Pluspunkt Kirche - Kirche Bad Schwartau
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Pluspunkt Kirche - Kirche Bad Schwartau
Pluspunkt Kirche Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück · Herbst 2013 Iguazú-Wasserfälle Foto: Wikimedia „ W e R d ü r s t H A t, k o m m e ; w e r w i l l , e m p fa n g e Wa s s e r d e s L e b e n s um s o n s t ! “ Offenbarung des Johannes, Kap. 22, Vers 17 Anschriften Ev. luth. St. Martinsgemeinde Cleverbrück Schmiedekoppel 114, 23611 Bad Schwartau [email protected] www.kirche-bad-schwartau.de Gemeindebüro Frau Eckmann Frau Kothe Pfarramt Pastorin Anne Rahe (100%) Pastorin Gesa Paschen (75%) Vikarin Sarah Bargholz Kinder-und Jugendarbeit André Dierßen Mittagstisch Frau Fuhrmann Frau Hinz Schmiedekoppel 114, Tel. 21935, Fax 284658 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 09:00 - 11:00 Uhr, Mi 16:00 –18:00 Uhr Am Kleikamp 11, Tel. 284468 Schmiedekoppel 114, Tel. 8104652 Lübecker Straße 13, Tel. 38944734 Lübecker Str. 101, 23623 Ahrensbök, Tel. 01520-7052736 Di, Mi, Do Gästeanmeldung vormittags unter Tel. 27060 Spendenkonto Mittagstisch Kto. 134 175 892; BLZ 213 522 40; Sparkasse Holstein Hausmeister Herr Buchardt Tel. 0163-7325296 Küster Herr Mahin Entezari über das Gemeindebüro, Tel. 21935 Kirchenmusik Frau Kreitlow Herr Timo Schmidt Tel. 39998223 Tel. 7072401 Kirchengemeinderat Pastorin Rahe (Vors.) Herr Kleinfeldt (stv. Vors.) Frau Jochum (stv. Vors.) Tel. 284468 Tel. 2805280 Tel. 24828 Ev.-Luth. Kindertagesstätte St. Martin Cleverbrück Frau Bosse Schmiedekoppel 114, Tel. 23209, Fax 2900892 [email protected] www.ev-kita-gmbh.de Wir freuen uns über Spenden für die Gemeindearbeit. Kirchengemeinde St. Martin Cleverbrück Kontonummer: 210 003 36 Sparkasse Holstein Bankleitzahl: 213 522 40 Titelseite gesponsert durch das estattungsinstitut Beuck, Inhaber Rainer Hopp. Herausgeber der Nr. 108: Der Kirchengemeinderat der St. Martinsgemeinde Cleverbrück Redaktionsteam: P‘n Anne Rahe (V.i.S.d.P), Wolfgang Fahl, Reiner Jung, E.-Henning Rohland, Karsten Schindler, Sigrid Wassermeyer, Gudrun Zimmermann, und namentlich genannte Verfasser/-innen Druck: Junkberg printdesign, Stockelsdorf – Übersehene Druckfehler überlassen wir gern dem glücklichen Finder! – Das Wasser des Lebens – umsonst ! die Macht, die sein Leben speist, erhält und erfrischt. Die Sonne tanzt golden auf dem Wasser der Schwartau, als wir mit den Frauen der Frauenoase die Wilhelmsquelle im Riesebusch erreichen. Eine Quelle, an der alle, die sie besuchen, reines Wasser schöpfen können. Eine kleine Gestalt – lächelnd wie eine weise alte Medizinfrau – huscht an uns vorbei. Allabendlich schöpft sie dort Wasser für den nächsten Tag, reines Quellwasser, ganz umsonst, – ein Wasser, das eine andere Qualität hat als Leitungswasser. Allein der Gedanke, dass Menschen der freie Zugang zu diesem Geschenk Gottes, zu diesem, allen Menschen nötigen Lebensmittel verwehrt und Wasser privatisiert werden könnte, ist skandalös und unethisch. Alle Religionen sprechen dem Wasser reinigende, heilende, lebensschaffende Kraft zu. Gebete und positive Gedanken haben auf Wasser reinigende Wirkung, fanden Forscher heraus. So kommt es bei Taufen, Waschungen und als geweihtes Wasser zum Einsatz. Wer vom Wasser der Wilhelmsquelle kostet, schmeckt den langen Weg, den es als Regenwasser durch die Erdschichten zurückgelegt hat, im Mund: Erdig, leicht bitter ist es, und die Zunge wird pelzig beim Trinken, wohl wegen der vielen Mineralien. „Tritt das Wort zum Element, wird daraus ein Sakrament“ lehrte Augustinus. Das Wort Gottes macht aus dem Element „Wasser“ ein Sakrament, ein heiliges Wasser, das mit dem Geschenk des Heiligen Geistes verbunden ist. Wenn wir als Gemeinde das Taufwasser mit Gebeten und segensreichen Gedanken für den Täufling in kleinen Tauffläschchen „vor“wärmen, es ins Taufbecken gießen, uns mit dem Täufling um den Taufstein versammeln, dann feiern wir Gott als „Brunn der Gnad und ewge Quelle, daraus uns allen früh und spat, viel Heil und Gutes fließt (EG 324,2).“ Alle sind eingeladen an den Lebensbrunnen seiner Güte, auch zum Mahl: „Sehet und schmecket!“ In Christus erwartet Gott uns mit offenen Armen (Offb.22,17): „Wen dürstet, der komme, und empfange vom Wasser des Lebens umsonst!“ Ein junger Taufvater wünschte sich, dass sein Sohn mit diesem Quellwasser in der Martinskirche getauft wird. Für mich drückt sich darin der Wunsch aus, mit der schöpferischen Macht in Kontakt zu treten, die Quelle allen kreatürlichen Lebens ist: mit Gott, der aus dem Wasser alles Leben erschaffen hat. Alles organische Leben beginnt – ob Pflanze, Tier oder Mensch, im Wasser- unser menschliches Leben im Fruchtwasser, das alle für die Entwicklung und den späteren Lebensweg benötigten biologischen Informationen enthält. Wasser erhält Leben vom ersten Atemzug an. Freudig bekennt der Beter des 23. Psalms: „Er führet mich zum frischen Wasser!“ und preist Gott als Anne Rahe 1 Liebe Kirchengemeinde Cleverbrück Mein Name ist Giulia Aman. Viele von Ihnen sind mir bereits begegnet. Ich bin 22 Jahre alt, Theologie Studentin im 5. Fachsemester in Kiel und Ihre Gemeindepraktikantin. In diesem Rahmen wurde ich von Ihnen sehr herzlich empfangen. Für vier Wochen nehme ich an Ihren Gemeindeleben teil, aus der Perspektive einer Pastorin lerne ich Strukturen, Gruppen und Menschen kennen. Vom Singen im Chor, über Besuche in der KiTa bis hin zum Geburtstagbesuchskreis ist alles dabei. Ich lebe zur Zeit im Pastorat der Gemeinde, bei Pastorin Gesa Paschen, dich mich während des Gemeindepraktikums begleitet. Zeit und hoffe Ihnen allen bis dahin begegnet zu sein. Vielen Dank für die herzliche Aufnahme! Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin eine so tolle lebendige Gemeinde. In den vergangenen 2 Wochen konnte ich hier in Ihrer Gemeinde schon viele Erfahrungen sammeln und hatte große Freude dabei. Ich freue mich sehr auf die restliche Liebe Grüße, Ihre Gemeindepraktikantin Giulia Aman Wir feiern Erntedank! Im Fokus der Predigt steht in diesem Jahr das Wasser, Quelle und Ursprung des Lebens und kostbares Gut. Über Dank- und Erntegaben zum Schmuck des Altarraums freuen wir uns sehr, die Spenden werden an die Schwartauer Tafel weitergegeben. Spenden werden auch gerne schon vor dem Gottesdienst am Freitag, dem 4.Oktober, im Gemeindebüro entgegen genommen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Erntedankfest 6. Oktober 10 Uhr mit Abendmahl und „Orgel Plus“ mit Saxophon! Gesa Paschen 2 Eine neue Vikarin an St. Martin heran. Während meines Studiums und auch davor bei ehrenamtlicher Arbeit in meiner Heimatgemeinde Borby in Eckernförde habe ich immer wieder sehr deutlich gespürt, dass ich in den Pfarrberuf gerufen werde, mich gern rufen lasse und diesem Lebensrufe mutig folgen möchte. Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Das Vikariat in Cleverbrück bedeutet für mich einen Neubeginn in einer neuen Umgebung, mit neuen Menschen und ganz neuen Aufgaben. Zunächst werde ich ein halbes Jahr an der Grundschule in Rensefeld verbringen. Dort werde ich hospitieren und das Fach evangelische Religion unterrichten. Daher werden Sie mich bis März 2014 zunächst nur gelegentlich in der Gemeinde antreffen. Liebe Gemeinde, dieses Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse berührt und begleitet mich in dieser Zeit. Am 15. August 2013 bin ich gemeinsam mit meinem Lebensgefährten nach Bad Schwartau gezogen. Ein schönes Städtchen, was uns zuvor nur durch die Konfitüre bekannt war. Ich freue mich auf diesen Neubeginn! Ich möchte, wie es Hermann Hesse sagt, in Tapferkeit und ohne Trauern mich den neuen Bindungen öffnen und den Zauber des Anfangs erleben. Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit Ihnen: nach dem Gottesdienst oder bei anderen Anlässen mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, um die Vielfältigkeit der St. Martinsgemeinde kennenzulernen. Um weiter mit den Worten des Gedichtes zu sprechen: Ich lasse meine Jugend nun hinter mir. Meine Jugend bedeutet in diesem Fall das Studium der evangelischen Theologie in Kiel und Münster, mein Erstes Theologisches Examen und ein Jahr Arbeit an der Theologischen Fakultät in Kiel als Wissenschaftliche Angestellte. Die neue Lebensstufe, die nun folgt, wird das Vikariat in der Gemeinde St. Martin in Cleverbrück sein. Ein Lebensruf, denn mein Wunsch ist es schon seit sehr vielen Jahren, Gemeindepastorin zu werden und das Vikariat bringt mich nun ein Stück weiter an dieses Ziel Herzliche Grüße 3 Sarah Bargholz Wieder ist ein KiTa-Jahr vorbei… uns wohl gesonnen - Der Gottesdienst am folgenden Tag stand unter dem Thema ‚Arche Noah‘. Es war ein ganz toller Gottesdienst. … und die Kleinen werden groß! Das sieht man auch an der Vielfalt der Kinderfahrräder. Ich wundere mich jedes Jahr erneut, wie schnell das geht. Oft sitze ich und denke: das habe ich doch gerade erst gemacht, dabei war es schon im letzten Jahr. Die Sommerferien bescherten unserer KiTa ein ganz neues Kleid. Während der Schließzeit wurde die ganze Einrichtung gestrichen, es gab neue Toiletten, incl. Bodenund Wandfliesen, die Fluchttüren der Gruppenräume wurden erneuert, die Außenterrasse gemacht und vieles mehr. Wir freuen uns riesig! Auch dieses Jahr war gespickt mit Spannendem, Aufregendem, Lustigem, Traurigem, mit Neuanfängen und Abschieden. Am 3. Juli verabschiedeten wir 24 Kinder und warfen sie mit dem obligatorischen Rausschmiss aus dem Bürofenster der KiTa in eine neue und aufregende Zeit. Am 01.08. starteten wir mit vollem Haus und neuem Elan. Wir durften 20 neue Kinder in unserer Einrichtung begrüßen. Drei weitere kommen noch bis Dezember in unser Haus. Nun bereiten wir uns schon langsam wieder auf den Herbstflohmarkt vor. Er wird am 14. September in den Räumen der KiTa stattfinden. Haben Sie Interesse am Verkauf Ihrer gut erhaltenen Kinderkleidung oder Spielzeug? Dann setzen Sie sich doch per Email mit uns in Verbindung: [email protected] Ein großes Projekt steht im November ins Haus – das heißt: auf der Kirchwiese! Zirkus T-Renz wird mit unseren KiTa-Kindern eine Woche lang im großen Zirkuszelt spielen und basteln, balancieren Das Abschiedsfest der Schulkinder war wirklich schön. Wir feierten ein Grillfest mit Eltern und Geschwistern und das Wetter war 4 Zum Schluss: Kindermund und jonglieren, die Kleinen in lustige Clowns und wilde Tiere verwandeln. Am Freitag, dem 8.11., wird es dann im Zirkuszelt eine große Aufführung für Eltern und Familien geben. Die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Das Wetter ist schon lange ziemlich schlecht. Es regnet ununterbrochen und die Kinder können nicht draußen spielen. K.: Frau Bosse, kannst du Gott mal anrufen und ihm sagen, er soll machen, dass der Regen aufhört? Fr. B.: Da ist Gott gar nicht für zuständig, das macht Petrus. K.: Ist das der Freund von Gott? Dann ruf den doch an. Nach einiger Zeit K.: Frau Bosse, hast du Petrus angerufen? Fr. B.: Ja, aber da ist immer besetzt. K.: Das glaub ich wohl! Da rufen jetzt bestimmt viele an. Martina Bosse Einladung zum Geburstag Liebe Kinder, liebe kleine und große Leute, meine Wohnung hat Geburtstag! 30 Jahre wird sie alt, die Orgel in der Martinskirche. Ich möchte mit Euch feiern und Euch gemeinsam mit Katha Kreitlow zeigen, wie toll es ist, in diesem Musikinstrument zu wohnen. Kommt alle zum großen Erlebnis Sonntag, 27. Oktober um 15 Uhr! Und wer mich vorher schon treffen möchte: Im Familiengottesdienst am 29. September um 10 Uhr komme ich auch zu Besuch. Ich freue mich auf Euch! Viele Grüße Frieda, die Cleverbrücker Orgelmaus 5 Rückblick Ging weiter über nette Zimmer, einer super Sporthalle, in der wir uns richtig austoben konnten, ob beim Klettern mit Kisten oder an der Kletterwand ob beim Hockey, beim Fußball oder beim Klötzchenfußball, ob bei den spontanen Diskoabenden oder bei den etwas abenteuerlichen merkwürdigen - chaotischen Spielen der Mitarbeiter oder beim..... Die Sporthalle war ein sehr wertvoller Raum :) Doch daneben gab es auch noch den Andachtsraum, in dem viele gute Worte und Gedanken aufkamen, die unser Leben vielleicht einen Schritt weiter gebracht haben. Und natürlich hatten wir oftmals Glück mit dem Wetter und konnten so die Umgebung, die meist aus Wald bestand, unsicher machen, mit dem ein oder andeern Geoca- „Sommerfreizeit 2013“ Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist :). Diese Worte fallen mir ein, wenn ich zurück denke an unsere Jugendfreizeit im schönen Bergischen Land genauer gesagt - im schönen Neunkirchen-Seelscheid. Mit anfänglicher Skepsis, ob Deutschland wirklich das richtige Ziel für eine Sommerfreizeit 2013 ist, erlebte ich eine der besten Freizeiten überhaupt. Und ich glaube, ich kann mit gutem Gefühl sagen, dass die Mitarbeiter und Teilnehmer das genau so sehen. Alles fing mit einer herzlichen Begrüßung mit Keksen und kalten Getränken am Haus an. 6 ser Stelle den Mitarbeitern sagen... Laura, Rebecca, Janke, Stella, Charlyn, Elke, Sybille, Bjarne und Jasmin sagen. Ihr habt großartiges geleistet - DANKE :) ching - Abenteuer, erlebnispädagogischen Spielen und spontanen QuerfeldeinWanderungen, die so manchen zur Verzweiflung getrieben haben - außer den, der sie geführt hat... grins! Dem ist dann aber auch das Grinsen vergangen, als er jeden Tag darum gebeten wurde, Zecken zu ziehen. All das macht natürlich auch hungrig, und so bin ich / waren wir alle sehr glücklich darüber, dass auch in diesem Jahr wieder sehr begabte Küchenfeen unter uns waren, die den sehr spartanisch eingerichteten Essensraum mit ihren Kochkünsten zu einem 5Sterne Gourmet-Tempel verwandelten. Und zu guter Letzt war auch unser Tagesausflug nach Köln ein echtes Highlight. Denn neben dem Besuch des Schokoladenmuseums und des Kölner Doms bot die Stadt viele außergewöhnliche Geschäfte, wie den Friseursalon von Juliano und einen grandiosen Fernsehstar namens JP von den PS-Profis, der uns zu einem kleinen Spiel einlud, das wir kläglich verloren, obwohl wir alles dafür getan haben :). Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Es war eine gesegnete Freizeit - vielen lieben Dank möchte ich traditionell an die- Herbstferienprogramm für Kinder In der Zeit vom 17.-20.Okt. 2013 bieten wir für alle Kinder aus Bad Schwartau ein buntes Ferienprogramm an. Was steckt dahinter? Am 17.10. begeben wir uns von 15:00 - 18:00 Uhr mit Hilfe von Kim Possible auf die Spuren von Dr. Drakkon, und am 18.10. laden uns von 10:00 12:30 Uhr die Familie Feuerstein zu sich ein. Am Samstag, den 19.10. bieten wir dann ab 14:00 Uhr ein Spezial-Programm zum Thema „Drachen steigen“ an, das den Bau eines eigenen Drachens, eine Übernachtung im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Cleverbrück sowie 7 dem 21.Oktober im Kirchenbüro sowie unter Anfrage: [email protected] oder Tel. 0152/07052736. abschließend einen Besuch im Familiengottesdienst beinhaltet. Nähere Informationen, sowie Anmeldungen zu diesem Herbstferienprogramm bekommen Sie ab dem 13. September im Kirchenbüro sowie unter Anfrage: [email protected] oder Tel.0152/07052736. Wir, das Jungscharteam, laden ganz herzlich alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren ein, bei uns mal vorbei zu schauen. Jeden Dienstag von 16:30 - 18:00 Uhr bieten wir im Gemeindehaus - Schmiedekoppel 114 - ein buntes Programm, gefüllt mit vielen spannenden Aktionen, lustigen Spielen, leckeren und klebrigen Back / Bastelangeboten, sowie abenteuerlichen Geschichten. Unser Motto: „Egal ob wir eine Schnitzeljagd machen, spielen, backen oder basteln, der Spaß steht immer an erster Stelle und ist eine gute Abwechslung zum Schulalltag!“ Für Informationen stehe ich, stellvertretend für das Team, gerne zur Verfügung: Tel. 0152/ 07052736. Diakon André Dierßen Der Grüne Tag lädt ein am 10. November zum Klettern Geschickt auf Bäume klettern wie einst unsere Vorfahren das haben wir nicht verlernt! Oder doch? Lasst uns das gemeinsam in der Kletterhalle "Monkey Moves" in Stockelsdorf auf die Probe stellen. Für den einen eine Mutprobe, der die Chance hat, ganz oben die Klingel läuten zu lassen - und für den anderen vielleicht einfach Spaß an der Höhe. Fest gesichert und in dem Schutz der Mitarbeiter kann nichts passieren. Mehr Infos sowie Anmeldung zu diesem Programm: ab 8 Herzlich willkommen zum Konfirmanden-Start! Wir freuen uns über 37 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in diesem Herbst mit dem Unterricht beginnen und wünschen Euch für Eure… Kennenlernspaß Offenheit Neugier Fragen Ideen Risiko Mut Alles Gute! Nette Nachbarn Durchhaltevermögen Erholung Nährwert Zuhörer Entdeckungen IȘıȠȣȢ Tolle Teamer Für das KU-Team: Gesa Paschen Neu: Krabbelgruppe am Freitag Wir, die Windelbande, treffen uns freitags von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus Schmiedekoppel 114. Wir und unsere Leitung, Nadine Brauer, laden alle Kinder ab 4 Monaten mit Mamis oder Papis herzlich ein. Nähere Infos erhalten Sie übers Gemeindebüro. Giulia Aman 9 Sonntag, den 3. November 2013 um 17.00 Uhr „Gloria sei dir gesungen“ Festkonzert zum Orgeljubiläum Festliche Choralvorspiele und Choräle von J. S. Bach Ernst-Erich Stender, Orgel · St.-Martin-Kantorei · Ltg: Katha Kreitlow Gemeinsam mit dem langjährigen Lübecker Marienorganisten Prof. Ernst-Erich Stender gestaltet die St.-Martin-Kantorei dieses Konzert zum Ende des Kirchenjahres. Im Rahmen des 30-jährigen Orgeljubiläums soll auch bei dieser Ver– anstaltung die Orgel im Mittelpunkt stehen. „Mehr Orgel braucht Mensch nicht“, sagte Prof. Stender kürzlich gegenüber den LN und meint damit, dass unsere Orgel über alle Möglichkeiten verfügt, die gesamte Orgel-Literatur der vergangenen Jahrhunderte mit ihren vielfältigen Anforderungen an Klangfarbe, Klangfülle und Spieltechnik darzustellen. In diesem Konzert hören Sie Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach, der sich auf ganz unterschiedliche Weisen den Choralmelodien genähert hat. Auch hierbei eignet sich unsere Orgel hervorragend, um die verschiedenen Kompositionsstile den Anforderungen entsprechend zu gestalten. Die St.-Martin-Kantorei gibt dem jeweiligen Choral den Text. Die Choräle hat Bach für viele seiner Kantaten geschrieben. Auch bei diesem Konzert werden wir wieder die Kirchenbänke umdrehen, so dass Sie die Orgel, den Organisten und den Chor voll im Blick haben können. Freuen Sie sich auf dieses besondere Konzert mit einem der erfolgreichsten Orgel-Virtuosen der Gegenwart und weltweit gefragten KonzertOrganisten und mit unserer St.-Martin-Kantorei. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Für Spenden zur Finanzierung des Orgeljubiläums nutzen Sie bitte das Konto „Kirchenmusikfreunde St. Martin” bei der Sparkasse Holstein, BLZ 213 522 40, Kto-Nr. 20.003.158. Vielen Dank! Katha Kreitlow 10 Freitag, den 27. September 2013 um 19.30 Uhr Literatur & Musik rund um die Noeske-Orgel Arien aus Bach-Kantaten und andere Werke der Barockzeit Uwe Kreitlow, Lesung Andreas Haller, Bass Stephan Fleck, Flöte Johannes Peters-Drewelies und Katha Kreitlow, Orgeln Eintritt frei Sonntag, den 27. Oktober 2013 um 15.00 Uhr Ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene zum OrgelGeburtstag mit der „Cleverbrücker Orgelmaus“ und Katha Kreitlow, Orgel Eintritt frei 11 Schaffe, schaffe, Häusle baue Ehren ist ein Dank-Stein am Weg in Höhe der Terrasse angebracht worden. 55.000,00 EUR sind aus der Baurücklage der Kirchengemeinde geflossen und 4.000,00 EUR hat der Kirchenkreis als Zuschuss dazu gegeben. Der 3. Bauabschnitt wird ca. 38.000,00 EUR gekostet haben. Mit einer Baumfällaktion im Februar 2010 fing alles an. Nun, 3 Jahre später, können wir glückstrahlend den Abschluss der Bautätigkeit für die Kirchenwegsanierung vermelden. Die Verbindung des Barger Weges mit der Schmiedekoppel über das Kirchengelände ist nun in sanften Serpentinen barrierefrei angelegt. Auch wer die Stufen benutzt, freut sich über die Trittsicherheit, das stabile Geländer und die neue Beleuchtung. Gleichzeitig lädt die neu gepflasterte Terrasse vor dem Gemeindesaal zum Verweilen ein. Die frisch verlegten Entwässerungsrohrleitungen sieht man nicht, sind aber nachhaltig funktionstüchtig. Neue Elektroleitungen stellen die Beleuchtung sicher. Außerdem konnte das Mauerwerk der angrenzenden Kirche, das seit langem durchfeuchtet war, zumindest teilweise saniert werden. Neben der Baumaßnahme Kirchenumwegung wurde im Jahr 2012 auch das Gemeindehaus umgebaut. Nach der Auflösung des Kinderspieltages konnten die Räume so zugeschnitten werden, dass ein ansprechendes Jugendbüro, ein neuer Mehrzweckraum, ein Amtszimmer für Pastorin Rahe und ein Funktionsraum für Kopierer und Ablage entstanden. Hierfür wurden fast 50.000,00 EUR verbaut und aus der Baurücklage finanziert. Für diese Maßnahme zeichnete das Architektenbüro Bruch verantwortlich. Auch hier ist der Kirchengemeinderat mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dank der hervorragenden Planung und exzellenten Bauüberwachung durch den Landschaftsarchitekten Achim Borns, der die Entwürfe für alle 3 Bauabschnitte fertigte, blieb das Vorhaben sowohl innerhalb der zeitlichen wie auch der kostenmäßigen Vorgaben. Dafür dankt der Kirchengemeinderat ihm und den ausführenden Firmen ganz herzlich. Finanziell hat die Kirchengemeinde natürlich einen Kraftakt gestemmt. 135.000,00 EUR sind verbaut worden. Ein Großteil davon, nämlich 76.000,00 EUR, brachten großherzige Spender auf. Ihnen zu 12 Investition muss die Kirchengemeinde zunächst kräftig sparen. Schließlich freuen wir uns über die neuen Toiletten beim Gemeindesaal. Seit Jahren schon klagen die Nutzer über den muffigen Geruch und die recht unansehnlich gewordenen Sanitäreinrichtungen. Alle Projekte sind zeitlich und kostentechnisch im vorgezeichneten Rahmen geblieben. Dies ist nicht zuletzt der engagierten Arbeit unseres Bauausschussvorsitzenden Ulf Schneider zu danken, der im Auftrag des Kirchengemeinderats Kostenvoranschläge einholt und prüft, die Ausführung der Arbeiten zusammen mit dem Hausmeister Mike Buchardt kritisch und konstruktiv begleitet und fachmännisch an der Bauabnahme beteiligt ist. Jetzt wurde ihr Wunsch erhört. Die Komplettrenovierung umfasst neben den Sanitärelementen auch die Fenster, Wand- und Bodenfliesen, eine neue Lüftungsanlage und einiges mehr. Der Kirchengemeinderat nahm dafür knapp 21.000,00 EUR in die Hand. Der Kirchkreis schoss rund 2.300,00 EUR dazu. Nun ist das Werk vollbracht und sorgt auch für Gesprächsstoff. Auch im Kirchenraum selbst hat der Kirchengemeinderat Renovierungsbedarf ausgemacht. Die Wände müssen gestrichen werden, die Kirchenbänke bedürfen einer Überholung durch Tischlerhand. Die Lautsprecheranlage wäre dringend zu erneuern, damit die älteren Gemeindeglieder den Gottesdiensten akustisch besser folgen können und neuere Gottesdienstformen unterstützt werden könnten. Gerade dies ist ein besonders kostspieliges Unterfangen. Anlässlich des Kirchenjubiläums im Jahre 2014 hat der Kirchengemeinderat dafür 10.000,00 EUR bereitgestellt, von denen die Hälfte gespendet wurde. Die Kosten über alles dürften aber sehr viel höher liegen. Insbesondere die Renovierung der Kirchenbänke ist teuer und wird deshalb über mehrere Jahre verteilt werden müssen. Warum sind die Toilettenbecken eckig und was sind das für komische Zeichen an den Türen? Nur die Türgriffe haben Wiedererkennungswert, es sind die alten! Aber natürlich freuen sich die Gäste des Mittagstisches und andere Nutzer über die komfortable Einrichtung. Eigentlich fehlt noch eine behindertengerechte Toilette in diesem Bereich. Die Anschlüsse sind gelegt, als Platz ist ein Teil der Garderobe vorgesehen. Aber für diese Für die Herrichtung des Kirchenraums würden wir uns sehr über weitere Spenden freuen. Ernst-Henning Rohland 13 Geschenke und Kurioses rund um den Kirchenweg Ganz besonders freuen wir uns auch über die Oasen am Wege, die uns Landschaftsarchitekt Achim Borns geschaffen hat: Er spendete die schönen hölzernen Sitzbänke rund um die Terrasse am Gemeindesaal und die originelle fünfeckige Sandkiste, die selbst, als sie noch Es herrscht reger Verkehr auf dem neuen Kirchenweg: Rollstuhlfahrer mit kleinem Motor bewegen sich mühelos die Serpentinen herauf und herunter, Jugendliche probieren ihre Skateboards oder Inliner aus, Eltern eilen mit dem Kinderwagen zur KiTa und verlangen wegen der Länge scherzend eine Kilometerpauschale - und alle, die einen Rollator als Gehhilfe haben, sind glücklich, dass der Kirchhang keine Hürde mehr darstellt beim Besuch von Veranstaltungen im Gemeindesaal oder in der Kirche. Damit stellt er als sog. behindertengerechter Weg, der allen Bürgern zugute kommt, eine von der Cleverbrücker Gemeinde geschaffene nötige Ergänzung zum öffentlichen „Stinkbüdelsgang“ dar. Ein Herr bemerkte schmunzelnd:“ „Endlich seh‘ ich mal konkret, wo meine Kirchensteuer bleibt!“ ohne Sand war, begeistert von den Kleinsten in Besitz genommen wurde! Wir danken dem gesamten Architekturbüro für diese Orte zum Verweilen, Klönen und Spielen. Allen Kirchensteuerzahlenden und SpenderInnen sei für die Erfüllung dieses langgehegten Wun- Zur Rast unterm Kastanienbaum lädt eine neue Bank ein. Das verdanken wir der Stadt Bad Schwartau. Sie ersetzte uns die kaputte Bank am Kinderspielplatz. Auf der neuen stabilen Sitzgelegenheit beobachten nun gerne Eltern, Großeltern und große Geschwister das Buddeln der Kleinen in der Sandkiste. sches gedankt - mit dieser Dankestafel, die Steinmetzmeisters Jörg Stapelfeldt geschaffen hat. 14 doch bitte auf Entdeckungstour und werfen Sie fortan ein achtsames Auge auf alle, die sich den Bäumen nähern…- Erst die Begrünung wird reizvolle Kontraste zu den vielen grauen Steinen schaffen. Das hat sich auch unser ehemaliger Vikar Arne Kutsche gedacht, als er der Kirchengemeinde am Erntedankfest 2012 einen Ginkgobaum zum Abschied schenkte. Der wurde an exponiertem Ort eingepflanzt – direkt im Halbrondell vor dem Kirchenbüro, sehr zur Freude der dort tätigen Mitarbeiterinnen. Anne Rahe Grabstein für die Armenierin Heriknas Markajan Dank freundlicher Spenden aus unserer Gemeinde und etlicher armenischer Freunde konnte die Grabstelle für Heriknas Makarjan auf dem Segeberger Friedhof nun fertiggestellt werden. Steinmetz Jörg Stapelfeldt aus Rensefeld schuf den Grabstein und fasste die Grabstelle mit Kantsteinen ein. Das Grab wird liebevoll gepflegt. Es gleicht einem kleinen blühenden Garten und ist spürbar ein Ort des Gebetes für die Verstorbene. „Im Gebet wärmen wir unsere Toten“ (D. Sölle) und verbinden sie mit dem Gott, der uns beim Namen nennt. „Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind“ (Luk.10, 20) und auf Erden. Anne Rahe Zum Pfingstfest war er plötzlich weg. Geklaut! Eine (Un)Tat, die allenfalls zu entschuldigen wäre, wenn einer am Feiertag kein offenes Blumengeschäft gefunden hat und der Dame seines Herzens mit ansprechendem Grün in der Hand einen Antrag zu machen gedachte…, - wer macht sonst sowas? Dürfen wir es als Zeichen des pfingstlichen Geistes, der verbindet und Neues schafft, verstehen, dass uns zwei Gemeindeglieder prompt einen neuen Ginkgobaum gespendet haben? Hocherfreut nahmen die Kirchengemeinderatsmitglieder diese (Geburtstags-) Gaben in Empfang und diskutierten heftig, wo denn nun die Pflanzen am besten überleben würden. Wir verraten die neuen Standorte nicht. Gehen Sie 15 Der Frauenkreis lädt ein Mittwoch 25. Sept. um 17.30 Uhr „SOS-Kinderdörfer“ am Beispiel Indiens Weltweit gibt es zur Zeit 500 Kinderdörfer. 40 davon sind in Indien mit Leben erfüllt. Seit 1992 versuche ich, die indischen SOS-Kinderdörfer zu unterstützen und garantiere, dass Spenden ungekürzt dort ankommen. Seit 1992 war ich sechs Mal in Indien, um zu sehen, wie viel Gutes dort durch Spenden aufgebaut wird, nachdem mein eigenes Engagement in den 70-er Jahren mit einem Patenkind in Delhi begann. Ich freue mich, Ihnen dieses wertvolle Engagement für Kinderdörfer in Indien vorstellen zu dürfen. Barbara Meister Mittwoch 30. Okt. um 15 Uhr Besuch der Ausstellung im St. Annen Museum „Silberschmiede Oehlschläger – Tradition und Moderne“ Die Silberschmiedin Margarete Oehlschläger, die zusammen mit ihrem Mann Werner und ihrer Kollegin Monika Knorr die herausragenden Kunstschätze der Martinskirche wie den Hlg. Martin und den Gnadenstuhl geschaffen hat, nimmt sich ganz persönlich Zeit, uns durch die Werkausstellung im Museum zu führen. „Die Ausstellung zeigt einen Auszug aus dem Lebenswerk meines Mannes, ebenso einige Arbeiten von mir und meiner Tochter. Es werden sakrale sowie profane Werke gezeigt und einige Schmuckstücke“, kündigt sie an. Für den ersten Bischof der Nordkirche, Gerhard Ulrich, fertigte Frau Oehlschläger jüngst das Talaramtskreuz und das Kreuz für seine Lutherweste an. Treffpunkt: Eingang des St. Annen Museums. Eintritt: 6 € (evtl. Gruppenermäßigung). Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro an! Männer sind willkommen! Anne Rahe Mittwoch 27. Nov. um 15.30 Uhr Hoch- und Tiefsinn von Türmen in Geschichte und Gegenwart Der Mensch will immer hoch hinaus, um den Überblick zu bekommen und weit vorauszuschauen, aber auch, um selbst gesehen zu werden und sich darzustellen. Wie in der Geschichte vom Turmbau zu Babel 1.Mose 11 geht es darum, seine Größe zu zeigen: „Lasst uns… einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen.“ Himmelsstürmer, auch Gottesstürmer sind wir Menschen. Immer spielt auch Abenteuerlust, Nervenkitzel eine Rolle, die menschlichen Kräfte auszureizen. Der (Bilder-) Vortrag will anhand von Beispielen aus der Geschichte des Turmbaus aufzeigen, was dem Menschen gelungen ist und wo „der Hochmut vor den Fall“ gekommen ist. Reinhard Reetz (Pastor i.R., Kabarettist, Vortragender) 16 Willkommen in der Frauenoase 2013 Ansprechpartnerin Pastorin Anne Rahe Tel. 28 44 68 Do 14. Nov. 20 Uhr Gesünder an Leib und Seele – durch Religion? „Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht“. (3.Joh.2) Die Frage, was zur Gesundheit bzw. Gesundung eines Menschen beiträgt, war damals so aktuell wie heute. Religion, Gesundheit, Krankheit – wir wollen an diesem Abend einige Zusammenhänge zwischen unserem Verständnis von Gesundheit und dem Einfluss der Religion(en) aufspüren. Anette Harms Klimawandel – Fakt oder Fiktion? Vortrag und Gespräch mit Prof. Mojib Latif Mittw. 25. 9. 2013 St.-Michaelis-Kirche Eutin 19 Uhr Die starken Regenfälle im Mai und Juni dieses Jahres und ihre Folgen mit extremem Hochwasser, Deichbrüchen und massiven Überschwemmungen haben die Frage nach der Realität des Klimawandels und ggf. der zu ziehenden Konsequenzen - auch in unseren Breiten - wieder neu ins Gespräch gebracht. Geht es nur um eine Laune der Natur oder steckt doch mehr hinter diesen Wetterextremen? Wohin steuern wir global betrachtet, und ist der eingeschlagene Weg unumkehrbares Schicksal? Prof. Latif ist als renommierter Klimaforscher und Ozeanograph aus Funk und Fernsehen bekannt und wird uns an diesem Abend mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut machen. Nach seinem Vortrag steht er für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung. 17 Gast der ersten (MuM)-Stunde Großmutter’s Eintopf“ beliebt. Man sitzt am gedeckten Tisch und wird von ehrenamtlichen Helferinnen bedient, andere helfen in der Küche. Ohne diese Helferinnen (und ein Helfer) würde es gar nicht florieren. Seit es in unserer Kirche St. Martin in Cleverbrück an 3 Tagen in der Woche Mittagessen gibt, bin ich vom ersten Tag dabei und habe es noch nie bereut. Im Gegenteil, es gefällt mir ganz ausgezeichnet. Wir sind alle zusammen wie eine große Familie Ich freue mich jedes Mal auch auf die Gespräche mit den anderen Teilnehmern des Mittagstisches. Wenn man sich einmal nicht gut fühlt, dann wird das Essen auch nach Hause gebracht. Ich habe schon einige Jahre einen Rollator. Diesen musste ich unten am Gemeindehaus parken und dann die Treppe hoch bis in den Gemeindesaal zum Essen gehen. Idee +Foto: Reiner Jung Die Köchinnen geben sich große Mühe und lassen sich immer etwas Nettes einfallen. Darum schmeckt es auch so gut, als hätte Mutter es gekocht. Der Teller ist gut gefüllt, deshalb habe ich Behälter mit, um etwa die Hälfte mit nach Hause zu nehmen und ich habe dann noch drei Tage „Reste-Essen“. Die meisten Männer schaffen das natürlich, sie haben ja auch mehr Rente. Foto: Mike Buchardt In manchen Köpfen ist noch von früher her in Erinnerung, dass Kirche für die Armenspeisung sorgte. Diese Zeiten sind lange vorbei. Doch im „Gasthaus Kirche“ beim „Mittagmahl und Mehr“ (MuM) ist jeder willkommen. Dienstags und donnerstags wird ein leckeres Essen – immer mit frischem Salat und Dessert – serviert. Mittwochs ist Aber jetzt, seit es die Serpentinen gibt, kann ich bis zu meinem Sitzplatz mit dem Rollator fahren/gehen. Ist das nicht toll? Ich bin dankbar, dass es die Einrichtung MuM – Mittagessen und Mehr - gibt und ich den Weg dahin noch immer schaffe. Hildegard Nüß (89 Jahre) 18 Einladung zur Seniorenadventsfeier 2013 !!!!! Achtung vormerken !!!!! Liebe Seniorinnen und Senioren! Bereits jetzt sollen Sie an die Adventszeit denken? Das ist nicht nur für das Vorbereitungs-Team unserer adventlichen Feiern ungewöhnlich, sondern sicher auch für Sie, die Sie ab dem Alter von 65 Jahren uns als Mitglieder der Martinsgemeinde herzlich zu einer der großen Adventsfeier willkommen sind. Foto: Fotolalia All die Jahre ging Ihnen ab Mitte November die Einladung brieflich zu. Der freiwillige Zustelldienst von den Konfirmanden kann leider nicht mehr übernommen werden. Sie kommen jedes Jahr später von ihren Schulen nach Hause, so dass wir sie wegen der Dunkelheit nicht mehr abends losschicken können. Wir setzen aber frohgemut auf Sie und Ihren guten Draht zur Kirchengemeinde! Lassen Sie sich auch im Jahr 2013 zu einer der beiden Adventsfeiern nach dem 1. Adventssonntag in unseren Gemeindesaal einladen: Montag 2. Dezember 15 – 17 Uhr oder Mittwoch 4. Dezember 15 – 17 Uhr Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anmeldung bis Dienstag 26. Nov. 2013! So können Sie sich anmelden: Anruf im Kirchenbüro: 0451 – 219 35 (Fr. Kothe, Fr. Eckmann oder AB) E-Mail ans Kirchenbüro: [email protected] Brief ans Kirchenbüro: Schmiedekoppel 114, 23611 Bad Schwartau Persönlich vorbeikommen im Kirchenbüro: Mo/Di/Do/Fr 9-11Uhr, Mi 16-18 Uhr Folgende Angaben brauchen wir: Wie ist Ihr Name? Kommen Sie allein oder mit einer Begleitperson? Möchten Sie am Montag oder am Mittwoch kommen? Das Wichtigste: Tragen Sie sich den Termin in Ihren eigenen Kalender ein! Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Ihnen – natürlich nicht erst im Advent! 19 teile sind ursprünglich kurze Fragen an Taufbewerber gewesen, die diese mit "Ja" beantworteten. In späteren Fassungen wurden daraus dann die Bekenntnisaussagen: "Ich glaube an Gott, den Schöpfer..." Im 4. Jhdt. nennt Bischof Ambrosius von Mailand es erstmals das „Apostolische Glaubensbekenntnis“. Seit Anfang des 5. Jahrhunderts ist das Apostolische Glaubensbekenntnis in seiner heutigen Form schriftlich belegt. Bibelgesprächskreis widmet sich Apostolischem Glaubensbekenntnis „Keiner baut seinen Glauben selbst, wie keiner eine eigene Sprache für sich entwirft oder die Stadt selbst baut, in der erlebt.“ Elias Canetti Der Bibelgesprächskreis widmet sich ab Herbst 2013 dem Apostolischen Glaubensbekenntnis, das auch fester Bestandteil der gottesdienstlichen Liturgie ist. Das Apostolische Glaubensbekenntnis verbindet als Taufbekenntnis weltweit viele Kirchen. Die evangelischen Kirchen bekennen es in Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche, der altkatholischen Kirche, den anglikanischen und anderen Kirchen. Wer es spricht, verankert sich im gemeinsamen Fundament der Christenheit, gibt sich als Teil der Christus-Gemeinde zu erkennen und reiht sich ein in eine Glaubenskette, die ihn weit zurück auch Welche Bedeutung und Strahlkraft für den eigenen Glauben haben die Aussagen des alten Bekenntnisses für uns heute? Das Glaubensbekenntnis lässt sich vergleichen mit einer Schnur, auf der edle Perlen aufgereiht sind. Jedes Wort gleicht einer Perle. Auf manche mag über die Jahrhunderte Staub gefallen sein. Die Teilnehmenden am Gesprächskreis sind eingeladen zu offenen und kontroversen Diskussionen, in die eigene Lebenserfahrungen und Glaubenseinsichten einfliessen mögen. Miteinander unternehmen wir den Versuch, die Worte des Credo wie die Perlen einer Schnur neu zum Glänzen zu bringen. Neue TeilnehmerInnen sind im Bibelgesprächskreis jederzeit herzlich willkommen! Nächste Treffen: Dienstag 24. Sept. (Ltg. Frau Kahl), 22. Okt. und 5. Nov. 2013 von 11.00 -12.15 Uhr im Gemeindehaus, Schmiedekoppel 114, unterhalb der St. Martinskirche. mit den Müttern und Vätern des christlichen Glaubens verbindet. Apostolicum geht in seinem Kern auf das römische Taufbekenntnis des 2. Jahrhunderts zurück, das „Symbolon“, Erkennungszeichen der ersten Christen. Seine Bestand- Auf bald?! 20 Pastorin Anne Rahe „Soviel du brauchst!“ Pilgern mit der Kirchentagslosung durchs Alstertal schnitt geplant hatten und uns hervorragend führten. Zum 3. Mal in Folge lud die Kirchengemeinde Cleverbrück zum Pilgern ein: Auch in diesem Jahr meldeten sich wieder viele Interessierte an, um am 29. Juni 2013 auf dem Jakobsweg (Via Baltica) von Kayhude Richtung Hamburg zu wandern. Mit 25 Personen starteten wir bei feuchtem Wetter und fröhlichem Gemüt vom Schwartauer Bahnhof mit dem Zug nach Bad Oldesloe. Bis es weiterging mit dem Bus, lud Pastorin Anne Rahe zu einer Begrüßungsrunde ein. Die Pilgergruppe setzte sich aus einigen „Erstpilgern“ und einem Großteil von Pilgernden zusammen, der schon die Wegstrecke ab Lübeck gegangen war, so dass schnell eine gewisse Vertrautheit entstand. Sehr schön und passend mit dem Lied „Dich rühmt der Morgen“ wurde der Tag mit dem Dank für Gottes Schöpfung und dem Gebet „Gott, öffne unsere Herzen, öffne unsere Ohren, unsere Augen, unsere Hände, Gott, stärke unsere Füße…“ begonnen und für unseren gemeinsamen Weg Gottes Segen erbeten. Nach 50 Min. Busfahrt erreichten wir den Alsterwanderweg bei Kayhude. Schweres nasses Laub säumte den Weg. Binnen kurzer Zeit erreichten wir eine Rundhütte, in der alle Platz fanden und es einen 1. Impuls zur Losung „Soviel du brauchst“ gab. Unter diesem Leitthema stand der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag, den im Mai 2013 die Stadt Hamburg als Gastgeberin ausgerichtet hat. Ein herzliches Dankeschön erging an Gudrun Zimmermann und Wolfgang Fahl, die zusammen mit Margarete Garbe den 3. Wegab- 21 Anne Rahe lenkte unseren Blick auf unsere gefüllten Rucksäcke. Auf den Inhalt kam es nun an. Wir sollten überlegen, was für ein Pack-Typ wir sind: Jemand, der für alle Fälle vorsorgt oder jemand, der darauf vertraut, das Wenige wird schon reichen und ansonsten wird sich eine Lösung finden. Auf ihre Anregung hin tat sich jede/r mit einem Mitpilgernden zusammen, den er noch nicht kannte, um sich darüber auszutauschen, welches Packverhalten jede/r hat und was dahintersteckt. Wir marschierten eine Weile zusammen und tauschten dann unsere Rücksäcke oder trugen abwechselnd beide. Als wir zu einer Rückmeldungsrunde am Alsterfluss pausierten, wurde klar: Die meisten hatten für alle Fälle vorgesorgt. Der 1. Impuls machte auf sehr anschauliche Weise bewusst, wie viel Vertrauen nötig ist, um nur einzupacken, „soviel Mensch braucht“. Einen besseren Moment gab es nicht, um in der Stille bei sich zu sein und sich zu fragen: Wo suche ich noch das richtige Maß in meinem Leben? Bei einer Aufgabe, die mich sehr fordert? Wo das richtige Maß an Einfühlung bzw. Friedenswillen in einem Konflikt? Wo fehlt es uns in globalen Zusammenhängen am Maß, das anderen gerecht wird? Hier sorgten die anregenden Fragen für innerliche Bewegung. Während wir zahlreiche Brücken überquerten, führte das Nachdenken ebenso von alten zu neuen Gedanken-Ufern. Und wie von selbst ergab es sich immer öfter, dass man Wegabschnitte mit nicht so vertrauten Mitpilgern zurücklegte. Das Gebet lebte in uns: “Gott, öffne unsere Herzen, unsere Ohren,…“ Auf dem nächsten Wegabschnitt unserer Pilgertour wurde uns die biblische Erzählung vom Mannawunder nahe gebracht, das die Israeliten in der Wüste erlebten. Auch sie mussten erst das Vertrauen einüben: Gott weiß, wonach die Menschen hungern, er gibt reichlich und täglich neu! Er erlaubt, sich vom Himmelsbrot nehmen, soviel ein jeder, eine jede, braucht. Nicht erst der Anblick der noblen Villen und Parkanlagen, die nun den breit gewordenen Alsterfluss in Wellings- und Poppenbüttel säumten, machte einem bewußt: Gottes Güte schenkt sich uns Menschen reichlich – aber so wenig sich Manna horten lässt, so wenig lässt sich Gottes Güte horten, aufsparen, festhalten. Es geht - damals wie heute - um das richtige Maß. Gehortete Nahrung verdarb. Im Schweigen sollten wir diese Erzählung in uns wirken lassen, während wir dem geschwungenen Alsterfluss durch herrliche Buchenwälder folgten. 22 Um diesen Gedanken zu veranschaulichen, wählte Anne Rahe ein Bild: „Es ist wie bei den Seifenblasen. Wer sie festhalten möchte, zerstört sie. Erst im Freigeben teilt sich ihre ganze Schönheit mit!“ Mit einem Fläschchen Seifenblasen beklebt mit einer Einsicht, die der Gottessucher Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg gewann: “Wir sind uns jeden Tag begegnet!“ – stärkten wir uns zwischen herumschwebenden Seifenblasen bei einem Picknick. Ausgerechnet als ein kräftiger Regenguss niederging, saßen wir gemütlich im Waldlokal Hasenknick bei Kaffee und heißer Schokolade …Gott wußte, was wir brauchten… Die letzten der 23 Kilometer, die wir mit immer mehr Wasser- und Fahrradsportlern teilten, liefen sich flott, denn die Sonne kam nun ganz durch und erfreute uns bis zum Ziel: Dem Gartenlokal der Kanuten in Klein Borstel, wo uns ein herrliches Grillbuffet erwartete. Hier genossen wir „Alsterwasser“ in anderer Form! Die große Begeisterung beim Ausklang des Pilgertages und die dankbaren Rückmeldungen der Schwartauer PilgerInnen mündeten in der Hoffnung, noch weitere Wegabschnitte des Jakobsweges miteinander zu erleben. Kirsti Luther Sprechzeiten im Herbst Markt 7, 23611 Bad Schwartau Tel. 0451 – 2 12 14 Mo Di Mi Do 7.30 – 11.00 7.30 – 11.00 16.00 – 18.00 7.30 – 11.00 Fr 7.30 – 11.00 7.30 – 11.00 17.00 – 19.00 Grippeimpftage: Do, 10. Okt. 2013 und Do, 17.Okt. 2013 Bitte sichern Sie sich frühzeitig einen Termin. Praxis geschlossen: 30. 9. 2013 und 4.10. 2013 » Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen Ihr Praxisteam « 23 Pluspunkt Kirche Bad Schwartau Rensefeld Cleverbrück in der Region erleben! Die Kirchengemeinde Bad Schwartau lädt ein NEU: Krabbelgruppe Ab Montag, 2. September, 8.30 Uhr, sind Mütter oder Väter mit Kleinkindern herzlich eingeladen zur Krabbelgruppe mit Frau Valantinaite-Poerschke im Gemeindezentrum Christuskirche. Die Kleinen können in liebevoller Atmosphäre spielen, die Erwachsenen können sich über Erziehungsfragen austauschen oder einfach nur über Gott und die Welt reden. Die Krabbelgruppe trifft sich einmal wöchentlich, bei Bedarf zusätzlich donnerstags. Kommen Sie gerne dazu! Pastorin Beatrix Kurth Kinderbibeltag für Grundschulkinder am 11. Oktober Bist Du zwischen 6 und 10 Jahre und hast Lust, mit anderen Kindern zusammen etwas zu erleben? In den Herbstferien bist Du eingeladen zu einem Kinderbibeltag mit Geschichten, Singen, Spielen, Basteln … und vor allem viel Spaß! Am Sonntag wollen wir in einem Familiengottesdienst Deinen Eltern und allen anderen, die dabei sind, etwas zeigen von dem, was wir gemacht haben. Wann? Wo? 11. Oktober, 9.30 – 12.00 Uhr/ 12. Oktober, 10.30 – 11.30 Uhr Gemeindezentrum Christuskirche Bitte Deine Eltern, Dich bis 7. Oktober im Gemeindebüro anzumelden! Pastorin Beatrix Kurth Nächster JugendGottesdienst am 1. November! Es geht um: ZWEIFELN; WASCHEN; LEGEN. Neugierig? Sei dabei am Freitag, 1. November, 19.00 Uhr in der Christuskirche. Ich freue mich auf Dich! Pastor Simon Paschen 24 Es geht weiter: Jugendtreff Im letzten Gemeindebrief habe ich schon über die Idee einer Jugendgruppe berichtet. Am 11.06. fand nun das erste Treffen statt. Besprochen wurde einiges. Von dem Vorschlag, den Jugendraum neu zu gestalten, bis hin zu gemeinsamen Kochstunden. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß. Mir hat es besonders gefallen, mit wie viel Begeisterung alle dabei waren. Am Ende haben wir uns auf den nächsten Termin geeinigt: Nach den Ferien, am 06.August, stand gemeinsames Essen und Planungen für die Umgestaltung des Jugendraumes auf dem Programm. Ich freue mich, dass es weitergeht! Liebe Grüße - Lena Schöttler P.S. Es können sich auch gerne Sponsoren bei uns melden, die uns bei der Verwirklichung der Neugestaltung des Jugendraumes unterstützen. Das Frauenfrühstück lädt ein Genau genommen laden natürlich die beteiligten Frauen ein! An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat treffen wir uns von 9.30 – ca. 11.00 Uhr im Gemeindezentrum, frühstücken gemütlich, klönen dabei miteinander und beschäftigen uns dann mit unterschiedlichen Themen. - Die nächsten Termine sind: 02.10. 06.11. 20.11. Angefragt: AWO Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht Besuch in der kath Kirche Maria Königin Die Weltreligionen im Überblick, Teil 1 (Pn. Kurth) Interessante Gespräche am (gedachten) Kamin Seit Anfang des Jahres gibt es an jedem 2. Freitag im Monat (19.30 – 21.00 Uhr) die Kamingespräche, die ich nicht mehr missen möchte. In lockerer Runde tauschen wir uns über diverse Themen aus, so z.B. Organtransplatation (mit Pastor Pieper), das Verhältnis zu anderen Religionen oder Kirche in der Kommune. Die Themen sind in sich abgeschlossen, der Teilnehmerkreis ist offen – kommen Sie gerne, wenn Sie am Thema interessiert sind! Geplant ist: 08.11. Wo bringen wir das Paradies in unter? - Glaube und Naturwissenschaft der Astrophysik Pn. B. Kurth 25 Die Kirchengemeinde Rensefeld lädt ein Kirchenmäuse in Rensefeld Ganz neu gibt es jetzt in Rensefeld eine Gruppe nur für die Vorschulkinder- die Kirchenmäuse. Hier erleben Kinder in einer fröhlichen Atmosphäre eine wertschätzende Gemeinschaft. Zum Jahreskreis und Kirchenjahr wollen wir miteinander singen, basteln, beten und spielen. Die Gruppe wird von Sandra Jürgens geleitet, einer erfahrenen Teamerin und Erzieherin in Ausbildung. Bei den Kirchenmäusen sind alle Vorschulkinder, ob getauft oder nicht, willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig und der Einstieg immer möglich. Wir treffen uns: montags von 15-15.45 Uhr im Gemeindezentrum Rensefeld, Weitere Auskünfte bei: Diakonin Christiana Schulz Tel. 69349970 Jungschar erleben Über Gott und die Welt reden, mal ohne Eltern und Lehrer sein und mit anderen Kindern toben, spielen, backen, singen, basteln, Neues kennen lernen und Spaß haben. Das könnt ihr Kinder bei der Jungschar erleben. Immer montags im Gemeindezentrum Rensefeld: 1.+2. Klasse von 16- 17.15 Uhr mit Elke Grüder und Henrike Rönckendorf. 3.-6. Klasse von 15.30 -16.45 Uhr mit Silvie Hinrichs, Clara Schulz und Lina Engelbrecht Requiem – Konzert der St. Fabian-Kantorei am 17. November Zu einem Konzert zum Ende des Kirchenjahres wird am Sonntag, dem 17. November 2013 in die St. Fabian-Kirche Rensefeld eingeladen. Im Konzert singt die St. Fabian-Kantorei unterstützt von Solisten und Orchester das Requiem in c von Michael Haydn, eine bewegende Totenmesse, die Haydn im Jahr 1771 anlässlich des Todes seines Dienstherren geschrieben hat. Das Werk entstand aber auch unter dem Eindruck der persönlichen Trauer: Haydns einziges Kind starb im Januar 1771 noch vor Vollendung des 1. Lebensjahres. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. 26 Vorankündigung! Regionales Chorprojekt zum 2. Weihnachtstag! Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Chorprojekt zum regionalen Gottesdienst am 2. Weihnachtstag geben. Die Weihnachtskantate „Lauft, ihr Hirten, allzugleich“ von Michael Haydn soll in einer Probe mit Kirchenmusikerin Julia Warnecke am 20. Dezember von 19:30-22:00 Uhr im Gemeindezentrum Rensefeld eingeübt und dann im Regionalgottesdienst am 2. Weihnachtstag in der Rensefelder Kirche musiziert werden. Interessierte sind herzlich eingeladen sich diesen Termin schon einmal vorzumerken. „Der Maler als Interpret der Bibel“ Bibelfrühstück am 14. November 2013 Nachdem wir die Maler Chagall, van Gogh, Rembrandt und Nolde vorgestellt haben, laden wir Sie nun erneut ein zu einem Bibelfrühstück unter dem Thema „Der Maler als Interpret der Bibel“. Es ist immer wieder fasziniert, wie es den Künstlern gelingt, eine bestimmte Figur der biblischen Geschichte so lebendig werden zu lassen, dass wir selbst mit einem ganz neuen Blick die Bibel entdecken. Wir werden wieder ein Bild mitbringen, über das wir mit Ihnen ins Gespräch kommen möchten. Wir treffen uns im Rensefelder Gemeindezentrum von 9 - 11 Uhr und beginnen mit einem Frühstück, zu dem bitte jede und jeder etwas mitbringt. Wir sorgen für Kaffee, Tee und Brötchen. Nach dem Frühstück stellen wir den Maler vor und kommen danach über das Bild ins Gespräch. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an (Tel. 21 3 21), damit wir wissen, wie groß unser Tisch sein soll. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Astrid und Wilfried Tilles Kinderkirche im November Die Natur bereitet sich auf den Winter vor, das Kirchenjahr wie auch das Kalenderjahr nähern sich ihrem Ende. Alles hat seine Zeit- so heißt dann auch das Thema der nächsten Kinderkirche am 22. November. Dazu wollen wir singen nachdenken, spielen und basteln. Alle Kinder von 6-12 Jahren sind herzlich willkommen. Die Kinderkirche findet von 16-18 Uhr in der Rensefelder Kirche statt. Wir freuen uns wieder auf viele Kinder. Das Kiki-Team 27 Weitere Anschriften Sozialstation Bad Schwartau Kranken-, Haus-, Familienpflege Psychologische Beratungsstelle für Familien- und Lebensfragen Alt Rensefeld 24, Tel. 21820 Mo – Fr 08:00 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung Gemeindezentrum der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Stockelsdorf, Ahrensböker Str. 5, Anmeldung: Tel. 04521-800544 Telefon-Seelsorge Tel. 0800 1 110111 (gebührenfrei) 28 Einfach + Sicher: Der Hausnotruf Beim | Lübecker Wachunternehmen | steht der Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns. Der individuelle Lebensraum wird dabei so gestaltet, dass ältere oder auch körperlich eingeschränkte Menschen ihren Alltag weitgehend selbstständig bewältigen können, und die Kommunikation mit ihrem Umfeld verbessert wird. Hilfe für Menschen Sicher – komfortabel – rund um die Uhr. Tel.: 0451 / 290 66 - 14 www.hausnotruf-regional.de All unsere Hilfsmittel und Systemkomponenten können nachträglich einfach und schnell installiert werden. Vorzeitige Heimaufenthalte und die natürlich damit auch verbundenen Kosten entfallen. Zudem wissen Angehörige Ihre Lieben zu Hause immer gut betreut. Ein wirklich beruhigendes Gefühl, denn wir werden da sein, wenn Sie uns brauchen. Unterstützung, die Unabhängigkeit schenkt. 29 Taufen Wir wünschen den Getauften, ihren Eltern und Paten auf ihrem weiteren Weg Gottes Segen: 26. Mai Cassandra Leonie Alisea Proß, Schmiedekoppel Yanick Ahlers, Schmiedekoppel 02. Juni Sebastian Wilke Sanchez, Berlin 09. Juni Hannah Peters, Tremskamp 28. Juli Paul Marc Böhnert, Hindenburgstraße Mats Deecke, Roggenkamp Maya Maria Pingel, Schmiedekoppel 04. Aug. Franziska Schindler, Barger Weg Trauungen Wir wünschen den Eheleuten Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Lebensweg: 17. Aug. Sebastian und Mareike Oldenburg geb. Molzahn, Zum Vorwerk Gottesdienst anl. einer Eheschließung 21. Juli Peter und Claudia Pietsch, geb. Schulz, Cleverhofer Weg Beerdigungen Wir nehmen Abschied von unseren Gemeindemitgliedern und nehmen Anteil an der Trauer der Hinterbliebenen: Sophie Helene von Pein, geb. Drechsler, Hauptstraße 80 Jahre Monika Fendrich, geb. Remien, Margarethenstraße 74 Jahre Margrit Feierabend, Albert-Schweitzer-Straße 52 Jahre Eugen Brendle, Cleverhofer Weg 88 Jahre Jörg Freelandt-Meins, geb. Meins, Ellernortskamp, Büchen 51 Jahre Karsten Willhöft, Virchowstraße, zuletzt wohnhaft in Bayreuth 50 Jahre Florian Harthun, Am Berg 25 Jahre Dem Leben einen würdigen Abschied geben Beerdigungsinstitut Artur Ode Inh. A. Schaack Erd- und Feuerbestattung auf allen Friedhöfen, Seebestattungen Überführungen ln- + Ausland Gewerbegebiet Langenfelde Nord Nieland 12 • 23611 Bad Schwartau Telefon 04 51 / 2 12 30 • Fax 04 51 / 28 93 16 Tag und Nacht 30 Behalte die Gabel! Als der Arzt ihr mitteilte, dass sie höchstens noch drei Monate zu leben hätte, beschloss sie, sofort alle Details ihrer Beerdigung festzulegen. Zusammen mit dem Pfarrer besprach sie, welche Lieder gesungen werden sollten, welche Texte verlesen werden sollten und welche Kleider sie anhaben wollte. „Und da gibt es noch eine sehr wichtige Sache! Ich will mit einer Gabel in der Hand begraben werden“, sagte sie schließlich. Der Pfarrer konnte seine Verwunderung nicht verbergen. Eine Gabel? „Darf ich fragen, warum?“, wollte er vorsichtig wissen. „Das kann ich erklären“, antwortete die Frau mit einem Lächeln: „Ich war in meinem Leben zu vielen verschiedenen Abendessen eingeladen. Und ich habe immer die Gänge am liebsten gemocht, wo diejenigen, die abgedeckt haben, gesagt haben: Die Gabel kannst du behalten. Da wusste ich, dass noch etwas Besseres kommen würde. Nicht nur Eis oder Pudding, sondern etwas Richtiges, ein Auflauf oder etwas Ähnliches. Ich will, dass die Leute auf mich schauen, wenn ich da in meinen Sarg liege mit einer Gabel in der Hand. Da werden sie sich fragen: Was hat es denn mit der Gabel auf sich? Und dann können Sie ihnen erklären, was ich gesagt habe. Und dann grüßen Sie sie und sagen ihnen, dass sie auch die Gabel behalten sollen. Es kommt noch etwas Besseres.“ Aus: Vom Anfang im Ende, Verlag Andere Zeiten e.V., Hamburg 2012 31 vormittags (Fr) im Gemeindehaus; Informationen bei Pastorin Gesa Paschen, Tel. 8104652 oder im Gemeindebüro, Tel. 21935 Kindergruppe für 6-11 jährige, dienstags von 16:30 - 18:00 Uhr, im Gemeindehaus; Informationen bei André Dierßen, Tel.01520-7052736 Theater für 12 – 25 jährige, 14-tägig mittwochs von 18:30 – 20:00 Uhr, im Gemeindehaus; Informationen bei André Dierßen, Tel. 01520-7052736 Die Jugendandacht, dienstags im Gemeindehaus am 29.10, 12.11. und 10.12. um 19 Uhr. Start mit gemeinsamer Musik ab 18.30 Uhr, anschließend Klönen, Spielen, Essen, Diskutieren und mehr! Infos bei André Dierßen, Tel. 01520-7052736 Weitere Angebote unserer Jugendarbeit unter www.kirche-badschwartau.de und im Netzwerk „Facebook“. Noch Fragen? Email an [email protected] 3-4 Veranstaltungen pro Jahr, donnerstags um 20:00 Uhr; Informationen bei Pastorin Rahe, Tel. 284468 letzter Mittwoch im Monat um 17:30 Uhr/Sommerzeit oder um 15:30 Uhr/Winterzeit: siehe Frauenkreis-Seite; Informationen bei Pastorin Rahe Tel. 284468 oder Frau Schmeichel Tel. 208358. Di., Mi. u. Do., 12:00 – 13:30 Uhr, im Gemeindsaal; Informationen u. Anmeldungen im Gemeindebüro, Tel. 21935. Gäste-Anmeldung vormittags direkt unter Tel. 27060 möglich! donnerstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei Frau Kreitlow, Tel. 399 982 23 dienstags um 19:30 Uhr im Gemeindesaal; Informationen bei Frau Annegrit Rohland, Tel. 27755 findet in den Gemeinden Bad Schwartau und Rensefeld statt; Informationen im Gemeindebüro, Tel. 21935 montags (geselliger Spielenachmittag) und jeden 2. und 3. Mittwoch (Handarbeiten) um 15:00 Uhr; Informationen bei Frau Schmeichel, Tel. 208358 jeden letzten Mittwoch im Monat um 16:00 Uhr im Gemeindehaus; Informationen im Gemeindebüro, Tel. 21935 einmal im Monat, dienstags um 11:00 Uhr, 24. Sept., 22. Okt., 5. Nov., anschl. Mittagstisch (bitte anmelden); Informationen bei Pastorin Rahe, Tel. 284468 NS-Gedenkarbeit in der Region Bad Schwartau, Informationen bei Pastorin Rahe, Tel. 284468 Container der Vorwerker Diakonie, Parkplatz Schmiedekoppel 114 oder Kleiderkiste K2 in der Kaltenhöfer Str. 2, Mo 15-17 Uhr und Mittwoch 10-12 Uhr, Projekt der Martin-Luther-Gemeinde, Kontakt : Superindendent E. Kläs, Tel. 21559 32 Neues aus unserer Partnergemeinde in Rumänien Pfarrer Wonner bedankt sich in seinem Brief vom 21.5.2013 für die Geldspende unserer Gemeinde, die es ermöglichte, die Kinder beim Ostergottesdienst zu beschenken und Lebensmittel und Kleidung an bedürftige Kinder in Steierdorf auszuteilen. Er berichtet auch, dass er Bischof Reinhart Guib bei dessen ersten Besuch im Banat am 20.4.2013 begleitete. Bischof Reinhart Guib ist seit seiner Amtseinführung 2010 das Oberhaupt der Evangelischen Landeskirche A.B. (Augsburgischen Bekenntnisses) in Rumänien. Es wurde ein schöner Gottesdienst in Reschitza gefeiert, der Chor des deutschen demokratischen Forums sang und anschließend konnte man sich im Kirchhof bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Bischof Guib in Reschitza Die evangelisch-lutherische Diasporakirche in Rumänien hat ihren Bischofssitz in Hermannstadt. Ihre Anfänge reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die zunächst katholischen Siebenbürger Sachsen nahmen ab 1546 die Reformation an. Die evangelische Kirche A.B. war jahrhundertelang die Volkskirche der Siebenbürger Sachsen, aber auch die Hüterin des deutschsprachigen Schulwesens. Sie besaß ausgedehnte Güter, Waldungen und hunderte Immobilien in Form von Kirchen, Pfarrhäusern, Schulgebäuden und Stadthäusern. Dieser Besitz wurde - bis auf die Kirchengebäude - zwischen 1930 und 1946 vom rumänischen Staat enteignet. Im Jahr 1921 machten sich die ungarisch geprägten Gemeinden unter dem Namen Evangelisch-Lutherische Kirche in Rumänien selbständig, so dass seitdem zwei lutherische Kirchen in Rumänien bestehen. Seit der massenhaften Auswanderung der meisten Mitglieder ist die ev. Kirche in Rumänien eine Diasporakirche, die sich aus einer Vielzahl von Quellen finanziert. Mitglieder zahlen freiwillige Kirchenbeiträge, es gibt Einnahmen durch Spenden, auch von Landeskirchen aus Deutschland, und durch die Vermietung von Häusern. Zudem werden viele Kirchen und Kirchenburgen touristisch genutzt. Die Liegenschaften der Kirche, die sie nach oft jahrzehntelangem Rechtsstreit zurückerhielt, sind von den kleineren Gemeinden aber kaum zu unterhalten und zudem oft vollkommen verwahrlost. So müssen ständig neue Finanzierungsquellen aufgetan werden, um die mehr als 250 Kirchengebäude und etwa 150 Kirchenburgen zu erhalten, was eine große finanzielle Herausforderung darstellt. Obwohl die Evangelische Kirche A.B. nur noch ca. 13.300 Mitglieder (Stand 2010) hat, die von 40 Pfarrerinnen und Pfarrern betreut werden, ist sie in der Lage, eigene Pfarrer auszubilden, sich aktiv in den interreligiösen Dialog einzuschalten und zeigt sich als geschätzter Ansprechpartner im In- und Ausland. Gudrun Zimmermann, Wolfgang Fahl Unsere Gottesdienste in der Martinskirche Das Heilige Abendmahl feiern wir mit Traubensaft an hohen Feiertagen mit Wein (W). 22. September 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl „Orgel Plus“ mit Musik für Truhenorgel und Orgel Pn. Paschen 29. September 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit der „Orgelmaus“ für kleine und große Menschen Pn. Paschen 6. Oktober 10.00 Uhr Erntedankfest mit Abendmahl „Orgel Plus“ mit Musik für Saxophon und Orgel Pn. Paschen 13. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst P. Bagdahn 20. Oktober 10.00 Familiengottesdienst zur Kinderbibelwoche mit Segnung der Trainees P. Prahl Diakon Dierßen 27. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst „Orgel Plus“ mit Musik für Blockflöte und Orgel „Die Orgelmaus“ Ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene rund um die Orgel Andacht am Reformationstag in der Georgskapelle Pn. Rahe 15.00 Uhr 31. Pastor Paschen Oktober 19.00 Uhr 3. November 10.00 Uhr 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Festkonzert zum Orgeljubiläum mit Ernst Erich Stender und Kantorei Pn. Paschen 10. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen „Orgel Plus“ mit Musik für Kammerchor und Orgel Pn. Rahe 17. November 10.00 Uhr Gottesdienst zum Friedenssonntag/Volkstrauertag mit Abendmahl Pn. Rahe 20. November 19.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Georgskapelle Pn. Kurth 24. November 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag mit Abendmahl (W) und Gedenken der Verstorbenen „Orgel Plus“ mit Musik für 2 Celli und Orgel Andacht Friedhofskapelle Rensefeld 14.30 Uhr Choralblasen Pn. Paschen P. Kiehn