Begegnung macht Freu(n)de - Warth
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17. Jahrgang Nr. 64 September 2010 15 J a h r e G e m e i n d e W a r t h -W e i n i n g e n Begegnung macht Freu(n)de Zum 15-jährigen Bestehen der Gemeinde waren die Einwohner Anfang Juli zu einem Begegnungsapéro in der Kartause eingeladen. Anschliessend spazierte man in den Ittinger Wald, wo der Kohlenmeiler feierlich in Betrieb genommen wurde. Von Marianne Katheder H errliches Wetter, hochsommerliche Temperaturen, ein üppig blühender Klostergarten. Traumhafte Bedingungen für einen Begegnungsapéro. Eine grosse Gästeschar trifft sich, man begrüsst Bekannte und lernt neu Zugezogene kennen, verweilt, kommt ins Gespräch und diskutiert angeregt. Dass mit den kühlen Getränken auch angestossen werden darf auf 15 Jahre Gemeinde Warth-Weiningen, geht bei all den Gesprächen fast vergessen. «Wir haben bewusst auf die Durchführung einer grossen Jubiläumsfeier verzichtet», erklärt Gemeindeammann Max Arnold. Stattdessen sollen die Einwohner bei verschiedenen kleineren Anlässen Gelegenheit erhalten einander zu begegnen, sich näher kennen zu lernen, etwas zu erleben und gemeinsam zu feiern. Ammann Max Arnold begrüsste die Gemeindeeinwohner in der Kartause. Bild Edith Glattfelder Auch der Köhlerplatz im Ittinger Wald war an diesem Tag Treffpunkt von Jung und Alt und Festplatz zugleich. Die Entzündung des imposanten Meilers, den Köhlermeister Kurt Wild auch dieses Jahr zusammen mit Betreuten des Heim- und Werkbetriebes der Kartause in wochenlanger Arbeit aufgeschichtet hatte, wurde nach alt hergebrachter Sitte als Höhepunkt der Köhlerarbeit gefeiert: Mit Musik und währschafter Verpflegung. Rauchender Kohlenmeiler Die weit hörbaren Jagdhornklänge der Bläsergruppe Hochwacht verbreiteten Aufbruchstimmung, die rund 200 Gäste, mehrheitlich Gemeindeeinwohner, freuten sich über die angebotene Wurst vom Grill und das kühle Ittinger vom Fass. Was den Italienern ihre Piazza, war den Warth-Weiningern für einmal der Köhler- Seite 2 platz: Ein pulsierender Ort, wo man sich begegnet, redet, alte Freundschaften pflegt und neue Kontakte knüpft. «In einer Gemeinde, in der man sich kennt und Nr. 64 September - 2010 versteht, lässt es sich besser leben», sagte Gemeindeammann Max Arnold vor dem sanft rauchenden Meiler. Die ausgelassene Stimmung und rundum zufriedene Ge- sichter bestätigten seine Aussage voll und ganz. Beim Anlass im Ittinger Wald durften auch die Jagdhornbläser nicht fehlen. Gemeinderat Hans Müller reicht glühende Kohle nach oben, mit der Köhlermeister Kurt Wild und Gemeinderätin Caroline Reutlinger den Meiler entzündet. Bilder Marianne Katheder IMPRESSUM Herausgeber Redaktionsteam «räblus» Team Evi Biedermann (Redaktion) Heinz Bothien Edith Glattfelder Marianne Katheder Christine Luley (Vorsitz) Heidi Sauder (Inserate) Adresse Redaktion Evi Biedermann, Hauptstrasse 42, 8532 Weiningen, Tel. 052 747 21 63 Beiträge an: [email protected] Auflage: 650 Exemplare Layout / Druck Design & Medien Holding AG, Zürcherstrasse 286, 8500 Frauenfeld Inserate Heidi Sauder, 8532 Weiningen, Tel. 052 747 13 37 [email protected] Räblus Online Ausgabe www.warth-weiningen.ch Nächster Redaktionsschluss ist am Samstag, 30. Oktober 2010 F e l d s c h i e s s e n 2010 Der Beste schoss 70 Punkte Anfang Juni fand das grösste Schützenfest der Welt auch in Weiningen statt. Das Feldschiessen für unseren Schützenkreis wurde dieses Jahr von der Schützengesellschaft Warth-Weiningen durchgeführt. Von Jasmin Abt O bwohl sonst im Kanton Thurgau die Zahl der Teilnehmer eher rückläufig war, konnten wir an den drei Schiesstagen vom 4. bis 6. Juni rund 276 Schützinnen und Schützen in Weiningen begrüssen. Mit 75 Schiessenden war unsere Schützengesellschaft wieder, wie auch in den früheren Jahren, am meisten vertreten. Das beste Resultat schoss Thomas Badertscher, Schützengesellschaft WarthWeiningen, mit hervorragenden 70 Punkten. Danach folgte Peter Wattinger von den Feldschützen Hüttwilen mit 69 und Walter Marti, Schützengesellschaft HerdernLanzenneunforn mit ebenfalls 69 Punkten. Herzliche Gratulation! Vielen Dank an alle Helfer, die tatkräftig mitgeholfen haben, sodass das Feldschiessen wieder ein voller Erfolg wurde. Nr. 64 September - 2010 Seite 3 Neue Gemeindeeinwohner Der Begegnungsapéro war die ideale Gelegenheit, neu Zugezogene zu treffen. Wie haben sie sich eingelebt und was gefällt ihnen besonders an ihrem neuen Wohnort? Die Räblus hat nachgefragt. Von Marianne Katheder aussergewöhnliche Ruhe und die schöne Lage, aber auch der persönliche Umgang miteinander und der rasche Anschluss der Kinder in der Schule, das sind die grossen Pluspunkte unseres neuen Wohnortes». Dass gelegentlich Fuchs und Marder auf ihrem Sitzplatz verweilen, sorgte am Anfang für ungläubiges Staunen. Edi Müller ist mit seiner Familie von Hindelbank ins alte Schulhaus in Warth gezogen. Seine abwechslungsreiche Arbeit als Abwart in der Kartause gefällt ihm gut und auch seine Frau Isabelle und die Kinder fühlen sich wohl: «Hier ist alles ruhig, naturnah und familiär, die Leute freundlich und gesprächig». Silvia und Michael Dudler haben erst vor wenigen Monaten ihr neues Haus in Warth bezogen. Die Kombination «auf dem Land wohnen und gleichzeitig in Stadtnähe sein» entspricht genau ihren Vorstellungen. Familie Esther und Ralph Rohner ist «auf gutem Weg» sich einzuleben. «Die «Wenn man möchte, kann man sich hier rasch in die Dorfgemeinschaft integrieren», sagen Andrea und Marco Wegmann. Nach eineinhalb Jahren Wohnsitz in Warth sind sie und auch die beiden Mädchen rundum zufrieden: «Paradiesische Verhältnisse für Kinder, zahlreiche Kontakte und eine schöne, naturnahe Umgebung.» Ina Lindauer und Sascha Paletzki wohnen seit letztem Herbst in Warth. «Die erhöhte Lage mit weitem Blick in die Berge, die Seenlandschaft des Seebachtals und die guten Verkehrsverbindungen, das alles schätzen wir hier». Ganz besonders angetan ist Ina Lindauer vom artenreichen Kräutergarten der Kartause. «räblus» – Inhalt Ausgabe 64 15 Jahre Gemeinde Warth-Weiningen Feldschiessen 2010 Neue Gemeindeeinwohner 1. August-Feier Motocross in Weiningen Der Gemeindeammann hat das Wort Einwohnerkontrolle Zivilstandsnachrichten Mitteilungen aus dem Gemeinderat Gemeindepersonal Gemeinderatswahlen 2011 Die Poststelle hat ausgedient Fälligkeit der 2. Steuerrate Neubemessung Prämienverbilligung Neues Hinweisinventar für Warth-Weiningen Voranzeige Turnverein 1 2 3 5 7 8 9 9 10 13 13 15 15 15 17 17 Schlussfeier der Primarschule Strassenfest Ruchhalde Eidgenössisches Schützenfest in Aarau Vier Generationen im Wasser Grillfest des Verschönerungsvereins Warth Mit dem Töffli unterwegs Mich wundert Die neue Erlebniskäserei Dreimal Arnold Neue Brechanlage bei Geiges AG Jungbürgerfeier 2010 Museum für Kinder Umfrage in der Gemeinde Uns freut Krabbelgruppe in Weiningen Uns freut 18 21 23 23 25 26 26 27 27 29 31 31 33 33 35 35 Voranzeige Konzert 35 Voranzeige Häckseldienst 35 Kreuzworträtsel 36 Impressionen vom Morgengebet 37 Gratularium 39 Veranstaltungskalender 40 Gönnerinserate 41 Allgemeine Öffnungszeiten 42 Mütter- & Väterberatung Warth-Weiningen 42 Chilefenschter 43 Katholische Gottesdienste 43 Jugendtreff 43 Mittagstisch 43 Seite 4 Nr. 64 September - 2010 SC Haller AG Grosse Bettenausstellung MÖBELHAUS HUGO KELLER Felben-Ost Tel. 052 765 20 30 / 33 Bedachungen Fassaden Spenglerei SC Haller AG SC Haller AG Riedstrasse 9 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 13 13 Fax 052 730 08 93 [email protected] www.sc-haller.ch Bedachungen Fassaden Spenglerei SC Haller AG Riedstrasse 9 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 13 13 Fax 052 730 08 93 [email protected] www.sc-haller.ch Nr. 64 September - 2010 Seite 5 Lebendige Gemeinde Bundesfeier in Sommerabendfest verpackt kommt, und ein Verein sich mit der Festwirtschaft etwas dazu verdienen kann. Tatsache ist: Ohne gegenseitige Hilfe, und ohne freiwillige Helfer gibt’s kein Fest. Darum sei dem gemischten Chor ein Kränzlein gewunden: «Gut gemacht, danke schön». Die Durchführung des nächsten Nationalfeiertages in Warth-Weiningen ist gesichert; der Turnverein übernimmt die Organisation. Der Festredner Roger Forrer, alt Kantonsrat aus Steckborn, dachte über die zeitlose Botschaft des Bundesbriefes nach. Er sieht die Unabhängigkeit nicht wie früher von aussen, sondern von innen bedroht und sprach von politischen Parteien, die zur Teilnahme an überstaatlichen Organisationen drängten. «Aus meiner Sicht der falsche Weg für die Schweiz». Der Statthalter und künftige Staatsanwalt glaubt, dass die Bürger keine moralistische Besserwisserei und Bevormundung wollen. Nimm die Stunden wie sie kommen Bei Bilderbuchwetter feierten 200 Personen den Geburtstag der Schweiz auf dem Areal der Schule Vogelhalde. Ein Erfolg für den Gemischten Chor, der den Abend organisierte. Von Christine Luley J ung und alt, erfreulicherweise auch viele Neuzuzüger, nahmen an der Feier teil. Die Gäste feierten, mit der Aussicht auf Ausschlafen am Sonntag, unbeschwert bereits am 31.Juli, nicht wie gewohnt am 1. August. Gemeindeammann Max Arnold erinnerte an die Männer auf der Rütliwiese und ihr Versprechen, ein- ander zu helfen. «Ohne sie wären wir nicht hier und würden die Gemeinschaft pflegen». In der Presse war zu lesen, dass es bereits Orte in der Schweiz gibt, wo sich kein Verein mehr für die Durchführung der Bundesfeier findet. Und das, obwohl die Gemeinde für die Infrastruktur auf- Andächtig lauschend sassen die Zuhörer an ihren Tischen und genossen den schönen Sommerabend. Viele hatten den Refrain des zuvor vom Gemischten Chor vorgetragenen Liedes verinnerlicht: «Schön ist das Leben, nimm die Stunden, wie sie kommen, denn Du weisst nicht, was der Morgen bringen mag». Für alles war gesorgt. Die Kinder vergnügten sich bei den angebotenen Attraktionen und Spielen. Für Essen und Trinken war die Festwirtschaft des Gemischten Chors Warth-Weiningen zuständig und die «Ländler-Buebe» umrahmten die stimmige Feier musikalisch. Die beiden Musiker fanden grossen Anklang beim Publikum; Gian-Marco Pazeller wohnt seit zwei Jahren in Weiningen, sein Kollege Peter Gehring im Zürcher Oberland. Der Lampion- und Fackelumzug und das Entzünden des Funkens beim Einbruch der Dämmerung sorgten für weitere sinnliche Momente. Oben: Max Arnold bei seiner letzten 1. August-Rede als Gemeindeammann. Bild Teddy Glattfelder Links: Ohne sie keinen Funken: Ein Lob auf die freiwilligen Helfer! Bild Martin Badertscher Mitte: Die «Ländler Buebe» sorgten für volkstümliche Stimmung. Bild Christine Luley Seite 6 Nr. 64 September - 2010 BLS-AED-Grundkurs Basic Life Support-Automatische Externe Defibrillation Es braucht keine Vorkenntnisse, jedermann kann diesen Kurs besuchen. Die Teilnehmer… - … kennen Ursachen eines Herzstillstandes - … beurteilen den Notfallpatienten - … führen die Cardio-Pulmonale-Reanimation (CPR) korrekt durch - … üben den Einsatz eines Defibrillator neu! Daten: Freitag, 01. + Samstag, 02. Oktober 2010 Zeit: Freitag: Samstag: 18.30 - 21.30 Uhr 08.30 - 11.30 Uhr Ort: Pavillon, Oberstufe Hüttwilen Kosten: Fr. 160.-- inkl. Material, zahlbar am 1. Kursabend Kursleitung: Anne Tietz Anmeldung bis 27. September 2010 an: Anne Tietz Geerenstrasse 8 8536 Hüttwilen Tel. 052 740 05 39 NOTHILFEKURS Die Teilnehmenden - … beurteilen eine Notfallsituation richtig - … verhindern weitere Schäden für Patienten und Helfende - … wenden die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht an Daten: Freitag, 05. + Samstag, 06. November 2010 Zeit: Freitag: Samstag: Ort: Pavillon, Oberstufe Hüttwilen Kosten: Fr. 140.-- inkl. Material, zahlbar am 1. Kursabend Kursleitung: Anne Tietz 19.00 - 22.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr + 13.30 - 16.30 Uhr Anmeldung bis 01. November 2010: Anne Tietz Geerenstrasse 8 8536 Hüttwilen Tel. 052 740 05 39 SPITEX-Verein Unteres Thurtal Blutdruckmessen und Beratungsstunden 2010 Jeden zweiten Mittwoch im Monat können Sie im Schulhaus Vogelhalde in Warth-Weiningen den Blutdruck und den Blutzucker messen lassen. Auch in anderen Gesundheitsfragen beraten wir Sie gerne. Für alle Fragen im Zusammenhang mit Die Beratungsstunden finden jeweils von 13.30 bis 14.30 Uhr statt und sind für alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde kostenlos. Das Pflegeteam der Spitex freut sich auf Ihre Teilnahme. geben wir Ihnen unter Telefon 052 746 10 40 Montag bis Freitag zwischen 10.00 – 11.00 Uhr gerne persönlich Auskunft. Gemeindekrankenpflege, Haushilfe, Krankenmobilien, Mahlzeiten- und Fahrdienst Die Daten: Mittwoch, 13. Oktober 2010 Mittwoch, 10. November 2010 Mittwoch, 08. Dezember 2010 Mittwoch, 11. Januar 2011 Nr. 64 September - 2010 Motocross in Seite 7 Weiningen Rauch und viel Schall Wo sich normalerweise Fuchs und Hase über den Weg laufen, donnerten am letzten Juli-Samstag Motorräder übers Feld. Der Warther Thomas Hofmann organisierte in Weiningen ein Motocrossrennen. Von Evi Biedermann D ie Motoren heulten weit weg vom dörflichen Geschehen. Staanibrugg und Foracker heissen die Felder dort, unweit der Grenze zu Herdern. Wer zufällig vorbeikam, staunte nicht schlecht. Dicht hintereinander kurvten zwei und vierrädrige Motorräder über das frisch gemähte Weizenfeld. Am östlichen Rand reihten sich Autos und Wohnmobile aneinander. Sie gehörten den 54 Fahrern, die Thomas Hofmann für sein Motocrossrennen zusammengetrommelt hatte. D er Warther macht das zweimal im Jahr, jedes Mal steckt ein grosser Aufwand dahinter, wie er zwischen zwei Rennen erzählt. Aber auch grosse Befriedigung, wenn alles organisiert ist und das Rennen läuft. Eine Meldepflicht für solche Anlässe brauche es nicht, sagt der Motorsportfan, «die Vereinbarung mit dem entsprechenden Landbesitzer genügt.» Er melde es dennoch jeweils der Gemeinde, fügt er bei. «Damit bin ich immer gut gefahren.» Spektakuläre Sprünge Ein Rennen dauert jeweils 12 Minuten. Sieger wird, wer in dieser Zeit die meisten Runden schafft. Mit beeindruckenden Tempi donnerten die Motocrossräder von Kurve zu Kurve. Im Sucher der Kamera sah das aus wie wild gewordene Insekten, die von einer Seite auf die andere sausten. Auf den geraden Strecken gabs Spitzengeschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometer und beim Table, einem ein Meter hohen und 10 Meter langen Hindernis, waren zum Teil spektakuläre Sprünge zu sehen. In den Abendstunden wurde es wieder ruhig im östlichen Weiningen. Die Fahrer hingegen sassen noch gemütlich zusammen und genossen die Festwirtschaft mitten im Feld. Seite 8 Nr. 64 September - 2010 G e m e i n d e h a u s , D o r f s t r a s s e 30, 8532 W a r t h , T e l e f o n 052 747 10 90 Der Gemeindeammann h at d a s Wort Leitungen sind notwendig Geschätzte Leserinnen und geschätzte Leser Verbindungen, Versorgung, Verschwinden, Veränderungen – diese vier Wörter fallen mir ein zu Beginn meiner Überlegungen zu diesem Beitrag. Damit sich Menschen und Völker untereinander verständigen können, sind sie seit jeher auf gute Verbindungen angewiesen. Rauchzeichen und Höhenfeuer sind bald einmal durch Meldeläufer, Boten und Kuriere abgelöst worden. Später übernahm die Post die Aufgaben des Briefverkehrs. Im Verlaufe der Zeit und aufgrund der technischen Entwicklung wurde die schriftliche Übermittlung durch die Telefonie und Telegrafie und somit durch Drahtverbindungen unterstützt. Samuel Morse begann 1837 mit der Übermittlung von Signalen durch elektrische Leitungen. Heute, im Internetund Glasfaserzeitalter des World Wide Web und im Zeitalter der globalen und zeitverzugslosen Kommunikation, kann sich kaum jemand vorstellen, wie gemächlich der Datenaustausch früher gepflegt wurde. War einmal ein Brief versandt, vergingen Tage und Wochen, bis man eine Antwort erhielt. Eine natürliche Verschnaufpause war selbstverständlich. Und heute? Wenn einmal eine E-Mail nicht innert Minuten oder Stunden beantwortet wird, schrillt schon das Telefon mit der Aufforderung um gefälligste Rückmeldung! Wie geht das wohl weiter? Für sichere Verbindungen sind Leitungen immer noch notwendig! Auch zur Versorgung kommen wir nicht ohne Leitungen aus. Sei es Wasser, Gas oder Abwasser, alles fliesst in Rohrleitungen. Die Übertragung der elektrischen Energie ist ohne Drahtleitungen gar nicht möglich. Für eine zivilisierte Gesellschaft ist es heute selbstverständlich, dass auf Knopfdruck elektrischer Strom fliesst. Ohne Elektrizität funktioniert in unserem Leben nur noch wenig und es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn über Tage oder Wochen keine elektrische Energie zur Verfügung stehen würde. Dieses Szenarium war übrigens diesen Sommer eine Übungsanlage in der Ausbildung der Zivilschutzverantwortlichen unserer Region. Ganz schnell, schon nach wenigen Tagen, müsste der absolute Notstand ausgerufen werden, wenn die Stromproduktion oder Stromübermittlung ausfallen würde. Für sichere Stromversorgung sind elektrische Leitungen immer noch notwendig! Leitungen verschwinden! Mögen Sie sich noch erinnern an das eindrückliche Bild von ganzen Schwalbenund Starschwärmen, die sich zur Reise in den Süden versammelten? Zu Tausenden sassen sie aufgereiht auf den Leitungsdrähten zwischen Telefonstangen und Leitungsmasten und zwitscherten vor sich hin, als ob sie einander Mut für die lange Reise über die Alpen machen wollten. Heute sind sie beinahe alle verschwunden. «Oberirdische Leitungen verschandeln die Landschaft» war der Slogan noch vor wenigen Jahren. Leitungsstangen behindern die Bewirtschaftung von Feldern, das ist verständlich. Masten stehen sowieso immer am falschen Ort – je nach Betrachtungsweise! So kam es, wie es kommen musste: Freileitungen sind nicht mehr «in», Verkabelungen sind angesagt. Nun verschwinden Meter um Meter elektrischer Leitungen unter dem Boden, unsichtbar, jedoch auf Plänen festgehalten, damit bei Grabarbeiten deren Lage zum Voraus bestimmt werden kann, damit ja keine unvorhergesehenen Stromunterbrüche stattfinden können. Ob über oder in der Erde, Leitungen sind notwendig! Veränderungen in der Landschaft werden wahrgenommen, wenn sie massiv sind. Nr. 64 September - 2010 Seite 9 Grosse Überbauungen, neue Verkehrsachsen sind immer Gegenstand unterschiedlicher Auffassungen. Unter Raumplanungsfachleuten wird heftig diskutiert, welche Änderungen landschaftsverträglich sind und welche nicht. Die Erstellung neuer oberirdischer Stromübertragungsleitungen ist heute politisch kaum mehr möglich. Aber wie steht es mit dem Abbruch? Geht hier nicht auch ein Teil des elektrischen Zeitalters verloren? „Alles mit Mass“ und „jedes Ding zu seiner Zeit“ sind geflügelte Worte, über die man im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Freileitungen durchaus philosophieren könnte. ren müssen. Das ist verständlich. In unserer Gemeinde ist jetzt die letzte elektrische Freileitung, die Verbindung zwischen Weiningen und Hüttwilen, verschwunden. Sicher zur Freude der landwirtschaftlichen Bewirtschafter, welche nun mit ihren Maschinen nicht mehr einen Bogen um die Leitungsstangen fah- Sind solche Veränderungen notwendig? Und trotzdem, mir fehlt etwas in der Landschaft. Ihr Gemeindeammann, Max Arnold Einwohnerkontrolle ZUZÜGE MAI 2010 – JULI 2010 – Babirat Konrad, Dorfstrasse 42, Warth – Bachofner-Hilpert Thomas und Mirjam mit Sara, Kartause Ittingen, Warth – Bender Felix, Vordere Breite 18, Warth – Bernhard Christian, Dorfstrasse 25, Weiningen – Bollhalder Irene, In der Breite 27b, Warth – Cucciniello-Fadeicheva Antonio und Olga mit Alexander und Eduard, Sporrengasse 3a, Weiningen – Dudler-Alder Michael und Silvia, In der Breite 19, Warth – Haag Edelbert, Dorfstrasse 52, Warth – Hermann Sabrina, Im Rotrietli 5, Weiningen – Keller Bruno, Kartäuserweg 5, Warth – Matt Thomas, In der Breite 27b, Warth – Nüsse Florian, Im Rotrietli 5, Weiningen – Rebjakova-Fecikova Ruzena, Im Adli 4, Warth – Siegrist-Bollinger Helene, Dorfstrasse 52, Warth – Sumichrast Tibor, Im Adli 4, Warth – Veress Gyorgy, Im Adli 4, Warth – Whyte Fiona, Dorfstrasse 39, Weiningen – Zaugg Marlene, Kartäuserweg 5, Warth – Zbinden David, Dorfstrasse 42, Warth WEGZÜGE MAI 2010 – JULI 2010 – Büchi-Richner Walter und Agnes, Zur alten Mühle, Warth – Corrà Nicola, Hauptstrasse 42, Weiningen – Diem Manuela, Kirchweg 3, Weiningen – Durgut Celal, Hauptstrasse 34, Weiningen – Fraefel Stefanie, Hauptstrasse 36, Weiningen – Fritschi Mike, Ruchhalde 14, Warth – Gruschinski Ronny, Zum Homberg 3, Weiningen – Haag Markus, Dorfstrasse 52, Warth – Hirschi Sandra, Geissel 18, Weiningen – Holl Reiner, Obere Vogelhalde 1, Weiningen – Isenring Rolf, Zum Homberg 3, Weiningen – Schoch-Schmid Eveline, Hauptstrasse 42, Weiningen – Schoch Jonathan, Hauptstrasse 42, Weiningen – Schönholzer-Heim Richard und Renate, In der Breite 26, Warth – Theiler David, Hauptstrasse 28, Weiningen – Wagner Tobias, Hauptstrasse 36, Weiningen – Waldvogel-Calin Aurora, Dorfstrasse 48, Warth – Whyte Fiona, Dorfstrasse 39, Weiningen – Wipf Melanie, Hauptstrasse 42, Weiningen – Zellweger Willi, Dorfstrasse 39, Weiningen Zivilstandsnachrichten GEBURTEN VON GEMEINDEEINWOHNERN 14.05.10 Johann Ulrich Sasso, von Warth-Weiningen, in 20.06.10 Nayla Anika Lüscher, Tochter des Daniel Matthias Warth und Ursula Edith Schiess, von Sevelen, Lüscher, und der Sarah Esther Lüscher, von Seon in Warth und Zürich, in Weiningen 25.06.10 Ulrich Biegger, von Bussnang, in Warth und 22.07.10 Leandra Alina Gübeli, Tochter des Andreas Held, Annamarie Gisler, von Bürglen und Kerns, und der Manuela Gübeli, von Goldingen und in Schwyz Reute, in Weiningen 23.07.10 Roger Geisser, von Altstätten, in Warth und EHEN VON GEMEINDEEINWOHNERN Susanne Christa Klein, von Bütschwil und Schlatt, 07.05.10 Daniel Zellweger, von Trogen, in Weiningen und in Warth Lea Diana Giezendanner, von Ebnat-Kappel, in Weiningen Seite 10 Nr. 64 September - 2010 Mitteilungen aus dem Gemeinderat 1. Baubewilligungen Parz. Nr. Bauherr Adresse Bauvorhaben 392 Martin Meuli Vogelhalde 24, Warth Neubau eines Wintergartens 742 Primarschulgemeinde WarthWeiningen Schulhausstrasse, Weiningen Einbau von Sonnenkollektoren 732 Andreas Held Untere Vogelhalde 10, Weiningen Neubau eines Gartenhauses 607 Andreas Haab Käsereistrasse 24, Weiningen Neubau einer Pergola 235 Christoph und Susanne Bolt In der Breite 44, Warth Einbau von zwei Dachfenstern 395 Bruno Keller und Marlene Zaugg Kartäuserweg 5, Warth Erstellung einer Feuerungsanlage 234 Zili AG, Bronschhofen Vordere Breite 17, Warth Anbau Einfamilienhaus 323 Max und Katharina Mäder Vordere Breite 15, Warth Gartenumgestaltung 221 Paul und Verena Traber In der Breite 28, Warth 186 Tobias Zimmerli und Tanja Riesen, Dorfstrasse 25, Warth Frauenfeld Tiefenbohrung für eine Wärmepumpe 635 Richard Koller 612 Daniel Zellweger Dorfstrasse 39, Weiningen 8 Stiftung Kartause Ittingen Kartause Ittingen, Warth Fassadenänderung „Fehrenhaus“ Maria Rüttimann Vordere Breite 2, Warth Karl Geiges AG Im Adli 9, Warth Erstellung eines Gartenbank-Pavillons 1052 Heinz Bauer Untere Vogelhalde 26, Weiningen 265 Yvan Fegble Vogelhalde 22, Warth Ersatz eines Wäremeerzeugers 724 Roland Hodel, Frauenfeld Untere Vogelhalde 20b, Weiningen Erstellung eines Wärmeerzeugers 1052 Heinz Bauer und Beatrice Steinegger Untere Vogelhalde 26, Weiningen Sichtschutz aus Holz Willy Walter In der Breite 17, Warth 1031 Marcel und Isabella Steiner In der Halde 1a, Weiningen Erstellen einer Luft-/ Wasserwärmepumpe 1023 Roland und Christine Looser In der Halde 3a, Weiningen Erstellen einer Gartenmauer 998 Fredy und Bea Märki In der Halde 3b, Weiningen Erstellen einer Gartenmauer 176 86 206 Sporrengasse 3c, Weiningen Abbruch und Wiederaufbau eines Einfamilienhauses Einbau eines Schwedenofens mit Kamin Neubau eines Gartenhauses Anbau und Erweiterung des Bürohauses Erstellung eines Wärmeerzeugers Erstellen einer Gartenmauer Nr. 64 September - 2010 2. Arbeitsvergaben Der Gemeinderat hat nachstehende Arbeitsvergaben erteilt: BHAteam AG, Frauenfeld, für die Projektleitung «Sanierung Kanalisationen in den Gebieten Kartäuserweg, Geissel und In der Halde» BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld, für die Projektbegleitung Renaturierung des Mühlibachs M. Stieger AG, Warth, für die Sanierung des Weges Breiti – Reben in Warth Karl Geiges AG, Warth, für den Belagseinbau Weingartenstrasse, Weiningen Karl Geiges AG, Warth, für den Hocheinbau Geisselstrasse und Frohnwiesstrasse Süd 3. Fussgängerstreifen beim Mehrzweckgebäude Vogelhalde Gemäss Entscheid des Departementes für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau wird die Markierung des Fussgängerstreifens in diesem Bereich genehmigt. Die Beleuchtung muss entsprechend angepasst und die Böschung abgetragen werden. Diese Verkehrsanordnung ist nicht veröffentlichungspflichtig. Die Signale und Markierungen sind nach dem Anbringen rechtskräftig und verbindlich. 4. Fussgängerschutzinsel «Rohr» Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau hat der Realisierung einer Fussgängerschutzinsel «Hauptstrasse-Einlenker Dorfstrasse in Warth» zugestimmt. Die Kosten für diesen Ausbau belaufen sich auf 46'806 Franken. Gemäss Gesetz über Strassen und Wege wird der Gemeindebeitrag auf 50 Prozent = 23'403 Franken festgesetzt. 5. Öffentlicher Verkehr Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau hat uns die Broschüre Ausgabe 2010 «Der öffentliche Verkehr im Kanton Thurgau in Zahlen» zugestellt. Daraus konnte entnommen werden, dass die Buslinie 80.823, Frauenfeld – Diessenhofen, mit einem Zuwachs von 15'300 Personen (+ 7,7 Prozent) zu den Buslinien mit dem grössten Passagierzuwachs zählt. Im Jahr 2009 haben total 215'000 Personen die Buslinie von Frauenfeld nach Diessenhofen genutzt. Die Buslinie von Frauenfeld nach Stein am Rhein wurde 2009 von 180'000 Reisenden in Anspruch genommen. Die Buslinie Frauenfeld – Stein am Rhein mit 46 Kursen und Frauenfeld – Hüttwilen mit 44 Kursen gehö- Seite 11 ren zu den Linien mit dem dichtesten Fahrplanangebot. Im vergangenen Jahr beförderten die öffentlichen Verkehrsmittel im Thurgau 33,2 Millionen Fahrgäste, das heisst 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Unbestrittener Spitzenreiter bei den Bahnlinien ist die Thurtallinie Winterthur – Romanshorn mit 8,9 Millionen Passagieren, gefolgt von der Seelinie mit 3,7 Millionen und Konstanz – Weinfelden mit 2,2 Millionen Passagieren. Der Gemeindebeitrag 2010 an den öffentlichen Verkehr beträgt gemäss Entwurf des Departements für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau ca. 53'000 Franken. Die Entwurfsberechnungen basieren auf zwei verschiedenen Kriterien. Beim Kriterium 1 auf die erschlossenen Einwohner und beim Kriterium 2 auf das Verkehrsangebot. 6. Feuerwehreinsätze Gemäss Einsatzrapport des Feuerwehrzweckverbandes Thur-Seebach musste die Feuerwehr am 20. April 2010 in das Wäldchen «Simelbrune» zwischen Buch und Uerschhausen ausrücken. Beim Eintreffen am Einsatzort brannte herumliegendes Holz und der Waldboden. Der Brand konnte mittels Einsatz des Tanklöschfahrzeuges und den drei aufgebotenen Feuerwehrmännern gelöscht werden. Ein weiterer Einsatz erfolgte am 18. Juni 2010 wegen Hochwasser. Die Thur trat über die Ufer. Daraufhin wurden alle Pächter informiert, die Zufahrtsstrassen zum Vorland gesperrt und das gesamte Vorland wurde kontrolliert. 7. Jagdwesen Gemäss Entscheid des Departements für Justiz und Sicherheit des Kantons Thurgau ist die Wahl von Rolf Bosch, geb. 10. März 1961, wohnhaft in Weckingen 5, 8532 Weiningen, zum Jagdaufseher für das Revier Warth-Weiningen genehmigt worden. 8. Steuerwesen Die Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau hat den Staatssteuerertrag 2009 sowie die Gesamtsteuerfüsse 2010 in diversen Statistiken zusammengefasst. So erhöhte sich 2009 trotz der Wirtschaftskrise der Staatssteuerertrag und die Steuerkraft pro Einwohner auf 1'767 Franken. Die Steuerkraft pro Einwohner im Jahr 2009 betrug in Warth-Weiningen 2'841 Franken, womit die Gemeinde im kanto- nalen Vergleich auf dem 4. Platz hinter Bottighofen, Salenstein und Gottlieben steht. Die niedrigsten Gemeindesteuerfüsse 2010 haben die Seegemeinden Gottlieben (35 Prozent), Münsterlingen und Horn (je 38 Prozent), Tägerwilen und Bottighofen (je 39 Prozent) sowie Warth-Weiningen (37 Prozent). Auch in Bezug auf den niedrigsten Gesamtsteuerfuss 2010 befindet sich die Gemeinde an 5. Stelle mit einem Steuerfuss für juristische Personen von 262.2 Prozent. 9. Mieter-Schlichtungsbehörde Bis anhin war Rechtsanwalt lic. iur. Matthias Müller, 8546 Islikon, Schlichtungspräsident in Mietsachen. Aufgrund der neuen Aufgabe als Präsident der Justizkommission des Grossen Rates und mit Rücksicht auf seine Gesundheit möchte er nun seine bisherige Aufgabe weitergeben. Der Rat bedauert diesen Rücktritt und dankt Matthias Müller für seinen ausgezeichneten Einsatz für die Gemeinde Warth-Weiningen. In Zusammenarbeit mit den Regio Gemeinden Frauenfeld wird nach einer geeigneten Person für dieses Präsidium gesucht. 10. Gastgewerbe Am 1. Mai 2010 traten Gesetz und Verordnung über den Schutz vor Passivrauchen in Kraft. Das bedeutet, dass in sämt- Seite 12 lichen geschlossenen Räumen, die öffentlich zugänglich sind, das Rauchen untersagt ist. Bund und Kanton haben die nötigen Verordnungen erlassen. Im Kanton Thurgau sind die Gemeinden mit dem Vollzug beauftragt. Der Gemeinderat hat aufgrund der von den Patentinhaber zugestellten Anträgen die Raucherlokalen festgelegt. In Warth-Weiningen werden die Restaurants Alpenblick, Weinberg, Globetrotter und die Bäsebeiz «Geisselstübli» als Raucherlokale geführt. 11. Asylwesen Dem Rundschreiben 1/2010 des Kantonalen Fürsorgeamtes kann unter anderem Folgendes entnommen werden: Die Zahl der Asylgesuche und der Zuweisungen an den Kanton Thurgau bewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Das heisst, dem Kanton Thurgau werden monatlich zwischen 30 und 40 Asylsuchende zugeteilt. Als Folge davon finden kontinuierlich Zuteilungen an die Gemeinden statt. Mit Freude wird festgestellt, dass die Zusammenarbeit mit den Gemeinden nach anfänglichen Schwierigkeiten im Bereich der Zuweisungen sich nun wieder eingependelt hat und auf der konstruktiven Ba- Nr. 64 September - 2010 sis der gegenseitigen Unterstützung steht. Gemäss Stand vom 31. März 2010 wäre der Soll-Bestand für unsere Gemeinde 2 Asylsuchende. Zurzeit befindet sich eine asylsuchende Person in Warth-Weiningen, weshalb wir noch eine weitere Person aus dem Asylbereich aufzunehmen haben. 12. Thurgauer Kantonalbank Anteil am Reingewinn 2009 Der Grosse Rat genehmigte an seiner Sitzung den Jahresbericht und die Rechnung für das Geschäftsjahr 2009 und stimmte damit auch der Gewinnverteilung zu. Die Ertragslage der Bank erlaubt es, die vom Grossen Rat 2006 festgelegte Maximalhöhe für die Gewinnausschüttung an die anteilsberechtigten Gemeinden von 3 Millionen Franken voll auszuschöpfen. Die Thurgauer Kantonalbank freut sich, mit dieser Gewinnausschüttung die Vorhaben der Gemeinden zu unterstützen und die Verbundenheit mit den Gemeinden bekräftigen zu können. Wie im Vorjahr werden die Ausleihungen, die Konti und Spargelder sowie die indifferenten Geschäfte aller in unserer Gemeinde ansässigen TKB-Kunden berücksichtigt. Um Schwankungen zu reduzieren, werden zusätzlich zum aktuellen Schlüssel die Auszahlungen der letzten beiden Jahre einbezogen. Der Anteil für WarthWeiningen beträgt 40'112 Franken. 13. Beiträge Der Besuchs- und Hilfsdienst WarthWeiningen engagiert sich in unserer Gemeinde für diverse gemeinnützige Aufgaben. Die erbrachten Leistungen der sozial engagierten Mitglieder des Besuchs- und Hilfsdienstes Warth-Weiningen werden von unseren Einwohnern sehr geschätzt. Die regelmässigen Besuche und weitere Spezialeinsätze wie zum Beispiel Fahrten zum Arzt oder zur Therapie stossen auf positive Rückmeldungen. Der Rat hat in Anerkennung dieser freiwilligen Einsätze dem Besuchs- und Hilfsdienst den jährlichen Beitrag erhöht. Er beträgt neu 400 Franken. Nr. 64 September - 2010 Seite 13 Gemeindepersonal Zwei neue in der Kanzlei M it Arbeitsbeginn am 1. August 2010 hat der Gemeinderat Jasmin Eugster aus Buhwil und Isabelle Keller-Koh- Jasmin Eugster (links) und Isabelle Keller-Kohler (rechts) ler aus Märstetten angestellt. Frau Eugster absolvierte eine kaufmännische Verwaltungslehre auf der Stadtverwaltung in Bischofszell und besuchte anschliessend die einjährige Berufsmaturitätsschule in Weinfelden. Nebenbei war sie zu 20 Prozent weiterhin auf der Stadtverwaltung Bischofszell tätig. Isabelle Keller hat ihre kaufmännische Ausbildung auf der Stadtverwaltung Kloten abgeschlossen und war anschliessend in diversen Unternehmungen tätig. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass zwei fachkundige, motivierte und freundliche Personen für die Mitarbeit auf unserer Kanzlei gewonnen werden konnten. Wir heissen Jasmin Eugster und Isabelle Keller bei uns herzlich willkommen und wünschen ihnen Freude und Befriedigung bei ihrer Arbeit in unserem kleinen Kanzleiteam. Gemeindewahlen 2011 Rücktritte im Gemeinderat An der Gemeindeversammlung vom 25. Mai 2010 hat Gemeindeammann Max Arnold seinen Rücktritt aus der Gemeindebehörde auf Ende Mai 2011 angekündigt. Auch Gemeinderätin Caroline Reutlinger Graf hat damals ihren Rücktritt bekannt gegeben. Inzwischen hat auch Heinz Scheidegger den Gemeinderat über seinen Rücktritt informiert. Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 13. August 2010 über diese Rücktritte diskutiert. Insbesondere hat er sich auch vertieft mit der Frage auseinandergesetzt, ob der Gemeinderat allenfalls von 7 auf 5 Mitglieder verkleinert, und ob das Gemeindeammannamt im Voll- oder Nebenamt geführt werden soll. Ebenso sind an dieser Sitzung die Wahltermine und Wahlvorbereitungen besprochen worden. Gemeindewahlen 2011 Der Gemeinderat hat dazu folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Gemeindeammannamt wird weiterhin als Nebenamt geführt. 2. Der Gemeinderat besteht weiterhin aus dem Gemeindeammann und 6 Mitgliedern des Gemeinderates (Gemäss Art. 10 der Gemeindeordnung). 3. Der 1. Wahlgang findet am offiziellen Abstimmungswochenende vom 12. Februar 2011 statt. Ein allfälliger 2. Wahlgang wird am 13. März 2011 durchgeführt. 4. Gestützt auf das Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht sind Wahlvorschläge bis spätestens Montag, 20. Dezember 2010, dem Gemeinderat Warth-Weiningen einzureichen. Formulare für die Wahlvorschläge können auf der Gemeindekanzlei Warth-Weiningen bezogen werden. 5. Am 28. September 2010 findet ein Informationsabend über die Aufgaben des Gemeindeammanns / Gemeinderates und den Ablauf der Wahlvorbereitungen statt. Gemeinderat Warth-Weiningen Voranzeige Informationsabend Am Dienstag, 28. September 2010, findet im Kirchgemeindehaus Weiningen ein öffentlicher Informationsabend über die Aufgaben des Gemeindeammanns / Gemeinderates und die Gemeinderatswahlen statt. Die Einladung erfolgt rechtzeitig. Seite 14 Nr. 64 September - 2010 gerne Ich ber51a1t05e 05Sie Direkt 052 [email protected] E-Mail roge Unabhängig ist Ihr Geld besser beraten AWD durchleuchtet Ihre Finanzen. 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Oktober 2010 im VolgLaden von Warth eine Postagentur eingerichtet ist. Die Bevölkerung ist inzwischen mit einem Flugblatt auf die neue Situation aufmerksam gemacht worden. Der Gemeinderat bedauert diesen Schritt ausserordentlich. Es gibt jedoch keine reellen Möglichkeiten, dagegen zu intervenieren, sondern es gilt, das Beste aus dieser Sache zu machen. Die Tatsache des rückläufigen Postverkehrs und der unselige und unablässige Ruf nach Rationalisierung bewog die Post zu diesem Schritt. Persönliche Abklärungen in anderen Gemeinden zeigen mir, dass die Postbenützer sich rasch an die Agenturlösung gewöhnen und sie sogar nach kurzer Zeit schätzen lernen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Service mit den gegenüber der Post längeren Ladenöffnungszeiten sogar noch gesteigert werde. So bleibt zu hoffen, die Bevölkerung un- serer Dörfer und Weiler gewöhne sich rasch an die Umstellung und benütze die Dienste im Volg-Laden. Max Arnold Fälligkeit der 2. Steuerrate W ir danken allen, die uns die ersten zwei Steuerraten oder den ganzen Steuerbetrag für das Jahr 2010 fristgerecht überwiesen haben. Alle anderen möchten wir nochmals daran erinnern, dass die zweite Rate der Staats- und Gemeindesteuern 2010 am 31. August 2010 zur Zahlung fällig wurde. Werden trotz Mahnung die erste und die zweite Rate nicht fristgerecht bezahlt, wird die ganze für die Steuerperiode in Rechnung gestellte Steuer zur Zahlung fällig. Die Fälligkeit gilt auch bei provisorischer Rechnungsstellung. Dies bedeutet, dass jetzt auch bei provisorischen Steuerrechnungen die Betreibung eingeleitet werden muss. Wir danken allen Steuerpflichtigen für die rechtzeitige Einzahlung. Steueramt Warth-Weiningen Pro Senectute bietet älteren Menschen Unterstützung zur Bewältigung ihrer administrativen Arbeit. Treuhanddienst Steuererklärungsdienst Diese Hilfe beinhaltet: ● ● Neubemessung der Prämienverbilligung A uch dieses Jahr wurden im Frühjahr den bezugsberechtigten Personen Antragsformulare für die KrankenkassenPrämienverbilligung 2010 zugestellt. Der Anspruch auf Prämienverbilligung 2010 aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerveranlagung verfällt am 31. Deuember 2010. Wenn das Formular nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann auch keine Neubemessung aufgrund der Schlussrechnung mehr verlangt werden. Lassen sich für die Prämienverbilligung 2010, gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2010, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so können die betreffenden Personen innert 30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung eine Neubemessung der Prämienverbilligung beantragen. ● ● Erstellen der jährlichen Steuererklärung Abwicklung des Zahlungsverkehrs Abklärung mit Amtsstellen, Versicherungen, Banken Weitere Dienstleistungen nach Bedarf Weitere Auskünfte: Helga Leutenegger, 071 626 10 86 Zentrumspassage, Rathausstr. 17, 8570 Weinfelden Seite 16 Nr. 64 September - 2010 8500 Frauenfeld Telefon 052 720 78 67 www.aemisegger.ch Malen Spritzen schiffmann transport AG Isolieren 8532 weiningen Kippertransporte Muldenservice Natursteinhandel Entsorgungen Tel. 052 747 24 44 Fax. 052 747 24 45 Natel 079 343 83 83 Ausserhalb der Essenzeiten ist das Rauchen bei uns wieder erlaubt. Nr. 64 September - 2010 Neues Hinweisinventar für Seite 17 W a r t h -W e i n i n g e n Historische Gebäude erfasst Kürzlich fand die Übergabe des neuen Hinweisinventars durch eine Delegation des Amtes für Denkmalpflege an den Gemeinderat Warth-Weiningen statt. Das Hinweisinventar erfasst die Gebäude aus der Zeit vor 1960. Bisher waren Bauten in zwei separaten Schriften aus dem Jahr 1993 für Warth und 1985 für Weiningen beschrieben. Das neue Hinweisinventar ist eine vollständige Überarbeitung und Aktualisie- rung aller Gebäude, welche vor 1960 erstellt worden sind. Es erfasst die historischen Gebäude und dokumentiert somit das bauliche Kulturgut der Gemeinde. Das Nachschlagewerk zur traditionellen Baukultur dient der Behörde als Beratungsgrundlage bei der Beurteilung von Helen Bachmann, Amt für Denkmalpflege, übergibt das Hinweisinventar an Gemeindeammann Max Arnold. Bauvorhaben und schafft somit eine Rechtsgleichheit für den Bürger. Von den 595 Gebäuden in der Gemeinde sind 192 inventarisiert. Davon sind 19 als besonders wertvoll und 48 als wertvoll eingestuft. Die übrigen 125 Häuser erhielten den Status «Gesamtform erhaltenswert» oder «aufgenommen». Die besonders wertvollen Gebäude sind die beiden Kirchen St. Martin in Warth und St. Nikolaus in Weiningen sowie alle Anlagen des ehemaligen Klosterbezirks der Kartause Ittingen. Als wertvoll eingestuft sind Zeitzeugen aus früheren Jahrhunderten mit bedeutenden Innen- oder Aussenausstattungen. Sie zeichnen sich aus durch seltene Konstruktionen, besondere architektonische Gestaltungen oder handwerkliche Meisterleistungen und gelten als typische Vertreter einer bestimmten Zeitepoche. Diese Gebäude sollen langfristig erhalten bleiben. Das Hinweisinventar ist öffentlich und bildet ein Nachschlagewerk für Hausbesitzer, Baubehörden, Architekten und Baufachleute. Interessierte Liegenschaftenbesitzer können bei der Gemeindeverwaltung eine Kopie des Inventarblattes anfordern, Telefon 052 747 10 90. Voranzeige Abendunterhaltung Auf Samstag, 27. November 2010, lädt der Turnverein Warth-Weiningen zur Abendunterhaltung in die Mehrzweckhalle ein. Für die turnerischen Darbietungen unter dem Motto «Typisch Schwiiz» wird zum jetzigen Zeitpunkt schon fleissig geübt. Ob Klein oder Gross, alle sind voll motiviert am Üben und Einstudieren der Vorführungen. Auch das Theater, gespielt von der vereinseigenen Theatergruppe, darf nicht fehlen. Gespielt wird ein amüsanter Zweiakter. Anschliessend ist Tanz mit Bernd Hein angesagt. Eine grosse Tombola sowie die nachmittägliche Kindervorstellung, Beginn 13.30 Uhr, samt Kindertombola runden das Angebot der Turnerfamilie ab. Also, da gibt es nichts zu zögern. Kommt vorbei, ihr turnbegeisterten und bewegungsfreudigen Leute, und lasst euch von unserem diesjährigen Programm begeistern. Türöffnung ist um 19 Uhr, die Darbietungen beginnen um 20 Uhr. Claudia Gubler-Briner Seite 18 Schlussfeier Nr. 64 September - 2010 der Primarschule Kleine Artisten, grosser Zirkus Die diesjährige Schulschlussfeier der Primarschulkinder war in jeder Hinsicht etwas Spezielles: Sie fand im Zelt des Zirkus Bengalo statt, die 4 Probetage zuvor waren intensiv und es war sehr heiss. Wer die Aufführung sah, staunte und war begeistert. Von Evi Biedermann M anch eine Mutter mag sich besorgt gefragt haben, ob das wohl gut gehe. Bei hohen Temperaturen probten die Kinder der Primarschule WarthWeiningen Ende Juni auf dem Schulhausareal für ein richtiges Zirkusprogramm. Vier Tage lang, unter stechender Sonne. Angeleitet, motiviert, gelobt und getröstet wurden sie dabei von vier Mitarbeitern des Circus Bengalo, der sich für Zirkusprojekte mit Schulen spezialisiert hat. Doch die Begeisterung der Buben und Mädchen, die mitgebrachten und auch leer getrunkenen Pet-Fläschchen, die professionelle Betreuung der Zirkusleute sowie die wachsamen Augen der Lehrerschaft schlugen schliesslich die Zweifel in den Wind. «Die Kinder sind müde, Der Meister machts bei den Proben vor; sein Lehrling (Bild rechts) meistert an der Vorstellung eine dritte Stufe. Bilder Evi Biedermann Nr. 64 September - 2010 Seite 19 Hula hoop bringt viel Schwung in die Arena. Von weiblichen Händen getragen – dem Knirps scheints zu gefallen. Hohe Konzentration beim Training. Luzia Frei nimmt Abschied von der Schule. wenn sie nach Hause kommen, aber zufrieden und ausgeglichen», sagte eine Mutter, andere äusserten sich mit ähnlichen Sätzen. Jonglieren, klettern, balancieren Am Freitag, 2. Juli, hiess es dann: Manege frei für den Zirkus Wi-Wa. Beide Vorstellungen waren sehr gut besucht, hätte es Eintritt gekostet, wäre die Abendvorstellung ausverkauft gewesen. Eltern, Geschwister, Grosseltern, Göttis und Gottis sowie Freunde und Interessierte liessen sich von den jungen Artisten verzaubern. Schlag auf Schlag führten diese ihre Kunststücke vor, die jeweils von rassiger Musik begleitet wurden. Am Mischpult sass Bengalo-Direktor Werner Schönenberger, der gleichzeitig auch für eine stimmungsvolle Beleuchtung sorgte. Ob auf dem Seil, am Trapez, beim Jonglieren oder Balancieren, es war äusserst erfreulich und immer wieder überraschend, den Kindern zuzusehen. Die einen Mächen lächelten so entspannt ins Publikum, als wäre die vorgeführte Nummer ein Freifach in der Schule. Mindestens so spannend war es, einen Blick ins Publikum zu werfen. Die Augen in den Gesichtern glänzten, die Münder lachten und es herrschte Staunen und Freude zugleich. Es war ein Leichtes, sich vorzustellen, was die Zuschauer sagten, wenn sie sich einander zuwandten: «Häsch da gseh!», «So guet!», «Unglaublich!» Herzlicher Abschied für Luzia Frei Am Ende standen die knapp über 100 Primarschüler und Kindergärtler alle vereint in der Manege und genossen den grossen Applaus aus den Zuschauerreihen. Mittendrin stand eine strahlende Schulleiterin. «Ihr habt eine grossartige Leistung vollbracht», lobte Brigitta Feble die glückliche Kinderschar. Auch Luzia Frei, die langjährige Handarbeitslehrerin, war überwältigt. Für sie war es der letzte und wohl der emotionalste Schulschluss, den sie erlebte. Die Mädchen und Buben bereiteten ihrer Frau Frei einen herzlichen Abschied. Vom Lehrerteam durfte sie Dank und die besten Wünsche für den beginnenden dritten Lebensabschnitt entgegennehmen. Seite 20 Nr. 64 September - 2010 Inserenten sichern das Erscheinen der Dorfzeitung. Berücksichtigen Sie diese bei Ihren Einkäufen und Aufträgen. Heimvorteil! Der Thurgau ist unser Zuhause. Wir kennen die Menschen, die hier wohnen, und wissen um die lokalen Marktverhältnisse. Das ist ein echter Heimvorteil. Ihn nutzen wir bei der persönlichen Beratung unserer Kundinnen und Kunden. Eine unserer 30 Bankstellen ist auch in Ihrer Nähe. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie. www.tkb.ch Nr. 64 September - 2010 Seite 21 Strassenfest Ruchhalde Nachbarschaft trifft sich Der Anfang ist gemacht: An einem heissen Sommerabend trafen sich die Anwohner der Ruchhalde zu ihrem ersten Strassenfest. Von Marianne Katheder H ätten Sie nicht auch schon längst gerne gewusst, welchen Beruf Ihr neuer Nachbar ausübt? Oder wieviel die Installation einer Erdwärmepumpe kostet? Oder warum der Apfelkuchen Ihrer Nachbarin gegenüber so unvergleichlich gut schmeckt? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen werden Sie garantiert bekommen, wenn Sie ein Strassenfest organisieren. Und Sie werden obendrein Ihre Nachbarn von einer ganz neuen Seite kennen lernen. Damit der Erfolg des Anlasses garantiert ist, braucht es: … Salat, Fleisch und viel Flüssiges. ... Platz für aktive Kinder. … ein variantenreiches Dessertbuffet. … aufgeräumte Stimmung und einen gut beschatteten Festplatz. … ein initiatives OK, das den Anlass vorbereitet und die nötige Infrastruktur bereitstellt. Seite 22 Nr. 64 September - 2010 Vergessen Sie Spielzeug-Internet... bei uns haben Sie echte 5 MBit-Datenrate 5 MBit-High-Speed Internet, Telefonanschluss und Digital-TV mit Zusatzpaket Für nur Fr. 49.00 pro Monat 052 728 98 30 (exkl MWST) www.stafag.ch Gesundheitspraxis Haus Sonnhalde Dorfstrasse 24, 8532 Weiningen • • • • • • • • • Meine Ausbildung: •Diplomierte Arztgehilfin DVSA •klassische Körpermassage •Rückenmassage nach Breuss •Akupunkturmassage •Energetisch-Statische-Behandlung •Fussmassage nach Masafred •Fussreflexzonenmassage •Schröpfen •Brain Gym Termine nach Vereinbarung Manuela Truninger 8532 Weiningen 052 747 24 12 Nr. 64 September - 2010 Eidgenössisches Schützenfest Seite 23 in Aarau Viel Schweiss und wenig Schlaf ter. Zum Schutz gegen heisse Patronen und den Rückstoss ist es üblich, während des Schiessens eine Jacke zu tragen. Aufgrund der gefühlten 50 Grad Celsius verzichteten einige Schützen darauf. Nach dem Schiessen trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft wieder bei der Bank, genossen ein kühles Bier oder auch nur Mineralwasser. So zog sich der Nachmittag hin, es wurde gelacht, gegessen und natürlich aufgrund der Wärme auch viel getrunken. Schlafen unter freiem Himmel Die Jungschützen bei der Schlussbewertung. Bild: zvg Am sonnigen und sehr warmen 2. Juli trafen sich um 9 Uhr rund 20 Schützinnen und Schützen beim Schützenhaus, um gemeinsam nach Aarau zum Eidgenössischen Schützenfest zu fahren und dort hoffentlich alle zu beeindrucken. Von Jasmin Abt N achdem jeder einem Fahrzeug zugeteilt war, fuhren wir Richtung Aarau davon. Unterwegs hielten wir an einer Raststätte, um uns zu stärken und den weiteren Tagesablauf zu besprechen. Pünktlich zur Mittagszeit kamen wir am Zielort an. Nachdem wir alle unsere Gewehre bei der Waffenkontrolle überprüft hatten, machten wir uns auf, einen schat- Vier Generationen im Wasser Beim Baden am Hüttwilersee getroffen: Urgrosi Hanni Badertscher, Grosi Ursi Zimmermann und Mami Andrea Schubert mit Natalie. Bild: Evi Biedermann tigen und vielleicht sogar kühlen Platz in der Festwirtschaft zu ergattern. Wir konnten uns zwar eine Bank mit Sonnenschirm sichern, jedoch war die Hitze auch unter dem Schirm noch beinahe unerträglich. Schon bald machten sich die ersten zum Schiessplatz auf. In dem weissen, riesigen Zelt war die Hitze noch drückender und der Schweiss rann nur so an uns run- Nachdem alle Schützen ihr Programm absolviert hatten, spielten einige gegen die Jungschützen das Wikingerschach und unterhielten damit die anderen anwesenden Schützen. Um 19 Uhr machten wir uns schliesslich zu unserer Zivilschutzanlage auf, um unsere Sachen für die Nacht zu deponieren. Den Abend verbrachen wir in einem gemütlichen Restaurant. Nach und nach verzogen sich die Leute und gingen schlafen. Einige allerdings unter freiem Himmel, da die Wärme auch in den Bunker eingedrungen war und das Schlafen beinahe unmöglich machte. Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück die Besichtigung des Schweizerischen Militärmuseums auf dem Programm, allerdings brachen einige der Schützen bereits früher wieder nach Hause auf, um den versäumten Schlaf nachzuholen. Der beste Schütze unseres Vereins war übrigens Werner Burren mit hervorragenden 92 Punkten bei der Vereinskonkurrenz. Herzliche Gratulation. Seite 24 Nr. 64 September - 2010 Nachgeschaut! Herzliche Einladung zur Besichtigung von Käserei und Weinkeller Wo und wie wird der feine Ittinger Käse hergstellt? Welche Weinsorten sind schon gelesen und wo werden die neuen Jahrgänge gekeltert? Wir laden Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu einem Blick hinter die Kulissen und anschliessender Degustation von Wein und Käse ein. Samstag, 30. Oktober 2010 um 14.00 Uhr Treffpunkt: Käserei, Kartause Ittingen www.kartause.ch Nr. 64 September - 2010 Grillfest des Seite 25 Verschönerungsvereins Warth Bratwürste, Bier und Glacé! Nachdem das traditionelle Grillfest des Verschönerungsvereins Warth in den beiden letzten Jahren abgesagt werden musste, war Petrus den Veranstaltern heuer wieder gnädig gesinnt. Der prächtige Sommertag veranlasste recht viele, den Abend auf dem Begegnungsplatz in Weiningen zu verbringen. Von Paul Traber D er heisse Sommertag forderte von den Organisatoren bereits in den Morgenstunden einen grossen Einsatz. Tische, Sitzbänke und Sonnenschirme mussten aufgestellt werden. Strom- und Wasseranschlüsse wurden installiert, Tranksame und Wurstwaren herbeigeschafft und unverzüglich in den bereitstehenden Kühlschränken untergebracht. Das alles liess nicht nur den Schweiss, sondern auch die Durstlöscher in Strömen fliessen. Erfreulich viele junge Besucher Bereits nach 17 Uhr fanden sich am 10. Juli die ersten Besucher an der oberen Vogelhalde ein, davon erfreulich viele Familien mit ihren Kindern. Bald verbreiteten die Bratwürste und Servelats von Grillmeister Roger Geisser einen appetitanregenden Duft über dem Festplatz, sodass sein Grillgut alsbald Absatz fand. Auch die Nachfrage nach den feinen Glacés war so gross, dass der Vorrat bald erschöpft war. Die Fussballfans konnten vor Ort gar den WM-Match im Platz 3 zwischen Deutschland und Uruguay auf einem TV-Monitor mitverfolgen. Dies alles liess an diesem prächtigen Sommerabend auf dem Begegnungsplatz eine fröhliche Stimmung aufkommen. Ausklang unter der Linde Schwarze Gewitterwolken veranlassten einen grossen Teil der Besucher, schon nach 22 Uhr den Heimweg anzutreten. Glacé war besonders bei den Kindern beliebt. Entgegen den Befürchtungen fielen zum Glück nur wenige Regentropfen. Diese hinderten einige Unentwegte nicht daran, den tollen Anlass des VVW in einer gemütlichen Runde unter der schützenden Linde erst um Mitternacht ausklingen zu lassen. Auch der einstige VVW-Präsident Othmar Baumann und seine Frau Irena besuchten das Fest. Das prächtige Sommerwetter lockte viele Besucher ans Grillfest. Bilder Heinz Briner Seite 26 Mit dem Nr. 64 September - 2010 T ö ff l i unterwegs Die andere Tour de Suisse Ferien in Interlaken und Neuchâtel statt in Ibiza und Nizza. Dominic Frei, Roger Knöpfli und Felix Scheidegger aus Warth bretterten mit ihren Mofas quer durch die Schweiz. Von Christine Luley «D ie Route ist akribisch geplant und lässt keine spontanen Änderungen zu.»Dominic Freis Bemerkung verrät die sorgfältige Reisevorbereitung. Vor der Werkstatt seines Grossvaters stehen ein Puch Sport X30 NS, ein Puch Maxi N und ein Puch X30 NG-SA bereit. Bis Neuen- burg via Interlaken wollen 460 Kilometer «erfahren» werden. Natürlich sind die Mofas nicht «frisiert», die drei jungen Männer wollen nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Das Gepäck ist in den Anhängern untergebracht. Im einen sind Werkzeug und Ersatzteile verstaut, für den Fall, dass die Fahrzeuge schlapp machen sollten. Im anderen stecken Zelte, Schlafsäcke, und Kochutensilien. Die von einem 1.1 Kilowatt-Generator angetriebene Musikanlage im dritten Hänger sorgt dafür, dass die Fahrt noch flotter voran geht. Die drei Warther kommen aus unterschiedlichen Berufen, Dominic hat das KV mit Berufsmatura abgeschlossen, Felix Scheidegger die Kantonsschule, Roger Knöpfli steckt im dritten Lehrjahr als Polymechaniker. Seit Jahren restaurieren die drei Freunde in ihrer Freizeit alte Mofas. «Für uns symbolisiert diese Reise den Abschluss der Jugendzeit», resümiert Dominic Frei. Die Thurgauer Löwen: Felix Scheidegger, Dominic Frei und Roger Knöpfli sind startklar. Bild Christine Luley Mich wundert die Verkehrsführung ab der Kartause. Die LKW's und Gesellschaftswagen nach Winterthur und Frauenfeld werden durch die enge Route via Gasthaus Kreuz durchs Dorf dirigiert, während die PW's über die offene und ausgebaute Strasse via Uesslinger-Brücke fahren sollen! Teddy Glattfelder Nr. 64 September - 2010 Die neue Erlebniskäserei von Seite 27 Werner Knöpfli Scharfer Maxx vom Umzugswagen Werner Knöpfli hat einen neuen Hit: Die Erlebniskäserei. Damit fährt er zu den Kunden und lässt sie beim Käsen mithelfen. Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest fuhr die Mini-Käserei auf einem Umzugswagen mit und produzierte einen Scharfen Maxx. Von Evi Biedermann Kurz vor dem Festumzug: Werner Knöpfli ist parat. Bild Evi Biedermann W einingen - Der Scharfe Maxx vom Umzugswagen war eine heisse Sache. Die Milch für die Zubereitung dieses Käses wird zwar nur auf 30 Grad erhitzt. Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest aber wurde die Ittinger Frischmilch über offenem Feuer angerührt und dazu noch von einer Prinzessin. Sie heisst Andrea Berger und ist die amtierende Schweizer Milchprinzessin. Assistiert wurde die schöne Blondine mit den blauen Augen nebst Werner Knöpfli vom 82-jährigen Julius, einem ehemaligen Käser, der während vieler Jahre in der Käserei Weiningen Ferienablösungen machte. Erfinderisch bleiben Nach dem Waldfondue vor 10 Jahren hat der ehemalige Käser Werner Knöpfli mit der Erlebniskäserei eine neue Idee verwirklicht. «Man muss sich immer wieder mal neu erfinden», sagt der «Chäs Knöpfli» schmunzelnd. Schaukäsereien sind eigentlich nichts Neues, doch diese haben alle einen fixen Standort. Knöpflis Erlebniskäserei jedoch ist mobil. Sie besteht aus Galgen, Kessi und einem Gefäss fürs Feuer. Zerlegt hat alles in seinem Auto Platz. Damit fährt der Weininger zu seinen Kunden und lässt sie das Käsen miterleben. Wer will, kann selber zupacken, lautet die Botschaft, ganz nach Wunsch und ohne Zwang. Der so produzierte Käse gehört selbstverständlich dem Kunden. «Dafür hat er ja bezahlt», räumt Geschäftsmann Knöpfli lachend ein. Freilich dauerts, bis der Kunde den Käse degustieren kann, denn wie jeder Käse, muss auch dieser zuerst reifen. Etwa zweieinhalb Stunden dauerte der Frauenfelder Festumzug am Eidgenössischen Schwingfest, und nach dieser Zeit war auch der 6-Kilo schwere Käselaib fertiggestellt. Die Milchprinzessin schenkte Milch aus, und 5 Trachtenfrauen reichten «Versucherli» ins Publikum, Häppchen vom Scharfen Maxx. Dreimal Arnold D er Königspreis des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2010 wurde auf dem Gutsbetrieb der Kartause Ittingen grossgezogen. Muni «Arnold» wiegt über 1200 kg, ist ca. 170 cm hoch und hat einen Wert von 12’000 Franken. Am Abend des 12. August 2010 wurde er in der Kartause Ittingen anlässlich eines kleinen Festanlasses der Öffentlichkeit vorgestellt. Tags darauf führte der Spender Walter Arnold, Schönenberg, den Siegerpreis «Arnold» zum Festgelände nach Frauenfeld. Das «Trio Arnold» vor dem Abmarsch nach Frauenfeld. Bild: zvg Seite 28 Nr. 64 September - 2010 Räblus Unsere verschiedenen Fachgebiete reichen von der Energieverteilung bis hin zu Beleuchtungen und Fernmeldeanlagen. Wir sind ein professioneller Partner für Energieversorger, Industrie, Verkehr und Öffentliche Hand. Selbstverständlich ist unser traditionsreiches Unternehmen auch nachher für Sie da; notfalls rund um die Uhr. Wir wissen, wie man damit umgeht Autosattlerei - Sämtliche Autosattlerarbeiten - Polster reparieren - Brandschäden an Polstern - Sämtliche Cabrioletverdecke - Motorradsättel-Neubezüge - Fachgerecht und original Ausstaffieren aller Oldtimer - Blachen, Neuanfertigungen und Reparatur Sattlerei - Sämtliche Pferde-und Geschirrarbeiten - Jegliche Spezial-Anfertigungen in Leder - Komplettes Aufarbeiten von Pferdekut schen und Schlitten - Industriearbeiten www.pfister-starkstrom.ch Polsterei - Polstermöbel auffrischen, umarbeiten, neu beziehen mit modernen Stoffen - Stilmöbel restaurieren - Verkauf von Matratzen und Polstermöbeln Ringstrasse 41 8500 Frauenfeld Email: [email protected] Tel.: 052 721 50 43 Fax: 052 722 31 55 http://www.reto-rutishauser.ch Nr. 64 September - 2010 Neue Brechanlage bei Seite 29 G e i g e s AG Modern, imposant, leistungsstark Die Firma Karl Geiges AG hat eine neue Errungenschaft: Eine 45 Tonnen schwere Sieb- und Brechanlage für die Kiesgrube. «Little 2» wurde am 6. August von Gemeindeammann Max Arnold getauft. D ie in der roten Firmenfarbe erscheinende Maschine kommt bei der Wiederverwendung von Abbruchrohstoffen wie Beton und Belag zum Einsatz. Dieser wird im Recyclingverfahren aufbereitet und somit auf dem Bau wieder verwertet. Auch Nagelfluhkies kann gebrochen wer- den. Durch die Siebanlage werden einzelne Komponenten grössengerecht sortiert und aufbereitet. Die moderne Anlage ist fünfmal leistungsfähiger als der ca. 15-jährige Steinbrecher, der jetzt ersetzt wird. Spontan erklärte sich der Gemeindeammann von Warth-Weiningen, Max Arnold, bereit, den imposanten Brecher zu taufen. Mit gebührenden Worten, und standesgemäss mit Champagner, wurde er auf den Namen «Little 2» getauft. Beim anschliessenden «Brecherfest» am Firmensitz in Warth durfte Geschäftsführer Stephan Geiges Behördenvertreter, Kunden, langjährige Geschäftspartner sowie die Mitarbeiter der Karl Geiges AG begrüssen. Nach einem feinen Essen wurde in gediegenem Ambiente bis in die Nacht fröhlich gefeiert. (mgt) Die neue Brechanlage wurde von Gemeindeammann Max Arnold feierlich eingeweiht. Bild Peter Gull, Winterthur Oscar Wilde (Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor, 1854 – 1900) Allem kann ich wiederstehen, nur der Versuchung nicht. Seite 30 Nr. 64 September - 2010 Spezialität: La Charbonnade (Beefsteak vom Grill) Behagliche Räumlichkeiten für 20 bis 50 Personen für alle Anlässe. • Grosser Parkplatz Mittwoch und Donnerstag geschlossen Alois Frei, Küchenchef Tel. 052 747 11 21 Fax 052 747 13 68 Ernst Badertscher Mech. Werkstätte Schlosserei 8532 Weiningen Tel. 052 747 22 36 Auch der Herbst glänzt durch seine zahlreiche Pflanzenvielfalt. Überzeugen Sie sich in unserer Gärtnerei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das aktuelle Bild für die «räblus» Geschieht etwas in unserer Gemeinde, das am besten mit einem Bild in unserer Zeitung veröffentlicht würde, dann rufen Sie doch bitte Alex Hofmann an. Tel. 052 747 18 64 Er wird so bald wie möglich mit der Kamera vor Ort erscheinen. Nr. 64 September - 2010 Seite 31 J u n g b ü r g e r f e i e r 2010 «Ewigi Liebi» für die Jungbürger Dieses Jahr stand die Jungbürgerfeier ganz im Zeichen von Schweizer Produktionen. Vom Schiffbau in Zürich, über Schweizer Musik bis zum heimischen Bier im Restaurant Kreuz. Gefeiert wurden die Jahrgänge 1991 und 1992. Von Felix Scheidegger G egen 13.20 Uhr trudelten die ersten Jungbürger ein, die sich für die Reise angemeldet hatten. Pünktlich verliess die kleine Gruppe von 11 Jugendlichen, 6 Gemeinderäten, der Gemeindeschreiberin sowie dem Gemeindeammann das Dorf und brach nach Zürich auf. Unser erstes Etappenziel war der Schiffbau in Zürich. Was von vielen für ein langweiliges Museum gehalten wurde, entpuppte sich schliesslich als Teil der Zürcher Theaterbranche. Wir genossen eine ausführliche Führung durch die Räumlichkeiten und einen anschliessenden Apéro, bei dem Max Arnold eine Ansprache über die Rechte und Pflichten eines Jungbürgers hielt. Zeremoniell wurde jeder einzelne aufgerufen, seine Urkunde abzuholen. Blick auf Zürichs Bautätigkeit Das Nachtessen nahmen wir im Restaurant «Zur schönen Aussicht» ein. Uns bot sich ein Blick auf alte Fassaden, Gerüste und Baukrane. Nach einem Salat, Penne al’ arrabiata und einem Glas Wein traten wir frisch gestärkt unser zweitletztes Ereignis des Abends an, das Musical «Ewigi Liebi» in der Maag Event Hall. Aus der besten Kategorie heraus sangen und summten wir zu den bekannten Schweizer Die Jungbürger bei der Führung durch die Hallen des Zürcher Kultur- und Theater Zentrums Schiffbau Hits mit und folgten gespannt dem super Bühnenbild und den guten Witzen. Wie bei jeder Jungbürgerfeier nahmen wir den «Schlummi» im Restaurant Kreuz ein, der bei manchen nicht nur zum Durst löschen diente. Nach einigen politischen Gesprächen lockerte sich die Gruppe allmählich, einige zogen weiter, die anderen mussten am nächsten Tag arbeiten. Museum für Kinder A uch im zweiten Halbjahr laden die Museen der Kartause Ittingen zu spannenden und besonderen Kindernachmittagen ein. Versierte Museumspädagoginnen entführen in den Alltag im Kloster oder vermitteln Kunst in kindgemässer Form und leiten im Atelier zu eigenen Tätigkeiten an. Alle Kinderkurse sind mittwochs jeweils von 14 bis 16 Uhr und kosten sieben Franken für Material und Zvieri. Das Programm: Das Museum ist auch ein Zoo! Mittwoch, 22. September 2010, mit Nicole Strässle, für Kinder ab 6 Jahren Kinder werden an diesem Nachmittag staunen können, wie viele Tiere in Ittingen zu finden sind: gemalte, geschnitzte, aus Blech geformte, gezeichnete, lebendige oder symbolisch dargestellte. Vom genauen Abbild bis zu frei erfundenen Tierdarstellungen ist alles zu finden. Nach Tierentdeckungen im Klostermuseum und im Kunstmuseum entstehen im Ate- lier mit Pinsel und Farbe, Schere und Papier oder Ton weitere Tiere aller Art. Hör zu! Mittwoch, 27. Oktober 2010, mit Nicole Strässle, für Kinder ab 10 Jahren Im Zentrum des Workshops steht der Hörspielrundgang, der vom einstigen Leben der Mönche in Ittingen erzählt. Nebst diesen wahren Ereignissen wird auch auf die Stille im Kloster gehört. Ausgerüstet mit Tonband und Mikrophon werden im stillen Kloster Tonspuren gesucht. Was ist dennoch zu hören, auch wenn es ganz still ist? die des Mannes, der sich aus dem Sarg erhebt und noch nicht sterben kann. Ein Nachmittag für Kinder, die gerne Geschichten hören und Comics zeichnen! Engel, Gold und Sterne Mittwoch, 15. Dezember 2010, mit Dana Siebrecht, für Kinder ab 6 Jahren Wie jedes Jahr bildet die besondere Atmosphäre in der Kartause Ittingen die einzigartige Umgebung, um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Kerzenschein und Musik, Geschichten und Engel, Sterne und Herzen, Glimmer und Glanz lassen still werden. Vom Mann im gestreiften Hemd und vom Ziegenbock Die Anmeldungen für alle Workshops nimmt das Kunstmuseum elektronisch an «[email protected]» oder telefonisch unter 052 748 41 20 entgegen. In Kirchen und an anderen öffentlichen Orten wurden früher Legenden mit Bildern erzählt, weil viele Menschen nicht lesen konnten. In Ittingen hat es unzählige solcher Bildergeschichten, wie etwa Brigitt Näpflin Dahinden Museumspädagogik/Kulturvermittlung Mittwoch, 17. November 2010, mit Rebekka Ray, für Kinder ab 9 Jahren Seite 32 Johann Wolfgang von Goethe (Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749 – 1832) Nr. 64 September - 2010 Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen. Nr. 64 September - 2010 Seite 33 Umfrage «Wem möchten Sie gerne einmal begegnen?» Text und Bilder: Marianne Katheder Bruno Seeholzer «Ein Treffen mit Peter Kraus, das wär’s. Wir sind gleich alt und könnten unsere Jugenderinnerungen austauschen.» Paul Vogt «Die Meinung von Peter Spuhler zum Thema ‹Zukunft der SVP und der BDP› interessiert mich. Ich würde ihn gerne einmal wieder treffen.» Hans Hangartner «Alt Bundesrat Christoph Blocher ist mein Wunschkandidat. Ich schätze ihn sehr, weil er offen und gradlinig ist und für die Schweiz einsteht.» Uns freut, dass die Tageskarte der Gemeinde nun bis zwei Wochen vor dem Gültigkeitstermin für die Einwohner von Warth-Weiningen reserviert ist. Paul und Vreni Traber Laila Schmid «Ich würde gerne einmal dem Dalai Lama begegnen, weil er weiss, worum es geht. Seine Persönlichkeit und die unglaubliche Ausstrahlung faszinieren mich.» Myrtha Maag «Am liebsten würde ich Lotti Latrous begegnen. Ihr selbstloser Einsatz für die Ärmsten in Afrika verdient grossen Respekt. Ich bewundere sie.» Seite 34 Nr. 64 September - 2010 Neu- und Umbau Sanierung / Renovation Landwirtschaftsbau Ingenieurtiefbau Allgemeiner Tiefbau Erschliessung Bauservice / Kundenarbeiten Bauberatungen Tschanen AG Müllheim | Hans Wild AG Weiningen | www.tschanengruppe.ch Mehr als ein Laden • • • • Vielseitiges Angebot Günstige Preise Beratung und Dienstleistung und vieles mehr... Vielseitig und kompetent Volg und LANDI ganz in Ihrer Nähe LANDI Hüttwilen u. Umgebung 8536 Hüttwilen Tel. 052 748 00 44 www.landihuettwilen.ch VOLG Laden Rossweid 8536 Hüttwilen Tel. 052 747 17 48 Nr. 64 September - 2010 Seite 35 Krabbelgruppe in Weiningen Uns freut, dass die 81-jährige Lilly Forster einen Hitzetag Ende Juni 2010 nutzte, um sich spontan im kühlen Haus einen blumigen Rock zu nähen. Dessen rote Ärmel leuchten wie ihre Augen! Uns freut und wir staunen, was Lilly Forster mit ihrer älteren kleinen Nähmaschine in einem Tag hergestellt hat. Da sie keinen passenden Gürtel hatte, häkelte sie sich am selben Tag am Feierabend in ihrem gemütlichen Wintergärtchen einen weissen Gürtel dazu! Text und Bild: Bettina Meister Die 14 Monate alten Zwillinge der Familie Arnold. Bild Nicole Arnold W ir suchen Familien mit Kleinkindern bis ca. 3 Jahre. Natürlich darf ein älteres Geschwister auch mitkommen. Zweck: Kennenlernen der Familien, plaudern und mit den Kleinen spielen, auch dass diese sich an andere Kinder gewöhnen. Wo: Im Kirchgemeindehaus und im ehemaligen Spielgruppenraum in der Mehrzweckhalle Warth-Weiningen, ausser während der Schulferien, dann steht uns dieser Raum nicht zur Verfügung. (Finken oder Rutschsocken mitnehmen) Wann: 1 Mal pro Woche, morgens von ca. 9 bis 11 Uhr, gestartet wurde bereits nach den Sommerferien, der Tag ist aber noch nicht fix. Kosten: Die Krabbelgruppe ist gratis. Bitte wenden Sie sich an Nicole Arnold, Rietblick 5, 8532 Weiningen, Telefon 052 747 19 53, [email protected]. Voranzeige Konzert Voranzeige Häckseldienst Konzert mit Andrew Bond Am Samstag, 6. November 2010 um 14.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Vogelhalde ein Kinderkonzert mit Andrew Bond statt. Der bekannte Musiker singt Kinderlieder aus seinem aktuellen Programm. Ein Konzert zum Mitsingen für Kinder, Eltern, Grosseltern, usw! Informationen über Andrew Bond auf der Webseite www.andrewbond.ch. Platzreservationen per Internet unter www.vvw-warth.ch oder auf Telefon 052 747 18 44. Die Veranstaltung wird vom Verschönerungsverein Warth organisiert. Nächste Daten für den Häckseldienst 23. Oktober 2010 und 6. November 2010 Anmeldung: Mittels Anmeldetalon. Das Flugblatt wird in alle Haushaltungen gesendet. Seite 36 1 Nr. 64 September - 2010 2 3 4 5 6 15 20 7 8 16 17 21 18 10 26 30 31 37 38 28 29 32 33 54 57 48 49 55 56 58 62 63 65 66 70 59 50 60 61 64 67 68 71 74 36 43 47 53 35 40 42 52 14 24 34 39 46 13 19 27 45 12 23 41 44 11 22 25 51 9 69 72 75 76 80 73 77 81 78 79 82 83 85 84 86 MA Die eingekreisten Buchstaben ergeben der Reihe nach eine bereits traditionelle Attraktion in unserer Gemeinde Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Einsendeschluss ist der 30. September, an: Margrit Arnold, Weingartenstrasse 21, 8532 Weiningen. Als Preis wird eine SBB-Tageskarte der Gemeinde verlost. Waagrecht 1 idyllisches Gewässer im Thurgau 12 Welthandels-Organisation 15 Heidekraut und Frauenname 16 Innerschweizer Autokennzeichen 17 Honigsammlerin in England 19 Frühlingstätigkeit des Landwirtes 20 künstlich 23 Tierprodukte 25 Wanderung von Menschen und Tieren 28 Institut zur Weiterbildung 29 Eisenbahn-Knotenpunkt im Kanton Solothurn 30 Frauenname 31 Gipfeli-Hersteller 33 Gebäude-Erweiterung 37 Unsere Bundeshauptstadt ohne Kopf 38 von Baumreihen begleitete Strasse 39 41 42 43 44 45 47 48 49 51 53 56 57 58 59 61 62 klebriger Ort am Gewässer? Modebegriff: Midi Westeuropäer Büchse kurzer Offizier Staat in Asien Bauern- und Gewerbe-Partei, Vorläufer der SVP englische Zahl med. Begriff für Haut stark, unnachgiebig häufige Bäume bei 38 waagrecht Frauenname unsere Natur trägt sie wieder Armee Männername trocken, französisch Frauenname 64 65 66 69 70 71 72 73 74 75 76 80 82 84 85 86 Tiefbaufirma in Frauenfeld grosses Gewässer jeder, ohne Ausnahme Teil des Tals oder des Schuhs trägt sein Wasser in die Donau Männerkurzname Männername Schiffseigner Initialen einer Bäuerin in Nergeten Präposition, deutsches Adelsprädikat z. B. Werd (Mehrzahl) nicht aussen Aussichtsberg im Thurgau Flüssigkeitsbehälter Ort im Nachbarkanton zerbrechliche Festung 12 Nr. 64 September - 2010 Seite 37 Impressionen vom Morgengebet Walter Büchi machte in seinem letzten Morgengebet an der Thur den Sonnengesang des Franz von Assisi zum Thema. «Sonne, Wind und Wasser, Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralienreich.» «Alles ist mit allem verbunden, ist uns dies noch bewusst? Tragen wir Sorge zu diesem Wunder, denn was wir der Schöpfung antun, wird uns wieder zuteil werden!» Bilder: Edith Glattfelder Senkrecht 1 Weiler im Nachbardorf 2 Urschweizer Autokennzeichen 3 Stadt am Hohentwiel oder musikalische Betätigung 4 ehemalige Grossbank 5 Heeres-Einheiten 6 Leichtmetall (Kurzform) 7 kurz: unter Umständen 8 Schadet jungen Setzlingen oder Frucht bereit zum Ernten 9 nützlich, hilfreich 10 Widerhall 11 anwidern, Übelkeit erregen 12 nicht nah 13 englischer Baum 14 eingeschaltet (englisch) 17 Quartier in Frauenfeld 18 21 22 24 26 27 32 33 34 35 36 39 40 45 46 50 52 Konkurrenzprodukt der «Bernina» Salz der Salpetersäure öffentliches Verkehrsmittel Initialen von Roman Nussbaumer reift in den Gärten Papierservietten-Fabrik «schwarzer» Kaiser Kurort oberhalb des Walensees Stadt am Rhein Automobilclub Europa häufiger Beruf der Jurassier bekannt durch den Freizeitpark teilen wir mit Deutschland und Oesterreich sollte im Leben nie aufhören «unser» Unternehmer für 22 senkrecht Soldaten-Ausbildung bekannt durch das Wasserschloss 54 Kunststoff (Kurzform) 55 Fluss in der Toscana 57 Kleinste, aber wertvollste gesellschaftliche Einheit 60 Sattlerwerkzeuge oder deutsche Stadt in NRW 61 Radio- und TV-Anstalt 63 der deutsche «Nidel» 67 Arbeitsentschädigung 68 Nachfolgerin der EG 71 Kurzform von Anton 73 dort quaken die Frösche 77 griechische Göttin der Morgenröte 78 Autokennzeichen der Amsterdamer 79 poetisch: Unwahrheit 81 italienische Verneinung 83 kurz: nebenbei Seite 38 Nr. 64 September - 2010 Raiffeisen-Mitglieder profitieren auch in der Freizeit Ob von Spesenvorteilen, vom Vorzugszins, vom GratisMuseumspass für freie Eintritte in über 400 Museen – und aktuell – vom exklusiven Sonderangebot für einen Ausflug mit der Bahn zum halben Preis: Raiffeisen-Mitglieder profitieren immer und überall! Raiffeisenbank Frauenfeld Zürcherstrasse 162 8500 Frauenfeld Telefon 052 723 46 46 [email protected] www.raiffeisen.ch/frauenfeld Wir machen den Weg frei! Raiffeisenbank Seerücken Frauenfelderstrasse 4 8535 Herdern Telefon 052 748 24 24 [email protected] www.raiffeisen.ch/seeruecken Marie von Ebner-Eschenbach (Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin) DAC H COM Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen – dein Wandern zum Ziel. Mein Glück Ist schon ein gutes Gefühl. Eine Küche, die Besuchen Sie unsere Küchenausstellungen genau dem Wunsch nach Massarbeit ent- mit den aktuellsten Modellen. spricht. Eine Küche aus einer Hand mit viel Herz in jedem Detail. Und mit Küchentechnik, die auf dem neuesten Stand ist. Zum Glück gibt es Herzog Küchen. www.herzog-kuechen.ch Unterhörstetten TG | Schlieren ZH | Effretikon ZH | Gossau SG Nr. 64 September - 2010 Seite 39 Gratularium 80 Jahre Gertrud Bosshart-Blum In der Breite 7, 8532 Warth 31.08.1930 Mitglieder unseres Besuchs- und Hilfsdienstes besuchen regelmässig Mitbürgerinnen und Mitbürger. Gelegentlich werden zudem Autofahrten zum Arzt, zur Therapie oder auch zum Posten gemacht. Auch werden Handreichungen im Haushalt erbracht. 85 Jahre Heinrich Tanner-Maurer sen. Geisselstrasse 4, 8532 Weiningen 11.08.1925 Ist die Umstellung auf die neue Postagentur im Volg-Laden ab 18. Oktober für Sie ein Problem, dann können Sie selbstverständlich auf uns zählen. Mit unseren Handreichungen und Besuchen möchten wir eine Beziehung aufbauen, zuhören, mittragen und Zeit schenken. Manchmal stellen wir auch eine Verbindung zur Aussenwelt her und bringen etwas Abwechslung in den Alltag. Das «räblus»-Team gratuliert den Jubilaren herzlich. Henry Ford (Gründer der Ford Motor Company, 1863 – 1947) Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen. Restaurant Weinberg Warth/Weiningen Tel. 052 747 25 44 Wir treffen uns etwa viermal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch und um sich gegenseitig kennen zu lernen. Die Zusammenkünfte finden im Pfarreisaal bei der Kirche in Warth statt. Melden Sie sich, wenn Sie Freude haben am Umgang mit Menschen und lieber zuhören, als dass Sie selber viel reden. Wenn Sie gerne auf Andere eingehen und versuchen, sich einzufühlen und die Schweigepflicht ernst nehmen, bitte melden Sie sich bei uns. Wenn Sie mitmachen wollen, bestimmen Sie selber das Mass Ihres Engagements. [email protected] Nehmen Sie auch Kontakt auf mit uns, wenn Sie sich über einen gelegentlichen Besuch freuen oder Hilfe brauchen. Zögern Sie nicht, sich zu melden. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Auf A uf Ihren Besuch freut sich das Wyberg-Team! www.restaurant-weinberg.ch Birgitta Beerli 052 747 18 80 Paulien Berger 052 747 16 36 Verena Schedler 052 747 24 37 Seite 40 Nr. 64 September - 2010 Veranstaltungskalender 2010 Warth-Weiningen Turnverein Warth-Weiningen Donnerstag Samstag Freitag Freitag 25. November 2010 27. November 2010 3. Dezember 2010 18. Februar 2011 Hauptprobe Abendunterhaltung Abendunterhaltung Chlaushock Jahresversammlung Jugendriege Warth-Weiningen Samstag 18. September 2010 Jugireise Gemischter Chor Warth-Weiningen Sonntag 26. September Sängertag des Sängerverbandes «Harmonie», Organisator Männerchor Kurzdorf-Huben, ab 10 Uhr in der evangelischen Kirche, Frauenfeld. Männerchor Weiningen Sonntag Montag Samstag Montag 26. September 6. Dezember 22. Januar 2011 14. März 2011 Sängertag Männerchor Kurzdorf-Huben Chlaushöck Abendunterhaltung MZH Warth-Weiningen Jahresversammlung Schützengesellschaft Warth-Weiningen Samstag Samstag Sonntag 18. September 2. Oktober 10. Oktober Abholung vom Eidg. Schützenfest Aarau Endschiessen Endschiessen Ökumenische Frauengemeinschaft Warth-Weiningen Freitag 10. Sept., 17.00 Uhr Spielabend Kath. Pfarreisaal, Warth Samstag 25. Sept., 13.00 Uhr – 19.00 UhrDOG-Plauschturnier Schulhaus Vogelhalde Montag 04. Okt., 18.00 Uhr Besuch VOLG Verteilzentrale Oberwinterthur Schulhaus Vogelhalde Donnerstag 28. Okt., 20.00 Uhr Andacht zur SchöpfungsZeit Evang. Kirche, Weiningen 15. / 17. Nov. Päckliaktion der christlichen Ostmission 24. / 25 Nov. Adventskranzbinden Schulhaus Vogelhalde Donnerstag 02. Dez., 13.00 Uhr Christkindlimarkt Bremgarten, AG Schulhaus Vogelhalde 04. Dez. – 6. Dez. Der Samichlaus besucht die Kinder. Morgengebete mit Frauen aus Warth-Weiningen jeweils am Mittwoch- und Freitag-Morgen, 07.00 Uhr, in der Kartause Ittingen an folgenden Daten: 1. / 3. / 29. September, 1. Oktober, 24. / 26. November 2010 Verschönerungsverein Warth Samstag 6. November 2010 Kinderkonzert mit Andrew Bond in der Mehr- 14.30 Uhr zweckhalle Vogelhalde. Informationen im Internet unter www.andrewbond.ch Die aktuellen Daten können der Homepage der Gemeinde Warth-Weiningen und der Dorfzytig «räblus» entnommen werden. Der Vorstand freut sich auf gut besuchte Anlässe. ACHTUNG VEREINE: BITTE MELDEN SIE NUR TERMINE VON ANLÄSSEN, WELCHE ALLEN EINWOHNERN DER GEMEINDE ZUGÄNGLICH SIND an die Redaktion «räblus», Hauptstrasse 42, 8532 Weiningen ([email protected]) Nr. 64 September - 2010 Seite 41 Gönnerinserate Schulgemeinde Warth-Weiningen Ferienplan Herbst 2010 Sa 09.10.2010 – So 24.10.2010 Weihnachten 2010 Fr 02.01.2011 24.12.2010 – So KOSMETIK FUSSPFLEGE MASSAGEN Regula Furrer Gepr. Kosmetikerin - Dipl. Masseurin In der Breite 6, 8532 Warth Telefon 052 747 18 11 Die «räblus» kann bestellt werden. Das Jahresabonnement für den Versand ausserhalb von Warth-Weiningen kostet: Fr. 40.– Bestellungen an: Heidi Sauder Weingartenstrasse 3 8532 Weiningen 052 747 13 37 Wichtige Termine aus der Redaktion Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 3. Dezember 2010 Redaktionsschluss für die Winter-Ausgabe 2010 ist am 30. Oktober 2010 Für die fristgerechte und vollständige Zustellung Ihres Beitrages danken wir Ihnen im Voraus herzlich. Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Das Redaktions-Team Gönnerinserate werden von unseren Leserinnen und Lesern ganz speziell zur Kenntnis genommen. Seite 42 Nr. 64 September - 2010 Allgemeine Öffnungszeiten Die «räblus» bedient Sie mit folgendem Service: Wir bemühen uns, sämtliche Öffnungszeiten in der Gemeinde auf dieser Seite zu veröffentlichen: GEMEINDEMAGAZIN «BÜEL», WEININGEN jeden 1. Samstag im Monat 10.00 – 11.00 Uhr jeden 1. Mittwoch im Monat 17.30 – 18.30 Uhr DEPONIE KREUZBUCK Ganzes Jahr (Samstag) 10.30 – 12.00 Uhr Zusätzlich in der Sommerzeit (Mittwoch) 17.30 – 18.30 Uhr POSTSTELLE WARTH Montag – Freitag Samstag 09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00 Uhr geschlossen VOLG WARTH Montag – Freitag Samstag 08.00 – 12.00 / 16.30 – 18.30 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr Beratung WarthWeiningen DER GESUNDHEIT VON GEBURT AN SORGE TRAGEN Ein Angebot für Eltern von Kindern von 0 bis 5 Jahren Beratung auf Anmeldung jeweils am 2. Dienstag im Monat von 09.00 – 12.00 Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus in Weiningen Termine können Sie in der Telefonberatung vereinbaren Daten für die Mütter-Väterberatung im 2010: GEMEINDEVERWALTUNG Montag – Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 – 11.30 / 15.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 11.30 Uhr – 14. September – 12. Oktober – 09. November – 14. Dezember Es besteht immer auch die Möglichkeit, das wöchentliche Angebot in Frauenfeld zu nutzen. Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 09.30 – 11.00 / 14.00 –16.30 Uhr Bitte bringen Sie für den Wickeltisch ein Tuch oder eine Windel mit! Telefonberatung: Montag bis Freitag 08.00 – 09.30 Uhr 052 721 85 60 Ihre Mütter- und Väterberaterinnen Nr. 64 September - 2010 Seite 43 Jugendtreff Jugendtreff für alle ab der 6. Klasse, jeweils Freitags 20.00 bis 23.00 Uhr an der Breitwies 4, Warth, oder im Chilegmeindhuus Uesslingen. Für alle ab der Oberstufe: Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Anfang des Jugendgottesdienstjahres, Übergabe der eigenen Bibel an die 5.-KlässlerInnen in der Kirche Uesslingen Samstag, 25. September, 17.00 Uhr Fiire mit de Chliine in Uesslingen Sonntag, 26. September, 9.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank in der Kirche Warth 27. September – 2. Oktober Seniorenferienwoche in Zernez Sonntag, 31. Oktober, 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche Weiningen Sonntag, 7. November, 10.15 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche Uesslingen Sonntag, 14. November, 19.30 Uhr Gottesdienst zum Laiensonntag in der Kirche Uesslingen Sonntag, 28. November, 18.30 Uhr Gottesdienst in der Kartause Ittingen zum 1. Advent, vorausgehender Fackelumzug Samstag, 4. Dezember, 17.00 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche Weiningen Sonntag, 19. Dezember, 17.00 Uhr Sonntagschulweihnachtsfeier in der Kirche Weiningen Freitag, 24. Dezember, 22.00 Uhr Gottesdienst zum Heiligen Abend in der Kirche Weiningen Samstag, 25. Dezember, 10.15 Uhr Gottesdienst an Weihnachten in der Kirche Uesslingen Sonntag, 16. Jannuar, 10.15 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche Weiningen Weitere Infos unter: www.ref-weiningen.ch oder www.ref-uesslingen.ch Gottesdienste in der Kirche Warth 22.08.10 09.00 Uhr Eucharistiefeier Alle sind anschliessend zum Chilekafi eingeladen. 12.09.10 10.30 Uhr Speziell für Familien gestaltete Wortgottesfeier mit Kommunion 26.09.10 09.30 Uhr Oekumenische Erntedankfeier mit anschliessendem Apéro 17.10.10 Eucharistiefeier 09.00 Uhr 24.10.10 09.00 Uhr Eucharistiefeier in Hüttwilen Anschliessend sind alle Mitglieder des Seelsorgeverbandes Herdern-Hüttwilen-Warth zum traditionellen jährlichen Brunch eingeladen. 31.10.10 14.00 Uhr Wir gedenken unseren Verstorbenen Feier auf dem Friedhof in Warth 07.11.10 09.00 Uhr Feier zum Patrozinium der Kirche Warth (St.Martin) mitgestaltet vom Kirchenchor Herdern . Anschliessend sind alle zum Chile-Kafi eingeladen. 17.09.10 Warth 24.09.10 Uesslingen Mittagstisch Do 16.09.10 Weinberg Einmal im Monat nicht kochen und ungezwungene, gemütliche Kontakte zu etwa Gleichaltrigen im Dorf pflegen: Wir Senioren und Seniorinnen aus unserer Gemeinde treffen uns im Normalfall jeden dritten Donnerstag oder Dienstag im Monat in einem unserer Restaurants im Dorf zum gemeinsamen Mittagessen. Der Preis für das Mittagessen ist ca. Fr. 15.50. Anmeldungen für Neuentschlossene bis zwei Tage vor dem Essen telefonisch oder schriftlich bei: Robert Müller In der Breite, Warth 052 747 23 48 [email protected] Die Churfirsten vor der Haustür. Fotografiert von Edith Glattfelder. Seite 44 Nr. 64 September - 2010