Juli 2009 - Kirche Jesu Christi
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Juli 2009 - Kirche Jesu Christi
DER HEROLD Informationsblatt der Gemeinde Altstetten Zürich Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage 48. Jahrgang, 4. Ausgabe, Juli / August 2009 Liebe Geschwister und liebe Freunde Dear Brothers, Sisters, and Friends, Die Propheten des Alten Testaments haben das Sühnopfer des Erlösers vorhergesagt. Im Neuen Testament, aber auch im Buch Mormon und in neuzeitlicher Schrift, wird berichtet, dass es Wirklichkeit geworden ist. Im Buch Jesaja lesen wir folgende Aufforderung: „Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns recht hat, spricht der Herr. Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiss werden wie Schnee. Wären Sie rot wie Purpur, sie sollen weiss werden wie Wolle.“ (Jesaja 1:18) In der Geschichte vom verlorenen Sohn im 15. Kap. des Lukasevangeliums zeigt das Gleichnis allen Eltern, was Barmherzigkeit ist, es zeigt aber auch ganz deutlich, wie sehr der Vater im Himmel auch seine abgeirrten Söhne und Töchter liebt. Nephi hat Folgendes über den Herrn gesagt: „Er lädt sie alle ein, zu ihm zu kommen und an seiner Güte teilzuhaben; und er weist niemanden ab, der zu ihm kommt - schwarz oder weiss, geknechtet oder frei, männlich oder weiblich; und er gedenkt der Heiden; und wir sind vor Gott gleich, die Juden ebenso wie die Anderen.“ (2 Nephi 26:33) Über Liebe und Vergebung lesen wir: „Siehe, wer von seinen Sünden umgekehrt ist, dem wird vergeben, und ich, der Herr, behalte sie nicht mehr im Gedächtnis.“ (LuB 58:42) Dazu gehört aber, dass wir, wenn wir Vergebung erlangt haben, auch das vergessen, was uns vielleicht angetan worden ist! Möge der Herr uns alle segnen, damit wir uns an seinem heiligen Wort weiden und uns aus ihm die Kraft, den Frieden und die Erkenntnis schöpfen, die „alles Verstehen“ übersteigen (Philipper 4:7), so, wie der Herr es verheissen hat. The prophets of the Old Testament foresaw the Atonement of the Redeemer. It is reported in the New Testament as well as the Book of Mormon and latter-day revelation that it was real. Richard Mühlbauer, Zweiter Ratgeber Bischofschaft In the Book of Isaiah we read the following invitation: "Come now, and let us reason together, saith the LORD: though your sins be as scarlet, they shall be as white as snow; though they be red like crimson, they shall be as wool." (Isaiah 1:18) The parable of the prodigal son in Luke 15 illustrates to parents everywhere what mercy is. It also shows clearly how much Heavenly Father loves even his errant sons and daughters. Nephi said the following about the Lord: "he inviteth them all to come unto him and partake of his goodness; and he denieth none that come unto him, black and white, bond and free, male and female; and he remembereth the heathen; and all are alike unto God, both Jew and Gentile." (2 Nephi 26:33) We read of love and forgiveness: "Behold, he who has repented of his sins, the same is forgiven, and I, the Lord, remember them no more." (D&C 58:42) This also means that when we have received forgiveness, we should forget what might have been committed against us! May the Lord bless us all so that we can feast on His Holy Word and gain from it the strength, peace, and knowledge, which "passeth all understanding" (Phil. 4:7), as the Lord has promised. Richard Mühlbauer, 2nd Counselor Bishopric Hohlstrasse 535, CH – 8048 Zürich, Telefon 044 / 430 10 15 Telefax 044 / 430 10 19 Internet www.hlt-altstetten.ch Sonntagschule Lektionen der kommenden Monate aus dem Evangeliumslehreleitfaden zum Lehre und Bündnisse und die Geschichte der Kirche Datum 4. Juli 2009 11. Juli 2009 18. Juli 2009 25. Juli 2009 1. August 2009 8. August 2009 15. August 2009 22. August 2009 29. August 2009 Lektion 26 - "Geht hinaus in alle Welt und predigt mein Evangelium" Unsere Geschichte, Seite 29-33, 35, 36 27 - "Darum müssen sie notwendigerweise gezüchtigt und… …geprüft werden, selbst wie Abraham" LuB 101; 103; 105 28 - "O Gott, wo bist du?" LuB 121:1-33; 122 29 - Das Reich Gottes wird in Nauvoo errichtet LuB 124:1-21, 87-90, 97-110; 126 30 - "Die Gefangenen sollen freigelassen werden" LuB 2; 124:25-55; 127; 128 31 - Gesiegelt für die Zeit als auch für alle Ewigkeit LuB 131:1-4; 132:4-33 32 - "Um das Zeugnis zu besiegeln" LuB 135 33 - "Präsident Brigham Young führt die Mitglieder" LuB 107:22-24; Unsere Geschichte, Seite 66-71 34 - Jeder Schritt im Glauben LuB 136; Unsere Geschichte, Seite 71-77 Lehrer,-in Holger Edith Ernst Edith Edith Ernst Edith Holger Holger Karen Mast, counselor in the Stake Relief Society Presidency, has designed a very informative evening for those of us living in Switzerland, but not of Switzerland. She is from America, and has experienced many of the same frustrations and bewilderments that we have in learning how to navigate life in this wonderful, beautiful, but definitely very different country. I have heard from other wards that just the CD alone, that she hands out at the class, is worth showing up for. And, of course, seeing how it is for the non‐Swiss, the entire evening will be in English. It will be a potluck dinner, so please bring your favorite American dish made with Swiss ingredients, if you want. Karen will be bringing dessert. Please also feel free to invite any English speaking friends and neighbors. Friday, August 28th – 7pm at the church in Altstetten Abendmahlsversammlungen Juli 2009 August 2009 05. Fast- und Zeugnisversammlung 02. Fast- und Zeugnisversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: Bischof Walter Huwiler Br. Christian Gräub Sr. Susanne Marbacher 9 – 118 – 24 12. Abendmahlsversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache Musikeinlage: 3. Ansprache 09. Abendmahlsversammlung Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 80 – 121 – 147 Sr. Ellen Johnson Sr. Rahel Gräub Gemeindechor Sr. Nica Fierz 19. Abendmahlsversammlung Leitung: Organistin: Dirigent: Lieder: Für eine starke Jugend 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Bischof Walter Huwiler Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 30 – 117 – 77 Sr. Sylvia Huwiler Br. David Michels Nr. 168 Sr. Nancy Michels 16. Abendmahlsversammlung Bischof Walter Huwiler Sr. Susanne Marbacher Br. Christoph Huwiler 28 – 122 – 106 Br. Korey Kovac Br. Erich Fierz Nr. 180 Bischof Walter Huwiler 26. Abendmahlsversammlung Leitung: Organist: Dirigent: Lieder: Für eine starke Jugend 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 94 – 109 – 15 Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: Für eine starke Jugend 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Susanne Marbacher 29 – 124 – 197 Br. David Huwiler Br. Martin Hahn Nr. 76 HR Roland Roffler 23. Abendmahlsversammlung Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Br. Christoph Huwiler 174 – 119 – 181 Br. Jeffrey Rama Br. Melanie Coombs Nr. 206 Br. Jim Haberkorn Leitung: Organistin: Dirigent: Lieder: Für eine starke Jugend 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Bischof Walter Huwiler Sr. Susanne Marbacher Br. Christoph Huwiler 5 – 111 – 152 Dominik Huwiler Heidi Aeschbacher Nr. 55 HR Vilmar Krähenbühl 30. Abendmahlversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache Musikeinlage: 3. Ansprache Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 22 – 125 – 107 Sr. Carmen Huwiler Br. Kevin Coombs Gemeindechor Br. Orlando Fierz O kommt zu ihm! Nachdenklich & 44 œœ q -92 œœ 1. Ich 2. Wenn 3. Was œœ 4 & œ œ # œœ œœ ? œ œ œœ & œœ 7 & œœ .. 10 zum mich ihr . ? œœ . œœ œœ um - gibt; er - weist, be - droht: œ œ kenn ich Ant - wort Zu - flucht, ? œ œ œœ œ œ œ œ # œœ klar, kommt wenn œœ j œœ œœ Ge - bet um - gibt, be - drückt; œœ œœ J œœ doch dann Gott œœ œœ dass durch das œœ œœ und kein die œ œ j œœ œœ œœ .. wand - re durch die stark in mir der mir auch wi - der ? 44 œœ still Gunst auch œ œ Nacht, Wunsch fah - œ œ al - lein, und ent - brennt, dass ren mag, welch œœ . . œ œ œœ un - ter seh ich ist mein œœ œœ Gott sei Bö #œ. œ. # œœ œœ œœ œœ J œ œ hel - lem kei - nen Schutz - wall, œœ j # œœ œœ œ. œ. œ œ œœ mich liebt. nen Geist. se tobt. - œ J œœ œœ œœ Ich Und O œ œ Ant - wort die fühl sich schüt - zend Arm be - trübt seid: ihr œœ œ œ œœ # œœ œ œ œ œœ # œœ œœ œ œ œœ œœ Ein - sam - keit mich Gott mir sei - ne feind - lich Hand mich œ œ œ. #œ. Ster Busch, je - # œœ .. œœ knie wenn kommt œ œ œ œ j # œœ œœ œ œ nen - schein der brennt: den Tag, œ œ J œœ œœ œœ œ nœ er die die œœ œœ mich nie - der Ver - su - chung zu ihm, die œ œ œ œ œ œ # œœ .. j œœ n œœ œœ auf für Kommt mein Flehn: mich regt: zu ihm! Mein Dann Ihr, œ. œ œ Jœ œ œ œœ - & œœ œœ 13 œœ œ œ Herz wird leicht, der weiss ich, dass der de - ren Last euch ? œœ œœ œœ œ œ œœ .. œœj œ œ œœ Schmerz ver - geht, Gott Sturm ver - siegt, wenn nie - der - drückt: Kommt œœ . œœ œœ . J œ œ œœ œœ œœ œ lässt mich sei - ne mein Ver - traun in doch zu ihm! O œœ œœ œ œœ œ. œ. j U œœ œ œ Ab - sicht sehn. Gott ich leg! kommt zu ihm! œœ .. j œ œœ œ u Psalm 55:16-17, 22 Matthäus 11:28-30 Text: Theodore E. Curtis (1872-1957) Musik: Hugh W. Dougall (1872-1963) Übersetzung: cg 06/2009 -2- Zum Lied „O kommt zu ihm!“ Der Titel der ersten Ansprache unseres neuen Apostels, Elder Neil L. Andersen, der an der letzten Generalkonferenz zu diesem hohen Amt berufen worden ist, gab Bruder Christian Gräub den Anstoss zum Übersetzen des Liedes „Come unto Him“ aus dem englischen Gesangbuch der Kirche. Elder Andersen führte zum Schluss seiner Ansprache aus: „Vor allem aber verkünden wir unseren Erretter und Erlöser, Jesus Christus. Alles, was wir sind – alles, was wir jemals sein werden –, schulden wir ihm. Obwohl wir seine erhabene Grösse voller Ehrfurcht bestaunen, verlangt er von uns nicht, Abstand zu halten, sondern er lädt uns ein, zu ihm zu kommen. ‚Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten.’ (Offenbarung 3:20.) Seine Worte hallen durch die Jahrhunderte wider: ‚Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.’ (Johannes 11:25,26.)“ Der Verfasser des Liedtextes, Theodore Edward Curtis, lebte von 1872 bis 1957. Geboren wurde er in Salt Lake City und verdiente später seinen Lebensunterhalt als Angestellter bei ZCMI. Bruder Curtis spielte hervorragend Mandoline und Gitarre und trat oft im Salzseetal auf. Er war der Autor einiger Gedichtbücher und ist unter den Mitgliedern der Kirche besonders für das Lied „The Trail Builders‘ Hymn“ („Das Wegbereiterlied“) bekannt, welches er auf Anfrage der Primarvereinigungspräsidentschaft hin schrieb. Er veröffentlichte seine Gedichte in allen HLT-Zeitschriften und eines seiner Werke, „Mother, Heart of Gold“, wurde während vieler Jahre in den Gemeinden der Kirche am Muttertag verteilt. Bruder Curtis erfüllte drei Missionen, alle in seiner nächsten Umgebung im Pfahl Granite, Utah. Sein Leben lang diente er in der Kirche, unter anderem auch als Patriarch, wozu er im Jahre 1946 ordiniert wurde. Der Komponist des Liedes, Hugh W. Dougall, wurde ebenso wie Bruder Curtis in Salt Lake City geboren und lebte von 1872 bis 1963. Er war ein Enkelsohn von Brigham Young, diente als Missionar in der Südstaaten-Mission und reiste danach nach Europa und New York, um Unterricht zu nehmen und sich auf eine erfolgreiche Karriere als Sänger vorzubereiten. Er wurde ein erfolgreicher Gesangslehrer in Salt Lake City, wo er fast fünfzig Jahre lang Studenten unterrichtete. Gemeindechor und Musik Am 24. Mai 2009 durfte unser durch Missionare und andere Mitglieder erweiterte Gemeindechor im Altersheim ‚Im Morgen‘ in Weiningen einige Lieder darbieten. Bereits im Vorlauf dieses Auftritts wurde uns gesagt, dass wir willkommen seien, aber bitte doch keine ‚Joseph Smith-Lieder‘ vortragen sollten. Unser Chorleiter, Bruder Christian Gräub, hatte darauf hin ein wunderschönes Programm zusammengestellt. Durch Lieder aus dem Kirchengesangbuch (nicht auf Joseph Smith bezogen), aus dem Chorbuch und andere, für uns umgeschriebene Stücke, welche wir u. a. auch aus der Schulzeit her kannten, besangen wir einen Tagesablauf, vom Sonnenaufgang bis zur Abendstille. Dieses Programm gefiel so gut, dass einige Heimbewohner sogar versucht haben, an ihrem Platz mitzusingen. Und auch der Applaus am Ende unseres Konzertes blieb nicht aus. Und prompt folgte auch die Einladung, wiederzukommen und die Leute vom ‚Im Morgen‘ wieder zu erfreuen. Zum Abschied wurde uns sogar ein ‚Faustbrot‘ angeboten. Diese Stärkung erfreute uns und kam für jene Chormitglieder sehr gelegen, die anschliessend gleich zu einem weiteren Auftritt in Winterthur losfuhren. Unser Gemeindechor konnte durch diesen Auftritt Freude und etwas Sonnenschein nach Weiningen bringen und jedes der Teilnehmenden war dankbar, dabei gewesen zu sein und freut sich sicher auf das nächste Mal. Ein besonderer Dank geht auch an unsere fleissige und treue Chorpianistin, Schwester Rahel Küng. Um uns auf weitere Auftritte während der Abendmahlsversammlungen, aber auch anderswo, vorzubereiten, benötigen wir auch die entsprechenden Proben. Diese werden in den kommenden zwei Monaten wie folgt stattfinden: Juli 05. um 12:45 h 12. um 08:30 h (Auftritt) 19. keine Chorprobe 26. um 12:45 h August 02. um 12:45 h 09. um 12:45 h 16. um 12:45 h 23. keine Chorprobe 30. um 08:30 h (Auftritt) Uf Wederluege!, Susanne Marbacher GENEALOGIE UND TEMPELARBEIT Als Genealogie-Fachbeauftragte der Gemeinde möchte ich Ihnen in zweierlei Hinsicht helfen: 1) Ihre Vorfahren (und andere entfernte verstorbene Verwandte) ausfindig zu machen 2) Namen von verstorbenen Familienmitgliedern für die Tempelverordnungen bereit zu machen Der erste Punkt fliesst selbstverständlich in den zweiten ein, denn das Ziel der Genealogie ist es letztendlich, die Segnungen des Tempels allen verstorbenen Familienmitgliedern zu ermöglichen. Als Anfang für alle schlage ich das 4-GENERATIONEN BLATT vor, das Sie auf der nächsten Seite finden. Wenn das mal komplett ist, können wir weiterschauen. Kernstück des Genealogie-Programmes der Kirche ist aber das New.FamilySearch, das nur online (also im Internet) verfügbar ist. Das neue Programm ist der einzige Weg, um Namen für den Tempel vorzubereiten. Gleichzeitig ist es ein wertvolles Instrument und eine Hilfe bei der Suche nach Vorfahren. Ich zeige Ihnen gerne, wie es funktioniert, entweder bei Ihnen zu Hause (wenn Computer bzw. Internetzugang vorhanden sind), in der Kirche oder bei mir zu Hause. Mein Ziel wäre es, dass jede Familieneinheit einen Namen von einem verstorbenen Familienmitglied für die Tempelverordnungen vorbereitet. Am Schönsten wäre es denn auch, wenn Sie selber für diese Person durch den Tempel gehen könnten. Aber auch wenn Sie nicht persönlich zum Tempel gehen können, können Sie den Namen einem anderen Kirchenmitglied geben, damit die Taufe und andere Verordnungen gemacht werden können. Es werden regelmässig Tempelfahrten in der Gemeinde organisiert. Ich werde in nächster Zeit auf Sie zukommen, um persönlich zu fragen, wie ich Ihnen bei Ihrer Genealogie helfen kann. --Margaret Pattison, Genealogie-Fachbeauftragte Pedigree Chart of (8) Paternal Great Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (4) Paternal Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (9) Paternal Great Grandmother of 1 Birth: Marriage: Death (2) Paternal Father of 1 Birth: Marriage: Death (10) Paternal Great Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (5) Paternal Grandmother of 1 Birth: Marriage: Death (11) Paternal Great Grandmother of 1 Birth: Marriage: Death Person 1 Birth: Marriage: Death (12) Maternal Great Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (6) Maternal Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (13) Maternal Great Grandmother of 1 Birth: Marriage: Death (3) Maternal Mother of 1 Birth: Marriage: Death (14) Maternal Great Grandfather of 1 Birth: Marriage: Death (7) Maternal Grandmother of 1 Birth: Marriage: Death (15) Maternal Great Grandmother of 1 Web: www.your-familytree.com Birth: E-Mail: [email protected] Marriage: Contact No. 0845 6123827 Death Eigene Herstellung und Vorratshaltung Liebe Geschwister Ende Juni hat unser Hoherat, Bruder Roland Roffler, auf Anweisung des Pfahlpräsidenten zu uns über die Vorratshaltung und die Familienfinanzen gesprochen. Die nachfolgenden Worte sollen Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit der Vorratshaltung auseinanderzusetzen, vorhandene Lücken zu erkennen und bald möglichst zu schliessen. In der nahen Zukunft werden wir auch über die Familienfinanzen sprechen. Der Gedanke, in guten Zeiten für schlechtere Zeiten vorzusorgen, kommt in der Bibel eindrücklich zur Geltung. Aus dem Bericht Josefs geht klar hervor, dass es sich hierbei um ein göttliches Prinzip handelt. Lassen Sie mich die diesbezüglich wesentlichen Stellen des Berichts zitieren: „Der Pharao sagte zu Josef: Ich hatte einen Traum, doch keiner kann ihn deuten. Von dir habe ich aber gehört, du brauchst einen Traum nur zu hören, dann kannst du ihn deuten. Josef antwortete dem Pharao: Nicht ich, sondern Gott wird zum Wohl des Pharao eine Antwort geben. Da sagte der Pharao zu Josef: In meinem Traum stand ich am Nilufer. Aus dem Nil stiegen sieben wohlgenährte, stattliche Kühe und weideten im Riedgras. Nach ihnen stiegen sieben andere Kühe herauf, elend, sehr hässlich und mager. Nie habe ich in ganz Ägypten so hässliche Kühe gesehen. Die mageren und hässlichen Kühe frassen die sieben ersten, fetten auf. Sie verschwanden in ihrem Bauch, aber man merkte nicht, dass sie darin waren; sie sahen genauso elend aus wie vorher. Dann wachte ich auf. Weiter sah ich in meinem Traum: Auf einem einzigen Halm gingen sieben volle, schöne Ähren auf. Nach ihnen wuchsen sieben taube, kümmerliche, vom Ostwind ausgedörrte Ähren. Die kümmerlichen Ähren verschlangen die sieben schönen Ähren... Darauf sagte Josef zum Pharao: Der Traum des Pharao ist ein und derselbe. Gott sagt dem Pharao an, was er vorhat: Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben schönen Ähren sind sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum. Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nachher heraufkamen, sind sieben Jahre, und die sieben leeren, vom Ostwind ausgedörrten Ähren sind sieben Jahre Hungersnot... Sieben Jahre kommen, da wird grosser Überfluss in ganz Ägypten sein. Nach ihnen aber werden sieben Jahre Hungersnot heraufziehen: Da wird der ganze Überfluss vergessen sein, und Hunger wird das Land auszehren... Dass aber der Pharao gleich zweimal träumte, bedeutet: Die Sache steht bei Gott fest, und Gott wird sie bald ausführen. Nun sehe sich der Pharao nach einem klugen, weisen Mann um und setze ihn über Ägypten. Der Pharao möge handeln: Er bestelle Bevollmächtigte über das Land und besteuere Ägypten mit einem Fünftel in den sieben Jahren des Überflusses. Die Bevollmächtigten sollen alles Brotgetreide der kommenden guten Jahre sammeln und auf Weisung des Pharao Korn aufspeichern; das Brotgetreide sollen sie in den Städten sicherstellen. Das Brotgetreide soll dem Land als Rücklage dienen für die sieben Jahre der Hungersnot, die über Ägypten kommen werden. Die Rede gefiel dem Pharao und allen seinen Hofleuten... Josef liess während der sieben Jahre, in denen es Überfluss gab, alles Brotgetreide in Ägypten sammeln und in die Städte schaffen. Das Getreide der Felder rings um jede Stadt liess er dort hineinbringen. So speicherte Josef Getreide in sehr grosser Menge auf, wie Sand am Meer, bis man aufhören musste, es zu messen, weil man es nicht mehr messen konnte.“ (Genesis 41:15-49; in Auszügen). In der Priestertumsversammlung der Generalkonferenz im Oktober 1998 zitierte Präsident Gordon B. Hinckley diese Begebenheit aus der Josefsgeschichte und fügte dem an: „Ich möchte klarstellen, dass ich hier nicht prophezeie, dass ich für die Zukunft keine Jahre der Hungersnot vorhersage. Aber ich meine, dass es an der Zeit ist, dass wir unser Haus in Ordnung bringen. Es gibt Anzeichen dafür, dass uns stürmisches Wetter bevorsteht, und darauf sollten wir besser achten.“ (Der Stern, Januar 1999, Seite 65). In der Zusammenstellung „Haushaltvorrat“ des Bundes sind mögliche Ursachen für Versorgungsengpässe aufgeführt: Krisen/Konflikte in Herkunfts- und Transitländern Unterbruch der Transportwege Naturkatastrophen Technische Pannen oder kriegerische/terroristische Aktionen Energie-, Lebensmittel oder Rohstoffverknappung, schrumpfende Trinkwasserreserven Gewisse Produkte des täglichen Gebrauchs bezieht die Schweiz bis zu 100% aus dem Ausland, täglich werden rund 110‘0000 Tonnen Nahrungsmittel, Industrierohstoffe, Energieträger sowie Halb- und Fertigprodukte eingeführt. Erdöl und Erdgas stammen zu 100% aus dem Ausland. Rund 40% der Lebensmittel in unseren Läden sind importiert, so z. B. zu 100% Reis (aus USA 45%, Italien 26%, Thailand 16%, Indien 3%, übrige Länder 10%), Kakao (Haupt- Eigene Herstellung und Vorratshaltung lieferanten: Elfenbeinküste, Ghana, Ecuador, Brasilien, Venezuela und Jamaika) oder Hartweizen (Teigwaren) (wichtigste Herkunftsländer: Kanada 67%, USA 32%). Speiseöl/-fett zu 80%; Lieferanten: Deutschland (Sojaöl); Argentinien, USA, Senegal, Niederlande, Brasilien (Erdnussöl); Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich (Olivenöl); Argentinien, Italien, Ungarn (Sonnenblumenöl); Philippinen (Kokosöl). Zucker wird zu rund 50% importiert, hauptsächlich aus den EU-Ländern Deutschland und Frankreich. „Gerade die zunehmende internationale Verflechtung hat dazu geführt, dass auch wir die Auswirkungen von Ereignissen in Ländern zu spüren bekommen können, die vielleicht Tausende von Kilometern entfernt sind. Überschwemmungen, Dürrekatastrophen, radioaktive Verstrahlungen oder bewaffnete Konflikte irgendwo auf der Welt können die Ursachen für die Verknappung bestimmter Nahrungsmittel in der Schweiz sein. Täglich erreichen uns Nachrichten von Entwicklungen, die niemand vorauszusehen vermochte. Dieser Tatsache trägt der Haushaltvorrat Rechnung.“ (Vorwort zur Broschüre „Haushaltvorrat“, Seite 3). Die Zusammensetzung des Haushaltvorrats Der Bund rät der Bevölkerung, den Haushaltvorrat auf eine Dauer von 14 Tagen auszurichten. Die Kirchenführer dagegen raten uns, einen Jahresvorrat anzulegen. Ich bin der Ansicht, dass sich diese beiden Ziele kombinieren und in einen kurzfristigen und langfristigen Haushaltvorrat gliedern lassen. Der Vorrat besteht grundsätzlich aus den Komponenten Grundvorrat, Ergänzungsvorrat (inkl. Notproviant) und Getränkevorrat. Der Grundvorrat Der Grundvorrat enthält Konsumgüter des täglichen Bedarfs, die lange haltbar, einfach zu lagern und energiereich sind. In Krisen gehören diese meist aus dem Ausland importierten Produkte zu den ersten, die rationiert würden. Auch ohne Rationierung, so hat die Erfahrung gezeigt, werden bei diesen Lebensmitteln zuerst Hamsterkäufe getätigt. Der Grundvorrat enthält pro Person für 14 Tage: 1 – 2 kg Reis oder Teigwaren 1 – 2 l / kg Öl oder Fett 1 – 2 kg Zucker (oder Zuckerersatz wie z. B. Honig) Für den Jahresvorrat rechne man diese Angaben entsprechend um. Die ideale Ergänzung zum Grundvorrat ist mit Bestimmtheit ein Getreidevorrat. Getreide ist einfach und über einen sehr langen Zeitraum haltbar. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass ein solcher Getreidevorrat dennoch der allmählichen Umsetzung bedarf. Eine wichtige Voraussetzung zur Umsetzung des Getreidevorrats ist der Einsatz einer geeigneten Mühle. Hier empfiehlt sich, mit der Zeit zwei Mühlen anzuschaffen, eine für elektrischen Betrieb und eine für Handbetrieb. Eine handbetriebene Mühle kann mit verschiedenen Aufsätzen auch zur Herstellung von Flocken z. B. für ein Birchermüesli verwendet werden. Es gibt zwar kombinierte Mühlen, doch sind viele der Ansicht, dass sich diese im praktischen Einsatz nicht bewähren. Apropos Birchermüesli: Denken Sie auch an geeigneten Milchersatz. Nebst dem herkömmlichen Milchpulver wird hier besonders das Mandelpuree empfohlen, welches von etlichen Personen dem Milchpulver vorgezogen wird. Haselnussstängeli 1 Ei, 50 gr Butter, 50 gr Margarine, 125 gr gemahlene Haselnüsse, 125 gr Zucker, 150 gr fein gemahlenen Weizen, 50 gr Mehl, 1 Ei zum Bepinseln. Ei, Zucker und das zerlassene Fett schaumig rühren, die Haselnüsse und den Weizen abwechslungsweise dazugeben, zuletzt die 50 gr Mehl darunter kneten. Den Teig auskühlen lassen. Dann ½ cm dick auswallen, ca ½ cm breite und 8 cm lange Streifen schneiden, auf das Blech legen und vor dem Backen mit Ei bepinseln. Bei mittlerer Hitze 15 – 20 Min. eher dunkel backen. Der Ergänzungsvorrat Der Grundvorrat alleine kann allfällige Versorgungsengpässe nicht überbrücken. Jeder Haushalt sollte deshalb über einen möglichst vielfältig zusammengesetzten Ergänzungsvorrat verfügen, der nur Produkte enthält, die regelmässig konsumiert werden. Tipp: eine Zeitlang von Eigene Herstellung und Vorratshaltung allem, was man einkauft, das Doppelte einkaufen. Dann weiss man, was man wirklich isst und was auch umgesetzt wird. Danach den so aufgebauten Vorrat aufrechterhalten. Der Ergänzungsvorrat enthält: Nahrungsmittel wie z. B. Käse, Fleisch-, Fisch-, Frucht- oder Gemüsekonserven, Knäckebrot, Schokolade, Beutelsuppen, Tee. Für Säuglinge, Diabetiker und andere Personen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen müssen ebenfalls entsprechende Vorräte angelegt werden. Haushaltartikel wie z. B. Zündhölzer und Kerzen, Batterien, Gaskocher, Seife, WCPapier, Notfallapotheke, Medikamente usw. Nicht zu vergessen sind Produkte wie Tierfutter, Windeln, Zelt, Schlafsäcke, warme Kleidung, Brennmaterial u. ä. Folgendes hierzu stammt aus dem Weck-Einkoch-Ratgeber: „Was alles kann man einkochen? Obst und Gemüse, Marmelade und Gelee, Fleisch und Wurst, Pasteten und Kuchen, Suppen und Saft. Auch Trinkwasser! Einfaches, gesundes Trinkwasser! Und das Einkochen ist leicht, viel leichter, als die meisten denken. Sie brauchen dazu auch nicht viel, jedenfalls viel weniger, als die meisten denken. Und das Einkochen lohnt sich, auch heute: Es ist wirtschaftlich und macht zudem Freude, die eigene Ernte zu verarbeiten, noch dazu mit der ganz persönlichen Geschmacksnote. Es ist beruhigend zu wissen, dass in den selbst eingekochten Gläsern keine Konservierungsstoffe und keine anderen Fremdstoffe enthalten sind. Es schafft Sicherheit, wenn man gute Vorräte in Einkochgläsern hat, die jahrelang halten und nicht verderben können, weder bei einer Hochwasserüberflutung des Kellers, noch bei einem Stromausfall, der die Gefriertruhe lahmlegt. Und es ist in einem möglichen Ernstfall wichtig, dass pro Person wenigstens 10 Liter Trinkwasser in Einkochgläsern bevorratet sind. Wissen Sie, wie einfach man Trinkwasser einkocht, mit dem Sie Tee, Suppen, Kindernahrung usw. zubereiten können?: Gläser, Ring und Deckel kochend heiss spülen, dann sogleich sprudelnd abgekochtes Trinkwasser heiss randvoll bis oben in die Gläser füllen und jedes Glas einzeln sofort mit Ring, Deckel und Einweckklammern verschliessen. Nach dem Erkalten Klammern unbedingt abnehmen. Fertig!“ An dieser Stelle mag es angezeigt sein, Präsident Spencer W. Kimball zu zitieren: „Ich erinnere mich daran, dass die Schwestern zu sagen pflegten: ‚Das ist ja alles schön und gut, aber wir könnten das alles im Geschäft sehr viel billiger kaufen, als wir es einmachen können.‘ Aber das ist nicht ganz die Antwort, nicht wahr, Schwester Spafford (Präsidentin der FHV der Kirche)? Denn es wird eine Zeit kommen, in der es kein Geschäft gibt.“ (Wohlfahrtsversammlung, Generalkonferenz April 1974, zitiert in: „Seid wachsam und vorbereitet“, LDS Books 1998, Seite 225). Es sei auf die ausgezeichnete Broschüre „Haushaltvorrat – damit der Fall der Fälle nicht zur Falle wird“ vom Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung hingewiesen. Jede Haushaltung sollte über diese Broschüre verfügen, ebenso über diejenige, die von der Kirche herausgegeben wird und den Titel trägt: „Wichtiges über eigene Herstellung und Vorratshaltung“, 1979, PG WE 1125 GE. Nachfolgend ein kurzer Auszug daraus: „Der Vorrat einer Familie soll Grundnahrungsmittel für mindestens ein Jahr, Kleider und womöglich Brennmaterial umfassen. Ist dieses Ziel einmal erreicht, kann man den Vorrat erweitern. Familien, die nur vorübergehend an einem Ort wohnen oder nur eine kleine Wohnung besitzen, wo es wenig Lagerraum gibt, sollten sich auf Notfälle so gut wie möglich vorbereiten. Grundnahrungsmittel lassen sich auf verhältnismässig geringem Raum lagern. Schränke, Dachböden, Keller eignen sich zum Lagern von Lebensmitteln – sogar unter den Betten ist Platz dafür. Notfalls kann man auch bei Verwandten oder Freunden etwas unterbringen. Es ist besser, zumindest für einige Wochen versorgt zu sein, als überhaupt keinen Vorrat zu haben. Der Vorrat soll den Bedürfnissen jeder einzelnen Familie entsprechen. Eigene Herstellung und Vorratshaltung Wir können unsere Sicherheit durch eigene Herstellung und durch Vorratshaltung und dadurch vergrössern, wenn wir als Mitglieder der Kirche rechtschaffen leben, Schulden vermeiden, sparen und bereit sind zu arbeiten. Die eigene Herstellung und Vorratshaltung sind wesentliche Aspekte der Vorsorge im persönlichen Bereich und in der Familie. Das Programm ist individuellen Bedürfnissen gemäss durchzuführen. Die Durchführung wird von Ort zu Ort verschieden sein – die Verantwortung, Vorsorge zu treffen, bleibt jedoch für alle dieselbe.“ (Seiten 13-14, in Auszügen). Eine der wichtigsten Aussagen bezüglich des Gartenbaus ist wohl die, dass man beim Anbau der eigenen Früchte und des eigenen Gemüses und deren anschliessenden Verwertung bzw. Haltbarmachung am meisten dazu beitragen kann, dass die Vitamine erhalten bleiben und keine oder nur wenig Fremdstoffe die Lebensmittel beeinträchtigen. Die Kirchenführer haben diesbezüglich deutliche Aussagen gemacht: „Wir fordern Sie auf, soweit es möglich ist, alles auf Ihrem eigenen Grund und Boden anzubauen. Beerensträucher, Weinstöcke, Obstbäume – pflanzen Sie sie! Ziehen Sie Gemüse, und essen Sie es aus Ihrem eigenen Garten. Selbst wenn jemand in einer Mietwohnung wohnt, kann er normalerweise ein bisschen in Blumentöpfen oder –kästen anpflanzen. Informieren Sie sich über die besten Methoden, wie Sie selbst Lebensmittel erzeugen können. Machen Sie Ihren Garten schön, aber auch produktiv. Wenn Sie Kinder haben, verteilen Sie an sie Aufgaben, und spannen Sie sie in die Arbeit ein...“ (Spencer W. Kimball, „Die Familie soll Vorsorge treffen!“, Der Stern, Oktober 1976, Seiten 117-118). „Pflanzen Sie so viel Essbares, wie Sie können. Denken Sie auch daran, dass Sie einen Jahresvorrat an Samen kaufen, damit Sie diesen im Falle einer auftretenden Knappheit für den folgenden Frühling haben...“ (Vaughn J. Featherstone, Der Stern, Oktober 1976, Seite 110). „(Heute) ist Präsident Kimball des Herrn Sprachrohr auf der Erde und wenn er sagt, dass wir etwas Bestimmtes tun sollen, sogar wenn es kleine Dinge sind, wie fällt dann unsere Antwort aus? Wenn er zum Beispiel sagt, dass Sie Ihren Hof sauber machen sollen – dann tun Sie es. Wenn er sagt, Sie sollen Ihren Zaun neu streichen – dann tun Sie es. Wenn er sagt, ein Endowment mehr pro Person und Jahr – dann tun Sie es. Wenn er sagt, ein Ehepaar mehr pro Gemeinde ins Missionsfeld – dann tun Sie es. Wenn er sagt, am Sonntag nicht einkaufen zu gehen – dann tun Sie es. Was für Segnungen verpassen wir doch aus Mangel an völligem Gehorsam!“ (Teddy E. Brewerton, „Gehorsam – völliger Gehorsam“; zitiert in: „Golden Packet“, Deutschland Mission Berlin, 1993). Der Notproviant Der Notproviant enthält haltbare Lebensmittel aus dem Ergänzungsvorrat, die ungekocht gegessen werden können. Damit sollte man sich bei einem längeren Unterbruch der Stromoder Gasversorgung während mindestens zweier Tage verpflegen können. Der Notproviant enthält: Fleisch- und Fischkonserven, Schachtelkäse, Zwieback, Biskuits, Schokolade u. ä. Etwas Mineralwasser, z. B. in kleinen PET-Flaschen Gut eignet sich auch ein Notfallrucksack, der jederzeit bereit steht und nebst dem Notproviant Güter des Grundvorrats sowie die notwendigsten Utensilien (Regenschutz, gutes Schuhwerk, frische Unterwäsche, Socken usw., siehe oben) des Ergänzungsvorrats enthält. Der Getränkevorrat Jeder Haushalt sollte bei einem Unterbruch der Wasserversorgung für mindestens zwei Tage (Bund) vom Getränkevorrat leben können. Pro Tag benötigt jeder Mensch durchschnittlich zwei bis zweieinhalb Liter Wasser. Hinzu kommt das Wasser für die Hygiene. Die Kirche gibt an, dass pro Person und Woche ca. 25 Liter Trinkwasser benötigt und dieselbe Menge für andere Zwecke gebraucht werden. Der Getränkevorrat enthält pro Person (für 2 Tage): Etwa 6 Liter Mineralwasser sowie Gemüse- und Fruchtsäfte Für den Jahresvorrat rechne man diese Angaben entsprechend um. Wir schlagen vor, als Trinkwasser einen grossen Vorrat an Mineralwasser anzulegen, das regelmässig umgesetzt wird und rund 2 Jahre haltbar ist. Das Wasser für andere Zwecke kann in entsprechenden Kunststoffbehältern gelagert werden, z. B. sogenannten „Cubitainern“. Auch gibt es verschiedene Methoden, das Wasser mittels Filter, z. B. von Katadyn, oder Entkeimtabletten geniessbar zu machen. Achtung: Das Wasser wird so zwar trinkbar, den Eigene Herstellung und Vorratshaltung Geschmack (z. B. nach Erde, Moos usw.) behält es aber bei. Auch die Wasserversorgung der Stadt Zürich bietet verschiedene Hilfsmittel zur Wasserhaltung an. Hier noch einige Angaben zum Zürcher Trinkwasser: „Das Zürcher Trinkwasser besteht aus rund zwei Dritteln gereinigtem Zürichseewasser und rund einem Drittel Grund- und Quellwasser. Für die Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers unterhält die Wasserversorgung Zürich eine umfangreiche Infrastruktur mit 4 Aufbereitungsanlagen, 29 Pumpstationen, 21 Reservoiren und ein Rohrleitungsnetz von 1'500 km Länge mit rund 10‘000 Hydranten.“ Eine Besonderheit sind die 81 Notwasserbrunnen auf Stadtgebiet, die nach 2 Tagen einsatzbereit sind. Zum Aufbau dieser Notstandsversorgung wurden die Zuflüsse der Sihltal- und Lorzequellen mit jenen der Quellen vom Zürichberg, Käferberg und Uetliberg zu einem neuen System zusammengefasst, bzw. das bereits vorhandene weiter ausgebaut, dessen Zapfstellen besagte Notbrunnen sind. Das Quellwasser fliesst im natürlichen Gefälle und kommt ohne Pumpenanlagen aus, weshalb das System jederzeit funktionstüchtig ist. Abschliessend: weitere Vorteile des Haushaltvorrats Kein Einkaufsstress Zeitersparnis Flexible Einteilung des Haushaltsbudgets Nutzung von Sonderangeboten Reserven bei überraschendem Besuch oder bei Krankheit/Unfall Geistige Vorratshaltung Über all dem Genannten sollten wir nicht die geistige Vorratshaltung vernachlässigen, wie uns im Gleichnis der zehn Jungfrauen eindrücklich vor Augen geführt wird: „Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen ausser den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.“ (Matthäus 25:1-13). Verfügen wir beispielsweise immer über einen gültigen Tempelschein? Wenn nicht, dann ist es jetzt an der Zeit, sich für einen solchen bereitzumachen. Wenn ja, dann achten wir darauf, ihn jederzeit in Würdigkeit erneuern zu können. Diese Worte sind angepasst von einem Beitrag des ehemaligen Ältestenkollegiumspräsidenten, Christian Gräub Priestertumsklassen Datum 5. Jul 09 12. Jul 09 19. Jul 09 26. Jul 09 Thema Klasse von der Leitung Lektion 36: Die Verordnungen und Segnungen des Tempels empfangen Lektion 37: Nächstenliebe, die reine Christusliebe Lehren für unsere Zeit: „Die Macht der Bündnisse“ von Elder D. Todd Christofferson, Seite 19, Liahona Mai 2009 2. Aug 09 Klasse von der Leitung 9. Aug 09 Lektion 38: Der Wentworth-Brief 16. Aug 09 Lektion 39: Die Frauenhilfsvereinigung – Gottes Organisation für die Frauen 23. Aug 09 Lehren für unsere Zeit: „Seien sie ihr bestes ich“ von Präsident Thomas S. Monson, Seite 67, Liahona Mai 2009 30. Aug 09 Gemeinsame Klasse von der Bischofschaft Lehrer Brady Millerberg Edi Meier Ernst Römer Jürgen Hahn Chris Charles Erich Fierz Holger Inhester Christoph Huwiler Bischofschaft FHV Die Liebe hört niemals auf Frauenhilfsvereinigung der Gemeinde Altstetten Zürich Sonntage im Juli 2009 05. 12. 19. 26. Klasse mit Amy Charles, Fastsonntag Lektion 36: „Die Verordnungen und Segnungen des Tempels empfangen“ mit Linda Adamcyk Lektion 37: „Nächstenliebe, die reine Christusliebe“, Klasse mit Susann Marbacher Lehren für Unsere Zeit: „Die Macht der Bündnisse“ von Elder Todd Christofferson, Klasse mit Maribelle Foronda Sonntage im August 2009: 02. 09. 16. 23. 30. Fastsonntag, Klasse mit Nancy Michels Lektion 38: „Der Wenworth-Brief“, Klasse mit Linda Adamzyk Lektion 39: „Die Frauenhilfsvereinigung – Gottes Organisation für Frauen“ Klasse mit Maribelle Foronda Lehren für unsere Zeit: „Seien sie ihr bestes Ich“, Präsident Thomas S. Monson Klasse mit Susanne Marbacher Gemeinsame Klasse mit der Bischofschaft „Wenn Du dich bedrückt fühlst, schau dich um und finde jemanden, der in einer schlechteren Lage ist als Du selbst; gehe zu ihm und finde heraus worin sein Problem besteht, dann versuche ihn mit der Weisheit, die der Herr Dir gegeben hat zu helfen; und das erste was Du spüren wirst ist, dass deine bedrückte Stimmung weg ist, du fühlst dich leicht, der Geist des Herrn ist bei Dir, und alles scheint zu strahlen.“ Lorenzo Snow “When you find yourself a little gloomy, look around you and find somebody that is in a worse plight than yourself; go to him and find out what the trouble is, then try to remove it with the wisdom which the Lord bestows upon you; and the first thing you know, your gloom is gone, you feel light, the Spirit of the Lord is upon you, and everything seems illuminated“ Lorenzo Snow Mit Liebe, Ihre FHV Leitung Nancy Michels, Amy Charles, Nica Fierz FHV Aktivitäten Liebe Schwestern Hier die Informationen zu den Interessengruppen und anderen FHV-Aktivitäten für Juli und August: Here is the information for all the interest groups and other R.S. activities for July and August: Dienstag, 21. Juli, 19:00 Uhr Treffen der Interessengruppen / Combined interest group meeting Geistiger Buchklub / spiritual book club Rezeptaustausch und –kosten / Gruppe-recipe exchange and tasting group Bastelfertigkeiten / Project Finishers Alle, die Interesse haben, werden sich in der Kirche treffen. Wir werden einen kurzen gemeinsamen Eröffnungsteil haben und dann zu den verschiedenen Gruppen gehen. Wer Interesse an mehreren Gruppen hat, kann sich freuen: Die ersten zwei Gruppen werden zweimal durchgeführt, eine nach der anderen, damit alle beide besuchen können. Wer will, kann nach den Gruppenarbeiten etwas länger bleiben, zum Gespräch miteinander oder um an einem der mitgebrachten Projekte weiterzuarbeiten. Natürlich können Sie auch nur eine Gruppe besuchen und dann nach Hause gehen – ganz, wie Sie wollen. Everyone who is interested will meet together at the church. We will have a short combined opening, and then will break up into the different groups. If you want to participate in more than one group, that won’t be a problem. The first two groups will be repeated, so that everyone can visit both if they want to. Afterwards, whoever wants to, is welcome to stay, chat, and work on an unfinished project they have brought with them from home. Of course, you may also only visit one group and then go home. It is totally up to you. Donnerstag, 6. August, 19:00 Uhr Treffen der Interessengruppen / Combined interest group meeting Genau wie im letzten Monat. Die Interessengruppen werden nur in Monaten stattfinden, in denen wir keine WFE-Aktivitäten durchführen. Same as last month. These gatherings will only take place in the months where we aren‘t having an official Enrichment activity. Samstag, 22. August, 10:00 Uhr Tempeltag / Temple day Wir werden die Kinder hüten, Sie dürfen in den Tempel. Nachher werden wir ein gemeinsames Picknick im Gemeindehaus Zollikofen geniessen. We will watch the kids, you get to go to the temple. Afterwards we will enjoy a potluck picnic in the Zollikofen ward house. Friday, August 28th, 7pm “Tips for living in Switzerland” with Karen Mast See separate invitation in the Herold. Samstag, 16. Sept., 10:00 Uhr Dienstprojekt Tag / Service Project Day Wir werden Babykappen stricken. We will be knitting baby hats. Mittwoch, 30. Sept. 19:00 Uhr Internationales Essen / International Dinner Bitte bringen Sie eines Ihrer Lieblingsgerichte von Ihrem Heimatland zu unserem Essen. Wenn Sie die Rezepte auch mitbringen könnten, wäre das ganz super. Please bring your favorite dish from your home country to share at our potluck. If you can bring along the recipe as well, that would be awesome. AE / JAE Alleinstehende Erwachsene / Junge Erwachsene Liebe Geschwister Wir können Ihnen für die Monate Juli und August 2009 wiederum ein vielfältiges Programm mit Aktivitäten anbieten. Wir möchten Sie ermuntern, aktiv mitzumachen. Beachten Sie auch den Heimabend jeweils am Montagabend von 19.30 bis ca. 21.00 Uhr. Meistens treffen sich die Alleinstehenden am Montagabend privat bei sich zu Hause oder unternehmen gemeinsam etwas (Kino, Sport, Spiele, Grillieren usw.). Es wird empfohlen, sich jeweils sonntags zu orientieren, was für den Heimabend geplant ist und wo er stattfindet. Daher kann auf dieser Seite nur rudimentär auf die Heimabende hingewiesen werden. Sr. Sabrina Römer versendet jeweils die entsprechenden Informationen per E-Mail. Falls Sie bisher noch nicht auf diesem Verteiler sind, so melden Sie sich doch bitte bei uns. Bei Pfahlaktivitäten sind zum Teil nähere Informationen, wie genaue Zeit und Ort der Durchführung, noch nicht bekannt. Informieren Sie sich bitte am Anschlagbrett im Gemeindehaus oder erkundigen Sie sich bitte direkt bei den zuständigen Repräsentanten. Geniessen Sie die Sommertage. Wir wünschen Ihnen viel Freude und weitere wertvolle Erkenntnisse in der Kirche des Herrn. Mit lieben Grüssen: Br. Edi Meier und die beauftragten Geschwister. Veranstaltungskalender Bei Fragen wende man sich bitte an: Edi Meier, Tel. 044 742 36 34, E-Mail [email protected]. Für die Belange der JAE sind Sabrina Römer, Tel. 079 250 03 13, E-Mail [email protected] und Dustin Aeschbacher, Tel. 079 515 38 75, E-Mail: [email protected], zuständig; siehe auch unter: www.jaes.ch. oder unter www.kirchejesu-christi.org/outreach Alle sind herzlich eingeladen, jeweils montags um 19.30 Uhr den Heimabend (im Gemeindehaus Altstetten bzw. nach Ansage am Sonntag) zu besuchen. Nehmen Sie auch an den sportlichen Aktivitäten jeweils samstags um 18.15 Uhr in der Turnhalle des Schulhauses Mettlen in Wettswil teil (diese finden allerdings nur am 4. Juli sowie am 29. August 2009 statt). 04. Juli 04. Juli 04. Juli 06. Juli 07. Juli 17. Juli 03. Aug. 14. Aug. 22. Aug. 25. Aug. 28. Aug. Achtung: 12.00 Uhr: Pfahl-Grümpelturnier in Winterthur. AE 60+ Senioren-Ferienwoche in Leukerbad (bis 11. Juli). 18.15 Uhr: Sport, Turnhalle Schulhaus Mettlen, Wettswil. 19.30 Uhr: Heimabend für (J)AE im Gemeindehaus bzw. jeweils nach Ansage am Sonntag bzw. per E-Mail (jeden Montagabend im Juli und August 2009). 19.45-21.00 Uhr: Institut im RIZZ (Highlight-Abend), Pfahlhaus Zürich, Herbstweg 120; anschliessend Semesterferien bis 24. August 2009. 17.00 Uhr: Abfahrt Bahnhof Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (19.00 UhrSession). Für Mitfahrgelegenheit bitte bei Bischof W. Huwiler anmelden. JAE-Tagung in Werbellin/DE (bis 8. August). 17.00 Uhr: Abfahrt Bahnhof Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (19.00 UhrSession). Für Mitfahrgelegenheit bitte bei Bischof W. Huwiler anmelden. AE-Tempeltag 30+/45+ mit anschliessendem Beisammensein. 19.45-21.00 Uhr: Institutseröffnung im RIZZ, PfH Zürich, Herbstweg 120. JAE Beachparty in Winterthur (Pfahlaktivität). Anmeldefrist für Seniorenferienwoche vom 12.-19. Sept. 2009 in Herrischried (Schwarzwald) bis Ende Juli 2009 verlängert. Ehepaare 60+ und auch jüngere Interessierte der Pfähle SG, ZH und BE sind herzlich willkommen. Beteiligen Sie sich bitte auch an allen übrigen Veranstaltungen (siehe letzte Seite dieser HEROLD-Ausgabe). Die Jungen Damen der Gemeinde Altstetten Unser Ziel/our goal: Göttliches Wesen/divine nature Juli Do So Do So Do So Do So Do 7/2/2009 7/5/2009 7/9/2009 7/12/2009 7/16/2009 7/19/2009 7/23/2009 7/26/2009 7/30/2009 Inlineskating in Bonstetten (Bienenkorbmädchen/Beehives) Gemeinsame Klasse mit Jenni; Klasse 1:14 / Fireside 17 h, Huwilers Karaoke (Rosenmädchen/Mia maids) Klasse 1:15 ( Jenni - Rosenmädchen/Megan - Beehives) Ferien/vacation Klasse 1:16 (Meike) Ferien/vacation Klasse 1:17 (Meike) Ferien/vacation So Do So Do So Do 8/2/2009 8/6/2009 8/9/2009 8/13/2009 8/16/2009 8/20/2009 So Sa 8/23/2009 8/29/2009 So 8/30/2009 Klasse 1:18 Ferien/vacation Gemeinsame Klasse mit Jenni; Klasse 1:19 Ferien/vacation Klasse 1:20 (Meike....) / 12:45 JUKO Fenster Putzen mit JM anschl. Glace Persönlicher Fortschritt - Göttliches Wesen Nr. 3 / personal progress - divine nature nr. 3 Lagerhöck Klasse 1:22 (Anika - Beehives/Carmen - Rosenmädchen) / 17 h Fireside mit Bischofschaft August Rückblick Im Mai hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam mit den JMs in den Tempel zu fahren. Es war eine wirklich besondere Zeit. Und es ist schön, diese Arbeit im Tempel zu tun. Beim JD Pfahl Jahrestag hatten wir die Gelegenheit, schöne T-shirts mit dem neuen JD Ideal "Tugend" zu bedrucken. Auch haben wir uns darauf vorbereitet, Kinder zu babysitten, indem wir einen Erste Hilfe Kurs machten und Spiele und andere Aktivitäten lernten, um mit Kindern zu spielen. Im Mai mussten wir uns leider von einer Jungen Dame verabschieden. Jessica ist 18 Jahre alt geworden und ist in die FHV aufgestiegen. Wir wünschen ihr alles Gute. Junge Männer Liebe junge Brüder im Priestertum Bestimmt erinnert ihr euch daran, dass wir auf unserer Velotour tour durch das Engadin eine enge Schlucht passierten, in der sich sich neben dem Wegesrand eine meterhohe Lawine staute, die im letzten Winter niedergegangen sein muss. Staunend standen wir den wir neben diesem beeindruckenden Zeugnis mächtiger Naturge Naturgewalten. Solche Niedergänge sind in den Bergen nichts Seltenes Ungewöhnliches; ab und zu fordern sie gar Menschenleben. Seit ich in der Seitdem ich in der Schule zum ersten Mal davon hörte, übt der Bergsturz von Goldau eine besondere Faszination auf mich aus. Das furchtbare Ereignis forderte im Herbst 1806 Hunderte von Menschenleben, ja, ganze Dorfgemeinschaften wurden ausgelöscht. In einem Zeitungsbericht wird erwähnt, dass dies die bislang grösste Katastrophe gewesen sei, die die Schweiz bis anhin erlebte. Der Bericht fährt fort: „In fünf Minuten waren zwei Dörfer, Goldau und Röthen, vom Erdboden verschwunden. Nochmals zwei Dörfer, Busingen und Lauerz, wurden schwer beschädigt. Der Lauerzersee wurde von Millionen Tonnen Schutt so stark getroffen, dass sich eine 20 Meter hohe Flutwelle auftürmte, eine Wasserwand bildend, welche die Insel Schwanau verwüstete. … Wochenlang regnete es in der Zeit [vor dem Bergsturz], teils ununterbrochen. Der Winter hatte zudem sehr viel Schnee gebracht. Rossberg heisst der Unglücksberg. Er besteht aus Schichten von Nagelfluh… Die Nagelfluhschichten wechseln mit weniger dicken Schichten aus Mergel ab. Dieser Mergel, ein Gemenge aus Kalk und Ton, trägt die darüberliegende Schicht Nagelfluh. Die Schichten haften nur durch einfache Adhäsion. Seit jeher gibt es deshalb im Nagelfluh Risse und Spalten oder auch ganze Abbrüche. Damals, 1806, drang Wasser durch die Risse in die oberste, rund 30 Meter dicke Nagelfluhschicht, und schliesslich wurde auch die nachfolgende, etwa drei Meter dicke Mergelschicht vom Wasser durchweicht, welche wiederum Wasser in die darauffolgenden Schichten freigab. Wie Schmierseife … wirkte dadurch der glitschig gewordene Mergel und liess die Nagelfluh im kritischen Moment ungebremst zu Tal sausen. … Ab 16 Uhr öffnete sich am 2. September auf etwa 1'500 Meter Höhe, nahe der Bergspitze, quer über das Bergmassiv eine fast zwei Kilometer lange und 60 bis 100 Meter tiefe Spalte, die schnell breiter wurde. Der solchermassen abgetrennte, etwa 250 Meter breite Schichtfetzen des Berges löste nun die eigentliche Katastrophe aus. Gegen 17 Uhr glitt er mit rund 40 Millionen Kubikmeter Gesteinmassen anfangs langsam ab, wurde aber rasch schneller. Man schätzt heute die Fallgeschwindigkeit dieser fast unvorstellbaren Bergmasse über die vorhandene Tiefe von 1'000 Metern Fallhöhe auf anfangs 200 Stundenkilometer, die sich aber innerhalb von Sekunden auf bereits über 700 Kilometer pro Stunde beschleunigte, was etwas mehr als der halben Schallgeschwindigkeit entspricht… Die Bergsturzmassen, welche nun in gewaltigem Tempo zu Tale schossen, schoben eine gigantische Luftdruckwelle wie einen Orkan vor sich her. Noch bevor auch nur ein Stein der heranstürzenden Schuttmassen im Gebiet von Goldau eingeschlagen hatte, riss dieser Super-Orkan ganze Häuser aus den Fundamenten, wirbelte Gebäude, schreiende Menschen, Tiere und Fuhrwerke, Bäume und ganze Mauern durch die Luft, alles zerschmetternd, ehe die nachfolgende Walze der Bergmassen das Land endgültig zermalmte und unter sich begrub. … Die Katastrophe forderte offiziell 457 Tote. 111 Wohnhäuser wurden zerstört sowie 4 Kirchen und Kapellen, 220 Scheunen und Ställe. Mehrere hundert Stück Vieh gingen verloren.“ (Zürichsee-Zeitungen, 1. September 2006, Seite 11). Es gab aber auch Menschen, die wie durch ein Wunder gerettet wurden. Da war eine Frau, deren Haus oben am Berg stand. Ihr „Kindlein schlief in der Wiege. Das Rumoren am Berg nahm zu. Die Frau bemerkte, wie der Boden unter ihren Füssen zitterte. Wenn das Kind wach wäre, dachte die Frau, würde sie es jetzt nehmen und weggehen. Das Kind war, als sie nachschaute, tatsächlich wach. Sie nahm es sogleich auf, sprang ins Freie und eilte weg von der so unheimlich rumorenden Umgebung. Da schossen von der Steinbergfluh herunter die Schuttmasssen. Sie sah sich nach ihrem einen Steinwurf entfernten Haus um und konnte an sicherer Stelle miterleben, wie dieses innerhalb von Sekunden in den Schuttmassen verschwand. In Oberbusingen hatte ein Mann namens Kaspar Kamer am Nachmittag einen Botengang zu vier Personen in einem Haus absolviert. Kamer berichtete, wie er gerne noch länger bei diesen Leuten verweilt hätte. Da habe er aber den Ton des Horns gehört, mit dem seine Angehörigen ihn nach Hause zu rufen pflegten. So verabschiedete er sich vorzeitig. Kaum war er im Freien, stürmten die entfesselten Rossberg-Trümmer hinter ihm her. Mit knapper Not entging er der Zermalmung, die anderen vier Personen starben. Zu Hause fragte er, wieso man ihm gehornt hätte. Zu seinem Erstaunen erfuhr Kamer, dass niemand dies getan hatte.“ (ibd). Hier sind drei Menschen durch unauffällige Nebensächlichkeiten vor dem sicheren Tod bewahrt worden: Die Frau, die den Gedanken hatte, mit ihrem Kind wegzulaufen, wenn es wach wäre – es war wach, und die Frau gehorchte ihrem ersten Gedanken unverzüglich. Der Mann, der das Horn hörte, mit dem ihn seine Angehörigen jeweils nach Hause riefen, und der dem Signal augenblicklich folgte – obwohl in Tat und Wahrheit gar niemand gehornt hatte. Präsident Wilford Woodruff (1807-1898) ist bekannt dafür, vielfach durch ähnliche Begebenheiten, in denen sich die Stimme des Heiligen Geistes auf unterschiedliche – aber bestimmte – Weise kundgetan hatte, vor Unglück bewahrt worden zu sein. Er sagte: „Mein ganzes Leben lang, in all meinem Wirken, war es immer gut, wenn ich das getan habe, was der Geist des Herrn mir eingegeben hat. Ich bin durch diese Macht bewahrt worden. Sorgt dafür, dass ihr den Geist der Offenbarung bei euch habt. Dann seid ihr sicher und tut genau das, was der Herr von euch erwartet.“ („Lehren der Präsidenten der Kirche, Wilford Woodruff“, Seite 56). Präsident Woodruff fragt uns alle: „Wer von euch hat schon Offenbarung empfangen? Wer von euch hat die Einflüsterungen des Geistes Gottes, die leise, sanfte Stimme, erlebt? Ich habe schon viele Zeugnisse erhalten, seit ich mit dieser Kirche, diesem Reich in Verbindung stehe. Bisweilen wurde ich mit gewissen Gaben und Gnadengaben gesegnet, mit Offenbarungen und Kundgebungen; doch dessen ungeachtet habe ich nie etwas gefunden, worauf ich mich so sehr verlassen konnte wie auf die leise, sanfte Stimme des Heiligen Geistes.“ (ibd., Seite 54). Damit der Heilige Geist mit seiner leisen, sanften Stimme auf uns einwirken kann, muss unsere Antenne auf „Empfang“ eingestellt sein. In eueren Familien, in der Abendmahlsversammlung und Sonntagsschule, in den Versammlungen und Aktivitäten eures Kollegiums, im Seminar, beim persönlichen Schriftenstudium und Gebet: überall bieten sich euch Gelegenheiten, eure Antenne besser und schärfer auf „Empfang“ einzustellen. Nutzt diese Möglichkeiten, denn sie sind überaus wertvoll! Seien wir nicht so wie Laman und Lemuel, die dumpf vor sich hin lebten und die von Nephi zurechtgewiesen werden mussten: „Ja, ihr habt [die Stimme des Herrn] von Zeit zu Zeit gehört; und er hat mit einer leisen, sanften Stimme zu euch gesprochen, aber ihr hattet kein Gefühl mehr dafür, und so konntet ihr seine Worte nicht fühlen.“ (1. Nephi 17:45). Seien wir vielmehr wie der junge Samuel Knechte, die antworten werden, wenn der Herr ruft: „Rede, denn dein Diener hört.“ (1. Samuel 3:10). Ich kann euch versichern, dass ihr dann nicht nur vor Gefahren und Versuchungen aller Art bewahrt bleibt, sondern dass ihr „grosse Schätze der Erkenntnis finden“ werdet, ja, „selbst verborgene Schätze“. (LuB 89:19). Es wird mit euch sein wie mit Josef, von dem es heisst, dass ihm „alles glückte, was er unternahm.“ (siehe Genesis 39:2-3). Dies bewahrte Josef allerdings nicht vor vorübergehendem Kummer und Leid, was ihn aber nicht davon abhielt, weiterhin gläubig auf den Herrn zu vertrauen und auf seine Stimme zu hören; und weil Josef durch lange Übung die Stimme des Herrn kannte, war es genau diese Eigenschaft, die ihn schliesslich aus dem Gefängnis befreite, indem er mit Gottes Hilfe die Träume des Pharao deuten konnte – was wiederum dazu führte, dass er nicht nur für seine Familie, sondern für ein ganzes Volk zum „Retter“ (vgl. Genesis 45:7) wurde. Was für ein herrliches Potenzial doch in euch liegt! Lasst den Geist des Herrn es euch wachrütteln und pflegt es, indem ihr der leisen Stimme des Geistes gehorcht! Christian Gräub SONNTAGS-PROGRAMM und AKTIVITÄTEN (diese beginnen jeweils um 19:00 Uhr) Juli 2009 August 2009 05. Heroldbotschaft 02. Kl. #1.22: „Bündnisse lenken unser Handeln“ Alle Kollegien: Ch. Gräub Diakone: PJ / Lehrer: CG / Priester: DA 12. Kl. #1.15: „Einigkeit und Brüderlichkeit“ 09. Kollegiumsrat / Vorbereitung JUKO Diakone: PJ / Lehrer: CG / Priester: DA Diakone: PJ / Lehrer: DA / Priester: CG 19. Kl. #1.18: „Das Wort der Weisheit“ 16. PA S. 29: „Bärenspuren“ Alle Kollegien: D. Aeschbacher Diakone: PJ / Lehrer: CG / Priester: DA 26. Kl. #1.21: „Reine Gedanken u. Sprache“ 23. Kl. #1.23: „Um Weisung beten“ Diakone & Priester: CG / Lehrer: DA Diakone & Priester: PJ / Lehrer: DA 30. PvG-Klassen: Diakone (PJ): „Schriftstellen von Christus“ / Lehrer (DA) & Priester (CG): „Grundbegriffe des Evangeliums“ Do. 02. Juli So. 05. Juli Do. 09. Juli Mo. 27. Juli – Sa. 01. Aug. So. 02. – Sa. 08. August So. 16. August Do. 20. August Sa. 29. August So. 30. August Vorbereitung VZM: Rezepte von Wesley und Paul kochen 17:00 Uhr: JM/JD Fireside bei Bischof Huwiler Physische Entw.: Schwimmen (Hallenbad Altstetten) EFY, Tagungszentrum Blaubeuren; www.my-efy.org/efy2009 Pfahl-Sommerlager „Trek to Zion“; www.trek-to-zion.ch.vu JUKO (Assistent Priesterkollegium und Kollegiumspräsidenten) Dienst: Fensterputzen im Gemeindehaus mit anschl. Glacéplausch Pfahl-JM/JD-Lagerhöck und Beachparty in Winterthur 17:00 Uhr: JM/JD Fireside Report of Activities for the Young Men May and June 2009 By Samuel Huntington The Young Men started a garden to sell the plants and vegetables, so that we could raise enough money to pay for the horse that we need for the Pioneer Trek. The garden is made out of mostly lettuce. To start the garden, we all worked together. We dug holes 30 cm apart and planted the plants. We then decided that each week two different young men would come and weed, water, and give nourishment. This garden will help us to take care of ourselves and teach us how to care for a garden. Bericht der Aktivitäten der Jungen Männer Mai und Juni 2009 Von Samuel Huntington Die Junge Männer haben einen Garten begonnen, damit wir genügend Geld verdienen, um für die Pferde bezahlen zu können, die wir für unseren Pionier-Trek brauchen. Der Garten besteht zumeist aus Kopfsalat. Um den Garten am Anfang zu pflanzen, haben wir alle gemeinsam daran gearbeitet. Wir haben alle 30 cm Löcher ausgegraben und danach die Pflanze eingepflanzt. Wir haben vor, dass der Garten wöchentlich von zwei JM gepflegt wird (d. h. Unkraut herausnehmen, bewässern, ernähren). Dieser Garten sollte uns lehren, wie wir uns persönlich pflegen können und wir auch einen Garten pflegen können. At the end of May the Young Men went on a bike tour. We had to ride our bikes through Engadin. We rode our bikes for many hours over the weekend, especially on Saturday. It rained a lot during our ride. We had all planned clothes for two days, but by the end of the weekend we had no dry clothes left. On Saturday night we had a fireside at the home of Brother Bolt. On Sunday we had a special meeting where we learned about the history of the Chur Branch. Ende Mai haben die Jungen Männer eine Velotour gemacht. Wir sind mit den Fahrrädern durch das Engadin gefahren. Wir sind viele Stunden mit den Velos übers Wochenende unterwegs gewesen, besonders am Samstag. Es hat während unserer Fahrt sehr viel geregnet. Wir alle haben Kleidung für zwei Tage mitgebracht, aber bis zum Schluss der Tour hat niemand trockene Kleidung mehr gehabt. Am Samstagabend haben wir ein Fireside bei Bruder Bolt zu Hause abgehalten. Am Sonntag, haben wir eine besondere Klasse genossen, wo wir über die Gemeinde Chur gelernt haben. For the past few weeks, we have been sharing our favourite recipes and then taking turns to actually make or cook the food for the young men. On June 18th, we had a barbeque combined with the Young Women. We ate hamburgers and Cowboy Cookies. Some played a game with a ball and the others talked. In den letzten Wochen haben wir alle unsere Lieblings-Kochrezepte mitgeteilt und jetzt gehen wir der nach Reihe durch und kochen die Rezepte tatsächlich für die anderen Junge Männer. Am 18. Juni haben wir ein BBQ gehabt, gemeinsam mit den Jungen Damen. Wir haben Cowboy Cookies und Hamburgers gegessen. Einige von uns haben ein Spiel mit einem Ball gespielt und andere haben nur geplaudert. On June 11th, we had an activity with the fulltime missionaries. We separated into groups and worked with the missionaries to contact people and try to share about the church and Gospel. It was a scary experience, but we also got chances to actually speak with people who might be interested. Am 11. Juni haben wir eine Aktivität mit den Vollzeitmissionaren erlebt. Wir haben uns in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben mit den Missionaren gearbeitet, um Leute zu kontaktieren und uns zu bemühen, die Kirche und das Evangelium mit anderen zu teilen. Es war etwas beängstigend, aber wir haben tatsächlich Gelegenheit gehabt, mit Leuten zu sprechen, die vielleicht ein Interesse haben. Velo-Wochenende der Jungen Männer vom 5. bis 7. Juni 2009 Die Vorfreude war gross, als wir uns am Freitagabend, dem 5. Juni 2009 gegen 19:30 Uhr beim Hauptbahnhof Zürich einfanden. Das Gepäck musste auf ein Minimum beschränkt werden, da alles in einem Rucksack Platz finden musste, der wiederum auf den Gepäckträger eines Fahrrads passen sollte. Damit wir trotzdem sonntägliche Kleidung mitnehmen konnten, hatte jeder eine separat gepackte Sonntagstasche dabei. Etwas Nervenkitzel blieb uns nicht erspart, doch umso grösser war die Erleichterung, als 3 Minuten vor Abfahrt des Zuges auch noch der letzte aaronische Priestertumsträger unserer Gruppe sicher den Bahnsteig erreichte. Die Velos verstauten wir im Velowagen, den die Bahnen in fast jedem Zug mitführen; dieser hier war allerdings recht knapp bemessen, sodass wir froh waren, alle zehn Stück irgendwie unterzukriegen. Entspannt konnten wir nun die Reise antreten. Dunkle Wolken hingen über uns, und bald schon peitschten die Regentropfen gegen die Zugscheiben. Dies verhiess bezüglich des Wetters nichts Gutes, konnte aber unserer guten Stimmung nichts anhaben, im Gegenteil: umso mehr genossen die wie mitgebrachte Abendverpflegung. Nach gut 1 ½ Stunden Fahrt langten wir in Chur an. Glücklicherweise stand der Zug der Rhätischen Bahn Richtung St. Moritz auf dem gleichen Perron bereit, sodass wir die Velos nur von der einen auf die andere Seite hinüberzuschieben brauchten, wo wir sie im Gepäckwagen in die Fahrradaufhängungen einhängen konnten. Erst stellten wir uns noch etwas ungeschickt an, doch im Laufe des Wochenendes wurde dieses Prozedere zur lockeren Übung. Nochmals standen uns zwei Stunden Fahrt bevor, die eigentlich die reinste Augenweide sind, überbieten sich doch die Naturschönheiten auf der Albulalinie im Minutentakt – kein Wunder, ist dieser Streckenabschnitt der RhB neulich ins UNESCO-Weltkulturerbeverzeichnis aufgenommen worden. Allerdings war es jetzt stockdunkel, sodass wir davon leider nichts mitkriegten. In Reichenau-Tamins stiegen noch Daniel und Brian Lucero, zwei Junge Männer aus dem Zweig Chur, dazu. Im Gegenzug nahm ihre Mutter freundlicherweise unsere Sonntagstaschen entgegen – die arme Frau wurde mit Taschen geradezu überschwemmt. Als wir um 23:00 Uhr endlich in St. Moritz eintrafen, wehte uns ein unfreundlich kalter Wind entgegen, durchmischt von Regenschauer. Wow, was für ein Empfang! Zähneknirschend nahmen wir unsere Regenjacken hervor. Dann ging’s ab Richtung Jugendherberge. Kaum waren wir ein paar Meter weit gefahren, ereignete sich auch schon der erste Unfall: Wesley fuhr mit voller Wucht gegen einen Randstein, weil er diesen als solchen nicht erkannt hatte – war auch schwierig bei dieser Witterung, mitten in der Nacht. Glücklicherweise trug er letztlich nur ein paar Schürfungen davon. Auf der restlichen Wegstrecke blieben wir vor weiteren bösen Überraschungen verschont. Bald trafen wir in der Jugendherberge ein, verstauten die Velos und bezogen mucksmäuschenstill unsere Zimmer. Ein Nachtgebet wurde gesprochen, und schon entschwebten die einen ins Reich der Träume, während anderen dies aufgrund des Geschnarchs ihrer Zimmergenossen für lange Zeit verwehrt blieb. Der Samstag, 6. Juni 2009 brachte keine Wetterbesserung, im Gegenteil. Vom warmen Bett aus war schon zu hören, wie der Regen vom Himmel prasselte. Ein wager Blick zum Fenster hinaus zeigte eine wolkenverhangene Gegend. Proscht Nägeli! Man überwand sich und traf sich beim Frühstücksbuffet. Draussen lichteten sich die Wolken indessen, neue Hoffnung auf eine trockene Velotour keimte auf. Als wir dann aber zur Abfahrt bereit waren, bot sich wieder das alte Bild: Regen, nichts als Regen; die einzige Abwechslung machte sich in der unterschiedlichen Intensität der niederfallenden Wassertropfen bemerkbar. Je nu, sagten wir uns, packten uns und unsere Rucksäcke so gut es ging in wasserdichte Hüllen ein und fuhren los. Je länger die Fahrt andauerte, desto schöner wurde sie: vor uns breitete sich die prächtige Vielfalt des Oberengadins aus. Der Veloweg ist so angelegt, dass er die meiste Zeit über der Strasse fernbleibt und über ein eigenes Trassee dem Inn entlang verläuft. Auch das Velo-Wochenende der Jungen Männer vom 5. bis 7. Juni 2009 Im Zug Richtung St. Moritz waren… Alex und Markus im strömenden Regen. … die einen schon ziemlich müde. Immer weiter flussabwärts, dem Inn entlang. Brrr… kühler Empfang in St. Moritz. Zwischenhalt beim VOLG in La Punt. Abfahrt bei der Jugendherberge St. Moritz: gut eingepackt geht’s in den Regen hinaus. Auf der schönen Strecke zwischen S’chanf und Zernez, am Fusse des Nationalparks. Velo-Wochenende der Jungen Männer vom 5. bis 7. Juni 2009 Wetter besserte sich zunehmend. Bald schon langten wir beim kleinen Flugplatz von Samaden an und fuhren diesem eine Weile lang entlang. Wie bei der Tour des Suisse gab es auch bei uns eine Spitze, eine Verfolgergruppe, das Feld und die Nachzügler. Es muss indessen lobend festgehalten werden, dass die Spitzengruppe immer wieder passende Pausen einlegte, damit die anderen aufschliessen konnten und wir so als Gruppe beisammen blieben. In La Punt legten wir beim VOLG eine Pause ein, um uns mit einem Mittagessen einzudecken. Bald passierten wir vom Ober- ins Unterengadin, das mit seinen ausgedehnten Lärchenwäldern und den farbenfrohen Blumenwiesen so herrlich anzusehen ist. Wir wählten bei S’chanf die Strecke am Fusse des Nationalparks entlang, was allerdings zur Folge hatte, dass wir einige Steigungen bewältigen mussten, obwohl wir grundsätzlich talabwärts unterwegs waren. Die herrliche Natur um uns herum entschädigte uns jedoch für alle zusätzlichen Mühen, und auch der wieder vermehrt einsetzende Regen war uns nun ziemlich egal. Endlich hatten wir aber doch die Spitze des Velowegs erreicht, und so erfreuten wir uns glücklich an der rasanten Abfahrt Richtung Zernez. Dort hatte die Spitzengruppe bereits einen Rastplatz unter einer gedeckten Holzbrücke, die über die Spöl führt, ausfindig gemacht, wo wir kurz nach 13:00 Uhr unser Mittagessen verspeisten. Die zunehmend kalte Witterung liess uns allerdings nicht lange bei der Holzbrücke verweilen, sodass wir bald Richtung Lavin aufbrachen. Auf diesem letzten Streckenabschnitt konnten wir gut beobachten, wie sich der Inn allmählich vom gemütlich dahinfliessenden Gewässer im Oberengadin zum reissenden Fluss entwickelt hatte. Die Brücke, die wir bei Susch überquerten, bot einen herrlichen Ausblick auf dieses rauschende Toben der Elemente. Kurz vor 15:00 Uhr erreichten wir Lavin. Wir wussten: Wenn wir uns beeilten, würden wir den früheren Zug erwischen; nass, wie wir waren, hatten wir keine Lust, eine Stunde lang auf den nächsten Zug zu warten. Es klappte: Mit vereinten Kräften schoben und trugen wir unsere Velos zur hoch gelegenen Bahnstation und trafen dort fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges ein. In nur 20 Minuten Fahrt erreichten wir durch den Vereinatunnel Klosters im Prättigau. Damit wir zur Unterkunft gelangen konnten, war eine letzte Anstrengung vonnöten. Unser Gasthaus lag in Selfranga, einem etwas höher gelegenen Ortsteil von Klosters. So mussten die Velos nochmals eine beträchtliche Steigung hinaufgeschoben werden, und es war eine Wohltat, als wir endlich im „Chesa Selfranga“ anlangten. Dort galten unsere ersten Gedanken nur dem einen: Sich möglichst bald der nassen und verschwitzten Kleider entledigen, duschen und warm anziehen. Weil die Hauswirtin auch die Duschkabinen der „Girls“ zur Benützung freigegeben hatte – wir waren die einzigen Gäste an diesem Wochenende – schafften wir das gerade rechtzeitig, bevor uns der Ortsbus nach Monbiel zur Familie Bolt brachte. In Monbiel wurden wir vom Präsidenten des Zweigs Chur, Hitsch Bolt jun., mit offenen Armen empfangen. Sogleich lud er uns ein, in seinem Künstleratelier Platz nehmen, in dem ein knisterndes Cheminéefeuer behagliche Wärme verbreitete. In der folgenden Stunde erlebten wir eine wunderbare Fireside im wahrsten Sinne des Wortes. Bruder Bolt gab zuerst einige Erklärungen über die Gegend, in der wir uns befanden, ab. Er erläuterte, dass durch die sich zurückbildenden Gletscher auch in dieser Gegend immer mehr Fundstücke zu Tage träten von Menschen, die sich bereits vor Jahrtausenden in dieser kargen Bergwelt niedergelassen hatten. Die Wissenschaft habe versucht zu ergründen, weshalb sich in so früher Zeit Menschen in so abgelegene Regionen zurückgezogen hätten, in denen es äusserst schwierig war, überhaupt ein Auskommen zu finden. Man sei zum Schluss gekommen, dass dies die Menschen getan hätten, um sich vor ansteckenden Krankheiten und Epidemien in Sicherheit zu bringen. Und so gäbe es auch die Sage eines italienischen Arztes, welcher vor Hunderten von Jahren mit seinen beiden Töchtern vor einer Epidemie sich in Sicherheit habe bringen wollen. Wenn man nun von Italien her die Alpen Richtung Schweiz Velo-Wochenende der Jungen Männer vom 5. bis 7. Juni 2009 Beeindruckende Ingenieurskunst: RhB-Brücke. Das Atelier von Bruder Hitsch Bolt in Monbiel. Die Spitzengruppe gönnt sich eine Pause. Hitsch Bolt beim Hantieren am „Mehrzweckofen“, Zernez: Mittagsrast bei der gedeckten Brücke. in dem wir die u. a. die Minipizzas zubereiteten. Geschafft! Ankunft beim Bahnhof Lavin. Zweig Chur: Warten auf die „Sonntagstaschen“. Velo-Wochenende der Jungen Männer vom 5. bis 7. Juni 2009 überquere, gelange man über den Ofenpass zuerst ins Engadin. Dieser Arzt habe jedoch noch einen zweiten „Schutzwall“ passieren wollen, und so sei er über die Vereinakette ins Prättigau gelangt, wo er sich ganz zu oberst niedergelassen habe, dort, wo das Tal sich teilt und die Landquart ihren Lauf nimmt. Der Arzt habe jeder seiner Tochter eines dieser beiden äusserst kargen Bergtäler geschenkt, die nun ihre Namen trügen. Später – gegen das 17. Jahrhundert – seien dann die Waliser vom Wallis her ins Prättigau gezogen und hätten ein ausgeprägt kostbares Bauhandwerk mitgebracht: die Errichtung von Holzhäusern, ohne die Verwendung auch nur eines einzigen Eisennagels. Man sei in Sippschaften gewandert und habe sich als solche auch niedergelassen. Niemand habe sich befugt gefühlt, sich am neuen Ort einfach Land zu nehmen, sondern alles sei gemeinschaftlich genutzt worden. Auch die Häuser habe man gemeinsam errichtet, und zwar eines nach dem anderen, stets unter Berücksichtigung des Bedarfs der jeweiligen Familie. Dies sei bis heute so geblieben, weshalb es in Monbiel praktisch keinen Grundbesitz gäbe; die Einwohner besässen lediglich den Grund und Boden, auf dem ihr Haus stünde; der ganze Umschwung dagegen sei Gemeingut und es müsse jeweils auch gemeinschaftlich darüber befunden werden. Den Leuten sei es also nicht darum gegangen zu haben, sondern zu sein. Auch Jesus Christus habe sich nicht über seinen Besitz definiert, sondern über sein Sein: „Ich bin der ich bin“ (Exodus 3:14-15) – „Ich bin der gute Hirte“ (Johannes 10:14-15) – „Ich bin das Brot des Lebens“ (Johannes 6:34) – „Ich bin das Licht der Welt“ (Johannes 8:12), usw. Jesus Christus habe den Auftrag zu sein auf uns übertragen: „Was für Männer sollt ihr sein? Wahrlich, ich sage euch: So, wie ich bin.“ (3. Nephi 27:27). In unserem Bemühen so zu sein, wie Jesus es ist, entwickeln wir christusgleiche Eigenschaften und werden Gott immer ähnlicher, was ja letztlich das Erreichen ewigen Lebens bedeutet. Vor diesem Hintergrund erläuterte uns Bruder Bolt dann auch seine Kunstwerke, die stets damit zu tun haben, wie sich der Mensch vom Unvollkommenen, nur Umrisshaften, zum Vollkommenen hin entwickelt und wie ihn dieser Entwicklungsprozess gleichzeitig immer mehr von Zwängen aller Art befreit. Die Kunstwerke Hitsch Bolts zeigen in der Regel Ausschnitte dieses Prozesses, nie jedoch das „fertige“ Resultat (weil es wohl kein solches gibt…?). Es war faszinierend, den Ausführungen Bruder Bolts zu folgen, und die Stimmung im Raum erinnerte fast etwas an die „Schule der Propheten“ in Kirtland. Danach wurde für das leibliche Wohl gesorgt: Über dem Feuer konnten wir Würste braten. Dazu hatte Bruder Bolt einen feinen Nudelsalat und Dippgemüse vorbereitet, Chips, Brot und Getränke standen bereit. Aber das Beste folgte zum Schluss: Jeder konnte sich eine Mini-Steinofenpizza zubereiten. Gut gelaunt, körperlich und geistig gestärkt, traten wir den Rückweg an. Wir entschieden uns, zur Unterkunft in Selfranga zurückzuwandern, der reissenden Landquart entlang. Bald setzte auch wieder strömender Regen ein, aber da befanden wir uns schon ganz in der Nähe des Hauses. Zur Belohnung gab’s für alle ein Glacé und in der Gästestube spielten wir noch eine Weile mit Jasskarten. Der Sonntag, 7. Juni 2009, brachte endlich schöneres Wetter. Mit unseren Velos fuhren wir zum Bahnhof Klosters, wo der Zug pünktlich um 08:32 Uhr Richtung Chur losfuhr. Gegen 09:40 Uhr trafen wir dort ein und legten die kurze Strecke zur Kirche mit den Velos zurück. Bald trafen unsere Sonntagstaschen ein, sodass wir uns sonntäglich kleiden konnten. Nach einer aufbauenden Fast- und Zeugnisversammlung freuten wir uns, von Schwester Lilliane Schmid über die Geschichte des Zweiges Chur belehrt zu werden. Immer wieder flocht sie allgemeine Lebensweisheiten in ihre Ausführungen ein. Mit Begeisterung gab sie uns Zeugnis vom Werk des Herrn und zeigte uns die illustrierte Zweiggeschichte, die sie schon seit 1974 kontinuierlich nachführt. Für jeden aus unserer Gruppe hatte sie eine kleine Zusammenfassung vorbereitet und gab diese zusammen mit einer Bündner Nusstorte ab. Mit was für einem tollen Geschenk wir doch die Heimreise antreten durften! Text: Ch. Gräub; Fotos: P. Johnson P R I M I ________________________________________________________________ Jahresthema 2009: Meine ewige Familie Monatsthema Juli Ich will meine Familie stärken Schriftstelle Mosia 4:13 5. 12. 19. 26. Juli Juli Juli Juli Schriftstelle George Sommerprogramm Sommerprogramm Sommerprogramm Ansprache Bischofschaft Sommerprogramm Sommerprogramm Sommerprogramm Monatsthema August: Die Segnungen des Tempels vereinen die Familie Schriftstelle Matthäus 16:19 2. August 9. August 16. August 23. August 30. August Schriftstelle Sommerprogramm Sommerprogramm Sommerprogramm Sophie Jasmin H. Ansprache Sommerprogramm Sommerprogramm Sommerprogramm Kathi Celine Sarah, wir wünschen Dir alles Gute zu Deinem achten Geburtstag. Samuel, wir wünschen Dir bei den Jungen Männern viel Freude. Eure PV-Leitung Rahel, Rosemarie, Tamara und Ruth Lukas G. 19. Juli Sarah 22. Juli Samuel 25. Juli Noah 29. Juli Lucas I. 25. August Daniel 25. August Sophie 29. August Josiah 30. August Primi-Ausflug vom 20. Juni 2009 im Gebiet Albis-Hochwacht Thema: „Fliegen“ Freudig zeigen die PV-Kinder nach der Mittagsrast ihre selbst gemachten Fallschirme. Zuvor aber hatte beim Abflugterminal auf dem Albis reges Treiben geherrscht. Denn schliesslich… musste eingecheckt werden; dann galt es… das Flugzeug zu besteigen und… die Bordverpflegung entgegenzunehmen; auch mussten alle Reisepapiere vorbereitet sein! Primi-Ausflug vom 20. Juni 2009 im Gebiet Albis-Hochwacht Thema: „Fliegen“ Unterwegs gab’s verschiedene Zwischenstopps. Hier ein Spiel mit einem Fallschirmtuch. Dann Papierflieger basteln – was ja soooo anstrengend sein kann! Und wieder bestiegen wir das Flugzeug: Ab… Sie flogen super, die Papierflieger, nicht? zum Fallschirmtest auf dem Aussichtsturm „Hochwacht“. Die Schirme flogen wunderbar, doch leider landeten einige in den Bäumen. Weiter ging die Reise – zum Rastplatz, wo bereits ein wärmendes Feuer auf die mitgebrachten Würste der hungrigen Kinder wartete. Zum Schluss gab’s einen Ballon-Weitfliegwettbewerb und für alle einen Ballon nach Hause. Gemeinde- und Pfahlaktivitäten Juli / August 2009 Gemeinde Pfahl 1/ Jul Mittwoch 2/ Jul Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität 3/ Jul Freitag 14:00 PV Glaube an Gott-Aktivität in Bonstetten 4/ Jul Samstag 18:15 Sport, Turnhalle Mettlen 5/ Jul Sonntag Fastsonntag 6/ Jul Montag Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend 7/ Jul 8/ Jul 9/ Jul 10/ Jul 11/ Jul 12/ Jul 13/ Jul 14/ Jul 15/ Jul 16/ Jul Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 17/ Jul Freitag 18/ Jul Samstag 19/ Jul Sonntag 20/ Jul Montag 21/ Jul Dienstag 22/ Jul Mittwoch 23/ Jul Donnerstag 24/ Jul Freitag 25/ Jul Samstag 26/ Jul Sonntag 27/ Jul Montag 28/ Jul Dienstag 29/ Jul Mittwoch 30/ Jul Donnerstag 31/ Jul Freitag 1/ Aug Samstag 2/ Aug Sonntag 3/ Aug Montag 4/ Aug Dienstag 5/ Aug Mittwoch 6/ Aug Donnerstag 7/ Aug Freitag 8/ Aug Samstag 9/ Aug Sonntag 10/ Aug Montag 11/ Aug Dienstag 12/ Aug Mittwoch 13/ Aug Donnerstag 14/ Aug Freitag 15/ Aug Samstag 16/ Aug Sonntag 17/ Aug Montag 18/ Aug Dienstag 19/ Aug Mittwoch 20/ Aug Donnerstag 21/ Aug Freitag 22/ Aug Samstag 23/ Aug Sonntag 24/ Aug Montag 25/ Aug Dienstag 26/ Aug Mittwoch 27/ Aug Donnerstag 28/ Aug Freitag 18:00 Bischofschaft 18:00 Seminar 19:15 WFK / PFK AE 60+ Ferienwoche Leukerbad (bis 11.07.) 12:00 Pfahl-Grümpelturnier in Winterthur 19:45-21:00 RIZZ (Highlight-Abend) PfH Zürich anschliessend Semesterferien bis 24.08. 19:00 JD/JM-Aktivität Ende AE 60+ Ferienwoche Sonntagsversammlungen Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend Gemeinde-Tempelfahrt; Abfahrt 17:00 Bhf Hedingen (Für Mitfahrgelegenheit: Bitte bei Bischof W. Huwiler anmelden.) Tempeltag Sonntagsversammlungen Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend 19:00 FHV-Interessengruppen im Gemeindehaus Altstetten Sonntagsversammlungen Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend EFY in Blaubeuren/DE (bis 01.08.) Nationalfeiertag Schweiz Fastsonntag Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend Ende EFY JD/JM-Lager "Trek to Zion" im Jura (bis 08.08.) JAE-Tagung in Werbellin/DE (bis 08.08.) 19:00 FHV-Interessengruppen im Gemeindehaus Altstetten Ende JD/JM-Lager und JAE-Tagung Sonntagsversammlungen Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend Gemeinde-Tempelfahrt; Abfahrt 17:00 Bhf Hedingen (Für Mitfahrgelegenheit: Bitte bei Bischof W. Huwiler anmelden.) 16:30 Hohepriestergruppenaktivitä Sonntagsversammlungen (Besuch HR R. Roffler) 12:45 JUKO Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend 18:00 Bischofschaft 19:15 Gemeinderat Tempeltag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität 10:00 FHV-Tempelsession mit Babysitting Sonntagsversammlungen Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend AE-Tempeltag 30+/45+ mit anschl. Beisammensein 19:45-21:00 RIZZ (Institutseröffnung) PfH Zürich 18:00 Seminar 19:00 FHV "Tips for Living in Switzerland" mit Sr. Karen Mast (für englischsprachige Schwestern) im Gemeindehaus Altstetten 29/ Aug Samstag 18:15 Sport, Turnhalle Mettlen 30/ Aug Sonntag 31/ Aug Montag Sonntagsversammlungen 17:00 JD/JM-Fireside Familienabend 19:30 (J)AE Heimabend JAE Beachparty in Winterthur PV-Aktivität JD/JM Lagerhöck und Beachparty in Winterthur