Aus dem Leben von FBS-Studenten in Kirgisien - Bibel
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Aus dem Leben von FBS-Studenten in Kirgisien - Bibel
Bibel-Mission e. V. · Liebigstraße 1 · 63843 Niedernberg kirgisien Niedernberg, 06.04.2011 „Ihr aber seid getrost und tut eure Hände nicht ab; denn euer Werk hat seinen Lohn.“ 2 Chr. 15,7 Studenten der FBS in Kirgisien schreiben uns von dem, was sie mit Gott letztes Jahr erlebt haben. Ein junges kirgisisches Ehepaar, Elmira und Ulunbek, seit 5 Monaten verheiratet und beide Studenten der FBS, haben dasselbe Ziel im Leben: „Wir wollen Missionare sein“. In Tokmak erzählen sie ihren Landsleuten von Jesus. Elmira ist für die Kinderarbeit zuständig. Sie leitet aber auch Frauenkreise und eine Teenagergruppe. Ulunbek & Elmira Ein anderes frisch verheiratetes Ehepaar, Sarima und ihr Mann, ist nach Kara Kulschu umgezogen. Sie wollten dort in der Gemeindeaufbauarbeit helfen und bezogen ein Zimmer im Gemeindehaus. Sarima half in der Kinder- und Frauenarbeit. Sie lernte die Kurse der FBS in kirgisischer Sprache und betreute alle kirgisischen Studenten in der Stadt. Ihr Mann leitete die Gottesdienste. Letztes Jahr wurde er von seinen Landsleuten verprügelt als Vorwarnung. Später kamen die jungen Leute aus dem Ort, angestachelt von den Älteren und randalierten im Haus, warfen alle christlichen Bücher auf den Haufen und verbrannten sie. Sarimas Mann konnte sich noch in den Keller retten. Beide sind nach Russland geflüchtet. Aber die Sarima Gemeinde trifft sich weiter, auch wenn nur noch heimlich, und a das an Abenden in der Dunkelheit. Auch in Karakul kann sich die Gemeinde nicht mehr im Bethaus versammeln. Unsere Studentin Baktygul schreibt: „Unsere Gemeinde ist klein. Von der Seite der Regierung gibt es Probleme, sie verbieten uns, im Bethaus Gottesdienste durchzuführen, so treffen wir uns im Privathaus zum Gebet und Bibellesen.“ Kirgisien braucht unsere Gebete. Die Christen brauchen unsere Baktygul Gebete! Nach der jahrelangen Freiheit im Land hat sich die Lage zugespitzt. Trotzdem sind noch viele Menschen da, die trotz Verfolgungen das Evangelium weiter sagen. In Rot-Front lebt und dient seit vielen Jahren unsere Studentin Mira. Sie schreibt: „Ich danke meinem Gott, dass es solche Menschen gibt wie Sie. Danke für die Unterstützung im Bibelstudium. Ich habe den Kurs „1. Mose“ fast fertig. Fast alle meine Verwandten lernen diesen Kurs. Das macht mir große Freude, den Kurs zu lernen und das Gelernte gleich weiterzugeben. Ich habe viel Gutes letztes Jahr erlebt. Mein einziger Schwiegersohn hat sich bekehrt und wurde Student der FBS, in seinem Haus trifft sich bereits ein Hauskreis. Wir konnten 9 zweitägige Kinderfreizeiten durchführen (Foto in der Mitte). Alle Veranstaltungen wurden in meinem Haus durchgeführt. Mein Haus ist klein. So haben wir die Menschen in Gruppen zu je 20-25 Personen aufgeteilt und täglich 2 bis 3 identische Veranstaltungen gehalten.“ Mira bemüht sich auch um die Frauen im Ort und gestaltet für sie Treffen und Bibelabende (siehe Foto unten). Auch um die älteren Menschen im Dorf macht sie sich Sorgen und lädt sie zu sich nach Hause ein, damit auch sie das Evangelium hören. Mira Bitte beten Sie für • • • • • • Studenten, die unter Verfolgung leiden müssen. Studenten, die in andere Länder umziehen, damit sie dort weiter lernen können. Hauskreise, in denen das FBS-Lehrmaterial gebraucht wird. die Übersetzung der Lehrbücher in kirgisische Sprache. die Mitarbeiterin der FBS, Aida, um Weisheit in der Betreuung der Studenten. Aida ihre Familie: Mutter ist Christin, kann aber die Gottesdiente wegen ihrem Mann nicht besuchen. Der Vater von Aida hat sich noch nicht für Jesus entschieden und ist ein Alkoholiker. Im gemeinsamen Dienst verbunden, Katharina Hagelgans Fern-Bibelschule / Bibel-Mission Bibel-Mission e.V. Postfach 11 30 • 63842 Niedernberg Liebigstr. 1 • 63842 Niedernberg 0 60 28 80 70 – 15 [email protected] Spendenkonto: Raiffeisenbank Obernburg e. G. BLZ 796 665 48 Konto-Nr. 525 928 Vereinsregister Nr. VR 20557 1.Vorsitzender: Pastor Rudolf Janzen Missionsleiter: Viktor Schütz