05 - Pressemitteilung White Sands Festival (16.05.2016)

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05 - Pressemitteilung White Sands Festival (16.05.2016)
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13. - 16. Mai 2016: White Sands Festival Norderney
White Sands Festival 2016 - Norderney
Die Sportarten Beach-Volleyball und Windsurfen begeistern die Besucher auf
Norderney – Top Bedingungen für die Windsurfer – Beach-Volleyballer
kämpfen sich durch den Wind – Partygäste tanzen sich durch das
Pfingstwochenende
Norderney. Jede Menge Aktionen auf Land und zu Wasser boten am vergangenen
Pfingstwochenende spektakulären Sport zum White Sands Festival am Nordstrand
von Norderney. Die drei Bausteine des Festivals, Beach-Volleyball (BenQ Top 10+
Turnier des NWVV), Windsurfen (Deutscher Windsurf Cup) und Party (White Sands
Party Weekend), boten an drei Tagen ein umfangreiches Festivalprogramm.
Zahlreiche Aktionen der Sponsoren integrierten die Besucher aktiv in das
Eventgeschehen ein und rundeten das White Sands Festival ab. Es war allerdings
ein Pfingstwochenende mit gemischten Gefühlen. Veranstalter Rudolf König (König
Event Marketing) betrachtete das diesjährige Festivalwochenende mit einem
lachenden und einem weinenden Auge. „Ich freue mich sehr für die Windsurfer, die
endlich mal perfekte Bedingungen hatten und alle Disziplinen fahren konnten.
Andererseits waren die Bedingungen für die Beach-Volleyballer durch den starken
Wind sehr schwierig. Aber ich denke, dass haben sie toll gemeistert. Es hätte etwas
wärmer sein können. Aber perfektes Wetter kann man nicht jedes Jahr haben“, so
König.
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Beach-Volleyball: BenQ Top 10+ Turnier des NWVV
Cinja Tillmann verteidigt ihren Titel mit Interimspartnerin Nadja Glenzke –
Hamburger Valentin Begemann und Max-Jonas Karpa gewinnen bei denn
Männern
Die
Bedingungen
für
die
Beachvolleyballer
beim
BenQ
Top
10+
des
Nordwestdeutschen Volleyballverband waren an diesem Pfingstwochenende sehr
schwierig, da der starke Wind eine gewohnte Spielweise kaum möglich machte.
Dennoch gab es viele tolle Ballwechsel. Durch eine stärkere Laufarbeit konnten die
Spielerinnen
und
Spieler
der
ständig
wechselnden
Flugbahn
des
Balles
entgegenwirken. Beim BenQ Top 10+ des NWVV auf Norderney ging es um
insgesamt 7.500,- Euro Preisgeld und um wichtige Qualifikationspunkte für die
Deutsche Beach-Volleyball-Meisterschaft am Timmendorfer Strand zum Ende der
Saison. Dementsprechend gut besetzt war auch das Teilnehmerfeld.
Die vielen Zuschauer, die trotz des herbstlichen Wetters auf den Tribünen Platz
nahmen, bekamen ein sehr spannendes Männerfinale beim BenQ Top 10+ Turnier
des NWVV zu sehen. Hier traten Schümann/Thole (FT Adler Kiel/VC Olympia
Hamburg)
gegen
Begemann/Karpa
(beide
VC
Olympia
Hamburg)
an.
Schümann/Thole besiegten im Halbfinale Bentzien/Hellmut (VC Olympia Berlin/SV
Lindau Gransee-Berlin) in einem ausgeglichen Spiel nach drei Sätzen mit 21:15 –
15:21 – 15:7.
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Im zweiten Halbfinale gewannen Begemann/Karpa gegen Nibbrig/Wernitz (FC
Schüttorf/TSG Solingen) relativ knapp in zwei Sätzen mit 21:17 und 21:19. Das
spannende Finale zeichnete sich durch sehr lange Ballwechsel und überraschender
Weise trotz des Windes mit hoher Spielqualität aus. Beim Stand von 23:22
verwandelte das Duo Thole/Schümann ihren Satzball zum 24:22. Im zweiten Satz
ging das ausgeglichene Spiel weiter, aber man merkte, dass das Duo
Begemann/Karpa besser wurde und die beiden unbedingt ins Tiebreak wollten. So
werten sie einen Matchball ab, gewannen anschließend den zweiten Satz mit 23:21
und das Minimalziel „Tiebreak“ war erreicht. Im alles entscheidenden dritten Satz
konnte man lange nicht sagen wer ganz oben auf dem Treppchen stehen würde.
Beide Teams gaben alles und trotzten dem starken Wind. Die Blocks von
Vorjahressieger Valentin Begemann waren wohl der Schlüssel in diesem hart
umkämpften Spiel. So sprang Valentin unwiderstehlich beim Stande von 13:13 in die
Höhe und blockte zum 14:13. Der folgende Ballwechsel entschied das Spiel. Nach
tollem Angriffsspiel von Begemann landete der Konterversuch von Thole im Aus und
Valentin Begemann gewann erneut auf Norderney. Diesmal mit seinem neuen
Partner Max-Jonas Karpa. Dritter wurde das Team Betzien/Hellmuth die sich gegen
Nibbrig/Wernitz im kleinen Finale mit 2:0 Sätzen (21:15, 21:19) durchsetzten.
Bei den Frauen spielte Vorjahressiegerin Cinja Tillmann (ASV Senden) mit der
Partnerin Nadja Glenzke (Trikot.com Beach-Volleys). Beide haben vor dem Turnier
kein einziges Mal zusammen trainiert und spielten sich über die Loserrunde in das
Finale, da sie im Hauptfeld eine Niederlage hinnehmen mussten. Im Halbfinale trafen
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die beiden auf das Team Aulenbrock/Ferger (Hamburger SV/SV Bayer Wuppertal).
Dieses Halbfinalspiel war wohl das spannendste Spiel des gesamten Turniers. Den
ersten Satz konnte das Duo Aulenbrock/Ferge klar mit 21:13 für sich entscheiden.
Die Dominanz des Duos setzte sich auch im zweiten Satz fort und beim Stande von
20:16 folgten dann vier Satzbälle. Dann passierte etwas Außergewöhnliches. Alle
vier Matchbälle konnte das Team Tillmann/Genzke abwehren, sowie einen
anschließenden fünften Matchball. Nach einem tollen Ballwechsel erspielten sich
Tillmann/Genzke ihren ersten Satzball, den die beiden dann direkt nutzten und sich
in den Tiebreak retteten. Der dritte Satz war dann sehr ausgeglichen und es kam zu
einem weiteren Matchball für Aulenbrock/Ferge, der wiederum abgewehrt wurde.
Direkt danach kam es zum Matchball auf der anderen Seite den Tillmann/Genzke
direkt nutzten und den Tiebreak Stand mit 16:14 gewannen. Im zweiten Halbfinalspiel
spielten die Teams Katharina Culav (Hamburger SV) / Sandra Seyfferth (VC Olympia
Dresden) und Bieneck/Stautz (beide SWE Volley-Team Erfurt) gegeneinander. Hier
ging es ebenfalls über drei Sätze. Den ersten Satz gewannen Bieneck/Stautz mit
21:14, den zweiten Satz gewann dann das Team Culav/Seyfferth mit 21:15 sowie
klar den dritten Satz mit 15:6. Damit stand das Frauenfinale fest. Hier dominierte das
Interims-Duo Tillmann/Glenzke und ließ keinen Zweifel auf ihren finalen Sieg
aufkommen. Zwar gaben Culav/Seyfferth alles und nahmen weite Wege in Kauf,
allerdings konterte gerade Cinja Tillmann viele Versuche der an Nummer zwei
gesetzten Culav/Seyfferth aus, so dass beide Sätze deutlich an Tillmann/Glenzke
gingen (21:15 - 21/16). Beendet wurde das Frauenfinale durch einen spektakulären
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Block von Nadja Glenzke. „Nadja hat überragend gespielt und behielt für ihr Alter
immer die Ruhe. Es hat Spaß gemacht mit ihr zu spielen“, so die Titelverteidigerin
Cinja
Tillmann.
Auf
dem
dritten
Podestplatz
spielte
sich
das
Team
Aulenbrock/Ferger. Das Duo siegte in zwei Sätzen gegen Bieneck/Stautz 21:16 und
21:15 und können sich Turniersieger-Besieger nennen, da sie die späteren
Siegerinnen Tillmann/Glenzke am Samstag besiegten und in die Loserrunde
schickten.
Auch der Nordwestdeutsche Volleyball-Verband äußerte sich positv über das Turnier:
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Wochenende. Das White Sands Festival ist ein
toller Event und wir freuen uns Teil der Veranstaltung zu sein. Im Rahmen unserer
Beachtour ist das Top10+ auf Norderney sicherlich das Highlight und das positive
Feedback der Spielerinnen und Spieler zeigt uns, dass wir auch in den kommenden
Jahren versuchen werden das Turnier auf Norderney in dieser Art und Weise
fortzuführen. Dieses Jahr hat das hochklassig besetzte Teilnehmerfeld trotz des
schwierigen Beachwetters
großartige Spiele und tolle Moral gezeigt“, so Aaron
Dumke (Referent Beachvolleyball NWVV).
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Deutscher Windsurf Cup (DWC) – Kieler Windsurfer dominieren das
Windsurfen auf Norderney – World Cup Fahrer Vincent Langer und Leon
Jamaer waren in ihren Disziplinen unschlagbar. Nico Prien wird Zweiter in der
Gesamtwertung – Lokalmatador Dennis Müller fährt sich auf Rang drei
Kiel ist die neue Windsurfhochburg. Mit Vincent Langer, Leon Jamaer und Nico
Prien waren gleich drei Windsufer aus Kiel am vergangenen Wochenende beim
Deutschen Windsurf Cup vor Norderney äußerst erfolgreich. Vincent Langer konnte
am ersten Wettkampftag jeweils zwei Rennen in den Disziplinen Racing und
Slalom für sich entscheiden und Leon Jamaer belegte Rang eins in der Disziplin
Wave. Die diesjährigen Windsurfbedingungen waren für die Windsurfer nahezu
perfekt. An drei Tagen gab es viel Wind und hohe Wellen. Dies machte es möglich
alle
drei
Wettkampfdisziplinen
beim
White
Sands
Festival
auf
Norderney
durchzuführen. Sehr zur Freude aller Windsurfer und auch der Zuschauer konnte
nach vielen Jahren endlich einmal wieder die Disziplin Wave durchgeführt werden.
Diese Disziplin gilt als Tanz mit den Wellen. Faszinierende Wellenritte und
spektakuläre Sprünge zeichnen diese Disziplin aus.
Am ersten Wettkampftag setzte die Regattaleitung jeweils zwei Rennen in den
Disziplinen Racing und Slalom an. Die spannende Frage zum Beginn des ersten
Rennens der Disziplin Racing war, ob der Sieger aus dem letzten Jahr, Vincent
Langer (Kiel), es schaffen würde, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Zunächst
ordnete sich Dennis Müller ganz vorne im Feld ein. Der Norderneyer musste seine
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Führung jedoch nach kurzer Zeit wieder abgeben. Er wurde durch einen Sturz wieder
zurückgeworfen und Titelverteidiger Vincent Langer übernahm vor Gunnar Asmussen
die Führung. Weitestgehend blieb die Rangverteilung bestehen. Langer bestätigte
seine gute Form und lief als Erster vor Leon Delle und Nicolas Prien ins Ziel ein.
Rang vier ging an Jan-Moritz Bochnia. Für das nächste Rennen blieben die Fahrer
direkt auf dem Wasser. Auch hier dominierte von Beginn an Vincent Langer vor
Dennis Müller, Nicolas Prien (Kiel) und Jan-Moritz Bochnia. Dies war der erste
Streich von Vincent Langer, der zurzeit das Maß aller Dinge in der Disziplin Racing
auf nationaler Ebene ist. Am frühen Nachmittag setzte die Regattaleitung zwei
Rennen in der Disziplin Slalom an. Bei den insgesamt vier Vorrundenheats kam es
zuspannenden Duellen mit vielen Führungswechseln. Im Finale des Rennes bot eine
hochwertige Besetzung Spannung pur. An die Spitze kämpfte sich allerdings schnell
Vincent Langer, dicht gefolgt von Gunnar Asmussen, Nico Prien und Bernd Flessner.
Flessi (16-facher Deutscher Meister) ließ es sich nicht nehmen auf seiner
Heimatinsel noch einmal an den Start zu gehen, obwohl er vor zwei Jahren vom
aktiven Windsurfsport zurückgetreten war.
Die Reihenfolge der Windsurfer
veränderte sich in diesem Rennen nicht mehr.
Vincent Langer gewann so den ersten Slalomwettbewerb des Tages, gefolgt von
Gunnar Asmussen, Nico Prien und Bernd Flessner. Auch das zweite Rennen in der
Disziplin Slalom konnte der Dominator von Norderney, Vincent Langer, für sich
entscheiden. Langer führte von Beginn an vor Nico Prien und Dennis Müller das Feld
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an. Bernd Flessner sortierte sich auf Rang vier vor Jan-Moritz Bochnia. Es war ein
Kopf-an-Kopf Rennen, aber Langer konnte seinen 1. Platz verteidigen und fuhr
souverän durch das Ziel.
Am zweiten und dritten Regattatag hatte dann die Stunde der Waver geschlagen.
Seit dem Jahr 2001 war es nicht mehr möglich gewesen diese Disziplin vor
Norderney auf Wettkampfebene auszutragen. Am Samstag konnte gar eine
komplette Single Elimination absolviert werden. Sieger des Tages nach tollen
Heats mit atemberaubenden Sprüngen war der Kieler Leon Jamaer, der sich in
einem packenden Finale gegen Max Droege, ebenfalls aus Kiel, durchsetzen
konnte. Beide zeigten mit einem Repertoire aus Doppelloops, Frontloops und
Wellenritten eine neue Qualität im Deutschen Windsurf Cup. Am Sonntag startete
dann ein weiterer Wettkampf als Doubleelimination in der Disziplin Wave. Hier
konnten die Heats bis zu den Halbfinals gefahren werden. Zum finalen Rennen
kam es aufgrund abnehmender Wellenhöhe, bedingt durch das einsetzende
Niedrigwasser, nicht mehr. So wurden die bis dahin feststehende Ergebnisse in
die Endwertung mit eingerechnet. Allerdings nutzte der Münchener Fabian Weber
die Rennen am Sonntag, um sich noch einmal nach vorn zu kämpfen und landete auf
dem dritten Rang. Damit wurde der Kieler Leon Jamaer Sieger in der Kategorie
Wave gefolgt von Max Droege und Fabian Weber.
Gesamtsieger des Deutschen Windsurf Cup vor Norderney wurde allerdings
Vorjahressieger und der amtierende Deutscher Meister Vincent Langer. Da am
zweiten und dritten Tag der Wettkämpfe nur die Disziplin Wave ausgetragen wurde,
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konnte Langer sich durch die Erfolge am ersten Wettkampftag den Gesamtsieg
sichern, da die zwei besten Disziplinergebnisse eines jeden Fahrers in die
Gesamtwertung eingehen. In der Disziplin Wave verzichtete der Deutsche Meister
auf einen Start, um fit und ausgeruht in den anstehenden World Cup in Südkorea zu
gehen. „Da ich am kommenden Wochenende beim World Cup in Südkorea starte
und ich im Wave nicht meine Paradedisziplin sehe, wollte ich das Risiko einer
Verletzung nicht eingehen“, erklärte Langer. Lokalmatador Dennis Müller belegte
einen sehr guten dritten Platz in der Gesamtwertung. Zweiter wurde Nico Prien, der
sich im Waveriding gegen Dennis Müller durchsetzte und damit in der
Gesamtwertung vor Müller landete.
Die Partys: White Sands Party Weekend
Abends auf den Partys des White Sands Party Weekends sorgten die Locations im
Festzelt direkt am Strand und im „Haus der Insel“ sowie die N-JOY DJʼs für ein
außergewöhnliches Partyerlebnis. Tausende machten die Nacht zum Tage und
gaben auf den Tanzflächen alles. Zum Abschluss stieg dann die White Sands
Special Night mit der Discofamily aus Hamburg. Neben den Abendveranstaltungen
sorgte ein perfekt abgestimmtes Live-Programm auf dem Festivalgelände mit
verschiedenen DJʻs und Live-Künstlern für beste Unterhaltung.
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Pressekontakt:
König Event Marketing
Sven Frese (0221/4998868)
E-Mail: [email protected]
Oskar-Jäger-Str. 173/Gebäude K1 - 50825 Köln