Malta - Flugschule Hans Grade GmbH
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Malta - Flugschule Hans Grade GmbH
Die Englandtour, die nach Malta führte Oder 3 Weltkulturerbestädte und 3Vulkane Am Samstag um 815 Uhr findet im Schulungsraum bei der Flugschule „Hans Grade“ die erste Wetterbesprechung statt. Für heute wäre es gut. Wir könnten England erreichen. Aber ab morgen: Regen, Regen, tiefe Wolken über GB. Die Wetterberatung von der DFS macht uns keinen Mut. Wir beraten hin und her. Um 9 Uhr fällen wir eine Entscheidung: Auch dieses Jahr geht es nicht nach England. Wir zielen nach Bella Italia und auf beiden Seiten der Adria Richtung Malta. Auf dem Rückweg wollen wir dann am Tannkosh 2007 teilnehmen. Wir haben also eine gute Alternative gefunden. Aber jetzt nutzen uns die Karten für England nichts mehr. Also werden die Karten bei Sky Fox umgetauscht und für Tannkosh Hotelzimmer bestellt. Leider gibt es nur noch welche in Memmingen. Das Positive daran, der Ort hat auch einen Flugplatz und es gibt shuttle zwischen den Memminger Hotels und EDMT. Um 1030 Uhr kann die Flugplanung beginnen. Flugpläne für Tschechien, Österreich und Italien werden erarbeitet und über das Internet aufgegeben. Es soll heute bis Venedig gehen. Aber schon wieder schlechte Nachrichten. Diesmal aber nicht vom Wetter: Hotels sind nicht zu haben. Wir sind jedoch flexibel. Dann eben nach Portoroz/Slovenien. Nur in Portoroz will man keine Touristen für nur eine Nacht. Nachdem wir dieses ungewöhnliche Anliegen für Touristen im Juli äußern, sind plötzlich alle Zimmer belegt. Na, wir brauchen eben auch zu kurzfristig, zu viele und vor allem für zu kurze Zeit Zimmer. Wir sind aber entschlossen, heute noch Richtung Süden aufzubrechen. In Salzburg haben wir Glück und bekommen 6 Zimmer für eine Nacht. Dann wollen wir eben morgen nach Venedig. Simone will das während unserer Flugzeit organisieren. EDAZ – LOWS, Sa 14.07.2007 Schönhagen – Salzburg, 277NM, 156min Um kurz vor 12 Uhr UTC geht’s los. Die D-EHGV mit Gerald, Renate und Urs, die D-EHGQ mit Lutz und Angelika, die D-EALC mit Thomas 1 als Schüler, Thomas 2 als Lehrer sowie dem Vater von Thomas 1 und als Flugschulstranger die D-EXAA mit Jens und Gerhard. Michael Öff und Frau Renate wollen erst morgen in Venedig zu uns stoßen. Der Flug ist ruhig und wir üben schon mal den Formationsflug, den wir wegen der nötigen Flugpläne des öfteren nutzen werden, da es einfacher ist, nur einen als Formation aufzugeben. Es geht vorbei am Fichtelberg, Karoly Varys Altstadt breitet sich schön unter uns. Donau und Inn schlängeln sich dahin. Als die Alpen in Sicht kommen machen wir dann einen Rechtsschwenk nach Salzburg. Hier klappt alles wie am Schnürchen, Flugzeuge ausräumen, Bus zum C, Landegebühren bezahlen, Taxis zum Hotel, einchecken. Und schnell treffen wir uns dann im Biegarten des Hotels mit Blick auf die Alpenausläufer zu einem schönen Abendessen. Von einer Hochzeitsfeier bekommen wir Musik dazu geliefert. Alle sind ziemlich erschöpft. Nur Lutz und Angelika fahren noch spät zur Skybar im Hangar 7, der Red Bull Erlebnishalle. Beim Abendessen wird Frühstück für 8 Uhr verabredet, früh da der Zielpunkt Venedig heißt und wir Stadt bummeln wollen. LOWS – LIPV, So 15.07.2007, 1.Etappe Salzburg - Venedig, 228NM, 133min Das Frühstück genießen wir in der Sonne auf der Terrasse und freuen uns über die sommerlichen Temperaturen, die uns für die Richtungsänderung nach Süden entschädigen. In England hätten wir die Regensachen gebraucht! Um 915 Uhr starten wir mit der Flugplanung. Um 9 Uhr UTC starten wir als Formation in Richtung Alpen. Der Salzburger Controller ist begeistert! Wir fliegen in Formation und behalten uns alle gut im Auge und immer den Finger auf der Karte, damit in die richtigen Täler eingebogen wird. FIS ist während der ganzen Zeit nicht erreichbar, also bleiben wir auf der deutschen „Quatschfrequenz“. Aber irgendwann gibt es den rechtmäßigen österreichischen Besitzer der Frequenz und der ist so freundlich uns die landesübliche „Quatschfrequenz“ zu geben und schon sind wir dort. Am Ausgang der Alpen erreichen wir Italien und melden uns dort an. An der Küste geht es entlang bis zu Venedigs Lido. Beim Anflug auf die 06 des LIPV haben wir einen tollen Blick auf Venedig mit dem Campanile von der Basilica di San Marco. Wir wollen den Tag und die Nacht in Venedig verbringen, hier auch Michael und Renate erwarten und am liebsten auch noch in das Mittelmeer eintauchen. ABER am Flugplatz erwartet uns die Nachricht, das LIPV montags geschlossen und heute nur bis 18 Uhr local time geöffnet hat. Wir hatten gestern in Schönhagen das Lesen der Notams aufgegeben, da wir ja Venedig nicht mehr als Ziel hatten. Heute früh hatten wir das Lesen leider ausgelassen. Dass der Flugplatz in Venedig in der Hochsaison nicht jeden Tag geöffnet sein könnte, wäre uns nie in den Sinn gekommen und Benzin hatten wir genug. Das Problem und viele Lösungen werden diskutiert: anderer Platz in Italien wie Lucca, Firence oder Padua, ein zusätzlicher Tag auf dem Lido von Venedig, Flug über Portoroz/Slovenien nach Pula/Kroatien. Als Lösung kristallisiert sich Pula heraus, da es uns nicht zu weit vom Weg abbringt, die Südrichtung bleibt. Und Familie Hennig hat die Tochter Nadine in diesem Sommer strategisch gut in der Nähe von Pula postiert! Thomas telefoniert mit Nadine, die es tatsächlich schafft, für uns zur Hauptsaison 4DZ und 2EZ, allerdings in zwei Pensionen zu reservieren. Auf zum sight seeing nach Venedig! Mit dem „Wasserbus“ zur Rialtobrücke, durch die Gassen zum Plaza San Marco und mit dem „Wasserbus“ wieder zurück zum Lido. LIPV – LJPZ, So 15.07.2007, 2.Etappe Venedig - Portoroz, 70NM, 39min Am Flugplatz schnell Kaffee und Cola und da treffen Michael und Renate ein. Sie haben schon für diese Nacht ein Hotel auf dem Lido gebucht. Aber Renate schafft es abzusagen, da es für zwei Nächte nicht zu verlängern wäre und sie im fließenden Italienisch erklären kann, dass der Flugplatz ja morgen geschlossen hat. In der neuen 5er Formation geht es entlang der italienischen VFR-Routen. Der Formationsführer D-EALC funkt und squawked. Wir müssen beim Anflug von Portoroz die Centerline kreuzen und erhalten als Formation das Clear to land. Der nächste Anflieger wird No. 6 for landing. Dessen Überraschung ist förmlich zu „hören“. Wir kommen gut runter trotz des 550ft hohen Berges leicht links im final. Wir haben uns gut separiert, so muss keiner durchstarten. Der EUZoll, wegen dessen wir in Portoroz zwischenlanden müssen, wird schnell abgewickelt, schnell rein ins schöne neue Flughafengebäude, da es heiß ist. Wir trinken, zahlen unsere Landegebühren und wieder rein in die Flieger. LJPZ – LDPL, So 15.07.2007, 3.Etappe Portoroz – Pula, 54NM, 28min Es folgt ein weiterer Formationsstart, nach nur einer halben Stunde Aufenthalt in Slovenien. Thomas’ 2 Tochter erwartet uns mit einem 8-Sitz-Auto in Pula. Ein Taxi für den Rest reicht. Nur der Taxifahrer findet es unter seine Würde einem Kleinbus, der zudem noch von einer Frau gelenkt wird, folgen zu müssen. Aber Nadine weiß zwar, wo sie hinfahren muss, aber nicht, wie die Straße heißt. Nur kurz beziehen wir die Zimmer in den Pensionen, machen uns frisch- es ist heiß- und dann schnell weiter zum Hafen von Fazana. Nachdem wir uns wieder alle gefunden haben, gibt es Pivo an der Mole und endlich auch etwas zu Essen. Spät geht es zurück in Nadines 8-Peronenauto. Alle 10 quetschen wir uns zusammen mit Nadine hinein. Dann genießen alle Doppelzimmerbesitzer den obligatorischen Scheidebecher draußen in der Wärme. Für Renate, Michael, Thomas 2, Urs, Lutz, und Angelika geht es um halb zwei in die Betten nach dem Beschluss, dass der „morgige“ Tag um 9 Uhr beginnen soll. LDPL – LDDU, Mo 16.07.2007 Pula – Dubrovnik, 275NM, 143min Das Frühstück kommt um 9 Uhr etwas schleppend in Gang, da die Pensionschefin erst zu dieser Zeit den Kaffee ansetzt, aber die Baustelle nebenan hatte uns zum Teil schon um halb 8 geweckt. Glücklicherweise ist zu unserer Frühstückszeit dort auch Pause. Dann wird schnell gepackt, aber das Gepäck bleibt in der Pension, denn Nadine holt uns ab. Auf geht’s zum Meer. Viele nutzen das bei den fantastischen Temperaturen von Luft und Wasser zum Baden. Auf den glitschigen Steinen rutscht glücklicherweise kein Pilot aus. Als die Sonne zu brennen anfängt, gegen 11 Uhr Aufbruch zu den Pensionen. Ein Freund von Nadine fährt ein zweites Auto, so dass uns ein Taxi mit einem vielleicht wieder nölenden Fahrer erspart bleibt. Heute wird es nur eine Etappe geben und Thomas 2 und die Piloten der 5 Flugzeuge machen Vorbereitung. Wetter ist überhaupt kein Problem: blue sky und 1020hpa. Als Angelika und Thomas 2 das immerwährende Ritual der Bezahlung von Landeund Handlingsgebühren ausführen, füllen die anderen schon die Flugzeuge. Nach dem Abflug kreisen alle Flugzeuge noch einmal über Pula, um dessen Arena zu bewundern. Wir fliegen nicht in Formation, da jeder seinen Flug entlang der Küste mit den tausend Inseln selbst wählen will, aber es muss immer entlang der Pflichtmeldepunkte gehen. Nachdem schon zwei Flugzeuge die Bitte zum sight seeing der bekannten Wasserfälle geäußert haben, werden die anderen mit den deutschen call signs gleich gefragt, ob sie das Gleiche begehren. Auch kurz vor Dubrovnik erfragen und erhalten einige die Erlaubnis, dicht an der schönen Stadt vorbei zu fliegen. Der Anflug auf eine 500ft über der direkt am Meer liegenden Plattform ist ungewöhnt, wird aber von allen Piloten wie immer großartig gemeistert. Als wir entladen, können wir noch zwei Große beim Anflug bewundern. Und dann die Schwierigkeit in dieser so geschichtsträchtigen Stadt zur Hochsaison für 12 Personen Hotelzimmer für nur eine Nacht zu bekommen! So entschließen wir uns zur hohen Preislage und werden es nicht bereuen. 3 Taxis bringen uns zum 20km entfernten Dubrovnik. Wir beziehen unsere unterschiedlich luxuriösen Zimmer, aber alle genießen wir dann die Lage direkt am Meer, mit der Badeplattform in dem Felsen mit dem Blick auf die Altstadt. Die Luft ist 35°C warm und wir nutzen die Abkühlung im Meer. Dann treffen wir uns zum Stadtrundgang mit abendlichem Essen auf einem der kleinen, engen Plätze. Gut gesättigt, nachdem wir ja wie immer tagsüber keine Möglichkeit und Zeit zum Essen hatten, setzen wir unter dem Sternenhimmel den Stadtrundgang fort, wobei wir auch einem kleinen Konzert direkt an der monumentalen Stadtmauer bei einem der wenigen Eingänge in die Altstadt lauschen. Dort werden die Zugbrücken von livrierten Wachen kontrolliert. In einer Bar, die wie ein Vogelnest an der äußeren Seite über dem Meer hängt, nehmen wir unsere Absacker in etwas kulturlosen Plastikbechern. Der Blick über das dunkle Meer mit Sternenhimmel darüber entschädigt uns. Da wir aber ein wenig den Überblick über die schlängelnden Gässchen verloren haben, müssen wir beim Heimweg einige Haken schlagen. Etwas traurig sind wir, dass der Zugang vom Hotel zum Meer leider wohl mit der einbrechenden Dunkelheit versagt wird. Also müssen wir das Bad auf morgen früh verschieben und wollen uns dann wie jetzt fast schon üblich um 9 Uhr zum Frühstück treffen. LDDU – LIBR, Di 17.07.2007 Dubrovnik – Brindisi, 185NM, 69min Frühstück auf der Terrasse mit Blick über Meer und Altstadt nachdem einige schon im Meer geschwommen sind. Thomas 2 schaut nach dem eigenen Frühstück ins AIP von Italien, denn heute soll es über die Adria in Richtung Ätna gehen. Catania oder Palermo werden ins Visier genommen. Aber in Sizilien herrschen eiserne Regeln: In Catania hätten Abstellplätze 24 Stunden vorher bestellt werden müssen (Das kennen alle Griechenlandreisenden vom vergangenen Jahr mit LGMG Megara). Also muss in Palermo nachgefragt werden. Das übernimmt Urs, da er als Schweizer des Italienischen so gut mächtig ist, dass wir uns daraus Vorteile erhoffen. Aber er wird von Pontius zu Pilatus geschickt bzw. weiter verbunden (eben Italien). Bei der letzten Nummer soll er alle Daten der Flieger diktieren, um dann von der Kollegin der Einstiegsnummer die Erlaubnis zum Abstellen für 5 Flieger zu bekommen oder eben auch nicht. Die Geschwindigkeit des Entscheidungsprozesses ist ungewiss! Da können wir uns doch schneller entscheiden: Keine Nacht in Palermo oder anders wo in Sizilien! Nun brauchen wir aber trotzdem ein neues Tagesziel. Wir ziehen mit all unseren Planungsunterlagen in die Halle vor das Conference Center des Hotels. Wir wollen nun in Catania nur Tanken und dann gleich heute weiter nach Malta. Aber nun müssen wir dort um Abstellplätze nachfragen. Wieder übernimmt diese Aufgabe Urs. Dort vertrösten sie uns für 15’ und wir hoffen auf positiven Bescheid und beginnen mit der Flugplanung Bari, Stromboli, Vulkaninseln, Ätna, … Angelika ermittelt die Möglichkeit zum Kopieren der Flugdurchführungspläne und aller nötigen Anflugblätter von Catania und als Ausweichplatz Reggio Calabrio, obwohl unsere vorjährige Erfahrung zur Meidung dieses Platzes mahnt. Malta gibt das OK, will aber die Liste aller Flugzeuge gefaxt haben. Nun noch schnell die NOTAMs ansehen. Und schon gibt es wieder eine schlechte Nachricht: Nirgendwo im Süden Italiens steht F3 zur Verfügung! Umplanung: neue Striche über die drei Karten, neues Anflugblatt von Brindisi, kein Stromboli und Ätna. Thomas 2 gibt per Telefon bei der DFS zwei neue Flugpläne auf, da zwei Ländergrenzen überschritten werden, Dubrovnik-Brindisi, Brindisi-Malta. Nun kann es zum Flugplatz gehen. Das Bezahlen der Lande- und Handlingsgebühren übernimmt Angelika und es geht relativ schnell. Also haben wir eine gute Chance Malta zu erreichen. Die Flugzeuge werden beladen, die Besatzungen werden neu gemischt. Motoren anlassen. Die LC meldet sich an. Antwort „Stand by“. Nach 5 Minuten: „Call you back“. Hin und wieder kommt ein Flieger rein. Wir machen die Motoren wieder aus. Wir müssen es ja über die Adria nach Brindisi schaffen. Warten. Nachfrage der LC an den Tower, ob mit dem Flugplan etwas nicht in Ordnung ist. „Nein, stand by“. Nach „unendlich“ viel Zeit bekommen wir dann entsprechend unseres Flugplanes Roll- und dann Starterlaubnis als Formation und nun nichts wie weg nach Italien. Brindisi wirkt unkompliziert. Wir landen und das Tanken beginnt schnell. Ein „Kölner“ Italiener spricht mit uns deutsch. Nach 20 Minuten sind alle Flugzeuge betankt – Rekord! Wegen defekten Funks haben Michael und Renate den Service rufen müssen, der ihre Maschine erst einmal demontiert. Sie werden wohl nicht mit uns weiterfliegen können. Wir anderen satteln wieder auf und die LC meldet uns zum Weiterflug nach Malta an. Aber heute scheint uns der Fluggott nicht hold, es sei kein Flugplan vorhanden, wird uns gemeldet. Wir haben nur noch 21/2 Stunden Zeit bis zum Sonnenuntergang, können also keine Verzögerung mehr gebrauchen. Thomas 2 telefoniert sofort mit Deutschland, wo er die Flugpläne aufgegeben hat. Alles korrekt sagt die Kollegin, die heute Vormittag selbst die Pläne ins System eingeben hat. Sie will ihn aber noch mal nach Brindisi faxen. Jetzt ist der Plan da, aber in 11/2 Stunden bis SS ist Malta nicht mehr zu erreichen. Wir müssen in Brindisi bleiben, die Platzreservierungen in Malta müssen zurückgegeben werden, und wir können noch einen Abend mit Michael und Renate verbringen. Und auch die Tourismusverantwortlichen von Brindisi werden sich freuen, die Hotelauslastung wird besser. Zwei sehr beflissene Taxifahrer bringen uns zu einem von ihnen bestimmten Hotel (Wieviel Provision werden sie wohl bekommen für 4 DZ und 2 EZ?). Soll ein „gutes Hotel“ sein, aber das sehen wir etwas anders. Die Einbettzimmer erinnern an Mönchsklausen, die Zweibettzimmer sind geschmacklos. Wir gehen in die Stadt und sind überrascht, eine nette Kleinstadt mit südlichem Fair und etwas schlampigem Charme vorzufinden. Aus der Luft sah es nur nach Industriestadt aus. Wir gehen in das auch von den schlitzohrigen Taxifahrern empfohlene Restaurant „Penny“. Der Fisch schmeckt prima, aber sie wissen uns abzuschöpfen, die lt. Karte beim Gericht angegeben Beilagen werden uns extra berechnet. Die Stadt lebt in der Nacht und es wird sogar noch um fast Mitternacht auf einem Fußballkleinfeld um den Sieg gekämpft. Vor dem Scheidebecher in der winzigen Lobby des Hotels gehen wir noch einige Schlängelwege durch die Stadt. Morgen wollen wir aber schon um 9 Uhr zum Flugplatz fahren, also werden wir früher frühstücken müssen. LIBR – LMML, Mi 18.07.2007 Brindisi – Malta, 349NM, 194min Als wir alle zwischen 8 und 9 Uhr beim Frühstück erscheinen, wird uns klar, dass die Ausrüstung unserer Körper für den Tag wohl heute recht mager ausfallen wird. Quasi deutsch-pünktlich um 9 Uhr stehen die Taxis von gestern vor dem Hotel. Das beeindruckt uns! Die Flugplanung von gestern können wir nutzen, Thomas 2 gibt den nur zeitlich veränderten Flugplan wieder auf. Aber der Flugplatz profitiert auch noch von unserem Zwangsaufenthalt: es müssen jetzt Overnight- und Handling Fee bezahlt werden und dabei fällt auf, dass wir gestern aus Dubrovnik (Non EU) und nicht aus Dublin (EU) – wie sollten wir das in einem Ritt mit unseren Flugzeugen auch schaffen- gekommen sind. Also kann man auch dadurch die Gebühren noch ein bisschen erhöhen. Und so wurde aus dem bloßen Tankstopp ein gutes Geschäft für Brindisi! Der Start geht heute aber zügig und wie schon fast gewohnt in Formation. Sicher eine Augenweide für Zuschauende. Nur haben wir die? Jetzt zügig durch alle Kontrollzonen, ständig rauf und runter. Der Ätna ist in feinen Nebel gehüllt, so dass wir den ersten Vulkan unserer Reise nur verschleiert bewundern können. Auf Anweisung der Chefs der Flugbewegungen in Catania, startet direkt vor unserer Formation ein Großer und erhebt sich schnell auf unsere Höhe. Dann ist er auch schon weg und wir streben Malta zu. Aber welche Unruhe, als wir dem Controller von Catania Sig…, einem winzigen Platz, ganz genau sagen sollen, wo wir denn über dem Meer die Grenze nach Malta (zwischen zwei EU-Ländern!) überfliegen werden. Lutz findet im GPS einen IFR-Meldepunkt und diesen geben wir an, obwohl wir ja VFR und nicht IFR unterwegs sind. Dann direkt zur Malta Frequenz und alles wird gut! Wir fliegen über Valetta an und nach der Platzrunde haben wir es geschafft und den in den NOTAMs angekündigten Kran an der 06 suchen wir vergebens. Wir haben unser Ziel erreicht! Der Handling Agent organisiert für uns ein tolles Hotel direkt am Eingang zur Altstadt und aus den Zimmern mit Blick auf den Hafen. Da es wieder sehr heiß ist, nutzen wir den Pool des Meridien und scheinen in einem Garten aus „Tausend und eine Nacht“ gelandet zu sein. Unseren Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust während des Fluges in großer Hitze füllen wir mit Bier wieder auf. Welch ein Genuss etwas für unsere Gesundheit zu tun! Um 18 Uhr sammeln wir uns nach dem Bad in der großzügigen Hotelhalle, um uns in die Altstadt zu begeben. Aber Wolfgang fehlt. Jens berichtet, dass er zum Pool auf die Suche nach seiner Brille gegangen ist, da er sie beim Kopfsprung hinein ins kühle Nass auf der Nase hatte. Und tatsächlich trägt es sie, als er zurückkommt. Also auf in die Altstadt. Sie ist eine Halbinsel und nachdem wir das Stadttor passiert haben, ist dort sehr wenig Verkehr. Krasser Gegensatz zum Rundplatz davor, auf dem mindestens 30 Busse der verschiedensten Linien Fahrgäste ein- und ausladen. Wir schlendern die Hauptstraße entlang und dann Richtung Hafen bis der Hunger immer größer wird und wir mit der Restaurantsuche beginnen, die sich recht schwierig gestaltet. Wir landen auf dem Platz vor der Bibliotheca an einem Ort der Restaurant sein möchte und ein wenig wie Imbiss wirkte. Das Essen entsprach genau diesem unterschiedlichen Eindruck, aber zum Schluss waren alle satt und nicht mehr durstig. Zurück im Hotel ging es noch in die Bar auf der Terrasse, wo Drinks von Wasser bis Pina Colada genommen und schon mit dem Studium des AIP begonnen wurde. Urs schlägt Foligno in Umbrien als nächstes Etappenziel vor. Seine Kollegin könnte uns dort Hotel und Restaurant reservieren. Das Klingt gut! Außerdem wird es der „Vulkantag“. Als Tankzwischenstopp wird Salerno anvisiert, da wir vom vergangenen Jahr wissen, dass dort eine private Tankstelle AVGas hat, die sich über 4 durstige Flieger sicher freuen wird. Die konkrete Planung mit dem Wälzen der mitgebrachten und neuesten NOTAMs wird morgen gemacht. LMML – LIRI, Do 19.07.2007, 1.Etappe Malta – Salerno, 392NM, 217min Zwischen 8 und 9 Uhr nutzen viele noch mal die Gelegenheit in den im wunderschönen Garten gelegenen Pool zu springen und danach auf der Terrasse des Hotels zu frühstücken, die zum Glück im Schatten liegt. Um 945 Uhr sitzt unser Herr und Meister Thomas (2) schon in der Halle und bereitet den Flug- und den Flugdurchführungsplan nach Salerno vor. Wir kommen nach und nach dazu und ziehen unsere Striche auf der Karte. Angelika studiert die NOTAMs und findet nichts Beachtenswertes in den mitgebrachten. Dann organisiert sie das Kopieren des Flugdurchführungsplanes und des Anflugblattes an der Rezeption. Danach beginnt wie immer das Studium der Anflugblätter, sowie das Notieren der auf dem Weg liegenden Kontrollzonen mit den zu erwartenden Frequenzen und den Namen der Meldepunkte. Um 1030 wollen wir den Linienbus zum Flugplatz nehmen und dafür müssen wir dann doch noch ein wenig Landeswährung eintauschen. Vieles kann schon heute mit € bezahlt werden, aber der Busfahrer wird sie erst ab dem 1.1.2008 annehmen (die Tragik der Zufrühgekommenen). Leider fährt der Bus ein wenig zu früh, so dass es nichts nutzt, dass wir als Deutsche genau und halb 11 am Abfahrtsort sind. Zurück zum Hotel, wo wir noch mal die Routen und ihre Alternativen besprechen, nämlich den Ätna umkreisen und direkt zum Stromboli oder noch der Inselgruppe Vulcano einen Besuch abstatten? Die Entscheidung fällt zu Gunsten des kürzeren Weges, da wir wegen der großen Hitze viel Dunst erwarten. Um 10 vor 11 stehen wir dann in der Sonne an der Bushaltestelle. Für 35 Maltesische Cent geht es wie zum Sight Seeing durch die Stadt. Gestern war im Taxi bei 75 bis 80km/h und dauerndem Spurwechsel wenig zu erhaschen. Das Handling am Flugplatz geht recht zügig, aber dafür zahlt auch jede Flugzeugbesatzung 60€ incl. Landing fee. Um 13 Uhr local time erhebt sich die Formation in die Luft zum heutigen 3-Vulkane-Tag. Als erstes geht es ziemlich genau nach N, dann in die Kontrollzone Catania. Wir drehen heute unseren ersten verordneten 360, südlich der Bahn von LICZ. Dabei sehen wir: der Ätna trägt auch heute vornehm Schleier, will sich von uns nicht detailliert betrachten und fotografieren lassen, und so entscheiden wir uns für „follow the coastline“ und durch die Straße von Messina Richtung Stromboli. Hier drehen wir in der gebührenden und geforderten Entfernung von 1NM unseren freiwilligen 360. Die Sicht übers Meer ist schlecht, da die Sonne mit unbändiger Kraft die Feuchtigkeit aus dem Meer in die Luft zieht und so gelingt das Wiederaufbauen der Formation erst kurz vor der Küste nördlich der CTR von Lamenzia. Entlang der Küste über dem Meer geht es jetzt nach Salerno. Brindisi Information, das wir laut Anweisung anrufen sollen, ist nicht erreichbar. Kein Wunder, wir fliegen tiefer als die Berge zwischen den beiden Küsten Italiens hoch sind. Aber auch ein Großer, ein Canadian Air Jet, schafft es nicht, und bittet uns um Relay, womit wir ja leider nicht dienen können. Nach dem Überqueren der letzten Berge, die uns von Salerno trennen und wir aufs Festland einbiegen, melden wir uns dort zur Landung an. Wir bekommen die Piste 23 und beginnen uns zu separieren und melden ordnungsgemäß unsere Positionen in der Platzrunde, allerdings nicht in italienisch, sondern in englich: LC number 1, AA 2, GV 3 und zuletzt die GQ und als diese im downwind ist, kommt ihr auf der Platzrundenhöhe ein anderes Flugzeug entgegen. Es wird ziemlich schnell größer und als wir nach rechts zum Wegkurven ansetzen, zieht es entgegen den Regeln nach links. Die GQ macht nun einen Schwenker nach links und setzt dann den Anflug fort, der mit der Separation der Flugzeuge, die nach der Landung noch ein Stück backtrack auf der Piste machen müssen, schon in seiner Abschätzung anspruchsvoll genug ist. Da braucht man solche Überraschung von unerwartet auftauchenden Wasserflugzeugen im downwind nicht. Das Tanken in Salerno geht schnell, wie wir es erwartet haben. Wie wir aber schon vom vergangenen Jahr wissen, dauert das Zahlen der Landegebühren etwas Zeit. Auch die Beamten der Passkontrolle sehen wieder ihre Chance auf etwas Abwechslung und alle unsere Dokumente werden ein weiteres Mal in Italien kopiert. LIRI – LIAF, Do 19.07.2007, 2.Etappe Salerno – Folignio, 218NM, 121min Die Vorbereitung für das nächste leg läuft parallel und so geht es um 1625 UTC auf nach Foligno über die Berge der Mittleren Apennin. Aber als Erstes soll es vorbei am Vesuv und dann durch die CTR Napoli mit midfield crossing gehen. Napoli antwortet erst sehr spät auf unsere Anrufe, und dann bekommen wir erst einen linken 360 und danach einen weiteren allerdings rechten 360 verordnet. Wahrscheinlich wollten die Controller auf dem Tower kontrollieren, ob wir als Formation ihren Anweisungen korrekt Folge leisten. Nachdem dann ein Airliner gelandet ist, dürfen wir über den Platz und dann geht es zügig weiter nach Foligno, wo wir 30 Minuten vor sunset im wunderbaren Abendlicht von 7000ft auf 700ft „herabstürzen“, da der Platz direkt hinter den letzten Bergen der Apennin liegt. Ein Empfangskomitee sogar mit Bürgermeister sowie eine Kunstflugvorführung aus Freude über unseren Besuch in Foligno erwarten uns und privater Transfer zum schon für uns reservierten Hotel ist durch Marianne, die Kollegin von Urs organisiert. Genauso hat sie schon ein wundervolles und reichhaltiges umbrisches Abendessen für uns im Hotel in Auftrag gegeben. Zum Schluss führt sie uns noch in eine Eisbar am Kirchplatz, die bis um 1 Uhr geöffnet hat. „Morgen“ wollen alle in den wundervollen Zimmern, zum Teil mit Deckenfresko oder Rundbogendecke, ausschlafen und erst um halb zehn wollen wir uns zum Frühstück treffen. LIAF – LIPU, FR 20.07.2007 Folignio – Paduva, 164NM, 76min Ab kurz nach 9 Uhr trudeln die ersten zum Frühstück ein. Und der Kaffee zieht den ersten die Schuhe aus, denn er könnte Tote erwecken. Ab 1045 Uhr beginnen wir im Gewölbe mit der Flugvorbereitung für den heutigen Tag, an dem nicht in Formation geflogen werden soll. 1 ½ Stunden später lässt CTR Perugia uns alle mitten übers Feld und dann geht es weiter Richtung NNW nach Paduva. Die Berge auf diesem Weg sind nicht besonders hoch und es reichen 6500ft und dann wieder abwärts in die Po-Ebene. Dort fliegen wir über Imola, aber kein Michael Schuhmacher zu sehen und wir hätten ihm ja sowieso mit unseren 100kt nicht folgen können. Curva Parabolique Nach nur 1 ½ Stunden erreichen alle Paduva und auch hier ist das Tanken wieder unkompliziert. Am Flugplatz wird uns sofort Taxi und Hotel organisiert und gegen 15 Uhr geht es in die Stadt. Kirchen und noch mehr Kirchen, aber auch schöne Plätze erwarten uns.. Nachdem wir die römische Arena besucht haben, machen wir uns auf die Suche nach einer „Futterkrippe“. Die einen wollen in dem sich nur langsam von 42°C abkühlenden Abend draußen sitzen, für den anderen hat ein gekühlter Raum Vorrang vor gutem Essen. Wir finden ein Ristorante, das gekühlt ist und gutes Essen hat. Den Abend beschließen wir beim Absacker im Miniaturfoyer des Hotels Giotto, Italiener sind eben kleiner als Deutsche, und der Besprechung des Tannheimanfluges, der ja durch Tannkosh seine Besonderheiten hat und ähnlich wie ein kontrollierter Platz behandelt wird. Wir wollen zeitig los, also soll morgen die Treffpunktzeit 8 Uhr sein. LIPU – EDMT/EDJA, Sa 21.07.2007 Paduva – Tannheim/Memmingen, 302NM, 158min Das kleine Foyer ist auch der Frühstücksraum und genau um 8 Uhr sind auch die Malteser mit ihren Schützlingen dort. Der Platz wird knapp. Der lange Wolfgang quetscht sich an ein Couchtischchen und Thomas 2 und Urs müssen schon vor der Tür in der schon wieder brennenden Sonne zum Essen Platz nehmen. Platz für erste Flugvorbereitungen hat Thomas nur auf den Knien und so entstehen der Flugdurchführungsplan und der Flugplan, der heute wegen der Grenzüberschreitung wieder nötig ist und der wiederum per Telefon aufgegeben werden kann. Die Karten können wir anderen aber erst am Flugplatz auseinanderfalten und unsere Striche ziehen. Der Weg wird nicht schwierig. Po-Ebene vorbei an Verona bis zum Gardasee, über diesen Richtung Norden, dann Richtung Brenner. Das Wetter ist schön. Unsere Formation geht ohne Probleme über Boizen nach Innsbruck. Dort fliegt es an und ab, so dass es für uns heißt: Im Süden der centerline Kreise ziehen. Dann geht es weiter nach Norden und wir dürfen die Kontrollzone und die Frequenz verlassen. Und damit verlassen wir auch die Zone schönen Wetters und es geht sehr dicht unter den Wolken nach Memmingen. Dort endet unser Flugplan. Die DEALC, die DEHGV und DEXAA landen und die DEHGQ überfliegt den Platz in Richtung Tannheim, um an Tannkosh teilzunehmen. Die Maschine muss nicht in die Warteschleife im Norden von Tannheim, sondern darf als letzte vor der Flugvorführung der italienischen Kunstflugstaffel landen. Dann schnell Zelt aufbauen am Flieger und dann zur Anmeldung. Nach 2 Stunden kommen auch die „Memminger“ in Tannheim an, allerdings mit dem Bus, und sie bleiben bis zum traditionellen „Rock im Hangar“. Bis kurz nach 1 Uhr sind alle an ihren Schlafstätten angekommen. EDMT - EDJA, So 22.07.2007, 1.Etappe Tannheim - Memmingen, 13NM, 8min (nur die DEHGQ) Die Memminger bleiben über Nacht trocken, die Tannheimer regnen so heftig ein, dass am Morgen nur noch wenig trocken ist im Zelt. Zum Glück waren das GPS, die Kopfhörer und die Karten im Flieger. Einige patschnasse Sachen werden vor dem Zelt aufgepfloggt oder am Propeller aufgespießt. Es ist nicht nur alles sehr nass und aufgeweicht auf dem Flugplatz, es ist auch sehr kühl, vor allem wenn man vor 2 Tagen noch 42°C im Schatten hatten, und der Weg zu Duschen und Kaffee ist ungefähr 1km lang. Die Linetaxis sind noch nicht so zahlreich unterwegs, so machen wir uns per pedes auf den Weg. Angelika hat zum Teil die nassen Sachen am Körper, damit nicht die allerletzten trockenen wohlmöglich in einem überschwemmten Duschcontainer Bekanntschaft mit dem Boden machen. Aber die Sonne kommt raus und wärmt schön. Die Frauenduschen sind fast komfortabel: überdacht, mit getrennten Kabinen, Waschbecken mit Spiegeln, Haken für Handtücher und Kleidung, schönem warmem Wasser und da es noch relativ früh ist, auch nicht überfüllt. Bei den Männern ist es nicht ganz so luxuriös. Zum Kaffee sitzen wir in der Sonne, der Kaffee ist heiß und verursacht keinen Herzkasper. Nach dem Spaziergang zurück finden wir fast alle Zeltutensilien trocken vor. Schnell zusammengepackt und den Propeller von der Hose befreit und los Richtung Memmingen zum Tanken. Der Abflug geht reibungslos auf der 29. Alle 20s startet ein Flieger. Wir dürfen sofort nach Nord einbiegen und nachdem wir die Platzrunde verlassen haben, nehmen wir Kontakt mir Memmingen auf. Über November fliegen wir in die CTR ein .Wir sollen uns beeilen, da sage und schreibe 2 (in Worten: zwei) Maschinen im Anflug sind. Lutz wählt einen wirklich „kurzen“ Anflug und so ist nach 8 Minuten das kürzeste leg der Tour beendet. Als wir auf dem Apron 2 nach einer kleinen Irritation angekommen sind, stellen wir fest, dass auch die anderen noch in Memmingen sind, da die GV leichte Probleme mit dem Anlasser hat. Und so sind wir wieder vereint! EDJA – EDAZ, So 22.07.2007, 2./1.Etappe Memmingen – Schönhagen, 298NM, 149min Wir ziehen gemeinsam die gleichen Striche auf den Karten und los geht es wie gewohnt als Formation. In der Luft entscheiden wir uns für den geraden Weg nach EDAZ und lassen …… westlich liegen. Es wird ein ruhiger Flug, nur leider sind wir schneller als der Rest des schlechten Wetters vor uns, dass uns heute Nacht durchnässt hatte. In Leipzig erreichen wir den Rest der dicken Regenwolken, müssen bis auf 1000ft runter und kurz vor EDAZ sogar auf knapp 700ft. Aber dann endlich haben wir wieder festen Boden unter den Rädern. Alle, bis auf Jens, der gleich zu seiner „Homebase“ Magdeburg geflogen ist, sind wieder wohlbehalten in Schönhagen angekommen. Dafür veranstaltet Simone ein Fest und verwöhnt uns mit Köstlichkeiten wie frisch gebackenes Brot und Salate. Nach und nach ziehen alle los nach Hause. Insg: 2826NM mit 113NM/h in 24h und 51min