geschäftsbericht 2013/14
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geschäftsbericht 2013/14
GESCHÄFTSBERICHT 2013/14 Sie ist schön, sie begeistert, bewegt die Gemüter, bietet Rundumsicht, gleitet über Gletscherwelten, entlockt den Gästen Jauchzer, schraubt sich in die Höhe und öffnet unsere Herzen. Die erste drehbare Gondel strahlt in neuem Glanz in die Welt hinaus. 3 KENNZAHLEN 2014 AKTIENINFORMATIONEN INHALTSVERZEICHNIS KENNZAHLEN DER KONZERNRECHNUNG IN TAUSEND CHF 2013/2014 % 2012/13 % Veränderung in % Betriebsertrag Verkehrsertrag Warenertrag Restaurants/Hotels Beherbergung 72’569 42’769 13’395 3’736 100 59 18 5 66’087 40’778 13’843 3’450 100 62 21 5 9,8 4,9 –3,2 8,3 EBITDA EBIT Jahresergebnis Cashflow 34’906 26’998 23’668 23’043 48 37 33 29’457 21’866 18’360 21’660 45 33 28 18,5 23,5 28,9 Aktienkapital Eigenkapital exkl. Minderheitsanteile 134 103’282 Bilanzsumme 144’916 71 134 82’971 GESCHÄFTSBERICHT 2013/14 ANGABEN ZUR AKTIE Valoren-Nr. 21 470 635 ab 1.7.2013 (davor Nr. 830 550), Kotierung bei Domestic Standard (Local Caps) Zürich Steuerwert 31.12.2014: CHF 258.25 (Vorjahr CHF 168) Rückblick, Finanzen, Ausblick 275 46,11 % 250 31,50 % 225 16,89 % 200 2,28 % 175 Einleitung Konsolidierte Bilanz Konsolidierte Erfolgsrechnung Konsolidierte Geldflussrechnung Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Anhang zur Jahresrechnung Erläuterungen zur konsolidierten Jahresrechnung Weitere Angaben Bericht der Revisionsstelle –12,33 % 150 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG 123’913 ERSTEINTRITTE TAGESBESUCHE EINER PERSON IM TITLIS-GEBIET UNABHÄNGIG VOM BEZAHLTEN TARIF EINZELREISENDE 22% WINTERSPORT 1.11.2013 zu 31.10.2014 Hoch Tief Veränderung (%) TIBN 260 165.3 86.90 (50,79 %) SMI 8,874.48 7,766.74 615.98 (7,49 %) Aktieninformationen Nominalwert Reingewinn pro Aktie Dividende (2014: Antrag) 1, 2 , 3 2014 CHF 0.20 CHF 35 CHF 6 2013 CHF 0.20 CHF 27 CHF 5 © Swissquote 2012 CHF 20 CHF 287 CHF 100 2011 CHF 20 CHF 360 CHF 75 2010 CHF 20 CHF 33 CHF 60 Basis aktuellster Gewinnverwendungsvorschlag 2012: inklusive Jubiläumsdividende CHF 25 3 2013: Aktiensplitt 1:16 1 2 37 % GRUPPEN AKTIONÄRSVERGÜNSTIGUNG 1’000’000 800’000 600’000 400’000 200’000 Sie besitzen: Sie erhalten: Berechtigt zum Bezug: 10 bis 30 Aktien 1 Gutschein 31 bis 60 Aktien 2 Gutscheine eines TITLIS Retourbilletts oder einer Tageskarte zum Preis von CHF 20 61 bis 300 Aktien 1 Freibillett ab 301 Aktien (bis max. 15‘000 Aktien) zusätzlich 1 Freibillett/300 Aktien 0 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/2014 Bilanz Erfolgsrechnung Anhang zur Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns Bericht der Revisionsstelle 11 12 13 14 15 16 19 24 25 30 31 32 35 36 SPARTENBERICHTE Bahnbetrieb40 Gastronomie, Berghotel Trübsee und Shops 42 Hotel Terrace 44 Titlis Resort AG 46 Engelberger Auto-Betriebe AG 48 CORPORATE GOVERNANCE 41% 1’200’000 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG 60,72 % 67 5 einer Tageskarte (gültig auf dem TITLIS) oder eine Fahrt Engelberg – TITLIS retour Gutscheine und Freibillette sind 1 Jahr gültig und werden nicht verlängert. Anlässlich der Generalversammlung werden keine zusätzlichen Gutscheine abgegeben. Gesellschaftsstruktur und Aktionariat 51 Kapitalstruktur52 Verwaltungsrat52 Geschäftsleitung55 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 55 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 55 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 56 Revisionsstelle56 Informationspolitik57 VERWALTUNGSRAT Mitglieder58 GESCHÄFTSLEITUNG Mitglieder64 4 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT SEHR GEEHRTE AKTIONÄRINNEN UND AKTIONÄRE SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN Mit CHF 62,7 Mio. Umsatz aus dem Kerngeschäft erwirt schafteten wir wieder ein sehr gutes Jahrese rgebnis. Damit konnte der Umsatz aus dem Kerngeschäft um 2,8 % gesteigert werden. Im Geschäftsjahr besuchten uns 1,05 Mio. Gäste, was wiederum einen neuen Gästerekord bedeutet. Hinzu kommen einmalige Nettoe rträge aus dem Verkauf von Wohnungen im TITLIS Resort in der Höhe von CHF 9,8 Mio. Mit einem konsolidierten Umsatz von CHF 72,6 Mio. (Vorjahr CHF 66,1 Mio.) überstieg der Umsatz zum ersten Mal die Grenze von CHF 70 Mio. WINTER – SCHNEESPORT – AKTIVITÄTEN Es zeichnete sich ein perfekter Start in die Wintersaison 2013/14 ab. Von Weihnachten bis Ende Februar herrschten jedoch extreme Wetterverhältnisse mit viel Föhn, milden Temperaturen und wenig Schnee. Das Präparieren der Pisten war dadurch sehr aufwendig und das technische Beschneien wegen der Wärme nur an einzelnen Tagen möglich. Trotzdem waren die Hauptpisten und die Tal abfahrt durchgehend geöffnet. Die Sesselbahn Laubersgrat war vom 16. November bis am 25. Mai in Betrieb, was von den Wintersportlern sehr geschätzt wurde und in der Vor- und Nachsaison zusätzliche «Skier-Days» generierte. Die Einnahmen aus dem Wintersportgeschäft bewegten sich auf Vorjahresniveau, das internationale Gruppen geschäft, insbesondere aus den asiatischen Kernmärkten, konnte weiter zulegen. SOMMER – GRUPPENREISEN – EINZELREISEN Das Sommerhalbjahr war dank dem weiter wachsenden Gruppengeschäft aus den asiatischen Kernmärkten wiederum sehr erfolgreich. Insgesamt besuchten uns knapp 9 % mehr Gäste dieses Geschäftssegmentes als im Vorjahr. Die Hauptmärkte sind China, Indien, Indonesien sowie Taiwan und Singapur. Der wichtige Reisemarkt Indien gestaltete sich aufgrund politischer Veränderungen schwierig, denn tendenziell wird in Zeiten der Unsicherheiten respektive in Wahljahren weniger gereist. Der wetterbedingte Rückgang von Einzelreisenden im Juli und August wurde im goldenen Herbst wieder kompensiert. Wir stellen fest, dass gerade im Bereich der Einzelreisenden der Anteil der Gäste aus asiatischen Ländern steigend ist – namentlich übernachten einzelreisende Familien aus Indien im TITLIS Resort, welche den TITLIS während ihres Aufenthaltes besuchen. Ebenfalls ist eine Zunahme an Gästen aus dem Mittleren Osten festzustellen, die sehr einkaufsfreudig sind. FINANZEN KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG UND BILANZ Der Verkehrsertrag als wichtigste Ertragsquelle steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um über 4,9 % auf CHF 42,8 Mio. Dieses Resultat ist erfreulich, denn damit rangieren wir im Vergleich mit den Bergbahnen in der Schweiz unter den «Top Three». Erfreulicherweise konnte der Verkehrsertrag der Bahnen auf CHF 40.55 pro Gast gesteigert werden. Der Warenertrag Restaurants/Hotels, Beherbergung und der Ertrag Kiosk/Handelswaren betragen gesamthaft CHF 19 Mio. und konnte auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Im Segment der indischen Reisegruppen verzeichnen wir einen Rückgang von 1,7 %, da bei ihnen das Essen nicht mehr bei uns im Arrangement inbegriffen ist. Der Druck von sich neu auf den Markt drängenden Anbietern steigt stetig. Die Gesamtaufwendungen (Waren, Personal, Betrieb, Abschreibungen und Finanzen) waren CHF 1,1 Mio. respektive 2,4 % höher als im Vorjahr. Massgeblich zu diesen Zunahmen trugen bei: neue Aufgaben im Bereich Infrastruktur und Sicherheit, Lohnanpassungen, Aufbau Headcount aufgrund Eröffnung des TITLIS Resorts sowie Neubau Gondelbahn und erhöhte Kosten im Bereich Distribution. Der EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) steigerte sich um 18,5 % von CHF 29,5 Mio. auf CHF 34,9 Mio., was einem EBITDA von 48 % des Betriebsertrages entspricht. Zu erwähnen ist, dass der Verkauf der Wohnungen des TITLIS Resorts über CHF 9,8 Mio. zum EBITDA beitrug. Die sehr solide Bilanz konnte im Geschäftsjahr trotz den massgeblichen Investitionen weiter gestärkt werden. Der Eigenkapitalanteil erhöhte sich von 67 % auf sehr gute 5 6 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT 71 %. Das Fremdkapital stieg lediglich um CHF 0,7 Mio. auf CHF 41,5 Mio. Ebenfalls konnte das Umlaufvermögen um knapp CHF 3 Mio. auf CHF 30,5 Mio. gesteigert werden. Der Verschuldungsgrad (Fremdkapital – Umlaufvermögen)/ Cashflow) beträgt weniger als 0,5. Das heisst: Mit dem Cashflow könnte die Verschuldung in weniger als einem halben Jahren amortisiert werden. Diese solide Finanzierung gibt uns Handlungsspielraum für zukünftige Investitionen ins Produkt sowie Investitionen in die Märkte. INVESTITIONEN Im Geschäftsjahr 2013/14 wurden insgesamt CHF 45,5 Mio. investiert. Die Hauptinvestitionen waren: – Neubau Gondelbahn: CHF 20 Mio. – Titlis Resort AG: CHF 18,8 Mio. – Erneuerung Rotair: CHF 2,1 Mio. – Erneuerung Beschneiung: CHF 1,2 Mio. AUSBLICK DAS KURZFRISTIGE Der Start ins neue Geschäftsjahr ist erfolgreich verlaufen. Im ganzen Alpenraum lag bis nach Weihnachten sehr wenig Schnee. Dank unserer Höhenlage und der technischen Beschneiung waren die Pisten am TITLIS jedoch durchgehend offen. Die Gästeanzahl bis Ende Januar bewegt sich leicht über Vorjahresniveau. Ebenfalls zuversichtlich stimmt uns die Buchungslage für die laufende Wintersaison und die Rückmeldungen unserer Geschäftspartner aus den asiatischen Märkten. Mit der Aufwertung des Schweizer Frankens haben sich die Rahmenbedingungen für den Schweizer Tourismus in den europäischen Quellmärkten massiv erschwert. Aufgrund lediglich vereinzelter Reaktionen aus den Märkten und den Erfahrungen aus dem Jahr 2011, also vor der Einführung des Euro-Mindestkurses, erwarten wir keinen starken Rückgang für die laufende Wintersaison, da diese Effekte verzögert einsetzen. PROJEKT GONDELBAHN ENGELBERG–TRÜBSEE–STAND Auf die Wintersaison 2015/16 hin wird die neue Gondelbahn von Engelberg über Trübsee bis auf den Stand eröffnet werden. Mehr Komfort, mehr Sicherheit und vor allem schneller soll sie werden! Schneller zum Ersten: Durch die höhere Kapazität der Gondelbahn wird es zu weniger Wartezeiten an der Talstation kommen. Wir denken, dass sich nur noch an vereinzelten Spitzentagen längere Schlangen bilden. Zudem werden neu die Schlittler parallel mit der Standseilbahn auf Gerschni befördert – eine weitere Entlastung! Schneller zum Zweiten: Die neue Anlage transportiert die Gäste innert 7 Minuten von Engelberg bis zur Mittelstation Trübsee oder innert 15 Minuten von Engelberg bis zur Bergstation Stand respektive bis zur Rotair! Kein Umsteigen von 1’000 bis auf 2’430 Meter über Meer. Schneller auf dem Berg, schneller auf den Skis oder schneller auf dem Snowboard. Schneller zum Dritten: Falls es vorkommen sollte, dass die Talabfahrt nicht geöffnet ist, kann die Räumung des Gebietes effizienter und schneller erfolgen. Schneller zum Vierten: Bequem mit der Rolltreppe erreicht der Gast in der Mittelstation Trübsee das Zwischendeck mit verschiedenen Angeboten, die Restaurationsbetriebe und das Hotel. «DESTINATION ENGELBERG» UND «TITLIS BERGBAHNEN» Unsere Unternehmung braucht eine starke Destination Engelberg mit ihrer Vielfalt und ihrer Schönheit. Der Gast nimmt das Erlebnis Engelberg als Ganzes wahr. Die vielen tollen und einzigartigen Angebote sind denn auch Ausdruck eines über Jahrzehnte gewachsenen Tourismus. Gerade deshalb unterstützen wir vielerlei Aktivitäten und Organisationen in Engelberg, wie beispielsweise die Vermarktungs organisation Engelberg-Titlis Tourismus AG, die Engelberger Auto-Betriebe AG, die Schweizer Skischule Engelberg, die Sportmittelschule Engelberg oder auch die Jubiläumsfeierlichkeiten 200 Jahre Engelberg bei Obwalden und den WillyAmrhein-Film. Im Tourismus haben sich die Marktbedingungen und Leistungsprozesse verändert und werden sich laufend ver ändern. Ein gut informierter und dynamischer Konsument verlangt Dienstleistungen immer kurzfristiger und auf seine Bedürfnisse individuell zugeschnitten. 7 GESCHÄFTSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT ENTWICKLUNG DES CASHFLOWS 1 Um im komplexer und anspruchsvoller gewordenen Tourismusumfeld erfolgreich zu sein, braucht die Destination jedoch auch eine starke TITLIS Bergbahn. Der touristische Motor ist Treiber für die Erschliessung neuer Märkte, Gestalter der Hauptprozesse und bildet die Grundlage für Hauptangebote. Die zukünftigen Herausforderungen werden darin bestehen, die Strategien nicht zu verzetteln, sondern auf die wertschöpfungsstarken und ertragsreichen Geschäftsbereiche auszurichten, damit sich so die vielen kleinen, aber wichtigen Akteure in diesem Umfeld mit entwickeln können. Diese können und sollen als zusätz licher Katalysator die Gesamtentwicklung positiv unterstützen. in tausend CHF 30’000 25’000 20’000 15’000 10’000 5’000 2012/13 2011/12 2010/11 2009/10 2008/09 2007/08 2006/07 2005/06 2004/05 2003/04 2002/03 0 UNSER AUFRICHTIGER DANK ALOIS SCHEUBER – EINTRITT AM 1. DEZEMBER 1966 Loyalität und Treue zum Arbeitgeber haben einen Namen: Alois (genannt Wisi) Scheuber. Als 16-jähriger Bursche hat Wisi Scheuber am 1. Dezember 1966 seine Stelle in unserer ehemaligen Gesellschaft Luftseilbahnen Trübsee-StandKleintitlis AG angetreten. Mitte 2015 wird Wisi Scheuber nach 48,5 Dienstjahren oder gut 10’000 Diensttagen in den in Prozent Eigenkapital verdienten Ruhestand treten. Wisi Scheuber arbeitete anfänglich beim Bahnteam und wurde nach langjähriger Tätigkeit im Pisten- und Rettungsdienst zum Stellvertreter des P+R-Chefs befördert. Seit dem Bau der Sesselbahn Jochstock arbeitet er als Maschinist des Teams am Jochpass. Im Jahre 2010 repräsentierte er die Schweiz und den TITLIS mit der Bedienung der dort aufgestellten Sesselbahn anlässlich der Weltausstellung EXPO Shanghai. Der Berg hat Wisi Scheuber nicht mehr losgelassen, und so arbeitete er während seines ganzen Berufslebens für uns und mit uns. Dieser Leistung gebührt unsere allergrösste Anerkennung und unsere höchste Wertschätzung! Allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen wir für ihr grosses Engagement und ihre tollen Teamleistungen unseren aufrichtigen Dank aus. Sie bilden die Voraussetzungen für ein unvergessliches Erlebnis auf dem TITLIS und in Engelberg, denn wir wollen Menschen glücklich machen. Unsere Mitarbeitenden leisteten einen wichtigen Beitrag zu einer starken Unternehmung «TITLIS» in einem sehr herausfordernden Geschäftsjahr. Einen grossen Dank richten wir auch an die Gemeinden Engelberg, Wolfenschiessen und Innertkirchen, die Behörden, die Landeigentümer und unsere Geschäftspartner für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit. ENTWICKLUNG DES VERHÄLTNISSES VON EIGEN- UND FREMDKAPITAL 1 Fremdkapital 70 Selbstverständlich danken wir im Besonderen Ihnen, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihre Treue und für das entgegengebrachte Vertrauen. 60 50 Dr. Hans Hess Verwaltungsratspräsident 40 2012/13 2011/12 2010/11 2009/10 2008/09 2007/08 2006/07 2005/06 2004/05 2003/04 2002/03 2001/02 2000/01 1999/00 1998/99 1997/98 1996/97 1995/96 1994/95 30 1993/94 8 1 Ab 2009/10 konsolidierter Cashflow inkl. Engelberger Auto-Betriebe AG und Titlis Resort AG. Aufgrund der Unwesentlichkeit wurden die Vorjahre nicht angepasst. ALOIS «WISI» SCHEUBER Norbert Patt Geschäftsführer 9 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS JAHRESABSCHLUSS UNSER ERFOLG IN ZAHLEN Mit der konsolidierten Bilanz präsentieren wir Ihnen die Gegenüberstellung der Aktiven und Passiven zum Stichtag des 31. Oktober 2014. Die konsolidierte Erfolgsrechnung gibt Aufschluss über unsere Leistungen und Erfolge während der letzten zwölf Monate. Die konsolidierte Geld flussrechnung legt Geldeingang und Geldausgang dar und belegt die Liquidität unseres Unternehmens. Die Aufstellungen werden ergänzt durch den konsolidierten Eigenkapitalnachweis, die Erläuterungen zur Jahres rechnung und die beiden Berichte der Revisionsstelle. 11 12 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTE BILANZ KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG PER 31. OKTOBER 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER IN TAUSEND CHF ERLÄUTERUNGEN SIEHE AB SEITE 19 31.10.2014 % 31.10.2013 % Anlagevermögen Finanzanlagen Sachanlagen 21 1 1 2 3 30’477 19’590 418 5’562 3’336 1’226 345 4 5 114’439 366 114’073 79 144’916 41’455 19’857 6’298 0 3’968 9’591 Total Aktiven 27’507 17’704 228 4’807 3’209 1’350 210 22 Fremdkapital langfristig Finanzverbindlichkeiten Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Rückstellungen 2013/14 % 2012/13 % 100 66’087 40’778 13’843 3’450 1’700 –1’350 7’667 100 11 72’569 42’769 13’395 3’736 1’884 –1’852 12’636 –37’663 –52 –36’630 –55 96’406 207 96’199 78 –4’966 –7 –4’784 –7 Personalaufwand –20’994 –29 –19’614 –30 100 123’913 100 Sonstiger Betriebsaufwand Pacht und Mieten Unterhalt und Erneuerung Sach- und Haftpflichtversicherungen Abgaben und Gebühren Energie und Verbrauchsstoffe Verwaltung und Informatik Werbung Übriger Aufwand –11’704 –80 –2’369 –640 –1’216 –3’013 –1’893 –2’054 –440 –16 0 –3 –1 –2 –4 –3 –3 –1 –12’232 –83 –2’304 –685 –1’144 –2’864 –2’174 –2’505 –472 –19 0 –3 –1 –2 –4 –3 –4 –1 29 40’777 17’989 6’567 341 1’728 9’353 33 6 7 8 34’906 –7’908 48 –11 29’457 –7’591 45 –11 9 10 21’598 17’710 18 3’870 26’998 257 –364 0 37 0 –1 0 21’866 60 –445 –4 33 0 –1 0 103’282 134 –18 5’004 74’493 23’668 71 26’892 –3’210 37 –5 21’477 –3’099 32 –5 Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen Minderheitsanteile 23’682 14 33 0 18’377 17 28 0 Eigenkapital inkl. Minderheitsanteile Minderheitsanteile am Kapital Minderheitsanteile am Gewinn 103’461 166 14 JAHRESERGEBNIS 23’668 33 18’360 28 Total Passiven 144’916 Warenaufwand EBITDA Abschreibungen 22’788 20’210 0 2’578 Eigenkapital exkl. Minderheitsanteile Aktienkapital 672’000 Namenaktien à CHF 0.20 Eigene Aktien Kapitalreserven Gewinnreserven Jahresergebnis Verkehrsertrag Warenertrag Restaurants/Hotels Beherbergung Kiosks und Handelswaren Ertragsminderungen Übriger Ertrag BETRIEBSAUFWAND PASSIVEN Fremdkapital Fremdkapital kurzfristig Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung ERLÄUTERUNGEN SIEHE AB SEITE 19 BETRIEBSERTRAG AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung IN TAUSEND CHF EBIT 82’971 134 –18 5’004 59’491 18’360 67 71 83’137 148 17 67 100 123’913 100 Finanzertrag Finanzaufwand Ergebnisanteil von assoziierten Gesellschaften Ergebnis vor Steuern Steuern 5 12 13 14 13 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER EIGENKAPITALNACHWEIS KONSOLIDIERTE GELDFLUSSRECHNUNG 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER 23’043 –200 –679 –262 123 –1’228 2’477 21’660 0 –1’422 –590 –90 3’873 758 Geldfluss aus Betriebstätigkeit – Auszahlungen für Investitionen von Sachanlagen – Auszahlungen für Investitionen von Finanzanlagen + Einzahlungen aus Devestition von Sachanlagen 23’275 –45’700 –159 30’650 24’189 –34’931 –100 22’690 Geldfluss aus Investitionstätigkeit +/– Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten +/– Langfristige Finanzverbindlichkeiten +/– Sonstige langfristige Finanzverbindlichkeiten –Nennwertreduktion –Dividende + Devestition eigene Aktien –15’209 –341 –2’500 18 0 –3’358 0 –12’341 341 –4’500 0 –664 0 4’315 –6’180 –508 1’885 11’341 17’704 19’590 6’364 17’704 1’885 11’341 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel Flüssige Mittel 1. November Flüssige Mittel 31. Oktober Veränderung Flüssige Mittel Stand 1.11.2012 Übertrag Jahresgewinn Vorjahr Nennwertreduktion Veräusserung eigene Aktien Jahresergebnis 840 –1’468 0 50’692 12’048 12’048 –12’048 –706 41 1’409 5’004 –3’249 Total Eigenkapital inklusive Anteile Dritte Erarbeitete Mittel (Cashflow) +/–Wertschriften +/– Forderungen aus Lieferungen und Leistungen +/– Übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung +/–Warenvorräte +/– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen +/– Übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung Anteile Dritte 18’377 7’591 –4’880 34 1’026 4 –493 Total Eigenkapital exklusive Anteile Dritte 23’682 7’908 –9’773 10 1’293 0 –77 Jahresergebnis Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen + Abschreibungen des Anlagevermögens +/– Verlust und Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens +/– Kursverlust und -gewinn aus Wertschriften +/– Veränderung Rückstellungen +/– Ergebnis aus assoziierten Gesellschaften +/– Veränderung Delkredere IN TAUSEND CHF Gewinnreserve* 2012/13 Kapitalreserve 2013/14 Eigene Aktien IN TAUSEND CHF Aktienkapital 14 148 18’360 62’112 0 –664 3’163 18’360 17 62’260 0 –664 3’163 18’377 Stand 31.10.2013 134 –18 5’004 59’491 18’360 82’971 165 83’137 Stand 1.11.2013 Übertrag Jahresgewinn Vorjahr Dividende Jahresergebnis 134 –18 5’004 59’491 18’360 –3’358 18’360 –18’360 165 23’668 82’971 0 –3’358 23’668 14 83’137 0 –3’358 23’682 Stand 31.10.2014 134 23’668 103’282 179 103’461 –18 5’004 74’493 * Die gesetzliche Reserven nach Handelsrecht betragen CHF 5,4 Mio. (Vorjahr CHF 5,4 Mio.). Das Aktienkapital bestand per 31. Oktober 2014 aus 672’000 Namenaktien à nom. CHF 0.20. Per 31. Oktober 2012 bestand das Aktienkapital aus 42’000 Namenaktien à nom. CHF 20. Im 2012/13 wurde eine Nennwertreduktion von CHF 16.80 pro Aktie ausbezahlt sowie ein Aktiensplitt 1:16 durchgeführt. EIGENE AKTIEN Im aktuellen Berichtsjahr fanden keine Transaktionen mit eigenen Aktien statt. Im Vorjahr 2012/13 wurde aufgrund des 100-Jahr-Jubiläums eine Kapitalmarkttransaktion durchgeführt. Anstelle einer Barausschüttung wurde die Nettodividende (nach Abzug der Verrechnungssteuer) von CHF 54.08 als Sachdividende in Form von einer handelbaren Kaufoption (Call-Option) entrichtet. Pro bisherhige Aktie (vor Split) wurde eine CallOption ausgegeben, die zum Bezug einer gesplitteten Aktie aus dem eigenen Bestand der Unternehmung zum Vorzugspreis von CHF 111.25 berechtigte. Der Netto-Marktwert der Aktie betrug CHF 165.33 pro Aktie. Der Bestand an eigenen Namenaktien (CHF 1’467’761 / 2’455 Stück respektive 39’280 Stück nach Splitting) reduzierte sich um 38’787 Stück auf 493 Stück (CHF 17’905) und wurde mit dem Eigenkapital verrechnet. 15 16 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG GRUNDSÄTZE ZUR KONZERNRECHNUNGSLEGUNG BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE GRUNDLAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den nach einheitlichen Grundsätzen erstellten Jahresabschlüssen der Konzerngesellschaften. Sie erfolgt in Übereinstimmung mit den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und basiert auf dem Anschaffungswertprinzip. GELDFLUSSRECHNUNG Der Fonds Flüssige Mittel bildet die Grundlage für den Ausweis der Geldflussrechnung. Der Geldfluss aus Betriebstätigkeit wird auf der Basis der indirekten Methode berechnet. Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage. Die Jahresrechnung wird unter Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. KONSOLIDIERUNGSKREIS Der Konsolidierungskreis umfasst die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (Muttergesellschaft) und alle Gesellschaften, bei welchen diese direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte hält. Beteiligungen von 50 %, für welche die Führungsverantwortung nicht alleine bei der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG liegt (Gemeinschaftsunternehmen), sowie Beteiligungen mit 20 % bis 49 % (assoziierte Gesellschaften) sind nach der EquityMethode einbezogen. Minderheitsbeteiligungen von weniger als 20 % werden zum Anschaffungswert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert. KONSOLIDIERUNGSMETHODE Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach angelsächsischer Purchase-Methode. Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag werden bei der Vollkonsolidierung zu 100 % erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapital sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen. Im Laufe des Jahres erworbene Gesellschaften und Betriebe werden auf das Erwerbsdatum nach konzerneinheitlichen Grundsätzen neu bewertet und ab diesem Stichtag konsolidiert. Ein nach dieser Neubewertung verbleibender Goodwill (Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem anteiligen ausgewiesenen Eigenkapital) wird aktiviert und in der Regel über eine Nutzungsdauer von fünf Jahren erfolgswirksam abgeschrieben. Ein allfälliger Badwill (negativer Goodwill) wird über die Dauer von maximal fünf Jahren aufgelöst. Alle konzerninternen Transaktionen und Beziehungen zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden gegenseitig verrechnet und eliminiert. Zwischengewinne gibt es keine. Alle verbundenen Unternehmungen schliessen in CHF ab. EIGENE AKTIEN Die eigenen Aktien, welche zum Anschaffungswert bewertet werden, sind gemäss den Richtlinien Swiss GAAP FER im Eigenkapital ausgewiesen. VORRÄTE Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder zum tieferen Marktwert. Abschluss per* Kapital in TCHF Anteil 31.10.2014 Anteil 31.10.2013 Titlis Resort AG 31.10. 7’000 100 % 100 % Engelberger AutoBetriebe AG (EAB) 31.10. 60 71,67 % 71,67 % Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT) 30.4. 200 34,95 % 34,95 % Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee (GWT) WERTSCHRIFTEN Unter den Wertschriften werden die Aktien und Anteilscheine zum Börsenwert oder Lokalbörsenwert bilanziert. Wo weder ein Börsenwert noch ein Lokalbörsenwert existiert, werden die Wertschriften zu den Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen bilanziert. FORDERUNGEN Die Forderungen von Bedeutung sind einzelwertberichtigt. Der verbleibende Bestand ist pauschal wertberichtigt auf der Basis von Erfahrungswerten. DER KONSOLIDIERUNGSKREIS UMFASST DIE GESELLSCHAFTEN: Veränderungen im Rechnungsjahr FLÜSSIGE MITTEL Die Flüssigen Mittel umfassen Bank- und Postcheckguthaben sowie die Kassenbestände. Sie werden zu Nominalwerten bewertet. 31.10. Stimmrecht 25 % Stimmrecht 25 % * Entgegen den Bestimmungen von Swiss GAAP FER 30/51 wurde der Abschluss der ETT mit Stichtag 30.4. verwendet. Dabei handelt es sich um eine nicht wesentliche Gesellschaft. FINANZANLAGEN Die Finanzanlagen enthalten nicht konsolidierte Beteiligungen, an denen die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG einen Anteil von mehr als 20 % hält. Diese Beteiligungen werden nach der Equity-Methode bewertet. Weiter enthalten die Finanzanlagen Wertschriften mit langfristigem Anlagezweck sowie Darlehen an Mitarbeitende. Diese sind zum Anschaffungs- oder tieferen Marktwert beziehungsweise Nominalwert bewertet. SACHANLAGEN Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungswerten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Diese wurde wie folgt festgelegt: Grundstücke Keine Abschreibungen Tunnel zur Liftanlage Hotel Terrace 50 Jahre Stations-, Pistendienst- und Restaurationsgebäude 25 Jahre Gebäude Hotel Terrace 16 Jahre Berghotel Trübsee 25 Jahre Verwaltungs- und Personalgebäude 40 Jahre Bahntechnische Anlagen Kabinen/Gehänge Maschinen, Geräte, Mobilien Fahrzeuge aller Art Geländekorrekturen Projekte 8 bis 25 Jahre 16 Jahre 4 bis 10 Jahre 6 bis 9 Jahre 10 Jahre 2 Jahre Wertvermehrende Anschaffungen werden aktiviert, sofern diese CHF 15’000 bei den Bahnen und je CHF 5’000 bei den Restaurants und den Hotels betragen. Eigenleistungen werden aufgrund von Arbeitsrapporten aktiviert, sofern der Markt- oder Nutzwert nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich verlängert wird. Im Berichtsjahr und im Vorjahr wurden keine Eigenleistungen aktiviert. Im Hinblick auf den Neubau der Gondelbahn EngelbergTrübsee-Stand ist die Abschreibungsdauer der bestehenden Bahnanlage auf die restliche Lebensdauer gekürzt worden. 17 18 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS ERLÄUTERUNGEN ZUR KONSOLIDIERTEN JAHRESRECHNUNG WERTBEEINTRÄCHTIGUNGEN (IMPAIRMENT) Auf jeden Bilanzstichtag werden die Aktiven daraufhin überprüft, ob sie in ihrem Wert beeinträchtigt wurden. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung wird dem Periodenergebnis belastet. RÜCKSTELLUNGEN Eine Rückstellung ist eine auf einem Ereignis vor dem Bilanzstichtag begründete wahrscheinliche Verpflichtung, deren Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber schätzbar ist. PERSONALVORSORGE Für die berufliche Vorsorge der Arbeitnehmer im Bahn betrieb besteht seit dem 1. Januar 2012 ein Anschluss bei der rechtlich teilautonomen Sammelstiftung Allvor. Diese bezweckt, die Arbeitnehmer gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität zu versichern. Als Versicherte werden diejenigen Arbeitnehmer aufgenommen, welche das 17. Altersjahr vollendet haben. Das Vermögen der Stiftung ist in der Jahresrechnung nicht enthalten. Die Finanzierung erfolgt durch fest vorgegebene Arbeitnehmerund Arbeitgeberbeiträge. Die Pensionskasse bei der Allvor Sammelstiftung basiert auf dem Beitragsprimat. In der Erfolgsrechnung werden die Arbeitgeberbeiträge als Aufwand erfasst. STEUERN Die laufenden Ertragssteuern werden aufgrund der im Berichtsjahr ausgewiesenen Geschäftsergebnisse nach dem Prinzip der Gegenwartsbemessung abgegrenzt. Die latenten Ertragssteuern werden pauschal zum durchschnittlichen massgebenden Steuersatz berücksichtigt. Für die berufliche Vorsorge der Arbeitnehmer der Gastro betriebe besteht seit dem 1. Januar 2013 ein Anschluss entsprechend dem Gesamtarbeitsvertrag bei der Pensionskasse GastroSocial. Bis am 31. Dezember 2012 bestand ein Anschluss bei der Hotela. Die Pensionskasse bei der GastroSocial basiert ebenfalls auf dem Beitragsprimat. VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bewertet. Der Skonto wird als Anschaffungspreisminderung behandelt. IN TAUSEND CHF 31.10.2014 31.10.2013 5’341 3’336 –159 380 8’898 4’772 3’209 –236 271 8’016 Übrige Forderungen REKA MWST-Vorsteuer Kurzfristige Darlehensforderungen Diverse übrige Forderungen Total übrige Forderungen 37 580 940 1’778 3’336 71 516 1’300 1’322 3’209 2 VORRÄTE Treibstoffe* Vorräte der Restaurant- und Hotelbetriebe Übrige Vorräte Total Vorräte 628 459 139 1’226 694 491 166 1’350 334 11 345 210 0 210 107 100 160 366 107 100 0 207 Minderheitsbeteiligungen Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT) Aktienkapital Beteiligungsquote Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee Anteil 200 35 % 25 % 200 35 % 25 % Solidarbürgschaften Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee p.m. p.m. 1 FORDERUNGEN Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen A Wertberichtigungen Forderungen gegenüber Nahestehenden Nettowert Forderungen A * Treibstoffe umfassen Diesel und Heizöl. Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG besitzt eine Wohlfahrtsstiftung mit dem Zweck der Förderung der beruflichen Vorsorge und der Unterstützung von in Not geratenen Mitarbeitenden. Am 13. September 2013 beschloss der Stiftungsrat die Auflösung der Wohlfahrts stiftung. Die Aufhebungsverfügung der zuständigen Aufsichtsbehörde ist noch ausstehend. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN Eventualverbindlichkeiten werden am Bilanzstichtag bewertet. Falls ein Mittelabfluss ohne nutzbaren Mittel zufluss wahrscheinlich ist, wird eine Rückstellung gebildet. Weiter Angaben zum Kapitel Eventualverbindlichkeiten können auf Seite 32 entnommen werden. 3 AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Dritten Aktive Rechnungsabgrenzung gegenüber Nahestehenden Total aktive Rechnungsabgrenzungen 4 FINANZANLAGEN Beteiligungen Wertschriften mit langfristigem Anlagezweck Darlehen* Total Finanzanlagen * Im Berichtsjahr wurden von der Wohlfahrtsstiftung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG hypothekarisch gesicherte Darlehen an Mitarbeitende von CHF 159’850 übernommen. 19 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS SACHANLAGEN ANLAGERECHNUNG Übrige Sachanlagen Anschaffungswert 1.11.2012 Zugänge Reklassifizierung Abgänge Anschaffungswert 31.10.2013 0 0 0 0 0 101’943 1’176 22’535 –18’331 107’322 135’635 4’497 1’345 –435 141’042 0 0 0 0 0 21’653 26’383 –23’880 24’156 259’231 32’056 0 –18’766 272’520 Kumulierte Abschreibungen 1.11.2012 Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen 31.10.2013 0 0 0 0 –59’956 –2’215 0 –62’171 –109’208 –5’377 435 –114’150 0 0 0 0 0 0 0 0 –169’164 –7’591 435 –176’321 Total Bilanzwert 31.10.2013 0 45’151 26’892 0 24’156 96’199 0 1’632 1’632 0 0 0 1’632 107’322 –1’389 105’932 1’234 20’758 –19’733 108’192 141’042 –641 140’401 1’990 1’556 –1’156 142’791 0 398 398 409 0 0 807 24’156 0 24’156 43’025 –22’314 0 44’867 272’520 0 272’520 46’659 0 –20’889 298’290 0 0 0 0 0 0 –62’171 –287 –62’458 –2’367 0 –64’825 –114’150 685 –113’463 –5’441 13 –118’891 0 –398 –398 –100 0 –498 0 0 0 0 0 0 –176’321 0 –176’321 –7’908 13 –184’216 1’632 43’367 23’899 309 44’867 114’073 Anschaffungswert 1.11.2013 Umgliederung 1.11.2013 Anschaffungswert nach Umgliederung Zugänge Reklassifizierung Abgänge Anschaffungswert 31.10.2014 Kumulierte Abschreibungen 1.11.2013 Umgliederung 1.11.2013 Kum. Abschreibungen nach Umgliederung Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen 31.10.2014 Total Bilanzwert 31.10.2014 Feuerversicherungswerte Sachanlagen Immobilien Total Feuerversicherungswerte Grundpfandrechte total davon im Eigenbesitz davon hinterlegt für Kredite davon beansprucht für eigene Verpflichtungen 31.10.2014 31.10.2013 0 0 341 341 256 3’230 481 3’968 358 849 521 1’728 1’019 26 835 340 2’264 1’128 2’219 0 1’761 9’591 985 30 811 324 3’289 960 1’865 5 1’084 9’353 17’710 17’710 20’210 20’210 6 ÜBRIGE KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN Total IN TAUSEND CHF Anlagen im Bau Anlagen und Einrichtungen IN TAUSEND CHF Grundstücke und Bauten 5 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS Unbebaute Grundstücke 20 31.10.2014 102’661 218’483 321’145 31.10.2013 101’134 217’430 318’564 17’698 3’220 11’500 11’500 17’698 3’220 11’500 11’500 Kontokorrentkredit Total übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 7 ÜBRIGE KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Mehrwertsteuern Reservations- und Anzahlungen Wohnungen inkl. Möblierung Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 8 PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNG Durchfahrtsabgaben Marchzinsen 13. Monatslöhne, Überstunden, Ferien Verwaltungsratsentschädigungen Laufende Steuern Bonus Mitarbeitende Abgrenzung Einnahmen Ausstehende Kosten Betrugsfall Übrige passive Rechnungsabgrenzung Total passive Rechnungsabgrenzung 9 FINANZVERBINDLICHKEITEN Feste Vorschüsse* Total Finanzverbindlichkeiten * Restlaufzeiten der festen Vorschüsse und Hypotheken: CHF 2,0 Mio. Restlaufzeit unter einem Jahr CHF 7,7 Mio. Restlaufzeit ab einem Jahr bis 2 Jahre CHF 8,0 Mio. Restlaufzeit über 2 Jahre Die Bankendarlehen werden als langfristige Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen, da sie jederzeit verlängert werden können. Bei gutem Geschäftsgang werden einzelne Darlehen beim Ablauf nicht mehr erneuert. Die hinterlegten Sicherheiten für die Bank- und Hypothekarschulden sind unter Position 5 auf Seite 20 erwähnt. Für die Sicherstellung der Kreditkartenrechnungen besteht eine Bankgarantie von CHF 80’000 bei der Obwaldner Kantonalbank. 10 RÜCKSTELLUNGEN Stand per 1.11. Bildung von Rückstellungen Stand per 31.10. (LATENTE STEUERN) 31.10.2014 2'578 1'293 3’870 31.10.2013 1’551 1’026 2’578 21 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS Parkplatzeinnahmen Vermietungen Diverse übrige Erträge Gewinn aus Verkauf von Anlagevermögen Total übriger Ertrag 513 1’650 704 9’770 12’636 510 1’632 644 4’880 7’667 652 182 –577 257 449 222 –612 60 Patronale Fonds/patronale Vorsorgeeinrichtungen a 2’320 0 0 0 0 0 0 Vorsorgepläne ohne Über-/ Unterdeckung b + c 0 0 0 0 0 851 848 Vorsorgepläne mit Überdeckung c Vorsorgepläne mit Unterdeckung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2’320 0 0 0 0 851 848 Wirtschaftlicher Nutzen/ wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand 12 FINANZERTRAG Ertrag aus Kursgewinn Wertschriften Ertrag aus Fremdwährungsumrechnung Ertrag aus Beteiligungen/nahestehenden Organisationen Total Finanzertrag 13 FINANZAUFWAND Darlehens- und Hypothekarzinsen Diverser Finanzaufwand Total Finanzaufwand 306 58 364 424 21 445 * Die latenten Steuern werden effektiv zum massgebenden Steuersatz in der Höhe von 14,5 % ermittelt. Total a D ie Wohlfahrtsstiftung schloss per 31. Dezember 2013 ab. Am 13. September 2013 beschloss der Stiftungsrat die Auflösung der Wohl- 14 STEUERN Ertragssteuern Latente Steuern* Total Steuern Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 2013 11 ÜBRIGER ERTRAG Wirtschaftlicher Anteil der Organisation 2014 2012/13 Auf die Periode abgegrenzte Beiträge IN TAUSEND CHF 2013/14 Veränderung zum Vorjahr bzw. erfolgswirksam im GJ IN TAUSEND CHF 2013 VORSORGEEINRICHTUNGEN 2014 Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Positionen der Erfolgsrechnung für den Zeitraum vom 1. November bis 31. Oktober. Über-/Unterdeckung 31.10.2014 22 1’917 1’293 3’210 2’073 1’026 3’099 fahrtsstiftung. Im Rahmen der Auflösung der Wohlfahrtsstiftung wurden Arbeitgeberbeitragsreserven in der Höhe von TCHF 2’032 beschlossen. Da die Aufhebungsverfügung der Aufsichtsbehörde per Bilanzstichtag ausstehend war, erfolgte keine Bilanzierung des wirtschaftlichen Anteils der Gesellschaft. b D ie Allvor schloss per 31. Dezember 2013 mit einem Deckungsgrad von 105 %. c Die GastroSocial wies per 31. Dezember 2013 einen Deckungsrad von 111 % aus. Da es sich um Gemeinschaftseinrichtungen handelt, kann der Betrag der allfälligen Unter-/Überdeckung der angeschlosssenen Firmen nicht ermittelt werden. AKTUELLE SITUATION Gemäss aktueller Mitteilung der Allvor liegt der Deckungsgrad per 30. September 2014 auf bei 106,81 % (ungeprüft). Es bestehen keine Verpflichtungen betreffend einer allfälligen Unterdeckung. Die Allvor Sammelstiftung wird per 31. Dezember 2014 liquidiert. Die Bahnen treten per 1. Januar 2015 der Gemini Sammelstiftung bei. Da es sich um eine Risiko-Spar-Lösung handelt, kann der aktuelle Deckungsbeitrag der neuen Pensionskasse übertragen werden. Die Performance der Pensionskasse GastroSocial beträgt 7,61 % per 30. November 2014. Der Deckungsgrad beträgt 116,36 % (ungeprüft) per 30. November 2014. Es bestehen keine Verpflichtungen betreffend eine allfällige Unterdeckung. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 31.10.2014 174 31.10.2013 81 23 24 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS WEITERE ANGABEN TRANSAKTIONEN MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahestehenden Personen und Gesellschaften basieren auf handelsüblichen Vertragsformen und Konditionen. – Die Amstutz Management AG erbrachte Dienstleistungen und Lieferungen im Betrag von CHF 229’460 (Vorjahr CHF 203’103). – Geny Hess, Hess Selection AG (bis 30. Juni 2014 Wine Consultant Engelberg), erbrachte Weinlieferungen im Betrag von CHF 62’603 (Vorjahr CHF 90’075). – Die Hess Rechtsanwälte & Notare AG erbrachte Notariatsund Dienstleistungen im Betrag von CHF 88’146 (Vorjahr CHF 128’463). Die Hess Rechtsanwälte & Notare AG ist im 100-prozentigen Besitz von Simone Hess. Hans Hess beteiligt sich weder an der operativen noch an der strategischen Führung. – Die S&P Group AG verfügt über ein Brokermandat und betreut die TITLIS Bergbahnen in allen Versicherungs belangen. Prämienvolumen Nichtleben CHF 0,75 Mio. Prämienvolumen Pensionskasse CHF 1,54 Mio. Die Entschädigung erfolgt über die marktüblichen Jahres-Courtagen. – Mit der Swiss Lion als 100-prozentiger Tochtergesellschaft der Bucherer AG wurde eine Umsatzmiete von 2,5 % vereinbart. – Im Vorjahr erwarb Kony Niederberger eine 2½-ZimmerWohnung inklusive Einstellhallenplatz im TITLIS Resort zum marktüblichen Preis von CHF 590’000. ENTSCHÄDIGUNGEN VERWALTUNGSRAT UND GESCHÄFTSLEITUNG Informationen zu Entschädigungen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung können auf Seite 55 unter Corporate Governance und auf Seite 33 im Einzelabschluss entnommen werden. BERICHT DER REVISIONSSTELLE ANGABEN ÜBER DIE DURCHFÜHRUNG EINER RISIKOBEURTEILUNG GEMÄSS ART. 663B ZIFF. 12 OR Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG hat die Unternehmens-Risikobeurteilung im Rahmen des bestehenden Risk-Management-Prozesses aktualisiert und dokumentiert. Dieser umfasst Risiken, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahres rechnung haben können. Mit den im Rahmen des Risk-Management-Prozesses definierten Risikobewältigungstechniken werden die Risiken durch die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat laufend überwacht und kontrolliert. SPARTENERGEBNISSE Die Spartenergebnisse können ab Seite 40 des Geschäftsberichtes entnommen werden. GESCHÄFTSVORFÄLLE NACH DEM BILANZSTICHTAG Es liegen keine relevanten Geschäftsvorfälle vor. Die vorliegende Jahresrechnung wurde am 28. Januar 2015 durch den Verwaltungsrat genehmigt. Tel. +41 41 368 12 12 Fax +41 41 368 13 13 www.bdo.ch BDO AG Landenbergstrasse 34 6002 Luzern BERICHT DER REVISIONSSTELLE An die Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG, BET, Wolfenschiessen Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Konzernrechnung der Bergbahnen Engelberg-TrübseeTitlis AG, BET bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seite 12 bis 24) für das am 31. Oktober 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt die Konzernrechnung für das am 31. Oktober 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz. BDO AG, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes. 25 26 KONSOLIDIERTER JAHRESABSCHLUSS BERICHT DER REVISIONSSTELLE JAHRESRECHNUNG UNSER ERFOLG GEMÄSS OR Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen. Luzern, 28. Januar 2015 BDO AG Beat Marty Rolf Hafner Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte Beilagen Konsolidierte Jahresrechnung Der Einzelabschluss der Bergbahnen Engelberg-TrübseeTitlis AG umfasst die Bilanz per 31. Oktober 2014, die Erfolgsrechnung, den Anhang gemäss Art. 663B folgende des OR und den Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns. Er umfasst die Aktiven und Passiven sowie die Aufwendungen und Erträge der Muttergesellschaft. Tochtergesellschaften und weitere Beteiligungen werden unter Finanzanlagen ausgewiesen. Der handels rechtliche Einzelabschluss ermöglicht gemäss Gesetz stille Reserven zu bilden. MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER TITLIS BERGBAHNEN, HOTELS & GASTRONOMIE Liste beinhaltet sämtliche Mitarbeitende vom 1. November 2013 – 31. Oktober 2014, unabhängig von Pensum und Befristung. Abend Janett | Abrantes Brito Alberto | Achermann Marietta | Albach Sascha | Ali Azza | Almeida Gabriel Antonio Fernando | Alvarez Fernandez José Luis | Amrein Fabian | Amstad Niklaus | Amstutz Martin | Amstutz Vera | Amstutz Walter | Aregger Ramona | Arnold Sven | Asanov Vladyslav | Aschwanden Christian | Aschwanden Peter | Assoreira Durão Vitor Manuel | Avinash Venkatachalam | Babic Danica | Bacher Josef | Bacher Stéphanie | Baig Shahid Naveed | Banjara Daya Ram | Barbosa Carvalho Jorge Miguel | Bardis Georgios | Barmettler Andrea | Barmettler Maja | Barmettler Raphael | Barmettler-Birri Tanja | Bauhart Dominik | Baumann Adrian | Baumer Julian | Bäurle Monika | Bechtiger Florian | Beisel Saskia | Benz Simone | Berensen Hubertus Eduardus | Berisha Sulltone | Berisha-Gashi Sanije | Berlekovics Beata | Berli Claudio | Berner Eliane | Berner Lisa | Bieri Samuel | Bissig Christoph | Bissig Lukas | Bissig Moses | Blaser Erna | Blaser Uriel | Blättler Heidy | Blättler Peter | Blättler Reto | Blattmann Tanja | Blum Adolf | Blum Barbara | Böbner Mathias | Boeddrich Christine | Boillat Jacqueline | Bojaj Shahe | Böni Michael | Branger Baltermia Marina | Bras Goncalves Vera Lucia | Braun Kilian | Britschgi Alice | Brose Max | Brunner Stephan | Bucher Yvonne | Bühlmann Hans | Bujna Branislav | Bukrezion Tesfay | Burch Dominik | Burkart Marcel | Büttner Martin | Camenzind Iris | Camenzind Karljörg | Campomanes del Rio Lemuel | Cardoso Rodrigues Pereira Cecilia Maria | Carneiro Pinheiro Elisabete | Chan Hang Man | Chan Sze Yuen | Chaudhari Phakaram Bhuraram | Christen Alexandra | Christen Edi | Christen Esther Maria | Christen Evelyne | Christen Peter | Christen Peter | Christen Thomas | Christen Yvonne | Christen-Dillier Marlis | Christen-Waser Rosly | Coelho Laura | Coray Pius | Corrales Miguel | Cusimano Pietro | Da Rosa Carvalho Maria Susana | Da Silva Oliveira Célia Cristina | Da Silva Pinho Jessica | Da Silva Teixeira Tété Maria Leticia | Da Silva Vieira Vanda Lucia | Das Neves Lopes Vera Lucia | De Oliveira Horacio | De Oliveira Pratas Pedro José | De Simone Ilenia | Deagan Jaqueline | Deagan Martin | Diaz Fuentes Néstor | Diaz Macias Carlos | Djukic Goran | Dohnalová Tereza | Dojic- Lehnik Anette Andrea | Dojic Mato | Dönni Anton | Dreyer Janina | Egger Christian | Eggli Marc | Eigenmann Florian | Eisenhut Daniel | Elmiger Sarah | Engeler Manuel | Engeler Rolf | Erni Raphael | Eschmann Naemi | Eschmann Nathanael | Etibarek Rediat | Ettlin Vreni | Fahrni Jürg | Fedier Peter | Feiersinger Gabriela | Felder Sandra | Fernandes Alves Cristina Engrácia | Fernandes Pereira Paulino Romeu | Ferrari Esther | Fischer Kurt | Fischer Peter | Flückiger Jan | Flühler Tobias | Fong Hin Yun | Fontana Anita | Forrer Christoph | Frank Brigitte | Frank Ernst | Frei Martin | Frei Raphael | Frey Bettina | Frommenwiler Thierry | Fuchs Annina | Fuchs Martina | Fuchs Sabrina | Fuchs Sandra | Furger Regina | Futoma Maciej | Gabriel Andreas | Gabriel Brigitte | Gabriel Hans | Gamma Josef | Gamma-Kuster Margrit | Gander Julia | Garrido Sancho Staiano Sandra Isabel | Garrido Teresa | Gasser Frank | Gasser Roger | Gasser Toni | Gattlen Tamara | Geiger Annagreth | Gelb Urs | Gerber Christian | Gerber Franz | Gerber Salome | Ghebrehiwet Mihreteab | Ghebrhiwet Paulos | Gisler Marino | Gisler Ralph | Gomes Cristovao Gonçalves Aida | Gomes dos Santos Mauricio José | Gomes Fernandes José | Gonçalves Alexandre Cristovao | Gonçalves Marques Carlos | Graf Stefan | Gruen Daniel | Guedes José Manuel de Jesus Gomes | Gut Konrad | Gutknecht Beat | Haagen Monique | Häcki Josef Paul | Häcki Peter | Häcki-Jensen Lis | Häfliger Hans | Häfliger Rolf | Hallenbarter Kurt | Hallenbarter Rolf | Hallenbarter Stefan | Häni Hans | Hasan Ali Khudhur Khudhur | Hasan Safar | Häseli Kay | Hauser Stephan | Häusler Fiona | Heer-Christen Andreas | Heiland Dominik | Helfenstein Milena | Hellersberg Mark | Henriques dos Santos Sandra Cristina | Hepting Martin | Herzog Michaela | Hess Arnold | Hess Erich | Hess Erich | Hess Josef | Hochuli Silvia | Hofstetter Alois | Honegger Tobias | Hoppmann Perdita | Huang Wenzhu | Huber Mara | Huber Marcel | Huertas Alicia | Hurschler Alois | Hurschler Andreas | Hurschler Beat | Hurschler Edwin | Hurschler Franz | Hurschler Franziska | Hurschler Fritz | Hurschler Marcel | Hurschler Richard | Hurschler Silvia | Hurschler Vreni | Hurschler Werner | Hussain Karwan | Husseini Ali | Ineichen Catherine | Ineichen Viviane | Infanger Beat | Infanger Pia | Ivanic Drago | Ivanic Slobodanka | Jain Sridevi | Jenkins Ryan | Jeppe Sascha | Jeremic Zikica | Jeremic Zorica | Jodha Jethu Singh | Joller Toni | Joss Thomas | Jossen Sina | Jossen-Keel Vreni | Justo Elisardo | Justo Ruiz Dennis | Justo Ruiz Munoz Maria Trinidad | Kaeslin David | Kalberer Toni | Kalinic Stanko | Kamal Mahmud Ako | Kartikeya Nischol | Käser Patrick | Käslin Marco | Käslin Patricia | Käslin Peter | Käslin Sandra | Kaufmann Hans | Kedia Chetan Prabhat | Keel Barbara | Keller Ronja | Keller Toni | Keller Toya | Khaw Hooi Ling | Kherraz Ahmed | Killing Sebastien | Kim Thomas | Klöti Adrian | Knup Sandra | Kobi Sebastian | Koch Wolfgang | Kong Lok Tsun | Konrad Christian | Kopf Alexander | Krejci David | Kromer Andreas | Kröpfli Pascal | Kropp-Niederberger Anja Therese | Kühne Eveline | Kumar Shailender | Kündig Pirmin | Küng Ralph | Küng Samuel | Küng Toni | Kuratli Bettina | Kurstak Marta | Kürten Rebecca | Kurth Simon | Kutschera Rudolf Bartek | Labhardt Patric | Lang Thomas | Langenstein Heidi | Laubacher Markus | Laubacher Rita | Liechti Sabrina | Liedl Katja | Limacher Nadia | Lindström Andreas | Loosli Kurt | Lorenz Andrea | Loretz Mirjam | Luger Tina | Lüllmann Sabrina | Lüönd Peter | Lussi Helena Elisabeth | Lussi Peter | Lustenberger David | Lustenberger Margrith | Lüthi Livia | Lutz Timm | Mani Janick | Manser Livia | Manta-Deagan Ana Margarida | Marques de Oliveira Mauro | Marques Madeira de Oliveira Anabela | Martinez Grajera Jose Juan | Martinez-Wilhelm Denhi | Martins Gomes de Almeida Joao Paulo | Martins Gomes de Almeida Mandy | Mathis Alois | Mathis Andreas | Mathis Barbara | Mathis Josef | Mathis Miriam | Matter Alois | Matter Anja | Matter Erika | Matter Franz | Matter Jakob | Matter Josef | Matter Josef | Matter Noldi | Matter Peter | Matter Pirmin | Matter Sonja | Matter Tobias | Matter Verena | Matter Walter | Matter-Rolli Sara | Mayer Jeanette | Mayoraz Luca | Mayr Roland | Meier Michèle | Méndez Lucia | Mendonca Garrido Paulo Alexandre | Merchel Anja | Michel Alois | Mladenova Mariella | Möbius Marten | Monteiro Dias Ana Patricia | Monteiro Dias Carla Sofia | Moog Kirstin | Moreno Garcia Susana | Moro Dominguez Marina | Moser Angelika | Moser Barbara | Müller Claudia | Müller Elena | Müller Elias | Müller Peter | Müller Stefan | Müller Stefanie | Müller Thomas | Müller Tim | Näpflin Thomas | Naumann Nadine | Neumann Katerina | Ng Chwen Yang | NG Yuk Lung Edward | Nichols Joanna | Niederberger Andreas | Niederberger Anna | Niederberger David | Niederberger Edwin | Niederberger Heinz | Niederberger Marcel | Niederberger Markus | Niederberger Nadja | Niederberger Peter | Niederberger Tobias | Niederberger Ueli | Niederberger-Burri Alois | Niederberger-Matter Patricia | Niederberger-Scheuber Rita Frieda | Niffeler Benjamin | Nunes Paulo Antonio | Obradovic Nemanja | Odermatt Adrian | Odermatt Beat | Odermatt Paul | Odermatt Paul | Oggier Antonio | Olinger Sven | Orf Elisabeth | Pang Ho Kan | Paro Petteri | Paschke Christine | Pater Evelien | Patt Norbert | Pelaez Cruz Sergio | Pereira da Silva Claudia Sofia | Pereira Gomes José | Pérez Victoria Carolina | Petrovic Jovica | Pietsch Frank | Pinto Ferreira dos Santos Ana Luisa | Pita Pereira Maria Do Carmo | Pizzorusso Carmela | Pliskat Daniel | Pöhler Manuel | Poitschke Dana | Poletti Jonas | Poletti-Zibung Vreni | Poplai Parth | Portmann Chris | Portmann Gabriela | Portmann Kevin | Portmann Urs | Porwich Ronny | Pross Roger | Purohit Narayan Mopat | Puschmann Patric | Raab Philip | Rafael Lino Carla Aurora | Rapelli Tamara | Rappel Alexandra | Rappel Silvia | Rata Ram Rata Ram | Ratschob Urs | Rawat Hayat Singh | Reich Samira | Reinle André | Reinle Peter | Resl Raphael | Respond Christoph | Rey Anton | Rhyner Pascal | Ribeiro da Costa José Frederic | Rödiger-Wood Margery Joy | Rohrer Annelis | Rohrer Christian | Ruangsri Naruemon | Rüdisüli Stefan | Russi Sabrina | Sabater Oliu Mireia | Said Emmhammed Mohamed Salem | Sanchez Ibarra Marcelo | Sandström Carolinn | Schaude Marco | Schaufelberger Gudrun | Scheika Fabian | Schelbli Stephan | Scheuber Alois | Schleiss Erich | Schleiss Monika | Schlimm Michael | Schmid Vincent | Schmidlin Ivo | Schmidlin Paul | Schneeberger Anna | Schneider Esther | Schröder Mario | Schröter Manuel | Schuler Tobias | Schüller Isabel | Schulzki Michael | Schurtenberger Marcel | Schwob Ueli | Sebralla Vesna | Seelk Alex | Senn Fabian | Shirypoor Sara | Smit Dominique | Soares Magina Diogo Filipe | Sosic Ivo | Sosic Jozo | Sosic Matej | Sousa Brito Maria | Sprenger Andreas | Stadler Silvan | Stampfli Damian | Staub Patrizia | Steiert Julien | Steiner Hans | Steiner Heidi | Steiner Roman | Stettler Sarah | Stoll Jeannine | Streule Karl | Stutz Michael | Sumer Singh | Suter Xaver | Szczech Elzbieta | Tamm Gregor | Taschée Michael | Tatentsang Pasang Yeshi | Tesic Milan | Tesic Stefan | Thakur Jeevan Singh Mangushinghj | Tiwari Chirag Kiran | Töngi Anselm | Töngi Thomas | Torres da Silva Hugo Jacinto | Tschannen Marcel | Tscherbatschoff Günter | Tzani Georgia | Ullrich Johann | Ulrich Lars | van Gerwen Petronella | Vieira Ricardo | Villiger Irene | Viola Margherita | von Bergen Verena | von Rotz Nina | Vuk Robert | Walker Gaby | Wallimann Daniel | Walti Cedric | Wang Feifan | Waser Astrid | Waser Josef | Waser Sandra | Waser-Grossmann Fabienne | Weber Hans-Peter | Weber Seraina | Weber-Mayer Ernst | Willi Werner | Wong Ching Lok Leanne | Wyler Alida | Wyrsch Andrin | Wyttenbach Sabine | Zehnder Nadja | Zibung Irene | Ziehli Deborah | Zorgui Naceur | Zorn Michael | Züger Alex | Zulauf Helene | Zumbühl Peter 30 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN BILANZ BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG ERFOLGSRECHNUNG BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG PER 31. OKTOBER 1. NOVEMBER BIS 31. OKTOBER IN TAUSEND CHF 31.10.2014 % 31.10.2013 % AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Dritte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Konzerngesellschaften Übrige kurzfristige Forderungen Dritte Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung 7 104’083 740 7’391 20’768 75’184 93 111’321 Fremdkapital Fremdkapital kurzfristig Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Konzerngesellschaften Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung 33’426 13’774 3’729 132 0 722 9’192 Fremdkapital langfristig Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen für Sanierungen 19’652 17’700 1’952 Eigenkapital Aktienkapital 672’000 Namenaktien à CHF 0.20 Gesetzliche Reserven Allgemeine Reserven Reserven für eigene Aktien Freie Reserven Freie Reserven 77’894 134 5’418 5’400 18 14’915 14’915 Bilanzgewinn Gewinnvortrag Jahresergebnis 57’427 43’761 13’666 Total Aktiven 2013/14 % 2012/13 % 62’541 42’362 13’412 3’736 1’884 –1’962 3’095 14 100 60’931 40’383 13’843 3’450 1’700 –1’350 2’857 48 100 –39’306 –63 –36’448 –60 –4’916 –8 –4’784 –8 Personalaufwand –20’592 –33 –19’262 –32 Sonstiger Betriebsaufwand Pacht und Mieten Unterhalt und Erneuerung Sach- und Haftpflichtversicherungen Abgaben und Gebühren Energie und Verbrauchsstoffe Verwaltung und Informatik Werbung Übriger Aufwand –13’799 –81 –4’474 –631 –1’208 –3’040 –1’870 –2’054 –440 –22 0 –7 –1 –2 –5 –3 –3 –1 –12’402 –83 –2’476 –675 –1’137 –2’914 –2’141 –2’505 –471 –20 0 –4 –1 –2 –5 –4 –4 –1 23’236 –8’628 37 –14 24’484 –10’303 40 –17 Finanzertrag Finanzaufwand 14’607 830 –363 23 1 –1 14’180 3’577 –441 23 6 –1 Ergebnis vor Steuern Steuern 15’074 –1’408 24 –2 17’316 –2’471 28 –4 JAHRESERGEBNIS 13’666 22 14’846 24 BETRIEBSERTRAG 7’238 1’832 418 1’352 556 1’314 856 910 Anlagevermögen Darlehen Konzerngesellschaften Finanzanlagen Langfristige Darlehen Konzerngesellschaften Sachanlagen IN TAUSEND CHF 1 3 2 10’823 5’386 228 2’044 417 1’710 930 109 11 90’079 700 7’231 25’768 56’381 89 100 100’902 100 30 33’317 13’117 2’236 0 341 811 9’729 33 BETRIEBSAUFWAND PASSIVEN 67’585 134 5’418 5’400 18 14’915 14’915 EBITDA EBIT 67 47’118 32’272 14’846 Total Passiven 111’321 100 100’902 1 Darin enthalten sind aktive Rechnungsabgrenzungen gegenüber Konzerngesellschaften von TCHF 0 (2013) und TCHF 759 (2014). Warenaufwand Abschreibungen 20’200 20’200 0 70 Verkehrsertrag Warenertrag Restaurants und Hotels Beherbergung Kiosks und Handelswaren Ertragsminderungen Übriger Ertrag Gewinn aus Verkauf Sachanlagen 100 31 32 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG ANGABEN GEMÄSS ART. 663B FF. OR IN TAUSEND CHF 31.10.2014 31.10.2013 Der Bestand an eigenen Namenaktien (CHF 1’467’761 / 2’455 Stück respektive 39’280 Stück nach Splitting) reduzierte sich im Vorjahr um 38’787 Stück auf 493 Stück (CHF 17’904). Im Berichtsjahr fanden keine Transaktionen statt. 2 EIGENTUMSBESCHRÄNKUNGEN FÜR EIGENE VERPFLICHTUNGEN Immobilien (Buchwert) Grundpfandrechte total davon im Eigenbesitz davon hinterlegt für Kredite davon beansprucht für eigene Verpflichtungen 9 9 17’398 2’920 14’478 11’690 17’398 2’920 14’478 11’690 p.m. p.m. 101’575 160’483 262’058 100’055 159’430 259’485 2 SOLIDARBÜRGSCHAFTEN Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee Brandversicherungswert der Anlagen Sachanlagen Immobilien Total Feuerversicherungswert Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 174 81 Eventualverbindlichkeiten Am 16. Dezember 2013 wurde eine Vereinbarung zwischen der Kursaal Engelberg AG, Han’s Europe AG, der Einwohner gemeinde Engelberg und den TITLIS Bergbahnen unterzeichnet, um die Zufahrt mit Bussen und den Zugang zum Terrace-Lift für die Gäste des Hotels Terrace zu gewährleisten. Dafür sind bauliche Massnahmen nötig. Je nach gewählter Variante sind Kosten von max. CHF 3,5 Mio. von den TITLIS Bergbahnen zu übernehmen. Das Projekt wurde seither neu aufgelegt. Die Vereinbarung gilt weiterhin. 3 WESENTLICHE BETEILIGUNGEN Veränderungen im Rechnungsjahr Titlis Resort AG Engelberger Auto-Betriebe AG (EAB) Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT) Einfache Gesellschaft Wasserversorgung Trübsee (GWT) Abschluss per 31.10. Kapital in TCHF 7’000 Anteil 31.10.2014 100 % Anteil 31.10.2013 100 % 31.10. 60 71,67 % 71,67 % 30.4. 200 31.10. 34,95 % 34,95 % Stimmrecht 25 % Stimmrecht 25 % 3 EIGENE AKTIEN Per 31. Oktober 2012 bestand das Aktienkapital aus 42’000 Namenaktien à nom. CHF 20. 2012/13 wurde eine Nennwert reduktion von CHF 16.80 pro Aktie ausbezahlt sowie ein Aktiensplit 1:16 durchgeführt. Im Vorjahr wurde aufgrund des 100-Jahr-Jubiläums eine Kapitalmarkttransaktion durchgeführt. Anstelle einer Barausschüttung wurde die Nettodividende (nach Abzug der Verrechnungssteuer) von CHF 54.08 als Sachdividende in Form einer handel baren Kaufoption (Call-Option) entrichtet. Pro bisherige Aktie (vor Split) wurde eine Call-Option ausgegeben, die zum Bezug einer gesplitteten Aktie aus dem eigenen Bestand der Unternehmung zum Vorzugspreis von CHF 111.25 berechtigte. RISIKOBEURTEILUNG Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG hat die Unternehmens-Risikobeurteilung im Rahmen des bestehenden RiskManagement-Prozesses aktualisiert und dokumentiert. Dieser umfasst Risiken, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Jahresrechnung haben können. Mit den im Rahmen des Risk-Management-Prozesses definierten Risikobewältigungstechniken werden die Risiken durch die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat laufend überwacht und kontrolliert. VERGÜTUNGEN DES VERWALTUNGSRATS UND DER KONZERNLEITUNG Die Entschädigung des Verwaltungsrats besteht aus einem Fixum und einer erfolgsabhängigen Komponente (Bemessungsgrundlage: Cashflow), Sitzungsgeldern und Spesen. Die Entschädigung der Geschäftsleitung besteht ebenfalls aus einem fixen und einem variablen Teil. Es wurden die nachfolgenden Entschädigungen ausgerichtet: A VERWALTUNGSRAT Dr. iur. Hans Hess, Präsident Geny Hess, Vizepräsident Mario Amstutz, Mitglied (bis 11.4.2014) Marianne Fassbind, Mitglied Kony Niederberger, Mitglied Markus Thumiger, Mitglied Hans Wicki, Mitglied (ab 11.4.2014) Guido Zumbühl, Mitglied Total Verwaltungsrat 2013/14 Fixe Vergütung 54 37 8 27 35 24 16 24 224 2012/13 Variable Vergütung 26 17 7 14 14 14 14 14 120 Fixe Vergütung 51 32 14 26 35 16 – 15 188 Variable Vergütung 26 17 14 14 14 14 – 14 113 Die Entschädigungen sind ohne Arbeitgeberbeiträge ausgewiesen. B GESCHÄFTSLEITUNG Gehälter (fix) Variable Entschädigungen Vorsorgeleistungen (AG-Beiträge) Total Geschäftsleitung 2013/14 2012/13 738 292 174 1’205 725 262 192 1’179 202 147 54 404 196 124 50 370 Die Entschädigungen sind brutto (inkl. Sozialleistungen und Arbeitgeberbeiträge) ausgewiesen. Die Arbeitgeberbeiträge sind unter Vorsorgeleistungen zusammengefasst. Davon die höchste Entschädigung: Norbert Patt, CEO Gehälter (fix) Variable Entschädigungen Vorsorgeleistungen (AG-Beiträge) Total Es wurden keine Entschädigungen an austretende oder ehemalige Organmitglieder ausgerichtet. Ebenfalls wurden keine zusätzlichen Honorare oder Vergütungen und keine Organdarlehen weder an Mitglieder der Unternehmensleitung noch an ihnen nahestehenden Personen ausgerichtet. 33 34 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG HAUPTTITEL DES BILANZGEWINNS UNTERTITEL Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahestehenden Personen und Gesellschaften basieren auf handelsüblichen Vertragsformen und Konditionen. Die Amstutz Management AG erbrachte Dienstleistungen und Lieferungen im Betrag von CHF 172’763 (Vorjahr 157’552), Geny Hess, Hess Selection AG (bis 30. Juni 2014 Wine Consultant Engelberg), erbrachte Weinlieferungen im Betrag von CHF 62’603 (Vorjahr CHF 90’075). Hess Rechtsanwälte & Notare AG erbrachte Notariats- und Dienstleistungen im Betrag von CHF 9’626 (Vorjahr CHF 0). Die S&P Insurance AG verfügt über ein Brokermandat. Prämien volumen Nichtleben CHF 0,71 Mio. Prämienvolumen Pensionskasse CHF 1,54 Mio. Mit der Swiss Lion AG als hundertprozentige Tochter der Bucherer AG wurde eine Umsatzmiete von 2,5 % vereinbart. IN TAUSEND CHF Gewinnvortrag Vorjahr Verfallene Call-Optionen Jahresergebnis Zur Verfügung stehender Bilanzgewinn 2013/14 2012/13 43’761 0 13’666 57’427 32’231 41 14’846 47’118 2013/14 2012/13 4’029 53’398 57’427 3’358 43’760 47’118 C DARLEHEN UND KREDITE AN MITGLIEDER DES VERWALTUNGSRATS UND DER GESCHÄFTSLEITUNG Es existieren keine Darlehen und Kredite an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung. BETEILIGUNGEN DES VERWALTUNGSRATS UND DER KONZERNLEITUNG Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: Es existieren keine Wandel- oder Optionsrechte. 31.10.2014 A BETEILIGUNGEN DES VERWALTUNGSRATS Aktienbesitz von nicht Exekutiven inkl. nahestehender Personen Dr. iur. Hans Hess, Präsident Geny Hess, Vizepräsident Mario Amstutz, Mitglied (bis 11.4.2014) Marianne Fassbind, Mitglied Kony Niederberger, Mitglied Markus Thumiger, Mitglied Hans Wicki, Mitglied (ab 11.4.2014) Guido Zumbühl, Mitglied Total 31.10.2013 8’161 2’616 – 14’552* 300 115 0 0 25’744 8’161 2’516 2’992 9’452 300 115 0 0 23’536 60 34 0 510 0 604 0 34 0 510 0 544 Valor Nr. 21 470 635 * Aufgrund eines Todesfalls wurden im Vorjahr die Aktien einer nahestehenden Person aus dem Namensaktienregister ausge tragen. 2013/14 wurden diese wieder eingetragen. Es fand im Berichtsjahr diesbezüglich keine Management-Transaktion statt. B BETEILIGUNGEN DER GESCHÄFTSLEITUNG Aktienbesitz von Exekutiven (per 31.10.2014) inkl. nahestehender Personen Norbert Patt Hans Bühlmann Tobias Matter Peter Reinle Esther Schneider Total Valor Nr. 21 470 635 BEDEUTENDE AKTIONÄRE 31.10.2014 31.10.2013 AKTIONÄRE MIT EINEM ANTEIL VON ÜBER 3 % Relag Holding AG, Hergiswil Einwohnergemeinde Engelberg Valor Nr. 21 470 635 72’000 23’751 10,7 % 3,5 % 71’570 23’751 10,7 % 3,5 % Dividende CHF 6 pro Aktie (Vorjahr CHF 5 pro Aktie) Vortrag auf neue Rechnung Total Auf eigene Aktien erfolgt keine Auszahlung der Dividende. Der entsprechende Betrag wird dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung zugewiesen. Valor Nr. 21 470 635 35 36 JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN JAHRESRECHNUNG BERGBAHNEN BERICHT DER REVISIONSSTELLE Tel. +41 41 368 12 12 Fax +41 41 368 13 13 www.bdo.ch BERICHT DER REVISIONSSTELLE BDO AG Landenbergstrasse 34 6002 Luzern Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften BERICHT DER REVISIONSSTELLE Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Bergbahnen Engelberg-TrübseeTitlis AG, BET bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seite 30 bis 35) für das am 31. Oktober 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. An die Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG, BET, Wolfenschiessen Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Luzern, 28. Januar 2015 BDO AG Beat Marty Rolf Hafner Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Oktober 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Beilagen Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes BDO AG, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes. 37 SPARTENBERICHTE UNSER ERFOLG IM DETAIL In den Spartenrechnungen zeigen wir die Einnahmen und Betriebsausgaben der einzelnen Geschäftsbereiche im Vergleich zum Vorjahr auf. Wir informieren über wichtige Investitionen in den einzelnen Sparten und den Verlauf des Geschäftsjahres. Zudem bewerten wir die Entwicklung des Tourismusmarktes in Bezug auf unser Unternehmen. Zahlen und Statistiken ergänzen die Berichte. SPARTENBERICHTE SPARTENBERICHTE BAHNBETRIEB DETAILS ZUM GESCHÄFTSBEREICH UND SPARTENRECHNUNG TITLIS GLETSCHERGROTTE Die Gletschergrotte ist eine der Hauptattraktionen und wird von rund 80 % der TITLIS Ausflugsgäste besucht. Nach einer mehrjährigen Umbau- und Sanierungsphase ERSTEINTRITTE* BETRIEBSERTRAG 1’200’000 50’000 1’000’000 Anlage Konzession und Betriebsbewilligung bis Gondelbahn Engelberg – Gerschnialp – Trübsee Sesselbahn Laubersgrat Sesselbahn Rindertitlis Sesselbahn Kleintitlis «Ice Flyer» Sesselbahn Trübseehopper Sesselbahn Jochstock Sesselbahn Jochpass Luftseilbahn Gerschnialp – Trübsee Sesselbahn Engstlen Standseilbahn Engelberg – Gerschnialp Luftseilbahn Trübsee – Stand Luftseilbahn Stand – Kleintitlis (verlängert) 2015 2016 (neu) 2018 2019 2020 2021 2024 2026 (neu) 2033 2035 (neu) 2038 (neu) 2038 IN TCHF 40’000 800’000 30’000 600’000 20’000 400’000 10’000 200’000 0 ATTRAKTIONEN SPRUNGKISSEN Seit Januar 2014 ist das Schneesportgebiet Engelberg-Titlis um eine Attraktion reicher: Auf dem Jochpass steht das AIR2BAG-Sprungkissen für Freestyle-Sport jeglicher Art. Das Sprungkissen wurde bei der Jochstock-Talstation hinter 2013/14 2012/13 2013/14 2012/13 2011/12 NEUE TITLIS WEBSITE Nach einjähriger Vorbereitungszeit wurde die neue TITLIS Website aufgeschaltet. Der Web-Auftritt wurde komplett neu aufgebaut und auch für Smartphones und Tablets optimiert. Die TITLIS Website wurde vom GLOBONET eTourism-Award aus mehr als 130 Websites von Schweizer Tourismusdestinationen mit dem sehr guten 3. Platz ausgezeichnet. Der GLOBONET eTourism-Award ist ein Gemeinschaftsprojekt von Experten vom Verband Schweizer Tourismusmanager, von der Hochschule Luzern, der Fachhochschule Westschweiz und der Online-MarketingAgentur GLOBONET. Die Website wurde mit «Innovativ, kreativ, trendy! Die Region Titlis präsentiert sich modern und erfrischend – ein Highlight unter den Websites!» bewertet. 0 2010/11 Betriebssicherheit und Unterhalt der Bahnanlagen haben für uns einen hohen Stellwert. Wir befördern Menschen – deshalb gibt es keine Kompromisse im Bereich der Sicherheit! konnte sie in neuem Glanz in Betrieb genommen werden. Dabei wurde das Kühlungs- und Belüftungssystem ersetzt sowie ein blaues Stimmungslicht mit LED-Beleuchtung installiert. Da es sich dabei nicht um Standardprodukte handelt, benötigte der Umbau ein gewisses «Pröbeln» und Testen, um zu eruieren, was funktioniert und was nicht. Der fertige Rundgang durch die Eisgrotte entspricht wieder einem Qualitätsstandard, wie er von unseren Gästen erwartet wird. 2011/12 Im März 2014 häuften sich Rollendefekte bei der Gondelbahn Engelberg-Gerschnialp-Trübsee. Die Werkstoffanalyse brachte zutage, dass die eingesetzten Schrauben einen ermüdungsbedingten Bruch erlitten hatten. Die Ursache für den Bruch konnte eruiert werden und es wurden als Sicherheitsmassnahme alle Schrauben auf der Strecke ausgewechselt. Alle anderen Anlagen funktionierten im Berichtsjahr problemlos und ohne nennenswerte technische Störungen. einem Kicker aufgebaut und ermöglicht ein nahezu verletzungsfreies Sprungtraining für Skifahrer und Snowboarder. Das Kissen misst 15 x 15 Meter, eine ideale Grösse für Profis und Einsteiger. Der AIR2BAG erfreut sich vor allem bei unseren jüngeren Schneesportlern grosser Beliebtheit. 2010/11 BAHNANLAGEN: REVISION, UNTERHALT UND BETRIEB Im November 2013 betrug die Revisionszeit zwölf Tage. Gute und erfahrene Mitarbeitende, eine professionelle Infrastruktur und intensive Wartungsarbeiten der Transportanlagen während des Jahres ermöglichen diese sehr kurze Revisionszeit. SCHNEEHÖHENMESSUNG SNOWSAT SnowSat ist ein hochpräzises Navigationssystem, das jederzeit die genaue Position des Pistenfahrzeugs bestimmt. Auf einem Display im Fahrzeug kann die Schneehöhe unter dem Fahrzeug auf bis zu 3 Zentimeter genau abgelesen werden. Dank einer grafischen Darstellung sieht der Fahrer, wo Schneedepots liegen, die er dann optimal auf der Piste verteilt. Der Pistendienst erkennt mithilfe des Systems die Schneehöhen im Gebiet und kann so die Beschneiung planen und gezielt an Stellen mit wenig Schnee Kunstschnee produzieren. Durch eine effiziente Planung ist es möglich, den Energieverbrauch zu senken und die Pistenqualität zu verbessern. Aktuell sind im TITLIS Gebiet vier Pistenfahrzeuge mit SnowSat ausgerüstet. 2009/10 Der Bahnbetrieb umfasst den Betrieb und Unterhalt aller 13 Transportanlagen am TITLIS, den gesamten Pistenund Rettungsdienst, einschliesslich der technischen Beschneiung, sowie den Unterhalt und die Administration. 2009/10 40 * Tagesbesuche einer Person im TITLIS Gebiet, unabhängig vom bezahlten Tarif. IN TCHF 2013/14 % 2012/13 % Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand 43’365 0 –11’821 –9’100 100 0 –27 –21 41’857 0 –10’903 –10’028 100 0 –26 –24 EBITDA Abschreibungen 22’445 –6’000 52 –14 20’926 –5’772 50 –14 EBIT 16’445 38 15’154 36 Cashflow 21’473 49 19’571 47 134 92’138 125’751 73 100 134 79’447 114’317 69 100 Aktienkapital* Eigenkapital Bilanzsumme * Gilt für die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (unabhängig von den Sparten). 41 SPARTENBERICHTE SPARTENBERICHTE GASTRONOMIE, BERGHOTEL TRÜBSEE UND SHOPS DETAILS ZUM GESCHÄFTSBEREICH UND SPARTENRECHNUNG Der Material- oder Warenaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 %. Einerseits stiegen die Beschaffungs kosten, andererseits ist eine Verschiebung vom Gastro nomieumsatz zum Shop-Umsatz, welcher eine tiefere Marge aufweist, zu verzeichnen. Mit einem EBITDA von CHF 2,492 Mio. oder 17 % des Betriebsertrags erwirt schafteten wir eine im Branchenvergleich gute Rendite. TITLIS PANORAMA-RESTAURANT Der ertragsstärkste Bereich umfasst alle GastronomieOutlets inklusive Kiosk auf dem TITLIS. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Umsatz um TCHF 183 beziehungsweise 3,0 % auf CHF 6,26 Mio. gesteigert werden. Als neustes Angebot wurde im Juli 2014 der Schoggi-Shop eröffnet als Ersatz für die Ofenbar. Nach einer sehr kurzen Planungsphase und dem Umbau, der nur dank einem Der Sommer 2014 stand auf Trübsee auch im Zeichen der Handwerker-Verpflegung für die Arbeiter auf der Baustelle Gondelbahn. Hierzu wurde das Chalet Trübsee gemietet, ein Containerdorf mit Zimmern wurde erstellt und die Verpflegung täglich durch uns ins Chalet Trübsee geliefert. Teilweise waren die Arbeiter sieben Tage die Woche unsere Gäste. So war die Betreuung durch das Team Berghotel Trübsee den ganzen Sommer über wie auch im Herbst gefragt. Aufgrund des Wetters, des Baufortschritts und zusätzlicher Wünsche erforderte dies grosse Flexibil ität und Einsatz. Diese Erfahrungen werden uns sicherlich helfen, die noch vielfältigeren Herausforderungen für alle Beteiligten im bevorstehenden Sommer zu meistern. SKIHÜTTE Die Skihütte erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit – rustikal, gemütlich, mit typisch schweizerischen und regionalen Angeboten wie der Wolfenschiesser Bratwurst, die speziell für die Skihütte mit Käse von der Gerschnialp hergestellt wird. Mit dem Orderman-Bestellsystem wird IN TCHF IN TCHF 14’000 12’000 10’000 8’000 6’000 4’000 2’000 0 2013/14 BERGHOTEL TRÜBSEE Nach der Renovation der Zimmer der dritten Etage wurden diese rechtzeitig auf die Wintersaison 2013/14 fertiggestellt. Das neue Angebot wurde von unseren Gästen im Berghotel Trübsee rege genutzt. Die Anzahl der Logiernächte beläuft sich auf 10’262 im Berichtsjahr. BETRIEBSERTRAG CHALET-SHOP Ebenso flexibel waren die jeweiligen Anpassungen an den Baufortschritt der neuen Gondelbahn. Dank der Unter stützung durch alle Beteiligten konnte der Ausgangskiosk in Kürze zum Chalet-Shop entwickelt werden, dies inklusive Planung, Umsetzung und Umzug sowie Inbetriebnahme. Der neue Platz zwischen dem Ausgang, dem Chalet und dem Chalet-Shop hat sich umgehend zu einem belebten Outdoor-Zentrum entwickelt – eine spannende Erfahrung für die weitere Planung der Talstation. 2012/13 Im Bereich Personal stiegen die Aufwendungen um TCHF 624 oder 11,2 %. Dies begründet sich einerseits durch die Ausweitung der Tätigkeiten im «Golf-Stubli» (nebst der verlängerten Saison gegenüber dem Vorjahr wurde auch die Anzahl der Mitarbeitenden den Kunden bedürfnissen angepasst), andererseits durch die Unter stützung des Betriebs des TITLIS Resorts. Ebenso belastet eine Korrektur aus Vorjahren den Personalaufwand um TCHF 88. Mit einem gesamten Personalaufwand von rund 43 % befindet sich die Spartenrechnung im Branchen vergleich nach wie vor in einer guten Lage. grossen Effort aller Beteiligten in dieser kurzen Zeit realisiert werden konnte, wurde der Betrieb Anfang Juli 2014 aufgenommen. Dieses Angebot folgt dem allgemeinen Trend hin zu Schweizer Schokolade – welchem wir mit lokalen und nationalen Partnern auch gerecht werden – und erfreut sich grosser Nachfrage. Der Shop hat ertragsmässig die Ofenbar bereits nach zwei Monaten überholt und ergänzt das vorhandene Shopping-Erlebnis, ohne bestehende Angebote zu konkurrenzieren. TALSTATION Das Chalet wurde auf den Winter 2013/2014 optisch aufgefrischt, sodass Ende Saison die 10-Jahre-Chalet-Party gefeiert werden konnte. Erfreulicherweise haben viele Stammgäste, ehemalige Mitarbeitende und lokale Gäste an diesem Event teilgenommen. Der Anlass fand «Après-Skilike» am späteren Nachmittag statt. Viele Bekanntschaften wurden aufgefrischt, und unzählige «Weisch no»-Geschichten machten die Runde. ANLÄSSE UND HERAUSFORDERUNGEN Erneut durften wir viele tolle Anlässe für Kunden aus aller Welt am Berg, in den Gastrobetrieben am Berg wie auch im «Golf-Stubli» organisieren. Viele Organisatoren schätzen unsere MICE-Abteilung, da die Angebote der TITLIS Bergbahnen sowie unserer Partner vor Ort aus einer Hand organsiert werden. Darunter sind viele kleine Events ab zehn Personen, aber auch grosse Golfturniere mit inter nationaler Beteiligung und Prominenz gehören zum Repertoire. Auch die Klassiker am Berg wurden wieder in ihrer ganzen Vielfalt angeboten und erfreuten sich nach wie vor grosser Beliebtheit – dies zeigt die wichtige Kombination von Berg- und Bahnerlebnis mit Kulinarik und Gastronomie. 2011/12 FINANZIELLES Der Betriebsertrag im Bereich Gastronomie erhöhte sich im abgelaufenen Berichtsjahr um TCHF 544 oder knapp 4,0 % auf CHF 14,276 Mio. Die Erträge für die Beherbergung im Berghotel Trübsee haben sich positiv entwickelt, das «Golf-Stubli» verzeichnete seine erste «komplette» Saison, und die Eröffnung des Schoggi-Shops auf dem TITLIS trug zum positiven Ergebnis bei. der Gast rasch und kompetent bedient; damit kann auch der Nachfrage nach einem ruhigen Betriebsablauf Rechnung getragen werden. Sobald es das Wetter erlaubt, wird dieses Konzept auch auf der Terrasse umgesetzt. 2010/11 Der Geschäftsbereich Gastronomie umfasst die Gastro nomiebetriebe auf dem TITLIS, die Skihütte Stand, die Gastronomie im Berghotel Trübsee sowie die Betriebe «Linie 8» und «Chalet» bei der Talstation. Weiter gehören die Kioskbetriebe auf dem TITLIS und bei der Talstation dazu sowie seit 2013 das «Golf-Stubli». Im Berghotel Trübsee werden 37 Hotelzimmer vermietet. 2009/10 42 2013/14 % 2012/13 % 14’276 –3’806 –6’182 –1’795 100 –27 –43 –13 13’732 –3’546 –5’558 –1’426 100 –26 –40 –10 EBITDA Abschreibungen 2’492 –950 17 –7 3’202 –878 23 –6 EBIT 1’542 11 2’324 17 Cashflow 2’113 15 2’564 19 Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand Aktienkapital* Eigenkapital Bilanzsumme * Keine Angaben, da Spartenrechnung. Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG ist unter «Bahnbetrieb» Seite 40/41 aufgeführt. 43 SPARTENBERICHTE SPARTENBERICHTE HOTEL TERRACE DETAILS ZUM GESCHÄFTSBEREICH UND SPARTENRECHNUNG Erneut konnten mit Gruppengästen aus aller Welt knapp 49’000 Logiernächte (LN) verzeichnet werden. Hauptsächlich stammten die Gäste im abgelaufenen Geschäftsjahr aus Indien (rund 30’000 LN) und China (knapp 11’800 LN), gefolgt von Südkorea. Die kurze Aufenthaltsdauer von maximal zwei Nächten erforderte vom Team Höchstleistungen – im Housekeeping, an der Rezeption wie auch im Backoffice inkl. Buchhaltung. Tage mit mehr als 300 Abreisenden und gleich vielen anreisenden Gästen waren keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung. Parallel dazu wurden grosse Anstrengungen unternommen, die Kosten unter Kontrolle zu halten, was schlussendlich auch in einem zu erwartenden Masse gelungen ist. Insgesamt verzeichnete das Hotel Terrace einen Rückgang der Logiernächte von 73’589 im Vorjahr auf 67’216 im Berichtsjahr. Dies entspricht einem Rückgang um 8,7 %. Trotzdem verzeichnete das Hotel Terrace eine Ganzjahresauslastung (auf Öffnungstage gerechnet) von 63,88 %, was knapp über dem Durchschnittswert von 63 % von hotellerie suisse (Jahrbuch 2014, 3*-Ferienhotel) liegt. So positioniert sich das Hotel Terrace heute bei der Übernachtung im günstigen Preissegment, kann jedoch den Gast mit einem aktuellen F&B-Angebot angenehm überraschen. Dies dient als Grundlage, damit der Inhouse-Gast in der positiven Atmosphäre auch Zusatzkäufe tätigt. Nur so lassen sich die hohen Bereitstellungskosten im Bereich Pension durch zusätzliche Einnahmen reduzieren beziehungsweise der Deckungsbeitrag im F&B-Bereich verbessern. Das «Cave» war im letzten Winter geprägt von grossen Schwankungen. Sehr ruhige Abende – besonders während der Woche – wechselten ab mit dem Erfolg der Partys. Als die Reklamationen der Hotelgäste immer ausgeprägter BETRIEBSERTRAG 90’000 7’000 80’000 IN TCHF 6’000 70’000 5’000 60’000 50’000 4’000 40’000 3’000 30’000 2’000 20’000 1’000 10’000 IN TCHF 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2009/10 0 0 2013/14 Das Sommergeschäft erwies sich erneut als positiver Treiber und hat mitgeholfen, die Auslastung im Jahresschnitt auf einem guten Niveau zu halten und die Erträge zu optimieren. LOGIERNÄCHTE 2012/13 Auch im Winter 2013/2014 ging das Hotel Terrace mit einem All-inclusive (AI)-Angebot auf den Markt. Verändertes Buchungsverhalten und Transparenz im Internet, gepaart mit der enormen Preissensibilität der Kunden, führten dazu, dass die Übernachtungen einbrachen. Die Infrastruktur trug zu dieser Problematik auch ihren Teil bei, und so konnte trotz begleitenden Sofortmassnahmen dieser Umstand im Winter nicht mehr ausreichend korrigiert werden. FEEDER-FUNKTION Das Hotel Terrace erfüllt eine wichtige Aufgabe als Feeder für den Berg, denn wir wissen, dass über 80 % unserer Hotelgäste im Winter und vor allem im Sommer dem TITLIS einen Besuch abstatten. Dazu kommt, dass das Hotel Terrace mit seiner Geschichte in den Fernmärkten eine starke Marke darstellt und hilft, Engelberg zu vermarkten. 2011/12 Das Hotel Terrace verfügt über 168 Zimmer, eine Food & Beverage-Abteilung, welche primär den Hotelgästen zur Verfügung steht. STRATEGIEAUSRICHTUNG Aufgrund der rücklaufenden Logiernächte, insbesondere im Bereich AI-Angebote, sowie des Trends zu Online- Buchungen mit ZF-Angeboten wurde die Positionierung des Hotels für die kommenden drei bis fünf Jahre überdacht. Mögliche Massnahmen wurden breit diskutiert – innerhalb wie ausserhalb der TITLIS Bergbahnen. So konnte das angepasste Konzept bereits im Frühsommer 2014 vorgestellt werden, was eine Anpassung der Angebotspalette für den Winter 2014/2015 und begleitende Massnahmen im Bereich der Infrastruktur möglich machte. Die Anpassungen wurden mit dem Innenarchitekten und in Absprache mit unseren erfahrenen Handwerkern geplant. Nach einem positiven Sommergeschäft wurde im Herbst während des laufenden Betriebs renoviert; die Anpassungen wurden mit internen und externen Handwerkern umgesetzt. Parallel dazu wurden die Sicherheitsinstallationen im Bereich Brandschutz während des ganzen Sommers optimiert. Damit ist heute der Vollschutz inkl. optimierter Fluchtwege gewährleistet – ein wichtiger Faktor bei mehr als 67’000 Übernachtungen. Die Anpassungsarbeiten umfassten den Wintergarten, die Lobby und teilweise die Korridore sowie den Saal. Auch die Schliessung von Oktober bis Dezember 2014 war für das Team nicht von Ruhe und Erholung geprägt. Zu eng war das Programm und zu vielseitig die Veränderungen. Im Berichtsjahr wurden TCHF 240 investiert. wurden und sich auch der Party-Partner neuen Aufgaben zugewandt hatte, war der Plan für eine Veränderung rasch klar: Nach vielen erfolgreichen und bereichernden Jahren im Late-Night-Geschäft wurde das Konzept für den bevorstehenden Winter angepasst und eine Fondue-Stube im ehemaligen «Cave» eingerichtet, ohne aber das erfolgreiche Produkt der indischen Disco im Sommer zu verunmöglichen. 2010/11 Der Betriebsertrag verzeichnete einen Rückgang von TCHF 333 beziehungsweise 6,2 % auf CHF 5,01 Mio. Der EBITDA verringerte sich um TCHF 46 beziehungsweise 12,6 % auf TCHF 311. Dies entspricht einer Marge von 6,2 % im Verhältnis zum Betriebsertrag. Der Cashflow beläuft sich auf TCHF 202. 2009/10 44 2013/14 % 2012/13 % 5’010 –1’160 –2’589 –951 100 –23 –52 –19 5’344 –1’238 –2’801 –948 100 –23 –52 –18 EBITDA Abschreibungen 311 –722 6 –14 357 –722 7 –14 EBIT –411 –8 –365 –7 202 4 42 1 Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand Cashflow Aktienkapital* Eigenkapital Bilanzsumme * Keine Angaben, da Spartenrechnung. Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG ist unter «Bahnbetrieb» Seite 40/41 aufgeführt. 45 SPARTENBERICHTE SPARTENBERICHTE TITLIS RESORT AG DETAILS ZUM GESCHÄFTSBEREICH UND SPARTENRECHNUNG Die Unternehmung ist eine hundertprozentige Tochter gesellschaft der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG. FERTIGSTELLUNG ERSTE ETAPPE Die vier Häuser beziehungsweise 55 Wohnungen der ersten Etappe wurden im Oktober 2013 fertiggestellt und bis Anfang Dezember 2013 übergeben. ZWEITE ETAPPE Diese Etappe umfasst die beiden mittleren Gebäude mit insgesamt 31 Wohnungen. Im Haus Nr. 4 «Steinberg» entstanden im Untergeschoss eine Saunalandschaft mit Massage- und Wellnessraum sowie eine Lobby und die Rezeption im Erdgeschoss. Die Wohnungen konnten frist gerecht im Juli/August übergeben werden. Die Rezeption mit ihrem wunderschönen alpinen Ambiente wurde im September 2014 in Betrieb genommen. INNENEINRICHTUNG Die Idee und das Konzept der gesamten Einrichtung stiessen auf eine unerwartet grosse Resonanz. Der Plan bestand darin, rund 20 Wohnungen einzurichten – aktuell sind mehr als 70 Wohnungen mit dem Paket der Titlis Resort AG ausgerüstet, und einige weitere folgen noch. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Innside Innenarchitektur in Sarnen konnten auch die vielseitigen Kundenwünsche berück sichtigt und mit den Lieferanten fristgerecht umgesetzt werden. Durch diesen grossen Erfolg gestaltet sich die Vermietung der Wohnungen in vielerlei Hinsicht einfacher, da ein grosser Teil mit der gleichen Wohnungseinrichtung folgt und so die Vermietung optimiert. IN TCHF IN TCHF 10’000 9’000 8’000 7’000 6’000 5’000 4’000 3’000 2’000 1’000 0 2013/14 Auch das Sommergeschäft war sehr positiv, viele Gäste aus Europa, aber auch aus den Golfstaaten und Asien buchten Wohnungen individuell und direkt – meist für fünf bis sieben Nächte. Dieses Segment der aussereuropäischen, individuell reisenden Familien mit Kindern – meist zwei oder drei Familien gemeinsam, teilweise mit Angestellten – war in dieser Intensität früher in unseren Betrieben nicht so ausgeprägt. BETRIEBSERTRAG 2012/13 Das TITLIS Resort strahlt alpinen Charme aus. Materialien aus der Region und die schlichte Architektur prägen das TITLIS Resort mit viel Holz und Stein, kombiniert mit grosszügigen Grundr issen, hellen Farben und natürlichem Licht. Die hochwertigen, natürlichen Werkstoffe aus der Region schaffen im Sommer wie im Winter die passende Kulisse. ERÖFFNUNG Im Oktober 2014 wurde das gesamte TITLIS Resort im Rahmen eines Tags der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt und mit den öffentlichen Räumen der Saunalandschaft und der Rezeption in Betrieb genommen. Der grosse Besucheraufmarsch (mehr als 1200 Personen besuchten das TITLIS Resort) zeigt das Interesse und die Bedeutung dieser Resort-Entwicklung. Nach der Einweihung steht den Gästen nebst viel Raum im TITLIS Resort, auf den Spielplätzen und den viels eitigen Services neu auch der WellnessBereich zur Verf ügung. Auch externe Gäste können hier Massagen und weitere Behandlungen in entspannter Atmosphäre geniessen. Als Highlight gilt sicherlich der Day Spa, ein privater Wellnessbereich, der gemietet werden kann – der ganz persönliche Luxus mit Massage und ergänzenden F&B-Leistungen. So konnten in diesem ersten Betriebsjahr bereits mehr als 10’000 Übernachtungen von Feriengästen im TITLIS Resort generiert werden – eine sehr gute Basis für die weitere Entwicklung. Dies führte zu einer Steigerung der gesamten Logiernächte im Ferienwohnungsmarkt Engelberg um 10,8 %, plus 3877 Logiernächte (Statistik ETT, Logiernächte 2014). Die Verkaufsanstrengungen sowie der Ausbau der Services wurden mit dem aufgestockten TITLIS Resort-Team im Spätherbst für den Winter 2014/15 in Angriff genommen. 2011/12 Die Titlis Resort AG bezweckt die Erstellung, den Betrieb und die Vermarktung der Feriensiedlung in Engelberg unter dem Motto «TITLIS Resort – ein kleines Dorf im Dorf». Die neun Häuser mit insgesamt 135 Studios und Wohnungen sind harmonisch ins Dorf Engelberg ein gebettet und nur ein Steinwurf von der Talstation der TITLIS Bergbahnen entfernt. Die Bauarbeiten sind beinahe fertig, und das Risiko einer Baukostenüberschreitung war per 31. Oktober 2014 auf ein Minimum beschränkt. Die Wohnungen sind bis auf wenige Wohnungen verkauft oder reserviert. Dabei wurden drei Viertel der Wohnungen von Schweizern und ein Viertel von Ausländern aus Europa und Übersee gekauft. 24 Wohnungen verbleiben im Besitz der Titlis Resort AG und werden vermietet. VERMIETUNG Ab Dezember 2013 wurde eine improvisierte Rezeption für die ersten Vermietungen in Betrieb genommen. Trotz laufender Baustelle, noch nicht in allen Belangen umfassendem Service und vielen kleinen Hürden darf die Pre-OpeningPhase für die Vermietung als Erfolg taxiert werden. Die ersten «Stammgäste» buchten kurz nach ihrer Abreise für das Folgejahr und freuten sich auf die zusätzlichen Annehmlichkeiten wie die grosse Lobby, die Rezeption sowie den Wellness-Bereich. Dank der Unterstützung durch die Bäckerei Stöckli in Engelberg konnte auch ab dem ersten Tag ein Gipfeli-Service angeboten werden, welcher alle – Gäste und Eigentümer – bis 07.30 Uhr mit frischen Backwaren und inzwischen vielen weiteren Artikeln direkt an der Wohnungstür versorgt. 2010/11 DRITTE ETAPPE Die drei Häuser «Südwand», «Grassen» und «Galtiberg» auf der Westseite der Überbauung bilden mit total 49 Wohnungen den Abschluss des TITLIS Resorts. Sie sind praktisch fertig erstellt und waren übergabebereit bis zum November 2014. 2009/10 46 2013/14 % 2012/13 % Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand 9’834 0 0 –171 100 0 0 –2 4’831 0 0 –10 100 0 0 0 EBITDA Abschreibungen 9’662 –179 98 –2 4’821 –95 100 –2 EBIT 9’484 96 4’726 98 –847 –9 –702 –15 7’000 19’367 48’724 40 100 7’000 11’095 42’781 26 100 Cashflow Aktienkapital Eigenkapital Bilanzsumme 47 SPARTENBERICHTE SPARTENBERICHTE ENGELBERGER AUTO-BETRIEBE AG DETAILS ZUM GESCHÄFTSBEREICH UND SPARTENRECHNUNG Im Winter 2013/14 werden sieben Buslinien betrieben. Neben der Sicherstellung der Verbindung Dorfzentrum– Bahnhof–TITLIS Talstation wird auch die Anbindung an die Aussenquartiere von Engelberg gewährleistet. Im Winter 2013/14 wurde neu wieder das Gebiet Belmont mit der Linie 7 bedient. Unter Berücksichtigung der komplexen Rahmenbedingungen, Auflagen und Gesetze wurde der Fahrplan leicht angepasst. Vom 30. November 2013 bis 22. April 2014 wurden total über 499’572 Personen befördert, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um 2 % entspricht. 700’000 1’000 600’000 IN TCHF 800 500’000 600 400’000 300’000 400 200’000 200 100’000 0 IN TCHF 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2009/10 2013/14 0 2012/13 Steigende Bedürfnisse einerseits und die stetige Zunahme an beförderten Passagieren andererseits liessen den Betrieb in den letzten Jahren kontinuierlich wachsen, und so ist die Engelberger Auto-Betriebe AG aus dem Klosterdorf kaum mehr wegzudenken. Der ehemals reine Winter betrieb ist zu einem Ganzjahresbetrieb ausgebaut worden. Im Geschäftsjahr 2013/14 wurden knapp 630’000 Personen transportiert. Die Chauffeure der Engelberger Auto-Betriebe AG werden jährlich im Umgang mit Gästen und zur Fahrsicherheit geschult. BETRIEBSERTRAG 2011/12 Die Engelberger Auto-Betriebe AG betreibt den Gratisbus für Gäste und Einheimische in Engelberg. Dieses Gratisangebot ist ein wichtiges und attraktives Element in der touristischen Dienstleistungskette und trägt massgeblich zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens durch den motorisierten Individualverkehr bei. Der laufende Betrieb der Engelberger Auto-Betriebe AG wird unter anderem durch die Gemeinde Engelberg, den Kanton Obwalden und die Bergbahnen finanziert. Das Gratisangebot ist aus Engelberg nicht mehr wegzudenken und ein wichtiges Angebot, um den Tourismus zu stützen. BEFÖRDERTE PERSONEN 2010/11 Der Sommer 2014 wurde zum ersten Mal ohne Unterbruch direkt nach der Wintersaison gestartet. Es wurden wieder eine grosse Runde und eine kleine pro Stunde befahren. Die kleine Runde bedient das Gebiet TITLIS Talstation– Brunnib ahn–Bahnhof, die grosse Runde TITLIS Talstation– Brunnibahn–Eienwäldli–Fürenalpbahn–Bahnhof–TITLIS Talstation. Der Sommerbetrieb dauerte vom 23. April 2014 bis 26. Oktober 2014. Während der total 188 Betriebstage wurden rund 130’000 Personen befördert. Im Vergleich zum Sommer 2013 ist dies wiederum eine Zunahme um 15 %. 2009/10 48 2013/14 % 2012/13 % 728 0 –364 –258 100 0 –50 –35 732 0 –331 –215 100 0 –45 –29 106 –57 15 –8 186 –124 25 –17 49 7 61 8 Cashflow 106 14 185 25 Aktienkapital Eigenkapital Bilanzsumme 60 633 808 78 100 60 584 719 81 100 Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand EBITDA Abschreibungen EBIT 49 CORPORATE GOVERNANCE CORPORATE GOVERNANCE GRUNDSÄTZE UNSERER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Die nachfolgenden Informationen zur Corporate Governance wurden nach den Richtlinien der SIX gegliedert. Sie beziehen sich auf den Stand am 31. Oktober 2014. Wesentliche Veränderungen, die nach diesem Stichtag, jedoch noch vor Redaktionsschluss eingetreten sind, werden als solche besonders erwähnt. 1. KONZERNSTRUKTUR UND AKTIONARIAT 1.1 KONZERNSTRUKTUR Beteiligungsstruktur und personelle Verflechtungen: BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG TITLIS RESORT AG ENGELBERG ENGELBERGER AUTO-BETRIEBE AG (EAB) ENGELBERG ENGELBERG-TITLIS TOURISMUS AG (ETT) ENGELBERG EINFACHE GESELLSCHAFT WASSERVERSORGUNG TRÜBSEE (GWT) MEHRHEITSBETEILIGUNG MEHRHEITSBETEILIGUNG MINDERHEITSBETEILIGUNG MINDERHEITSBETEILIGUNG AKTIENKAPITAL AKTIENKAPITAL AKTIENKAPITAL AKTIENKAPITAL CHF 7’000’000 CHF 60’000 CHF 200’000 – BETEILIGUNGSQUOTE BETEILIGUNGSQUOTE BETEILIGUNGSQUOTE BETEILIGUNGSQUOTE STIMMRECHT 100 % (VORJAHR 100 %) STIMMRECHT 71,67 % (VORJAHR 71,67 %) STIMMRECHT 34,95 % (VORJAHR 34,95 %) STIMMRECHT 25 % (VORJAHR 25 %) VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT Norbert Patt Geschäftsführer Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Hugo Berchtold Norbert Patt Geschäftsführer Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Josef Odermatt VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT Kony Niederberger Verwaltungsrat Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Frédéric Füssenich Geschäftsführer ETT AG Martha Bächler Vizepräsident Andreas Hess Mitglied Josef Hainbuchner Gemeinderat Engelberg Ivo Flüeler Mitglied Alex Höchli Gemeinderat Engelberg Thomas Dittrich Mitglied Mario Amstutz Mitglied, Vertreter der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG Tobias Matter Direktor Sales Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Peter Schmidli Mitglied 51 52 CORPORATE GOVERNANCE CORPORATE GOVERNANCE 1.1.1OPERATIVE KONZERNSTRUKTUR Der Konsolidierungskreis der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (nachfolgend TITLIS Bergbahnen genannt) setzt sich neben der kotierten TITLIS Bergbahnen ausschliesslich aus nicht kotierten Tochtergesellschaften zusammen. Die Jahresrechnung des Einzelabschlusses ist handelsrechtlich gemäss OR erstellt. 2.4 AKTIEN UND PARTIZIPATIONSSCHEINE Das Aktienkapital ist eingeteilt in 672’000 voll liberierte Namenaktien zu nominal CHF 0.20 (Einheitsaktie). Voraussetzung für die Ausübung des Stimmrechts ist die Eintragung ins Aktienregister. Jede Aktie verkörpert eine Stimme. Es bestehen keine Vorzugsrechte. Die TITLIS Bergbahnen verfügen über kein Partizipationskapital. 1.2 BEDEUTENDE AKTIONÄRE Informationen zu den am 31. Oktober 2014 im Aktienbuch eingetragenen Aktionären mit einem Anteil von über 3 % am Gesamtkapital sind auf Seite 34 zu entnehmen. 2.5GENUSSSCHEINE Die TITLIS Bergbahnen hat keine Genussscheine ausgegeben. 1.3 KREUZBETEILIGUNGEN Keine der Gesellschaften, an welcher die TITLIS Bergbahnen ein Aktienpaket von mehr als 5 % besitzt, ist an den TITLIS Bergbahnen namhaft beteiligt. 2. KAPITALSTRUKTUR 2.1 KAPITAL Das ursprüngliche Aktienkapital der TITLIS Bergbahnen betrug CHF 10’500’000. Durch eine Nennwertreduktion von CHF 1’260’000 im Jahr 2006, eine von CHF 1’680’000 im Jahr 2007, eine von CHF 2’100’000 im Jahr 2008, eine von CHF 2’100’000 im Jahr 2009, eine von CHF 2’520’000 im Jahr 2010 sowie eine Nennwertreduktion von CHF 705’600 im Jahr 2013 beträgt dieses nun noch CHF 134’400. Weitere Angaben zum Kapital können in dieser Jahresrechnung der Bilanz beziehungsweise der Entwicklung des Eigenkapitals auf Seite 15 entnommen werden. 2.2 GENEHMIGTES UND BEDINGTES KAPITAL Derzeit findet sich in den Statuten der TITLIS Bergbahnen weder eine Bestimmung zu genehmigtem noch zu bedingtem Aktienkapital. 2.3 KAPITALVERÄNDERUNGEN DER LETZTEN DREI JAHREN Das Aktienkapital hat sich durch die Nennwertreduktion in den Berichtsjahren 2006 bis 2013 auf CHF 134’400 verr ingert. Veränderungen der übrigen Bestandteile des Eigenkapitals können der Entwicklung des Eigenkapitals auf Seite 15 entnommen werden. 2.6BESCHRÄNKUNG DER ÜBERTRAGBARKEIT UND NOMINEE-EINTRAGUNGEN Die TITLIS Bergbahnen hat keinerlei Beschränkungen in die Statuten aufgenommen. 2.7WANDELANLEIHEN UND OPTIONEN Die TITLIS Bergbahnen hat keine Wandelanleihen aufgenommen und keine Optionen ausstehend. 3.VERWALTUNGSRAT 3.1MITGLIEDER DES VERWALTUNGSRATS Die Angaben zum Verwaltungsrat beziehen sich auf den 31. Oktober 2014 und können auf Seite 58 und folgende entnommen werden. Der Verwaltungsrat der TITLIS Bergbahnen besteht aus sieben nicht exekutiven Mitgliedern. 3.2 BERUFLICHER HINTERGRUND SOWIE WEITERE TÄTIGKEITEN UND INTERESSENVERBINDUNGEN Die Angaben zum Verwaltungsrat beziehen sich auf den 31. Oktober 2014 und können auf Seite 58 und folgende entnommen werden. 3.3 KREUZVERFLECHTUNGEN Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG ist mit keiner anderen börsenkotierten Unternehmung durch gegenseitige Einsitznahme in den Verwaltungsräten verbunden. 3.4WAHL UND AMTSZEIT Bei der Zusammensetzung des Verwaltungsrats wird darauf geachtet, dass er in Anlehnung an die gesetzlichen Anforderungen und strategischen Zielsetzungen über diversifizierte unternehmerische und strategische Kompetenzen verfügt. Für die Wahl von neuen Verwaltungsratsmitgliedern wird ein individuelles Anforderungsprofil, unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Kompetenzen im Verwaltungsrat, festgelegt. Mit dem Inkrafttreten der neuen Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten AGs (VegüV) ist die Amtsdauer auf ein Jahr beschränkt worden. Die Mitglieder des Veraltungsrats sind nach Ablauf der Amtsdauer jederzeit wieder wählbar. Wiederwahlen sind bis zu einer Amtszeit von insgesamt 16 Jahren zulässig. Davon ausgenommen sind Mitglieder des Verwaltungsrats, die zum Zeitpunkt der Einführung der geänderten Bestimmungen unter Artikel 14 Absatz 3 der Statuten (Generalversammlung 2014) bereits mehr als 10 Amtsjahre zurückgelegt haben, können maximal bis zur Generalversammlung 2020 im Amt bleiben. Es gilt folgende Alterslimite: Die Amts ausübung endet nach Durchführung der auf die Vollendung des 70. Altersjahres folgenden Generalversammlung. aus. Das AC setzt sich aus zwei bis drei Mitgliedern zusammen. Mindestens eines der Mitglieder des AC muss im Finanz- und Rechnungswesen erfahren sein. Die Mitglieder des AC sind nicht exekutiv tätig. Der Verwaltungsrat wählt die Mitglieder des AC für die Zeitdauer von vier Jahren. Gleichzeitig bestimmt der Verwaltungsrat die Präsidentin oder den Präsidenten des AC. An den Sitzungen nehmen der CEO, der CFO sowie auf Einladung die leitende Person der externen Revisionsstelle teil. Die Amtsdauer der einzelnen Mitglieder ist auf Seite 58 und folgende zu entnehmen. Namentlich überprüft das AC für den Verwaltungsrat in beratender beziehungsweise vorbereitender Funktion: – alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit der externen Revision stehen – alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit der internen Rechnungslegung stehen – das Risikomanagement – die Existenz und Umsetzung des Internen Kontroll systems (IKS) 3.5 INTERNE ORGANISATION Der Präsident des Verwaltungsrats wird von der Generalversammlung gewählt. Im Übrigen konstituiert sich der Verwaltungsrat selbst. Er wählt zudem einen Sekretär, der nicht Mitglied des Verwaltungsrats sein muss. Das Audit Committee setzte sich per 31. Oktober 2014 wie folgt zusammen: – Marianne Fassbind, Verwaltungsrätin TITLIS Bergbahnen (Präsidentin des AC) – Kony Niederberger, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen 3.5.1 AUFGABENTEILUNG IM VERWALTUNGSRAT Der Präsident des Verwaltungsrats – im Verhinderungsfall der Vizepräsident – führt den Verwaltungsrat, leitet die Verwaltungsratssitzungen und die Generalversammlung. Er ist wichtiger Ansprechpartner für den Geschäftsführer in allen Belangen der Unternehmensführung. Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats nehmen im Plenum alle dieselben Aufgaben und Verantwortungen wahr. Vergütungsausschuss Gemäss den Bestimmungen der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) wurde an der Generalversammlung vom 11. April 2014 erstmals der Vergütungsausschuss für die Amtsdauer von einem Jahr gewählt. Wiederwahl ist möglich. Der Vergütungsausschuss setzt sich aus maximal drei Mitgliedern des Verwaltungsrats zusammen. 3.5.2 VERWALTUNGSRATSAUSSCHÜSSE Audit Committee Das Audit Committee (AC) unterstützt den Verwaltungsrat in der Überwachung der Rechnungslegung und des Finanzierungsplans sowie in der Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Normen. Er wertet die Prozesse des Risikomanagements zuhanden des Verwaltungsrats Der Vergütungsausschuss befasst sich mit der Vergütungs politik, vor allem auf oberster Unternehmensebene. Namentlich umfasst dies: – Unterstützung des Verwaltungsrats bei der Festlegung und Bewertung des Vergütungssystems und der Ver gütungsgrundsätze und bei der Vorbereitung der Anträge an die Generalversammlung zur Genehmigung der Vergütung gemäss Art. 13a der Statuten. 53 54 CORPORATE GOVERNANCE – Entscheid über die Dauer von Arbeitsverträgen und Kündigungsfristen der Geschäftsleitung. – Genehmigung von Darlehen und Kredite an Mitglieder des Verwaltungsrats oder der Geschäftsleitung bis zu CHF 20’000. – Unterbreiten von Anträgen und Empfehlungen in allen Vergütungsangelegenheiten an den Verwaltungsrat. Der Vergütungsausschuss setzte sich per 31. Oktober 2014 wie folgt zusammen: – Markus Thumiger, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen (Präsident des VA) – Guido Zumbühl, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen – Hans Wicki, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen Ad-hoc-Ausschüsse Vom Verwaltungsrat können jederzeit Ad-hoc-Ausschüsse einberufen werden. Im Berichtsjahr wurde ein Nomination Committee einberufen zur Evaluation eines neuen Verwaltungsratsmitglieds. Das Nomination Committee setzte sich per 31. Oktober 2014 wie folgt zusammen: – Marianne Fassbind, Verwaltungsrätin TITLIS Bergbahnen (Vorsitz) – Kony Niederberger, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen – Guido Zumbühl, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen – Markus Thumiger, Verwaltungsrat TITLIS Bergbahnen 3.5.3 ARBEITSWEISE DES VERWALTUNGSRATS Der Verwaltungsrat trifft sich, so oft es die Geschäfte erfordern, mindestens jedoch dreimal im Jahr. Im Jahr 2013/14 fanden sechs halbtägige Sitzungen sowie ein zweitägiger Strategie-Workshop statt. Die Beschlüsse werden mit der Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst. Bei Stimmengleichheit steht dem Vorsitzenden bei Beschlussfassungen und Wahlen der Stichentscheid zu. Der Geschäfts führer nimmt in der Regel an der Sitzung des Verwaltungsrats mit beratender Stimme teil. Auf der Einladung für die Sitzungen des Verwaltungsrats werden sämtliche Themen, die behandelt werden sollen, aufgeführt. Zu den Anträgen CORPORATE GOVERNANCE erhalten die Sitzungsteilnehmer in der Regel im Voraus eine schriftliche Dokumentation. In dringenden Fällen und unter Einhaltung gewisser einschränkender Formvorschriften können Beschlüsse auch auf dem Zirkulationsweg gefasst werden. Das Audit Committee trifft sich in der Regel zwei- bis dreimal pro Jahr oder so oft es die Geschäfte erfordern. Beschlüsse werden einstimmig gefasst. Das Audit Committee berichtet dem Verwaltungsrat über seine Tätigkeit und Ergebnisse und führt über seine Beratungen sowie Beschlüsse ein Protokoll, welches dem Präsidenten des Verwaltungsrats zugestellt wird. Bei wichtigen Angelegenheiten wird der Verwaltungsrat unmittelbar informiert. 3.6 KOMPETENZREGELUNGEN Der Verwaltungsrat der TITLIS Bergbahnen übt die übergeordnete Leitung, die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäftsleitung der TITLIS Bergbahnen aus. Die Aufgaben des Verwaltungsrats sind in den Statuten sowie im Organisationsreglement festgelegt. Er ist befugt, in allen Angelegenheiten Beschluss zu fassen, die nicht ausdrücklich durch Gesetz, Statuten oder Organisationsreglement der Generalversammlung oder anderen Gesellschaftsorganen übertragen oder vorbehalten sind. Das Organisationsreglement enthält eine detaillierte Kompetenzordnung zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung, die der gesetzlichen Ordnung Rechnung trägt und die im täglichen Geschäft regelmässig eingehalten wird. 3.7 INFORMATIONS- UND KONTROLLINSTRUMENTE Dem Verwaltungsrat wird offen und zeitgerecht Bericht erstattet (verantwortlich: Geschäftsführer). Dies geschieht in Form von monatlichen schriftlichen Reporten über den Geschäftsgang, beziehungsweise durch mündliche Orientierungen in den Verwaltungsratssitzungen. Bei besonderen Vorkommnissen wird der Präsident des Verwaltungsrats oder allenfalls der Gesamtverwaltungsrat in geeigneter Form umgehend benachrichtigt. Der Präsident des Verwaltungsrats und der Geschäftsführer unterrichten sich gegenseitig mindestens wöchentlich und beraten regelmässig alle wichtigen Geschäfte. 4. GESCHÄFTSLEITUNG 4.1 MITGLIEDER DER GESCHÄFTSLEITUNG Die Angaben zur Geschäftsleitung beziehen sich auf den 31. Oktober 2014 und können auf Seite 64 und folgende entnommen werden. Der Geschäftsleitung besteht aus fünf Mitgliedern. 4.2WEITERE TÄTIGKEITEN UND INTERESSENBINDUNGEN Die Angaben zur Geschäftsleitung können auf Seite 64 und folgende entnommen werden. 4. 3 MANAGEMENTVERTRÄGE Es existieren keine Managementverträge. 5. ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN 5.1GRUNDLAGEN UND ELEMENTE DER ENTSCHÄDIGUNGEN UND DER BETEILIGUNGSPROGRAMME Die Kompetenz für die Festlegung der Entschädigungen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung liegt beim Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat achtet darauf, dass die Gesellschaft markt- und leistungsgerechte Gesamtentschädigungen anbietet, um Personen mit den nötigen Fähigkeiten und Charaktereigenschaften zu gewinnen, zu motivieren und zu halten. Die Honorare und Gehälter werden entsprechend den Anforderungen bezüglich Verantwortung und Belastung angemessen festgelegt. Der erbrachten Leistung wird durch eine variable Komponente, die nachvollziehbar vom erreichten Unternehmenserfolg bestimmt ist, zusätzlich Rechnung getragen. Die Berechnungsgrundlage sowie die Ansätze sind gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Die Entschädigung des Verwaltungsrats setzt sich aus einer fixen Grundentschädigung (Honorar), einer fixen Entschädi gung für Mandate in den Verwaltungsratsausschüssen und einer erfolgsabhängigen Komponente sowie Sitzungsgeldern und Spesen zusammen. Die Vergütungskomponenten werden in bar entrichtet. Die variable Vergütung ist abhängig vom erzielten Cashflow und beträgt maximal TCHF 26. Bei einem Cashflow unter CHF 9 Mio. wird keine variable Vergütung ausbezahlt. Die Entschädigungen der Geschäftsleitungsmitglieder setzen sich aus einem fixen Grundgehalt (Salär) und einem vom Geschäftserfolg sowie in bestimmten Fällen von individuellen Zielen abhängigen variablen Anteil und teilweise aus Naturalleistungen (Geschäftsfahrzeug, Verpflegung) zusammen. Die variable Vergütung für den CEO und CFO ist ein vertraglich fixierter Prozentsatz vom EBITDA. Bis zu einem EBITDA von CHF 10 Mio. wird kein Bonus ausbezahlt. Für die übrigen Mitglieder der Geschäftsleitung ist die variable Vergütung abhängig vom Erfolg des zu verantwortenden Geschäftsbereiches oder abhängig vom Grad der individuellen Zielerreichung und beträgt weniger als ein Drittel des fixen Jahresgehalts. Beteiligungsprogramme und Darlehen: Für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitungsmitglieder bestehen keine Aktien- und Optionspläne oder andere Beteiligungsprogramme. Im Weiteren werden grundsätzlich keine Darlehen gewährt. Die Vergütungen im Berichtsjahr sind im Anhang der Jahresrechnung der TITLIS Bergbahnen (Einzelabschluss) 2013/14 auf der Seite 33 aufgelistet. Der Aktienbesitz von nicht exekutiven (Verwaltungsrat) und exekutiven inklusive nahestehenden Personen können auf Seite 34 entnommen werden. 6. MITWIRKUNGSRECHTE DER AKTIONÄRE 6.1 STIMMRECHTSBESCHRÄNKUNGEN UND STIMMRECHTSVERTRETUNG Die Statuten der TITLIS Bergbahnen enthalten keine Stimmrechtsbeschränkung beziehungsweise Vinkulierungsbestimmung. Die von den TITLIS Bergbahnen ausgegebene Namensaktie ist eine Einheitsaktie. Voraussetzung für die Ausübung des Stimmrechts ist die Eintragung ins Aktienregister. Ein stimmberechtigter Aktionär kann seine Aktien an der Generalversammlung durch seinen gesetzlichen Vertreter, einen anderen stimmberechtigten Aktionär, einen Organvertreter, einen von der Gesellschaft bezeichneten unabhängigen Stimmrechtsvertreter oder einen Depotvertreter vertreten lassen. Die Statuten können von http://www.titlis.ch/pdf/investor-relations/allgemeines/ statuten_2014.pdf heruntergeladen werden. 55 56 CORPORATE GOVERNANCE 6.2 STATUTARISCHE QUOREN Die Statuten der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG sehen neben den gesetzlich vorgeschriebenen Abstimmungsquoren keine weitergehenden Quoren vor. 6.3 EINBERUFUNG DER GENERALVERSAMMLUNG Für die Einberufung der Generalversammlung halten sich die Statuten der TITLIS Bergbahnen an die gesetzlichen Regeln. Als Publikationsorgan schreiben sie das «Schweizerische Handelsamtsblatt» vor. Der Verwaltungsrat kann weitere Publikationsorgane bestimmen und die im Aktienregister eingetragenen Aktionäre mit einem Brief einladen. Das Datum der Generalversammlung ist jährlich der Freitagmorgen vor dem Karfreitag. Dieses Jahr findet die Generalversammlung am 27. März 2015 statt. 6.4 TRAKTANDIERUNG Jeder Aktionär ist berechtigt, die Traktandierung von Gegenständen, deren Beschlussfassung in der Kompetenz der Generalversammlung liegt, zu verlangen. Die Traktandenvorschläge sind mit entsprechenden Anträgen bis spätestens 30. November vor dem Versammlungstag am Verwaltungssitz der Gesellschaft in Engelberg schriftlich und begründet einzureichen. 6.5 EINTRAGUNGEN IM AKTIENBUCH Zutritt zur Generalversammlung haben ausschliesslich mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragene Aktionäre oder deren Vertreter. Sie erhalten die Zutrittskarte zusammen mit den übrigen Unterlagen per Post zugestellt. Das Aktienregister wird in der Regel zehn Tage vor der Generalversammlung geschlossen. Das effektive Datum der Schliessung wird in der Einladung zur Generalversammlung und rechtzeitig auf der Website http://www.titlis.ch/de/header/ unternehmen/investor-relations#tabpaneltabs1_1 publiziert. Danach werden bis zum Tag nach der Generalversammlung keine Eintragungen ins Aktienregister getätigt. 7. KONTROLLWECHSEL UND ABWEHRMASSNAHMEN Es bestehen keine besonderen Abmachungen für den Fall eines Kontrollwechsels. Die gesetzlich vorgesehene Pflicht zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots gilt unverändert. Der Grenzwert von 33 1 / 3 % wurde weder an- noch aufgehoben (kein Opting-up/-out). 8. REVISIONSSTELLE 8.1 MANDATSDAUER Die BDO AG, Landenbergstrasse 34, CH-6002 Luzern, ist seit dem Geschäftsjahr 2010/11 die statutarische Revisionsstelle für die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG und der Titlis Resort AG. An der Generalversammlung vom 11. April 2014 wurde die BDO AG für die Amtsperiode von einem Jahr gewählt. Der leitende Revisor für das Geschäftsjahr 2013/14 war Rolf Hafner. Er hält dieses Amt zum dritten Mal inne. Der leitende Revisor unterliegt dem gesetzlichen Rotationsrhythmus von sieben Jahren (Art. 730a Abs. 2 OR). 8.2 REVISIONSHONORARE Das Revisionshonorar für die Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags (inklusive Prüfung der Konzernrechnung) für das Berichtsjahr 2013/14 beträgt TCHF 106. 8.3 ZUSÄTZLICHE HONORARE DES EXTERNEN REVISIONSORGANS Die BDO AG übernahm ausserhalb des Revisionsmandats Zusatzdienstleistungen im Betrag von TCHF 54. Es handelt sich dabei um Leistungen im Zusammenhang mit der Abacus-Software. 8.4 AUFSICHTS- UND KONTROLLINSTRUMENTE GEGENÜBER DER REVISION Als Kontrollinstrument dienten dem Verwaltungsrat die jährlich zwei bis drei Reportingausführungen der Revisions stelle, in welchen einerseits das Prüfungsvorgehen (Planungsmeeting), neue gesetzliche Auflagen und deren Implementierung in das Rechnungswesen behandelt werden und andererseits Feststellungen sowie Empfehlungen aus den in der Geschäftsstelle der TITLIS Bergbahnen vorgenommenen Prüfungen erläutert werden. Die Mitglieder des Audit Committees treffen sich in der Regel dreimal mit den verantwortlichen Revisoren zu einer generellen Aussprache über ihre Tätigkeit und informieren den Gesamtverwaltungsrat anlässlich der jeweils darauf folgenden Verwaltungsratssitzung. Das Audit Committee überprüft die Wirksamkeit und Unabhängigkeit der externen Revisionsstelle. Es kontrolliert die Revisionsergebnisse und überwacht die darauf basierenden Massnahmen des Managements. 9. INFORMATIONSPOLITIK Die TITLIS Bergbahnen verfolgt mit allen Anspruchsgruppen eine Politik der aktiven, offenen und zeitgerechten Kommunikation. Die Aktionäre der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG werden durch den Geschäftsbericht und anlässlich der Generalversammlung aktiv informiert. Der Geschäftsbericht ist auf der Internetseite der TITLIS Bergbahnen http://www.titlis.ch/de/header/unternehmen/ investor-relations#tabpaneltabs1_2 abrufbar. Der Halbjahres abschluss wird Ende Juni/Anfang Juli in einer Medienmitteilung publiziert und ebenfalls auf der Internetseite http://www.titlis.ch/de/header/unternehmen/investorrelations#tabpaneltabs1_2 veröffentlicht. Kursrelevante Tatsachen werden nach den Regeln zur «Ad-hoc-Publizität» der SIX Exchange Regulations bekannt gemacht. Die Links zu diesen kursrelevanten Angaben auf der Homepage sind die folgenden: –Pull-Link: http://www.titlis.ch/de/header/unternehmen/ investor-relations –Push-Link: http://www.titlis.ch/de/header/unternehmen/ investor-relations#tabpaneltabs1_3 –Unternehmenskalender: http://www.titlis.ch/de/header/ unternehmen/investor-relations#tabpaneltabs1_1 – Link zum Anfordern von kursrelevanten Informationen: http://www.titlis.ch/de/header/unternehmen/investorrelations#tabpaneltabs1_4 Die Meldungen an die SIX Exchange Regulation von Beteiligungen, welche die meldungspflichtigen Grenzwerte des Stimmrechts überschreiten, sind auf folgender Internetseite ersichtlich: http://www.six-exchange-regulation.com/ obligations/disclosure/major_shareholders_de.html. 2014 sind bei den TITLIS Bergbahnen keine meldungspflichten Beteiligungsänderungen erfolgt. 9.1KONTAKT FÜR INVESTOR RELATIONS Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG Esther Schneider, Leiterin Finanzen/CFO Poststrasse 3, 6391 Engelberg Telefon 041 639 50 50, E-Mail [email protected] Die Generalversammlung findet am Freitag, 27. März 2015, statt. Die im Aktienregister eingetragenen Aktionäre erhalten die Einladung zur Generalversammlung per Post. 58 VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT VERWALTUNGSRAT MITGLIEDER DR. HANS HESS PRÄSIDENT NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Sarnen (OW) GEBURTSDATUM 4. Mai 1945 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Studium der Rechte an der Universität Bern mit Abschluss als lic. iur. – Doktorat an der Universität Bern und Erwerb des Titels Dr. iur. – Erwerb des Anwaltspatents des Kantons Obwalden – Erwerb des Notariatspatents des Kantons Obwalden TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Präsident des Stiftungsrats der Wohlfahrtsstiftung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG – Diverse weitere Mandate, die nicht im Zusammenhang mit der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG stehen POLITISCHE ÄMTER Ständerat seit 1998. Engagements innerhalb des Ständerats: – Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK-SR) – Präsident der Gerichtskommission (GK-V) – Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF-SR) – Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK-SR) – Delegation bei der parl. Versammlung der NATO (NATO-V) – Mitglied der NEAT-Aufsichtsdelegation (NAD-V) AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 1981, gewählt bis zur GV 2015 GENY HESS VIZEPRÄSIDENT BERUFLICHER WERDEGANG 1976 Eröffnung einer eigenen Anwaltskanzlei in Sarnen, Kanton Obwalden HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Eigenes Anwalts- und Notariatsbüro mit Tochter Simone als Rechtsanwältin und Notarin sowie Sohn Hansruedi Hess als Mitinhaber der Consilio Treuhand AG GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Anwalts- und Notariatsbüro mit Tochter Simone Hess Nielsen als Rechtsanwältin und Notarin im Zusammenhang mit Rechtsberatungen AUSBILDUNG/ABSCHLUSS Ausbildung im Hotelfach mit Diplomabschluss an der Schweizerischen Hotelfachschule SHL, Lausanne BERUFLICHER WERDEGANG – Bürgenstock Hotels, Bürgenstock: 1965 bis 1968 Service, Réception (Grand Hotel) 1969 bis 1974 Zentralverwaltung (Personal/Einkauf) – Hotel Hess, Engelberg: 1974 bis 2001 Hotelier/Gastgeber MARIANNE FASSBIND MITGLIED HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT – Freiberuflicher Berater in der Gastronomie mit Schwerpunkt Wein – Freischaffender Weinkolumnist («al dente», «Schweizer Illustrierte», «Landliebe») GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Geny Hess, Hess Selection AG (bis 30. Juni 2014 Wine Consultant Engelberg), unterhält Beziehungen im Zusammenhang mit Weinlieferungen und -beratung. NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Rapperswil (SG) TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN Präsident der Naturgefahren-Kommission Sommer/Winter der Gemeinde Engelberg AUSBILDUNG/ABSCHLUSS Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich mit Abschluss als lic. oec. publ. AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 1979, gewählt bis zur GV 2015 GEBURTSDATUM 5. März 1960 BERUFLICHER WERDEGANG – 1986 bis 1993 Finanzanalyse und Anlageberatung bei der Bank Vontobel – Auslandsaufenthalt in Hongkong – 1994 bis August 2004 Wirtschaftsjournalistin CASH, Ringier HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit August 2004 Wirtschaftsredaktorin SF, Tagesschau NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Engelberg (OW) GEBURTSDATUM 28. Oktober 1946 GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Keine TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Präsidentin des Audit Committees der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG – Mitglied des Stiftungsrats der Wohlfahrtsstiftung der 59 60 VERWALTUNGSRAT Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG – Mitglied der Vorsorgekommission der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (Arbeitgebervertretung) – Stiftungsrätin der PKS Pensionskasse des Schweizer Fernsehen (bis 31. Dezember 2014) – Präsidentin Anlagekommission Pensionskasse Rapperswil-Jona AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 1994, gewählt bis zur GV 2015 KONY NIEDERBERGER MITGLIED VERWALTUNGSRAT GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG – Vertreter der Alpgenossenschaft Trübsee, welche ein wesentlicher Landbesitzer des von der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG benutzten Gebietes ist – Bankbeziehung zur Nidwaldner Kantonalbank TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Mitglied des Verwaltungsrats der Skilift Untertrübsee AG – Mitglied des Verwaltungsrats der Titlis Resort AG – Mitglied des Audit Committees der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG – Mitglied des Verwaltungsrats der Golf Engelberg-Titlis AG, Engelberg AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 1999, gewählt bis zur GV 2015 MARKUS THUMIGER MITGLIED NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Wolfenschiessen (NW) GEBURTSDATUM 28. November 1953 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS Dipl. Bankfachexperte BERUFLICHER WERDEGANG – Bankangestellter bei der Nidwaldner Kantonalbank – Seit 1997 Mitglied der Geschäftsleitung, Direktor HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT – Mitglied der Geschäftsleitung der Nidwaldner Kantonalbank –Direktor – Leiter Segment Privat- und Geschäftskunden NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Luzern (LU) GEBURTSDATUM 26. Februar 1961 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Berufslehre als FEAM – Berufslehre als kaufmännischer Angestellter – Handels- und Verwaltungsschule, Luzern – Systemorientiertes Management, MZSG Management Zentrum St. Gallen – Marketingplaner mit FA HANS WICKI MITGLIED BERUFLICHER WERDEGANG 1986 bis 2006 verschiedene Führungsfunktionen im Swiss-Life-Konzern (ehemals Rentenanstalt/La Suisse) HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 2008 Mitinhaber der S&P Group AG, Kriens (ab 1. Januar 2015 S&P Insurance Group AG) GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Broker-Mandat der S&P Insurance Broker AG, Kriens, (ab 1. Januar 2015 Insurance Management AG) und S&P Life and Pension AG, Kriens. Markus Thumiger ist an der operativen Führung nicht beteiligt. TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Vorstand Golfclub Engelberg-Titlis AG – Verwaltungsratspräsident der Golf Engelberg-Titlis AG, Engelberg – S&P Group AG – S&P Insurance Brokers AG – S&P Life and Pension AG – Assibrokers AG – Schenker & Schenker Broker GmbH – THUMA Holding AG AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 2012, gewählt bis zur GV 2015 NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Hergiswil (NW) GEBURTSDATUM 18. Februar 1964 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS Ökonomie- und Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Zürich mit Abschluss 1997 als lic. oec. publ. BERUFLICHER WERDEGANG – 1987 bis 1990 Praktikum und Devisenhändler bei der Migrosbank Zürich – 1990 bis 1992 Mitglied des Finanzausbildungsteams bei der UBS Zürich – 1998 bis 2000 Projektleiter MIS bei Schindler Management AG, Ebikon – 2000 bis 2002 COO und Mitglied der Geschäftsleitung bei der SEFAG Gruppe Schweiz (Unternehmen der PFISTERER Gruppe) – 2003 bis 2010 Geschäftsführer der PFISTERER Gesellschaften in der CH und SA sowie Mitglied der Konzernleitung der PFISTERER Gruppe HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 2010 Regierungsrat des Kantons Nidwalden, Baudirektor GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Keine 61 62 VERWALTUNGSRAT TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Mitglied des Verwaltungsrats der PFISTERER SEFAG AG und PFISTERER Ixosil AG (seit 01. Juli 2014 Präsident) – Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz – Mitglied des Verwaltungsrats der Robertson Associates AG, Zürich (bis 31. Dezember 2014) – Präsident des Verwaltungsrats der GIS Daten AG, Stans (Behördenvertretung) – Präsident des Verwaltungsrats der Bahnhofparking Stans AG, Stans (Behördenvertretung) AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 2014, gewählt bis zur GV 2015 GUIDO ZUMBÜHL MITGLIED NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Walchwil (ZG) GEBURTSDATUM 11. Oktober 1962 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS Studium der Betriebswissenschaft an der Universität Lausanne mit Abschluss als lic. oec. BERUFLICHER WERDEGANG – 1993 bis 1997 kaufmännische Leitung, Hilti Schweiz AG – 1997 bis 2009 CFO bei der Bucherer Gruppe HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 2009 CEO der Bucherer Gruppe GESCHÄFTSBEZIEHUNG ZUR BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Geschäftsbeziehung zur Swiss Lion, Tochterfirma der Bucherer Gruppe TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN Keine AMTSDAUER IM VERWALTUNGSRAT DER BERGBAHNEN ENGELBERG-TRÜBSEE-TITLIS AG Im Verwaltungsrat seit 2012, gewählt bis zur GV 2015 64 GESCHÄFTSLEITUNG GESCHÄFTSLEITUNG DIE GESCHÄFTSLEITUNG MITGLIEDER NORBERT PATT GESCHÄFTSFÜHRER (CEO) NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Engelberg (OW) GEBURTSDATUM 27. Juni 1963 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Lehrabschluss Fernseh- und Radioelektroniker, Rediffusion AG – El.-Ingenieur HTL (Elektronik), NTB Neu Technikum, Buchs – Nachdiplom Betriebsingenieur STV, Kaderschule St. Gallen – Executive MBA in General Management, Universität St. Gallen (HSG) BERUFLICHER WERDEGANG – Forschungsingenieur, Hamilton AG, Bonaduz – Leiter Prozessentwicklung, Hamilton AG, Bonaduz – Direktor Stätzerhorn, Ski- und Sessellifte AG, Churwalden – Direktor Rothornbahn und Scalottas AG, Lenzerheide – Beratung und Consulting, PTC Tourismus Consulting GmbH, Chur HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 1. November 2010 Geschäftsführer (CEO) bei der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Präsident des Verwaltungsrats der Titlis Resort AG – Präsident des Verwaltungsrats der Engelberg-Titlis Tourismus AG – Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizer Skischule Engelberg-Titlis AG – Mitglied des Stiftungsrats der Wohlfahrtsstiftung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG – Verwaltungsrat der Schweizerischen Sportmittelschule Engelberg AG – Stiftungsrat der Stiftung zur Erhaltung und Förderung der Wirtschaft des Kantons Nidwalden und der Talschaft Engelberg – Präsident des Vereins IWV, Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Unterwalden – Regionaler Wirtschaftsbeirat der Schweizerischen Nationalbank SNB – Vorstand der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ HANS BÜHLMANN LEITER HOTELS UND RESTAURANTS AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Koch mit eidg. Fähigkeitsausweis – Ausbildung zum eidg. dipl. Hotelier/Restaurateur HF/SHL an der Hotelfachschule Luzern (SHL) BERUFLICHER WERDEGANG – Tätigkeit als Koch/Sous-Chef – F&B-Assistent Hotel des Balances, Luzern – Geschäftsleitung Restaurant «Zum goldenen Wagen», Oberkirch – Gastgeber Hotel Fürigen, Fürigen – Gastdozent Hotel & Gastroformation, Weggis – 2003 Eintritt als Leiter Gastroland TITLIS HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 1. Mai 2008 Leiter Hotels und Restaurants und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Mitglied des Verwaltungsrats Apart AG, Aparthotel, Rotkreuz TOBIAS MATTER LEITER VERKAUF NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Ennetbürgen (NW) GEBURTSDATUM 2. Mai 1972 NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Engelberg (OW) GEBURTSDATUM 8. Juni 1977 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Kaufmännischer Lehrabschluss mit Berufsmatura – Verkaufskoordinator mit eidgenössischem Fachausweis BERUFLICHER WERDEGANG – Kaufmännische Ausbildung beim Tourismusverein Engelberg – Sachbearbeiter bei Heggli Carreisen AG, Kriens – Support und Projektleiter bei Feratel AG, Rotkreuz – Geschäftsführer der Engelberger-Auto-Betriebe AG – 2002 Eintritt bei den Bergbahnen Engelberg-TrübseeTitlis AG HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit Mai 2011 Leiter Verkauf und seit Dezember 2011 Mitglied der Geschäftsleitung der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN – Mitglied des Verwaltungsrats Engelberger Auto-Betriebe AG – Vorstandsmitglied Verband Transportunternehmungen Zentralschweiz (TUZ) 65 66 GESCHÄFTSLEITUNG GESCHÄFTSLEITUNG PETER REINLE ESTHER SCHNEIDER LEITER MARKETING STV. GESCHÄFTSFÜHRER LEITERIN FINANZEN (CFO) NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Engelberg (OW) NATIONALITÄT/WOHNORT Schweiz, Engelberg (OW) GEBURTSDATUM 19. November 1959 GEBURTSDATUM 20. April 1971 AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Kaufmännischer Lehrabschluss KV – Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis AUSBILDUNG/ABSCHLUSS – Kaufmännischer Lehrabschluss KV Liestal/BL – Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV in Basel mit Fachrichtung Rechnungswesen/Controlling – MBA an der University of Tulsa, Oklahoma, USA BERUFLICHER WERDEGANG – Marketingleiter Engelberg-Titlis Tourismus AG – Projektleiter Deskline Informations- und Buchungssystem – Geschäftsführer Vierwaldstättersee Tourismus – 2007 Eintritt bei den Bergbahnen Engelberg-TrübseeTitlis AG als Leiter Markt Schweiz und Medien HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit Mai 2011 Leiter Marketing, seit Dezember 2011 Mitglied der Geschäftsleitung und seit Dezember 2012 stellvertretender Geschäftsführer der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN Keine BERUFLICHER WERDEGANG – Kaufm. Ausbildung bei der Spedag Speditions AG, Muttenz – Sekretärin bei der Matisa AG, Crissier – Receptionistin Hotel Adula, Flims-Waldhaus – Verschiedene Funktionen in Controlling und Buchhaltung bei der Hilti AG, FL-Schaan, und Hilti Inc., Tulsa USA – Betriebswirtschaftliche Mitarbeiterin des Amts für Soziales, Kanton St. Gallen – Finanzleiterin/CFO bei der Optics Balzers AG, FL-Balzers HAUPTBERUFLICHE TÄTIGKEIT Seit 1. Januar 2011 Leiterin Finanzen (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis AG TÄTIGKEITEN IN FÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN Mitglied der Vorsorgekommission der TITLIS Bergbahnen (Arbeitgebervertretung) IMPRESSUM HERAUSGEBER TITLIS Bergbahnen, Hotels & Gastronomie Poststrasse 3, 6391 Engelberg Telefon +41 (0) 41 639 50 50 E-Mail [email protected] www.titlis.ch FOTOGRAFIE Roger Grütter Porträts VR und GL: FELDERVOGEL, Melchior Bürgi REALISATION UND GESTALTUNG FelderVogel, Kommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG, Luzern TEXT Umschlag, Seiten 11 und 39 FELDERVOGEL, Kommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG, Luzern DRUCK Druckerei Odermatt AG, Dallenwil