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und Pfarrbrief Heilig Kreuz Ostern 2016, 11. Jg. | Nr. 31 Wenn Auferstehungshoffnung auf Sterben und Trauer trifft – eine Zu-mutung Grußwort Ich erinnere mich noch gut an die Osternächte in meiner Heimat gemeinde in Duisburg Rheinhausen. Vollmundig schmetterten wir alle am Osterfeuer: „Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!“ Der Gesang ließ nicht nur bei mir realistische Szenen eines historischen Vorgangs vor dem inneren Auge auftauchen. Liebe Gemeinde! W „Das Erste, was die Kirchen tun können, ist, den Schrei der Armen und der Ausgegrenzten und den Schrei der verwundeten Erde zu hören. Wer taub für dieses Schreien ist, hat nichts vor Gott zu tragen, hat weder Gott zu verkünden noch im Namen Gottes etwas zu sagen.“ Dieses Wort des katholischen Befreiungstheologen Leonardo Boff aus Brasilien unterstreicht, was unser erster Auftrag ist. Ostern feiern kann nur der, der hört, wo Unrecht zum Himmel schreit. Wir dürfen es nicht an Eindeutigkeit fehlen lassen in unserer Solidarität mit Flüchtlingen und anderen Ausgegrenzten. In ihnen begegnet uns Christus selbst: „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35). Auferstehung heißt nicht zuletzt Aufstand, Aufstand für das Leben. Frohe Ostern wünscht im Namen des Seelsorgeteams Peter Nienhaus, Pfarrer Titel: Ostern: LEBE! (Lk 24,1-12) 2 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Dieses und ähnliche Lieder sind Ausdruck einer neuscholastischen Theologie, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts gelehrt wurde und auch heute noch die Glaubens- und Jenseitsvorstellungen vieler Christen prägt. Aus dieser Glaubenshaltung heraus war es für viele überzeugend, dass die Perspektive einer Auferstehung jenseits unseres irdischen Lebens Trost und Hilfe für sterbende und trauernde Menschen sein müsse. Diese philosophisch und theologisch längst entlarvte Vertröstungstheologie wirkt in einer bis heute benutzten liturgischen Sprache nach. Auf der Ebene christlicher Praxis und Seelsorge fragt eine solche Theologie mit missionarischem Eifer: Wie können wir sterbenden Menschen die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod weiter geben und bei ihnen wecken? Nach beinahe 10 Jahren Hospizerfahrung empfinde ich dieses Vorgehen nur noch als anmaßend. Meine Perspektive für die Beziehung von Auferstehungshoffnung und Sterben hat sich gewendet. Meine Frage lautet: Welche Relevanz haben die Begleitungen sterbender und trauernder Menschen für meine Auferstehungshoffnung? Welcher andere Blick kann sich aus W diesen Erfahrungen für mein Verstehen der biblischen Auferstehungserzählungen ergeben? Erste Erfahrung: Es geht nicht um ein jenseitiges Leben, es geht darum, das Leben und den Alltag wertzuschätzen! „Das kann doch nicht alles gewesen sein!“, sagte mir eine ältere Dame im Hospiz, die spürte, dass ihr täglich mehr die Kräfte schwanden. „Mein ganzes Leben habe ich mich nur für andere aufgeopfert. Meine eigenen Bedürfnisse habe ich immer zurück gestellt.“ Unzufrieden mit ihrem Leben wurde sie immer unruhiger, je mehr sie spürte, dass ihr Leben zu Ende ging. Ich habe häufig erlebt, dass sterbende Menschen, die ihr Leben als nicht erfüllend empfanden, immer noch auf das richtige Leben warteten. Für diese Menschen ist die Hoffnung auf ein jenseitiges Leben nicht einmal eine Vertröstung. Die Perspektive eines Lebens in Fülle nach dem Tod wiegt die verpassten Lebenschancen nicht auf. Für mich stellt sich daher theologisch die Frage: Geht es bei den Auferstehungserzählungen und -hoffnungen vielleicht gar nicht um ein Weiterleben nach dem Tod? Bei Kurt Marti, dem Schweizer Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 3 Theologen, Schriftsteller und evangelischen Pfarrer, finde ich folgenden Satz: „Sollte der Glaube an Unsterblichkeit und postmortales (Weiter-)Leben in der Tat das hauptsächlichste Merkmal von Religion sein, dann wäre die Bibel, insbesondere ihr Erstes Testament, kein religiöses Buch, denn ihr Thema ist nicht das Jenseits, sondern Gott und das Leben mit ihm im Diesseits.“ können? Passt mein Leben zu mir? Danach zu fragen, ob das eigene Leben bejahenswert ist, ist eine Suche nach geglückten Beziehungen und erkennbaren Zusammenhängen. Wir dürfen lernen, dass diese Fragen regelmäßig neu gestellt werden müssen, nicht erst am Ende unseres Lebens. Sterbende Menschen machen uns deutlich, dass gelingendes Leben damit zu tun hat, es genussvoll, beziehungsreich und dass Neuanfänge bis zum Versterben möglich sind. Mit diesem Blick gelesen, sind alle Neuanfänge auch Auferstehungserlebnisse. Und zwar nicht so, dass alles wieder auf Null steht. Eher so, dass die Wunden, die wir erleben mussten, weiterhin tragbar sind. Sie können zu wichtigen Erfahrungen werden, zur Reife führen und Zeichen wirklicher Auferstehung sein. Christen dürfen wir hoffen, dass sich Gott im Sterben des Jesus von Nazareth so an den Tod gebunden hat, dass überall dort, wo der Tod hinkommt, Gott mitkommt. Mehr geht nicht. Ein Leben, das bejahenswert gestaltet werden kann und das geprägt ist von Neuanfängen, kann möglicherweise die Perspektive wachsen lassen, dass auch im Tod ein Neuanfang zu erhoffen ist. Diese Erfahrungen könnten zu Mit diesem Blick werden die neutestamentlichen Auferstehungserzählungen zu Erfahrungen, die im Alltag der Menschen geschehen. Der Auferstandene ist diesseitig erfahrbar in alltäglichen Geschehnissen des gemeinsamen Essens, des Arbeitens, der Kommunikation, der solidarischen Hilfe und auch des gemeinsamen Betens und Versammelns. Es bedarf keiner Trennung von Sakralität und Profanem, um Gott erfahren zu können. Gott greift ins Diesseits, er ist ganz diesseitig. souverän gestalten zu können. Bejahenswertes Leben heißt christlich gedeutet: gesegnetes Leben. Ist mein Leben ein Segen für mich und auch für andere? Ein Leben, das bisher nicht bejahenswert gestaltet wurde oder werden konnte, muss möglichst verändert werden. Dies bedeutet keinen Neuanfang, der auf Vergessen beruht, sondern auf Erinnern und Verwandlung. Die Bibel ist voll von Neubeginnerzählungen und –texten. Das Schöpfungslied, der Auszug in die Freiheit aus Ägypten, die Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft, die Erzählung von einem neugeborenen Kind, die Heilungserzählungen, die die Geheilten gesellschaftlich und religiös neu starten lassen. Neuanfänge sind Gottesbegegnungen und Auferstehungserlebnisse im Diesseits. einer Neugier führen, wie ich sie bei einer Kollegin erlebt habe, die in unserem Hospiz verstorben ist. Mit ihr habe ich häufig über theologische Fragen diskutiert. Als ich mich von ihr verabschiedete; sagte sie mit einem Lächeln zu mir: „Mal sehen, ob wir uns die richtigen und wichtigen Fragen gestellt haben. Ich werde es eher wissen als Du.“ Trotz allem guten Willen und einer Wertschätzung des Reichtums der Traditionen ist es mir nicht mehr möglich, die neuscholastisch geprägten Osterlieder zu singen. Mein Lieblings-Osterlied hat folgenden Refrain: „So wie die Nacht flieht vor dem Morgen, so zieht die Angst aus dem Sinn, so wächst ein Licht in dir geborgen, die Kraft zum neuen Beginn.“ Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest mit beglückenden Begegnungen und Erfahrungen von möglichen Neuanfängen. Zweite Erfahrung: Es geht darum, das Leben bejahenswert zu gestalten In der Hospizarbeit erleben wir immer wieder, dass Menschen danach fragen, ob ihr Leben einen Sinn gemacht hat, ob sie ihr eigenes Leben leben konnten und ob sie etwas hinterlassen haben, damit sich andere an sie erinnern. Habe ich Geschmack am Leben finden 4 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Dritte Erfahrung: Leben ist bis zu seinem Ende veränderbar und gestaltbar (aber nicht planbar) Eine Dame, die ich begleiten durfte, sagte mir: „Erst durch meine schwere Erkrankung haben wir als Familie wieder zueinander gefunden. Es ist so schön. Und jetzt muss ich bald gehen, aber ich bin dankbar, dass wir uns neu begegnen durften.“ Nicht selten sind es erst so schwere Einschnitte in das Leben, die uns Menschen anhalten, nachdenken und unser Verhalten verändern lassen. Es ist für mich sehr bereichernd, erfahren zu dürfen, Und jetzt? Heißt das jetzt, dass mit dem Sterben alles aus ist? Diese Frage kann ich weder positiv noch negativ beantworten. Die Auferstehungserzählungen und unsere Erfahrungen lassen mich maximal zu einer Hoffnung kommen, die der Theologe Eberahrd Jüngel so beschreibt: Als | Martin Suschek, Hospizleiter Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 5 Dülmen ist bunter geworden. Ist doch schön. Oder? Täglich prasseln negative Schlagzeilen und Nachrichten zum Thema Flüchtlinge auf uns nieder. Überall wird über die Probleme gesprochen, vielen macht es Angst, andere haben etwas gehört … Pfarrversammlung zum Thema Flüchtlingshilfe Auf Einladung des Pfarreirates kamen am Donnerstag, den 21.1.2016, zahlreiche Mitglieder der Pfarrei im Pfarrheim zusammen, um sich zum Thema Flüchtlingshilfe auszutauschen. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam der Frage nachzugehen, wie alle der Verantwortung als Christinnen und Christen in Heilig Kreuz gerecht werden können. Nachdem Diakon Christoph Hendrix einen detaillierten Überblick über die aktuelle Situation gegeben hatte und das dringende Problem der Wohnungssuche für die Flüchtlinge deutlich gemacht hatte, kamen drei Paten zu Wort, die von ihren Begegnungen mit Flüchtlingen berichteten. Sehr engagiert und eindrucksvoll trugen sie vor, auf welch vielfältige Weise sie Flüchtlinge unterstützen. Die einen erteilen Deutsch-Sprachkurse in Gruppen, die anderen betätigen sich als Paten für Einzelpersonen und Familien, indem sie ihnen bei Behördengängen und der Bewältigung des oft noch fremden Alltags helfen, sich z.B. um die Beschaffung eines Platzes in einer Kindertagesstätte kümmern. Eine besonders betreuungswürdige Gruppe sind die „unbegleiteten minderjährigen Füchtlinge“, von denen 40 Mädchen und Jungen im Kinderwohnheim Aufnahme gefunden haben und in die bestehenden W Georg Winkler Anja Schmidt Karl Eisenbarth 6 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Gruppen integriert werden. Alle Paten berichteten in einem sehr persönlichen Zeugnis davon, wie sehr sie sich bereichert fühlen von der Begegnung mit den ihnen anvertrauten Flüchtlingen. Es wachse immer mehr ein Vertrauensverhältnis zueinander und die oft schwer zu ertragenden Berichte von den menschenunwürdigen Fluchterlebnissen prägten ihr Engagement. Die berührenden Berichte der drei Paten hinterließen bei den Zuhörern tiefe Eindrücke. Es schlossen sich Gespräche in Kleingruppen an, in denen die Gesprächsteilnehmer Ideen und Vorschläge für die Flüchtlingshilfe zusammentrugen. Mitglieder des Pfarreirates hielten diese fest, sie werden in den nächsten Sitzungen des Pfarreirates gesichtet, bearbeitet und nach Möglichkeiten des pfarreilichen Engagements gesucht. | Christoph Hendrix Immer mehr negative Leserbriefe. Auf all die Fragen habe ich auch keine Antwort, aber einen Vorschlag: Wem Angst und Bange ist, der sollte sich einfach mal in seinem Umfeld umschauen. Die Angst wird vielleicht weniger, wenn man merkt, „diese Flüchtlinge“ sind Frauen, Männer und W Kinder – also Menschen wie Sie und ich. Jeden Freitag ist das Café International von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Nehmen Sie sich doch einfach mal die Zeit für Kaffee und Kuchen. Hier können Sie langsam Kontakt aufnehmen. Es geht darum den Frauen, Männern und Kindern ein Wir-Gefühl anzubieten. Oder kommen Sie einfach zu unseren monatlichen Treffen. Die Termine erfahren Sie bei den jeweiligen Kirchengemeinden oder in der Tagespresse. Wie können Sie helfen? Wir freuen uns über jede Mithilfe. Haben Sie Interesse mitzuwirken – dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf: Wir freuen uns auch über Spenden: Konto: Kirchengemeinde Heilig Kreuz IBAN DE82 4015 4530 0018 0087 63 Verwendungszweck: Flüchtlingsinitiative Evangelische Kirchengemeinde Dülmen: Susanne Falcke, Tel. 02594/913544 [email protected] v.l.n.r.: Peter Kersen, Pfarrerin Susanne Falcke, Elisabeth Klausdeinken, Diakon Christoph Hendrix, Margret Liers, Pastoralreferent Christian Rensing Kathol. Kirchengemeinde Heilig Kreuz: Christoph Hendrix, Tel. 02594/2126 [email protected] Katholische Kirchengemeinde St. Viktor: Christian Rensing, Tel. 02594/85722 [email protected] Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 7 In der Stadt erlebe ich es oft, von Fremden mit einem Lachen gegrüßt zu werden. Ich erkenne auch nicht alle Gäste wieder, aber ich kann mir vorstellen, dass sie mich erkennen. Es wird ein gutes Gefühl für all diese „Fremden“ sein, wenn es in Dülmen, der Stadt in der sie jetzt leben, Menschen gibt, die sie kennen und grüßen können. So wie es uns allen ergeht wenn wir irgendwo fremd sind. Meine Bitte: Kommen Sie am Café nicht nur vorbei, sondern herein! Die Erfahrungen, die Sie dort machen können Sie an all die Menschen, die sie in unserer Gemeinde treffen, weitergeben. Über diese Begegnungen können sich vielleicht auch neue Bekanntschaften ergeben. Komm mit, das ist mein Alltag, ich zeige ihn dir. Einen Teil davon können wir vielleicht mit gemeinsamen Hobbies wie Fußball, joggen, walken, kegeln, Kuchen backen, singen, tanzen … zusammen verbringen. Schön wäre es auch, wenn sich aus den Reihen der Messdiener oder Pfadfinder ein paar Jungen/junge Männer finden würden, die sich im Café mit den männlichen Jugendlichen treffen, z.B. zum Kickern. Es sind immer zwei bis vier Mädchen zur Betreuung der Kinder da, aber nur selten ein Junge. Integration fängt mit kleinen Gesten an. Im direkten Kontakt kann ich Werte vermitteln, die mir wichtig sind. Man kann mit kleinen Dingen anfangen, wichtig ist nur, dass man anfängt. Also aufstehen, hingehen und mitmachen. Gemeinsam sprechen – das klappt auch mit Händen und Füssen – bringt viel Freude und lässt der Angst weniger Raum. Wir in Heilig Kreuz schaffen das gemeinsam. Hier können wir Christen sein und nicht nur im Gottesdienst. Eben Menschen für Menschen Wir singen Menschenrechte Einen ganzen Tag lang singen, Spaß haben, lachen, grooven, neue Songs kennen lernen. All das und vieles mehr erwartet Sie bei unserem „sing-human-rights“-Workshop-Tag. Egal, ob Chorsänger oder völlig unerfahren, egal, ob alt oder jung. Wichtig ist: Sie haben Spaß am Singen und interessieren sich für die Menschenrechte! W 8 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Workshopleiter Axel Christian Schullz aus Duisburg | Marie-Luise Schlagheck-Sultz Einige dieser 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat der Duisburger Musiker Axel Christian Schullz in einem Gospelsound vertont. Wir versprechen Ihnen einen mit reißenden Chorworkshop-Tag mit Ohrwürmern und aktuellen Texten. Der Komponist selbst wird den WorkshopTag leiten und mit uns die Musik, die auf Deutsch, Englisch und Zulu gesungen wird, einstudieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Abschluss des Tages bildet ein kleines Konzert um 18 Uhr in der Kreuzkirche, in dem das am Tag erarbeitete musikalische Programm noch einmal aufgeführt wird. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um eine Spende für die Dülmener Flüchtlingsinitiative gebeten. Der EineWeltKreis von Heilig Kreuz lädt nach dem Konzert zur Begegnung und zum Austausch bei Wein und Gebäck im Eingangsbereich der Kirche ein. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich: Pfarrbüro Heilig Kreuz, Tel. 02594-2126 [email protected] Weitere Informationen auch im Internet: www.sing-human-rights.org oder bei Kirchenmusikerin Elisabeth Drees, Tel. 02594-9597199 Samstag, 23. April 2016 ab 10:00 Uhr im Pfarrheim Heilig Kreuz 18:00 Uhr Abschlusskonzert in der Kreuzkirche Die Teilnahme ist kostenfrei. Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 9 Taufe – Eintritt in die Kirche „Wie kommt man in die Kirche?“ fragt Pastoralreferentin Christel Seibert die Eltern der Erstkommunionkinder in ihrem Brief zum Thema „Taufe“. Und sie gibt die Antwort gleich selbst: wenn wir die Kirche als Gebäude betrachten, dann kommen wir natürlich durch die Tür hinein; wenn wir Kirche aber als Gemeinschaft aller Christen verstehen, dann ist es die Taufe, das erste und grundlegende Sakrament, durch die wir zu Mitgliedern der Kirche werden. Dem Planungsteam für die Erstkommunionvorbereitung ist es wichtig, den Kindern bewusst zu machen, dass wir uns als Getaufte Christen nennen dürfen und unser Leben nach Jesus Christus ausrichten wollen. Daher steht das Thema „Taufe“ nach dem Thema „Kennenlernen“ an zweiter Stelle in der Vorbereitungszeit. Wir beginnen unsere Themeneinheit in der Großgruppe mit der Person Johannes des Täufers, diesem wortgewaltigen Vorläufer Jesu, der die Menschen dazu bringt, sich von ihrem gottlosen Leben abzukehren. Eine anschaulich gestaltete Szene in der Mitte hilft bei der Erzählung, wie Johannes die Menschen im Jordan untertaucht, als äußeres Zeichen für ihre Umkehr. Ihr Auftauchen zeigt an, dass sie neu beginnen wollen. Ein Wende tritt ein, als Jesus selbst eines Tages am Jordan erscheint, sich in die Reihe der Menschen stellt und um die Taufe bittet. Das Zusammentreffen von Johannes und Jesus markiert W 10 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 den Beginn einer neuen Zeit. Hier zeigt sich, wer Jesus ist – ganz Mensch, indem er sich zu den schuldigen Menschen bekennt. Und er ist ganz Gottes Sohn, denn Gottes Bekenntnis: „Dies ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Gefallen gefunden“, macht deutlich, dass alles, was Jesus sagt und tut im Auftrag Gottes geschieht. Mit der Taufe Jesu am Jordan beginnt Jesu Wirken unter den Menschen, das sie auf den Weg zu Gott bringt. In den jeweiligen Kleingruppen führen die Katechtinnen und Katecheten die Kinder in den Ablauf unserer christlichen Taufe ein. Da Wasser der wichtigste Bestandteil ist, beschäftigen sie sich mit dem Wasser als lebensspendendem Element, aber betrachten auch die totbringende Wirkung von Wasser. Die Kinder erfahren, dass zur Taufe mehrere Zeichenhandlungen gehören. Die Grundzeichenhandlung besteht im Übergießen mit Wasser, normalerweise Weihwasser, und dem Aussprechen der Worte: „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Die Bedeutung der übrigen Zeichenhandlungen entwickelt sich im Gespräch, wenn die Kinder von Tauferlebnissen erzählen: Bezeichnung mit dem Kreuzzeichen, Salbung mit Chrisam, Namensgebung, Überreichen des weißen Unter dem Thema : „Gottes Liebe lässt uns wachsen“ feiern 84 Kinder mit ihren Familien in diesem Jahr an folgenden Terminen ihre Erstkommunion: Christi Himmelfahrt, 5. Mai 2016, 9.15 Uhr und 11.00 Uhr | Sonntag, 8. Mai, 11.00 Uhr. Althoff Noah, Austerschulte Carolin, Baerbaum Marlene, Berger Elena-Joline, Berger Lasse, Bergermann Lina, Bräutigam Rebekka, Bücker Madeleine, Claaßen Tim, Cznotka Benedikt, Daldrup Justus, David Hannah, Deipenbrock Ben, Deipenbrock Svea, Droste Johann, Dura Emely, Elkemann Albert, Everwien Paul, Fischer Ira, Fliß Merle, Freitag Jantje, Gerversmann Alina, Grassau Jana, Greive Philipp, Greive Felix, Grigo Noah, Groß Julien, Grund Viktoria, Hillers Simon, Hillwig Chiara, Hölscher Mats, Hölscher Piet, Höltken Josh, Hülk Margarete, Hungerkamp Lewin, Hypki David, Janning Lukas, Karnowsky Laura, Kellers Mia, Kneer Marvin, Kohring Neele, Kowalski Maurice, Laskowski Emily, Laukötter Mara, Liebermann Laura, Lütke Volksbeck Nora, Massing Sven, Meerkamp Finn, Meis Jule, Naber Johanna, Nagel Fabian, Niehues Carla, Orzol Malien, Overhaus Lars, Overhoff Mia, Paschert Lara, Przybylak Klara, Reher Jonas, Reinermann Thilo, Rüther Jannik, Sandbothe Niklas, Sandbothe Timo, Schaaf Maurice, Schenuit Johanna, Schliesing Kimberly, Schneider Tommi, Schüne Leni, Sicuro Pia, Steffes Nevio, Stein Aaliyah, Teutemacher Fiona, Teutemacher Jolina, Tuszynski Lukas, Uhlending Jule, Uhlending Jannik, Vennemann Enie, Volkmer Sophie, Voß Johannes, Wendker Linus, Wenzl Meike, Wiesel Linus, Wiggermann Marvin, Zumbusch Katharina Taufkleides, Übergabe der an der Osterkerze entzündeten Taufkerze, Aufgaben der Paten. Um das Gehörte zu vertiefen, malen oder basteln die Kinder unter Anleitung der Katecheten, z. B. töpfern sie kleine Weihwasserbecken für Zuhause. Ein kindgerechtes Lied fügt sich in die Beschäftigung ein. Als Abschluss der Themeneinheit feiert die jeweilige Großgruppe in der Kirche oder Kapelle einen Tauferneuerungsgottesdienst. In Erinnerung an die eigene Taufe zeichnen sich alle mit Weihwasser ein Kreuzzeichen auf die Stirn. Mit einer kleinen Kerze in der Hand, die an der Osterkerze entzündet wurde, versprechen die Kinder, sich zum Leben in der Gemeinschaft der Kirche zu bekennen, so wie es die Eltern bei der Taufe für sie getan haben. Anregungen für Zuhause enthalten Hinweise, wie „Taufe“ zum Thema in den Familien werden kann. Vielen bereitet es Freude, von der Taufe zu erzählen, in Fotoalben zu blättern oder andere Erinnerungsstücke zu betrachten. Interessant ist auch immer wieder die Frage, was der eigene Vorname bedeutet und auf welche Heilige oder welchen Heiligen er zurück| Brigitte Scholtyssek geht. Wir wünschen unseren Erstkommunion kindern einen guten, weiteren Weg, ein frohes, schönes Fest und danken den 28 Katechetinnen und Katecheten für ihr aufmerksames und intensives Mitgehen. Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 11 Sieben Fragen an… … Hubert Deipenbrock ?! Hubert Deipenbrock wurde am 30. November 1952 in Dülmen geboren. Er hat in einem mittelständischen Unternehmen in Dülmen seine kaufmännische Ausbildung absolviert und nach dem anschließenden Fachabitur Betriebswirtschaft in Münster studiert. ?! 1. Sie werden nach 35 Jahren als Vorstand/Geschäftsführer der HeiligGeist-Stiftung in den Ruhestand verab schiedet. Was hat Sie motiviert, die Dülmener Stiftung zu leiten? Nach meinem Betriebswirtschafts studium war ich drei Jahre lang beim Diözesancaritasverband in Münster beschäftigt. Ich war in der Abteilung ‚Heime und Krankenhäuser‘ bei Dr. Rudolf Kösters für die wirtschaftliche Beratung der Heimleitungen im Bistum Münster zuständig mit dem Schwerpunkt, die Pflegesätze für die Einrichtungen mit den Landschaftsverbänden zu verhandeln. Dabei habe ich eine Vielzahl von Trägern mit ihren sehr unterschied lichen Strukturen kennen gelernt. Ich habe in den drei Jahren betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten und soziale Ansprüche von Sozialeinrichtungen als besondere Herausforderung erlebt und nach ausgewogenen Lösungen gesucht. Als 1981 die Stelle des Geschäftsführers der Heilig-Geist-Stiftung ausgeschrieben wurde, reizte es mich, die mir bekannten Herausforderungen in der Altenhilfe für die angesehene 12 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Heilig-Geist-Stiftung verantwortlich mit viel Entscheidungsspielraum zu übernehmen. Hinzu kommt, dass ich als Dülmener Bürger die Stiftung bereits seit meiner Kindheit kannte und ich mit meiner Familie in Hausdülmen lebe. ?! 2. Sie sind geschäftsführender Vorstand der Stiftung. Welche Bedeutung hat für Sie die Stiftung heute? Ich durfte in den fast 35 Jahren meiner Tätigkeit die Heilig-Geist-Stiftung zu einer heute differenzierten und zeitgemäßen Einrichtung entwickeln. Dabei hatte ich immer kompetente und engagiert Mitarbeitende an meiner Seite. Ich bin stolz darauf, eine sehr gut aufgestellte Stiftung in die Verantwortung anderer zu geben und bin mir sicher, dass mit den jetzt getroffenen Strategie- und Führungsentscheidungen die Stiftung mit ihren angeschlossenen Einrichtungen den zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist. Das beruhigt mich sehr! Für mich persönlich und selbstverständlich für die Dülmener Bürger ist die Heilig-Geist-Stiftung ein Garant dafür, dass die pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen in Dülmen jetzt und in Zukunft gut versorgt sein werden. ?! 3. Was hat Sie in Ihrer Zeit als geschäfts führender Vorstand besonders herausgefordert und was hat Sie berührt? In den mehr als drei Jahrzehnten haben sich die Rahmenbedingungen und Herausforderungen in der Altenpflege immer wieder verändert. Das forderte immer wieder Konzeptentwicklung und Implementierung. Das ging nur in der interdisziplinären und guten Zusammenarbeit mit allen Gremien und Abteilungen der Stiftung. Es wurden neue Angebote geschaffen, die auch mit Neu- und Umbaumaßnahmen einhergingen. Diese Entwicklungen sind deutlich am Mühlenweg und an neuen Standorten zu erkennen. Berührt hat mich in dieser lebhaften Entwicklung der Zusammenhalt der Mitarbeitenden, die neuen Wege konstruktiv mitzugehen. Dabei war das Vertrauen, das in die Leitung gesetzt wurde, stärkend und motivierend. ?! 4. Gibt es Projekte/Aktionen, die einen besonderen Stellenwert für Sie haben? Ja, es gibt einige: Die Gründung der Hospiz Anna-Katharina gGmbH mit Übernahme des Neubaus und des Betriebes, einschließlich Geschäftsführung des Hospizes durch die Heilig-Geist-Stiftung, hat für mich persönlich einen besonderen Stellenwert, zumal die Bedeutung des Hospizes im gesamten Kreis Coesfeld und darüber hinaus sehr groß ist und das Hospiz eine hohe Akzeptanz und Anerkennung erfährt. Ein weiteres Projekt ist der Umbau der ehemaligen Kirche Maria Königin. Damit konnte die Heilig-Geist-Stiftung einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass die Kirche nicht abgerissen wurde und vielmehr einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung zugeführt werden konnte. Hier wird auf eine beispielhafte Weise deutlich, wie vor Jahr hunderten Heilig-Geist-Spitäler alte und pflegebedürftige Menschen in den Gemeinden versorgt haben, nämlich in und an Kirchen (siehe Heilig-Geist-Spitäler in Lübeck und Wismar). Nicht zuletzt möchte ich die 600-JahrFeier der Heilig-Geist-Stiftung nennen, die wir vor zwei Jahren feiern durften. Ich bin stolz darauf, dass ich einen kleinen Teil der Geschichte der Heilig-Geist-Stiftung mitgehen und mitgestalten konnte. ?! 5. Wenn sie sich an die Anfänge erinnern und diese mit 2016 vergleichen. Was ist heute anders? Als ich 1981 bei der Stiftung anfing, fand ich bereits damals eine zeitgemäße Altenhilfe einrichtung vor. Der im zweiten Weltkrieg völlig zerstörte Standort am Bült war längst durch einen neuen Standort am Mühlenweg ersetzt. In den 1950er, 1960er und in den 1970er Jahren wurden neue Häuser für die Pflege- und Betreuung der alten Menschen gebaut. Es war ein Altenheim der sogenannten zweiten Generation. Heute unterhält die Stiftung differenzierte Altenhilfeeinrichtungen, d.h. Hilfeangebote im vorstationären Bereich (betreutes Wohnen in Verbindung mit ambulanter Pflege, ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tagespflege und Kurzzeitpflege) und in der stationären Pflege die sogenannte fünfte Generation, die Pflege-und Betreuung in stationären Hausgemeinschaften innerhalb eines Quartiers. Hinzu kommt, dass wir heute im Verbund mit fünf anderen Trägern in Havixbeck und dem Südkreis Coesfeld zusammen arbeiten. Das ist dem steigenden wirtschaftlichen Druck auf die Altenhilfeeinrichtungen geschuldet. Dieser Zusammenschluss war vor fünfzehn Jahren hier im Kreis noch undenkbar. Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 13 ?! 6. Die Anforderungen an die Altenhilfe haben sich verändert. Vor welchen Herausforderungen steht die Heilig-Geist-Stiftung heute und zukünftig? Die Heilig-Geist-Stiftung hat sich immer den neuen Herausforderungen gestellt. Hier gilt es, die initiierten Entscheidungen, insbesondere die Festigung der Zusammenarbeit im Verbund zu vertiefen und zu sichern. Parallel dazu sind die einzelnen Standorte den heutigen Anforderungen entsprechend weiter zu entwickeln. Hierbei kann auf die Erfahrungen der Heilig-Geist-Stiftung im Differenzierungsprozess zurückgegriffen werden. Die örtlichen Gegebenheiten können durchaus andere Prioritäten haben. Respekt, gegenseitiger Austausch und die Bereitschaft voneinander zu lernen, sind gute Ratgeber. Jedenfalls sind Fingerspitzengefühl, Verständnis und Geduld erforderlich. Eine weitere Herausforderung ist der zu erwartende Fachkräftemangel in der Altenpflege. Hier gilt es, junge Menschen und Wiedereinsteiger für den Pflegeberuf zu gewinnen, in dem die Wertschätzung für diesen Beruf in unserer Gesellschaft wächst. ?! 7. Welche Pläne haben Sie für Ihre weitere Zukunft. Mir ist bewusst, dass ich diese lange Zeit in der Heilig-Geist-Stiftung nicht von heute auf morgen abschütteln kann. Das will ich auch nicht. Die Arbeit für die Stiftung hat mir immer viel Freude gemacht und mich selbstverständlich sehr beansprucht, so dass ich wenige und schon gar nicht zeitaufwendige Hobbys oder Freizeitgestaltung entwickeln konnte. Damit fange ich an. Mit unserem kleinen Wohnmobil werden meine Frau und ich Reisen unternehmen und mehr Zeit für unsere Familie mit den drei Enkelkindern in Seppenrade und Hamburg haben. Auch mit unseren Freunden werden wir sicher mehr Zeit verbringen und gemeinsame Unternehmungen planen. Herr Deipenbrock, vielen Dank für das Gespräch – und für ihre neuen Ziele Glück, Gesundheit und Gottes Segen. | Das Interview führte Guido Wietheger. Pflege – ein verkannter Beruf? Ich arbeite seit vielen Jahren in der Altenhilfe und ich bin es gründlich Leid, dass in den Medien vielfach so einseitig negativ über die Altenpflege berichtet wird. Deshalb möchte ich hier einmal etwas Positives entgegen setzen. Und zwar als Insider, denn ich arbeite in einem Altenheim. Die Arbeit und Ausbildung in der Altenpflege ist sehr vielseitig. Es geht bei uns um viel mehr als um Grundversorgung wie: Essen reichen, Körperpflege, Kleiden, Toilettengänge und Inkontinenzversorgung. Das ist, gut gekonnt, die Basis unserer Arbeit. Wir doku- W 14 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 mentieren unsere Leistungen und steuern den Pflege- und Betreuungsprozess eines jeden Heimbewohners fachgerecht und individuell. Darüber hinaus haben wir in der Altenpflege ein fundiertes und breit gefächertes Wissen im medizinischen Bereich. Wir beobachten unse- re Bewohner in Bezug auf verschiedenste Krankheiten und tauschen uns hierzu mit Therapeuten und Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen aus, um in guter Zusammenarbeit das Optimale für den Bewohner zu erreichen. Wir bieten unseren Bewohnern und Kurzzeitpflegegästen als multiprofessionelles Team ein Zuhause für einen guten Lebensabend. Im Altenheim arbeiten viele Berufsgruppen Hand in Hand: Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Sozialdienst, Hauswirtschaft, Küche, Raumpflege, Wäscherei, Gärtnerei, Haustechnik Verwaltung. Diese Vielfalt will gut organisiert sein – und ein Jeder trägt seinen Part zum Gelingen bei. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass die Arbeit in der Altenpflege bei all ihren Vorteilen immer auch körperlich herausfordernd und belastend ist. Immer dort, wo wir nah mit Menschen arbeiten, berühren auch Krankheit, Leid und Schmerz dieser Menschen sehr direkt. Diese Nähe kann belastend, aber auch wundervoll erfüllend sein. Oft wird über die schlechte Bezahlung im Pflegeberuf geklagt. Bereits in der Ausbildung werden im ersten Jahr 915,- Euro, im zweiten Jahr 977,- Euro und im letzten Jahr 1.078,- Euro Ver gütung gezahlt. Berufseinsteiger ver- Ein Ostergruß aus der Heilig-Geist-Stiftung: Die Eier wurden vom Künstler Rudi Turske bemalt, dessen Kunstsammlung in der Heilig-Geist-Stiftung beheimatet ist. dienen nach Tarif 2.337,- Euro und das steigert sich nach ca. 15 Berufsjahren über mehrere Entwicklungsstufen auf bis zu 3.144,- Euro monatlich. Durch breit gefächerte Möglichkeiten an Fort- und Weiterbildung lassen sich auch Karriere- und Gehaltsaussichten deutlich verbessern. Als Beispiel für Weiterbildungsschwerpunkte seien hier einige Möglichkeiten genannt: Fachkraft für Gerontopsychia trie, Praxisanleitung, Wundmanagement, Hygienefachkraft, Qualitätsmanager, Wohnbereichs-, Pflegedienstoder Einrichtungsleitung. Nach abgeschlossener Berufsausbildung können auch Studiengänge in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewirtschaft oder Pflegewissenschaft angestrebt werden. Die Berufschancen als Fachkraft in der Pflege sind ausgezeichnet. In diesem Bereich gibt es derzeit effektiv keine Arbeitslosigkeit. Ganz im Gegenteil: es herrscht Fachkräftemangel, so dass die Arbeitgeber sich um jeden Bewerber bemühen. Altenpflege – das ist und bleibt mein Beruf. | Sabine Neumann, Heilig-Geist-Stiftung Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 15 Sternsingen ist immaterielles Kulturerbe Das „Sternsingen“ ist am 4. Dezember 2015 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Dies teilte das Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission mit. „Es erfüllt uns im Kindermissionswerk mit großem Stolz, dass das Sternsingen als kulturelle Ausdrucksform anerkannt worden ist“, freut sich Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. „Als Hilfswerk der Sternsinger tragen wir seit dem Start der Aktion Dreikönigssingen 1959 dazu bei, dass der Brauch Jahr für Jahr überall in Deutschland mit Leben gefüllt wird. Mit der Aufnahme in das Verzeichnis dürfen sich die zahllosen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen geehrt fühlen, die bei den zurückliegenden 57 Aktionen zum Erhalt des Brauchtums beigetragen haben. All diese großen und kleinen Könige haben den christlichen Segen zu zahllosen Menschen gebracht und sind zugleich zu einem Segen für benachteiligte Kinder und Jugendlichen in aller Welt geworden. Das Sternsingen ist tatsächlich ein lebendiges Brauchtum für eine bessere Welt.“ Und dass das Sternsingen in der Gemeinde Heilig Kreuz mit Leben gefüllt wird, jedes Jahr aufs Neue, dafür sprechen die vielen Könige, die immer wieder gerne dabei sind und bei Wind und Wetter von Haus zu Haus gehen, den Segen Gottes bringen und viele Spenden sammeln. Das SternsingerOrganisationsteam ist immer wieder hoch erfreut, dass sich so viele Kinder W 16 für die „Größte Aktion von Kindern für Kinder in aller Welt“ begeistern. 141 Könige und 13 jugendliche Betreuer waren in diesem Jahr dabei, in den Stadtbezirken von Heilig Kreuz sowie in Visbeck und Rödder. Unter dem Motto „Respekt für dich, für mich, für andere, in Bolivien und weltweit“, haben die Kinder an zwei Nachmittagen gelernt, was das Motto dieser Aktion bedeutet. Sie haben einen Film über Kinder und Jugendliche in Bolivien gesehen und mit Spiel und Spaß wurde den Kindern deutlich gemacht, dass jede Person, auch die Kleinsten und Schwachen, Respektpersonen sind. Das Orgateam führte verschiedene Situationen beim Sternsingen auf, und nach dem die Kinder hörten und sahen, wie das Sternsingen abläuft und auf was sie achten müssen, kam der dritte Tag der Aktion: die Kleiderausgabe. Hier bekamen die Kinder ihre königlichen Gewänder, die Sterne, die Straßeneinteilungen und die Sammeldosen. Jeder König bekam vom Team ein Segensbändchen, es wurden Reflektoren in Form des Sterns und Buttons der Aktion verteilt. Tag vier der Aktion war der Aussendungsgottesdienst am Samstag, 2. Januar, der vom Sternsingerteam erarbeitet und gestaltet wurde. Hier war die Jesusgeschichte vom Barm- Aussendungsgottesdienst in der Kreuzkirche. herzigen Samarier der rote Faden, der sich durch den Gottesdienst zog und sich mit Respekt für dich, für mich für andere verknüpfte. Aus organisatorischen Gründen der Großgemeinde St. Viktor, die eine Woche später ihre Sternsinger losschickte, wurden die Könige aus der Gemeinde Heilig Kreuz dieses Mal in der gut besuchten Kreuzkirche ausgesendet. Bei leider schlechtem Wetter hielten die Sternsinger tapfer durch und wurden durch ihren unermüdlichen Einsatz selbst zu Respektträgern für die Kinder in der Welt. Die Kinder, die in den Straßengebieten nicht fertig wurden, sind am Sonntag nach dem Dankgottesdienst der Sternsingeraktion erneut losgelaufen. Tag fünf der Aktion. Der Dankgottesdienst stammte auch aus der Feder des Sternsingerteams und wurde auch vom Team mitgestaltet. Hier wurde deutlich gemacht, dass die Jesusgeschichte vom Samariter sich auch in unserer Zeit abspielen kann. Eine alte Frau, die in den Bergen Boliviens lebt und in der Stadt eine Außenseiterin ist, greift barmherzig ein und hilft einem Verletzten. Die Städter laufen achtlos an beiden vorbei. Die Summe der Spendengelder ist enorm. In diesem Jahr sammelten die Sternsinger 16.227,32 Euro. Dafür bekamen alle Kinder eine Dankurkunde. Beim traditionellen Danknachmittag der Sternsinger trafen sich über 85 Kinder im Pfarrheim, sahen sich einen Kinofilm auf DVD an und ließen diesen Nachmittag mit Süßigkeiten, selbstgemachtem Popcorn und Getränken ausklingen. Der sechste Tag der Aktion. Von Jahr zu Jahr wird es immer schwieriger Kinder für die Sternsingeraktion zu gewinnen. Das hören wir auch aus anderen Gemeinden. Durch intensive Werbung in den Schulen, in den Chören und bei den Messdienern versucht das Sternsingerteam Heilig Kreuz diesem Trend entgegenzu wirken. Für die 30 Straßengebiete in Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 29/2015 31/2016 17 Heilig Kreuz werden jedes Jahr mehr als 130 Sternsinger benötigt. Noch bevor die Kinder sich zum ersten Vorbereitungstag am letzten Freitag im November treffen, hat sich das Vorbereitungsteam einige Male zusammengesetzt, um diese große und aufwändige Aktion vorzubereiten. Mit einem Helferabend, zu dem alle Betreuer der Sternsingergruppen eingeladen waren, bedankte sich die Pfarrgemeine für die tatkräftige Unterstützung. Respekt für das gesamte Sternsingerteam! dieser Stelle nochmals ein riesengroßes Dankeschön im Namen des Teams und sicherlich auch vieler Eltern und Sternsinger! Es war ein toller Abend. | Klara Kuhlmann In diesem Jahr hat das Organisationsteam der jährlichen Sternsingeraktion sich etwas Neues ausgedacht. Ein exquisites 3-Gänge-Menü mit exklusiver Bedienung durch das Team für die, die oft unerwähnt bleiben, aber doch so unersetzlich sind: Die Betreuer der einzelnen Sternsingergruppen. In diesem Jahr waren es insgesamt 13 Betreuer, die teilweise seit vielen Jahren mit den kleinen Königen durch die Kälte von Haus zu Haus ziehen, Kakao anfordern, Süßigkeiten schleppen, motivieren und für Sicherheit sorgen. An 18 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Seit Anfang Januar wird für verschiedene Termine und Auftritte tüchtig geprobt und auswendig gelernt. | Ingrid Weppelmann Sternsingeraktion Dankabend für Betreuer W Viel los im Kinderchor Maria Königin Respekt möchte ich den jugendlichen Betreuern aussprechen, die jedes Jahr unentbehrlich für die Betreuung der Sternsinger sind und bei den jüngeren Kindern eingesetzt werden. Respekt dem Sternsingerteam, das alles so wunderbar für den gelungenen Abend vorund zubereitet hat. Wir hoffen, dass unsere 13 Betreuer uns noch lange treu bleiben und uns bei den kommenden Dreikönigssingen wieder unterstützen. Wir freuen uns über weitere Hilfe! Alle Jugendlichen ab 14 Jahre sind herzlich willkommen. | Ingrid Weppelmann, Leitung der Sternsingeraktion in Heilig Kreuz. W Die größeren Kinder im Chor 2 (3. und 4. Klasse) sangen in der Karnevalsmesse am Sonntag, 7. Februar, Gospellieder und wurden dabei unterstützt von dem Jugendchor Young Voices. Dann waren die Proben für das Musical Bartimäus angesagt. Das biblische Musical N.T. haben der Kinderchor Maria Königin Chor 1 (1. und 2. Klasse) und der Chor 2 letztes Jahr vor den Sommerferien 2015 schon drei Mal erfolgreich aufgeführt. Im Rahmen der Kommunionvorbereitung wurde „Bartimäus“ zum vierten Mal aufgeführt, und alle Kommunionkinder und deren Eltern wurden wieder einmal gekonnt in den Bann der Schauspieler und Solosänger gezogen: Bartimäus sitzt wie jeden Tag vor den Toren seiner Stadt und bettelt. Er ist von Geburt an blind, doch hat er nie die Hoffnung aufgegeben, dass er geheilt werden kann. Als er hört, dass Jesus sich der Stadt nähert, schreit er aus Leibeskräften: „Jesus, Sohn Gottes, heile mich“; er lässt sich auch von den anderen Menschen nicht zur Ruhe bewegen. Jesus wird auf ihn aufmerksam und lässt Bartimäus zu sich kommen. Jesus spürt den starken Glauben, der von Bartimäus ausgeht, und Bartimäus wird für seine Hoffnung, seinen Glauben und seine Liebe zu Jesus belohnt. Bartimäus wird durch die Kraft Jesu geheilt. Er kann wieder sehen und folgt Jesus eine Zeit lang, um noch mehr von dem Meister zu erfahren. Auch in diesem Jahr wird Palmsonntag der Wort gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern in der Aula des CBG musikalisch vom Kinderchor Maria Königin mitgestaltet. Nach den Osterferien werden die Kinder ein neues biblischen Musical einstudieren und noch vor den Sommerferien in der Kreuzkirche aufführen. | Ingrid Weppelmann Der Kinderchor Maria Königin unter der Leitung von Leo Michalke und Ingrid Weppelmann probt jeden Donnerstag im Pfarrheim Maria Königin Chor 1 (1. und 2.Klasse) 15.00 - 15.45 Uhr und Chor 2 (3. und 4.Klasse) 16.00- 16.45 Uhr Schnupperprobe ist jederzeit möglich. Der Jugendchor Young Voices, unter gleicher Leitung, probt jeden Donnerstag 17 - 18 Uhr auch im Pfarrheim Maria Königin. Im Jugendchor proben zur Zeit Sänger und Sängerinnen von der 5. Klasse bis zur 10. Klasse. Interessierte Jugendliche, die gerne singen, sind herzlich willkommen. Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 19 Neues vom Emmerick-Bund Gerresheim-Zeichnung bereichert Gedenkstätte Die Sonderausstellung „Alles vexiert. Hommage zum 80. Geburtstag.“ war Anlass für eine Tagesfahrt zum Clemens-Sels-Museum in Neuss, zu der der Emmerick-Bund am 22. Januar 2016 eingeladen hatte. Die Ausstellung präsentierte eine Vielzahl von Plastiken und Zeichnungen des international renommierten Künstlers Bert Gerresheim und spiegelte die Vielschichtigkeit seines Schaffens, insbesondere seine künstlerische Auseinandersetzung mit metaphysischen und existenziellen Themen, vom Beginn der 1960er Jahre bis heute wieder. In dem Neusser Museum kam es auch zu einer persönlichen Begegnung mit Bert Gerresheim, bei der der Künstler dem Emmerick-Bund eine Grafik überreichte, die Anna Katharina Emmerick im Kreise von drei Märtyrern des 20. Jahrhunderts und des Schädels der Kirchenlehrerin Katharina von Siena zeigt. Bei den Märtyrern handelt es sich um W Neue Internetseite geht an den Start Der Emmerick-Bund e. V. präsentiert Anna Katharina Emmerick auf einer neuen Internetseite, die am 9. Februar, dem Gedenktag der Seligen, offiziell an den Start gegangen ist. Die Adresse lautet: www.anna-katharinaemmerick.net. Die Seite bietet ein grafisch ansprechendes, mit vielen Funktionen ausgestatteten Angebot und stellt eine schnelle Informationsvermittlung sowie eine leichte, intuitive Bedienbarkeit sicher. Die sechs Themenbereiche Ihr Leben und Wirken, Fürbittbuch, Spirituelles, Wissenswertes, Tipps und Bilder bilden die zentralen Navigationspunkte. Mit der Einrichtung eines InternetFürbittbuches wird für all diejenigen, die nicht persönlich am Grab von Anna Katharina Emmerick beten können, Raum und Platz geschaffen, ihre Anliegen zum Ausdruck zu bringen. Neben dem Fürbittbuch bietet der neue Internetauftritt aber auch viel Informatives rund um das Thema Anna Katharina Emmerick. W Emmerick in Sonderausstellung zu Gast Dem Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte wurden für die Sonderausstellung „200 Jahre Westfalen.Jetzt!“ verschie- W 20 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Karl Heinrich Deutmann, Leiter der archäologischen Sammlung des Dortmunder Museums, sowie Pfarrer Peter Nienhaus bei der Übergabe der Leihgaben. dene Exponate aus der Emmerick-Gedenkstätte zur Verfügung gestellt. Die Region Westfalen entstand beinahe in seiner heutigen Form durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses von 1815 als preußische Provinz, also genau zu der Zeit, in der Anna Katharina Emmerick in Dülmen lebte und aufgrund ihrer Stigmata weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Bei den Leihgaben handelte es sich zum einen um eine Leinenbinde mit den Abdrücken der Wundmale der Nonne Emmerick. Zum anderen wurde ein Ölgemälde verliehen, das der Augustinerpater Thomas Wegener bei der damals bekannten Malerin Maria Freiin von Oer in Auftrag gegeben hatte, um für den bereits 1891 angestoßenen Seligsprechungsprozess ein ansprechendes Bild von der Nonne zu haben. Darüber hinaus bereicherte ein Faksimile eines von Anna Katharina selbst verfassten Briefes aus 1819, der an den Dichter Clemens Brentano gerichtet ist, die Ausstellung. den polnischen Priester Jerzy Popieluszko sowie den Theologen Karl Leisner und Dietrich Bonhoefer. Die Grafik, die aus einer Arbeitsskizze zu dem Bronzebildwerk „Kevelaerer Apokalypse“ entstanden ist, wird fester Bestandteil der Ausstellung in der Gedenkstätte werden. Rosenkranz kehrt nach 191 Jahren nach Dülmen zurück „Ich habe nichts, um Ihnen für Ihre Bemühungen zu danken, nehmen Sie den Rosenkranz, an dem ich stets gebetet habe.“ Mit diesen Worten übergab Anna Katharina Emmerick kurz vor ihrem Tod im Jahr 1824 ihrem langjährigen Arzt und Freund Dr. Franz Wilhelm Wesener einen aus dunklen Holzperlen und einem Credo-Kreuz bestehenden Rosenkranz. Über 73 Jahre blieb das kostbare Geschenk im Besitz der Familie Wesener ehe es 1897 an die Ordensfrau Mater Josepha, eine Schwester im Ursulinenkloster Dorsten und Enkelin des Dr. Weseners, weitergegeben wurde. Nach weiteren 118 Jahren sorgfältiger Verwahrung im Dorstener Kloster fand der Holzperlenkranz durch eine glückliche Fügung den Weg zurück nach Dülmen. Denn im Zuge von Baumaßnahmen im Ursulinenkloster kam es zu einer Durchsicht des Klosterarchivs. Hierbei wurden der gut archivierte Emmerick-Rosenkranz sowie mehrere zugehörige Begleitschreiben wiederentdeckt. Das Dorstener Kloster machte das ideell wertvolle Exponat der EmmerickGedenkstätte zum Geschenk. Dies ist nicht zuletzt den jahrelangen guten Kontakten des 2. Vorsitzenden des Emmerick-Bundes, Herrn Heinz Wansing, zu den Ursulinenschwestern zu verdanken. | Angela und Franz-Josef Pund Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 21 Gruppen stellen sich vor: Der Sachausschuss Glaubensvertiefung Was wäre eine Pfarrgemeinde ohne die Gruppen und Initiativen? Ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde könnten Projekte, Initiativen nicht durchgeführt werden. In dieser Rubrik möchten wir den Gruppen ein Forum geben, sich darzustellen, zu erklären, was Ihnen wichtig ist und welchen Beitrag sie zu einer lebendigen Gemeinde leisten. Die Redaktion sagt Danke für ihre Mitarbeit und die Vorstellung ihrer Gruppe. ein Pfarreirat einen Ausschuss zum Thema „Glaubensvertiefung“ einsetzt? Wir meinen ja! Denn der Glaube muss gepflegt werden. Er ist nie fertig. Was und wie ein Mensch glaubt, verändert sich im Laufe eines Lebens, so wie es auch im Leben jedes Menschen Veränderungen gibt: beim Durchlaufen unterschiedlicher Lebensphasen und den Themen und Herausforderungen, die dabei jeweils im Vordergrund stehen. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass jemand ein Christ ist und es auch bleibt. Die Angebote, zu denen unsere Gruppe einlädt, wollen Lust darauf machen, sich mit Fragen des Glaubens zu beschäftigen. Motivierend ist es für uns – und hoffentlich auch für andere! –, wenn wir entdecken, dass ein Glaubensthema eine Relevanz für unser Leben bekommt. Auf diese Weise sind fast alle unsere Aktionen entstanden: Wir greifen Themen auf, die für uns gerade eine Rolle spielen. Wir haben in den Jahren, die es unseren Ausschuss schon gibt, ungezählte Gespräche über Gott und die Welt geführt. Wir haben uns ausgetauscht, angefragt, durch unterschiedliche Sichtweisen bereichert und uns gemeinsam gestärkt – im Leben und im Glauben! Das alles möchte niemand von uns mehr missen! Erst danach und dadurch veranlasst haben wir Ideen gesponnen, Konzepte überlegt und Aktionen vorbereitet und angeboten, um auch anderen die Chance zu geben, sich anregen zu lassen und im besten Fall im Glauben zu wachsen. So sind im Laufe der Jahre verschiedene Aktionen entstanden: die Nacht der offenen Kirche, die auch Menschen erreichte, die sonst eher nicht in der Gemeinde zu sehen sind, der Gottesdienst mit Postkartenaktion zum Valentinstag, der erfahrbar machen wollte, dass jeder Mensch Gott am Herzen liegt, die Sommerkirche, der Vier Jahreszeiten Weg, der Bußgang durch die Innenstadt und schließlich die Gestaltung der Postkarten für die Fastenzeit. Menschen ahnen, dass Gott etwas mit jedem von ihnen zu tun haben will – hier und jetzt, im Alltag, im konkreten Leben und sie spüren, dass ihnen das guttut – weniger wollen wir im Ausschuss nicht! | Annette Höing Ehrenamt macht Spaß – die Mitglieder des Ausschusses (v.l.n.r.): Georg Schoofs, Annette Höing, Monika Dreike, Angela Pund, Antonia Rölfer, Rosemarie Schoofs, Marita Kuhlmann Die Flüchtlingsinitiative ÖFID, der EineWeltKreis, das „Offene Ohr“ – bei diesen Beispielen kann man sich leicht vorstellen, womit Menschen, die sich dort engagieren, beschäftigen und was W 22 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 sie tun: Menschen in Notlagen unterstützen – konkret und praktisch, vor Ort und weltweit. Das gehört zum caritativen Grundauftrag einer christlichen Gemeinde. Aber ist es notwendig, dass Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 23 Zweite Re-Zertifizierung im Familienzentrum Heilig Kreuz Im Jahr 2006 startete das Land die Pilotphase „Familienzentrum NRW“. 2007 machte sich das Team vom Kindergarten Heilig Kreuz auf den Weg zum Famili enzentrum und erhielt 2008 das Gütesiegel. W Die erste Re-Zertifizierung wurde 2012 vorgenommen und die zweite findet am 21. März 2016 statt. Alle Unterlagen und Dokumente mussten bis Ende Januar 2016 bei der Zertifizierungs stelle „Päd-QUIS FZ“ in Berlin eingereicht werden. Parallel dazu wurde ein umfassender Online-Fragebogen bearbeitet. Jetzt wartet das Kita-Team auf die Begehung, da eine Überprüfung der Gütesiegelkriterien in der Einrichtung zum Verfahren gehört. Ziel des Familienzentrums ist die Zusammenführung von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kita, mit Angeboten der Beratung und Hilfe für Familien. Als Familienzentrum bieten wir ein Netzwerk mit Kooperationspartnern und machen Unterstützungsleistungen und Angebote leichter zugänglich. Schriftliche Kooperationsvereinbarungen sorgen für eine verbindliche Regelung von Zuständigkeiten. Unsere Partner sind z.B. Beratungsstellen, Frühförderstelle Nordkirchen, Kindertagespflege, Familienbildungsstätte, Kinderärzte, Zahnarzt, BARMER GK, Sport- und Gesundheitszentrum, Therapeutische Praxen, Grundschulen, Heilig Geist Stiftung, die Kirchengemeinde Heilig Kreuz, Vorlesepaten … Angebote können auch von interessierten Familien genutzt 24 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 werden, die keine Kinder in unserer Tageseinrichtung haben. Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist die Ausrichtung auf die Gesundheits- und Bewegungsförderung. Dazu gehören u. a. die Bewegungsangebote für die Kita-Kinder, im Haus und draußen, die sportlichen Sonntage für die ganze Familie und die Bewegungsgruppe für Kinder ab einem Jahr. Das Kursangebot findet jeden Dienstag statt, in Begleitung einer Bezugsperson, und wird in Kooperation mit der Familienbildungsstätte | Elfriede Medding durchgeführt. „Ostern – ein Fest im Frühling“ In Vorbereitung auf Aschermittwoch haben wir mit den Kindern die Karnevalsdekorationen, Luftschlangen und die alten Palmzweige aus dem Vorjahr auf dem Spielplatz verbrannt. Pastor Peter Nienhaus hat dann allen Kindern, die es wollten, ein Aschekreuz ausgeteilt. Auch er hat sich von einem Kind ein Aschekreuz geben lassen. Die vier Gruppen hatten dazu die Mitte des Stuhlkreises feierlich gestaltet mit kleinen Altären oder einem Fastenweg. Jedes Kind bekam eine selbst eingepflanzte Tulpenzwiebel mit nach Hause als Sinnbild, dass aus einer „Zwiebel“ bei guter und richtiger Pflege eine schöne Blume wachsen kann. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit – 40 Tage machen wir uns auf den Weg bis Ostern. In jeder Gruppe wird die Fastenzeit individuell gestaltet. Biblische Geschichten wie z.B. : - Jesus findet seine Jünger - Die Hochzeit in Kana - Fünf Brote und zwei Fische - Der kleine Zachäus … begleiten alle Kinder auf dem Weg zum Osterfest. Eingesetzt werden Bilderbücher, ein Erzähltheater und es werden Gespräche geführt. Gut sichtbar und W zugänglich können die Kinder immer wieder feststellen, wie weit sie schon gegangen sind und wie viel Zeit/Tage sie noch warten müssen, bis das Osterfest gefeiert wird. In der Regenbogengruppe haben die Kinder eine „Perlenkette“ aufgefädelt. Es gibt unterschiedliche Farben und Größen bei den Perlen, so ist der Sonntag erkennbar an der Farbe rot, der Gründonnerstag ist grün und der Karfreitag hat eine dunkle Perle. Die Kinder in der Mondgruppe haben gemeinsam einen bespielbaren Fastenweg mit Steinen und Baumrinde gestaltet. So können sie die erzählten Jesusgeschichten mit weiteren Materialien nachspielen und ihre Ideen kreativ umsetzen. Lena Kortbusch, unsere Berufspraktikantin, hat ein Projekt zum Thema „Jesus vollbringt Wunder“ mit den Kindern der Sternengruppe erarbeitet. Auf dem Fastenweg geht Jesus jeden Tag einen Schritt weiter auf Ostern zu. Besondere Stationen wie z.B. der Palmsonntag und Ostern sind gut erkennbar dargestellt. In der Sonnengruppe hängt ein Fastenweg am Frühstückstisch. Der Schwerpunkt Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 25 liegt hier beim Leid und Tod bis hin zur Freude und Auferstehung von Jesus. Der Wandel von Trauer in Fröhlichkeit wird gerade in der Fastenzeit sehr deutlich. Auf allen Fastenwegen ist der Palmsonntag besonders dargestellt. Die Kinder hören die Geschichte „Jesus zieht in Jerusalem ein“ und gestalten mit ihren Vätern im Familienzen- trum ihren Palmstock, den sie dann am Palmsonntag mitnehmen können zur Palmweihe. Auch der Gründonnerstag ist ein wichtiger Tag – die Kinder und Erzieherinnen halten ein Mahl mit Brot und Traubensaft, wie Jesus es mit seinen Jüngern getan hat. | Marion Schmidt Diakon Christoph Hendrix hat sich Verstärkung mitgebracht und auch hier hat das Duo Schlabber und Latz mit einigen lustigen Wortklaubereien sehr zur Heiterkeit beigetragen. Unser „Quotenkarnevalist“ Richard Mager sorgte mit seinem Gesang für die Unterhaltung der jecken Besucher. Familie Katrinski hat in bewährter Form für Licht, Ton und Stimmung gesorgt. Mit dem nostal- gischen Blauen Bock ging die Vorstellung zu Ende; hier haben alle Besucher in voller Lautstärke mitgesungen und es war ein schöner Abschluss. Mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen und mit dem Gefühl, einen schönen und lustigen Nachmittag oder Abend verbracht zu haben, ging man auseinander. Impressum Herausgeber Öffentlichkeitsausschuss Heilig Kreuz Verantwortlich: Dr. J. Holtkamp Layout: junit · Netzwerk Visuelle Kommunikation Fotos usw.: Titel u.a. A. Nitsche, S. 9 Schnittpunkt für Media (www. video-film-schnitt.de), S. 22 Kristina Kerstan · Dülmener Zeitung, B. Schäfer, kfd, S. 7 R. Kübber, J. Kuhmann, fotolia.de, E. Medding, R. Weppelmann, G. Winkler, K. Kuhlmann, Heilig-Geist-Stiftung u.v.a. Mitarbeiter/innen: H. Brüner, R. Latzel, P. Nienhaus, A. Nitsche, G. Wietheger, J. Holtkamp Druck: VaKo-Druck GmbH, Dülmen www.heilig-kreuz-duelmen.de E-Mail: [email protected] Telefon 02594/2126 Der nächste Pfarrbrief erscheint am 14. September 2016 Redaktionsschluss ist der 27. August 2016 Beiträge sind willkommen. | Doris Isfort Drei tolle Tage in Heilig Kreuz Drei tolle Tage stand das Pfarrheim Heilig Kreuz auf dem Kopf. Die Theatergruppe der kfd Heilig Kreuz hat zur Karnevalssitzung eingeladen, um hier einige lustige Stunden zu verbringen. Die Damen haben alles gegeben, das gesamte Spektrum des Alltags aufs Korn genommen und so manches Mal für Lachsalven gesorgt. Ob es um die Nebenwirkungen bei der Medikamentenversorgung oder um die Unterbringung in Petrus Himmelsreich ging, alles wurde in gekonnten Sketchen dargestellt. Emanzen durften nicht fehlen, ebenso wie der Einkaufsbummel nach Münster, wo nur geschaut, aber nichts gekauft werden durfte. W 26 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 27 Mitmachen lohnt sich! Die Öffentlichkeitsarbeit läuft eigentlich ganz gut in Heilig Kreuz. Die Internetseite www.heilig-kreuz-duelmen.de hat bereits tausende von Besuchern angezogen. Sie ist modern und übersichtlich gestaltet. Auch im sozialen Netzwerk Facebook sind wir als Pfarrgemeinde gut vertreten. Einige Beträge erreichten mehr als 1.000 User und auch die Likezahlen steigen langsam aber stetig. Doch das große Engagement ruht auf wenigen Schultern. Daher hat der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Anfang Februar zu einer Infoveranstaltung eingeladen. Knapp 20 Personen aus der Pfarrgemeinde sind der Einladung gefolgt und bekamen einen Einblick in Facebook und das Redaktionssystem, mit dem die Internetseite gestaltet wird. W Karneval im Familienzentrum St. Monika Am Mittwoch, 10.2.2016, trafen sich die verkleideten Kinder und Erzieherinnen im Familienzentrum St. Monika um Karneval zu feiern. Cowboys, Indianer, Feuerwehrleute, Polizisten, Prinzessinnen, Clowns und viele andere Verkleidungen konnten hier bestaunt werden. Der Tag startete mit ganz viel Bewunderung und fetziger Musik, sodass wirklich alle in Faschingsstimmung kamen. Nach einem ausgiebigen Frühstück konnte die Sing- und Spielrunde auf Gruppenebene starten und die Zeit verging wie im Flug. Zum Mittag hin wurde das Kasperlestück „Kasper und das Gespenst“ den Kindern vorgeführt. Am Nachmittag konnten alle Jecken unsere Kinderdisco besuchen. Einige haben bereits angekündigt nun verstärkt selber Inhalte einzustellen. Die Internetseite ist so aufgebaut, dass grundsätzlich jeder Texte und Bilder einstellen kann, ohne über spezifische Kenntnisse verfügen zu müssen. Bevor es losgeht, gibt es vorher aber bei Bedarf eine Einführung in das Programm. Alle die Interesse haben, können sich im Pfarrbüro melden oder bei Jürgen Holtkamp [email protected] Telefon 0175-5712350. | Jürgen Holtkamp W | Jutta Kuhmann 28 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Bekanntmachungen W Durch die Taufe wurden in die christliche Gemeinschaft aufgenommen: Lotta Bergkeller, Levi Fiegen, Phil Bürgel, Lotta Söter, Philipp Schotte, Lene Friedag, Noèlle Beimel, Jana Haverkamp, Karl Paul Froncek, Anni Dweir, Julius Surholt, Fiene Laerbusch, Karla Vennemann, Levi Josef Demes, Noah Kock, Lasse Scheipers, Mia Lewe, Felix Strei, Leni Kranz, Rieke Meyering, Lea-Sophie Töns, Antonio Jasper Da Silva, Lutz Schotte, Emma Schotte, Hannah David, Lennart David, Mika Julius Reher W Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Constance Beer und Marcel Friedel Pelken W Durch den Tod sind in das ewige Leben vorausgegangen: Karl-Heinz Hüwe, Alfons Trahe, Günter Zylka, Hedwig Baumeister, Theo Holtrup, Gerhard Klein, Martha Weimann, Paula Fischer, Ludger Oberfeld, Gerda Gausepohl, Paul Lütkenhaus, Karl Malta, Elisabeth Kleerbaum, Katharina Bücker, Jürgen Tembaak, Schwester Heribertis Watermann, Renate Legat, Gertrud Bergmann, Maria Lammers, Adelheid Mühlenbäumer, Theresia Terlau, Albert Böcker, Rita Krispien, Johann Söhnlein, Elisabeth Wortmann, Adolf Kurtz, Ursula Kaute, Ernst Marczischewski, Hubertine Epping, Bianca Bürgel, Paul Jochmann, Frank Schotte, Mathilde Schneider, Maria Baumholt, Roswitha Elting, Marietta Dyckhoff-Schlieker, Hubert Quiel, Martha Langer. Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 29 Kurz & knapp Kurz & knapp Kurz & knapp Kurz & knapp Pfarrer Hildebrand verstorben Am 13.1.2016 ist Pfarrer Josef Hildebrand verstorben. Von 2006 an tat er Dienst bei uns als emeritierter Pfarrer. Seine Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft halten wir in dankbarer Erinnerung. Im Gebet gedenken wir seiner. Praktikums- und Diakonatsgemeinde, begeht er an Fronleichnam, 26.5.2016. Um 10 Uhr hl. Messe im Innenhof der Kreuzkirche, anschl. Prozession, dann Gratulation und gemütliches Beisammensein am Pfarrheim. Um 14 Uhr ist die ganze Gemeinde eingeladen zur Primizandacht und zum Primizsegen, der einzeln erteilt wird, in der Kreuzkirche. aus dem Bistum Münster nach Leipzig reisen will, kann aus mehreren Angeboten auswählen. Nähere Informationen: www.kreisdekanat-coesfeld.de www.emmaus-reisen.de lernen. Es macht Freude, wie gemeinsames Beten und Singen in verschiedenen Sprachen möglich ist … Jugendliche ab 16 Jahren und junggebliebene Erwachsene können an dieser Fahrt nach Taizé (Burgund, Frankreich) teilnehmen. Die Fahrt findet statt vom 14.8.2016 - 21.8.2016. Die Kosten sind von der Teilnehmerzahl abhängig. Anmeldeformulare liegen im Pfarrbüro aus oder stehen zum Download unter www.heiligkreuz-duelmen.de bereit. Für weitere Fragen kannst du dich telefonisch an Lisa Scheffer wenden (02594/2126) W Flüchtlingswohnung Seit Anfang des Jahres ist das Untergeschoß des ehemaligen Jugendhauses von Maria Königin von zwei Flüchtlingen bewohnt. Es handelt sich um zwei Brüder: Edgar und Elias. Sie sind Christen und stammen aus Syrien. W W Liturgisches Mahl Firmung 2016 73 junge Menschen bereiten sich momentan auf den Empfang des Firmsakramentes vor. Die Firmung wird am 21.5.2016 um 14 Uhr von P. Manfred Kollig gespendet. W Katholikentag 2016 „Seht, da ist der Mensch“ Unter diesem Motto findet vom 25.-29.5.2016 der 100. deutsche Katholikentag in Leipzig statt. In der Messestadt veranstaltet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zusammen mit der gastgebenden Diözese Dresden-Meißen ein vielseitiges Programm für mehrere zehntausend Menschen. Bei der Suche nach Antworten auf die drängenden Fragen und Herausforderungen in Politik und Gesellschaft soll der Mensch im Mittelpunkt stehen. Mit dem Sonderzug oder per Bus: Wer W Wie seit vielen Jahren üblich, sind Jugendliche ab 14 Jahren im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst am 24.3.2016 (22 Uhr) zum liturgischen Mahl in das Pfarrheim eingeladen. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich (siehe Homepage) Weihe und Primiz An Pfingsten, 15.5.2016, wird Christoph Hendrix im Hohen Dom zu Münster zum Priester geweiht. Die Liturgie beginnt um 14.30 Uhr. Die ganze Gemeinde ist eingeladen. Seine Primiz bei uns in Heilig Kreuz, seiner W 30 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 W Goldenes Priesterjubiläum Pfarrer Edgar Johnen ist am 29.6.1966 in Münster zum Priester geweiht worden. Sein Goldenes Jubiläum begeht er in der hl. Messe am Sonntag, 03.07.2016, um 11.00 Uhr in der Kreuzkirche. Anschließend ist ein großer Empfang für alle auf dem Kirchplatz. Taizéfahrt 2016 – Internationales Jugendtreffen Interesse an internationalen Kontakten? Interesse Menschen anderer Nationen und Kontinente kennenzulernen? Interesse an Gesprächen und Gebeten in verschiedenen Sprachen? Interesse an eine stressfreie Woche? Dann ist Taizé ein guter Ort für dich! Denn es ist alles international. Du kannst interessante Leute in spannenden Diskussionen aber auch bei witzigen Spielen und Aktivitäten kennen- W Messdienerlager Das Lager der Messdiener findet in diesem Jahr in Stein (Ostsee) statt und zwar vom 15.10. - 22.10.2016. Kosten ca. 110,-. Anmeldung bitte im Pfarrbüro abgeben. W Täuflingswochenende Familien, die im Jahr 2013 ein Kind haben taufen lassen, sind zu einem Wochenende im Herbst 2016 eingeladen. Vom 28.-30.10.2016 ist in der Landvolkshochschule Freckenhorst Zeit für Begegnung, Zeit für Familie, Zeit … Nähere Informationen sind erhältlich im Pfarrbüro Hl. Kreuz oder ab Mai/Juni in schriftlicher Form. W Familienbriefe/Familienfrühstück Der Sachausschuss Familie wird im Herbst (ähnlich wie im Advent 2013/2014) eine Aktion für Familien anbieten. Dabei erhalten Familien drei inhaltliche Briefe zu einem Thema. Abgeschlossen wird diese Briefserie mit einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim Hl. Kreuz am Sonntag, 20.11.2016. Wer Interesse an der Aktion hat, kann sich im Pfarrbüro (Tel. 2126) anmelden. W Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 31 Veranstaltungen W März 16.03.16 21.03.16 25.03.16 27.03.16 30.03.16 W W 14.30 Uhr 18.00 Uhr 5.00 - 6.00 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr April 05.04.16 08.00 Uhr 15.00 Uhr 07.04.16 08.00 Uhr 08.04.16 17.00 - 21.30 Uhr 10.04.16 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.04.16 15.00 Uhr 13.04.16 14.30 Uhr 15.04.16 11.00 Uhr 15.00 - 17.00 Uhr 16.04.16 15.00 Uhr 23.04.16 18.00 Uhr 27.04.16 14.30 Uhr 15.00 Uhr W Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz KAB HK, Ausstellungsbesuch i. d. Erphokirche, Mstr. ab Pfarrheim Heilig Kreuz kfd Anbetung „Wachet u. betet“, ansch. einfaches FrühstückKrypta HK/Pfarrh. Heilig Kreuz Osterfeuer der Pfadfinder Hl. Kreuz f. die ganze Gemeinde Pfadfinderplatz Dernekamp Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Seniorennachmittag in Rödder Pfarrheim St. Michael, Rödder Schulgottesdienst Dernekämper Grundschule Seniorennachmittag Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Frauenmesse der kfd Maria Königin Seitenkapelle Maria Königin Kreuzkrokodile – Rund ums Ei Pfarrheim Heilig Kreuz Familienmesse mit den Erstkommunionkindern Kreuzkirche Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Frauenmesse der kfd Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Wortgottesdienst z. Abschluss Bibelwoche, Trägereinr. St. M. Pfarrheim Maria Königin Emmerickwallfahrt der Dülmener Kommunionkinder St. Viktor/Heilig Kreuz Wortgottesdienst mit den Täuflingen von 2014 Kreuzkirche Halbtagesausflug der kfd Maria Königin Konzert „sing human rights“ Projekttag Menschenrechte Kreuzkirche Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Seniorennachmittag in Rödder Pfarrheim St. Michael, Rödder Mai 02.05.16 20.00 Uhr 17.30 Uhr 03.05.16 08.45 Uhr 15.00 Uhr 04.05.16 17.15 Uhr 05.05.16 09.15 Uhr 11.00 Uhr 08.05.16 11.00 Uhr 11.00 Uhr 09.05.16 20.00 Uhr 10.05.16 17.00 Uhr 11.05.16 10.45 Uhr 15.00 Uhr 14.30 Uhr 13.05.16 17.00 - 21.30 Uhr 15.05.16 14.30 Uhr 16.05.16 09.30 Uhr 21.05.16 14.00 Uhr 22.05.16 11.00 Uhr 23.05.16 19.00 Uhr 25.05.16 14.30 Uhr 15.00 Uhr 17.15 Uhr 26.05.16 10.00 Uhr 14.00 Uhr 29.05.16 09.30 Uhr 32 Maiandacht St.-Marien-Kapelle Visbeck KAB Heilig Kreuz - Exkursion zum Ruheforst in Coesfeld ab Pfarrheim Heilig Kreuz Schulgottesdienst Dernekämper Grundschule Maiandacht der Senioren Maria Königin Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt Heilig-Geist-Stift Erstkommunion Kreuzkirche Erstkommunion Kreuzkirche Erstkommunion Kreuzkirche Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Maiandacht der kfd Heilig Kreuz Maiandacht St.-Marien-Kapelle Visbeck Dankmesse der Erstkommunionkinder, anschl. Grillen Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz „Sprechen mit Gott“ – Trägereinrichtung St. Monika Seitenkapelle Maria Königin Maiandacht der kfd Maria Königin, anschl. Grillen Seitenkapelle MK/Pfarrgarten MK Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkrokodile – Disco in der Fabrik Coesfeld ab Pfarrheim Heilig Kreuz Priesterweihe Christoph Hendrix Dom zu Münster Schützenmesse der Dernekämper Schützen Festzelt Dernekamp Firmung Kreuzkirche Familiengottesdienst mit dem Kinderchor Heilig Kreuz Kreuzkirche Maiandacht, anschl. Umtrunk St.-Marien-Kapelle Visbeck Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Maiandacht f. Senioren in Rödder, anschl. Kaffeetrinken St. Michael, Rödder/Pfarrh. St. M. Vorabendmesse zu Fronleichnam Heilig-Geist-Stift Festgottesdienst zu Fronleichnam, Prozession + Primizfeier Primizandacht + Segen (Christoph Hendrix) Kreuzkirche hl. Messe an der Marienkapelle Visbeck, St.-Marien-Kapelle Visbeck anschl. Fronleichnamsprozession Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Juni 02.06.16 08.00 Uhr 07.06.16 08.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 08.06.16 14.30 Uhr 11.06.16 14.30 - 18.00 Uhr 12.06.16 11.00 Uhr 13.06.16 15.00 Uhr 17.06.16 11.00 Uhr 19.06.16 11.00 Uhr 22.06.16 14.30 Uhr 15.30 Uhr 23.06.16 17.00 Uhr 24.06.16 15.00 Uhr 25./26.06.2016 26.06.16 11.00 Uhr 29.06.16 15.00 Uhr 30.06.16 17.30 Uhr W Seitenkapelle Maria Königin Dernekämper Grundschule ab Pfarrheim Heilig Kreuz Pfarrheim Maria Königin Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz weitere Infos folgen Pfarrheim Maria Königin Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkirche Kreuzkirche Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkirche Kreuzkirche Kreuzkirche Entlassgottesdienst des Clemens-Brentano-Gymnasiums Kreuzkrokodile – Grillfest mit Eltern und Betreuern Feier zum Goldenen Priesterjubiläum von Pfr. Johnen, anschl. Empfang auf dem Kirchplatz Seniorennachmittag Maria Königin Exkursion zu den Stadtwerken Frauenmesse der kfd Maria Königin Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Schulgottesdienst des AvD-Gymnasiums Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin Frauenmesse der kfd Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Integrative Ferienfreizeit Zeltlager des Pfadfinderstammes Heilig Kreuz Freizeit Rödderlager Kreuzkirche Pfarrheim Heilig Kreuz Kreuzkirche Kreuzkirche Pfarrheim St. Michael, Rödder Kreuzkirche Juli 01.07.16 14.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 03.07.16 11.00 Uhr 05.07.16 15.00 Uhr 17.00 Uhr 07.07.16 08.00 Uhr 06.07.16 14.30 Uhr 08.07.16 08.00 Uhr 10.07.16 11.00 Uhr 11.07.16 15.00 Uhr 09./23.07.2016 11./27.07.2016 25.07. - 03.08.16 W Frauenmesse der kfd Maria Königin Schulgottesdienst KAB Heilig Kreuz – Exkursion zum Wasserwerk Seniorennachmittag Maria Königin Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkrokodile – Überraschungsausflug Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin Frauenmesse der kfd Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Abschlussgottesdienst Hermann-Leeser-Realschule Familiengottesdienst mit dem Kinderchor Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Ökum. Abschlussgottesdienst RvW-Berufskolleg Abschlussgottesdienst Familienzentrum Heilig Kreuz Entlassgottesdienst AvD-Gymnasium Hardenbergwallfahrt nach Neviges Hl. Messe mit d. Chor „Whole Generation“, Bad Bentheim Sommerausflug der kfd Heilig Kreuz Seniorennachmittag in Rödder Entlassgottesdienst Tageseinrichtung St. Monika Pfarrheim Maria Königin Treffen Eing. Alter Ostdamm 21 Seitenkapelle Maria Königin Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkirche Pfarrheim Maria Königin Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kimmerheide/Ganderesee Steinhagen bei Bützow Sleen/Niederlande August 02.08.16 15.00 Uhr 04.08.16 08.00 Uhr 08./12.08.2016 06.08.16 19.00 Uhr 07.08.16 14.08.16 11.00 Uhr 14./21.08.2016 20.08.16 14.15 Uhr 21.08.16 24.08.16 08.00 Uhr 09.15 Uhr 25.08.16 08.00 Uhr 11.00 Uhr 28.08.16 11.00 Uhr 31.08.16 14.30 Uhr 15.00 Uhr Seniorennachmittag Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Frauenmesse der kfd Maria Königin Seitenkapelle Maria Königin Ferienaktionswoche Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Schützenmesse St. Michael, Rödder Fahrt kfd Heilig Kreuz nach Warendorf (Maria Himmelfahrt)Warendorf Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Taizé-Fahrt Taizé in Burgund KAB HK – Fahrradtour durch die ehemal. Barbara-Kaserne ab Pfarrheim Heilig Kreuz Familiengottesdienst Kreuzkirche Ganztagesausflug der kfd Maria Königin Einschulungsgottesdienst Clemens-Brentano-Gymnasium Kreuzkirche Einschulungsgottesdienst AvD-Gymnasium Kreuzkirche Einschulungsgottesdienst der Dernekämper Grundschule Kreuzkirche Ökum. Einschulungsgottesdienst der Hermann-Leeser-Realschule Kreuzkirche Hl. Messe mit dem Kinderchor HK Kreuzkirche Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Seniorennachmittag in Rödder Pfarrheim St. Michael, Rödder W September 01.09.16 08.00 Uhr Frauenmesse der kfd Maria Königin 03.09.16 17.00 Uhr Vorabendmesse (gestaltet von den Kreuzkrokodilen) 17.00 - 20.00 Uhr Kreuzkrokodile – 35-jähriges Jubiläum 04.09.16 11.00 Uhr Hl. Messe am Kinderwohnheim 06.09.16 15.00 Uhr Seniorennachmittag Maria Königin 11.09.16 11.00 Uhr Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin 12.09.16 15.00 Uhr Frauenmesse der kfd Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken 14.09.16 14.30 Uhr Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken 18.09.16 11.00 Uhr Familienmesse zum Patronatsfest mit allen Chören 21.09.16 Fahrradtour der kfd Maria Königin 28.09.16 14.30 Uhr Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken 15.00 Uhr Seniorennachmittag in Rödder Seitenkapelle Maria Königin Kreuzkirche weitere Infos folgen Kinderwohnheim Pfarrheim Maria Königin Pfarrheim Maria Königin Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Kreuzkirche Kreuzkirche/Pfarrh. Heilig Kreuz Pfarrheim St. Michael, Rödder Die Feier der Kar- und Ostertage in Heilig Kreuz Sakrament der Versöhnung und Bußgottesdienste 5. Fastensonntag, 13.03.2016 18.00 Uhr Bußgottesdienst in der Kreuzkirche Samstag, 19.03.2016 16.- 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in der Kreuzkirche Karfreitag, 25.03.2016 10.00 Uhr Bußgang der Männer der Stadt, beginnend auf dem Kirchplatz von St. Viktor, anschließend Beichtgelegenheit in St. Viktor und der Kreuzkirche, solange Beichtwillige da sind ca. 16.00 Uhr (nach der Liturgie) Beichtgelegenheit in der Kreuzkirche, solange Beichtwillige da sind Karsamstag, 26.03.2016 16.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Kreuzkirche, solange Beichtwillige da sind Gottesdienste Samstag, 19.03.2016 17.00 Uhr Vorabendmesse zu Palmsonntag in der Kreuzkirche 17.15 Uhr Vorabendmesse zu Palmsonntag im Heilig-Geist-Stift mit dem Kirchenchor Heilig Kreuz Palmsonntag, 20.03.2016 08.00 Uhr Heilige Messe in der Kreuzkirche 09.45 Uhr Palmweihe und hl. Messe in St. Michael, Rödder 10.40 Uhr Palmweihe an der Kreuzkapelle, anschl. Familienmesse mit dem Kinderchor Heilig Kreuz sowie Kleinkindergottesdienst mit dem Kinderchor Maria Königin in der Aula des Schulzentrums 18.00 Uhr meditatives Abendgebet zum Thema „Leidenschaft“ 34 Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 Montag, 21.03.2016 19.15 Uhr Abendmesse mit Taizéliedern und einem Glaubenszeugnis eines jungen Christen in der Kreuzkirche mit einem Projektchor Dienstag, 22.03.2016 17.00 Uhr gemeinsamer Kreuzweg der Erstkommunionkinder 19.15 Uhr Abendmesse mit Taizéliedern und einem Glaubenszeugnis eines jungen Christen in der Kreuzkirche mit einem Projektchor Mittwoch, 23.03.2016 19.15 Uhr Abendmesse mit Taizéliedern und einem Glaubenszeugnis eines jungen Christen in der Kreuzkirche mit einem Projektchor Gründonnerstag, 24.03.2016 16.00 Uhr Pashafeier zu Gründonnerstag im Pfarrheim Maria Königin im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 18.30 Uhr Heilige Messe im Heilig-Geist-Stift 20.00 Uhr Abendmahlsamt mit dem Chor St. Michael, Rödder in der Kreuzkirche, anschl. Nachtanbetung bis 6.00 Uhr in der Kryta 22.00 Uhr (nach dem Abendmahlsgottesdienst) Liturgisches Mahl für Jugendliche und junge Erwachsene im Pfarrheim Heilig Kreuz Karfreitag, 25.03.2016 10.00 Uhr Karfreitagsprozession der Männer (von St. Viktor aus), Abschluss in der Kreuzkirche 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in der Kreuzkirche mit dem Kirchenchor Heilig Kreuz; zur Kreuzverehrung können Blumen mitgebracht werden Karsamstag, 26.03.2016 17.15 Uhr Auferstehungsliturgie im Heilig-Geist-Stift 21.00 Uhr Feier der Osternacht in der Kreuzkirche; es singen alle Chöre der Gemeinde, beginnend mit dem Osterfeuer (Osterkerzen liegen in der Kirche aus); anschl. Ostertrunk im Pfarrheim Heilig Kreuz Ostersonntag, 27.03.2016 08.00 Uhr Festmesse in der Kreuzkirche 09.45 Uhr Festmesse mit dem Chor St. Michael in Rödder 11.00 Uhr Festmesse in der Kreuzkirche Ostermontag, 28.03.2016 08.00 Uhr Heilige Messe in der Kreuzkirche 09.45 Uhr Heilige Messe in St. Michael, Rödder 10.30 Uhr Heilige Messe im Heilig-Geist-Stift 11.00 Uhr Heilige Messe mit dem Chor „canticum novum“ und dem Jugendchor in der Kreuzkirche Pfarramt Heilig Kreuz An der Kreuzkirche 10 · 48249 Dülmen [email protected] Telefon 02594/2126 · Telefax 02594/7169 Öffnungszeiten Mo - Do 10 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Fr 10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 Uhr www.heilig-kreuz-duelmen.de Kontoverbindung: IBAN DE82 4015 4530 0018 0087 63 | BIC WELADE3XXX Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 31/2016 35 »GRILL ON« – Genuss und Frühjahrsfreude Wir beraten Sie gerne Große Auswahl Grillgeräte z.B. 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