unser tag 2008 - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

Transcrição

unser tag 2008 - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
Ausgabe 03/008
Wohnen mit Hamburger Genossenschaften
Wohnungsgenossenschaft
von 1904 e. G.
rückblick
unser tag
2008
unsere themen:
Jubiläum:
100 Jahre mansteinstraße
Seite 16
noa4 auf Sendung
Seite 4
inhalt
Editorial
Vorwort.............................................................3
Hamburg
Verschiedenes........................................... 31
Der Beatles-Platz kommt...................... 32
Aktuelles
China Time 2008..................................... 32
Einweihung Gartenanlage in Hamm......5
Grün-Weiß Eimsbüttel����������������������������33
noa4 auf Sendung.......................................4
Interview Piotr Trochowski................... 33
Stolpersteine: „1904“.
übernimmt Patenschaften........................5
Dialog im Dunkeln.................................... 34
Du und deine Welt................................... 34
Wie ich es sehe......................................... 35
Ausbildung erfolgreich.
abgeschlossen...............................................6
Doppelhochzeit bei der „1904“..............6
Girls´Day bei der „1904“...........................7
Unser starker Partner:.
Hamburger Volksbank................................8
Die blaue Tonne.............................................9
wohnen
Wohngelderhöhung 2009...................... 10
Projekt „Medienboten“���������������������������36
Kreativ-Schreiben.................................... 36
Neufassung der Satzung.
beschlossen................................................. 10
Kunst und Modernisierung.................. 37
Zwei von uns ............................................ 38
Abschied von Aufsichtsrats-.
mitglied Harald Maass............................. 11
Unser Tag 2008 – DESWOS................ 39
Unser Tag 2008 – Rückblick������� 40–41
Vertreterausfahrt zur.
Landesfeuerwehrschule......................... 12
Vertreterversammlung 2008................ 13
Knut´s Ecke: Kleinreparaturen............ 14
Die Nichtveranlagungs-.
bescheinigung............................................. 14
Die neue Abgeltungssteuer.................. 15
100 Jahre Mansteinstraße.................... 16
Wohnjubiläen............................................... 17
Wohnen mit Sicherheit.
bei der „1904“............................................ 18
Freizeit &
Kultur
Kolumne:.
Die Tankstelle, der Scheich und ich 42
Energiespartipps��������������������������������������42
Hallo Kids.................................................... 43
Achtung ABC-Schützen.......................... 19
Rund um den Nachbar-Treff.
in Hamm................................................. 28-30
Stiftung „Nachbarn
helfen Nachbarn“
5.000 Euro für Kinder-.
und Jugendarbeit des FC St. Pauli..... 20
Weihnachtsmärchen.
Dezember 2008......................................... 27
Kooperation WohnPlus3
Rückblick „Unser Tag 2008“................. 21
Gemeinsame Wohnanlage am Stadtpark geplant................................................ 22
Neuer Nachbar-Treff in Barmbek....... 23
Künstler-Projekttage in.
den Nachbar-Treffs................................... 23
Anschriften Nachbar-Treffs.................. 23
Ausfahrten:.
Termine und Rückblick..................... 24-26
Adventsaktion „wohnlicht“..................... 27
Service
Alsterkanalfahrt����������������������������������������44
Jahresgewinnspiel 2008....................... 45
Angebote für.
Genossenschaftsmitglieder.......... 46/47
Preisrätsel................................................... 48
Liebe Mitglieder,
haben Sie einen persönlichen Sommerhit?
Mich haben die Lieder von Texas Lightning durch den Sommer begleitet, was
sicherlich kein Wunder ist, bei dem guten
Konzert, das sie bei „Unser Tag“ abgeliefert haben! Ich hoffe, Ihnen hat das genauso
gut gefallen. Wenn Sie den Tag noch einmal Revue passieren lassen wollen, finden
Sie auf den Seiten 20 und 21 ein paar
schöne „Gedächtnisstützen“.
Ein Ort zum Wohlfühlen
Klaus Weise
Auch wenn „Unser Tag“ immer ein besonderes Ereignis ist, die vergangenen drei
Monate hatten bei unserer Genossenschaft
noch viele andere interessante Themen auf
Lager: Am 12. Juni fand unsere jährliche
Vertreterversammlung statt, in der es in
diesem Jahr unter anderem um eine umfassende Satzungsänderung ging. Nähere
Informationen dazu, haben wir auf den
Seiten 10 und 13 zusammengefasst.
Nur zwei Wochen später stand dann ein
weiteres großes Ereignis an: Unser TVSender „noa4“ ging auf Sendung! Was es
wann und wo auf „Nachbarn on air“ zu
sehen gibt, erfahren Sie auf Seite 4.
Genauso spannend gehen wir jetzt auch
in die Herbst- und Weihnachtszeit. Im
Oktober haben wir ein rundes Jubiläum:
Unser erstes Genossenschaftshaus in der
www.woge.com
Impressum:
Herausgeber:
Impressum:
Wohnungsgenossenschaft
von 1904 e.G.
Herausgeber:
Landwehr 34
Wohnungsgenossenschaft
22087 Hamburg
von
1904423008-0
e.G.
Tel. 040
Landwehr
34
Fax 040 423008-44
22087
Hamburg
[email protected]
Tel.
040-423008-0
www.woge.com
Fax 040-423008-44
[email protected]
Verantwortung und Redaktion:
www.woge.com
Monika Böhm
Texte:
Mitarbeiter und Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G.,
„le“ Ewelina von Lewartowski-Jansen
Texte:
Mitarbeiter
Fotos: und Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft
e.G.,
aboutpixel: S.von
15, 1904
18, 19,
24 „le“
o.li., Ewelina
25 o., 27 o.
v. Lewartowski-Jansen
Hamburger Stadtreinigung: S. 9
Hermann Jansen
Fotos:
Wohnungsgenossenschaft
1904 e.G.
Mitarbeiter
und Mitglieder der von
Wohnungsgenossenschaft
Gestaltung: von 1904 e.G.
halledt Werbeagentur GmbH
Gestaltung:
www.halledt.de
halledt Werbeagentur GmbH
www.halledt.de
Mansteinstraße wird 100 Jahre alt! Ein
guter Anlass, um einmal wieder in unsere
eigenen Geschichtsbücher zu schauen. Auf
Seite 16 erzählen wir aus diesen alten
Tagen.
Zuletzt möchte ich noch speziell auf eine
besondere Aktion hinweisen (Seite 27):
Unter der Schirmherrschaft der evangelischen Bischöfin Maria Jepsen wollen
wir in diesem Jahr das „wohnlicht“ in
den Nachbartreffs unserer Kooperation
WohnPlus3 entzünden. Das „wohnlicht“
wird in Form einer Kerze in den Adventswochen von Treff zu Treff weitergetragen
und soll mit kleinen Zeremonien und Gesprächsrunden für Wärme, Besinnlichkeit
und Miteinander sorgen. Und davon
kann ja jeder ein wenig gebrauchen…
Ihr
Klaus Weise
Vorstandsmitglied
4
Aktuelles
noa4 auf Sendung
Kommen wir jetzt ins Fernsehen?
Sicher kennen viele von Ihnen noch diese Frage von Rentner Herbert
Görgens alias Ingolf Lück aus der Wochenshow auf Sat.1. Und tatsächlich, bei mehr als 11 Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften kann diese Frage seit dem 3. Juli 2008 mit einem klaren
„Ja“ beantwortet werden. Rund 53.000 Haushalte empfangen nämlich seit diesem Termin den Hamburger Stadtteil-TV-Sender „noa4
Nachbarn on air“, was übersetzt heißt: Nachbarn auf Sendung. Ja,
und diese Nachbarn sind Sie! Mit anderen Worten, „noa4“ berichtet
über Neues und Wissenswertes aus den einzelnen Hamburger Stadtteilen und informiert die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften über aktuelle Entwicklungen und Serviceangebote ihrer
Genossenschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen aus der
Nachbarschaft. So könnten schon bald Szenen von Ihrem letzten
Wohnanlagenfest über den Bildschirm flimmern oder ein Bericht
über den rüstigen Rentner, der mit 85 Jahren noch jeden Tag einmal
um die Alster läuft. Wie auch immer, Sie werden sich in diesem
Programm wiederfinden. Und genau das macht diesen Sender so
attraktiv und spannend für Sie.
Außerdem gehören zu den weiteren Themenbereichen Veranstaltungstipps, Stadtteilpolitik, Nachbarschaftstreff, Stadtteilfeste, Service-Leistungen der Genossenschaften und, wie erwähnt, lokale
Veranstaltungen. Mit diesem neuen Medium können Sie sich also
auch sehr viel aktueller und schneller über all das informieren, was
Für unsere Mitglieder: Der neue Lokalsender „noa4“,
der in fast allen Wohnanlagen der „1904“ empfangen
werden kann, informiert über aktuelle Themen aus
den Hamburger Stadtteilen und den Wohnungsbaugenossenschaften.
Sie sonst nur in der „bei uns“ nachlesen können. Denn bedingt
durch die vierteljährliche Veröffentlichung der Zeitschrift ist eine
zeitnahe Information manchmal nicht zu bewerkstelligen.
Übrigens läuft so ein Nachbarschaftsprogramm bei unseren Nachbarn in Norderstedt bereits seit dem Jahre 2002 mit großem Erfolg.
Hier bei uns in Hamburg beginnt „noa4“ zunächst mit einem halbstündigen Wochenprogramm, welches werktäglich berichtet. Das
Programm wird dann Schritt für Schritt ausgebaut. Und das kann
natürlich nur geschehen, wenn es viele Themen, Menschen und Ereignisse gibt, über die berichtet werden kann. Wenn Sie also beispielsweise einen Nachbarn kennen, der ein interessantes Hobby hat
oder sich auf einem Gebiet besonders engagiert, melden Sie sich
einfach bei Ihrer Genossenschaft. Man wird sich dann mit der Redaktion in Verbindung setzen und klären, inwieweit das angeregte
Thema aufgenommen werden kann.
Also dann, wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit Ihrem neuen
Sender und „noa4“ wünschen wir viel Erfolg bei der Ausstrahlung
seines Programms. Übrigens: „noa4“ ist ein Produkt des Kabelnetzbetreibers willy.tel. Wir werden künftig regelmäßig an dieser Stelle
weitere Informationen, Neuheiten und Service-Angebote rund um
das moderne Kabelnetz von willy.tel veröffentlichen.
Aktuelles
Einweihungsparty für Gartenanlage in Hamm
Noch vor gut einem Jahr sah der Innenhof der
Wohnanlage Von-Heß-Weg 1-17, Horner
Weg 61 und Am Elisabethgehölz um ein vielfaches trister aus. Hecken und Sträucher
wuchsen kreuz und quer, ein schiefer Zaun
trennte den Garten in zwei Grundstückshälften und die vor Jahren erstellten Carports
waren auch nicht mehr das, was sie einmal
waren. Nach einer mehrmonatigen Umbauphase und einiger Proteste aus den eigenen
Mitgliederreihen erstrahlt nun der Innenhof
in neuem Glanz. Gemeinsam mit dem Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG wurde
eine tolle, parkähnliche Gartenanlage geschaffen, die allen Mitgliedern zum Verweilen,
Spielen, Wäsche trocknen und vielem mehr
zu Verfügung steht.
Diese gemeinsame Gartenanlage wurde am
16. Mai 2008 mit einer Grillparty eingeweiht.
Zusammen mit den Mitgliedern der 1902 gab
es bei Würstchen, Bier und Wein viele nette
Gespräche zwischen Alt und Jung, sodass
sogar ein „harter Kern“ bis nach 20.00 Uhr
gesellig verweilte. Das Schönste jedoch an
diesem Tag: Komplimente von Mitgliedern,
die sich seinerzeit gegen den Umbau ausgesprochen hatten. Sie sind heute hoch erfreut
darüber. Somit war dank Petrus und des sommerlichen Wetters die Einweihungsparty ein
Erfolg!
Ein parkähnlicher Innenhof für
Groß und Klein: Im Mai 2008
wurde die neue Gartenanlage
mit einer Gillparty eingeweiht.
Gemeinschaftsprojekt: Der
Innenhof wurde zusammen mit
dem Wohnungsverein Hamburg
von 1902 umgestaltet.
Stolpersteine im Von-Heß-Weg:
„1904“ übernimmt Patenschaften
Am 12. Juni 2008 wurden im Von-HeßWeg zwölf Stolpersteine eingeweiht. Durch
die von der „1904“ übernommenen Patenschaften wurde das Setzen der Stolpersteine
erst ermöglicht. Vor den Hauseingängen 4,
6 und 10 wurde den damaligen Bewohnern,
die Opfer des NS-Regimes wurden, gedacht.
Der Geiger Kristofer Vio, Hildegard Thevs
vom Stadtteilarchiv Hamm, welche die Ansprache hielt, sowie einige Nachbarn gaben
dem ganzen einen würdigen Rahmen.
lismus, und zwar an den letzten freiwilligen
Wohnorten derer, an die der Stein erinnert.
Gerade für viele jüngere Menschen, die den
Holocaust nur aus dem Geschichtsunterricht kennen, regen die Stolpersteine zum
Die Stolperstein-Initiative wurde in Köln im
Jahr 1995 vom Künstler Gunter Demning
ins Leben gerufen. Seit dem Sommer 2002
gibt es diese Aktion auch in Hamburg, wo
mittlerweile mit über 2200 Stolpersteinen
die meisten liegen.
Auf den Stolpersteinen sind nicht viele Angaben: Der Name, der Jahrgang und das
Schicksal sind dort vermerkt und dennoch,
die Stolpersteine ermöglichen ein dezentrales Gedenken an die Opfer des Nationalsozia-
Nachdenken an und die Geschichte wird
konkret. Denn es ist nicht mehr nur irgendeine Zahl an Ermordeten, plötzlich werden
die Opfer zu Nachbarn.
Frau Thevs hat mit vielen
anderen Helfern versucht die
Biografien der Opfer in
Hamm zu recherchieren.
Oftmals ist nicht viel mehr
als eine Steuerliste, auf der
das Opfer vermerkt ist, zu
finden. Aber bei einigen
kann man ihr Leben und
Wirken fast komplett rekonstruieren.
Sollten Sie Interesse an diesen Biografien
haben, vielleicht weil vor Ihrer Tür oder auf
dem Weg zum Bäcker ein solcher Stolperstein liegt, können Sie dies im Internet unter
www.stolpersteine-hamburg.de nachlesen.
Es ist auch ein Buch erschienen mit den
gesammelten Biografien der Opfer in
Hamm. Dies können Sie im Informationsladen der Landeszentrale für politische Bildung in der Altstädter Straße 11, 20095
Hamburg bekommen.
5
6
Aktuelles
Erfolgreich abgeschlossen…
…hat Nina Tolzien ihre Ausbildung bei der
„1904“ zur Kauffrau in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft. Mit Bestehen der
mündlichen Prüfung am 27. Juni 2008
schloss sie Ihre Ausbildung mit einem guten
Ergebnis ab. Herzlichen Glückwunsch!
Bevor Frau Tolzien Ihre Ausbildung bei uns
begann, hatte sie zunächst ihre Ausbildung
bei einer kleinen privaten Hausverwaltung
angefangen. Dort war sie aber nicht glücklich und kam dann zu unserer Genossenschaft. Heute sind sowohl Frau Tolzien als
auch die „1904“ froh, dass es so gelaufen ist.
richt ergibt sich eine 3-jährige Ausbildungszeit, die nun zu Ende ist. Wir haben Frau
Tolzien angeboten zunächst bis zum Jahresende bei uns zu bleiben, um noch einige
Erfahrungen zu sammeln. Dieses Angebot
hat sie gerne angenommen.
Und damit reicht Frau Tolzien dann auch
den Staffelstab weiter. Nachdem bereits am
1. Februar 2008 Marilene Schubert ihre
Ausbildung bei der „1904“ begonnen hatte,
folgte am 1. August 2008 Steffen Brandt als
zweiter Azubi. Herr Brandt wird sich in der
nächsten Ausgabe der „bei uns“ vorstellen.
Frau Tolzien wurden während der Ausbildung Einblicke in alle Fachgebiete in der
Wohnungswirtschaft gewährt. Zusammen
mit dem wöchentlichen Berufsschulunter-
Noch einmal herzlichen Glückwunsch zur
bestandenen Prüfung und herzlich Willkommen der „neuen Kollegin“.
Unsere „neue Kollegin" bei der „1904“: Nina Tolzien.
Doppelhochzeit bei der „1904“
In unserer Abteilung Hausbewirtschaftung haben
wir im Mai dieses Jahres eine Doppelhochzeit gefeiert.
Unsere Mitarbeiterin, Ihnen seit vielen Jahren unter dem Namen Daniela Meier-Lemke bekannt,
hat nach langjähriger Beziehung das „Wilde Eheleben“ nun endgültig beendet und am 10. Mai
2008 ihrem spanischen Mann das Jawort gegeben.
Der zweisprachige Traugottesdienst fand in einer
katholischen Kirche in Spanien, in der Nähe von
Alicante, statt. Anschließend wurde mit der
spanisch-deutschen Hochzeitsgesellschaft bis in die
frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Mit
dem neuen Namen, aber gleicher Stimme erreichen Sie Frau Martínez auch weiterhin wie gewohnt
unter Tel. 423008-51.
Am 30. Mai 2008 hat Markus Niedenhoff seine
Jana geheiratet. Auch hier gab es einen Wechsel des
Nachnamens, Herr Niedenhoff war bis dahin als
Herr Schlanert bei den Mitgliedern bekannt. Bei
viel Sonnenschein gab es eine schöne Hochzeitsfeier in einem idyllisch gelegenen Hofrestaurant
des ländlichen Stormarns und ein anschließendes
Flitterwochenende an der Ostsee. Herr Niedenhoff
steht Ihnen natürlich ebenso weiterhin in allen
Fragen rund um das Wohnen bei der „1904“ unter
Tel. 423008-50 zur Verfügung.
Daniela Martínez hat im Mai 2008 geheiratet
und ihren alten Nachnamen Meier-Lemke
eingetauscht. Markus Niedenhoff hat ebenfalls
nach seiner Heirat im Mai seinen Nachnamen
Schlanert abgelegt.
Aktuelles
Ein aufregender Tag bei der „1904“
Arbeiten in der Wohnungswirtschaft
Seit 2001 findet jährlich in Hamburg der so
genannte Girls' Day – Mädchenzukunftstag
statt. Dieser Aktionstag wurde ins Leben
gerufen um hauptsächlich Mädchen die
Möglichkeit zu bieten, Einblicke in Berufsfelder zu bekommen, die von Frauen eher
selten angestrebt werden. Aber auch Jungen
haben an diesem Schnuppertag die Chance
ihren Horizont für andere Berufe zu erweitern.
Auch in diesem Jahr, am 24. April, war es
wieder soweit. Fünf Schülerinnen und ein
Schüler konnten, wie in den Jahren zuvor,
einen Einblick in einen aufregenden
Arbeitstag bei der „1904“ bekommen. Für
die jungen Teilnehmer begann der Tag mit
einer Vorstellung unserer Mitarbeiter und
einem Rundgang durch unsere Geschäftsstelle. Zunächst wurden alle anfallenden
Aufgaben der einzelnen Abteilungen, wie
zum Beispiel das Überprüfen von Rechnungen und Mieteingängen, erledigt.
Danach besichtigten Kim, die Tochter
unseres Hausmeisters Herrn Pölking, Lea,
das Patenkind unseres Herrn Gertz und
Aykut, der Sohn unserer Frau Seker, mit
Herrn Kalka eine unserer modernisierten
Wohnungen in der Griesstraße 22. Um den
Unterschied zwischen einer modernisierten
und einer noch nicht modernisierten Woh-
nung zu verdeutlichen, bekamen
unsere jungen Besucher zusätzlich eine Wohnung, die sich gerade im Umbau befindet, und
eine unmodernisierte Wohnung
im Peterskampweg zu sehen.
Janne, die Tochter von Herrn
Warnecke, und ihre Freundin
Sarah bekamen am Vormittag
die Möglichkeit die Baustelle in
der Garbestraße, den Innenhof
und ebenfalls eine unmodernisierte Wohnung zu besichtigen. Nachmittags standen sie vor der spannenden Aufgabe, das zuvor gesehene in einem Grundriss
malerisch neu zu entwickeln und zu gestalten. Herr Gertz nahm Lea zu einer
Wohnungsübergabe im Elisabethgehölz
mit. Auch die Seniorenwohnanlage und
eine Gästewohnung wurden ihr gezeigt.
Nadine, die Tochter unseres Hausmeisters
Herr Stamp, verbrachte den Tag bei ihrem
Vaten und lernte seine Aufgaben als Hausmeister kennen.
All dies und noch einiges mehr konnten die
jungen Interessierten in unserer Genossenschaft an einem einzigen Tag kennen lernen
und sicherlich ihre Perspektiven für ihre
beruflichen Möglichkeiten erweitern.
Schnupperten im April 2008 in die
Berufe der Wohnungswirtschaft (v.li.):
Janne, Aykut, Sarah, Lea und Kim.
Arbeitsalltag im Büro, in den Wohnanlagen und
auf der Baustelle: Am Girls´ Day können Mädchen
und junge Frauen bei der „1904“ Eindrücke und
Erfahrungen sammeln. Unten: Nadine beim Ablesen
der Waschmaschinen-Münzzähler.
7
8
Aktuelles
Mit der Hamburger Volksbank
alles auf einer Karte
Unser starker Partner stellt sich vor
Wir freuen uns Sie kennen zu lernen!
Für Sie gemeinsam stark. Unter diesem
Motto arbeiten wir mit Ihrer „1904“ und anderen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften zusammen um mit vereinten Kräften für Sie noch mehr zu bewegen. Vielleicht
kennen Sie uns ja bereits, vielleicht sind Sie
aber auch gerade frisch in Ihre neue Hamburger Wohnung gezogen und Sie denken
über einen neuen Anstrich Ihres Kontos
nach? Als Genossenschaftsbank handeln wir
nach der gleichen Maxime wie die Wohnungsbaugenossenschaften – zum Wohle
unserer Mitglieder!
Den Auftakt der Kooperation feierten wir
am 14. Juni, als über 70.000 Mitglieder der
Wohnungsbaugenossenschaften auf dem
Heiligengeistfeld „Unser Tag 2008“ erlebt
haben! Spiele und Gewinne für Jung und
Alt, kulinarisches Allerlei und musikalische
Highlights haben uns einen unvergesslichen
Tag bereitet. Ein Tag, der das Ergebnis einer
erfolgreichen Genossenschafts-Kooperation
ist: Ereignis- und abwechslungsreich, engagiert und individuell, persönlich und nah.
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das Los ermittelt und anschließend schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Aktuelles
Die blaue Tonne kommt
…auch zur „1904“!
Wie Sie der Hamburger
Presse in den vergangenen
Wochen
entnehmen konnten,
will die Hamburger Stadtreinigung (kurz SRHH)
zum 1. Januar 2009 die
blaue Papiertonne flächendeckend in Hamburg einführen. Über die
Aufstellung der blauen
Tonnen war zwischenzeitlich ein Wettstreit
zwischen der SRHH und
privaten Entsorgern entbrannt, der den
Gerichten zur Überprüfung vorlag, denn:
es geht um viel Geld! Der Rohstoff Papier
ist am Weltmarkt hoch gehandelt und jeder
versucht damit Geld zu verdienen.
Zunächst wurde in der ersten Instanz festgestellt, dass die SRHH nicht allein das
Recht zur Aufstellung der Papiertonnen
hat. Gegen dieses Urteil hat die SRHH
beim Oberverwaltungsgericht Hamburg
Berufung eingelegt und am 9. Juli dieses
Jahres Recht bekommen. Nach dem Urteil
des Oberverwaltungsgerichts verpflichtet
das Abfallrecht alle privaten Haushalte
ihren Abfall der Stadtreinigung zu überlassen, so der Spruch der Richter. Ob gegen
dieses Urteil noch seitens der privaten Entsorger Berufung eingelegt wird, war bei
Redaktionsschluss der „bei uns“-Ausgabe
nicht bekannt. Bis zur Klärung der Sachund Rechtslage hatte sich die „1904“ dazu
entschieden, den Ausgang des Rechtsstreites abzuwarten und dann zu entscheiden.
Zwischenzeitlich haben viele Gespräche
zwischen der SRHH und uns und auch
den Verbänden stattgefunden. Anfangs
wurde immer verbreitet, die blaue Tonne
sei kostenlos. Dies war aber bisher nur
dann der Fall, wenn die Tonne nur einmal
im Monat abgeholt und dann auch noch
selbst bereitgestellt wird. Zusätzliche
Leerungen und Transport durch die SRHH
sollten kostenpflichtig sein. Die SRHH hat
in den Gesprächen eingesehen, dass eine
Aufstellung durch sie gänzlich kostenlos
sein sollte, da die privaten Entsorger die
Aufstellung und Leerung zurzeit ebenfalls
komplett kostenlos anbieten. Sie hat
Bereitschaft signalisiert, dies zu tun.
Wir werden uns in den kommenden
Wochen eingehend weiter mit der möglichen Aufstellung von neuen zusätzlichen
Papiertonnen beschäftigen. In Zusammenarbeit mit der SRHH und uns sollen die
einzelnen Müllstandplätze und Keller angesehen werden. Dort, wo die Aufstellung
von blauen Tonnen sinnvoll möglich ist,
werden wir zu Beginn des kommenden
Jahres gerne Tonnen aufstellen. Dies wird
aber nicht überall der Fall sein, denn es
wird Standplätze oder Keller geben, wo die
Aufstellung nicht möglich sein wird.
Für bereits bestehende blaue Tonnen in
unseren Wohnanlagen gibt es einen Rahmenvertrag mit einem privaten Entsorger,
der bis zum 31. Dezember 2008 gültig ist.
Dies lässt uns dann ab dem 1. Januar 2009
alle Möglichkeiten offen.
Sollten Sie hierzu Nachfragen haben, wenden Sie sich bitte an Markus Niedenhoff,
Tel. 423008-50 oder Harald Fuchs,
Tel. 423008-0.
Papier ist zum begehrten Rohstoff
geworden. Mit der Einführung der
Blauen Tonne will die SRHH die
Papiersammlung, die bisher von
privaten Entsorgern vorgenommen
wurde, übernehmen.
9
Aktuelles
Wohngelderhöhung 2009
Über 40 Jahre gibt es nun schon das Wohngeldgesetz und hilft
seitdem den Einkommensschwächeren mit einem Zuschuss
zur Wohnungsmiete. Die letzte Anpassung an die Entwicklung
der stetig steigenden Mieten und vor allem der steigenden
Betriebskosten wurde im Jahr 2001 vorgenommen.
Zum 1. Januar 2009 soll es nun wieder eine Anpassung geben.
Neu ist vor allem, dass es nun auch einen Zuschuss zu den
Heizkosten geben wird. Beruhte die Berechnungsgrundlage für
das Wohngeld bisher auf der Anzahl und dem Einkommen der
zum Haushalt rechnenden Familienmitglieder sowie der
Bruttokaltmiete (Miete mit Betriebskosten, aber ohne Heizkosten), so wird nun auch die Wohnfläche zur Berechnung des
Heizkostenzuschusses mit einbezogen. Pro Quadratmeter
Wohnfläche gibt es ab dem 1. Januar 2009 einen Zuschuss von
50 Cent für die Heizkosten. Durchschnittlich soll sich das
Wohngeld von monatlich 90 A auf 142 A erhöhen.
Ob Sie ein Anrecht auf Wohngeld haben und in welcher Höhe,
erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Bezirksamt. Einen Antrag
und weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter
www.hamburg.de (links im Menüpunkt auf „Behördenfinder“,
Suchbegriff „Wohngeld“).
Neufassung der Satzung beschlossen
Im Jahr 2006 wurde das Genossenschaftsgesetz
reformiert. Als Folge müssen alle Genossenschaften ihre Satzungen an das neue Recht anpassen. Im Zuge dieser zwingenden Satzungsänderung musste auch unsere Satzung in einigen
Punkten modernisiert werden. Für die Ausarbeitung der neuen Satzung wurde ein Satzungsausschuss gebildet, der sich aus vier Vertreter/Innen,
zwei Aufsichtsratsmitgliedern und den beiden
Vorstandsmitgliedern zusammensetzte.
Für die Vertreter wurde eine Synopse erstellt, in
der die alte und neue Fassung der Satzung gegenübergestellt wurden, damit die Änderungen leicht
zu erkennen sind. Auf der Vertreterversammlung
am 12. Juni 2008 wurde einstimmig die Neufassung der Satzung beschlossen. In Kraft treten wird
die neue Satzung jedoch erst mit Eintragung in
das Genossenschaftsregister. Im Anschluss daran
wird die neue Satzung zum Download ins Inter-
net gestellt oder kann von interessierten
Mitgliedern bei unserer Geschäftsstelle
abgefordert werden.
Abschließend möchten wir einen herzlichen Dank an den Satzungsausschuss
aussprechen. Dieser Ausschuss hatte auf
mehreren Sitzungen im ersten Halbjahr
dieses Jahres die Synopse für die Vertreterversammlung vorbereitet.
Durch die Reform des Genossenschaftsgesetztes musste die Satzung der „1904“
überarbeitet werden. Die neue Fassung
wird voraussichtlich ab September 2008
unter www.woge.com zum Download
bereitstehen.
www.woge.com
10
Satzung und Wahlordnung
Aktuelles
Hausmeister, Gärtner, Aufsichtsratsmitglied:
Teamgeist ist sein Motor
Harald Maass scheidet satzungsgemäß aus dem Amt
Teamplayer: Harald Maass. Links bei den Norddeutschen Meisterschaften 1956 mit
Klaus Kambach (vorn), rechts mit Ehefrau Anke.
Die erste eigene Wohnung ist schon etwas
Besonderes, beginnt mit ihr doch ein neuer
Lebensabschnitt. Bei Harald Maass war das
1964 „in einer minikleinen Wohnung unterm Dach“. Dort startete er in ein glückliches Leben mit Ehefrau Anke und entdeckte eine weitere Leidenschaft: unsere
Wohnungsgenossenschaft. Nach 44 Jahren
unermüdlichem Einsatz – davon zehn Jahren im Aufsichtsrat – nimmt er nun Abschied. Im Juni wurde er 70 Jahre alt und
schied satzungsgemäß aus dem Gremium
aus.
Ein trauriger Moment? Harald Maass schüttelt den Kopf. „Irgendwann muss einfach
mal Schluss sein“, verneint er und an seinem
Gesichtsausdruck ist abzulesen, dass er das
auch so meint. Seine Augen strahlen fröhlich, ganz entspannt erzählt er. „Ich war immer für diese Altersgrenze. Auch wenn ich
das als einen Glücksfall sehe, in den Aufsichtsrat gewählt worden zu sein.“
Harald Maass und seine Frau gehören zu
den Menschen, die sich gern engagieren.
„Das war schon immer so“, erzählt Ehefrau
Anke. „Im Sportverein, Kindergarten, Schule.“ Mitgestalten zu können – das ist der
Motor, der beide treibt.
Entsprechend ungewöhnlich sieht auch
Harald Maass’ Genossenschafts-Lebenslauf
aus: „Ich war Hausmeister, Gärtner, Wahlvorstand, Vertreter, im Förderausschuss der
Stiftung und zuletzt Aufsichtsratsmitglied“,
zählt er lachend auf. Und fast immer auf
Eigeninitiative.
Als die Maass 1971 nach Rahlstedt zogen –
inzwischen waren sie eine kleine Familie mit
zwei süßen Töchtern – übernahm er selbstlos die Hausmeisteraufgaben. Und das neben seinem Vollzeitjob als Beamter bei der
Besoldungskasse der Post und Telekom. Die
Wohnanlage war gerade ganz neu gebaut
worden; die Bewohner kannten sich nicht.
Das wollte Harald Maass ändern. „Ich dachte mir, als Hausmeister kann man das ein
bisschen steuern. Nachbarschaftsfeste organisieren und andere Gemeinschaftsaktionen
starten, bei denen man sich kennen lernen
kann.“
Maass machte sich also an die Arbeit und
erhielt dafür eine der schönsten Belohnungen: „Wir haben eine ganz tolle Nachbarschaft, und zwar in der gesamten Wohnanlage“, erzählt das Paar glücklich. Und
auch wenn Harald Maass längst nicht mehr
die Wohnanlage verwaltet, wenn er etwas
auf die Beine gestellt hat, waren alle dabei.
„Im Herbst hatten wir immer eine Laubaktion.“ Da wurde zunächst gemeinsam Laub
gefegt, danach im Keller Erbsensuppe gegessen. Das ist gelebtes Gemeinschaftsgefühl!
Dieser Teamgeist zieht sich ohnehin wie ein
roter Faden durch Harald Maas’ Leben. Gebürtig in Hamburg, der „schönsten Stadt
der Welt“, zog es ihn von Kindesbeinen an
zu Elbe und Ostsee. „Ich hatte jahrelang
eine eigene Jolle“, verrät er, „und gehe heute
immer noch regelmäßig paddeln.“ Und damit meint er das echte Paddeln im Kanadier,
nicht das Planschen im Gummibötchen.
Gemeinsam mit seinem langjährigen Freund
Klaus Kambach nahm er an vielen Meisterschaften teil. Und mit seiner 470er Jolle ist
er sogar Regatten gefahren. Ohne Teamgeist
ist das unmöglich.
Der kommt auch ganz deutlich wieder
durch, wenn er von seiner Zeit im Aufsichtsrat spricht. Die neue Geschäftsstelle, altengerechtes Wohnen, der Nachbartreff, unsere
Kooperation WohnPlus3: Alles, was er aufzählt, sieht er immer aus dem Blickwinkel
der Mitglieder. „Die Ideen waren immer
toll“, erklärt er begeistert, „und am Puls der
Zeit. Man konnte gar nicht anders, als die
Pläne zu befürworten.“ Und so erklärt
Harald Maass auch, warum die Arbeit im
Aufsichtsrat für ihn gleich ein doppelter
Glücksfall war: „Ich konnte nicht nur mitgestalten, ich habe auch hautnah erleben
können, dass es sich bei der „1904“ wirklich
um eine sehr gute Genossenschaft handelt.
Und das ist ein wirklich gutes Gefühl!“
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Aktuelles
Vertreterausfahrt zur Landesfeuerwehrschule
Die Vertreterausfahrt dient dem Informationsaustausch von Vorstand, Aufsichtsrat und Vertretern.
Im Rahmen des Einbaus von Rauchwarnmeldern
bei der „1904“ besuchten die Teilnehmer in diesem Jahr ein Feuerlösch-Seminar der Landesfeuerwehrschule.
Am Samstag, den 17. Mai 2008, nutzten die
Vertreter und Ersatzvertreter sowie der Aufsichtsrat und Vorstand der „1904“ die
Gelegenheit bei der Landesfeuerwehrschule
in Billbrook ein Feuerlösch-Seminar zu
besuchen.
Die Brandoberinspektoren Ottilie und
Bellon zeigten den Teilnehmern anschaulich
in Theorie und Praxis viel Wissenswertes
über Vorsorgemaßnahmen und Verhalten
im Brandfall. Ein kurzer Film im theoretischen Teil war für alle Anwesenden sehr
beeindruckend. Hier wurde gezeigt, wie
innerhalb von 30 Sekunden ein Zimmer
vollständig brennt. Spätestens seit diesem
Film wissen nun alle Teilnehmer, wie wichtig der Einbau von Rauchwarnmeldern ist.
Nach Aussagen der beiden Feuerwehrmänner haben sich seit dem Einbau der Rauch-
warnmelder in Hamburg die Einsätze stark
reduziert bzw. sind nicht mehr so heftig in
ihren Auswirkungen.
Nach der Theorie kam die Praxis. Auf dem
großen Platz der Feuerwehrschule wurde
auf einem E-Herd ein Topf mit Fett in
Brand gesetzt. Danach wurde den Teilnehmern demonstriert, was passiert, wenn man
diesen brennenden Topf mit Wasser löscht.
Eine riesige Stichflamme erschreckte dann
die Anwesenden und jeder konnte sich vorstellen, wie eine Küche nach so einem Brand
aussieht. Also bei brennendem Fett immer
erst die Brennquelle entfernen oder mit
einem Tuch den Brand ersticken. Anschließend wurde eine brennende Puppe mit einer Löschdecke gelöscht. Hier waren alle
Beteiligten froh, daß dies der Feuerwehrbeamte allein demonstrierte. Anschließend
durften die Teilnehmer allerdings dann
doch noch selbst zum Feuerlöscher greifen,
einen Meter Abstand wahren und ein Feuer
löschen.
Trotz des ernsten Themas hatten alle Vertreter und Ersatzvertreter viel Spaß, denn
nachdem erst einmal die natürliche Angst
vor dem Feuer überwunden wurde, konnten manche nicht genug vom Löschen bekommen. Wie in den vergangenen Jahren
nutzen Vorstand und Aufsichtsrat diese Veranstaltungen mit den Vertretern und Ersatzvertretern zum Austauschen und Informieren.
Aktuelles
13
Die Vertreterversammlung 2008
Unsere Auszubildenden, Marilene Schubert
und Nina Tolzien, berichten über die Vertreterversammlung am 12. Juni 2008.
Wie in jedem Jahr hatte unser Aufsichtsratsvorsitzender alle Vertreter/Innen sowie den
Vorstand zur satzungsgemäßen Vertreterversammlung in die Seniorenwohnanlage in
Wandsbek eingeladen. Auch durften die Ersatzvertreter/Innen sowie die Mitarbeiter/
Innen der „1904“ in diesem Jahr der Versammlung wieder als Gast beiwohnen. Am
Donnerstag, den 12. Juni 2008 um 19:00
Uhr, eröffnete der neue Aufsichtsratsvorsitzende, Holger Eschholz, die Versammlung.
Den Bericht des Vorstandes übernahm dann
als erstes Klaus Weise. Er berichtete zunächst
von den zahlreichen Investitionen und Planungen der „1904“. So z.B. über unser Neubauvorhaben der Passiv-Reihenhäuser, mit
denen die „1904“ einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutz leisten wird. Unter anderem berichtete Herr Weise auch von unserem Bauvorhaben, das wir gemeinsam mit
unseren Kooperationspartnern planen. Auf
einem Grundstück an der Saarlandstraße/
Alte Wöhr sollen rund 110 Wohnungen im
Rahmen der II. Wohnungsbauoffensive der
FHH entstehen.
Desweiteren gab Herr Weise einen Überblick über die umfangreichen Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten unserer
Genossenschaft. Die zurzeit größte Modernisierungsmaßnahme der „1904“ findet in
unseren Wohnanlagen Garbestraße/GustavFalke-Straße/Bundesstraße statt. Hier erfolgt eine umfangreiche Wärmedämmung,
neue Balkone werden vorgebaut und eine
neue Solaranlage installiert. Zusätzlich wird
der Innenhof neu angelegt, um ihn für alle
Bewohner nutzbar zu machen. Auch mit
diesem Objekt wird ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Nebenkosten von der „1904“ geleistet. Ebenso
wurde über diverse andere Instandhaltungsmaßnahmen berichtet. Auch plant die
„1904“ mittelfristig den Abriss der Wohnanlagen Hammer Baum und Horner Weg/
Bei den Zelten. Da trotz Modernisierung
und Instandhaltung die schlechte Bausubstanz der Nachkriegsjahre bestehen bleiben
würde, hat man sich nach Kalkulationen
und Abwägungen für Neubauten auf den
Grundstücken entschieden. In der Übergangszeit werden die Wohnungen dort nun befristet vermietet. Die Mitglieder, welche ausziehen müssen, werden von der „1904“ beim
Auszug intensiv betreut und unterstützt.
Auch die erfolgreiche Arbeit der Stiftung der
„1904“, unser Hausnotrufsystem WILMA
sowie die beliebten Gästewohnungen wurden angesprochen, sowie die erste Ausstrahlung des Genossenschaftsfernsehsenders
„noa4“ , die Einrichtung eines neuen Nachbartreffs, die Website www.WohnPlus3.de
mit unseren Kooperationsgenossenschaften
und „Unser Tag 2008“ angekündigt. Als
Letztes bedankte sich Herr Weise bei allen
Vertretern, die ihr Amt niederlegen werden,
und kündigte die Neuwahlen zur Vertreterversammlung im Herbst 2008 an.
Danach übernahm Vorstandsmitglied
Monika Böhm das Wort und erläuterte den
Jahresabschluss mit dem Lagebericht 2007:
Es konnte ein Jahresüberschuss von ca. 2,5
Mio. A erwirtschaftet werden (im Vorjahr
waren es rund 2,4 Mio. A). Zudem erläuterte Frau Böhm die Finanz-, Ertrags- und
Vermögenslage unserer Genossenschaft. Da
Hamburg auch in Zukunft ein beliebter
Wohn- und Wirtschaftsstandort bleiben
wird, ist weiterhin mit guten Ergebnissen
unserer Genossenschaft zu rechnen.
dessen Arbeit hervor und teilte erfreulicherweise mit, dass nichts zu beanstanden sei
und das Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossen
werden konnte. Herr Eschholz bedankte
sich in diesem Zusammenhang beim Vorstand und bei den Mitarbeiter/Innen für die
gute geleistete Arbeit. Das Prüfungsergebnis
des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen für das Geschäftsjahr 2006 wurde zusammengefasst verlesen.
Als vorletzten Tagesordnungspunkt wurde
die Neufassung der Satzung vorgestellt und
nach einigen Fragen einstimmig angenommen. Zum Ende der Versammlung standen
noch einige Wahlen und Beschlüsse an, welche einstimmig und ohne Einwendungen
vonstatten gingen. So wurden der Geschäftsbericht, die Bilanz sowie die Gewinn- und
Verlustrechnung genehmigt, die Verteilung
der Dividende mit 4 % angenommen und
der Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Die
Aufsichtsratsmitglieder Ronald Fobbe und
Andreas Krohn wurden nach ihrem satzungsgemäßen Ausscheiden einstimmig
wieder in den Aufsichtsrat gewählt.
Herr Eschholz schloss die erfolgreiche Versammlung mit einem Dank an die Vertreter/
Innen, den Vorstand und die Mitarbeiter/
Innen.
Herr Eschholz berichtete aus der Tätigkeit
des Aufsichtsrates sowie über die gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand. Er hob
Vorstandsmitglieder Monika Böhm und Klaus Weise (re.),
Aufsichtsratsvorsitzender Holger Eschholz (o. re.)
14
Aktuelles
Knut‘s Ecke:
Kleinreparaturen selbst gemacht?
Treff ich doch letztens Frau Schulze auf der
Straße. Sie kommt auf mich zu und sagt:
„Hallo Herr Knut: Darf ich Ihnen die Tage
mal eine Quittung mitgeben, dass mir die
Genossenschaft meinen neuen Brausekopf
erstattet. Mein Sohn hat den für mich getauscht.“ Ich war doch etwas überrascht.
Warum hat mich Frau Schulze denn nicht
mal herauf gebeten, ich hätte das doch
schnell erledigen können. Solche kleinen
Sachen haben wir doch entweder im Büro
vorrätig liegen oder sogar im Auto.
Nun musste ich Frau Schulze erst einmal
aufklären, denn so einfach ist das leider
nicht. Natürlich freuen wir uns, wenn ein
Mitglied eine kleine Reparatur in der Wohnung selbst durchführen kann. Aber dann
ist es besser, dass entweder einer meiner Kol-
legen oder ich mir die Sache vorher anschauen. Auslagen können nämlich so ohne weiteres von der Genossenschaft nicht erstattet
werden.
Warum das so ist? Nun, wenn jeder z.B. seinen Wasserhahn tauschen wollen würde
ohne uns zu informieren und dann die Kosten erstattet haben möchte, dann hätten wir
sicher einige Reparaturen, die noch nicht
fällig wären und zum anderen hätten wir in
den Genossenschaftswohnungen keinen
einheitlichen Standard mehr. Wir versuchen
nämlich alle Wohnungen möglichst gleich
auszustatten. Das macht uns viele notwendige Reparaturen einfacher, da wir schnell
wissen, wo was eingebaut ist und was repariert werden muss. Darüber hinaus bekommen wir natürlich beim Fachhandel andere
„Mein Spartipp: Wenn der
Duschkopf kaputt ist, rufen
Sie an. Wir machen das.
Spart Geld und Arbeit!"
Preise und in der Regel
deutlich bessere Qualität,
als im Baumarkt. Für meinen Wohnungsbestand weiß
ich das alles ziemlich genau.
Meine Bitte, bevor Sie in
Ihrer Wohnung einen Gegenstand, der zur
Einrichtung der Genossenschaft gehört,
ersetzen, rufen Sie bitte Ihren zuständigen
Hausmeister an und bitten Sie ihn, sich die
Sache anzusehen.
Ich wünsche noch einen schönen Restsommer und bis bald dann
Die Nicht-Veranlagungsbescheinigung (NV)
Eine Alternative zum Freistellungsauftrag
Wenn Sie voraussichtlich nicht zur Einkommensteuer veranlagt werden, weil Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen unter den
gesetzlichen Grenzen liegt, können Sie bei
Ihrem Finanzamt eine NV-Bescheinigung
beantragen. Sie ist üblicherweise auf drei
Jahre begrenzt. Für unsere Genossenschaft
und jedes konto- oder depotführende Institut wird eine eigene NV-Bescheinigung
benötigt.
NV 1A
Die Beantragung einer NV-Bescheinigung
an Stelle eines Freistellungsauftrags erscheint
nur dann sinnvoll, wenn Ihre Kapitalerträge
den Sparerfreibetrag überschreiten, Ihre
übrigen Einkünfte aber so niedrig sind, dass
weitere Freibeträge, wie zum Beispiel der
Grundfreibetrag in der Einkommensteuertabelle, nicht voll ausgeschöpft werden.
Denkbar wäre dieser Fall bei gering verdienenden Arbeitnehmern, bei Kindern, wenn
diese ausschließlich Einkünfte aus Kapitalvermögen haben, oder bei Rentnern und
Studenten.
Wird eine solche NV-Bescheinigung bei unserer Genossenschaft oder bei einer Bank
vorgelegt, werden Dividenden und Zinsen
ohne Steuerabzug ausgezahlt – auch dann,
wenn der Sparerfreibetrag bereits ausgeschöpft ist. Allerdings ist dies nicht unbegrenzt möglich. Alleinstehende können auf
diese Weise maximal Kapitalerträge bis zu
einer Höhe von 8.501 Euro steuerfrei vereinnahmen; bei Verheirateten sind es höchstens 17.002 Euro. Wird diese Grenze
zusammen mit anderen Einkünften überschritten, muss die erteilte NV-Bescheinigung an das Finanzamt zurückgegeben und
eine Einkommensteuererklärung eingereicht werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Finanzamt. Das Formular „NV 1 A“
erhalten Sie bei Ihrem Finanzamt oder als
Download im Internet.
Aktuelles
Die neue Abgeltungssteuer:
Änderung der Freistellungsaufträge ab 2009
erforderlich
Im Zuge der Unternehmensteuerreform wird ab 2009 die Abgeltungssteuer für die
Besteuerung von Dividenden, Zinserträgen und Kursgewinnen eingeführt. Das noch für
2008 geltende Halbeinkünfteverfahren wird abgeschafft. Hiervon betroffen sind auch die
Dividenden auf Genossenschaftsanteile.
Die Abgeltungssteuer setzt sich aus der
25 %igen Kapitalertragsteuer, dem 5,5 %igen
Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer
zusammen. Einen Freistellungsauftrag zur
Vermeidung des Steuerabzugs kann jedoch
weiterhin gestellt werden. Der hierbei zugrunde liegende Sparer-Pauschbetrag wird
in unveränderter Höhe (801 Euro für
Ledige bzw. 1.602 Euro bei Zusammenveranlagung) weiterbestehen.
Was bedeutet das für unsere Mitglieder?
Die bisherigen Freistellungsaufträge (FSA)
gelten zwar grundsätzlich weiter, sind jedoch
vom Betrag her nicht mehr ausreichend.
Aufgrund des Halbeinkünfteverfahrens
reichte bisher ein FSA in Höhe von 50 %
der Dividende. Aufgrund des Wegfalls dieses
Verfahrens wird nun ein FSA über den
vollen Dividendenbetrag benötigt.
Mitglieder, die unter 50 Euro Dividende erhalten und daher bisher keinen FSA erteilen
mussten, um die Dividende in voller Höhe
zu erhalten, müssen nun ebenfalls einen
FSA erteilen. Zur Verdeutlichung hilft die
unten stehende Beispieltabelle mit unterschiedlich hohen Geschäftsguthaben.
FSA ändern!
Ende 2008 werden wir daher allen Mitgliedern einen neuen FSA zuschicken.
Erteilen Sie uns keinen FSA, sind wir verpflichtet, die Abgeltungssteuer sowie den
Solidaritätszuschlag und ab 2011 auch ggf.
Kirchensteuer von der Dividende einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen.
Kapitalerträge, von denen Abgeltungsteuer
abgezogen wurde, brauchen normalerweise
nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben zu werden. Von diesem
Grundsatz gibt es jedoch Ausnahmen, wenn
die Einkommensteuererklärung Grundlage
für steuerliche Vorteile darstellt (z.B. bei
Wohngeld- oder BAföG-Berechnung etc.).
Darüber hinaus kann der Steuerpflichtige
die Einbeziehung seiner Kapitalerträge in
die Einkommensteuerveranlagung beantragen, wenn bei ihm ein niedrigerer persönlicher Steuersatz als 25 % zur Anwendung
kommt (Veranlagungswahlrecht). Dadurch
soll vermieden werden, dass Steuerpflichtige
mit niedrigem Einkommen überproportional hoch besteuert werden.
Es ist vorgesehen, dass bei Kirchensteuerpflicht in den Jahren 2009 und 2010 auf
Ihren gesonderten Antrag hin auch die Kirchensteuer einbehalten und abgeführt werden soll. Das diesbezügliche Verfahren ist
jedoch noch nicht endgültig geklärt.
Weitere Informationen erhalten Sie Ende
2008 mit Übersendung der FSA-Vordrucke.
Geschäftsguthaben
Dividende (4 %)
FSA alt
FSA neu
300,00 o
12,00 o
nicht notwendig
12,00 o
1.200,00 o
48,00 o
nicht notwendig
48,00 o
1.350,00 o
54,00 o
27,00 o
54,00 o
3.000,00 o
120,00 o
60,00 o
120,00 o
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16
Aktuelles
Wohnanlage Mansteinstraße
100-jähriges Jubiläum
Damals „auf der grünen Wiese“, heute mitten
in Hamburg in einem der beliebtesten Stadtteile: In der Mansteinstraße in Eppendorf
wurde im Jahr 1908 die erste Wohnanlage
der „1904“ bezogen.
Vor 100 Jahren, um genau zu sein am
1. Oktober 1908, wurden die allerersten
Wohnungen der „1904“ bezogen. Damals
herrschte in Hamburg große Wohnungsnot
und unsere noch junge Genossenschaft, die
sich zum Ziel gesetzt hatte, gesunden und
günstigen Wohnraum für ihre Mitglieder zu
bieten, war auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück.
Doch einfach war das damals nicht. Die ersten Bemühungen um ein Grundstück in der
Bismarckstraße waren entmutigend. Der
Grundstückseigentümer war nicht bereit,
das Grundstück für den vorgesehenen
Zweck herzugeben, da „billige Kleinwohnungen“ angeblich zu einer Entwertung des
Baulandes in dieser Gegend führen würden.
Bei dem Grundstück in der benachbarten
Mansteinstraße war der Fall ähnlich, es gab
Druck von den eher wohlhabenden Anwohnern. Die Mitglieder unserer, damals unter
dem Namen „Spar- und Bauverein von
Unterbeamten der Reichspost- und Telegraphenverwaltung im Oberpostdirektionsbezirk Hamburg“ firmierenden Genossenschaft, passten nicht in das Bild des so
genannten „Generalsviertels“. Schließlich
aber erwarben wir dann doch das Grund-
stück in Eimsbüttel für damals 39 Mark pro
Quadratmeter.
Das erste „1904“-Grundstück wurde innerhalb von eineinhalb Jahren mit 59 Zweiund Drei-Zimmer-Wohnungen bebaut.
Zum 75. Jubiläum unserer Genossenschaft
beschrieb Alfred Fehling das Wohnen in der
Mansteinstraße: „Von unserem Balkon aus
konnten wir weit in die Gegend bis in die
Roonstraße und den Eppendorfer Weg sehen. Über saftige Wiesen mit bunten Kühen
darauf...“ Kühe mitten in Hamburg? Ja, es
gab sie wirklich. Und während der Bauphase
quakten auch noch munter Frösche in den
Gräben zwischen Hoheluftbrücke und
Schlump und auf den Bauernhöfen ringsum
gackerten Hühner.
Mangels Maschinen wurde der lehmige Boden für den Baugrund mühsam von Hand
ausgehoben, der Abtransport wurde per
Pferdewagen erledigt. Auch Lastenaufzüge
waren zu der Zeit noch unbekannt. Die
Bauhandlanger mussten „auf langen Leitern
mit 20 Ziegeln auf der Schulter von Stockwerk zu Stockwerk klettern“. Und das im
Akkord. „Dass diese Leute nicht umfielen,
konnte man kaum begreifen.“ Umso erstaunlicher also, dass die Bauzeit nur eineinhalb Jahre dauerte.
Mehrere Architekten hatten sich im Vorfeld
um den Auftrag beworben, den Zuschlag
„Von unserem Balkon aus konnten
wir weit in die Gegend bis in die
Alfred Fehling musste es wissen, als Sohn Roonstraße und den Eppendorfer
unseres Gründervaters Rudolf Fehling (MitWeg sehen."
glied der ersten Stunde und Vorstandsmitglied unserer Genossenschaft von 19131941) erlebte er die Anfänge hautnah mit.
Für den damals Fünfjährigen eine besondere
Erfahrung. „Wie damals ohne Rücksicht auf
die begrenzten Kräfte von Mensch und Tier
gearbeitet wurde, hat sich mir unauslöschlich eingeprägt.“
erhielt das Team Schmuck und Wördemann,
womit unsere Gründerväter im Übrigen ein
besonderes Näschen bewiesen. Die Planer
entwarfen ein Gebäude, das sich mit hohen
Giebeln und angedeutetem Fachwerk an
den alten Hamburger Bürgerhäusern orien-
Aktuelles
tierte. Was sich unter anderem auch
in einem ausfahrbaren Kranbalken
widerspiegelte, mit
dem die Kohlen auf
den Boden gehievt
wurden. Eine ungewöhnliche Architektur zu dieser
Zeit, die aber
durchaus ihre Liebhaber und Nachahmer fand. Insbesondere die Idee der
Häuserfront: Die
Architekten
verzichteten auf die
üblich gleichmäßig verlaufende Fassade.
Stattdessen wurden einige Hauseingänge zurück gebaut und machten damit Platz für
Rasen, Büsche und Bäume. Fehling: „So gewann die ganze Straße mit den kleinen, aber
immer gepflegten Gärten vor der Hausnummer 26 ein respektables Ansehen.“
Ja, es war schon ein großer Traum, der sich
da für die Familien erfüllte. Man stelle sich
vor: Unterbeamte verdienten gerade mal 80
Reichsmark im Monat. Bei den damals
üblichen Mieten hätten die „kleinen Leute“
gut zwei Drittel ihres Lohnes dafür berapInnerhalb von 100 Jahren wurde die Wohnanlage
mehrfach modernisiert. Trotzdem ist heute noch
der architektonische Charakter erhalten, der sich
mit seinem Fachwerkstil an den alten Hamburger
Bürgerhäusern orientierte.
pen müssen. So teilten sich die meisten mit
anderen Familien eine Wohnung in schlechten Quartieren oder nahmen mit dunklen,
kalten und feuchten Hinterhauswohnungen
oder Kellern vorlieb.
Der Eintritt in die Genossenschaft ermöglichte ihnen, sich eine eigene Wohnung anzusparen, die nicht nur günstig, sondern –
für die vorherrschenden Verhältnisse – auch
noch außergewöhnlich gut ausgestattet war:
Beispielsweise wurde in dem zum Treppenhaus hin gelegenen Raum ein Fenster eingebaut und eine Wasserleitung installiert, „damit jeder, der es wollte, sich ein Bad
einrichten konnte“, so Fehling. Und: „Ein
Schornsteinanschluss für den Braunkohleofen war ebenfalls vorhanden!“ Da wurden
sogar die Nachbarn im „Generalsviertel“ ein
bisschen neidisch.
Im Zweiten Weltkrieg dann, während des
Feuersturms über Hamburg im Juli/August
1943, wurden mehr als die Hälfte unserer
Wohnungen zerstört, darunter auch ein Teil
unserer ältesten Wohnanlage. Nach dem
Krieg, im Jahr 1952, wurde der zerstörte Teil
wieder neu aufgebaut.
1974 wurden die Wohnungen umfangreich
modernisiert. Die Ofenheizungen kamen
raus und neue (damals moderne) Nachtspeicherheizungen wurden eingebaut. Außer-
dem wurden Küchen und Bäder modernisiert und die Fenster isolierverglast.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends gab es
dann eine Sanierung der Fassade mit einem
neuen Wärmedammverbundsystem.
In Zukunft ist für die Mansteinstraße,
welches unser letztes Objekt mit Nachtspeicherheizungen ist, eine Modernisierung geplant, um die Wohnungen auf den aktuellen
Ausstattungsstandard zu heben.
Wir wünschen uns, dass weiterhin viele
Jahrzehnte lang die Wohnungen in der
Mansteinstraße den „1904“-Mitgliedern ein
Zuhause geben können und mögen sich
noch viele schöne Geschichten in dem Haus
ereignen. Schreiben Sie uns doch einmal darüber, wir würden uns freuen!
Wohnjubiläen
in unseren Wohnanlagen
100 Jahre
1. Oktober 2008
Mansteinstr. 20-22
55 Jahre
1. Oktober 2008
Langenfort 2-18, Bendixenweg 1,
Fuhlsbüttler Str. 260-268
15. Oktober 2008
Bachstr. 93-105, Mozartstr. 36
50 Jahre
1. November 2008
Ohlendorffstr. 7-9
45 Jahre
1. Oktober 2008
Wendlohstr. 20a-d, An der Lohe 1a-d
1. Dezember 2008
Palmerstr. 4
15 Jahre
1. November 2008
Schnellstr. 20, Bodenstedtstr. 19-25
Sollten aufgrund der Jubiläen in den
Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne
bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen.
Herzlichen Glückwunsch
und vielen Dank für Ihre
langjährige Treue!
17
18
Aktuelles
Wohnen mit Sicherheit bei der „1904“
Wir haben alle eine Vorstellung vom Wohnen. Wohnen soll möglichst ungestört sein.
Unangenehme Überraschungen soll es nicht
geben – eben Wohnen mit Sicherheit. Viele
kleinere und größere Vorkehrungen helfen
dabei, die oftmals so gar nicht wahrgenommen werden.
Technische Sicherheit innerhalb und außerhalb der Wohnungen, aber auch eigene
Aufmerksamkeit helfen dieses Ziel zu
erreichen:
• Ganz augenfällig sind die neuen
Rauchwarnmelder, die Menschenleben
retten können, wenn unbemerkt ein
Brand entsteht.
• Bevor Sie eine neue Wohnung beziehen,
wird ein E-Check durchgeführt. Dabei wird die Elektro-Installation
in der Wohnung überprüft
und mögliche Fehler gleich
behoben.
• Sowie wir Treppenhäuser
neu dekorieren, werden alle
Wohnungseingangstüren
mit einbruchhemmenden
Beschlägen versehen, die das
Aufhebeln der Türen verhindern
können.
• Zur Sicherheit rund um Ihre Wohnung
gehören auch die zahlreichen Kontrollen im
Rahmen der Wartungsarbeiten. Sofern sich
Gasleitungen oder Abgasanlagen im Wohngebäude befinden, werden diese in festgelegten Zeiträumen einer Kontrolle unterzogen. Auch Aufzüge, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen in bestimmten Treppenhäusern sowie Tiefgaragen-Entlüftungen
werden regelmäßig kontrolliert. Die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten und
hinterlegt. Mängel werden beseitigt.
• Die Spielplätze werden zweimal im Jahr
von einem Sachverständigen begutachtet,
unsere Hausmeister kontrollieren mehrmals
im Monat die Spielgeräte auf Schäden.
• Zur Wahrung der Verkehrssicherheit werden die Zugänge zu den Wohnanlagen im
Winter von Schnee und Eis befreit.
• Wussten Sie, dass auch der gesamte Baumbestand unserer Wohnungsgenossenschaft
auf Krankheiten bzw. Standsicherheit untersucht wird? So können dann Bäume rechtzeitig entfernt werden, bevor sie zu einer
Gefahr werden.
• Und wenn doch etwas passiert ist, wie z.B.
ein Wasserrohrbruch oder ein Ausfall der gesamten Heizung etc., kann außerhalb der
normalen Geschäftszeiten die Notdienstzentrale unter Tel. 345 110 angerufen werden. Da wird dann das Nötige veranlasst.
Neben diesen technischen Sicherheitsvorkehrungen kommt es jedoch auch besonders auf Ihre Aufmerksamkeit
und Vorsorge an. Hierzu möchten
wir Ihnen einige SicherheitsTipps mit auf den Weg geben:
• Die meisten Unfälle passieren
im Haushalt! Steigen sie daher
nicht auf Stühle oder Tische,
sondern nutzen sie standfeste
Leitern. Arbeiten Sie nicht an
elektrischen Brennstellen, ohne
vorher die Sicherung ausgeschaltet
zu haben.
• Nutzen Sie Ihre Gegensprechanlage und lassen
Sie keine ungebetenen
Gäste in das Haus.
• Lassen Sie sich Dienstausweise von unbekannten
Amtspersonen zeigen. Rufen Sie deren Dienststelle
an und lassen sich deren
Rechtmäßigkeit bestätigen.
• Kontrollieren Sie, ob Ihre Elektrogeräte ausgeschaltet sind und schließen
Sie die Fenster, vor allen Dingen im Erdgeschoss und an Balkonen, wenn Sie das Haus
verlassen.
• Wenn Sie sich längere Zeit nicht in Ihrer
Wohnung aufhalten, dann bitten Sie jemanden, auf Ihre Wohnung aufzupassen und
z.B. den Briefkasten regelmäßig zu entleeren, evtl. Vorhänge zu bewegen oder Licht
zu bedienen.
• Ist es trotzdem zu einem Einbruch oder
Vandalismus gekommen, dann hilft eine
gute Hausratversicherung.
• Versuchen Sie, gute nachbarschaftliche
Kontakte aufzubauen. So kann man sich am
besten gegenseitig helfen.
• Speziell für unsere älteren Mitglieder haben wir Ihnen in der ersten „bei uns“-Ausgabe dieses Jahres das Hausnotrufsystem
WILMA vorgestellt, das gegen eine geringe
Gebühr bei der Firma PentaKom zu bestellen ist. Hier können Sie im Notfall schnell
Hilfe herbeirufen.
Sie sehen, es gibt viele kleinere und größere
Vorkehrungen, die das Wohnen zum „Wohnen mit Sicherheit“ werden lassen. Wir
möchten dabei mitwirken.
Gemeinsam für mehr Sicherheit in den Wohnanlagen:
Die „1904“ kümmert sich um die technische Sicherheit,
z.B. durch Rauchwarnmelder, Elektronik-Check, Sicherheitstüren, Wartungsarbeiten auf Spielplätzen uvm.
Aber auch durch Aufmerksamkeit und Vorsorge können
die Mitglieder selbst für ein sicheres Wohngefühl sorgen, z.B. durch das Hausnotrufsystem WILMA.
Aktuelles
Achtung ABC-Schützen
Das neue Schuljahr beginnt – Kinder sicher zur Schule
Kaum sind die Sommerferien vorbei, wird
es wieder lebhaft auf unseren Straßen, denn
kleine und große Schulkinder sind unterwegs und bedürfen im Straßenverkehr besonderer Rücksichtnahme. Gerade die ABCSchützen müssen erst noch das richtige
Verhalten lernen.
Insbesondere die kleineren Kinder können
noch gar nicht die Übersicht eines Erwachsenen haben und brauchen darum unsere
Hilfe. Im Elternhaus, im Kindergarten und
in der Vorschule haben die ABC-Schützen
schon einige Verhaltensregeln gelernt, die
ihnen im Straßenverkehr hilfreich sein können. Aber auch die Autofahrer können Einiges tun, indem sie mitdenken.
Damit sich die Autofahrer besser in die kleinen Schul- und Verkehrsanfänger hineindenken können, müssen sie wissen, was die
Kinder gelernt haben. Am Fahrbahnrand
gehen die Kinder erst los, wenn alles frei ist.
Geschwindigkeiten können die Kinder noch
nicht einschätzen, also warten sie zur Sicherheit lieber ab, bis alles frei ist. Die Autofahrer sollten also stets aufmerksam und bremsbereit sein.
Der Zebrastreifen bietet oft eine trügerische
Sicherheit. Wer hat dort nicht auch schon
mal einen Fußgänger übersehen? Oder ein
Radfahrer fährt einfach drauf los, obwohl
der Zebrastreifen nicht für Radfahrer
gedacht ist. Die Kinder gehen erst los, wenn
die Räder der Autos vor dem Zebrastreifen
zum Stehen gekommen sind. Und das
natürlich von beiden Richtungen. Damit
sind die Kinder schon vollauf beschäftigt.
Deswegen sollten die Autofahrer auf Handzeichen, Lichthupe und Ähnliches verzichten. Das kann die Kinder nämlich schnell
überfordern. Wenn die Autofahrer aufmerksam und bremsbereit heranfahren und direkt
vor dem Zebrastreifen stehen bleiben und
bestenfalls noch Blickkontakt aufnehmen,
kommen die Kinder am besten klar.
An der Ampel haben die Kinder es oft
besonders schwer. Hier können sie oft nicht
warten, bis alle Räder, insbesondere von
abbiegenden Autos, stehen. Oft ist dann die
Ampel schon wieder auf Rot zurückgesprungen. Die Autofahrer können helfen, indem
sie den Kindern deutlich zeigen (z.B. wieder
durch Blickkontakt), dass sie die Kinder
gesehen haben.
Hier noch eine Bitte an die Eltern: Wenn
Ihr Kind auf seinem Schulweg eine Ampel
passieren muss, begleiten sie es so lange, bis
Sie ganz sicher sind, dass es die Überquerung sicher beherrscht.
Unsere Kinder sind sehr unterschiedlich.
Einige brauchen eben etwas länger, um eine
Entscheidung zu treffen. Geben wir ihnen
die Zeit, die sie brauchen. Sie werden ihre
Erfahrungen sammeln und im Laufe der
Zeit immer sicherer und damit natürlich
auch schneller werden.
Noch eines zum Schluss: Bedenken wir doch
alle, es handelt sich um Kinder, für die eine
Schnecke am Wegesrand und das Eichhörnchen auf dem Baum viel wichtiger sein können als der Straßenverkehr.
19
20
Stiftung
Super: Tombola brachte 3.200 Euro
für unsere Stiftungen!
Spaß haben und dabei noch etwas Gutes tun
– wer kann zu so einem Mix schon Nein
sagen? Die Besucher unserer Mega-Party
„Unser Tag“ konnten es glücklicherweise
nicht: Sie drängten sich an den Gemeinschaftsstand unserer sechs Stiftungen, um
eins der Tombola-Lose zu ergattern. Mit
Bombenergebnis: Am Schluss konnten wir
einen Erlös in Höhe von 3.200 Euro vermelden! Übrigens, alle Preise waren Sachspenden von Hamburger Firmen.
Damit hatten wir alle nicht gerechnet: Kaum
hatten sich die Tore am Heiligengeistfeld
geöffnet, bildete sich schon eine lange
Schlange am Stiftungsstand – und wollte bis
zum Abend nicht kleiner werden. Da hieß es
Geduld haben. „Ich steh hier seit einer halben Stunde“, verriet Michael Senders grinsend. „Aber bei den Lospreisen und den
Gewinnen würde ich auch noch eine Stunde
anstehen.“
gutschein in Wert von 500 Euro. Als waschechter St.-Pauli-Fan spekulierte er viel mehr
auf eins der Gratis-Tickets. „Wär schon
klasse so ein Ding mit nach Hause zu nehmen.“ Inzwischen ist es raus: Fortuna war
ihm an diesem Tag nicht ganz hold, es reichte
nur für ein paar Kleinpreise. Trotzdem freute
er sich: „Ist ja für einen guten Zweck!“
Genauer gesagt sogar für zwei: Der Erlös
geht an den Fanladen St. Pauli und an
„Kiezkick“, ein offenes Fußballtraining für
Kinder im Stadtteil, sowie an das Projekt
„Fußballfans gegen Rassismus und Gewalt“.
Projekte, die auch unserer Stiftungen gern
unterstützen und so legte jede noch jeweils
300 Euro drauf. Abends auf der Bühne
konnten wir somit einen Scheck in Höhe
von 5.000 Euro übergeben – und das an keinen Geringeren als St.-Pauli-Profi Thomas
Meggle! Der Mittelfeldspieler war eigens
dafür zu „Unser Tag“ gekommen und freute
sich sichtlich über die tolle Unterstützung!
Dabei hatte es der 18-Jährige nicht einmal
auf den Hauptpreis abgesehen – einen ReiseAnsturm auf die Lose: Vor dem Stiftungszelt
bildeten sich lange Schlangen.
Mitglieder des Stiftungsvorstandes:
Christel und Klaus Weise, Monika Böhm (o.)
Spitzenerlös von 5.000 Euro für die Kinder- und Jugendarbeit vom FC St. Pauli: St.-Pauli-Profi Thomas Meggle
(mi.), Vorstandsmitglied Klaus Weise (re.).
Für größere Projekte hat unsere
1904-Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“
ein Netzwerk mit weiteren Stiftungen
Hamburger Wohnungsgenossenschaften
gegründet. Dazu gehören die Stiftung des
Eisenbahnbauvereins Harburg, die „Stiftung
02 - Miteinander leben und Wohnen“, die
Kurt-Denker-Stiftung, Elisabeth-KleberStiftung sowie die Bergedorf-Bille-Stiftung.
Gemeinsam organisierten wir auch die
Tombola bei „Unser Tag“.
Kooperation WohnPlus3
21
Hamburger liebens sportlich:
XXL-Kicker und Minigolf waren der Hit!
Schläger gar nicht so einfach, wenn er einen
bis an die Pony-Spitzen reicht. Außerdem
stehen sie nicht auf einem Turnier, sondern
bei „Unser Tag“. Und da geht es nicht um
Punkte, sondern um Spaß!
Zehn Stationen Minigolf, daneben der
XXL-Kicker, im Hintergrund unser Zelt:
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern von der dhu und Hamburger Wohnen
hatten wir es uns auf der Terrasse gemütlich
gemacht. Ein prima Platz, wie sich schon zu
Beginn herausstellte. Denn kaum ging die
Mega-Party los, waren unsere Spielstationen
und das Zelt dicht belagert.
Geschafft! Celinas kleine Hand patscht gegen die ihres Papis. Glücklich grinst die
Dreieinhalbjährige über ihren Erfolg – hat
sie es doch tatsächlich geschafft, den Ball in
das Loch zu bugsieren! Okay, Papa René hat
ein wenig nachgeholfen. Aber das ist heute
auch erlaubt. Schließlich ist das mit so einem
„Meinen Sohn kriege ich wohl so schnell
nicht wieder hier weg“, stellte Beata
Wikowsky lachend fest. Gerade mal vor
zehn Minuten angekommen, hatte der
neunjährige Steppke den XXL-Kicker geortet – und da war dann auch kein Halten
mehr. „Er ist ein großer Kickerfan“, erklärte
die Mutter, „ich denke, das wird jetzt ein
wenig dauern. Vor allem, weil er an so einem
großen Tisch auch noch nie gespielt hat.“
Susan Barabas hatte dagegen Mühe, den
Überblick an der Minigolf-Station zu behalten – so voll war es dort über Zeiten. Dennoch machte es offensichtlich viel Spaß: „Es
ist schon ein sehr schönes Familienfest“,
meinte sie, während Sohn Tim (7) den
Schläger schwang. „Gute Atmosphäre und
ein schönes Angebot.“
Besonders gut gefiel ihr, dass in diesem Jahr
auch Nichtmitglieder dabei sein konnten.
Und das nicht nur, weil sie damit ihre Freundin und deren Sohn Max einladen konnte.
„Ich glaube, dass viele gar nicht wissen, was
Wohnungsgenossenschaften bieten. Hier
kann man sich informieren – und das ganz
zwanglos. Das sollte auch beim nächsten
Mal so sein.“
Heidenspaß für jedes Alter: Unsere Sportstationen bei „Unser Tag“.
Minigolf, XXL-Kicker und
das Kooperationszelt: Unsere
Terrasse war immer dicht
belagert.
22
Kooperation WohnPlus3
Familiengerecht am Stadtpark:
Wir planen erste gemeinsame Wohnanlage!
Nachbartreffs, ein gemeinsames Internetportal und vieles andere: Auf vielen Gebieten rund ums Wohnen ist unsere Kooperation WohnPlus3 schon aktiv geworden. Jetzt
gehen wir das Thema noch intensiver an:
Wir planen unsere erste gemeinsame Wohnanlage! Auf einem Teilstück des ehemaligen
Güterbahnhofs in Barmbek sollen bald
Familien ein neues Zuhause finden.
Ehemaliger Güterbahnhof Barmbek? Wer
die Gegend nicht kennt, wird vielleicht
skeptisch die Stirn runzeln. Dabei gehört
das Bauland an der Ecke Saarlandstraße/
Alte Wöhr derzeit zu einer der attraktivsten
Flächen in unserer Stadt.
Direkt gegenüber befindet sich der Stadtpark mit seinem See und den Kanälen, im
Rücken ein über Jahrzehnte gewachsenes
und intaktes Wohnquartier. Hier ist also nahezu alles in der Nähe, was Familien zum
Großstadtleben brauchen: Schulen, Kitas,
günstige Einkaufsmöglichkeiten, eine gute
Bus- und Bahnanbindung – plus: eine schöne Parkanlage.
Im Rahmen der so genannten Wohnungsbauoffensive II hat die Freie
und Hansestadt Hamburg das
Gelände zu vergünstigten Konditionen zum Verkauf ausgeschrieben.
Um eine Teilfläche haben wir uns als
Kooperationsgemeinschaft bemüht
– und den Zuschlag bekommen!
Unsere erste gemeinsame Wohnanlage wird somit aus ca. 110 vorwiegend familienfreundlichen Wohnungen bestehen, von denen wir 20
Wohnungen mit einer Baugemeinschaft bauen. Mit der Wohnungsbauoffensive verfolgt die Behörde das Ziel, aus
Hamburg eine familienfreundliche Großstadt zu machen. Dementsprechend haben
die dort geplanten Bauprojekte bestimmte
Voraussetzungen zu erfüllen: Neben den auf
Familien zugeschnittenen Wohnungsgrößen
müssen die Häuser energetisch optimiert
und nach neuesten Klima- und Wärmeschutzstandards gebaut werden. Bedingungen also, die alle drei Kooperationspartner selbst schon lange an ihre Neubauten
stellen.
Erste Planansätze werden derzeit ausgearbeitet. Allerdings gibt es noch eine ganze Reihe
von Sachverhalten, die vor einem Kauf des
Grundstückes zu klären sind. Wenn die in
den nächsten Monaten zu erfolgenden Prüfungen positiv ausfallen und wir das Grundstück kaufen sollten, würde der Baubeginn
voraussichtlich Ende kommenden Jahres
sein.
Neues Zuhause für Familien: In Barmbek planen wir
unsere erste gemeinsame WohnPlus3-Wohnanlage.
Kooperation WohnPlus3
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Kooperationspartner Hamburger Wohnen:
Neuer Nachbarschaftstreff in Barmbek
Durch die Fusion unseres Kooperationspartners Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG ist geplant, die ehemalige Geschäftsstelle der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Hamburg Nord-Ost eG im Rübenkamp 54 umzubauen. In den Räumen werden
zukünftig ein Hauswartbüro, eine Gästewohnung sowie ein Nachbarschaftstreff der
Hamburger Wohnen entstehen.
Die Fertigstellung des gesamten Umbaus ist für den September 2008 geplant. Mit
diesem Umbau ist dann der vierte Nachbarschaftstreff innerhalb der Kooperation
WohnPlus3 fertig gestellt. Natürlich können auch die Mitglieder der Kooperationspartner dhu und „1904“ diesen Treff genauso besuchen, wie die anderen drei Treffs der
Kooperation WohnPlus3.
Für den neuen Nachbarschaftstreff in Barmbek werden noch fleißige und kreative Mitglieder gesucht, die bei der Programmgestaltung mitwirken möchten. Interessenten
wenden sich bitte an Dipl.-Sozialpädagogin Simone Zückler von der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG.
NEU
Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
Kontakt Kooperation
1904 Nachbar-Treff
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Susanne Petersen
Tel. 23 90 99 91
Baugenossenschaft dhu eG
dhu-Nachbartreff
Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7
22115 Hamburg
Anika Weimann
Tel. 51 49 43 21
Hamburger Wohnen eG
Nachbarschaftstreff Langenfelde
Am Markplatz Linse/Nieland 10
22525 Hamburg
Nachbarschaftstreff Rübenkamp
Rübenkamp 54
22307 Hamburg
Simone Zückler
Tel. 54 00 06 70
2008 ganz im Zeichen der Kunst & Kreativität
Künstler-Projekttage in den Nachbar-Treffs
Vielleicht erinnern Sie sich: In der
„bei uns“-Ausgabe 04/2007 rief die
Kooperation WohnPlus3 Künstler
und Schriftsteller aus dem Mitgliederkreis auf, sich bei ihren Genossenschaften zu melden. Hinter diesem
Aufruf steckte die Idee, den vielen
Talenten, kleinen und großen Stars in
unseren Genossenschaften, eine Plattform zu bieten, ihre Kunst zu präsentieren. Und was eignet sich da besser
als unsere Nachbar-Treffs?
Und nun ist es soweit: Das Konzept
steht und wir laden Sie herzlich zu
unseren Künstler-Projekttagen im
November 2008 ein. Freuen Sie sich
auf vielfältige Kunst und ein buntes
Programm. Genießen Sie wundervoll
gestaltete Leinwände, interessante
Fotos, spannende Kurzgeschichten
und natürlich Kulinarisches.
Hamburger Wohnen eG
Nachbarschaftstreff Langenfelde
Do, 6. November 14:00 - 18:00 h
Fr, 7. November 10:00 - 14:00 h
Eines fehlt uns jedoch noch für einen
perfekten Ablauf unserer Projekttage:
Musik!
1904 Nachbar-Treff
Do, 13. November 14:00 - 18:00 h
Fr, 14. November 10:00 - 14:00 h
Liebe großen und kleinen, jungen
und alten „Genossenschafts“-Musiker,
wer von Ihnen hat Zeit und Lust, unsere Besucher zu unterhalten und zu
begeistern. Ob Gesang, Gitarre,
Akkordeon, Saxophon & Co. – wir
brauchen SIE! Bitte melden Sie sich
bei einem der Nachbarschaftstreffs.
dhu-Nachbartreff
Do, 20 November 14:00 - 18:00 h
Fr, 21. November 10:00 - 14:00 h
24
Kooperation WohnPlus3
Ausfahrten
Anmeldung für alle Veranstaltungen:
Bei der „1904“ dienstags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr bei Wilma Timm im Büro Sozialarbeit,
Moorende 4 in 20535 Hamburg, Tel. 23909991.
Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen
vor dem Veranstaltungstermin, da keine Rückerstattungen möglich sind. Die jeweiligen Begleitpersonen der Genossenschaften erkennen Sie bei jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen.
Hamburger Schulmuseum
Besuchen Sie mit uns das Hamburger Schulmuseum in der Seilerstraße auf St. Pauli und
tauchen Sie ein in die Geschichte des Hamburger Schulwesens. Das Museum verfügt über
eine schulgeschichtliche Sammlung von spannenden Gegenständen, Fotos und Publikationen aus über fünf Epochen, unter anderem
aus der Kaiserzeit, Weimarer Republik und NSZeit.
Termin
Mittwoch, 8. Oktober 2008
Nach einer kurzen Führung durch das Museum
nehmen wir alle aktiv an einer Schulstunde
während der Kaiserzeit teil. Lassen Sie sich
überraschen, wie schnell Sie sich in die eigene
Schulzeit zurückversetzt fühlen.
Preis: 2,00 F Eintritt pro Person
zzgl. HVV-Ticket
Hundertwasserbahnhof und Nordzuckerwerk in Uelzen
Der Bahnhof Uelzen wird seit der Umgestaltung durch den österreichischen Maler Friedensreich Hundertwasser als einer der
schönsten Bahnhöfe der Welt angesehen. Sie
haben die Gelegenheit zu einer ausführlichen
Führung durch diesen Bahnhof. Im Anschluss
kann die frei verfügbare Zeit genutzt werden,
den „Weg der Steine“ in die Stadt zu gehen.
Dies ist ein Weg, der mit 21 bunten Steinskulpturen gestaltet ist und vom Bahnhof direkt in
die Innenstadt führt. Nach dem gemeinsamen
Mittagessen im phantasievollen Café-Restaurant Arte im Bahnhof werden Sie im Nordzuckerwerk zur Werksführung erwartet. Hier
wird Zucker aus Rüben hergestellt, der europaweit verkauft wird.
Termin
Montag, 20. Oktober 2008
Treffpunkt
9:30 Uhr Hauptbahnhof vor dem DB Reisezentrum in der Wandelhalle
Dauer
ganztägig
Ablauf
9:54 Uhr
Zugfahrt nach Uelzen
11:00 Uhr Führung durch den Hundertwasserbahnhof Uelzen
12:00 Uhr Möglichkeit für einen kurzen Stadtbummel/Zeit zur freien Verfügung
13:00 Uhr Mittagessen im Café-Restaurant
Arte im Hundertwasserbahnhof
14:00 Uhr Spaziergang zum Nordzuckerwerk
14:30 Uhr Führung durch das Werk
18:00 Uhr Rückfahrt nach Hamburg mit
dem Zug
Preis: 24,00 F (einschließlich Zugfahrt, Bahnhofsführung, Mittagessen/Büffet und Führung
Nordzuckerwerk); Getränke excl.
Anmeldung: bis spätestens 22. September 2008
Bitte beachten Sie den Merkzettel der Nordzuckerwerke, der Ihnen bei der Anmeldung ausgehändigt wird.
Treffpunkt
13:30 Uhr U-Bahn St. Pauli,
Ausgang Reeperbahn
Dauer
Die Führung inklusive „Schulstunde“ dauert
ca. 2 ½ Stunden und startet um 14:00 Uhr
Anmeldung: bis spätestens 17. September 2008
Kooperation WohnPlus3
Vorweihnachtliches Rostock:
Süße Düfte, Weihnachtliches
und Vergnügen pur
Das zweite Jahr unserer Kooperation neigt
sich dem Ende entgegen und wir möchten
Ihnen zum Jahresabschluss die Gelegenheit
geben, gemeinsam mit den Mitgliedern der anderen Genossenschaften der Kooperation
WohnPlus3 das vorweihnachtlich geschmückte
Rostock zu erleben. Der Rostocker Weihnachtsmarkt ist nicht nur der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands, sondern fasziniert außerdem durch seine liebevoll gestalteten und geschmückten Karussells und Verkaufsstände. Unter den rund 250 Schaustellern
und Markthändlern aus dem ganzen Bundesgebiet sind auch einige Vertreter aus dem
hohen Norden: so beispielsweise aus Finnland,
Schweden und dem Baltikum.
Termin
Montag, 8. Dezember 2008
Treffpunkt
7:00 Uhr Nachbarschaftstreff Langenfelde
(Hamburger Wohnen)
7:45 Uhr Nachbarschaftstreff Rübenkamp
(Hamburger Wohnen)
8:10 Uhr 1904 Nachbar-Treff
Anschriften Nachbartreffs
auf Seite 23!
Dauer
ganztägig
Rückkehr
20:00 Uhr dhu-Nachbartreff
Ablauf
Fahrt mit dem Bus (Dauer ca. 2-3 Stunden mit
einer kurzen Pause – kein Rastplatz, aber WC
Benutzung)
20:20 Uhr 1904 Nachbar-Treff
Ankunft in Rostock um ca. 11.00 Uhr – Begrüßung der Stadtführerin
Preis: 47,00 F (Bustransfer und Mittagessen)
Gemächlicher Spaziergang durch die Rostocker Innenstadt mit Erläuterungen der Stadtführerin
Besuch der Marienkirche, je nach aktuellem
Programm evtl. eine Orgelmatinee
Mecklenburger Weihnachtsmenü im Restaurant „Zur Kogge“
Bummel über den Rostocker Weihnachtsmarkt
und, wer mag, Kaffeetrinken auf dem Weihnachtsmarkt
Rückkehr in Rostock zu einem vereinbarten
Treffpunkt und Uhrzeit
Gegen 17:00 Uhr Rückfahrt nach Hamburg zu
den Nachbar-Treffs
8:30 Uhr dhu-Nachbartreff
Buchbinderkurs im Museum der Arbeit
Wer wollte nicht schon immer mal sein eigenes
Buch fachgerecht einbinden, sein „aus dem
Leim“ geratenes Lieblingsbuch restaurieren
oder auch einfach nur etwas mehr über die
traditionelle Kunst des Handbuchbindens erfahren?
Aufgrund des hohen Interesses bieten wir diesen Kurs erneut an. Unter Anleitung eines
Buchbindermeisters findet dieser praktische
Buchbinderkurs exklusiv für unsere Mitglieder
im Museum der Arbeit statt.
Termin
Vier Termine jeweils freitags von 14:00 Uhr bis
16:00 Uhr. Start am 10. Oktober (17.10., 24.10.,
31.10.)
Treffpunkt
zum ersten Termin 13:45 Uhr am Haupteingang
des Museums
Dauer
Oktober 2008
Ablauf
an den vier Terminen fertigen die Teilnehmer
ein individuelles Tagebuch. Gerhard Stahl,
Mitglied der Hamburger Wohnen, übernimmt
die Begleitung der Gruppe.
Preis: 25,00 F (einschließlich Material und
Museumseintritt in die Graphische Abteilung)
Anmeldung: bis spätestens zum 25. September
2008. Um den Erfolg des Kurses zu gewährleisten, ist eine geringe Teilnehmerzahl vorgesehen.
20:45 Uhr Nachbarschaftstreff Rübenkamp
21:30 Uhr Nachbarschaftstreff Langenfelde
Anmeldung: bis spätestens 8. November 2008
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Kooperation WohnPlus3
Zigaretten im Brot und Cannabis im Teppich
Führung durch das Deutsche Zollmuseum am 15. April 2008
Lutz Hannemann führte durch das 1992
eröffnete Museum. Er ist von ganzem
Herzen Zöllner. Als der 51-jährige vor 30
Jahren in die Ausbildung ging, gab es noch
keine EU und die Grenzen nach Osteuropa
wurden strengstens bewacht. Die Arbeit der
Zöllner hat sich seitdem sehr verändert,
berichtet der gebürtige Hamburger. Ein
neuer Aufgabenbereich ist z.B. die Bekämpfung der Schwarzarbeit. Außerdem tragen
Zöllner seit zehn Jahren schusssichere
Westen. Anlass waren mehrere Schusswechsel an der Grenze, bei denen Zöllner getötet
wurden. Hannemann ist immer noch sichtlich betroffen.
Durch das Washingtoner Artenschutzabkommen gibt es viel zu tun: Hocker aus Elefantenfüßen sind aufzuspüren, Waren aus
Schildkrötenpanzern oder auch ausgestopfte
kanadische Timberwölfe. Im Bereich der
Produktpiraterie reicht das Spektrum von
gefälschten Sportartikeln über Herzmittel
aus Betonstaub, Viagra aus Kalk bis hin zu
Bremsbelägen aus getrocknetem Kuhmist.
Schmuggelware zu finden, war natürlich
schon immer eine wichtige Aufgabe des
Zolls. Ausgestellt sind in Brot eingebackene
Zigarettenpackungen, Zigarren mit Diamanten gefüllt oder Teppiche mit eingewebtem Cannabisharz (11,2 Kilo) – „die
haben es wirklich in sich“, so Hannemann
– und vieles mehr. Auch die Ereignisse von
mit Rauschgift gefüllten Kondomen, die
dann geschluckt wurden und wieder herausbefördert werden müssen, berichtet Hannemann sehr anschaulich. „Sogar Babys hatten
so etwas schlucken müssen und wurden von
Schmugglern hoher Lebensgefahr ausgesetzt!“, empört er sich. Geschmuggelte Waffen in Möbelstücken oder auch im Kinderwagen sind nichts Ungewöhnliches. So
genannte unbekannte Gegenstände werden
in der Zolltechnischen Prüf- und Lehranstalt (ZPLA) im Baumacker in Eidelstedt
überprüft.
Ein echtes „Schmankerl“ hat sich Hannemann für das Ende der Führung aufbewahrt:
Er präsentiert die Kopie der Zollerklärung
der Astronauten nach der Rückkehr von der
ersten Mondlandung am 24. Juli 1969.
Steine und Sand vom Mond wurden in die
USA eingeführt. Wer hätte das gedacht. Von
wegen in Deutschland sei man ordnungswütig. Ein amüsanter Abschluss der Führung.
Hafengeburtstag Mai 2008
Einlaufparade auf dem Eisbrecher Stettin
Gleich zu Beginn dieses kurzen Rückblicks ein zauberhaftes Anekdötchen:
Stellen Sie sich vor, dass kurz nacheinander eine Barkasse von „König der
Löwen“ und ein Schiff mit Werbung der Firma Jägermeister an der Stettin
vorbeifahren. Enkel Nummer 1: „Guck mal Opa, da fährt das Schiff der
Löwen!“ Enkel Nummer 2: „Guck mal Opa, da fährt das Schiff der
Hirsche!“
Wir hatten an diesem strahlenden Sommertag mit Sonnenbrandgarantie wirklich allen Grund zum Lachen. Gute
Laune, bestes Wetter, reichlich Essen und Trinken an Bord
und viele Stunden Zeit, um auf der Elbe ein Prachtstück
von Schiff nach dem Anderen zu bewundern.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Geburtstag
unseres imposanten Hamburger Hafens und werden ihn
wieder auf dem historischen Eisbrecher Stettin feiern.
Schauen Sie rechtzeitig zu Jahresbeginn in die neue „bei
uns“, um einen Platz zu reservieren.
Kooperation WohnPlus3
Adventsaktion „wohnlicht“
in unseren Nachbar-Treffs
Unter Schirmherrschaft von Bischöfin Maria Jepsen
Unter dem großen Dach unserer Kooperation WohnPlus3 leben rund 25.000 Menschen. 25.000 Mal vorweihnachtliche Stimmungen, unzählige Wünsche, Sehnsüchte,
Pläne und Ideen, diese Adventszeit in Ruhe,
Besinnlichkeit, Gesundheit und Vorfreude
zu genießen. Welch eine Energie unter diesem großen Dach!
Wie schön wäre es, diese Energien auch in
der Nachbarschaft zu teilen. Ein klein wenig
Besinnlichkeit abzugeben. Etwas Zeit zu
verschenken. Miteinander zu gestalten. Eine
Kerze anzünden.
Erstmalig in diesem Jahr wird das „wohnlicht“ der WohnPlus3 von Bischöfin Maria
Jepsen für uns alle entzündet und unter der
Schirmherrschaft der Bischöfin in unseren
vier Nachbar-Treffs an Sie weitergegeben. Es
erwarten Sie kleine, feierliche Zeremonien,
in denen wir gemeinsam für Wärme, Nähe,
Gespräche, Kennenlernen und Zuhausesein
sorgen wollen. Und wenn Sie Ihr „wohnlicht“, Ihre Kerze dann nach Hause tragen,
entzünden Sie vielleicht am nächsten Tag in
der Nachbarschaft, bei nächsten Zusammenkünften im Nachbar-Treff, bei Ihren
Kindern, Eltern odern Bekannten noch viele
„wohnlichter“.
„wohnlicht“-Wochen in den Nachbar-Treffs
Fr, 28. November 2008
Bischöfin Maria Jepsen entzündet in der
Bischofskanzlei der erste „wohnlicht“ der
Kooperation WohnPlus3 und übernimmt
die Schirmherrschaft für die adventlichen
„wohnlicht“-Wochen in den NachbarTreffs.
Erste Adventswoche
1. bis 5. Dezember
1904 Nachbar-Treff
feierliche Übergabe an die Mitglieder am
Di, 2. Dezember um 14.00 Uhr
11. bis 17. Dezember
Nachbarschaftstreff Langenfelde
(Hamburger Wohnen)
feierliche Übergabe an die Mitglieder am
Do, 11. Dezember um 15 Uhr
Vierte Adventswoche
18. Dezember bis Heilig Abend
Nachbarschaftstreff Rübenkamp
(Hamburger Wohnen)
feierliche Übergabe an die Mitglieder am
Do, 18. Dezember um 15 Uhr
Zweite Adventswoche
6. bis 10. Dezember
dhu-Nachbartreff
feierliche Übergabe an die Mitglieder am
Sa, 6. Dezember um 15:30 Uhr
Dritte Adentswoche
Bischöfin Maria Jepsen
Weihnachtsmärchen
Kennt Ihr eine Ziege,
die sprechen kann?
Nein? Wollt Ihr so
eine mal sehen? Dann
fragt Eure Eltern ganz
schnell, ob sie schon
Karten für das Weihnachtsmärchen im
Ernst Deutsch Theater bestellt haben. In
diesem Jahr steht dort
nämlich das Märchen
„Tischlein deck dich!“
auf dem Programm und da kommt eine
solche Ziege vor. Aber Vorsicht! Die kann
zwar sprechen, aber ihr dürft Ihr kein Wort
glauben. Die schwindelt nämlich gern.
Dabei hat sie gar keinen Grund dazu. Drei
Söhne kümmern sich um sie und führen sie
täglich auf eine große Wiese, wo sie sich so
richtig satt essen kann. Aber wenn der Vater
abends fragt, dann sagt sie trotzdem: „Ich
sprang nur über Gräbelein und aß kein einzig Blättelein.“ Das macht den Papa irgendwann so wütend, dass er seine Söhne wegschickt. Ganz schön gemein von der Ziege,
nicht?
Aber keine Angst, die drei Jungen haben
Glück. Sie finden eine Ausbildung, die sie
auch richtig toll meistern und dafür erhält
jeder ein Geschenk: Der Eine einen Knüppel und einen Sack, der Zweite einen Tisch
und der Dritte einen Esel. Das sind gar nicht
so tolle Geschenke? Oh doch! Die sind nämlich verzaubert und können richtig tolle
Sachen! Was genau, das erfahrt Ihr dann im
Theater.
Bei einer dieser vier Vorstellungen könnt Ihr
dabei sein:
Freitag, 5. Dezember, 16 Uhr
Sonntag, 7. Dezember, 13.30 Uhr
Samstag, 13. Dezember, 11 Uhr und
13.30 Uhr
Die Karten kosten für Euch nichts, alle erwachsenen Märchenfans zahlen 5,00 Euro.
Und hier können die Karten bestellt werden: Tel. 423008-0.
Ach ja, und der Weihnachtsmann ist natürlich auch wieder da!
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Nachbar-Treff
Silberamseln
Singen nach Herzenslust
„...viel gut Gesang da lautet wohl“, so
schließt die erste Strophe eines Liedes, das
zum Motto der Silberamseln werden
könnte. Singen, eine Naturgabe, ist in jedem Lebensalter eine unerschöpfliche
Quelle des Wohlgefühls und der Freude.
Dieser Satz bewahrheitet sich seit einiger
Zeit alle zwei Wochen im 1904 NachbarTreff in Hamm.
Mit viel Herzklopfen, reichlich Kaffee und
Kuchen und voller Vorfreude erwarteten
Frau Radach und Frau Engelhardt vor einigen Wochen die ersten Silberamseln im
1904 Nachbar-Treff. Und wider Erwarten
trudelten so nach und nach so viele Sängerinnen ein, dass zwar der Kaffee, der
Kuchen aber nicht ausreichte. Bei diesem
ersten Treffen, der Geburtsstunde unserer
Silberamseln, wurde nach Herzenslust gesungen, was aus früheren Zeiten in Erinnerung geblieben war. Natürlich folgte
rasch die Erkenntnis, die wir alle kennen,
dass Liedertexte spätestens nach der zweiten Strophe nicht mehr zu rekapitulieren
sind. Frau Petersen hat dann in den folgenden Wochen gerne den Auftrag angenommen, eine lange Liste der Lieblingslieder in vielen Exemplaren zu drucken, so
dass mittlerweile jede Silberamsel über
eine Liedermappe verfügen kann.
Nachbar-Treff am Sievekingdamm 60,
20535 Hamburg. Näheres zu den Terminen, der Zeit und dem Ablauf dieser Nachmittage erfahren Sie bei Frau Radach unter
Tel. 212978.
Frau Radach und Frau Engelhardt laden
Sie herzlich ein, jeden zweiten Montag
eine Silberamsel zu werden und nach Herzenslust in den fröhlichen Gesang mit einzustimmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach in den
Zweiter Runder Tisch der Ehrenamtlichen
Für unsere aktiven und engagierten Ehrenamtlichen ergibt sich die Gelegenheit, einmal gemütlich mit allen Beteiligten an
einem Tisch zu sitzen, nicht so häufig. Im
„Alltagsgeschäft“ eines Ehrenamtlichen
spielt selbstverständlich der persönliche Einsatz, das eigene Engagement die Hauptrolle.
Das lebhafte Treiben und die vielen Aktivitäten bei uns im 1904 Nachbar-Treff am
Sievekingdamm 60 zeigen sich, wenn alle
zusammen einen Abend gestalten. Hier ist
Raum für Anregungen, Lob & Kritik,
Besinnliches und mutige Blicke in die nachbarschaftliche Zukunft. Das Team der rund
30 Ehrenamtlichen ist über die Jahre eng
zusammengewachsen. Es sind Bekanntschaften und Freundschaften entstanden,
die sich immer wieder neu im 1904 Nachbar-Treff, unserem großen Wohnzimmer in
Hamm, verknüpfen.
Der Satz einer Bewohnerin, inzwischen weit
über 80 Jahre alt und langjährig ehrenamtlich bei uns aktiv gewesen, sagt eigentlich
alles: „Es gab drei schöne Zeiten in meinem
Leben, meine Kindheit, meine Ehe und die
Jahre hier im Nachbar-Treff.“
Basar 2008
im 1904 Nachbar-Treff
Samstag, 22. November 2008
11:00-17:00 Uhr
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Nachbar-Treff
Wiedereröffnung der Fahrradwerkstatt
Zur Person:
Peter Börnchen
Geboren am 5. September 1944 in Wohlau/Schlesien
Beruf Elektromechaniker und jetzt in Altersteilzeit
Hobbies und Interessen: Betreiben der Modelleisenbahn im
Museum für Hamburgische Geschichte und einen Kleingarten
auf der Billerhuder Insel
Welch ein Glück, dass Peter Börnchen sich spontan und bedenkenlos
zur Übernahme der Fahrradwerkstatt
bereit erklärt hat. Unseren ganz
herzlichen Dank dafür!
Herr Börnchen, seit über 30 Jahren Mitglied bei der „1904“ und
engagierter Vertreter in unserer Vertreterversammlung wird wie sein
Vorgänger Klaus Schuboth, diese
Aufgabe nicht nur ehrenamtlich
übernehmen, sondern auch an
dem Wochentag und der Uhrzeit nichts verändern. Für unsere Mitglieder bedeutet dies, dass
ihre Fahrräder von April bis Oktober wieder jeden Mittwoch in der
Lesung von Peter Woy
Der kleine Prinz
Antoine de Saint-Exupéry
Samstag, 25. Oktober 2008
Beginn 15:00 Uhr, Eintritt frei
1904 Nachbar-Treff
Sievekingdamm 60
20535 Hamburg
Anmeldung:
Frau Petersen
Tel. 2390-9991
[email protected]
Peter Woy
Zeit von 14:00-18:00 Uhr mit Sachkenntnis, Humor und dem Prinzip
der Hilfe zur Selbsthilfe straßentauglich repariert und instand gesetzt
werden. Nach wie vor tragen Sie die
Materialkosten bitte selbst, die Sachkenntnis und das Geschick liefert Ihnen ab Mittwoch, 6. August 2008,
Peter Börnchen.
Bei Nachfragen erreichen Sie Herrn
Börnchen unter der Mobilnummer
0170-3462654 oder auch per E-Mail
[email protected].
Lage der Fahrradwerkstatt
Eingang zum Hof neben dem
Tabakgeschäft in der Carl-PetersenStraße 75
29
30
Nachbar-Treff
Nachbar-Treff - Sievekingdamm 60, Hamm
Gruppen- und Freizeitprogramm:
RussischDeutsche Beratung
Dr. Braginski bietet eine offene Beratung für russisch
sprechende Mitglieder in Zusammenarbeit mit Frau Petersen an.
Jeden letzten Montag im Monat
12:00 - 14:00 Uhr
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
[email protected]
Handarbeiten und
Basteln
Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem
Briefpapier entstehen in dieser Gruppe wahre Kunstwerke.
Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Beckenstäter
Tel. 21 79 10
Spiele in
Gesellschaft
Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können Kniffeln, Rommé, Uno oder
Canasta spielen. Bringen Sie gerne neue Spiele mit.
Dienstag 15:00 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Timmann
Tel. 2 19 29 90
Frau Welter
Tel. 2 51 28 25
Nomiddag op
plattdütsch
Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau die richtige
Mischung für einen gemütlichen Nachmittag.
14-tägig am Donnerstag
15:30 - 18:00 Uhr
Eine Kaffeekasse steht bereit.
Frau Engelhardt
Tel. 2 19 14 48
LiteraturGesprächskreis
In dieser Runde stehen Biografien, aktuelle Tagespresse und Ihre
Lieblingstexte im Mittelpunkt.
14-tägig am Freitag
von 17:00 - 19:00 Uhr
Frau Bockholdt
Tel. 21 58 17
Sport für Senioren
Bewegung tut gut! Bei uns geht es nicht um Höchstleistung,
sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen.
Die Gruppe wird von einer Krankengymnastin angeleitet.
Mittwoch 11:00 - 12:00 Uhr
Kosten F 3,00 pro Teilnahme
Frau Behn
Tel. 6 56 50 75
Fahrradwerkstatt
Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert nicht?
Bei Herrn Börnchen in der Fahrradwerkstatt finden Sie fachgerechte Hilfe.
Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr
Carl-Petersen-Straße 75
(Eingang rechts in den Hof
neben dem Tabakwarengeschäft)
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
Herr Börnchen
Tel. 2 99 19 85
Schwimmen
Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad.
Kosten? Die üblichen Eintrittspreise.
Donnerstag
Treffen 10:00 Uhr, Nachbar-Treff
Frau Kollmorgen
Tel. 2 50 99 41
Bogenschießen
Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert.
Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite,
der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere.
Freitag 19:00 - 21:00 Uhr
Geierstraße 11, TOP SHOT
Leihgebühren
Anmeldung bei
Herrn Hauck
Tel. 39870906 oder
0174 - 4724867
PC-Training
Wer von Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht,
kann beim PC-Training im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln.
Donnerstag und Freitag
09:00 - 11:00 Uhr
Herr Burandt
Tel. 6 53 59 70
Mittagstisch
Jeden Freitag gibt es um 12:00 Uhr ein leckeres Fischessen.
Die Mahlzeit kostet F 4,35 und wird von der Küche des Rauhen
Hauses an uns geliefert.
Freitag 12:00 - 14:00 Uhr
Frau Knauerhase
Tel. 2 19 67 89
Änderungen bitte
bis Dienstag tel. mitteilen
Bingo
Reich werden können Sie beim Bingospiel im Nachbar-Treff nicht,
aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie.
Donnerstag alle 14 Tage
15:00 - 17:00 Uhr
Frau Richter, Frau Pekkanen
Tel. 2 50 14 04
Gedächtnistraining
Gehirnjogging in einer netten, humorvollen Gruppe macht Spaß.
Bringen Sie Ihre grauen Zellen mit Unterstützung von Frau Gauer
auf Trab.
Freitag 15:00 -16:00 Uhr alle
14 Tage, Kosten pro Kurs
(10 Wochen) F 25,00
Anmeldung bei
Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
Schreibstube
Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft liegen
bleibt. Frau Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet ihre Unterstützung an.
Das Angebot richtet sich insbesond. auch an unsere ausländischen Mitglieder.
Nach Terminabsprache
Frau Timm
Tel. 2 50 42 15
Basar 2008
Sa 22. November
11:00 - 16:00 Uhr
im 1904 Nachbar-Treff
Viele kreative und fleißige Helfer werden auch in diesem Jahr dafür sorgen,
dass wir zugunsten hilfsbedürftiger Menschen eine große Geldspende vergeben können. Machen Sie im neuen Jahr mit? Anregungen, Bastelvorschläge,
Spenden und neue Ideen sind herzlich willkommen.
14-tägig
Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr
Frau Timmann, Tel. 2192990
Frau Richter, Tel. 2501404
Frau Timm, Tel. 2504215
Kino
Schauen Sie Ihren Lieblingsfilm nicht allein im Wohnzimmer. Kommen Sie
gerne zu uns in den Nachbar-Treff für ein gemeinsames Filmvergnügen.
Zweimal monatlich am Montag
Programmnachfragen:
in der Zeit von 14:30 - ca. 17:00 Uhr, Herr Burandt, Tel. 6 53 59 70
je nach Filmdauer
Herr Srock, Tel. 20 97 06 38
Silberamseln
Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder…
sagt der Volksmund, und er hat ja so recht. Singen hält beweglich und fit,
macht ganz viel Spaß und bedarf keiner Vorbereitung.
Jeden 2. und 4. Montag im Monat
15:00 – 17:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Frau Bock, Tel. 21 98 34 97
Frau Radach, Tel. 21 29 78
Frau Engelhardt,
Tel. 2 19 14 48
Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf unserer Internetseite www.woge.com
Veranstaltungen:
Fahrradtouren
Sommer 2009
In Planung für das kommende Jahr
vorab Informationen zu den
geplanten Touren bei
Herrn Bünger
Herr Bünger
Tel. 212346
Plattdütsche
Lesungen
Auch in diesem Jahr liest Frau Marianne Kleindienst wieder in unserem
Nachbar-Treff und erfreut uns mit mal besinnlichen, mal fröhlichen und
heiteren Geschichten und Gedichten.
24. August und 16. November
ab 15:00 Uhr, 1904 Nachbar-Treff
Anmeldung
nicht erforderlich
Der kleine Prinz
Lesung
Lesung von Peter Woy
25. Oktober
15:00 Uhr, 1904 Nachbar-Treff
Eintritt frei
Anmeldung bei Frau Petersen
Tel. 23 90 99 91
[email protected]
Musikalische
Matineen
Lieder, Arien und vieles mehr:
Gut ausgebildete, aber bisher unbekannte junge Profis machen im
Nachbar-Treff Programm.
27. September und 26. Oktober
Anmeldung bei Frau Petersen
15:30 - 17:00 Uhr, 1904 Nachbar-Treff Tel. 23 90 99 91
Eintritt F 7,00
[email protected]
www.woge.com
hamburg
31
Verschiedenes
Hamburger setzen auf
U-Bahnen und Busse
Sind es die steigenden
Spritpreise oder liegt es
am zunehmenden Umweltbewusstsein?
Foto: Hochbahn AG
n Was auch immer der Grund
sein mag, fest steht: Immer mehr
Hamburger nutzen die U-Bahnen
und Buslinien in der Hansestadt.
Bereits im Jahr 2007 waren die
Fahrgastzahlen um 2,9 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, mehr als 390 Millionen Fahrgäste wurden befördert.
In diesem Jahr setzte sich dieser
Trend überraschend fort. „Dass
diese Entwicklung so lange anhält, haben wir noch nie erlebt“,
sagt Hochbahn-Chef Günter Elste.
Er sieht dafür eine klare Ursa-
Internet:
Seine Rechnung: „Noch vor zehn
Jahren mussten Hamburgs Steuerzahler mehr als 150 Millionen
Euro für die Hochbahn jährlich
aufbringen, in diesem Jahr sind es
weniger als 60 Millionen Euro.“
Die Hochbahn AG will jetzt auf
die große Nachfrage reagieren.
Elste kündigte an, alle Kräfte zu
mobilisieren, um das Leistungsangebot auszubauen. So sollen
U-Bahn-Taktzeiten verkürzt und
längere Busse bestellt werden.
„Allein dadurch können wir die
Kapazität um zehn Prozent steigern“, sagte Elste. „Wir wollen
zufriedene Kunden, die nicht im
Gedränge fahren müssen. Nur so
können wir Neukunden dauerhaft
halten.“
Rasante Motorrad-Action:
Die Crusty Demons
kommen
nach
Hamburg
Foto: Urbanista
Foto: Karsten Jahnke Gmbh
Alles neu bei
Umlandscout.de
che: „Vor allem die steigenden
Energiepreise bringen uns zusätzliche Fahrgäste – gerade bei
den Berufspendlern.“ Hamburgs
Finanzsenator und Hochbahn AGAufsichtsratsvorsitzender Michael
Freytag (CDU) ergänzte: „Wir haben mehr Einwohner, mehr Arbeitsplätze und damit auch mehr
Pendler“. Allein dadurch steige
das Fahrgastaufkommen.
Auch für die Steuerzahler sind die
Entwicklungen bei der Hochbahn
AG positiv. Dem Unternehmen ist
es gelungen, die erforderlichen
Zuschüsse aus Steuermitteln zu
senken. Wegen ihrer Kosteneffizienz nannte Michael Freytag das
Unternehmen „das Flaggschiff
der Metropolregion Hamburg“.
n Hamburg ist die schönste Stadt
der Welt, ganz klar. Aber auch das
Umland hat einiges zu bieten.
Die Seite www.umlandscout.de
richtet sich an alle, die ihren Urlaub im Hamburger Umland verbringen wollen oder einfach mal
Lust auf einen kleinen Ausflug
haben. Übersichtlich angeordnet bietet die Seite einen Überblick über 1.200 Ziele nördlich
und südlich der Elbe: Adressen,
Telefonnummern, Infos über Wanderwege, Sehenswürdigkeiten,
Segelmöglichkeiten und noch
vieles mehr. Die seit 2002 existierende Website wurde modernisiert und bietet jetzt auch Verknüpfungen zu Google-Maps,
viele neue Bilder, eine leichtere
Zielauswahl und größere Bildschirmflächen. Die Reise kann
beginnen!
n Tollkühne Männer und Frauen auf heißen Öfen – das sind
die Crusty Demons. Nachdem
die Motorrad-Show-Gruppe seit
Jahren sensationelle Erfolge in
Australien und den USA feiert,
kommt sie mit ihrer atemberaubenden Show jetzt erstmals nach
Europa. In Hamburg zeigen die
Crusty Demons am 11.11. in
der Color Line Arena ihr Können. Im Rahmen ihrer „Unleash
Hell“-Tournee rasen sie mit ihren
Motorrädern über die größten
Rampen der Welt, zeigen Mehrfachsalti, gefährliche Stunts und
beeindruckende Freestyle-Sprünge. Dazu gibt es laute Rocksounds,
überraschende Pyroeffekte und
artistische Tanzeinlagen von den
Crusty-Babes-Tänzerinnen. Ein
echtes Spektakel – nicht nur für
Biker.
www.hamburgerwohnline.de
hamburg
3
aktuell
Ehre, wem Ehre gebührt:
Der
Beatles-Platz
kommt!
„All You Need Is Love“,
„Yellow Submarine“, „Penny
Lane“ – Millionen Menschen
lieben die Songs der
Beatles. Und jeder popbegeisterte Hamburger ist
stolz darauf, dass die Band
ihre Karriere Anfang der
60er-Jahre in Hamburger
Läden startete.
n Aber bis auf den „Indra-Club“
und die „Große Freiheit 36“ erinnert nicht viel an ihr Wirken
in Hamburg.
Bis jetzt. Denn nach langen Jahren der Planung bekommt Hamburg endlich einen Beatles-Platz.
Ende September soll ein modernes Denkmal an der Reeperbahn/
Ecke Große Freiheit eröffnet werden. „Ich als Hamburger Jung
bin sehr stolz, dass sich meine
Stadt mit unserem Beatles-Platz
als die Musikstadt Deutschlands
etabliert“, sagt Stephan Heller,
Programmgeschäftsführer des
Radiosenders Oldie 95. Er hatte
vor sieben Jahren die Idee für
einen Beatles-Platz.
China Time 008:
Das Riesenreich kennen lernen
Durch die abstrakte Darstellung
lassen sich im Schlagzeuger auf
dem Beatles-Platz sowohl Best als
auch Starr erkennen. Besucher
können sich in die Skulpturen
stellen und sich sozusagen als
Beatle fotografieren lassen. Mit
weiteren Ideen wollen Stephan
Heller und seine Mitstreiter dafür
sorgen, dass die Beatles-Tradition
in Hamburg gepflegt wird.
Dazu gehören Erinnerungsplaketten an historischen Stätten,
umfangreiche Stadt-Touren – und
eines Tages ein Beatles-Museum
in Hamburg.
Fotos: Dohse + Stich Architekten, Uwe Blaschke, G. Schwering
Der Entwurf für die Gestaltung
stammt von den Hamburger
Architekten Carsten Dohse und
Francis Stich. Der Platz sieht
aus wie eine überdimensionale
Schallplatte, die sich von der Straße erhebt und auf dem Niveau
des Gehweges liegt. In die Ril-
len werden Edelstahlbänder mit
rund 70 eingravierten Songtiteln
der Band eingelassen, Im Boden
versenkte quadratische Lampen
sorgen dafür, dass sich die Platte
zu drehen scheint. Die Beatles
werden symbolisiert durch fünf
Skulpturen aus Panzerglas, die an
Scherenschnitte erinnern. Fünf?
Richtig, denn zu ihrer Hamburger
Zeit bestanden die Beatles aus
Paul McCartney, John Lennon,
Pete Best, George Harrison und
Stuart Sutcliffe. Schlagzeuger Best
wurde im August 1962 durch Ringo Starr ersetzt.
Infoline 0180 44 66 0
●
n China liegt gar nicht so weit
entfernt von Hamburg, wie man
denkt. Ein paar Beispiele gefällig? Mehr als 3.500 Chinesen leben in der Hansestadt – das ist
die zweitgrößte chinesische Gemeinde in Deutschland. Mit mehr
als 300 chinesischen Firmen hat
Hamburg von allen europäischen
Metropolen die meisten chinesischen Firmenansiedlungen. Und
seit 1986 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Hamburg
und Shanghai. 2001 benannte
der Hamburger Senat die Beziehungen zu China als einen der
wichtigsten Wachstumsmotoren
und rief eine sogenannte ChinaInitiative ins Leben, um Hamburg
noch attraktiver für chinesische
Unternehmen zu machen.
Schon jetzt ist Hamburg also eng
mit dem Land des Lächelns verbunden. Um die Verbundenheit zu
stärken und die Hamburger
mit Geschichte, Politik und
Kultur Chinas vertraut zu machen, initiiert der Hamburger
Senat in diesem Jahr zum
zweiten Mal nach der Premiere im
Jahr 2006 die Veranstaltungsreihe
„China Time“. Vom 12. bis 27.
September können alle Hamburger ein bisschen mehr über das
Riesenreich im Osten erfahren.
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Im enorm umfangreichen Veranstaltungsprogramm finden sich
Ausstellungen, Stadtrundgänge,
Filmvorführungen, Diskussionsveranstaltungen, Vorträge und
vieles mehr. Zu den Highlights
gehören Drachenbootrennen auf
der Binnenalster, ein chinesischer
Markt auf dem Rathausmarkt und
ein farbenfroher Drachen- und
Löwenumzug in der Hamburger
Innenstadt.
Feierlicher Höhepunkt der „China
Time 2008“ wird die Eröffnung
eines chinesischen Teehauses in
der Binderstraße nahe der Hamburger Universität sein. Architektonisch ist das Teehaus dem
berühmten Huxiting-Teehaus im
Shanghaier Yu-Garten nachempfunden. Das Hamburger Teehaus
ist Teil eines 3.400 Quadratmeter
großen Areals auf dem das „Hamburg-Shanghai Europa Tourismuszentrum“ seit einiger Zeit Form
annimmt. Im Teehaus werden chinesische Tees und
Nationalspeisen angeboten, regelmäßige Veranstaltungsreihen sollen den
deutsch-chinesischen Dialog fördern. China rückt näher.
Mehr Informationen zum Programm gibt es im Internet
unter www.chinatime-hamburg.
de/programm.
33
Sportstadt
HSV-Star Piotr Trochowski:
bu: Wie war das im Mannschaftsquartier während der EM?
Mit welchen Spielern haben
Sie am meisten Zeit verbracht?
PT: Ich habe mich eigentlich mit
allen gut verstanden. Überhaupt war die Stimmung
bestens. Es wird halt auch
viel geflachst, sonst könnte
man es gar nicht aushalten.
Es ist schon eine sehr lange
Zeit, die man miteinander
verbringt.
bu: Und wenn doch mal der berüchtigte Lagerkoller drohte?
Was haben Sie dann gemacht?
PT: Die Familien durften zu uns
ins Hotel, das war sehr angenehm und eine willkommene
Abwechslung. Ansonsten ha-
PT:
bu:
PT:
Wir verlosen:
Ein HSV-Trikot!
Fon aKt
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n
040 520103-61
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i
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F
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en
an
Piotr Trochowski (PT) war
als einziger HSV-Spieler dabei, als die deutsche Nationalmannschaft im Sommer
bei der Fußball-EM in Österreich und der Schweiz Zweiter wurde. „bei uns“ (bu)
sprach mit Trochowski über
seine Erfahrungen bei seinem ersten großen Turnier
und seine Ziele für die aktuelle Bundesliga-Saison.
bu: Wie haben Sie die Europameisterschaft 2008 erlebt?
PT: Die EM war ein überragendes
Ereignis, auch für mich persönlich. Bei meinem ersten
Turnier direkt ins Endspiel zu
kommen, ist einfach super.
bu: Leider sind Sie nicht zum
Einsatz gekommen – fühlen
Sie sich trotzdem als VizeEuropameister?
PT: Ja, klar! Schließlich war ich
ein Teil der Mannschaft.
Natürlich hätte ich mir den
einen oder anderen Einsatz
gewünscht, aber bei einer
EM geht es nicht um einzelne Spieler. Wir haben uns als
Mannschaft vorgenommen,
ein gutes Turnier zu spielen.
Und ich denke, das ist uns
sehr gut gelungen.
bu:
te
Foto: Witters
„Ich will mehr
Tore schießen!“
be ich versucht, mich zu entspannen. Zum Beispiel vor
dem Fernseher und auch mal
an der Konsole.
Was trauen Sie dem HSV in
der laufenden Saison zu?
Ganz klar: Es muss unser Ziel
sein, dass wir uns wieder für
einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.
Welches sind Ihre persönlichen Ziele für die nächsten
Monate?
Ich möchte mich weiterentwickeln und mehr Tore schießen als zuletzt.
unD ge
w
Anruftermin: 17. September, um 15:00 Uhr – Der
erste Anrufer gewinnt!
Sport-Vereine im Porträt:
Grün-Weiß Eimsbüttel
Das Angebot ist enorm: Im regelmäßig erweiterten Kursprogramm
gibt es zurzeit mehr als 50 Sportarten. Darunter Klassiker wie Fußball, Volleyball und Basketball,
aber auch Trendsportarten wie
Pilates, Inlinehockey und Yoga,
außerdem altersgerechte Angebote wie „Sportlich aktiv ab 50“
sowie diverse Präventions- und
Reha-Angebote.
Selbstverständlich freuen sich
auch die Verantwortlichen von
Grün-Weiß Eimsbüttel über sportliche Erfolge ihrer Mitglieder, et-
Fotos: Grün-Weiß Eimsbüttel
n Eigentlich lautet sein offizieller
Name E.S.V. Grün-Weiß Hamburg
von 1901 e. V., aber schon vor
langer Zeit hat sich der Rufname Grün-Weiß Eimsbüttel für den
Traditionsverein aus Hamburgs
Westen durchgesetzt. Mit mehr
als 2.000 Mitgliedern gehört er
zu den größten Vereinen in der
Stadt.
wa die regelmäßigen Hamburger
Meistertitel im Mädchenfußball
– aber das Hauptaugenmerk gilt
nicht dem Pokalesammeln. „In
erster Linie sind wir ein Breitenund Freizeitsportverein“, sagt Geschäftsführer Jürgen Hitsch. Und
zwar einer, bei dem die Mitglieder
sich auch bei vielen Aktivitäten
außerhalb der Kurszeiten treffen.
So fuhren einige Teilnehmer aus
den Nordic-Walking-Gruppen im
Mai gemeinsam nach Sylt (Foto),
im August reist eine Gruppe für
eine Woche an die Mecklenburgische Seenplatte, regelmäßig
treffen sich Aktive, Ehemalige
und Freunde beim Stammtisch
im jüngst modernisierten Clubheim.
Auch soziales Engagement gehört
bei den Eimsbüttlern dazu: Der
Verein hat in Zusammenarbeit
mit der Stadt Hamburg und dem
Bezirk Eimsbüttel im Hochhauswohngebiet Lenzsiedlung eine
multifunktionale Beach-Anlage („GWE-Strand“) errichtet, in
der Kinder und Jugendliche aus
dem Viertel jedes Jahr im Sommer sportlich und pädagogisch
angeleitet und betreut werden.
Ein vorbildliches Projekt eines
sympathischen Vereins.
Kontakt:
E.S.V. Grün-Weiß Hamburg von 1901 e. V.
Julius-Vosseler-Straße 195
57 Hamburg
Tel. 040/560 1 45
www.gweimsbuettel.de
www.hamburgerwohnline.de
hamburg
34
Kultur & Freizeit
Ich
seh
nix!
Entdeckung einer unsichtbaren Welt
Adresse:
Consens Ausstellungs GmbH
Dialog im Dunkeln
Alter Wandrahm 4
0457 Hamburg
(Speicherstadt)
Wie ein Magnet zieht die
Ausstellung „Dialog im
Dunkeln“ seit ihrer Eröffnung im Jahr 000 interessierte Menschen an.
Allein in Hamburg zählte man bisher 600.000
Besucher! Kein Wunder,
denn hier erwartet
JEDEN eine Expedition
mitten hinein in das Universum des Unsichtbaren.
on aKt
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040 520103-61
en
n
unD ge
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Fotos: Dialog im Dunkeln/Baraniak
n
Anruftermin: 18. September, um 15:00 Uhr – Die
ersten beiden Anrufer
gewinnen!
höfen) und Süd (Vor dem
Holstentor). Weitere Informationen unter
www.duunddeinewelt.de.
Parallel öffnet die AquaTerra/Heimtier Hamburg
am 9. und 30.11. in der
Halle B1 ihre Tore.
Die Eintrittskarte für DU
UND DEINE WELT gilt auch
für diese Messe!
Geöffnet sind die Eingänge Nord (St. Petersburger
Straße), Ost (Bei den Kirch-
Anruftermin: 4. September, um 15:00 Uhr
Fon aKt
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040 520103-61
en
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
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(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
10 x Freikarten!
an
Infoline 0180 44 66 0
Wir verlosen:
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derschauen mit Live-Demonstrationen und aufregende Events für die ganze
Familie.
unD ge
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Fotos: HMC / Stefan Wallocha
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Wegen der großen Nachfrage sollten die Tickets
über die Bookingline
bestellt werden:
Telefon 0700 4433000
(1 Ct./Min.)
n
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Auf der großen Verbraucherausstellung wird das
Thema Weihnachten
wieder ein Schwerpunkt
sein. Hinzu kommen Son-
F
le
Eintrittspreise:
Standardtour (60 Min.)
14 € (ermäßigt 9 €),
Zuschlag erweiterte Tour
(90 Min.) 4 €, 5 € Rabatt
auf die Familienkarte
(regulär 38 €, 60 Min.),
die somit nur noch 33 €
kostet. Zuschlag erweiterte
Tour auch hier 4 €.
Öffnungszeiten DU UND
DEINE WELT:
tägl. 10:00–18:00 Uhr, Do.
bis 0:00 Uhr.
Eintritt: Erw. 8,– €, Kinder
ab 6 Jahre 5,– €, Azubis,
Jugendliche, Studenten
6,50 €, Last-Minute-Karte
(ab 15:00 Uhr, Mo.–Fr.)
5,– €, Neu ist die Comeback-Card für Erw. (8,– €),
mit der die Möglichkeit besteht, die Eintrittskarte an
zwei Tagen zu nutzen, am
. Tag erst ab 15:00 Uhr.
9. November bis 7. Dezember auf dem
Hamburger Messegelände
Zu sehen gibt es in den
Themenwelten „Leben –
Wohnen – Entdecken“
eine Vielfalt an Produkten
und Dienstleistungen
für alle Bereiche des
täglichen Lebens.
x Freikarten!
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„Wohnen – Leben – Entdecken“
DU UND DEINE WELT
Wir verlosen:
an
„Absolut überwältigend“, sagt Besucherin Heike Gajens, nachdem
sie sich wieder an das Tageslicht
gewöhnt hat. Geführt wurde sie,
wie alle anderen Besucher, durch
Blinde. „Sie helfen, damit man
sich zunächst überhaupt orientieren kann“, sagt Heike Gajens. Gemeinsam erkunden sie etwa einen
Park, eine Stadt oder auch eine
Tour schließt zwei weitere Erlebnisräume ein und dauert 90
Minuten.
o
Wenn man sich statt auf
das Licht auf Riechen,
Fühlen, Tasten oder Hören
verlassen muss?
Bar. Sie erleben eine Welt ohne
Bilder, die angefüllt ist mit Sinneseindrücken ganz anderer Art.
Viele sind von dem Eintauchen in
diese neue Welt so beeindruckt,
dass sie von einer „ganz besonderen Selbsterfahrung“ sprechen.
Die Ausstellung, die inzwischen
in 140 Städten und in mehr als
22 Ländern Europas gezeigt wird,
wurde von mehr als 5 Millionen
Besuchern erlebt. Ein nicht zu
unterschätzender Nebeneffekt
dieses Erfolgs: Es konnten 5.000
Jobs für blinde Menschen geschaffen werden. Erlebt werden
kann die Ausstellung nur geführt
und in kleinen Gruppen!
Die Standardtour über 4 Stationen
dauert 60 Minuten. Die erweiterte
te
Wie fühlt es sich an, wenn
Sehende plötzlich in die
Welt der Blinden versetzt
werden?
Öffnungszeiten:
Di.–Fr. 9:00–17:00 Uhr
Sa., So. und an Feiertagen
11:00–19:00 Uhr,
montags geschlossen.
Foto: Freie und Hansestadt Hamburg
Wie ich es sehe
Anja Hajduk
Liebe Leserin,
liebe Leser,
der Hamburger Senat hat den
Klimaschutz ganz oben auf seine
Agenda gesetzt. Bis 2050 wollen
wir die CO2-Emissionen unserer
Stadt um 40 Prozent senken. Das
ist ein sehr ehrgeiziges Ziel. Wir
können es nur erreichen, wenn
die ganze Stadt daran mitarbeitet.
Zwei Fünftel aller Energie setzen
wir ein, um unsere Gebäude zu
beheizen, zu kühlen und zu beleuchten. Weil wir das viel effizienter tun könnten als es heute
noch geschieht, bergen unsere
Gebäude ein riesiges Potenzial
für den Klimaschutz.
In Hamburg soll das Passivhaus
mit Heizenergie-Bedarf Null
Klimaschutz
ist eine
Notwendigkeit
schon in wenigen Jahren Standard für Neubauten sein. Noch
wichtiger ist es, den Energieverbrauch der bestehenden Gebäude
deutlich zu senken. Dafür wird es
in den nächsten Jahren zusätzliche Förderung von der Stadt
geben, so dass wir deutlich mehr
Wohnungen als bisher modernisieren können.
Die Hamburger WohnungsbauGenossenschaften haben in den
letzten Jahren schon viel für
den Klimaschutz geleistet. Das
ist auch ihren Mietern zugute gekommen. Denn die steigenden
Energiekosten entwickeln sich
zu einem sozialen Problem. Für
viele Haushalte sind sie nur noch
schwer zu tragen. Jede Investi­
tion für den Klimaschutz bedeutet
auch eine spürbare Entlastung bei
den Heizkosten.
Denn das ist die andere Seite der
Anstrengungen, die wir für den
Klimaschutz unternehmen: Wohnungsunternehmen, die in Wärmedämmung oder die Nutzung
von Sonnenenergie investieren,
machen damit ihre Wohnungen
auch attraktiver. Von den Investitionen profitiert besonders das
Handwerk in Hamburg und der
Region. Und was jeder einzelne tun kann – überlegter Heizen
und Lüften, Energiesparlampen
benutzen und bei neuen Elektrogeräten auf die Effizienzklasse
achten – kommt unmittelbar dem
eigenen Geldbeutel zugute.
Klimaschutz ist eine Notwendigkeit. Ich wünsche mir, dass wir
vor allem die Chancen sehen,
die darin liegen, unsere Umwelt
und unsere Lebensqualität für die
Zukunft zu bewahren.
Anja Hajduk
Senatorin für Stadtentwicklung
und Umwelt der Freien und
Hansestadt Hamburg
35
Genossenschaften Top!
Für ihre Studie „Servicemonitor Wohnen“ hat die
Hamburger Beratungsgesellschaft Analyse & Konzepte1.400 Mieter in den 82
größten deutschen Städten
nach der Zufriedenheit mit
ihrem Vermieter befragt.
Die Ergebnisse sind ernüchternd:
Nur 17 Prozent der Mieter sind vollkommen zufrieden mit ihrem Vermieter.
Das entspricht in etwa dem
Niveau, das auch Finanz­
ämter oder Stromversorger erreichen. Gefragt
wurde u. a. nach der Zufriedenheit mit der Freundlichkeit und Kompetenz
des Vermieters, seiner
Erreichbarkeit und dem
Umgang mit Beschwerden.
Mit knapp 50 Prozent vollkommen und sehr zufriedenen Mietern schnitten
dabei Wohnungsgenossenschaften und private
Vermieter am besten ab.
Verwaltungsgesellschaften
erreichten nur einen Wert
von 38 Prozent. Dementsprechend haben Genossenschaften auch die
treuesten Mieter und sehr
gute Fürsprecher. Rund
70 Prozent der Mieter wollen ihrer Genossenschaft
treu bleiben bzw. würden
bei ihrer Genossenschaft
wahrscheinlich wieder einen
Mietvertrag unterschreiben.
Nächtlicher Lärm ein Kündigungsgrund
Dass man als Mieter einer Wohnung in einem Mehr-.
familienhaus auf die Nachtruhe der anderen Mietparteien
Rücksicht nimmt, ist ein eigentlich selbstverständliches
Gebot der Höflichkeit.
.
Wer sich nicht daran hält, muss aber nicht nur mit der
Verärgerung der Nachbarn rechnen. Ihm droht vielmehr
auch die fristlose Kündigung durch den Vermieter wegen
Störung des Hausfriedens.
Diese Erfahrung musste jetzt ein Freund des nächtlichen
Musikgenusses machen. Das Landgericht Coburg verurteilte ihn zur Räumung seiner Mietwohnung, weil es die
fristlose Kündigung des Vermieters für wirksam erachtete. Dem Vermieter sei die Fortsetzung des Mietverhältnisses nicht zuzumuten, nachdem der Mieter schuldhaft
§
durch überlaute Musik den Hausfrieden gestört habe..
Immer wieder des Nachts frönte er seiner Liebe zu lauter Musik und ließ die anderen Mieter des Hauses daran
„großzügig teilhaben“. Auch die Abmahnung des Vermieters veranlasste den Beklagten nicht, im wahrsten Sinne
des Wortes Ruhe zu geben.
Nach weiteren nächtlichen Lärmbelästigungen kündigte
der Vermieter daraufhin den Mietvertrag fristlos und verklagte den Mieter auf Räumung – mit Erfolg, wie das.
LG Coburg jetzt bestätigte.
Der Mieter muss sich daher jetzt in anderen Räumen beschallen lassen. Ein Kopfhörer wäre dafür wohl eine lohnende Investition (LG Coburg, Beschluss vom 15. April
2008 – 32 S 1/08).
www.hamburgerwohnline.de
36
wohnen
Bildung
Projekt „Medienboten“ für
ältere Menschen
Bücher und
CDs direkt
ins Haus
Niemand muss auf Bücher oder CDs verzichten, nur weil
er nicht mehr so gut zu Fuß ist. Mit Unterstützung der Elisabeth-Kleber-Stiftung und in enger Zusammenarbeit mit
den Hamburger Bücherhallen kommt einmal im Monat ein
Medienbote ins Haus.
n „Gerade Ältere sollen auf ein
gutes Buch nicht verzichten“, sagt
Vicky Gumprecht von der Elisabeth-Kleber-Stiftung. Und gäbe es
Schwierigkeiten mit dem Lesen,
dann könne man ja auch auf Hörbücher ausweichen.
Vorerst in 14 Stadtteilen der Bezirke Altona und Eimsbüttel wurde der Bring- und Abholdienst
eingerichtet. Für eine Jahresgebühr von 15,– Euro kommen
die zuverlässigen Ehrenamtlichen
nach vorheriger Terminabsprache
direkt an die Wohnungstür und
bringen das Gewünschte vorbei.
3.500 Medien stehen zur Verfügung, darunter auch Hörbücher
und Großdruckbände. Beliefert
werden ebenso Altenheime wie
private Haushalte. Jeder Medienbote beliefert nur einen kleinen
„Kundenstamm“. Dadurch gibt es
auch Zeit für einen Klönschnack
zwischendurch.
„Eine großartige Idee“, fand auch
die Kulturstiftung, die dieses einzigartige Projekt beim Wettbewerb „Start up“ mit einem Preis
auszeichnete. Die Leiter des Projekts hoffen auf rege Nachfrage.
So könne das Angebot bald auf
ganz Hamburg ausgedehnt werden. Auch Spender, die diese Initiative unterstützen möchten, sind
herzlich willkommen.
Und so einfach funktioniert es:
Einfach den Ansprechpartner
Gerhard Kessel unter der Telefonnummer 040 43263783 anrufen (mobil unter 0173 2353878)
und loslesen oder -hören.
Vicky Gumprecht: „Wir wünschen uns, dass viele nicht mehr
so mobile Menschen diesen
Service nutzen. Ein netter Bote
mit Büchern, der alles ins Haus
bringt oder abholt, wo gibt es
schon so ein Angebot?“
Kreativ-Schreiben
Spannung, Drama
und überraschende Wende
n In einem generationsübergreifenden Kurs „Kreativ-Schreiben“
griffen in Niendorf-Nord Nachwuchsautoren zwischen 13 und
75 Jahren zu Stift und
Papier und entwickelten
ihre eigenen Geschichten.
Ermöglicht wurde das in
acht Doppelstunden abgehaltene Seminar durch
die Elisabeth- Kleber-Stiftung, die
Baugenossenschaft freier Gewerkschafter und den Schulverein Gesamtschule Paul-Sorge-Straße.
Wie entwickelt man spannende Figuren und Charaktere? Wie einen spannenden Handlungsaufbau
und wo setzt man überraschende Wendepunkte?
Unter Anleitung des Schriftstellers Michael Koglin trafen sich
die neun Teilnehmer in der
Bibliothek der Gesamtschule
Paul-Sorge-Straße, um
möglichst viel über das
Handwerk des Schreibens
zu erfahren.
Katja Stoffregen (40): „Es
hat mir riesigen Spaß gemacht.
Ich hätte nie gedacht, dass man
das Schreiben lernen muss wie
ein Handwerk. Entdeckt habe ich
dabei mein Faible für Kurzgeschichten.“
Für Maja Nitruch (59) war das
„Generationsübergreifende“ eine echte Bereicherung. „Ich war
erstaunt über die vielen Ideen
der jungen Leute im Kurs.“ Auch
Infoline 0180 44 66 0
●
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Wolfgang Schwarz, der den Kurs
maßgeblich mit angeregt hatte,
war mit großem Engagement
dabei: „Es hat großen Spaß gemacht und dadurch ist
auch etwas Gutes dabei
herausgekommen.“
„Ja, wir wurden wirklich
ganz ernsthaft gefordert“,
ergänzt seine Frau Friedel,
für die sich der Kurs auch langfristig „in jeder Hinsicht sehr gelohnt
hat“. Auch Mehrpuja (13), der
bereits einige öffentliche Auftritte
als Rapper hinter sich hat,
fand den Altersunterschied
eigentlich „sehr gut“. Und
natürlich, „dass man jede
Menge Tipps und Tricks
bekommen hat“.
„Dass Jugendliche spannender
und witziger sind, als Ältere
gemeinhin so denken und das
Gleiche umgekehrt, und dazu
die Erfahrung des gemeinsamen
Lernens, dass allein lohnt doch
schon so einen Kurs“, sagt
Vicky Gumprecht von der
Elisabeth-Kleber-Stiftung.
Die entstandenen Kurzgeschichten werden jetzt mit
Unterstützung der BGFG in einem
kleinen Buch veröffentlicht.
Michael Koglin,
Schriftsteller
37
Kunst & Modernisierung
Große.Kunst
direkt vor der Haustür
Wer Kunstwerke sehen will, muss nicht unbedingt ins Museum gehen. Mitglieder von Baugenossenschaften finden
interessante, skurrile oder einfach nur schöne Kunstobjekte oft direkt vor ihrer Haustür, denn die Genossenschaften versuchen durch Förderung von künstlerischen
Projekten die Wohnumfelder für ihre Mieter noch attraktiver zu machen.
n „bei uns“ stellt ab dieser Ausgabe regelmäßig ausgewählte Werke
aus Hamburg vor.
Los geht es mit zwei Werken der
Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe. Seit dem Sommer
2006 steht die bronzene Schwanenfamilie des Bildhauers Hans-
Werner Könecke im WiesenhofQuartier auf den Rahlstedter
Boltwiesen.
Könecke ist ein bundesweit gefragter Künstler, der in Mölln arbeitet und vor allem durch seine
Tierplastiken bekannt wurde. Die
Schwanenfamilie soll die familienfreundliche und naturnahe
Umgebung des Wiesenhof-Quartiers symbolisieren.
Ebenfalls von Hans-Werner Könecke stammt die Skulptur „Gitarrenspielerin“. Eingeweiht wurde
sie anlässlich der energetischen
Großmodernisierung eines achtgeschossigen Wohnhauses in der
Klappstraße (Wandsbek). Dank
des ökologischen Umbaus sanken
die Heiz- und Warmwasserkosten
der Mieter, der Ausstoß von CO2
konnte reduziert werden. Die „Gitarrenspielerin“ lädt zum Verweilen ein und dient als Treffpunkt
für die Nachbarn.
Das dritte Werk, das wir heute
vorstellen, hat die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter in
Auftrag gegeben. Das moderne Graffiti mit dem markanten
„Hamburg“-Schriftzug befindet
sich in der Forbacher Straße. Gestaltet hat es die renommierte
Hamburger Ateliergemeinschaft
„getting up“.
Verjüngungskur für unsere Häuser
„Es ist doch so lange gut
gegangen“, sagen einige
Mitglieder und stehen Modernisierungen an Fassaden oder gar dem Abbruch
alter Gebäude skeptisch
gegenüber.
n Damit die Nebenkosten nicht
in immer schwerer zu bezahlende
Höhen schießen, müssen unsere
Häuser langfristig gedämmt und
besser isoliert werden.
Bei einigen Häusern sind Abbruch
und Neubau unumgänglich. Und
zwar immer dann, wenn die Bausubstanz doch zu schlecht ist, um
das Gebäude auf betriebswirtschaftlich sinnvolle Weise auf den
neuesten Stand zu bringen.
„Leider müssen wir einige Wohnungen in Hamm und Horn abreißen, weil die Bausubstanz
der unmittelbar nach
dem Krieg gebauten Häuser
doch zu schlecht
ist“, sagt Klaus
Weise, Vorstand
der Wohnungsgenossenschaft von
1904. „Grundrissveränderungen und
damit familiengerechtes Wohnen
oder Schallschutz
sind da nicht zu
verbessern.“
Alle dort wohnenden Mitglieder
wurden rechtzeitig informiert,
auch Umzugswünsche wurden
mit ihnen besprochen.
Sicher, mit Modernisierungen,
Abbruch
und
Neubau sind Unannehmlichkeiten
verbunden, doch
manchmal gibt es
keinen anderen
Weg. Schließlich
belastet es alle
Genossenschaftsmitglieder, wenn
Wohnungen leer
stehen,
weil
die Nebenkosten einfach zu
hoch sind oder die Grundrisse
sich nicht für Familien eignen. Bei
allen notwendigen Maßnahmen
suchen die Genossenschaften zunächst das Gespräch mit den Bewohnern, um die Belastungen so
gering wie möglich zu halten.
Sollte während der Modernisierung ein vorübergehender
Umzug nötig sein, werden zahlreiche Hilfen zur Verfügung gestellt.
Niemand wird allein gelassen!
Und sind die Unannehmlichkeiten erst einmal überwunden,
erwartet die Bewohner eine
gut durchrenovierte Wohnung
oder sogar ein Erstbezug. Und
auf Dauer deutlich geringere
Nebenkosten.
www.hamburgerwohnline.de
38
wohnen
Zwei von uns
Friedel und Wolfgang Schwarz
„Bei uns hat sich
sogar ein Sioux-Indianer
die Zähne geputzt.“
Seit 6 Jahren sind
Friedel und Wolfgang
Schwarz ein Paar.
Und was für eins!
In ihre gemütliche BGFGWohnung luden sie
vietnamesische
Bootsflüchtlinge oder
amerikanische Soldaten
ein, lernten gemeinsam
Englisch, Französisch,
Spanisch und selbst ein
wenig Türkisch. Und sie
pumpten jede Menge Ideen,
Engagement und Herzblut
in den Nachbarschaftstreff
in Niendorf-Nord.
n „Wir haben ja gemeinsam
eine Schulbank gedrückt, aber
da waren wir uns noch nicht
so recht grün“, sagt Friedel
Schwarz. Gefunkt hat es dann
bei einer Fahrradtour, bei der
die beiden feststellten, wie gut
sie doch zueinanderpassen. Gerade wurde das rührige Paar
von der Baugenossenschaft
freier Gewerkschafter mit der
Max Terworth-Medaillie für ihr
außerordentliches ehrenamtliches
Engagement ausgezeichnet.
An der Wand ihrer gemütlichen
Wohnung hängt ein Ölbild mit
einer Barkasse, die – Volldampf
voraus! – durch den Hamburger
Hafen pflügt. Und genau so haben
Friedel und Wolfgang Schwarz
das Leben angepackt.
Sie luden kurzerhand vietnamesische Bootsflüchtlinge zum
Kaffee ein, übten mit ihnen die
deutsche Sprache und halfen ihnen, sich einzugewöhnen. „Wolfgang hat mit ihnen Behördengänge erledigt oder bei Formularen
geholfen, und natürlich mussten
wir auch immer mit ins Krankenhaus, wenn sich Nachwuchs
Infoline 0180 44 66 0
●
einstellte.“ Aber auch amerikanische Marinesoldaten wurden
bewirtet. „Dabei war auch ein
Sioux-Indianer, der ziemlich eitel
war, sich eine Rose ans Revers
steckte und dann bat, das Bad
benutzen zu dürfen, um sich die
Zähne zu putzen.“
Wolfgang Schwarz arbeitete 38
Jahre als Maschinenbauingenieur
in einem Büro. Zu der Zeit wurde
die ehrenamtliche Arbeit nach
Feierabend erledigt. Immer blieb
auch Muße, die Welt zu erkunden.
„Pauschalreisen kommen für uns
nicht in Frage“, sagt Wolfgang
Schwarz. „Wir haben das immer
selbst organisiert und uns unter
die Leute gemischt.“
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Irgendwann kam Friedel auf die
Idee, für die Besucher des Nachbarschaftstreffs einen Besuch in
der Kunsthalle zu organisieren.
„Ich hab das ‚Expedition Hamburgʻ genannt“, sagt sie und lacht.
Schließlich seien sie Mitglieder
im Unterstützerkreis „Freunde
der Kunsthalle“. Mit dieser Expedition startete sie ihre Exkursionen, die noch heute sechsmal
im Jahr von ihnen durchgeführt
werden.
Besucht wurden etwa die Leitzentrale der Hochbahn, die ICEBetriebssteuerung, die Holstenbrauerei oder das Puppenmuseum am Falkensteiner Ufer. Aber
auch in der Colorline Arena oder
der Wasserstofftankstelle für die
neuen Stadtbusse durften sie mit
ihrer kleinen Expeditionsgruppe
hinter die Kulissen blicken. Geplant ist bereits ein Besuch beim
Seegerichtshof.
Eine besondere Liebe hegen Friedel und Wolfgang Schwarz zur
Literatur. Um die 2.600 Bücher
besitzen die Beiden, die wegen
der überfüllten Regale nun auf die
Bücherhallen ausweichen.
„Fernsehen, das ist nicht so unsere Sache.“ Wolfgang Schwarz
liest Kindern einer ersten Klasse
vor und außerdem haben sie einen „Kreativ-Schreiben“-Kurs mit
dem Schriftsteller Michael Koglin
mit angeregt.
Ach ja, so ganz zwischendurch
sind auch die beiden in England
lebenden Kinder zur goldenen
Hochzeit angereist. Doch viel
„Tüdelüt“ wollten Friedel und
Wolfgang Schwarz darum nicht
machen. „Gibt ja genug anderes
zu tun.“
wohnen
Unser Tag 2008
DESWOS –
Preis geht an Familie
Samboll-Fritsch
Auf nach Köln!
Beim Genossenschaftsfest
„Unser Tag 2008“ auf dem
Heiligengeistfeld hatten sie
das richtige Lösungswort
beim Preisrätsel der
DESWOS auf die Teilnahmekarte geschrieben.
Jetzt wurde der Gutschein
für drei Tage Aufenthalt in
einer Gästewohnung der
GWG Ehrenfeld (Köln) überreicht.
n „Eigentlich ist meine Frau
die Glücksgöttin“, sagt Thomas
Samboll. Gemeinsam mit seinen bei-den Kindern Pia (8) und
Paul (11) nahm er in der Geschäftsstelle der 1904 von den
Vorstandsmitglie-dern Monika
Böhm und Klaus Weise den Gutschein entgegen.
Mitgemacht haben sie sehr gern
bei der Verlosung, denn Thomas
Somball hält viel von der durch
die Genossenschaften gegründeten Hilfsorganisation DESWOS.
„Da wird mit dem Geld Hilfe zur
Selbsthilfe geleistet und jeder
Cent kommt direkt an“, sagt der
freie Rundfunkjournalist, der für
zahlreiche Sender der ARD arbeitet.
Seit fünfzehn Jahren wohnt
die Familie in einer Genossenschaftswohnung der 1904 in
Harvestehude. Den Termin für
ihren Kölnaufenthalt müssen sie
in der Familie noch besprechen.
Sohn Paul, knallharter Fan von
Werder Bremen, würde gern an
einem Wochenende fahren, an
dem sein Lieblingsverein dort
spielt. Der aktive Fußballer und
Handballer ist allerdings ein wenig skeptisch, ob denn die Stimmung in Köln auch so gut sei wie
im Weserstadion. Seine Schwester
Pia interessiert eher das Reiten.
Ihr Lieblingspony, das auf den
Namen „Fanta“ hört, galoppiert
über die Wiesen an der Flensburger Förde.
mal die Chance, eine Schule zu
besuchen. Schließlich gehören
sie der Bevölkerungsgruppe der
Dalits, der Unberührbaren, an.
Und das bedeutet ganz konkret
Schulverbot und eine Zukunft als
Ziegenhüterin.
Dank der Arbeit der DESWOS ist
damit Schluss. Zusammen mit
ASSIST setzte man sich für die
Rechte dieser Bevölkerungsgruppe ein und förderte das Gemeinschaftsgefühl der Dorfbevölkerung. Ein Brunnen wurde gebohrt,
Kleinkredite vergeben und ein
Schulgebäude errichtet.
Natürlich dürfen jetzt alle Kinder zur Schule gehen. Dort sitzt
man zwar noch auf dem Boden
und schreibt auf den Knien, aber
das nehmen die Schüler gerne in
Kauf, wie auch die Arbeit vor dem
Schulbesuch und die karge Essensration. Vieles hat sich in dem
indischen Dorf geändert, doch es
gibt noch viel zu tun. Stühle und
Tische müssen angeschafft oder
Hygieneinrichtungen gebaut werden. Alles geschieht unter Mitwirkung der Dorfbevölkerung.
Ob nun „Fanta“ oder „Werder
Bremen“, eine Leidenschaft verbindet die ganze Familie: Die
besondere Liebe zu Schweden.
Möglichst oft geht es dorthin. Und
nicht nur in den Ferien. Auch
geheiratet hat Thomas Somball
seine Frau Claudia Fritsch in dem
skandinavischen Land. Auf der
romantischen Schäreninsel Veddö. Dagegen kann Köln natürlich nicht ankommen, aber schön
wird das Wochenende hoffentlich
trotzdem.
Hilfe zur Selbsthilfe
Ein Traum, der wahr
werden könnte
n Zahlreiche Projekte hat die
DESWOS, die Hilfsorganisation
der deutschen Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften
initiiert und sie über mehrere Jahre betreut.
„Hilfe zur Selbsthilfe“, lautet das
Motto. Etwa beim Bau von einfachen Häusern, Schulen oder Gesundheitsstationen. Auch Kleinkredite zur Existenzgründung
werden vergeben. Die Arbeit der
DESWOS und ASSIST, einer ihrer
Partnerorganisationen, hat auch
das Leben von drei indischen
Mädchen verändert.
Mary würde gerne einmal Mathematiklehrerin werden. Ihre
Freundinnen träumen davon, als
Polizistin und als Augenärztin zu
arbeiten. Doch die drei zehnjährigen Mädchen hatten vor ein
paar Monaten noch nicht ein-
Wer das Projekt unterstützen und damit auch der
kleinen Mary eine.
aussichtsreiche Zukunft
ermöglichen möchte, kann
spenden an:
DESWOS, Stichwort
Mary, Konto: 660 22 21
Sparkasse KölnBonn
BLZ: 370 501 98.
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39
40
wohnen
Unser Tag 008
Riesen-Spektakel
auf dem Heiligengeistfeld ...
... und ausgelassen feiern können wir auch!
7.000 Hamburger feierten
auf dem Heiligengeistfeld
in der größten Genossenschafts-Open-Air-Wohnung
der Welt. Auf einer Fläche
von 50.000 Quadratmetern waren Kinderzimmer,
Flur, Schlafzimmer, Bad und
Wohnzimmer nachgebildet.
Das Genossenschaftsfest
„Unser Tag 008“ war ein
großer Erfolg.
Ausgelassen und fröhlich
wurde gefeiert und gegessen. Auf drei Bühnen beeindruckten über 00 Künstler
und Bands mit ihren künstlerischen Darbietungen.
Zum größten Teil kamen sie
aus den Reihen der Genossenschaftsmitglieder.
Wett-Tapezieren auf einer
Riesen-Plakatwand, archäologische Ausgrabungen für
Kinder oder das Erklimmen
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●
der Kletterwand – für alle
großen und kleinen Besucher wurde ein üppiges
Programm geboten. Besondere Highlights gab es auf
den Bühnen-Brettern. Hier
stellten Genossenschaftsmitglieder ihre ganz besonderen Talente unter Beweis.
Das Spektrum reichte vom
Shanty-Chor bis zum Rap,
von der Flamenco-Darbietung bis zum Jazztanz. Außerdem wurden Sketche
gezeigt und Imitationen von
Frank Sinatra und Udo
Lindenberg zum Besten
gegeben.
Grillstationen und Getränkestände sorgten für das leibliche Wohl.
Doch wie kam das Fest bei
den Besuchern an?
In über 400 Blitz-Interviews
wurde die Resonanz bei
den Mitgliedern „erkundet“.
Über 70 Prozent aller Be-
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
wertungen fielen dabei „gut“
oder sogar „sehr gut“ aus.
Zwei Drittel der Besucher
waren Genossenschaftsmitglieder. Zur Anreise wurden
von den meisten Gästen die
öffentlichen Verkehrsmittel
genutzt.
Allein 6.000 Besucher waren
beim Abschlusskonzert von
„Texas Lightning“ dabei.
Für mehr als die Hälfte der
Besucher war es das erste
große Genossenschaftsfest,
an dem sie teilnahmen.
Fazit dieser Super-Sause
auf dem Heiligengeistfeld:
Genossenschafter wohnen nicht nur besser und
sicherer – sie können es
bei ihrem Fest auch richtig
„krachen“ lassen.
41
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Verschiedenes
H A
G ...
4
Freizeit & Kultur
Die Tankstelle,
der Scheich und ich
Und.dann.kam.ich.am.Kinderspielplatz.auf.der.Rennbahn.
vorbei..Ein.Junge.schaufelte.
gerade.ein.mächtiges.Loch.
Vor.ein.paar.Wochen.sind.wir.
War.das.die.Lösung?.Wächst.
uns.auf.der.Horner.Rennbahn.
vielleicht.gerade.eine.Genebegegnet..Sheik.Mohamed.
ration.von.Tüftlern.und.ErfinBin.Faleh.al-Thani,.der.Scheich. Fragen.müsste.man.die.saft-.
dern.heran,.die.uns.von.den.
von.Katar.und.ich..Er.war.auf. und.kraftlosen.BonusabräuNieten.in.Nadelstreifen.erlöst?
dem.Weg.ins.VIP-Zelt,.ich.
mer.in.den.Chefetagen,.die.
Bitte,.bitte,.kleine.Daniel.
suchte.den.nächsten.Wettuns.wirklich.spritsparende.
Düsentriebs:.Erfindet.neue.
schalter.
und.umweltfreundliche.Autos. Antriebe.und.alternative.Techebenso.verweigern.wie.alternologien!.
„Vielleicht.steigt.der.Mann.
native.Antriebe.
Tüftelt.an.Energiegewinnung.
ja.mit.ein.paar.Milliönchen.
Denen.nichts.weiter.einfällt,.
aus.Sonnenstrahlung,.Erdwärseiner.Öl-Dollars.beim.Hamals.sich.die.Taschen.voll.zu.
me.und.Methan..Entwickelt.
burger.Derby.ein“,.munkelte.
hauen.und.in.Anbetung.des.
Brennstoffe,.die.nicht.–.wie.
ein.Freund.mir.zu..Doch.ich.
Shareholder.Value.Arbeitsder.Biosprit.–.den.Menschen.
hatte.ganz.andere.Probleme..
plätze.zu.vernichten..Assisin.ärmeren.Ländern.das.EsIch.hätte.dem.Scheich.so.ger- tiert.von.einer.Armada.mensen.rauben..Bitte,.bitte,.erlöst.
ne.eine.deutsche.Tankstelle.
schenverachtender.„Wissenuns.von.diesem.Energiepreisgezeigt.und.gefragt,.wie.sie.
schaftler“,.die,.wie.jüngst.ein.
wahnsinn..Und.kümmert.euch.
es.denn.in.Katar.machen..
Wirtschaftsprofessor.in.einer. nicht.um.die.Politiker..Die.
Schließlich.kostet.dort.der.
Nachrichtensendung.des.ZDF,. werden.weiter.dösen..Lasst.
Liter.Benzin.15.Cent..Und.ob. Massenentlassungen.als.
nicht.locker.und.vor.allem,.
da.nicht.was.zu.machen.wäre.. „Abbau.von.Speck“.bezeichlasst.euch.nicht.von.den.BoDoch.dann.kam.ich.an.den.
nen..Dass.es.sich.um.Mennus-Managern.abhalten..Wir.
Protzautos.auf.dem.Derbyschen,.um.ihre.Existenz.hanbrauchen.Ideen..Ganz.kleine,.
marktstand.vorbei.und.dachte. delt.....Nebensache.
die.einmal.ganz.groß.werden.
M
B U R
an.die.deutsche.Autoindustrie..
Nein,.der.Mann.kann.wirklich.
nicht.viel.dafür,.dass.hierzulande.das.Autofahren.in.wenigen.Jahren.zu.einem.Luxus.
von.gut.Betuchten.wird.
Energiespartipps
Beleuchtung
Energiesparlampen schonen nicht nur den Geldbeutel, sie sehen inzwischen
auch ganz ansprechend
aus. Eine neue Generation dieser Birnen steht in
Design und „Ausstrahlung“
herkömmlichen Birnen in
nichts nach. Auch Lampen
mit leichten Tönungen, die
besondere Effekte in der
Wohnung erzeugen, sind
im Fachhandel zu bekommen. Über das Jahr kann
man so über sechzig Prozent des für Licht benötigten Stromverbrauchs
einsparen.
Heizen und Lüften
Viel Geld wird zum Fenster hinausgelüftet. Die
sparsamste und effektivste Methode: Mehrmals
am Tag die Fenster komplett öffnen und bei dieser
Stoßlüftung für unverbrauchte Luft sorgen.
Nachts die Temperatur
allenfalls drosseln, sonst
kühlen die Räume zu
sehr ab.
Infoline 0180 44 66 0
●
können..Ja,.so.etwas.kann.
einem.in.den.Kopf.kommen,.
wenn.gerade.ein.Scheich.mit.
seinem.Gefolge.vorbeieilt.
Aber.bis.das.fruchtet,.kann.
vielleicht.doch.der.Scheich.
von.Katar.helfen..Wenn.wir.
alle.zu.Experten,.sagen.wir.
für.die.Hege.und.Pflege.von.
Falken,.umsatteln.würden?.
Oder.uns.auf.Palast-Innenarchitektur.spezialisieren?.Wie.
wäre.das?.Vielleicht.könnten.
wir.ja.auch.Tankwarte.in.Katar.
werden?
Und.womöglich.hat.er.auch.
mitten.in.der.Wüste.einen.
Platz,.an.dem.man.unfähige.Manager.unterbringen.
könnte?
Ja,.genau.das.wollte.ich.jetzt.
unbedingt.wissen..Aber.da.
war.der.Scheich.schon.in.seinem.VIP-Zelt.verschwunden.
.
Michael.Koglin
Waschen
Kochen
Die Topf- und Pfannenböden sollten den gleichen Durchmesser haben
wie die Herdplatten. Wer
die Nachhitze von elektrischen Heizplatten nutzt,
kann viel Strom sparen.
Also fünf bis zehn Minuten
vor dem Ende der Koch-,
Brat- oder Backzeit ausschalten. Die Backofentür
sollte nicht öfter als notwendig geöffnet werden.
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Der Stromverbrauch von
Waschmaschinen ist abhängig von der gewählten Temperatur und der
benötigten Wassermenge.
Oft reicht es, weniger verschmutzte Wäsche bei 30
oder 40 Grad zu waschen.
Kochwaschgänge sind
meist überflüssig. Das gleiche Waschergebnis wird
auch mit 60 Grad erzielt.
Außerdem werden so
die Stoffe geschont. Die
Waschmaschine sollte voll
beladen sein und
die angebotenen Energiesparprogramme genutzt
werden.
Hallo KIDS !
43
Du hast bald Geburtstag?
Rätsel!!!
Ab 21,– Euro pro Person bietet das größte Volksfest Norddeutschlands den Kindern sechs
Fahrten mit ihren Lieblingskarussells oder anderen altersgemäßen
Attraktionen auf der 1,6 Kilometer langen Vergnügungsmeile.
Hinzu kommen leckere DOM-Süßigkeiten und eine Feier im bunten Partyzelt mit der passenden
Verpflegung und Betreuung durch
die DOM-Deern.
Fein … denn „bei uns“ hat
diesmal etwas ganz Besonderes
für dich!
tige Geburtstagsparty erleben!
Die Verantwortlichen für den
Hamburger DOM haben gemeinsam mit der Agentur Vogelsang
PMV verschiedene Pakete für
unterschiedliche Altersgruppen
entwickelt.
Erstmalig können Kinder zwischen
vier und zwölf Jahren auf dem
Hamburger DOM eine einzigar-
Anmeldungen unter:
Vogelsang PMV
Telefon: 040 7354065
Fax: 040 73506181
E-Mail:
[email protected]
Basteln im Herbst
Mit bunten Blättern, leuchtenden
Kürbissen, Zapfen, Nüssen und
Beeren hält der Herbst Einzug
und lädt dich ein, nach draußen
zu gehen und aus den Dingen,
die die Natur jetzt bietet, muntere Gesellen zu basteln, die
Wildes Huhn?
Wilder Hammel?
Wilde Maus?
Schreibe die richtige Lösung
auf eine Postkarte und sende
diese bis zum 15. Oktober an:
Hammonia-Verlag GmbH
Corporate Publishing
Birgit Jacobs
Kinderrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
graue Regentage nur noch halb
so schlimm erscheinen lassen.
„Witzige Naturkerlchen“ erklärt
dir Schritt für Schritt, wie du
zum Beispiel knuffige Igel,
Kastanienfiguren oder lustige
Kürbistiere anfertigen kannst.
Fon aKt
i
n
te
le
040 520103-61
u
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n
i
n
r
F
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an
„Witzige Naturkerlchen“
(TOPP-Buch, frechverlag GmbH,
ISBN 978-3-7724-3687-1,
8-3-7724-3687-1,
7,50 Euro, Infos:
www.frechverlag.de)
Vorher musst du allerdings die
folgende Frage richtig beantworten: Wie nennt man die besonders wilde Achterbahn?
7.11. bis 7.12.2008
o
Wir verlosen 5 Bücher
von Pia Pedevilla:
Wir verlosen 3 Geburtstagsfeiern auf dem Hamburger
DOM für Kinder im Alter von
8–12 Jahren. Dazu darfst du
dir 6 Freunde einladen!
unD g
ew
Anruftermin:
25. September, um 15:00 Uhr
Der erste Anrufer gewinnt!
Internet ...
... von Kindern und für Kinder – Kinder-Reporter recherchieren eigene Themen. Dazu gestalten und programmieren sie eigene Internetseiten. Klickt euch durch die vielen Themen und
wenn ihr selbst Lust habt, einmal Online-Reporter zu sein,
meldet euch bei www.klickerkids.de.
Die tage werden kürzer
Heute besuche
ich die große
Stadt. Damit
ich im Dunkeln
sicher unterwegs bin, benutze
ich mein
„Schneckboard“,
aber immer mit
Helm und Licht!
Cool wie
das abgeht
Der hat mich
bestimmt gesehen!
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Alsterkanalfahrt
Und wieder hatten wir Glück!
Am 27. Juni hieß es zum 17. Mal „Schiff ahoi“!
Der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ uns – wie immer – nicht im Stich!
Käpt’n Jens Lange schipperte die Seebek geschickt durch die Kanäle und
„erklärte uns Hamburg“.
Die Gewinner der
Alsterkanalfahrt
(Jahresgewinnspiel
2007) hatten jede
Menge Spaß ...
Thomas Chiandone
(Hammonia-Verlag
GmbH) begrüßte die
Gewinner der Alsterkanalfahrt auf der
Seebek.
Nach der Ansprache
von Jana Kilian
(bei uns, Redaktionsbeirat), wurde das
Büffet freigegeben.
... und wir auch!
Hmm ... die Erdbeeren werden „entblättert“!
Verfolger!
Alster-Punschfahrten
An Bord werden Glühwein und Kakao angeboten und Sie genießen
vom kuschelig geheizten
Schiff die herrliche Aussicht auf das winterliche
Alsterpanorama.
Auch Nils amüsierte sich und
fand die Erdbeeren ziemlich klasse!
Wintersaison:
29.10.2007 bis
20.03.2008 – 10:30,.
12:00, 13:30, 15:00 Uhr
Wir verlosen:
5 x 2 Karten
FON AKT
I
O
LE
N
TE
040 520103-61
R
U
Tschüss –
Bis zum
nächsten
Mal!
Infoline 0180 22 44 66 0
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
N
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N
I
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44
SERVICE
UND GE
W
Anruftermin: 23. September, um 15:00 Uhr – Der
erste Anrufer gewinnt!
Service
45
Jahresgewinnspiel
Jahresgewinnspiel 008
Letzte Runde
3
Liebe Leserinnen,
liebe Leser ...
....diesmal.war.es.gar.nicht.
so.einfach!
Die.Fotos.der.März-.und.
Juni-Ausgabe.zeigten.bereits.Teile.der.Bäume,.deren.Namen.Sie.erraten.
mussten..Hier.nun.die.letzten.beiden.Motive.
Einzelne.Buchstaben.aus.
Ihren.Lösungen.ergeben.
nun.zusammengesetzt.die.
die.Lösung.des.Jahresgewinnspiels.2008.
3
4
5
6
Was gibt es
diesmal zu
gewinnen???
Preise 1 bis 3
Wir verlosen 3 x Eintrittskarten für das Konzert von
am 3. November 008
im CCH
Wer Semino Rossi im Frühling
verpasst hat oder ihn noch einmal sehen möchte, der hat bald
Gelegenheit dazu: Am Sonntag, den 23. November, tritt
der charismatische Sänger, zusammen mit seiner international besetzten Band und seinem
Chor, bei der Fortsetzung seiner
Tournee „Einmal ja – Immer ja“
1
Schicken.Sie.Ihre.Lösung.
an:
Hammonia-Verlag GmbH
Corporate Publishing
Birgit Jacobs
Jahresgewinnspiel 008
Postfach 6 0 8
40 Hamburg
Einsendeschluss:
18. September 008!
Viel Glück!
Übertragen.Sie.die.Buchstaben.einfach.in.die.Kästchen.des.Lösungssatzes.
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zum gleichnamigen
Album erneut im
CCH 1 auf. In einer
gewohnt perfekten
und aufwändigen
Show präsentiert
Semino Rossi nicht nur seine
neuen Lieder, sondern auch
seine deutschen und spanischen
Hits. Und für das südamerikanische Flair sorgen extra nach
Europa eingeflogene Tänzer.
Wenn das kein heißer November wird!
Termine: 3. November
008 – CCH
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für Personen
Wieder werden wir mit den
Gewinnern die Alsterkanäle
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„unsicher machen“, auf denen
sich Hamburg von einer seiner
schönsten Seiten zeigt.
(Die Fahrt findet voraussichtlich
im Juni 2009 statt!)
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Impressum
bei.uns.–.Wohnen.mit.Hamburger.
Genossenschaften.erscheint.im.
Auftrag.der.Mitglieder.des.Arbeitskreises.Hamburger.Wohnungsbau-.
genossenschaften.
Herausgeber und Verlag:
Hammonia-Verlag.GmbH
Fachverlag.der
Wohnungswirtschaft
Tangstedter.Landstraße.83
22415.Hamburg.
Telefon:.040-52.01.03-48
Telefax:.040-52.01.03-14.
E-Mail:[email protected]
Layout/Illustration:
Ulrich.Dehmel
Produktion:
Christoph.Kahl
Seite.
Seite..
38. Andrea.Anna.Wirtz
39. .Michael.Koglin,
DESWOS
Seite..40-41. .Arbeitskreis
Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften
Seite.
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43. Fotolia,.Illustration:
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. Ulrich.Dehmel
Seite.. 44..Cordula.Kropke
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. Christoph.Schwarz
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48. Uwe.Wilkens
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Redaktion:
Christoph.Kahl.(ViSP),
Birgit.Jacobs,.
Michael.Koglin,.
Michael.Pistorius,.
Sven.Sakowitz,.
Herstellung:
Timm.Specht
Druck.&.Produktions.GmbH
Buttstraße.3
22767.Hamburg
Für.Beiträge.der.Unternehmensseiten.sind.die.jeweiligen.
.Genossenschaften.verantwortlich.
Druck:
Liekfeldt.Druck,.Neumünster
Nachdruck.nur.mit.Genehmigung.
des.Verlages.
Fotos und Illustration:
Titel.
. Katja.Zimmermann
Seite.
36. BirgitH/pixelio,
.
. Michael.Koglin
Seite.
37. .BDS,.BGFG,
aboutpixel.de/.
schmidt.koeln
Hinweise:
Die.Redaktion.behält.sich.die.
Veröffentlichung.und.Kürzung.von.
Leserbriefen.vor..An.Rätseln.und.
Gewinnspielen.dürfen.nur.Mitglieder.der.Hamburger.Wohnungsbaugenossenschaften.teilnehmen.
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
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Uwe
Friedrichsen
Ich bin dann mal da!
Martin.Buchholz.pilgert.mal.wieder.im.gesellschaftlichen.Abseits..
Er.begibt.sich.auf.eine.gefahrvolle.Expedition.in.die.deutsche
Hirnfinsternis..Während.ansonsten.alles.auf.Sinnsuche.ist,.schwingt
er.die.Non-Sense..Eine.unsinnige.Reflexion.über.das.Hiersein.und
Dasein.und.über.das.gelegentliche.Hinsein.und.Wegsein.
Eine.Pilgerfahrt.auf.dem.Martinsweg,.wobei.der.sündige.Büßer
mal.wieder.schwer.am.Geißeln.ist..
Termine:.15..und.29.09.08.und.6.10.08
DIALOG IM DUNKELN –
Ein Erlebnis für die ganze Familie
Wenn.Blinde.und.Sehbehinderte.Sie.durch.unsere.absolut.lichtlosen.
Räume.führen,.werden.alltägliche.Situationen.wie.eine.Bootsfahrt.
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von Gerhart Hauptmann
Kunstprofessor.Michael.Kramer.hat.zwei.Kinder,.die.sich.ebenfalls.
der.Kunst.verschrieben.haben..Sohn.Arnold,.psychisch.labil.und
fragiler.als.Tochter.Michaline,.verschwendet.in.Auflehnung.gegen.
seinen.Vater.sein.Talent,.flüchtet.in.eine.unerwiderte.Liebe,.begibt.
sich.an.den.Rand.der.Gesellschaft.und.wählt.zuletzt.den.Freitod..
Gebrochen.reflektiert.Kramer.über.die.Beziehung.zu.seinem.Sohn.
Termine:.9.10.–15.11.08
Die Fledermaus
von Johann Strauß
Der.besondere.Höhepunkt.im.Herbst.ist.die.Premiere.(21.10.2008).
der.wohl.berühmtesten.Operette.der.Welt,.die.Fledermaus.von.Johann.
Strauß..Jeder.Operettenfreund.kennt.die.herrlichen.Melodien.wie
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„Ich.lade.gern.mir.Gäste.ein“..
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ONKEL WANJA
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über.den.launischen.Professor.beieinander.liegen,.der.mit.seiner.
neuen.jungen.Frau.aus.der.Stadt.anreist.und.den.Lauf.der.Dinge.
auf.seinem.von.Tochter.Sonja.und.Onkel.Wanja.aufopferungsvoll.
verwalteten.Landgut.durcheinander.bringt.
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limitiertes Kontingent!!!)
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Preisrätsel
Im bei uns-Preisrätsel 03/2008
können Sie
gewinnen:
Gewinnspiel
im September
Brückenrätsel
Erweitern Sie die linken und die
rechten Wörter jeweils durch ein
Wort aus der Liste, so dass neue
sinnvolle Wörter entstehen (z. B.
HandBALL – BALLspiel).
Auf der Mittelachse lesen Sie in
Pfeilrichtung schließlich das gesuchte Lösungswort.
1. Preis:
Eine 1-stündige
Ganzkörper-Öl-Massage
Abhyanga, die klassische ayurvedische Ganzkörper-Massage mit
typgerechten Ölen, dient der Gewebsentgiftung, regt Lymph- u. Ener­
giefluss an und bewirkt tiefe Entspannung und Regeneration.
Sie werden mit erwärmtem Öl massiert und gesalbt und können
dabei die Seele baumeln lassen.
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Heilpraktikerin Margrit Witt-Horchler
Kontakt: Telefon 040 20981328
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je 2 Freikarten für das
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Tieren in ihrem Lebensraum:
an Land, zu Wasser und unter
der Erde. Auf 8.000 Quadratmetern gehen Sie auf Expedition, Auge in Auge mit Haien,
Muränen, lebenden Korallenriffen. Das und vieles mehr bietet
die Unterwasserwelt. Im Urwald leben nicht nur Nilkrokodile, Gift- und Würgeschlangen,
hier tummeln sich auch viele
verschiedene Echsen, Schildkröten und Insekten. Kattas,
Flughunde und exotische Vögel
bewegen sich frei zwischen den
Besuchern in üppig wuchernder
Botanik.
BRÜCKENWÖRTER:
GRAS – POLE – STEIL –
STOCK – STOSS – TANK –
WERT – ZIMMER
Schreiben Sie die Lösung aus dem
unten stehenden Rätsel auf eine
1
EHREN
2
GROS
Infoline 0180 22 44 66 0
Hammonia-Verlag GmbH
Corporate Publishing
Birgit Jacobs
Brückenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Einsendeschluss: 15. Oktober
2008. Es gilt das Datum des Poststempels.
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ANGABE
KUESTE
3 RESERVE
4
ZOLL
5
SCHLAF
6
FREI
7
METRO
8
CHINA
Die Lösung
aus dem
Preisrätsel
2/2008 hieß:
Tropen-Aquarium
Hagenbeck
Lokstedter Grenzstraße 2
22527 Hamburg
Infos unter:
www.hagenbeck.de
frankierte Postkarte und senden
Sie diese, versehen mit Ihrem
Namen, Adresse und Genossenschaft, an:
E ichtalpark
(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
WAGEN
WERK
ANTENNE
ZAHN
POSITION
FROSCH
Allen Einsendern vielen
Dank. Gewonnen haben:
1. Preis:
Bernd Geiert
2. bis 5. Preis:
Karin Ergenzinger
Hannelore Soltau
Anneliese Wiechert
Gisela Wingberg
Die Gewinner wurden bereits informiert.