PDF - Sparkasse Langen
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Ausgabe 2015 Wenn‘s um Geld geht Sparkasse Langen-Seligenstadt Jetzt auch online verfügbar: www.sls-direkt.de/girocard Sparkassen-Finanzgruppe Willkommen Willkommen Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Sie zur GirocardWinter-Ausgabe 2015 willkommen zu heißen. Wieder gibt es Einblicke in die Unternehmen unserer Neukunden und wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise durch die Entwicklung der EC-Terminals. Wir möchten uns auch auf diesem Wege bei Ihnen herzlichst für die erfolgreiche Zusammenarbeit auch in diesem Jahr bedanken, wünschen Ihnen ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft und im Anschluss einen besinnlichen Jahreswechsel im Kreise Ihrer Lieben und bei bester Gesundheit. Als Sparkasse bieten wir unseren Kunden eine Vielzahl von verschiedenen Bezahlkarten, von der klassischen SparkassenCard über Kreditkarten aller Art, bis hin zu Firmen- und BusinessCards. Als Händler nutzen Sie wahrscheinlich täglich Ihr Kartenlesegerät. Angelehnt an unsere Serie in den letzten Ausgaben der Girocard, in welcher wir bereits die Entwicklung des Geldes und der Karten beschrieben, möchten wir Sie heute auf eine Entwicklungsreise der Kartenterminals mitnehmen. Wie immer haben wir für Sie zwei interessante Interviews vorbereitet. Zum einen mit Evas Blumentraum und mit der Randazzo GmbH. Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe einen Bericht zum einjährigen Jubiläum im Haus des lebenslangen Lernens (Dreieich) und aus aktuellem Anlass einen Artikel zu SEPA Card Clearing. Viel Spaß nun beim Lesen Ihres Händlerjournals, wünschen Ihnen Bei Fragen oder Anregungen zu diesem Magazin, zum elektronischen Zahlungsverkehr oder Ihrem Terminal stehen Ihnen unsere Fachberaterinnen Jeanina Marquard und Meike Schreiber jederzeit zur Verfügung (Kontaktdaten siehe letzte Seite) Eines unserer aktuellen Terminals: Das H5000 Christian Fahn Marktbereichsdirektor Internet-Filiale / Elektronische Medien Sparkasse Langen-Seligenstadt Jeanina Marquard Fachberaterin - Electronic-Cash Meike Schreiber Fachberaterin - Electronic-Cash Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 2 Willkommen Seite 3 Inhaltsverzeichnis Seite 4 Titelthema: Wie die Zeit vergeht... Geschichte und Entwicklung des kartengestützten Zahlens Seite 16 1 Jahr girogo im Haus des lebenslangen Lernens Seite 18 SEPA Card Clearing Seite 19 Kontakt und Impressum Seite 8 Evas Blumentraum Interview mit einer unserer jüngsten Geschäftskundinnen Eva Linge Seite 12 „GUSTO Sapori Italiani“ – Geschmack italienischer Genüsse von der Randazzo GmbH Interview mit unserem Geschäftskunden Herr Randazzo 3 Eines unserer Themen: 1 Jahr girogo im HLL in Dreieich Titelthema: EC-Terminals Wie die Zeit vergeht... Ich möchte heute unsere Serie zum kartengestützten Zahlen fortsetzen und die Entwicklung der Kartenterminals einmal näher betrachten. Was bezeichnet man als Electronic Cash Terminal? Hierbei handelt es sich um ein Endgerät zur Abwicklung von Zahlungen mit Kredit- und EC-Karten. Das Kartenterminal setzt sich aus Hardware- und Software-Komponenten zusammen. Die Hauptkomponenten der Hardware sind das Sicherheitsmodul, das PIN-Pad, der Drucker und der Chipkartenleser, sowie das Kommunikationsmodul und die Energieversorgung. Die Software setzt sich aus dem Betriebssystem, der Kommunikationssoftware und dem Sicherheitsmodul, sowie diverser weiterer Softwaremodule zusammen. Das Wichtigste jedoch ist hierbei das Sicherheitsmodul. Alle Terminals die PIN gestützt arbeiten, müssen zertifiziert sein. Der Betrieb eines Terminals setzt immer einen Vertrag mit einem Provider (Netzbetreiber) voraus. Wann begann nun die Geschichte der Terminals? Die gedanklichen Grundlagen für POS-Systeme (Point of Sale) schuf 1968 der damalige Vorsitzende des Amerikanischen Bankenverbandes, Dale L. Reistad, mit seiner Vision einer bargeldlosen Gesellschaft. 4 Über die ersten tatsächlich realisierten POS-Zahlungssysteme ist nicht viel bekannt, wahrscheinlich weil es sich damals lediglich um lokale Projekte handelte, die wenig erfolgreich verlaufen sind. Aufgrund der spärlichen Literatur lässt sich lediglich sagen, dass die ersten POS-Zahlungssysteme in den USA nach vielen Vorbereitungen und Testphasen im Jahr 1971 in den Pilotbetrieb und 1972 in den regulären Betrieb übergingen. Es waren Zahlungssysteme mit elektronischen POS-Terminals bei Handels- und Dienstleistungsbetrieben. Diese waren von der City National Bank & Trust Company of Columbus (Ohio) in einem dortigen Außenbezirk und von der Savings Bank of Hampstead in Syosset (New York, Long Island) erprobt worden. Bei der Realisierung der ersten POS-Systeme in den USA versuchten die Banken, sich möglichst nahe an die Abwicklung der damals noch jungen Geldautomaten zu halten, was zur Folge hatte, dass die ersten POS-Terminals mit Debitkarten und mit PIN-Code zu bedienen waren. Die beiden ersten POS-Systeme waren technisch zwar erfolgreich, kommerziell jedoch ein Misserfolg, da sie sich in beiden Fällen hinsichtlich des Raumes beschränkten (nur ein Bezirk bzw. ein Ort wurde abgedeckt). In Deutschland wagten als erste Institute die Sparkassen 1984 – damals in Berlin und München – Versuche mit POSSystemen. Diese scheiterten aber daran, dass der Handel sich nicht an den Kosten beteiligen wollte. Die Verhandlungen zogen die Systemeinführung in die Länge, so dass erst 1990 in Deutschland der Durchbruch gelang. Ich selbst kann mich daran genau erinnern, da ich damals noch im Handel tätig war. In einem großen Berliner Kaufhaus leitete ich eine Spielwarenabteilung mit einer Doppelkasse. Wir alle fanden es spannend nun an den Kassen diese Geräte installiert zu bekommen. Ich kann Ihnen aus meiner Erfahrung sagen, dass wir sehr schnell vom neuen System überzeugt waren. Vor allem für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft bescherte es unseren Kunden deutlich kürzere Wartezeiten an den Kassen. Sicher gab es damals noch viel mehr Austausche der Geräte als heute, da die Technik noch sehr neu war. So hatte man zum Beispiel noch doppellagiges Papier und ein Farbband in den Geräten. Aber ein Anruf in der Hotline des Netzbetreibers, damals übrigens die Firma easy cash, genügte, und das neue Gerät wurder geliefert oder telefonisch wieder flott gemacht. Im Jahre 2003, ich lebte mittlerweile seit zwei Jahren in Frankfurt, arbeitete ich dann selbst drei Jahre in der technischen Hotline der Firma easy cash GmbH und hatte hin und wieder meine alten Kollegen aus Berlin am Telefon. Ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeit zurück, denn es war sehr erfüllend, den Händlern bei Problemen mit den Geräten helfen zu können. 5 Zumal die telefonische Lösungsquote mittlerweile bei 95% lag. Die Terminals waren technisch deutlich stabiler geworden. Heute geht der Trend dahin, dass die aufgestellten Terminals alle üblichen Kartentypen akzeptieren, wobei es unterschiedliche finanzielle Arrangements gibt. Langfristig wird an jedem Verkaufspunkt mindestens ein derartiges Universalterminal vorhanden sein. Der Boom bei den POS-Terminals setzt sich aller Voraussicht nach auch in den nächsten Jahren fort. Das kontaktlose Bezahlen mit girogo, sowie das Bezahlen mit dem Handy am Terminal, ist längst nichts Neues mehr. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Bezahlverhalten der Kunden in den nächsten Jahren verändern wird. Die EC-Terminals im Wandel der Zeit Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Der technische Fortschritt ist an unseren EC-Terminals nicht vorrübergegangen. Wir erinnern uns noch gut an die ersten Geräte. Netzbetreiber easy cash GmbH. Einige von Ihnen haben sicherlich die Umfirmierung mit Ihrem Terminalvertrag miterlebt. Das Modell Rea ect (Abb. 1) der Firma REA GmbH aus Mühltal, aus dem Jahre 1990, war eines der ersten Terminals und dann noch aus dem schönen Hessen. Das ist übrigens auch das erste Gerät, mit dem ich selbst Anfang der neunziger Jahre in Berlin gearbeitet habe. Kommen wir nun zu meinem persönlichen Lieblingsterminal: Das G+D (Abb. 2) der Firma Giesecke und Devrient GmbH aus München von 1994, zählte ebenfalls zu den ersten Geräten. Das Modell Card Star (Abb. 3), der Electronic GmbH aus Berlin von 1998. Das MCT 5500 der Firma Krone (Abb. 4), später Thales, von 2002, ist mit seinem Thermodrucker schon sehr modern. Zuvor waren die Geräte noch mit Nadeldruckern ausgestattet. Das bedeutete, dass das Papier doppellagig war und der Händler regelmäßig das Farbband auswechseln musste. Sie kennen das Prinzip sicher noch von Schreibmaschinen. Das Elme ST 3740 (Abb. 5), aus den USA / Santa Clara, ist aus dem Jahr 2005. Das Trintech Compact (Abb. 6), von der Trintech GmbH aus Neu-Isenburg aus dem Jahre 2010. Das Modell i 5100 (Abb. 7) der Firma Ingenico, Sitz des Herstellers in Frankreich, stammt aus dem Jahr 2003. Die Firma Ingenico übernahm letztes Jahr den 6 Das Artema Hybrid (Abb. 8) der Firma Hypercom (Hauptsitz in den USA und einer Niederlassung in Bad Hersfeld) gehört mittlerweile der Firma Verifone an, ebenfalls mit Hauptsitz in den USA, aber weltweiten Niederlassungen. Dieses Terminal ist das meistverkaufte Terminal in Deutschland, und seit 2003 im Einsatz. Sehr robust, zuverlässig, einfach in der Menüführung. Es hat bisher allen technischen Veränderungen am Kartenmarkt standgehalten. Nicht überstehen wird es leider die nächste SEPA-Umstellung (mehr dazu auf S. 18) und wird aus diesem Grund in den nächsten Monaten bei allen Händlern ausgetauscht werden müssen. Sollten Sie selbst noch dieses Terminal nutzen und haben Sie es nicht von Ihrer Sparkasse erhalten, dann sprechen Sie uns gerne an. Wir kümmern uns um ein Neues, unsere Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Seite. Alle Kunden, die ihr altes Terminal über die Sparkasse nutzen, werden von uns oder unserem Partner, dem S-Händlerservice demnächst angesprochen. Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Das war für Sie eine kleine Reise in die Terminalvergangenheit. Kommen wir nun zurück in die Gegenwart. Hier für Sie unsere aktuellen, super schicken und modernsten Terminals. H5000, VX 820duet, VX 680 WLAN/GPRS, iCT 250 Die Geräte können alle Kartenprofile verarbeiten, sind zusätzlich mit der Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens ausgestattet und haben eine Schnittstelle zum Bezahlen mit dem Handy. Das Modell H5000 akzeptiert bereits Handys. Gefällt Ihnen eines dieser Geräte? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns – wir beraten Sie sehr gerne! Ihre Jeanina Marquard (Fachberaterin - Electronic-Cash) Telefon: 06102 7307-34 E-Mail: [email protected] VX 820 Pin-Pad 7 H5000 VX 820duet VX 680 iCT 250 Interview I Evas Blumentraum – eine unserer jüngsten Geschäftskundinnen Unsere stolze und glückliche Ladenbesitzerin Eva Linge Es war Januar 2015 und ungefähr ein Jahr vergangen, als ich Frau Linge das erste Mal kennenlernte. Damals war sie bei einer ehemaligen Kundin in der Ausbildung. Ein Jahr später beriet ich Frau Linge nun selbst zu Ihrem eigenen Terminal. Ihr Laden war zwar noch eine große Baustelle, ließ jedoch schon erahnen, wie gemütlich alles werden wird. Da die Geschichte um die Eröffnung des ersten eigenen Blumenladens so schön ist, möchte ich Sie Ihnen, liebe Leser, gerne erzählen. Im März besuchte ich unsere jüngste Firmengründerin Frau Eva Linge in Ihrem wunderschönen Blumenladen „Evas Blumentraum“ zu unserem Interview. Sie hatte bereits seit fast 2 Monaten geöffnet. Auf Grund der Tatsache, dass es in einem Blumenladen immer etwas kühl 8 ist, brachte ich eine Thermoskanne mit frischem Ingwertee für uns mit. Gemütlich, auf einer mit kuscheligen Kissen bestückten Bank, in mitten von frischen Frühlingsblühern, wie Mohn, Tulpen und Anemonen und einem Duft, der Lust auf Frühling machte und die Kälte vertrieb, begannen wir unser interessantes Gespräch. Jeanina Marquard: Frau Linge, wie kam es denn eigentlich zu Ihrer frühen Selbständigkeit und wie haben Sie das in so einer rasanten Geschwindigkeit umgesetzt? Eva Linge: Auf Grund der plötzlichen Schließung des Ladengeschäftes meiner damaligen Chefin, die ja ebenfalls Ihre Kundin war, war ich leider plötzlich ohne Anstellung und musste mich arbeitssuchend melden. Ich versuchte ganz schnell irgendwo unterzukommen. Meine Ausbildung hatte ich ja abgeschlossen und so fuhr ich alle Blumengeschäfte in der Gegend ab. Leider wurden mir nur Teilzeitangebote unterbreitet. Ich bin jung und voller Tatendrang, das kam für mich überhaupt nicht in Frage. Der Familienrat tagte und der Grundstein, der erste Gedanke zur Selbständigkeit war geboren. Ich fragte die Vermieterin meines alten Arbeitgebers, ob ich vielleicht den Laden übernehmen könnte. Sie stimmte zu und es begannen die Behördengänge. Mein Opa, der selbst mal bei der Sparkasse gearbeitet hat, sagte: „Eva wir machen einen Termin mit der Sparkasse Langen-Seligenstadt.“ Wir hatten noch im November 2014 einen Termin bei Herrn Knöß. Er ist heute auch mein Kundenberater, wir konnten Ihn gleich von meiner Idee überzeugen. Nun blieb nicht mehr viel Zeit lange zu planen. Die ganze Familie, meine Schwiegereltern in spe und Freunde wurden eingebunden und packten mit an. Unser Ziel stand fest, wir wollten noch vor dem Valentinstag eröffnen. Die Ladeneinrichtung sollte, trotz der kurzen Vorbereitungszeit, etwas Besonderes sein und dem Kunden ein Gefühl von Gemütlichkeit und Flair vermitteln. E.L. (lacht): Na ja, 90% stammen aus der Wohnung meines Vaters Oliver Linge, ein Teil vom Trödelmarkt und das rostige Fahrrad fand ich bei einem Spaziergang im Wald. J.M. (lacht) Also hat Ihr Vater keinen Scherz gemacht, als er mir bei der Terminalübergabe im Januar sagte, fast seine komplette Wohnung stehe im Laden, geblieben sei ihm nur noch sein Wasserbett. E.L. (lacht wieder): Nein, Frau Marquard, das war kein Scherz. Die Ladentheke war sein Esstisch, die Vitrine zum Beispiel, welche jetzt mintfarben ist und der braune Schrank stammen aus dem Wohnzimmer. J.M.: Ich finde Ihr Vater hat wirklich Geschmack. Sie und Ihre Familie haben Ihren Laden mit so viel Liebe zum Detail und so gemütlich eingerichtet, dass man sich gerne auch länger bei Ihnen aufhalten möchte. Wollten Sie schon immer Floristin werden? E.L.: Ja, von Anfang an. Durch meine Familie wurden bereits in jungen Jahren der Grundstein dieses Berufsweges gelegt. Mein Uropa war von Beruf Gärtner und meine Eltern und Großeltern sehr große Gartenfreunde. Dazu kam, dass ich in der 8. und 9. Klasse in einer SchuB Klasse war. J.M.: Was ist eine SchuB-Klasse? J.M.: Wo hatten Sie denn die tollen Möbel her? Die möchte man ja auch gleich kaufen. 9 E.V.: Seit 2004 gibt es in Hessen an ausgewählten Standorten mit dem Bildungsgang Hauptschule sogenannte Ochideen - eine von Eva Linges Lieblingsblumen Ausgewählte Möbel und Accessoires schaffen eine traumhafte Atmosphäre Interview I Hier werden alle Blumenträume wahr SchuB-Klassen. „SchuB“ steht für „Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb“ und ist ein Projekt, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Besonderheiten und inhaltliche Schwerpunkte von SchuB sind z.B.: • 3 Tage Unterricht in der Schule und 2 Tage Lernen und Arbeiten im Betrieb • kompetenzorientierter Unterricht und individuelle Förderung • Unterricht in Fächerverbünden sozialpädagogische Begleitung Durch ein Praktikum bei Ihrer damaligen Kundin „Blumen Heike“ bin ich auf den Beruf der Floristin neugierig geworden. Von 13 Schülern hatten damals 10 eine Ausbildungsstelle nach einem Praktikum gefunden. Eine von Ihnen war ich und da haben Sie mich ja schon 2014 kennengelernt. J.M.: Wann beginnt und endet denn Ihr Arbeitstag? E.L.: Hmmm. Mein Arbeitstag beginnt um 8.00 Uhr. Der Lieferant hat einen Schlüssel vom Laden und liefert die Blumen zwischen 6.00 und 7.00 Uhr. Wenn ich dann um 8.00 Uhr komme, beginne ich mit dem Sortieren und Präsentieren der frischen Blumen. Bei den Bestellungen versuche ich immer darauf zu achten, dass ich für jeden Geschmack etwas dabei habe. Meine Kunden bestimmen mit ihren Wünschen das Sortiment. In der Mittagspause bereite ich dann den einen oder anderen Strauß für die schnell entschlos10 senen Kunden vor. Bis um 18.30 Uhr bin ich generell im Laden und anschließend wartet sehr oft noch Büroarbeit auf mich. J.M.: Was denken Sie, ist das Erfolgsrezept für einen Blumenladen? E.L.: Sehr gute Qualität, Individualität und immer wieder neue Kreativität, gepaart mit Einfühlungsvermögen in die Kundenbedürfnisse durch die unterschiedlichen Anlässe. Meine Lehrzeit war bis jetzt mit die schönste und wichtigste Zeit in meinem jungen Leben. Da wurde der Grundstein für alles gefestigt. Hier wurde meine heutige Arbeitsweise schöpferisch geformt und mein Willen zur Selbständigkeit gefestigt. Ich bin der Meinung, man sollte immer für jeden Geschmack seiner unterschiedlichen Kunden eine gute Auswahl an Blumen und Dekorationsartikel im Angebot haben. Meine Motivation und mein Ziel sind mit jedem meiner Sträuße und Gestecke den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und dass sie lange Freude an meiner Ware haben. Dies will ich jeden Tag aufs Neue erreichen. J.M.: Also bei mir haben Sie es ja auch schon mehrfach geschafft. Wenn ich hier in Ihrer Nähe wohnen würde, wäre ich eine Ihrer Stammkunden. Haben Sie eventuell eine Lieblingsblume? E.L.: Ja, ich habe sogar zwei Lieblingsblumen, die eine ist die Passionsblume. Kennen Sie die, Frau Marquard? Interview I J.M.: Ja, die kenne ich sehr gut. Leider ist sie bei mir immer eingegangen, aber sie ist wirklich wunderschön und ein Kunstwerk der Natur. Für mich sind Blumen mein Lebenselixier, ach so und Kuchen übrigens auch (lacht). E.L. (lacht): Eine gute Kombination, meine zweite Lieblingsblume ist übrigens die Orchidee. J.M.: Sind Sie mit dem Service der Sparkasse und dem Terminal zufrieden? E.L.: Ja, das bin ich, sehr sogar. Als für mich feststand, dass ich einen Laden eröffnen werde, war auch gleich ein Terminal mit eingeplant. Ich kannte ja das Arbeiten damit bereits aus meiner Ausbildungszeit und auch den damit verbundenen Service der Sparkasse. Liebe Leser, ich hoffe ich konnte Sie für einen Besuch bei „Evas Blumentraum“ in Mühlheim begeistern. Ganz sicher wird auch Ihnen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, wenn Sie einen wunderschönen Blumenstrauß von Frau Linge überreicht bekommen. Sollten Sie sich bei so viel Auswahl nicht entscheiden können, dann nehmen Sie doch gleich zwei, Sie können ja mit Karte zahlen, sollte das Bargeld nicht ausreichen. Ich bedanke mich persönlich und im Namen der Sparkasse bei Eva Linge für das sehr nette Gespräch in schöner Atmosphäre. Wir/ich wünschen Ihnen viel Erfolg, weiterhin viel Kreativität und bleiben Sie gesund. Danke, dass ich Sie auf Ihrem Weg begleiten darf. Nach unserem ersten Beratungstermin klappte alles sehr unkompliziert und schnell, wie von Ihnen versprochen. Rechtzeitig vor der Eröffnung kam das Gerät. Es ist sehr zuverlässig und einfach zu bedienen. Immer wieder bin ich begeistert, wenn Sie, Frau Marquard, Ihre Blumen kontaktlos mit girogo bezahlen. Es geht so schnell und ich spare dabei auch gleich noch ein paar Gebühren. Hier finden Sie unsere Kundin: Evas Blumentraum Leonhardstr. 28 63165 Mühlheim Tel. 06108-8251710 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr Mi + Sa So 11 08.30 - 12.30 Uhr 14.30 - 18.00 Uhr 08.30 - 12.30 Uhr geschlossen Duft und Farbenpracht Herzlich willkommen im Blumentraum Interview II „GUSTO Sapori Italiani“ – Geschmack italienischer Genüsse von der Randazzo GmbH links: Herzlich willkommen rechts: Der Geschäftsführer Marco Randazzo und seine Mitarbeiterin Liebe Leser, Sie konnten bereits in dieser Ausgabe das Interview mit einer unserer jüngsten Geschäftskundinnen lesen. Nun lassen Sie sich von mir zu einem kulinarischen Erlebnis, bei einem unserer längsten Geschäftskunden rund um die Kartenzahlung, entführen. Erzählen möchte ich Ihnen von meinem Besuch bei Familie Randazzo in Obertshausen. Da ich als Kundin schon die eine oder andere Köstlichkeit ausprobieren durfte, möchte ich Ihnen heute Geschmack auf einen Besuch im Gusto-Abholmarkt der Randazzo GmbH machen. Interessantes über das Unternehmen hat mir Herr Marco Randazzo erzählt. Jeanina Marquard: Herr Randazzo, erzählen Sie mir und unseren Lesern bitte etwas über Ihr Unternehmen. 12 Marco Randazzo: Sehr gerne, Frau Marquard. Unsere Geschichte begann bereits Mitte der 70er Jahre, als meine Eltern nach Deutschland kamen. Mein Vater war in Italien schon immer selbstständig. Mit unserem ersten Geschäft in Mühlheim Lämmerspiel wollten wir ein kleines Stück Italien, mit seiner Originalität, hier nach Deutschland bringen. Für sehr viele unserer Landsleute vor Ort waren wir die erste Anlaufstelle und sie freuten sich darüber, ihre originalen Produkte aus der Heimat bei uns zu finden. Ich ging hier zur Schule und wir lebten uns ein. Doch 1988 zog es meine Eltern geschäftlich wieder nach Italien zurück. Nach Beendigung meiner Schule in Italien war es wieder so weit nach Deutschland zurückzukehren. Ich absolvierte mein Studium in Darmstadt zum Diplom-Ingenieur in Architektur. Natürlich war der Familienbetrieb immer präsent. Neben studiennahen Tätigkeiten jobbte ich auch bei meinen Eltern im Großhandel. Spätere Erfahrungen, auch im Ausland, mit verschiedenen branchenfremden Handelsunternehmen, helfen mir heute beim Führen unseres Familienunternehmens. J.M.: Seit wann besteht denn die Randazzo GmbH ? M.R.: Der Markt veränderte sich Anfang 2000 für den Großhandel. Immer mehr Lebensmittelmärkte der großen Handelsketten, nahmen italienische Produkte fest in Ihr Sortiment auf. Zu dieser Zeit entstand die Idee den Einzelhandel mit dem Großhandel zu verbinden. Das Unternehmen haben wir dann 2004 neu gegründet. Den Standort Obertshausen hatten wir zuvor betriebswirtschaftlich analysiert. Unser Ziel war es ein Lebensmittel-Abholmarkt für italienischen Genuss zu eröffnen. Eine Bündelung aus Großhandelseinkauf mit direktem Lagerverkauf italienischer Waren. Die Neuigkeit bestand darin, die Vorteile des Selbstbedienungsmarktes in einem Abholmarkt für den Familieneinkauf zu integrieren. Die jahrzehntelange Erfahrung im Großhandel mit italienischen Lebensmittelspezialitäten sollte als Basis dienen. Die, in Italien im Einzelhandel, angesammelten marktspezifischen Kenntnisse der Lebensmittelmärkte sollten uns bei unserer Idee unterstützen. Ein sehr guter Freund, der in der Unternehmensberatung tätig ist, unterstützte mich in der neuen Un13 ternehmensführung. Meine Eltern sind bis heute dabei. Es entstand ein konkurrenzfähiger Lebensmittel-Abholmarkt mit einem breiten und spezialisierten Warensortiment für alle Liebhaber des italienischen Genusses. In einem Wort: GUSTO. J.M.: Was glauben Sie, ist Ihr Erfolgsrezept dieser speziellen Geschäftsidee? M.R.: Ich glaube es ist in erster Linie der persönliche, direkte und freundliche, aber vor allem professionelle Service für unsere Kunden. GUSTO, unser Abholmarkt bietet eine Struktur, die einen schnellen und ruhigen Einkauf ermöglicht. Dazu kommt unsere Eigentümlichkeit, die Leidenschaft für originale Zutaten aus Italien, das familiengeführte Unternehmen, sowie der direkte Dialog mit unseren Kunden, somit entspricht Ihr Einkauf zum Teil „einem kleinen Besuch bei uns„ . Das Logo „GUSTO Sapori Italiani“ bedeutet „Geschmack italienischer Genüsse“. Wir sind der Lebensmittelmarkt in der Nachbarschaft für den italienischen Genuss. Unsere Zielsetzung ist es unseren Kunden ein breites Lebensmittel-Vollsortiment von italienischen Markenprodukten zu bieten. Sie finden bei uns die Pasta, die geschälten Tomaten für die dazugehörige Tomatensauce, den originalen Parmigiano Reggiano, die kräftige pikante Salami aus Kalabrien sowie die delikate Salami aus Mailand, die eingemachten Oliven aus Apulien, das Feingebäck aus der Toskana, Weine Italienische und regionale Köstlichkeiten Interview II Italienische Vielfalt für den Gross- oder Einzelhandel aus den verschiedenen Regionen Italiens und noch vieles mehr. Wir möchten den Liebhabern der italienischen Küche die Möglichkeit geben, sich ihre originalen Zutaten für das Kochen bei uns zu holen. Wir bieten italienische Markenprodukte, sowie nach Jahreszeiten wechselnde regionale Spezialitäten an. Diese regionalen Hersteller haben ausgewählte Rezepturen. Zusätzlich lassen wir beispielweise in Italien Bohnenkaffee in unserem Namen produzieren. Des Weiteren bieten wir für verschiedene Artikel eine Premium Line an. Bis zu 90% der Kunden sind unsere Landsleute mit Familien und stammen aus dem Süden Italiens. Wir haben uns mit dem Sortiment angepasst und unser Konzept geht auf. In Kalabrien isst man zum Beispiel gerne scharf und im sizilianischen Raum gehören die Schafskäsesorten zur Tradition, daher bieten wir unseren Kunden diese Artikel an. In einem nüchternen Ambiente mit essentieller Struktur bieten wir einen bemerkenswerten Preisvorteil bei Ihrem Einkauf. Das Warensortiment ist ausreichend ausgewählt und wurde mit NonFood Artikeln für Haushalt und Körperpflege ergänzt. Es dient dem familiären Wocheneinkauf und deckt auch den Tagesbedarf ab. Da wir seit 2007 ausbilden, sind wir sehr daran interessiert unsere Firmenphilosophie weiterzugeben und auch bereit sehr gutes Personal gerne zu übernehmen. 14 J.M.: Haben Sie noch Kunden der ersten Stunde und was ist Ihre zweite Lieblingsküche, die erste kenne ich, glaube ich? M.R.: Ja, das haben wir tatsächlich, es sind zwei bis drei Kunden. Sie liegen schon richtig, meine Lieblingsküche ist die italienische Küche, schon alleine wegen der 40 Sorten Nudeln, die es gibt. Auf meine zweite Lieblingsküche kommen Sie nie drauf, Frau Marquard. Es ist die japanische Küche, an der ich, die Originalität der Zubereitung liebe. J.M.: Nehmen Sie sich auch Zeit für Urlaub und was machen Sie, um die Work Life Balance zu halten? M.R.: Hmmm…ehrlich gesagt habe ich da so meine Schwierigkeiten. Urlaub habe ich maximal ein bis zwei Wochen im Jahr, sehr zum Leid meiner Frau. Ja und an der Work Life Balance kann man auch noch arbeiten, bei einer 6 Tage Woche ist es schwierig diese zu halten. J.M. (entsetzt): Herr Randazzo, bitte versprechen Sie mir, dass Sie daran arbeiten. Es ist wichtig, dass nicht nur Ihre Kunden zufrieden sind, sondern auch Sie gesund bleiben. Es wäre nicht schön, wenn Ihre Kunden vor verschlossenen Türen stehen, weil Sie krank werden (schmunzelt). Hatten Sie schon immer ein Terminal? M.R.: Na ja, anfänglich haben wir uns etwas gesträubt, der Kostenfaktor spielte damals eine große Rolle. Seit 2005 haben wir dann nachgegeben und können uns heute nicht mehr vorstellen, ohne ein EC- Terminal zu arbeiten. Interview II J.M.: Haben Sie das Gefühl die Kartenzahlung hat sich in den letzten Jahren verstärkt und sind Sie zufrieden mit der neuen Terminalgeneration und dem Service der Sparkasse? M.R.: Ja, auf jeden Fall geht es stetig mit den Transaktionszahlen nach oben. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Karteneinsatz sich erhöht. Das wirkt sich sehr positiv auf unseren Bargeldbestand aus und gibt uns im Markt mehr Sicherheit. Mit der neuen Terminalgeneration sind wir sehr zufrieden, die Terminals sehen nicht nur besser aus, sondern beeindrucken auch durch einfachere Menüführung, Schnelligkeit und bieten viele neue Zusatzfunktionen. Auch die neue Zahlungsart girogo boten wir anfangs gleich mit an, aber mussten leider für uns bemerken, dass es im Nachhinein in der Buchhaltung zu aufwendig war diese zusätzliche Zahlungsart anzubieten. Das soll das Bezahlverfahren auf gar keinen Fall abwerten, doch für uns ist es nicht praktikabel. Hier steht der Kosten-Nutzen-Faktor bei uns in keiner Relation. Das ist aber ganz sicher in anderen Unternehmen nicht so. Darum kann ich es grundsätzlich, rein technisch, sehr empfehlen. Mit dem Service der Sparkasse rund um das kartengestützte Bezahlen sind wir sehr zufrieden. Wir haben ja Sie und Ihre Kollegin Frau Schreiber als unsere persönlichen Ansprechpartnerinnen bei allen Anfragen rund ums Terminal. Bisher konnten Sie uns bei allen Anliegen schnell und kompetent weiterhelfen. 15 J.M.: Herr Randazzo, ich bin Ihnen ja noch eine Antwort schuldig. Wissen Sie noch, was Sie mir bei meinem letzten Besuch, als ich das neue Terminal aufstellte erzählten? Dass Sie speziell für einen Kunden extra Nutella aus Italien bestellten, weil diese angeblich laut dessen Aussage viel besser schmecken soll? Daraufhin kaufte ich doch zwei Gläser. Ein Glas für meine Kollegin Frau Schreiber, die Nutella Expertin ist und ein Glas für mich, die einen 10 jährigen Experten zu Hause hat. Sie baten uns um unsere Meinung, da Sie selbst keine Nutella essen. Hier kommt nun die Antwort nach der Probe aufs Exempel. Also alle drei haben wir getestet und sind tatsächlich alle zum gleichen Ergebnis gekommen. Sie schmeckt auf jeden Fall anders. Sie ist nicht ganz so süß und schmeckt sehr viel mehr nach Nuss. Die Entscheidung ob nun besser oder schlechter, können wir als Nutella Fans nicht eindeutig fällen. Nur soviel, beide schmecken sehr gut. Und wir würden sie wieder bei Ihnen kaufen. Hier finden Sie unseren Kunden: Randazzo GmbH Georg-Kerschensteiner Str. 8 63179 Obertshausen Tel. 06104-407570 Webseite: www.gustoitalia.net Öffnungszeiten: Mo - Fr 09:00 bis 18:00 Uhr Sa 09:00 bis 14:00 Uhr Liebe Leser, ich hoffe ich konnte Sie für einen Besuch im „GUSTO-Abholmarkt“ in Obertshausen begeistern. Ganz sicher werden Sie auf einer kulinarischen Augenreise herzlich von Familie Randazzo und Ihrem Team begleitet und hervorragend beraten. Ich bedanke mich im Namen der Sparkasse bei Herrn Randazzo und seinem Team für das sehr interessante Gespräch. Die Sparkasse wünscht Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Konzept, bleiben Sie gesund und immer nette Kundenbesuche. Girogo aktuell 1 Jahr girogo im Haus des lebenslangen Lernens Fahrräder gewinnen in der Kaffeepause – im HLL in Dreieich Im April 2014 hatten wir die Mensa und das Bistro im HLL in Dreieich mit Gastrokassen und EC-Terminals ausgestattet, um den Schülern und Besuchern die Möglichkeit zu bieten auch mit Karte bezahlen zu können. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums wollten wir natürlich ein besonderes Event veranstalten. Wir waren daher eine Woche vor Ort um mit den Campusbesuchern und Schülern zu „feiern“. Wir haben uns einen mobilen Kaffeeautomaten ausgeliehen, um den Besuchern einen kostengünstigen (naja, eigentlich kostenlosen: 0,01€ zahlte die Sparkasse) Kaffee auszuschenken. Das Ganze haben wir natürlich nicht ohne Hintergrund getan. Wir möchten dem Mensabetreiber ein bisschen unter die Arme greifen und das Bezahlen mit girogo zu unterstüt16 zen. Grundsätzlich wird das Bezahlen mit Karte auf dem Campus schon sehr gut angenommen. Das neue Bezahlverfahren „girogo“ leider noch nicht so, wie wir uns das wünschen. Wie man auf den Fotos erkennen kann, hat der Kaffeeautomat ein integriertes Bezahlmodul, das girogo-Transaktionen durchführen kann. Die Schüler und Lehrer konnten so live erleben, wie mit girogo bezahlt wird. Wir haben es anfangs vorgeführt und erklärt wie es funktioniert, d.h. Kaffeebecher unter die Brühmaschine stellen, gewünschtes Produkt auswählen und danach die SparkassenCard für den Bezahlvorgang vor das Modul halten. Schwupps, gerade mal eine Sekunde später war die Zahlung getätigt und der Kaffee oder Cappuccino lief. Ganz einfach. Unsere Kunden waren von beidem begeistert, sowohl vom Kaffee als auch vom schnellen Bezahlen. Wir haben erklärt, dass genau dieses Verfahren auch an den Kassen der Mensa und im Bistro funktioniert. Vorteile für Alle: Besucher, Lehrer und Schüler können sich so ihre Pausen verlängern, denn die Warteschlangen an der Kasse verkürzen sich durch girogo. können: kostenloser Hotspot, Aufruf des RMV-Plans, virtueller Mensa-Speiseplan und vieles mehr. Die Promotion war ein voller Erfolg, am Ende der Woche hat kein Kunde mehr unsere Hilfe benötigt und konnte sich selbstständig seinen Kaffee oder Kakao ziehen. Es wurden über 500 Heißgetränke ausgegeben. Wir waren sehr zufrieden. Die Teilnehmer mussten einfach ihre Ware in der Mensa oder Bistro mit Karte zahlen (im besten Fall mit girogo), den Bon zu uns in die Zukunftsfiliale bringen, und über unsere Stele noch 3 Fragen zu girogo beantworten. Danach haben sie automatisch an der Verlosung teilgenommen. Die Woche ging rum wie im Fluge. Es wurden diesmal sogar über 600 Heißgetränke mit girogo bezahlt. Ein toller Erfolg! Die Verlosung der Fahrräder fand in der darauf folgenden Woche statt und ich finde, man kann an den Fotos sehr gut erkennen, wie sehr sich die Gewinner/in gefreut haben. In den nächsten Wochen haben wir ganz gespannt das Bezahlverhalten der Campusbesucher beobachtet und siehe da, die girogo Transaktionen sind gestiegen. Das neue Schuljahr auf dem HLL-Campus hat begonnen, die neuen Schüler sind angekommen. Wir dachten uns, die Aktion im April war so erfolgreich, das sollten wir nach den Sommerferien wiederholen. Gedacht, getan: In der zweiten Schulwoche nach den großen Ferien sind wir wieder mit „Sack und Pack“ für eine Woche ins HLL gezogen und haben die Besucher mit Kaffee und Kakao verwöhnt. Dieses Mal haben wir aber nicht in der Mensa gestanden, sondern haben uns in unserer super schicken und modernen Zukunftsgeschäftsstelle vorne am Infopoint aufgestellt. Wir wollten den Schülern damit zeigen, welche Möglichkeiten sie dort haben und was sie alles nutzen 17 Zusätzlich zu dem Kaffeeautomaten haben wir in dieser Woche noch ein Gewinnspiel veranstaltet. Unter den Teilnehmern wurden 3 Fahrräder (ein Mountainbike, ein Citybike, ein Rennrad) verlost. Kommen doch auch Sie mal ins HLL Dreieich, testen das Bezahlen mit girogo und schauen sich gleich unsere moderne Zukunftsfiliale an. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Meike Schreiber (Fachberaterin - Electronic-Cash) links: Kaffeautomat mit girogo-Modul rechts: Interaktives Gewinnspiel Übergabe der Fahrräder an die glücklichen Gewinner SCC SEPA Card Clearing Im Jahr 2014 hatten wir den Überweisungs- und Lastschriftverkehr auf die SEPA-Verfahren umgestellt. Im April 2015 folgte der nächste Schritt: Das Bezahlen im Electronic-cash-Verfahren (Bankkarte + Geheimzahl) wird auf das SEPA-Format SEPA Card Clearing (kurz: SCC) umgestellt. SEPA Card Clearing wird ein Zahlungsverkehrsformat genannt, das die Verrechnung von Kartentransaktionen auf der SEPA Zahlungsinfrastruktur beschreibt. Dieses Format bezieht sich sowohl auf Lastschriften als auch auf Gutschriften. Was bedeutet das für Sie und Ihr Terminal an der Kasse? Für SEPA benötigt jeder Händler der ein EC-Terminal nutzt, eine individuelle „Gläubiger-ID“. Das Format der Einzugsdaten ändert sich. Jeder Datensatz muss künftig Ihre Gläubiger-ID enthalten. Wenn Sie künftig electronic cash nutzen wollen, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie uns Ihre Gläubiger-ID mitteilen. Hinweis: Die Netzbetreiber haben begonnen Ihre Zahlungen auf SCC umzustellen, d.h. dass jetzt systematisch, ohne Ihre Gläubiger-ID, die Kartenumsätze aus Ihrem Terminal nicht mehr verarbeitet werden können und keine Gutschrift auf Ihr Konto erfolgen kann! Haben Sie bereits eine „Gläubiger-ID“? Wenn ja, dann tragen Sie die „Gläubiger-ID“ in das Formular „Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch SEPA-Basis-Lastschriften“ ein. Sie finden es unter: sls-direkt.de/SEPA-Inkassovereinbarung Drucken Sie die Vereinbarung einfach aus, und schicken Sie das unterzeichnete Formular an uns zurück. Haben Sie noch keine „Gläubiger-ID“? Dann können Sie diese in wenigen Schritten ganz einfach und kostenlos bei der Bundesbank beantragen. Online über: glaeubiger-id.bundesbank.de. Nach Erhalt der Gläubiger-ID übertragen Sie diese in die „Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch SEPABasis-Lastschriften“. Bitte teilen Sie Ihre „Gläubiger-ID“ auch Ihrem Netzbetreiber mit, dieser benötigt sie ebenfalls um sie in Ihren Stammdatensatz zu hinterlegen. Jeder Datensatz muss künftig Ihre Gläubiger-ID enthalten. Wir, als Ihre Fachberaterinnen, unterstützen Sie sehr gerne. Freuen Sie sich auch jetzt schon auf attraktive Angebote und Aktionen im neuen Jahr rund um Ihr EC-Terminal. Ihre Jeanina Marquard und Meike Schreiber 18 Kontakt und Impressum Kontakt und Impressum Sie haben Fragen zum kartengestützten Zahlungsverkehr? Unsere Fachberaterinnen freuen sich auf Ihren Anruf. Bildnachweis Titel: VeriFone Seite 2: VeriFone Jeanina Marquard Telefon 06102 7307-34 Mobil 0170 5633012 E-Mail [email protected] Meike Schreiber Telefon 06102 7307-57 E-Mail [email protected] Seite 3: Sparkasse Langen-Seligenstadt (SLS) Seite 5: Gettyimages / 175541066 Seite 6-7, oben: SLS Seite 6, Abb. 1: B+S Seite 7, unten: VeriFone und B+S Seite 8-11: SLS Seite 12-15: SLS und Randazzo GmbH Impressum Sparkasse Langen-Seligenstadt Anstalt des Öffentlichen Rechts Frankfurter Straße 137 63500 Seligenstadt Seite 16-17: SLS Jeanina Marquard Seite 19: SLS Seite 20: Thinkstock / 470630999 Thinkstock / 478054316 Telefon 06182 952-0 Fax 06182 952 1400 E-Mail [email protected] Web: www.sls-direkt.de www.sls-direkt.de/facebook www.sls-direkt.de/twitter V.i.S.d.P. Der Vorstand der Sparkasse Langen-Seligenstadt Klaus Zoufal Jürgen Kuhn Redaktion Jeanina Marquard Meike Schreiber Antonia Schmitt 19 Meike Schreiber Zukunft erleben! Willkommen am Campus Innovation und Zukunft GLH6%=XNXQIWV¿OLDOHGHU6SDUNDVVH/DQJHQ6HOLJHQVWDGW :LUIUHXHQXQV,KQHQLP+//'UHLHLFK)UDQNIXUWHU6WUDH'UHLHLFKHLQH PRGHUQH6%)LOLDOHYRUVWHOOHQ]XN|QQHQGLHSHUIHNWH(UJlQ]XQJ]XXQVHUHPXPIDQJUHLFKHQ%HUDWXQJVDQJHERW Mehr Infos dazu auch im Internet unter www.sls-direkt.de/zukunft