Es war dunkel drauen
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Es war dunkel drauen
STARGATE WER NACHTS SCHLAEFT IST SELBER SCHULD ! Eine FanFiction von Cat http://www.sf-radio.net/fanfiction/ Stargate SG 1 : Wer Nachts schläft ist selber schuld! © Cat [email protected] PDF – Verion erstellt für SF-Radio http://www.sf-radio.net/fanfiction/ [email protected] Alle Rechte dieser Publikation liegen beim jeweiligen Autor. SF – Radio ist von den Autoren zur Veröffentlichung ermächtigt. Rating: PG (S/J) Anmerkung: „Lerne Denken mit dem Herzen und Fühlen mit dem Geist!“ Inhalt: Jack wird nach einer Schlägerei eingebuchtet und Sam muss ihn auslösen. Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors. Es war dunkel draußen. Die Straßenlaternen brannten schon die ganze Nacht und eine unsagbare Stille herrschte in den Straßen. Niemand war auf den Straßen unterwegs. Es war 3.00 Uhr morgens und Sam schlief schon seit geraumer Zeit. Die letzte Mission war so Kräfte zehrend gewesen das sich alle aus dem Team erst einmal hinlegten sobald sie nach Hause gekommen waren. Das hatte auch Sam vorgezogen und bis jetzt durchgeschlafen. Bis jetzt. Das Telefon klingelte. Sam schreckte aus ihren Träumen und schaltete das kleine Licht auf ihrem Nachttisch an. Der Wecker zeigte 3.00 Uhr morgens an und ein Seufzer fand den Weg über ihre müden Lippen. Es klingelte erneut. Sam ging ran brachte aber nicht mehr als ein genervtes „Hallo“ heraus. „Samantha Carter?“ Erklang eine ihr völlig unbekannte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja. Wer ist da?“ Sam hatte sich in ihrem Bett aufgesetzt und wurde schlagartig hell wach. „Hier ist Dep. Michels. Wir haben hier einen Mann festgenommen der behauptet sie würden ihn kennen. Sein Name ist Jack O`Neill.“ Der Mann am Ende machte eine Pause. Sam schaute noch einmal zur Uhr. „Ich bin gleich da.“ Sagte sie zu dem jungen Mann und ließ sich die Wegbeschreibung zum Revier geben. Nachdem Sam aufgelegt hatte, musste sie sich erstmal im Bad eine große Portion Wasser gönnen, die sie sich ins Gesicht spritzte. Ein Kaffee hätte sicherlich die gleiche Wirkung gehabt, doch so viel Zeit blieb ihr nicht. Sam zog sich an. Sie hatte nicht vor sich mitten in der Nach noch aufzumotzen, deshalb mussten es ein paar einfache Jeans, ein dunkelblauer Pullover und Turnschuhe auch tun. Einbißchen muffelig nahm Sam ihre Autoschlüssel von der Flurkomode und stieg in ihren Wagen. Auf dem Weg zum Polizeirevier dachte sie das erste Mal darüber nach was eigentlich passiert sei. Jack war schließlich nicht der Mann der sich mitten in der Nacht von zwei Polizisten nach Hause fahren lassen musste. Als Sam auf dem Polizeirevier eintraf herrschte dort reges Treiben. Es interessierte sie nicht wirklich warum mitten in der Nacht so viel los ist. Sie schnappte sich den nächst besten Polizisten und fragte nach einem Dep. Michels. Der Polizist wies ihr den Weg zu einem kleinen Schreibtisch an dem ein etwa 35 jähriger Mann mit schwarzer Haut saß. Als er, die verschlafene, Sam auf sich zukommen sah lächelte er aufmunternd. Sam reichte ihm die Hand. „Dep. Michels? Ich bin Samantha Carter.“ „Hallo. Setzten sie sich doch bitte. Möchten Sie einen Kaffee?“ Sam nickte dankbar. 2 Minuten später nippte sie an einer schönen heißen Tasse Kaffee und ließ sich von Michels erklären was passiert ist. „Ihr Freund….“ Begann Michels. „Er ist nicht mein Freund!“ Unterbrach Sam ihn sofort. „Oh entschuldigen Sie bitte.“ Sagte der Dep. Schnell. „Es ist nur so … Er hat seit er hier ist immer wieder nach ihnen gefragt!“ Sam lächelte. Der Dep. Fuhr fort. „Wie ich schon sagte. Mister O`Neill hatte in einer Bar eine Schlägerei mit einem der anderen Gast. Der Gast hatte eine Frau belästigt und ihr Bekannter ist dazwischen gegangen. Danach ging die Prügelei los.“ „Er ist doch nicht verletzt?“ Fragte Sam besorgt. „Nein. Den anderen Typen hat es schwerer erwischt. Ist ihr Bekannter in einem Kampfsport Verein?“ Sam lächelte. „US Air Force!“ Der Beamte nickte und führte Sam dann zu den Zellen. Jack lag auf einer der Pritschen und schien nicht sehr glücklich zu sein. In der Zelle tummelten sich noch ca. 25 andere Straftäter die wild zu pfeifen anfingen als Sam in den Raum vor der Zelle trat. Einer von ihnen brüllte. „Hey, seht euch diese heiße Schnecke an! Die würde ich nicht von der Bettkante stoßen!“ Erst jetzt sah auch Jack nach oben und blickte in zwei bekannte blaue Augen. Sofort erhob er sich von der Pritsche und stand auch sogleich vor dem Gitter. Sam schaute ihn herausfordernd an. „Sam.“ Jack hatte eine Fahne, das roch Sie sofort. Von hinten rief ein Kerl. „Hör auf zu sabbern Held!“ und erntete dafür einen leicht empörten Blick von Sam. Doch jetzt sah sie es auch. Jack starrte sie förmlich an. Diese Intensität in seinen Augen ließ sie zittern. „Kann ich ihn mitnehmen?“ Fragte sie nun an den Dep. gewandt. Der nickte ihr zu und nahm sie aber noch einmal mit nach draußen. Dort ließ er Sam eine Menge Papiere unterschreiben und 100 $ Kaution blechen. Nachdem Michels Jack aus der Zelle gelassen hatte konnte Sam ihn mit nach Hause nehmen. Eigentlich hatte sie vor ihn nach Hause zu fahren und dann bei sich wieder schlafen zu gehen, doch sie wollte Jack in diesem Zustand nicht alleine lassen, also musste er mit zu ihr. Jack war noch etwas wacklig auf den Beinen. Er ließ sich von Sam ins Haus führen. Sam setzte ihren CO auf die Couch und ging hoch um ein paar Sachen zu suchen, um Jack die Couch zu beziehen. Als sie sich wieder umdrehte stand Jack auf einmal hinter ihr im Flur. Sam die immer noch die Bettsachen in der Hand hielt erschrak fast zu Tode. Er lächelte sie süß an. „Danke dass Sie mich da raus geholt haben Sam.“ Sam lächelte zurück. „Schon ok.“ Doch noch bevor sie reagieren konnte hatte Jack auch schon seine Lippen auf die ihrigen gepresst. Zuerst wollte Sam Jack wegstoßen. Doch sie tat es nicht. Sie küsste ihn zurück. Nach einem wunderschönen Kuss den beide sichtlich genossen hatten nahm Sam ihren Colonel wieder mit nach unten und machte die Couch bettfertig. Keiner der Beiden sagte ein Wort zu dem eben Vorgefallenen. Sam wünschte Jack noch eine gute Nacht und ging dann auch wieder schlafen. Der nächtliche Ausflug war vorüber. Als Sam am nächsten Morgen wach wurde und auf die Uhr sah war es schon zehn. Na toll dachte sie. Jetzt hatte sie doch tatsächlich den ganzen Vormittag verpennt. Sam stand auf und wollte gerade sehen wie es Jack heute Morgen ging, als sie bemerkte dass sie unmöglich in ihren Schlafsachen runter gehen konnte. Also zog Sie sich schnell an, bürstete sich noch einmal das blonde Haar und schlich leise die Treppe hinunter damit sie, falls er noch schlafen sollte, ihn weckte. Unten angekommen staunte Sam nicht schlecht. Jack stand in der Küche und kochte Kaffee. Er war nur mit seiner Jeans bekleidet die er gestern schon trug. Sonst hatte er nichts an. Kein Hemd – kein Nichts. Er stand sogar barfuss in Sams Küche. Ihr blieb fast das `GUTEN MORGEN` im Hals stecken als sie ihn so sah. Entschuldigend hob Jack die Hände. „Entschuldigung, dass ich hier so halb nackt in Ihrer Küche stehe aber meine Sachen rochen sehr unangenehm nach Bier.“ Verteidigte sich Jack. Sam winkte ab. „Ist schon ok. Wenn Sie wollen kann ich mal oben nachsehen ob ich vielleicht etwas zum anziehen für Sie finde. Ich glaube Dad hat noch einige Sachen hier.“ Jack nickte dankbar. „Sam!“ Sie drehte sich noch einmal zu ihm um. „Was da gestern in Ihrem Flur passiert ist….“ „Schon ok ich versteh das.“ „NEIN! Ich wollte Ihnen nur sagen das es mir sehr gefallen hat.“ Jack wurde tatsächlich einwenig rot. Sam lächelte. „Ja mir auch.“ Als Carter gerade oben die Sachen für Jack raussuchte klingelte es an der Tür. „Könnten Sie bitte gehen? Ist sicher nur der Postbote!“ Rief Sam aus dem Schlafzimmer nach unten und Jack tat wie ihm aufgetragen und öffnete die Tür. Natürlich staunte er nicht schlecht als er plötzlich Daniel und Janet vor der Tür stehen sah. Beide sahen erst geschockt auf Jack dann sahen sie sich gegenseitig an und konnten sich ein verschmitztes `Ich hab’s doch gewusst` Lächeln nicht verkneifen. Sam kam gerade mit den frischen Sachen die Treppe hinunter. „Jack? War es der Postbote?“ Als Sam Daniel und Janet sah blieb auch sie regungslos stehen. „Was tut ihr denn hier?“ Brachte Sam es endlich über die Lippen. Daniel lächelte. „Sam wir wollten heute zusammen Brunchen! Warst wohl zu beschäftigt und hast es vergessen was?“ Janet fing an zu Kichern. „Wirklich witzig Daniel!“ Meldete sich nun auch Jack zu Wort. Er trat einen Schritt bei Seite damit die beiden Kichererbsen eintreten konnten. Janet ging sofort auf Sam zu und zog sie mit nach oben. Daniel schnappte sich die Sachen die Sam vor Schreck aus der Hand gefallen waren und ging ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Jack. „Also jetzt ist jawohl mal ein Frauengespräch fällig!“ Meinte Janet streng nachdem sie die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatte. „Also los spucks aus! Seid wann geht das schon so mit euch beiden?“ „Was? Janet! Zwischen uns ist nichts!“ Beteuerte Sam. „Daniel zwischen uns ist nichts!“ „Ah genau und deshalb stehst du auch halb nackt in ihrem Flur!“ „Du hast ihn Jack genannt! Und außerdem stand er halb nackt in deinem Flur! Aber zwischen euch ist ja nichts.“ „Jack sie hat dich mit deinem Vornamen angesprochen!“ „Gott Daniel ich sagte doch schon dass da nichts zwischen uns ist!“ „Was macht der Colonel denn überhaupt hier?“ „Was machst du überhaupt hier, Jack?“ „Der Colonel hatte heute bzw. gestern Nacht eine Schlägerei in einer Bar. Er hatte eine Frau verteidigt! Er war ziemlich angetrunken und ich habe ihn aus dem Knast geholt!“ „Ich hatte gestern Nacht eine Schlägerei. Ich hab eine Frau vor so einem möchte gern Mann verteidigt und dafür hat man mich dann auch noch eingebuchtet! Sam hat mich mitten in der Nacht rausgeholt und ich konnte hier übernachten!“ „Und?“ „Was und?“ „Na da ist doch noch mehr Sam! Los raus mit der Sprache!“ „Und?“ „Und was?“ „Na was war danach?“ „Janet du musst versprechen es keinem zu sagen. Hörst du!“ Janet nickte. „Gestern Abend im Flur da haben wir uns geküsst!“ „Danach habe ich sie geküsst!“ „Wow!“ Daniel blieb der Mund offen stehen. „Du hast was?“ „Ich habe sie geküsst und es war ganz toll!“ „War es denn gut?“ „Janet!“ Sam lächelte. „Natürlich war es gut!“ „Und was macht ihr jetzt?“ „Und wie wird es nun zwischen euch weiter gehen?“ Sam und Jack überlegten. Bis beide zu demselben Schluss kamen. „Ich werde mit ihr reden!“ „Ich werde mit ihm reden!“ Sam und Janet kamen gerade die Treppe hinunter als auch Jack und Daniel gerade das Wohnzimmer verließen. Sam und Jack schoben ihre beiden Freunde zur Tür hinaus. Ein paar Sekunden standen beide nur in Sams Flur und starrten sich an. Es herrschte Stille und ein angenehmes Gefühl durchflutete ihre beiden Körper. Sam räusperte sich und ging vor ins Wohnzimmer. Jack folgte ihr. Sie setzten sich aufs Sofa, doch Sam stand gleich wieder auf. Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher ob das alles so eine gute Idee war. „Möchten Sie auch einen Kaffee?“ Sam war schon wieder auf dem Sprung, als Jack sie am Arm festhielt. „Sam!“ Sie hielt inne. „Setzen Sie sich!“ Sam gehorchte ohne zu widersprechen. „Wir müssen reden!“ Sie sprang wieder auf. Sie fasste sich an die Stirn als ob sie überprüfen wollte ob sie Fieber hat. „Ich kann nicht.“ Sagte sie leise und Jack hatte das Gefühl das sie gleich in Tränen ausbräche. Er stand ebenfalls auf, stellte sich vor Sam hin und sah ihr fest in die Augen. „Sam wir müssen über gestern Abend reden!“ Meinte Jack noch etwas eindringlicher. Sam wollte ja mit ihm reden, sie wusste nur nicht was sie sagen oder besser wie sie mit ihm reden sollte. Jack schlang einen Arm um Sams Schulter und führte sie zurück zum Sofa. Sie leistete keinen Widerstand sondern folgte ihm. Auch als Beide auf der Couch saßen ruhte Jacks Arm immer noch auf ihrer Schulter. Jack sah Sam tief in die Augen. „was gestern passiert ist, ich… Ich wollte es unbedingt. Ich wollte es schon so lange und wenn ich dich damit verletzt oder verwirrt habe…“ Jack wurde unterbrochen. Er spürte wie sich Sams weiche Lippen sanft an die seinen pressten. Wie ihre Zungenspitze langsam über seine Unterlippe strich und wie er bereitwillig den Mund öffnete um ihr den Weg zu seiner Zunge zu bahnen. Doch plötzlich wurde ihm klar, das er noch nicht dass getan hatte warum sie eigentlich hier sitzen. Er schob Sam vorsichtig weg. Nur ein Stück- er wollte sie schließlich nicht loswerden ganz im Gegenteil, er liebte Sams Anwesenheit. Sam sah etwas verwirrt drein. Hatte Jack sie eben tatsächlich abgewiesen? „Sam ich...“ Jack stockte erneut doch dies Mal wurde er nicht von Sam unterbrochen. „Sam ich… Ich empfinde sehr viel für dich. Wahrscheinlich mehr als es gut wäre, aber wir müssen das jetzt klären Sam! Du weißt dass ich dich liebe! Nein noch mehr du weißt, ich bin unsterblich verliebt in dich. Doch ich kann und ich werde diese Gefühle nicht zulassen können solange die Air Force zwischen uns steht.“ Jack räusperte sich. „Ich wollte die US Air Force schon lange verlassen, doch es ist immer etwas dazwischen gekommen. Sam wenn du das gleiche für mich empfindest was ich dir entgegen bringe werde ich sofort alles hinschmeißen und mit dir glücklich werden.“ Sam war zwar nicht überrascht von Jacks Aussage, aber es rührte sie trotzdem so sehr das sie leise zu schlurzen anfing. Er gab den Drang, sie im den Arm zu nehmen, nicht nach. Er brauchte diese Antwort! Er brauchte ihre Antwort sofort. Er hatte lange genug gewartet, nun ist auch Jacks Geduld und Beherrschung langsam erschöpft. Sam beruhigte sich wieder und sah gerade in Jacks wunderschöne braune Augen. „Jack, du kannst nicht deine Kariere für mich aufgeben. Das würde immer zwischen uns stehen.“ „Zwischen uns stehen? Sam ich habe so viele Einträge in meiner Dienstakte dass ich selbst, wenn ich die Welt noch 100 Mal retten würde es nie zu einer weiteren Beförderung bringen würde. Sam das einzige was wirklich zwischen uns steht ist diese Akte und ein Name auf einer kleinen Hundemarke. Das einzige was wirklich zählt ist: Möchtest du mich?“ Sie erstarrte. Schluckte einmal kräftig und sagte: „Natürlich möchte ich dich! Jack ich liebe dich! Und wenn du es mit mir aushältst, die Kinder versorgst während ich auf Mission bin und nicht alle 5 Minuten im SGC anrufst um zu sehen ob ich noch lebe, werde ich dich gerne den Rest meines Lebens ertragen!“ Jack schloss seine Sam in die Arme. Sie umarmten sich fest und wollten sich nie wieder loslassen. „Jetzt wo das geklärt wäre Sam…Möchtest du meine Frau werden?“ -ENDE-