Basismaterial_Dossier Trend_130515
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Basisinformation Hamburg, Mai 2013 Thema: Trendsuche bei OTTO Wie kommt der Trend in den Schrank? Auf Trendsuche mit OTTO Vielen wird es noch in Erinnerung sein, das geblümte Kleid von Laura Scott, das so eine prominente Rolle spielte in der letzten OTTO-Kampagne und nicht nur bei den Menschen im Werbespot die Frage zurück ließ: „Wo hat sie nur dieses Kleid her?“. Doch was passiert bevor das Kleid in der Kampagne und schließlich im Kleiderschrank des Kunden landet? OTTO gibt Antworten. Trendmonitoring auf der ganzen Welt Um einen Trend aufzuspüren, umzusetzen und zu einem angemessenen Preis im Online Shop oder im Katalog anzubieten, ist ein ausgefeilter Monitoring-Prozess notwendig. Immer auf der Suche nach dem nächsten Trendthema sind bei OTTO die Mitarbeiter aus dem Produktmanagement. Kontinuierlich reisen sie für sogenannte „Store-Checks“ quer durch die Welt in internationale Modemetropolen wie New York, London, Paris, Amsterdam, Stockholm oder Barcelona. Durch die hippsten Straßen, Boutiquen, Luxuskaufhäuser und Flohmärkte führt sie ihre Jagd nach den neuesten Trends, damit die Kollektionen von OTTO immer höchste modische Aktualität garantieren. „Da wird genau gecheckt, welche Trends sich abzeichnen, welche neuen Farbthemen sich ergeben und ob sich bestimmte Richtungen erkennen lassen. Mit den neuen Ideen im Gepäck geht es dann zurück nach Hamburg“, berichtet Michaela Budke, Produktmanager Assistant der Category Modern für die OTTOEigenmarke Laura Scott. Neben den „Store-Checks“ sammelt sie das ganze Jahr über Informationen und lässt sich inspirieren von Modekongressen, Fashion Shows und Modemagazinen. Mit den gefundenen Trendideen stellt das Produktmanagement anschließend eine Kollektion zusammen und entwickelt genaue Vorstellungen von Druck, Farbe und Materialien der einzelnen Produkte. „Dieses Trendmonitoring ist die Qualitätsgrundlage für unsere umfassende Auswahl an Fashionlabeln. Nur so können wir für jeden Typ, zu jedem Anlass und für jedes Budget ein inspirierendes und umfassendes Sortiment anbieten", erläutert Oliver Klinck, Direktor Einkauf Fashion bei OTTO. Seite 1 von 3 Die Qualität muss stimmen Aber nicht nur das Design, sondern auch die Qualität muss stimmen. Schließlich bestimmen Qualität, Aktualität, Zuverlässigkeit und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis das OTTO-Angebot. Darum werden die einzelnen Styles im nächsten Schritt gemeinsam mit dem Bereich Produktentwicklung begutachtet sowie Schnitte, Maße und Stoffauswahl besprochen. Anschließend wird die Kollektion an die Kollegen vom Procurement übergeben, die in engem Kontakt stehen mit den Lieferanten in den Produktionsländern. „Sie entscheiden, welcher Lieferant den Style anfertigt, geben das Produktbriefing weiter, stimmen die Preise ab und kümmern sich um die Umsetzung und Stückzahlen“, erklärt Jenny Kasimir, Produktmanagerin der Category Young für die OTTO-Eigenmarke AJC. Grundvoraussetzung ist dabei, dass der Lieferant die von OTTO vorgegebenen Sozialstandards und Umweltrichtlinien einhält. Aus der Idee wird eine Kollektion zum Anfassen Bevor dann der endgültige Auftrag erteilt wird, gehen Fotomuster zur Endabnahme an die Qualitätsentwicklung der OTTO-Büros in den Produktionsländern oder an die Zentrale in Hamburg. Dort werden sie nochmals hinsichtlich Qualität, Verarbeitung, Farbe, Reißfestigkeit und Passform getestet. „Dann sieht man zum ersten Mal, wie unsere neu entwickelten Styles aussehen. Aus Ideen ist dann eine richtige Kollektion zum Anfassen geworden“, sagt Produktmanager Assistant Michaela Budke. Ist alles für die spätere Kundenzufriedenheit überprüft, erhält der Lieferant den Auftrag und die Produktion kann beginnen. Die Lieferanten übernehmen die Schritte vom Schnitt bis zur Fertigstellung des bestellten Artikels. Hier wird genäht, gebügelt und in Folie verpackt, damit die Kleidung den Transport unbeschadet übersteht. Anschließend werden die Artikel auf direktem Wege in die verschiedenen Lager in ganz Deutschland transportiert. Fotoshooting mit den OTTO-Stars Parallel dazu erfolgt die Übergabe an die Werbung, die die produzierten Muster mit auf Fotoreise nimmt und sie für das Katalog- und Onlineangebot fotografiert. Überall auf der Welt – von Miami über Gran Canaria bis Südafrika – finden Fotoshootings mit internationalen Models und den neusten Produkten statt. Manche Artikel, wie das geblümte Kleid von Laura Scott, schaffen es sogar zum OTTO-Titelshooting und an den Körper von internationalen Topmodels und Stars wie It-Girl Olivia Palermo. Die fertigen Fotos von den Shootings werden anschließend digitalisiert und zurück nach Hamburg geschickt, wo die Grafikabteilung sie für otto.de oder zu Katalogseiten zusammenbaut. Die fertigen Seiten gehen dann an das Produktmanagement, das seine finale Zustimmung gibt. Wie wichtig gute Fotos sind, weiß Produktmanagerin Jenny Kasimir nur zu gut. „Die Hälfte des Erfolgs hängt immer auch von der Inszenierung ab“, bestätigt sie. „Wenn das Foto bombastisch ist, dann läuft auch der Artikel.“ Seite 2 von 3 Mit Hermes direkt in den Kleiderschrank Sind die Artikel ins Katalog- oder Online-Angebot aufgenommen, kann der OTTO-Kunde diese Produkte sowie die über 2,1 Millionen anderen Artikelpositionen rund um die Uhr bestellen. Ist die Bestellung über das Internet, per Telefon oder Fax aufgegeben, werden die Artikel von der Hermes Logistik Gruppe vom Lager direkt zur Haustür des Kunden gebracht – auf Wunsch auch in 24 Stunden. Und landen so schließlich im Kleiderschrank des Kunden. Weiteres Informations- und Bildmaterial zum Thema Trendsuche steht Ihnen auf http://www.otto.com/de/newsroom/dossier-fashion-lifestyle/Trend.php zur Verfügung. Pressekontakt: Ulrike Abratis, Telefon: +49 (40) 64 61-8630, Fax: +49 (40) 64 61-4490, E-Mail: [email protected] Nicola Schleicher-Gierden, Telefon: +49 (40) 64 61-2830, Fax: +49 (40) 64 64-2830, E-Mail: [email protected] Seite 3 von 3