- Baukultur in Hessen

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- Baukultur in Hessen
Die Landesinitiative
+
Der Wettbewerb der Landesinitiative Baukultur
in Hessen fand im Jahr 2008 statt.
Unter dem Motto ZUSAMMEN GEBAUT waren
Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und
Baufachleute, Ingenieure, Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, eingeladen, beispielhafte kooperative Projekte in Hessen zu präsentieren. Ausgezeichnet wurden 17 von insgesamt 51
eingereichten Beiträgen:
vier Preisträger, drei Lobende Anerkennungen
und zehn Anerkennungen.
Schirmherr der Landesinitiative ist
der Hessische Ministerpräsident
www.baukultur-hessen.de
Umgestaltung
Babcock-Areal
>> Bad Hersfeld
Errichtung des Kulturund Sportzentrums
Niederbrechen
>> Brechen
Erneuerung
Stephanskirche
Bickenbach
>> Bickenbach
*
Lobende Anerkennung
Muckerhaus
Stadtteilhaus
Darmstadt
Arheilgen
>> Darmstadt - Arheilgen
Jugendcafé Chillmo
>> Darmstadt Kranichstein
Platz 1
*
Baugruppe
Ostend
>> Frankfurt am Main
* Lebenswerte Stadtteile
Liebenswerte Wiesenstraße
>> Frankfurt am Main - Bornheim
Dietzenbach
definitiv
unvollendet
–
Stelenprojekt
im
Rahmen
des
Forschungsprojektes
Stadt
2030
>> Dietzenbach
Altes Rat- und
Backhaus
Großaltenstädten
>> Hohenahr
* Blue Dancer
>> Kassel
Haus Liane
>> Kassel
Platz 4
Siedlung
am
Heilhaus
>> Kassel
21. WIB – Wohnen mit Demenz im Brückenhof
>> Kassel
22. Ginkgo-Haus, Seniorenwohnprojekt mit
integrierter betreuter Wohngruppe für
Demenzkranke
>> Langen
23. Revitalisierung der Industriebrache
Bahnausbesserungswerk
>> Limburg
24. Besucherzentrum und Erlebnisgastronomie
>> Lorsch
25. Gestaltung der Außenanlagen des
Wohnquartiers Schillerstraße
>> Mühlheim am Main
26. „Unser Dorfplatz“
>> Neuental-Dorheim
27. Generationenpark Neuenhain
>> Neuental
ue
Räume,neue
eine Räume,
Mensa etc.
WOMIT
WIE WIRDWIE
BEURTEILT?
d braucht
eine MensaWER
etc. KANN
WER
KANNTEILNEHMEN?
WOMIT TEILNEHMEN?
WIRD BEURTEILT?
ern,
Schüler
und
Lehrer
Begegnungsstätte
nergie – Eltern, Schüler und Lehrer
Weitere
Teilnehmer
rn und
ein neues
Konzept.
eignen sich Kooperationen,
bei denen aus
Idee
Die Wettbewerbsbeiträge
werden nachwerden
folgenden
beurteilt
mt
Planern
ein neues
Konzept.Für den Wettbewerb
Für den Wettbewerb
eignen sich Kooperationen,
denen
aus einer Idee
Die Wettbewerbsbeiträge
nachKriterien
folgenden
Krite
Kraftsbeieiner
Hof
1. Campingplatz Nordwaldeck
ein schlüssiges
Konzept
entwickelt
wurde
und
die
Realisierbarkeit
des
Konein schlüssiges Konzept entwickelt wurde und die Realisierbarkeit des KonWelche RolleWelche
spielt die
Kooperation
bei der Projektentwicklung,
NMIT
WOMIT
TEILNEHMEN?
WIE
WIRD
BEURTEILT?
>> Bad Arolsenzepts erkennbar ist. Bereits realisierte
Rolle
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bei der Projektentw
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BEURTEILT?
Sterzhausen
Projekte
dürfen
nicht
älter alsnicht
sechs
alternatives
zepts erkennbar ist. Bereits
realisierte
Projekte
dürfen
älter als sechs
äude
für ein Wohnprojekt
alternatives
Wohnprojekt
2. Stadtplatz Bad König
der
Durchführung
und
der
späteren
Nutzung?
Lahntal
der
Durchführung
und
der
späteren
Nutzung?
>>
und baut diese
>>um,
Bad
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eine Liegenschaft
und
bautKönig
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um, sein. Jahre sein.
ewerb
eignen
sich
Kooperationen,
bei
denen
aus
einer
Idee
Die
Wettbewerbsbeiträge
werden
nach folgenden
Kriterien
eignen
sich
Kooperationen,
bei
denen
aus
einer
Idee
Die
Wettbewerbsbeiträge
werden
nach folgenden
Kriterien
beurteilt:
3.
Der
Berg
ruft
gsbaugesellschaft.
Wie
gut löstbeurteilt:
die Kooperation
Herausforderungen,
ner Wohnungsbaugesellschaft.
Wie
gut löst die Kooperation
Herausforderungen,
Konzept
entwickelt
die
Realisierbarkeit
des Kon- – Konzepte oder abgeschlossene Projekte –
>>
Hoch-Weisel
ept
entwickelt
wurde wurde
undButzbach,
dieund
Realisierbarkeit
des KonDie
Wettbewerbsbeiträge
wie
z.
B.
die
Mobilisierung
relevanter
Akteure,
die Akteure,
Suche nach
Welche
Rolle
spielt
die
Kooperation
bei
der
Projektentwicklung,
Die
Wettbewerbsbeiträge
–
Konzepte
oder
abgeschlossene
Projekte
–
wie
z.
B.
die
Mobilisierung
relevanter
die einer
Suche
Welche Rolle spielt die Kooperation bei der Projektentwicklung,
4. Wohnen
– Spielen
– Freizeit
ar
ist.
Bereits
realisierte
Projekte
dürfen
nicht
älter
als
sechs
ereits
realisierte
Projekte
dürfen
nicht
älter
als
sechs
sollen
zeigen,
dass
es
durch
Kooperationen
besser
gelingt,
ein
Projekt
oder
geeigneten
Liegenschaft
oder
die
Finanzierung?
r,
Eigentümer
und
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WIRD
BEURTEILT?
WIE
WIRD
BEURTEILT?
der
Durchführung
und
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Griedelund
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für die Zukunft sollen zeigen, dass
durch
Kooperationen
besser
gelingt,
ein Projekt oder
geeigneten Liegenschaft oder die Finanzierung?
e – Anwohner, Eigentümer
der es
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und der
späteren
Nutzung?
>>
Butzbach
Gebiet
baulich
gut
zu
gestalten,
Impulse
für
weitere
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zu
setzen
as
Grundstück
temporär.
Gebiet baulich gut zu gestalten, Impulse für weitere Maßnahmen zu setzen
Sponsoren das Grundstück temporär.
sindinnovativ
Idee, Konzept
undKonzept
Projekt? und Projekt?
Wie
gut
die
Kooperation
Herausforderungen,Wie innovativWie
5. Lincoln
Village
sind Idee,
Wiebeurteilt:
gut
löst
dielöst
Kooperation
Herausforderungen,
und
dabei
eine
besondere
Qualität
zu
schaffen.
e Wettbewerbsbeiträge
werden
nach
folgenden
Kriterien
beurteilt:
Die Wettbewerbsbeiträge
werden
nachinsgesamt
folgenden
Kriterien
und
dabei
insgesamt
eine
besondere
Qualität
zu
schaffen.
>> Darmstadt
rbsbeiträge
– Konzepte
oder abgeschlossene
Projekte
–
wiedie
z. Mobilisierung
B. die Mobilisierung
relevanter
Akteure,
dieWie
Suche
nach
einer
räge – Konzepte
oder abgeschlossene
Projekte
–
wie z. B.
relevanter
Akteure,
die Suche
nach
einer
weit
verbessert
Projekt die
6.
Unter die
einem
Dach
e.V. Projektentwicklung,
Wie weitdas
verbessert
dasbestehende
Projekt die Situation?
bestehende Situatio
ationen.
elche
Rolle
spielt
die
Kooperation
bei
der
Welche
Rolle
spielt
Kooperation
bei
der
Projektentwicklung,
dass
es
durch
Kooperationen
besser
gelingt,
ein
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oder
geeigneten
Liegenschaft
oder
die
Finanzierung?
s durch Kooperationen
gelingt,
ein
Projekt
oder
geeigneten
Liegenschaft
oder
die
Finanzierung?
>>besser
Dreieich,
Nassauische
Heimstätte
Das Projekt, das
für
den
Wettbewerb
eingereicht
wird,
muss
in
einer
hessiDas Projekt, das für den Wettbewerb eingereicht wird, muss in einer hessir gut
Durchführung
und
der
späteren
Nutzung?
Wie gut wirdWie
der gut
Nutzungsanspruch
funktional erfüllt?
Durchführung
und
späteren
Nutzung?
+Impulse
zuder
gestalten,
fürder
weitere
Maßnahmen
zu
setzen entstehen oder entstanden sein. Für die Planer
7.Impulse
BVinweitere
Kohlseeweg
wird der Nutzungsanspruch
funktional erfüllt?
gestalten,
für
Maßnahmen
zuoder
setzen
+
schen
Stadt
Gemeinde
esinitiative
Baukultur
Wie
innovativ
sind
Idee,
Konzept
und
Projekt?
schen
Stadt
oder
Gemeinde
entstehen
oder
entstanden
sein.
Für
die
Planer
UT der Landesinitiative
Baukultur
in
Wie
innovativ
sind
Idee,
Konzept
und
Projekt?
>>
Dreieich-Buchschlag
eine
besondere
Qualität
zu gilt:
schaffen.
eine
Qualität
zu schaffen.
eesamt
gut besondere
löst
Kooperation
Sie
müssen
Mitglieder
Architektenoder Ingenieurkammer
oder
Wie
gut
Herausforderungen,
Wie gut werden
und der ökologische
Anspruch er
Projekte
–die
ob
eslöst
um
die
8. die
Aktionsgemeinschaft
Mieter
und
gilt:Eigentümer
Sie müsseneiner
Mitglieder
einer Architektenoder Ingenieurkammer
oder
Wieder
gutgestalterische
werden der gestalterische
und der ökologische
onzepte
und
Projekte
– Kooperation
ob Herausforderungen,
es um die
Wie
weit
verbessert
das Projekt
die
bestehende
Situation?
Wie
weit
verbessert
das
Projekt
die
bestehende
Situation?
eht,
B.
die
Mobilisierung
relevanter
Akteure,
die
Suche
nach
einer
wie
z.
B.
die
Mobilisierung
relevanter
Akteure,
die
Suche
nach
einer
qualifi
zierte
Mitarbeiter
eines
Fachamtes
sein.
Als
Fachleute
gelten
auch
iez.und
Ökologie,
gemeinGutleutstr.
13
für
ein
lebenswerteres
Wohnumfeld
qualifizierte Mitarbeiter eines Fachamtes sein. Als Fachleute gelten auch
um Energie und Ökologie, gemeinWie geht dasWie
Projekt
baukulturellen
Erbe um? Erbe um?
as
den
Wettbewerb
eingereicht
wird,
einer
hessi>>oder
Frankfurt
am
Main
gehtmit
dasdem
Projekt
mit dem baukulturellen
enfür
Wettbewerb
eingereicht
wird,
muss
inmuss
einerinder
hessieigneten
Liegenschaft
die
Finanzierung?
geeigneten
Liegenschaft
oder
die
Finanzierung?
Studierende
Fachrich
tungen
Bauingenieurwesen,
Architektur,
Landschaftserer
Menschen,
das
AufWie
gut
wird
der
Nutzungsanspruch
funktional
erfüllt?
Studierende
der
Fachrich
tungen
Bauingenieurwesen,
Architektur,
Landschaftsetreuung älterer Menschen,
das
AufWie
gut
wird
der
Nutzungsanspruch
funktional
erfüllt?
9. Bolzplatz
er Gemeinde
entstehen
oderGalluspark
entstanden
sein.
Für
die
Planer
meinde
entstehen
entstanden
sein. Für
dieStadt
Planer
planung/Raumplanung
und Geodäsie.
entlichen
Raum
in oder
Städten
Wie geht dasWie
Vorhaben
mitVorhaben
dem städtebaulichen
und sozialen und
Konte
>>
Frankfurt
amarchitektur,
Mainund Projekt?
architektur,
Stadtplanung/Raumplanung
und Geodäsie.
hutz,
den
öffentlichen
Raum
in und
Städten
geht das
mit dem städtebaulichen
so
e
innovativ
sind
Idee,
Konzept
Projekt?
Wie
innovativ
sind
Idee,
Konzept
nZUSAMMEN
Mitglieder
einer
Architektenoder
Ingenieurkammer
Wie
gut werden
der gestalterische
und
der ökologische
Anspruch
erfüllt?
ieder einer Architektenoder Ingenieurkammer oder oder Wie gut
werden
der gestalterische
und der
ökologische
Anspruch
erfüllt?
GEBAUT,
wie
bindet
es
sich
baulich
in
seine
Umgebung
und
in
seine
Nachbarscha
Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT,
wie bindet es sich baulich in seine Umgebung und in seine
tarbeiter
eines
Fachamtes
sein.
Als
Fachleute
gelten
erweit
eines
Fachamtes
Als
Fachleute
gelten
auch auch
e
verbessert
dassein.
Projekt
die
bestehende
Situation?
Wie
weitbekommen.
verbessert
das
Projekt
die
bestehende
Situation?
ndere
Wie geht das Projekt mit dem baukulturellen Erbe um?
on eineQualität
besondere
Qualität bekommen.
die Impulswirkung
des Projekts?des Projekts?
r
Fachrich
tungen
Bauingenieurwesen,
Architektur,
Landschafts- Wie geht das Projekt mit dem baukulturellen Erbe um? Wie groß ist Wie
groß ist die Impulswirkung
richtungen Bauingenieurwesen, Architektur, Landschaftsedtgut
wird
der
Nutzungsanspruch
funktional
erfüllt?
Wie
gut
wird
der
Nutzungsanspruch
funktional
erfüllt?
planung/Raumplanung
und Geodäsie.
Wiedas
geht
das Vorhaben
mitstädtebaulichen
dem städtebaulichen
und sozialen
Kontext
ung/Raumplanung
und Geodäsie.
Wie geht
Vorhaben
mit dem
und sozialen
Kontext
um, um,
Söhre-Schule
wieerfüllt?
bindet
es
sich baulich
seine
Umgebung
seine Nachbarschaft
14.
„Lüderhaus“
Kooperation
Bürger
/ Vereine
e gut werden
gestalterische
und der ökologische
AnspruchAnspruch
erfüllt?
wie
bindet
es sich
baulich
in seineinUmgebung
und in und
seineinNachbarschaft
ein? ein?
Wie gutder
werden
der gestalterische
und der ökologische
Bibliothek,
PERATIONEN?
ORGANISIERT?
WER ENTSCHEIDET?
>> Groß-Umstadt
– Klein-Umstadt
Edu-Solarakademie,
ZU KOOPERATIONEN? WIE IST DER
WIEWETTBEWERB
IST DER WETTBEWERB
ORGANISIERT?
WER ENTSCHEIDET?
e geht Wie
das Vorhaben
mit dem städtebaulichen
und sozialen
16. Alter
geht das Vorhaben
mit dem städtebaulichen
undKontext
sozialenum,
Kontext
um, Bahnhof
Mensa
>>
Heusenstamm
eung
bindetwie
esWirtschaft
sich baulich
in baulich
seine Umgebung
und in GEBAUT
seine
ein?nicht anonymer
bindet
es sich
in seine
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undNachbarschaft
in ist
seine
Nachbarschaft
ein?
sowie
ZUSAMMEN
ein
offener,
und
zweiphasiger
WettDie Jury besteht
aus Vertreterinnen
und Vertretern
der
Initiatoren
sow
olitik,und
Verwaltung
und
Wirtschaft sowie
ZUSAMMEN
GEBAUT
ist ein
nicht
anonymer
und zweiphasiger
WettDie Jury
besteht aus Vertreterinnen
und
Vertretern
der
I
17.offener,
Bahnhofsplatz
und
tsarchitekten
oder
Stadtbewerb.
Für
die
erste
Phase
fragt
ein
Projektbogen,
den
die
Teilnehmer
im
aus
qualifi
zierten
Experten.
Sie
prüft
und
wertet
die
eingesandten
W
>>
Heusenstamm
e groß
ist die
Impulswirkung
desStadtProjekts?
Wie
groß
ist die Impulswirkung
des Projekts?
e,
Landschaftsarchitekten
oder
bewerb. Für die erste Phase fragt ein Projektbogen, den die Teilnehmer im
aus qualifizierten Experten. Sie prüft und wertet die eing
R
WETTBEWERB
ORGANISIERT?
ENTSCHEIDET?
18.herunterladen,
Dorfplatz Alte Schule
und Hauptstraße
ETTBEWERB
ORGANISIERT?
WER WER
ENTSCHEIDET?
ulturelle
Konzepte
in Konzepte
www.baukultur-hessen.de
die grundlegenden
werbsbeiträge,
beschließt, welche
Projekte
ausgezeichnet
werden, un
ägende
baukulturelle
in Internet unterInternet
unter www.baukultur-hessen.de
herunterladen,
die grundlegenden
werbsbeiträge,
beschließt,
welche
Projekte ausgezeichne
Schulerweiterung
>> Heusenstamm-Rembrücken
ßerdem
er bereitswill
realiProjektdatenProjektdaten
ab. Dazu gehören
Ort gehören
und
Art des
die
Kooperatiteilt die Preissumme
auf Lohfelden
die Preisträger
Preisträgergruppen.
Sie
zusetzen.will
Außerdem
er bereits realiab. Dazu
Ort Projektes,
undgebaut
Art des
die Kooperatiteilt die>>
Preissumme
auf diebzw.
Preisträger
bzw. Preisträger
19. Zusammen
in Projektes,
Idstein
ist ein offener,
nicht anonymer
und zweiphasiger
Die
Jury besteht
aus Vertreterinnen
und Vertretern
der Initiatoren
TEBAUT
ist ein offener,
nicht anonymer
und zweiphasiger
Wett- Wett- Die Jury
besteht
aus Vertreterinnen
und Vertretern
der Initiatoren
sowie sowie
>> Großenlüder
Wieist
groß
ist
die Impulswirkung
des Projekts?
e geht Wie
das Projekt
mit
dem baukulturellen
Erbe um?Erbe um? Wie groß
15.
Vom
Rathaus
zum „Bürgerhaus“
geht das
Projekt
mit dem baukulturellen
die
Impulswirkung
des Projekts?
aukulturfür
in Hessen
stehen.
onsform undonsform
ihre Mitglieder
allen relevanten
Bereichen,
die
Ansprechsich vor, Sonderpreise
und Anerkennungen
auszusprechen.
Ihre Ents
Bau allen
einer
Schulmensa
und
einer Vereinssporthalle
dellhaft
Baukultur
in Hessen stehen.
und ihreaus
Mitglieder
aus
relevanten
Bereichen,
die Ansprechsich vor, Sonderpreise
und Anerkennungen
auszusprech
ePhase
erste fragt
Phaseein
fragt
ein Projektbogen,
die
Teilnehmer
im
aus
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zierten
Experten.
Sie
prüft
und
wertet
die
eingesandten
Wettbe28.
Silberbachschule,
>>
Idstein
Projektbogen,
denpartner
dieden
Teilnehmer
im
aus
qualifi
zierten
Experten.
Sie
prüft
und
wertet
die
eingesandten
Wettbeund eine
oderund
mehrere
anschauliche
Abbildungen.Abbildungen.
Mit der Teilnahme
dung ist endgültig.
Rechtsweg
ausgeschlossen.
partner
eine oder
mehrere
anschauliche
Mit der Teilnahme
dung istDer
endgültig.
Derist
Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
und
Förderverein
20. Impulsprojekt
ER
ENTSCHEIDET?
www.baukultur-hessen.de
herunterladen,
die grundlegenden
werbsbeiträge,
beschließt,
Projekte
ausgezeichnet
werden,
undSchulleitung
verWER ENTSCHEIDET?
aukultur-hessen.de
herunterladen,
die Wettbewerb
grundlegenden
werbsbeiträge,
beschließt,
welchewelche
Projekte
ausgezeichnet
werden,
und veram
erklären
sich
die
Teilnehmer
damit
einverstanden,
dass
chtig.
Baukultur
ist
immer
>> Taunusstein-Wehen
am Wettbewerb erklären sich„Senioren-Dienstleistungszentrum
die Teilnehmer damit einverstanden, dass
besonders wichtig. Baukultur ist immer
Dazu
gehören
Ort
des Projektes,
die in
Kooperatidie
Preissumme
auf
die Preisträger
bzw. Preisträgergruppen.
Sie
behält
ub.
gehören
Ort und
Artund
desArt
Projektes,
KooperatiteiltMedien
dieteilt
Preissumme
auf im
die
Preisträger
bzw. Preisträgergruppen.
Sie behält
ihredie
Beiträge
verschiedenen
unentgeltlich
veröffentlicht
werden.
ation
und
Kooperation.
29. Sanierung Landratsamt
Kellerwald“
Maximilianschloss
ihre
Beiträge
insowie
verschiedenen
Medien unentgeltlich
veröffentlicht
werden.
uf
Kommunikation
und Kooperation.
e
Jury
besteht
aus
Vertreterinnen
und
Vertretern
der
Initiatoren
Die
Jury
besteht
aus
Vertreterinnen
und
Vertretern
der
Initiatoren
sowie
hre
allen relevanten
Bereichen,
die Ansprech- sich vor,
sich
vor,>>Sonderpreise
und Anerkennungen
auszusprechen.
Ihre Entschei>> Weilburg
glieder
aus allen Kooperarelevanten
Bereichen,
die AnsprechSonderpreise
und Anerkennungen
auszusprechen.
Ihre EntscheiJesberg
ieleMitglieder
produktiver
soll
Beispiele
produktiver
Koopera30. Neugestaltung der Fußgängerzone
sUT
qualifi
zierten
Experten.
Sie
prüft
und
wertet
die
eingesandten
Wettbeaus
qualifi
zierten
Experten.
Sie
prüft
und
wertet
die
eingesandten
Wettbee
oder
mehrere
anschauliche
Abbildungen.
Mit
der
Teilnahme
dung
ist
endgültig.
Der
Rechtsweg
ist
ausgeschlossen.
mehrere
anschauliche Abbildungen.
Mit
derentscheidet
Teilnahme zunächst,
dung
ist endgültig.
Der Rechtsweg
istzweite
ausgeschlossen. WAS GIBT ES ZU GEWINNEN?
d
des zivilgesellschaftliDie
Jury
welche
Kooperationen
sich für die
>> Wiesbaden
, privaten
und
des zivilgesellschaftliDie
Jury
entscheidet
zunächst,
welche Kooperationen
sich für die zweite
WAS GIBT
ES ZU GEWINNEN?
rbsbeiträge,
beschließt,
welche
Projekte
ausgezeichnet
werden,
und
verwerbsbeiträge,
beschließt,
welche
Projekte
ausgezeichnet
werden,
und verb
erklären
sich
die
Teilnehmer
damit
einverstanden,
dass
ren
sich
die
Teilnehmer
damit
einverstanden,
dass
hervorragenden
Lösungen
Wettbewerbsphase
qualifi
ziert
haben.
In
der
zweiten
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werden
die
Vor31.
Projektgemeinschaft
Parkgarage
Offenbach
die
hervorragenden
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Wettbewerbsphase
haben. In derWetterpark
zweiten Phase werden
die Vortgen,
die Preissumme
auf
die unentgeltlich
Preisträger
bzw.
Preisträgergruppen.
Sie bequalifi
hältSieziert
teiltzu
die
Preissumme
auf
die
Preisträger
bzw.
Preisträgergruppen.
behält
n
verschiedenen
Medien
veröffentlicht
werden.
Bowling
Green
hiedenen
Medien
unentgeltlich
veröffentlicht
werden.
h dabei
mit den
aktuellen
haben ausführlich
vorgestellt
mit
einem Schaubild
zurSchaubild
Kooperationsform,
Die Preissumme
im Wettbewerb
ZUSAMMENZUSAMMEN
GEBAUT beträgt
insge
>> Offenbach
aben
mit Anerkennungen
den aktuellen
haben
ausführlich
vorgestellt
mit einem
zur Kooperationsform,
Die Preissumme
im Wettbewerb
GEBAUT
>> Wiesbaden
h vor,und
Sonderpreise
und
auszusprechen.
Ihre Entscheisichsich
vor,dabei
Sonderpreise
und Anerkennungen
auszusprechen.
Ihre
Entscheischaftlichen
Wandels
einer
ausführlicheren
Beschreibung
des
Vorhabens
einschließlich
Finanzie20.000
Euro.
Die
Ergebnisse
des
Wettbewerbs
werden
in
einer
öffen
Platz
2
henistund
wirtschaftlichen
Wandels
einer ausführlicheren Beschreibung des Vorhabens
einschließlich
Finanzie20.000
Euro. Die
Ergebnisse
des Wettbewerbs werden i
32. SchuKi,
Neubau
eines Schulkinderhauses
ng
endgültig.
Der
Rechtsweg
ist
ausgeschlossen.
dung
ist endgültig.
Der Rechtsweg
ist für
ausgeschlossen.
heidet
zunächst,
welche
Kooperationen
die
zweite
WAS
GIBT
ESGEWINNEN?
ZUStand
GEWINNEN?
zunächst,
welche
Kooperationen
sich
fürsich
die
zweite
WAS
GIBT
ES
ZU
e
Auftragsverhältnis
zwirungskonzept
und
einer
Dokumentation
bis
zum
aktuellen
des
Projektes.
Veranstaltung
bekannt
gegeben
und
die
besten
präsentiert
der
Konrad-Duden-Schule,
r als das reine Auftragsverhältnis zwirungskonzept und einer Dokumentation bis zum aktuellen Stand des Projektes.
Veranstaltung bekannt gegeben undBeiträge
die besten
Beiträg
hase
qualifi
ziert
haben.
In
der
zweiten
Phase
werden
die
VorGrundschule
Wi.-Sonnenberg
ualifi
ziert
haben.
In
der
zweiten
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werden
die
Vortadtplanern
und
kommuZudem
müssen
mehrere
anschau
liche
Illustrationen
und
gegebenenfalls
ein
Dokumentation
zum
Wettbewerb
ist
vorgesehen.
Bahnhofsentwicklung
Marburg
Bauherren, Stadtplanern und kommuZudem müssen mehrere anschauliche Illustrationen und gegebenenfalls ein
Dokumentation
zum Wettbewerb ist vorgesehen.
>> Wiesbaden
ich
vorgestellt
mit Marburg
einem
Schaubild
zur Kooperationsform,
Preissumme
im Wettbewerb
ZUSAMMEN
GEBAUT
insgesamt
gestellt
mit einem
Schaubild
zur Kooperationsform,
Die
Preissumme
im Wettbewerb
ZUSAMMEN
GEBAUT
beträgtbeträgt
insgesamt
aftsunternehmen.
Modell
eingereicht
Auf werden.
derDie
Basis
dieser
>>
und Wirtschaftsunternehmen.
Modellwerden.
eingereicht
Auf
der Unterlagen
Basis dieserbeschließt
Unterlagendie
beschließt die
33. Melanchthon-Schule
cheren
Beschreibung
des Vorhabens
einschließlich
Finanzie- 20.000
20.000
Euro.
Die Die
Ergebnisse
des Wettbewerbs
einer öffentlichen
Beschreibung
des Vorhabens
einschließlich
FinanzieEuro. Die
Ergebnisse
des Wettbewerbs
werdenwerden
in einerinöffentlichen
Jury,
welche
Kooperationen
ausgezeichnet
werden.
Wettbewerbs>> Willingshausen Steinatal
Jury,
welche Kooperationen
ausgezeichnet
werden.
Die WettbewerbsAS
GIBT
ES
ZU
GEWINNEN?
WAS
GIBT
ES
ZU
GEWINNEN?
10.
Instituto
Cervantes,
Neustrukturierung
nd
einer
Dokumentation
bis
zum
aktuellen
Stand
des
Projektes.
Veranstaltung
bekannt
gegeben
und
die
besten
Beiträge
präsentiert.
Eine
34.
Gestaltung
des Spielgeländes
er Dokumentation bis zum aktuellensprache
Stand des
Projektes.
Veranstaltung
bekannt
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*
Lobende Anerkennung
Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT
Unternehmen, Aktionsgemeinschaften, Investoren, Fördervereine, Privatpersonen, Verwaltungen,
Studenten, Jugendgruppen, Familienzentren,
Wohnungsbaugesellschaften, Baugenossenschaften, Pfarrer, Seniorenbeauftragte und interkommunale Kooperationen gemeinsam mit Ingenieuren,
Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern.
Allen mitwirkenden Kooperationen wurde der
Dank der Initiatoren der Landesinitiative +Baukultur in Hessen für ihre wertvollen Beiträge
ausgesprochen. Jeder Wettbewerbsbeitrag hilft,
Der Wettbewerb ZUSAMMEN GEBAUT rief kooperative Projekte auf, ihre geplanten oder bereits realisierten Bauwerke zu präsentieren: Wohnprojekte,
soziale oder kulturelle Einrichtungen, Schulen,
öffentliche Räume oder Vorhaben zur Umnutzung
von Brachflächen oder Bahnhöfen. Die besondere
Qualität der Vorhaben sollte aus der Kooperation
verschiedener beteiligter Akteure erwachsen sein.
Es haben sich 51 Kooperationen aus ganz Hessen
beteiligt. Mitwirkende Gruppen waren z. B. Diakoniestationen, Schuldirektoren, Elterninitiativen,
den Gedanken des guten Planungs- und Bauprozesses weiter zu tragen und zu entwickeln, auch
um Bauen als Kulturfaktor erlebbar zu machen.
Die Jury bewertete die Rolle der Kooperationen
bei der Projektentwicklung und -umsetzung, den
Innovationsgehalt und die Impulswirkung der
Vorhaben in den Städten und Gemeinden, aber
auch gestalterische, funktionale und ökologische
Aspekte sowie die bauliche und funktionale Einordnung der Vorhaben in ihre Umgebung.
Jury
Dr. Helga Jäger,
Christoph Nitsche,
Frankfurter Rundschau (Medienpartner)
Geschäftsführender Vorstand
der Schader-Stiftung, Darmstadt
Cornelia Zuschke,
Prof. Dipl.-Ing. Thomas Dilger,
Prof. Dr.-Ing. Karsten Tichelmann,
Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr und Landesentwicklung
Hessischer Städtetag
Karin Brandtönnies,
Stadtbaurätin Fulda
und Hessischer Städtetag
Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr und Landesentwicklung
Dr. Regina Jeske,
Leitender Geschäftsführer,
Nassauische Heimstätte,
Frankfurt am Main
Klaus Pfalzgraf,
Klaus Hoppe,
Hessischer Städte- und Gemeindebund
Hessische Staatskanzlei
Landschaftsplaner,
Abteilungsleiter Umweltvorsorge
im Umweltamt Frankfurt am Main
und Leiter der Projektgruppe GrünGürtel
Peter Bitsch,
Manfred Balg,
Vizepräsident der Architektenund Stadtplanerkammer Hessen
Hessisches Ministerium
für Wissenschaft und Kunst
Sabine Süß,
Jürgen Ullrich,
Hochschule Bochum
Fachbereich Architektur,
Tragwerkslehre und konstruktives
Entwerfen, TSB Ingenieurgesellschaft
Darmstadt
Dr.-Ing. Ulrich Deutsch,
Vorstand der Ingenieurkammer Hessen
Umgestaltung
Babcock-Areal
Erneuerung Stephanskirche
Bickenbach
Errichtung des Kultur- und
Sportzentrums Niederbrechen
Bad Hersfeld
Bickenbach
Brechen
2
3
1
Das ehemalige Babcockgelände in
Bad Hersfeld
ist eine 4 ha
große Konversionsfläche im Eigentum der Stadt. Das Konzept
für die Folgenutzung der Fläche für Freizeit, Erholung, Gastronomie und Tourismus wurde in einem
umfangreichen Beteiligungsverfahren mit Themenworkshops unter Mitwirkung von Bürgerschaft und
Privatwirtschaft entwickelt. Ein Team aus Landschaftsarchitekten, Architekten und Ingenieuren betreibt
die weitere Planung gemeinsam mit Investoren
und Betreibern, wobei sowohl baukulturelles Erbe,
als auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Von den neuartigen Freizeitangeboten wie
Lichttherapiehaus oder Traumfabrik werden Impulse für die Stadt und die Region erwartet.
Die Erneuerung der Stephanskirche Bickenbach
wurde durch die engagierte Zusammenarbeit des
Förderkreises Stephanskirche mit dem Kirchenvorstand, den örtlichen Vereinen, der Grundschule,
dem Architekten, den Denkmalschutzbehörden, den
Parteien und der Gemeinde, mit der Bevölkerung
und mit den örtlichen Gewerbetreibenden realisiert.
Die Finanzierung der Baumaßnahmen wurde durch
umfangreiches Fundraising unterstützt, für das mehr
als 50 Aktionen im Ort durchgeführt wurden. Die
Erneuerung der Kirche erlaubt heute deren intensivere Nutzung für kulturelle Veranstaltungen. Die
Erhaltung, Nutzung und Pflege des baukulturell bedeutsamen Gebäudes wurde zu einem dauerhaften
Anliegen aller Einwohner der Gemeinde.
Jugendcafé Chillmo
Muckerhaus
Stadtteilhaus Darmstadt Arheilgen
Platz 1
Darmstadt Kranichstein
Darmstadt – Stadtteil Arheilgen
4
Die Gemeinde Brechen hat gemeinsam mit einem
Architekturbüro sowie mit örtlichen Vereinen und
der angrenzenden Schule einen „Hallenausschuss“
gebildet, der ein Nutzungskonzept für eine Kultur- und Sporthalle entwickelt hat. Mitgewirkt haben darüber hinaus auch eine Bürgerinitiative, ein
Umweltschutzverband, Unternehmer, kirchliche Einrichtungen sowie politische und kommunale Gremien. Aufgrund der vielfältigen Anforderungen der
Nutzer hat das Gebäude ein vielseitiges und flexibles Raumangebot. Die Sport- und Kulturhalle ist
mit einer Streuobstwiese bedeckt und stellt einen
neuen Identifikationsraum für die Bevölkerung dar.
5
Das „Muckerhaus“ ist ein Stadtteilhaus für Gemeinwesenarbeit, bürgerschaftliche Aktivitäten, private
Feiern, Sitzungen und Veranstaltungen. Es wurde gebaut vom Eigenbetrieb Immobilienmanagement
Darmstadt in Kooperation mit dem Diakonischen Werk,
dem Caritasverband Darmstadt, der Sozialverwaltung
der Stadt Darmstadt, der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit Arheilgen und einem Architekturbüro. Die
Stadtteilbewohner und Nutzer des Gebäudes haben
das Konzept des Hauses maßgeblich geprägt, ebenso
auch die Kunst am Bau. Der Grundriss des Hauses ist gut
auf seine Nutzung abgestimmt. Es ist Teil eines Gebäudeensembles und strahlt Impulse für den Stadtteil aus,
die zur Gemeinschaftsbildung beitragen.
Das Jugendcafé Chillmo ist entstanden durch die Kooperation des Eigenbetriebs
Immobilienmanagement Darmstadt mit dem Stadtteilmanagement, den Jugendlichen im Stadtteil, einer Arbeitsgruppe der Jugendeinrichtungen Kranichsteins, dem
Internationalen Bund als Träger der Einrichtung, der Stadtteilrunde Kranichstein, mit
verschiedenen Stadtteil-Arbeitsgruppen und einem Architekturbüro.
Unter Mitwirkung der Jugendlichen ist ein offener, leichter, filigraner Pavillon entstanden, der sehr flexibel nutzbar ist und sich im Kontrast zu den benachbarten Hochhäusern in den Stadtteilpark Brentanoanlage einfügt. Der Baukörper wirkt als Symbol für
den Stellenwert und die Rolle der Jugendlichen im Stadtteil. Der Neubau des Cafés
als Jugendtreff hat das Image des Stadtteils bei Jugendlichen deutlich verbessert und
sie für die Stadtteilarbeit sensibilisiert.
Dietzenbach definitiv unvollendet
Stelenprojekt im Rahmen des
Forschungsprojektes Stadt 2030
Dietzenbach
6
*
Auf einer innerstädtischen Brachfläche in Dietzenbach wurden 2.500 Holzstelen aufgestellt als Symbol für die individuelle Nutzung des städtischen
Freiraums durch seine Bewohner. Mitgewirkt haben
Bewohner der verschiedensten Nationalitäten, die
hier erstmals ihr Interesse für die Stadtentwicklung
einbringen konnten, sowie eine Kooperation von
Verwaltung, Politik, Bürgerschaft, Schulen und Jugendbetreuern. Planer und Soziologen unterstützten die Installation. In Folge des Projekts wurden
internationale Kleingärten in Dietzenbach angelegt
und ein interkultureller Verein zur Förderung von
Eigeninitiative, beruflicher Integration und sozialer
Entfaltung gegründet.
Baugruppe Ostend
Frankfurt am Main
7
Sechs Groß- und Kleinfamilien kooperieren
in einer Bauherrengemeinschaft mit einem
Architekturbüro und der
Stadt Frankfurt am Main.
Sie wollen ein Mehrfamilienwohnhaus auf
einer innerstädtischen
Brachfläche errichten und zeigen, wie man mitten
in der Stadt familienfreundlich wohnen kann bei
effizienter Flächenausnutzung durch Nachverdichtung. Dafür sind Herausforderungen zu meistern,
wie z. B. die Erhaltung und Wiedernutzung einer
vorhandenen Tiefgarage, die Realisierung im Passivhausstandard mit barrierefreien Zugängen und
individuellen, aber auch flexiblen Grundrissen. Die
zukünftigen Nutzer setzen sich aktiv für die Entwicklung des Quartiers ein und wollen langfristige
Impulse geben.
Lebenswerte Stadtteile
Liebenswerte Wiesenstraße
Altes Rat- und Backhaus
Großaltenstädten
Frankfurt am Main – Bornheim
Hohenahr
8
Auf Initiative der Anwohner und Unternehmer der Wiesenstraße
in Frankfurt am MainBornheim wurden Ideen
zur Aufwertung und besseren Gestaltung des
öffentlichen Straßenraums entwickelt. Das Grünflächenamt der Stadt und eine Architektin wurden
hinzugezogen, um freiraumplanerische Maßnahmen zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der
Wiesenstraße zu entwerfen. Nicht nur mehr Bäume,
bessere Beleuchtung, Kunstobjekte, Klanginstallationen und gemeinsame Aktivitäten der Ladenbesitzer
sind geplant, auch der Verkehr in der Straße soll neu
organisiert und geordnet werden. Die Anwohner
der Straße übernehmen engagiert und beispielgebend Verantwortung für den öffentlichen Raum
in der Stadt.
Blue Dancer
Haus Liane
Kassel
Kassel
*
10
Der „Blue Dancer“ ist
eine Lichtskulptur, die an
einem 95 Meter langen
Drahtseil über der Fulda
schwebt. Das Kunstobjekt symbolisiert die Verbindung des Stadtteils
Unterneustadt mit der Kasseler Innenstadt. Es wurde
in einem dialogorientierten Prozess entwickelt und
durch die kooperative Zusammenarbeit der Stiftung
„Alte Brüderkirche“ (Gesamtverband der ev. Kirchengemeinden) mit einem Künstler, der Stadt Kassel,
dem Ortsbeirat Unterneustadt, der Wasserschifffahrtsbehörde, dem RP Kassel, mit verschiedenen
Unternehmen und vielen privaten Akteuren umgesetzt. Die Skulptur wird dauerhaft von den beteiligten Akteuren unterhalten und gepflegt. Sie gilt als
„symbolischer Brückenschlag“ für Kassel.
Siedlung am Heilhaus
Kassel
12
Die Siedlung am Heilhaus ermöglicht gemeinschaftliches Arbeiten, Wohnen und
Leben in über 50
Wohneinheiten in Eigentums-, Miet- und
Gästewohnungen.
Im Mittelpunkt des
Lebens in der Siedlung steht soziales und ehrenamtliches Engagement, gegenseitige Unterstützung im
Alltag, Nachbarschaft und Kooperation. Die Siedlung wird von einer Kooperation erbaut, an der die
Heilhaus-Stiftung Ursa Paul, die Baugenossenschaft
Gemeinschaftliches Leben e.G., die Stadt Kassel, das
Land Hessen sowie Architekten, Stadtplaner und
Ingenieure beteiligt sind. Das Projekt zeigt, das bei
gestalterisch und ökologisch anspruchsvollen Konzepten kostengünstiges und individuelles Wohnen
in Gemeinschaft möglich ist.
11
*
Platz 4
Begegnungsstätte
Krafts Hof Sterzhausen
Söhre-Schule in Lohfelden
Lahntal
Lohfelden
13
In einer vom Verfall bedrohten Hofreite werden Freizeitangebote, ein Internet-Café,
ein Eine-Welt-Laden und ein
ständig geöffneter Treffpunkt
für Senioren geschaffen.
Dies wird ermöglicht durch die Kooperation
der Gemeinde Lahntal mit dem St. ElisabethVerein Marburg, dem Bündnis für Familie, der
Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen, der Denkmalschutzbehörde und
dem Architekturbüro. Unternehmen und Bürger unterstützen das Projekt finanziell sowie mit
Sach- und Dienstleistungen. Das baufällige Stallgebäude wurde bereits abgerissen und durch einen
Neubau für zwei Hausgemeinschaften für an Demenz
erkrankte Menschen ersetzt. Die Begegnungsstätte
wird neuer Dorfmittelpunkt.
Wetterpark Offenbach
Marburg
Offenbach
15
Das alte Rat- und Backhaus in Großaltenstädten
wurde in Zusammenarbeit von Dorferneuerungsbeirat, Förderverein „Backhaus“, Heimat- und Kulturverein, Denkmalschutzbehörde, Architekt und
Gemeinde wieder mit Leben gefüllt. Die gesamte
Ortschaft war von Anfang an in das Projekt eingebunden und hat ein Gebäude des „Zusammenlebens und der Kommunikation“ geschaffen. Unter
Beteiligung aller Mitwirkenden wurden ein Café, ein
Museum, ein Dorfladen und ein Gemeinschaftsraum
eingerichtet. Bei der Sanierung des Kulturdenkmals
wurden denkmalgerechte Materialien verwendet,
aber auch zeitgemässe Baumaterialien in Abstimmung mit dem Denkmalschutz eingesetzt. Weitere
private Sanierungen wurden angeregt.
Das Haus Liane wurde gebaut von Studenten der
Kunsthochschule Kassel in Kooperation mit der
Hochschulleitung, dem Stadtplanungsamt, mit
Architekten und Ingenieuren.
Darüber hinaus haben sich zahlreiche Firmen mit
Sachspenden beteiligt. Ausgangspunkt war die
Zusammenarbeit der Kunsthochschule Kassel mit
Partnerhochschulen in Basel und Helsinki bei der
Errichtung von Gästehäusern für die documenta 12.
Das Haus Liane war eines dieser Gästehäuser und
ist jetzt Raumlabor und Ausstellungsraum für Studierende der Kunsthochschule Kassel. Es wurde als
beispielgebender Beitrag zur hessischen Baukultur
ausgezeichnet, da es die Möglichkeiten der Architektur auch für jeden Laien hautnah erlebbar macht
und im wahrsten Sinne des Wortes „zusammen
gebaut“ wurde.
Bahnhofsentwicklung Marburg
Die Stadt Marburg, die städtische Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau GmbH, die DB Station & Service GmbH AG und der RMV haben sich gemeinsam
mit Architekten und Ingenieuren zum Ziel gesetzt,
den Bahnhof Marburg als zentralen Bereich des
öffentlichen Lebens aufzuwerten. Eine „Zukunftswerkstatt zur Entwicklung des Waggonhallenareals“
fand statt und ein Bahnhofsentwicklungsvertrag
wurde abgeschlossen. In den beiden leer stehenden
Obergeschossen des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes sollen Studentenwohnungen und
Gewerbeflächen entstehen. Das ebenfalls denkmalgeschützte Waggonhallenareal soll als Kulturstandort
gesichert und aufgewertet und der Verkehr auf dem
Bahnhofsvorplatz neu geordnet werden.
9
16
Bibliothek, Edu-Solarakademie, Mensa und
Schulerweiterung
14
Die Gemeinde Lohfelden, der Landkreis Kassel, die Lehrerschaft und
eine Initiative der Elternschaft der Söhre-Schule
haben gemeinsam mit
dem Mena-Institut der
Universität Kassel ein vielfältig nutzbares Haus für
Kultur, Bildung und Wissenstransfer errichtet. Es beherbergt eine Bibliothek, die Edu-Solarakademie,
eine Mensa und die Schulerweiterung der SöhreSchule, deren Gebäude aus den 70er Jahren stammt.
Das integrierte Technologie-Transferzentrum der
Edu-Solarakademie dient der Wissensvermittlung
zwischen der nordhessischen Solarregion und den
Mena-Ländern (Middle East/North Africa). Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung,
Belebung und Stärkung der Ortsmitte.
Platz 2
Die gemeinsame Idee für den Lehrpfad zum Thema Wetter im Regionalpark RheinMain wurde über mehrere Jahre hinweg mit viel Idealismus, Engagement und Überzeugungskraft der beteiligten Akteure entwickelt und vorangetrieben. Beteiligte Institutionen sind die Stadt Offenbach, der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/
Rhein-Main, der Deutsche Wetterdienst (DWD), Architekten, Stadtplaner, Landschaftsplaner, Tragwerksplaner sowie eine Patengemeinschaft, bestehend aus interessierten
Bürgern, Mitgliedern des Tierschutzvereins, der Siedlergemeinschaft Tempelsee
und anderen. Mit diesem unverwechselbaren Park kann sich Offenbach deutlich als
Wetterstadt profilieren und präsentieren. Die Kooperation hat damit wesentlich zur
Identitätsbildung der Stadt Offenbach beigetragen.
Mehrgenerationenhaus „Altes Forstamt“
Seeheim – Jugenheim
17
Platz 3
Die neue Nutzung im alten Forstamt in Seeheim-Jugenheim war nur möglich durch
die enge Zusammenarbeit der Gemeinde Seeheim-Jugenheim mit der Dr. Heinz und
Andreas Schmitz-Stiftung, dem Förderverein Diakoniestation Nördliche Bergstrasse
e.V., dem SzenenWechsel e.V. Seeheim, der Diakoniestation Nördliche Bergstraße
sowie mit einem Architekturbüro und der Denkmalschutzbehörde.
Das Mehrgenerationenhaus zeigt, wie ein leer stehendes Gebäude wieder mit
Leben gefüllt werden kann. In das älteste Gebäude des Ortes ziehen ein Frauenund Familienzentrum inkl. Kleinkindbetreuung, ein ambulanter Pflegedienst, eine
Wohngemeinschaft von an Demenz erkrankten Menschen und ein Treffpunkt für
Jugendliche ein. Das inhaltliche Konzept ist insbesondere vor dem Hintergrund des
demografischen Wandels besonders beispielgebend.
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