Säuglinge, P 18 467 17 858 18 668 810 L3 Stationäre Patientenaustritte einschliesslich gesunde Säuglinge, P 4 247 4 026 4 217 191 P 7622 (3.) 1.–3. n/a n/a Wirkungen W1 Ungeplante Rehospitalisationen innerhalb von 30 Tagen Leistungen davon Grundversicherte davon Zusatzversicherte Wirtschaftlichkeit B1 Fallkostenbenchmarking Abweichungsbegründungen L1–L3 Im Vergleich zum Globalbudget konnten wir eine Leistungssteigerung von 4,6% erreichen. Die Leistungssteigerung ist einerseits auf die Eröffnung der Palliative Care im Oktober des Berichtsjahres und anderseits auf Mehr- und Minderleistungen einzelner Departemente und Kliniken zurückzuführen. Seit Eröffnung der Palliative Care sind bereits 31 Patienten eingetreten. Wesentliche Mehrleistungen gegenüber dem Globalbudget wurden in den Departementen Chirurgie (+728 Patienten) und Geburtshilfe und Gynäkologie (+259 Patienten) erbracht. Im Departement Kinder- und Jugendmedizin ist ein leichter Rückgang (-88 Patienten) zu verzeichnen, welcher durch Mehrleistungen im ambulanten Bereich kompensiert wurde. Das Departement Geburtshilfe und Gynäkologie erreichte im Berichtsjahr einen Geburtenrekord! 1585 Kinder erblickten im KSW das Licht der Welt. Somit wurde die Anzahl von jährlich 1500 Neugeborenen zum zweiten Mal seit 1976 wieder überschritten. Die Klinik für Urologie hat einen Zuwachs von 13,4% erzielt, was zu einem wesentlichen Anteil auf den Einsatz des neuen Da-Vinci-Operationsroboters zurückzuführen ist. Aus Strahlenschutzgründen müssen die Patienten in der Nuklearmedizin zum Teil länger stationiert werden; was zu einem weiteren Rückgang der Fallzahlen des Instituts für Radiologie führte. B1 Daten liegen erst ab Juli 2010 vor. 465 Antrag Gewinnverwendung Das Kantonsspital Winterthur hat einen erfreulichen finanziellen Jahresabschluss 2009 erzielt. Im ambulanten Bereich wirkte sich die Zunahme der Fälle positiv auf das Ergebnis aus. Zudem konnten Verbesserungen infolge von Sparanstrengungen (tiefere Personalrekrutierungskosten, Abbau von Mehr-/Überzeiten und Feriensaldi, Senkung von temporären Arbeitskräften usw.), durch Prozessoptimierungen sowie durch Produktivitätssteigerungen realisiert werden. Als Gewinnverwendung aus dem Jahresergebnis 2009 erfolgt der Antrag zur Genehmigung eines Betrags von Fr. 3 068 999.10 zur Stärkung der Eigenkapitalbasis des Kantonsspitals Winterthur. Die Gewinnberechnung erfolgte gemäss den geltenden Regelungen für die Globalbudgetierung bei Akutspitälern. In Anbetracht des Jahresergebnisses erachten wir eine Erhöhung der Reserven aus der Gewinnverwendung 2009 in der beantragten Höhe als angemessen. 466 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Bilanz 9520 Kantonsspital Winterthur in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Differenz R 08/09 Abs. % Umlaufvermögen (UV) 57,3 55,4 1,9 3,4 Finanzvermögen 1 57,3 55,4 1,9 3,4 Flüssige Mittel 1,9 2,0 –0,1 -7,0 29,8 31,4 –1,6 -5,2 23,3 19,6 3,7 18,9 2,3 2,3 –0,0 -0,8 36,7 37,3 –0,5 -1,4 Verwaltungsvermögen 36,7 37,3 –0,5 -1,4 Sachanlagen 33,9 34,0 –0,0 -0,1 2,8 3,3 –0,5 -14,3 94,0 92,6 1,4 1,5 Fremdkapital (FK) –82,0 –83,7 1,7 -2,0 Kurzfristiges Fremdkapital –41,0 –39,2 –1,8 4,6 Laufende Verbindlichkeiten –34,3 –32,4 –2,0 6,0 Forderungen Kurzfristige Finanzanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Vorräte und angefangene Arbeiten Anlagevermögen (AV) Finanzvermögen 1 Finanzanlagen Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –0,1 –0,1 0,0 0,0 Passive Rechnungsabgrenzung –1,9 –1,8 –0,1 5,1 Kurzfristige Rückstellungen –4,8 –5,0 0,2 -4,8 Langfristiges Fremdkapital –40,9 –44,4 3,5 -7,9 Langfristige Finanzverbindlichkeiten –33,3 –37,3 4,0 -10,6 Langfristige Rückstellungen –6,0 –5,6 –0,4 8,0 Fonds im Fremdkapital –1,6 –1,6 –0,0 1,2 Übrige langfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital (EK) –12,0 –9,0 –3,1 34,3 Fonds im Eigenkapital –0,6 –0,6 0,0 0,0 Einbehaltene Gewinne gem. §50 Abs. 3 FCV –6,4 –5,1 –1,3 25,6 Dotationskapital –2,0 –2,0 0,0 0,0 Jahresergebnis –3,1 –1,3 –1,8 135,7 Total Passiven –94,0 –92,6 –1,4 1,5 57,3 55,4 1,9 3,4 1 Total Finanzvermögen 467 9600 Universität Die detaillierten Informationen sind dem Jahresbericht 2009 der Universität Zürich zu entnehmen. Herausgeberin: Universitätsleitung der Universität Zürich Voraussichtliches Publikationsdatum: 24. April 2010 Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 1 090,5 1 136,8 1 162,5 25,6 Erfolgsrechnung Ertrag Beiträge Bund 110,2 203,9 113,4 –90,5 Beiträge anderer Kantone 120,5 125,0 123,7 –1,3 Kostenbeitrag des Kantons Zürich Aufwand Saldo 531,6 571,3 562,8 –8,5 –1 084,0 –1 136,8 –1 148,3 –11,5 6,5 0,0 14,2 14,2 10,3 1,5 6,8 5,3 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben –37,6 –35,0 –38,0 –3,0 Saldo –27,3 –33,5 –31,3 2,2 3 919,0 3 796,0 3 989,3 193,3 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag (+25,6): –8,5 Budgetunterschreitung Kostenbeitrag Bildungsdirektion gemäss Vorgabe Direktion –90,5 Beiträge Bund in R 2009 ohne, im B 2009 einschliesslich Drittmittel vom Bund +90,9 Einbezug budgetierte Drittmittel vom Bund in R 2009 Beiträge Bund (vgl. obige Position) +0,4 Saldo: Mehrertrag aus UFG-Geldern (Universitätsförderungsgesetz, UFG) –1,3 Beiträge anderer Kantone in R 2009 ohne, in B 2009 einschliesslich Drittmittel von +3,0 Einbezug budgetierte Drittmittel von anderen Kantonen in R 2009 Beiträge anderer +1,7 Saldo: Mehrertrag aus IUV-Geldern (Interkantonale Universitätsvereinbarung, IUV) anderen Kantonen Kantone (vgl. obige Position) +14,4 Höhere Erträge aus Drittmittelaufträgen +11,1 Höhere Dienstleistungserträge in den humanmedizinischen Instituten 468 +2,2 Höhere Erträge aus Overhead-Vereinbarungen mit Drittmittelpartnern +0,8 Höhere Erträge aus Minderabschreibungen von Bundesbeiträgen Mobilien +0,7 Höhere Erträge ZFV Mensen +2,9 Technische Umgliederungen Rechnungslegungsvorschriften CRG/IPSAS –0,1 Übriges (Rundungsdifferenzen) B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Aufwand (–11,5): –14,4 Höherer Aufwand aus Drittmittelaufträgen (saldoneutral, vgl. Begründung Ertrag) –5,3 Höhere Aufwendungen für die Dienstleistungserbringung in den humanmedizinischen Instituten (vgl. entsprechende Begründung Ertrag) +4,6 Geringerer Lohnaufwand in den Professurengehältern, bedingt durch eine zeitliche Verschiebung +3,6 Verschiedene Aufwandminderungen Investitionsrechnung Einnahmen (+5,3): +5,3 Höhere Beiträge vom Bund und von Dritten als budgetiert Ausgaben (–3,0): –3,0 Die Investitionen in die mobile Infrastruktur lagen mit 38,0 Mio. Franken auf Vorjahresniveau; gegenüber dem Budget wurden jedoch mehr Gelder im Rahmen der Erfüllung der Berufungszusagen benötigt. Personal +193,3 61 unbefristete zusätzliche Stellen wurden aufgrund des Universitätsratsbeschlusses vom 2. März 2009 geschaffen. Die darüber hinausgehende Steigerung ergibt sich aus dem Enbezug des im Budget 2009 noch nicht eingerechneten Reinigungspersonals in die Rechnung 2009 (111 Stellen) und der erhöhten Beschäftigung von Personal mit befristeten Anstellungen. Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P 28 15 28 13 W2 Anzahl laufende SNF-Projekte (Stichtag 1.7.) P 408 360 449 89 W3 Anzahl laufende EU-Projekte P 111 150 123 –27 W4 Anzahl Erstabschlüsse P 2 301 2 700 2 557 –143 W5 Anzahl Doktorate Medizin/Veterinärmedizin P 273 300 296 –4 Wirkungen W1 Anzahl laufende Evaluationen W6 Beschäftigung im ersten Jahr nach dem Abschluss P 95% – – – W7 Durch Drittmittel finanzierte Stellen (Vollzeitäquivalente per 31.12.) P 1 218 1 206 1 332 126 Leistungen L1 Anzahl Doktorate (ohne Medizin/Veterinärmedizin) P 398 406 379 –27 L2 Anzahl Habilitationen P 77 70 69 –1 L3 Anzahl Studierende (einschliesslich Doktorierende und MAS-Studierende) P 24 788 24 343 25 854 1 511 L4 Anzahl Professuren (in Vollzeitäquivalente per 31.12) P 479 500 496 –4 L5 Anzahl Mittelbaustellen (in Vollzeitäquivalente per 31.12.) P 1 705 1 770 1 785 15 L6 Hauptnutzflächen in m2 P 304 498 308 000 308 639 639 L7 Hauptfachstudierende pro Professur Rechtswissenschaften P 94,0 86,9 87,4 0,5 (einschliesslich Doktorierende) 469 L8 Hauptfachstudierende pro Professur Wirtschaftswissenschaften L9 Hauptfachstudierende pro Professur Philosophische Fakultät (einschliesslich Doktorierende) (einschliesslich Doktorierende) P 63,8 55,7 57,7 2,0 P 88,8 87,3 90,4 3,1 P 21 447 23 303 21 612 –1 691 Wirtschaftlichkeit B1 Kostenbeitrag der Bildungsdirektion für Forschung, Lehre und Dienstleistung pro Student/in (Fr.) Abweichungsbegründungen W6 Die Absolventenbefragung wird durch das Bundesamt für Statistik alle zwei Jahre durchgeführt. L3 Nachfrageentwicklung wesentlich stärker als prognostiziert, sodass die Studierendenzahl bereits 2008 den für das Berichtsjahr ursprünglich prognostizierten Wert übertraf. B1 Deckung der hohen Ausbildungsnachfrage unter Einhaltung der vorgegebenen Budgetunterschreitung des Kostenbeitrags der Bildungsdirektion. Antrag Gewinnverwendung Ausgewiesener Erfolg 2009: Bei Einhaltung der vorgegebenen Kreditunterschreitung des budgetierten Staatsbeitrags um 1,5% auf 558,8 Mio. Franken ergibt sich für die Universität Zürich im Berichtsjahr ein Erfolg von +14,2 Mio. Franken. Faktoren für Ergebnis: Der positive Jahresüberschuss konnte durch die im Folgenden aufgeführten endogenen Einflussfaktoren erzielt werden (in Mio. Franken): 5,8 Höhere Erträge in den humanmedizinischen Instituten 4,6 Geringerer Lohnaufwand in den Professurengehältern, bedingt durch eine zeitliche Verschiebung bei der Besetzung von Lehrstühlen 2,2 Höhere Erträge aus Overhead-Vereinbarungen mit Drittmittelpartnern 1,6 Verschiedenes (verminderte Energiekosten, Erträge ZFV Mensen, Lizenzeinnahmen usw.) 14,2 Jahresüberschuss 2009 Antrag Die Universität Zürich stellt Antrag für eine Gewinnbildung von insgesamt 14,2 Mio. Franken, zu verwenden für folgende Positionen: 13,03 Einlage in die freie Reserve 0,38 Einlage in Reserve Mensen (netto) 0,43 Einlage in Reserve Nachwuchsförderung 0,23 Einlage in Reserve Forschungskredit 0,09 Einlage in Reserve Weiterbildung 14,16 Insgesamt Gewinnverwendung 470 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Bilanz 9600 Universität in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 320,0 299,5 20,5 Finanzvermögen 320,0 299,5 20,5 6,8 12,2 6,6 5,6 84,4 283,7 271,2 12,5 4,6 0,1 0,1 21,0 18,9 2,1 11,1 3,0 2,7 0,3 10,7 115,0 112,7 2,3 2,0 0,3 1,5 –1,3 -82,4 Verwaltungsvermögen 114,8 111,2 3,6 3,2 Sachanlagen 106,7 103,3 3,4 3,3 8,1 7,9 0,2 1,9 0,0 0,0 435,0 412,2 22,8 5,5 Fremdkapital (FK) –382,2 –373,6 –8,6 2,3 Kurzfristiges Fremdkapital –313,8 –309,7 –4,0 1,3 Laufende Verbindlichkeiten –50,8 –57,8 7,0 -12,1 –237,9 –229,3 –8,6 3,8 Kurzfristige Rückstellungen –25,1 –22,6 –2,4 10,8 Langfristiges Fremdkapital –68,5 –63,9 –4,6 7,2 Langfristige Finanzverbindlichkeiten –35,1 –32,1 –3,0 9,4 –33,4 –31,8 –1,6 5,0 1 Flüssige Mittel Forderungen Kurzfristige Finanzanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Vorräte und angefangene Arbeiten Anlagevermögen (AV) Differenz R 08/09 Abs. % 6,8 0,0 Finanzvermögen 1 Finanzanlagen Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Fonds im Fremdkapital Eigenkapital (EK) 0,0 –52,8 –38,7 Fonds im Eigenkapital Einbehaltene Gewinne gem. §50 Abs. 3 FCV –14,2 36,6 0,0 –38,7 –32,4 –6,2 19,2 Dotationskapital Jahresergebnis –14,2 –6,2 –7,9 127,2 Total Passiven –435,0 –412,2 –22,8 5,5 320,0 299,5 20,5 6,8 1 Total Finanzvermögen 471 9690 Zentralbibliothek Detaillierte Informationen sind dem Jahresbericht 2009 der Zentralbibliothek Zürich zu entnehmen. Dieser wird nach dessen Genehmigung durch den Stiftungsrat im Juni 2010 publiziert. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 Erfolgsrechnung Ertrag Kostenbeitrag der Bildungsdirektion Aufwand Saldo 35,2 34,2 38,2 4,0 24,6 27,0 26,5 –0,4 –33,7 –34,2 –35,7 –1,5 1,5 0,0 2,5 2,5 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben –1,0 Saldo –1,0 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag (+4,0): +2,4 Mit dem Wechsel auf IPSAS erstmals verbuchte, noch nicht budgetierte Auflösung von passivierten Investitionsbeiträgen –0,4 Tieferer Beitrag des Kantons Zürich +0,3 Höherer Finanzertrag +0,2 Höherer Beitrag der Stadt Zürich +1,5 Höherer übriger Ertrag (einschliesslich Kursgelder und Verkäufe) Aufwand (–1,5): –1,0 Höhere Infrastrukturkosten –0,5 Höherer Sachaufwand Saldo (+2,5): 472 +1,3 Zuweisung an Fonds im Eigenkapital +1,2 Saldovortrag 2010 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen 9710 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Die detaillierten Informationen sind dem Jahresbericht 2009 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu entnehmen. Herausgeberin: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Voraussichtliches Publikationsdatum: Mai 2010 Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) Erfolgsrechnung Ertrag Kostenbeitrag der Bildungsdirektion Aufwand Kreditübertragungen aus 2008 Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 278,8 102,1 –275,2 316,0 121,0 –306,6 –8,5 –17,6 21,2 3,6 324,5 138,5 –327,9 –3,4 –3,4 9,3 12,8 5,9 –7,5 –1,6 0,0 –10,3 –10,3 –4,5 –4,5 0,0 5,8 5,8 1 501,0 1 418,0 –83,0 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag (–8,5): –17,6 Tieferer Kostenbeitrag des Kantons Zürich (tatsächliche Unterschreitung des budgetierten Beitrags beträgt unter Berücksichtigung der kantonalen Kürzungsvorgaben vom Dezember 2008 und der Kreditübertragungen –11,7). +9,0 Höherer Ertrag für Schul- und Kursgelder, Dienstleistungen, Verkäufe und übrige Entgelte –4,2 Tiefere Beiträge des Bundes und anderer Kantone +3,3 Mit dem Wechsel auf IPSAS erstmals verbuchte noch nicht budgetierte Auflösung von Investitionsbeiträgen. +1,0 Abweichung im Finanzertrag und den Entnahmen aus Fonds Aufwand (+21,2): +9,6 Tieferer Personalaufwand +12,0 Tieferer Sach- und Betriebsaufwand (+7,0) und übriger Aufwand (+5,0) –0,4 Höherer Transferaufwand und Einlagen in Fonds Investitionsrechnung Ausgaben (+5,8): +5,8 Ursache für die deutliche Budgetunterschreitung sind ressourcenbedingte Verzögerungen bei verschiedenen Projekten. Personal –83,0 Der Personalbestand in Vollzeiteinheiten liegt um 5,5% unter dem Planwert. Das Wachstum des Personalbestands gegenüber dem Vorjahr liegt deutlich unter dem Wachstum der Studierendenzahl von 18,6%. 473 Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 W1 Anzahl FH-Diplomabschlüsse P 359 105 83 –22 W2 Anzahl Bachelor-Diplomabschlüsse P 939 1 397 1 265 –132 W3 Anzahl Master-Diplomabschlüsse P 17 102 20 –82 –136 Wirkungen Leistungen L1 Insgesamt Studierende P 6 040 7 300 7 164 L2 – davon Studierende in den Bachelorstudiengängen P 5 675 6 981 6 910 –71 L3 – davon Studierende in den Masterstudiengängen P 86 319 254 –65 L4 Anteil erweiterter Leistungsauftrag an den Gesamtkosten P 35,0% 26,2% 36,7% 10,5% (ohne Infrastruktur) L5 – davon Anteil Weiterbildung (CAS, DAS, MAS) P 8,0% 6,6% 8,7% 2,1% L6 – davon Anteil anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung P 19,2% 14,1% 20,7% 6,6% L7 – davon Anteil Dienstleistungen P 7,8% 5,5% 7,3% 1,8% P 30,1% 29% 32,9% 3,9% P 79,5% 73% 78,3% 5,3% Wirtschaftlichkeit B1 Beitrag des Bundes an die Kosten der Diplomausbildung (ohne Infrastruktur) B2 Kostendeckung durch leistungsbezogene Einnahmen von Bund, Kantonen (FHV-Studiengeldern) und Privaten Abweichungsbegründungen L1–L3 Das Wachstum der Studierendenzahl gegenüber dem Vorjahr von +18,6% entspricht annähernd der Planung (Unterschreitung Planwert um 1,9%). Die Zunahme der Anzahl Masterstudierende liegt wegen zeitlicher Verschiebungen bei der Einführung von Studiengängen unter dem budgetierten Wert. L4–L7 Der Anteil des erweiterten Leistungsauftrags ist 1,7% höher als im Vorjahr und liegt deutlich über dem Planwert 2009. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zum Zeitpunkt der Planung 2009 die Istwerte des ersten Betriebsjahres der ZHAW (2008) noch nicht berücksichtigt werden konnten. B1–B2 Der Bundesbeitrag an die Kosten des Diplomstudiums liegt über dem Vorjahres- und Budgetwert. Die Kostendeckung durch leistungsbezogene Einnahmen bleibt mit 78,3% trotz einer leichten Abnahme gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau. 474 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Antrag Gewinnverwendung Ausgewiesener Erfolg 2009: Bei einer Unterschreitung des budgetierten Staatsbeitrags um 11,66 Mio. Franken (Betrag gemäss KEF und Kreditübertragungen aus 2008 – Budgetkürzung vom Dezember 2008 – Beanspruchung 2009 von 120,96 Mio. Franken – beantragte Kreditübertragungen 2009; Abweichung –8,3%) ergibt sich für die ZHAW 2009 ein Erfolg von insgesamt Fr. 9 347 441. Faktoren für Ergebnis: Für die Erreichung des ausgewiesenen Erfolges von 9,3 Mio. Franken waren im Wesentlichen die folgenden Faktoren entscheidend: – Durch Kosteneinsparungen/-optimierungen in der grundständigen Lehre war die Budgetunterschreitung im Staatsbeitrag und im Beschäftigungsumfang (5,5%) wesentlich grösser als diejenige in der Studierendenzahl von –1,9% (B 2009: 7300, Re 2009: 7164 Studierende; Zunahme Studierendenzahl von 2008 auf 2009 tatsächlich +18,6% statt budgetiert +20,9%). Dadurch resultiert ein um über 10% tieferer Staatsbeitrag pro Studentin oder Student 2009 als im Budget 2009. – In der Weiterbildung konnte gegenüber der Planung der Kostendeckungsgrad über Finanzierung durch Dritte übertroffen werden. – Die Kosten der Verwaltung/Administration sind unterproportional zum Wachstum angestiegen. Antrag Die ZHAW stellt Antrag für eine Gewinnbildung von insgesamt Fr. 9 347 441: – Projekten zugesprochene Gewinnanteile (Strategische Reserve) von Fr. 5 000 000 – unverteilte Gewinne (Allgemeine Reserve) in Höhe von Fr. 4 347 441. 475 Bilanz 9710 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 90,4 87,1 Finanzvermögen 90,4 87,1 3,2 3,7 Flüssige Mittel 21,7 24,5 –2,8 -11,5 Forderungen 1 Differenz R 08/09 Abs. % 3,2 3,7 63,1 57,1 6,0 10,5 Kurzfristige Finanzanlagen 0,4 1,1 –0,7 -64,0 Aktive Rechnungsabgrenzung 3,3 2,8 0,5 19,1 Vorräte und angefangene Arbeiten 1,9 1,7 0,2 11,9 19,6 19,8 –0,2 -0,9 Finanzvermögen 1,2 0,4 0,8 217,7 Finanzanlagen 1,2 0,4 0,8 217,7 Verwaltungsvermögen 18,4 19,4 –1,0 -5,0 Sachanlagen 18,0 19,4 –1,4 -7,2 0,4 0,0 0,4 100,0 0,0 0,0 Anlagevermögen (AV) 1 Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen 0,0 0,0 –0,0 –100,0 Investitionsbeiträge Total Aktiven 110,0 106,9 3,1 2,9 Fremdkapital (FK) –95,8 –102,1 6,3 -6,2 Kurzfristiges Fremdkapital –68,4 –65,9 –2,5 3,8 Laufende Verbindlichkeiten –17,4 –21,5 4,1 -19,3 –0,0 0,0 -100,0 –45,1 –38,7 –6,4 16,6 Kurzfristige Rückstellungen –5,9 –5,7 –0,2 3,6 Langfristiges Fremdkapital –27,5 –36,3 8,8 -24,2 –8,8 –12,1 3,3 -27,0 –16,7 –22,2 5,5 -24,8 –2,0 –2,0 –0,0 0,4 –14,1 –4,8 –9,3 195,6 –4,8 –1,2 –3,6 292,0 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Fonds im Fremdkapital Eigenkapital (EK) Fonds im Eigenkapital Einbehaltene Gewinne gem. §50 Abs. 3 FCV Dotationskapital Jahresergebnis –9,3 –3,6 –5,8 162,6 Total Passiven –110,0 –106,9 –3,1 2,9 91,5 87,5 4,0 4,6 1 476 Total Finanzvermögen B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen 9720 Zürcher Hochschule der Künste Die detaillierten Informationen sind dem Jahresbericht 2009 der Zürcher Hochschule der Künste zu entnehmen. Herausgeberin: Zürcher Hochschule der Künste Voraussichtliches Publikationsdatum: 30. April 2010 Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 134,1 126,5 140,6 14,1 Erfolgsrechnung Ertrag Kostenbeitrag der Bildungsdirektion 70,4 79,3 77,9 –1,4 –134,1 –126,5 –140,6 –14,1 –0,0 0,0 0,0 0,0 Einnahmen 4,3 0,0 Ausgaben –4,3 –4,3 –3,9 0,4 0,0 –4,3 –3,9 0,4 590,0 649,6 59,6 Aufwand Saldo Investitionsrechnung Saldo 0,0 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag (+14,1): +6,2 Erstmalige Verbuchung der internen Verrechnungen +2,7 Mit dem Wechsel auf IPSAS erstmals verbuchte noch nicht budgetierte Auflösung von passivierten Investitionsbeiträgen. +1,8 Höhere Beiträge von Kantonen im Rahmen der interkantonalen Fachhochschulvereinbarung FHV für ausserkantonale Studierende +1,7 Höhere Erträge vom Bund –1,4 Tieferer Kostenbeitrag des Kantons Zürich aufgrund der vorgegebenen Budgetkürzung +1,1 Höhere Erträge von Privaten +0,9 Höherer Ertrag aus Schul- und Kursgeldern +0,7 Mehrertrag aus Verkäufen +0,6 Steigerung des Finanzertrags durch die Vermietung von Räumlichkeiten –0,2 Minderertrag aus Dienstleistungen Aufwand (–14,1): –6,2 Höhere Personalkosten als Folge des höheren Personalbestandes –3,7 Höherer Sachaufwand –4,2 Höhere Abschreibungen (–2,5) und interne Verrechnungen (–1,7) 477 Investitionsrechnung +0,4 Im Hinblick auf den Umzug in das Toni-Areal werden die Investitionen laufend optimiert. Durch den verzögerten Umzug wurden die geplanten Vorinvestitionen überarbeitet und reduziert. Personal Der höhere Personalumfang ist vor allem mit der Umsetzung der Bolognareform, die im Bereich Musik und Design zu einer Verbesserung im Betreuungsverhältnis (Relation Studierende zu Lehrpersonal) führte, zu begründen. Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 P 403 195 165 –30 W2 Anzahl Bachelor-Diplomabschlüsse P 262 247 292 45 W3 Anzahl Master-Diplomabschlüsse P 9 2 6 4 Wirkungen W1 Anzahl FH-Diplomabschlüsse Leistungen L1 Insgesamt Studierende P 1 631 1 720 1 623 –97 L2 – davon Studierende in den Bachelorstudiengängen P 987 1 190 1 169 –21 L3 – davon Studierende in den Masterstudiengängen P 121 530 454 –76 L4 Anteil erweiterter Leistungsauftrag an den Gesamtkosten (ohne Infrastruktur) P 19,3% 16,6% 24,2% 7,6% L5 – davon Anteil Weiterbildung (CAS, DAS, MAS) P 3,8% 2,5% 6,1% 3,6% L6 – davon Anteil anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung P 11,9% 10,9% 13,3% 2,4% L7 – davon Anteil Dienstleistungen P 3,6% 3,2% 4,8% 1,6% P 25,1% 24,0% 24,3% 0,3% P 65,3% 61,2% 60,9% –0,3% Wirtschaftlichkeit B1 Beitrag des Bundes an die Kosten der Diplomausbildung (ohne Infrastruktur) B2 Kostendeckung durch leistungsbezogene Einnahmen von Bund, Kantonen (FHV-Studiengeldern) und Privaten 478 B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Bilanz 9720 Zürcher Hochschule der Künste in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 12,9 15,1 –2,2 -14,7 Finanzvermögen 12,9 15,1 –2,2 -14,7 4,2 4,7 –0,5 -10,9 1 Flüssige Mittel Differenz R 08/09 Abs. % Forderungen 7,9 9,0 –1,1 -12,8 Kurzfristige Finanzanlagen 0,0 0,0 0,0 4,1 Aktive Rechnungsabgrenzung 0,8 1,4 –0,6 -40,9 11,8 10,8 0,9 8,7 Finanzvermögen 0,0 0,0 Finanzanlagen 0,0 0,0 –0,0 -4,8 Verwaltungsvermögen 11,8 10,8 0,9 8,7 Sachanlagen 10,7 10,0 0,7 7,5 1,1 0,9 0,2 23,4 24,7 26,0 –1,3 -4,9 Fremdkapital (FK) –24,2 –25,5 1,3 -4,9 Kurzfristiges Fremdkapital –14,8 –13,4 –1,3 10,0 Laufende Verbindlichkeiten –5,0 –6,7 1,7 -25,0 Vorräte und angefangene Arbeiten Anlagevermögen (AV) 1 0,0 Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Immaterielle Anlagen Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –0,0 0,0 –0,0 -158,4 Passive Rechnungsabgrenzung –7,5 –5,4 –2,1 38,7 Kurzfristige Rückstellungen –2,2 –1,3 –0,9 67,2 Langfristiges Fremdkapital –9,4 –12,0 2,6 -21,6 Langfristige Finanzverbindlichkeiten –8,9 –11,6 2,7 -23,4 Langfristige Rückstellungen –0,1 –0,1 –0,0 1,0 Fonds im Fremdkapital –0,4 –0,3 –0,1 48,5 Eigenkapital (EK) –0,5 –0,5 –0,0 1,5 –0,5 –0,5 0,0 0,0 Übrige langfristige Verbindlichkeiten Fonds im Eigenkapital Einbehaltene Gewinne gem. § 50 Abs. 3 FCV Dotationskapital Jahresergebnis –0,0 0,0 –0,0 Total Passiven –24,7 –26,0 1,2 -4,8 12,9 15,2 –2,2 -14,7 1 Total Finanzvermögen 479 9740 Pädagogische Hochschule Zürich Die detaillierten Informationen sind dem Jahresbericht 2009 der Pädagogische Hochschule Zürich zu entnehmen. Herausgeberin: Pädagogische Hochschule Zürich Voraussichtliches Publikationsdatum: 26. April 2010 Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 117,4 114,5 117,9 3,4 95,2 95,4 92,8 –2,6 –117,5 –114,5 –117,7 –3,1 –0,1 0,0 0,3 0,3 Erfolgsrechnung Ertrag Kostenbeitrag der Bildungsdirektion Aufwand Saldo Investitionsrechnung Einnahmen 0,7 0,0 Ausgaben –0,7 –2,5 –0,5 2,0 0,0 –2,5 –0,5 2,0 509,0 497,0 –12,0 Saldo 0,0 Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag (+3,4): –2,6 Tieferer Kostenbeitrag des Kantons Zürich aufgrund der vorgegebenen Budgetkürzung und leistungsbezogener Mindererträge vom Volksschulamt +2,1 Mehrertrag aus Erträgen Dritter und sonstigen Erträgen +1,3 Mit dem Wechsel auf IPSAS erstmals verbuchte noch nicht budgetierte Auflösung von +1,2 Höhere Beiträge von Kantonen im Rahmen der interkantonalen Fachhochschulverein- +0,9 Höherer Ertrag aus Studien- und Kursgeldern +0,3 Höhere Erträge vom Bund +0,2 Höhere Infrastrukturerlöse passivierten Investitionsbeiträgen. barung FHV für ausserkantonale Studierende Aufwand (–3,1): –1,3 Mit dem Wechsel auf IPSAS erstmals verbuchte Abschreibungen auf den aktivierten –1,3 Höherer Sach- und übriger Aufwand –0,5 Höhere Personalkosten Investitionsbeiträgen der Bildungsdirektion. Saldo (+0,3): +0,3 Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem kleinen Ertragsüberschuss ab. Investitionsrechnung Ausgaben (+2,0): +2,0 480 Einsparungen im Hinblick auf den Umzug ins Campus-Areal (Sihlpost) B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen Personal Dem im Vergleich zur Planung 2009 um zwölf Stellen tieferen Beschäftigungsumfang steht ein Ausbau der Stunden-Kontokorrente gegenüber. Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abweichung von B 2009 W1 Anzahl Bachelor-Diplomabschlüsse P 458 499 359 –140 W2 Anzahl Master-Diplomabschlüsse P 0 23 0 –23 P 1 638 1 500 1 499 –1 Wirkungen Leistungen L1 Insgesamt Studierende L2 – davon Studierende in den Bachelorstudiengängen P 1 638 1 458 1 468 10 L3 – davon Studierende in den Masterstudiengängen P 0 42 31 –11 L4 Anteil erweiterter Leistungsauftrag an den Gesamtkosten P 42,0% 37% 41% 4% (ohne Infrastruktur und NFH-Bereich) L5 – davon Anteil Weiterbildung (CAS, DAS, MAS) P 6,8% 7% 7% 0% L6 – davon Anteil anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung P 8,9% 8% 12% 4% L7 – davon Anteil Dienstleistungen P 4,9% 3% 5% 2% L8 – davon Anteil kantonaler Leistungsauftrag P 21,4% 19% 17% –2% L9 Anteil Nicht-FH-Bereich P – 7% 6% –1% P 51,5% 51% 45% –6% Wirtschaftlichkeit B1 Kostendeckung durch leistungsbezogene Einnahmen von Bund, Kantonen (FHV-Studiengeldern) und Privaten Abweichungsbegründungen W1 Durch die Umstellung auf einen integrierten Masterstudiengang in der Sekundarstufe haben die Studierenden kein BachelorDiplom erhalten. B1 Beim Budgetwert 2009 wurde im Gegensatz zum Istwert 2009 der Infrastrukturbeitrag des Kantons Zürich mitberücksichtigt. Gleichzeitig wurde 2009 bei der Finanzierung des Diplomstudiums von der Kopfpauschale auf die Vergütung nach Vollzeitäquivalenten umgestellt. Antrag Gewinnverwendung Ausgewiesener Erfolg 2009: Bei Einhaltung der vorgegebenen Kreditunterschreitung des budgetierten Staatsbeitrags auf 90,055 Mio. Franken ergibt sich für die Pädagogische Hochschule Zürich im Berichtsjahr ein Erfolg von Fr. 254 855. Antrag Die Rechnung 2008 schloss mit einem Fehlbetrag von Fr. 75 989. Dieser ist mit dem Erfolg 2009 auszugleichen. Der übrig verbleibende Ertragsüberschuss 2009 von Fr. 178 866 soll als Gewinnvortrag verbucht werden. 481 Bilanz 9740 Pädagogische Hochschule Zürich in Mio. Franken per 31.12.2009 per 31.12.2008 Umlaufvermögen (UV) 20,4 19,5 Finanzvermögen 20,4 19,5 0,9 4,7 0,5 0,9 –0,5 -49,6 18,0 16,6 1,4 8,5 Aktive Rechnungsabgrenzung 1,5 1,5 –0,0 -1,1 Vorräte und angefangene Arbeiten 0,5 0,5 –0,0 -1,2 Anlagevermögen (AV) 2,9 4,4 –1,4 -32,6 Verwaltungsvermögen 2,9 4,4 –1,4 -32,6 Sachanlagen 2,7 4,0 –1,3 -32,2 Immaterielle Anlagen 0,3 0,4 –0,1 -36,6 23,4 23,9 –0,5 -2,1 –23,2 –24,0 0,8 -3,2 Kurzfristiges Fremdkapital –9,3 –10,1 0,8 -8,1 Laufende Verbindlichkeiten –3,0 –4,5 1,5 -33,5 1 Flüssige Mittel Forderungen Differenz R 08/09 Abs. % 0,9 4,7 Kurzfristige Finanzanlagen Finanzvermögen 1 Finanzanlagen Sachanlagen Forderungen gegenüber Fonds im Fremdkapital Kurzfristige Darlehen Langfristige Darlehen Beteiligungen Investitionsbeiträge Total Aktiven Fremdkapital (FK) Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –0,2 –0,2 –0,1 50,8 Passive Rechnungsabgrenzung –4,8 –4,8 –0,1 1,5 Kurzfristige Rückstellungen –1,2 –0,6 –0,5 84,8 Langfristiges Fremdkapital –13,9 –13,9 –0,1 0,4 –1,8 –3,0 1,2 -41,1 –12,2 –10,9 –1,3 11,9 –0,2 0,1 –0,3 -425,4 Langfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Fonds im Fremdkapital Eigenkapital (EK) Fonds im Eigenkapital Einbehaltene Gewinne gem. §50 Abs. 3 FCV Dotationskapital Jahresergebnis –0,2 0,1 –0,3 -425,4 Total Passiven –23,4 –23,9 0,4 -1,8 20,4 19,5 0,9 4,7 1 482 Total Finanzvermögen B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Konsolidierte Anstalten und Organisationen 9800 Stiftungen und Legate Siehe Finanzbericht Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 Erfolgsrechnung Ertrag Aufwand Saldo 3,8 7,6 7,6 –2,4 –5,9 –5,9 1,4 1,7 1,7 Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte 483 9100 BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich Verweis auf eigenen Geschäftsbericht Der Geschäftsbericht 2009 der BVK liefert detaillierte Informationen über das Geschäftsjahr 2009. Er ist auf der Internetseite www.bvk.ch erhältlich. Ein gedrucktes Exemplar kann unter der Mailadresse [email protected] oder telefonisch unter 043 259 42 00 bestellt werden. A RE 2008 B 2009 RE 2009 Beiträge Arbeitnehmer 359 758 904 357 000 000 378 429 372 Beiträge Arbeitgeber 537 297 688 534 000 000 565 665 049 Einmaleinlagen und Einkaufssummen 72 502 111 71 200 000 72 901 362 Einlage in kollektive Reserven 15 667 753 0 49 578 418 Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen Zuschüsse Sicherheitsfonds Total ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen B 0 88 251 962 200 000 1 066 662 452 641 335 030 450 000 000 419 334 719 Eintrittsleistungen Freizügigkeitseinlagen Einzahlung WEF–Vorbezüge/Scheidung Total Eintrittsleistungen C (A+B) Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen D Reglementarische Leistungen Altersrenten 9 952 304 8 000 000 9 435 118 651 287 334 458 000 000 428 769 837 1 636 537 991 1 420 200 000 1 495 432 289 –658 662 331 –650 000 000 –693 980 836 Hinterlassenenrenten –84 118 015 –82 500 000 –87 887 160 Invalidenrenten –62 316 350 –64 100 000 –64 702 219 Übrige reglementarische Leistungen –4 888 554 –5 500 000 –4 049 014 Kapitalleistungen bei Pensionierung –60 970 758 –47 000 000 –60 861 854 –1 432 933 –1 700 000 –1 264 467 –872 388 941 –850 800 000 –912 745 550 –448 435 828 –400 000 000 –387 099 571 –81 942 967 –70 000 000 –77 952 185 –530 378 795 –470 000 000 –465 051 756 –1 402 767 736 –1 320 800 000 –1 377 797 306 Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität Total Reglementarische Leistungen E 24 201 985 250 657 Austrittsleistungen Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Vorbezüge WEF / Scheidung Total Austrittsleistungen F (D+E) Abfluss für Leistungen und Vorbezüge G Auflösung / Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven Auflösung und Bildung Vorsorgekapital Aktive –129 412 043 –180 500 000 –1 529 806 Auflösung und Bildung von Vorsorgekapital Renten –1 002 206 000 –220 000 000 –461 058 000 Auflösung und Bildung technischer Rückstellungen 123 000 000 –100 000 000 –67 000 000 –313 598 046 –290 150 000 –233 723 201 –1 322 216 089 –790 650 000 –763 311 007 Verzinsung des Vorsorgekapitals Aktive Total Auflösung / Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven H I 484 Versicherungsaufwand Beiträge an Sicherheitsfonds –4 594 203 –7 000 000 –10 378 340 Total Versicherungsaufwand –4 594 203 –7 000 000 –10 378 340 –1 093 040 037 –698 250 000 –656 054 364 (C+F+G+H) Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Nicht konsolidierte Anstalten und Organisationen RE 2008 J B 2009 RE 2009 Nettoergebnis aus Vermögensanlagen Ergebnis aus Finanzanlagen Geld- und Geldmarktanlagen 37 773 553 63 500 000 –20 718 437 Obligationen in Fr. 90 159 623 60 300 000 144 923 194 –92 551 494 91 000 000 106 938 128 –280 840 100 15 000 000 201 061 804 Fremdwährungsobligationen Wandelanleihen Hypotheken 29 910 795 30 000 000 22 888 440 Aktien Schweiz –947 677 032 156 000 000 499 172 637 Aktien Ausland –1 685 507 446 45 000 000 801 315 071 Commodities –163 317 605 100 000 000 88 743 216 Hedge Funds –256 344 490 0 1 158 218 Private Equity –74 640 263 20 000 000 –44 815 856 Immobilien Schweiz 108 162 775 225 720 000 299 277 233 Immobilien Ausland –66 849 206 0 5 804 163 –3 301 720 890 806 520 000 2 075 747 811 Total Ergebnis aus Finanzanlagen K L Ergebnis sonstige Aktiven Anlagen beim Arbeitgeber 5 424 118 4 000 000 823 356 Übriges Vermögen 1 315 023 1 400 000 1 382 757 Total Ergebnis sonstige Aktiven 6 739 141 5 400 000 2 206 113 –42 294 306 –42 270 400 –34 291 589 –1 487 462 –3 585 900 –3 357 176 –38 490 783 –54 530 000 –29 685 508 –549 157 –578 000 –558 190 –82 821 708 –100 964 300 –68 109 463 –3 377 803 457 710 955 700 2 009 844 461 184 493 205 000 184 400 Aufwand aus Kapitalbewirtschaftung Aufwand Asset Management Aufwand Real Estate Management Aufwand Betrieb, Unterhalt und Bewirtschaftung Immobilien Aufwand Hypothekarverwaltung Total Aufwand aus Kapitalbewirtschaftung M (J+K+L) Total Nettoergebnis aus Vermögensanlagen N Sonstiger Ertrag Ertrag aus erbrachten Dienstleistungen Übriger Ertrag Total Sonstiger Ertrag 2 005 0 203 072 186 498 205 000 387 472 0 0 0 O Total Sonstiger Aufwand P Total Aufwand Versichertenverwaltung –9 540 176 –9 721 400 –10 021 742 Q (I+M+N+O+P) Aufwand-/Ertragsüberschuss vor Auflösung / Bildung Wertschwankungsreserven –4 480 197 171 3 189 301 1 344 155 827 R Auflösung Wertschwankungsreserve 157 721 905 0 0 Z (Q+R) Aufwand-/Ertragsüberschuss –4 322 475 266 3 189 301 1 344 155 827 485 Bilanz 9100 BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich 31. Dezember 2008 Konto 31. Dezember 2009 Aktiven Passiven Fr. Fr. Fr. 18 470 664 765 AKTIVEN 20 593 405 377 2 122 740 612 18 459 220 147 Vermögensanlagen 20 582 391 240 2 123 171 093 Finanzanlagen 19 972 880 956 1 833 603 936 18 139 277 020 2 870 260 087 Geld und Geldmarktanlagen 2 946 138 270 75 878 183 1 845 231 004 Obligationen in Fr. 2 135 007 007 289 776 003 1 801 788 502 Fremdwährungsobligationen 1 841 189 773 39 401 271 758 335 569 –141 348 602 899 684 171 Wandelanleihen 1 061 432 052 Hypotheken 1 084 086 618 22 654 566 1 999 843 411 Aktien Schweiz 2 532 814 343 532 970 932 2 214 481 080 Aktien Ausland 3 050 201 985 835 720 902 604 555 790 Commodities 648 005 022 43 449 232 555 495 304 Hedge Funds 485 016 009 –70 479 295 297 668 467 Private Equity 323 567 557 25 899 090 3 627 615 406 Immobilien Schweiz 3 669 411 336 41 795 930 361 221 746 Immobilien Ausland 499 107 467 137 885 721 Sonstige Aktiven 609 510 284 289 567 157 Anlagen beim Arbeitgeber 522 009 874 224 802 202 64 764 955 319 943 127 297 207 672 22 735 455 Übriges Vermögen 87 500 410 11 444 618 Aktive Rechnungsabgrenzung 11 014 137 18 470 664 765 PASSIVEN 9 283 000 Verbindlichkeiten 2 947 993 Freizügigkeitsleistungen und Renten 6 335 007 Andere Verbindlichkeiten 22 783 857 031 Vorsorgekapital und technische Rückstellungen 20 593 405 377 2 122 740 612 25 748 522 16 465 522 4 526 413 1 578 420 21 222 109 14 887 102 23 545 976 294 762 119 263 12 029 769 031 Vorsorgekapital Aktive 12 263 830 294 234 061 263 9 510 088 000 Vorsorgekapital Renten 9 971 146 000 461 058 000 1 244 000 000 Technische Rückstellungen 1 311 000 000 67 000 000 0 Wertschwankungsreserve 0 0 –4 322 475 266 0 –4 322 475 266 486 Veränderung Fr. Unterdeckung –2 978 319 439 1344 155 827 Stand 1. Januar –4 322 475 266 –4 322 475 266 1 344 155 827 –2 978 319 439 Aufwandüberschuss/Ertragsüberschuss B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n Nicht konsolidierte Anstalten und Organisationen 9200 Arbeitslosenkasse Verweis auf eigenen Geschäftsbericht Die Arbeitslosenkasse zahlt die Leistungen der Arbeitslosenversicherung aus. Das Geschäftsvolumen stieg mit der Arbeitslosigkeit stark an. Die Anzahl Abrechnungen für Arbeitslosenentschädigung nahm um 45% zu. Die ausbezahlte Summe für Arbeitslosen-, Kurzarbeits-, Schlechtwetter- und Insolvenzentschädigung stieg auf 411,2 (2008: 246,7) Mio. Franken. Finanzielle Entwicklung (in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, – Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) R 2008 B 2009 R 2009 Abweichung zu B 2009 Erfolgsrechnung Ertrag Aufwand 274,3 349,3 438,8 89,5 –272,2 –349,3 –444,8 –95,5 2,2 0,0 –6,0 –6,0 61,2 68,0 64,9 –3,1 Saldo Investitionsrechnung Einnahmen Ausgaben Saldo Personal Beschäftigungsumfang Angestellte Erfolgsrechnung Ertrag: Der Ertrag entspricht hauptsächlich den Vorschüssen des Bundes, mit denen alle Leistungen und Verwaltungskosten bezahlt werden. Aufwand: Der Aufwand entspricht den Auszahlungen von direkten und indirekten Leistungen der Arbeitslosenversicherung sowie den Verwaltungskosten für den Vollzug und wird vollumfänglich vom Bund finanziert. Saldo: Da die Vorschüsse des Bundes und die Auszahlungen der ALK zeitlich auseinanderliegen, besteht jeweils temporär ein Saldo. Dieser wird zu 100% ausgeglichen. Indikatoren Art R 2008 B 2009 GB 2009 Abw. von B 2009 P 83 534 95 000–115 000 121 158 26 158 max. 3,1% 2,7% 1,9% –0,8% Leistungen L1 Anzahl Abrechnungen Arbeitslosenentschädigung Wirtschaftlichkeit B1 Verhältnis Verwaltungskosten / ausbezahlte Leistungen Abweichungsbegründungen L1 Höhere Anzahl Abrechnungen infolge höherer Arbeitslosigkeit im Berichtsjahr 487 Bilanz 9200 Arbeitslosenkasse 31. Dezember 2008 Konto Fr. 15 021 260.23 Veränderung Fr. 9 356 855.77 –5 664 404 5 475.47 –15 129 –62 825 1 AKTIVEN 20 604.69 1000 Kasse 133 400.37 1001 Postkonto 70 575.53 42 124.90 1002 Bankkonto 14 801.15 –27 324 13 832 428.90 1010 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13 967 135.70 +134 707 93.50 –11 404 439.00 Lieferungen und Leistungen 1010 Forderungen, Verrechnungssteueranspruch 1010 Wertberichtigung Forderungen aus 12 268 028.32 1011 Kontokorrent Staat 15 982.60 1013 Anzahlungen an Dritte 66.55 –27 –11 614 615.00 +210 176 6 810 095.72 –5 457 933 9 993.85 –5 989 0.00 1045 Übriger betrieblicher Aufwand 1 592.40 +1 592 482.95 1045 Übriger betrieblicher Ertrag 18 245.40 +17 762 112 553.00 1409 Übrige Sachanlagen 73 489.00 –39 064 16 514.25 2000 Kreditoren 13 825 727.13 2001 993 957.70 74 315.75 15 021 260.23 488 31. Dezember 2009 Aktiven Passiven Fr. Fr. PASSIVEN 9 356 855.77 +5 664 404 400 566.90 –384 053 Kontokorrent Arbeitslosenfonds 7 768 516.22 +6 057 211 2009 Übrige laufende Verpflichtungen 1 027 646.70 –33 689 2045 Passive Rechnungsabgrenzung übriger betrieblicher Aufwand 39 377.25 +34 939 0.00 2045 Passive Rechnungsabgrenzung übriger betrieblicher Ertrag 5 231.20 –5 231 110 745.40 2089 Übrige langfristige Rückstellungen der Erfolgsrechnung 115 517.50 –4 772