9987046, Die Antenne Ausgabe 153/12.2002

Transcrição

9987046, Die Antenne Ausgabe 153/12.2002
Die
KUNDENZEITSCHRIFT DER KATHREIN-WERKE KG, ROSENHEIM
ntenne
A
Ausgabe 153/ 12.2002
Antennen · Electronic
E
ditorial
von Prof. Dr. Anton Kathrein
Geschäftsführender, persönlich haftender
Gesellschafter der KATHREIN-Werke KG
Mehrheitseigner und Aufsichtsratsvorsitzender der GRUNDIG AG
Vorsitzender der Landesstelle Bayern des ZVEI e.V.
Vizepräsident der IHK für München und Oberbayern
Vizepräsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.
Kathrein – „Die Topmarke 2002“
Der Düsseldorfer Branchen-Informationsdienst „markt intern“ hat heuer
erstmals „Die Topmarke 2002“ gekürt. Dass die Auszeichnung im Bereich
der SAT-Anlagen auf uns, auf Kathrein, gefallen ist, freut mich ganz
besonders. Es erfüllt mich mit Stolz und mit Dankbarkeit.
Dieser Dank gilt meinen Mitarbeitern und natürlich auch unseren
Geschäftspartnern, den Fachhändlern und Installateuren.
Die Auszeichnung bedeutet aber auch, dass wir mit unserer Firmenphilosophie offenbar genau richtig liegen. „Qualität macht ihren Weg“,
so lautet unser bekannter Firmenslogan. Seit nunmehr fast 84 Jahren,
seit 1919, setzen wir auf Qualität, die wir für den Inlandsmarkt natürlich
vorwiegend auch „Made in Germany“, oder besser „Made in Bavaria“
produzieren.
Dass wir als „Global Player“ im internationalen Antennenmarkt in
unseren derzeit 52 Unternehmen der Kathrein-Firmengruppe natürlich
auch vor Ort mit jeweils inländischen Partnern entwickeln, fertigen und
produzieren, festigt unsere starke Position im internationalen Markt.
Nur so konnten wir beispielsweise unseren Weltmarktanteil im
Bereich der Mobilfunkantennen auf 40 Prozent im Kalenderjahr 2002
hochschrauben.
Titelbild : Neuer digitaler DVB-S-Receiver UFD 530/UFD 530/S, der neben
unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Programmen auch das
umfangreiche Programm-Angebot des Münchner AbonnentenSenders Premiere empfangen kann.
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Dass Umsatzerfolge und Marktanteile jedoch nicht alles sind,
hat uns die „Topmarke 2002“ wieder bestätigt.
Als einziger deutscher Antennenhersteller „leisten“ wir uns einen
hochqualifizierten Außendienst mit rund 50 Mitarbeitern, vier
Vertriebszentren und vier Niederlassungen in der gesamten
Bundesrepublik. Dies ist, neben unserer vielzitierten Produktqualität,
eines unserer Erfolgsrezepte. Diesen Vorteil und unsere konsequente
Fachhandelstreue können Fachhandel und Installateure nutzen.
Dafür, dass wir mit der Umfrage von „markt intern“ ein derart
positives Ergebnis unserer Zielgruppe des SAT-Bereiches erhielten,
möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es wird uns auch
weiterhin ein großer Ansporn sein. Danke für diese gemeinsame
Leistung.
DVB-T – der neue
digitale Empfang via Antenne
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „DVB-T”?
DVB-T ist eine genormte Variante des DVB (Digital Video Broadcasting)Standards, der zur Übertragung von digitalen TV- und Radio-Signalen
dient. In der digitalen Sende- und Empfangstechnik wurde bisher
zwischen DVB-S (über Satellit) und DVB-C (über Kabel) unterschieden.
Hinzu kommt, mit der Einführung des DVB-T-Standards in Berlin und
Brandenburg Ende 2002, die Einführung des digitalen terrestrischen
Fernsehens, sprich der Empfang digitaler TV- und Radio-Programme via
herkömmlicher Hausantenne.
Pünktlich zum Start
von DVB-T in Berlin
stellt Kathrein seinen
DVB-T-Receiver
UFD 570 sowie eine
dazugehörige IndoorAntenne unter der
Typbezeichnung
BZD 30 vor.
Über beide Geräte
berichten wir in
dieser Ausgabe auf
den Seiten 26
und 27.
Wann und wo soll die Umstellung erfolgen?
Das „ÜberallFernsehen”, unter diesem Begriff soll DVB-T der breiten
Masse bekannt gemacht werden, startete im vergangenen November als
Modellversuch in Berlin/Brandenburg, bei dem der Regelbetrieb
für DVB-T der analogen Programm-Versorgung via Antenne gänzlich
weichen soll. Doch es ist bereits beschlossene Sache: Die Fernseh- und
Rundfunkzukunft gehört den digitalen Programmen, mit denen die seit
Jahrzehnten gewonnene analoge Programm-Landschaft im gesamten
Bundesgebiet abgelöst werden soll. Nach einem Beschluss der Landesmedien- und Rundfunk-Anstalten sollen nach derzeitigem Stand bis spätestens 2010 keine analogen Signale mehr über Antenne empfangbar
sein. Selbst wenn dieser Zeitplan nicht eingehalten werden kann, stehen
die Zeichen doch für die komplette Digitalisierung des RundfunkEmpfangs in Deutschland. Dabei gibt es durchaus Gegenden, wo eine
Vielzahl der Bevölkerung der TV-Zuschauer (20 %) wie in München und
dem oberbayerischen Umland, noch terrestrisch fernsehen – ein Markt
also nicht nur für die Bundeshauptstadt. Im Ballungsraum Berlin nutzten
1999 noch 12 Prozent aller Haushalte den Zugang zu rund einem
Dutzend Programmen über eine Dach- oder Zimmerantenne. 2001
betrug die Zahl der analogen Konsumenten nur noch 7,5 Prozent, bei
jedoch gestiegenen Verbreitungskosten für die Sender. Prof. Albrecht
Ziemer, Produktionsdirektor des ZDF, sieht im Kostenaufwand den größten Handlungsbedarf seitens der Sender: „Für weniger als 10 Prozent der
Fernsehhaushalte müssen wir etwa das Zehnfache an Übertragungskosten
aufwenden, die wir für Kabel und Satellit zusammen aufbringen müssen.”
Die Vorteile und Möglichkeiten
Die Umstellung der terrestrischen Übertragung auf Digitaltechnik kommt
vor allem den Konsumenten zugute. Als dritten Versorgungsweg für digi-
tale Programme besitzt der Verbraucher nunmehr die Möglichkeit der
Auswahl zwischen Satellit, Antenne oder Kabel. Dabei bietet DVB-T
neben mehr Programmen, Inhalten und Anwendungen im Vergleich zur
analogen Abstrahlung auch die Nutzung interaktiver MultimediaDienste, auch in Verbindung mit Telefon oder Handy, und dies auch
portabel und mobil, eben „überall”. Durch den digitalen Übertragungsweg werden dabei v.a. Bild- und Tonqualität erheblich verbessert, Tonrauschen und sogenannte „Geisterbilder” gehören der
Vergangenheit an.
Der Regelbetrieb der digitalen Versorgung startete in der Bundeshauptstadt mit acht digitalen Programmen – neben vier öffentlich-rechtlichen (ARD, ZDF, ORB und SFB) können im Großraum Berlin auch vier
private Sender (RTL, SAT1, PRO7 und RTL2) empfangen werden. Doch
das erklärte Ziel der Programm-Anbieter lautet auch hier Ausweitung
des Angebots, was wiederum ohne analoges Abschalten schwer
realisierbar sein dürfte, da die Anzahl der zur Verfügung stehenden
Frequenzen begrenzt ist.
Welche Geräte benötigt der Konsument für DVB-T?
Die zukünftigen, über DVB-T ausgestrahlten, Programme können, wie
die derzeit ausgestrahlten analogen terrestrischen Programme, über
eine herkömmliche Dachantenne oder eine kleine DVB-T-IndoorAntenne am Gerät empfangen werden. Der Antennenaufwand hält sich
also in Grenzen, was für den Fachhandel wiederum eine günstige
Voraussetzung zur Akteptanz und Verbreitung des neuen Systems
darstellen dürfte. Laut Aussagen von Technikern können vorhandene
Zimmer- und Dachantennen problemlos weiter verwendet werden.
Unabdingbar dagegen ist die Anschaffung eines Decoders (Set-TopBox), der die digitalen Empfangssignale für die heimische TV-Anlage
umwandelt. Der Anschluss eines solchen Decoders erfolgt, ähnlich wie
bei einem Satelliten-Receiver oder einem Videorecorder, über ein
handelsübliches Scart-Kabel bzw. über die Antennenbuchse des
Fernsehgerätes.
Fazit: Hatte der Konsument bislang für den Empfang digitaler Programme die Wahl zwischen Breitbandkabel und Satelliten-Empfang,
wird zukünftig mit dem neuen DVB-T-Standard eine dritte Alternative
zur Verfügung stehen.
Auch die Kosten für die Anschaffung einer digitalen Set-Top-Box (bei
einem unteren Preislimit von 200,- ¶) dürften, angesichts größerer
Programmvielfalt und verbesserter Empfangsqualität, für den
Konsumenten erschwinglich sein. Das restliche und bisher genutzte
TV-Equipment wie Dachantenne oder Fernsehapparat kann uneingeschränkt weiter verwendet werden. Neben allen Vorteilen des
stationären Empfangs dürfte vor allem das Thema „Mobilität” bei DVB
zukünftig eine große Rolle spielen. Hier sollte nach Expertenmeinung
vor allem im Betrieb mit einer Stabantenne, das portable/mobile
Fernsehen mit dem Notebook, dem Organizer, dem Handy oder
auch in bewegten Fahrzeugen großen Zuspruch erfahren.
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Wellenausbreitung und Mobilfunk
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Mobilfunk nicht in den Medien
erscheint, in Zeitungen, im Radio und im Fernsehen. Diese Medienresonanz zeigt das Interesse, das die Bevölkerung diesem Thema
entgegenbringt. Nun löst jede neue Technik im Menschen Hoffnungen,
aber auch Ängste aus.
Diese Ängste sind trotz einer großen Zahl von wissenschaftlichen
Untersuchungen, welche die Unschädlichkeit der elektromagnetischen
Strahlen des Mobilfunkes bei Einhaltung der Grenzwerte nachweisen,
vorhanden.
Der Gießener Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter sagt, es gingen
vagabundierende Ängste um. Im Krieg oder bei offensichtlichen Gefahren richten diese sich auf die handfeste Bedrohung. Wenn aber
sonst alles friedlich ist, kommen andere Sorgen auf (DER SPIEGEL
15/2001).
Diese Ängste werden von selbsternannten Spezialisten immer wieder
geschürt, aus welchen Gründen dies auch immer geschehen mag.
Dazu ist zu sagen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht absolut unzulässig ist, statistisch auftretende Einzelvorgänge mit anderen Ereignissen zu verknüpfen, wie z.B. die Geburt eines missgebildeten Kalbes
mit der Aufstellung eines Mobilfunk-Mastes in Beziehung zu bringen.
Hier helfen nur fundierte epidemiologische Untersuchungen, welche
bisher alle die Unschädlichkeit des Mobilfunkes nachgewiesen haben.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Gerichte unabhängig und insbesondere nicht der Industrie verpflichtet sind, können wir durchaus
ihren Urteilen vertrauen. Das deutsche Bundes-Verfassungsgericht hat
zur Bewertung von Gesundheits-Gefahren durch elektromagnetische
Strahlen entschieden, dass der Staat die Grenzwerte nicht verschärfen
muss, solange keine verlässlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse
über deren gesundheitliche Wirkungen vorliegen. Eine Pflicht zur
Vorsorge gegen „rein hypothetische Gefährdungen“ besteht nicht
(AZ 1 BvR 1676/01). Ähnlich lautete ein Urteil des Obersten
Verwaltungsgerichtes in Baden-Württemberg (AZ 35590/02
VGH Mannheim).
Diese Referenz-Grenzwerte – wohlgemerkt von allen seriösen wissenschaftlichen Institutionen als unschädlich angesehen – werden
bei normalen Mobilfunk-Stationen in Strahlrichtung direkt vor der
Antenne schon in einem Abstand von ca. drei Metern erreicht; in
größerer Entfernung fällt die Feldstärke sehr rasch ab.
Trotz all dieser publizierten Fakten müssen wir die Ängste von Teilen
der Bevölkerung ernst nehmen, denn auch absolut unbegründete
Ängste sind Ängste und können auf psychosomatischem Weg zu
Befindlichkeitsstörungen, wie z.B. der Beeinträchtigung des Einschlafverhaltens führen, die dann fälschlicherweise dem Mobilfunk
angelastet werden.
Was können wir also tun?
An erster Stelle steht die Aufklärung der Bevölkerung und auch der
Hinweis, dass den hypothetischen Gefahren des Mobilfunks die Tatsache entgegen steht, dass durch den Gebrauch des Handys nachweislich eine große Zahl von Leben gerettet werden konnte, sei es
durch rasche Hilfe bei Verkehrsunfällen oder durch Bergung aus
Bergnot.
Eine Reduzierung der bestehenden Grenzwerte auf sogenannte
Vorsorgewerte ist aus zwei Gründen problematisch. Erstens würde dies
implizit zu verstehen geben, dass möglicherweise doch ein Gefährdungspotenzial bestünde, was nach dem Stand der Wissenschaft
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auszuschließen ist. Zweitens würde durch die notwendige Leistungsreduzierung die Reichweite der Sender kleiner.
Mit Verringerung der Reichweite würde aber die Zahl der Funkzellen
und die Zahl der Mobilfunk-Basisstations-Antennen größer, aber
gerade auf diese Antennen richtet sich der Ärger der MobilfunkGegner. Für einen Antennenhersteller wie die KATHREIN-Werke KG
sollte zwar eine möglichst große Zahl von benötigten Antennen
erstrebenswert sein, aber aus Gründen der technischen und auch
volkswirtschaftlichen Vernunft sehen wir diesen Weg nicht positiv.
Wo wir unseren Beitrag zur Lösung der Gesamt-Problematik sehen,
ist die Mehrfach-Ausnutzung von Antennen, um deren Zahl im
Rahmen des technisch Möglichen gering zu halten. Eine Neuentwicklung in dieser Richtung ist eine doppelt polarisierte 3-BandAntenne, welche die Funktionen von bis zu neun Einzelantennen
übernehmen kann.
Selbstverständlich ist diese Antenne auch schon für die Frequenzen
des kommenden UMTS-Standards gerüstet.
So bieten wir eine wirksame Hilfe an, denn seien wir doch ehrlich:
Mobil telefonieren will doch fast jeder von uns, die Mobil-Kommunikation ist nicht mehr wegzudenken aus unserem wirtschaftlichen und
privaten Leben, wobei dies nicht nur national oder europäisch,
sondern global gilt.
(Quelle: Persönliches Statement von Prof. Dr. Anton Kathrein
in der „Salzburger Krone” vom November 2002)
Messreihe an UMTS-Antennen
erfolgreich abgeschlossen
Für seinen Großkunden Vodafone-Frankreich konnte Kathrein
im Juli 2002 eine mehrmonatige Typprüfung an Antennen der
neuesten UMTS-/GSM-Dualband-Generation erfolgreich
abschließen.
Dabei wurden im Laufe der zurückliegenden 18 Monate für
diesen Kunden über zehn verschiedene Modellvarianten des
neuen Antennentyps auf Herz und Nieren geprüft.
Möglich wurde dies durch eine Anfang 2001 getätigte
Investition im Werk II der KATHREIN-Werke KG von über
500.000,- ¶ für einen Indoor-Messplatz.
Durch die Automatisierung des Messprozesses konnte die
Dauer des Messablaufes im Vergleich zur manuellen Messung
um ein Vielfaches reduziert werden.
Mit bereits über 100.000 ausgelieferten UMTS-Antennen ist
Kathrein auch in diesem Bereich des Mobilfunks
Weltmarktführer.
Im Bild (v. l.) : Der Leiter der elektrischen Entwicklung von
Mobilfunk-Richtantennen bei Kathrein, Dipl.-Ing. Maximilian
Göttl, Benoit Chopin von Vodafone-Frankreich und Dipl.-Ing.
Hans Barner, Marketing-Leiter des Kathrein-ProduktManagements Mobilfunk.
Kathrein unterstützt Forschungsarbeit an Uni Stuttgart mit 2.500,- ¶
Aus der Hand von Firmenchef Prof. Dr. Anton Kathrein konnte
Prof. Dr. Friedrich Landstorfer, Leiter des Instituts für Hochfrequenztechnik an der Universität Stuttgart, eine Spende in Höhe von
2.500,- ¶ entgegennehmen.
Die KATHREIN-Werke KG unterstützt damit die Forschungsarbeiten
der Uni Stuttgart auf dem Gebiet der mathematischen Berechnung
von Nahfeldern von Mobilfunkantennen, was eine wichtige Ergänzung
zu den firmeneigenen Antennen-Messplätzen darstellt, um im
internationalen Wettbewerb entscheidende Vorteile zu erzielen.
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Neues Kompetenz-Zentrum
in Südafrika
Mit einem kürzlich installierten Kompetenz-Zentrum, der KATHREIN
Grintek Antennas PTY Ltd. in Centurion, einem Technologie-Park vor
den Toren der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria, agiert Kathrein
zukünftig im stark wachsenden Telekommunikationsbereich in Afrika.
Durch die Ausbreitung der führenden Netzbetreiber wie Vodafone,
MTN und Cell-C in weiten Teilen des südafrikanischen Kontinents
wird Südafrika mehr und mehr der zentrale Dreh- und Angelpunkt
für die Planung und Realisierung neuer Mobilfunk-Netze auf dem
afrikanischen Kontinent.
Dabei zeigt vor allem der Aufbau des 1.800-MHz-GSM-Netzes in
Südafrika, dass Produkte aus lokaler Fertigung mehr und mehr nachgefragt werden.
Starken Zulauf im neuen Kompetenz-Zentrum zeigen auch technische
Seminare, bei denen Technikern und Ingenieuren der SystemLieferanten wie Siemens, Nokia, Ericsson und Hua Wie Antennen aus
Rosenheim vorgestellt und im praktischen Einsatz präsentiert werden.
Ingenieure und Techniker von Vodacom, MTN und Cell-C informierten sich
in einem Kathrein-Seminar über neue Techniken und Innovationen bei
Mobilfunkantennen.
KATHREIN Grintek Antennas ist eine Joint-Venture-Firma zwischen
der Rosenheimer KATHREIN-Werke KG (51-%-Beteiligung) und der
an der südafrikanischen Börse gelisteten Grintek Group Ltd., einem
führenden Unternehmen im Bereich der Festnetz-Telekommunikation.
Neben Antennen entwickeln und fertigen bereits 40 Mitarbeiter auch
Filter und Elektronikgeräte für Mobilfunk-Netze.
Über 70 % Marktanteil in Südafrika –
Neue Dual Band-Antennen für Mobilfunknetze
Derzeit hält die KATHREIN-Firmengruppe im Bereich der Mobilfunkantennen in Südafrika einen beachtlichen Marktanteil von über 70 %.
Zum weiteren Ausbau dieses Anteils
werden bereits vor Ort neue Dual BandAntennen präsentiert und auch im
praktischen Betrieb eingesetzt.
Während eines Seminars für die drei
afrikanischen Mobilfunk-Netzbetreiber in
Südafrika,Vodacom, MTN und Cell-C,
wurden auf einer neutralen, staatlichen
Testanlage die neuen Kathrein-Produkte
gezeigt und elektrisch gemessen.
Die Techniker mehrerer Installationsfirmen
waren dabei von den hervorragenden
Messergebnissen höchst angetan.
In Südafrika wird derzeit das neue 1.800-MHz-GSM-System aufgebaut. In Verbindung mit den beiden 900-MHz-Systemen werden nun
sogenannte Dual Band-Antennen verstärkt zum Einsatz kommen.
Dazu Kathrein-Länderbeauftragter Volker Kuhn: „Auch auf diesem
neuen Sektor werden wir eine führende Rolle übernehmen.“
Als weitere mögliche Einsatzorte sind auch verschiedene Länder in
Zentralafrika wie beispielsweise Uganda, Nigeria, Mosambik, Angola
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und Namibia vorgesehen. Dort werden in enger Zusammenarbeit
mit den aus Südafrika stammenden Betreibern sowie den Systemherstellern Siemens, Nokia, Ericsson und Alcatel zum Teil bestehende
Netze erneuert und neue Netze aufgebaut. Dabei kommt gerade die
hohe Qualität und Güte der Kathrein-Antennen, die durch die sehr
unterschiedlichen Witterungsbedingungen starken Beanspruchungen
ausgesetzt sind, den Anwendern zugute.
Unterstützt werden die Kathrein-Techniker bei ihren
Seminaren durch Ingenieure und Techniker der neuen
Kathrein-Tochterfirma KATHREIN Grintek Antennas
mit Sitz in Centurion nahe der Hauptstadt Pretoria.
Expansion
auf dem fünften Kontinent
Die Zeichen für die weiteren Aktivitäten in Australien und Neuseeland
stehen bei Kathrein weiter auf Expansion.
Auf der Fachmesse „Communic and Broadcast Asia“ in Singapur
wurde mit der australischen Maser Technology Group PTY Ltd.,
einem führenden Systemhaus und Vertriebsorganisation im Bereich
der Telekommunikation mit Sitz im australischen Sydney, ein
entsprechender Vertreter-Vertrag unterzeichnet.
Damit soll vor allem die Einführung von modernen UMTS-Antennen
in Australien und Neuseeland weiter forciert werden. Erste Erfolge
zeigten sich dabei in einem Auftrag über 125.000,- ¶, der gemeinsam auf der „CeBIT Australia“ gewonnen werden konnte. Maser wird
nach dem bewährten Kathrein-Muster ein lokales Kompetenzzentrum
für die diversen Netzbetreiber einrichten, um als kompetenter Partner
vor Ort präsent zu sein. Mit 35 Mitarbeitern und einem Umsatz von
10 Mio. ¶ besitzt Maser Technology eine Infrastruktur, die ideal zum
Vertrieb der Kathrein-Produkte passt.Techniker und Ingenieure werden fortan im Zuge eines Technolgie-Austausches sowohl vor Ort als
auch in Rosenheim für die weiteren Aufgaben ausgebildet.
Prof. Dr. Anton Kathrein, zusammen mit Jones Gareth (rechts), dem
Geschäftsführer von Maser, bei der Vertreter-Ernennung in Singapur
Expansionspläne in Kuba
Aufbaus der Kommunikationsstruktur weiteres Expansions-Potenzial.
Auf dem Weg zum Ausbau eines Joint-Ventures besuchte im Oktober
Ing. Reinaldo Velázquez (2.v.l.) vom Ausrüster der kubanischen
Mobilfunknetze „Copextel“ und Generaldirektor Julio Antonio
Gonzáles Garcia (Mitte), Leiter des kubanischen Rundfunks „Radio
Cuba“ aus Havanna, zusammen mit dem Geschäftsführer Karl-Heinz
Lensing (li.) von der brasilianischen KATHREIN Mobilcom in
Sao Paulo die Rosenheimer Zentrale der Kathrein-Firmengruppe.
Eine ausführliche Firmenpräsentation mit Besichtigungen der
Produktionsstätten und Entwicklungsabteilungen sowie die Begutachtung modernster Fertigungs- und Antennenprüfmethoden
rundeten das Besuchsprogramm ab.
Die KATHREIN-Werke KG bereitet sich auf eine weitere Expansion in
Kuba vor. Obwohl Kathrein im Bereich der Mobilfunkantennen seit
einigen Jahren vor Ort tätig ist und mittlerweile in diesem speziellen
Marktsegment mit nahezu 100 Prozent Anteil die Marktführerschaft
übernommen hat, bietet das Land aber gerade jetzt in der Phase des
Mittelfristig erwartet sich Kathrein in Kuba ein Umsatzaufkommen
von über einer Mio. Euro, das vor allem mit Basisstationsantennen
und Antennen für den Aufbau der gesamten Infrastruktur der
Telekommunikation realisiert werden soll.
Als einziger deutscher Aussteller hatte sich Kathrein heuer bereits
im Frühjahr auf der „Informática“ in Havanna präsentiert.
UHF-Sendeantennen-Tausch in Tschechien erfolgreich realisiert
Einen nicht ganz alltäglichen Auftrag über die Erneuerung zweier TV-Sendeantennen in Prag und
Brünn (Tschechien) konnte vor kurzem die Broadcast-Abteilung der KATHREIN-Werke KG realisieren.
Dabei wurden an beiden Standorten die alten Sendeantennen demontiert und durch neue Antennen,
eingebaut in einen GFK-Zylinder, ersetzt.
Erste Vorbesprechungen zum Austausch der Antennen fanden nach Auftragserteilung Ende Mai
bereits im Juni 2002 vor Ort statt. Dabei konzentrierten sich die Gespräche v.a. auf:
● Demontage der alten und Montage der neuen Antennen
● Ausreichende Versorgung während der Bauzeit durch Behelfsantennen
● Verlegung der neuen 5“-Energiekabel
● Errichtung von Podesten und Steigübergängen zu den neuen Anlagen
● Planung eines Rettungskonzeptes für verunfallte Personen am Mast
Fortsetzung auf Seite 8 …
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UHF-Sendeantennen-Tausch in
Tschechien erfolgreich realisiert
… Fortsetzung von Seite 7
Technische Spezifikation der Antennen
Kanäle im UHF-Bereich
Max. zulässige Belastung
Bauhöhe des Zylinders
Sendeantenne „Cukrak“, Prag
Sendeantenne „Kojal“, Brünn
2 (analog)
4 (digital)
2 (analog)
3 (digital)
60 kW (analog)
10 kW (digital)
40 kW (analog)
3 kW (digital)
15 m
19,5 m
Nach kurzer elektrischer und mechanischer Entwicklungszeit in
Rosenheim wurde die Firma IBK in Büren mit der Spezialanfertigung
der beiden GFK-Zylinder beauftragt. Diese GFK-Zylinder sind das
selbsttragende Bauteil der Sendeantennen, die in der Mitte der Röhre
eingebaut werden.
Bereits Mitte September wurden dort die GFK-Zylinder in einem
aufwändigen Prüfungs- und Abnahmeverfahren durch Prof. Dr.-Ing.
Nonhoff untersucht und geprüft.
Die Prüfungen beinhalteten im Einzelnen:
● Messung des Elastizitätsmoduls (E-Modul) der GFK-Werkstoffe
des Zylinders
● Messung der Eigenfrequenz des Zylinders auf dem IBK-Prüfstand
● Lotrechtstellung
● Maßhaltigkeit nach vorgegebenen Zeichnungen (Nachmessen der
Schnittstellen, da die Anschlussmaße am Fuß und an der Spitze
des Zylinders exakt am Bauwerk passen müssen)
● Kontrolle der Einbauten für die Antenne und Markierung der
NORD-Richtung für die spätere Diagramm-Ausbreitung
Vor der Verladung der Zylinder auf die für den Transport vorgesehenen Sattelschlepper wurde noch das genaue Gewicht der Antennen
festgestellt, da die spätere Montage in Tschechien via Hubschrauber
des Schweizer Unternehmens „Heliswiss“ geschehen sollte.
Bereits in der Planungsphase einigten sich die Fachleute beider
Lager auf diese zwar riskante, aber, bei guter Vorbereitung und entsprechender Erfahrung wie im Falle Kathreins, in punkto Zeit- und
Kostenersparnis mit keiner anderen Montage-Art vergleichbaren
Methode.
Durch die hohe Tragkraft des Hubschraubers (4.500 kg) konnten,
aufgrund des Leergewichts der Zylinder von 3.200 bzw. 3800 kg,
auch die Antennen noch am Boden eingebaut werden, was wiederum
Montagezeit einsparte.
Ende September erfolgte dann die endgültige Montage der Zylinder
in Tschechien, wobei die Einsatz-Crew beschloss, beide Zylinder an
nur einem Wochenende zu installieren.
Zunächst waren für die Demontage an der Sendeanlage „Kojal“ in
Brünn vier Flüge notwendig, wobei im ersten Schritt die zur Wiederverwendung vorgesehene Schwingungsdämpfer-Box abgebaut wurde.
Nach der Nivellierung des Stahlflansches an der Mastspitze in einer
Höhe von 320 Metern wurde die neue Sendeantenne, eingebaut
in die 19,5 m hohe GFK-Röhre, mit einem Gesamtgewicht von
4.200 kg in einem Flug hochgebracht und auf diesen Flansch aufgesetzt. Anschließend gingen Material und Montage-Team per
einstündigem Direktflug zum zweiten Projekt, dem Sender „Cukrak“
in der tschechischen Hauptstadt Prag.
Während die Demontage des alten Zylinders hier nur drei Flüge
benötigte, nahm jedoch die Säuberung und Nivellierung des
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Stahlflansches mehr Zeit
als geplant in Anspruch.
Dadurch konnte der
neue Zylinder erst kurz
vor der Dämmerung
geflogen und installiert
werden. Die Montage
der Dämpfer-Box musste
hingegen auf den
nächsten Vormittag
verschoben werden.
Anschließend flog die
Crew wieder nach Brünn
zurück, wo die abschließende Montage der
Dämpfer-Box, immer
wieder durch widrige
Wetterbedingungen wie
Regen, Wind und Nebel
unterbrochen und verschoben, dennoch mit fliegerischer Sonderleistung in einer Höhe
von 340 Metern durchgeführt wurde.
Nach den Einmessungen wurde der Sendebetrieb mit den neuen
Antennenanlagen am 5. Oktober in Brünn und am 21. Oktober
in Prag aufgenommen.
Messungen an
Satellitenempfangs-Anlagen
Mit Satellitenempfangs-Anlagen werden nicht nur Fernsehund Radio-Programme empfangen, auch im Internet kann
man mit einer Satelliten-PC-Karte oder Satelliten-USB-Box
am PC surfen.
Dabei werden die analogen Übertragungsverfahren mehr und
mehr durch digitale Übertragungsverfahren ersetzt.
Über Einzel- und Gemeinschaftsanlagen mit den unterschiedlichsten Verteiltechniken werden die Teilnehmer mit den
Signalen versorgt.
Montageorte : Die Außeneinheit, bestehend aus Parabolspiegel und Speisesystem, bestimmt mit ihren Eigenschaften
die wichtigen Kenngrößen wie das C/N (Carrier to Noise Ratio) und
die erreichbare Signal-Entkopplung. Wichtigste Voraussetzung für den
Montageort der Außeneinheit ist eine freie Sicht zum Satelliten.
Ein Parabolspiegel mit hohem Gewinn und ein Speisesystem mit
geringer Rauschzahl garantieren ein hohes C/N und damit eine
möglichst hohe Schlechtwetter-Reserve.
Um die Leistungsfähigkeit der Satellitenempfangs-Außeneinheit voll
auszunutzen, muss die Antenne in Elevation und Azimut optimal ausgerichtet sein und die bestmögliche Kreuzpolarisations-Entkopplung
gefunden werden.
Spiegelgrößen in Mitteleuropa für den Empfang von ASTRA und EUTELSAT*
Spiegelgröße
Teilnehmerzahl
Speisesystem
Flachantenne,
50 x 50 cm
Max. 2
Max. 2
Meist integriert, Universal-Einzeloder Twin-LNB
Bis 60 cm
Max. 4
Universal-Einzel,Twin- oder Quad-LNB
Bis 75 cm
Bis 12
Universal-Quatro-, Quad-LNB
Bis 90 cm
Bis 64
Universal-Quatro-LNB
Bis 120 cm
Bis 200
Universal-Quatro-LNB
Multifeed
Wie oben, besser aber nächste Größe wählen
*) Bei den angegebenen Spiegelgrößen handelt es sich um Empfehlungen. Größere Spiegel bringen gegenüber kleineren eine Verbesserung der Schlechtwetter-Reserve.
Für die unterschiedlichen Satellitensignal-Verteilanlagen sind Messungen durchzuführen und Protokolle zu erstellen, die von der Art der
Anlagen sowie der Anlagengröße abhängen.
Zudem muss bei allen Anlagen das Schirmungsmaß eingehalten werden. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung von Class A-Bauteilen
und die ordnungsgemäße Montage der Stecker und Kabel.
Anlagentypen und Messungen
Anlagentyp
Notwendige (empfohlene) Messungen
Anforderungen
Messgeräte
Einzelanlage, 1-4 Teilnehmer
Kreuzpolarisations-Entkopplung
Pegel an LNB
Pegel an Steckdose
C/N
> 20 dB
> 60 dBµV
> 47 ... < 77 dBµV 1)
> 12 dB
Sat-Finder
Sat-Signalmeter
SMATV/Matrix,
5-200 Teilnehmer
Kreuzpolarisations-Entkopplung
Pegel an LNB
Pegel an Steckdose
C/N
Schräglagen
Funktionalität der DiSEqC-Befehle
BER-Messung (digital)
> 22 dB
> 60 dBµV
> 47 ... < 77 dBµV 1)
> 15 dB
< 8 dB 2)
Überprüfen
> 10 -5
Sat-/TV-/FMMessgerät
SMATV-Durchschleifsysteme
Kreuzpolarisations-Entkopplung
Pegel an LNB
Pegel an Steckdose
C/N
Schräglagen
BER-Messung (digital)
> 22 dB
> 60 dBµV
> 47 ... < 77 dBµV 1)
> 15 d
< 8 dB 2)
> 10 -5
Sat-/TV-/FMMessgerät
Aufbereitungen
Kreuzpolarisations-Entkopplung
Pegel an LNB
C/N
Pegel an Steckdose
Schräglagen
Pegel an Steckdose
Schräglagen
BER-Messung (digital)
> 22 dB
> 60 dBµV
> 15 dB
> 57 ... < 77 dBµV 1)
< 8 dB 2)
44-77 dBµV
< 8 dB 2)
> 10 -5
Sat-/TV-/FMMessgerät
1) Mindesanforderung nach EN 50083-7
2) Im Sat-ZF-1-Frequenzbereich 950-2150 MHz, im Transponder < 2 dB
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Messungen an
Satellitenempfangs-Anlagen
Messungen an Satellitenempfangs- und Verteilanlagen
An die Satellitenempfangs- und Verteilanlagen werden hohe Anforderungen in punkto Signalqualität gestellt. Hierzu müssen die
Anlagen fehlerfrei installiert und eingemessen werden. Protokolle
dienen dabei nicht nur dem Nachweis der Qualität der Anlage, sondern helfen auch bei später auftretenden Problemen, aufgetretene
Abweichungen zu beurteilen.
Bild 1
Bei der Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang e.V. in Köln ist ein
entsprechendes Abnahmeprotokoll erhältlich. Es beschreibt die eingangsseitigen Messungen von Sat-ZF-Signalen mit dem Satelliten-/
TV-Messempfänger MSK 33 von Kathrein (Bild 1).
Träger-Rauschabstand C/N
Ein hoher Signalpegel gibt noch keine Garantie für einen einwandfreien Empfang. Die Qualität des Signalpegels wird im Wesentlichen
vom Signal-Rauschabstand C/N bestimmt. Dieser sollte bei Einzelanlagen größer als 12 dB sein und muss bei Gemeinschaftsanlagen
mehr als 15 dB betragen – bei einer Bandbreite von 27 MHz.
Der Träger-Rauschabstand wird im Wesentlichen von der Güte G/T
der Empfangsanlage bestimmt. Mit einem Messgerät mit Spektrumanzeige lässt sich der Träger-Rauschabstand C/N einfach ermitteln.
Dabei wird der erste Marker auf einen Träger und der zweite Marker
in eine ausreichend breite Lücke zwischen zwei Trägern gestellt. Der
angezeigte Delta-Pegel ergibt den C/N-Wert. Die Messung ist direkt
am LNB durchzuführen.
Eine weitere Möglichkeit der Ermittlung des Signal-Rauschabstands
ist, zuerst den Signalpegel zu messen und vor der zweiten Messung
die Antenne vertikal aus der Empfangsrichtung herauszudrehen und
anschließend den Rauschpegel zu messen. Die Differenz der beiden
Messungen ergibt den Signal-Rauschabstand.
Bild 2
Marker wird auf den Träger der anderen Polarisation gesetzt.
Die Anzeige C-M stellt den Kreuzpolarisations-Abstand dar.
Pegel
In Empfangsanlagen weisen die Signalpegel zwischen der Empfangsanlage und dem Teilnehmer-Anschluss, je nach Länge der Kabelstrecke, wesentliche Differenzen auf. Dabei werden die hohen
Frequenzen stärker bedämpft als die niedrigen. Der Pegel ist daher
an der Außeneinheit und direkt an den Antennensteckdosen der
Teilnehmer-Anschlüsse zu messen. Entsprechend der Norm
EN 50083-7 muss an der Antennensteckdose ein Pegel zwischen
47 und 77 dBµV zur Verfügung stehen. Der optimale Pegel liegt
zwischen 50 und 65 dBµV. Werden diese Pegelwerte am TeilnehmerAnschluss nicht mehr erreicht, ist die Dämpfung durch geeignete
Verstärker mit einem (einstellbaren) Leitungsentzerrer auszugleichen.
Leitungsentzerrer kompensieren den Frequenzverlauf des Kabels,
besitzen im unteren Frequenzbereich eine höhere Dämpfung als im
Bild 3
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/+
&'( )) $
Bild 2 zeigt eine C/N-Messung mit einem guten C/N-Wert – die
Antenne ist optimal ausgerichtet. Bild 3 zeigt eine schlecht
ausgerichtete Antenne.
Kreuzpolarisations-Entkopplung
Bei schlecht ausgerichteten Speisesystemen (LNB) können Störungen
durch die jeweils andere Polarisation auftreten. Dabei ist bei der
Spektrumsanzeige zwischen zwei Trägern (Transpondern) einer
Polarisation ein weiterer kleiner Träger der anderen Polarisation
erkennbar. Bei der Messung der Kreuzpolarisations-Entkopplung wird
ein Marker auf den zu empfangenden Träger gesetzt; der zweite
10
oberen und wirken somit der Kabeldämpfung entgegen. Die Schräglage darf zwischen der unteren und oberen Frequenzgrenze
10 dB nicht überschreiten. Sie wird mit der Spektrumsanzeige des
Messgerätes überprüft. Mit der Spektrumsanzeige werden auch
Pegeleinbrüche im Frequenzband sichtbar.
Messungen an
Satellitenempfangs-Anlagen
Diese bisher angeführten Messungen werden sowohl bei analogen als
auch bei digitalen Satelliten-Signalen durchgeführt.
Messen von digitalen Signalen
Bei digitalen Signalen müssen zur Qualitätsbeurteilung und im Falle
einer Fehlerlokalisierung zusätzliche Messungen durchgeführt werden.
Der Satelliten-/TV-Messempfänger MSK 33 ist auch für die Messung
digitaler Signale ausgelegt.
Bitfehler-Messung
Da es sich bei der Übertragung digitaler Signale um binäre Daten
handelt, kann als Maß für die auftretenden Übertragungsfehler im
Datenstrom die Bitfehler-Rate (BER = Bit Error Rate) betrachtet
werden.
Die BER-Messung ist deshalb das am meisten herangezogene
Kriterium zur Beurteilung eines digitalen Signales.
Bei der Bitfehler-Messung werden die fehlerhaft übertragenen Bits
gemessen und ins Verhältnis zu den fehlerfrei übertragenen Bits
gestellt. Die BER-Messung wird beim MSK 33 vor der Fehlerkorrektur
(Viterbi-Decoder) durchgeführt und der Wert angezeigt.
Die Angabe bedeutet, dass bei einer BER von z.B. 1 x 10 -8 ein Bit
von 100.000.000 Bits fehlerhaft ist.
Die Beurteilung der Bild- und Tonqualität eines digitalen Signales
kann entsprechend der untenstehenden Tabelle erfolgen:
Bitfehler-Rate
(BER)
> 10 –8 bis < 10 –6
Signalqualität
Sehr gut
< 10 –6 bis < 2 x 10 –4 < 2 x 10 –2
Gut bis befriedigend
Kein Bild
Im Allgemeinen gilt, dass ab < 10 -3 Bitfehler Bildaussetzer auftreten.
Eine unzureichende Bitfehler-Rate sagt jedoch nichts über die
Ursache des Fehlers aus. Dies wird erst durch eine KonstellationsAnalyse ermöglicht.
Grafik 1 – Bildqualität in Abhängigkeit der BER
auf zwei binäre Datenströme aufgeteilt, die eine In-Phase (I) und
eine Quadratur-Phase ergeben. Somit sind vier Zustände realisierbar.
Die Entscheidungsbereiche für eine eindeutige Zeichen-Erkennung
lassen sich nun in vier Quadranten (Entscheidungsfelder) aufteilen.
Die farbliche Darstellung der I/Q-Wertepaare des MSK 33 erleichtert
die Analyse des Konstellations-Diagrammes bezüglich der auftretenden Fehler. Die Farbe der I/Q-Wertepaare verändert sich mit der Anzahl der Treffer auf einen Punkt innerhalb eines Entscheidungsfeldes.
Im Idealfall treffen die I/Q-Wertepaare immer die Mitte des Entscheidungsfeldes. Durch Störungen auf dem Übertragungsweg oder
schon im Modulator der Senderseite werden jedoch die I/Q-Wertepaare beeinflusst. Solange die Treffer innerhalb eines Entscheidungsfeldes liegen, kann eine eindeutige Bewertung erfolgen. Das Entscheidungsfeld wird in einzelne Teilflächen (Pixel) unterteilt. Bei einer
Schwarz/Weiß-Darstellung wäre die Häufigkeit der Treffer eines
I/Q-Wertepaares auf der Fläche eines Pixels nicht darstellbar. Die
Farbdarstellung bei einigen Messgeräten ermöglicht es jedoch, durch
Veränderung der Farbe, die Häufigkeit der Treffer eines I/Q-Wertepaares auf der Fläche eines Pixels zu beschreiben.
Treffen viele I/Q-Wertepaare auf ein Pixel, wird dies ROT dargestellt.
Treffen jedoch sehr wenige I/Q-Wertepaare auf ein Pixel, wird dies
BLAU dargestellt. Auf dem Farb-Bildschirm erscheint nun ein Fadenkreuz mit vier Wolken, die in den Quadranten die möglichen Symbole
bzw. die Häufigkeit darstellen.
Dabei stehen für die Beurteilung der Trefferquote vier Farben zur
Verfügung:
ROT = sehr viele Treffer
GRÜN = wenige Treffer
GELB = viele Treffer
BLAU = sehr wenige Treffer
Da bei einem Fehler die Treffer der I/Q-Wertepaare nicht in der Mitte
eines Entscheidungsfeldes liegen, sondern an einer anderen Stelle
des Entscheidungsfeldes auftreten, ändert sich die Form der (farbigen) Wolken. Aufgrund der Wolkenform lässt sich dann auf einfache
Weise die Fehlerursache (Phasenrauschen, Amplitudenfehler und
Intermodulations-Störungen) analysieren.
Hohe Anforderungen an den Techniker
Man erkennt rasch, dass für die Installation komplexerer SATEmpfangsanlagen entsprechendes Fachwissen und Praxis erforderlich
ist. Insbesondere Verteilanlagen und Aufbereitungen erfordern eine
genaue Planung. Nur mit Hilfe entsprechender Messtechnik kann die
dauerhafte Qualität einer solchen Anlage gewährleistet werden.
*+%
, -#
Konstellations-Diagramm
Bei der digitalen Übertragung über Satellit wird die Modulationsart
QPSK (Quadratur Phase Shift Keying = vierfache Phasenumtastung)
verwendet.
Jeweils zwei Informations-Bits werden zu einem Symbol zusammengefasst und modulieren einen Träger in seiner Phase. Somit handelt
es sich im Prinzip um eine zweifache Anwendung der 2-PSK mit
einer Phasenverschiebung um 90° zueinander. Dies wird ermöglicht
durch die Verwendung eines Trägersignals in Sinus- und CosinusForm. Das binäre Eingangssignal wird mit einem Multiplex-Prozess
!
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▲ Konstellationsdiagramm
mit nicht gelocktem Signal.
Ursache : falsche Symbol-Rate.
Konstellationsdiagramm mit fehlerfreiem Signal. Die BER ist < 10 –8.
11
16 UKW-Programme
im neuen Hamburger Elbtunnel
Ende 2002 wird die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch
die Freie und Hansestadt Hamburg – die vierte Röhre des Hamburger
Elbtunnels für den öffentlichen Verkehr freigeben. Damit wurde eines
der spektakulärsten Tiefbauprojekte Deutschlands mit einer Tunnellänge von 3.100 Metern nach fünf Jahren Bauzeit und einem
Kostenaufwand von rund 500 Mio. ¶ erfolgreich abgeschlossen.
Die vierte Tunnelröhre wurde gebaut, um der steigenden Belastung
eines der verkehrsreichsten Unterwassertunnel der Welt Rechnung zu
tragen.Täglich nutzen Hunderttausende von Fahrzeugen den
Elbtunnel mit seinen dann insgesamt vier Röhren als Teil der
Autobahn A 7 von Hamburg nach Flensburg.
Prinzipschaltbild „Koppelnetzwerk Elbtunnel“
UKW-Combiner, 16 Eingänge, je 20 W
Systembestandteile :
4 UKW-Sternpunktweichen,
4 x 30 W
16 UKW-Zirkulatoren, 20 W
1 UKW-Hybridverteiler,
4 IN/4 OUT
16 UKW-Absorber, 25 W
Technische Daten :
Frequenzbereich:
Als langjähriger Partner der Deutschen Telekom bzw. der T-Systems
konnte die KATHREIN-Werke KG im Zuge der Baumaßnahmen im
Bereich der betriebstechnischen Ausrüstung einen Auftrag über
die Installation eines Koppelnetzwerks für 16 UKW-Programme
realisieren. Mit Hilfe von strahlenden Kabeln, sogenannten
Leckkabeln, wird die neue Tunnelröhre mit BOS
(Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben)und UKW-Signalen versorgt.
Die Kombination aus Filterweichen und Hybrid-Combinern
ermöglicht eine verlust-minimierte Zusammenschaltung
der UKW-Programme sowie deren gleichzeitige Verteilung
auf vier unabhängige Ausgänge bzw. Leckkabel.
Die kompakte Bauweise mit äußerst geringem Platzbedarf
ist für die 19“-Schrankmontage geeignet.
12
87,5–108 MHz
Minimaler Frequenzabstand:
> 0,3 MHz/2,5 MHz (beschaltungsabhängig)
Durchlassdämpfung:
< 9 dB (typ. 8,5 dB)
Koppeldämpfung :
> 40 dB
VSWR:
< 1,2
Eingangsleistung:
< 20 W (je Eingang)
Abmessungen:
7 St. 19”-Einschübe (je 4 HE, 600 mm tief)
Weiteres Sat-ZF-Großprojekt
in München in Betrieb genommen
Ein weiteres Großprojekt über die Errichtung einer Sat-ZF-Verteilanlage in einem Münchener Neubaugebiet an der Friedenspromenade
konnte das KATHREIN-Vertriebszentrum Süd unter der Projektleitung
von Walter Polednik vor kurzem erfolgreich realisieren.
Um einer individuellen Anbringung von Parabolspiegeln auf Balkonen
und Terrassen der Mietwohnungen entgegen zu wirken, entschloss
sich die ausführende Baugesellschaft GEWOFAG AG, München, auf
eine Verteilanlage „Made in Rosenheim“ zu setzen.
Nach zwei-tägiger Planungsphase im VZ Süd errichtete die N & S
Antennenbau und Service GmbH/Schweitenkirchen, unter der Leitung
von Günter Beutel, einem langjährigen Kathrein-Partner, die aufwändige Anlage binnen nur fünf Wochen. Dabei wurde auf einem der
fünf Gebäudedächer eine Kopfstelle mit drei Parabolspiegeln CAS
120 und einer terrestrischen Antenne installiert, die die Signale für
fünf Wohnhäuser mit insgesamt 136 Teilnehmern empfängt und
aufbereitet.
Durch die UFO®compact-Aufbereitung wird die Grundversorgung mit
terrestrischen TV- und Radio-Programmen sichergestellt. Die Spiegel
sind auf drei verschiedene Satelliten-Positionen ausgerichtet (ASTRA
19,2°, EUTELSAT 13° und TÜRKSAT 42°) und sorgen für den
störungsfreien Empfang von nahezu 800 analogen und digitalen
Programmen.
Die empfangenen Signale (Speisesysteme: UAS 484) werden in der
Kopfstelle in die 1. Sat-ZF (950-2150 MHz) umgesetzt und per
Koaxialkabel zu den Verteilschränken in den Kellerräumen geführt.
Das Sat-ZF-Signal wird anschließend durch die Verteilverstärker
VWS 500 verstärkt und durch die Verteiler EBX 520 in die jeweiligen
Elektroräume der fünf Wohnhäuser geführt.
Von dort aus wird das Signal erneut durch VWS 500 verstärkt und
auf die Kathrein-Matrizen der Serien EXR 5xx, EXR 9xx und EXR 21
aufgelegt. Zusammen mit dem terrestrischen Signal, das durch die
Einschleusweichen WFS 14 passiv dazu gespeist wird, werden beide
Signale (Sat und terrestrisch) über Koaxkabel LCD 95 zu den
Antennendosen ESD 30 der Mieter geführt. Für den Empfang der
Programme kommen bei den Teilnehmern Kathrein-Receiver der
Serien UFD 4xx und UFD 5xx zum Einsatz. Nach nur knapp fünf
Wochen Installationszeit konnte Günter Beutel und sein Team die
über 52.000,- ¶ teure Anlage zum Betrieb freigeben.
13
Weiteres Sat-ZF-Großprojekt
in München in Betrieb genommen
Auszug aus der Materialliste der verbauten KathreinKomponenten (nur Sat-ZF-Verteilung)
Antennen: 3 Offset-Parabolspiegel CAS 120 inkl. Halterungen
ZAS 120 und Speisesystemen UAS 484
Verstärker: 21 Verteilverstärker VWS 500 – 2 Verteilnetzverstärker VWS
991 – 1 Sat-Nachverstärker VWS 551
Matrizen: 6 Durchschleifmatrizen EXR 558 – 4 Durchschleifmatrizen
EXR 554 – 1 Durchschleifmatrix EXR 994 –
5 Umschaltmatrizen EXR 5016 – 10 Umschaltmatrizen EXR 998 –
5 Umschaltmatrizen EXR 9012 – 136 Umschaltmatrizen EXR 21 –
8 Überspannungs-Schutzgeräte KAZ 11
Kabel: 7.000 m Koaxkabel LCD 95 – 4.000 m Koaxkabel LCM 14 –
500 m Koaxkabel LCD 99
Sonstiges: 12 Sat-Verteiler EBX 520 – 36 Einschleusweichen WFS 14
– 136 Stichdosen ESD 30 – 1.250 F-Stecker EMK 11 –
150 F-Stecker EMK 16
Der Schaltplan auf Seite 13 zeigt, wie die Programme empfangen,
aufbereitet und auf die Teilnehmer in fünf Wohnhäusern verteilt
werden. Weitere Großanlagen in Münchener Wohngebieten befinden
sich derzeit im VZ Süd bei Walter Polednik in der Projekt- bzw.
Planungsphase.
Berliner Kabelbetreiber
empfangen mit Kathrein-Antennen
Einen Auftrag für die Hauptkopfstation der BK-Anlage in Berlin,
betrieben von der Kabel Berlin/Brandenburg GmbH & Co.KG, konnte
vor kurzem der Produktbereich Breitband-Kommunikationssysteme
erfolgreich realisieren.
Dabei wurde die Master Headend-Station in der Berliner Germaniastraße mit vier beheizten Kathrein-Spiegeln CAS 23, ausgerichtet auf
die Satelliten EUTELSAT/HOTBIRD 13°, ASTRA 19,2°, ASTRA 3A
23,5° und TÜRKSAT 42°, ausgestattet.
Revival der „Kathrein-News“
Es gibt sie wieder: nach knapp drei Jahren seit Erscheinen der bisher letzten
Ausgabe wurden die einstigen „News“ aufgrund der starken Nachfrage erneut
aufgelegt. Diese aktuellen Informationen für den Fachhändler sollen zukünftig
wieder in loser Folge erscheinen; eine zweite Ausgabe für das Jahr 2002 wurde
Anfang Dezember gedruckt.
Äußerlich zu den Vorgängern moderat modernisiert, bietet eine übersichtliche
Trennung nach Themenbereichen wie Neue Produkte, Seminar-Infos und
Praxistipps dem Fachhändler eine kompakte Informations-Plattform, um auf
einen Blick Wissenswertes sowie technische Neuerungen rund um den
Satelliten-Empfang aus der Kathrein-Firmengruppe zu erfahren.
Neu ist, neben der gedruckten Papier-Version, auch die Verteilung in elektronischer Form per E-Mail, was bislang von über 20 % der über 10.000
Zieladressen genutzt wird.
Interessierte können sich unter „[email protected]“ als zukünftige Empfänger
des kostenlosen Informationsdienstes registrieren lassen.
14
Georg-Dax-Stiftung honoriert
Schulabsolventen mit 24.500,- 4
Die Georg-Dax-Stiftung
Die Georg-Dax-Stiftung wurde 1987 von Margrit Dax in Erinnerung
an ihren Mann Direktor Georg Dax gegründet. Dieser bestimmte
bis zu seinem Tod 1974 über viele Jahre, zuletzt als Generalbevollmächtigter, maßgeblich den Aufbau und die Geschicke der
KATHREIN-Werke KG in Rosenheim.
Stiftungsgegenstand ist die finanzielle Unterstützung von Studenten
an Hochschulen, besonders die Anerkennung außergewöhnlicher
Leistungen. So würdigt die Georg-Dax-Stiftung herausragende
Diplomarbeiten von Absolventen der Fachhochschulen in Rosenheim
und Mittweida. Seit 1998 ermöglicht Margrit Dax zudem mit
Zuschüssen aus ihrem Privatvermögen jungen Leuten deren Anstrengungen während der Schulzeit zu honorieren. Auswahlkriterien sind
Notendurchschnitte von 1,3 und besser für die Rosenheimer und Bad
Aiblinger Berufsschulabsolventen für Industrie- und GroßhandelsKaufleute in der Ausbildungs-Richtung Metall und Elektro sowie
1,5 und besser für die Absolventen der Rosenheimer Gymnasien und
der Fachober- und Berufsoberschule.
„Folgen Sie Ihren Neigungen, stärken Sie Ihre Fähigkeiten !“
Mit Ihren schulischen Leistungen haben Sie sich meine Anerkennung
und Hochachtung verdient!“ attestierte Stiftungsvorstand Prof. Dr.
Anton Kathrein im Rahmen der diesjährigen Feierstunde der GeorgDax-Stiftung den Preisträgern.
Laut Kathrein hätten die Absolventen es verstanden, in vielen
Fächern sattelfest zu sein und damit die Voraussetzung, sich auf
wechselnde Anforderungen einzustellen, mitzubringen. Denn es
werde immer schwieriger, einen einmal erlernten Beruf ein Leben
lang auszuüben. Zusammen mit Stiftungssekretär Werner Zettl konnte
Prof. Dr. Kathrein in diesem Jahr 49 Schülerinnen und Schüler im
Beisein ihrer Schulleiter mit jeweils 500,- ¶ auszeichnen.
Insgesamt wurden 24.500,- ¶ ausgehändigt.
49 Schecks über jeweils 500,- ¶ gab es in diesem Jahr für herausragende schulischen Leistungen von der Georg-Dax-Stiftung ausgehändigt
Der aktuellen Diskussion um die PISA-Studie konnte Kathrein in
seiner Rede Positives abgewinnen: „Immerhin hat das krasse
Bildungsgefälle in Deutschland den Ruf nach radikalen Reformen
ausgelöst.“ Nun sei es an der Zeit, wieder Wettbewerb zu fördern,
Leistung müsse sich wieder auszahlen. Der schnelllebigen Zeit und
besonders der Dynamik in der Informations- und Telekommunikationstechnik seien junge Menschen nur dann gewachsen, wenn sie
bereit sind, ein Leben lang und immer wieder zu lernen.
Besondere Grüße und Genesungswünsche galten der Stifterin Margrit
Dax, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier in den
Räumen der KATHREIN-Werke teilnehmen konnte.
Die Preisträger 2002
der Georg-Dax-Stiftung
Im Beisein ihrer Schulleiter wurden mit jeweils 500,- ¶ für hervorragende schulische Leistungen ausgezeichnet:
● Karolinen-Gymnasium Rosenheim
(Oberstudiendirektor Magnus Nieger):
Nils Bostelmann (Notendurchschnitt 1,2), Daniela Fuchs (1,3)
● Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim
(Oberstudiendirektor Peter Brandl):
Sebastian Böcklein (1,0), Johann Weber (1,0), Simon
Biehler (1,1), Michael Hecht (1,1),Tobias Fritz (1,2), Friedrich
Ihler (1,2), Sophie Appl (1,4), Martin Feindor (1,4), Werner
Baumann (1,5), Wolfgang Schmidmayr (1,5)
Stolz auf die betriebliche Ausbildung : (hinten, v.l.) Kathrein-Ausbildungsleiter Technik, Alfred Thunig, Personalleiter Nikolaus Berberski,
Stiftungssekretär Werner Zettl, Stiftungsvorstand Prof. Dr. Anton Kathrein
und Katek-Ausbildungsleiter Günther Dörr mit (vorne, v.l.) Martin
Schlaipfer, Martin Herold, Nicole Mayer, Hans Mayer, Anton Irlbeck und
Rainer Hofmann
● Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
(Oberstudiendirektorin Julitta Fleischmann):
Simone Gerber (1,4), Michael Plomer (1,4), Daniela
Zeller (1,4), Christoph Declara (1,5), Anna Haußmann (1,5),
Vanessa Prüller (1,5), Anna-Maria Wilde (1,5)
15
Die Preisträger 2002
der Georg-Dax-Stiftung
● Staatliche Berufsschule I Rosenheim
(Oberstudiendirektorin Inge Ilgenfritz):
Stephan Berthold (1,0), Martin Maurer (1,0),
Martin Schlaipfer (Azubi im Kathrein-Tochterunternehmen Katek in
Grassau, 1,0), Rainer Hofmann (Azubi der KATHREIN-Werke KG,
1,2), Anton Irlbeck (Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,3)
● Staatliche Berufsschule II Rosenheim
(Oberstudiendirektor Albert Huber):
Regina Rogalski (1,0), Anastasia Stahuber (1,0), Alexandra
Wurm (1,0), Markus Kotter (1,14), Regina Daberger (1,2),
Thomas Schmid (1,2), Monika Stark (1,2)
● Städt. Berufsschule für Medienberufe in München:
Nicole Mayer (Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,0)
● Staatliche Berufsschule Bad Aibling
(Oberstudiendirektor Georg Brinninger):
Florian Ehberger (1,0), Christian Pramböck (1,14),
Stephan Wagner (1,14), Martin Weingartner (1,14), Christian
Schuster (1,16), Florian Kästner (1,28), Andreas Rupp (1,28)
● Staatliche Fachober-/Berufsoberschule Rosenheim
(Oberstudiendirektor Michael Frowein):
Martin Rothbucher (1,13), Benno Bliemetsrieder (1,25),
Tobias Hug (1,25), Janina Held (1,38), Elisabeth Seehuber (1,44),
Martin Herold (ehemaliger Azubi der KATHREIN-Werke KG, 1,5),
Susanne Maier (1,5), Hans Mayer (ehemaliger Azubi der
KATHREIN-Werke KG, 1,5), Josef Schmöller (1,5),
Monika Schmid (1,5)
„Lebenslanges Lernen“ – Ausbildung bei
Kathrein als Zukunftsinvestition
Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung. Auf diesen Nenner
lassen sich die Empfehlungen von Prof. Dr. Anton Kathrein, Direktor
Alois Trepesch und Personalleiter Nikolaus Berberski von der
Rosenheimer KATHREIN-Werke KG bringen. Im Rahmen einer
Abschlussfeier ihrer ehemaligen Auszubildenden legten sie den
Berufseinsteigern ans Herz, sich den heutigen Forderungen nach dem
„lebenslangen Lernen“ zu stellen.
An neun junge Mitarbeiter konnte Prof. Dr. Kathrein die Abschlusszeugnisse der Industrie- und Handelskammer für München und
Oberbayern übergeben: an die Industriekaufleute Martina Cleß,
Andrea Gasteiger, Bettina Schlagbauer und Johann Stangl, an die
Werbekauffrau Nicole Mayer, die Kommunikationselektroniker
Andreas Wimmer und Bernhard Hauser und an die Industriemechaniker Bernhard Eder und Martin Lechner.
Freuen sich über die abgeschlossene Ausbildungszeit bei der KATHREINWerke KG: (Vorne v. li.) Bernhard Hauser, Johann Stangl, Andreas
Wimmer, Martin Lechner und Bernhard Eder sowie (Mi. v. li.) Martina
Cleß, Nicole Mayer, Bettina Schlagbauer und Andrea Gasteiger mit
(Hinten v. li.) Personalleiter Nikolaus Berberski, Ausbilder Gerhard
Buchholz, Ausbilder Karl Huber, Prof. Dr. Anton Kathrein, Ausbilder
Alfred Thunig und Direktor Alois Trepesch.
Trotz der schwierigen Marktsituation, so Kathrein, konnte der
Antennenhersteller auch heuer alle 18 ausgelernten Azubis aus den
Rosenheimer Werken übernehmen. Fünf weitere schlugen eine
schulische Laufbahn ein, sieben wurden zum Wehrdienst einberufen.
Zum 1. September 2002 haben 28 junge Mitarbeiter ihre Ausbildung
in den insgesamt 14 Ausbildungsabteilungen bei Kathrein begonnen.
Insgesamt werden derzeit bei den deutschsprachigen Mitgliedern
der Kathrein-Firmengruppe 128 Auszubildende auf ihr Berufsleben
vorbereitet.
64 Kommunikationselektroniker, 19 Industriemechaniker, zwei
Energieelektroniker, vier Galvaniseure, 28 Industriekaufleute,
zwei Informatikkaufmänner, vier Fachinformatiker, eine Werbekauffrau und vier Groß- und Außenhandelskaufleute. Hinzu kommen
80 Praktikanten von weiterführenden Schulen, Fachhochschulen
und Universitäten.
16
Ausbildung bei Kathrein –
27 Jugendliche starten ins Berufsleben
Der „Ernst des Lebens“ begann am 1. September 2002 für zehn
Kommunikationselektroniker, drei Industriemechaniker, sieben
Industriekaufleute, drei Fachinformatiker, zwei Groß- und
Außenhandelskaufleute, eine Galvaniseurin und eine Werbekauffrau
mit ihrer beruflichen Ausbildung bei der KATHREIN-Werke KG.
Im Rahmen eines Elternsprechtages informierte Personalleiter Nikolaus Berberski (im Bild vorne links) zusammen mit den Ausbildern
Eltern und Berufsanfänger über das Unternehmen, den beruflichen
Einstieg und die damit verbundenen Chancen beim Rosenheimer
Antennenhersteller. Dabei steht für Berberski neben einer fundierten
fachlichen Ausbildung nicht zuletzt die Förderung der sozialen
Kompetenz der Azubis stark im Vordergrund.
Am Standort Rosenheim werden derzeit 67 Auszubildende beschäftigt; die jährliche Finanzierung der Ausbildungskosten schlägt mit
über 1 Mio. ¶ zu Buche.
Berberski weiter: „Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden
wir weiter in die Ausbildung investieren. Dies verstehen wir als
Absicherung der Zukunft unserer Firmengruppe, denn gut motivierte
und ausgebildete Mitarbeiter sind einer der wichtigsten
Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb."
Armin Kuprian tritt in den Ruhestand
Nach fast vier Jahrzehnten beruflicher Tätigkeit in
der Werbeabteilung der KATHREIN-Werke KG ist
zum 1. Oktober 2002 Armin Kuprian in den
Ruhestand getreten. In seiner Laudatio sagte
Prof. Dr. Anton Kathrein anerkennend:
Anzeigen und Aufkleber aus dem Produktbereich
Satellitenempfang. Dass unser Neu-Ruheständler
auch im Werk, in den Niederlassungen und bei
unseren Lieferanten zum Begriff geworden ist,
ist klar.“
„Über 38 Jahre hinweg hat Herr Kuprian auch
unsere Kundenzeitschrift ‘Die Antenne’, die
früher unter dem Titel ‘Haus und Antenne’
herausgegeben wurde, geprägt und über alles
technisch Innovative und PR-mäßig Berichtenswertes geschrieben. Daneben schuf er unzählige
Datenblätter, Prospekte, Bedienungsanleitungen,
Nachfolger in der Redaktion unserer Kundenzeitschrift ist Bernd Farkas. Zusammen mit
Werbe- und PR-Leiter Rudolf Sonnleitner hat er
als dessen Stellvertreter die Schriftleitung im
Sommer 2001 von Herrn Kuprian übernommen.
Um die englischsprachige Übersetzung
kümmert sich Tessa Nagel, Muttersprachlerin
aus Minnesota/USA.
Nach 49 Jahren bei Kathrein im Ruhestand : Rüdiger Mittner
Im Alter von 14 Jahren trat Rüdiger Mittner 1953 als Werkzeugmacher-Lehrling
in die KATHREIN-Werke KG ein. Neben seiner Gesellenzeit im Werkzeugbau
besuchter er die Meisterschule, die er 1968 mit der Meisterprüfung an der IHK
für München und Oberbayern abschloss.
Jetzt, nach 49 Berufsjahren beim gleichen Arbeitgeber, trat Mittner in den
Ruhestand.
In seiner Laudatio würdigte Firmenchef Prof. Dr. Anton Kathrein Mittner als einen
Mann, der die Einführung neuer Technologien bei Kathrein immer maßgeblich
beeinflusst und die Umsetzung in der Produktion tatkräftig vorangetrieben hat.
Im Rahmen einer Feierstunde in Rosenheim würdigten auch die ehemaligen
Direktoren Dr.-Ing. Hans Eisenmann und Dipl.-Ing. Walter Thurl sowie Direktor
Alois Trepesch das Engagement des tatkräftigen Meisters.
17
Rumänischer Generalkonsul
besucht Kathrein
Mihai Botorog (2.v.l.), neuer rumänischer Generalkonsul in Bayern,
stellte sich im Juli bei der KATHREIN-Werke KG vor. Begleitet wurde
der Diplomat von Dr. Cornelia Rotaru, der Genraldirektorin des
„Business Development Chambers“, der Industrie- und Handelskammer Rumäniens, und dem rumänischen Handelsrat in Bayern,
Ioan Mateesu (re.).
Neben aktuellen Projekten, die die KATHREIN-Werke KG mit ihrem
rumänischen Tochterunternehmen KATHREIN Romania S.R.L. in
Timisoara vor Ort realisiert, interessierte sich der neue Generalkonsul
in seinem Gespräch mit Prof. Dr. Anton Kathrein für die derzeitigen
Entwicklungen in der im Sommer 2002 unterzeichneten Partnerschaft
zwischen dem Landkreis Rosenheim und dem Kreis Temesch.
Derzeit errichtet Kathrein in Rumänien Fernseh- und Rundfunkantennen und beteiligt sich am Aufbau von Mobilfunk-Stationsantennen. Diese Aktivitäten werden vom Kathrein-Länderbeauftragten Rudolf Koertvelyessy (li.) gesteuert.
Bayerischer Staatssekretär zu Besuch in Rosenheim
Zu einem Informationsbesuch bei der KATHREIN-Werke KG trafen
sich im vergangenen September der Bayerische Staatssekretär Hans
Spitzner, der CSU-Bundestagsabgeordnete für die Stadt und den
Landkreis Rosenheim, Wolfgang Zeitlmann sowie der CSULandtagsabgeordnete Adolf Dinglreiter in Rosenheim.
Im persönlichen Gespräch mit dem Unternehmensinhaber Prof.
Dr. Anton Kathrein informierten sie sich über Neuerungen aus dem
Bereich der Kommunikationselektronik. Darüber hinaus tauschte man
sich zu Themen wie der aktuellen wirtschaftlichen Lage oder
Möglichkeiten zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bayern aus.
„Beispielhaftes Unternehmen in Krisenzeiten” –
Landesarbeitsamtspräsident würdigt Kathrein
Der neue Präsident des Landesarbeitsamtes Bayern in Nürnberg, Wolfgang Breunig,
besuchte die Rosenheimer KATHREIN-Werke KG, den größten privaten Arbeitgeber im
Arbeitsamtsbezirk Rosenheim. An diesem Besuch mit anschließender Werksbesichtigung nahm auch der örtliche Arbeitsamtschef, Johannes Peschel teil.
Wolfgang Breunig über Kathrein: „Ich schätze den Firmeninhaber Prof. Dr. Anton
Kathrein nicht nur auf Grund seiner zahlreichen Verbandsfunktionen für die mittelständische Wirtschaft und in seiner Funktion im Vorstand des Arbeitsamtes Rosenheim,
sondern auch als verantwortungsbewussten und erfolgreichen Unternehmer.
Die KATHREIN-Werke KG ist unter den High-Tech-Unternehmen eines von wenigen,
das bisher die Flaute im IT-Bereich ohne größere Entlassungen und ohne vom
Arbeitsamt geförderte Kurzarbeit bewältigt hat.” Anerkennung findet beim Präsidenten des Landesarbeitsamtes Bayern sowie beim Chef des Rosenheimer Arbeitsamtes
insbesondere auch die hohe Ausbildungsbereitschaft Kathreins, der allein in seinen
Rosenheimer Betrieben derzeit 87 Lehrlinge ausbildet. Hiervon wurden heuer
27 Lehrlinge zum 1. September eingestellt. „Der Dynamik in der Informations- und
Telekommunikationstechnik sind wir nur gewachsen, wenn wir vermehrt bereit sind,
den Nachwuchs zu fördern, damit wir auch morgen die Fachkräfte haben, die wir
benötigen.” bestätigte Prof. Dr. Anton Kathrein seine Bereitschaft, auch zukünftig
Jugendlichen die Möglichkeit zur Ausbildung bei der KATHREIN-Werke KG zu geben.
18
Informationsbesuch bei der KATHREIN-Werke KG : (v. l. n. r.)
Wolfgang Breunig, Präsident des Landesarbeitsamtes Bayern,
Nürnberg, Prof. Dr. Anton Kathrein, Johannes Peschel, Leiter
des Arbeitsamtes Rosenheim
Unternehmens-Inhaber
ausgezeichnet
„In besonderer Anerkennung der Verdienste um die Bayerische Wirtschaft“ wurde Prof. Dr. Anton Kathrein im Sommer dieses Jahres für
seine 30-jährige unternehmerische Leistung als persönlich haftender,
geschäftsführender Gesellschafter der KATHREIN-Werke KG das
Silberne Ehrenzeichen des Kuratoriums der Bayerischen Wirtschaft e.V.
(VBW) verliehen.
Die Ehrenurkunde unterzeichnete VBW-Präsident Randolf Rodenstock,
die Laudatio nahm VBW-Geschäftsführer Dipl.-Volkswirt Franz März
(im Bild links) vor. Seit 1972 leitet Anton Kathrein die Geschicke der
KATHREIN-Werke KG.
Damals erzielte das Unternehmen mit 1.250 Mitarbeitern einen
Umsatz von 51 Mio. DM. Das Jahr 2001 schloss Kathrein mit 3.850
Mitarbeitern mit einem Umsatz von 1,4 Mrd. DM ab – für das
Jahr 2002 sind 820 Mio. ¶ anvisiert.
Ehrendoktor-Titel erhalten
Rektor Prof. Dr. Ioan Cartis von der Technischen Universität Timisoara/Rumänien verlieh im Namen seiner Hochschule an Prof. Dr. Anton
Kathrein den Ehrentitel „Doktor honoris causa“. Die Universität würdigte damit die besonderen Verdienste des Rosenheimer Unternehmers
um die Region und den Wirtschaftsstandort Timisoara. In seiner
Laudatio in Timisoara stellte Präsident Prof. Dr.-Ing. Alfred Leidig von
der Fachhochschule Rosenheim auch das Engagement Kathreins bei
der Bildung der Landkreis-Partnerschaft zwischen Timisoara und
Rosenheim heraus. Die Fachhochschule Rosenheim unterhält,
unterstützt von der KATHREIN-Werke KG
und deren rumänischen Tochterunternehmen ROMKATEL, seit Jahren
enge Kontakte auf wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene zur
Universität Timisoara und betreibt auch das Kathrein-Institut an der
Hochschule in Timisoara.
Ehrenurkunde des ZVEI verliehen
Für „50-jährige Verbundenheit mit dem Fachverband Empfangsantennen- und Breitbandverteiltechnik im ZVEI“ erhielt die
Rosenheimer KATHREIN-Werke KG als Gründungsmitglied der
Organisation soeben in Ilmenau eine Ehrenurkunde verliehen. Aus
der Hand des Fachverbandsvorsitzenden Herbert Strobel und des
Geschäftsführers Dr. Alexander Pett erhielt Prof. Dr. Anton Kathrein
die Urkunde überreicht. Kathrein selbst hielt als Präsidiumsmitglied
des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
in Deutschland e.V. und als Landesverbandsvorsitzender des ZVEI
in Bayern die Festansprache. Private Verbindungen blieben dabei
nicht unerwähnt: Erster Vorsitzender des Fachverbandes war ab
1952 über fünf Jahre hinweg Ing. Anton Kathrein sen., der Gründer
der KATHREIN-Werke KG.
Hochrangiger Besuch in München
In Begleitung des Leiters der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Erwin Huber (2.v.re), besuchte der Leiter für die
Informationsgesellschaft der europäischen Kommission, Generaldirektor Fabio Colasanti (li.), den Stand der Rosenheimer
KATHREIN-Werke KG auf der Münchener „SYSTEMS 2002“, der
größten Internationalen Fachmesse für Informationstechnik,
Telekommunikation und Neue Medien. Kathrein-Direktor Alois
Trepesch (re.) gab einen Überblick über das Produktspektrum des
Rosenheimer Antennenherstellers auf dem Gebiet der MobilfunkAntennentechnik. Die Bayerische Staatskanzlei hatte im Verlauf der
SYSTEMS zudem unter dem Motto „Europe goes UMTS – Europe
communicates mobile“ eine Fachtagung initiiert. Repräsentanten
der EU-Kommission und aus IT- und Wirtschaftsministerien
wichtiger europäischer Industrieländer gaben zusammen mit allen
großen Netzbetreibern einen Einblick in die neue multimediale
Mobilfunkwelt. Klaus Dittrich (2.v.li.), stellvertretender Geschäftsführer der Messe München GmbH, begleitete die hochrangigen
Besucher.
19
Werbemaßnahmen zur
Markteinführung des UFD 530
„Premiere – natürlich mit einem Receiver von Kathrein“, unter
diesem Motto lief im Spätherbst des Kalenderjahres 2002 die Markteinführung des neuen digitalen Sat-Receivers UFD 530 über die
Bühne. In Verbindung mit einem Premiere CI-Modul und einer
Premiere Smartcard, die beide nicht im Lieferumfang enthalten sind
(siehe separater Bericht auf der Seite 28) lassen sich damit nicht nur
alle unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Satelliten-Programme sondern auch das umfangreiche Programm des Münchener
Abo-Senders Premiere empfangen.
Begleitet wurde die Kathrein-Einführung mit einer Sonderaktion für
ein Jahres-Start-Abonnement von Premiere. Entsprechende Gutscheine lagen der Verkaufsverpackung bei. Zur Fachhandelsunterstützung und zur Endverbraucherwerbung rundete eine eigenständige
Marketing-Kommunikations-Maßnahme die Einführungsaktion ab.
Ein vierseitiger Endverbraucherprospekt, eine sechseitige FachhanInternet
dels-Anzeigenvorlage, Aufkleber, Pressebilder und -Informationen
sowie eine Anzeigenstrecke
in diversen Fachtiteln
Prospekt
passten sich auch
von der grafischen
Anmutung der Verkaufsverpackung an.
Der in den Gehäusefarben Schwarz und
Silber lieferbare
Receiver spiegelte sich
auch in zahlreichen
Produktvorstellungen
der UE-Fachpresse
wieder. „Kriebel´s SATReport“ widmete als
Sat-, Kabel- und Antennen-Fachmagazin für den
CE- und Elektrohandel dem UFO®micro-tauglichen
Anzeigenvorlagen
Receiver sogar das Titelthema.
Im Internet-Auftritt ist der Sat-Receiver unter
„www.kathrein.de“ im Produktbereich SatellitenEmpfang präsentiert. Prospekte, Anzeigendruckvorlagen
und Aufkleber sind für den qualifizierten Fachhandel
über die bekannten Kathrein-Niederlassungen und
-Vertriebszentren zu beziehen.
Verpackung
20
Gutschein
PRODUKTE IM TEST
Stiftung Warentest
beurteilt UFD 554 mit „Gut“
Im Rahmen ihres Sat-Receiver-Tests hat die Stiftung-Warentest vier
mit einem Festplatten-Recorder ausgestattete Satelliten-Receiver,
die die Aufnahme und zeitgleiche oder zeitversetzte Wiedergabe von
TV- und Radio-Programmen ermöglichen, getestet.
Dabei errang der UFD 554 von Kathrein mit einer Gesamtwertung
von 1,8 das Testurteil „Gut“ – in den Kategorien Bild (1,2) und Ton
(1,0) erzielte er Bestnoten.
Erich Rock, Kathrein-Produktbereichs-Leiter für Satellitentechnik,
erfreut: „Die erneute Auszeichnung unseres Spitzenmodells UFD 554
zeigt einmal mehr, dass unsere Entwickler in Rosenheim hervorragende Arbeit leisten. Da wir das Gerät zwischenzeitlich in Ausstattung
und Bedienkomfort noch weiter verbessert haben, müssen wir künftig
auch den Vergleich mit Edelgeräten aus dem Hoch-Preis-Segment,
wie z.B. dem Testsieger, nicht scheuen.“
Rock verweist damit auf technische Innovationen, die zum Testzeitpunkt noch in der Entwicklungsphase steckten, zwischenzeitlich
jedoch realisiert und zur Marktreife gebracht wurden.
So wurde die Zahl der Programmplätze für TV- und RadioProgramme von 1.800 auf 4.000 erhöht und die Anzahl der via
Timer programmierbaren Sendungen von sieben auf 14 verdoppelt.
Zudem wurde der UFD 554 mit einem Videotext-Decoder ausgestattet; das Bildschirm-Menü (OSD) ist jetzt 8-sprachig.
„Seit Oktober 2002 wurde der UFD 554 zusätzlich mit einer zweiten
Fernbedienung (RC 650, siehe auch Seite 30) ausgestattet, deren
Funktionen auf die wichtigsten Grundbefehle bei der täglichen Anwendung hin optimiert wurden. Dadurch wird dem Endverbraucher
die Bedienung des Receivers im täglichen Gebrauch noch mehr
erleichtert“ berichtet Erich Rock.
Die Test-Ergebnisse wurden in der Ausgabe 9/2002 der Zeitschrift
„test“ veröffentlicht.
„Goldener SATELLIT” für Kathrein
In ihrer März/April-Ausgabe rief die unabhänginge Zeitschrift für den
Fernseh- und Radio-Empfang via Satellit und Kabel, SATELLIT, aus
dem Verlag für Technik und Handwerk in Baden-Baden zu einer
großen Leserwahl auf.
Der Fachtitel mit einer Druckauflage von 48.000 Exemplaren hat
damit, so Chefredakteur Michael Büge, „viele Informationen über den
Markt, die Position unserer Zeitschrift und die Einschätzung unserer
Leser erhalten.“
Erstmals wurde dabei auch in den Bereichen „Satelliten-Receiver“
und „Equipment“ der „Goldene SATELLIT“ vergeben. Insgesamt
wurden 54 Kandidaten vorgestellt – Produkte, die im Jahr 2001
neu oder modifiziert auf den Markt gebracht wurden.
In der Kategorie „Satelliten-Receiver“ erhielt auch der erstmals zur
Internationalen Funkausstellung 2001 in Berlin vorgestellte KathreinDVB-S-Receiver mit 40-GByte-Festplatte, UFD 554, die begehrte
Auszeichnung.
Zur Urkundenübergabe kam Verlagsleiter Frank Schwarz (re.)
nach Rosenheim. Mit im Bild: Prof. Dr. Anton Kathrein (Mi.)
und Kathrein-Produktbereichsleiter für Satelliten-Empfangssysteme,
Erich Rock (li.)
21
Kathrein –
„Die Topmarke 2002“
Branchen-Informationsdienst „markt
intern“ verleiht hohe Auszeichnung
In einer bundesweiten Umfrage wollte der Düsseldorfer
Branchen-Informationsdienst „markt intern“ von
Fachhändlern der Unterhaltungselektronik wissen,
welchen Lieferanten sie ihren Kunden wegen seiner
ausgezeichneten Produkte bedenkenlos empfehlen
können. Die meisten Stimmen entfielen dabei im
Segment „SAT-Anlagen“ auf die Rosenheimer
KATHREIN-Werke KG.
„Nach Ansicht der an der Umfrage teilnehmenden
Fachhändler hat es Kathrein damit am überzeugendsten
verstanden, Produktqualität, Preis-/Leistungs-Verhältnis,
Innovationskraft und Umsatzbedeutung erfolgreich zu
kombinieren.“ betonte markt intern-Chefredakteur für den
Bereich Unterhaltungselektronik, Rechtsanwalt Lorenz
Huck (2.v.re.) anlässlich der Urkunden-Übergabe für
„Die Topmarke 2002“ in Rosenheim.
Seine Freude und ein gewisses Maß an Stolz hielt
Prof. Dr. Anton Kathrein (2.v.li.) dabei nicht zurück:
„Ich bedanke mich bei allen Kathrein-Fachhändlern für
diese außerordentliche Auszeichnung und schließe
insbesonders auch meine Mitarbeiter in diesen Dank
ein, ohne die dieser Erfolg nicht zustande gekommen
wäre.“
Produkt-Bereichsleiter für Satelliten-Empfangsanlagen
Erich Rock (li.) und Alois Trepesch (re.), Mitglied der
Kathrein-Geschäftsleitung, zeigten sich davon überzeugt,
dass die Kathrein-Fachhändler damit sicherlich auch die
konsequente Vertriebspolitik an den Fachgroß- und
Facheinzelhandel inklusive der in der Vergangenheit
immer in Verbindung mit den Fachhandelspartner
durchgeführten Aktivitäten, wie beispielsweise
Schulungsveranstaltungen, honoriert wurde.
„Denn ist erst der Fachhändler von einem Produkt überzeugt“, so Rock, „ist es für ihn auch leichter, diese Überzeugung
an den Endverbraucher weiterzugeben!“.
Kathrein-Reaktionen auf
„Die Topmarke 2002“
Philosophie passt, Schulung als Marketing-Instrument, Qualität
unbezahlbar.
Als Novum hat der Düsseldorfer Branchen-Informationsdienst
„markt intern“, so Chefredakteur Lorenz Huck, heuer erstmals
„Die Topmarke 2002“ vergeben.
Dass die Auszeichnung im Bereich der SAT-Anlagen auf Kathrein
gefallen ist, löste in Rosenheim Freude und Bestätigung über
das Geleistete aus und ist zugleich Ansporn für zukünftige
Aktivitäten.
22
Kathrein –
„Die Topmarke 2002“
„Bei der Montage einer SAT-Anlage merkt man,
dass Kathrein das Beste ist“
● „Kathrein: Das ist Qualität!“
● „Sehr gute Verarbeitungsqualität“
● „Stabile Ausführung, bester Service“
● „Kathrein : Die besten Außenanlagen überhaupt“ ·
● „Qualitativ hochwertig“
● „Es gibt keine bessere Qualität“
● „Qualität, Image und Service stimmen“
● „Zuverlässige Qualität, Kunden akzeptieren
höheren Preis!“
● „Perfekter Service, sehr innovativ, hohe
Produktqualität“
● „Qualität ist super, Garantie und Kulanz ok.“
● „Sturmsicher“
● „Höchster Qualitätsstandard“
● „Verarbeitung, Signalstärke, langlebig“
● „Sehr gute Qualität, kaum Langzeitausfälle“
● „Betriebssicher, stabil, schnelle Montage“
●
„Klar, wer solch begeisterte Fachhändler hat, braucht sich nicht zu
wundern, wenn er von diesen dann auch noch zur `Topmarke 2002´
gewählt wird“ bescheinigt Lorenz Huck in seinem Statement.
„Natürlich sind wir stolz auf diese Auszeichnung!“ freut sich
Prof. Dr. Anton Kathrein:
„Die Kunden und Fachhändler bestätigen damit unsere Firmenphilosophie. Wir sind langfristige Partner. Wir liefern ausschließlich
Qualität und produzieren überwiegend in Deutschland. Das wird
honoriert und wir fühlen uns in unserem Handeln natürlich voll und
ganz bestätigt.“
Direktor Alois Trepesch fügt in einem Redaktionsgespräch hinzu:
„Unsere ‘Service-Hotline’ und unsere ‘Problem-Hotline’ für die
Fachhändler werden sehr gut angenommen. Das ist letztendlich
direkte Verkaufsunterstützung. Und: Wir sind die einzige deutsche
Firma im Bereich des Satelliten-Empfangs mit einem intakten und
personell stark besetzten Außendienst.“
50 aktive Außendienstmitarbeiter, vier Vertriebszentren und vier
Niederlassungen gewährleisten derzeit die Präsenz von Kathrein in
Deutschland. „Über sogenannte Home offices sind unsere Außendienstmitarbeiter für uns täglich erreichbar. Der Kontakt klappt
hervorragend.“
Dass Kathrein als Marke für den qualifizierten Fachhandel auch
finanziell interessant ist, ergänzt Sat-Produktbereichsleiter Erich
Rock: „Die Kontinuität unserer Produktlinien und die konsequente
Umsetzung des zweistufigen Vertriebsweges über den Groß- an den
Facheinzelhandel ergänzen den Wert unserer sehr hoch angesiedelten
Marke. Die Reklamationsrate ist äußerst gering. Das kann der Fach-
händler durchaus nutzen. Mit Kathrein als Marke lässt sich auch
heute Geld verdienen!“
Wenn Kathrein schon der ideale Partner ist, wie sollte dann der
Ideal-Typ eines Wunschpartners aus dem Fachhandel sein?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten.
Rock: „Unsere Produkte sind natürlich erklärungsbedürftig. Die
Technik geht immer mehr in den digitalen Sektor. 40 Prozent der
Endverbraucher wollen schlichtweg nur fernsehen, und das so einfach, so unkompliziert wie möglich. Wir haben uns das Ziel gesetzt,
Produkte zu definieren, die alles können, aber dennoch erklärungsarm sind.“
Prof. Dr. Kathrein erklärt: „Mit unseren Schulungen in Rosenheim
und in den diversen Vertriebszentren wollen wir die Installateure auf
dem Laufenden halten. Das wird auch gerne angenommen.
Pro Jahr erreichen wir dadurch über 5.000 qualifizierte Fachleute,
die die Technik in der täglichen Praxis umsetzen.“
„Wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen.“ konstatiert
Rock. Dies gilt auch für die für das laufende Kalenderjahr geplanten
Umsätze, die, so Rock, auf dem hohen Niveau des Vorjahres liegen
werden. Rock: „Aber: Die Technik bleibt nicht stehen. Und hier ist
ein idealer Ansatz für den Handel. Wer fit ist und sich schult, kann
gutes Geld machen und beispielsweise Zusatzgeräte wie Fernseher
verkaufen. Händler sollten heute mehr und mehr zum Kunden
kommen. Der Weg führt von der Theke bis hin zur Wohnung.
Der Installateur sollte seine Stärken ausleben, sich auf sein Spezialgebiet konzentrieren und Zusatzgeschäfte nutzen. Jeder Fernseher
braucht bekanntlich sein Sat-Signal. Hier schließt sich der Kreis zur
Rundum-Versorgung.“
Prof. Dr. Kathrein abschließend: „Unsere flächendeckende Versorgung
passt. Wir legen Wert darauf, dass unsere Vertriebspartner umfangreich geschult sind und bilden den Schulterschluss mit dem Fachmann, dem damit letztlich auch die `Topmarke 2002´ dient.“
+++ Aktuelle Neuheiten
aus dem Branchen-Oszilloskop +++
KATHREIN: Vor kurzem war die „mi“-Redaktion zu Gast in Rosenheim. Ein interessantes, mehrstündiges Gespräch mit Firmeninhaber
Prof. Dr. Anton Kathrein, Alois Trepesch, Mitglied der Geschäftsleitung,
Erich Rock, Produkt-Bereichsleiter für Satelliten-Empfangsanlagen
und Rudolf Sonnleitner, Leiter der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit,
führte u.a zu diesem erfreulichen Ergebnis: Die Firma Kathrein
spendet im Rahmen der Hochwasser-Katastrophe an den von „mi“
eingerichteten Hilfsfond 10.000,- ¶. Prof. Dr. Kathrein: „Ich finde
die Idee von „markt intern“ gut, individuell betroffenen
Mittelständlern konkret zu helfen!“
(Quelle: markt intern vom 20.09.2002)
23
Kathrein-Produkte
im Spiegel der Fachpresse
„Reden ist Silber, schweigen ist Gold“ – so heißt es in einem hinlänglich bekannten Sprichwort. Die andere Seite der Medaille ist jedoch
die, dass man sich im Stillen immer wieder freut, Positives über sich
zu hören oder in der Presse zu lesen.
Unter Marketing-Gesichtspunkten ist dies, neben Werbung,
Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit und dem persönlichen
Verkaufsgespräch ein wichtiges Element im Kommunikations-Mix
eines Unternehmens.
Einen kleinen Querschnitt von Stimmen und Urteilen zu KathreinProdukten aus der Fachpresse des abgelaufenen Kalenderjahres
möchten wir Ihnen an dieser Stelle präsentieren:
Leserwahl der Zeitschrift VIDEO „Die besten Produkte 2002“
(Heft 3/2002)
Kategorie SAT-Receiver
Free-to air
Common Interface
Festplatten
2. Platz
2. Platz
3. Platz
UFD 505
UFD 515
UFD 554
„Den derzeitigen Höhepunkt der digitalen Receiver-Technik
bilden die Modelle UFD 554 und UFD 554/S von Kathrein.“
(rfe 4/02)
„Der Kathrein UFD 554/S vereint die Funktionen eines
Digital-Receivers mit denen eines digitalen Videorecorders.
Sat-Vision-Bewertung: Sehr gut“
(SATVISION 06/2002)
Aus „Die SATVISION-Bestenliste“:
Antennen 90 cm
Kathrein CAS 09/90
Urteil: Sehr gut
Sat-Receiver
Kathrein UFD 515
Urteil: Gut
bis 4 400,Digitale Sat-Receiver Kathrein UFD 554/S
Urteil: Sehr gut
ab 4 500,Kathrein UFD 552
Urteil: Gut
(SATVISION 10/2002)
„Kathrein hat sich bei den digitalen Set-Top-Boxen zu einem
ganz Großen entwickelt.“
(Kriebels Sat-Report 09/2002)
24
„Der Kathrein UFD 554 ist ein exzellenter Vertreter dieser
Gerätegattung (Set-Top-Box mit Festplatte und CI) – vereinigt
er doch sinnvolle Ausstattung mit durchdachter Bedienung. ...
Einfach wie die Steuerung der Videorecorder-Funktionen ist
die gesamte Menüführung beim UFD 554. ... Fazit: Der UFD
ist ein hervorragender Festplatten-Receiver mit einer Reihe
komfortabler Funktionen. Dazu kommt eine erfreulich
einfache Bedienung mit übersichtlichen, selbst erklärenden
Menüs und Untermenüs.“
(Kriebels Sat-Report 09/2002)
„Mit dem neuen Aufbereitungssystem UFO®DIGIplus bietet
Kathrein eine technisch ausgereifte Kopfstelle für die
Aufbereitung von terrestrischen und Sat-TV- sowie RadioProgrammen.“
(SATELLIT 05/2002)
„Kathrein-Produkte sind ein Inbegriff für Qualität und dem
Know-how aus 80 Jahren Erfahrung.“
(SATELLIT 05/2002)
SATELLIT-Leserwahl „Der goldene SATELLIT“:
Kategorie Receiver
Kathrein UFD 554
3. Platz
(SATELLIT 05/2002)
„Ein besonderes Highlight dieser Multischalter (EXR 908 und
EXR 998) ist die mechanische Verbindungsmöglichkeit
miteinander.“
(Kriebels Sat-Report 08/2002)
„Die Fachseminare von Kathrein bieten aktuellste Informationen über neue Techniken und Produkte für Antennenempfangs- und Verteilanlagen sowie Veränderungen in der
Medienlandschaft.“
(AG Sat-Report 06/02)
Kathrein-Produkte
im Spiegel der Fachpresse
„Seine BK-modulare Systemtechnik hat Kathrein erneut
weiterentwickelt und setzt in punkto Kaskadierfähigkeit von
Verstärkerpunkten erneut Maßstäbe.“
(Kriebels Sat-Report 06-07/2002)
Aus „Kaufberatung: Receiver mit Festplatte“:
„Die Modelle von Hyundai und Kathrein kommen bereits vorprogrammiert ins Wohnzimmer. ... Bei Kathrein und Hyundai
lassen sich Sendungen vom EPG heraus programmieren.
Einfacher geht’s nicht mehr.“
„Die neue BK 862-Technik von Kathrein eignet sich hervorragend zur Aufrüstung von BK 450-Anlagen zu modernen
multimediafähigen HFC-Netzen.“
(Kriebels Sat-Report 01-02/2002)
„Der Kathrein UFD 554/S ist der am besten ausgestattete
Festplattenreceiver unter den Testkandidaten.“
(sat-Spezial 2/2002)
„Die Bild- und Tonqualität ist, wie wir es von Kathrein
gewohnt sind, einsame Spitzenklasse.“
(Aus dem Testbericht des UFD 554/S in SATVISION 06/2002)
„Festplatten-Receiver wie der Kathrein UFD 554 konservieren
Bild und Ton in Top-Qualität.“
(VIDEO 7/2002)
„UFO®DIGIplus, die neue Kathrein-Kopfstelle, setzt Maßstäbe
in der Aufbereitungstechnik. ... Einfach zu montieren, problemlos zu programmieren – die Aufbereitungsmodule der
UFO®DIGIplus.“
(Kriebels Sat-Report 05/2002)
„Die Kategorie Produktqualität entscheidet Kathrein für sich.
Mit deutlichem Abstand vor allen anderen Mitbewerbern liegt
das Unternehmen aus Rosenheim an der Spitze.“
(funkschau handel 20/2002)
„Der neue, speziell für den Mobilempfang konzipierte
UFD 540 von Kathrein verfügt trotz seiner geringen Abmessungen, über alle wichtigen Features.“
(SATELLIT 3/2002)
„Wer die Satelliten-Suche automatisch will, sollte die Flachantenne (BAS 60) auf die Positioniereinheit HDP 160 montieren. Diese funktioniert mit den gängigsten auf dem Markt
befindlichen Receivern, wobei in Verbindung mit KathreinReceivern ein erhöhter Bedienkomfort besteht. ... Für einen
kurzfristigen und spontanen Sat-Empfang auf dem Campingplatz sind variierbare Mastrohre ideal. Von diesen hat
Kathrein gleich mehrere im Programm.“
(SATELLIT 3/2002)
„Einen besonderen Leckerbissen hat Kathrein den Fernsehund Heimkinofreunden zu bieten. Mit dem digitalen SatellitenReceiver UFD 515 sind lange und angenehme Filmabende
vorprogrammiert: Mit 1.800 Programm-Speicherplätzen,
zwei Common Interfaces, einer automatischen BildformatErkennung zwischen 4:3 und 16:9 sowie einem koaxialen
Digitalausgang bietet der formschöne Sat-Receiver alles,
was das Herz begehrt.“
(HIFI TEST 1/2002)
Aus „Das Beste vom Besten“:
Kategorie Spitzenklasse Kathrein UFD 505 Urteil : Gut (1,5)
(HIFI TEST 1/2002)
25
NEUE PRODUKTE
BZD 30
Ebenfalls zum Start von DVB-T in Berlin hat Kathrein eine aktive
VHF/UHF-Indoor-Antenne zum Empfang digitaler terrestrischer
TV- und Radio-Programme unter der Typbezeichnung BZD 30 in
sein Programm aufgenommen.
Der Empfangsbereich der Antenne beträgt im VHF-Band
174-230 MHz und im UHF-Band 470-862 MHz. Da die BZD 30
nahezu Rundstrahl-Charakteristik besitzt, ist keine spezielle
Ausrichtung erforderlich. Je nach Art der Aufstellung kann sowohl
vertikale als auch horizontale Polarisation gewählt werden.
Die Fernspeisung (5 V/30 mA) erfolgt über den Antennenausgang
des angeschlossenen DVB-T-Receivers, z.B. Kathrein UFD 570/S
(siehe unten). Weiter zeichnet sich die Antenne durch ihre extrem
niedrige Rauschzahl aus; zudem besitzt sie einen Sperrfilter gegen
GSM-Störungen.
Zum mitgelieferten Zubehör gehört u.a. ein
Stützfuß für die einfache Aufstellung, eine
Wandhalterung mit Befestigungsmaterial und
ein 2 m langes Anschlusskabel.
Die Antenne wird im ersten Quartal 2003
zum Liefereinsatz kommen.
DVB-T-Receiver UFD 570/S
Der UFD 570/S eignet sich zum Empfang freier digitaler
terrestrischer TV- und Radio-Programme.
Trotz seiner kompakten Abmessungen, lässt er in Technik und
Ausstattung nichts vermissen. Der Anschluss einer aktiven
DVB-T-Antenne ist ohne zusätzliches Netzteil möglich. Durch sein
geringes Gewicht kann der UFD 570/S, in Verbindung mit einer
DVB-T-Antenne, auch mühelos als Mobil-Receiver benutzt werden.
Ausstattungs-Merkmale
● 1.000 Programm-Speicherplätze
● Electronic Programme Guide (EPG) über mehrere Tage mit
Programm-Kurzbeschreibung
● 14 Timer-Plätze – die Timer-Programmierung ist auch über den
EPG möglich
● Der Software-Update für die Betriebs-Software und die
Programm-Liste erfolgt über die serielle Schnittstelle RS 232
● Bildschirm-Menüführung in acht Sprachen
(D, E, F, I, ESP, TR, PL, NL)
● Videotext
● 4:3- und 16:9-Formaterkennung
● Manuelle Eingabe von PID-Daten möglich
● Datum- und Uhrzeit-Einstellung erfolgt automatisch
über DVB-Datenstrom
● Programm-Suchlauf
26
● Scart-Buchse für FBAS-,YC (S-VHS)- und RGB-Signalausgang
programmierbar
● Video-/Audio-Ausgang über Cinch-Buchsen
● Digitaler Audio-Ausgang für Dolby Digital-Datenstrom
● Radio-Taste
● Antennenpegel-Anzeige
● Lautstärke-Regelung und Stummschaltung
● Netzschalter mit Netztrennung
● Infrarot-Fernbedienung
● Betrieb einer aktiven DVB-T-Indoor-Antenne
(z.B. Kathrein-BZD 30) ohne zusätzliches Netzteil möglich
DVB-T-Receiver UFD 570/S
Technische Daten
Typ
Bestellnummer
HF-Eigenschaften
Eingangs-Frequenzbereich
Kanal-Bandbreite
Modulationsart
Mapping
Guard Interval
FEC
Eingangs-Pegelbereich/Impedanz
FM-Schwelle
TV-System
Modulation, FEC, Demultiplexer
Video-Auflösung
Video-Decodierung
Video-Bit-Rate
Frequenzbereich
Ausgangsspannung/Impedanz
S/N
Audio-System
Audio-Decodierung
Sampling-Rate
Frequenzbereich
Ausgangsspannung (an 10 kΩ)
S/N
Prozessor
Speicher
– Flash
– DRAM/SDRAM
Prozessor-Taktrate
Stromversorgung
Netzspannung
Leistungsaufnahme (Betrieb/Stand-by)
DC-Versorgung
Anschlüsse
HF-Eingang/Ausgang (Loop through)
TV-Anschluss
Video-/Audio-Ausgang
Digital-Audio-Ausgang (SPDIF-Format)
Daten-Schnittstelle
Infrarot-Eingang
Allgemeines
Geräte-Abmessungen (B x H x T)
Zulässige Umgebungstemperatur
Verpackungs-Einheit/Gewicht
UFD 570/S
20210019
MHz
MHz
dBµV/Ω
dB
174-230 und 470-862
7/8, schaltbar
COFDM 2k, 8k
QPSK, 16-/64-QAM
1/4, 1/8, 1/16, 1/32
1/2, 2/3, 3/4, 5/6, 7/8
28-98/75
Typ. 6
MBit/s
MHz
V/Ω
dB
DVB-T-Standard EN 300 744
CCIR 601 (720 x 576 Zeilen)
MPEG 2-kompatibel, ISO/IEC 13818-2, (Main@Layer)
1–15
0,02–5
1/75
Typ. ≥ 53 dB
kHz
kHz
mV
dB
MPEG 1/2-kompatibel, ISO/IEC 13818-3, Layer 1 und 2
32/44,1/48
0,04-20
770
≥ 65
MByte
MByte
MHz
4
4
60
V/Hz
W
V/mA
230/50 ± 10 %
< 11/3
5/75
IEC-Buchse/Stift
Scart-Buchse, 21-polig
3 x Cinch-Buchse
Cinch-Buchse
RS 232 Sub D, 9-polig
Klinkenbuchse, 2,5 mm
mm
°C
St./kg
235 x 45 x 200
5–40
1 (4)/1,4
27
DVB-S-Receiver UFD 530/S
Bereits im Herbst hat Kathrein sein Produktprogramm um einen
neuen, digitalen DVB-S-Receiver, der für Premiere geeignet ist,
erweitert.
Unter der Typbezeichnung UFD 530 empfängt das Gerät neben
unverschlüsselten digitalen Rundfunk- und TV-Satelliten-Programmen
auch in Verbindung mit einem Premiere CI-Modul und einer Premiere
Smartcard (beide nicht im Lieferumfang enthalten) das umfangreiche
Programm-Angebot des Münchener Abonnenten-Senders.
Der Receiver wird mit 4.000 Programm-Speicherplätzen, zwei
Common Interface-Slots für CI-Module für den Empfang verschiedener Pay-TV-Programme sowie einem elektrischen Audio-Ausgang für
Dolby Digital-Datenstrom (AC 3) ausgestattet sein.
Der Software-Update für die Betriebs-Software und auch für die
Favoriten-Programm-Liste erfolgt über Satellit und die serielle
RS 232-Schnittstelle.
Typ
Der elektronische Programmführer
(EPG) für mehrere Tage ermöglicht
u.a. die Timer-Programmierung von
bis zu 14 Ereignissen direkt über
den EPG.
Eine acht-sprachige Menü-Führung,
Netzschalter mit Netztrennung, ein
DiSEqC™ 1.2-Steuersignal sowie
die UFO®micro-Tauglichkeit runden
die reichhaltige Ausstattung des
Gerätes ab.
Der Receiver ist in den Gehäusefarben Silber (UFD 530/S) und
Schwarz (UFD 530) im qualifizierten
Fachhandel erhältlich.
28
Bestell-Nr.
Gehäusefarbe
HF-Bereich
Sat-ZF-Frequenzbereich
Eingangspegelbereich
Empfangsschwelle (EB/NO)
TV-System, digital
Modulation, FEC, Demultiplexer
Video-Auflösung
Eingangs-Daten-Rate
Video-Decodierung
Bit-Rate
Frequenzbereich
Ausgangsspannung/Impedanz
S/N
Audio-Decodierung
Sampling-Rate
Frequenzbereich
Ausgangsspannung (an 10 kΩ)
S/N
Speicher
Flash-Ram
D-Ram
Prozessor-Takt-Rate
Stromversorgung
Netzspannung
Leistungsaufnahme Betrieb/Stand-by
LNB-Versorgungsspannung
LNB-Versorgungsstrom
Steuersignal
Anschlüsse
Sat-ZF-Eingang
Sat-ZF-Ausgang (Durchschleif)
TV/VCR
Audio (HiFi)
Audio-Digitalausgang
Daten-Schnittstelle (Software)
Allgemeines
Geräte-Abmessungen (B x H x T)
Verpackungs-Einheit/Gewicht ca.
Umgebungs-Temperaturbereich
MHz
dBµV
dB
UFD 530
UFD 530/S
20210022
20210023
Schwarz
Silber
950-2150
42–82
≤ 4,5
kHz
MHz
mV
dB
DVB-S-Standard
CCIR 601 (720 x 576)
2-45
MPEG-1- u. 2-kompatibel
1,5-15
0,02-5
1/75
≥ 57
MPEG-1/-2, Layer 1 und 2
32/44, 1/48
0,04-20
770
≥ 65
MB
MB
MHz
2
8 (SDRAM)
81
MSymb/s
MBit/s
MHz
V/Ω
dB
V/Hz
W
V
mA
kHz/Vss
88–264/47–63
≤ 30/≤ 9
13,5/18,5
Max. 400
22/06; Tone Burst; DiSEqC™ 1.2, UFO®micro
F-Buchse
F-Buchse
2 x Scart-Buchse
2 x RCA/Cinch-Buchse
Cinch-Buchse
RS 232, Sub D, 9-polig
mm
St./kg
°C
335 x 68 x 285
1/2,6
5 – 40
UFD 562/S - digitale
Set-Top-Box für Kabelanlagen
Die digitale DVB-C-Set-Top-Box UFD 562/S ermöglicht den
Empfang digital ausgestrahlter Rundfunk- und FernsehProgramme in Kabel-Fernsehnetzen.
Neben dem Empfang unverschlüsselter Programme erlaubt die
Set-Top-Box mit ihren beiden Steckplätzen für Common
Interface-Module auch den Empfang verschlüsselter Programme
und kann durch den Tausch der CI-Module auch an zukünftige
Verschlüsselungsverfahren angepasst werden.
Der UFD 562/S verarbeitet Eingangssignale mit Konstellationsgraden von 16- bis 256-QAM und Symbol-Raten von 1,0 bis
7,0 MSymb/sec. Dies ermöglicht, in Kombination mit der
Kopfstellentechnik von Kathrein, eine äußerst kostengünstige
Art der Programm-Paketierung im Frequenz-Multiplex ohne den
Einsatz eines Basisband-Multiplexers.
Der UFD 562/S verfügt über zwei
Scart-Buchsen zum direkten
Anschluss von TV-Gerät und
Videorecorder, einen DurchschleifAusgang für das analoge
Programmpaket, Audio-Ausgänge
zum Anschluss einer externen
Audio-Anlage sowie eine serielle
Schnittstelle (RS 232) zum
Software-Update.
Alle Funktionen des UFD 562/S
können mit der Fernbedienung
über ein anwenderfreundliches
Bildschirm-Menü gesteuert werden.
Mit einer 4-stelligen 7-SegmentAnzeige werden die wichtigsten
Funktionen der Box auf der
Frontseite angezeigt; fast alle
Einstellungen lassen sich auch
über ein frontseitiges Bedienfeld
einstellen.
Typ
UFD 562/S
Bestellnummer
TV-Video
Modulation
Modulation/Format
Symbol-Rate
Video-Auflösung
Eingangs-Daten-Rate
Video-Decoding
Video-Bit-Rate
Audio
Audio-Decodierung
Audi-Bit-Rate
Übertragungsbandbreite
HF-Eingang
Eingangs-Frequenzbereich
Impedanz
Anapssung
Durchschleifdämpfung
Ausgänge
Scart
TV-Scart
VCR-Scart (bidirektional)
Audio (HiFi)
Video
Datenschnittstelle
Serielle Datenschnittstelle
Stromversorgung
Netzspannung
Leistungsverbrauch im Betrieb
Leistungsverbrauch im Stand-by
Umgebungsbedingungen
Zulässige Umgebungstemperatur
20210021
Entsprechend DVB-C-Standard
16-/32-/64-/128-/256-QAM
1,0 bis 7,0 MSymb/sec
CCIR 601 (720 x 576)
2-45 M/Symb/sec
Entspr. MPEG-2-Standard ISO/IEC 13818-2,
MPEG-1-kompatibel ISO/IEC 11172-2
1,5 bis 15 MBit/sec
kHz
kHz
MPEG-1/2, Layer 1 und 2, ISO/IEC 13818-3
32/44,1/48
0,04-20
MHz
Ω
dB
dB
47-862
75
≥ 10
< 4 dB
Entspr. EN 50049-1
1 x Scart, Audio über Fernbedienung einstellbar,
Y/C; RGB; FBAS
1 x Scart,Y/C; RGB; FBAS
2 x RCA/Cinch (links u. rechts)
RCA/Cinch
RS 232 C, max. 115,2 kBit/sec, Sub D, 9-polig
V/Hz
W
W
230/50 ± 10 %
< 20 W
< 3W
°C
5 – 40
29
UFD 558 und 558/S
Der digitale Receiver mit eingebauter 80-GByte-Festplatte
ermöglicht die Aufnahme und gleichzeitig die zeitversetzte
Wiedergabe des gleichen oder eines anderen aufgezeichneten Programmes.
Ausgestattet ist er mit 4.000 Programm-Speicherplätzen,
Common Interface mit zwei PCMCIA-Slots zur Aufnahme
von Conditional Access-Modulen.
Der Software-Update für die Betriebs-Software und auch
für die Programmliste ist über Satellit und serielle Schnittstelle RS 232 möglich. Ebenso ist eine Datenübertragung
von Receiver zu Receiver über die serielle Schnittstelle möglich.
Der neue elektronische Programmführer (EPG) ermöglicht direkte
Timer-Programmierung und bietet auch eine Detailinformation zur
aktuellen Sendung. Mit 14 Timer-Plätzen bietet der Receiver noch
mehr Programmier- und Aufnahmemöglichkeiten. Der Receiver kann
mit einer Grundig-Fernbedienung bedient werden. Eine zweite
Fernbedienung mit den Grundfunktionen für die tägliche Bedienung
erleichtert die Bedienung des DVR-Receivers wesentlich, da es bei
dieser Fernbedienung keine Doppelbelegung der Tasten gibt.
Technische Ausstattung :
● Empfang aller DVB-Radio- und TV-Satelliten-Programme
● Integrierte Festplatte (80 GByte) für ca. 40-50 Stunden
Aufnahmekapazität
● Aufnahme und zeitversetzte Wiedergabe gleichzeitig möglich
● 4.000 Programmspeicherplätze
● Electronic Programme Guide (EPG) über mehrere Tage und
Programm-Kurzbeschreibung
● 14 Timer, die Timer-Programmierung ist auch über
den EPG möglich
● Elektrischer und optischer Audio-Ausgang für
Dolby Digital-Datenstrom (AC 3)
● Software-Update für Betriebs-Software und Programmliste
über Satellit und serielle Schnittstelle RS 232
● Datenübertragung von Receiver zu Receiver über serielle
Schnittstelle RS 232
● Zweite Fernbedienung
● Common Interface für 2 CA Module für Pay-TV-Programme
● Bildschirmeinblendung (OSD) in 8 Sprachen
(D, GB, F, I, E,TR, P, NL)
● LED-Display, 4-stellig
● Tuner mit Durchschleif-Ausgang (Loop through-Tuner)
● Videotext-Generierung (Darstellung über TV-Gerät)
● 4:3- und 16:9-Formaterkennung (Ausgabe wahlweise)
● MCPC- und SCPC-Empfang
● Ku-/C-Band-Empfang
● S-VHS- und RGB-Signalausgang programmierbar
● Manuelle Eingabe von PID-Daten möglich
● Datum und Uhrzeit über DVB-Datenstrom
● Programm-Suchlauf über Satellit und Transponder
● Programmplatz-Sortierfunktion
● 5 Favorite-Programmlisten
● Frei wählbare Oszillatorfrequenzen
● DiSEqC 1.2- und UFO®micro-Steuersignal
● 2 Scart-Buchsen
● Audio-Ausgang über Cinch-Buchsen
● Bedienung mit Grundig-Fernbedienung möglich
● Radiotaste
● Antennenpegelanzeige
● Lautstärkeregelung und Stummschaltung
● Netzschalter mit Netztrennung
● Gehäusefarben: Schwarz und Silber
Fernbedienung RC 650
Seit Oktober 2002 gibt es für die DVR-Festplatten-Receiver von Kathrein, zusätzlich zur herkömmlichen RC 600, eine zweite Fernbedienung RC 650 für den täglichen Gebrauch.
Diese ist auf die wichtigsten Grundbefehle bei der täglichen Anwendung hin optimiert; keine der
Tasten ist doppelt belegt.
Hierdurch wird die Bedienung der Receiver durch den Endverbraucher bei den Grundfunktionen
sehr erleichtert. Die RC 650 ist im Lieferumfang des UFD 558 und UFD 558/S bereits enthalten.
Auch die bisher mit einer RC 600 ausgelieferten Receiver wie UFD 554 (BN 20210010) und
UFD 554/S (BN 20210005) lassen sich mit der neuen RC 650 problemlos steuern.
Die Fernbedienung ist unter der Bestell-Nummer 1682540 bei
ESC Grassau (Bahnhofstraße 108, 83224 Grassau) erhältlich.
30
UFO®compact-Aufbereitung
Das bewährte Kathrein-System UFO®compact für die Aufbereitung
von terrestrischen sowie Sat-TV- und Radio-Programmen für kleine
und mittlere Gemeinschaftsanlagen, wird um zwei neue
Systemkomponenten ergänzt.
Grundeinheit UFG 311/19“
Grundeinheit mit 12 Steckplätzen für den
Einbau in 19“-Schränken, komplett mit
Netzteil, Steuerung, Eingangsverteiler und
Ausgangssammelfeld.
Die Baugruppe besteht aus verzinktem
Stahlblech.
Über eine RS 232-Schnittstelle ist eine
einfache Software-Anpassung der Steuerung
möglich.
(Kassetten sind nicht im
Lieferumfang des UFG 311/19”
enthalten.)
Technische Daten
Typ
UFG 311/19“
Bestell-Nummer
20610046
Steckplätze für Einzel- oder Twin-Kassetten
12
Eingangsdaten
Eingangs-Frequenzbereich
MHz
47-862; 950-2150
Eingangsverteiler Sat
3 x 4fach
Verteildämpfung Sat
1-4 Kanäle/Polarisationen
5-8 Kanäle/Polarisationen
9-12 Kanäle/Polarisationen
dB
dB
dB
13
17
21
V/mA
18/max. 600
Ausgangs-Frequenzbereich
MHz
47-862
Ausgangspegel
dBµV
PAL: 70
QPSK/QAM: 60
FM: 66
dB
–7
V/Hz
198-253/50/60
W
170
Fernspeisung für LNB-Versorgung
Ausgangsdaten
Einstellbereich je Ausgang
Netzteil
Netzspannung
Max. Leistungsaufnahme
Sekundärspannung/-strom
(mögliche Lastverteilung)
5V
12,5 V
18 V
31 V
mA
mA
mA
mA
10.400
6.600
200
110
13.000
5.000
600
110
14.500
5.000
200
110
Allgemeines
Zulässige Umgebungstemperatur
°C
– 5 bis + 45
Abmessungen (B x H x T)
mm
483 x 445 x 250 (10 HE)
31
UFO®compact-Aufbereitung
DVB-T-Transponder COFDM-PAL UFO 353
Der DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 353 eignet sich zur Aufbereitung eines DVB-T-TV-Programmes aus einem terrestrisch
abgestrahlten DVB-T-Kanal.
Er wandelt ein COFDM-moduliertes DVB-T-Signal in ein analoges
PAL-TV-Programm (Norm B/G/D/K oder I) um.
Dem Programm zugeordnete Videotext-Signale werden im Transcoder
generiert und normgerecht in die Austastlücken des Ausgangssignales
eingefügt.
Der Transcoder ist mit einem Common Interface (CI) zur Aufnahme
eines Conditional Access (CA)-Moduls für verschlüsselte Programme
nachrüstbar (UFZ 383). Über die frontseitige Schnittstelle ist im
Bedarfsfall ein Software-Update möglich.
UFO®DIGIplus-Aufbereitung
DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 753
und UFO 755
Auch das im Frühjahr neu vorgestellte Aufbereitungssystem
UFO®DIGIplus, eine technisch ausgereifte Kopfstelle für die Aufbereitung von terrestrischen und Sat-TV- und Radio-Programmen,
wurde die Anzahl der Systemkomponenten um vier neue Geräte
erweitert.
Die DVB-T-Transcoder COFDM-PAL UFO 753 und UFO 755 eignen
sich zur Aufbereitung eines DVB-T-TV- oder Radio-Programmes aus
einem terrestrisch abgestrahlten DVB-T-Kanal. Sie wandeln ein
COFDM-moduliertes DVB-T-Signal in ein analoges PAL-TVProgramm (Norm B/G) um.
Zum Empfang von Radio-Programmen ist ein externer FM-Modulator
sowie ein Eingriff im Gerät notwendig.
Dem Programm zugeordnete Videotext-Signale werden im Transcoder
generiert und normgerecht in die Austastlücken des Ausgangssignales
eingefügt.
Die Transcoder sind mit einem Common Interface (CI) zur Aufnahme
eines Conditional Access (CA)-Moduls für verschlüsselte Programme
ausgestattet. Über die frontseitige
RS 232-Schnittstelle ist im Bedarfsfall ein Software-Update möglich.
32
UFO®DIGIplus-Aufbereitung
Twin-DVB-Transmodulatoren QPSK-QAM
UFO 974/TP und UFO 795/TP
Die Twin-DVB-Transmodulatoren QPSK-QAM UFO 794/TP und
UFO 795/TP wandeln ein QPSK-moduliertes Sat-ZF-Signal in ein
QAM-moduliertes Ausgangssignal um.
Die Twin-Kassetten besitzen jeweils zwei Sat-Eingänge und einen
Ausgang zur Aufbereitung von DVB-Sat-Programmen von zwei
Transpondern.
Die Transmodulatoren sind nachbarkanal-tauglich und für
4/16/32/64/128 und 256 QAM geeignet.
Der in jedem Transmodulatorzug eingebaute MPEG 2-Transportstrom-Prozessor ermöglicht eine NIT-Anpassung, ein Stuffing für
eine konstante Ausgangs-Datenrate oder das Ausblenden einzelner
TV- und Radio-Programme.
UFO®micro-Einkabelmatrix
Seit Oktober 2002 bietet Kathrein mit dem UFD 530 und
UFD 530/S (s. auch Seite 28) einen Receiver an, der für den
Empfang der Programme des Münchener Abonenntensenders
Premiere geeignet ist und selbstverständlich auch UFO®microtauglich ist.
Weitere Receiver, die das Gütesiegel „Geeignet für Premiere“
tragen, sind bereits in der Planung.
33
Kathrein liefert Telefon- und TelematikAntennen für die M-Klasse von Mercedes-Benz
Zum Facelift der Baureihe W 163, besser bekannt als M-Klasse, von
Mercedes-Benz, hat Kathrein als Lieferant der Telefon- und
Telematik-Antennen seine beiden Antennentypen „510946“ und
„50010020“ den neuen, zukünftigen Anforderungen angepasst.
Im Mercedes-Produktionswerk in Tuscaloosa/Alabama (USA) werden
fortan zwei verschiedene Antennentypen „Made in Rosenheim“
verbaut:
● Für die Telefonvorrüstung erhält der M-Klasse-Fahrer eine multifunktionale Mobiltelefonantenne, die alle weltweit existierenden
Handy-Netze – vom japanischen DoCoMo bis hin zum neuesten
UMTS-Standard – mit nur einer einzigen Mobilantenne auf dem
Fahrzeugdach empfängt. Damit ist es Kathrein gelungen, eine der
ersten UMTS-fähigen Multiband-Autofunkantennen der Welt in die
Erstausrüstung eines renommierten Automobilherstellers zu liefern.
● Wünscht der Kunde seine M-Klasse mit einem Navigationssystem,
wird eine Kathrein-Antenne verbaut, die neben dem MultibandTelefonstrahler, der ebenfalls alle weltweiten Handy-Netze bedient,
eine zusätzlich integrierte GPS (Global Positionning System)Antenne besitzt. Über diese Antenne empfängt das Navigationssystem die Signale von bis zu
sieben GPS-Satelliten gleichzeitig und kann so dem Fahrer
eine absolut exakte Positionsbestimmung ermitteln.
Zudem zeichnet sich dieser
Antennentyp durch zwei
getrennte GPS-Anschlüsse aus,
die neben einem Navigationsgerät auch den Anschluss eines
sogenannten E-Call-Systems
erlauben, welches bei einem
Unfall einen automatischen
Notruf über die Mobilantenne
absendet. Da dieser Notruf
auch die durch GPS bestimmte, exakte Fahrzeug-
50010020
position beinhaltet, können Rettungsdienste damit das verunglückte
Fahrzeug ohne Zeitverzug orten und ansteuern.
Bei der Entwicklung der beiden Antennentypen ließen die Ingenieure
aus Rosenheim zahlreiche technische Neuerungen einfließen.
Aufgabenstellung war es u.a., einen Telefonstrahler zu entwickeln, der
eine Übertragungs-Kapazität in bisher nicht gekannter Bandbreite zu
gewährleisten hatte. Zum anderen musste der Strahler gleichzeitig
aber mechanisch so flexibel sein, dass auftretende Biegebeanspruchungen, wie sie z.B. in einer Waschanlage oder bei Montage
einer Dachbox auftreten können, keine Beschädigungen verursachen.
Diese Anforderungen konnte Kathrein durch die Einführung neuer
elektrischer und mechanischer Entwicklungs-Technologien erfolgreich
umsetzen.
So wird beispielsweise die Haube der Telefon-/Telematik-Antenne aus
einem Zwei-Komponenten-Material gefertigt, das im unteren Bereich
für eine optimale Form-Stabilität hart sein muss, im Bereich des
Strahlers aber unbedingt elastisch zu halten ist. Dies stellt bei auf
dem Markt der Autofunk-Antennen ein absolutes Novum dar.
510946
Skalierbarer CATV-Streckenverstärker
und HFC-Node-System GGA 8
Das neue CATV-Streckenverstärkersystem GGA 8 wurde vorwiegend
zum kostengünstigen Upgrade bestehender GGA 6-Übertragungssysteme entwickelt.
Ziel war einerseits eine Erhöhung der Übertragungsbandbreite, um
GGA 6 Systeme, die bis 450 MHz in Betrieb sind, nun auf 606 MHz
und solche, die bis 606 MHz bereits übertragen, auf 862 MHz zu
bringen – unter Beibehaltung der aktuellen Verstärkerfeldlänge und
nur durch einfaches Austauschen modularer Baugruppen.
Andererseits sollte bei der Neuentwicklung eine Minimierung der
Typenvielfalt der Streckenverstärker erreicht werden. Waren im GGA
6 noch acht verschiedene Typen bis hin zur Feed-Forward-Ausführung
zur Systemoptimierung nötig, gibt es im GGA 8-Baukasten-System
aufgrund hoher Interstage-Dämpfungs-Möglichkeit nur noch einen
34
Streckenverstärker VGP 85. Eine 38-dB- und eine 33-dB-Version
als 606-MHz- und 862- MHz-Typen werden daraus werksseitig
abgeleitet.
Der VGP 85 kann sowohl ungeregelt, als auch in Verbindung mit
dem Pilotempfänger VGP 08 ALSC-controlled betrieben werden.
er Abzweigverstärker VGU 80 und der Verteilverstärker VGS 40
mit seinem elektronisch schaltbarem Ausgangsverteilfeld runden das
GGA 8- Verstärkersystem ab.
Um bei größerer Bandbreite und der daraus resultierenden höheren
Kanallast, der höheren Verstärkung und des höheren Ausgangspegels
die erforderlichen Vielkanal-Störabstände zu erreichen – bei wiederum gleichbleibendem Strombedarf – mussten die Verstärker in modernster GaAs-Technik ausgelegt werden.
Skalierbarer CATV-Streckenverstärker
und HFC-Node-System GGA 8
Darüberhinaus sollte das neue GGA 8 mit
optischen BK-Komponenten mit HFC-Anlagen
kombinierbar sein, um einen koaxialen Verstärkerpunkt bei Bedarf in eine Node umzurüsten.
Der optische Empfänger ORA 80, bei Bedarf
redundant ausgelegt mit automatischer Umschaltung durch den elektronischen Schalter
EXS 01, speist dabei den VGU 80-Abzweigverstärker – hier als Streckenverstärker benutzt –
im Downstream.
Der 1310-nm-DFB-Rückwegsender OSR 07,
ebenfalls im Redundanzbetrieb einsetzbar,
bewerkstelligt den optischen Rückwegtransport.
Er ist für einen Frequenzbereich von 5–300 MHz
ausgelegt und leistet eine optische Ausgangsleistung schaltbar von 3 dBm oder 0 dBm.
VGA 80
Da der Rückweg in der Regel nur gepollte Träger
und Daten-Bursts überträgt, kann am OSR 07 zur Linküberwachung
geräteintern ein Hilfsträger von 4,5 MHz aktiviert werden.
Weiter bietet GGA 8 ein Optimum an Servicefreundlichkeit. Auf von Hand einstellbare Drehregler und Umschalter wurde gänzlich verzichtet.
Elektronische, stufig-schaltbare Dämpfer, Entzerrer und Schalter höchster Betriebssicherheit
ersetzen diese. Sie werden mit dem über eine
serielle Steuerleitung ansteckbaren Handbediengerät HTE 10, zusammen mit allen weiteren zum
Betrieb nötigen Parametern, eingestellt. Durch
die Up- und Down- sowie die Select-Taste können am beleuchteten zwei-zeiligen Display die
Werte abgelesen und die Geräte-Einstellungen
kontrolliert werden. Die eingestellten Werte bleiben auch bei Stromausfall erhalten. Die
Stromversorgung des spritzwasser- und stoßgeschützten HTE 10 erfolgt aus dem jeweiligen
GGA 8-Modul, wobei die Entfernung des
VGS 40
Steuergeräts zum Verstärkerpunkt bis zu
14 m betragen darf. Aus dem Inventory Data-System der Komponente
werden am Display dessen eingestellte Werte, der Typ des gesteckten
Kabelentzerrers, die Seriennummer, das Datum der Produktion und
weitere für den Betrieb wichtige Informationen
abgelesen.
Der Pilotempfänger VGP 08 selektiert die beiden
Pilotfrequenzen und erzeugt damit die Stellspannung für den Parallel- und Schräglageregler im
verstärkungs-geregelten Streckenverstärker zum
Ausgleich der temperatur-abhängigen Kabeldämpfungsänderung des Streckenkabels. Er signalisiert die Betriebszustände „Pilotausfall“ und
„Regleranschlag“ über LEDs und über den
Transponder TVM 40 L zum Fernüberwachungssystem. Der Pilotempfänger speichert darüber
hinaus die Stellspannungswerte, um bei
Pilotausfall den Streckenverstärker mit der
aktuellen Steuerspannung weiter zu versorgen
und damit den Betriebszustand der Verstärkerkaskade aufrecht zu erhalten.
VGA 09 C
Auch der neu entwickelte Rückwegverstärker
VGR 09 C für den Frequenzbereich 5–65 MHz
ist mit elektronisch einstellbaren Paralleldämpfungs- und Schräglagen-Stellgliedern
ausgestattet, über die sowohl das Handheld
HTE 10 gesteuert, als auch die eingestellten
Werte wieder ausgelesen werden können.
Der Verstärker hat zwei Strecken- und einen
Verteilnetzeingang, die jeweils mit 3-StateSwitches entweder durchgeschaltet, 6 dB
bedämpft oder abgeschaltet werden können.
Der Rückwegsender OSR 07 ist ebenfalls mit
dieser Ingress-Detection-Schalteinrichtung ausgestattet. Im normalen, ungestörten Betriebsfall
sind diese HF-Schalter immer auf „on“ durchgeschaltet. Im Falle einer Ingress-Störung
VGP 85
(z.B. SIMS-Alarm) erfolgt die Steuerung der
Schalter manuell ferngesteuert vom Operator über das Netzwerküberwachungs-System KOM 2/SIMS, um Störspektren auf den einzelnen Rückwegpfaden des Netzes zu lokalisieren
und Pfade mit zu hohen Störpegeln bis zur
Fehlerbehebung vom Netz zu trennen.
Für GGA 8-Verstärkerpunkte ist der neue HMSTransponder TVM 40 L entwickelt worden, der
mit seiner RISC-CPU einen leistungsstarken
Netzwerkknoten zwischen übergeordnetem,
HMS-basierendem Netzwerk-ManagementSystem und dem Verstärkerpunkt bzw. der Node
bildet. Ein Headendcontroller (z.B.TCU 3x)
erhält durch den im TVM 40 L programmierten
SNMP-Agenten alle notwendigen Überwachungsparameter nach dem HMS-Standard zur
Verfügung gestellt. Zusätzlich ist der Transponder
zur Überwachung externer USV-Stromversorgungsanlagen ausgelegt. Er konfiguriert
sich selbst, kann aber auch mit einem lokalen
VGP 08
Remote Monitoring-Terminal angesprochen
werden. Software-Updates erfolgen wahlweise über dieses Terminal
oder über das Übertragungsnetz selbst. Die aktuelle Einstellung der
elektronischen Stellglieder und Schalter in den Verstärkern kann über
den Transponder sowohl ausgelesen als auch
verändert werden.
Dem HMS-Transponder TVM 40 mit seinem
erweiterten Alarm- und Anzeigebereich für
optische Parameter ist dagegen der Einsatz in
GGA 8-Nodes vorbehalten.
Beibehalten wurde an dem neuen GGA 8System, wie schon erwähnt, das bewährte
Gehäuse GMG 52 und die Stromversorgung
TFN 41.
TVM 40
35
Cable Modem
Termination System CGW 100
Die Aufbereitung von Rundfunk- und Fernsehsignalen für ein HFC-Netz bewerkstelligt
eine Kopfstelle wie zum Beispiel UFO®plus oder UFO®DIGIplus. Die Endgeräte beim
Teilnehmer sind dabei das Fernsehgerät, der digitale Kabel-Receiver und die HiFiStereo-Anlage. Das Übertragungsnetz muss von Punkt zu Multipunkt, also nur im
Vorwärtsbetrieb, arbeiten.
Die Anbindung von Internet-Datendiensten über ein HFC-Netz erfolgt dagegen in einer
CMTS (Cable Modem Termination System). Die Endgeräte beim Teilnehmer sind hier
das Kabelmodem, z.B. Kathrein-DCM 30 und (s)ein PC, wobei das Übertragungsnetz
bidirektional, also Multipunkt zu Punkt, ausgelegt sein muss.
Das CMTS CGW 100 ist vollkompatibel zum DOCSIS (Data over cable service interface
specifications)-Standard und ist so dimensioniert, dass für bis zu 500 Teilnehmer ein
schneller Internet-Zugriff möglich ist.
Das CGW 100 arbeitet als transparente Bridge, stellt aber in Zusammenarbeit mit dem
übergeordneten Router alle gewünschten Funktionen eines modernen, HFC-basierenden
Datennetzes zur Verfügung. Neben der Standard-Datenverbindung zum Internet Service
Provider (ISP) ist die Realisierung von Office-Verbindungen über sogenannte Virtuell
Private Networks (VPN) oder Video Streaming durch IP-Multicast-Gruppen möglich.
Einem späteren Upgrade zu VoIP–Diensten, basierend auf dem Packet Cable-Standard,
steht nichts im Wege.
Es kann aber auch als Stand alone-System konfiguriert werden, wobei dann die DHCP
(Dynamic host configuration protocol)-,TFTP (Trivial file transfer protocol)- und ToD
(Time of day)-Server-Funktion durch die CMTS selbst erfolgt.
CMTS CGW 100 mit optischem Stern- und
KOM 1-Netzwerk-Controller TCU 21
Technische Daten
Typ
Bestellnummer
Downstream
1 Kanal im Bereich
Kanalbreite
Ausgangspegel
Modulation
Nennimpedanz
Messbuchse
Upstream
Ein oder zwei Kanäle im
Bereich (ein Eingang)
Nomineller Eingangspegel
Modulation
Symbol-Rate (nominal)
Bandbreite
Nennimpedanz
Messbuchse
NSI-Interface
Lokales Terminal-Port
LED-Status
– PWR (Power)
– FLT (Fault)
– Link (NSI-Link)
– TX (NSI-TX)
– RX (NSI-RX)
– DS (Downstream)
– US 1 (Upstream 1)
– US 2 (Upstream 2)
Stromversorgung
Mechanik
36
DOCSIS CMTS CWG 100
26210030
MHz
MHz
dBµV
QAM
Ω
dB
91–856
6
110-121
64/256
75
–30
MHz
5–42
dBµV
60 (44–86 dBµV,
abhängig von der Symbol-Rate)
QPSK und 16 QAM
160, 320, 640, 1280 u. 2560
200, 400, 800, 1600 u. 3200
75
–30
10/100Base T (Voll/halb-Duplex)
RS 232
kSymb/s
kHz
Ω
dB
V/W
Grün
Rot
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
95–264/Max. 100
19 Zoll, 2 HE
Diese Server werden benötigt, nachdem das Teilnehmer-Modem DCM 30 im Rahmen einer genau
festgelegten Anmeldeprozedur den Übertragungskanal gefunden hat, die IP-Verbindung herstellt und
das Konfigurationsfile herunterlädt.
Das CGW 100 hat als Netzwerk-Interface eine
Halb/voll-Duplex-10/100BaseT-Ethernet Schnittstelle.
Der Downstream-Kanal kann im Bereich von
91–856 MHz eingestellt werden und steht mit einem
einstellbaren HF-Pegel von 110–121 dBµV zur
Verfügung. Die Modulation ist wahlweise 64/256
QAM.
Der Upstream wird auf einem oder zwei Kanälen
im Bereich von 5-42 MHz auf einem gemeinsamen
Eingang empfangen. Entsprechend der HFC-Übertragungsnetz-Topologie kann mit unterschiedlichen
Symbol-Raten, Bandbreiten und Modulationsarten
gearbeitet werden
An der Frontplatte signalisieren LEDs den Betriebsstatus und HF-Messbuchsen erleichtern den Service.
Das CMTS ist mit einer eigenen Stromversorgung
ausgelegt und in ein 19“-Gehäuse mit zwei
Höheneinheiten integriert.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
[email protected]
MESSEN
INDUSTRIA, Budapest
„Durch Innovationen überzeugen“ – unter diesem Motto fand
Kathrein bei der diesjährigen „Industria Budapest“ in Ungarn, ausgestattet mit zahlreichen technischen Neuheiten und interessanten
Produktinnovationen, große Beachtung.
Dabei lag das Hauptaugenmerk der vorwiegend technisch interessierten Besucher bei Digital-Receivern für den Empfang von SatellitenProgrammen im kommerziellen Einsatz.
„Bei den professionellen Anwendungen steht derzeit der Ausbau
des Sender-Netzes des ungarischen Rundfunks für das digitale
terrestrische Fernsehen (DVB-T) im Vordergrund.“ bilanzierte
Prof. Dr. Anton Kathrein vor Ort, dessen Ingenieure bereits erste
Anlagen dafür in Ungarn installiert haben.
Ein weiterer Aspekt ist zudem der landesweite Ausbau des ungarischen TETRA-Sicherheitsnetzes, womit die nationale Kommunikation
zwischen den Behörden modernisiert und die technischen Verbindungen zu den Nachbarstaaten und nach Westeuropa neuesten
Standards angepasst werden sollen.
Kathrein nahm heuer bereits zum 17. Mal in Folge an der „Industria
Budapest“ auf dem Gemeinschaftsstand des bayerischen Wirtschafts-
ministeriums teil. Zu den zahlreichen Besuchern zählte u.a. auch der
Bayerische Staatssekretär im Staatsministerium für Wirtschaft,Verkehr
und Technologie, Hans Spitzner (im Bild rechts), der mit einer hochrangig besetzten Wirtschaftsdelegation bei Kathrein Station machte.
Mit dabei: der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, Dr. Reinhard Dörfler (Mitte).
CeBIT, Sydney
Nach dem Erfolgsrezept der weltgrößten Fachmesse für Informations- und Kommunikationstechnologie, der CeBIT in Hannover, fand im Juni 2002 im „Sydney Convention
and Exhibition Centre“ in Darling Harbour die erste „CeBIT Australia“ statt.
Als einziger Antennenhersteller unter den 382 Ausstellern präsentierte sich Kathrein mit
seinen Produkten der Sende- und Empfangsantennentechnik den über 13.000 Fachbesuchern. Großes Interesse fanden dabei vor allem bei den australischen Netzbetreibern
die Kathrein-Seminare über Innovationen bei Mobilfunk-Basisstationsantennen.
Die Rosenheimer Ingenieure bewerteten schon vor Ort den Messeauftritt als großen
Erfolg, der sich u.a. durch einen Auftrag über 125.000,- ¶ in den Auftragsbüchern
niederschlug. Hierfür wird Kathrein Antennensysteme zur Versorgung von Bürogebäuden
und Einkaufszentren liefern. Mit dem verstärkten Engagement in Australien steht zudem
auch Neuseeland im Fokus der Absatzpläne Kathreins. Australien, Insel und zugleich
Kontinent, ist der sechstgrößte Staat der Welt. Seine Fläche entspricht der Europas, bei
jedoch nur 18,5 Mio. Einwohnern. Aufgrund der geografischen Weite des Landes und der
Siedlungsgebiete gewinnt die drahtlose Kommunikation dabei in der Bevölkerung mehr
und mehr an Bedeutung.
LIGHT & BUILDING, Frankfurt
Das gewohnte Interesse seitens des Fachpublikums auf der Frankfurter „Light & Building 2002“ erfuhr die Kathrein-Messe-Crew auch
in diesem Jahr.
Im Verlauf der Fachmesse konnten dabei interessante Gespräche mit
Planern und Fach-Installateuren geführt werden, wobei Interessierte
viel Wissenswertes zu den Themen Aufbereitungssysteme, Messtechnik
und allgemeine Sat-Verteiltechnik erfahren konnten.
Große Resonanz erfuhren dabei vor allem die in Technik und
Ausstattung verbesserten DVR-Festplatten-Receiver der Baureihe
UFD 554/UFD 554/S.
37
Communic and
Broadcast Asia, Singapur
Über einen Mangel an Interesse konnte sich die Messe-Crew auf der
größten und regional wichtigsten internationalen Fachmesse für
Rundfunk, Fernsehen und Mobilfunk in Asien, der Communic and
Braodcast Asia in Singapur, nicht beklagen.
Dabei durften die Kathrein-Ingenieure und -Techniker zahlreiche
interessante Projekt-Anfragen aus Malaysia, Indien und Indonesien
verzeichnen. Grund hierfür ist u.a. die ständige Suche der Rundfunksender nach Lösungen, um im hart umkämpften Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben.
Gerade die Einführung neuer UMTS-Systeme, welche in Japan mit
NTT Documo und in Korea mit KTF schon in Betrieb sind, hat sich
äußerst positiv ausgewirkt.
Moderne Handy-Generationen zur Übertragung von bewegten Bildern
(MMS) und eingebauten Kameras finden in Asien bereits große
Beachtung, wobei in diesem Bereich die vergangene FußballWeltmeisterschaft besonders nachhaltige Wirkung zeigt.
Aktuell konnte Kathrein als Anbieter der größten UMTS-AntennenProduktpalette bereits 100.000 Antennen vermarkten. Eine weitere
technische Neuheit ist die hohe Übertragungsrate, mit der Daten im
UMTS-Netz übermittelt werden können. Fachleute sind überzeugt,
dass sich diese Anwendung auch in Deutschland und Europa mit viel
Erfolg durchsetzen wird und die wirkliche Mobilität für das Internet
und den E-Mail-Service bringen wird.
Unter die überwiegend Fachbesucher am Kathrein-Messestand reihte
sich auch der Geschäftsträger der Botschaft der Bundesrepublik
Deutschland in Singapur, Hasso Buchrucker (li.), ein.
IBC, Amsterdam
Als Themenschwerpunkt seiner Präsentationen wählte Kathrein auf
der diesjährigen International Broadcast Convention (IBC) in
Amsterdam Innovationen und neue Produkte zum digitalen terrestrischen Fernsehen DVB-T. Die IBC ist die größte internationale Fach-
messe für Rundfunk und Fernsehen in Europa, die heuer neben
knapp 900 ausstellenden Firmen auch ca. 50.000 internationale
Fachbesucher registrierte.
Am doppelstöckigen Kathrein-Messestand fanden sich Geschäftspartner aus Afrika, Nah- und Fernost, Australien sowie aus Ost- und
Südeuropa ein. Noch während der Messe konnte ein Großauftrag des
niederländischen Digital-Rundfunkbetreibers Nozema über die
Lieferung von UKW-Weichenanlagen im Wert von rund 1,8 Mio. ¶
gewonnen werden.
Weitere Großprojekte stehen in Indonesien bevor, wo Kathrein
in den vergangenen drei Jahren zahlreiche TV-Antennensysteme
plante, entwickelte und installierte und dadurch marktführend
wurde.
Gute Chancen für Aufträge für Rundfunk- und FernsehantennenProjekte sehen die Verantwortlichen zudem in Südamerika, Indien,
Taiwan, Indonesien, auf den Philippinen, in Quatar, Ägypten, Japan,
Vietnam, Malaysia, Griechenland und Saudi Arabien.
MATELEC, Madrid
Die „Matelec 2002“ auf dem Messegelände in Madrid zog heuer
zahlreich spanisches Fachpublikum der Telekommunikations- und
Informationstechnik an. Auf dem Stand der KATHREIN-Werke KG
wurden in Kooperation mit dem spanischen Kathrein-Vertreter ESB
Sistemas neue Produkte aus den Bereichen Satelliten-Empfangsanlagen und -antennen, Breitband-Kommunikationssysteme,
Mobilfunkantennen, Rundfunk- und Autofunkantennen vorgestellt.
In Spanien wurden vier UMTS-Lizenzen vergeben, die von den
Betreibern Telefonica,Vodafone, Amena und Xfera ersteigert wurden.
Aufgrund der internationalen Erfahrung von Kathrein im UMTS38
Bereich, die durch bereits über 100.000 weltweit verkaufte UMTSAntennen unter Beweis gestellt wurde, haben sich alle vier Netzbetreiber dazu entschlossen, überwiegend Kathrein-Antennen in ihren
Netzen einzusetzen. Zur Messe wurden deshalb speziell neue
Antennen und Antennensysteme präsentiert.
Begeistert zeigten sich die spanischen Besucher auch von der neuen
Form der Kathrein-Indoor-Antennen zur Netzversorgung in großen
Hallen und Gebäuden. Zudem konnte noch auf der Messe ein Vertrag
zur Ausstattung von 30 Regionalflughäfen mit Flugfunkantennen und
den zugehörigen Combinern unter Dach und Fach gebracht werden.
CeBIT 2002, Istanbul
Nach dem Erfolgsrezept der weltgrößten Fachmesse für Informationsund Kommunikationstechnologie, der CeBIT in Hannover, fand im
Oktober 2002 auf dem SNR-Messegelände in der Nähe des AtatürkFlughafens die CeBIT Istanbul statt.
Dabei zeigte Kathrein gleich dreifache Messe-Präsenz. Mit den beiden
türkischen Vertretungen Siemens und Oryayin wurde jeweils unterschiedliche Themengebiete auf voneinander getrennten Gemeinschaftsständen präsentiert.
Während sich am Siemens-Stand alles fast ausschließlich um das
HFC-Geschäft drehte (hier konnte Kathrein mit Siemens im Sommer
zwei Großanlagen mit 1.000 bzw. 1.800 Teilnehmern realisieren),
konzentrierte man sich am Stand mit Oryayin vornehmlich auf
SMATV-Produkte.
Kernstücke der Ausstellung waren dabei u.a. das UFO®compactAufbereitungssystem, die gesamte Palette an analogen und digitalen
Receivern, die neueste Matrizen-Technik, Hausanschluss-Verstärker
sowie Ku-Band-Außeneinheiten mit kleiner Systemgüte.
Auf dem Kathrein/Siemens stand hingegen fanden die zahlreichen
interessierten türkischen Fachbesucher alles über UFO®plus, das neue
Cable Modem Termination-System CGW 100, die Aufbereitungssysteme UFO®DIGIplus und -compact, Kompaktverstärker, die digitale
Set-Top-Box UFD 562 und das HFC-Messsystem mit MSK 33,
MSK 24 und MVG 10.
Auf einem dritten Gemeinschaftsstand war der Kathrein-Produktbereich BCA (Broadcast Antennas) mit seinem Partner Endam auf der
CeBIT in Istanbul vertreten. Nahezu alle privaten Senderbetreiber
sowie ebenfalls Vertreter des türkischen Rundfunks TRT, fanden sich
zu technischen Gesprächen ein.
Das große Interesse an Planungen für zukünftige Projekte steht leider
im Gegensatz zur Auftragssituation beim Bereich Sendetechnik.
Die Gründe dafür sind zu sehen in der momentan schlechten Wirtschaftslage der Türkei, verbunden mit einer hohen Inflationsrate, was
allen Betreibern einen rigorosen Sparkurs aufzwingt.
Große Besucher-Resonanz erfuhren alle drei Messe-Teams nicht
zuletzt wegen der professionellen Präsentation der Exponate sowie
der einzelnen Komponenten im praktischen Einsatz.
SYSTEMS 2002, München
Die „SYSTEMS 2002“ auf dem Münchener Messegelände stand in diesem Jahr als
21. Internationale Fachmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue
Medien ganz im Zeichen der neuen Mobilfunk-Generation. Erstmals, so die Messeleitung,
waren auf der Entscheidermesse umfassende Anwendungen in der Übertragung von
Multimedia-Nachrichten und des neuen weltweiten UMTS-Standards (Universal Mobile
Telecommunications System) zu sehen.
Handy-Hersteller präsentierten zudem ihre ersten UMTS- und multimediafähigen Mobiltelefone, die im Jahresendgeschäft eine entscheidende Rolle spielen und dem Markt
insgesamt neue Impulse geben sollen.
Am Kathrein-Stand präsentierten Ingenieure und Vertriebsexperten moderne UMTS-Mobilfunkantennen und verwiesen auf die bereits auf internationaler Ebene gewonnenen
Erfahrungen.
„Wenn wir heute in Deutschland von der Übertragung von bewegten Bildern mit dem
Handy sprechen,“ so Prof. Dr. Anton Kathrein, „haben es uns die Koreaner bei der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft bereits vorgemacht. Die Übertragung aus allen zehn
koreanischen Weltcup-Stadien funktionierte tadellos. Unsere UMTS-Antennen sorgten
für perfekte Handy-Verbindungen. Über 100.000 UMTS-Antennen konnten wir bereits
weltweit ausliefern.
Diese Erfahrungen geben wir gerne an unsere europäischen Kunden weiter und die
nutzen das auch.“
Prof. Dr. Anton Kathrein (2.v.l.) vor einer UMTS-Antenne
am Kathrein-Messestand der SYSTEMS in München.
39
ELTEC, München
Mit knapp 320 Ausstellern aus acht Ländern bot die ELTEC 2002
auf dem Münchener Messegelände aktuelle Themen aus allen
Bereichen der Elektro- und Elektronik-Branche. Die in Deutschland
anerkannte Regionalmesse informiert umfassend über Elektroinstallations- und Gebäudetechnik, Lichttechnik, neue Kommunikations-Techniken, Sicherheits- und Messtechnik, Arbeitsschutz,
Betriebseinrichtungen und daneben aber auch über Berufsaus- und
Weiterbildung sowie Datenverarbeitung für das Elektrohandwerk.
Der Messecharakter mit seiner starken regionalen Ausrichtung ist
vom Warenangebot her und den klar definierten Zielgruppen-Mix
wie Obermeistern, Innungen, dem Großhandel, Elektrobetrieben bis
hin zu Schulen, Architekten, Hausverwaltungen und dem klassischen
Endverbraucher klar zielgruppen-orientiert.
Der Messeauftritt Kathreins konzentrierte sich dabei auf die
Präsentation von Neuheiten auf dem Gebiet des digitalen SatellitenEmpfangs sowie Installationsmaterialien für die Antennenmontage
in kleinen und mittleren Hausanlagen.
Prof. Dr. Anton Kathrein mit dem neuen stellvertretenden Leiter der Messe
München GmbH, Norbert Bargmann, einem gebürtigen Rosenheimer.
SPONSORING
Kathrein-Kultursponsoring
„Fitzcarraldo“ im Chiemgau feiert Erfolg auf „grünem Hügel“
– Boandlkramer – Anatevka – Zauberflöte – Pfingstorgel
Das „Internationale Musikfestival im Chiemgau Gut Immling“ startet
2003 äußerst zuversichtlich ins siebte Jahr. „2002 waren erstmals
alle Opernvorstellungen restlos ausverkauft – und zwar weit vor
den Premieren. Das hat es wahrlich noch nie gegeben.“ freut sich
Intendant Ludwig Baumann, der nicht zuletzt in seinen Dank die
KATHREIN-Werke KG mit einschließt.
Zum zweiten Mal in Folge wurde die Veranstaltungsreihe auf dem
„grünen Hügel“ auf Gut Immling im Rahmen des Kultur-Sponsorings
der KATHREIN-Werke KG und der Rosenheimer Kathrein-Kulturstiftung tatkräftig finanziell unterstützt.
Prof. Dr. Anton Kathrein: „Mit diesem besonderen Engagement auf
dem kulturellen Sektor wollen wir damit auch die weichen Standortfaktoren in der Region stärken. Nicht zuletzt heißt ja auch eines
unserer Firmenleitmotive `In Bayern daheim, in der Welt zuhause´.
Und in den Statuten der Kathrein-Kulturstiftung steht unter anderem,
dass wir die `christlich-abendländische Kulturtradition und die Kunst´
fördern wollen.“
So kam es, dass allein im Sommer 2002 unter der Gesamtleitung
von Angelika von Eicken auf Gut Immling insgesamt 24 Vorstellungen
in nur vier Wochen auf die Beine gestellt wurden.
15.000 Zuschauer kamen in den Genuss der Aufführungen.
40
Kathrein-Kultursponsoring
Sogar von höchster Stelle gab es für die Immlinger Aktivitäten Anerkennung: Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung
und Kunst, Kultusminister Hans Zehetmair, war über alle Maßen von
der Qualität der Opern begeistert und versprach, dass „der Freistaat
Bayern verlässlich seinen Beitrag dazu leisten werde.“ Was bedeutet,
dass die finanzielle Seite des Festivals als dauerhaft gesichert scheint.
Erstmals reisten auch Kritiker jenseits von Bayreuth, München und
Salzburg an und zeigten sich von der „Entdeckung“ der vergnüglichen Kost wie etwa der „Lustigen Weiber von Windsor“ unter der
Regie von Verena Kerssenbrock begeistert.
interessante Schloss Maxlrain und das gesamte Mangfalltal kulturell
beleben. Angeboten werden publikumswirksame und möglichst breit
gefächerte Veranstaltungen in der Reithalle Maxlrain und auf dem
Freigelände sowie an weiteren kulturell interessanten Orten.
Alle haben sie eine besondere Affinität zu hochwertiger bayerischer
Kultur, um zu zeigen, dass es eine Reihe von Stücken gibt, die nicht
mit Volkstümelei und allzu gewollter Lederhosenromatik zu tun
haben.“
Lederhosenromantik gab es auch nicht bei der Freilicht-Aufführung
am Bürgl der Theatergemeinschaft Neubeuern. „Der Brandner Kaspar
Über 1.000 begeisterte Besucher kamen auch zum großen Opernball
auf den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. „Open air“ sangen Birgit
Remmert, John Keyes und Titilayo Adedokun beliebte Opernarien,
bevor das Salonorchester der Münchener Symphoniker zu Walzer und
Tango aufspielte.
Unterstützt durch ein Sponsoring von Kathrein wurde auch ein
weiterer Höhepunkt im kulturellen Jahresablauf des Landkreises
Rosenheim. Der „Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V.“
zeigte in der Reithalle von Schloss Maxlrain, zusammen mit dem
Freien Landestheater Bayern, „Die Zauberflöte“.
Die bekannte Oper wurde mit bayerisch-gewürzten Szenen
angereichert.
Landtagsabgeordneter Sepp Ranner fasst die Ziele als Vorsitzender
des Vereins zusammen: „Wir wollen das historisch und traditionell
und das ewig’ Leben“ wurde auf der schönsten Naturbühne im
Landkreis Rosenheim aufgeführt.
Hier landeten die Akteure um den „Boandlkramer“ einen vollen
Erfolg, der ohne das finanzielle Engagement diverser Sponsoren wie
Kathrein nicht möglich gewesen wäre.
Weitere kulturelle Engagements liefen im abgelaufenen Kalenderjahr
beispielsweise auch mit dem Musical „Anatevka“ des Rosenheimer
Theatervereins in der Rosenheimer Stadthalle und beim gemeinnützigen Verein „Alt Nördlingen e.V.“ an der Alten Bastei in Nördlingen mit der „Pfingstorgel“ im wahrsten Sinne des Wortes gefördert
durch ein Sponsoring der KATHREIN-Werke KG über die Bühne.
41
KATHREIN/GRUNDIGGolfCup 2002
Seine zweite Auflage erfuhr der „KATHREIN/GRUNDIG-GolfCup“ im
Juni 2002 auf dem Golfplatz im bayerischen Höslwang.
150 Kunden, Gäste und Mitarbeiter von Kathrein und Grundig
sowie Mitglieder des Golfclubs-Höslwang gingen nach der Premiere
im vergangenen Jahr beim zweiten Turnier der durch Inhaber
Prof. Dr. Anton Kathrein miteinander verbundenen Unternehmen
an den Start. Mit dabei auch Rosenheimer Prominenz aus Politik
und Wirtschaft, wie Alt-Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker und
als Abendgast Oberbürgermeisterin Gabi Bauer.
Zudem gab Golfprofi Stefan Gandl am Nachmittag eine Demonstration und begeisterte Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen mit
ausgefeilten Golf-Tricks.
Nach Turnierschluss lud Prof. Dr. Anton Kathrein zur Abendveranstaltung, die mit einem italienischen Buffet eröffnet wurde. Eine
Vielzahl von Unterhaltungselektronik-Artikeln aus den Häusern
Kathrein und GRUNDIG fanden bei der anschließenden
Siegerehrung ihre Preisträger. Erstmals erfolgte die Wertung in
zwei Kategorien.
Hingegen aller Wetterprognosen und den regnerischen Vortagen des
Turniers zum trotz, konnten die Organisatoren die Teilnehmer bei
strahlendem Sonnenschein und ausgesprochen guten Platzverhältnissen in Empfang nehmen.
Hier die Ergebnisse :
Kathrein-/Grundig-Wertung
Brutto Damen - 1. Beate Westhäuser
Für willkommene und anspruchsvolle Kurzweil neben dem GolfGeschehen sorgten u.a. einige Catering-Stationen auf der Range,
die die Teilnehmer zum Austausch privater, sportlicher und auch
geschäftlicher Erfahrungen und Erkenntnisse ausgiebig nutzten.
Auch bot der amtierende deutsche Rallye-Vizemeister der Gruppe N
und österreichische Rallye-Staatsmeister Hermann Gaßner vom
Kathrein-Renn- und Rallye-Team abseits des Golfplatz-Geschehens
den Teilnehmern die Möglichkeit, als Beifahrer einmal den Benzinund Gummi-Geruch der Rallye-Welt zu schnuppern.
Brutto Herren -
1. Erich Rock
22
Netto A -
1. Christoph Maier
2. Peter Bach
3. Roland Hermann
35
34
33
Netto B -
1. Peter Boller
2. Reinhold Frey
3. Rudolf Brandstädter
32
32
32
Netto C -
1. Ming Bach
2. Max Mayrl
3. Rolf Münster
33
33
32
Netto D -
1. Hans Konheiser
2. Waltraud Hartmann
3. A. J. Schmitz
34
33
30
Allgemeine Wertung
Brutto Damen 1.Tanja Morant
31
Brutto Herren 1. Florian Pusch
32
Netto A 1. Konrad Angstl
2. Otto Hämmerle
3. Klaus Reimer
38
37
37
1. Käthe Paul
2. Golf Paul
3. Claudia Summerer
39
35
35
Netto B -
Netto C 1. Luise Ihrenberger 37
2. Christa Hofstetter 34
3. Norbert Dürnberger 32
42
8
KATHREIN-Renn- und Rallye-Team –
Hattrick bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft und zum fünften Mal Deutscher Vizemeister
Das Spitzenduo des KATHREIN-Renn- und Rallye-Teams, Hermann
Gaßner und Siegi Schrankl, wurde erneut Deutscher Rallye-Vizemeister und siegte in der Gruppe N zum fünften Mal hintereinander.
In der Österreichischen Staatsmeisterschaft sicherten sich Hermann
Gaßner und seine Beifahrerin Karin Thannhäuser bereits beim vorletzten Lauf die „Gruppe N–Krone“. Damit ging der Titel „Österreichischer Rallye-Staatsmeister“ nach 2000 und 2001 zum dritten Mal
in Folge an Hermann Gaßner und seine Co-Pilotin Karin Thannhäuser.
Auch im Mitropa Rallye-Cup 2002 war das Duo erfolgreich. So
gewann das KATHREIN-Team bei der 19. Rallye „Citta’ di Bassano“
die seriennahe Gruppe N souverän mit 12 von 14 möglichen Bestzeiten und beendete den Mitropa-Rallye-Cup am Ende auf dem
dritten Platz.
Pilotin Christine Dietl erzielte mit ihrer Beifahrerin Veronika Britzger
bei der Rallye-Oberland den ersten Gruppe-N-Erfolg ihrer viereinhalbjährigen Fahrerkarriere. Erstmals seit Isolde Holderied konnte
bei einer bedeutenden Rallye somit wieder eine Frau die Gruppe N
gewinnen. Peter Zehetmaier und Co-Pilot Jürgen Breuer verteidigten
vorzeitig den Titel in der SEAT-Händler-Trophy und schlossen mit
einer tollen Gesamtbilanz die Saison ab. Markus Stadler und Beifahrer Rainer Hiendlmayer belegten bei der Südbayerischen Meisterschaft und der Österreichischen Rallye-Challenge jeweils den zweiten
Platz. Auch den Piloten Moosleitner und Stockhammer gelangen
einige Achtungserfolge bei den deutschen und österreichischen
Meisterschaftsläufen.
Durch diese Spitzenleistungen kann das gesamte KATHREIN-Team
wieder eine sehr positive Rallye-Saisonbilanz 2002 vorweisen.
Erstmals in der seit 1973 ausgetragenen Rallye-WM holte der ADAC
im August mit seiner „Rallye Deutschland“ ein WM-Prädikat in deutsche Lande. Dieses Highlight verhalf dem deutschen Rallye-Sport zu
weitreichenden Impulsen und einem höchst willkommenen Motivationsschub. Dies gilt ganz besonders auch für das KATHREIN-Rennund Rallye-Team, denn gerade bei dieser Premiere stellte das Team
wieder einmal sein ganzes Können unter Beweis.
Da die Identifikationsmöglichkeiten im Rallyesport wesentlich höher
als in jeder anderen Sparte von Autorennen sind, ist das Sponsoring
des Rallyesports seit Jahren fester Bestandteil in der Kommunikationsstrategie der KATHREIN-Werke KG. Das Unternehmen engagiert
sich daneben auch im historischen Bereich mit dem KATHREINKlassik-Team. Auch hier konnten KATHREIN-Fahrer die Nord- und
Südbayerische Historik Trophäe gewinnen. Kathrein ist zudem auch
seit Jahren als Sponsor bedeutender regionaler und überregionaler
Rallye-Veranstaltungen tätig. Im Vordergrund der SponsoringStrategie steht dabei immer die Verknüpfung der Bereiche Dynamik,
Technik und Sport sowie gute mediale Präsenz, verbunden mit einer
hohen Zuschauerakzeptanz.
Dank eines Sonderbudgets mit dem Motto „KATHREIN & GRUNDIG
– ein starkes Team“ konnte Hermann Gaßner den wohl größten
Sieg in seiner bisher ohnehin erfolgreichen Laufbahn verbuchen.
Beim 8. Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Trier, bei der Internationalen ADAC Deutschland Rallye, siegte er, zusammen mit seinem
Bruder Sebastian Gaßner als Beifahrer, in der seriennahen Division
und fuhr als 13. Gesamtplazierter und somit als bestes deutsches
Rallyeteam über die Zielrampe.
Auch in der deutschen und österreichischen Motorsportszene stellte
das KATHREIN-Renn- und Rallye-Team erneut seine führende Rolle
als bestes Firmenbewerberteam unter Beweis.
43
Regionale Sportförderung :
Wichtiges Instrument zur Standortpflege
Fußball
Die 1. Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim liegt in der aktuellen
Meisterschaft der bayerischen Fußball-Landesliga auf einem vorderen
Tabellenplatz und hat noch alle Möglichkeiten, einen Aufstiegsplatz
zu erreichen. Noch nie haben alle Nachwuchsmannschaften des
TSV 1860 von den A- bis zu den D-Junioren so hochklassig gespielt
wie derzeit, mit jedem einzelnen Team sind „die Sechziger“ in den
höchstmöglichen bayerischen Ligen vertreten. Augrund dieses hohen
Leistungsniveaus erreichte der Nachwuchs bisher alle seine sportlichen Ziele und hat sogar gute Chancen, Meisterschaften oder Aufstiegsplätze zu erzielen.
Kajak
Der Kajakclub Rosenheim untermauerte mit zahlreichen Siegen und
Treppchenplätzen wieder einmal seine herausragende Spitzenstellung
im deutschen Kajaksport.
Drachenboot
Beim Drachenboot wurde Kay Rogge in der Premium-Klasse
Deutscher Meister. Ebenfalls holte Christine Weindl in der PremiumKlasse-Mixed die Deutsche Meisterschaft nach Rosenheim.
Rennsport
Im Rennsport gewann Christine Weindl bei den Junioren neben zwei
Bayerischen Titeln und einer Bayerischen Vizemeisterschaft auch die
Süddeutsche Vizemeisterschaft. Konrad Hollerieth wurde in diesem
Jahr in verschiedenen Klassen einmal Süddeutscher Meister, zweimal
Bayerischer Meister und dreimal Bayerischer Vizemeister. Bei der
Jugend konnte Tobi Gandl die Süddeutsche Meisterschaft und einen
beachtlichen dritten Platz bei der Bayerischen Meisterschaft erfahren.
Auch mit den Leistungen der Schüler-Fahrerinnen des Kajakclub
Rosenheim ging es weiter bergauf. Maria Hollerieth wurde in der
Schülerklasse bayerische Meisterin und belegte mit Sandra Moser den
dritten Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft.
Kanuslalom
Im Kanuslalom konnte bei der Jugend Maximilian Pernreiter die
Bayerische und Süddeutsche Vizemeisterschaft erringen. Bei den
Junioren schaffte Sebastian Hampl die Bayerische
Vizemeisterschaft. Bei der Mannschaftswertung der Schülerinnen
erzielten Sabine Pernreiter, Marina Prijon und Vroni Schlosser die
Bayerische Vizemeisterschaft. Im Einzel wurde Sabine Pernreiter
außerdem Dritte bei der Bayerischen Meisterschaft. Bei den
44
Schülerinnen C konnte Simone Prijon den Dritten Platz bei der
Deutschen Meisterschaft und die Bayerische Vizemeisterschaft erzielen. Sarah Ganser wurde bei den Schülerinnen C Bayerische Meisterin
und belegte bei der Deutschen Meisterschaft den vierten Platz.
Dominikus Kölbl wurde Erster in der Startgruppe-A-Rangliste.
Wildwasser-Rennsport
Auch im Wildwasser-Rennsport erzielte der Kajakclub Rosenheim
beeindruckende Resultate: In der Herren-Leistungsklasse wurde
Andreas Gantner Süddeutscher Meister, Andreas Hotter belegte den
zweiten Platz. Im Mannschaftswettbewerb belegten beide den ersten
Platz. Kay Rogge wurde Deutscher Meister im Drachenboot.
In der Damen-Leistungsklasse wurde Silke Dobesch Süddeutsche
Meisterin, gefolgt von Manuela Ströbel, die auch die Bayerische
Meisterschaft erringen konnte. Bei der Deutschen Meisterschaft im
Mannschaftswettbewerb belegten beide gemeinsam mit Sabine
Hollerieth den dritten Platz.
Bei den Junioren belegte Christine Weindl den dritten Platz. Im
Drachenboot wurde sie sogar Deutsche Meisterin. Michael Gandl
wurde Bayerischer Meister bei den Junioren und belegte bei der
Süddeutschen Meisterschaft den dritten Platz.
Tobias Gandl konnte bei der Jugend die Deutsche Meisterschaft nach
Rosenheim holen. Außerdem gewann er die Süddeutsche und
Bayerische Meisterschaft.
Bei den Schülern wurden Maria Hollerieth, Sandra Moser und Vroni
Schlosser Dritte im Mannschaftsbewerb der Deutschen Meisterschaft.
Maria Hollerieth wurde zudem Bayerische Meisterin und Süddeutsche
Vizemeisterin. Außerdem belegte sie den vierten Platz bei der
Deutschen Meisterschaft. Die regionale Sportförderung ist ein von
der KATHREIN-Werke KG gern
genutztes Instrument zur Pflege
IMPRESSUM
der weichen Standort-Faktoren.
Diese Kundenzeitschrift wird
Die zahlreichen nationalen und
herausgegeben von:
internationalen Erfolge bestätigen
KATHREIN-Werke KG
Zentrale Werbung und
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Dynamik und Vielseitigkeit beweist KATHREIN nicht nur im RallyeSport, sondern auch in anderen Bereichen des Sport-Sponsorings.
So fördert das Unternehmen neben Fußball- und Tennisvereinen auch
die Sportarten Kajaksport,Triathlon, Berglauf und Golf.
Seminar
01
03
08
01
S
Grundlag
Antenne
Satellite
Messtec
Grundlag
Seminarplan
Kathrein-Fachhandels-Seminare
1. Halbjahr 2003
Seminar
Seminarart
Dauer
Termin
Veranstaltungsort
Teilnahmegebühr
Buchungs-Nr.
09
01
03
05
09
03
09
03
08
03
Messtechnik/Messgeräte
Grundlagen allg. Antennentechnik
Satelliten-Seminar
Aufbereitungseinheiten
Messtechnik/Messgeräte
Satelliten-Seminar
Messtechnik/Messgeräte
Satelliten-Seminar
Interaktive Netze
Satelliten-Seminar
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
2 Tage
20./21.01.2003
27./28.01.2003
10./11.02.2003
20./21.02.2003
24./25.02.2003
31.03./01.04.2003
07./08.04.2003
05./06.05.2003
26./27.05.2003
02./03.06.2003
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
Rosenheim
180,180,180,180,180,180,180,180,180,180,-
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
109200103
101270103
103100203
105200203
109240203
103310303
109070403
103050503
108260503
103020603
07
02
04
06
12
07
10
NE 4 (Koax./Rückw.)
Grundlagen allg. Antennentechnik
Satelliten (Kurzseminar)
Aufbereitungseinheiten
DiSEqC
NE 4 (Koax./Rückw.)
Messtechnik/Messgeräte
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
1 Tag
28.01.2003
25.02.2003
11.03.2003
18.03.2003
01.04.2003
27.05.2003
03.06.2003
VZ Ost
VZ Ost
VZ Ost
VZ Ost
VZ Ost
VZ Ost
VZ Ost
90,90,90,90,90,90,90,-
3
3
3
3
3
3
3
407280103
402250203
404110303
406180303
412010403
407270503
410030603
04
02
10
04
04
10
06
12
07
02
04
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Satelliten (Kurzseminar)
Grundlagen allg. Antennentechnik
Messtechnik/Messgeräte
Satelliten (Kurzseminar)
Satelliten (Kurzseminar)
Messtechnik/Messgeräte
Aufbereitungseinheiten
DiSEqC
NE 4 (Koax./Rückw.)
Grundlagen allg. Antennentechnik
Satelliten (Kurzseminar)
Satelliten (Kurzseminar)
Messtechnik/Messgeräte
1 Tag
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13.01.2003
14.01.2003
15.01.2003
11.03.2003
12.03.2003
13.03.2003
18.03.2003
19.03.2003
20.03.2003
23.06.2003
24.06.2003
25.06.2003
26.06.2003
VZ Nord
VZ Nord
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VZ Nord
VZ Nord
VZ Nord
VZ Nord
VZ Nord
VZ Nord
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90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,90,-
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Anschriften der Veranstaltungsorte:
KATHREIN-Werke KG
Schulungs-Zentrum
Anton-Kathrein-Straße 1-3
D-83004 Rosenheim
KATHREIN-Werke KG
Vertriebszentrum Nord
Hermann-Wüsthof-Ring 12
D-21035 Hamburg
KATHREIN-Werke KG
Vertriebszentrum Ost
Lindenstraße 3
D-09241 Mühlau
Tel. (0 80 31) 1 84-2 24
Fax (0 80 31) 1 84-9 97
Tel. (0 40) 73 47 55-0
Fax (0 40) 73 47 10-74
Tel. (0 37 22) 60 73-0
Fax (0 37 22) 60 73-99
Absender/Seminar-Teilnehmer :
Name/Vorname/Titel
Firma
Abteilung
KATHREIN-Werke KG
Werks-Schulungs-Zentrum
Anton-Kathrein-Straße 1–3
D-83004 Rosenheim
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Bitte senden Sie diesen Vordruck ausgefüllt an obige Adresse.
Absender/Seminar-Teilnehmer :
Name/Vorname/Titel
Firma
Abteilung
KATHREIN-Werke KG
Vertriebszentrum Nord
Hermann-Wüsthof-Ring 12
D-21035 Hamburg
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Bitte senden Sie diesen Vordruck ausgefüllt an obige Adresse.
Absender/Seminar-Teilnehmer :
Name/Vorname/Titel
Firma
Abteilung
KATHREIN-Werke KG
Vertriebszentrum Ost
Lindenstraße 3
D-09241 Mühlau
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Fax
E-Mail
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Anmeldung
Ja, ich melde mich für folgende Seminare an :
Buchungs-Nr. 1
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim
Buchungs-Nr. 1
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim
Buchungs-Nr. 1
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Rosenheim
Ort/Datum
Firmenstempel/Unterschrift
Anmeldung
Ja, ich melde mich für folgende Seminare an :
Buchungs-Nr. 2
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg
Buchungs-Nr. 2
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg
Buchungs-Nr. 2
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Hamburg
Ort/Datum
Firmenstempel/Unterschrift
9985.733/1102/35/Ho/ Wy · Änderungen vorbehalten.
Anmeldung
Ja, ich melde mich für folgende Seminare an :
Buchungs-Nr. 4
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau
Buchungs-Nr. 4
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau
Buchungs-Nr. 4
Termin :
Veranstaltungsort : KATHREIN Mühlau
Ort/Datum
Firmenstempel/Unterschrift