9987046, Die Antenne Ausgabe 153/12.2002
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9987046, Die Antenne Ausgabe 153/12.2002
Die KUNDENZEITSCHRIFT DER KATHREIN-WERKE KG, ROSENHEIM ntenne A Ausgabe 153/ 12.2002 Antennen · Electronic E ditorial von Prof. Dr. Anton Kathrein Geschäftsführender, persönlich haftender Gesellschafter der KATHREIN-Werke KG Mehrheitseigner und Aufsichtsratsvorsitzender der GRUNDIG AG Vorsitzender der Landesstelle Bayern des ZVEI e.V. Vizepräsident der IHK für München und Oberbayern Vizepräsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Kathrein – „Die Topmarke 2002“ Der Düsseldorfer Branchen-Informationsdienst „markt intern“ hat heuer erstmals „Die Topmarke 2002“ gekürt. Dass die Auszeichnung im Bereich der SAT-Anlagen auf uns, auf Kathrein, gefallen ist, freut mich ganz besonders. Es erfüllt mich mit Stolz und mit Dankbarkeit. Dieser Dank gilt meinen Mitarbeitern und natürlich auch unseren Geschäftspartnern, den Fachhändlern und Installateuren. Die Auszeichnung bedeutet aber auch, dass wir mit unserer Firmenphilosophie offenbar genau richtig liegen. „Qualität macht ihren Weg“, so lautet unser bekannter Firmenslogan. Seit nunmehr fast 84 Jahren, seit 1919, setzen wir auf Qualität, die wir für den Inlandsmarkt natürlich vorwiegend auch „Made in Germany“, oder besser „Made in Bavaria“ produzieren. Dass wir als „Global Player“ im internationalen Antennenmarkt in unseren derzeit 52 Unternehmen der Kathrein-Firmengruppe natürlich auch vor Ort mit jeweils inländischen Partnern entwickeln, fertigen und produzieren, festigt unsere starke Position im internationalen Markt. Nur so konnten wir beispielsweise unseren Weltmarktanteil im Bereich der Mobilfunkantennen auf 40 Prozent im Kalenderjahr 2002 hochschrauben. Titelbild : Neuer digitaler DVB-S-Receiver UFD 530/UFD 530/S, der neben unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Programmen auch das umfangreiche Programm-Angebot des Münchner AbonnentenSenders Premiere empfangen kann. 2 Dass Umsatzerfolge und Marktanteile jedoch nicht alles sind, hat uns die „Topmarke 2002“ wieder bestätigt. Als einziger deutscher Antennenhersteller „leisten“ wir uns einen hochqualifizierten Außendienst mit rund 50 Mitarbeitern, vier Vertriebszentren und vier Niederlassungen in der gesamten Bundesrepublik. Dies ist, neben unserer vielzitierten Produktqualität, eines unserer Erfolgsrezepte. Diesen Vorteil und unsere konsequente Fachhandelstreue können Fachhandel und Installateure nutzen. Dafür, dass wir mit der Umfrage von „markt intern“ ein derart positives Ergebnis unserer Zielgruppe des SAT-Bereiches erhielten, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es wird uns auch weiterhin ein großer Ansporn sein. Danke für diese gemeinsame Leistung. DVB-T – der neue digitale Empfang via Antenne Was verbirgt sich hinter dem Begriff „DVB-T”? DVB-T ist eine genormte Variante des DVB (Digital Video Broadcasting)Standards, der zur Übertragung von digitalen TV- und Radio-Signalen dient. In der digitalen Sende- und Empfangstechnik wurde bisher zwischen DVB-S (über Satellit) und DVB-C (über Kabel) unterschieden. Hinzu kommt, mit der Einführung des DVB-T-Standards in Berlin und Brandenburg Ende 2002, die Einführung des digitalen terrestrischen Fernsehens, sprich der Empfang digitaler TV- und Radio-Programme via herkömmlicher Hausantenne. Pünktlich zum Start von DVB-T in Berlin stellt Kathrein seinen DVB-T-Receiver UFD 570 sowie eine dazugehörige IndoorAntenne unter der Typbezeichnung BZD 30 vor. Über beide Geräte berichten wir in dieser Ausgabe auf den Seiten 26 und 27. Wann und wo soll die Umstellung erfolgen? Das „ÜberallFernsehen”, unter diesem Begriff soll DVB-T der breiten Masse bekannt gemacht werden, startete im vergangenen November als Modellversuch in Berlin/Brandenburg, bei dem der Regelbetrieb für DVB-T der analogen Programm-Versorgung via Antenne gänzlich weichen soll. Doch es ist bereits beschlossene Sache: Die Fernseh- und Rundfunkzukunft gehört den digitalen Programmen, mit denen die seit Jahrzehnten gewonnene analoge Programm-Landschaft im gesamten Bundesgebiet abgelöst werden soll. Nach einem Beschluss der Landesmedien- und Rundfunk-Anstalten sollen nach derzeitigem Stand bis spätestens 2010 keine analogen Signale mehr über Antenne empfangbar sein. Selbst wenn dieser Zeitplan nicht eingehalten werden kann, stehen die Zeichen doch für die komplette Digitalisierung des RundfunkEmpfangs in Deutschland. Dabei gibt es durchaus Gegenden, wo eine Vielzahl der Bevölkerung der TV-Zuschauer (20 %) wie in München und dem oberbayerischen Umland, noch terrestrisch fernsehen – ein Markt also nicht nur für die Bundeshauptstadt. Im Ballungsraum Berlin nutzten 1999 noch 12 Prozent aller Haushalte den Zugang zu rund einem Dutzend Programmen über eine Dach- oder Zimmerantenne. 2001 betrug die Zahl der analogen Konsumenten nur noch 7,5 Prozent, bei jedoch gestiegenen Verbreitungskosten für die Sender. Prof. Albrecht Ziemer, Produktionsdirektor des ZDF, sieht im Kostenaufwand den größten Handlungsbedarf seitens der Sender: „Für weniger als 10 Prozent der Fernsehhaushalte müssen wir etwa das Zehnfache an Übertragungskosten aufwenden, die wir für Kabel und Satellit zusammen aufbringen müssen.” Die Vorteile und Möglichkeiten Die Umstellung der terrestrischen Übertragung auf Digitaltechnik kommt vor allem den Konsumenten zugute. Als dritten Versorgungsweg für digi- tale Programme besitzt der Verbraucher nunmehr die Möglichkeit der Auswahl zwischen Satellit, Antenne oder Kabel. Dabei bietet DVB-T neben mehr Programmen, Inhalten und Anwendungen im Vergleich zur analogen Abstrahlung auch die Nutzung interaktiver MultimediaDienste, auch in Verbindung mit Telefon oder Handy, und dies auch portabel und mobil, eben „überall”. Durch den digitalen Übertragungsweg werden dabei v.a. Bild- und Tonqualität erheblich verbessert, Tonrauschen und sogenannte „Geisterbilder” gehören der Vergangenheit an. Der Regelbetrieb der digitalen Versorgung startete in der Bundeshauptstadt mit acht digitalen Programmen – neben vier öffentlich-rechtlichen (ARD, ZDF, ORB und SFB) können im Großraum Berlin auch vier private Sender (RTL, SAT1, PRO7 und RTL2) empfangen werden. Doch das erklärte Ziel der Programm-Anbieter lautet auch hier Ausweitung des Angebots, was wiederum ohne analoges Abschalten schwer realisierbar sein dürfte, da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Frequenzen begrenzt ist. Welche Geräte benötigt der Konsument für DVB-T? Die zukünftigen, über DVB-T ausgestrahlten, Programme können, wie die derzeit ausgestrahlten analogen terrestrischen Programme, über eine herkömmliche Dachantenne oder eine kleine DVB-T-IndoorAntenne am Gerät empfangen werden. Der Antennenaufwand hält sich also in Grenzen, was für den Fachhandel wiederum eine günstige Voraussetzung zur Akteptanz und Verbreitung des neuen Systems darstellen dürfte. Laut Aussagen von Technikern können vorhandene Zimmer- und Dachantennen problemlos weiter verwendet werden. Unabdingbar dagegen ist die Anschaffung eines Decoders (Set-TopBox), der die digitalen Empfangssignale für die heimische TV-Anlage umwandelt. Der Anschluss eines solchen Decoders erfolgt, ähnlich wie bei einem Satelliten-Receiver oder einem Videorecorder, über ein handelsübliches Scart-Kabel bzw. über die Antennenbuchse des Fernsehgerätes. Fazit: Hatte der Konsument bislang für den Empfang digitaler Programme die Wahl zwischen Breitbandkabel und Satelliten-Empfang, wird zukünftig mit dem neuen DVB-T-Standard eine dritte Alternative zur Verfügung stehen. Auch die Kosten für die Anschaffung einer digitalen Set-Top-Box (bei einem unteren Preislimit von 200,- ¶) dürften, angesichts größerer Programmvielfalt und verbesserter Empfangsqualität, für den Konsumenten erschwinglich sein. Das restliche und bisher genutzte TV-Equipment wie Dachantenne oder Fernsehapparat kann uneingeschränkt weiter verwendet werden. Neben allen Vorteilen des stationären Empfangs dürfte vor allem das Thema „Mobilität” bei DVB zukünftig eine große Rolle spielen. Hier sollte nach Expertenmeinung vor allem im Betrieb mit einer Stabantenne, das portable/mobile Fernsehen mit dem Notebook, dem Organizer, dem Handy oder auch in bewegten Fahrzeugen großen Zuspruch erfahren. 3 Wellenausbreitung und Mobilfunk Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Mobilfunk nicht in den Medien erscheint, in Zeitungen, im Radio und im Fernsehen. Diese Medienresonanz zeigt das Interesse, das die Bevölkerung diesem Thema entgegenbringt. Nun löst jede neue Technik im Menschen Hoffnungen, aber auch Ängste aus. Diese Ängste sind trotz einer großen Zahl von wissenschaftlichen Untersuchungen, welche die Unschädlichkeit der elektromagnetischen Strahlen des Mobilfunkes bei Einhaltung der Grenzwerte nachweisen, vorhanden. Der Gießener Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter sagt, es gingen vagabundierende Ängste um. Im Krieg oder bei offensichtlichen Gefahren richten diese sich auf die handfeste Bedrohung. Wenn aber sonst alles friedlich ist, kommen andere Sorgen auf (DER SPIEGEL 15/2001). Diese Ängste werden von selbsternannten Spezialisten immer wieder geschürt, aus welchen Gründen dies auch immer geschehen mag. Dazu ist zu sagen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht absolut unzulässig ist, statistisch auftretende Einzelvorgänge mit anderen Ereignissen zu verknüpfen, wie z.B. die Geburt eines missgebildeten Kalbes mit der Aufstellung eines Mobilfunk-Mastes in Beziehung zu bringen. Hier helfen nur fundierte epidemiologische Untersuchungen, welche bisher alle die Unschädlichkeit des Mobilfunkes nachgewiesen haben. Wenn wir davon ausgehen, dass die Gerichte unabhängig und insbesondere nicht der Industrie verpflichtet sind, können wir durchaus ihren Urteilen vertrauen. Das deutsche Bundes-Verfassungsgericht hat zur Bewertung von Gesundheits-Gefahren durch elektromagnetische Strahlen entschieden, dass der Staat die Grenzwerte nicht verschärfen muss, solange keine verlässlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse über deren gesundheitliche Wirkungen vorliegen. Eine Pflicht zur Vorsorge gegen „rein hypothetische Gefährdungen“ besteht nicht (AZ 1 BvR 1676/01). Ähnlich lautete ein Urteil des Obersten Verwaltungsgerichtes in Baden-Württemberg (AZ 35590/02 VGH Mannheim). Diese Referenz-Grenzwerte – wohlgemerkt von allen seriösen wissenschaftlichen Institutionen als unschädlich angesehen – werden bei normalen Mobilfunk-Stationen in Strahlrichtung direkt vor der Antenne schon in einem Abstand von ca. drei Metern erreicht; in größerer Entfernung fällt die Feldstärke sehr rasch ab. Trotz all dieser publizierten Fakten müssen wir die Ängste von Teilen der Bevölkerung ernst nehmen, denn auch absolut unbegründete Ängste sind Ängste und können auf psychosomatischem Weg zu Befindlichkeitsstörungen, wie z.B. der Beeinträchtigung des Einschlafverhaltens führen, die dann fälschlicherweise dem Mobilfunk angelastet werden. Was können wir also tun? An erster Stelle steht die Aufklärung der Bevölkerung und auch der Hinweis, dass den hypothetischen Gefahren des Mobilfunks die Tatsache entgegen steht, dass durch den Gebrauch des Handys nachweislich eine große Zahl von Leben gerettet werden konnte, sei es durch rasche Hilfe bei Verkehrsunfällen oder durch Bergung aus Bergnot. Eine Reduzierung der bestehenden Grenzwerte auf sogenannte Vorsorgewerte ist aus zwei Gründen problematisch. Erstens würde dies implizit zu verstehen geben, dass möglicherweise doch ein Gefährdungspotenzial bestünde, was nach dem Stand der Wissenschaft 4 auszuschließen ist. Zweitens würde durch die notwendige Leistungsreduzierung die Reichweite der Sender kleiner. Mit Verringerung der Reichweite würde aber die Zahl der Funkzellen und die Zahl der Mobilfunk-Basisstations-Antennen größer, aber gerade auf diese Antennen richtet sich der Ärger der MobilfunkGegner. Für einen Antennenhersteller wie die KATHREIN-Werke KG sollte zwar eine möglichst große Zahl von benötigten Antennen erstrebenswert sein, aber aus Gründen der technischen und auch volkswirtschaftlichen Vernunft sehen wir diesen Weg nicht positiv. Wo wir unseren Beitrag zur Lösung der Gesamt-Problematik sehen, ist die Mehrfach-Ausnutzung von Antennen, um deren Zahl im Rahmen des technisch Möglichen gering zu halten. Eine Neuentwicklung in dieser Richtung ist eine doppelt polarisierte 3-BandAntenne, welche die Funktionen von bis zu neun Einzelantennen übernehmen kann. Selbstverständlich ist diese Antenne auch schon für die Frequenzen des kommenden UMTS-Standards gerüstet. So bieten wir eine wirksame Hilfe an, denn seien wir doch ehrlich: Mobil telefonieren will doch fast jeder von uns, die Mobil-Kommunikation ist nicht mehr wegzudenken aus unserem wirtschaftlichen und privaten Leben, wobei dies nicht nur national oder europäisch, sondern global gilt. (Quelle: Persönliches Statement von Prof. Dr. Anton Kathrein in der „Salzburger Krone” vom November 2002) Messreihe an UMTS-Antennen erfolgreich abgeschlossen Für seinen Großkunden Vodafone-Frankreich konnte Kathrein im Juli 2002 eine mehrmonatige Typprüfung an Antennen der neuesten UMTS-/GSM-Dualband-Generation erfolgreich abschließen. Dabei wurden im Laufe der zurückliegenden 18 Monate für diesen Kunden über zehn verschiedene Modellvarianten des neuen Antennentyps auf Herz und Nieren geprüft. Möglich wurde dies durch eine Anfang 2001 getätigte Investition im Werk II der KATHREIN-Werke KG von über 500.000,- ¶ für einen Indoor-Messplatz. Durch die Automatisierung des Messprozesses konnte die Dauer des Messablaufes im Vergleich zur manuellen Messung um ein Vielfaches reduziert werden. Mit bereits über 100.000 ausgelieferten UMTS-Antennen ist Kathrein auch in diesem Bereich des Mobilfunks Weltmarktführer. Im Bild (v. l.) : Der Leiter der elektrischen Entwicklung von Mobilfunk-Richtantennen bei Kathrein, Dipl.-Ing. Maximilian Göttl, Benoit Chopin von Vodafone-Frankreich und Dipl.-Ing. Hans Barner, Marketing-Leiter des Kathrein-ProduktManagements Mobilfunk. Kathrein unterstützt Forschungsarbeit an Uni Stuttgart mit 2.500,- ¶ Aus der Hand von Firmenchef Prof. Dr. Anton Kathrein konnte Prof. Dr. Friedrich Landstorfer, Leiter des Instituts für Hochfrequenztechnik an der Universität Stuttgart, eine Spende in Höhe von 2.500,- ¶ entgegennehmen. Die KATHREIN-Werke KG unterstützt damit die Forschungsarbeiten der Uni Stuttgart auf dem Gebiet der mathematischen Berechnung von Nahfeldern von Mobilfunkantennen, was eine wichtige Ergänzung zu den firmeneigenen Antennen-Messplätzen darstellt, um im internationalen Wettbewerb entscheidende Vorteile zu erzielen. 5 Neues Kompetenz-Zentrum in Südafrika Mit einem kürzlich installierten Kompetenz-Zentrum, der KATHREIN Grintek Antennas PTY Ltd. in Centurion, einem Technologie-Park vor den Toren der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria, agiert Kathrein zukünftig im stark wachsenden Telekommunikationsbereich in Afrika. Durch die Ausbreitung der führenden Netzbetreiber wie Vodafone, MTN und Cell-C in weiten Teilen des südafrikanischen Kontinents wird Südafrika mehr und mehr der zentrale Dreh- und Angelpunkt für die Planung und Realisierung neuer Mobilfunk-Netze auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei zeigt vor allem der Aufbau des 1.800-MHz-GSM-Netzes in Südafrika, dass Produkte aus lokaler Fertigung mehr und mehr nachgefragt werden. Starken Zulauf im neuen Kompetenz-Zentrum zeigen auch technische Seminare, bei denen Technikern und Ingenieuren der SystemLieferanten wie Siemens, Nokia, Ericsson und Hua Wie Antennen aus Rosenheim vorgestellt und im praktischen Einsatz präsentiert werden. Ingenieure und Techniker von Vodacom, MTN und Cell-C informierten sich in einem Kathrein-Seminar über neue Techniken und Innovationen bei Mobilfunkantennen. KATHREIN Grintek Antennas ist eine Joint-Venture-Firma zwischen der Rosenheimer KATHREIN-Werke KG (51-%-Beteiligung) und der an der südafrikanischen Börse gelisteten Grintek Group Ltd., einem führenden Unternehmen im Bereich der Festnetz-Telekommunikation. Neben Antennen entwickeln und fertigen bereits 40 Mitarbeiter auch Filter und Elektronikgeräte für Mobilfunk-Netze. Über 70 % Marktanteil in Südafrika – Neue Dual Band-Antennen für Mobilfunknetze Derzeit hält die KATHREIN-Firmengruppe im Bereich der Mobilfunkantennen in Südafrika einen beachtlichen Marktanteil von über 70 %. Zum weiteren Ausbau dieses Anteils werden bereits vor Ort neue Dual BandAntennen präsentiert und auch im praktischen Betrieb eingesetzt. Während eines Seminars für die drei afrikanischen Mobilfunk-Netzbetreiber in Südafrika,Vodacom, MTN und Cell-C, wurden auf einer neutralen, staatlichen Testanlage die neuen Kathrein-Produkte gezeigt und elektrisch gemessen. Die Techniker mehrerer Installationsfirmen waren dabei von den hervorragenden Messergebnissen höchst angetan. In Südafrika wird derzeit das neue 1.800-MHz-GSM-System aufgebaut. In Verbindung mit den beiden 900-MHz-Systemen werden nun sogenannte Dual Band-Antennen verstärkt zum Einsatz kommen. Dazu Kathrein-Länderbeauftragter Volker Kuhn: „Auch auf diesem neuen Sektor werden wir eine führende Rolle übernehmen.“ Als weitere mögliche Einsatzorte sind auch verschiedene Länder in Zentralafrika wie beispielsweise Uganda, Nigeria, Mosambik, Angola 6 und Namibia vorgesehen. Dort werden in enger Zusammenarbeit mit den aus Südafrika stammenden Betreibern sowie den Systemherstellern Siemens, Nokia, Ericsson und Alcatel zum Teil bestehende Netze erneuert und neue Netze aufgebaut. Dabei kommt gerade die hohe Qualität und Güte der Kathrein-Antennen, die durch die sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, den Anwendern zugute. Unterstützt werden die Kathrein-Techniker bei ihren Seminaren durch Ingenieure und Techniker der neuen Kathrein-Tochterfirma KATHREIN Grintek Antennas mit Sitz in Centurion nahe der Hauptstadt Pretoria. Expansion auf dem fünften Kontinent Die Zeichen für die weiteren Aktivitäten in Australien und Neuseeland stehen bei Kathrein weiter auf Expansion. Auf der Fachmesse „Communic and Broadcast Asia“ in Singapur wurde mit der australischen Maser Technology Group PTY Ltd., einem führenden Systemhaus und Vertriebsorganisation im Bereich der Telekommunikation mit Sitz im australischen Sydney, ein entsprechender Vertreter-Vertrag unterzeichnet. Damit soll vor allem die Einführung von modernen UMTS-Antennen in Australien und Neuseeland weiter forciert werden. Erste Erfolge zeigten sich dabei in einem Auftrag über 125.000,- ¶, der gemeinsam auf der „CeBIT Australia“ gewonnen werden konnte. Maser wird nach dem bewährten Kathrein-Muster ein lokales Kompetenzzentrum für die diversen Netzbetreiber einrichten, um als kompetenter Partner vor Ort präsent zu sein. Mit 35 Mitarbeitern und einem Umsatz von 10 Mio. ¶ besitzt Maser Technology eine Infrastruktur, die ideal zum Vertrieb der Kathrein-Produkte passt.Techniker und Ingenieure werden fortan im Zuge eines Technolgie-Austausches sowohl vor Ort als auch in Rosenheim für die weiteren Aufgaben ausgebildet. Prof. Dr. Anton Kathrein, zusammen mit Jones Gareth (rechts), dem Geschäftsführer von Maser, bei der Vertreter-Ernennung in Singapur Expansionspläne in Kuba Aufbaus der Kommunikationsstruktur weiteres Expansions-Potenzial. Auf dem Weg zum Ausbau eines Joint-Ventures besuchte im Oktober Ing. Reinaldo Velázquez (2.v.l.) vom Ausrüster der kubanischen Mobilfunknetze „Copextel“ und Generaldirektor Julio Antonio Gonzáles Garcia (Mitte), Leiter des kubanischen Rundfunks „Radio Cuba“ aus Havanna, zusammen mit dem Geschäftsführer Karl-Heinz Lensing (li.) von der brasilianischen KATHREIN Mobilcom in Sao Paulo die Rosenheimer Zentrale der Kathrein-Firmengruppe. Eine ausführliche Firmenpräsentation mit Besichtigungen der Produktionsstätten und Entwicklungsabteilungen sowie die Begutachtung modernster Fertigungs- und Antennenprüfmethoden rundeten das Besuchsprogramm ab. Die KATHREIN-Werke KG bereitet sich auf eine weitere Expansion in Kuba vor. Obwohl Kathrein im Bereich der Mobilfunkantennen seit einigen Jahren vor Ort tätig ist und mittlerweile in diesem speziellen Marktsegment mit nahezu 100 Prozent Anteil die Marktführerschaft übernommen hat, bietet das Land aber gerade jetzt in der Phase des Mittelfristig erwartet sich Kathrein in Kuba ein Umsatzaufkommen von über einer Mio. Euro, das vor allem mit Basisstationsantennen und Antennen für den Aufbau der gesamten Infrastruktur der Telekommunikation realisiert werden soll. Als einziger deutscher Aussteller hatte sich Kathrein heuer bereits im Frühjahr auf der „Informática“ in Havanna präsentiert. UHF-Sendeantennen-Tausch in Tschechien erfolgreich realisiert Einen nicht ganz alltäglichen Auftrag über die Erneuerung zweier TV-Sendeantennen in Prag und Brünn (Tschechien) konnte vor kurzem die Broadcast-Abteilung der KATHREIN-Werke KG realisieren. Dabei wurden an beiden Standorten die alten Sendeantennen demontiert und durch neue Antennen, eingebaut in einen GFK-Zylinder, ersetzt. Erste Vorbesprechungen zum Austausch der Antennen fanden nach Auftragserteilung Ende Mai bereits im Juni 2002 vor Ort statt. Dabei konzentrierten sich die Gespräche v.a. auf: ● Demontage der alten und Montage der neuen Antennen ● Ausreichende Versorgung während der Bauzeit durch Behelfsantennen ● Verlegung der neuen 5“-Energiekabel ● Errichtung von Podesten und Steigübergängen zu den neuen Anlagen ● Planung eines Rettungskonzeptes für verunfallte Personen am Mast Fortsetzung auf Seite 8 … 7 UHF-Sendeantennen-Tausch in Tschechien erfolgreich realisiert … Fortsetzung von Seite 7 Technische Spezifikation der Antennen Kanäle im UHF-Bereich Max. zulässige Belastung Bauhöhe des Zylinders Sendeantenne „Cukrak“, Prag Sendeantenne „Kojal“, Brünn 2 (analog) 4 (digital) 2 (analog) 3 (digital) 60 kW (analog) 10 kW (digital) 40 kW (analog) 3 kW (digital) 15 m 19,5 m Nach kurzer elektrischer und mechanischer Entwicklungszeit in Rosenheim wurde die Firma IBK in Büren mit der Spezialanfertigung der beiden GFK-Zylinder beauftragt. Diese GFK-Zylinder sind das selbsttragende Bauteil der Sendeantennen, die in der Mitte der Röhre eingebaut werden. Bereits Mitte September wurden dort die GFK-Zylinder in einem aufwändigen Prüfungs- und Abnahmeverfahren durch Prof. Dr.-Ing. Nonhoff untersucht und geprüft. Die Prüfungen beinhalteten im Einzelnen: ● Messung des Elastizitätsmoduls (E-Modul) der GFK-Werkstoffe des Zylinders ● Messung der Eigenfrequenz des Zylinders auf dem IBK-Prüfstand ● Lotrechtstellung ● Maßhaltigkeit nach vorgegebenen Zeichnungen (Nachmessen der Schnittstellen, da die Anschlussmaße am Fuß und an der Spitze des Zylinders exakt am Bauwerk passen müssen) ● Kontrolle der Einbauten für die Antenne und Markierung der NORD-Richtung für die spätere Diagramm-Ausbreitung Vor der Verladung der Zylinder auf die für den Transport vorgesehenen Sattelschlepper wurde noch das genaue Gewicht der Antennen festgestellt, da die spätere Montage in Tschechien via Hubschrauber des Schweizer Unternehmens „Heliswiss“ geschehen sollte. Bereits in der Planungsphase einigten sich die Fachleute beider Lager auf diese zwar riskante, aber, bei guter Vorbereitung und entsprechender Erfahrung wie im Falle Kathreins, in punkto Zeit- und Kostenersparnis mit keiner anderen Montage-Art vergleichbaren Methode. Durch die hohe Tragkraft des Hubschraubers (4.500 kg) konnten, aufgrund des Leergewichts der Zylinder von 3.200 bzw. 3800 kg, auch die Antennen noch am Boden eingebaut werden, was wiederum Montagezeit einsparte. Ende September erfolgte dann die endgültige Montage der Zylinder in Tschechien, wobei die Einsatz-Crew beschloss, beide Zylinder an nur einem Wochenende zu installieren. Zunächst waren für die Demontage an der Sendeanlage „Kojal“ in Brünn vier Flüge notwendig, wobei im ersten Schritt die zur Wiederverwendung vorgesehene Schwingungsdämpfer-Box abgebaut wurde. Nach der Nivellierung des Stahlflansches an der Mastspitze in einer Höhe von 320 Metern wurde die neue Sendeantenne, eingebaut in die 19,5 m hohe GFK-Röhre, mit einem Gesamtgewicht von 4.200 kg in einem Flug hochgebracht und auf diesen Flansch aufgesetzt. Anschließend gingen Material und Montage-Team per einstündigem Direktflug zum zweiten Projekt, dem Sender „Cukrak“ in der tschechischen Hauptstadt Prag. Während die Demontage des alten Zylinders hier nur drei Flüge benötigte, nahm jedoch die Säuberung und Nivellierung des 8 Stahlflansches mehr Zeit als geplant in Anspruch. Dadurch konnte der neue Zylinder erst kurz vor der Dämmerung geflogen und installiert werden. Die Montage der Dämpfer-Box musste hingegen auf den nächsten Vormittag verschoben werden. Anschließend flog die Crew wieder nach Brünn zurück, wo die abschließende Montage der Dämpfer-Box, immer wieder durch widrige Wetterbedingungen wie Regen, Wind und Nebel unterbrochen und verschoben, dennoch mit fliegerischer Sonderleistung in einer Höhe von 340 Metern durchgeführt wurde. Nach den Einmessungen wurde der Sendebetrieb mit den neuen Antennenanlagen am 5. Oktober in Brünn und am 21. Oktober in Prag aufgenommen. Messungen an Satellitenempfangs-Anlagen Mit Satellitenempfangs-Anlagen werden nicht nur Fernsehund Radio-Programme empfangen, auch im Internet kann man mit einer Satelliten-PC-Karte oder Satelliten-USB-Box am PC surfen. Dabei werden die analogen Übertragungsverfahren mehr und mehr durch digitale Übertragungsverfahren ersetzt. Über Einzel- und Gemeinschaftsanlagen mit den unterschiedlichsten Verteiltechniken werden die Teilnehmer mit den Signalen versorgt. Montageorte : Die Außeneinheit, bestehend aus Parabolspiegel und Speisesystem, bestimmt mit ihren Eigenschaften die wichtigen Kenngrößen wie das C/N (Carrier to Noise Ratio) und die erreichbare Signal-Entkopplung. Wichtigste Voraussetzung für den Montageort der Außeneinheit ist eine freie Sicht zum Satelliten. Ein Parabolspiegel mit hohem Gewinn und ein Speisesystem mit geringer Rauschzahl garantieren ein hohes C/N und damit eine möglichst hohe Schlechtwetter-Reserve. Um die Leistungsfähigkeit der Satellitenempfangs-Außeneinheit voll auszunutzen, muss die Antenne in Elevation und Azimut optimal ausgerichtet sein und die bestmögliche Kreuzpolarisations-Entkopplung gefunden werden. Spiegelgrößen in Mitteleuropa für den Empfang von ASTRA und EUTELSAT* Spiegelgröße Teilnehmerzahl Speisesystem Flachantenne, 50 x 50 cm Max. 2 Max. 2 Meist integriert, Universal-Einzeloder Twin-LNB Bis 60 cm Max. 4 Universal-Einzel,Twin- oder Quad-LNB Bis 75 cm Bis 12 Universal-Quatro-, Quad-LNB Bis 90 cm Bis 64 Universal-Quatro-LNB Bis 120 cm Bis 200 Universal-Quatro-LNB Multifeed Wie oben, besser aber nächste Größe wählen *) Bei den angegebenen Spiegelgrößen handelt es sich um Empfehlungen. Größere Spiegel bringen gegenüber kleineren eine Verbesserung der Schlechtwetter-Reserve. Für die unterschiedlichen Satellitensignal-Verteilanlagen sind Messungen durchzuführen und Protokolle zu erstellen, die von der Art der Anlagen sowie der Anlagengröße abhängen. Zudem muss bei allen Anlagen das Schirmungsmaß eingehalten werden. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung von Class A-Bauteilen und die ordnungsgemäße Montage der Stecker und Kabel. Anlagentypen und Messungen Anlagentyp Notwendige (empfohlene) Messungen Anforderungen Messgeräte Einzelanlage, 1-4 Teilnehmer Kreuzpolarisations-Entkopplung Pegel an LNB Pegel an Steckdose C/N > 20 dB > 60 dBµV > 47 ... < 77 dBµV 1) > 12 dB Sat-Finder Sat-Signalmeter SMATV/Matrix, 5-200 Teilnehmer Kreuzpolarisations-Entkopplung Pegel an LNB Pegel an Steckdose C/N Schräglagen Funktionalität der DiSEqC-Befehle BER-Messung (digital) > 22 dB > 60 dBµV > 47 ... < 77 dBµV 1) > 15 dB < 8 dB 2) Überprüfen > 10 -5 Sat-/TV-/FMMessgerät SMATV-Durchschleifsysteme Kreuzpolarisations-Entkopplung Pegel an LNB Pegel an Steckdose C/N Schräglagen BER-Messung (digital) > 22 dB > 60 dBµV > 47 ... < 77 dBµV 1) > 15 d < 8 dB 2) > 10 -5 Sat-/TV-/FMMessgerät Aufbereitungen Kreuzpolarisations-Entkopplung Pegel an LNB C/N Pegel an Steckdose Schräglagen Pegel an Steckdose Schräglagen BER-Messung (digital) > 22 dB > 60 dBµV > 15 dB > 57 ... < 77 dBµV 1) < 8 dB 2) 44-77 dBµV < 8 dB 2) > 10 -5 Sat-/TV-/FMMessgerät 1) Mindesanforderung nach EN 50083-7 2) Im Sat-ZF-1-Frequenzbereich 950-2150 MHz, im Transponder < 2 dB 9 Messungen an Satellitenempfangs-Anlagen Messungen an Satellitenempfangs- und Verteilanlagen An die Satellitenempfangs- und Verteilanlagen werden hohe Anforderungen in punkto Signalqualität gestellt. Hierzu müssen die Anlagen fehlerfrei installiert und eingemessen werden. Protokolle dienen dabei nicht nur dem Nachweis der Qualität der Anlage, sondern helfen auch bei später auftretenden Problemen, aufgetretene Abweichungen zu beurteilen. Bild 1 Bei der Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V. in Köln ist ein entsprechendes Abnahmeprotokoll erhältlich. Es beschreibt die eingangsseitigen Messungen von Sat-ZF-Signalen mit dem Satelliten-/ TV-Messempfänger MSK 33 von Kathrein (Bild 1). Träger-Rauschabstand C/N Ein hoher Signalpegel gibt noch keine Garantie für einen einwandfreien Empfang. Die Qualität des Signalpegels wird im Wesentlichen vom Signal-Rauschabstand C/N bestimmt. Dieser sollte bei Einzelanlagen größer als 12 dB sein und muss bei Gemeinschaftsanlagen mehr als 15 dB betragen – bei einer Bandbreite von 27 MHz. Der Träger-Rauschabstand wird im Wesentlichen von der Güte G/T der Empfangsanlage bestimmt. Mit einem Messgerät mit Spektrumanzeige lässt sich der Träger-Rauschabstand C/N einfach ermitteln. Dabei wird der erste Marker auf einen Träger und der zweite Marker in eine ausreichend breite Lücke zwischen zwei Trägern gestellt. Der angezeigte Delta-Pegel ergibt den C/N-Wert. Die Messung ist direkt am LNB durchzuführen. Eine weitere Möglichkeit der Ermittlung des Signal-Rauschabstands ist, zuerst den Signalpegel zu messen und vor der zweiten Messung die Antenne vertikal aus der Empfangsrichtung herauszudrehen und anschließend den Rauschpegel zu messen. Die Differenz der beiden Messungen ergibt den Signal-Rauschabstand. Bild 2 Marker wird auf den Träger der anderen Polarisation gesetzt. Die Anzeige C-M stellt den Kreuzpolarisations-Abstand dar. Pegel In Empfangsanlagen weisen die Signalpegel zwischen der Empfangsanlage und dem Teilnehmer-Anschluss, je nach Länge der Kabelstrecke, wesentliche Differenzen auf. Dabei werden die hohen Frequenzen stärker bedämpft als die niedrigen. Der Pegel ist daher an der Außeneinheit und direkt an den Antennensteckdosen der Teilnehmer-Anschlüsse zu messen. Entsprechend der Norm EN 50083-7 muss an der Antennensteckdose ein Pegel zwischen 47 und 77 dBµV zur Verfügung stehen. Der optimale Pegel liegt zwischen 50 und 65 dBµV. Werden diese Pegelwerte am TeilnehmerAnschluss nicht mehr erreicht, ist die Dämpfung durch geeignete Verstärker mit einem (einstellbaren) Leitungsentzerrer auszugleichen. Leitungsentzerrer kompensieren den Frequenzverlauf des Kabels, besitzen im unteren Frequenzbereich eine höhere Dämpfung als im Bild 3 %" /+ &'( )) $ Bild 2 zeigt eine C/N-Messung mit einem guten C/N-Wert – die Antenne ist optimal ausgerichtet. Bild 3 zeigt eine schlecht ausgerichtete Antenne. Kreuzpolarisations-Entkopplung Bei schlecht ausgerichteten Speisesystemen (LNB) können Störungen durch die jeweils andere Polarisation auftreten. Dabei ist bei der Spektrumsanzeige zwischen zwei Trägern (Transpondern) einer Polarisation ein weiterer kleiner Träger der anderen Polarisation erkennbar. Bei der Messung der Kreuzpolarisations-Entkopplung wird ein Marker auf den zu empfangenden Träger gesetzt; der zweite 10 oberen und wirken somit der Kabeldämpfung entgegen. Die Schräglage darf zwischen der unteren und oberen Frequenzgrenze 10 dB nicht überschreiten. Sie wird mit der Spektrumsanzeige des Messgerätes überprüft. Mit der Spektrumsanzeige werden auch Pegeleinbrüche im Frequenzband sichtbar. Messungen an Satellitenempfangs-Anlagen Diese bisher angeführten Messungen werden sowohl bei analogen als auch bei digitalen Satelliten-Signalen durchgeführt. Messen von digitalen Signalen Bei digitalen Signalen müssen zur Qualitätsbeurteilung und im Falle einer Fehlerlokalisierung zusätzliche Messungen durchgeführt werden. Der Satelliten-/TV-Messempfänger MSK 33 ist auch für die Messung digitaler Signale ausgelegt. Bitfehler-Messung Da es sich bei der Übertragung digitaler Signale um binäre Daten handelt, kann als Maß für die auftretenden Übertragungsfehler im Datenstrom die Bitfehler-Rate (BER = Bit Error Rate) betrachtet werden. Die BER-Messung ist deshalb das am meisten herangezogene Kriterium zur Beurteilung eines digitalen Signales. Bei der Bitfehler-Messung werden die fehlerhaft übertragenen Bits gemessen und ins Verhältnis zu den fehlerfrei übertragenen Bits gestellt. Die BER-Messung wird beim MSK 33 vor der Fehlerkorrektur (Viterbi-Decoder) durchgeführt und der Wert angezeigt. Die Angabe bedeutet, dass bei einer BER von z.B. 1 x 10 -8 ein Bit von 100.000.000 Bits fehlerhaft ist. Die Beurteilung der Bild- und Tonqualität eines digitalen Signales kann entsprechend der untenstehenden Tabelle erfolgen: Bitfehler-Rate (BER) > 10 –8 bis < 10 –6 Signalqualität Sehr gut < 10 –6 bis < 2 x 10 –4 < 2 x 10 –2 Gut bis befriedigend Kein Bild Im Allgemeinen gilt, dass ab < 10 -3 Bitfehler Bildaussetzer auftreten. Eine unzureichende Bitfehler-Rate sagt jedoch nichts über die Ursache des Fehlers aus. Dies wird erst durch eine KonstellationsAnalyse ermöglicht. Grafik 1 – Bildqualität in Abhängigkeit der BER auf zwei binäre Datenströme aufgeteilt, die eine In-Phase (I) und eine Quadratur-Phase ergeben. Somit sind vier Zustände realisierbar. Die Entscheidungsbereiche für eine eindeutige Zeichen-Erkennung lassen sich nun in vier Quadranten (Entscheidungsfelder) aufteilen. Die farbliche Darstellung der I/Q-Wertepaare des MSK 33 erleichtert die Analyse des Konstellations-Diagrammes bezüglich der auftretenden Fehler. Die Farbe der I/Q-Wertepaare verändert sich mit der Anzahl der Treffer auf einen Punkt innerhalb eines Entscheidungsfeldes. Im Idealfall treffen die I/Q-Wertepaare immer die Mitte des Entscheidungsfeldes. Durch Störungen auf dem Übertragungsweg oder schon im Modulator der Senderseite werden jedoch die I/Q-Wertepaare beeinflusst. Solange die Treffer innerhalb eines Entscheidungsfeldes liegen, kann eine eindeutige Bewertung erfolgen. Das Entscheidungsfeld wird in einzelne Teilflächen (Pixel) unterteilt. Bei einer Schwarz/Weiß-Darstellung wäre die Häufigkeit der Treffer eines I/Q-Wertepaares auf der Fläche eines Pixels nicht darstellbar. Die Farbdarstellung bei einigen Messgeräten ermöglicht es jedoch, durch Veränderung der Farbe, die Häufigkeit der Treffer eines I/Q-Wertepaares auf der Fläche eines Pixels zu beschreiben. Treffen viele I/Q-Wertepaare auf ein Pixel, wird dies ROT dargestellt. Treffen jedoch sehr wenige I/Q-Wertepaare auf ein Pixel, wird dies BLAU dargestellt. Auf dem Farb-Bildschirm erscheint nun ein Fadenkreuz mit vier Wolken, die in den Quadranten die möglichen Symbole bzw. die Häufigkeit darstellen. Dabei stehen für die Beurteilung der Trefferquote vier Farben zur Verfügung: ROT = sehr viele Treffer GRÜN = wenige Treffer GELB = viele Treffer BLAU = sehr wenige Treffer Da bei einem Fehler die Treffer der I/Q-Wertepaare nicht in der Mitte eines Entscheidungsfeldes liegen, sondern an einer anderen Stelle des Entscheidungsfeldes auftreten, ändert sich die Form der (farbigen) Wolken. Aufgrund der Wolkenform lässt sich dann auf einfache Weise die Fehlerursache (Phasenrauschen, Amplitudenfehler und Intermodulations-Störungen) analysieren. Hohe Anforderungen an den Techniker Man erkennt rasch, dass für die Installation komplexerer SATEmpfangsanlagen entsprechendes Fachwissen und Praxis erforderlich ist. Insbesondere Verteilanlagen und Aufbereitungen erfordern eine genaue Planung. Nur mit Hilfe entsprechender Messtechnik kann die dauerhafte Qualität einer solchen Anlage gewährleistet werden. *+% , -# Konstellations-Diagramm Bei der digitalen Übertragung über Satellit wird die Modulationsart QPSK (Quadratur Phase Shift Keying = vierfache Phasenumtastung) verwendet. Jeweils zwei Informations-Bits werden zu einem Symbol zusammengefasst und modulieren einen Träger in seiner Phase. Somit handelt es sich im Prinzip um eine zweifache Anwendung der 2-PSK mit einer Phasenverschiebung um 90° zueinander. Dies wird ermöglicht durch die Verwendung eines Trägersignals in Sinus- und CosinusForm. Das binäre Eingangssignal wird mit einem Multiplex-Prozess ! & $% ▲ Konstellationsdiagramm mit nicht gelocktem Signal. Ursache : falsche Symbol-Rate. Konstellationsdiagramm mit fehlerfreiem Signal. Die BER ist < 10 –8. 11 16 UKW-Programme im neuen Hamburger Elbtunnel Ende 2002 wird die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch die Freie und Hansestadt Hamburg – die vierte Röhre des Hamburger Elbtunnels für den öffentlichen Verkehr freigeben. Damit wurde eines der spektakulärsten Tiefbauprojekte Deutschlands mit einer Tunnellänge von 3.100 Metern nach fünf Jahren Bauzeit und einem Kostenaufwand von rund 500 Mio. ¶ erfolgreich abgeschlossen. Die vierte Tunnelröhre wurde gebaut, um der steigenden Belastung eines der verkehrsreichsten Unterwassertunnel der Welt Rechnung zu tragen.Täglich nutzen Hunderttausende von Fahrzeugen den Elbtunnel mit seinen dann insgesamt vier Röhren als Teil der Autobahn A 7 von Hamburg nach Flensburg. Prinzipschaltbild „Koppelnetzwerk Elbtunnel“ UKW-Combiner, 16 Eingänge, je 20 W Systembestandteile : 4 UKW-Sternpunktweichen, 4 x 30 W 16 UKW-Zirkulatoren, 20 W 1 UKW-Hybridverteiler, 4 IN/4 OUT 16 UKW-Absorber, 25 W Technische Daten : Frequenzbereich: Als langjähriger Partner der Deutschen Telekom bzw. der T-Systems konnte die KATHREIN-Werke KG im Zuge der Baumaßnahmen im Bereich der betriebstechnischen Ausrüstung einen Auftrag über die Installation eines Koppelnetzwerks für 16 UKW-Programme realisieren. Mit Hilfe von strahlenden Kabeln, sogenannten Leckkabeln, wird die neue Tunnelröhre mit BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)und UKW-Signalen versorgt. Die Kombination aus Filterweichen und Hybrid-Combinern ermöglicht eine verlust-minimierte Zusammenschaltung der UKW-Programme sowie deren gleichzeitige Verteilung auf vier unabhängige Ausgänge bzw. Leckkabel. Die kompakte Bauweise mit äußerst geringem Platzbedarf ist für die 19“-Schrankmontage geeignet. 12 87,5–108 MHz Minimaler Frequenzabstand: > 0,3 MHz/2,5 MHz (beschaltungsabhängig) Durchlassdämpfung: < 9 dB (typ. 8,5 dB) Koppeldämpfung : > 40 dB VSWR: < 1,2 Eingangsleistung: < 20 W (je Eingang) Abmessungen: 7 St. 19”-Einschübe (je 4 HE, 600 mm tief) Weiteres Sat-ZF-Großprojekt in München in Betrieb genommen Ein weiteres Großprojekt über die Errichtung einer Sat-ZF-Verteilanlage in einem Münchener Neubaugebiet an der Friedenspromenade konnte das KATHREIN-Vertriebszentrum Süd unter der Projektleitung von Walter Polednik vor kurzem erfolgreich realisieren. Um einer individuellen Anbringung von Parabolspiegeln auf Balkonen und Terrassen der Mietwohnungen entgegen zu wirken, entschloss sich die ausführende Baugesellschaft GEWOFAG AG, München, auf eine Verteilanlage „Made in Rosenheim“ zu setzen. Nach zwei-tägiger Planungsphase im VZ Süd errichtete die N & S Antennenbau und Service GmbH/Schweitenkirchen, unter der Leitung von Günter Beutel, einem langjährigen Kathrein-Partner, die aufwändige Anlage binnen nur fünf Wochen. Dabei wurde auf einem der fünf Gebäudedächer eine Kopfstelle mit drei Parabolspiegeln CAS 120 und einer terrestrischen Antenne installiert, die die Signale für fünf Wohnhäuser mit insgesamt 136 Teilnehmern empfängt und aufbereitet. Durch die UFO®compact-Aufbereitung wird die Grundversorgung mit terrestrischen TV- und Radio-Programmen sichergestellt. Die Spiegel sind auf drei verschiedene Satelliten-Positionen ausgerichtet (ASTRA 19,2°, EUTELSAT 13° und TÜRKSAT 42°) und sorgen für den störungsfreien Empfang von nahezu 800 analogen und digitalen Programmen. Die empfangenen Signale (Speisesysteme: UAS 484) werden in der Kopfstelle in die 1. Sat-ZF (950-2150 MHz) umgesetzt und per Koaxialkabel zu den Verteilschränken in den Kellerräumen geführt. Das Sat-ZF-Signal wird anschließend durch die Verteilverstärker VWS 500 verstärkt und durch die Verteiler EBX 520 in die jeweiligen Elektroräume der fünf Wohnhäuser geführt. Von dort aus wird das Signal erneut durch VWS 500 verstärkt und auf die Kathrein-Matrizen der Serien EXR 5xx, EXR 9xx und EXR 21 aufgelegt. Zusammen mit dem terrestrischen Signal, das durch die Einschleusweichen WFS 14 passiv dazu gespeist wird, werden beide Signale (Sat und terrestrisch) über Koaxkabel LCD 95 zu den Antennendosen ESD 30 der Mieter geführt. Für den Empfang der Programme kommen bei den Teilnehmern Kathrein-Receiver der Serien UFD 4xx und UFD 5xx zum Einsatz. Nach nur knapp fünf Wochen Installationszeit konnte Günter Beutel und sein Team die über 52.000,- ¶ teure Anlage zum Betrieb freigeben. 13 Weiteres Sat-ZF-Großprojekt in München in Betrieb genommen Auszug aus der Materialliste der verbauten KathreinKomponenten (nur Sat-ZF-Verteilung) Antennen: 3 Offset-Parabolspiegel CAS 120 inkl. Halterungen ZAS 120 und Speisesystemen UAS 484 Verstärker: 21 Verteilverstärker VWS 500 – 2 Verteilnetzverstärker VWS 991 – 1 Sat-Nachverstärker VWS 551 Matrizen: 6 Durchschleifmatrizen EXR 558 – 4 Durchschleifmatrizen EXR 554 – 1 Durchschleifmatrix EXR 994 – 5 Umschaltmatrizen EXR 5016 – 10 Umschaltmatrizen EXR 998 – 5 Umschaltmatrizen EXR 9012 – 136 Umschaltmatrizen EXR 21 – 8 Überspannungs-Schutzgeräte KAZ 11 Kabel: 7.000 m Koaxkabel LCD 95 – 4.000 m Koaxkabel LCM 14 – 500 m Koaxkabel LCD 99 Sonstiges: 12 Sat-Verteiler EBX 520 – 36 Einschleusweichen WFS 14 – 136 Stichdosen ESD 30 – 1.250 F-Stecker EMK 11 – 150 F-Stecker EMK 16 Der Schaltplan auf Seite 13 zeigt, wie die Programme empfangen, aufbereitet und auf die Teilnehmer in fünf Wohnhäusern verteilt werden. Weitere Großanlagen in Münchener Wohngebieten befinden sich derzeit im VZ Süd bei Walter Polednik in der Projekt- bzw. Planungsphase. Berliner Kabelbetreiber empfangen mit Kathrein-Antennen Einen Auftrag für die Hauptkopfstation der BK-Anlage in Berlin, betrieben von der Kabel Berlin/Brandenburg GmbH & Co.KG, konnte vor kurzem der Produktbereich Breitband-Kommunikationssysteme erfolgreich realisieren. Dabei wurde die Master Headend-Station in der Berliner Germaniastraße mit vier beheizten Kathrein-Spiegeln CAS 23, ausgerichtet auf die Satelliten EUTELSAT/HOTBIRD 13°, ASTRA 19,2°, ASTRA 3A 23,5° und TÜRKSAT 42°, ausgestattet. Revival der „Kathrein-News“ Es gibt sie wieder: nach knapp drei Jahren seit Erscheinen der bisher letzten Ausgabe wurden die einstigen „News“ aufgrund der starken Nachfrage erneut aufgelegt. Diese aktuellen Informationen für den Fachhändler sollen zukünftig wieder in loser Folge erscheinen; eine zweite Ausgabe für das Jahr 2002 wurde Anfang Dezember gedruckt. Äußerlich zu den Vorgängern moderat modernisiert, bietet eine übersichtliche Trennung nach Themenbereichen wie Neue Produkte, Seminar-Infos und Praxistipps dem Fachhändler eine kompakte Informations-Plattform, um auf einen Blick Wissenswertes sowie technische Neuerungen rund um den Satelliten-Empfang aus der Kathrein-Firmengruppe zu erfahren. Neu ist, neben der gedruckten Papier-Version, auch die Verteilung in elektronischer Form per E-Mail, was bislang von über 20 % der über 10.000 Zieladressen genutzt wird. Interessierte können sich unter „[email protected]“ als zukünftige Empfänger des kostenlosen Informationsdienstes registrieren lassen. 14 Georg-Dax-Stiftung honoriert Schulabsolventen mit 24.500,- 4 Die Georg-Dax-Stiftung Die Georg-Dax-Stiftung wurde 1987 von Margrit Dax in Erinnerung an ihren Mann Direktor Georg Dax gegründet. Dieser bestimmte bis zu seinem Tod 1974 über viele Jahre, zuletzt als Generalbevollmächtigter, maßgeblich den Aufbau und die Geschicke der KATHREIN-Werke KG in Rosenheim. Stiftungsgegenstand ist die finanzielle Unterstützung von Studenten an Hochschulen, besonders die Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen. So würdigt die Georg-Dax-Stiftung herausragende Diplomarbeiten von Absolventen der Fachhochschulen in Rosenheim und Mittweida. Seit 1998 ermöglicht Margrit Dax zudem mit Zuschüssen aus ihrem Privatvermögen jungen Leuten deren Anstrengungen während der Schulzeit zu honorieren. Auswahlkriterien sind Notendurchschnitte von 1,3 und besser für die Rosenheimer und Bad Aiblinger Berufsschulabsolventen für Industrie- und GroßhandelsKaufleute in der Ausbildungs-Richtung Metall und Elektro sowie 1,5 und besser für die Absolventen der Rosenheimer Gymnasien und der Fachober- und Berufsoberschule. „Folgen Sie Ihren Neigungen, stärken Sie Ihre Fähigkeiten !“ Mit Ihren schulischen Leistungen haben Sie sich meine Anerkennung und Hochachtung verdient!“ attestierte Stiftungsvorstand Prof. Dr. Anton Kathrein im Rahmen der diesjährigen Feierstunde der GeorgDax-Stiftung den Preisträgern. Laut Kathrein hätten die Absolventen es verstanden, in vielen Fächern sattelfest zu sein und damit die Voraussetzung, sich auf wechselnde Anforderungen einzustellen, mitzubringen. Denn es werde immer schwieriger, einen einmal erlernten Beruf ein Leben lang auszuüben. Zusammen mit Stiftungssekretär Werner Zettl konnte Prof. Dr. Kathrein in diesem Jahr 49 Schülerinnen und Schüler im Beisein ihrer Schulleiter mit jeweils 500,- ¶ auszeichnen. Insgesamt wurden 24.500,- ¶ ausgehändigt. 49 Schecks über jeweils 500,- ¶ gab es in diesem Jahr für herausragende schulischen Leistungen von der Georg-Dax-Stiftung ausgehändigt Der aktuellen Diskussion um die PISA-Studie konnte Kathrein in seiner Rede Positives abgewinnen: „Immerhin hat das krasse Bildungsgefälle in Deutschland den Ruf nach radikalen Reformen ausgelöst.“ Nun sei es an der Zeit, wieder Wettbewerb zu fördern, Leistung müsse sich wieder auszahlen. Der schnelllebigen Zeit und besonders der Dynamik in der Informations- und Telekommunikationstechnik seien junge Menschen nur dann gewachsen, wenn sie bereit sind, ein Leben lang und immer wieder zu lernen. Besondere Grüße und Genesungswünsche galten der Stifterin Margrit Dax, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier in den Räumen der KATHREIN-Werke teilnehmen konnte. Die Preisträger 2002 der Georg-Dax-Stiftung Im Beisein ihrer Schulleiter wurden mit jeweils 500,- ¶ für hervorragende schulische Leistungen ausgezeichnet: ● Karolinen-Gymnasium Rosenheim (Oberstudiendirektor Magnus Nieger): Nils Bostelmann (Notendurchschnitt 1,2), Daniela Fuchs (1,3) ● Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim (Oberstudiendirektor Peter Brandl): Sebastian Böcklein (1,0), Johann Weber (1,0), Simon Biehler (1,1), Michael Hecht (1,1),Tobias Fritz (1,2), Friedrich Ihler (1,2), Sophie Appl (1,4), Martin Feindor (1,4), Werner Baumann (1,5), Wolfgang Schmidmayr (1,5) Stolz auf die betriebliche Ausbildung : (hinten, v.l.) Kathrein-Ausbildungsleiter Technik, Alfred Thunig, Personalleiter Nikolaus Berberski, Stiftungssekretär Werner Zettl, Stiftungsvorstand Prof. Dr. Anton Kathrein und Katek-Ausbildungsleiter Günther Dörr mit (vorne, v.l.) Martin Schlaipfer, Martin Herold, Nicole Mayer, Hans Mayer, Anton Irlbeck und Rainer Hofmann ● Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim (Oberstudiendirektorin Julitta Fleischmann): Simone Gerber (1,4), Michael Plomer (1,4), Daniela Zeller (1,4), Christoph Declara (1,5), Anna Haußmann (1,5), Vanessa Prüller (1,5), Anna-Maria Wilde (1,5) 15 Die Preisträger 2002 der Georg-Dax-Stiftung ● Staatliche Berufsschule I Rosenheim (Oberstudiendirektorin Inge Ilgenfritz): Stephan Berthold (1,0), Martin Maurer (1,0), Martin Schlaipfer (Azubi im Kathrein-Tochterunternehmen Katek in Grassau, 1,0), Rainer Hofmann (Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,2), Anton Irlbeck (Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,3) ● Staatliche Berufsschule II Rosenheim (Oberstudiendirektor Albert Huber): Regina Rogalski (1,0), Anastasia Stahuber (1,0), Alexandra Wurm (1,0), Markus Kotter (1,14), Regina Daberger (1,2), Thomas Schmid (1,2), Monika Stark (1,2) ● Städt. Berufsschule für Medienberufe in München: Nicole Mayer (Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,0) ● Staatliche Berufsschule Bad Aibling (Oberstudiendirektor Georg Brinninger): Florian Ehberger (1,0), Christian Pramböck (1,14), Stephan Wagner (1,14), Martin Weingartner (1,14), Christian Schuster (1,16), Florian Kästner (1,28), Andreas Rupp (1,28) ● Staatliche Fachober-/Berufsoberschule Rosenheim (Oberstudiendirektor Michael Frowein): Martin Rothbucher (1,13), Benno Bliemetsrieder (1,25), Tobias Hug (1,25), Janina Held (1,38), Elisabeth Seehuber (1,44), Martin Herold (ehemaliger Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,5), Susanne Maier (1,5), Hans Mayer (ehemaliger Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,5), Josef Schmöller (1,5), Monika Schmid (1,5) „Lebenslanges Lernen“ – Ausbildung bei Kathrein als Zukunftsinvestition Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung. Auf diesen Nenner lassen sich die Empfehlungen von Prof. Dr. Anton Kathrein, Direktor Alois Trepesch und Personalleiter Nikolaus Berberski von der Rosenheimer KATHREIN-Werke KG bringen. Im Rahmen einer Abschlussfeier ihrer ehemaligen Auszubildenden legten sie den Berufseinsteigern ans Herz, sich den heutigen Forderungen nach dem „lebenslangen Lernen“ zu stellen. An neun junge Mitarbeiter konnte Prof. Dr. Kathrein die Abschlusszeugnisse der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern übergeben: an die Industriekaufleute Martina Cleß, Andrea Gasteiger, Bettina Schlagbauer und Johann Stangl, an die Werbekauffrau Nicole Mayer, die Kommunikationselektroniker Andreas Wimmer und Bernhard Hauser und an die Industriemechaniker Bernhard Eder und Martin Lechner. Freuen sich über die abgeschlossene Ausbildungszeit bei der KATHREINWerke KG: (Vorne v. li.) Bernhard Hauser, Johann Stangl, Andreas Wimmer, Martin Lechner und Bernhard Eder sowie (Mi. v. li.) Martina Cleß, Nicole Mayer, Bettina Schlagbauer und Andrea Gasteiger mit (Hinten v. li.) Personalleiter Nikolaus Berberski, Ausbilder Gerhard Buchholz, Ausbilder Karl Huber, Prof. Dr. Anton Kathrein, Ausbilder Alfred Thunig und Direktor Alois Trepesch. Trotz der schwierigen Marktsituation, so Kathrein, konnte der Antennenhersteller auch heuer alle 18 ausgelernten Azubis aus den Rosenheimer Werken übernehmen. Fünf weitere schlugen eine schulische Laufbahn ein, sieben wurden zum Wehrdienst einberufen. Zum 1. September 2002 haben 28 junge Mitarbeiter ihre Ausbildung in den insgesamt 14 Ausbildungsabteilungen bei Kathrein begonnen. Insgesamt werden derzeit bei den deutschsprachigen Mitgliedern der Kathrein-Firmengruppe 128 Auszubildende auf ihr Berufsleben vorbereitet. 64 Kommunikationselektroniker, 19 Industriemechaniker, zwei Energieelektroniker, vier Galvaniseure, 28 Industriekaufleute, zwei Informatikkaufmänner, vier Fachinformatiker, eine Werbekauffrau und vier Groß- und Außenhandelskaufleute. Hinzu kommen 80 Praktikanten von weiterführenden Schulen, Fachhochschulen und Universitäten. 16 Ausbildung bei Kathrein – 27 Jugendliche starten ins Berufsleben Der „Ernst des Lebens“ begann am 1. September 2002 für zehn Kommunikationselektroniker, drei Industriemechaniker, sieben Industriekaufleute, drei Fachinformatiker, zwei Groß- und Außenhandelskaufleute, eine Galvaniseurin und eine Werbekauffrau mit ihrer beruflichen Ausbildung bei der KATHREIN-Werke KG. Im Rahmen eines Elternsprechtages informierte Personalleiter Nikolaus Berberski (im Bild vorne links) zusammen mit den Ausbildern Eltern und Berufsanfänger über das Unternehmen, den beruflichen Einstieg und die damit verbundenen Chancen beim Rosenheimer Antennenhersteller. Dabei steht für Berberski neben einer fundierten fachlichen Ausbildung nicht zuletzt die Förderung der sozialen Kompetenz der Azubis stark im Vordergrund. Am Standort Rosenheim werden derzeit 67 Auszubildende beschäftigt; die jährliche Finanzierung der Ausbildungskosten schlägt mit über 1 Mio. ¶ zu Buche. Berberski weiter: „Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden wir weiter in die Ausbildung investieren. Dies verstehen wir als Absicherung der Zukunft unserer Firmengruppe, denn gut motivierte und ausgebildete Mitarbeiter sind einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb." Armin Kuprian tritt in den Ruhestand Nach fast vier Jahrzehnten beruflicher Tätigkeit in der Werbeabteilung der KATHREIN-Werke KG ist zum 1. Oktober 2002 Armin Kuprian in den Ruhestand getreten. In seiner Laudatio sagte Prof. Dr. Anton Kathrein anerkennend: Anzeigen und Aufkleber aus dem Produktbereich Satellitenempfang. Dass unser Neu-Ruheständler auch im Werk, in den Niederlassungen und bei unseren Lieferanten zum Begriff geworden ist, ist klar.“ „Über 38 Jahre hinweg hat Herr Kuprian auch unsere Kundenzeitschrift ‘Die Antenne’, die früher unter dem Titel ‘Haus und Antenne’ herausgegeben wurde, geprägt und über alles technisch Innovative und PR-mäßig Berichtenswertes geschrieben. Daneben schuf er unzählige Datenblätter, Prospekte, Bedienungsanleitungen, Nachfolger in der Redaktion unserer Kundenzeitschrift ist Bernd Farkas. Zusammen mit Werbe- und PR-Leiter Rudolf Sonnleitner hat er als dessen Stellvertreter die Schriftleitung im Sommer 2001 von Herrn Kuprian übernommen. Um die englischsprachige Übersetzung kümmert sich Tessa Nagel, Muttersprachlerin aus Minnesota/USA. Nach 49 Jahren bei Kathrein im Ruhestand : Rüdiger Mittner Im Alter von 14 Jahren trat Rüdiger Mittner 1953 als Werkzeugmacher-Lehrling in die KATHREIN-Werke KG ein. Neben seiner Gesellenzeit im Werkzeugbau besuchter er die Meisterschule, die er 1968 mit der Meisterprüfung an der IHK für München und Oberbayern abschloss. Jetzt, nach 49 Berufsjahren beim gleichen Arbeitgeber, trat Mittner in den Ruhestand. In seiner Laudatio würdigte Firmenchef Prof. Dr. Anton Kathrein Mittner als einen Mann, der die Einführung neuer Technologien bei Kathrein immer maßgeblich beeinflusst und die Umsetzung in der Produktion tatkräftig vorangetrieben hat. Im Rahmen einer Feierstunde in Rosenheim würdigten auch die ehemaligen Direktoren Dr.-Ing. Hans Eisenmann und Dipl.-Ing. Walter Thurl sowie Direktor Alois Trepesch das Engagement des tatkräftigen Meisters. 17 Rumänischer Generalkonsul besucht Kathrein Mihai Botorog (2.v.l.), neuer rumänischer Generalkonsul in Bayern, stellte sich im Juli bei der KATHREIN-Werke KG vor. Begleitet wurde der Diplomat von Dr. Cornelia Rotaru, der Genraldirektorin des „Business Development Chambers“, der Industrie- und Handelskammer Rumäniens, und dem rumänischen Handelsrat in Bayern, Ioan Mateesu (re.). Neben aktuellen Projekten, die die KATHREIN-Werke KG mit ihrem rumänischen Tochterunternehmen KATHREIN Romania S.R.L. in Timisoara vor Ort realisiert, interessierte sich der neue Generalkonsul in seinem Gespräch mit Prof. Dr. Anton Kathrein für die derzeitigen Entwicklungen in der im Sommer 2002 unterzeichneten Partnerschaft zwischen dem Landkreis Rosenheim und dem Kreis Temesch. Derzeit errichtet Kathrein in Rumänien Fernseh- und Rundfunkantennen und beteiligt sich am Aufbau von Mobilfunk-Stationsantennen. Diese Aktivitäten werden vom Kathrein-Länderbeauftragten Rudolf Koertvelyessy (li.) gesteuert. Bayerischer Staatssekretär zu Besuch in Rosenheim Zu einem Informationsbesuch bei der KATHREIN-Werke KG trafen sich im vergangenen September der Bayerische Staatssekretär Hans Spitzner, der CSU-Bundestagsabgeordnete für die Stadt und den Landkreis Rosenheim, Wolfgang Zeitlmann sowie der CSULandtagsabgeordnete Adolf Dinglreiter in Rosenheim. Im persönlichen Gespräch mit dem Unternehmensinhaber Prof. Dr. Anton Kathrein informierten sie sich über Neuerungen aus dem Bereich der Kommunikationselektronik. Darüber hinaus tauschte man sich zu Themen wie der aktuellen wirtschaftlichen Lage oder Möglichkeiten zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bayern aus. „Beispielhaftes Unternehmen in Krisenzeiten” – Landesarbeitsamtspräsident würdigt Kathrein Der neue Präsident des Landesarbeitsamtes Bayern in Nürnberg, Wolfgang Breunig, besuchte die Rosenheimer KATHREIN-Werke KG, den größten privaten Arbeitgeber im Arbeitsamtsbezirk Rosenheim. An diesem Besuch mit anschließender Werksbesichtigung nahm auch der örtliche Arbeitsamtschef, Johannes Peschel teil. Wolfgang Breunig über Kathrein: „Ich schätze den Firmeninhaber Prof. Dr. Anton Kathrein nicht nur auf Grund seiner zahlreichen Verbandsfunktionen für die mittelständische Wirtschaft und in seiner Funktion im Vorstand des Arbeitsamtes Rosenheim, sondern auch als verantwortungsbewussten und erfolgreichen Unternehmer. Die KATHREIN-Werke KG ist unter den High-Tech-Unternehmen eines von wenigen, das bisher die Flaute im IT-Bereich ohne größere Entlassungen und ohne vom Arbeitsamt geförderte Kurzarbeit bewältigt hat.” Anerkennung findet beim Präsidenten des Landesarbeitsamtes Bayern sowie beim Chef des Rosenheimer Arbeitsamtes insbesondere auch die hohe Ausbildungsbereitschaft Kathreins, der allein in seinen Rosenheimer Betrieben derzeit 87 Lehrlinge ausbildet. Hiervon wurden heuer 27 Lehrlinge zum 1. September eingestellt. „Der Dynamik in der Informations- und Telekommunikationstechnik sind wir nur gewachsen, wenn wir vermehrt bereit sind, den Nachwuchs zu fördern, damit wir auch morgen die Fachkräfte haben, die wir benötigen.” bestätigte Prof. Dr. Anton Kathrein seine Bereitschaft, auch zukünftig Jugendlichen die Möglichkeit zur Ausbildung bei der KATHREIN-Werke KG zu geben. 18 Informationsbesuch bei der KATHREIN-Werke KG : (v. l. n. r.) Wolfgang Breunig, Präsident des Landesarbeitsamtes Bayern, Nürnberg, Prof. Dr. Anton Kathrein, Johannes Peschel, Leiter des Arbeitsamtes Rosenheim Unternehmens-Inhaber ausgezeichnet „In besonderer Anerkennung der Verdienste um die Bayerische Wirtschaft“ wurde Prof. Dr. Anton Kathrein im Sommer dieses Jahres für seine 30-jährige unternehmerische Leistung als persönlich haftender, geschäftsführender Gesellschafter der KATHREIN-Werke KG das Silberne Ehrenzeichen des Kuratoriums der Bayerischen Wirtschaft e.V. (VBW) verliehen. Die Ehrenurkunde unterzeichnete VBW-Präsident Randolf Rodenstock, die Laudatio nahm VBW-Geschäftsführer Dipl.-Volkswirt Franz März (im Bild links) vor. Seit 1972 leitet Anton Kathrein die Geschicke der KATHREIN-Werke KG. Damals erzielte das Unternehmen mit 1.250 Mitarbeitern einen Umsatz von 51 Mio. DM. Das Jahr 2001 schloss Kathrein mit 3.850 Mitarbeitern mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. DM ab – für das Jahr 2002 sind 820 Mio. ¶ anvisiert. Ehrendoktor-Titel erhalten Rektor Prof. Dr. Ioan Cartis von der Technischen Universität Timisoara/Rumänien verlieh im Namen seiner Hochschule an Prof. Dr. Anton Kathrein den Ehrentitel „Doktor honoris causa“. Die Universität würdigte damit die besonderen Verdienste des Rosenheimer Unternehmers um die Region und den Wirtschaftsstandort Timisoara. In seiner Laudatio in Timisoara stellte Präsident Prof. Dr.-Ing. Alfred Leidig von der Fachhochschule Rosenheim auch das Engagement Kathreins bei der Bildung der Landkreis-Partnerschaft zwischen Timisoara und Rosenheim heraus. Die Fachhochschule Rosenheim unterhält, unterstützt von der KATHREIN-Werke KG und deren rumänischen Tochterunternehmen ROMKATEL, seit Jahren enge Kontakte auf wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene zur Universität Timisoara und betreibt auch das Kathrein-Institut an der Hochschule in Timisoara. Ehrenurkunde des ZVEI verliehen Für „50-jährige Verbundenheit mit dem Fachverband Empfangsantennen- und Breitbandverteiltechnik im ZVEI“ erhielt die Rosenheimer KATHREIN-Werke KG als Gründungsmitglied der Organisation soeben in Ilmenau eine Ehrenurkunde verliehen. Aus der Hand des Fachverbandsvorsitzenden Herbert Strobel und des Geschäftsführers Dr. Alexander Pett erhielt Prof. Dr. Anton Kathrein die Urkunde überreicht. Kathrein selbst hielt als Präsidiumsmitglied des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Deutschland e.V. und als Landesverbandsvorsitzender des ZVEI in Bayern die Festansprache. Private Verbindungen blieben dabei nicht unerwähnt: Erster Vorsitzender des Fachverbandes war ab 1952 über fünf Jahre hinweg Ing. Anton Kathrein sen., der Gründer der KATHREIN-Werke KG. Hochrangiger Besuch in München In Begleitung des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Erwin Huber (2.v.re), besuchte der Leiter für die Informationsgesellschaft der europäischen Kommission, Generaldirektor Fabio Colasanti (li.), den Stand der Rosenheimer KATHREIN-Werke KG auf der Münchener „SYSTEMS 2002“, der größten Internationalen Fachmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien. Kathrein-Direktor Alois Trepesch (re.) gab einen Überblick über das Produktspektrum des Rosenheimer Antennenherstellers auf dem Gebiet der MobilfunkAntennentechnik. Die Bayerische Staatskanzlei hatte im Verlauf der SYSTEMS zudem unter dem Motto „Europe goes UMTS – Europe communicates mobile“ eine Fachtagung initiiert. Repräsentanten der EU-Kommission und aus IT- und Wirtschaftsministerien wichtiger europäischer Industrieländer gaben zusammen mit allen großen Netzbetreibern einen Einblick in die neue multimediale Mobilfunkwelt. Klaus Dittrich (2.v.li.), stellvertretender Geschäftsführer der Messe München GmbH, begleitete die hochrangigen Besucher. 19 Werbemaßnahmen zur Markteinführung des UFD 530 „Premiere – natürlich mit einem Receiver von Kathrein“, unter diesem Motto lief im Spätherbst des Kalenderjahres 2002 die Markteinführung des neuen digitalen Sat-Receivers UFD 530 über die Bühne. In Verbindung mit einem Premiere CI-Modul und einer Premiere Smartcard, die beide nicht im Lieferumfang enthalten sind (siehe separater Bericht auf der Seite 28) lassen sich damit nicht nur alle unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Satelliten-Programme sondern auch das umfangreiche Programm des Münchener Abo-Senders Premiere empfangen. Begleitet wurde die Kathrein-Einführung mit einer Sonderaktion für ein Jahres-Start-Abonnement von Premiere. Entsprechende Gutscheine lagen der Verkaufsverpackung bei. Zur Fachhandelsunterstützung und zur Endverbraucherwerbung rundete eine eigenständige Marketing-Kommunikations-Maßnahme die Einführungsaktion ab. Ein vierseitiger Endverbraucherprospekt, eine sechseitige FachhanInternet dels-Anzeigenvorlage, Aufkleber, Pressebilder und -Informationen sowie eine Anzeigenstrecke in diversen Fachtiteln Prospekt passten sich auch von der grafischen Anmutung der Verkaufsverpackung an. Der in den Gehäusefarben Schwarz und Silber lieferbare Receiver spiegelte sich auch in zahlreichen Produktvorstellungen der UE-Fachpresse wieder. „Kriebel´s SATReport“ widmete als Sat-, Kabel- und Antennen-Fachmagazin für den CE- und Elektrohandel dem UFO®micro-tauglichen Anzeigenvorlagen Receiver sogar das Titelthema. Im Internet-Auftritt ist der Sat-Receiver unter „www.kathrein.de“ im Produktbereich SatellitenEmpfang präsentiert. Prospekte, Anzeigendruckvorlagen und Aufkleber sind für den qualifizierten Fachhandel über die bekannten Kathrein-Niederlassungen und -Vertriebszentren zu beziehen. Verpackung 20 Gutschein PRODUKTE IM TEST Stiftung Warentest beurteilt UFD 554 mit „Gut“ Im Rahmen ihres Sat-Receiver-Tests hat die Stiftung-Warentest vier mit einem Festplatten-Recorder ausgestattete Satelliten-Receiver, die die Aufnahme und zeitgleiche oder zeitversetzte Wiedergabe von TV- und Radio-Programmen ermöglichen, getestet. Dabei errang der UFD 554 von Kathrein mit einer Gesamtwertung von 1,8 das Testurteil „Gut“ – in den Kategorien Bild (1,2) und Ton (1,0) erzielte er Bestnoten. Erich Rock, Kathrein-Produktbereichs-Leiter für Satellitentechnik, erfreut: „Die erneute Auszeichnung unseres Spitzenmodells UFD 554 zeigt einmal mehr, dass unsere Entwickler in Rosenheim hervorragende Arbeit leisten. Da wir das Gerät zwischenzeitlich in Ausstattung und Bedienkomfort noch weiter verbessert haben, müssen wir künftig auch den Vergleich mit Edelgeräten aus dem Hoch-Preis-Segment, wie z.B. dem Testsieger, nicht scheuen.“ Rock verweist damit auf technische Innovationen, die zum Testzeitpunkt noch in der Entwicklungsphase steckten, zwischenzeitlich jedoch realisiert und zur Marktreife gebracht wurden. So wurde die Zahl der Programmplätze für TV- und RadioProgramme von 1.800 auf 4.000 erhöht und die Anzahl der via Timer programmierbaren Sendungen von sieben auf 14 verdoppelt. Zudem wurde der UFD 554 mit einem Videotext-Decoder ausgestattet; das Bildschirm-Menü (OSD) ist jetzt 8-sprachig. „Seit Oktober 2002 wurde der UFD 554 zusätzlich mit einer zweiten Fernbedienung (RC 650, siehe auch Seite 30) ausgestattet, deren Funktionen auf die wichtigsten Grundbefehle bei der täglichen Anwendung hin optimiert wurden. Dadurch wird dem Endverbraucher die Bedienung des Receivers im täglichen Gebrauch noch mehr erleichtert“ berichtet Erich Rock. Die Test-Ergebnisse wurden in der Ausgabe 9/2002 der Zeitschrift „test“ veröffentlicht. „Goldener SATELLIT” für Kathrein In ihrer März/April-Ausgabe rief die unabhänginge Zeitschrift für den Fernseh- und Radio-Empfang via Satellit und Kabel, SATELLIT, aus dem Verlag für Technik und Handwerk in Baden-Baden zu einer großen Leserwahl auf. Der Fachtitel mit einer Druckauflage von 48.000 Exemplaren hat damit, so Chefredakteur Michael Büge, „viele Informationen über den Markt, die Position unserer Zeitschrift und die Einschätzung unserer Leser erhalten.“ Erstmals wurde dabei auch in den Bereichen „Satelliten-Receiver“ und „Equipment“ der „Goldene SATELLIT“ vergeben. Insgesamt wurden 54 Kandidaten vorgestellt – Produkte, die im Jahr 2001 neu oder modifiziert auf den Markt gebracht wurden. In der Kategorie „Satelliten-Receiver“ erhielt auch der erstmals zur Internationalen Funkausstellung 2001 in Berlin vorgestellte KathreinDVB-S-Receiver mit 40-GByte-Festplatte, UFD 554, die begehrte Auszeichnung. Zur Urkundenübergabe kam Verlagsleiter Frank Schwarz (re.) nach Rosenheim. Mit im Bild: Prof. Dr. Anton Kathrein (Mi.) und Kathrein-Produktbereichsleiter für Satelliten-Empfangssysteme, Erich Rock (li.) 21 Kathrein – „Die Topmarke 2002“ Branchen-Informationsdienst „markt intern“ verleiht hohe Auszeichnung In einer bundesweiten Umfrage wollte der Düsseldorfer Branchen-Informationsdienst „markt intern“ von Fachhändlern der Unterhaltungselektronik wissen, welchen Lieferanten sie ihren Kunden wegen seiner ausgezeichneten Produkte bedenkenlos empfehlen können. Die meisten Stimmen entfielen dabei im Segment „SAT-Anlagen“ auf die Rosenheimer KATHREIN-Werke KG. „Nach Ansicht der an der Umfrage teilnehmenden Fachhändler hat es Kathrein damit am überzeugendsten verstanden, Produktqualität, Preis-/Leistungs-Verhältnis, Innovationskraft und Umsatzbedeutung erfolgreich zu kombinieren.“ betonte markt intern-Chefredakteur für den Bereich Unterhaltungselektronik, Rechtsanwalt Lorenz Huck (2.v.re.) anlässlich der Urkunden-Übergabe für „Die Topmarke 2002“ in Rosenheim. Seine Freude und ein gewisses Maß an Stolz hielt Prof. Dr. Anton Kathrein (2.v.li.) dabei nicht zurück: „Ich bedanke mich bei allen Kathrein-Fachhändlern für diese außerordentliche Auszeichnung und schließe insbesonders auch meine Mitarbeiter in diesen Dank ein, ohne die dieser Erfolg nicht zustande gekommen wäre.“ Produkt-Bereichsleiter für Satelliten-Empfangsanlagen Erich Rock (li.) und Alois Trepesch (re.), Mitglied der Kathrein-Geschäftsleitung, zeigten sich davon überzeugt, dass die Kathrein-Fachhändler damit sicherlich auch die konsequente Vertriebspolitik an den Fachgroß- und Facheinzelhandel inklusive der in der Vergangenheit immer in Verbindung mit den Fachhandelspartner durchgeführten Aktivitäten, wie beispielsweise Schulungsveranstaltungen, honoriert wurde. „Denn ist erst der Fachhändler von einem Produkt überzeugt“, so Rock, „ist es für ihn auch leichter, diese Überzeugung an den Endverbraucher weiterzugeben!“. Kathrein-Reaktionen auf „Die Topmarke 2002“ Philosophie passt, Schulung als Marketing-Instrument, Qualität unbezahlbar. Als Novum hat der Düsseldorfer Branchen-Informationsdienst „markt intern“, so Chefredakteur Lorenz Huck, heuer erstmals „Die Topmarke 2002“ vergeben. Dass die Auszeichnung im Bereich der SAT-Anlagen auf Kathrein gefallen ist, löste in Rosenheim Freude und Bestätigung über das Geleistete aus und ist zugleich Ansporn für zukünftige Aktivitäten. 22 Kathrein – „Die Topmarke 2002“ „Bei der Montage einer SAT-Anlage merkt man, dass Kathrein das Beste ist“ ● „Kathrein: Das ist Qualität!“ ● „Sehr gute Verarbeitungsqualität“ ● „Stabile Ausführung, bester Service“ ● „Kathrein : Die besten Außenanlagen überhaupt“ · ● „Qualitativ hochwertig“ ● „Es gibt keine bessere Qualität“ ● „Qualität, Image und Service stimmen“ ● „Zuverlässige Qualität, Kunden akzeptieren höheren Preis!“ ● „Perfekter Service, sehr innovativ, hohe Produktqualität“ ● „Qualität ist super, Garantie und Kulanz ok.“ ● „Sturmsicher“ ● „Höchster Qualitätsstandard“ ● „Verarbeitung, Signalstärke, langlebig“ ● „Sehr gute Qualität, kaum Langzeitausfälle“ ● „Betriebssicher, stabil, schnelle Montage“ ● „Klar, wer solch begeisterte Fachhändler hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn er von diesen dann auch noch zur `Topmarke 2002´ gewählt wird“ bescheinigt Lorenz Huck in seinem Statement. „Natürlich sind wir stolz auf diese Auszeichnung!“ freut sich Prof. Dr. Anton Kathrein: „Die Kunden und Fachhändler bestätigen damit unsere Firmenphilosophie. Wir sind langfristige Partner. Wir liefern ausschließlich Qualität und produzieren überwiegend in Deutschland. Das wird honoriert und wir fühlen uns in unserem Handeln natürlich voll und ganz bestätigt.“ Direktor Alois Trepesch fügt in einem Redaktionsgespräch hinzu: „Unsere ‘Service-Hotline’ und unsere ‘Problem-Hotline’ für die Fachhändler werden sehr gut angenommen. Das ist letztendlich direkte Verkaufsunterstützung. Und: Wir sind die einzige deutsche Firma im Bereich des Satelliten-Empfangs mit einem intakten und personell stark besetzten Außendienst.“ 50 aktive Außendienstmitarbeiter, vier Vertriebszentren und vier Niederlassungen gewährleisten derzeit die Präsenz von Kathrein in Deutschland. „Über sogenannte Home offices sind unsere Außendienstmitarbeiter für uns täglich erreichbar. Der Kontakt klappt hervorragend.“ Dass Kathrein als Marke für den qualifizierten Fachhandel auch finanziell interessant ist, ergänzt Sat-Produktbereichsleiter Erich Rock: „Die Kontinuität unserer Produktlinien und die konsequente Umsetzung des zweistufigen Vertriebsweges über den Groß- an den Facheinzelhandel ergänzen den Wert unserer sehr hoch angesiedelten Marke. Die Reklamationsrate ist äußerst gering. Das kann der Fach- händler durchaus nutzen. Mit Kathrein als Marke lässt sich auch heute Geld verdienen!“ Wenn Kathrein schon der ideale Partner ist, wie sollte dann der Ideal-Typ eines Wunschpartners aus dem Fachhandel sein? Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Rock: „Unsere Produkte sind natürlich erklärungsbedürftig. Die Technik geht immer mehr in den digitalen Sektor. 40 Prozent der Endverbraucher wollen schlichtweg nur fernsehen, und das so einfach, so unkompliziert wie möglich. Wir haben uns das Ziel gesetzt, Produkte zu definieren, die alles können, aber dennoch erklärungsarm sind.“ Prof. Dr. Kathrein erklärt: „Mit unseren Schulungen in Rosenheim und in den diversen Vertriebszentren wollen wir die Installateure auf dem Laufenden halten. Das wird auch gerne angenommen. Pro Jahr erreichen wir dadurch über 5.000 qualifizierte Fachleute, die die Technik in der täglichen Praxis umsetzen.“ „Wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen.“ konstatiert Rock. Dies gilt auch für die für das laufende Kalenderjahr geplanten Umsätze, die, so Rock, auf dem hohen Niveau des Vorjahres liegen werden. Rock: „Aber: Die Technik bleibt nicht stehen. Und hier ist ein idealer Ansatz für den Handel. Wer fit ist und sich schult, kann gutes Geld machen und beispielsweise Zusatzgeräte wie Fernseher verkaufen. Händler sollten heute mehr und mehr zum Kunden kommen. Der Weg führt von der Theke bis hin zur Wohnung. Der Installateur sollte seine Stärken ausleben, sich auf sein Spezialgebiet konzentrieren und Zusatzgeschäfte nutzen. Jeder Fernseher braucht bekanntlich sein Sat-Signal. Hier schließt sich der Kreis zur Rundum-Versorgung.“ Prof. Dr. Kathrein abschließend: „Unsere flächendeckende Versorgung passt. Wir legen Wert darauf, dass unsere Vertriebspartner umfangreich geschult sind und bilden den Schulterschluss mit dem Fachmann, dem damit letztlich auch die `Topmarke 2002´ dient.“ +++ Aktuelle Neuheiten aus dem Branchen-Oszilloskop +++ KATHREIN: Vor kurzem war die „mi“-Redaktion zu Gast in Rosenheim. Ein interessantes, mehrstündiges Gespräch mit Firmeninhaber Prof. Dr. Anton Kathrein, Alois Trepesch, Mitglied der Geschäftsleitung, Erich Rock, Produkt-Bereichsleiter für Satelliten-Empfangsanlagen und Rudolf Sonnleitner, Leiter der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, führte u.a zu diesem erfreulichen Ergebnis: Die Firma Kathrein spendet im Rahmen der Hochwasser-Katastrophe an den von „mi“ eingerichteten Hilfsfond 10.000,- ¶. Prof. Dr. Kathrein: „Ich finde die Idee von „markt intern“ gut, individuell betroffenen Mittelständlern konkret zu helfen!“ (Quelle: markt intern vom 20.09.2002) 23 Kathrein-Produkte im Spiegel der Fachpresse „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“ – so heißt es in einem hinlänglich bekannten Sprichwort. Die andere Seite der Medaille ist jedoch die, dass man sich im Stillen immer wieder freut, Positives über sich zu hören oder in der Presse zu lesen. Unter Marketing-Gesichtspunkten ist dies, neben Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und dem persönlichen Verkaufsgespräch ein wichtiges Element im Kommunikations-Mix eines Unternehmens. Einen kleinen Querschnitt von Stimmen und Urteilen zu KathreinProdukten aus der Fachpresse des abgelaufenen Kalenderjahres möchten wir Ihnen an dieser Stelle präsentieren: Leserwahl der Zeitschrift VIDEO „Die besten Produkte 2002“ (Heft 3/2002) Kategorie SAT-Receiver Free-to air Common Interface Festplatten 2. Platz 2. Platz 3. Platz UFD 505 UFD 515 UFD 554 „Den derzeitigen Höhepunkt der digitalen Receiver-Technik bilden die Modelle UFD 554 und UFD 554/S von Kathrein.“ (rfe 4/02) „Der Kathrein UFD 554/S vereint die Funktionen eines Digital-Receivers mit denen eines digitalen Videorecorders. Sat-Vision-Bewertung: Sehr gut“ (SATVISION 06/2002) Aus „Die SATVISION-Bestenliste“: Antennen 90 cm Kathrein CAS 09/90 Urteil: Sehr gut Sat-Receiver Kathrein UFD 515 Urteil: Gut bis 4 400,Digitale Sat-Receiver Kathrein UFD 554/S Urteil: Sehr gut ab 4 500,Kathrein UFD 552 Urteil: Gut (SATVISION 10/2002) „Kathrein hat sich bei den digitalen Set-Top-Boxen zu einem ganz Großen entwickelt.“ (Kriebels Sat-Report 09/2002) 24 „Der Kathrein UFD 554 ist ein exzellenter Vertreter dieser Gerätegattung (Set-Top-Box mit Festplatte und CI) – vereinigt er doch sinnvolle Ausstattung mit durchdachter Bedienung. ... Einfach wie die Steuerung der Videorecorder-Funktionen ist die gesamte Menüführung beim UFD 554. ... Fazit: Der UFD ist ein hervorragender Festplatten-Receiver mit einer Reihe komfortabler Funktionen. Dazu kommt eine erfreulich einfache Bedienung mit übersichtlichen, selbst erklärenden Menüs und Untermenüs.“ (Kriebels Sat-Report 09/2002) „Mit dem neuen Aufbereitungssystem UFO®DIGIplus bietet Kathrein eine technisch ausgereifte Kopfstelle für die Aufbereitung von terrestrischen und Sat-TV- sowie RadioProgrammen.“ (SATELLIT 05/2002) „Kathrein-Produkte sind ein Inbegriff für Qualität und dem Know-how aus 80 Jahren Erfahrung.“ (SATELLIT 05/2002) SATELLIT-Leserwahl „Der goldene SATELLIT“: Kategorie Receiver Kathrein UFD 554 3. Platz (SATELLIT 05/2002) „Ein besonderes Highlight dieser Multischalter (EXR 908 und EXR 998) ist die mechanische Verbindungsmöglichkeit miteinander.“ (Kriebels Sat-Report 08/2002) „Die Fachseminare von Kathrein bieten aktuellste Informationen über neue Techniken und Produkte für Antennenempfangs- und Verteilanlagen sowie Veränderungen in der Medienlandschaft.“ (AG Sat-Report 06/02) Kathrein-Produkte im Spiegel der Fachpresse „Seine BK-modulare Systemtechnik hat Kathrein erneut weiterentwickelt und setzt in punkto Kaskadierfähigkeit von Verstärkerpunkten erneut Maßstäbe.“ (Kriebels Sat-Report 06-07/2002) Aus „Kaufberatung: Receiver mit Festplatte“: „Die Modelle von Hyundai und Kathrein kommen bereits vorprogrammiert ins Wohnzimmer. ... Bei Kathrein und Hyundai lassen sich Sendungen vom EPG heraus programmieren. Einfacher geht’s nicht mehr.“ „Die neue BK 862-Technik von Kathrein eignet sich hervorragend zur Aufrüstung von BK 450-Anlagen zu modernen multimediafähigen HFC-Netzen.“ (Kriebels Sat-Report 01-02/2002) „Der Kathrein UFD 554/S ist der am besten ausgestattete Festplattenreceiver unter den Testkandidaten.“ (sat-Spezial 2/2002) „Die Bild- und Tonqualität ist, wie wir es von Kathrein gewohnt sind, einsame Spitzenklasse.“ (Aus dem Testbericht des UFD 554/S in SATVISION 06/2002) „Festplatten-Receiver wie der Kathrein UFD 554 konservieren Bild und Ton in Top-Qualität.“ (VIDEO 7/2002) „UFO®DIGIplus, die neue Kathrein-Kopfstelle, setzt Maßstäbe in der Aufbereitungstechnik. ... Einfach zu montieren, problemlos zu programmieren – die Aufbereitungsmodule der UFO®DIGIplus.“ (Kriebels Sat-Report 05/2002) „Die Kategorie Produktqualität entscheidet Kathrein für sich. Mit deutlichem Abstand vor allen anderen Mitbewerbern liegt das Unternehmen aus Rosenheim an der Spitze.“ (funkschau handel 20/2002) „Der neue, speziell für den Mobilempfang konzipierte UFD 540 von Kathrein verfügt trotz seiner geringen Abmessungen, über alle wichtigen Features.“ (SATELLIT 3/2002) „Wer die Satelliten-Suche automatisch will, sollte die Flachantenne (BAS 60) auf die Positioniereinheit HDP 160 montieren. Diese funktioniert mit den gängigsten auf dem Markt befindlichen Receivern, wobei in Verbindung mit KathreinReceivern ein erhöhter Bedienkomfort besteht. ... Für einen kurzfristigen und spontanen Sat-Empfang auf dem Campingplatz sind variierbare Mastrohre ideal. Von diesen hat Kathrein gleich mehrere im Programm.“ (SATELLIT 3/2002) „Einen besonderen Leckerbissen hat Kathrein den Fernsehund Heimkinofreunden zu bieten. Mit dem digitalen SatellitenReceiver UFD 515 sind lange und angenehme Filmabende vorprogrammiert: Mit 1.800 Programm-Speicherplätzen, zwei Common Interfaces, einer automatischen BildformatErkennung zwischen 4:3 und 16:9 sowie einem koaxialen Digitalausgang bietet der formschöne Sat-Receiver alles, was das Herz begehrt.“ (HIFI TEST 1/2002) Aus „Das Beste vom Besten“: Kategorie Spitzenklasse Kathrein UFD 505 Urteil : Gut (1,5) (HIFI TEST 1/2002) 25 NEUE PRODUKTE BZD 30 Ebenfalls zum Start von DVB-T in Berlin hat Kathrein eine aktive VHF/UHF-Indoor-Antenne zum Empfang digitaler terrestrischer TV- und Radio-Programme unter der Typbezeichnung BZD 30 in sein Programm aufgenommen. Der Empfangsbereich der Antenne beträgt im VHF-Band 174-230 MHz und im UHF-Band 470-862 MHz. Da die BZD 30 nahezu Rundstrahl-Charakteristik besitzt, ist keine spezielle Ausrichtung erforderlich. Je nach Art der Aufstellung kann sowohl vertikale als auch horizontale Polarisation gewählt werden. Die Fernspeisung (5 V/30 mA) erfolgt über den Antennenausgang des angeschlossenen DVB-T-Receivers, z.B. Kathrein UFD 570/S (siehe unten). Weiter zeichnet sich die Antenne durch ihre extrem niedrige Rauschzahl aus; zudem besitzt sie einen Sperrfilter gegen GSM-Störungen. Zum mitgelieferten Zubehör gehört u.a. ein Stützfuß für die einfache Aufstellung, eine Wandhalterung mit Befestigungsmaterial und ein 2 m langes Anschlusskabel. Die Antenne wird im ersten Quartal 2003 zum Liefereinsatz kommen. DVB-T-Receiver UFD 570/S Der UFD 570/S eignet sich zum Empfang freier digitaler terrestrischer TV- und Radio-Programme. Trotz seiner kompakten Abmessungen, lässt er in Technik und Ausstattung nichts vermissen. Der Anschluss einer aktiven DVB-T-Antenne ist ohne zusätzliches Netzteil möglich. Durch sein geringes Gewicht kann der UFD 570/S, in Verbindung mit einer DVB-T-Antenne, auch mühelos als Mobil-Receiver benutzt werden. Ausstattungs-Merkmale ● 1.000 Programm-Speicherplätze ● Electronic Programme Guide (EPG) über mehrere Tage mit Programm-Kurzbeschreibung ● 14 Timer-Plätze – die Timer-Programmierung ist auch über den EPG möglich ● Der Software-Update für die Betriebs-Software und die Programm-Liste erfolgt über die serielle Schnittstelle RS 232 ● Bildschirm-Menüführung in acht Sprachen (D, E, F, I, ESP, TR, PL, NL) ● Videotext ● 4:3- und 16:9-Formaterkennung ● Manuelle Eingabe von PID-Daten möglich ● Datum- und Uhrzeit-Einstellung erfolgt automatisch über DVB-Datenstrom ● Programm-Suchlauf 26 ● Scart-Buchse für FBAS-,YC (S-VHS)- und RGB-Signalausgang programmierbar ● Video-/Audio-Ausgang über Cinch-Buchsen ● Digitaler Audio-Ausgang für Dolby Digital-Datenstrom ● Radio-Taste ● Antennenpegel-Anzeige ● Lautstärke-Regelung und Stummschaltung ● Netzschalter mit Netztrennung ● Infrarot-Fernbedienung ● Betrieb einer aktiven DVB-T-Indoor-Antenne (z.B. Kathrein-BZD 30) ohne zusätzliches Netzteil möglich DVB-T-Receiver UFD 570/S Technische Daten Typ Bestellnummer HF-Eigenschaften Eingangs-Frequenzbereich Kanal-Bandbreite Modulationsart Mapping Guard Interval FEC Eingangs-Pegelbereich/Impedanz FM-Schwelle TV-System Modulation, FEC, Demultiplexer Video-Auflösung Video-Decodierung Video-Bit-Rate Frequenzbereich Ausgangsspannung/Impedanz S/N Audio-System Audio-Decodierung Sampling-Rate Frequenzbereich Ausgangsspannung (an 10 kΩ) S/N Prozessor Speicher – Flash – DRAM/SDRAM Prozessor-Taktrate Stromversorgung Netzspannung Leistungsaufnahme (Betrieb/Stand-by) DC-Versorgung Anschlüsse HF-Eingang/Ausgang (Loop through) TV-Anschluss Video-/Audio-Ausgang Digital-Audio-Ausgang (SPDIF-Format) Daten-Schnittstelle Infrarot-Eingang Allgemeines Geräte-Abmessungen (B x H x T) Zulässige Umgebungstemperatur Verpackungs-Einheit/Gewicht UFD 570/S 20210019 MHz MHz dBµV/Ω dB 174-230 und 470-862 7/8, schaltbar COFDM 2k, 8k QPSK, 16-/64-QAM 1/4, 1/8, 1/16, 1/32 1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8 28-98/75 Typ. 6 MBit/s MHz V/Ω dB DVB-T-Standard EN 300 744 CCIR 601 (720 x 576 Zeilen) MPEG 2-kompatibel, ISO/IEC 13818-2, (Main@Layer) 1–15 0,02–5 1/75 Typ. ≥ 53 dB kHz kHz mV dB MPEG 1/2-kompatibel, ISO/IEC 13818-3, Layer 1 und 2 32/44,1/48 0,04-20 770 ≥ 65 MByte MByte MHz 4 4 60 V/Hz W V/mA 230/50 ± 10 % < 11/3 5/75 IEC-Buchse/Stift Scart-Buchse, 21-polig 3 x Cinch-Buchse Cinch-Buchse RS 232 Sub D, 9-polig Klinkenbuchse, 2,5 mm mm °C St./kg 235 x 45 x 200 5–40 1 (4)/1,4 27 DVB-S-Receiver UFD 530/S Bereits im Herbst hat Kathrein sein Produktprogramm um einen neuen, digitalen DVB-S-Receiver, der für Premiere geeignet ist, erweitert. Unter der Typbezeichnung UFD 530 empfängt das Gerät neben unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Satelliten-Programmen auch in Verbindung mit einem Premiere CI-Modul und einer Premiere Smartcard (beide nicht im Lieferumfang enthalten) das umfangreiche Programm-Angebot des Münchener Abonnenten-Senders. Der Receiver wird mit 4.000 Programm-Speicherplätzen, zwei Common Interface-Slots für CI-Module für den Empfang verschiedener Pay-TV-Programme sowie einem elektrischen Audio-Ausgang für Dolby Digital-Datenstrom (AC 3) ausgestattet sein. Der Software-Update für die Betriebs-Software und auch für die Favoriten-Programm-Liste erfolgt über Satellit und die serielle RS 232-Schnittstelle. Typ Der elektronische Programmführer (EPG) für mehrere Tage ermöglicht u.a. die Timer-Programmierung von bis zu 14 Ereignissen direkt über den EPG. Eine acht-sprachige Menü-Führung, Netzschalter mit Netztrennung, ein DiSEqC™ 1.2-Steuersignal sowie die UFO®micro-Tauglichkeit runden die reichhaltige Ausstattung des Gerätes ab. Der Receiver ist in den Gehäusefarben Silber (UFD 530/S) und Schwarz (UFD 530) im qualifizierten Fachhandel erhältlich. 28 Bestell-Nr. Gehäusefarbe HF-Bereich Sat-ZF-Frequenzbereich Eingangspegelbereich Empfangsschwelle (EB/NO) TV-System, digital Modulation, FEC, Demultiplexer Video-Auflösung Eingangs-Daten-Rate Video-Decodierung Bit-Rate Frequenzbereich Ausgangsspannung/Impedanz S/N Audio-Decodierung Sampling-Rate Frequenzbereich Ausgangsspannung (an 10 kΩ) S/N Speicher Flash-Ram D-Ram Prozessor-Takt-Rate Stromversorgung Netzspannung Leistungsaufnahme Betrieb/Stand-by LNB-Versorgungsspannung LNB-Versorgungsstrom Steuersignal Anschlüsse Sat-ZF-Eingang Sat-ZF-Ausgang (Durchschleif) TV/VCR Audio (HiFi) Audio-Digitalausgang Daten-Schnittstelle (Software) Allgemeines Geräte-Abmessungen (B x H x T) Verpackungs-Einheit/Gewicht ca. Umgebungs-Temperaturbereich MHz dBµV dB UFD 530 UFD 530/S 20210022 20210023 Schwarz Silber 950-2150 42–82 ≤ 4,5 kHz MHz mV dB DVB-S-Standard CCIR 601 (720 x 576) 2-45 MPEG-1- u. 2-kompatibel 1,5-15 0,02-5 1/75 ≥ 57 MPEG-1/-2, Layer 1 und 2 32/44, 1/48 0,04-20 770 ≥ 65 MB MB MHz 2 8 (SDRAM) 81 MSymb/s MBit/s MHz V/Ω dB V/Hz W V mA kHz/Vss 88–264/47–63 ≤ 30/≤ 9 13,5/18,5 Max. 400 22/06; Tone Burst; DiSEqC™ 1.2, UFO®micro F-Buchse F-Buchse 2 x Scart-Buchse 2 x RCA/Cinch-Buchse Cinch-Buchse RS 232, Sub D, 9-polig mm St./kg °C 335 x 68 x 285 1/2,6 5 – 40 UFD 562/S - digitale Set-Top-Box für Kabelanlagen Die digitale DVB-C-Set-Top-Box UFD 562/S ermöglicht den Empfang digital ausgestrahlter Rundfunk- und FernsehProgramme in Kabel-Fernsehnetzen. Neben dem Empfang unverschlüsselter Programme erlaubt die Set-Top-Box mit ihren beiden Steckplätzen für Common Interface-Module auch den Empfang verschlüsselter Programme und kann durch den Tausch der CI-Module auch an zukünftige Verschlüsselungsverfahren angepasst werden. Der UFD 562/S verarbeitet Eingangssignale mit Konstellationsgraden von 16- bis 256-QAM und Symbol-Raten von 1,0 bis 7,0 MSymb/sec. Dies ermöglicht, in Kombination mit der Kopfstellentechnik von Kathrein, eine äußerst kostengünstige Art der Programm-Paketierung im Frequenz-Multiplex ohne den Einsatz eines Basisband-Multiplexers. Der UFD 562/S verfügt über zwei Scart-Buchsen zum direkten Anschluss von TV-Gerät und Videorecorder, einen DurchschleifAusgang für das analoge Programmpaket, Audio-Ausgänge zum Anschluss einer externen Audio-Anlage sowie eine serielle Schnittstelle (RS 232) zum Software-Update. Alle Funktionen des UFD 562/S können mit der Fernbedienung über ein anwenderfreundliches Bildschirm-Menü gesteuert werden. Mit einer 4-stelligen 7-SegmentAnzeige werden die wichtigsten Funktionen der Box auf der Frontseite angezeigt; fast alle Einstellungen lassen sich auch über ein frontseitiges Bedienfeld einstellen. Typ UFD 562/S Bestellnummer TV-Video Modulation Modulation/Format Symbol-Rate Video-Auflösung Eingangs-Daten-Rate Video-Decoding Video-Bit-Rate Audio Audio-Decodierung Audi-Bit-Rate Übertragungsbandbreite HF-Eingang Eingangs-Frequenzbereich Impedanz Anapssung Durchschleifdämpfung Ausgänge Scart TV-Scart VCR-Scart (bidirektional) Audio (HiFi) Video Datenschnittstelle Serielle Datenschnittstelle Stromversorgung Netzspannung Leistungsverbrauch im Betrieb Leistungsverbrauch im Stand-by Umgebungsbedingungen Zulässige Umgebungstemperatur 20210021 Entsprechend DVB-C-Standard 16-/32-/64-/128-/256-QAM 1,0 bis 7,0 MSymb/sec CCIR 601 (720 x 576) 2-45 M/Symb/sec Entspr. MPEG-2-Standard ISO/IEC 13818-2, MPEG-1-kompatibel ISO/IEC 11172-2 1,5 bis 15 MBit/sec kHz kHz MPEG-1/2, Layer 1 und 2, ISO/IEC 13818-3 32/44,1/48 0,04-20 MHz Ω dB dB 47-862 75 ≥ 10 < 4 dB Entspr. EN 50049-1 1 x Scart, Audio über Fernbedienung einstellbar, Y/C; RGB; FBAS 1 x Scart,Y/C; RGB; FBAS 2 x RCA/Cinch (links u. rechts) RCA/Cinch RS 232 C, max. 115,2 kBit/sec, Sub D, 9-polig V/Hz W W 230/50 ± 10 % < 20 W < 3W °C 5 – 40 29 UFD 558 und 558/S Der digitale Receiver mit eingebauter 80-GByte-Festplatte ermöglicht die Aufnahme und gleichzeitig die zeitversetzte Wiedergabe des gleichen oder eines anderen aufgezeichneten Programmes. Ausgestattet ist er mit 4.000 Programm-Speicherplätzen, Common Interface mit zwei PCMCIA-Slots zur Aufnahme von Conditional Access-Modulen. Der Software-Update für die Betriebs-Software und auch für die Programmliste ist über Satellit und serielle Schnittstelle RS 232 möglich. Ebenso ist eine Datenübertragung von Receiver zu Receiver über die serielle Schnittstelle möglich. Der neue elektronische Programmführer (EPG) ermöglicht direkte Timer-Programmierung und bietet auch eine Detailinformation zur aktuellen Sendung. Mit 14 Timer-Plätzen bietet der Receiver noch mehr Programmier- und Aufnahmemöglichkeiten. Der Receiver kann mit einer Grundig-Fernbedienung bedient werden. Eine zweite Fernbedienung mit den Grundfunktionen für die tägliche Bedienung erleichtert die Bedienung des DVR-Receivers wesentlich, da es bei dieser Fernbedienung keine Doppelbelegung der Tasten gibt. Technische Ausstattung : ● Empfang aller DVB-Radio- und TV-Satelliten-Programme ● Integrierte Festplatte (80 GByte) für ca. 40-50 Stunden Aufnahmekapazität ● Aufnahme und zeitversetzte Wiedergabe gleichzeitig möglich ● 4.000 Programmspeicherplätze ● Electronic Programme Guide (EPG) über mehrere Tage und Programm-Kurzbeschreibung ● 14 Timer, die Timer-Programmierung ist auch über den EPG möglich ● Elektrischer und optischer Audio-Ausgang für Dolby Digital-Datenstrom (AC 3) ● Software-Update für Betriebs-Software und Programmliste über Satellit und serielle Schnittstelle RS 232 ● Datenübertragung von Receiver zu Receiver über serielle Schnittstelle RS 232 ● Zweite Fernbedienung ● Common Interface für 2 CA Module für Pay-TV-Programme ● Bildschirmeinblendung (OSD) in 8 Sprachen (D, GB, F, I, E,TR, P, NL) ● LED-Display, 4-stellig ● Tuner mit Durchschleif-Ausgang (Loop through-Tuner) ● Videotext-Generierung (Darstellung über TV-Gerät) ● 4:3- und 16:9-Formaterkennung (Ausgabe wahlweise) ● MCPC- und SCPC-Empfang ● Ku-/C-Band-Empfang ● S-VHS- und RGB-Signalausgang programmierbar ● Manuelle Eingabe von PID-Daten möglich ● Datum und Uhrzeit über DVB-Datenstrom ● Programm-Suchlauf über Satellit und Transponder ● Programmplatz-Sortierfunktion ● 5 Favorite-Programmlisten ● Frei wählbare Oszillatorfrequenzen ● DiSEqC 1.2- und UFO®micro-Steuersignal ● 2 Scart-Buchsen ● Audio-Ausgang über Cinch-Buchsen ● Bedienung mit Grundig-Fernbedienung möglich ● Radiotaste ● Antennenpegelanzeige ● Lautstärkeregelung und Stummschaltung ● Netzschalter mit Netztrennung ● Gehäusefarben: Schwarz und Silber Fernbedienung RC 650 Seit Oktober 2002 gibt es für die DVR-Festplatten-Receiver von Kathrein, zusätzlich zur herkömmlichen RC 600, eine zweite Fernbedienung RC 650 für den täglichen Gebrauch. Diese ist auf die wichtigsten Grundbefehle bei der täglichen Anwendung hin optimiert; keine der Tasten ist doppelt belegt. Hierdurch wird die Bedienung der Receiver durch den Endverbraucher bei den Grundfunktionen sehr erleichtert. Die RC 650 ist im Lieferumfang des UFD 558 und UFD 558/S bereits enthalten. Auch die bisher mit einer RC 600 ausgelieferten Receiver wie UFD 554 (BN 20210010) und UFD 554/S (BN 20210005) lassen sich mit der neuen RC 650 problemlos steuern. Die Fernbedienung ist unter der Bestell-Nummer 1682540 bei ESC Grassau (Bahnhofstraße 108, 83224 Grassau) erhältlich. 30 UFO®compact-Aufbereitung Das bewährte Kathrein-System UFO®compact für die Aufbereitung von terrestrischen sowie Sat-TV- und Radio-Programmen für kleine und mittlere Gemeinschaftsanlagen, wird um zwei neue Systemkomponenten ergänzt. Grundeinheit UFG 311/19“ Grundeinheit mit 12 Steckplätzen für den Einbau in 19“-Schränken, komplett mit Netzteil, Steuerung, Eingangsverteiler und Ausgangssammelfeld. Die Baugruppe besteht aus verzinktem Stahlblech. Über eine RS 232-Schnittstelle ist eine einfache Software-Anpassung der Steuerung möglich. (Kassetten sind nicht im Lieferumfang des UFG 311/19” enthalten.) Technische Daten Typ UFG 311/19“ Bestell-Nummer 20610046 Steckplätze für Einzel- oder Twin-Kassetten 12 Eingangsdaten Eingangs-Frequenzbereich MHz 47-862; 950-2150 Eingangsverteiler Sat 3 x 4fach Verteildämpfung Sat 1-4 Kanäle/Polarisationen 5-8 Kanäle/Polarisationen 9-12 Kanäle/Polarisationen dB dB dB 13 17 21 V/mA 18/max. 600 Ausgangs-Frequenzbereich MHz 47-862 Ausgangspegel dBµV PAL: 70 QPSK/QAM: 60 FM: 66 dB –7 V/Hz 198-253/50/60 W 170 Fernspeisung für LNB-Versorgung Ausgangsdaten Einstellbereich je Ausgang Netzteil Netzspannung Max. Leistungsaufnahme Sekundärspannung/-strom (mögliche Lastverteilung) 5V 12,5 V 18 V 31 V mA mA mA mA 10.400 6.600 200 110 13.000 5.000 600 110 14.500 5.000 200 110 Allgemeines Zulässige Umgebungstemperatur °C – 5 bis + 45 Abmessungen (B x H x T) mm 483 x 445 x 250 (10 HE) 31 UFO®compact-Aufbereitung DVB-T-Transponder COFDM-PAL UFO 353 Der DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 353 eignet sich zur Aufbereitung eines DVB-T-TV-Programmes aus einem terrestrisch abgestrahlten DVB-T-Kanal. Er wandelt ein COFDM-moduliertes DVB-T-Signal in ein analoges PAL-TV-Programm (Norm B/G/D/K oder I) um. Dem Programm zugeordnete Videotext-Signale werden im Transcoder generiert und normgerecht in die Austastlücken des Ausgangssignales eingefügt. Der Transcoder ist mit einem Common Interface (CI) zur Aufnahme eines Conditional Access (CA)-Moduls für verschlüsselte Programme nachrüstbar (UFZ 383). Über die frontseitige Schnittstelle ist im Bedarfsfall ein Software-Update möglich. UFO®DIGIplus-Aufbereitung DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 753 und UFO 755 Auch das im Frühjahr neu vorgestellte Aufbereitungssystem UFO®DIGIplus, eine technisch ausgereifte Kopfstelle für die Aufbereitung von terrestrischen und Sat-TV- und Radio-Programmen, wurde die Anzahl der Systemkomponenten um vier neue Geräte erweitert. Die DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 753 und UFO 755 eignen sich zur Aufbereitung eines DVB-T-TV- oder Radio-Programmes aus einem terrestrisch abgestrahlten DVB-T-Kanal. Sie wandeln ein COFDM-moduliertes DVB-T-Signal in ein analoges PAL-TVProgramm (Norm B/G) um. Zum Empfang von Radio-Programmen ist ein externer FM-Modulator sowie ein Eingriff im Gerät notwendig. Dem Programm zugeordnete Videotext-Signale werden im Transcoder generiert und normgerecht in die Austastlücken des Ausgangssignales eingefügt. Die Transcoder sind mit einem Common Interface (CI) zur Aufnahme eines Conditional Access (CA)-Moduls für verschlüsselte Programme ausgestattet. Über die frontseitige RS 232-Schnittstelle ist im Bedarfsfall ein Software-Update möglich. 32 UFO®DIGIplus-Aufbereitung Twin-DVB-Transmodulatoren QPSK-QAM UFO 974/TP und UFO 795/TP Die Twin-DVB-Transmodulatoren QPSK-QAM UFO 794/TP und UFO 795/TP wandeln ein QPSK-moduliertes Sat-ZF-Signal in ein QAM-moduliertes Ausgangssignal um. Die Twin-Kassetten besitzen jeweils zwei Sat-Eingänge und einen Ausgang zur Aufbereitung von DVB-Sat-Programmen von zwei Transpondern. Die Transmodulatoren sind nachbarkanal-tauglich und für 4/16/32/64/128 und 256 QAM geeignet. Der in jedem Transmodulatorzug eingebaute MPEG 2-Transportstrom-Prozessor ermöglicht eine NIT-Anpassung, ein Stuffing für eine konstante Ausgangs-Datenrate oder das Ausblenden einzelner TV- und Radio-Programme. UFO®micro-Einkabelmatrix Seit Oktober 2002 bietet Kathrein mit dem UFD 530 und UFD 530/S (s. auch Seite 28) einen Receiver an, der für den Empfang der Programme des Münchener Abonenntensenders Premiere geeignet ist und selbstverständlich auch UFO®microtauglich ist. Weitere Receiver, die das Gütesiegel „Geeignet für Premiere“ tragen, sind bereits in der Planung. 33 Kathrein liefert Telefon- und TelematikAntennen für die M-Klasse von Mercedes-Benz Zum Facelift der Baureihe W 163, besser bekannt als M-Klasse, von Mercedes-Benz, hat Kathrein als Lieferant der Telefon- und Telematik-Antennen seine beiden Antennentypen „510946“ und „50010020“ den neuen, zukünftigen Anforderungen angepasst. Im Mercedes-Produktionswerk in Tuscaloosa/Alabama (USA) werden fortan zwei verschiedene Antennentypen „Made in Rosenheim“ verbaut: ● Für die Telefonvorrüstung erhält der M-Klasse-Fahrer eine multifunktionale Mobiltelefonantenne, die alle weltweit existierenden Handy-Netze – vom japanischen DoCoMo bis hin zum neuesten UMTS-Standard – mit nur einer einzigen Mobilantenne auf dem Fahrzeugdach empfängt. Damit ist es Kathrein gelungen, eine der ersten UMTS-fähigen Multiband-Autofunkantennen der Welt in die Erstausrüstung eines renommierten Automobilherstellers zu liefern. ● Wünscht der Kunde seine M-Klasse mit einem Navigationssystem, wird eine Kathrein-Antenne verbaut, die neben dem MultibandTelefonstrahler, der ebenfalls alle weltweiten Handy-Netze bedient, eine zusätzlich integrierte GPS (Global Positionning System)Antenne besitzt. Über diese Antenne empfängt das Navigationssystem die Signale von bis zu sieben GPS-Satelliten gleichzeitig und kann so dem Fahrer eine absolut exakte Positionsbestimmung ermitteln. Zudem zeichnet sich dieser Antennentyp durch zwei getrennte GPS-Anschlüsse aus, die neben einem Navigationsgerät auch den Anschluss eines sogenannten E-Call-Systems erlauben, welches bei einem Unfall einen automatischen Notruf über die Mobilantenne absendet. Da dieser Notruf auch die durch GPS bestimmte, exakte Fahrzeug- 50010020 position beinhaltet, können Rettungsdienste damit das verunglückte Fahrzeug ohne Zeitverzug orten und ansteuern. Bei der Entwicklung der beiden Antennentypen ließen die Ingenieure aus Rosenheim zahlreiche technische Neuerungen einfließen. Aufgabenstellung war es u.a., einen Telefonstrahler zu entwickeln, der eine Übertragungs-Kapazität in bisher nicht gekannter Bandbreite zu gewährleisten hatte. Zum anderen musste der Strahler gleichzeitig aber mechanisch so flexibel sein, dass auftretende Biegebeanspruchungen, wie sie z.B. in einer Waschanlage oder bei Montage einer Dachbox auftreten können, keine Beschädigungen verursachen. Diese Anforderungen konnte Kathrein durch die Einführung neuer elektrischer und mechanischer Entwicklungs-Technologien erfolgreich umsetzen. So wird beispielsweise die Haube der Telefon-/Telematik-Antenne aus einem Zwei-Komponenten-Material gefertigt, das im unteren Bereich für eine optimale Form-Stabilität hart sein muss, im Bereich des Strahlers aber unbedingt elastisch zu halten ist. Dies stellt bei auf dem Markt der Autofunk-Antennen ein absolutes Novum dar. 510946 Skalierbarer CATV-Streckenverstärker und HFC-Node-System GGA 8 Das neue CATV-Streckenverstärkersystem GGA 8 wurde vorwiegend zum kostengünstigen Upgrade bestehender GGA 6-Übertragungssysteme entwickelt. Ziel war einerseits eine Erhöhung der Übertragungsbandbreite, um GGA 6 Systeme, die bis 450 MHz in Betrieb sind, nun auf 606 MHz und solche, die bis 606 MHz bereits übertragen, auf 862 MHz zu bringen – unter Beibehaltung der aktuellen Verstärkerfeldlänge und nur durch einfaches Austauschen modularer Baugruppen. Andererseits sollte bei der Neuentwicklung eine Minimierung der Typenvielfalt der Streckenverstärker erreicht werden. Waren im GGA 6 noch acht verschiedene Typen bis hin zur Feed-Forward-Ausführung zur Systemoptimierung nötig, gibt es im GGA 8-Baukasten-System aufgrund hoher Interstage-Dämpfungs-Möglichkeit nur noch einen 34 Streckenverstärker VGP 85. Eine 38-dB- und eine 33-dB-Version als 606-MHz- und 862- MHz-Typen werden daraus werksseitig abgeleitet. Der VGP 85 kann sowohl ungeregelt, als auch in Verbindung mit dem Pilotempfänger VGP 08 ALSC-controlled betrieben werden. er Abzweigverstärker VGU 80 und der Verteilverstärker VGS 40 mit seinem elektronisch schaltbarem Ausgangsverteilfeld runden das GGA 8- Verstärkersystem ab. Um bei größerer Bandbreite und der daraus resultierenden höheren Kanallast, der höheren Verstärkung und des höheren Ausgangspegels die erforderlichen Vielkanal-Störabstände zu erreichen – bei wiederum gleichbleibendem Strombedarf – mussten die Verstärker in modernster GaAs-Technik ausgelegt werden. Skalierbarer CATV-Streckenverstärker und HFC-Node-System GGA 8 Darüberhinaus sollte das neue GGA 8 mit optischen BK-Komponenten mit HFC-Anlagen kombinierbar sein, um einen koaxialen Verstärkerpunkt bei Bedarf in eine Node umzurüsten. Der optische Empfänger ORA 80, bei Bedarf redundant ausgelegt mit automatischer Umschaltung durch den elektronischen Schalter EXS 01, speist dabei den VGU 80-Abzweigverstärker – hier als Streckenverstärker benutzt – im Downstream. Der 1310-nm-DFB-Rückwegsender OSR 07, ebenfalls im Redundanzbetrieb einsetzbar, bewerkstelligt den optischen Rückwegtransport. Er ist für einen Frequenzbereich von 5–300 MHz ausgelegt und leistet eine optische Ausgangsleistung schaltbar von 3 dBm oder 0 dBm. VGA 80 Da der Rückweg in der Regel nur gepollte Träger und Daten-Bursts überträgt, kann am OSR 07 zur Linküberwachung geräteintern ein Hilfsträger von 4,5 MHz aktiviert werden. Weiter bietet GGA 8 ein Optimum an Servicefreundlichkeit. Auf von Hand einstellbare Drehregler und Umschalter wurde gänzlich verzichtet. Elektronische, stufig-schaltbare Dämpfer, Entzerrer und Schalter höchster Betriebssicherheit ersetzen diese. Sie werden mit dem über eine serielle Steuerleitung ansteckbaren Handbediengerät HTE 10, zusammen mit allen weiteren zum Betrieb nötigen Parametern, eingestellt. Durch die Up- und Down- sowie die Select-Taste können am beleuchteten zwei-zeiligen Display die Werte abgelesen und die Geräte-Einstellungen kontrolliert werden. Die eingestellten Werte bleiben auch bei Stromausfall erhalten. Die Stromversorgung des spritzwasser- und stoßgeschützten HTE 10 erfolgt aus dem jeweiligen GGA 8-Modul, wobei die Entfernung des VGS 40 Steuergeräts zum Verstärkerpunkt bis zu 14 m betragen darf. Aus dem Inventory Data-System der Komponente werden am Display dessen eingestellte Werte, der Typ des gesteckten Kabelentzerrers, die Seriennummer, das Datum der Produktion und weitere für den Betrieb wichtige Informationen abgelesen. Der Pilotempfänger VGP 08 selektiert die beiden Pilotfrequenzen und erzeugt damit die Stellspannung für den Parallel- und Schräglageregler im verstärkungs-geregelten Streckenverstärker zum Ausgleich der temperatur-abhängigen Kabeldämpfungsänderung des Streckenkabels. Er signalisiert die Betriebszustände „Pilotausfall“ und „Regleranschlag“ über LEDs und über den Transponder TVM 40 L zum Fernüberwachungssystem. Der Pilotempfänger speichert darüber hinaus die Stellspannungswerte, um bei Pilotausfall den Streckenverstärker mit der aktuellen Steuerspannung weiter zu versorgen und damit den Betriebszustand der Verstärkerkaskade aufrecht zu erhalten. VGA 09 C Auch der neu entwickelte Rückwegverstärker VGR 09 C für den Frequenzbereich 5–65 MHz ist mit elektronisch einstellbaren Paralleldämpfungs- und Schräglagen-Stellgliedern ausgestattet, über die sowohl das Handheld HTE 10 gesteuert, als auch die eingestellten Werte wieder ausgelesen werden können. Der Verstärker hat zwei Strecken- und einen Verteilnetzeingang, die jeweils mit 3-StateSwitches entweder durchgeschaltet, 6 dB bedämpft oder abgeschaltet werden können. Der Rückwegsender OSR 07 ist ebenfalls mit dieser Ingress-Detection-Schalteinrichtung ausgestattet. Im normalen, ungestörten Betriebsfall sind diese HF-Schalter immer auf „on“ durchgeschaltet. Im Falle einer Ingress-Störung VGP 85 (z.B. SIMS-Alarm) erfolgt die Steuerung der Schalter manuell ferngesteuert vom Operator über das Netzwerküberwachungs-System KOM 2/SIMS, um Störspektren auf den einzelnen Rückwegpfaden des Netzes zu lokalisieren und Pfade mit zu hohen Störpegeln bis zur Fehlerbehebung vom Netz zu trennen. Für GGA 8-Verstärkerpunkte ist der neue HMSTransponder TVM 40 L entwickelt worden, der mit seiner RISC-CPU einen leistungsstarken Netzwerkknoten zwischen übergeordnetem, HMS-basierendem Netzwerk-ManagementSystem und dem Verstärkerpunkt bzw. der Node bildet. Ein Headendcontroller (z.B.TCU 3x) erhält durch den im TVM 40 L programmierten SNMP-Agenten alle notwendigen Überwachungsparameter nach dem HMS-Standard zur Verfügung gestellt. Zusätzlich ist der Transponder zur Überwachung externer USV-Stromversorgungsanlagen ausgelegt. Er konfiguriert sich selbst, kann aber auch mit einem lokalen VGP 08 Remote Monitoring-Terminal angesprochen werden. Software-Updates erfolgen wahlweise über dieses Terminal oder über das Übertragungsnetz selbst. Die aktuelle Einstellung der elektronischen Stellglieder und Schalter in den Verstärkern kann über den Transponder sowohl ausgelesen als auch verändert werden. Dem HMS-Transponder TVM 40 mit seinem erweiterten Alarm- und Anzeigebereich für optische Parameter ist dagegen der Einsatz in GGA 8-Nodes vorbehalten. Beibehalten wurde an dem neuen GGA 8System, wie schon erwähnt, das bewährte Gehäuse GMG 52 und die Stromversorgung TFN 41. TVM 40 35 Cable Modem Termination System CGW 100 Die Aufbereitung von Rundfunk- und Fernsehsignalen für ein HFC-Netz bewerkstelligt eine Kopfstelle wie zum Beispiel UFO®plus oder UFO®DIGIplus. Die Endgeräte beim Teilnehmer sind dabei das Fernsehgerät, der digitale Kabel-Receiver und die HiFiStereo-Anlage. Das Übertragungsnetz muss von Punkt zu Multipunkt, also nur im Vorwärtsbetrieb, arbeiten. Die Anbindung von Internet-Datendiensten über ein HFC-Netz erfolgt dagegen in einer CMTS (Cable Modem Termination System). Die Endgeräte beim Teilnehmer sind hier das Kabelmodem, z.B. Kathrein-DCM 30 und (s)ein PC, wobei das Übertragungsnetz bidirektional, also Multipunkt zu Punkt, ausgelegt sein muss. Das CMTS CGW 100 ist vollkompatibel zum DOCSIS (Data over cable service interface specifications)-Standard und ist so dimensioniert, dass für bis zu 500 Teilnehmer ein schneller Internet-Zugriff möglich ist. Das CGW 100 arbeitet als transparente Bridge, stellt aber in Zusammenarbeit mit dem übergeordneten Router alle gewünschten Funktionen eines modernen, HFC-basierenden Datennetzes zur Verfügung. Neben der Standard-Datenverbindung zum Internet Service Provider (ISP) ist die Realisierung von Office-Verbindungen über sogenannte Virtuell Private Networks (VPN) oder Video Streaming durch IP-Multicast-Gruppen möglich. Einem späteren Upgrade zu VoIP–Diensten, basierend auf dem Packet Cable-Standard, steht nichts im Wege. Es kann aber auch als Stand alone-System konfiguriert werden, wobei dann die DHCP (Dynamic host configuration protocol)-,TFTP (Trivial file transfer protocol)- und ToD (Time of day)-Server-Funktion durch die CMTS selbst erfolgt. CMTS CGW 100 mit optischem Stern- und KOM 1-Netzwerk-Controller TCU 21 Technische Daten Typ Bestellnummer Downstream 1 Kanal im Bereich Kanalbreite Ausgangspegel Modulation Nennimpedanz Messbuchse Upstream Ein oder zwei Kanäle im Bereich (ein Eingang) Nomineller Eingangspegel Modulation Symbol-Rate (nominal) Bandbreite Nennimpedanz Messbuchse NSI-Interface Lokales Terminal-Port LED-Status – PWR (Power) – FLT (Fault) – Link (NSI-Link) – TX (NSI-TX) – RX (NSI-RX) – DS (Downstream) – US 1 (Upstream 1) – US 2 (Upstream 2) Stromversorgung Mechanik 36 DOCSIS CMTS CWG 100 26210030 MHz MHz dBµV QAM Ω dB 91–856 6 110-121 64/256 75 –30 MHz 5–42 dBµV 60 (44–86 dBµV, abhängig von der Symbol-Rate) QPSK und 16 QAM 160, 320, 640, 1280 u. 2560 200, 400, 800, 1600 u. 3200 75 –30 10/100Base T (Voll/halb-Duplex) RS 232 kSymb/s kHz Ω dB V/W Grün Rot Grün Grün Grün Grün Grün Grün 95–264/Max. 100 19 Zoll, 2 HE Diese Server werden benötigt, nachdem das Teilnehmer-Modem DCM 30 im Rahmen einer genau festgelegten Anmeldeprozedur den Übertragungskanal gefunden hat, die IP-Verbindung herstellt und das Konfigurationsfile herunterlädt. Das CGW 100 hat als Netzwerk-Interface eine Halb/voll-Duplex-10/100BaseT-Ethernet Schnittstelle. Der Downstream-Kanal kann im Bereich von 91–856 MHz eingestellt werden und steht mit einem einstellbaren HF-Pegel von 110–121 dBµV zur Verfügung. Die Modulation ist wahlweise 64/256 QAM. Der Upstream wird auf einem oder zwei Kanälen im Bereich von 5-42 MHz auf einem gemeinsamen Eingang empfangen. Entsprechend der HFC-Übertragungsnetz-Topologie kann mit unterschiedlichen Symbol-Raten, Bandbreiten und Modulationsarten gearbeitet werden An der Frontplatte signalisieren LEDs den Betriebsstatus und HF-Messbuchsen erleichtern den Service. Das CMTS ist mit einer eigenen Stromversorgung ausgelegt und in ein 19“-Gehäuse mit zwei Höheneinheiten integriert. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: [email protected] MESSEN INDUSTRIA, Budapest „Durch Innovationen überzeugen“ – unter diesem Motto fand Kathrein bei der diesjährigen „Industria Budapest“ in Ungarn, ausgestattet mit zahlreichen technischen Neuheiten und interessanten Produktinnovationen, große Beachtung. Dabei lag das Hauptaugenmerk der vorwiegend technisch interessierten Besucher bei Digital-Receivern für den Empfang von SatellitenProgrammen im kommerziellen Einsatz. „Bei den professionellen Anwendungen steht derzeit der Ausbau des Sender-Netzes des ungarischen Rundfunks für das digitale terrestrische Fernsehen (DVB-T) im Vordergrund.“ bilanzierte Prof. Dr. Anton Kathrein vor Ort, dessen Ingenieure bereits erste Anlagen dafür in Ungarn installiert haben. Ein weiterer Aspekt ist zudem der landesweite Ausbau des ungarischen TETRA-Sicherheitsnetzes, womit die nationale Kommunikation zwischen den Behörden modernisiert und die technischen Verbindungen zu den Nachbarstaaten und nach Westeuropa neuesten Standards angepasst werden sollen. Kathrein nahm heuer bereits zum 17. Mal in Folge an der „Industria Budapest“ auf dem Gemeinschaftsstand des bayerischen Wirtschafts- ministeriums teil. Zu den zahlreichen Besuchern zählte u.a. auch der Bayerische Staatssekretär im Staatsministerium für Wirtschaft,Verkehr und Technologie, Hans Spitzner (im Bild rechts), der mit einer hochrangig besetzten Wirtschaftsdelegation bei Kathrein Station machte. Mit dabei: der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, Dr. Reinhard Dörfler (Mitte). CeBIT, Sydney Nach dem Erfolgsrezept der weltgrößten Fachmesse für Informations- und Kommunikationstechnologie, der CeBIT in Hannover, fand im Juni 2002 im „Sydney Convention and Exhibition Centre“ in Darling Harbour die erste „CeBIT Australia“ statt. Als einziger Antennenhersteller unter den 382 Ausstellern präsentierte sich Kathrein mit seinen Produkten der Sende- und Empfangsantennentechnik den über 13.000 Fachbesuchern. Großes Interesse fanden dabei vor allem bei den australischen Netzbetreibern die Kathrein-Seminare über Innovationen bei Mobilfunk-Basisstationsantennen. Die Rosenheimer Ingenieure bewerteten schon vor Ort den Messeauftritt als großen Erfolg, der sich u.a. durch einen Auftrag über 125.000,- ¶ in den Auftragsbüchern niederschlug. Hierfür wird Kathrein Antennensysteme zur Versorgung von Bürogebäuden und Einkaufszentren liefern. Mit dem verstärkten Engagement in Australien steht zudem auch Neuseeland im Fokus der Absatzpläne Kathreins. Australien, Insel und zugleich Kontinent, ist der sechstgrößte Staat der Welt. Seine Fläche entspricht der Europas, bei jedoch nur 18,5 Mio. Einwohnern. Aufgrund der geografischen Weite des Landes und der Siedlungsgebiete gewinnt die drahtlose Kommunikation dabei in der Bevölkerung mehr und mehr an Bedeutung. LIGHT & BUILDING, Frankfurt Das gewohnte Interesse seitens des Fachpublikums auf der Frankfurter „Light & Building 2002“ erfuhr die Kathrein-Messe-Crew auch in diesem Jahr. Im Verlauf der Fachmesse konnten dabei interessante Gespräche mit Planern und Fach-Installateuren geführt werden, wobei Interessierte viel Wissenswertes zu den Themen Aufbereitungssysteme, Messtechnik und allgemeine Sat-Verteiltechnik erfahren konnten. Große Resonanz erfuhren dabei vor allem die in Technik und Ausstattung verbesserten DVR-Festplatten-Receiver der Baureihe UFD 554/UFD 554/S. 37 Communic and Broadcast Asia, Singapur Über einen Mangel an Interesse konnte sich die Messe-Crew auf der größten und regional wichtigsten internationalen Fachmesse für Rundfunk, Fernsehen und Mobilfunk in Asien, der Communic and Braodcast Asia in Singapur, nicht beklagen. Dabei durften die Kathrein-Ingenieure und -Techniker zahlreiche interessante Projekt-Anfragen aus Malaysia, Indien und Indonesien verzeichnen. Grund hierfür ist u.a. die ständige Suche der Rundfunksender nach Lösungen, um im hart umkämpften Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Gerade die Einführung neuer UMTS-Systeme, welche in Japan mit NTT Documo und in Korea mit KTF schon in Betrieb sind, hat sich äußerst positiv ausgewirkt. Moderne Handy-Generationen zur Übertragung von bewegten Bildern (MMS) und eingebauten Kameras finden in Asien bereits große Beachtung, wobei in diesem Bereich die vergangene FußballWeltmeisterschaft besonders nachhaltige Wirkung zeigt. Aktuell konnte Kathrein als Anbieter der größten UMTS-AntennenProduktpalette bereits 100.000 Antennen vermarkten. Eine weitere technische Neuheit ist die hohe Übertragungsrate, mit der Daten im UMTS-Netz übermittelt werden können. Fachleute sind überzeugt, dass sich diese Anwendung auch in Deutschland und Europa mit viel Erfolg durchsetzen wird und die wirkliche Mobilität für das Internet und den E-Mail-Service bringen wird. Unter die überwiegend Fachbesucher am Kathrein-Messestand reihte sich auch der Geschäftsträger der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Singapur, Hasso Buchrucker (li.), ein. IBC, Amsterdam Als Themenschwerpunkt seiner Präsentationen wählte Kathrein auf der diesjährigen International Broadcast Convention (IBC) in Amsterdam Innovationen und neue Produkte zum digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T. Die IBC ist die größte internationale Fach- messe für Rundfunk und Fernsehen in Europa, die heuer neben knapp 900 ausstellenden Firmen auch ca. 50.000 internationale Fachbesucher registrierte. Am doppelstöckigen Kathrein-Messestand fanden sich Geschäftspartner aus Afrika, Nah- und Fernost, Australien sowie aus Ost- und Südeuropa ein. Noch während der Messe konnte ein Großauftrag des niederländischen Digital-Rundfunkbetreibers Nozema über die Lieferung von UKW-Weichenanlagen im Wert von rund 1,8 Mio. ¶ gewonnen werden. Weitere Großprojekte stehen in Indonesien bevor, wo Kathrein in den vergangenen drei Jahren zahlreiche TV-Antennensysteme plante, entwickelte und installierte und dadurch marktführend wurde. Gute Chancen für Aufträge für Rundfunk- und FernsehantennenProjekte sehen die Verantwortlichen zudem in Südamerika, Indien, Taiwan, Indonesien, auf den Philippinen, in Quatar, Ägypten, Japan, Vietnam, Malaysia, Griechenland und Saudi Arabien. MATELEC, Madrid Die „Matelec 2002“ auf dem Messegelände in Madrid zog heuer zahlreich spanisches Fachpublikum der Telekommunikations- und Informationstechnik an. Auf dem Stand der KATHREIN-Werke KG wurden in Kooperation mit dem spanischen Kathrein-Vertreter ESB Sistemas neue Produkte aus den Bereichen Satelliten-Empfangsanlagen und -antennen, Breitband-Kommunikationssysteme, Mobilfunkantennen, Rundfunk- und Autofunkantennen vorgestellt. In Spanien wurden vier UMTS-Lizenzen vergeben, die von den Betreibern Telefonica,Vodafone, Amena und Xfera ersteigert wurden. Aufgrund der internationalen Erfahrung von Kathrein im UMTS38 Bereich, die durch bereits über 100.000 weltweit verkaufte UMTSAntennen unter Beweis gestellt wurde, haben sich alle vier Netzbetreiber dazu entschlossen, überwiegend Kathrein-Antennen in ihren Netzen einzusetzen. Zur Messe wurden deshalb speziell neue Antennen und Antennensysteme präsentiert. Begeistert zeigten sich die spanischen Besucher auch von der neuen Form der Kathrein-Indoor-Antennen zur Netzversorgung in großen Hallen und Gebäuden. Zudem konnte noch auf der Messe ein Vertrag zur Ausstattung von 30 Regionalflughäfen mit Flugfunkantennen und den zugehörigen Combinern unter Dach und Fach gebracht werden. CeBIT 2002, Istanbul Nach dem Erfolgsrezept der weltgrößten Fachmesse für Informationsund Kommunikationstechnologie, der CeBIT in Hannover, fand im Oktober 2002 auf dem SNR-Messegelände in der Nähe des AtatürkFlughafens die CeBIT Istanbul statt. Dabei zeigte Kathrein gleich dreifache Messe-Präsenz. Mit den beiden türkischen Vertretungen Siemens und Oryayin wurde jeweils unterschiedliche Themengebiete auf voneinander getrennten Gemeinschaftsständen präsentiert. Während sich am Siemens-Stand alles fast ausschließlich um das HFC-Geschäft drehte (hier konnte Kathrein mit Siemens im Sommer zwei Großanlagen mit 1.000 bzw. 1.800 Teilnehmern realisieren), konzentrierte man sich am Stand mit Oryayin vornehmlich auf SMATV-Produkte. Kernstücke der Ausstellung waren dabei u.a. das UFO®compactAufbereitungssystem, die gesamte Palette an analogen und digitalen Receivern, die neueste Matrizen-Technik, Hausanschluss-Verstärker sowie Ku-Band-Außeneinheiten mit kleiner Systemgüte. Auf dem Kathrein/Siemens stand hingegen fanden die zahlreichen interessierten türkischen Fachbesucher alles über UFO®plus, das neue Cable Modem Termination-System CGW 100, die Aufbereitungssysteme UFO®DIGIplus und -compact, Kompaktverstärker, die digitale Set-Top-Box UFD 562 und das HFC-Messsystem mit MSK 33, MSK 24 und MVG 10. Auf einem dritten Gemeinschaftsstand war der Kathrein-Produktbereich BCA (Broadcast Antennas) mit seinem Partner Endam auf der CeBIT in Istanbul vertreten. Nahezu alle privaten Senderbetreiber sowie ebenfalls Vertreter des türkischen Rundfunks TRT, fanden sich zu technischen Gesprächen ein. Das große Interesse an Planungen für zukünftige Projekte steht leider im Gegensatz zur Auftragssituation beim Bereich Sendetechnik. Die Gründe dafür sind zu sehen in der momentan schlechten Wirtschaftslage der Türkei, verbunden mit einer hohen Inflationsrate, was allen Betreibern einen rigorosen Sparkurs aufzwingt. Große Besucher-Resonanz erfuhren alle drei Messe-Teams nicht zuletzt wegen der professionellen Präsentation der Exponate sowie der einzelnen Komponenten im praktischen Einsatz. SYSTEMS 2002, München Die „SYSTEMS 2002“ auf dem Münchener Messegelände stand in diesem Jahr als 21. Internationale Fachmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien ganz im Zeichen der neuen Mobilfunk-Generation. Erstmals, so die Messeleitung, waren auf der Entscheidermesse umfassende Anwendungen in der Übertragung von Multimedia-Nachrichten und des neuen weltweiten UMTS-Standards (Universal Mobile Telecommunications System) zu sehen. Handy-Hersteller präsentierten zudem ihre ersten UMTS- und multimediafähigen Mobiltelefone, die im Jahresendgeschäft eine entscheidende Rolle spielen und dem Markt insgesamt neue Impulse geben sollen. Am Kathrein-Stand präsentierten Ingenieure und Vertriebsexperten moderne UMTS-Mobilfunkantennen und verwiesen auf die bereits auf internationaler Ebene gewonnenen Erfahrungen. „Wenn wir heute in Deutschland von der Übertragung von bewegten Bildern mit dem Handy sprechen,“ so Prof. Dr. Anton Kathrein, „haben es uns die Koreaner bei der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft bereits vorgemacht. Die Übertragung aus allen zehn koreanischen Weltcup-Stadien funktionierte tadellos. Unsere UMTS-Antennen sorgten für perfekte Handy-Verbindungen. Über 100.000 UMTS-Antennen konnten wir bereits weltweit ausliefern. Diese Erfahrungen geben wir gerne an unsere europäischen Kunden weiter und die nutzen das auch.“ Prof. Dr. Anton Kathrein (2.v.l.) vor einer UMTS-Antenne am Kathrein-Messestand der SYSTEMS in München. 39 ELTEC, München Mit knapp 320 Ausstellern aus acht Ländern bot die ELTEC 2002 auf dem Münchener Messegelände aktuelle Themen aus allen Bereichen der Elektro- und Elektronik-Branche. Die in Deutschland anerkannte Regionalmesse informiert umfassend über Elektroinstallations- und Gebäudetechnik, Lichttechnik, neue Kommunikations-Techniken, Sicherheits- und Messtechnik, Arbeitsschutz, Betriebseinrichtungen und daneben aber auch über Berufsaus- und Weiterbildung sowie Datenverarbeitung für das Elektrohandwerk. Der Messecharakter mit seiner starken regionalen Ausrichtung ist vom Warenangebot her und den klar definierten Zielgruppen-Mix wie Obermeistern, Innungen, dem Großhandel, Elektrobetrieben bis hin zu Schulen, Architekten, Hausverwaltungen und dem klassischen Endverbraucher klar zielgruppen-orientiert. Der Messeauftritt Kathreins konzentrierte sich dabei auf die Präsentation von Neuheiten auf dem Gebiet des digitalen SatellitenEmpfangs sowie Installationsmaterialien für die Antennenmontage in kleinen und mittleren Hausanlagen. Prof. Dr. Anton Kathrein mit dem neuen stellvertretenden Leiter der Messe München GmbH, Norbert Bargmann, einem gebürtigen Rosenheimer. SPONSORING Kathrein-Kultursponsoring „Fitzcarraldo“ im Chiemgau feiert Erfolg auf „grünem Hügel“ – Boandlkramer – Anatevka – Zauberflöte – Pfingstorgel Das „Internationale Musikfestival im Chiemgau Gut Immling“ startet 2003 äußerst zuversichtlich ins siebte Jahr. „2002 waren erstmals alle Opernvorstellungen restlos ausverkauft – und zwar weit vor den Premieren. Das hat es wahrlich noch nie gegeben.“ freut sich Intendant Ludwig Baumann, der nicht zuletzt in seinen Dank die KATHREIN-Werke KG mit einschließt. Zum zweiten Mal in Folge wurde die Veranstaltungsreihe auf dem „grünen Hügel“ auf Gut Immling im Rahmen des Kultur-Sponsorings der KATHREIN-Werke KG und der Rosenheimer Kathrein-Kulturstiftung tatkräftig finanziell unterstützt. Prof. Dr. Anton Kathrein: „Mit diesem besonderen Engagement auf dem kulturellen Sektor wollen wir damit auch die weichen Standortfaktoren in der Region stärken. Nicht zuletzt heißt ja auch eines unserer Firmenleitmotive `In Bayern daheim, in der Welt zuhause´. Und in den Statuten der Kathrein-Kulturstiftung steht unter anderem, dass wir die `christlich-abendländische Kulturtradition und die Kunst´ fördern wollen.“ So kam es, dass allein im Sommer 2002 unter der Gesamtleitung von Angelika von Eicken auf Gut Immling insgesamt 24 Vorstellungen in nur vier Wochen auf die Beine gestellt wurden. 15.000 Zuschauer kamen in den Genuss der Aufführungen. 40 Kathrein-Kultursponsoring Sogar von höchster Stelle gab es für die Immlinger Aktivitäten Anerkennung: Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Kultusminister Hans Zehetmair, war über alle Maßen von der Qualität der Opern begeistert und versprach, dass „der Freistaat Bayern verlässlich seinen Beitrag dazu leisten werde.“ Was bedeutet, dass die finanzielle Seite des Festivals als dauerhaft gesichert scheint. Erstmals reisten auch Kritiker jenseits von Bayreuth, München und Salzburg an und zeigten sich von der „Entdeckung“ der vergnüglichen Kost wie etwa der „Lustigen Weiber von Windsor“ unter der Regie von Verena Kerssenbrock begeistert. interessante Schloss Maxlrain und das gesamte Mangfalltal kulturell beleben. Angeboten werden publikumswirksame und möglichst breit gefächerte Veranstaltungen in der Reithalle Maxlrain und auf dem Freigelände sowie an weiteren kulturell interessanten Orten. Alle haben sie eine besondere Affinität zu hochwertiger bayerischer Kultur, um zu zeigen, dass es eine Reihe von Stücken gibt, die nicht mit Volkstümelei und allzu gewollter Lederhosenromatik zu tun haben.“ Lederhosenromantik gab es auch nicht bei der Freilicht-Aufführung am Bürgl der Theatergemeinschaft Neubeuern. „Der Brandner Kaspar Über 1.000 begeisterte Besucher kamen auch zum großen Opernball auf den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. „Open air“ sangen Birgit Remmert, John Keyes und Titilayo Adedokun beliebte Opernarien, bevor das Salonorchester der Münchener Symphoniker zu Walzer und Tango aufspielte. Unterstützt durch ein Sponsoring von Kathrein wurde auch ein weiterer Höhepunkt im kulturellen Jahresablauf des Landkreises Rosenheim. Der „Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V.“ zeigte in der Reithalle von Schloss Maxlrain, zusammen mit dem Freien Landestheater Bayern, „Die Zauberflöte“. Die bekannte Oper wurde mit bayerisch-gewürzten Szenen angereichert. Landtagsabgeordneter Sepp Ranner fasst die Ziele als Vorsitzender des Vereins zusammen: „Wir wollen das historisch und traditionell und das ewig’ Leben“ wurde auf der schönsten Naturbühne im Landkreis Rosenheim aufgeführt. Hier landeten die Akteure um den „Boandlkramer“ einen vollen Erfolg, der ohne das finanzielle Engagement diverser Sponsoren wie Kathrein nicht möglich gewesen wäre. Weitere kulturelle Engagements liefen im abgelaufenen Kalenderjahr beispielsweise auch mit dem Musical „Anatevka“ des Rosenheimer Theatervereins in der Rosenheimer Stadthalle und beim gemeinnützigen Verein „Alt Nördlingen e.V.“ an der Alten Bastei in Nördlingen mit der „Pfingstorgel“ im wahrsten Sinne des Wortes gefördert durch ein Sponsoring der KATHREIN-Werke KG über die Bühne. 41 KATHREIN/GRUNDIGGolfCup 2002 Seine zweite Auflage erfuhr der „KATHREIN/GRUNDIG-GolfCup“ im Juni 2002 auf dem Golfplatz im bayerischen Höslwang. 150 Kunden, Gäste und Mitarbeiter von Kathrein und Grundig sowie Mitglieder des Golfclubs-Höslwang gingen nach der Premiere im vergangenen Jahr beim zweiten Turnier der durch Inhaber Prof. Dr. Anton Kathrein miteinander verbundenen Unternehmen an den Start. Mit dabei auch Rosenheimer Prominenz aus Politik und Wirtschaft, wie Alt-Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker und als Abendgast Oberbürgermeisterin Gabi Bauer. Zudem gab Golfprofi Stefan Gandl am Nachmittag eine Demonstration und begeisterte Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen mit ausgefeilten Golf-Tricks. Nach Turnierschluss lud Prof. Dr. Anton Kathrein zur Abendveranstaltung, die mit einem italienischen Buffet eröffnet wurde. Eine Vielzahl von Unterhaltungselektronik-Artikeln aus den Häusern Kathrein und GRUNDIG fanden bei der anschließenden Siegerehrung ihre Preisträger. Erstmals erfolgte die Wertung in zwei Kategorien. Hingegen aller Wetterprognosen und den regnerischen Vortagen des Turniers zum trotz, konnten die Organisatoren die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und ausgesprochen guten Platzverhältnissen in Empfang nehmen. Hier die Ergebnisse : Kathrein-/Grundig-Wertung Brutto Damen - 1. Beate Westhäuser Für willkommene und anspruchsvolle Kurzweil neben dem GolfGeschehen sorgten u.a. einige Catering-Stationen auf der Range, die die Teilnehmer zum Austausch privater, sportlicher und auch geschäftlicher Erfahrungen und Erkenntnisse ausgiebig nutzten. Auch bot der amtierende deutsche Rallye-Vizemeister der Gruppe N und österreichische Rallye-Staatsmeister Hermann Gaßner vom Kathrein-Renn- und Rallye-Team abseits des Golfplatz-Geschehens den Teilnehmern die Möglichkeit, als Beifahrer einmal den Benzinund Gummi-Geruch der Rallye-Welt zu schnuppern. Brutto Herren - 1. Erich Rock 22 Netto A - 1. Christoph Maier 2. Peter Bach 3. Roland Hermann 35 34 33 Netto B - 1. Peter Boller 2. Reinhold Frey 3. Rudolf Brandstädter 32 32 32 Netto C - 1. Ming Bach 2. Max Mayrl 3. Rolf Münster 33 33 32 Netto D - 1. Hans Konheiser 2. Waltraud Hartmann 3. A. J. Schmitz 34 33 30 Allgemeine Wertung Brutto Damen 1.Tanja Morant 31 Brutto Herren 1. Florian Pusch 32 Netto A 1. Konrad Angstl 2. Otto Hämmerle 3. Klaus Reimer 38 37 37 1. Käthe Paul 2. Golf Paul 3. Claudia Summerer 39 35 35 Netto B - Netto C 1. Luise Ihrenberger 37 2. Christa Hofstetter 34 3. Norbert Dürnberger 32 42 8 KATHREIN-Renn- und Rallye-Team – Hattrick bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft und zum fünften Mal Deutscher Vizemeister Das Spitzenduo des KATHREIN-Renn- und Rallye-Teams, Hermann Gaßner und Siegi Schrankl, wurde erneut Deutscher Rallye-Vizemeister und siegte in der Gruppe N zum fünften Mal hintereinander. In der Österreichischen Staatsmeisterschaft sicherten sich Hermann Gaßner und seine Beifahrerin Karin Thannhäuser bereits beim vorletzten Lauf die „Gruppe N–Krone“. Damit ging der Titel „Österreichischer Rallye-Staatsmeister“ nach 2000 und 2001 zum dritten Mal in Folge an Hermann Gaßner und seine Co-Pilotin Karin Thannhäuser. Auch im Mitropa Rallye-Cup 2002 war das Duo erfolgreich. So gewann das KATHREIN-Team bei der 19. Rallye „Citta’ di Bassano“ die seriennahe Gruppe N souverän mit 12 von 14 möglichen Bestzeiten und beendete den Mitropa-Rallye-Cup am Ende auf dem dritten Platz. Pilotin Christine Dietl erzielte mit ihrer Beifahrerin Veronika Britzger bei der Rallye-Oberland den ersten Gruppe-N-Erfolg ihrer viereinhalbjährigen Fahrerkarriere. Erstmals seit Isolde Holderied konnte bei einer bedeutenden Rallye somit wieder eine Frau die Gruppe N gewinnen. Peter Zehetmaier und Co-Pilot Jürgen Breuer verteidigten vorzeitig den Titel in der SEAT-Händler-Trophy und schlossen mit einer tollen Gesamtbilanz die Saison ab. Markus Stadler und Beifahrer Rainer Hiendlmayer belegten bei der Südbayerischen Meisterschaft und der Österreichischen Rallye-Challenge jeweils den zweiten Platz. Auch den Piloten Moosleitner und Stockhammer gelangen einige Achtungserfolge bei den deutschen und österreichischen Meisterschaftsläufen. Durch diese Spitzenleistungen kann das gesamte KATHREIN-Team wieder eine sehr positive Rallye-Saisonbilanz 2002 vorweisen. Erstmals in der seit 1973 ausgetragenen Rallye-WM holte der ADAC im August mit seiner „Rallye Deutschland“ ein WM-Prädikat in deutsche Lande. Dieses Highlight verhalf dem deutschen Rallye-Sport zu weitreichenden Impulsen und einem höchst willkommenen Motivationsschub. Dies gilt ganz besonders auch für das KATHREIN-Rennund Rallye-Team, denn gerade bei dieser Premiere stellte das Team wieder einmal sein ganzes Können unter Beweis. Da die Identifikationsmöglichkeiten im Rallyesport wesentlich höher als in jeder anderen Sparte von Autorennen sind, ist das Sponsoring des Rallyesports seit Jahren fester Bestandteil in der Kommunikationsstrategie der KATHREIN-Werke KG. Das Unternehmen engagiert sich daneben auch im historischen Bereich mit dem KATHREINKlassik-Team. Auch hier konnten KATHREIN-Fahrer die Nord- und Südbayerische Historik Trophäe gewinnen. Kathrein ist zudem auch seit Jahren als Sponsor bedeutender regionaler und überregionaler Rallye-Veranstaltungen tätig. Im Vordergrund der SponsoringStrategie steht dabei immer die Verknüpfung der Bereiche Dynamik, Technik und Sport sowie gute mediale Präsenz, verbunden mit einer hohen Zuschauerakzeptanz. Dank eines Sonderbudgets mit dem Motto „KATHREIN & GRUNDIG – ein starkes Team“ konnte Hermann Gaßner den wohl größten Sieg in seiner bisher ohnehin erfolgreichen Laufbahn verbuchen. Beim 8. Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Trier, bei der Internationalen ADAC Deutschland Rallye, siegte er, zusammen mit seinem Bruder Sebastian Gaßner als Beifahrer, in der seriennahen Division und fuhr als 13. Gesamtplazierter und somit als bestes deutsches Rallyeteam über die Zielrampe. Auch in der deutschen und österreichischen Motorsportszene stellte das KATHREIN-Renn- und Rallye-Team erneut seine führende Rolle als bestes Firmenbewerberteam unter Beweis. 43 Regionale Sportförderung : Wichtiges Instrument zur Standortpflege Fußball Die 1. Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim liegt in der aktuellen Meisterschaft der bayerischen Fußball-Landesliga auf einem vorderen Tabellenplatz und hat noch alle Möglichkeiten, einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Noch nie haben alle Nachwuchsmannschaften des TSV 1860 von den A- bis zu den D-Junioren so hochklassig gespielt wie derzeit, mit jedem einzelnen Team sind „die Sechziger“ in den höchstmöglichen bayerischen Ligen vertreten. Augrund dieses hohen Leistungsniveaus erreichte der Nachwuchs bisher alle seine sportlichen Ziele und hat sogar gute Chancen, Meisterschaften oder Aufstiegsplätze zu erzielen. Kajak Der Kajakclub Rosenheim untermauerte mit zahlreichen Siegen und Treppchenplätzen wieder einmal seine herausragende Spitzenstellung im deutschen Kajaksport. Drachenboot Beim Drachenboot wurde Kay Rogge in der Premium-Klasse Deutscher Meister. Ebenfalls holte Christine Weindl in der PremiumKlasse-Mixed die Deutsche Meisterschaft nach Rosenheim. Rennsport Im Rennsport gewann Christine Weindl bei den Junioren neben zwei Bayerischen Titeln und einer Bayerischen Vizemeisterschaft auch die Süddeutsche Vizemeisterschaft. Konrad Hollerieth wurde in diesem Jahr in verschiedenen Klassen einmal Süddeutscher Meister, zweimal Bayerischer Meister und dreimal Bayerischer Vizemeister. Bei der Jugend konnte Tobi Gandl die Süddeutsche Meisterschaft und einen beachtlichen dritten Platz bei der Bayerischen Meisterschaft erfahren. Auch mit den Leistungen der Schüler-Fahrerinnen des Kajakclub Rosenheim ging es weiter bergauf. Maria Hollerieth wurde in der Schülerklasse bayerische Meisterin und belegte mit Sandra Moser den dritten Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft. Kanuslalom Im Kanuslalom konnte bei der Jugend Maximilian Pernreiter die Bayerische und Süddeutsche Vizemeisterschaft erringen. Bei den Junioren schaffte Sebastian Hampl die Bayerische Vizemeisterschaft. Bei der Mannschaftswertung der Schülerinnen erzielten Sabine Pernreiter, Marina Prijon und Vroni Schlosser die Bayerische Vizemeisterschaft. Im Einzel wurde Sabine Pernreiter außerdem Dritte bei der Bayerischen Meisterschaft. Bei den 44 Schülerinnen C konnte Simone Prijon den Dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft und die Bayerische Vizemeisterschaft erzielen. Sarah Ganser wurde bei den Schülerinnen C Bayerische Meisterin und belegte bei der Deutschen Meisterschaft den vierten Platz. Dominikus Kölbl wurde Erster in der Startgruppe-A-Rangliste. Wildwasser-Rennsport Auch im Wildwasser-Rennsport erzielte der Kajakclub Rosenheim beeindruckende Resultate: In der Herren-Leistungsklasse wurde Andreas Gantner Süddeutscher Meister, Andreas Hotter belegte den zweiten Platz. Im Mannschaftswettbewerb belegten beide den ersten Platz. Kay Rogge wurde Deutscher Meister im Drachenboot. In der Damen-Leistungsklasse wurde Silke Dobesch Süddeutsche Meisterin, gefolgt von Manuela Ströbel, die auch die Bayerische Meisterschaft erringen konnte. Bei der Deutschen Meisterschaft im Mannschaftswettbewerb belegten beide gemeinsam mit Sabine Hollerieth den dritten Platz. Bei den Junioren belegte Christine Weindl den dritten Platz. Im Drachenboot wurde sie sogar Deutsche Meisterin. Michael Gandl wurde Bayerischer Meister bei den Junioren und belegte bei der Süddeutschen Meisterschaft den dritten Platz. Tobias Gandl konnte bei der Jugend die Deutsche Meisterschaft nach Rosenheim holen. Außerdem gewann er die Süddeutsche und Bayerische Meisterschaft. Bei den Schülern wurden Maria Hollerieth, Sandra Moser und Vroni Schlosser Dritte im Mannschaftsbewerb der Deutschen Meisterschaft. Maria Hollerieth wurde zudem Bayerische Meisterin und Süddeutsche Vizemeisterin. Außerdem belegte sie den vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Die regionale Sportförderung ist ein von der KATHREIN-Werke KG gern genutztes Instrument zur Pflege IMPRESSUM der weichen Standort-Faktoren. Diese Kundenzeitschrift wird Die zahlreichen nationalen und herausgegeben von: internationalen Erfolge bestätigen KATHREIN-Werke KG Zentrale Werbung und das Unternehmen, auch zukünftig Öffentlichkeitsarbeit diesen Kommunikationsweg Anton-Kathrein-Straße 1-3 weiter erfolgreich zu beschreiten. D-83004 Rosenheim Tel.: (08031) 184-736 Fax: (08031) 184-649 E-Mail: [email protected] Artikel in dieser Zeitschrift – außer denen, die mit einem Copyright versehen sind – dürfen ohne weiteres nachgedruckt werden, sofern Sie die Quelle nennen. Zwei Belegexemplare des Nachdrucks erbitten wir an die obige Adresse. 9987-046/65/1202/Ho/Wy · Technische Änderungen vorbehalten! Dynamik und Vielseitigkeit beweist KATHREIN nicht nur im RallyeSport, sondern auch in anderen Bereichen des Sport-Sponsorings. So fördert das Unternehmen neben Fußball- und Tennisvereinen auch die Sportarten Kajaksport,Triathlon, Berglauf und Golf. Seminar 01 03 08 01 S Grundlag Antenne Satellite Messtec Grundlag Seminarplan Kathrein-Fachhandels-Seminare 1. Halbjahr 2003 Seminar Seminarart Dauer Termin Veranstaltungsort Teilnahmegebühr Buchungs-Nr. 09 01 03 05 09 03 09 03 08 03 Messtechnik/Messgeräte Grundlagen allg. Antennentechnik Satelliten-Seminar Aufbereitungseinheiten Messtechnik/Messgeräte Satelliten-Seminar Messtechnik/Messgeräte Satelliten-Seminar Interaktive Netze Satelliten-Seminar 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 2 Tage 20./21.01.2003 27./28.01.2003 10./11.02.2003 20./21.02.2003 24./25.02.2003 31.03./01.04.2003 07./08.04.2003 05./06.05.2003 26./27.05.2003 02./03.06.2003 Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim Rosenheim 180,180,180,180,180,180,180,180,180,180,- 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 109200103 101270103 103100203 105200203 109240203 103310303 109070403 103050503 108260503 103020603 07 02 04 06 12 07 10 NE 4 (Koax./Rückw.) Grundlagen allg. Antennentechnik Satelliten (Kurzseminar) Aufbereitungseinheiten DiSEqC NE 4 (Koax./Rückw.) Messtechnik/Messgeräte 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 28.01.2003 25.02.2003 11.03.2003 18.03.2003 01.04.2003 27.05.2003 03.06.2003 VZ Ost VZ Ost VZ Ost VZ Ost VZ Ost VZ Ost VZ Ost 90,90,90,90,90,90,90,- 3 3 3 3 3 3 3 407280103 402250203 404110303 406180303 412010403 407270503 410030603 04 02 10 04 04 10 06 12 07 02 04 04 10 Satelliten (Kurzseminar) Grundlagen allg. Antennentechnik Messtechnik/Messgeräte Satelliten (Kurzseminar) Satelliten (Kurzseminar) Messtechnik/Messgeräte Aufbereitungseinheiten DiSEqC NE 4 (Koax./Rückw.) Grundlagen allg. Antennentechnik Satelliten (Kurzseminar) Satelliten (Kurzseminar) Messtechnik/Messgeräte 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 13.01.2003 14.01.2003 15.01.2003 11.03.2003 12.03.2003 13.03.2003 18.03.2003 19.03.2003 20.03.2003 23.06.2003 24.06.2003 25.06.2003 26.06.2003 VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord VZ Nord 90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,- 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 204130103 202140103 210150103 204110303 204120303 210130303 206180303 212190303 207200303 202230603 204240603 204250603 210260603 Anschriften der Veranstaltungsorte: KATHREIN-Werke KG Schulungs-Zentrum Anton-Kathrein-Straße 1-3 D-83004 Rosenheim KATHREIN-Werke KG Vertriebszentrum Nord Hermann-Wüsthof-Ring 12 D-21035 Hamburg KATHREIN-Werke KG Vertriebszentrum Ost Lindenstraße 3 D-09241 Mühlau Tel. (0 80 31) 1 84-2 24 Fax (0 80 31) 1 84-9 97 Tel. (0 40) 73 47 55-0 Fax (0 40) 73 47 10-74 Tel. (0 37 22) 60 73-0 Fax (0 37 22) 60 73-99 Absender/Seminar-Teilnehmer : Name/Vorname/Titel Firma Abteilung KATHREIN-Werke KG Werks-Schulungs-Zentrum Anton-Kathrein-Straße 1–3 D-83004 Rosenheim Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Bitte senden Sie diesen Vordruck ausgefüllt an obige Adresse. Absender/Seminar-Teilnehmer : Name/Vorname/Titel Firma Abteilung KATHREIN-Werke KG Vertriebszentrum Nord Hermann-Wüsthof-Ring 12 D-21035 Hamburg Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Bitte senden Sie diesen Vordruck ausgefüllt an obige Adresse. Absender/Seminar-Teilnehmer : Name/Vorname/Titel Firma Abteilung KATHREIN-Werke KG Vertriebszentrum Ost Lindenstraße 3 D-09241 Mühlau Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon Fax E-Mail Bitte senden Sie diesen Vordruck ausgefüllt an obige Adresse. Anmeldung Ja, ich melde mich für folgende Seminare an : Buchungs-Nr. 1 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim Buchungs-Nr. 1 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim Buchungs-Nr. 1 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim Ort/Datum Firmenstempel/Unterschrift Anmeldung Ja, ich melde mich für folgende Seminare an : Buchungs-Nr. 2 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg Buchungs-Nr. 2 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg Buchungs-Nr. 2 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg Ort/Datum Firmenstempel/Unterschrift 9985.733/1102/35/Ho/ Wy · Änderungen vorbehalten. Anmeldung Ja, ich melde mich für folgende Seminare an : Buchungs-Nr. 4 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau Buchungs-Nr. 4 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau Buchungs-Nr. 4 Termin : Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau Ort/Datum Firmenstempel/Unterschrift